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Valora Effekten Handel AG

Annual Report Jun 13, 2016

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Annual Report

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VALORA EFFEKTEN HANDEL AG

Ettlingen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

GESCHÄFTSBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015

Kursentwicklung der Aktie vom 02.01.2015 - 30.12.2015

(Wertpapierbörse Frankfurt, Chart erstellt mit „Tai-Pan" von Lenz+Partner AG, Europaplatz 9, 44269 Dortmund, Tel. 0231-9153300)

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Höchstkurs 2015: 04.09.15: 1,74 EUR
Tiefstkurs 2015: 14.01.15: 1,01 EUR
Höchstkurs 2014: 22.07.14: 1,43 EUR
Tiefstkurs 2014: 29.04.14: 1,01 EUR
Höchstkurs 2013: 11.01.13: 1,30 EUR
Tiefstkurs 2013: 25.01.13: 1,03 EUR
Höchstkurs 2012: 11.05.12: 1,60 EUR
Tiefstkurs 2012: 15.11.12: 0,98 EUR
Höchstkurs 2011: 05.05.11: 2,60 EUR
Tiefstkurs 2011: 28.12.11: 1,51 EUR
Höchstkurs 2010: 09.04.10: 1,80 EUR
Tiefstkurs 2010: 01.09.10: 1,45 EUR
Höchstkurs 2009: 06.01.09: 2,30 EUR
Tiefstkurs 2009: 30.06.09: 1,35 EUR
Höchstkurs 2008: 24.04.08: 3,30 EUR
Tiefstkurs 2008: 12.12.08: 1,64 EUR
Höchstkurs 2007: 17.04.07: 3,55 EUR
Tiefstkurs 2007: 18.09.07: 2,51 EUR
Höchstkurs 2006: 12.01.06: 4,19 EUR
Tiefstkurs 2006: 01.11.06: 2,50 EUR

Sämtliche Angaben ohne Gewähr, gemäß den uns vorliegenden Informationen der Firma Lenz+Partner AG, Dortmund.

VALORA EFFEKTEN HANDEL AG

Am Hardtwald 7, 76275 Ettlingen

Postfach 912, 76263 Ettlingen

Telefon: (0 72 43) 9 00 01 +90002+90003

Telefax: (0 72 43) 9 00 04

Internet: http://valora.de

E-Mail: [email protected]

vwd: Börsenplatz "VALORA"

REUTERS: VEHKURSE

Deutsche Börse AG - WSS Batch Kursdienste: Contributoren "GDQ"

Aufsichtsrat

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Prof. Dr. Claus Becker Vorsitzender
Unternehmensberater
Ötigheim
Axel Fey stellv. Vorsitzender
Rechtsanwalt
Ettlingen
Claudius Lang Mitglied
Rechtsanwalt, Steuerberater, Vereidigter Buchprüfer
Karlsruhe

Vorstand

Klaus Helffenstein

Kaufmann

Malsch

Wertpapier-Kenn-Nummer: 760 010, ISIN DE0007600108

Einladung zur Hauptversammlung

Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zur 28. ordentlichen Hauptversammlung am Montag, den 30. Mai 2016 um 14.00 Uhr in das "Radisson Blu Hotel", Am Hardtwald 10, 76275 Ettlingen (direkt an der Autobahn A5, Ausfahrt Nr. 48 Karlsruhe-Süd), ein.

Tagesordnung

1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2015 nebst Lagebericht des Vorstands und des Berichts des Aufsichtsrats
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Jahresüberschuss von EUR 76.753,05 mit dem Bilanzverlust des Vorjahres in Höhe von EUR 767.816,25 zu verrechnen und einen Bilanzverlust von EUR 691.063,20 auf neue Rechnung vorzutragen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015

Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand Entlastung zu erteilen.
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2015

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Aufsichtsrat Entlastung zu erteilen.
5. Beschlussfassung über die Zahlung einer Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, für das Geschäftsjahr 2015 insgesamt EUR 18.000,00 zuzüglich eventuell anfallender Umsatzsteuer zu zahlen.
6. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2016

Der Aufsichtsrat schlägt vor, zu beschließen: Zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2016 wird die EY Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Flughafenstr. 61, 70629 Stuttgart, gewählt.

Teilnahme an der Hauptversammlung:

Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich vor der Hauptversammlung anmelden. Die Aktionäre müssen außerdem ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachweisen. Dazu ist ein Nachweis ihres Anteilsbesitzes durch das depotführende Kreditinstitut oder Finanzdienstleistungsinstitut der sich auf den Beginn (0:00 Uhr Ortszeit) des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also den 09. Mai 2016 bezieht, ausreichend. Die Anmeldung und der Berechtigungsnachweis müssen in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache erfolgen und der Gesellschaft unter der nachstehend bestimmten Adresse spätestens am Montag, 23. Mai 2016 (24:00 Uhr Ortszeit) zugehen.

VALORA EFFEKTEN HANDEL AG
de Bankhaus Gebr. Martin AG
Hauptversammlungen
Schlossplatz 7, 73033 Göppingen
Fax: 07161-969317, E-Mail: [email protected]

Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, bitten wir, diese möglichst frühzeitig anzufordern.

Von den insgesamt ausgegebenen 1.732.500 Stückaktien der Gesellschaft sind im Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung 1.732.500 Stückaktien teilnahme- und stimmberechtigt.

Service für Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen können:

Die Aktionäre haben die Möglichkeit, ihr Stimmrecht selbst oder nach Vollmachtserteilung durch Bevollmächtigte, z. B. durch ein Kreditinstitut, durch eine Vereinigung von Aktionären, von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter oder Dritte, auszuüben. Auch dann ist eine fristgemäße Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes nach den vorstehenden Bedingungen erforderlich.

Bei der Bevollmächtigung eines Kreditinstituts, einer Aktionärsvereinigung oder einer diesen nach § 135 AktG gleichgestellten Person oder Institution können Besonderheiten gelten; die Aktionäre werden gebeten, sich in einem solchen Fall mit dem zu Bevollmächtigenden rechtzeitig wegen einer von ihm möglicherweise geforderten Form der Vollmacht abzustimmen. Die Vollmacht kann schriftlich, per Fax (07243-90004) oder durch elektronische Datenübermittlung (E-Mail an: [email protected]) erteilt werden.

Daneben bieten wir Ihnen die Möglichkeit, falls Ihre Bank keinen eigenen Vertreter zur VEH-Hauptversammlung entsendet, Ihr Stimmrecht durch Herrn Roland Antoni ausüben zu lassen.

Herr Antoni wird Ihre Stimmrechte mit Ihren eventuellen Weisungen entsprechend vertreten. Formulare für die Vollmachten und Weisungen für Herrn Antoni können bei der Gesellschaft angefordert werden bzw. stehen im Internet unter http://valora.de/hv zum Download bereit.

Die Vollmachten und ggf. die Weisungen sind vom Aktionär oder durch die Depotbank zusammen mit der Eintrittskarte bis spätestens 30. Mai 2016, 10.00 Uhr (Eingang) an die vorstehende Anschrift zu senden:

Herrn Roland Antoni, Lindenweg 12, 76275 Ettlingen

Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von ihnen zurückweisen.

Gegenanträge

Gegenanträge mit Begründung gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung gemäß § 126 Abs. 1 AktG oder Vorschläge gemäß § 127 AktG zur Wahl des Abschlussprüfers sind ausschließlich an die folgende Anschrift zu richten:

VALORA EFFEKTEN HANDEL AG
Herrn Helffenstein, Postfach 912, 76263 Ettlingen
Fax: 07243-90004, E-Mail: [email protected]

Gegenanträge von Aktionären, die mindestens 14 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung eingehen, sowie eventuelle Stellungnahmen der Gesellschaft werden auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://valora.de/hv unverzüglich zugänglich gemacht, sofern die übrigen Voraussetzungen für eine Veröffentlichung gemäß § 126 AktG erfüllt sind.

Ergänzungsanträge zur Tagesordnung auf Verlangen einer Minderheit (§ 122 Abs. 2 AktG)

Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder einen anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 500.000,00 erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Jedem neuen Gegenstand der Tagesordnung muss eine Begründung oder Beschlussvorlage beiliegen.

Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Tag der Antragstellung (entscheidend ist der Zugang bei der Gesellschaft) hinsichtlich des Mindestaktienbesitzes Inhaber der Aktien sind (vgl. § 142 Abs. 2 Satz 2 AktG i.V.m. § 122 Abs. 1 Satz 3, Abs. 2 Satz 1 AktG). Dem Eigentum steht ein Anspruch auf Übereignung gegen ein Kreditinstitut, Finanzdienstleistungsinstitut oder ein nach § 53 Abs. 1 Satz 1 oder § 53b Abs. 1 Satz 1 oder Abs. 7 des Gesetzes über das Kreditwesen tätiges Unternehmen gleich.

Die Eigentumszeit eines Rechtsvorgängers wird dem Aktionär zugerechnet, wenn er die Aktie unentgeltlich, von einem Treuhänder, als Gesamtrechtsnachfolger, bei Auseinandersetzung einer Gemeinschaft oder bei einer Bestandsübertragung nach § 14 des Versicherungsaufsichtsgesetzes oder § 14 des Gesetzes über Bausparkassen erworben hat (vgl. § 70 AktG).

Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand zu richten und muss der Gesellschaft bis zum 29. April 2016, 24:00 Uhr, unter der vorstehenden Adresse zugehen.

