Prospectus • Oct 22, 2015
Prospectus
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20.10.2015
Variabler Hypotheken Pfandbrief 2015 - 2018
begeben unter dem
Angebotsprogramm f¸r Schuldverschreibungen und derivative Wertpapiere der HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft 2015/16 vom 03. Juni 2015.
Dieses Konditionenblatt wurde f¸r die Zwecke des Artikels 5 Absatz 4 der Richtlinie 2003/71/EG abgefasst und sind immer in Verbindung mit dem Prospekt und allf‰lligen dazugehˆrigen Nachtragen zu lesen.
Eine vollst‰ndige Information ¸ber den Emittenten und das Angebot von Schuldverschreibungen bzw. das Erhalten s‰mtlicher Angaben ist nur mˆglich, wenn das Konditionenblatt und der Prospekt zusammen gelesen werden. Begriffe und Definitionen, wie sie im Prospekt enthalten sind, ist im Zweifel im Konditionenblatt dieselbe Bedeutung beizumessen.
Dieses Konditionenblatt ist immer in Verbindung mit den Emissionsbedingungen zu lesen, die im Prospekt angef¸hrt sind. Wenn Bestimmungen des Konditionenblatts nicht ausgef¸llt oder gelˆscht sind, gelten diese als in den f¸r die Schuldverschreibungen geltenden Emissionsbedingungen gestrichen.
Dem Konditionenblatt f¸r die jeweilige Emission angef¸gt sind eine Zusammenfassung sowie ausgef¸llte Emissionsbedingungen. Diese ausgef¸llten Emissionsbedingungen dienen lediglich der erleichterten Lesbarkeit und Information der Anleger und sind nicht Teil des Pr¸fungsverfahrens zur Prospektbilligung. Alleine maflgeblich f¸r die Rechte und Pflichten aus der jeweiligen Emission ist das Konditionenblatt in Verbindung mit den Emissionsbedingungen, die im Prospekt angef¸gt sind.
| W‰hrung: | EUR |
|---|---|
| Gesamtnominale: | EUR 5.000.000,00 |
| Aufstockungsvolumen: | auf bis zu EUR 20.000.000,00 |
| St¸ckelung/St¸ckelungen: | EUR 100.000,00 |
| ISIN: | AT0000A1H054 |
| Zeichnung: | am 20.10.2015 |
| Form | Daueremission |
Angebotsform: Kein ˆffentliches Angebot (bestimmter Investorenkreis)
Form
Sammelurkunde(n) ver‰nderbar
OeKB CSD GmbH
Pfandbrief
Deckungsstock bei Pfandbriefen: Hypothekarischer Deckungsstock
| Preisfestsetzung | |
|---|---|
| Erst-Ausgabepreis: | 100,00 % je Nominale |
| Weitere Ausgabepreise: | Die weiteren Ausgabepreise werden in Abh‰ngigkeit von der Marktlage festgesetzt |
| Valutatag(e) | |
| Valutatag(e): | Erstvaluta 05.11.2015 |
| Weitere Valutatage: | An allen weiteren Bankarbeitstagen |
| VERZINSUNG (ß 5) | |
| Allgemein | |
| Verzinsungsbeginn: | 05.11.2015 |
| Verzinsungsende: | 04.11.2018 |
| Zinszahlung: | im Nachhinein |
| Zinstermine: | 05.05. und 05.11. |
| Erster Zinstermin: | 05.05.2016 |
| Zinsperiode(n): | halbj‰hrig |
| Bankarbeitstag-Definition: | Tag, an dem alle maflgeblichen Bereiche des TARGET2 betriebsbereit sind |
| Anpassung von Zinsterminen |
Modified Following Business Day Convention |
|---|---|
| Anpassung von Zinsperioden: | adjusted |
| Zinstagequotient: | actual/360 |
| Zinssatz | |
| Variabel verzinste Schuldverschreibungen | |
| variabler Zinssatz: |
g¸ltig von 05.11.2015 bis 04.11.2018 |
| Basiswert: | Geldmarkt-Referenzzinssatz: 6-Monats Euribor |
| Feststellung des Basiswerts: | durch Bezugnahme auf den vom EURIBOR Panel derzeit auf http://www.emmi-benchmarks.eu/euribor-org/euribor-rates.html quotierten Satz f¸r 6-Monats-EUR-Einlagen |
| Informationen ¸ber die vergangene und k¸nftige Wertentwicklung des Basiswerts und dessen Volatilit‰t sind hier erh‰ltlich: |
http://www.emmi-benchmarks.eu/euribor-org/euribor-rates.html |
| Zinsberechnung: | Zinssatz entspricht Basiswert zuz¸glich Aufschlag von 19 Basispunkten g¸ltig f¸r die gesamte Laufzeit |
| Mindestzinssatz (Floor): | 0,00 % p.a von 05.11.2015 bis 04.11.2018 |
| Zinsberechnungstag: | 2 Bankarbeitstage vor Beginn der jeweiligen Zinsperiode im Vorhinein |
| Verˆffentlichung der Zinss‰tze: | Website des Emittenten |
| LAUFZEIT UND TILGUNG; K‹NDIGUNG (ß 6, ß 9) | |
| Bankarbeitstag-Definition f¸r Tilgungszahlungen und K¸ndigungs mˆglichkeiten: |
Tag, an dem alle maflgebenden Bereiche des TARGET 2 betriebsbereit sind. |
| Tilgungstermin: | 05.11.2018 |
|---|---|
| R¸ckzahlungsbetrag: | Zum Nominale |
Ohne ordentliche und auflerordentliche K¸ndigungsrechte des Emittenten und der Inhaber der Schuldverschreibungen
| F¸r diese Emission wird beantragt: | Zulassung zum Geregelten Markt an der Bˆrse Luxemburg oder Wiener Bˆrse |
|---|---|
| Voraussichtlicher Termin der Zulassung: | bis 31.12.2015 |
| BEDINGUNGEN DES ANGEBOTES | |
| Angebotsverfahren: | Direktvertrieb durch den Emittenten |
| Angebotskonditionen: | keine besonderen |
| Platzierungsgarantie | nein |
Emissions¸bernahmevertrag nein
Mˆglichkeit zur Reduzierung der Zeichnung und des Verfahrens f¸r die Erstattung des zu viel gezahlten Betrags an die Antragsteller:
Ein Verfahren f¸r die Reduzierung der Zeichnung oder Erstattung eines Betrags an die Anleger ist nicht vorgesehen, da die Mˆglichkeit zur Zeichnung der Schuldverschreibungen jedenfalls endet, sobald das Emissionsvolumen erreicht ist (oder die Zeichnung bereits davor geschlossen wurde).
Rendite (ohne Ber¸cksichtigung allf‰lliger Kosten und Steuern, die speziell dem Zeichner oder K‰ufer in Rechnung gestellt werden: nicht anwendbar
Anlegers.
| Rundungsregeln: | nicht gerundet |
|---|---|
| Mindestzeichnungsbetrag | EUR 100.000,00 |
| Beschreibung aller f¸r die Emission wesentlichen (einschliefllich widerstreitender) Interessen: |
Das Interesse des Emittenten an Emissionen besteht darin, diese am Markt f¸r Zwecke der Refinanzierung zu platzieren. Der Emittent erstellt seine Emissionen ohne Beteiligung dritter nat¸rlicher oder juristischer Personen. |
| Bedienung und Lieferung | Zahlung und Lieferung erfolgt ¸ber die jeweilige Depot f¸hrende Bank des |
Berechnungsstelle f¸r Tilgungszahlungen: HYPO-BANK BURGENLAND
Zinsberechnungsstelle: HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft
Wenn die Schuldverschreibungen gleichzeitig an den M‰rkten zweier oder mehrerer Staaten angeboten werden, Angabe der Tranche, die einigen dieser M‰rkte vorbehalten ist:
nicht anwendbar
Verfahren der Benachrichtigung der Zeichner ¸ber den ihnen zugeteilten Betrag und Hinweis darauf; ob mit dem Handel schon vor einer solchen Benachrichtigung begonnen werden kann:
Die Zeichner erfahren von der ihnen zugeteilten Menge an Schuldverschreibungen durch Gutbuchung der Schuldverschreibungen auf ihrem Depot.
