Quarterly Report • Aug 12, 2016
Quarterly Report
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| Umsatz und Ergebnis1) | 01.01.-30.06.2016 | 01.01.-30.06.2015 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse (TEUR) | 5.945 | 6.481 | -8 % |
| EBITDA (TEUR) | -3.561 | -3.143 | -13 % |
| EBIT (TEUR) | -4.520 | -3.971 | -14 % |
| Cash-EBT2) (TEUR) | -5.047 | -4.585 | -12 % |
| Periodenergebnis (TEUR) | -4.621 | -3.551 | +30 % |
| Cash-Flow und Investitionen3) | 01.01.-30.06.2016 | 01.01.-30.06.2015 | Veränderung |
| Operativer Cash-Flow (TEUR) | -4.050 | -3.466 | -17 % |
| Investitionen immat. Vermögenswerte (TEUR) | -837 | -1.026 | +18 % |
| Investitionen Sachanlagen (TEUR) | -592 | -573 | -3 % |
| Investitionen Gesamt (TEUR) | -1.429 | -1.599 | +11 % |
| Wertentwicklung1) | 30.06.2016 | 31.12.2015 | Veränderung |
| Immaterielle Vermögenswerte (TEUR) | 10.888 | 10.441 | +4 % |
| Sachanlagen (TEUR) | 7.988 | 7.675 | +4 % |
| Working Capital (TEUR) | 13.775 | 11.427 | +21 % |
| Working Capital-Quote4) (Umsatz) | 0,9 | 1,1 | -18 % |
| Langfristige Vermögenswerte (TEUR) | 19.719 | 19.203 | +3 % |
| Kurzfristige Vermögenswerte (TEUR) | 50.299 | 35.743 | +41 % |
| Kapitalstruktur3) | 30.06.2016 | 31.12.2015 | Veränderung |
| Bilanzsumme (TEUR) | 70.018 | 54.946 | +27 % |
| Eigenkapital (TEUR) | 59.712 | 40.307 | +48 % |
| Eigenkapitalquote | 85 % | 73 % | +16 % |
| Aktie5) | 01.01.-30.06.2016 | 01.01.-30.06.2015 | Veränderung |
| Gesamtaktienanzahl 30.06. (Mio. Stück) | 30,73 | 30,67 | 0 % |
| Schlusskurs 30.06. (EUR/Aktie) | 1,33 | 2,43 | -45 % |
| Marktkapitalisierung 30.06. (Mio. EUR) | 40,88 | 74,53 | -45 % |
| Durchschnittskurs (EUR/Aktie) | 1,39 | 2,54 | -45 % |
| Höchstkurs (EUR/Aktie) | 1,67 | 2,82 | -41 % |
| Tiefstkurs (EUR/Aktie) | 1,09 | 2,25 | -52 % |
| Ø Tagesumsatz (TEUR) | 24,2 | 59,4 | -59 % |
| Mitarbeiter1) | 30.06.2016 | 31.12.2015 | Veränderung |
| Mitarbeiter (Köpfe) | 172 | 179 | -4 % |
| Mitarbeiter (JAE) | 159 | 159 | 0 % |
1) Angaben beziehen sich auf den fortzuführenden Geschäftsbereich.
2) EBT ohne Berücksichtigung von aktivierten Entwicklungsleistungen und darauf entfallende Abschreibungen.
3) Angaben beziehen sich auf den Gesamtkonzern.
4) Umsatz der letzten vier Quartale.
5) Schlusskurse Börsenplatz XETRA.
Hinweis: Bei den im Quartalsbericht dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.
| Inhalt | |
|---|---|
| Ausgewählte Kennzahlen | U2 |
| Vorwort des Vorstands | 2 |
| Die Aktie | 4 |
| Konzernzwischenlagebericht | 7 |
| • Geschäfts- und Rahmenbedingungen •. 7 |
|
| • Wirtschaftsbericht • . 8 |
|
| Ertragslage | 9 |
| Vermögenslage | 11 |
| Finanzlage | 12 |
| • Risiko- und Chancenbericht • | 13 |
| • Prognosebericht • | 13 |
| Konzernzwischenabschluss | 14 |
| • Konzernbilanz • . 14 |
|
| • Konzerngesamtergebnisrechnung • . 16 |
|
| • Konzernkapitalflussrechnung •. 20 |
|
| • Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung • 21 |
|
| • Konzernanhang zum Konzernzwischenabschluss •22 | |
| Versicherung der gesetzlichen Vertreter | 27 |
| Unternehmenskalender | 28 |
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, liebe Mitarbeiter und Geschäftspartner,
das zweite Quartal 2016 war ein sehr ereignisreiches Quartal in dem wir weitere wesentliche Fortschritte im Hinblick auf die Ziele unserer Management Agenda und unsere Strategieumsetzung erzielen konnten.
Mit Blick auf Umsatz und EBITDA konnten wir unsere finanziellen Ziele im zweiten Quartal 2016 erreichen. So erzielten wir im Berichtszeitraum einen Umsatz im fortzuführenden Geschäftsbereich in Höhe von 3,4 Mio. EUR, der damit am oberen Ende der im Mai 2016 veröffentlichten Guidance von 2,5 Mio. EUR bis 3,5 Mio. EUR liegt. Des Weiteren realisierten wir im fortzuführenden Geschäftsbereich ein EBITDA in Höhe von -1,4 Mio. EUR und somit einen Wert leicht oberhalb der prognostizierten Bandbreite von -2,0 Mio. EUR bis -1,5 Mio. EUR.
Erfreulich ist insbesondere die Entwicklung in den USA, die einen der Kernmärkte im Rahmen unserer Wachstumsstrategie darstellt. Hier konnten wir den Umsatz mit lokalen Distributoren über unser US-amerikanisches Tochterunternehmen und globalen Partnern, die unsere Produkte unter eigenem oder aap-Label in den USA vertreiben, auf 0,7 Mio. EUR im zweiten Quartal steigern (Q2/2015: 0,2 Mio. EUR). Im ersten Halbjahr realisierten wir somit in den USA bereits einen Umsatz von 1,3 Mio. EUR nach 0,3 Mio. EUR im Vorjahr. Damit einhergehend verzeichnen wir eine wachsende Anzahl an wöchentlichen Operationen mit unseren LOQTEQ®-Produkten und haben somit direkt oder über unsere Distributoren Zugang zu den US-Krankenhäusern. Diese Fortschritte spiegeln die Erfolge der eingeleiteten Maßnahmen der letzten Monate wider. Insgesamt sehen wir hier einen positiven Trend, der sich in den nächsten Quartalen fortsetzen sollte.
Aber auch in den anderen Kernmärkten konnten wir Fortschritte erzielen. In der DACH-Region haben wir weitere Neukunden in Österreich gewinnen können. Auf internationaler Ebene haben wir unsere Präsenz in den etablierten Märkten
Spanien und Italien weiter erhöht, konnten neue Kunden in Lateinamerika gewinnen und haben unser Geschäft in Südafrika ausgebaut. Es bleibt jedoch auch anzumerken, dass aufgrund der weiterhin angespannten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in einigen der BRICS- und SMIT-Staaten Märkte wie China, Türkei und Russland auch im zweiten Quartal keinen Umsatzbeitrag geleistet haben.
Im Bereich unserer innovativen Silberbeschichtungstechnologie konnten wir im zweiten Quartal im Rahmen des laufenden CE-Konformitätsbewertungsverfahrens ebenfalls gute Fortschritte verzeichnen. Der Fokus lag dabei auf einem intensiven Austausch mit der benannten Stelle, der durchweg konstruktiv verlaufen ist. Im Zuge des Zulassungsprozesses bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) fand Anfang Juli ein sogenanntes Pre-Submission Meeting statt, dass wir als äußerst ermutigend bewerten. Im nächsten Schritt werden wir nun die erforderlichen Zulassungsunterlagen für die Einreichung bei der US-Behörde vorbereiten.
Mit der Erteilung der Notice of Allowance für ein weiteres USamerikanisches Patent haben wir einen nächsten bedeutenden Meilenstein beim Ausbau unseres IP-Portfolios erreicht. Die Besonderheit dieses Schutzrechts besteht darin, dass es sich dabei um ein sogenanntes "Umbrella Patent" handelt, dass einen umfassenden Schutz gewährleistet, bei dem viele bereits erteilte Patente vereint und erweitert werden konnten. Die endgültige Erteilung des Patents hängt nunmehr nur noch von der Erfüllung formaler Voraussetzungen, wie beispielsweise einer entsprechenden Gebührenzahlung, ab. Des Weiteren schreitet auch die angestrebte Komplettierung unseres LOQTEQ®-Portfolios weiter voran. Der Fokus der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten lag im zweiten Quartal auf neuen polyaxialen LOQTEQ®-Systemen sowie Ergänzungen bereits bestehender LOQTEQ®-Systeme.
Ausgehend von unserer Strategie, aap zu einem "Pure Player" im Bereich Trauma mit IP-geschützten innovativen Technologien zu transformieren, haben wir am 11. Mai 2016 die Veräußerung von 100 % der Geschäftsanteile an unserer Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH erfolgreich abschließen können. Insgesamt flossen uns zum 30. Juni 2016 inklusive der Zahlung von übernommenen Verbindlichkeiten sowie abzüglich gezahlter Veräußerungskosten und abgehender Zahlungsmittelpositionen 34,5 Mio. EUR zu. Einen Teil der Erlöse werden wir zur Finanzierung des weiteren Wachstums verwenden und einen Teil wollen wir an unsere Aktionäre auskehren. Dazu prüfen wir nach wie vor verschiedene Möglichkeiten, ohne bereits eine Maßnahme näher in Erwägung gezogen oder beschlossen zu haben. Denkbar erscheint in diesem Zusammenhang beispielsweise eine Dividendenzahlung im Geschäftsjahr 2017 auf Basis des Jahresabschlusses 2016.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Management Agenda 2016 ist, die Kostenstruktur des Unternehmens an die reduzierte Unternehmensgröße und die zukünftig zu erwartenden Umsatzströme anzugleichen. Dabei verfolgen wir das Ziel einen annualisierten Einspareffekt von 2,0 Mio. EUR zu realisieren. In diesem Zusammenhang haben wir im zweiten Quartal umfangreiche Personalmaßnahmen umgesetzt, die, hochgerechnet auf einen 12-Monatszeitraum, einem Gesamteffekt von insgesamt bis zu
1,5 Mio. EUR entsprechen. Diese Maßnahmen sind mit Einmalkosten im laufenden Geschäftsjahr verbunden, die im zweiten Quartal zu Mehraufwendungen von 0,3 Mio. EUR geführt haben.