Auskunftsrecht nach § 131 Abs. 1 AktG

In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär oder Aktionärsvertreter verlangen, dass der Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft gibt, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Pflicht zur Auskunft erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstandes der Tagesordnung erforderlich ist. Auskunftsverlangen sind in der Hauptversammlung grundsätzlich mündlich im Rahmen der Aussprache zu stellen. Der Vorstand darf die Auskunft unter den in § 131 Abs. 3 AktG genannten Gründen verweigern.

Auf die nach §§ 21 ff. WpHG bestehende Mitteilungspflicht und die in § 28 WpHG vorgesehene Rechtsfolge des Ruhens aller Rechte aus den Aktien bei Verstößen gegen eine Mitteilungspflicht wird hingewiesen.

Unterlagen zur Hauptversammlung und Informationen nach § 124a AktG

Die unter Tagesordnungspunkt 1 genannten Unterlagen sowie die Informationen nach § 124a AktG sind über die Internetadresse http://valora.de/hv zugänglich. Die Unterlagen zu Tagesordnungspunkt 1 werden außerdem auch während der Hauptversammlung am Versammlungsort zur Einsichtnahme ausliegen.

Ettlingen, im April 2016

Der Vorstand

Lagebericht

1. Geschäftsverlauf 2015

Der Umsatz im regulären Handel mit nicht börsennotierten Aktien verlief im Berichtsjahr zwar unverändert auf tiefem Niveau, erfreulicherweise konnten aber mehrere Paketgeschäfte und Kaufangebote, insbesondere im 3. und 4. Quartal, erfolgreich beendet werden.

Namentlich waren dies Pixelpark AG, Württembergische Lebensversicherung AG, Elexis AG und FIDOR Bank AG, welche im Kundenauftrag abgewickelt wurden. Hier sehen wir zukünftig weiteres Umsatzpotential. Wichtig ist uns hierbei, dass wir nur Kaufangebote zu marktkonformen Kursen durchführen.

Aufgrund dieser nicht vorhersehbaren Sondereffekte konnten wir unsere letztjährige Umsatzplanung von 3-4 Mio. EUR übertreffen und erzielten zum 31.12.2015 einen Umsatz von 6,6 Mio. EUR (Vj. 1,5 Mio. EUR). Mit diesen Umsätzen wurde ein Jahresüberschuss von rd. 138.000 EUR erzielt (Vj. Jahresfehlbetrag 330.094 EUR), welcher aber um die Zuführung zum "Fonds für allgemeine Bankrisiken" in Höhe von 61.200 EUR zu kürzen war. Damit wird ein Jahresüberschuss von rd. 77.000 EUR ausgewiesen.

Im Segment "Zweitfondsmarkt" beläuft sich das Ergebnis zum Stichtag hauptsächlich mangels Kauforders von institutioneller Käuferseite auf 3,0 TEUR. Aufgrund der verschärften Rechtslage ist mit einer kurzfristigen Besserung nicht zu rechnen.

2. Umsatz- und Ergebniszahlen

Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 77 TEUR (Vorjahresfehlbetrag 330 TEUR) und einem Wertpapierumsatz von 6,6 Mio. EUR (Vorjahr 1,5 Mio. EUR) liegen das Jahresergebnis und der Umsatz deutlich über der Planung, welche einen Umsatz von 3-4 Mio. EUR und ein ausgeglichenes Ergebnis vorsah. Nach Verrechnung mit dem Verlustvortrag in Höhe von 768 TEUR ergibt sich ein Bilanzverlust von 691 TEUR.

Bei der Betrachtung zum 31.12.2015 kommt es zu stichtagsbezogenen saldierten Abschreibungen bei Wertpapieren in Höhe von rund 15 TEUR (Vj. 75 TEUR).

Der gesamte Wertansatz des börsennotierten und nicht börsennotierten Wertpapierbestandes beläuft sich zum 31.12.2015 auf ca. 1,36 Mio. EUR (Vj. 0,64 Mio. EUR).

Der vorhandene Liquiditätsbestand in Höhe von rund 1,04 Mio. EUR (Vj. 1,46 Mio. EUR) soll auch in der Zukunft unsere voll umfängliche Handlungsfähigkeit und Unabhängigkeit von Banken absichern.

3. Wesentliche Geschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen

Im Berichtszeitraum sind keine Geschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen getätigt worden.

4. Dividende

Die Gesellschaft weist zum 31.12.2015 einen Bilanzverlust in Höhe von 691 TEUR aus, so dass eine Dividende leider nicht ausgeschüttet werden kann.

5. Beteiligungen, Börsenaspiranten und Squeeze-Out-Kandidaten, Positionen ab 100.000 EUR

Bei den börsennotierten Squeeze-Out-Kandidaten befinden sich die Maternus Kliniken AG und die Allg. Gold & Silberscheideanstalt AG im Bestand. Die jeweiligen Beteiligungen haben eine Höhe von max. 20% des haftenden Eigenkapitals in Höhe von 2.262 TEUR (31.12.2015).

Aufteilung Liquidität und Wertpapierbestände zum 31.12.2015

6. Lage der Gesellschaft

6.a Vermögens- und Finanzlage

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31.12.2015 31.12.2014
T€ % T€
--- --- --- --- ---
Aktiva
Barreserve 1 0,0 1 0,0
Forderungen an Kreditinstitute 1.038 39,7 1.461 59,3
Forderungen an Kunden 17 0,6 95 3,9
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 988 37,8 561 22,8
Handelsbestand 371 14,2 76 3,1
Sonstige Aktiva 201 7,7 270 11,0
Bilanzsumme 2.616 100,0 2.464 100,0
Passiva
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 55 2,1 40 1,6
Rückstellungen 79 3,0 76 3,1
Rechnungsabgrenzungsposten 31 1,2 38 1,5
Fonds für allgemeine Bankrisiken 124 4,7 63 2,6
Sonstige Passiva 12 0,5 9 0,4
Eigenkapital 2.315 88,5 2.238 90,8
Bilanzsumme 2.616 100,0 2.464 100,0

Finanziert wurde das Anlage- und Wertpapiervermögen vollständig durch Eigenkapital. Bei der Volksbank Karlsruhe besteht eine Kreditlinie in Höhe von TEUR 100, welche aber nicht in Anspruch genommen wurde.

Insgesamt beträgt die Eigenkapitalquote am Gesamtvermögen rund 88,5%, dies wird aufgrund des speziellen Tätigkeitsfeldes (Handel mit unnotierten Wertpapieren) für weitgehend erforderlich gehalten, da unnotierte Werte als schwer refinanzierbar gelten.

6.b Ertragslage

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2015 2014 Veränderung
T€ T€ T€
--- --- --- ---
Zinsergebnis 1 12 -11
Laufende Erträge 53 150 -97
Provisionsergebnis 3 13 -10
Ertrag des Handelsbestands 635 101 534
Aufwand des Handelsbestands(davon Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken EUR 61.200,00), (Vj. EUR 9.600,00) 85 15 70
Nettoertrag des Handelsbestands 550 86 464
Bewertungsergebnis Wertpapiere und Forderungen 47 -69 116
Sonstige betriebliche Erträge 107 127 -20
Bruttoertrag 761 319 442
Personalaufwand 389 385 4
Andere Verwaltungsaufwendungen 286 254 32
Verwaltungsaufwand 675 639 36
Abschreibungen 8 9 -1
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 78 -329 407
Steuern 1 1 0
Jahresüberschuss / Vj. Jahresfehlbetrag 77 -330 407

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 407 TEUR auf 78 TEUR. Damit wird ein Jahresüberschuss von rd. 77.000 EUR ausgewiesen. Der "Fonds für allgemeine Bankrisiken" sind Rücklagen, die genau wie andere Rücklagen die EK-Quote der AG stärken, jedoch nur unter gewissen Voraussetzungen gewinnerhöhend aufgelöst werden dürfen.

Der Nettoertrag des Handelsbestandes und des Provisionsergebnisses erhöhte sich um 454 TEUR auf 553 TEUR.

Das Ergebnis aus saldierten Abschreibungen und Zuschreibungen auf Wertpapiere des Anlagebuchs und auf Forderungen verbesserte sich um 75 TEUR auf nunmehr 3 TEUR im Berichtszeitraum.

Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich in erster Linie aufgrund der gestiegenen Erträge aus dem Eigenhandel mit Wertpapieren des Anlagebuchs um 21 TEUR auf nunmehr 151 TEUR. Im übrigen beinhalten sie im Wesentlichen Listinggebühren und Sachbezüge aus Kfz-Nutzung.

Der Personalaufwand ist um 3 TEUR erhöht.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 33 TEUR, insbesondere aufgrund der Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten, sowie der Werbekosten.

Die Steuerung mit Blick auf die finanziellen Leistungsindikatoren obliegt der Geschäftsleitung und ist wertorientiert. Die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens wird zu jedem Zeitpunkt durch die ausreichende Vorhaltung von Liquidität gewährleistet. Die Liquiditätssteuerung basiert auf der täglichen Steuerung der Zahlungsein- und ausgänge. Alle relevanten Informationen werden täglich auf Geschäftsleitungsebene behandelt. Im Fokus der Steuerung der Finanzzahlen stehen die Deckungsbeitragsmarge und die Ertragsorientierung sowie die Vermeidung von Risiken. Eine zentrale Rolle nimmt hierbei die langjährige Erfahrung der Geschäftsleitung ein.

Die VEH-Mitarbeiter sind mit ihrer Qualifikation und ihrem Engagement eine tragende Säule bei der Betrachtung der nicht finanziellen Leistungsindikatoren. Die Fluktuationsquote ist extrem gering. Extrem gering ist auch die Anzahl der Kundenbeschwerden. Diese lag im Berichtsjahr, wie im Vorjahr, bei "Null". Bei den nicht finanziellen Leistungsindikatoren wird sehr viel Wert auf Kundenzufriedenheit und Servicequalität gelegt. Dies spiegelt sich in der guten Reputation der VEH AG an den Finanzmärkten und bei den Kunden wider.