Zahlstelle: HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft
HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft
Anh‰nge: Zusammenfassung der Emission (Anlage ./1) Ausgef¸llte Emissionsbedingungen (Anlage ./2)
Zusammenfassungen sind zusammengesetzt aus Offenlegungspflichten, die als "Punkte" bekannt sind. Diese Punkte sind in die Abschnitte A ñ E (A.1 ñ E.7) nummeriert.
Diese Zusammenfassung (die "Zusammenfassung") enth‰lt alle Punkte, die bei Erstellung dieses Prospektes gem‰fl der Prospektverordnung zu ber¸cksichtigen sind. Da einige Punkte nicht zu ber¸cksichtigen sind, kann die Nummerierung L¸cken aufweisen.
Auch wenn ein Punkt in die Zusammenfassung aufgenommen werden muss, ist es mˆglich, dass bez¸glich dieses Punktes zum Zeitpunkt der Prospekterstellung keine relevante Information gegeben werden kann. In einem solchen Fall ist in der Zusammenfassung eine kurze Beschreibung des Punktes unter Bezeichnung als "nicht anwendbar" enthalten.
Die Zusammenfassung enth‰lt durch eckige Klammern oder Kursivschreibung gekennzeichnete Optionen und Leerstellen.
| Abschnitt A Einleitung und Warnhinweise | |||
|---|---|---|---|
| A.1 Warnhinweis | · Diese Zusammenfassung sollte als Prospekteinleitung verstanden werden. Anleger sollten sich bei jeder Entscheidung, in die unter diesem Prospekt angebotenen Wertpapiere zu investieren, auf den Prospekt als Ganzen st¸tzen. · Ein Anleger, der wegen der in diesem Prospekt enthaltenen Angaben Klage einreichen will, muss nach den nationalen Rechtsvorschriften seines Mitgliedstaats mˆglicherweise f¸r die ‹bersetzung des Prospekts aufkommen, bevor das Verfahren eingeleitet werden kann. · Zivilrechtlich haften nur diejenigen Personen, die die Zusammenfassung samt etwaiger ‹bersetzungen vorgelegt und ¸bermittelt haben, und dies auch nur f¸r den Fall, dass die Zusammenfassung verglichen mit den anderen Teilen des Prospekts irref¸hrend, unrichtig oder inkoh‰rent ist oder verglichen mit den anderen Teilen des Prospekts Schl¸sselinformationen, die in Bezug auf Anlagen in die betreffenden Wertpapiere f¸r die Anleger eine Entscheidungshilfe darstellen, vermissen lassen |
||
| A.2 Zustimmung zur Verwendung des Prospektes |
· Der Emittent erteilt allen Kreditinstituten als Finanzintermedi‰ren, die im Sinne der Richtlinie 2006/48/EG in ÷sterreich oder Luxemburg zugelassen sind, ihren Sitz in ÷sterreich oder Luxemburg haben und die zum Emissionsgesch‰ft oder zum Vertrieb von Schuldverschreibungen und derivativen Wertpapieren berechtigt sind (ÑFinanzintermedi‰reì), seine ausdr¸ckliche, nicht ¸bertragbare und jederzeit widerrufbare Zustimmung, diesen Prospekt samt der Endg¸ltigen Bedingungen f¸r den Vertrieb bzw zur sp‰teren Weiterver‰uflerung oder endg¸ltigen Platzierung von Schuldverschreibungen und derivativen Wertpapieren in ÷sterreich oder Luxemburg zu verwenden. · Die Zustimmung entbindet ausdr¸cklich nicht von der Einhaltung der f¸r das jeweilige Angebot geltenden Verkaufsbeschr‰nkungen und s‰mtlicher jeweils anwendbarer Vorschriften. Ein Finanzintermedi‰r wird auch nicht von der Einhaltung der auf ihn anwendbaren gesetzlichen Vorschriften entbunden. Diese Zustimmung ist in keinem Fall eine Erweiterung der gesetzlichen Haftung der HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft als Emittent und Prospektersteller. |
||
| Angabe der Angebotsfrist, innerhalb derer die sp‰tere Weiterver‰uflerung oder endg¸ltige |
Die Zustimmung zur Prospektverwendung gilt f¸r die Dauer der G¸ltigkeit dieses Prospektes f¸r das ˆffentliche Angebot in ÷sterreich und Luxemburg. Der Emittent ist berechtigt, seine Zustimmung jederzeit zu widerrufen. |
| Platzierung von Wertpapieren durch Finanzintermedi‰re erfolgen kann und f¸r die die Zustimmung zur Verwendung des Prospekts erteilt wird |
|
|---|---|
| Alle sonstigen klaren und objektiven Bedingungen, an die die Zustimmung allenfalls gebunden ist und die f¸r die Verwendung des Prospekts relevant sind |
Alle sonstigen klaren und objektiven Bedingungen, an die die Zustimmung allenfalls gebunden ist und die f¸r die Verwendung des Prospekts relevant sind, werden im Konditionenblatt angegeben. Etwaige neue Informationen die zum Zeitpunkt der Billigung des Prospektes unbekannt waren werden auf der Website Emittenten unter www.bank-bgld.at verˆffentlicht. |
| Hinweis f¸r Anleger |
BIETET EIN FINANZINTERMEDIƒR DIE DIESEM PROSPEKT ZUGRUNDELIEGENDEN SCHULDVERSCHREIBUNGEN UND DERIVATIVEN WERTPAPIERE AN, WIRD DIESER DIE ANLEGER ZUM ZEITPUNKT DER ANGEBOTSVORLAGE ‹BER DIE ANGEBOTSBEDINGUNGEN INFORMIEREN. |
| Abschnitt B ñ Zusammenfassung in Bezug auf die HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft | ||||
|---|---|---|---|---|
| B.1. | Gesetzliche und |
Gesetzliche Bezeichnung: | ||
| kommerzielle | HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft | |||
| Bezeichnung des |
||||
| Emittenten | Kommerzielle Bezeichnung: | |||
| Bank Burgenland | ||||
| B.2 | Sitz/Rechtsform, das f¸r | Der Emittent hat seinen Sitz in Neusiedler Strafle 33, 7000 Eisenstadt. | ||
| den Emittenten geltende | Er ist in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft nach dem Recht der | |||
| Recht und Land der |
Republik ÷sterreich, seinem |
Gr¸ndungsland, | organisiert. Die |
|
| Gr¸ndung der |
Gesch‰ftst‰tigkeit unterliegt ebenfalls ˆsterreichischem Recht. | |||
| Gesellschaft | ||||
| B.4b | Alle bereits bekannten |
Es sind keine Trends, Unsicherheiten, Verpflichtungen oder Vorf‰lle | ||
| Trends, die sich auf den | bekannt, die voraussichtlich die Aussichten des Emittenten zumindest | |||
| Emittenten und die |
im laufenden Gesch‰ftsjahr wesentlich beeinflussen d¸rften. | |||
| Branchen, in denen er |
||||
| t‰tig ist, auswirken | Der Emittent weist der Vollst‰ndigkeit halber darauf hin, dass er f¸r | |||
| bestimmte Emissionen der Pfandbriefbank |
(÷sterreich) AG |
|||
| ("Pfandbriefbank") (vormals: Pfandbriefstelle) sowie im Rahmen des | ||||
| Hypothekenverbandes haftet. | ||||
| B. 5 | Ist der Emittent Teil einer | Der Emittent ist Konzernmutter der HYPO BURGENLAND Gruppe. | ||
| Gruppe, Beschreibung der | Diese umfasst den Emittenten, die Capital Bank - GRAWE Gruppe AG | |||
| Gruppe und der Stellung | und die Br¸ll Kallmus Bank AG. Der Emittent ist weiters zu je 100% an | |||