Nicht zuletzt wollen wir gerne nochmal auf unsere diesjährige Hauptversammlung eingehen, die am 17. Juni 2016 in Berlin stattfand. Dabei haben uns insbesondere die Gegenanträge der Westlake GmbH & Co. Beratungs KG, einer unterlegenen Bieterin im Rahmen des Bieterverfahrens für unsere ehemalige Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH, beschäftigt. Wir freuen uns, dass sowohl die Anträge auf Vertagung der Entlastungen des Vorstands und des Aufsichtsrats als auch der Antrag auf Sonderprüfung des Verkaufsprozesses mit überwältigender Mehrheit abgelehnt sowie alle Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit angenommen wurden. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für das Vertrauen unserer Aktionäre bedanken.
Im zweiten Halbjahr warten noch weitere Herausforderungen auf uns, um aap wieder nachhaltig auf den Wachstumspfad zurückzuführen. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit den eingeleiteten und geplanten Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind, um die für 2016 und darüber hinaus gesetzten Ziele zu erreichen.
Bruke Seyoum Alemu Vorstandsvorsitzender / CEO
Marek Hahn
Mitglied des Vorstands / CFO
Allgemeine Informationen zur Aktie der aap
| International Securities Identification Number (ISIN) |
DE0005066609 |
|---|---|
| Wertpapier-Kenn-Nummer (WKN) | 506 660 |
| Notierung | Alle deutschen Börsen, XETRA |
| Börsensymbol | AAQ |
| Börsensegment | Prime Standard (seit 16. Mai 2003) |
| Indexzugehörigkeit | CDAX Prime All Share Index Technology All Share Index |
| Prime Sektor | Pharma & Healthcare |
| Grundkapital (30.06.2016) | 30.733.256 EUR |
| Anzahl Inhaber-Stückaktien (30.06.2016) | 30.733.256 |
| Zugelassenes Kapital (30.06.2016) | 30.733.256 EUR |
| 2. Quartal | 1. Halbjahr | |||
|---|---|---|---|---|
| 2016 | 2015 | 2016 | 2015 | |
| Schlusskurs 30.06. (EUR/Aktie) 1,33 | 2,43 | 1,33 | 2,43 | |
| Marktkapitalisierung 30.06. (Mio. EUR) |
40,88 | 74,53** 40,88 | 74,53** | |
| Durchschnittskurs (EUR/Aktie) 1,49 | 2,46 | 1,39 | 2,54 | |
| Höchstkurs (EUR/Aktie) | 1,67 | 2,64 | 1,67 | 2,82 |
| Tiefstkurs (EUR/Aktie) | 1,33 | 2,25 | 1,09 | 2,25 |
| Ø Tagesumsatz (TEUR) | 16,72 | 40,76 | 24,20 | 59,42 |
Kennzahlen* der Aktie der aap
* Datenquelle: Bloomberg. Kennzahlen beziehen sich auf XETRA-Tagesschlusskurse.
** Zum 30.06.2015 betrug die Anzahl der Inhaber-Stückaktien 30.670.056.
Das zweite Quartal 2016 war an den internationalen Finanzmärkten überwiegend durch ein hohes Maß an Volatilität gekennzeichnet. Nach einem stabilen Beginn mit leichtem Aufwärtstrend belasteten im weiteren Verlauf des Berichtszeitraums insbesondere politische und wirtschaftliche Unsicherheiten die Stimmung der Anleger. Für Verunsicherung sorgten dabei neben den Spekulationen über eine Veränderung des Leitzinses durch die US-Notenbank Fed insbesondere die Entscheidung in Großbritannien zugunsten eines Austritts aus der Europäischen Union, die in signifikanten Kursverlusten zum Ende des Quartals resultierte.
Die Aktie der aap entwickelte sich zu Beginn des Berichtszeitraums zunächst positiv und erreichte ausgehend vom XETRA-Schlusskurs am 1. April 2016 von 1,58 EUR sowohl am 13. als auch am 14. April den Quartalshöchststand von 1,67 EUR. Im Anschluss geriet die Aktie temporär unter Druck, bevor sich der Kurs in den folgenden Wochen überwiegend seitwärts bewegte.
Zum Ende des Quartals konnte sich die Aktie dem negativen Trend des Gesamtmarktes nicht entziehen und erreichte in der Folge sowohl am 14. als auch am 30. Juni 2016 den Quartalstiefststand von 1,33 EUR, der damit auch den Schlusskurs der Berichtsperiode markierte. Damit verlor die Aktie im zweiten Quartal insgesamt rund 16 % an Wert.
Auch mit Blick auf das erste Halbjahr 2016 war das Kapitalmarktumfeld von einer hohen Volatilität geprägt. Zu Beginn des Jahres sorgten insbesondere die fallenden Rohstoffpreise und die Unsicherheiten bezüglich der Situation im Nahen Osten für Verunsicherung, was sich in Teils deutlichen Kursrückgängen widerspiegelte. In den folgenden Wochen verzeichneten die internationalen Börsen überwiegend einen Aufwärtstrend, der nur von temporären Schwächephasen unterbrochen wurde. Zum Ende des Halbjahres wurde das Marktsentiment dann insbesondere durch das Brexit-Votum belastet, was letztlich in einem spürbaren Börsenabschwung mündete.
Beim Blick auf den Kursverlauf der aap-Aktie ergibt sich im ersten Halbjahr ein höchst unterschiedliches Bild. Zunächst geriet die Aktie zu Beginn des Berichtszeitraums ausgehend vom XE-TRA-Schlusskurs am 4. Januar 2016 von 1,33 EUR unter Druck und erreichte am 9. Februar 2016 den Halbjahrestiefststand von 1,09 EUR. Nach einer Seitwärtsbewegung in den nächsten Wochen verzeichnete die Aktie dann am 22. März 2016 in Reaktion auf die Nachricht über die Veräußerung der aap Biomaterials GmbH einen signifikanten Kursanstieg. In der Folge markierte die Aktie einen Tag später den Höchststand im ersten Halbjahr von 1,67 EUR, der auch am 13. und 14. April nochmal erreicht wurde. Im weiteren Verlauf bewegte sich der Aktienkurs überwiegend seitwärts, bevor er gegen Ende des Halbjahres erneut von einem Abwärtstrend erfasst wurde. In der Konsequenz gab die Aktie die im ersten Quartal erzielten Gewinne im zweiten Quartal vollständig ab, so dass der Schlusskurs des ersten Halbjahres exakt dem Eröffnungskurs von 1,33 EUR entsprach.
Indizes Kursvergleich H1 | 2016
Peer Group Kursvergleich H1 | 2016
| Research unternehmen |
Analyst | Empfeh lung |
Kursziel | Datum |
|---|---|---|---|---|
| Warburg Research GmbH |
Harald Hof |
Buy | 2,10 EUR | 23.02. 2016 |
| Edison Investment Research GmbH |
Dr. Linda Pomeroy |
- | - | 24.05. 2016 |
Alle Researchberichte der Analysehäuser finden Sie im Internet unter
aap fokussierte sich im Rahmen ihrer Investor Relations-Arbeit im zweiten Quartal 2016 wie gewohnt auf eine regelmäßige und transparente Kommunikation mit ihren Stakeholdern. Im Mittelpunkt des Berichtszeitraums stand sicherlich die 7. DVFA Frühjahrskonferenz in Frankfurt am Main. Dabei präsentierte der Vorstand die Equity Story der Gesellschaft und tauschte sich in mehreren One-on-One-Meetings mit bestehenden und insbesondere potentiellen neuen Investoren aus. Darüber hi-
Im zweiten Quartal 2016 kam es zu keinen Veränderungen innerhalb der Aktionärsstruktur der aap, so dass sich diese auch weiterhin durch Stabilität mit einem hohen Anteil an langfristig orientierten Investoren kennzeichnet. Der Streubesitz lag, auf Basis eigener Berechnungen, zum 30. Juni 2016 bei rund 46,63 %.
naus wurden im zweiten Quartal zahlreiche Conference Calls mit Investoren geführt.
Im weiteren Jahresverlauf wird aap im November auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main präsent sein.
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Die folgende Übersicht zeigt alle Beteiligungen an der aap ≥ 3 % zum 30. Juni 2016:
* Auf Basis eigener Berechnungen.
Die folgende Tabelle zeigt den direkten und indirekten Anteilsbesitz aller Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands an der Gesellschaft per 30. Juni 2016:
| Aktien | Optionen | |
|---|---|---|
| Mitglieder des Aufsichtsrats | ||
| Biense Visser | 275.196 | 150.000 |
| Ronald Meersschaert | 0 | 0 |
| Rubino Di Girolamo | 1.626.157 | 0 |
| Mitglieder des Vorstands | ||
| Bruke Seyoum Alemu | 160.000 | 204.000 |
| Marek Hahn | 56.000 | 186.000 |
In den Konzernabschluss sind neben der aap Implantate AG alle Unternehmen nach der Methode der Vollkonsolidierung einbezogen worden, bei denen dem Mutterunternehmen aap Implantate AG direkt oder indirekt über einbezogene Tochtergesellschaften die Mehrheit der Stimmrechte zusteht.
| Anteilshöhe in % | |
|---|---|
| aap Implantate AG | |
| Berlin | Muttergesellschaft |
| aap Implants Inc. | |
| Dover, Delaware, USA | 100 |
| MAGIC Implants GmbH | |
| Berlin | 100 |
| aap Joints GmbH | |
| Berlin | 33 |
| AEQUOS Endoprothetik GmbH | |
| München | 4,57 |
Die aap Implants Inc. ist die Vertriebsgesellschaft der aap Implantate AG für den US-amerikanischen Markt. Sitz der Gesellschaft ist Dover, Delaware, USA. Die logistische Abwicklung sämtlicher Aufträge erfolgt über einen Service Provider in Atlanta, Georgia, USA.
Die MAGIC Implants GmbH ist eine Vorratsgesellschaft, in der potentiell sämtliche Entwicklungs- und gegebenenfalls Vermarktungsaktivitäten im Bereich Magnesiumtechnologie gebündelt werden sollen. Sitz der Gesellschaft ist Berlin.
Nach dem Verkauf von 67 % der Anteile im Juni 2013 bestand im zweiten Quartal 2016 noch eine Beteiligung in Höhe von 33 % an der aap Joints GmbH. In der aap Joints GmbH sind sämtliche Aktivitäten im Bereich Orthopädie (Knie, Hüfte und Schulter) zusammen mit der C~Ment®-Linie gebündelt. Sitz der Gesellschaft ist Berlin.
An der AEQUOS Endoprothetik GmbH besteht eine Beteiligung ohne maßgebenden Einfluss auf die Geschäfts- und Finanzpolitik in Höhe von 4,57 %. Sitz der Gesellschaft ist München.