7. Vergütungssystem

Vorstand

Der Vorstand erhält gemäß dem mit dem Aufsichtsrat geschlossenen Anstellungsvertrag vom 14. April 2011 und mit Verlängerung vom 20.03.2015 bis zum 30.06.2017 neben einem monatlichen Festgehalt (TEUR 12,5) eine Tantieme in Höhe von 25 % der Bemessungsgrundlage, höchstens aber TEUR 150 pro Geschäftsjahr. Die Bemessungsgrundlage ist ein Viertel des Jahresergebnisses in den letzten vier Geschäftsjahren, jedoch unter Außerachtlassung der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag, der Veränderung der Differenz zwischen Anschaffungskosten und beizulegendem Wert i.S.v. § 340e Abs. 3 HGB, soweit es sich um nicht realisierte stille Reserven handelt, sowie Zuführungen/Auflösungen des Fonds für allgemeine Bankrisiken. In Verlustjahren wird keine Tantieme bezahlt. Im Gegenzug erhöht sich im Erfolgsfall die Auszahlung der Tantieme in den Folgejahren gegebenenfalls über TEUR 150 hinaus, jedoch mit der Begrenzung, dass hierdurch kein Verlust entstehen darf.

Scheidet Herr Helffenstein während eines Geschäftsjahres aus der Gesellschaft aus, so hat er Anspruch auf Tantieme auf Grundlage der Bemessungsgrundlage pro rata temporis.

Zusätzlich trägt die Gesellschaft die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung sowie für eine Risikolebensversicherung, die bei Todesfall an den hinterbliebenen Ehegatten ausgezahlt wird. Die Versicherungssumme beträgt TEUR 223, der Todesfallbonus beträgt TEUR 178.

Bei einem anderen (auch vorzeitigen) Ausscheiden, das nicht durch den Tod verursacht ist, hat Herr Helffenstein neben einem etwaigen Tantiemeanspruch Anspruch auf eine Abfindung i.H.v. 20 %, höchstens aber TEUR 150, der noch nicht aufgedeckten stillen Reserven aus der Differenz zwischen dem Marktpreis und den fortgeführten Anschaffungskosten der Wertpapiere des Handels- und Anlagebuchs zum Ausscheidungsstichtag.

Aufsichtsrat

Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten gemäß der Satzung außer dem Ersatz ihrer Auslagen eine von der Hauptversammlung zu beschließende Vergütung.

8. Kapital

Die Aktien der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG sind an der Wertpapierbörse zu Stuttgart im Geregelten Markt notiert. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 1.732.500 EUR und ist eingeteilt in 1.732.500 Inhaberstückaktien (= rechnerischer Nennwert 1,00 EUR), die jeweils ein Stimmrecht verbriefen. Weitere Aktiengattungen wurden nicht begeben. Sonderrechte bestehen keine. Neben den gesetzlichen Vorschriften (§ 136 AktG) bestehen keine Stimmrechtsbeschränkungen. Beschränkungen, die die Übertragung von Aktien betreffen, bestehen nicht.

Besondere Vorschriften zum Erwerb eigener Aktien bestehen neben § 71 ff. AktG nicht.

Der Stimmrechtsanteil der Dr. Becker Investments GmbH, Ötigheim, beträgt seit dem 30.06.2014 unverändert 9,09%.

Herr Christophe Kauff, Frankfurt, hat uns am 09.02.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,98% (das entspricht 51.665 Stimmrechten) betragen hat.

Die Scherzer & Co. AG, Köln, hat uns am 18.03.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,08% (das entspricht 87.947 Stimmrechten) betragen hat.

Die Beteiligungen im Baltikum AG, Rostock, hat uns am 19.06.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 16.06.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 4,2259% (das entspricht 73.213 Stimmrechten) betragen hat.

Die Solventis Wertpapierhandelsbank GmbH, Mainz, hat uns am 20.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 17.07.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0,0% betragen hat.

Des Weiteren hat die Beteiligungen im Baltikum AG, Rostock, uns am 24.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,869% (das entspricht 101.681 Stimmrechten) betragen hat.

Die MILACO GmbH, Köln, hat uns am 27.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 22.07.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,043% (das entspricht 52.727 Stimmrechten) betragen hat.

Mitteilungen gem. § 20 AktG liegen der Gesellschaft nicht vor.

Gemäß der Satzung besteht der Vorstand aus mindestens einem Mitglied. Im Übrigen bestimmt der Aufsichtsrat die Anzahl der Mitglieder des Vorstands. Der Aufsichtsrat kann einen Vorsitzenden des Vorstands sowie einen stellvertretenden Vorsitzenden ernennen. Für die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstands gelten die gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen des Aktiengesetzes.

Die Satzung sieht in § 15 Abs. 2 abweichend von der gesetzlichen Grundregel in § 179 Abs. 2 AktG vor, dass die Hauptversammlung, soweit nicht zwingende gesetzliche Vorschriften entgegenstehen, mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen und, sofern das Gesetz außer einer Stimmenmehrheit auch eine Kapitalmehrheit vorschreibt, mit der einfachen Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals beschließen kann.

Die Satzung ermächtigt in § 9 Abs. 7 zudem den Aufsichtsrat, Änderungen der Satzung, die nur die Fassung betreffen, zu beschließen.

Vereinbarungen der Gesellschaft, die unter der Bedingung eines Kontrollwechsels infolge eines Übernahmeangebots stehen, bestehen nicht. Entschädigungsvereinbarungen der Gesellschaft im Falle eines Übernahmeangebots bestehen ebenfalls nicht.

9. Chancen und Risikobericht

Die VEH AG unterliegt aufgrund ihrer Tätigkeit verschiedenen Risiken, die sich wie folgt gestalten und gesteuert werden:

Risiken bezüglich Zinsänderungen, Adressausfallrisiken (ohne Marktpreisrisiken, siehe unten), Liquiditätsrisiken sowie operationellen Risiken sind bei der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG von untergeordneter Bedeutung. Guthaben bei Kreditinstituten werden im Wesentlichen zu variablen Konditionen bzw. kurzfristig als Festzinsvereinbarungen angelegt. Durch Streuung der Bestände und Anlagen werden Risiken, die sich durch den potenziellen Zahlungsausfall eines Vertragspartners ergeben könnten, verteilt.

Eine ausreichende Barliquidität wird über eine tägliche Steuerung kurzfristig fälliger Guthaben bei Kreditinstituten gewährleistet. Zudem ergänzen jährlich durchgeführte Liquiditäts-, Strategie- und Kosten/Erlösplanungen die Steuerung von Liquiditätsrisiken. Operationelle Risiken in Form von EDV-Risiken, Risiken aus Rechtstreitigkeiten sowie Risiken aufgrund der geringen Mitarbeiterzahl werden zum Einen über ein geordnetes Formularwesen, einem Datensicherungskonzept einschließlich eines Notfallplans sowie durch eine angemessenen Stellvertreterregelung bei Ausfall eines Mitarbeiters gesteuert.

Dem Marktpreisrisiko, als das Risiko, dass sich aus schwankenden Marktpreisen z. B. aus Kapitalanlagen ergibt, begegnet die VEH AG durch die tägliche Überwachung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung einschließlich der aktuellen Bestandsbewertung. Die tägliche Überwachung der Gesamtsituation ermöglicht, dass zeitnah Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.

Bestandsgefährdende Risiken haben sich in 2015 nicht ergeben.

Kontroll- und Risikomanagementsystem im Rechnungslegungsprozess

Die Finanzbuchhaltung fungiert als zentrale Verarbeitungsstelle aller rechnungsrelevanten Informationen. Den korrekten Arbeitsablauf unterstützen Stellenbeschreibungen, Stellvertreterregelungen (Organigramm) und Arbeitsanweisungen. Die Zuordnungskriterien zum Handels- bzw. Anlagebuch sind durch Geschäftsleiterbeschluss dokumentiert und werden in allen wesentlichen Ankaufsfällen durch den Geschäftsleiter geprüft. Zusätzlich werden sämtliche Geschäftsvorfälle der Finanz- und Lohnbuchhaltung durch das externe Wirtschaftsprüfer-/Steuerbüro (WP/StB Karl Bender, Walldorf) monatlich nachgebucht und die Ergebnisse mit der internen Buchhaltung verglichen und etwaige Differenzen geklärt. Der Jahresabschluss wird ebenfalls durch den Steuerberater erstellt.

Die Tätigkeit der Innenrevision wird vom Vorstand wahrgenommen. Die Tagesbilanz wird werktäglich vom Vorstand und/oder dem Einzelprokurist geprüft und abgezeichnet. Zusätzlich ist seit 2004 die Innenrevisionstätigkeit im Prüffeld Wertpapierdienstleistungsgeschäft auf die Firma Finance Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Ettlingen, ausgelagert.

Nachteilig auf die künftige Entwicklung des Unternehmens können sich grundsätzlich alle Risiken auswirken, die durch die Entwicklung der Finanzmärkte, der Branche, durch Veränderungen des politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmens hervorgerufen werden können.

Im juristischen Bereich greift die VEH AG auf die Beratung durch die renommierte Sozietät "Sernetz Schäfer Rechtsanwälte", Düsseldorf zurück.