| des Emittenten innerhalb | der Sopron Bank Burgenland ZRt. sowie der BB LEASING GmbH | |||
| dieser Gruppe. | beteiligt. | |||
| B.9 | Gewinnprognosen oder |
Nicht anwendbar. Der Emittent gibt in diesem Prospekt keine | ||
| Gewinnsch‰tzungen | Gewinnprognosen oder ñsch‰tzungen ab. | |||
| B.10 | Art etwaiger |
Nicht anwendbar; der Best‰tigungsvermerk enth‰lt keine | ||
| Beschr‰nkungen im |
Beschr‰nkungen | |||
| Best‰tigungsvermerk der |
||||
| historischen | ||||
| Finanzinformationen | ||||
| B.12 | Ausgew‰hlte historische | Wichtige Kennzahlen aus dem Konzernjahresabschluss der HYPO | ||
| Finanzinformationen | BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft: | |||
| 31.12.2014 31.12.2013*) | ||||
| AKTIVA | TEUR | TEUR | ||
| 1. Barreserve | 288.423 | 254.390 | ||
| 2. Forderungen an Kreditinstitute | 107.552 | 202.682 | ||
| 3. Forderungen an Kunden | 2.459.243 | 2.483.518 | ||
| 4. Handelsaktiva | 99.374 | 90.924 | ||
| 5. Finanzielle Vermˆgenswerte - at fair value through profit or loss |
427.703 | 467.745 | ||
| 6. Finanzielle Vermˆgenswerte - | ||||
| available for sale | 684.559 | 679.311 | ||
| 7. Finanzielle Vermˆgenswerte - | ||||
| held to maturity | 6.014 | 5.862 | ||
| 8. Anteile an Beteiligungsunternehmen | 6.900 | 9.038 | ||
| 9. Anteile an at-equity-bewerteten Unternehmen | 0 | 419 | ||
| 10. Sachanlagen und immaterielle Vermˆgenswerte | 23.231 | 25.318 | ||
| 11. Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 29.480 | 32.265 | ||
| 12. Latente Steueranspr¸che | 3.615 | 5.801 | ||
| a) Laufende Steueranspr¸che | 0 | 0 | ||
| b) Latente Steueranspr¸che | 3.615 | 5.801 | ||
| 13. Sonstige Aktiva | 27.695 | 39.878 | ||
| AKTIVA | 4.163.789 | 4.297.151 | ||
| *) Werte 31.12.2013 angepasst | ||||
| PASSIVA | 31.12.2014 31.12.2013*) | |||
|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |||
| 1. Finanzielle Verbindlichkeiten - | ||||
| zu fortgef¸hrten Anschaffungskosten | 2.354.247 | 2.425.191 | ||
| Verbindlichkeiten gegen¸ber Kreditinstituten | 218.682 | 87.986 | ||
| Verbindlichkeiten gegen¸ber Kunden | 1.549.245 | 1.466.818 | ||
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 586.320 | 870.387 | ||
| 2. Handelspassiva | 35.026 | 46.985 | ||
| 3. Finanzielle Verbindlichkeiten - | ||||
| at fair value through profit or loss | 1.098.696 | 1.195.148 | ||
| 4. R¸ckstellungen | 66.691 | 46.128 | ||
| 5. Laufende Steuerschulden | 5.882 | 4.356 | ||
| a) Laufende Steuerschulden | 5.882 | 4.356 | ||
| b) Latente Steuerschulden | 0 | 0 | ||
| 6. Sonstige Passiva | 40.312 | 32.557 | ||
| 7. Eigenkapital | 562.935 | 546.787 | ||
| hievon nicht beherrschende Anteile | -19 | -18 | ||
| PASSIVA | 4.163.789 | 4.297.151 | ||
| *) Werte 31.12.2013 angepasst Die Anpassungen der Vorjahreszahlen resultieren durch die von Basel III ge‰nderte Darstellung im Financial Reporting Framework (FINREP). Quelle: gepr¸fter Konzernabschluss 2014 der AKTIENGESELLSCHAFT |
HYPO-BANK | BURGENLAND | ||
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung f¸r das Gesch‰ftsjahr 2014 | 2014 in TEUR |
2013*) in TEUR |
||
| Zinsen und ‰hnliche Ertr‰ge | 110.748 | 98.224 | ||
| Zinsen und ‰hnliche Aufwendungen | -45.447 | -25.616 | ||
| ZINS‹BERSCHUSS | 65.301 | 72.608 | ||
| Risikovorsorgen im Kreditgesch‰ft | -48.939 | -21.135 | ||
| Provisionsertr‰ge | 91.481 | 87.967 | ||
| Provisionsaufwendungen | -37.348 | -35.927 | ||
| PROVISIONSERGEBNIS | 54.133 | 52.040 | ||
| Handelsergebnis | 18.328 | -28.598 | ||
| Ergebnis aus Finanzinstrumenten - | -17.121 | 23.074 | ||
| Ergebnis aus finanziellen Vermˆgenswerten - | -279 | -322 | ||
| Ergebnis aus Beteiligungsunternehmen | 858 | -800 | ||
| Verwaltungsaufwand | -73.348 | -72.267 | ||
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 3.282 | 648 | ||
| ERGEBNIS VOR STEUERN | 2.215 | 25.249 | ||
| Steuern vom Einkommen | -1.289 | 2.784 | ||
| KONZERNERGEBNIS | 926 | 28.033 | ||
| Nicht beherrschende Anteile | -2 | -2 | ||
| Anteile im Besitz der Eigent¸mer | ||||
| des Mutterunternehmens | 928 | 28.035 | ||
| *) Werte 2013 angepasst | ||||
| Quelle: gepr¸fter Konzernabschluss 2014 der AKTIENGESELLSCHAFT. Die Anpassungen der Vorjahreszahlen resultieren durch die von Basel III ge‰nderte Darstellung im Financial Reporting Framework (FINREP). |
HYPO-BANK | BURGENLAND | ||
| Ausblick | Seit dem 31. Dezember 2014, dem Tag des letzten gepr¸ften Konzernabschlusses, hat es keine Ver‰nderungen in den Aussichten des Emittenten gegeben. |
wesentlichen | negativen | |
| Die FMA hat am 01.03.2015 als ˆsterreichische Abwicklungsbehˆrde |
| gem‰fl ÑBundesgesetz zur Abwicklung und Sanierung von Bankenì (BaSAG) per Bescheid die Abwicklung der HETA ASSET RESOLUTION AG (HETA) gem‰fl dem neuen europ‰ischen Abwicklungsregime f¸r Banken eingeleitet. Als erste Maflnahme hat sie eine bis 31.05.2016 befristete Stundung von Verbindlichkeiten der HETA gegen¸ber den Gl‰ubigern gem‰fl BaSAG verh‰ngt (HETA Moratorium). Diese Maflnahme hat auf die Bank Burgenland Auswirkungen in |
||
|---|---|---|
| zweierlei Hinsicht: Zum einen h‰lt die Bank Burgenland von der befristeten Stundung erfasste Anleihen der HETA mit eine Nominale von 7 Millionen Euro, die wiederum mit einer Ausfallshaftung des Landes K‰rnten besichert sind, in der Eigenveranlagung. Zum anderen steht die Bank Burgenland als Mitgliedsinstitut der Pfandbriefbank (÷sterreich) AG ("Pfandbriefbank") (vormals: Pfandbriefstelle) mit den anderen ˆsterreichischen Hypothekenbanken sowie deren Gew‰hrtr‰gern, somit s‰mtlichen ˆsterreichischen Bundesl‰ndern mit Ausnahme Wiens, in einem gesetzlich angeordneten Haftungsverbund (ß 2 Pfandbriefstelle-Gesetz ñ PfBrStG). |
||
| Auf Grundlage der aktuell verf¸gbaren Informationen wurden sowohl f¸r die von der Bank Burgenland in der Eigenveranlagung gehaltene HETA-Anleihe, als auch im Zusammenhang mit der Haftungssituation aus ß 2 PfBrStG noch im Konzernabschluss 2014 der Bank Burgenland Vorsorgen in Hˆhe von 25,3 Mio. EUR in den Risikovorsorgen und im Ergebnis aus finanziellen Vermˆgenswerten ñ available for sale ber¸cksichtigt. |
||
| F¸r die Bank Burgenland bestehen zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses 2014 in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit und die Hˆhe eines zu erwartenden Mittelabflusses sowie die Einbringlichkeit mˆglicher Anspr¸che gegen¸ber der HETA und dem Land K‰rnten noch Unsicherheiten, Konkretisierungen sind erst f¸r die Zukunft zu erwarten. |