In der aap Biomaterials GmbH waren alle Entwicklungs- und Produktionsaktivitäten im Bereich Knochenzement und Zementierungstechniken sowie medizinischer Biomaterialien zusammengefasst. Sitz der Gesellschaft ist Dieburg bei Frankfurt am Main. Am 22. März 2016 wurde ein notariell beurkundeter Anteilskaufvertrag mit Keensight Capital über den Verkauf von 100 % der Geschäftsanteile an der aap Biomaterials GmbH unterzeichnet. Die Transaktion wurde am 11. Mai 2016 abgeschlossen und die aap Biomaterials GmbH am selben Tag entkonsolidiert.
Der Vertrieb der Produkte erfolgt überwiegend unter dem Markennamen "aap". Während die Produkte im deutschsprachigen Europa direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken vertrieben werden, setzt das Unternehmen auf internationaler Ebene auf ein breites Distributorennetzwerk in über 25 Ländern. Regional betrachtet liegen die wichtigsten Absatzmärkte neben der DACH-Region und weiteren europäischen Märkten insbesondere in den USA sowie in den BRICSund SMIT-Staaten.
Im Rahmen ihrer Marketing- und Vertriebsaktivitäten präsentierte aap ihr Produktportfolio im zweiten Quartal 2016 unter anderem auf dem 17. EFORT Kongress (European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology) in Genf. Der internationale Kongress zählt mit über 6.700 Teilnehmern zu den bedeutendsten europäischen Veranstaltungen in den Bereichen Orthopädie und Trauma. Des Weiteren war aap im Berichtszeitraum auf dem 17. ESTES Kongress (European Society for Trauma & Emergency Surgery) in Wien sowie weiteren Fach-Symposien und -Tagungen vertreten. Von besonderer Bedeutung war darüber hinaus das Distributorenmeeting der aap in Berlin, im Rahmen dessen an zwei Tagen für 26 Ärzte und
41 Distributoren aus insgesamt 23 Ländern verschiedene Schulungen und Workshops durchgeführt wurden. Zudem fand am Universitätsklinikum Gießen bereits der zweite "International Osteosynthesis Trauma Course" unter der Schirmherrschaft von Universitätsprofessor Dr. Christian Heiß statt, der sowohl von Ärzten als auch Distributoren der Gesellschaft besucht wurde.
Im Bereich Trauma lag der Fokus der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im zweiten Quartal 2016 auf neuen polyaxialen LOQTEQ®-Systemen sowie Ergänzungen bereits bestehender LOQTEQ®-Systeme. Hier konnten im Berichtszeitraum gute Fortschritte erzielt werden, so dass die Markteinführung verschiedener Implantate für die zweite Jahreshälfte geplant ist. Das neue periprothetische Versorgungssystem konnte im Rahmen von Erstanwendungen in einer Reihe von Kliniken in diversen klinischen Fällen in Punkto Anwenderfreundlichkeit und Flexibilität überzeugen. Nach erfolgreichem Abschluss der Evaluierungsphase soll der weltweite Launch des neuen Systems zum Ende des Geschäftsjahres erfolgen. Mit der Erteilung der Notice of Allowance für ein weiteres US-amerikanisches Patent konnte aap zudem einen nächsten bedeutenden Meilenstein beim Ausbau des IP-Portfolios erreichen. Die Besonderheit dieses Schutzrechts besteht darin, dass es sich dabei um ein sogenanntes "Umbrella Patent" handelt, dass einen umfassenden Schutz gewährleistet, bei dem viele bereits erteilte Patente vereint und erweitert werden konnten. Die endgültige Erteilung des Patents hängt nunmehr nur noch von der Erfüllung formaler Voraussetzungen, wie beispielsweise einer entsprechenden Gebührenzahlung, ab.
Nachdem aap im Januar das Design Dossier für das CE-Konformitätsbewertungsverfahren für ihre Silberbeschichtungstechnologie bei einer auf dem Gebiet der Medizinprodukte führenden benannten Stelle eingereicht hat, erfolgte im zweiten Quartal 2016 ein intensiver und konstruktiver Austausch mit der Prüfstelle. Insgesamt konnten im Rahmen des Konformitätsbewertungsverfahrens für eine silberbeschichtete LOQTEQ®-Platte gute Fortschritte erzielt werden. Bei erfolgreichem Verlauf plant die Gesellschaft die Zulassung auf weitere Trauma-Produkte zu erweitern. Im Rahmen des angestrebten Zulassungsprozesses in den USA fand Anfang Juli bereits ein ermutigendes Pre-Submission Meeting bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) statt. Im nächsten Schritt werden nun die erforderlichen Zulassungsunterlagen für die Einreichung bei der US-Behörde vorbereitet.
Im Bereich der Magnesiumtechnologie konzentrierte sich aap im zweiten Quartal 2016 auf die technologische Weiterentwicklung der resorbierbaren Implantate.
Zum Stichtag 30.06.2016 waren insgesamt 172 Mitarbeiter im fortzuführenden Geschäftsbereich beschäftigt (31.12.2015: 179 Mitarbeiter).
Vorbemerkung zur Darstellung der Konzernergebnisrechnung
Die aap Implantate AG hat am 22. März 2016 einen notariell beurkundeten Anteilskaufvertrag mit Keensight Capital über den Verkauf von 100 % der Geschäftsanteile an ihrer Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH unterzeichnet. Der im Rahmen der Transaktion veräußerte Geschäftsbereich besteht aus der aap Biomaterials GmbH, die auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Knochenzementen, Mischsystemen und dazugehörigen Accessoires spezialisiert ist, sowie dem Distributionsgeschäft der aap Implantate AG in diesem Bereich. Der verkaufte Geschäftsbereich erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz in Höhe von 15,7 Mio. EUR.
Ausgehend von dieser Transaktion und durch Erfüllung der Voraussetzungen nach IFRS 5 im November 2015 wurde der veräußerte Geschäftsbereich erstmals im Konzernabschluss zum 31.12.2015 als aufgegebener Geschäftsbereich dargestellt. Die Gesamtergebnisrechnung des Konzerns ist daher in zwei Bereiche aufgespalten: Fortzuführender Geschäftsbereich und Aufgegebener Geschäftsbereich. Der fortzuführende Geschäftsbereich umfasst die Aktivitäten, die in der aap Implantate AG, Berlin, der aap Implants Inc., Dover, Delaware, USA und der MAGIC Implants GmbH, Berlin ge-
bündelt sind. Der aufgegebene Geschäftsbereich umfasst für den Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis 11. Mai 2016 und 2015 die aap Biomaterials GmbH, Dieburg sowie das Distributionsgeschäft der aap Implantate AG im Bereich Knochenzemente, Mischsysteme und dazugehörigen Accessoires.
Der Vollzug der Transaktion erfolgte am 11. Mai 2016. Nach Berücksichtigung des Abgangs von übernommenen Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Veräußerung ergibt sich im Zwischenabschluss zum 30. Juni 2016 ein Entkonsolidierungsgewinn von 23,3 Mio. EUR, der in der Gesamtergebnisrechnung im aufgegebenen Geschäftsbereich ausgewiesen wurde. Insgesamt sind im Rahmen der Transaktion Veräußerungskosten von 1,6 Mio. EUR entstanden, von denen zum 30. Juni 2016 bereits 0,8 Mio. EUR beglichen wurden. Daneben steht dem Erwerber für den Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 11. Mai 2016 der erwirtschaftete Ergebnisanteil der aap Biomaterials GmbH in Höhe von 0,1 Mio. EUR zu. Insgesamt wird im aufgegebenen Geschäftsbereich für die Zeit vom 1. Januar bis 11. Mai 2016 ein EBITDA von 24,1 Mio. EUR ausgewiesen, dass neben dem Entkonsoliderungserfolg noch das laufende Ergebnis unter Beachtung der Vorschriften von IFRS 5 für die Zeit vom 1. Januar bis 11. Mai 2016 enthält.
Soweit nicht anders dargestellt, betreffen alle Ausführungen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage den fortzuführenden Geschäftsbereich.
Der Umsatz des fortzuführenden Geschäftsbereichs verringerte sich gegenüber dem zweiten Quartal 2015 um 3 % von 3,6 Mio. EUR auf 3,4 Mio. EUR. Dabei sank der Umsatz mit Traumaprodukten (Implantate und traumakomplementäre Biomaterialien) von 3,3 Mio. EUR auf 3,0 Mio. EUR. Im ersten Halbjahr reduzierte sich der Umsatz des fortzuführenden Geschäftsbereiches von 6,5 Mio. EUR auf 5,9 Mio. EUR, wobei der Umsatz mit Traumaprodukten von 6,0 Mio. EUR auf 5,2 Mio. EUR sank. Dabei ist zu beachten, dass im Umsatz des ersten Quartals 2015 ein fakturierter Initialumsatz mit einem neuen iranischen Distributor in Höhe von 0,7 Mio. EUR enthalten war, der im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses 2015 aufgrund nicht erfüllter Vertragspflichten rückabgewickelt wurde. Bei Herausrechnung dieses Effekts ergibt sich ein nahezu gleiches Niveau für die ersten sechs Monate beider Geschäftsjahre.
Erfreulich ist insbesondere die Entwicklung in den USA, die einen der Kernmärkte im Rahmen unserer Wachstumsstrategie darstellt. Hier konnten wir den Umsatz mit lokalen Distributoren über unser US-amerikanisches Tochterunternehmen und globalen Partnern, die unsere Produkte unter eigenem oder aap-Label in den USA vertreiben, auf 0,7 Mio. EUR im zweiten Quartal steigern (Q2/2015: 0,2 Mio. EUR). Im ersten Halbjahr realisierten wir somit in den USA bereits einen Umsatz von 1,3 Mio. EUR nach 0,3 Mio. EUR im Vorjahr. Damit einhergehend verzeichnen wir eine wachsende Anzahl an wöchentlichen Operationen mit unseren LOQTEQ®-Produkten und haben somit direkt oder über unsere Distributoren Zugang zu den US-Krankenhäusern.
Aber auch in den anderen Kernmärkten konnten wir Fortschritte erzielen. In der DACH-Region haben wir weitere Neukunden in Österreich gewinnen können. Auf internationaler Ebene haben wir unsere Präsenz in den etablierten Märkten Spanien und Italien weiter erhöht, konnten neue Kunden in Lateinamerika gewinnen und haben unser Geschäft in Südafrika ausgebaut. Es bleibt jedoch auch anzumerken, dass aufgrund der weiterhin angespannten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in einigen der BRICS- und SMIT-Staaten Märkte wie China, Türkei und Russland auch im zweiten Quartal keinen Umsatzbeitrag geleistet haben.