Grundsätzlich wird der Geschäftsverlauf der VEH AG maßgeblich von der Lage am Finanzmarkt und an den Börsen beeinflusst. Eine unsichere oder rückläufige Entwicklung der Märkte birgt daher entsprechende Risiken, wohingegen sich Chancen aus der führenden Marktstellung im Handel mit unnotierten Wertpapieren bei einem freundlichen Börsenumfeld ergeben können.

Aufgrund der ständigen gesetzlichen Änderungen können sich sowohl Chancen als auch Risiken ergeben, die ggf. auch Auswirkungen auf unser Geschäft haben. Durch engen Kontakt mit den zuständigen Stellen und unserer Fachanwaltskanzlei versuchen wir den ständigen Anforderungsänderungen gerecht zu werden.

Innerhalb der betrieblichen Funktionsbereiche kann die Unternehmensleitung keine vorhersehbaren Engpassfaktoren identifizieren. Wie bei allen Gesellschaften mit eher geringer Personalintensivität hängt der Erfolg des Unternehmens oft von wenigen Personen in Schlüsselpositionen ab, bei deren Ausfall sich Gefährdungspotentiale ergeben können.

Liquiditätsrisiken für das Geschäftsjahr 2016 sind aufgrund der hohen Eigenkapital-Finanzierung gegenwärtig nicht erkennbar. Insgesamt sieht der Vorstand die Risikolage der Gesellschaft als überschaubar an. Die eingesetzten Risikominderungsverfahren setzen uns in die Lage zeitnah Risiken zu identifizieren, steuern und überwachen zu können.

10. Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289 a HGB

Die Unternehmensführung der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG als börsennotierte deutsche Aktiengesellschaft wird in erster Linie durch das Aktiengesetz und daneben durch die Vorgaben des Deutschen Corporate Governance Kodex in seiner jeweils aktuellen Fassung bestimmt.

Die Entsprechenserklärung zum Corporate Governance Kodex gem. § 161 des Aktiengesetzes finden Sie auf unserer Homepage unter http://valora.de/info.

Die Unternehmensführung besteht aus dem Vorstand als Leitungsorgan und dem Aufsichtsrat als Überwachungsorgan. Die Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289a HGB finden Sie auf unserer Homepage unter http://valora.de/info.

11. Besondere Ereignisse nach Abschluss des Geschäftsjahres 2015

Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

12. Prognosebericht

Wie bereits im Zwischenabschluss zum 30.06.2015 berichtet, sollte in 2016 unser Marktsegment von den Auswirkungen der EU-Marktmissbrauchsverordnung MAR profitieren, da ab Mitte 2016 in den deutschen Freiverkehrssegmenten noch mehr Vorschriften als bisher beachtet werden müssen, die u. a. die Ad hoc-Pflicht, das Verbot von Insidergeschäften, Director's Dealings und das Verbot von Marktmanipulation betreffen.

Des Weiteren sind wir aktuell in der Umsetzung diverser Maßnahmen, um die allgemeine Sichtbarkeit der VEH AG im Internet zu verbessern. Beispielsweise werden jetzt neben den Kursen unsere Nachrichten und Informationen zu den bei uns gelisteten Wertpapieren per RSS-Feed unter anderem bei den namhaften Finanzportalen ariva.de, finanznachrichten.de und wallstreet-online.de veröffentlicht. Mit weiteren Finanzseiten sind wir im Gespräch.

Mit Blick auf die Einbindung unserer Kurse in die Bankensysteme, bzw., um es genauer zu formulieren, mit Blick auf die NICHT-Einbindung unserer Kurse in die Bankensysteme, haben wir weitere Schützenhilfe erhalten. Denn insbesondere bei delisteten Wertpapieren ist es momentan so, dass in den Depots der Banken diese Wertpapiere als wertlos ausgewiesen werden. Ein Delisting macht die Wertpapiere jedoch nicht automatisch wertlos.

Da fast immer die Möglichkeit eines Handels über die VEH AG gegeben ist, gibt es Ansätze aus Revisionssicht, dass Banken Ihre Kunden über die Handelbarkeit und unsere Kurse für eine anlagegerechte Beratung informieren müssen.

Führende Sachverständige sind zudem der Meinung, dass unsere Kurse bei Kaufangeboten, die für nicht notierte Wertpapiere über den Bundesanzeiger veröffentlicht und von Banken an die entsprechenden Wertpapierinhaber weitergeleitet werden, zu benennen sind. Hier erschien in dem Fachmagazin "RevisionsPraktiker" Ausgabe 12-01/2016, Seite 270 ein entsprechender Bericht von Dr. Ralf Kühn, Geschäftsführer der Audit GmbH, Karlsruhe-Stuttgart WPG.

Für 2016 planen wir unverändert Umsätze im Bereich von 5-6 Mio. EUR und einen Jahresüberschuss in Höhe von ca. 150.000 EUR vor eventueller Zuführung zum "Fonds für allgemeine Bankrisiken", je nachdem wie sich die Einbindung unserer Kurse in 2016 realisieren lässt und wieviele Unternehmen sich noch bis dahin delisten lassen. Auch die Anzahl der öffentlichen Kaufangebote über unser Haus wird hierbei eine wichtige Rolle spielen. Liquiditätsrisiken sind für das Geschäftsjahr 2016 aufgrund der hohen Eigenkapitalfinanzierung nicht erkennbar.

Ettlingen, den 22. März 2016

VALORA EFFEKTEN HANDEL AG

Vorstand Klaus Helffenstein

Bericht des Aufsichtsrats zur Aufsichtsratstätigkeit im Geschäftsjahr 2015

Der Aufsichtsrat nahm im Geschäftsjahr 2015 die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahr. Er hat den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens regelmäßig beraten und die Geschäftsführung der Gesellschaft überwacht. Der Vorstand unterrichtete den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle relevanten Fragen der Unternehmensplanung, der Geschäftsentwicklung, der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens einschließlich des Risikomanagements. Abweichungen des Geschäftsverlaufs von den vereinbarten Plänen und Zielen wurden vom Vorstand unmittelbar und unabhängig vom Turnus der Sitzungen dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats angezeigt und im Einzelnen erläutert. Zustimmungspflichtige Angelegenheiten wurden rechtzeitig zur Beschlussfassung vorgelegt.

Umsetzung der strategischen Entscheidungen im Geschäftsjahr 2015

Der Aufsichtsrat konzentrierte sich im Geschäftsjahr 2015 auf die Durchführung der Maßnahmen zur Umsetzung der 2014 formulierten Strategie. Das waren insbesondere zahlreiche Aktivitäten mit dem Ziel einer erfolgreichen Akquisition der betroffenen Unternehmen. Zusätzlich war ein Schwerpunkt die Aufnahme der VEH-Kursstellungen in die Kurslisten der Deutschen Börse AG. Damit soll das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 8. Oktober 2013 zum Delisting von börsennotierten Aktien für eine positive Entwicklung der Valora genutzt werden.

Parallel dazu wurden einige Maßnahmen zur Stärkung des Stammgeschäfts der Valora ergriffen, zum Beispiel das Intensivieren der Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern.

Schwerpunkte der Aufsichtsratssitzungen

Insgesamt fanden 2015 fünf turnusmäßige Sitzungen des Aufsichtsrats statt, an denen alle Mitglieder des Aufsichtsrats und der Vorstand teilnahmen. Regelmäßige Themen ergaben sich aus dem aktuellen Geschäftsverlauf, aus der Entwicklung des Wertpapierbestandes und der Liquidität. Einzelne Schwerpunkte waren Themen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Strategischen Planung sowie aus spontan erkennbaren Geschäftschancen und Risiken. Über Vorgänge von besonderer Bedeutung informierte der Vorstand den Aufsichtsratsvorsitzenden unabhängig von turnusmäßigen Sitzungen.

Themen der Sitzung am 20. März 2015 waren der Jahresabschluss 2014 inklusive Bericht der Wirtschaftsprüfer sowie die aktualisierten Planungen für 2015. Einen zusätzlichen Schwerpunkt bildete der Bericht des Vorstands zu Stand und Aktivitäten zur Übernahme unseres VEH Kursfeeds bei den diversen Bankenzentralen. Nach eingehender Diskussion der mittelfristigen Chancen und Risiken des Valora-Geschäfts wurde der Vertrag mit dem Vorstand zu unveränderten Konditionen und mit einer verkürzten Laufzeit bis zum 30. Juni 2017 verlängert.

In Vorbereitung der Hauptversammlung am 18. Mai 2015 wurden die aktuellen Maßnahmen zur Entwicklung des Handels mit delisteten Unternehmen behandelt. Es wurden die messbaren Wirkungen der zwischenzeitlich ergriffenen Marketing-Maßnahmen zur Stützung des Geschäfts mit Aktien delisteter Unternehmen diskutiert und bewertet. Dazu zählen die deutlich gestiegenen Neukunden-Anmeldungen.

Am 17. Juli 2015 wurde der Zwischenabschluss zum 30. Juni 2015 gemeinsam mit dem Halbjahresbericht durchgesprochen.

Am 25. September 2015 standen die aktuellen Umsatzentwicklungen einschließlich der Aktivitäten bis zum Geschäftsjahresende im Fokus. Es wurden Anfragen einiger Aktionäre an Valora und an den Aufsichtsrat behandelt und beantwortet.

In der Jahresschlussbesprechung am 17. Dezember 2015 wurde der Zwischenabschluss zum 16.12.2015 inklusive der Prognose bis zum Jahresultimo behandelt.