||
| Aus Sicht des Emittenten ergibt sich daraus keine wesentliche negative Ver‰nderung in den in den Aussichten des Emittenten seit dem Datum der Verˆffentlichung der letzten gepr¸ften Konzernabschl¸sse. |
||
| Signifikante ƒnderungen in der Finanz- und Handelsposition |
Seit dem 31. Dezember 2014 hat es keine signifikanten ƒnderungen in der Finanz- und Handelsposition des Emittenten gegeben |
|
| B.13 | Letzte Entwicklungen | Nicht anwendbar. Es gibt keine Ereignisse aus der j¸ngsten Zeit der Gesch‰ftst‰tigkeit des Emittenten, die f¸r die Bewertung seiner Zahlungsf‰higkeit in hohem Mafle relevant sind |
| B.14 | Ist der Emittent Teil einer Gruppe, Beschreibung der Gruppe und Stellung innerhalb der Gruppe |
Der Emittent ist das Mutterkreditinstitut der HYPO BURGENLAND Gruppe. |
| Abh‰ngigkeit innerhalb der Gruppe |
Jede der Banken innerhalb der HYPO BURGENLAND Gruppe kann aufgrund ihres Gesch‰ftsergebnisses oder anderer Faktoren eine wesentliche Auswirkung auf die Finanz- und Ertragslage des Emittenten haben. |
|
| Der Emittent steht zu 100% im Eigentum der Grazer Wechselseitige Versicherung AG. Die Grazer Wechselseitige Versicherung AG als Alleineigent¸merin kann jederzeit ihre Eigent¸merrechte aus¸ben. |
| B.15 | Hauptt‰tigkeit | Die HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft (Bank Burgenland) ist eine Regionalbank mit den Gesch‰ftsschwerpunkten im Osten ÷sterreichs und dem angrenzenden westungarischen Raum. In den Hauptgesch‰ftsfeldern der HYPO BURGENLAND Gruppe im Firmen- und Privatkundenbereich werden umfassende Bank- und Finanzdienstleistungen wie im Veranlagungsbereich das Wertpapier-, Spar- und sonstige Einlagengesch‰ft, das Kredit- und Hypothekargesch‰ft, der Wertpapierhandel und das Derivatgesch‰ft, die Wertpapierverwaltung, Leasingfinanzierungen und Dienstleistungsprodukte aus dem Bauspar- und Versicherungsbereich angeboten. |
|---|---|---|
| Der r‰umliche T‰tigkeitsbereich der Bank Burgenland erstreckt sich schwerpunktm‰flig auf das Bundesland Burgenland, wobei Filialen in Wien und in Graz betrieben werden |
||
| B16. | Hauptanteilseigner | Die HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft steht zu 100% im Eigentum der GRAWE Gruppe, an deren Spitze die Grazer Wechselseitige Versicherung Aktiengesellschaft steht. Diese kann jederzeit die ihr zustehenden Gesellschafterrechte geltend machen. |
| B.17 | Rating | Entf‰llt, es wurden keine Ratings f¸r den Emittenten oder seine Schuldtitel im Auftrag des Emittenten erstellt. |
| Abschnitt C ñ Wertpapiere | ||
| C.1 | Beschreibung von Art und Gattung der angebotenen und/oder zum Handel zuzulassenden Wertpapiere, einschliefllich jeder Wertpapierkennung: |
Variabel verzinste Schuldverschreibungen: Schuldverschreibungen mit einer variablen Verzinsung, welche von einem Zinssatz (Interest Rate Linked Notes) als Basiswert abh‰ngt. Siehe C.8, C.9 und C.10 f¸r weitere Informationen. Die Schuldverschreibungen werden ausschliefllich als Inhaberpapiere ausgegeben. Die ISIN der Schuldverschreibungen wird im Konditionenblatt angegeben. |
| C.2 | W‰hrung der |
Die Schuldverschreibungen werden in Euro begeben. |
| Wertpapieremission. | ||
| C. 5 | Beschr‰nkungen der ‹bertragbarkeit |
Nicht anwendbar. Die Schuldverschreibungen sind frei ¸bertragbar. |
| C.8 | Beschreibung der mit den Wertpapieren verbundenen Rechte. |
Die Schuldverschreibungen verbriefen das Recht auf Zinszahlungen, wie n‰her in Punkt C 10 ausgef¸hrt. Anleihegl‰ubiger haben bei F‰lligkeit das Recht auf Tilgungszahlungen wie im Konditionenblatt festgelegt. Die Verzinsung wird in Abh‰ngigkeit von einem oder mehreren Basiswerten festgesetzt. Die jeweils g¸ltigen Zinss‰tze werden auf der Homepage des Emittenten unter https://www.bank bgld.at/de/bank-burgenland/informationen/zinsanpassungen verˆffentlicht. Der Emittent verpflichtet sich, die Schuldverschreibungen zum Tilgungstermin zum Nominale zu tilgen, sofern die Schuldverschreibungen nicht bereits vorzeitig zur¸ckgezahlt, gek¸ndigt oder zur¸ckgekauft und entwertet wurden. Die Schuldverschreibungen kˆnnen vor F‰lligkeit weder vom Emittenten noch von den Anleihegl‰ubigern gek¸ndigt werden, aufler aus wichtigem Grund in Einzelf‰llen. |
| Beschr‰nkungen | Es sind keine Beschr‰nkungen dieser Rechte vorgesehen. | |
|---|---|---|
| Marktstˆrungen und Anpassungsregeln: Diese Regeln legen fest, dass, wenn ein Basiswert anstatt von der urspr¸nglichen Berechnungsstelle von einer Berechnungsstelle, die der urspr¸nglichen Berechnungsstelle nachfolgt oder deren Funktion ¸bernimmt, berechnet und verˆffentlicht wird, oder durch einen Ersatzbasiswert ersetzt wird, der die gleiche oder ann‰hernd die gleiche Berechnungsformel und/oder Berechnungsmethode f¸r die Berechnung des Basiswertes verwendet, der Basiswert, wie von der Nachfolge-Berechnungsstelle berechnet und verˆffentlicht wird, oder der Ersatzbasiswert herangezogen wird. Wenn vor dem Laufzeitende die Berechnungsstelle eine ƒnderung in der Berechnungsformel oder der Berechnungsmethode vornimmt, ausgenommen solche ƒnderungen, welche f¸r die Bewertung und Berechnung des betreffenden Basiswerts aufgrund von ƒnderungen oder Anpassungen der in dem betreffenden Basiswert enthaltenen Komponenten vorgesehen sind, wird der Emittent dies unverz¸glich bekanntmachen und die Berechnungsstelle wird die Berechnung ausschliefllich in der Weise vornehmen, dass sie anstatt des verˆffentlichten Kurses des jeweiligen Basiswerts einen solchen Kurs heranziehen wird, der sich unter Anwendung der urspr¸nglichen Berechnungsformel und der urspr¸nglichen Berechnungsmethode sowie unter Ber¸cksichtigung ausschliefllich solcher Komponenten, welche in dem jeweiligen Basiswert vor der ƒnderung der Berechnung enthalten waren, ergibt. Wenn die Berechnungsstelle am oder vor dem maflgeblichen Beobachtungstag eine ƒnderung mathematischer Natur der Berechnungsformel und/oder der Berechnungsmethode hinsichtlich des jeweiligen Basiswerts vornimmt, wird die Berechnungsstelle diese ƒnderung ¸bernehmen und eine entsprechende Anpassung der Berechnungsformel und/oder Berechnungsmethode vornehmen. |
||
| einschliefllich der Rangordnung |