In Reaktion auf die Geschäftsentwicklung der vergangenen Quartale hat aap ihre Vertriebsorganisation deutlich ausgebaut. So wurde der Vertrieb mit mehreren Führungskräften verstärkt, die durch ihre langjährigen Tätigkeiten für namhafte internationale Medizintechnikunternehmen über umfangreiche Erfahrungen und eine ausgewiesene Branchenexpertise verfügen. Wir erwarten, dass diese und die weiteren bereits eingeleiteten Vertriebsmaßnahmen ab der zweiten Jahreshälfte 2016 ihre Wirkung entfalten werden, was sich dann in einer spürbar dynamischeren Umsatzentwicklung mit unseren Traumaprodukten widerspiegeln sollte.
Die Gesamtleistung enthält neben den Umsatzerlösen sowohl Bestandsveränderungen als auch aktivierte Eigen- und Entwicklungsleistungen. Die Gesamtleistung des fortzuführenden Geschäftsbereichs hat sich im zweiten Quartal 2016 bei nur leicht gesunkenen Umsatzerlösen auf 3,3 Mio. EUR verringert (Q2/2015: 4,6 Mio. EUR). Auch im ersten Halbjahr 2016 sank die Gesamtleistung bei gesunkenen Umsatzerlösen von 8,4 Mio. EUR auf 7,1 Mio. EUR. Grund hierfür ist neben der Umsatzverringerung der signifikante Abbau an Vorräten, vor allem im zweiten Quartal 2016, der in den ersten sechs Monaten zu einer stark verminderten Bestandserhöhung führte. Diese Entwicklung ist sehr begrüßenswert, da aap im Jahr 2015 den Vorratsbestand erheblich erhöht hatte und nun den Umsatz teilweise aus vorhandenen Beständen realisieren kann.
Gemäß IFRS aktiviert aap als entwicklungsintensives Unternehmen neben selbst produzierten Anlagegütern auch Aufwendungen für Eigen- und Entwicklungsprojekte, für deren Zulassung und ökonomisch erfolgreiche Vermarktung eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht. aap hat im zweiten Quartal 2016 0,4 Mio. EUR (Q2/2015: 0,3 Mio. EUR) und im ersten Halbjahr 0,8 Mio. EUR (H1/2015: 0,8 Mio. EUR) an Eigen- und Entwicklungsleistungen aktiviert. Die größten Zugänge betrafen dabei die Entwicklung unserer Silberbeschichtungstechnologie sowie den Ausbau unseres LOQTEQ®- Systems um weitere Plattensysteme für bestimmte Indikationsregionen bzw. Funktionalitäten.
Die sonstigen betrieblichen Erträge sind von 0,1 Mio. EUR im zweiten Quartal 2015 auf 0,2 Mio. EUR im Berichtszeitraum gestiegen, während im ersten Halbjahr der Wert bei 0,3 Mio. EUR lag und sich damit gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nicht verändert hat. Ausgehend von den Regelungen des IFRS 5 werden ab 11. Mai 2016 nun auch wieder die Umlagen für Dienstleistungen, die aap für den aufgegebenen Geschäftsbereich erbringt, im fortzuführenden Geschäftsbereich gezeigt. Bis zum Entkonsolidierungszeitpunkt erfolgte eine konsolidierte Darstellung, die zur Folge hatte, dass 0,4 Mio. EUR an Erträgen des fortzuführenden Geschäftsbereichs und der selbe Betrag an Aufwendungen im aufgegebenen Bereich nicht gezeigt wurden und somit zu einer EBITDA-Verschiebung in den aufgegebenen Geschäftsbereich führten.
standsveränderungen) ist im zweiten Quartal 2016 signifikant von 38 % auf 26 % gesunken. Gleiches zeigt sich mit Blick auf die Entwicklung im ersten Halbjahr: Hier verringerte sich die Quote von 44 % auf 36 %. Auch absolut sanken die Materialaufwendungen im zweiten Quartal 2016 materiell von 1,7 Mio. EUR auf 0,8 Mio. EUR, während in den ersten sechs Monaten ein Rückgang von 3,3 Mio. EUR auf 2,3 Mio. EUR zu verzeichnen war. Hintergrund dieser Entwicklung ist zum einen, dass im Laufe des zweiten Quartals nahezu sämtliche Leiharbeitnehmer abgebaut wurden und zum anderen eine signifikante Reduktion an bezogenen Dienstleistungen von Dritten erfolgte. Unser in 2015 begonnener und bereits in weiten Teilen umgesetzter Maßnahmenplan verfolgt unter anderem das Ziel, die Herstellungskosten nachhaltig zu senken. Dabei ist die Reduzierung des Fremdleistungsanteils hin zu einem höheren Eigenfertigungsgrad ein integraler Bestandteil um eine Margenverbesserung zu erreichen. In diesem Zusammenhang konnten weitere Fortschritte verzeichnet werden: So verbesserte sich der Fremdleistungsanteil im Materialaufwand im zweiten Quartal 2016 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 13 % (Q2/2015: 32 %), während im ersten Halbjahr eine Verbesserung von 31 % auf 20 % erfolgte.
Die Materialaufwandsquote (bezogen auf Umsatzerlöse und Be-
Der Personalaufwand sank im zweiten Quartal 2016 von 2,6 Mio. EUR im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 2,4 Mio. EUR. In beiden Vergleichszeiträumen sind Sondereffekte enthalten: Während im zweiten Quartal 2016 Einmalkosten aus Abfindungszahlungen in Höhe von 0,3 Mio. EUR infolge der Anpassung der Kostenstruktur an die verminderte Unternehmensgröße enthalten sind, entstanden im zweiten Quartal 2015 einmalige Aufwendungen in Höhe von 0,2 Mio. EUR infolge der Neubewertung einzelner Aktienoptionsprogramme. Bei Eliminierung dieser Effekte sanken die Personalkosten von 2,4 Mio. EUR auf 2,1 Mio. EUR. Hintergrund dieser Entwicklung ist vor allem ein stark verminderter Aufbau an Urlaubsrückstellungen aufgrund vorzeitiger Urlaubsinanspruchnahme in 2016. Im ersten Halbjahr sanken unter Beachtung vorgenannter Effekte die Personalkosten nur leicht von 4,5 Mio. EUR auf 4,4 Mio. EUR. Die Personalkostenquote (bezogen auf die Gesamtleistung) erhöhte sich bei leicht gesunkenen Personalkosten und stärker verringerter Gesamtleistung im zweiten Quartal 2016
auf 72 % (Q2/2015: 56 %) sowie von 56 % auf 67 % im ersten Halbjahr. Zum Stichtag 30.06.2016 waren insgesamt 172 Mitarbeiter im fortzuführenden Geschäftsbereich beschäftigt (31.12.2015: 179 Mitarbeiter).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verringerten sich im zweiten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Mio. EUR auf 1,8 Mio. EUR, während in den ersten sechs Monaten ein leichter Anstieg von 3,8 Mio. EUR auf 3,9 Mio. EUR zu verzeichnen war. Insgesamt erhöhte sich die Quote der sonstigen betrieblichen Aufwendungen im zweiten Quartal 2016 und auch im ersten Halbjahr (bezogen auf die Gesamtleistung) gegenüber dem Vorjahr von 41 % auf 53 % beziehungsweise von 46 % auf 55 %.
aap realisierte damit im zweiten Quartal 2016 ein EBITDA in Höhe von -1,4 Mio. EUR (Q2/2015: -1,4 Mio. EUR) sowie von -3,6 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten (H1/2015: -3,1 Mio. EUR).
Ausgehend von den umfangreichen Investitionen in Maschinen und Anlagen im Rahmen des Kapazitätsaufbaus in den Geschäftsjahren 2014 und 2015 erhöhten sich die planmäßigen Abschreibungen im zweiten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr von 0,4 Mio. EUR auf 0,5 Mio. EUR beziehungsweise von 0,8 Mio. EUR auf 1,0 Mio. EUR im ersten Halbjahr.
Das EBIT lag im zweiten Quartal 2016 bei -1,9 Mio. EUR (Q2/2015: -1,8 Mio. EUR) sowie in den ersten sechs Monaten bei -3,6 Mio. EUR (H1/2015: -3,1 Mio. EUR).
Das Finanzergebnis veränderte sich nur leicht und hat wie auch im Vorjahr nur einen äußerst geringen Einfluss auf die Ergebniskennziffern.
Das Ergebnis aus Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen im fortzuführenden Geschäftsbereich erhöhte sich von -24 TEUR im zweiten Quartal 2015 auf -5 TEUR im zweiten Quartal 2016 und entfällt komplett auf die aap Joints GmbH. Im Sechsmonatszeitraum stieg das Ergebnis von -58 TEUR auf -11 TEUR.
Insgesamt realisierte aap im zweiten Quartal 2016 ein Periodenergebnis nach Steuern von -1,9 Mio. EUR (Q2/2015: -1,8 Mio. EUR) und im ersten Halbjahr von -4,6 Mio. EUR (H1/2015: -3,6 Mio. EUR).
Durch die Entkonsoliderung der aap Biomaterials GmbH zum 11. Mai 2016 hat sich das Bilanzbild der aap im Verhältnis zum 31.12.2015 stark verändert. So stieg die Bilanzsumme von 54,9 Mio. EUR zum Jahresende des Geschäftsjahres 2015 um 27 % auf 70,0 Mio. EUR zum 30.06.2016. Im Rahmen der Transaktion sind Vermögenswerte von 14,6 Mio. EUR (31.12.2015: 13,9 Mio. EUR) und Schulden von 2,8 Mio. EUR (31.12.2015: 2,2 Mio. EUR) abgegangen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 als zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte und Schulden ausgewiesen wurden. Für weitere Details verweisen wir auf die Angaben im Anhang.
Der Anstieg der langfristigen Vermögenswerte zum 30.06.2016 um 0,5 Mio. EUR gegenüber dem Ende des Geschäftsjahres 2015 resultiert aus den Investitionen in Entwicklungsprojekte und Sachanlagen. Die aktivierten Entwicklungskosten haben sich gegenüber dem 31.12.2015 vor allem durch die Entwicklungsaktivitäten im Bereich Silberbeschichtungstechnologie und der planmäßigen Weiterentwicklung des LOQTEQ®-Portfolios um 0,4 Mio. EUR erhöht. Der Anteil der immateriellen Vermögenswerte an der Bilanzsumme beträgt nunmehr 16 % und ist damit im Vergleich zum Jahresende gesunken (31.12.2015: 19 %).
Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen stark von 35,7 Mio. EUR zum 31.12.2015 auf 50,3 Mio. EUR zum 30.06.2016 und wurden vor allem durch den Liquiditätszufluss aus dem Verkauf der aap Biomaterials GmbH bei gleichzeitigem Abgang der zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte beeinflusst. Daneben stiegen die Vorräte leicht von 9,7 Mio. EUR zum Jahresende 2015 um 0,4 Mio. EUR auf 10,1 Mio. EUR zum 30.06.2016, wobei aber im zweiten Quartal ein großer Teil der Umsatzerlöse aus vorhandenem Bestand bedient wurde. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen stichtagsbedingt leicht von 5,8 Mio. EUR zum 31.12.2015 auf 6,2 Mio. EUR zum 30.06.2016.
Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten erhöhte sich zum 30.06.2016 deutlich auf 32,2 Mio. EUR (31.12.2015: 4,9 Mio. EUR) infolge des Verkaufs der aap Biomaterials GmbH.
Bedingt durch das Periodenergebnis von 19,4 Mio. EUR ist das Eigenkapital zum 30.06.2016 auf 59,7 Mio. EUR (31.12.2015: 40,3 Mio. EUR) gestiegen. Bei einer Bilanzsumme von 70,0 Mio. EUR zum 30.06.2016 (31.12.2015: 54,9 Mio. EUR) liegt die Eigenkapitalquote bei 85 % (31.12.2015: 73 %).
Die Finanzverbindlichkeiten sanken nach Zahlung der planmäßigen Tilgungsleistungen in Höhe von 1,7 Mio. EUR bei gleichzeitiger Erhöhung um 0,2 Mio. EUR von 3,3 Mio. EUR zum Jahresende 2015 auf 1,8 Mio. EUR zum 30.06.2016. Ebenfalls reduzierten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zum 30.06.2016 von 4,1 Mio. EUR zum 31.12.2015 auf 2,5 Mio. EUR. Die Verbindlichkeiten in Verbindung mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten in Höhe von 2,2 Mio. EUR (31.12.2015) gingen ebenfalls im Rahmen der Entkonsolidierung ab.
Ausgehend von einem Periodenergebnis von 19,4 Mio. EUR verringerte sich der operative Cash-Flow der aap-Gruppe im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf -4,1 Mio. EUR (H1/2015: -3,5 Mio. EUR). Die wesentlichen Veränderungen im Jahresvergleich lassen sich wie folgt zusammenfassen:
der Produktion von Sicherheitsbeständen für neue LOQTEQ®- Produkte (0,4 Mio. EUR).
Die adäquate Steuerung des Working Capitals (Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) ist für aap ein zentrales Element des Managements. Dabei wird insbesondere das Ziel verfolgt, die Kapitalbindung im Vorratsvermögen sowie das durchschnittliche Kundenziel im Hinblick auf die Wachstumsdynamik angemessen zu gestalten.
Der Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2016 auf 33,0 Mio. EUR (H1/2015: -1,5 Mio. EUR). Maßgeblichen Einfluss hatte dabei der aus dem Verkauf der aap Biomaterials GmbH generierte Zahlungsmittelzufluss, der sich zum 30. Juni 2016 in der Konzernkapitalflussrechnung wie folgt darstellt: Ausgehend von einer Kaufpreiszahlung für die Anteile an der aap Biomaterials GmbH (Eigenkapitalwert) von 33 Mio. EUR flossen der Gesellschaft inklusive der Zahlung von übernommenen Verbindlichkeiten (3,7 Mio. EUR) sowie abzüglich gezahlter Veräußerungskosten (0,8 Mio. EUR) und abgehender Zahlungsmittelpositionen (1,4 Mio. EUR) insgesamt 34,5 Mio. EUR zu. Für weitere Details verweisen wir auf den Anhang. Daneben investierte aap 0,6 Mio. EUR in Maschinen und Anlagen sowie in Betriebs- und Geschäftsausstattung. Weiterhin flossen 0,8 Mio. EUR in aktivierte Entwicklungsprojekte und dabei insbesondere in die innovative Silberbeschichtungs- und die LOQTEQ®-Technologie.
Die wesentlichen Effekte im Bereich der Finanzierungstätigkeit lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Damit ergibt sich für das erste Halbjahr 2016 ein Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit von insgesamt 1,7 Mio. EUR (H1/2015: Mittelzufluss von 4,3 Mio. EUR).
Der Bestand an liquiden Mitteln erhöhte sich zum Bilanzstichtag 30.06.2016 auf 32,2 Mio. EUR (31.12.2015: 5,7 Mio. EUR; inklusive
von 0,8 Mio. EUR, die auf den aufgegebenen Geschäftsbereich entfallen). Das Nettoguthaben (Summe aller Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente abzüglich sämtlicher zinstragender Verbindlichkeiten) lag am 30.06.2016 bei 28,7 Mio. EUR (31.12.2015: Nettoguthaben von 0,9 Mio. EUR; inklusive Guthaben von 0,8 Mio. EUR, die auf den aufgegebenen Geschäftsbereich entfallen).
Der aap-Gruppe standen zum 30.06.2016 vertraglich zugesicherte Kreditlinien in Höhe von insgesamt 2,5 Mio. EUR (31.12.2015: 4,5 Mio. EUR) zur Verfügung, die zum Stichtag nicht in Anspruch genommen wurden (31.12.2015: keine Inanspruchnahme). Somit verfügte aap zum Bilanzstichtag des Berichtszeitraums über eine nutzbare Liquidität (Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sowie frei verfügbaren Kreditlinien) in Höhe von 34,7 Mio. EUR (31.12.2015: 10,2 Mio. EUR).
Die Risiko- und Chancensituation hat sich für die aap Implantate AG seit dem Jahresende 2015 nicht wesentlich verändert. Bestandsgefährdende Risiken liegen auch weiterhin nicht vor.
Gegen ein ehemaliges Tochterunternehmen wird außergerichtlich eine Schadensersatzzahlung in Höhe von ca. 0,5 Mio. EUR durch einen Vertragspartner geltend gemacht. Behauptet wird, dass infolge einer bisher nicht erfolgten Rezertifizierung des vertragsgegenständlichen Produkts Schadenersatzansprüche bestünden. Für die damit im Zusammenhang stehenden zukünftig zu erwartenden Rechts- und Beratungskosten haben wir eine entsprechende Risikovorsorge getroffen.
Alle darüber hinaus bestehenden Risiken und Chancen sowie die Struktur und der Aufbau des Risiko- und Chancenmanagements sind im Konsolidierten Jahresfinanzbericht 2015 umfassend dargestellt.
Bruke Seyoum Alemu Vorstandsvorsitzender / CEO
Im dritten Quartal 2016 will aap weitere Fortschritte im Rahmen der Strategieumsetzung realisieren. Hierbei fokussiert der Vorstand schwerpunktmäßig die folgenden Themen:
Bei der Beschleunigung wertschaffender Innovationen wird aap die Erweiterung des LOQTEQ®-Portfolios für bestimmte Indikationsregionen bzw. Funktionalitäten weiter gezielt vorantreiben. Im Bereich der Silberbeschichtungstechnologie wird bezüglich des laufenden CE-Konformitätsbewertungsverfahrens die aktive Interaktion mit den Zulassungsbehörden weiter fortgesetzt. Für die US-amerikanische Zulassung werden ausgehend von dem sehr ermutigenden Pre-Submission Meeting mit der FDA nun die erforderlichen Zulassungsunterlagen für die Einreichung bei der US-Behörde vorbereitet.
Die Erweiterung des Marktzugangs möchte die Gesellschaft durch zwei Ansätze realisieren: Zum einen sollen die Vertriebsaktivitäten in den etablierten Märkten Westeuropas sowie in den USA weiter ausgebaut werden. Zum anderen werden weitere Anstrengungen unternommen, um die Umsätze in Wachstumsmärkten wie den BRICS- und SMIT-Staaten zu stabilisieren.
Nach der erfolgreichen Desinvestition der aap Biomaterials GmbH hat aap bereits umfangreiche Maßnahmen zur Senkung der Personal- und Sachkosten eingeleitet um der verminderten Unternehmensgröße Rechnung zu tragen. Auch im dritten Quartal werden wir konsequent an einer weiteren Optimierung der Kostenbasis arbeiten.
Für das dritte Quartal 2016 erwartet aap für den fortzuführenden Geschäftsbereich einen Umsatz im Bereich zwischen 2,5 Mio. EUR und 4,0 Mio. EUR sowie ein EBITDA von -2,0 Mio. EUR bis -1,2 Mio. EUR.