Prüfung des Jahresabschlusses

In der Sitzung am 05. April 2016 hat sich der Aufsichtsrat mit dem Jahresabschluss 2015, erstellt durch den Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Karl Bender, dem Geschäftsbericht der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2015, dem Lagebericht des Vorstands sowie dem Prüfungsbericht des Abschlussprüfers, der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young GmbH unter Anwesenheit des Wirtschaftsprüfers befasst. Die Unabhängigkeitserklärung des Abschlussprüfers im Sinne der Ziffer 7.2.1 des Deutschen Corporate Governance Kodex lag dem Aufsichtsratsvorsitzenden vor.

Die verlangten Unterlagen waren vollständig und rechtzeitig dem Aufsichtsrat zur Prüfung zugeleitet worden. Die Mitglieder des Aufsichtsrats haben den Prüfungsbericht mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk zur Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat stimmt mit dem Prüfungsergebnis des Abschlussprüfers überein.

Vorstand, Steuerberater und Abschlussprüfer standen dem Aufsichtsrat für Erläuterungen der Prüfberichte und für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Die abschließende Bewertung der Prüfungsergebnisse ergab keine Beanstandungen durch den Aufsichtsrat.

Der Aufsichtsrat hat deshalb den Jahresabschluss 2015 der Valora Effekten Handel AG in der Sitzung am 05. April 2016 einstimmig gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands wird zugestimmt.

Organisation der Aufsichtsratsarbeit

Der Aufsichtsrat hat aufgrund der geringen Zahl der Mitglieder derzeit keine Ausschüsse gebildet. Die Bildung von Ausschüssen und die Delegation von Entscheidungsbefugnissen im gesetzlich zulässigen Rahmen ist für das kommende Geschäftsjahr nicht vorgesehen. Alle Beschlussfassungen wurden in persönlichen Sitzungen gefasst. Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat entsprach den gesetzlichen und satzungsgemäßen Bestimmungen. Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde auch zwischen den Sitzungsterminen vom Vorstand offen und zeitnah über wichtige Geschäftsvorfälle informiert. Er stand darüber hinaus in ständigem Kontakt mit dem Vorstand.

Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand

Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß der Satzung aus drei Mitgliedern zusammen. Mitglieder des Aufsichtsrats sind gegenwärtig Herr Prof. Dr. Claus Becker (Vorsitzender), Herr Rechtsanwalt Axel Fey (stellvertretender Vorsitzender) und Herr Rechtsanwalt, Steuerberater und Vereidigter Buchprüfer Claudius Lang.

Alleinvorstand der Valora Effekten Handel AG ist gegenwärtig Herr Klaus Helffenstein.

Der Aufsichtsrat schlägt den Aktionären vor, den Vorschlägen des Vorstands zur Ergebnisverwendung zuzustimmen und dem Vorstand Entlastung zu erteilen.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeitern für ihren großen persönlichen Einsatz im Geschäftsjahr 2015.

Ettlingen, im April 2016

Für den Aufsichtsrat

Prof. Dr. Claus Becker, Vorsitzender

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2015

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Vorjahr
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1. Zinserträge aus 1.369,39 11.788
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
2. Zinsaufwendungen 358,92 359
3. Laufende Erträge
a) aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 52.801,32 150.340
5. Provisionserträge 3.626,17 16.072
6. Provisionsaufwendungen 644,23 3.262
7a. Ertrag des Handelsbestands 634.785,68 101.127
davon Auflösung des Fonds für allgemeine Bankrisiken € 0,00 (Vj. 0,00)
7b. Aufwand des Handelsbestands 84.833,34 15.438
davon Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken € 61.200,00 (Vj. € 9.600,00)
8. Sonstige betriebliche Erträge 107.164,20 127.432
10. Allgemeine Verwaltungskosten
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 346.750,74 344.563
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung
darunter: für Altersversorgung € 8.098,92 (Vj. € 8.098,92) 42.222,82 40.995
388.973,56
b) Andere Verwaltungsaufwendungen 286.388,49 675.362,05 253.656
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 8.282,87 8.456
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 69.363
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 47.248,70 0
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 77.514,05 -329.333
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 761,00 761
27. Jahresüberschuss/Vj. Jahresfehlbetrag 76.753,05 -330.094
28. Verlustvortrag 767.816,25 437.722
34. Bilanzverlust 691.063,20 767.816

Bilanz zum 31. Dezember 2015

Aktiva

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Vorjahr
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1. Barreserve
a) Kassenbestand 1.169,37 1.169,37 1.238
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig 1.037.757,96 1.037.757,96 1.461.371
4. Forderungen an Kunden 17.368,60 17.368,60 94.528
darunter: gegenüber Finanzdienstleistungsinstituten € 0,00 (Vj. € 0)
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 988.398,31 560.640
6a. Handelsbestand 370.567,65 76.082
11. Immaterielle Anlagewerte
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 32.932,00 33.824
12. Sachanlagen 2.638,50 8.815
14. Sonstige Vermögensgegenstände 161.158,07 226.333
15. Rechnungsabgrenzungsposten 3.645,80 802
2.615.636,26 2.463.633
Passiva
Vorjahr
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig 54.435,52 54.435,52 39.908
darunter: gegenüber Finanzdienstleistungsinstituten € 0,00 (Vj. € 0)
5. Sonstige Verbindlichkeiten 12.188,95 9.583
6. Rechnungsabgrenzungsposten 31.224,99 37.808
7. Rückstellungen
c) andere Rückstellungen 79.300,00 79.300,00 75.800
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 123.800,00 62.600
davon Sonderposten gem. § 340e Abs. 4 HGB € 123.800,00 (Vj. € 62.600,00)
12. Eigenkapital
a) gezeichnetes Kapital 1.732.500,00 1.732.500
b) Kapitalrücklage 173.250,00 173.250
c) Gewinnrücklagen
cd) andere Gewinnrücklagen 1.100.000,00 1.100.000
d) Bilanzverlust - 691.063,20 2.314.686,80 -767.816
2.615.636,26 2.463.633

Ettlingen, den 22. März 2016

VALORA EFFEKTEN HANDEL AG

Der Vorstand

Anhang

1. Allgemeines

Gründung und Firma

Die Gesellschaft wurde durch notariellen Gesellschaftsvertrag vom 5. August 1977 als Gesellschaft mit beschränkter Haftung errichtet.

Mit Gesellschafterbeschluss vom 7. Juni 1988 wurde die Gesellschaft in die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG umgewandelt.

Die Gesellschaft ist unter der Nr. 361196 beim Amtsgericht Mannheim im Handelsregister eingetragen.

Gegenstand des Unternehmens

(1) Gegenstand des Unternehmens ist der Handel im eigenen Namen und auf eigene Rechnung sowie im fremden Namen und für fremde Rechnung mit Wertpapieren aller Art, sowie mit Firmenbeteiligungen. Gegenstand des Unternehmens sind ferner die Vermittlung von Geschäften über die Anschaffung oder die Veräußerung von Wertpapieren sowie Firmenbeteiligungen oder der Nachweis derartiger Geschäfte.
(2) Erlaubnispflichtige Bankgeschäfte im Sinne des § 1 Absatz 1 KWG sind nicht zulässig.
(3) Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die dem Gegenstand des Unternehmens dienen. Sie kann zu diesem Zweck auch andere Unternehmen gründen, erwerben und sich an ihnen beteiligen. Außerdem kann sie Zweigniederlassungen im In- und Ausland errichten.

Sitz der Gesellschaft und Geschäftsjahr

Sitz der Gesellschaft ist Ettlingen.

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Grundkapital und Gesellschafter

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 1.732.500,00 und ist eingeteilt in 1.732.500 Stückaktien (= rechnerischer Nennwert € 1,00).

Die Aktien der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG sind an der Wertpapierbörse zu Stuttgart im Geregelten Markt notiert.

Der Stimmrechtsanteil der Dr. Becker Investments GmbH, Ötigheim, beträgt seit dem 30.06.2014 unverändert 9,09 %.

Herr Christophe Kauff, Frankfurt, hat uns am 09.02.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil die Schwelle von 3 % der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,98 % (das entspricht 51.665 Stimmrechten) betragen hat.

Die Scherzer & Co. AG, Köln, hat uns am 18.03.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil die Schwelle von 5 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,08 % (das entspricht 87.947 Stimmrechten) betragen hat.

Die Beteiligungen im Baltikum AG, Rostock, hat uns am 19.06.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 16.06.2015 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 4,2259 % (das entspricht 73.213 Stimmrechten ) betragen hat.

Die Solventis Wertpapierhandelsbank GmbH, Mainz, hat uns am 20.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 17.07.2015 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0,0 % betragen hat.

Des Weiteren hat die Beteiligungen im Baltikum AG, Rostock, uns am 24.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil die Schwelle von 5 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,869 % (das entspricht 101.681 Stimmrechten) betragen hat.

Die MILACO GmbH, Köln, hat uns am 27.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 22.07.2015 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,043 % (das entspricht 52.727 Stimmrechten) betragen hat.

Mitteilungen gem. § 20 AktG von Aktionären liegen der Gesellschaft nicht vor.

Rücklagen

Die Kapitalrücklagen wurden auf € 173.250,00 erhöht, die anderen Gewinnrücklagen in Höhe von € 1.100.000,00 blieben im Berichtsjahr unverändert.

Bilanzverlust

Der Bilanzverlust in Höhe von € 691.063,20 (Vj. € 767.816,25) setzt sich aus dem Verlustvortrag aus dem Vorjahr von € 767.816,25 sowie dem Jahresüberschuss in Höhe von € 76.753,05 (Vj. Jahresfehlbetrag € 330.094,33) zusammen.

Fonds für allgemeine Bankrisiken

Dem Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB wurden im Berichtsjahr € 61.200,00 zugeführt.

