Quarterly Report • Nov 9, 2023
Quarterly Report
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | T€ | 108.303 | 105.621 | 110.515 | 102.458 | 93.893 |
| Umsatzwachstum | % | 5,5 | -2,5 | 4,6 | -7,3 | -8,4 |
| Operatives Ergebnis (EBIT) | T€ | 4.208 | 1.360 | 5.525 | -2.700 | -1.242 |
| EBIT-Marge | % | 3,9 | 1,3 | 5,0 | -2,6 | -1,3 |
| Ergebnis nach Steuern | T€ | 4.391 | -654 | 3.865 | -1.852 | -999 |
| Ergebnis pro Aktie | € | 1,59 | -0,24 | 1,40 | -0,67 | -0,36 |
| Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit | T€ | -4.748 | 8.798 | 6.748 | -3.586 | 1.183 |
| Investitionen | T€ | 4.226 | 2.636 | 3.733 | 2.365 | 2.107 |
| Abschreibungen | T€ | 4.721 | 4.478 | 4.515 | 4.512 | 3.894 |
| Return on Capital Employed (ROCE)* | % | 6,2 | 2,1 | 8,8 | -4,1 | -2,1 |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) | 749 | 746 | 770 | 756 | 690 |
* auf das Gesamtjahr hochgerechnet (annualisiert)
für die Zeit vom 1. Januar 2023 bis zum 30. September 2023
Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland hat sich im dritten Quartal 2023 weiter verschlechtert, und die aktuelle Prognose der Commerzbank für das Gesamtjahr 2023 geht von einem Rückgang des Brutto-Inlandsprodukts um 0,5 % aus. Verantwortlich hierfür sind insbesondere die um 0,7 % rückläufigen privaten Konsumausgaben. Aber auch die geringeren Anlageinvestitionen und der Rückgang der Exporte führen dazu, dass sich Deutschland 2023 in einer Rezession befindet. Deutschland ist damit weiterhin der einzige G7-Staat, dessen Brutto-Inlandsprodukt sich im Jahr 2023 negativ entwickelt.
Der Euroraum als Ganzes zeigt eine bessere wirtschaftliche Entwicklung als Deutschland, da für das Gesamtjahr 2023 zumindest mit einem leichten Anstieg der Wirtschaftsleistung um 0,4 % und einem marginalen Anstieg der privaten Konsumausgaben um 0,2 % gerechnet wird. Die schwachen gesamtwirtschaftlichen Prognosen für den Euroraum – insbesondere für Deutschland – werden in erster Linie durch die wiederholten Zinserhöhungen der EZB und die nur langsam fallende Inflationsrate beeinflusst, die zu einer anhaltenden Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte führen. In diesem Umfeld gehören Ausgaben für Renovierungen – zu denen auch die Käufe von Tapeten und Dekorationsstoffen zählen – zu den Ausgaben, die in vielen Fällen problemlos in die Zukunft verschoben werden können.
Über die effektiven Auswirkungen der gegen Russland verhängten Sanktionen und damit über die tatsächliche wirtschaftliche Lage in Russland herrscht weiterhin Unsicherheit. Der Internationale Währungsfonds rechnet für 2023 mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung um 1,5 %, der u.a. durch die hohen staatlichen Rüstungsausgaben und die umfangreichen Investitionen im Baugewerbe beeinflusst wird. Dennoch wurde der russische Rubel im Verlauf der ersten neun Monate 2023 gegenüber dem Euro um ca. 35 % von 75,66 RUB je Euro per 31. Dezember 2022 auf 102,10 RUB je Euro per 30. September 2023 abgewertet.
Da A.S. Création knapp 80 % der Konzernumsätze in der Europäischen Union zuzüglich Großbritanniens erzielt und Tapeten und Dekorationsstoffe zu den Konsumgütern zählen, wirkten sich die schwachen privaten Konsumausgaben in dieser Region negativ auf den Konzernumsatz aus. Unter diesen ungünstigen Rahmenbedingungen verzeichnete A.S. Création in den ersten neun Monaten 2023 einen Rückgang der Konzernumsätze um 8,6 Mio. € bzw. 8,4 % von 102,5 Mio. € im Vorjahr auf 93,9 Mio. € im Berichtszeitraum. Dabei sank der Konzernumsatz im ersten Quartal 2023 um 7,9 % auf 36,6 Mio. € (Vorjahr: 39,7 Mio. €), im zweiten Quartal 2023 um 6,8 % auf 29,1 Mio. € (Vorjahr: 31,2 Mio. €) und im dritten Quartal 2023 um 10,4 % auf 28,2 Mio. € (Vorjahr: 31,5 Mio. €). Insbesondere der Umsatzrückgang im dritten Quartal 2023 ist aus Sicht des Vorstands in dieser Höhe enttäuschend, da das dritte Quartal 2022 aufgrund der negativen Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine eine niedrige Vergleichsbasis darstellt.