Marek Hahn Mitglied des Vorstands / CFO
| AKTIVA (TEUR) | 2016 | 2015 |
|---|---|---|
| 30.06.2016 | 31.12.2015 | |
| Langfristige Vermögenswerte | 19.719 | 19.203 |
| • Immaterielle Vermögenswerte | 10.888 | 10.441 |
| • Entwicklungskosten | 10.691 | 10.293 |
| • Andere immaterielle Vermögenswerte | 197 | 148 |
| • Sachanlagevermögen | 7.988 | 7.675 |
| • Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 95 | 310 |
| • Finanzielle Vermögenswerte | 192 | 192 |
| • Latente Steuern | 556 | 585 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 50.299 | 35.743 |
| • Vorräte | 10.109 | 9.703 |
| • Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 6.055 | 5.516 |
| • Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 587 | 725 |
| • Sonstige Vermögenswerte | 539 | 202 |
| • Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 32.219 | 4.941 |
| • Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 790 | 14.656 |
| Aktiva, gesamt | 70.018 | 54.946 |
| PASSIVA (TEUR) | 2016 | 2015 |
|---|---|---|
| 30.06.2016 | 31.12.2015 | |
| Eigenkapital | 59.712 | 40.307 |
| • Gezeichnetes Kapital | 30.733 | 30.670 |
| • Zur Durchführung der beschlossenen Kapitalerhöhung gel. Einlagen |
99 | 162 |
| • Kapitalrücklage | 17.582 | 17.615 |
| • Gewinnrücklagen | 228 | 228 |
| • Sonstige Rücklagen | 490 | 490 |
| • Bilanzergebnis | 10.541 | -8.864 |
| • Differenz Währung | 39 | 6 |
| Langfristige Schulden (über 1 Jahr) | 3.715 | 3.406 |
| • Finanzverbindlichkeiten | 427 | 0 |
| • Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.287 | 1.340 |
| • Latente Steuern | 1.174 | 1.140 |
| • Rückstellungen | 10 | 22 |
| • Sonstige Verbindlichkeiten | 817 | 904 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten (bis 1 Jahr) | 6.591 | 11.233 |
| • Finanzverbindlichkeiten | 1.333 | 3.260 |
| • Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.484 | 4.102 |
| • Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.200 | 940 |
| • Rückstellungen | 738 | 276 |
| • Sonstige Verbindlichkeiten | 836 | 504 |
| • Verbindlichkeiten in Verbindung mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten |
0 | 2.151 |
| Passiva, gesamt | 70.018 | 54.946 |
| GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (TEUR) | Fortzuführender Geschäftsbereich | ||
|---|---|---|---|
| 2016 | 2015 | ||
| 01.04.2016 - 30.06.2016 | 01.04.2015 - 30.06.2015 | ||
| • Umsatzerlöse | 3.427 | 3.542 | |
| • Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
-479 | 830 | |
| • Aktivierte Eigenleistungen | 384 | 259 | |
| Gesamtleistung | 3.332 | 4.631 | |
| • Sonstige betriebliche Erträge | 198 | 78 | |
| • Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen | -756 | -1.679 | |
| • Personalaufwand | -2.394 | -2.572 | |
| • Sonstige betriebliche Aufwendungen | -1.769 | -1.876 | |
| • Übrige Steuern | -1 | 34 | |
| Periodenergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen | -1.390 | -1.384 | |
| • Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände |
-476 | -422 | |
| Periodenergebnis vor Zinsen und Steuern | -1.866 | -1.807 | |
| • Finanzergebnis | -17 | 3 | |
| • Erträge / Aufwendungen aus Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen |
-5 | -24 | |
| Periodenergebnis vor Steuern | -1.888 | -1.828 | |
| • Steuern vom Einkommen und Ertrag | 0 | 63 | |
| Periodenergebnis nach Steuern | -1.888 | -1.765 | |
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | -1.888 | -1.765 | |
| • Ergebnis je Aktie (unverwässert) in EUR | -0,06 | -0,06 | |
| • Ergebnis je Aktie (verwässert) in EUR | -0,06 | -0,06 | |
| • Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) in Tausend Stück |
30.832 | 30.670 | |
| • Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (verwässert) in Tausend Stück |
30.964 | 31.357 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | Konzern Gesamt | ||
|---|---|---|---|
| 2016 | 2015 | 2016 | 2015 |
| 01.04.2016 - 30.06.2016 | 01.04.2015 - 30.06.2015 | 01.04.2016 - 30.06.2016 | 01.04.2015 - 30.06.2015 |
| 1.655 | 2.922 | 5.082 | 6.464 |
| 357 | 584 | -122 | 1.414 |
| 0 | 72 | 384 | 331 |
| 2.012 | 3.578 | 5.344 | 8.209 |
| 23.336 | 28 | 23.534 | 106 |
| -807 | -1.646 | -1.563 | -3.325 |
| -386 | -882 | -2.780 | -3.454 |
| -369 | -501 | -2.138 | -2.377 |
| 0 | 0 | -1 | 34 |
| 23.786 | 572 | 22.396 | -807 |
| -33 | -240 | -509 | -662 |
| 23.753 | 332 | 21.887 | -1.475 |
| -18 | -34 | -35 | -31 |
| 0 | 0 | -5 | -24 |
| 23.735 | 298 | 21.847 | -1.530 |
| -34 | -33 | -34 | 30 |
| 23.701 | 265 | 21.813 | -1.500 |
| 23.701 | 265 | 21.813 | -1.500 |
| 0,77 | 0,01 | 0,71 | -0,05 |
| 0,77 | 0,01 | 0,71 | -0,05 |
| 30.832 | 30.670 | 30.832 | 30.670 |
| 30.964 | 31.670 | 30.964 | 31.357 |
| GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (TEUR) | Fortzuführender Geschäftsbereich | ||
|---|---|---|---|
| 2016 | 2015 | ||
| 01.01.2016 - 30.06.2016 | 01.01.2015 - 30.06.2015 | ||
| • Umsatzerlöse | 5.945 | 6.481 | |
| • Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
340 | 1.093 | |
| • Aktivierte Eigenleistungen | 773 | 792 | |
| Gesamtleistung | 7.058 | 8.366 | |
| • Sonstige betriebliche Erträge | 285 | 279 | |
| • Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen | -2.294 | -3.300 | |
| • Personalaufwand | -4.699 | -4.687 | |
| • Sonstige betriebliche Aufwendungen | -3.906 | -3.832 | |
| • Übrige Steuern | -4 | 31 | |
| Periodenergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen | -3.561 | -3.143 | |
| • Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände |
-959 | -828 | |
| Periodenergebnis vor Zinsen und Steuern | -4.520 | -3.971 | |
| • Finanzergebnis | -30 | -7 | |
| • Erträge / Aufwendungen aus Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen |
-11 | -58 | |
| Periodenergebnis vor Steuern | -4.561 | -4.036 | |
| • Steuern vom Einkommen und Ertrag | -60 | 485 | |
| Periodenergebnis nach Steuern | -4.621 | -3.551 | |
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | -4.621 | -3.551 | |
| • Ergebnis je Aktie (unverwässert) in EUR | -0,15 | -0,12 | |
| • Ergebnis je Aktie (verwässert) in EUR | -0,15 | -0,11 | |
| • Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) in Tausend Stück |
30.832 | 30.670 | |
| • Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (verwässert) in Tausend Stück |
30.964 | 31.357 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | Konzern Gesamt | ||
|---|---|---|---|
| 2016 | 2015 | 2016 | 2015 |
| 01.01.2016 - 30.06.2016 | 01.01.2015 - 30.06.2015 | 01.01.2016 - 30.06.2016 | 01.01.2015 - 30.06.2015 |
| 4.201 | 7.116 | 10.146 | 13.597 |
| 711 | 746 | 1.051 | 1.839 |
| 15 | 129 | 788 | 921 |
| 4.927 | 7.991 | 11.985 | 16.357 |
| 23.397 | 298 | 23.682 | 577 |
| -2.095 | -2.960 | -4.389 | -6.261 |
| -1.252 | -1.744 | -5.951 | -6.432 |
| -896 | -1.056 | -4.802 | -4.888 |
| -1 | -1 | -5 | 30 |
| 24.080 | 2.528 | 20.519 | -615 |
| -33 | -463 | -992 | -1.293 |
| 24.047 | 2.060 | 19.527 | -1.911 |
| -10 | -53 | -40 | -60 |
| 0 | 0 | -11 | -58 |
| 24.037 | 2.007 | 19.476 | -2.029 |
| -10 | -408 | -70 | 77 |
| 24.027 | 1.599 | 19.406 | -1.952 |
| 24.027 | 1.599 | 19.406 | -1.952 |
| 0,78 | 0,05 | 0,63 | -0,07 |
| 0,78 | 0,05 | 0,63 | -0,06 |
| 30.832 | 30.670 | 30.832 | 30.670 |
| 30.964 | 31.670 | 30.964 | 31.357 |
| (TEUR) | 2016 | 2015 |
|---|---|---|
| 01.01.2016 - 30.06.2016 | 01.01.2015 - 30.06.2015 | |
| • Periodenergebnis (nach Steuern) aus fortzuführenden Geschäftsbereichen |
-4.621 | -3.551 |
| • Periodenergebnis (nach Steuern) aus aufgegebenen Geschäftsbereichen |
24.027 | 1.599 |
| Periodenergebnis nach Steuern | 19.406 | -1.952 |
| Änderungen im Working Capital | -2.373 | -1.799 |
| • Aufwand aus anteilsbasierter Vergütung | 67 | -62 |
| davon: • Barausgleich | 0 | -11 |
| • laufender Aufwand aus anteilsbasierter Vergütung | 67 | -51 |
| • Abschreibungen und Wertminderungen auf Anlagevermögen | 993 | 1.292 |
| • Änderungen der Rückstellungen | 939 | 11 |
| • Gewinn / Verlust aus Abgang von Tochterunternehmen | -23.339 | 0 |
| • Anteil am Gewinn / Verlust aus Beteiligungen | 0 | 58 |
| • Veränderungen der sonstigen Vermögenswerte | -199 | -579 |
| • Änderungen der sonstigen Verbindlichkeiten sowie anderer Passiva |
456 | -355 |
| Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit | -4.050 | -3.466 |
| • Auszahlungen für Investitionen | -1.429 | -1.599 |
| • Einzahlungen aus Zuschüssen | 0 | 55 |
| • Einzahlungen aus Abgang von Anteilen an Tochterunter nehmen abzüglich abgehender Zahlungsmittel |
34.464 | 0 |
| Cash-Flow aus Investitionstätigkeit | 33.035 | -1.473 |
| • Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführung | 0 | 69 |
| • Aufnahme von Krediten | 0 | 4.744 |
| • Tilgung von Krediten | -1.500 | -498 |
| • Tilgung Finanzierungsleasingverträge | -207 | -34 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -1.707 | 4.281 |
| Wechselkursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | -2 | 5 |
| • Erhöhung / Verminderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
27.278 | -653 |
| • Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn der Periode |
4.941 | 12.165 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Periode |
32.219 | 11.512 |
| davon enfallen auf den aufgegebenen Geschäftsbereich | 0 | 121 |
| davon verfügungsbeschränkte Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
4.936 | 0 |
| Gewinn rücklagen |
Eigenkapitalveränderungen | Erfolgsneutrale | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| (TEUR) | Gezeichnetes Kapital |
Zur Durchführung der beschlossenen Kapitalerhöhung gel. Einlagen |
Kapitalrücklage |
Gesetzliche Rücklagen |
Andere Gewinnrücklagen |
Neubewertungsrücklage |
verfügbare finanzielle Vermögenswerte Rücklage für zur Veräußerung |
Differenz aus Währungsumrechnung |
Summe |
Bilanzergebnis |
Summe |
| Stand 01.01.2016 | 30.670 | 162 | 17.615 | 0 | 228 | 490 | 0 | 6 | 496 | -8.865 | 40.306 |
| 0 | 0 | ||||||||||
| Kapitalerhöhung Aktienoptionen |
63 | -63 | -33 | 0 | -33 | ||||||
| Konzernergebnis zum 30.06.2016 |
0 | 19.406 | 19.406 | ||||||||
| Währungsdifferenzen | 33 | 33 | 33 | ||||||||
| Sonstiges Ergebnis | 0 | 0 | 0 | ||||||||
| Gesamtergebnis | 33 | 33 | 19.406 | 19.439 | |||||||
| Stand 30.06.2016 | 30.733 | 99 | 17.582 | 0 | 228 | 490 | 0 | 39 | 529 | 10.541 | 59.712 |
| Stand 01.01.2015 | 30.670 | 0 | 17.609 | 42 | 186 | 490 | 0 | 0 | 490 | -3.573 | 45.424 |
| Kapitalerhöhung | 34 | 6 | 40 | ||||||||
| Aktienoptionen | -62 | -62 | |||||||||
| Konzernergebnis zum 30.06.2015 |
-1.952 | -1.952 | |||||||||
| Sonstiges Gesamtergebnis |
5 | ||||||||||
| Gesamtergebnis | -1.952 | -1.947 | |||||||||
| Stand 30.06.2015 | 30.704 | 0 | 17.553 | 42 | 186 | 490 | 0 | 0 | 490 | -5.525 | 43.455 |
Der ungeprüfte Zwischenabschluss zum 30.06.2016 wird nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Im Zwischenabschluss werden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2015 angewendet. Für weitere Informationen verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015, der die Basis für den vorliegenden Zwischenabschluss darstellt.