Pfandbriefe begr¸nden unmittelbare, unbedingte, besicherte und nicht nachrangige Verbindlichkeiten des Emittenten, die untereinander und mit allen anderen gegenw‰rtigen und zuk¸nftigen gleichartigen, besicherten und nicht nachrangigen Verbindlichkeiten des Emittenten gleichrangig sind. |
|
| C.9 | nominaler Zinssatz, Datum, ab dem die Zinsen zahlbar werden und Zinsf‰lligkeitstermineì |
Die variable Verzinsung der Schuldverschreibungen beginnt am 05.11.2015 und endet an dem ihrer F‰lligkeit vorangehenden Tag. Die Zinsen sind halbj‰hrlich im Nachhinein am 05.05. und 05.11 eines jeden Jahres (Zinstermine"), erstmals am 05.05.2016 zahlbar, es sei denn, der betreffende Tag ist kein Bankarbeitstag wie in den Endg¸ltigen Bedingungen definiert. In diesem Fall wird der Zinstermin je nach Anwendung der im Konditionenblatt spezifizierten Bankarbeitstags-Konvention f¸r Zinstermine verschoben. Der letzte Zinstermin ist der 05.11.2018. Der Mindestzinssatz (Floor) betr‰gt von 05.11.2015 bis 04.11.2018 0% p.a F¸r die Zinsperioden (von 05.11.2015 bis 04.11.2018) werden die Schuldverschreibungen mit einem variablen Zinssatz basierend auf 6-Monats-Euribor als Basiswert verzinst. siehe C. 10 f¸r weitere Details zu Zinszahlungen |
| Ist der Zinssatz nicht festgelegt Beschreibung des Basiswertes auf den er sich st¸tzt |
Die Verzinsung der Schuldverschreibungen st¸tzt sich auf den 6- Monats-EURIBOR. Siehe C. 10 f¸r weitere Informationen |
| F‰lligkeitstermin und Vereinbarungen f¸r die Tilgung einschliefllich der R¸ckzahlungsverfahren Rendite Name des Vertreters der Inhaber der Schuldverschreibungen |
Die Laufzeit der Schuldverschreibungen beginnt am 05.11.2015 und endet mit Ablauf des 04.11.2018. Sofern nicht zuvor bereits ganz oder teilweise zur¸ckgezahlt, werden die Schuldverschreibungen zum Nominale am 05.11.2018 (Tilgungstermin") zur¸ckgezahlt. F¸r die Schuldverschreibungen kann keine Rendite berechnet werden. Alle Rechte aus den Schuldverschreibungen der gegenst‰ndlichen Emissionen sind durch den einzelnen Schuldverschreibungsgl‰ubiger selbst oder den von ihm bestellten Rechtsvertreter gegen¸ber dem Emittenten direkt, an seinem Sitz zu den Gesch‰ftsstunden, sowie schriftlicher Form (eingeschriebene Postsendung empfohlen) oder im |
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|---|---|---|
| ordentlichen Rechtsweg geltend zu machen. Eine organisierte Vertretung der Schuldverschreibungsgl‰ubiger ist seitens des Emittenten nicht vorgesehen. Eine organisierte Vertretung findet nur nach Maflgabe der folgenden Bestimmungen statt: Zur Wahrung der Aus¸bung der Rechte von Gl‰ubigern von auf Inhaber lautenden oder durch Indossament ¸bertragbaren (Teil-) Schuldverschreibungen ˆsterreichischer Emittenten und bestimmter anderer Schuldverschreibungen, wenn deren Rechte wegen Mangels einer gemeinsamen Vertretung gef‰hrdet oder die Rechte des Emittenten in seinem Gange gehemmt w¸rden, insbesondere im Insolvenzfall des Emittenten, ist nach den Regelungen des Kuratorengesetzes 1874 und des Kuratorenerg‰nzungsgesetzes 1877 vom zust‰ndigen Gericht ein Kurator f¸r die jeweiligen Schuldverschreibungsgl‰ubiger zu bestellen, zu dessen Rechtshandlungen in bestimmten F‰llen einer kuratelgerichtlichen Genehmigung bed¸rfen und dessen Kompetenzen vom Gericht innerhalb des Kreises der gemeinsamen Angelegenheiten der Anleger n‰her festgelegt werden. Die Regelungen des Kuratorengesetzes 1874 und des Kuratorenerg‰nzungsgesetzes 1877 kˆnnen durch Emissionsbedingungen nicht aufgehoben oder ver‰ndert werden, es sei denn, es ist eine f¸r die Gl‰ubiger gleichwertige gemeinsame Interessenvertretung vorgesehen. Hinsichtlich der Rechte aus Pfandbriefen ist im Falle der Insolvenz des Emittenten durch das Gericht von Amts wegen ein besonderer Verwalter zu bestellen. |
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| C.10 | Erl‰uterung wie der Wert der Anlage beeinflusst wird, falls die Schuldverschrei-bungen eine derivative Komponente bei der Zinszahlung aufweisen |
Die Interest Rate Linked Notes sind variabel verzinste derivative Wertpapiere, deren Zinssatz wie folgt berechnet wird: Basiswert zuz¸glich Aufschlag nach Maflgabe dieses Absatzes. Basiswert ist der 6-Monats-EURIBOR. F¸r die gesamte Laufzeit gilt ein Aufschlag von 19 Basispunkten. |
| C.11 | Zulassung zur Bˆrsennotierung und Einf¸hrung in einen regulierten Markt oder einem gleichwertigen Markt/ Angabe des Markts, an dem die Schuldverschreibungen k¸nftig gehandelt werden |
Die Zulassung der Schuldverschreibungen zum Geregelten Markt an der Bˆrse Luxemburg oder Wiener Bˆrse wird beantragt. |
| Abschnitt D ñ Zusammenfassung in Bezug auf die Risken, die dem Emittenten eigen sind | ||
| D.2 | Zentrale Angaben zu den zentralen Risken, die dem Emittenten eigen sind |
· Risiko der Abh‰ngigkeit vom Gesch‰ftsverlauf der HYPO BURGENLAND Gruppe ñ Jede Verschlechterung des Gesch‰ftsverlaufs der einzelnen Gesellschaften der HYPO BURGENLAND Gruppe birgt das Risiko, sich negativ auf Marktpreis und Handelskurs der Schuldverschreibungen oder die Rechte der Anleger aus den Schuldverschreibungen auszuwirken. |
| · Risiko der Abh‰ngigkeit vom Gesch‰ftsverlauf der HYPO Banken ÷sterreich - Der Emittent haftet zur ungeteilten Hand f¸r die R¸ckzahlung von Emissionserlˆsen durch die Pfandbriefstelle. Diese Haftung kann einen nachteiligen Einfluss auf die Vermˆgens-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten haben. · Marktrisiko ñ ƒnderungen der Marktpreise, insbesondere ƒnderung von Zinss‰tzen, Aktienkursen, Rohstoffpreisen und fremder W‰hrungen sowie Preisschwankungen von G¸tern |
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| und Derivaten kˆnnen die Vermˆgens-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten negativ beeinflussen. · Operationales Risiko ñ Menschliches Versagen, fehlerhafte Managementprozesse, Natur- und sonstige Katastrophen, Technologieversagen und ƒnderungen im externen Umfeld (ÑEvent Riskì) kˆnnen negative Auswirkungen auf die Vermˆgens-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten haben. · Risiko potentieller Interessenskonflikte der Organmitglieder des Emittenten aufgrund ihrer T‰tigkeiten f¸r Gesellschaften der HYPO Banken ÷sterreichs sowie aufgrund ihrer T‰tigkeiten f¸r Gesellschaften auflerhalb des HYPO Banken Sektors - Aus |