Die Umsatzentwicklung nach Regionen zeigt, dass der Umsatzrückgang der ersten neun Monate 2023 in Deutschland stärker ausgefallen ist als in den restlichen Ländern der Europäischen Union (EU). Während A.S. Création in Deutschland einen Rückgang der Brutto-Umsätze um 8,4 % von 42,6 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf 39,0 Mio. € verzeichnete, reduzierten sich die Brutto-Umsätze in der Gesamtheit der restlichen Länder der EU zuzüglich Großbritanniens um 6,0 % von 44,1 Mio. € im Vorjahr auf 41,5 Mio. € im Berichtszeitraum. In der gesamten EU zuzüglich Großbritanniens verzeichnete A.S. Création in den ersten neun Monaten 2023 einen Umsatzrückgang um 7,2 %. Der Umsatzrückgang ist im Wesentlichen auf die Entwicklungen in Deutschland, in Frankreich und in Großbritannien zurückzuführen.
In den osteuropäischen Ländern außerhalb der EU wurde in den ersten neun Monaten 2023 ein Umsatzniveau von 14,5 Mio. € (Vorjahr: 16,3 Mio. €) erzielt, wobei die Brutto-Umsätze durch die Abwertungen des russischen Rubels (RUB) und des belarussischen Rubels (BYN) gegenüber dem Euro um 2,0 Mio. € negativ beeinflusst wurden.
Das Umsatzniveau in den übrigen Ländern außerhalb West- und Osteuropas verschlechterte sich in den ersten neun Monaten 2023 von 9,5 Mio. € im Vorjahr um 1,3 Mio. € bzw. um 14,0 % auf 8,2 Mio. €.
Während die Umsätze im Geschäftsbereich Tapete mit 85,2 Mio. € um 9,1 % bzw. 8,6 Mio. € hinter dem Vorjahreswert von 93,8 Mio. € zurückblieben, konnte der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe seine Umsätze in den ersten drei Quartalen 2023 mit 8,8 Mio. € auf dem Vorjahresniveau halten. Aufgrund der besseren Umsatzentwicklung des Geschäftsbereichs Dekorationsstoffe hat sich dessen Anteil an den Konzernumsätzen von 8,6 % im Vorjahr auf 9,3 % im Berichtszeitraum leicht erhöht.
Aufgrund des unerwartet niedrigen Umsatzniveaus im dritten Quartal 2023 ist der Vorstand mit dem erreichten Umsatzniveau im laufenden Geschäftsjahr nicht zufrieden.
Nachdem A.S. Création im ersten Halbjahr 2023 mit einem operativen Ergebnis von 0,1 Mio. € (Vorjahr: -1,1 Mio. €) noch eine "schwarze Null" ausweisen konnte, war das unbefriedigende Umsatzniveau im dritten Quartal – trotz der angepassten Kostenstrukturen – nicht mehr ausreichend, um die Gewinnschwelle zu erreichen. Neben den fehlenden Umsätzen wurde die Ertragslage im dritten Quartal 2023 zusätzlich durch die geringe Rohertragsmarge in Höhe von 46,7 % belastet, die hinter der Rohertragsmarge des ersten Halbjahres 2023 in Höhe von 48,8 % zurückblieb. Diese schwächere Rohertragsmarge ist u.a. auf zusätzliche Wertberichtigungen auf das Vorratsvermögen zurückzuführen, die aus Vorsichtsgründen aufgrund des niedrigen Umsatzniveaus und der daraus resultierenden höheren Lagerreichweite vorgenommen wurden. Der operative Verlust im dritten Quartal 2023 in Höhe von -1,3 Mio. € fällt zwar geringer aus als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (3. Quartal 2022: -1,7 Mio. €), dennoch führt das sehr schwache und unbefriedigende dritte Quartal dazu, dass A.S. Création kumuliert über die ersten drei Quartale in der Verlustzone liegt. Diese Entwicklung der Ertragslage ist allerdings in das gesamtwirtschaftliche Umfeld einzuordnen, das von einem rückläufigen privaten Konsum geprägt ist.