Der Fonds valutiert zum Ende des Berichtsjahres mit € 123.800,00.

Geschäftsführung und Vertretung

Alleinvertretungsberechtigtes Vorstandsmitglied gemäß § 6 der Satzung ist zum Erstellungszeitpunkt:

Herr Klaus Helffenstein, Vorstand, Malsch

Einzelprokurist:

Herr Thomas Schneible, Malsch

Aufsichtsrat

Mitglieder des Aufsichtsrats sind:

Herr Prof. Dr. Claus Becker, (Vorsitzender), Unternehmensberater, Ötigheim
Herr Axel Fey, (stellvertretender Vorsitzender), Rechtsanwalt, Ettlingen
Herr Claudius Lang, Rechtsanwalt, Karlsruhe

Herr Lang ist stellv. Aufsichtsratsvorsitzender bei der Spar- und Kreditbank Hardt e. G., Eggenstein-Leopoldshafen.

Als erstes Ersatzmitglied wurde von der Hauptversammlung Herr Michael Düren, Frankfurt, als zweites Ersatzmitglied Herr Stefan Kopf, Karlsruhe, gewählt.

Bezüge von Vorstand und Aufsichtsrat

Die Bezüge des einzigen Vorstandes Klaus Helffenstein für das Geschäftsjahr 2015 betrugen € 180.520,96. Eine erfolgsabhängige Vergütung für das Geschäftsjahr 2015 ist aufgrund des Jahresfehlbetrages des Vorjahres nicht zu zahlen.

An Aufsichtsratsvergütungen für 2015 werden € 20.660,00 incl. Umsatzsteuer, netto € 18.000,00, gezahlt.

Vergütungssystem

Der Vorstand erhält gemäß dem mit dem Aufsichtsrat abgestimmten schriftlichen Anstellungsvertrag vom 14. April 2011 und mit Verlängerung vom 20.03.2015 bis zum 30.06.2017 neben einem monatlichen Festgehalt (T€ 12,5) eine Tantieme in Höhe von 25% der Bemessungsgrundlage, höchstens aber T€ 150. Die Bemessungsgrundlage ist ein Viertel des Jahresergebnisses in den letzten vier Geschäftsjahren, jedoch unter Außerachtlassung der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag, der Veränderung der Differenz zwischen Anschaffungskosten und beizulegendem Wert i. S. v. § 340e Abs. 3 HGB, soweit es sich um nicht realisierte stille Reserven handelt, sowie Zuführungen/ Auflösungen des Fonds für allgemeine Bankrisiken. In Verlustjahren wird keine Tantieme bezahlt. Im Gegenzug erhöht sich hierdurch der Tantiemenbetrag der Folgejahre, auch über T€ 150 hinaus, jedoch mit der Begrenzung, dass hierdurch kein Verlust entstehen darf.

Scheidet Herr Helffenstein während eines Geschäftsjahres aus der Gesellschaft aus, so hat er Anspruch auf Tantieme auf Grundlage der Bemessungsgrundlage pro rata temporis.

Zusätzlich trägt die Gesellschaft die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung sowie für eine Risikolebensversicherung, die bei Todesfall an den hinterbliebenen Ehegatten ausgezahlt wird. Die Versicherungssumme beträgt T€ 223, der Todesfallbonus beträgt T€ 178.

Bei einem anderen (auch vorzeitigen) Ausscheiden, das nicht durch den Tod verursacht ist, hat Herr Helffenstein neben einem etwaigen Tantiemenanspruch Anspruch auf eine Abfindung i. H. v. 20 %, höchstens aber T€ 150, der noch nicht aufgedeckten stillen Reserven aus der Differenz zwischen dem Marktpreis und den fortgeführten Anschaffungskosten der Wertpapiere des Handels- und Anlagebuchs zum Ausscheidungsstichtag.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten gemäß der Satzung außer dem Ersatz ihrer Auslagen eine von der Hauptversammlung zu beschließende Vergütung.

2. Wichtige Verträge und finanzielle Verpflichtungen

Die Gesellschaft betreibt ihr Unternehmen in gemieteten Räumen. Außer dem Mietvertrag hierfür ist sie keinerlei finanzielle Verpflichtungen aus Leasing-, Miet- oder ähnlichen Verträgen eingegangen. Die Jahresmietrate beträgt T€ 42 incl. Umsatzsteuer, bei einer Laufzeit bis zum 31. Oktober 2015. Danach verlängert sich der Mietvertrag um jeweils 1 Jahr, wenn er nicht spätestens 12 Monate vor dem jeweiligen Mietende gekündigt wird.

Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG ist Pflichtmitglied in der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen, Berlin (EdW). Diese ist durch den Insolvenzfall der Phoenix Kapitaldienst GmbH in 2005 einem Schadensfall ausgesetzt, der durch Sonderbeiträge der Mitglieder finanziert werden soll. Der reguläre Jahresbeitrag für 2015 belief sich auf T€ 1. 2015 betrugen die zusätzlichen Beiträge insgesamt T€ 4. Da der Ausgang dieses Sachverhalts derzeit nicht absehbar ist, bestehen hieraus weitere Risiken in Form zusätzlicher Belastungen oder höherer Beiträge, deren Höhe und Wahrscheinlichkeit derzeit nicht eingeschätzt werden kann.

3. Versicherungsschutz

Gesetzlich vorgeschriebene und vertraglich vereinbarte Haftpflichtversicherungen wurden abgeschlossen.

Andere Versicherungen bestehen nicht und werden aufgrund der Geschäftstätigkeit für nicht notwendig erachtet.

4. Sonstige Angaben

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren und besicherte Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren sowie besicherte Verbindlichkeiten bestehen nicht.

Honorar Abschlussprüfer

Für den Abschlussprüfer wurden folgende Honorare (ohne Umsatzsteuer) als Aufwand erfasst:

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Abschlussprüfungsleistungen T€ 17,0
Sonstige Bestätigungsleistungen T€ 3,5

Rückstellungen

In den Rückstellungen von insgesamt € 79.300,00 sind u. a. Kosten für Abschlussprüfung und Rechtsberatung in Höhe von € 35.000,00, für Aufsichtsratsvergütungen in Höhe von € 20.800,00 sowie für die Hauptversammlung in Höhe von € 16.000,00 enthalten.

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag fielen wie im Vorjahr aufgrund des steuerlichen Verlustvortrags nicht an.

Steuerlicher Verlustvortrag

Zum 31.12.2015 besteht ein körperschaftsteuerlicher Verlustvortrag von ca. € 4,2 Mio. bzw. ein gewerbesteuerlicher Verlustvortrag von ca. € 4,6 Mio., der in den Folgejahren entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen genutzt werden kann. Hieraus würden ausschließlich aktive latente Steuern von max. 30 % resultieren, auf deren Aktivierung aber verzichtet wurde.

Die Steuerveranlagungen bis 2006 sind endgültig geprüft und abgeschlossen.

Ergebnisverwendung

Der Bilanzverlust von € 691.063,20 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG, Ettlingen, hat ihren Jahresabschluss nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute (RechKredV) sowie dem Aktiengesetz (AktG) aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz und der GuV erfolgte nach dem Formblatt-Schema.

Die Aufzinsung aus dem Körperschaftsteuerguthaben wird in den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen. Darüber hinaus haben sich keine weiteren Änderungen der Bewertungsgrundsätze gegenüber dem Vorjahr ergeben.

Die Barreserve wurde zum Nominalbetrag bewertet.

Die Sachanlagen und immateriellen Anlagewerte wurden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten, bei abnutzbaren Vermögensgegenständen vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt.

Geringwertige Vermögensgegenstände (bis € 150,00 Anschaffungskosten) haben wir aus Vereinfachungsgründen im Anschaffungsjahr voll abgeschrieben. Bei geringwertigen Anlagegütern zwischen € 150,00 und € 1.000,00 erfolgt die Abschreibung nach der Pooling-Methode linear über 5 Jahre.

Forderungen an Kunden und Kreditinstitute haben wir zum Nennwert bilanziert.

Aufgrund der BilMoG-Änderungen zum 1. Januar 2010 werden die Wertpapiere des Handelsbestands in der Bilanz gesondert ausgewiesen. Die Erträge und Aufwendungen aus diesen werden im Ertrag bzw. Aufwand des Handelsbestands ausgewiesen.

Wertpapiere des Anlagebuchs (Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere) werden nach dem strengen Niederstwertprinzip mit ihren Anschaffungskosten bzw. mit den niedrigeren Börsenkursen oder den niedrigeren beizulegenden Werten bewertet. Wertaufholungen werden durch Zuschreibungen auf den höheren Kurs, maximal aber bis zu den Anschaffungskosten berücksichtigt. Bei unnotierten (nicht börsennotierten, aber bei der VALORA gehandelt) Aktien, bei denen entweder nur ein Briefkurs oder neben einem Briefkurs noch ein Geldkurs vorliegt, zu dem jedoch eine Verkaufsbereitschaft als unrealistisch angesehen werden kann, wurde zur Ermittlung des beizulegenden Werts ein zusätzlicher Sicherheitsabschlag von 20 % des veröffentlichten Briefkurses vorgenommen. Sofern bei den unnotierten Aktien ein Geld- und ein Briefkurs vorliegen, wird zur Ermittlung des beizulegenden Werts der niedrigere Geldkurs herangezogen.