| diesen T‰tigkeiten kˆnnen sich potentielle Interessenskonflikte mit der Organfunktion des Emittenten ergeben. · IT-Risiko ñ Ausf‰lle, Unterbrechungen und Sicherheitsm‰ngel kˆnnen negative Auswirkungen auf Systeme f¸r Kundenbeziehungen, Buchhaltung, Verwahrung, Betreuung und/oder Kundenverwaltung haben. · Risiko der Abh‰ngigkeit vom effektiven Risikomanagement - Der Eintritt einer aus heutiger Sicht nicht vorhersehbaren Situation bzw. das Schlagendwerden unabsehbarer und infolgedessen nicht vermeidbarer Risiken kˆnnen negative |
| Auswirkungen auf die Systeme des Emittenten zur Risiko-, Identifikation und - Steuerung haben. · Risiken des wirtschaftlichen und politischen Umfeldes oder r¸ckl‰ufiger Finanzm‰rkte ñ Das wirtschaftliche und politische Umfeld in ÷sterreich sowie die Entwicklung der Weltwirtschaft und der globalen Finanzm‰rkte haben einen wesentlichen Einfluss auf die Nachfrage nach Dienstleistungen und Finanzprodukten, die von Emittenten entwickelt und angeboten werden. · Risiko der ƒnderung steuerlicher Rahmenbedingungen ñ Jede |
| zuk¸nftige ƒnderung der Gesetzeslage, der Rechtsprechung oder der steuerlichen Verwaltungspraxis hinsichtlich der Gewinnbesteuerung kann die Vermˆgens-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten nachteilig beeinflussen. · Risiko der Abh‰ngigkeit vom Provisionsgesch‰ft ñ Ein R¸ckgang an Ertr‰gen aus dem Provisionsgesch‰ft kann die Gesch‰fts-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten negativ beeinflussen. |
| · Risiko der Abh‰ngigkeit von der Gesch‰ftsentwicklung ñ Auf negative wirtschaftliche Rahmenbedingungen kann der Emittent mˆglicherweise nur zeitverzˆgert oder nicht zur G‰nze reagieren. Dies kann negative Auswirkungen auf die Gesch‰fts-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten haben. · Risiken aufgrund der Abh‰ngigkeit von Refinanzierungsmˆglichkeiten ñ Der Zugang zu Refinanzierungsmˆglichkeiten kann sich gegen¸ber der Vergangenheit oder den Planungen der Bank einschr‰nken oder verteuern und damit eine erhebliche Auswirkung auf die Ertrags- und Gesch‰ftslage des Emittenten haben. |
| · | Wettbewerbsrisiko ñ Der dichte Wettbewerb im ˆsterreichischen und internationalen Bankensektor kann einen |
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|---|---|---|
| negativen Einfluss auf die Ertrags- und Gesch‰ftslage des Emittenten aus¸ben. |
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| · | Risiko aus Handelsgesch‰ften ñ Zinshandel, Devisenhandel | |
| und Wertpapierhandel kˆnnen auf Grund ung¸nstiger Marktverh‰ltnisse oder ung¸nstiger wirtschaftlicher |
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| Bedingungen sinken. | ||
| · | Kontrahentenrisiko ñ Der Emittent ist dem Risiko ausgesetzt, dass Vertragspartner (ÑKontrahentenì, insbesondere andere |
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| Banken und Finanzinstitute) ihre Verpflichtungen aus den | ||
| · | Handelsgesch‰ften nicht vereinbarungsgem‰fl erf¸llen. Risiken aufgrund des regulatorischen Umfeldes ñ Eine |
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| ƒnderung der geltenden rechtlichen und regulatorischen |
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| Rahmenbedingungen kann sich negativ auf die Gesch‰fts-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten auswirken. |
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| · | Risiken aufgrund von Basel III ñ Der aufgrund verdichteter | |
| Vorschriften des Eigenkapitals und der Offenlegungspflichten resultierende zus‰tzliche Aufwand sowie hˆhere |
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| Eigenkapitalkosten kˆnnen eine negative Auswirkung auf die | ||
| · | Finanz- und Ertragslage des Emittenten haben. Risiko aufgrund der Abh‰ngigkeit von qualifizierten |
|
| F¸hrungskr‰ften und Mitarbeitern ñ Der Verlust von |
||
| qualifizierten F¸hrungskr‰ften und Mitarbeitern kann einen erheblichen nachteiligen Effekt auf die Gesch‰fts-, Finanz- und |
||
| Ertragslage des Emittenten haben. | ||
| · | Liquidit‰tsrisiko ñ Es besteht das Risiko, dass der Emittent ihre gegenw‰rtigen und zuk¸nftigen Zahlungsverpflichtungen nicht |
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| vollst‰ndig oder nicht zeitgerecht erf¸llen kann. | ||
| · | Risiko der Abh‰ngigkeit von ausreichend vorhandenen Eigenmitteln - Der Emittent verf¸gt im Konzern ¸ber eine |
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| Eigenmittelquote von 17,9% per 31.12.2014 (Eigenmittelquote | ||
| bezogen auf das Gesamtrisiko). Es ist mˆglich, dass diese Quote f¸r ein aus heutiger Sicht unabsehbares Ereignis nicht |
||
| ausreichend ist. | ||
| · | Risiko aufgrund von Zahlungsausf‰llen und der Bonit‰t des Emittenten (Kreditrisiko, Emittentenrisiko, Credit-Spread |
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| Risiko) - Kreditrisiko ist das Risiko des teilweisen oder |
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| vollst‰ndigen Ausfalls von vereinbarten Zins- und/oder Tilgungszahlungen, die vom Emittenten zu erbringen sind. Je |
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| schlechter die Bonit‰t des Emittenten ist, desto hˆher ist | ||
| dieses Ausfallsrisiko. Die Verwirklichung des Kreditrisikos kann dazu f¸hren, dass Zinszahlungen ganz oder teilweise ausfallen |
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| und/oder die Tilgung ganz (Totalverlust) oder teilweise (Teilverlust) ausf‰llt. |
||
| · | Risiko aufgrund regulatorisch angeordneter Verlustbeteiligung | |
| von Anleihegl‰ubigern ñ Nach Maflgabe des BaSAG besteht das Risiko von Verlusttragung durch Umwandlung in Tier 1 |
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| oder Additional Tier 1 oder der Herabsetzung des Nennwertes | ||
| · | Beteiligungsrisiko ñ Die Beteiligungserlˆse des Emittenten kˆnnen auf Grund ung¸nstiger Marktverh‰ltnisse oder |
|
| ung¸nstiger wirtschaftlicher Bedingungen sinken. | ||
| · | Risiko der ausreichenden Liquidit‰tsbereitstellung ñ Das Risiko, dass der Emittent wegen unterschiedlicher Fristigkeiten |
|
| von Forderungen und Verbindlichkeiten ihre gegenw‰rtigen | ||
| und zuk¸nftigen Zahlungsverpflichtungen nicht vollst‰ndig oder nicht zeitgerecht erf¸llen kann, kann die Vermˆgens-, Finanz |
||
| und Ertragslage des Emittenten negativ beeinflussen. | ||