Für die ersten neun Monate 2023 weist A.S. Création einen operativen Verlust in Höhe von -1,2 Mio. € aus, während im Vorjahreszeitraum ein operativer Verlust in Höhe von -2,7 Mio. € verkraftet werden musste. In dieser deutlichen Ergebnisverbesserung, die bei gleichzeitigen Umsatzrückgängen erreicht wurde, zeigen sich die ersten Effekte der Neuaussichtung von A.S. Création.
Die Rohertragsmarge, eine der wesentlichen Kennzahlen von A.S. Création, lag in den ersten neun Monaten 2023 auf einem Niveau von 48,2 % (Vorjahr: 45,0 %). Getragen wurde diese Entwicklung durch die stärkere Ausrichtung der Sortimentspolitik auf margenhaltige Produkte, durch die eingeleitete Reorganisation der Produktion in Deutschland und durch die insbesondere im Verlauf des Jahres 2022 umgesetzten Erhöhungen der eigenen Verkaufspreise, die im Jahr 2023 erstmals für ein gesamtes Geschäftsjahr wirksam werden. Diese Verbesserung der Rohertragsmarge im Vergleich zum Vorjahr darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass der absolute Rohertrag aufgrund der geringeren Umsätze im Berichtszeitraum mit 44,7 Mio. € um 2,0 Mio. € unter dem Wert des Vorjahreszeitraums von 46,7 Mio. € lag. D.h. in den ersten neun Monaten 2023 standen im Vergleich zum Vorjahr 2,0 Mio. € weniger Ergebnisbeiträge aus dem Umsatzprozess zur Verfügung.
Die Effekte der Verkleinerung der Organisation zeigen sich in der Entwicklung der Mitarbeiterzahl und der Entwicklung des Personalaufwands. Mit durchschnittlich 690 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Vorjahr: 756 Beschäftigte) waren in den ersten neun Monaten 2023 66 Personen weniger in den Unternehmen der A.S. Création Gruppe beschäftigt als im Vorjahr. Der Personalaufwand lag im Berichtszeitraum mit 25,9 Mio. € um 1,5 Mio. € unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 27,4 Mio. €. Trotz des eingesparten Personalaufwands lag die Personalaufwandsquote in den ersten drei Quartalen 2023 aufgrund des insgesamt geringeren Umsatzniveaus mit 27,9 % über dem Vorjahreswert von 26,4 %.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich von 18,9 Mio. € im Vorjahreszeitraum um 1,9 Mio. € auf 17,0 Mio. € im Berichtszeitraum reduziert. Gründe hierfür sind insbesondere die geringeren Aufwendungen für Reparaturen und Instandhaltung, geringere Aufwendungen für Leiharbeitnehmer und Dienstleistungen sowie geringere Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Belastet wurden die sonstigen betrieblichen Aufwendungen insbesondere durch die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Frachtraten.
Die Abschreibungen lagen in den ersten neun Monaten 2023 mit 3,9 Mio. € um 0,6 Mio. € unter dem Vorjahresniveau von 4,5 Mio. €.
Insgesamt ist es A.S. Création durch die Reduktionen der betrieblichen Aufwendungen – insbesondere bei den Personalaufwendungen und bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen – in den ersten neun Monaten 2023 nicht nur gelungen, den fehlenden Rohertrag in Höhe von 2,0 Mio. € zu kompensieren, sondern weiterführende Einsparungen zu erzielen. Dadurch fiel, wie bereits berichtet, der operative Verlust in den ersten neun Monaten 2023 mit -1,2 Mio. € um 1,5 Mio. € geringer aus als der vergleichbare Vorjahreswert von -2,7 Mio. €. Bereinigt man das operative Ergebnis um die enthaltenen umrechnungsbedingten Währungsgewinne und -verluste, so zeigt sich sogar eine Ergebnisverbesserung um 2,0 Mio. € von -3,0 Mio. € im Vorjahr auf -1,0 Mio. € in den ersten neun Monaten 2023. Dennoch war die Gesamtleistung – und damit auch der erwirtschaftete Rohertrag – zu gering, um im Berichtszeitraum ein positives operatives Ergebnis zu erzielen.
Das Finanzergebnis zeigt in den ersten neun Monaten 2023 mit -0,4 Mio. € (Vorjahr: -0,4 Mio. €) keine Besonderheiten und liegt aufgrund der soliden Finanzlage von A.S. Création auf einem guten Niveau.
Operatives Ergebnis und Finanzergebnis führen im Berichtszeitraum zu einem Verlust vor Steuern in Höhe von -1,7 Mio. € (Vorjahr: -3,1 Mio. €). Das Ergebnis nach Steuern weist in den ersten neun Monaten 2023 einen Verlust in Höhe von -1,0 Mio. € aus (Vorjahr: -1,9 Mio. €). Bereinigt um die Währungseffekte, ergibt sich ein Verlust nach Steuern in Höhe von -0,8 Mio. € (Vorjahr: -2,2 Mio. €).