Wertpapiere des Handelsbuchs (Handelsbestand) werden mit dem beizulegenden Wert, in der Regel dem Börsen- oder Marktpreis, abzüglich eines Risikoabschlags (§ 340e Abs. 3 HGB) bewertet. Bei unnotierten Aktien, bei denen entweder nur ein Briefkurs oder neben einem Briefkurs noch ein Geldkurs vorliegt, zu dem jedoch eine Verkaufsbereitschaft als unrealistisch angesehen werden kann, wurde zur Ermittlung des beizulegenden Werts ein zusätzlicher Sicherheitsabschlag von 20 % des veröffentlichten Briefkurses vorgenommen. Sofern bei den unnotierten Aktien ein Geld- und ein Briefkurs vorliegen, wird zur Bewertung der niedrigere Geldkurs herangezogen. Wenn nach Überzeugung des Vorstands bei unnotierten Aktien ein höherer Briefkurs zwar vorliegt, aber in absehbarer Zeit voraussichtlich keine Umsätze erfolgen werden (und seit mehreren Monaten auch nicht erfolgt sind), werden die historischen Anschaffungskosten (beizulegender Wert) angesetzt.

Der Risikoabschlag wird ab dem Geschäftsjahr 2010 mit 50 % des Unterschieds zwischen Einstandspreis und Börsen- oder Marktpreis, unabhängig von der Haltedauer des Wertpapiers, berechnet. Ausgegangen wurde dabei von einem Beobachtungszeitraum von 15 Monaten, wobei die Volatilität des Portfolios und die Einschätzung des Vorstands berücksichtigt wurden. Im Berichtsjahr war ein Abschlag von T€ 8,7 vorzunehmen, da der Marktpreis für den Handelsbestand um T€ 17,4 über dem fortgeführten Einstandspreis lag.

Die Zuordnung der Wertpapiere zum Handels- bzw. Anlagebuch ist durch Geschäftsführerbeschluss unverändert dergestalt geregelt, dass Aktien, die voraussichtlich länger als sechs Monate im Bestand gehalten werden sollen, dem Anlagebuch zugeordnet werden. Umwidmungen sind nur durch Geschäftsführerbeschluss möglich. Aufgrund der geänderten Rechtslage ab 1.1.2010 können Umgliederungen in das Handelsbuch nicht mehr und Umgliederungen aus dem Handelsbuch nur noch unter Beachtung der einschränkenden gesetzlichen Möglichkeiten erfolgen.

Vorsorgereserven nach § 340 f HGB werden nicht angesetzt.

Sonstige Vermögensgegenstände werden zu Nennwerten angesetzt. Das hierin enthaltene Körperschaftsteuerguthaben gem. § 37 KStG ist mit dem Barwert angesetzt.

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.

Bei der Bemessung der Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie ungewisse Verbindlichkeiten nach vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung Rechnung getragen.

Die anteiligen Erträge bzw. Aufwendungen für die Zeit nach dem Bilanzstichtag wurden in den Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.

Derivative Geschäfte werden nicht betrieben.

Mitarbeiter

Im Geschäftsjahr wurden durchschnittlich vier Arbeitnehmer beschäftigt. Alle vier Beschäftigten waren ausschließlich Angestellte.

Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen

Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen fanden im Berichtsjahr nicht statt.

Entsprechungserklärung zum Corporate Governance Kodex gemäß § 161 AktG

Vorstand und Aufsichtsrat haben die Entsprechungserklärung nach § 161 AktG abgegeben und den Aktionären auf der Homepage der Gesellschaft dauerhaft zur Verfügung gestellt.

Kapitalflussrechnung

Aufgrund branchenspezifischer Besonderheiten wird der Deutsche Rechnungslegungs Standard Nr. 210 angewendet. Das Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten ist dabei um die separat ausgewiesenen erhaltenen Zinsen und Dividenden gekürzt.

5. Angaben gem. RechKredV

Beteiligungsverhältnisse

Die Gesellschaft ist weder verbundenes Unternehmen, noch besteht zu anderen Unternehmen ein Beteiligungsverhältnis.

Der Stimmrechtsanteil der Dr. Becker Investments GmbH, Ötigheim, beträgt seit dem 30.06.2014 unverändert 9,09 %.

Herr Christophe Kauff, Frankfurt, hat uns am 09.02.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil die Schwelle von 3 % der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,98 % (das entspricht 51.665 Stimmrechten) betragen hat.

Die Scherzer & Co. AG, Köln, hat uns am 18.03.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil die Schwelle von 5 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,08 % (das entspricht 87.947 Stimmrechten) betragen hat.

Die Beteiligungen im Baltikum AG, Rostock, hat uns am 19.06.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 16.06.2015 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 4,2259 % (das entspricht 73.213 Stimmrechten) betragen hat.

Die Solventis Wertpapierhandelsbank GmbH, Mainz, hat uns am 20.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 17.07.2015 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0,0 % betragen hat.

Des Weiteren hat die Beteiligungen im Baltikum AG, Rostock, uns am 24.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil die Schwelle von 5 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,869 % (das entspricht 101.681 Stimmrechten) betragen hat.

Die MILACO GmbH, Köln, hat uns am 27.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 22.07.2015 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,043 % (das entspricht 52.727 Stimmrechten) betragen hat.

Mitteilungen gem. § 20 AktG liegen der Gesellschaft nicht vor.

Restlaufzeit und Fristengliederung

Sämtliche Forderungen an Kunden einschließlich Kreditinstitute sowie die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu drei Monaten.

Das aktivierte Körperschaftsteuerguthaben wird in gleichmäßigen restliche 2 jährlichen Raten von der Finanzverwaltung zurückgezahlt.

Besicherte Forderungen

Durch Grundpfandrechte und ähnliche Rechte sind Forderungen an Kunden nicht besichert.

Aufteilung der Erträge nach geographischen Märkten

Die Zinserträge, die laufenden Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren die Provisionserträge, die Erträge aus den Finanzgeschäften (Eigenhandel mit Wertpapieren) sowie die sonstigen Erträge betreffen zu 98,7 % das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und zu 1,3 % das europäische Ausland.

Börsennotierte und nicht börsennotierte Wertpapiere

In dem Posten „Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere" sind € 987.964,81 börsenfähige Wertpapiere enthalten. Hiervon sind:

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börsennotiert: € 178.170,00
nicht börsennotiert: € 809.794,81

Aufgliederung der wichtigsten Einzelposten:

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a) Handelsbestand
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 370.567,65
davon börsennotiert: € 104.498,54
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 0,00
370.567,65
b) Sonstige Vermögensgegenstände
Körperschaftsteuerguthaben gem. § 37 KStG 136.433,87
Steuerguthaben 2014/2015 23.649,46
Kautionen 1.074,74
161.158,07
c) Sonstige Verbindlichkeiten
Lohn- und Kirchensteuer 9.180,83
Umsatzsteuer 2.271,80
Sozialabgaben 736,32
12.188,95

d) Aufwand des Handelsbestands

Im Aufwand des Handelsbestands sind Abschreibungen auf Wertpapiere im Bestand zum Jahresende in Höhe von € 11.117,44 sowie Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von € 61.200,00 enthalten.

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e) Sonstige betriebliche Erträge
Aufzinsung Körperschaftsteuerguthaben 8.038,55
Listinggebühren 66.558,37
Werbeeinnahmen Ökoportal und VEH-Aktuell 9.781,38
Sachbezüge Arbeitnehmer 20.457,52
Übrige 2.328,38
107.164,20

Fremdwährung

Der Jahresabschluss enthält wie im Vorjahr keine Fremdwährungspositionen.

Sachanlagen

Die mit € 8.815,00 ausgewiesenen Sachanlagen betreffen ausschließlich Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie Kraftfahrzeuge und werden von der Gesellschaft selbst genutzt.

Sicherheiten

Für die ausgewiesenen Verbindlichkeiten sind keine Vermögensgegenstände als Sicherheit übertragen worden.

Eventualverbindlichkeiten

Eventualverbindlichkeiten sind nicht vorhanden.

Ettlingen, den 22. März 2016

VALORA EFFEKTEN HANDEL AG

Vorstand Klaus Helffenstein

Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2015

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Anschaffungs- und Herstellungskosten

(kumuliert)
Zugänge

Abgänge (A)
Abschreibungen Buchwert 31.12.15 Buchwert 31.12.14 Abschreibungen Berichtsjahr
--- --- --- --- --- --- ---
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 53.466,19 0,00 20.534,19 32.932,00 33.824,00 892,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung* 286.373,18 1.214,37 284.949,05 2.638,50 8.815,00 7.390,87
339.839,37 1.214,37 305.483,24 35.570,50 42.639,00 8.282,87

* Der Ausweis entfällt in voller Höhe auf die Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie Kraftfahrzeuge

Eigenkapitalspiegel zum 31. Dezember 2015

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Gezeichnetes Kapital Stammaktien Kapitalrücklage (A) Gewinnrücklage Bilanzgewinn Bilanzverlust (-) Eigenkapital
--- --- --- --- --- ---
Stand 1.1.2014 1.575.000,00 157.500,00 1.100.000,00 - 437.721,92 2.394.778,08
Einzahlung Kapitalerhöhung 157.500,00 15.750,00 0,00 173.250,00
Gezahlte Dividenden 0,00 0,00
Jahresfehlbetrag - 330.094,33 - 330.094,33
Stand 31.12.2014 1.732.500,00 173.250,00 1.100.000,00 - 767.816,25 2.237.933,75
Stand 1.1.2015 1.732.500,00 173.250,00 1.100.000,00 - 767.816,25 2.237.933,75
Gezahlte Dividenden 0,00 0,00
Jahresüberschuss + 76.753,05 + 76.753,05
Stand 31.12.2015 1.732.500,00 173.250,00 1.100.000,00 - 691.063,20 2.314.686,80