Im Rahmen der Erstellung eines Konzernabschlusses zur Zwischenberichterstattung gemäß IAS 34 sind vom Vorstand Beurteilungen und Schätzungen vorzunehmen sowie Annahmen zu treffen, die die Anwendung der Rechnungslegungsgrundsätze im Konzern und den Ansatz, Ausweis und die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden sowie der Erträge und Aufwendungen beeinflussen. Die tatsächlichen Beträge können von diesen Schätzwerten abweichen.
Der Konzernzwischenabschluss berücksichtigt alle laufenden Geschäftsvorfälle und Abgrenzungen, die nach Auffassung des Vorstands für eine zutreffende Darstellung des Zwischenergebnisses notwendig sind. Der Vorstand ist der Überzeugung, dass die dargestellten Informationen und Erläuterungen geeignet sind, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln.
2. Neue und geänderte Standards und deren Anwendung Mit Wirkung zum 01.01.2016 waren keine neuen bzw. geänderte Standards, die für den Konzern relevant sein könnten, verpflichtend anzuwenden. Aus den Änderungen ergeben sich keine Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Konzerns.
Bis zum 30.06.2016 gab es nachfolgende Änderungen im Konsolidierungskreis der aap-Gruppe:
Die aap Implantate AG hat am 22. März 2016 einen notariell beurkundeten Anteilskaufvertrag mit Keensight Capital über den Verkauf von 100 % der Geschäftsanteile an ihrer Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH unterzeichnet. Die Transaktion wurde am 11. Mai 2016 abgeschlossen und die aap Biomaterials GmbH am selben Tag entkonsolidiert.
Aus der Veräußerung resultiert ein Entkonsolidierungsgewinn in Höhe von 23,3 Mio. EUR, der in der Gesamtergebnisrechnung dem aufgegebenen Geschäftsbereich zugeordnet wurde. Insgesamt sind Veräußerungskosten in Höhe von 1.600 TEUR angefallen. Daneben erhält der Erwerber für den Zeitraum vom 01.01.2016 bis zum 11.05.2016 einen Ergebnisanteil der aap Biomaterials GmbH in Höhe von 133 TEUR.
Die aus dem Verkauf generierten Zahlungsmittelzuflüsse wurden in der Kapitalflussrechnung unter dem Cashflow aus Investitionstätigkeit gezeigt. Der Zahlungsmittelzufluss zum 30.06.2016 ergibt sich aus nachfolgender Übersicht:
| TEUR | |
|---|---|
| Erhaltene Kaufpreiszahlung | 32.955 |
| Zahlung für übernommene Verbindlichkeiten | 3.669 |
| Abgehende Zahlungsmittelpositionen | -1.362 |
| Gezahlte Veräußerungskosten | -798 |
| Zahlungsmittelzufluss zum 30.06.2016 | 34.464 |
Da die aap Biomaterials GmbH am 11.05.2016 veräußert wurde, sind die zum 31.12.2015 als zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in Verbindung mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten nicht mehr in der Bilanz zum Stichtag enthalten.
Die Hauptgruppen der Vermögenswerte und Schulden des aufgegebenen Geschäftsbereichs setzten sich zum 11.05.2016 und 31.12.2015 wie folgt zusammen:
| 11.05.2016 31.12.2015 | ||
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 5.454 | 5.592 |
| Sachanlagen | 1.544 | 1.293 |
| Vorräte | 4.367 | 3.819 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte |
1.841 | 2.372 |
| Zahlungsmittel | 1.362 | 779 |
| Abgang Vermögenswerte | 14.568 | 13.855 |
| Latente Steuern | -986 | -1.010 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
-1.106 | -679 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | -81 | -188 |
| Sonstige Schulden | -626 | -275 |
| Abgang Verbindlichkeiten | -2.799 | -2.152 |
Im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 wurde gesondert über das konzernweit bestehende anteilsbasierte Vergütungssystem für die Mitarbeiter der aap Implantate AG und der verbundenen Unternehmen berichtet. Für weitere Informationen wird auf den Konzernabschluss verwiesen.
Zum 30.06.2016 waren 532.500 Optionen ausübbar.
Die wesentlichen Bedingungen der in der Berichtsperiode gültigen Programme sind in nachfolgender Übersicht zusammengefasst:
| Wesentliche Bedingungen der gültigen Optionsprogramme | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2010 | 2012, 2013, 2014, 2015 | |||||
| Bezugsrecht | Jede Option gewährt den berechtigten Personen das Recht zum Bezug von einer auf den Inhaber lautenden Stückaktie der aap Implantate AG gegen Zahlung des Ausübungspreises |
|||||
| Der Vermögensvorteil ist auf das 4-fache des Ausübungspreises beschränkt | ||||||
| Berechtigte Personen |
• Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder der Gesellschaft • Mitarbeiter und Mitglieder der Geschäftsführung der gem. §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen |
• Mitarbeiter der Gesellschaft • Mitarbeiter der gem. §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen • nur im Optionsprogramm 2015: Vorstandsmitglieder der Gesellschaft |
||||
| Ausgabe zeitraum |
bis 19.12.2011 | 2012: bis 19.12.2014, 2013: bis 19.12.2015, 2014: bis 18.12.2016, 2015: bis 19.12.2017 |
||||
| Wartezeit | 4 Jahre ab Ausgabetag | |||||
| Laufzeit | 8 Jahre ab Ausgabetag | |||||
| Ausübungs zeiträume |
Innerhalb von vier Wochen beginnend am zweiten Handelstag der Frankfurter Wertpapierbörse • nach der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft • nach dem Tag, an dem die Geschäftsführung der Börse den Jahresfinanzbericht, den Halbjahresfinanzbericht oder den Zwischenbericht zum ersten oder dritten Quartal des Geschäftsjahres der Gesellschaft dem Publikum zur Verfügung gestellt hat |
|||||
| Ausübungs preis |
Durchschnittlicher Schlusskurs der aap Aktie im elektronischen Handel (XETRA oder Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse an den 5 Handelstagen, die dem ersten Tag des Erwerbszeitraums vorangehen, mindestens nach dem geringsten Ausgabebetrag nach § 9 Abs. 1 AktG |
|||||
| Erfolgsziel | Optionsprogramme 2010, 2012, 2013 und 2014: Der (Durchschnittswert) des Schlussauktionspreises der aap Aktie im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse muss den Ausübungspreis am letzten Handelstag vor dem Tag der Ausübung des Bezugsrechts um mindestens 10 % übersteigen |
|||||
| Optionsprogramm 2015: Der Schlussauktionspreis der aap Aktie im elektronischen Handel (XETRA oder Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse muss am letzten Handelstag vor dem Tag der Ausübung des Bezugsrechts mindestens 3,50 EUR betragen |
||||||
| Erfüllung | Die Gesellschaft hat die Wahl die Verpflichtung durch Ausgabe von Eigenkapitalinstrumenten oder durch Barausgleich zu erfüllen |
Alle Optionsprogramme wurden in zwei oder mehr Tranchen ausgegeben. In der Vergangenheit wurden die realisierten Vergütungen durch Barausgleich erfüllt. Am 19.12.2014 hat der Vorstand beschlossen, dass mit sofortiger Wirkung weitere Ausübungen nur durch den Erwerb von Eigenkapitalinstrumenten möglich sind. Lediglich für die an den ehemaligen Vorstand und jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden gewährten Optionen werden aufgrund der rechtlichen Anforderungen davon abweichend durch Barausgleich erfüllt. Die im Berichtszeitraum von diesem ausgeübten Aktienoptionen wurden durch Barausgleich abgefunden. Dessen zukünftig ausübbaren Aktienoptionen werden am Bilanzstichtag mit dem beizulegenden Zeitwert der zukünftigen Abfindungsverpflichtung bewertet und als Rückstellung ausgewiesen.
Zum Stichtag bestanden folgende Optionsprogramme, die noch nicht oder noch nicht vollständig ausgeübt wurden:
| Options programm |
Zusagezeitpunkt je Tranche |
Anzahl der gewährten Optionen |
Verfallstag | Ausübungspreis in EUR |
Beizulegender Zeitwert zum Zeitpunkt der Gewährung in EUR |
|---|---|---|---|---|---|
| 2010 | 29.07.2010 | 360.000 | 28.07.2018 | 1,29 | 0,58 |
| 2010 | 17.11.2010 | 505.000 | 16.11.2018 | 1,17 | 0,501 |
| 2010 | 15.07.2011 | 481.600 | 14.07.2019 | 1,03 | 0,40 |
| 2010 | 15.11.2011 | 55.000 | 14.11.2019 | 1,00 | 0,39 |
| 2012 | 25.07.2012 | 65.000 | 24.07.2020 | 1,00 | 0,51 |
| 2012 | 28.11.2012 | 180.000 | 27.11.2020 | 1,30 | 0,63 |
| 2012 | 03.07.2013 | 65.000 | 02.07.2021 | 1,27 | 0,64 |
| 2012 | 25.11.2013 | 5.000 | 24.11.2021 | 1,78 | 1,02 |
| 2013 | 03.07.2013 | 165.000 | 02.07.2021 | 1,27 | 0,64 |
| 2013 | 25.11.2013 | 135.000 | 24.11.2021 | 1,78 | 1,02 |
| 2013 | 01.07.2015 | 49.000 | 30.06.2023 | 2,51 | 1,02 |
| 2013 | 02.12.2015 | 26.500 | 01.12.2023 | 1,53 | 0,67 |
| 2014 | 01.07.2015 | 155.000 | 30.06.2023 | 2,51 | 1,02 |
| 2014 | 02.12.2015 | 133.500 | 01.12.2023 | 1,53 | 0,67 |
| 2015 | 01.07.2015 | 90.000 | 30.06.2023 | 2,51 | 1,00 |
Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht die Anzahl und die gewichteten Durchschnitte der Ausübungspreise (GDAP) sowie die Entwicklung der Aktienoptionen während des Berichtszeitraumes:
| 2016 | 2015 | |||
|---|---|---|---|---|
| Anzahl | GDAP in EUR |
Anzahl | GDAP in EUR |
|
| Ausstehend zum 01.01. |
1.453.500 | 1,32 | 1.344.600 | 1,20 |
| Gewährt | 0 | 0,00 | 454.000 | 1,62 |
| Verfallen / Verzichtet / Verwirkt |
-242.000 | 1,56 | -123.000 | 1,53 |
| Ausgeübt | 0 | 0,00 | -222.100 | 1,11 |
| Ausstehend zum 30.06. |
1.211.500 | 1,27 | ||
| Ausstehend zum 31.12. |
1.453.500 | 1,32 | ||
| Davon ausübbar | 532.500 | 532.500 |
Die Bandbreite der Ausübungspreise für die zum 30.06.2016 ausstehenden Aktienoptionen beläuft sich auf 1,00 EUR bis 2,51 EUR (Vorjahr: 1,00 EUR bis 1,78 EUR). Die am Ende des Berichtszeitraums ausstehenden Aktienoptionen haben eine gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit von 4,8 Jahren (Vorjahr: 4,9 Jahre). Der im Berichtszeitraum erfasste Aufwand für laufende Optionsprogramme betrug insgesamt 63 TEUR (2015 gesamt: 110 TEUR), davon für Programme mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente 32 TEUR und für Programme mit Ausgleich durch Barverpflichtung 31 TEUR zur Erhöhung der Rückstellung, da das Ausübungswahlrecht der Gesellschaft zur Erfüllung in Eigenkapitalinstrumenten in Bezug auf den Aufsichtsrat faktisch nicht mehr besteht.