A.S. Création ist es gelungen, die Bilanzsumme im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu reduzieren. Insbesondere durch den Abbau von Vorräten und geringere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen lag die Bilanzsumme am 30. September 2023 mit 109,3 Mio. € um 10,9 Mio. € unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 120,2 Mio. €. In der Folge reduzierte sich auch das eingesetzte Kapital (Capital Employed = Eigenkapital + verzinsliche Finanzverbindlichkeiten + langfristige Rückstellungen ./. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente), was einen positiven Effekt auf die Kapitalrentabilität von A.S. Création hatte. Aufgrund des negativen operativen Ergebnisses von A.S. Création liegt der annualisierte, d.h. auf das Gesamtjahr hochgerechnete ROCE (Return on Capital Employed; Operatives Ergebnis im Verhältnis zum durchschnittlich eingesetzten Kapital) in den ersten neun Monaten 2023 mit -2,1 % p.a. (Vorjahr: -4,1 % p.a.) jedoch im negativen Bereich.
Insgesamt ist der Vorstand mit der Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten 2023 nicht zufrieden.
A.S. Création verzeichnete in den ersten neun Monaten 2023 einen Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von 1,2 Mio. €. Nachdem im Vorjahr noch ein negativer Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von -3,6 Mio. € angefallen war, zeigt die Finanzlage damit eine deutliche Verbesserung. Ein Grund für diese erfreuliche Entwicklung liegt – neben der verbesserten Ertragslage – in dem vollzogenen Abbau der Vorräte. So konnte der Vorratsbestand im Verlauf der ersten neun Monate 2023 um 1,7 Mio. € reduziert werden, während es in den ersten drei Quartalen 2022 noch zu einem Anstieg der Vorräte um 1,2 Mio. € gekommen war. Dennoch blieb die rechnerische Umschlagshäufigkeit der Vorräte aufgrund des geringeren Umsatzniveaus mit 3,7-mal pro Jahr nahezu unverändert (Vorjahr: 3,6-mal pro Jahr). Auch die rechnerische Außenstandsdauer der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen hat sich im laufenden Geschäftsjahr verbessert. Lag diese in den ersten neun Monaten 2022 noch auf einem Niveau von 63 Tagen, so weist diese Kennzahl im Berichtszeitraum einen Wert von 59 Tage auf.
Trotz der erzielten Verbesserung des Cash-flows aus betrieblicher Tätigkeit war dieser im Berichtszeitraum nicht ausreichend, um den Finanzierungsbedarf, der aus den Investitionen in Höhe von 2,1 Mio. € (Vorjahr: 2,4 Mio. €) resultierte, zu decken. In der Folge hat sich die Nettoanlageposition (Differenz aus flüssigen Mitteln sowie kurzfristigen Finanzanlagen und verzinslichen Finanzverbindlichkeiten) von 5,5 Mio. € per 31. Dezember 2022 um 0,5 Mio. € auf 5,0 Mio. € per 30. September 2023 leicht reduziert.
Per Saldo ist A.S. Création somit am Bilanzstichtag nicht verschuldet, sondern die liquiden Mittel übersteigen die Finanzverbindlichkeiten. Die Nettoanlageposition per 30. September 2023 setzt sich aus liquiden Mitteln in Höhe von 13,1 Mio. € und verzinslichen Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 8,1 Mio. € zusammen. Diese gute Liquiditätsausstattung in Kombination mit dem überwiegend langfristigen Charakter der Finanzverbindlichkeiten und der hohen Eigenkapitalquote von 67,9 % am Bilanzstichtag unterstreicht die sehr solide und robuste Finanzstruktur von A.S. Création. Die Vermögenslage von A.S. Création stellt sich nach Einschätzung des Vorstands ebenfalls solide dar. Von den gesamten Vermögenswerten der A.S. Création Gruppe, die sich zum 30. September 2023 auf 109,3 Mio. € (Vorjahr: 120,2 Mio. €) beliefen, entfiel mit 82,7 % (Vorjahr: 84,7 %) der weitaus größte Teil auf Sachanlagen, Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie auf Zahlungsmittel. Die in der Konzernbilanz zum Bilanzstichtag enthaltenen immateriellen Vermögenswerte (einschließlich der Geschäfts- und Firmenwerte) haben dagegen nur eine untergeordnete Bedeutung und entsprachen lediglich 8,4 % (Vorjahr: 8,2 %) der gesamten Bilanzsumme bzw. 12,4 % (Vorjahr: 11,9 %) des bilanziellen Eigenkapitals.