Kapitalflussrechnung 2015

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Vorjahr
T€ T€
--- --- --- --- ---
1. Periodenergebnis + 77 -330
2. +/- Abschreibungen, Wertberichtigungen/Zuschreibungen auf Forderungen und Gegenstände des Anlagevermögens + 8 + 8
3. +/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen + 3 -60
4. +/- Andere zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge + 52 + 11
5. -/+ Gewinn/Verlust aus der Veräußerung von Gegenständen des Anlagevermögens 0 0
6. -/+ Sonstige Anpassungen (Saldo) 0 0
7. -/+ Zunahme/Abnahme der Forderungen an Kreditinstitute + 424 + 97
8. -/+ Zunahme/Abnahme der Forderungen an Kunden + 77 -60
9. -/+ Zunahme/Abnahme der Wertpapiere (soweit nicht Finanzanlagen) -722 + 53
10. -/+ Zunahme/Abnahme anderer Aktiva aus laufender Geschäftstätigkeit + 65 + 71
11. +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 0
12. +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden + 14 + 36
13. +/- Zunahme/Abnahme verbriefter Verbindlichkeiten 0 0
14. +/- Zunahme/Abnahme anderer Passiva aus laufender Geschäftstätigkeit + 3 0
15. +/- Zinsaufwendungen/Zinserträge -54 -162
16. +/- Aufwendungen/Erträge aus außerordentlichen Posten 0 0
17. +/- Ertragsteueraufwand/-ertrag 0 0
18. + Erhaltene Zinszahlungen und Dividendenzahlungen + 54 + 162
19. - Gezahlte Zinsen 0 0
20. + Außerordentliche Einzahlungen 0 0
21. - Außerordentliche Auszahlungen 0 0
22. -/+ Ertragsteuerzahlungen 0 0
23. \= Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit
(Summe aus 1 bis 22) + 1 – 174
24. + Einzahlungen aus Abgängen des Finanzanlagevermögens 0 0
25 - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 0 0
26. + Einzahlungen aus Abgängen des Sachanlagevermögens 0 0
27. - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -1 0
28. + Einzahlungen aus Abgängen des immateriellen Anlagevermögens 0 0
29. - Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen 0 0
30. + Einzahlungen aus Abgängen aus dem Konsolidierungskreis 0 0
31. - Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis 0 0
32. +/- Mittelveränderungen aus sonstiger Investitionstätigkeit 0 0
33. + Einzahlungen aus außerordentlichen Posten 0 0
34. - Auszahlungen aus außerordentlichen Posten 0 0
35. \= Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Summe aus 24 bis 34) – 1 0
36. + Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von Gesellschaftern des Mutterunternehmens 0 + 173
37. + Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von anderen Gesellschaftern 0 0
38. - Auszahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von Gesellschaftern des Mutterunternehmens 0 0
39. - Auszahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von anderen Gesellschaftern 0 0
40. + Einzahlungen aus außerordentlichen Posten 0 0
41. - Auszahlungen aus außerordentlichen Posten 0 0
42. - Gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutterunternehmens 0 0
43. - Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter 0 0
44. +/- Mittelveränderungen aus sonstigem Kapital 0 0
45. \= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit (Summe aus 36 bis 44) 0 + 173
46. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe aus 23, 35, 45) 0 -1
47. +/- Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds 0 0
48. +/- Konsolidierungskreisbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds 0 0
49. + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode + 1 + 2
50. \= Finanzmittelfonds am Ende der Periode (Summe aus 46 bis 49) + 1 + 1

Der Finanzmittelfonds enthält gemäß DRS 21 den Kassenbestand und Guthaben bei der Zentralnotenbank (sofern vorhanden).

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

"Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung sowie Eigenkapitalspiegel - unter Einbeziehung der Buchführung - und den Lagebericht der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG, Ettlingen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie die Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar."

Stuttgart, den 24. März 2016

**Ernst & Young GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**

Frey, Wirtschaftsprüfer

Brixner, Wirtschaftsprüferin

BILANZEID

„Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind."

Ettlingen, den 22.03.2016

Klaus Helffenstein, Vorstand

Erläuternder Bericht des Vorstands zu den Angaben im Lagebericht gem. § 289 Abs. 4 HGB sowie § 175 Abs. 2 AktG

Der Vorstand erstattet folgenden erläuternden Bericht:

Zusammensetzung des gezeichneten Kapitals, Beschränkungen

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 1.732.500,00 und ist eingeteilt in 1.732.500 Stückaktien (= rechnerischer Nennwert EUR 1,00), die jeweils gleiche Rechte — insbesondere gleiche Stimmrechte — gewähren. Verschiedene Aktiengattungen bestehen nicht. Eine Einschränkung zur Übertragung der Aktien besteht nicht.

Direkte oder indirekte Beteiligungen am Kapital, die 10 vom Hundert der Stimmrechte überschreiten

Mitteilungen gem. § 20 AktG liegen der Gesellschaft nicht vor.

Aktien mit Sonderrechten, die Kontrollbefugnisse verleihen

Diese bestehen nicht.

Stimmrechtskontrolle bei Arbeitnehmerbeteiligung

Es ist dem Arbeitgeber nicht bekannt, dass Arbeitnehmer am Kapital beteiligt sind und ihre Kontrollrechte nicht unmittelbar ausüben.

Gesetzliche Vorschriften und Bestimmungen der Satzung über die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstands und über die Änderung der Satzung

Für die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstands gelten die gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen.

Die Satzung sieht in § 15 Abs. 2 abweichend von der gesetzlichen Grundregel in § 179 Abs. 2 AktG vor, dass die Hauptversammlung, soweit nicht zwingende gesetzliche Vorschriften entgegenstehen, mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen und, sofern das Gesetz außer einer Stimmenmehrheit auch eine Kapitalmehrheit vorschreibt, mit der einfachen Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals beschließen kann.

Die Satzung ermächtigt in § 9 Abs. 7 zudem den Aufsichtsrat, Änderungen der Satzung, die nur die Fassung betreffen, zu beschließen.

Die satzungsmäßige Bestimmung einer geringeren Kapitalmehrheit für Satzungsänderungen verschafft der Gesellschaft und der Hauptversammlung größere Flexibilität und entspricht üblicher aktienrechtlicher Praxis.

Befugnisse des Vorstands insbesondere hinsichtlich der Möglichkeit, Aktien auszugeben oder zurückzukaufen

Diese bestehen nicht.

Aktienrückkauf

Eine Ermächtigung zum Aktienrückkauf für die Gesellschaft liegt nicht vor.

Wesentliche Vereinbarungen der Gesellschaft, die unter der Bedingung eines Kontrollwechsels infolge eines Übernahmeangebots

Diese bestehen nicht.

Entschädigungsvereinbarungen der Gesellschaft für den Fall eines Übernahmeangebots mit den Mitgliedern des Vorstands oder Arbeitnehmern

Diese bestehen nicht.

Ettlingen, 22.03.2016

VALORA EFFEKTEN HANDEL AG

Der Vorstand

Entwicklung der Gesellschaft 1994-2015

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1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Gez. Kapital in TDM/TEUR(ab 2000) 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.500(1) 1.500 1.500 1.575 1.575 1.575
Rücklagen gesamt TDM/TEUR 400 400 400 400 1.000 7.868 5.900 6.500 6.650 6.650 158(6)
Jahresüberschuss TDM/TEUR 564 320 401 213 1.441 4.739 4.142 -4.788 -1.550(4) -238(5) 146
Umsatz in TDM/TEUR 4.681 4.941 5.214 5.646 12.720 48.074 29.705 6.334 1.577 3.578 3.630
Ausschüttung in DM(2)/TEUR 3,00 1,50 2,00 1,00 3,00 5,00 1,00 -,-- -,-- -,-- -,--
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Gez. Kapital in TEUR 1.575 1.575 1.575 1.575 1.575 1.575 1.575 1.575 1.575 1.732,5 1.732,5
Rücklagen gesamt TEUR 558 958 1.258 1.258 1.258 1.258 1.258 1.258 1.258 1.274 1.274
Jahresüberschuss TEUR 813 825 717 274 219 478 -214 -596 32 -330 77
Umsatz in TEUR 6.935 6.080 9.550 6.350 3.770 4.951 2.787 2.458 4.203 1.510 6.640
Ausschüttung in EUR(3) 0,20 0,30 0,25 0,10 0,10 0,30 -,-- -,-- -,-- -,-- -,--

(1) = EURO 766.937,82

(2) = je 5,00 DM-Aktie

(3) = je 1,00 EURO-Stückaktie

(4) = zuzügl. Verlustvortrag 4.768 TEUR aus 2001 = 6.318 EUR

(5) = zzgl. Verlustvortrag 6.318 TEUR aus 2002 = 6.556 TEUR

(6) = Ultimo 2004 Verrechnung Verlustvortrag mit Kapitalrücklagen

VALORA EFFEKTEN HANDEL AG

Am Hardtwald 7

76275 Ettlingen

Postfach 912

76263 Ettlingen

Telefon: 0 72 43 / 9 00 01

0 72 43 /9 00 02

0 72 43 /9 00 03

Telefax: 0 72 43 / 9 00 04

Internet: http://valora.de

E-Mail : [email protected]

Kurslieferant für:

www.finanztreff.de, www.finanznachrichten.de,

www.ftor.de, www.finanznavigator.de, www.ariva.de,

vwd-Seiten „VALORA", Deutsche Börse AG:

WSS Batch Kursdienste Quelle „GDQ"

und auf den REUTERS-Seiten „VEHKURSE"

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