Die folgende Tabelle zeigt die Finanzinstrumente, die zum 30.06.2016 im Konzern bestanden. Zusätzliche Informationen zu Finanzinstrumenten finden sich im Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2015.
| Bewertungs kategorien nach IAS 39 |
Buchwert 30.06.2016 |
Fortgeführte Anschaf fungskosten |
Beizule gen der Zeitwert erfolgsneutral |
Wertansatz zu IAS 17 |
Beizulegender Zeitwert 30.06.2016 |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| Vermögenswerte | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Finanzielle Vermögenswerte | AfS | 192 | 192 | 0 | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | LaR | 6.155 | 6.155 | 6.155 | ||
| Forderungen aus Dienstleistungsaufträgen | 0 | 0 | ||||
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | LaR | 587 | 587 | 587 | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsäquivalente | LaR | 32.219 | 32.219 | 32.219 |
| Bewertungs kategorien nach IAS 39 |
Buchwert 30.06.2016 |
Fortgeführte Anschaf fungskosten |
Beizule gen der Zeitwert erfolgsneutral |
Wertansatz zu IAS 17 |
Beizulegender Zeitwert 30.06.2016 |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| Verbindlichkeiten | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Finanzverbindlichkeiten | FLAC | 1.760 | 1.760 | 1.760 | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | FLAC | 2.161 | 2.161 | 2.161 | ||
| Entwicklungsaufträge mit passivischem Saldo | 0 | 0 | ||||
| Finanzierungsleasingverbindlichkeiten | 1.759 | 1.759 | ||||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | FLAC | 706 | 706 | 706 |
| Bewertungs kategorien nach IAS 39 |
Buchwert 30.06.2015 |
Fortgeführte Anschaf fungskosten |
Beizule gen der Zeitwert erfolgsneutral |
Wertansatz zu IAS 17 |
Beizulegender Zeitwert 30.06.2015 |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| Vermögenswerte | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Finanzielle Vermögenswerte | AfS | 192 | 192 | 0 | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | LaR | 10.405 | 10.405 | 10.405 | ||
| Forderungen aus Dienst leis tungs auf trägen | 94 | 94 | ||||
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | LaR | 932 | 932 | 932 | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungs äqui valente | LaR | 11.512 | 11.512 | 11.512 | ||
| Verbindlichkeiten | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Finanzverbindlichkeiten | FLAC | 8.530 | 8.530 | 8.530 | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | FLAC | 3.258 | 3.258 | 3.258 | ||
| Entwicklungsaufträge mit passivischem Saldo | ||||||
| Finanzierungsleasingverbindlichkeiten | 156 | 156 | ||||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | FLAC | 871 | 871 | 871 |
für den fortzuführenden Geschäftsbereich:
| Bewertungs kategorien nach IAS 39 |
Buchwert 30.06.2016 |
Fortgeführte Anschaffungs kosten |
Beizule gen der Zeitwert erfolgsneutral |
Beizulegender Zeitwert 30.06.2016 |
|
|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | ||
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte |
AfS | 192 | 192 | 0 | |
| Kredite und Forderungen (inkl. Zah lungs mittel und Zahlungsmittel äqui valente) |
LaR | 38.961 | 38.961 | 38.961 | |
| Finanzielle Vermögenswerte insgesamt | 39.154 | 39.154 | 0 | 38.961 | |
| Zu fortgeführten Anschaffungskosten gehaltene Verbindlichkeiten |
FLAC | 4.627 | 4.627 | 4.627 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten gesamt | 4.627 | 4.627 | 4.627 |
| Bewertungs kategorien nach IAS 39 |
Buchwert 30.06.2015 |
Fortgeführte Anschaffungs kosten |
Beizule gen der Zeitwert erfolgsneutral |
Beizulegender Zeitwert 30.06.2015 |
|
|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | ||
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte |
AfS | 192 | 192 | 0 | |
| Kredite und Forderungen (inkl. Zah lungs mittel und Zahlungsmittel äqui valente) |
LaR | 22.849 | 22.849 | 22.849 | |
| Finanzielle Vermögenswerte insgesamt | 23.040 | 23.040 | 22.849 | ||
| Zu fortgeführten Anschaffungskosten gehaltene Verbindlichkeiten |
FLAC | 12.659 | 12.659 | 12.659 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten gesamt | 12.659 | 12.659 | 12.659 |
Der aap-Konzern verfügt nur über originäre Finanzinstrumente. Der Bestand an originären Finanzinstrumenten wird in der Bilanz ausgewiesen. Die Höhe der finanziellen Vermögenswerte entspricht dem maximalen Ausfallrisiko. Soweit Ausfallrisiken erkennbar sind, werden diese durch Wertberichtigungen erfasst. Die beizulegenden Zeitwerte von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, von kurzfristigen Forderungen, von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, von sonstigen kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten und Finanzschulden entsprechen ihren Buchwerten, insbesondere aufgrund der kurzen Laufzeit solcher Finanzinstrumente.
Langfristige Forderungen mit Restlaufzeiten über einem Jahr werden auf der Basis verschiedener Parameter wie Zinssätzen, der individuellen Bonität des Kunden und der Risikostruktur des Finanzierungsgeschäfts, bewertet. Danach entsprechen die Buchwerte dieser Forderungen abzüglich der gebildeten Wertberichtigungen annähernd ihren Barwerten.
Der beizulegende Zeitwert von langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und langfristigen Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing werden durch Abzinsung der erwarteten zukünftigen Zahlungsströme mit den für ähnliche Finanzschulden mit vergleichbaren Restlaufzeiten marktüblichen Zinsen bewertet.
Die zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerte betreffen die Anteile an der AEQUOS Endoprothetik GmbH, die per 30.06.2014 erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden. Die zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts benötigten Informationen lagen zum Stichtag 31.12.2015 nicht vor. Daher wurde im Quartalsabschluss per 30.06.2016 aufgrund eines fehlenden aktiven Markts und da der beizulegende Zeitwert nicht verlässlich bestimmt werden kann die Beteiligung mit ihren fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.
Die Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen werden nach Personengruppen dargestellt.
| Personen und Unter nehmen mit maßgeblichem Einfluss auf den Konzern |
Assoziierte Unternehmen | Personen in Schlüssel positionen des Konzerns |
|
|---|---|---|---|
| 30.06.2016 | TEUR | TEUR | TEUR |
| Erlöse aus Verkäufen von Waren und Dienstleistungen | 0 | 361 | 0 |
| Käufe von Waren und Dienstleistungen | 0 | 0 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen / Sonstige Forderungen |
0 | 473 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen / Sonstige Verbindlichkeiten |
0 | 0 | 45 |
| Zinsertrag | 0 | 0 | 0 |
| Zinssatz | 0 | 6,5 % | 0 |
| Darlehens- und Zinsforderungen | 0 | 0 | 0 |
| Zinsaufwand | 0 | 0 | 0 |
| Zinssatz | |||
| Darlehensverbindlichkeiten | 0 | 0 | 0 |
| Personen und Unter nehmen mit maßgeblichem Einfluss auf den Konzern |
Assoziierte Unternehmen | Personen in Schlüssel positionen des Konzerns |
|
|---|---|---|---|
| 30.06.2015 | TEUR | TEUR | TEUR |
| Erlöse aus Verkäufen von Waren und Dienstleistungen | 0 | 465 | 0 |
| Käufe von Waren und Dienstleistungen | 0 | 0 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen / Sonstige Forderungen |
0 | 465 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen / Sonstige Verbindlichkeiten |
0 | 0 | 60 |
| Zinsertrag | 0 | 3 | 0 |
| Zinssatz | 0 | 6,5 % | 0 |
| Darlehensforderungen | 0 | 113 | 0 |
| Zinsaufwand | 0 | 0 | 0 |
| Zinssatz | |||
| Darlehensverbindlichkeiten | 0 | 0 | 0 |
Alle Transaktionen unterscheiden sich grundsätzlich nicht von Liefer- und Leistungsbeziehungen mit fremden Dritten.
Die aap Implantate AG hat am 22. März 2016 einen notariell beurkundeten Anteilskaufvertrag mit Keensight Capital über den Verkauf von 100 % der Geschäftsanteile an ihrer Tochtergesellschaft aap Biomaterials GmbH unterzeichnet. Die Transaktion wurde am 11. Mai 2016 abgeschlossen und die aap Biomaterials GmbH am selben Tag entkonsolidiert.
Der Vorstand der aap Implantate AG hat den Konzernzwischenabschluss für das zweite Quartal 2016 am 11. August 2016 zur Vorlage an den Aufsichtsrat sowie zur anschließenden Veröffentlichung freigegeben.
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt wird und im Kon zernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Bruke Seyoum Alemu Vorstandsvorsitzender / CEO
Marek Hahn Mitglied des Vorstands / CFO
2016
• 14. November 2016 Konzern-Zwischenbericht 3. Quartal 2016
Deutsches Eigenkapitalforum 2016 (Analystenkonferenz) Frankfurt am Main
Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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