In den zurückliegenden Monaten, in denen die Ertragslage von A.S. Création durch externe Effekte stark belastet wurde, hat sich die große Bedeutung einer soliden Finanzlage für die Stabilität und die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens bestätigt.
Wie bereits das Jahr 2022, wird auch das Jahr 2023 durch die negativen Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beeinflusst. Für A.S. Création schlagen sich diese insbesondere in einem nach wie vor hohen Preisniveau für Rohstoffe und Energien sowie einer schwachen Nachfrage aufgrund der allgemeinen Konsumzurückhaltung der privaten Haushalte nieder. Die eher pessimistischen gesamtwirtschaftlichen Prognosen für das Gesamtjahr 2023 unterstützen diese Einschätzung.
Der Vorstand hat das laufende Geschäftsjahr als Übergangsjahr für A.S. Création eingeordnet, da das Jahr 2023 durch zwei grundsätzliche Schwerpunkte gekennzeichnet ist: Die Umsetzung der innerhalb der Unternehmensgruppe begonnenen Restrukturierungsprojekte und die weitere Ausrichtung des Konzerns auf ein wertgetriebenes Umsatzwachstum. Das Jahr 2024 wird dann das erste Geschäftsjahr sein, in dem sich deren Auswirkungen über ein Gesamtjahr zeigen.
Im Hinblick auf die wesentlichen Steuerungsgrößen hatte der Vorstand im Konzernabschluss 2022 folgende Prognose für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht:
Das Ergebnis nach Steuern (ohne Sondereffekte) könnte sich 2023 in dem gleichen Korridor zwischen -2 Mio. € und +1 Mio. € bewegen wie das operative Ergebnis, nach einem vergleichbaren Wert von -2,1 Mio. € im Jahr 2022.
Nachdem das erste Halbjahr dieses Übergangsjahres 2023 in dem Sinne planmäßig verlaufen ist, dass die Umsatz- und Ertragsentwicklung insgesamt den Erwartungen entsprach und die Verlagerung von Produktionsanlagen bei der A.S. Création Tapeten AG im Juni 2023 mit der Inbetriebnahme der letzten der verlagerten Anlagen abgeschlossen werden konnte, verlief das dritte Quartal 2023, wie berichtet, sehr enttäuschend. Der Umsatz in Höhe von 93,9 Mio. € und das operative Ergebnis vor Währungsgewinnen/-verlusten in Höhe von -1,0 Mio. €, die in den ersten neun Monaten 2023 erzielt wurden, lassen das Erreichen der Gesamtjahresziele zwar noch zu. Allerdings muss sich hierzu die Umsatz- und Ertragslage im letzten Quartal 2023 im Vergleich zum dritten Quartal verbessern. Da sich im Einzelmonat Oktober ein höherer Umsatz abzeichnet als im September und davon auszugehen ist, dass sich einige der ergebnisbelastenden Faktoren des dritten Quartals, wie z.B. der Anstieg der Wertberichtigungen auf Vorräte im vierten Quartal nicht oder nicht in diesem Umfang wiederholen werden, hält der Vorstand zum jetzigen Zeitpunkt noch an der Gesamtjahresprognose fest. Allerdings werden Umsatz und Ergebnis, wenn die Planung erreicht wird, voraussichtlich am unteren Ende der genannten Bandbreiten liegen.
Neben den operativen Schwerpunkten zur Umsatz- und Ergebnisverbesserung werden die wesentlichen formulierten Stoßrichtungen konsequent weiterverfolgt:
Der weitaus größte Teil der E-Commerce Aktivitäten von A.S. Création konzentriert sich auf den sog. B2B-Bereich (d.h. die Zusammenarbeit mit Online-Händlern). Der Direktvertrieb an Endverbraucher über eigene Online-Shops, die von Unternehmen der A.S. Création Gruppe betrieben werden (sog. B2C- bzw. D2C-Bereich), ist für A.S. Création ein sehr wichtiges Medium, um die Bekanntheit der eigenen Produkte und des Unternehmens, insbesondere bei der jüngeren Zielgruppe, zu steigern. Dafür ist ein professioneller, internationaler Auftritt notwendig. Ferner lassen sich aus dem direkten Kontakt zu den Endverbrauchern unmittelbar Rückschlüsse ziehen, welche Produkte, Motive sowie Farb- und Designwelten tatsächlich deren Vorstellungen entsprechen. Diese Erkenntnisse fließen dann – zum Vorteil sämtlicher Kunden von A.S. Création – in die zielgerichtete Ausrichtung und Gestaltung des Produktportfolios ein.