| · W‰hrungsrisiko ñ Wertschwankungen zwischen dem Euro und W‰hrungen auflerhalb der Eurozone, in denen der Emittent t‰tig ist, kˆnnen das Ergebnis und den Cashflow des Emittenten nachteilig beeinflussen. · L‰nderrisiko ñ Der Emittent ist durch Gesch‰fte mit Kunden in Ungarn auch einem L‰nderrisiko ausgesetzt, welches sich nachteilig auf die Gesch‰ftsergebnisse des Emittenten auswirken kann. |
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|---|---|---|
| Abschnitt D ñ Risiken, die den Schuldverschreibungen eigen sind | ||
| D.3 | Zentrale Angaben zu | · Marktrisiko ñ Der Wechsel der allgemeinen Marktbedingungen |
| den zentralen Risken, | innerhalb oder auflerhalb von ÷sterreich kann den Wert der | |
| die den | angebotenen Wertpapiere negativ beeinflussen. | |
| Schuldverschreibungen | · Zins‰nderungsrisiko - Das Zins‰nderungsrisiko kann zu |
|
| eigen sind | Kursr¸ckg‰ngen unter den Emissionspreis f¸hren und kann | |
| dann zum Tragen kommen, falls die Schuldverschreibungen | ||
| vor ihrer F‰lligkeit verkauft werden. | ||
| · Wiederveranlagungsrisiko ñ Es besteht das Risiko, dass Inhaber von Schuldverschreibungen nicht in der Lage sind, |
||
| R¸ckfl¸sse aus den Schuldverschreibungen so zu |
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| reinvestieren, dass sie damit dieselbe Rendite erzielen, die sie | ||
| mit einer Veranlagung in diese Schuldverschreibung zum | ||
| Emissionszeitpunkt erwarten konnten. | ||
| · Risiko der vorzeitigen R¸ckzahlung durch den Emittenten ñ Die |
||
| vorzeitige R¸ckzahlung der Wertpapiere durch den Emittenten | ||
| kann f¸r die Investoren zu geringeren Ertr‰gen als erwartet f¸hren. |
||
| · W‰hrungsrisiko ñ Sofern Wertpapiere nicht in EUR sondern in |
||
| Fremdw‰hrung notieren oder sofern Anleger ihr Steuerdomizil | ||
| nicht im Euro-Raum haben, kˆnnen sich Verluste aus |
||
| W‰hrungsschwankungen ergeben. | ||
| · Inflationsrisiko ñ Eine ƒnderung der Inflationsrate kann den Ertrag negativ beeinflussen |
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| · Liquidit‰tsrisiko ñ Investoren kˆnnen ihre Angebotenen Wertpapiere vielleicht nicht oder nicht zum erw¸nschten Kurs verkaufen, bevor sie f‰llig sind, falls sich kein liquider |
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| Handelsmarkt daf¸r entwickelt. | ||
| · Risiko in Bezug auf Handelsaktivit‰ten des Emittenten ñ Eigener Handel des Emittenten in den Wertpapieren oder deren Underlying oder die Emission von zus‰tzlichen |
||
| gleichartigen Wertpapieren kann den Marktpreis der Wertpapiere negativ beeinflussen. |
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| · Risiko eines vorzeitigen Verkaufs vor Endf‰lligkeit durch die |
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| Investoren ñ Falls der Investor die Wertpapiere vor deren Endf‰lligkeit verkauft, erh‰lt er vielleicht nicht den R¸ckzahlungsbetrag sondern nur den zu diesem Zeitpunkt erzielbaren mˆglicherweise geringeren Marktpreis. |
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| · Marktpreisrisiko ñ Von der Wertentwicklung von |
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| Schuldverschreibungen und derivativen Wertpapieren in der Vergangenheit kann niemals auf eine gute zuk¸nftige |
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| Wertentwicklung geschlossen werden. | ||
| · Risiko der Kreditfinanzierung ñ Der Kauf von Wertpapieren auf Kredit erhˆht das Risiko f¸r den Investor erheblich, weil ein |
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| Investor zus‰tzlich zu einem allf‰lligen Totalverlust seines Investments auch noch den Kredit zur¸ckzahlen muss. |
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| · Risiko betreffend Transaktionskosten/-geb¸hrenñ Transaktionskosten/-geb¸hren kˆnnen die Ertr‰ge aus |
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| Investments in Wertpapiere signifikant verringern oder ausschalten. |
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| · Risiko in Bezug auf Abwicklungssysteme ñ Investoren tragen das Risiko, dass die Abwicklungssysteme nicht ordnungsgem‰fl funktionieren. · Risiko betreffend unvorhergesehene und irrationale Faktoren ñ Unvorhergesehene und irrrationale Faktoren kˆnnen den Wert der Wertpapiere negativ beeinflussen. · Besteuerungsrisiko ñ Der Einfluss der Besteuerung eines Investments auf den Ertrag ist von der persˆnlichen Situation jedes einzelnen Anlegers abh‰ngig und kann k¸nftigen ƒnderungen unterworfen sein. · Risiko von Gesetzes‰nderungen ñ ƒnderungen der anwendbaren Gesetze, Rechtsvorschriften oder in der Verwaltungspraxis kˆnnen einen erheblich nachteiligen Effekt auf den Emittenten, die angebotenen Wertpapiere und die Investoren aus¸ben. · Risiko der Aussetzung, Unterbrechung oder Beendigung des Handels in den angebotenen Wertpapieren oder im Basiswert ñ Es besteht das Risiko, dass der Handel in den angebotenen Wertpapieren ñ soweit diese in eine Handelsplattform eingef¸hrt wurden ñ ausgesetzt, unterbrochen oder beendet wird, was zu einem g‰nzlichen oder teilweisen Verlust des Investments f¸hren kann. · Risiko aufgrund der Herabsetzung der Verj‰hrungsfrist ñ Durch die Herabsetzung der allgemeinen Verj‰hrungsfrist f¸r die R¸ckzahlung des Kapitals ist die Mˆglichkeit zur Einforderung f‰lliger Forderungen gegen¸ber der allgemeinen gesetzlichen Regelung verk¸rzt. · Kursrisiko bei Nullkupon-Emissionen ñ Das Kursrisiko bei Nullkuponemissionen w‰hrend der Laufzeit ist hˆher als bei festverzinslichen Emissionen. · Die Schuldverschreibungen sind nicht von der gesetzlichen Einlagensicherung gedeckt - Forderungen der Anleihegl‰ubiger unter den Schuldverschreibungen sind nicht von der gesetzlichen Einlagensicherung gedeckt. · Im Insolvenzfall besitzen Gl‰ubiger der Schuldverschreibungen keine bevorrechtete Stellung gegen¸ber sonstigen Gl‰ubigern - Im Fall einer Insolvenz des Emittenten kommt den Anleihegl‰ubigern (mit Ausnahme der Inhaber von Pfandbriefen) keine bevorrechtete Stellung gegen¸ber sonstigen Gl‰ubigern des Emittenten zu. |
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|---|---|---|
| D.6 | Wichtige Informationen zu den wichtigsten Risiken, die mit derivativen Wertpapieren verbunden sind |