Trotz aller kurzfristigen Unsicherheiten und Risiken schätzt der Vorstand die mittelfristigen Zukunftsperspektiven von A.S. Création positiv ein, unabhängig davon, wie sich das Geschäftsjahr 2023 letztendlich darstellen wird:
Die Chancen- und Risikolage der A.S. Création Tapeten AG hat sich gegenüber der Darstellung im Konzernabschluss 2022 nicht wesentlich verändert.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Gummersbach, den 30. Oktober 2023
Der Vorstand
Krämer Herder Suskas
Investor Relations Laura Balzer Südstraße 47, 51645 Gummersbach Telefon: 02261-542 473 E-Mail: [email protected]
| 30.09.2023 | 31.12.2022 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Sachanlagen | 23.213 | 26.173 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 9.168 | 9.240 |
| Vertragsvermögenswerte | 137 | 191 |
| Sonstige Vermögenswerte | 772 | 374 |
| Steuererstattungsansprüche | 0 | 15 |
| Latente Steueransprüche | 5.648 | 5.028 |
| Langfristige Vermögenswerte | 38.938 | 41.021 |
| Vorräte | 33.169 | 35.380 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 20.890 | 19.914 |
| Vertragsvermögenswerte | 562 | 745 |
| Sonstige Vermögenswerte | 2.526 | 3.235 |
| Steuererstattungsansprüche | 132 | 268 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 13.116 | 12.924 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 70.395 | 72.466 |
| Bilanzsumme | 109.333 | 113.487 |
| Passiva | ||
|---|---|---|
| 30.09.2023 | 31.12.2022 | |
| T€ | T€ | |
| Gezeichnetes Kapital | 8.280 | 8.280 |
| Kapitalrücklagen | 14.477 | 14.477 |
| Gewinnrücklagen | 50.942 | 51.266 |
| Korrekturbetrag für eigene Anteile | -61 | -61 |
| Rücklage für Währungsdifferenzen | 559 | 2.719 |
| Eigenkapital | 74.197 | 76.681 |
| Finanzverbindlichkeiten (verzinslich) | 4.959 | 4.745 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 509 | 315 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 487 | 473 |
| Rückstellungen für Pensionen | 8.563 | 9.136 |
| Langfristige Schulden | 14.518 | 14.669 |
| Finanzverbindlichkeiten (verzinslich) | 3.142 | 2.668 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 4.295 | 3.477 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 8.151 | 11.474 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 4.701 | 4.348 |
| Rückstellungen | 59 | 128 |
| Steuerverbindlichkeiten | 270 | 42 |
| Kurzfristige Schulden | 20.618 | 22.137 |
| Bilanzsumme | 109.333 | 113.487 |
für die Zeit vom 1. Januar 2023 bis zum 30. September 2023
| 2023 | 2022 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Umsatzerlöse | 93.893 | 102.458 |
| Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | -1.077 | 1.331 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 6 | 0 |
| Gesamtleistung | 92.822 | 103.789 |
| Materialaufwand | 48.095 | 57.112 |
| Rohertrag | 44.727 | 46.677 |
| Sonstige Erträge | 891 | 1.391 |
| 45.618 | 48.068 | |
| Personalaufwand | 25.940 | 27.356 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 3.894 | 4.512 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 17.026 | 18.900 |
| Betriebliche Aufwendungen | 46.860 | 50.768 |
| Operatives Ergebnis (EBIT) | -1.242 | -2.700 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 113 | 28 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 543 | 455 |
| Finanzergebnis | -430 | -427 |
| Ergebnis vor Steuern | -1.672 | -3.127 |
| Ertragsteuern | -673 | -1.275 |
| Ergebnis nach Steuern | -999 | -1.852 |
| Ergebnis pro Aktie (unverwässert/verwässert) | -0,36 € | -0,67 € |
für die Zeit vom 1. Juli 2023 bis zum 30. September 2023 (3. Quartal)
| 2023 | 2022 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Umsatzerlöse | 28.217 | 31.506 |
| Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | -135 | -779 |
| Gesamtleistung | 28.082 | 30.727 |
| Materialaufwand | 14.978 | 17.217 |
| Rohertrag | 13.104 | 13.510 |
| Sonstige Erträge | 332 | 258 |
| 13.436 | 13.768 | |
| Personalaufwand | 8.234 | 8.667 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 1.239 | 1.563 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 5.277 | 5.193 |
| Betriebliche Aufwendungen | 14.750 | 15.423 |
| Operatives Ergebnis (EBIT) | -1.314 | -1.655 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 55 | 9 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 179 | 165 |
| Finanzergebnis | -124 | -156 |
| Ergebnis vor Steuern | -1.438 | -1.811 |
| Ertragsteuern | -504 | -768 |
| Ergebnis nach Steuern | -934 | -1.043 |
| Ergebnis pro Aktie (unverwässert/verwässert) | -0,34 € | -0,38 € |
für die Zeit vom 1. Januar 2023 bis zum 30. September 2023
| 2023 | 2022 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Betriebliche Tätigkeit | ||
| Ergebnis nach Steuern | -999 | -1.852 |
| + Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
3.894 | 4.512 |
| +/- Erhöhung/Verminderung von langfristigen Rückstellungen | 33 | 65 |
| +/- nicht zahlungswirksame Erhöhung/Verminderung der Finanzverbindlichkeiten | -30 | 166 |
| -/+ Erträge/Aufwendungen aus der Veränderung latenter Steuern | -1.084 | -1.825 |
| -/+ Gewinne/Verluste aus dem Abgang von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | 137 | 57 |
| -/+ Erhöhung/Verminderung Vorräte | 1.664 | -1.195 |
| -/+ Erhöhung/Verminderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -1.762 | -16 |
| +/- Erhöhung/Verminderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 340 | -1.445 |
| -/+ Erhöhung/Verminderung sonstiges Netto-Umlaufvermögen | -1.010 | -2.053 |
| Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit | 1.183 | -3.586 |
| Investitionstätigkeit | ||
| - Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
-2.107 | -2.365 |
| Investitionen | -2.107 | -2.365 |
| + Einzahlungen aus dem Abgang von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten |
113 | 93 |
| Cash-flow aus Investitionstätigkeit | -1.994 | -2.272 |
| Finanzierungstätigkeit | ||
| - Gezahlte Dividende an Aktionäre der A.S. Création Tapeten AG |
0 | -2.481 |
| +/- Aufnahme/Tilgung Finanzverbindlichkeiten (verzinslich) | 1.138 | -811 |
| Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit | 1.138 | -3.292 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes | 327 | -9.150 |
| +/- Auswirkung von Wechselkursänderungen auf den Finanzmittelbestand | -135 | 128 |
| + Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 1. Januar |
12.924 | 19.490 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 30. September | 13.116 | 10.468 |
für die Zeit vom 1. Januar 2023 bis zum 30. September 2023
Der Konsolidierungskreis hat sich im Vergleich zum Konzernabschluss 2022 nicht verändert. Zum Bilanzstichtag werden neben der A.S. Création Tapeten AG sieben Tochterunternehmen im Rahmen der Vollkonsolidierung konsolidiert.
Die Berichtswährung der A.S. Création Tapeten AG ist der Euro (€).
Die Währungsumrechnung der Abschlüsse von einbezogenen Unternehmen in Nicht-Euro-Ländern wird gemäß IAS 21 nach dem Konzept der funktionalen Währung mit der modifizierten Stichtagskursmethode umgerechnet. Dabei kommen folgende Wechselkurse zur Anwendung:
| Stichtagskurs | Periodendurchschnittskurs | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 30.09.2023 | 31.12.2022 | 2023 | 2022 | ||
| Pfund Sterling (GBP/€) | 0,86458 | 0,88693 | 0,87072 | 0,81344 | |
| Russischer Rubel (RUB/€) | 102,09790 | 75,65530 | 90,39523 | 75,06875 | |
| Belarussischer Rubel (BYN/€) | 3,46460 | 2,91560 | 3,16657 | 2,84649 |
Die Verteilung der Umsatzerlöse des Konzerns stellt sich wie folgt dar:
| Segment Tapete Segment Dekorationsstoffe |
Konsolidierung | Konzern | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2023 | 2022 | 2023 | 2022 | 2023 | 2022 | 2023 | 2022 | ||
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | ||
| Deutschland (DE) | 31.446 | 35.203 | 7.638 | 7.479 | -51 | -53 | 39.033 | 42.629 | |
| EU (ohne DE) und UK | 39.946 | 42.554 | 1.554 | 1.602 | -5 | -14 | 41.495 | 44.142 | |
| Europäische Union (EU) und UK |
71.392 | 77.757 | 9.192 | 9.081 | -56 | -67 | 80.528 | 86.771 | |
| Sonstiges Osteuropa | 14.510 | 16.256 | 22 | 36 | 0 | 0 | 14.532 | 16.292 | |
| Übrige | 7.946 | 9.200 | 219 | 293 | 0 | 0 | 8.165 | 9.493 | |
| Umsatz (brutto) | 93.848 | 103.213 | 9.433 | 9.410 | -56 | -67 | 103.225 | 112.556 | |
| Erlösschmälerungen | -8.650 | -9.453 | -682 | -645 | 0 | 0 | -9.332 | -10.098 | |
| Umsatz (netto) | 85.198 | 93.760 | 8.751 | 8.765 | -56 | -67 | 93.893 | 102.458 |
| Segment Tapete |
Segment Dekorationsstoffe |
Konsolidierung | Konzern | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2023 | 2022 | 2023 | 2022 | 2023 | 2022 | 2023 | 2022 | |
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Außenumsätze | 85.148 | 93.709 | 8.745 | 8.749 | 0 | 0 | 93.893 | 102.458 |
| Konzerninterne Umsätze | 50 | 51 | 6 | 16 | -56 | -67 | 0 | 0 |
| Umsatzerlöse gesamt | 85.198 | 93.760 | 8.751 | 8.765 | -56 | -67 | 93.893 | 102.458 |
| EBITDA1 | 2.337 | 1.446 | 315 | 366 | 0 | 0 | 2.652 | 1.812 |
| EBITDA-Marge | 2,7 % | 1,5 % | 3,6 % | 4,2 % | 2,8 % | 1,8 % | ||
| EBIT2 | -1.399 | -2.895 | 157 | 195 | 0 | 0 | -1.242 | -2.700 |
| EBIT-Marge | -1,6 % | -3,1 % | 1,8 % | 2,2 % | -1,3 % | -2,6 % | ||
| Zinserträge | 113 | 32 | 0 | 0 | -0 | -4 | 113 | 28 |
| Zinsaufwendungen | 473 | 420 | 70 | 39 | -0 | -4 | 543 | 455 |
| Ergebnis vor Steuern | -1.759 | -3.283 | 87 | 156 | 0 | 0 | -1.672 | -3.127 |
| Umsatzrendite (vor Steuern) | -2,1 % | -3,5 % | 1,0 % | 1,8 % | -1,8 % | -3,1 % | ||
| Ertragsteuern | -702 | -1.326 | 29 | 51 | 0 | 0 | -673 | -1.275 |
| Investitionen3 | 2.035 | 2.292 | 72 | 73 | 0 | 0 | 2.107 | 2.365 |
| Abschreibungen | 3.736 | 4.341 | 158 | 171 | 0 | 0 | 3.894 | 4.512 |
| Cash-flow | ||||||||
| - aus betrieblicher Tätigkeit | 1.221 | -3.170 | -38 | -416 | 0 | 0 | 1.183 | -3.586 |
| - aus Investitionstätigkeit | -1.945 | -2.233 | -49 | -39 | 0 | 0 | -1.994 | -2.272 |
| - aus Finanzierungstätigkeit | 1.036 | -3.788 | 102 | 496 | 0 | 0 | 1.138 | -3.292 |
| Segmentvermögen (Stichtag)4 | 84.513 | 99.579 | 5.953 | 6.543 | -28 | -28 | 90.438 | 106.094 |
| davon langfristig | (32.288) | (37.167) | (1.002) | (1.192) | (0) | (0) | (33.290) | (38.359) |
| Segmentschulden (Stichtag)5 | 16.834 | 17.919 | 1.396 | 1.645 | -28 | -28 | 18.202 | 19.536 |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) | 625 | 693 | 65 | 63 | 0 | 0 | 690 | 756 |
Die Kennzahlen nach Segmenten stellen sich wie folgt dar:
1 EBITDA ist die international gebräuchliche Abkürzung für das Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation).
2 EBIT ist die international gebräuchliche Abkürzung für das operative Ergebnis, d. h. für das Ergebnis vor Steuern und Finanzergebnis (Earnings before Interest and Taxes). Es entspricht dem Segmentergebnis.
3 Die Investitionen entsprechen dem Ausweis in der Kapitalflussrechnung.
4 Segmentvermögen ist die Bilanzsumme (Aktiva) des Geschäftsbereichs abzüglich der verzinslichen Ausleihungen an verbundene Unternehmen, der flüssigen Mittel und abzüglich der latenten Steueransprüche sowie anderer Steuererstattungsansprüche.
5 Segmentschulden sind die Bilanzsumme (Passiva) des Geschäftsbereichs abzüglich des Eigenkapitals, der langfristigen Rückstellungen, der Steuerverbindlichkeiten, der latenten Steuerverbindlichkeiten sowie abzüglich der Finanzverbindlichkeiten.
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