· Risiko der Abh‰ngigkeit von einem oder mehreren Basiswertenñ Die Wertentwicklung bei derivativen Wertpapieren h‰ngt von der Entwicklung des zugrunde liegen Basiswerts ab. · Risiko gehebelter Investments ñ Sofern ein derivatives Wertpapier mit einer Hebelwirkung ausgestattet ist, wirken sich Wertschwankungen im Basiswert ¸berproportional auf die Wertentwicklung des derivativen Wertpapiers aus |
| Abschnitt E ñ Angebot | ||
| E.2b | Gr¸nde f¸r das Angebot und Zweckbestimmung der Erlˆse, sofern diese nicht in der Gewinnerzielung und/oder Absicherung bestimmter Risiken liegen |
Das Angebot erfolgt zur Refinanzierung des Bankgesch‰fts des Emittenten. |
| E.3 | Beschreibung der Angebotskonditionen |
keine besonderen |
| E.4 | Beschreibung aller f¸r die Emission/das Angebot wesentlichen, auch kollidierenden Interessen |
Angebote unter diesem Programm erfolgen im Interesse Emittenten. |
des |
|---|---|---|---|
| E.7 | Sch‰tzung der Ausgaben, die dem Anleger vom Emittenten oder Anbieter in Rechnung gestellt werden |
Entf‰llt; vom Emittenten oder Anbieter werden den Anlegern keine Spesen in Rechnung gestellt |
Die Bestimmungen dieser Emissionsbedingungen gelten f¸r diese Schuldverschreibungen so, wie sie durch die Angaben des Konditionenblattes vervollst‰ndigt, ge‰ndert oder erg‰nzt werden. Die Leerstellen in den auf die Schuldverschreibungen anwendbaren Bestimmungen dieser Emissionsbedingungen gelten als durch die im Konditionenblatt enthaltenen Angaben ausgef¸llt, als ob die Leerstellen in den betreffenden Bestimmungen durch diese Angaben ausgef¸llt w‰ren, sofern das Konditionenblatt die ƒnderung oder Erg‰nzung bestimmter Emissionsbedingungen vorsieht, gelten die betreffenden Bestimmungen der Emissionsbedingungen als entsprechend ge‰ndert oder erg‰nzt; alternative oder optionale Bestimmungen dieser Emissionsbedingungen, deren Entsprechungen im Konditionenblatt nicht ausgef¸llt oder die gestrichen sind, gelten als aus diesen Emissionsbedingungen gestrichen; s‰mtliche auf die Schuldverschreibungen nicht anwendbaren Bestimmungen dieser Emissionsbedingungen (einschliefllich der Anweisungen, Anmerkungen und der Texte in eckigen Klammern) gelten als aus diesen Emissionsbedingungen gestrichen, sodass die Bestimmungen des Konditionenblatts Geltung erhalten.
1) Der Variable Hypotheken Pfandbrief 2015 - 2018 mit der ISIN AT0000A1H054 (die ÑSchuldverschreibungen") der HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft (der ÑEmittent") werden in Form einer Daueremission ab 05.11.2015 f¸r ausgew‰hlte Investoren mit freiwilligen Prospekt zur Zeichnung aufgelegt.
2) Das Gesamtemissionsvolumen betr‰gt EUR 5.000.000,00 (mit Aufstockungsmˆglichkeit auf EUR 20.000.000,00).
3) Die Schuldverschreibungen lauten auf Inhaber und werden im Nominale von je EUR 100.000,00 begeben.
Die Schuldverschreibungen werden zur G‰nze in einer ver‰nderbaren Sammelurkunde gem‰fl ß 24 lit. b) DepotG BGBl Nr. 424/1969, in der Fassung BGBl Nr. 650/87 dargestellt. Ein Anspruch auf Ausfolgung von effektiven St¸cken besteht nicht. Die Sammelurkunde tr‰gt die Unterschrift zweier Vorst‰nde oder Prokuristen des Emittenten. Die Sammelurkunde wird bei der OeKB CSD GmbH hinterlegt. Den Inhabern stehen Miteigentumsanteile an der Sammelurkunde zu, die nach Maflgabe der anwendbaren Regelungen und Bestimmungen ¸bertragen werden kˆnnen.
(1) Die Pfandbriefe sind gem‰fl ß 217 Ziffer 3 ABGB m¸ndelsicher.
(2) Die Schuldverschreibungen begr¸nden direkte, unbedingte und nicht nachrangige Verbindlichkeiten des Emittenten und haben den gleichen Rang untereinander. Die Schuldverschreibungen sind nach Maflgabe des Gesetzes ¸ber die Schuldverschreibungen und verwandten Schuldverschreibungen ˆffentlich-rechtlicher Kreditanstalten vom 21.12.1927 dRGBl I 1942 i.d.g.F. ñ ÑPfandbriefGì gedeckt und stehen im gleichen Rang mit allen anderen nicht nachrangigen gegenw‰rtigen und zuk¸nftigen Verbindlichkeiten des Emittenten aus Pfandbriefen.
(3) Der von der Aufsichtsbehˆrde (Bundesministerium f¸r Finanzen) bestellte Treuh‰nder wacht ¸ber die Einhaltung der vorliegenden und der entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen.
1) Der Erstausgabepreis betr‰gt 100,00 % je Nominale. Weitere Ausgabepreise kˆnnen vom Emittenten in Abh‰ngigkeit von der jeweiligen Marktlage festgelegt werden. 2) Die Schuldverschreibungen sind erstmals am 05.11.2015 zahlbar (ÑErstvalutatag").
1) Die Verzinsung der Schuldverschreibungen beginnt am 05.11.2015 und endet an dem ihrer F‰lligkeit vorangehenden Tag. Die Zinsen sind halbj‰hrlich im Nachhinein am 05.05. und 05.11. eines jeden Jahres (ÑZinstermine"), erstmals am 05.05.2016, es sei denn, der betreffende Tag ist kein Bankarbeitstag wie nachstehend definiert. In diesem Fall wird der Zinstermin je nach Anwendung der im Konditionenblatt spezifizierten Bankarbeitstag-Konvention f¸r Zinstermine verschoben. Der letzte Zinstermin ist der 05.11.2018.
Bankarbeitstag im Sinne dieses Absatzes jeder Tag, an dem alle maflgeblichen Bereiche des Trans-European Automated Real-Time Gross Settlement Express Transfer Systems 2 (ÑTARGET2") betriebsbereit sind. Die Zinsperioden sind adjusted.
2) Der Zeitraum zwischen dem Erstvalutatag bzw. einem Zinstermin (jeweils einschliefllich) und dem jeweils n‰chsten Zinstermin bzw. dem F‰lligkeitstermin der Schuldverschreibungen (jeweils ausschliefllich) wird nachfolgend jeweils "Zinsperiode" genannt. Die Berechnung der Zinsen erfolgt auf Basis actual/360.
F¸r die Zinsperioden von 05.11.2015 bis 04.11.2018 werden die Schuldverschreibungen mit einem gem‰fl nachstehenden Abs‰tzen berechneten variablen Zinssatz verzinst. Der variable Zinssatz f¸r jede Zinsperiode wird von der HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft als Zinsberechnungsstelle nach folgenden Bestimmungen berechnet:
a) Der variable Zinssatz f¸r die jeweilige Zinsperiode entspricht dem 6-Monats EURIBOR zuz¸glich einem Aufschlag nach Maflgabe dieses Absatzes. Basiswert ist der gem‰fl den Abs‰tzen b) bis l) bestimmte EURIBOR f¸r 6-Monats EUR-Einlagen (Ñ6-Monats-EURIBOR"). F¸r die gesamte Zinsperioden gilt ein Aufschlag von 19 Basispunkten.
b) Der Mindestzinssatz (Floor) betr‰gt von 05.11.2015 bis 04.11.2018 0,00 % p.a.
c) Am 2. Bankarbeitstag vor jeder Zinsperiode (ÑZinsberechnungstag") bestimmt die Zinsberechnungsstelle im Vorhinein f¸r die folgende Zinsperiode den 6-Monats-EURIBOR durch Bezugnahme auf den vom EURIBOR-Panel derzeit auf http://www.emmi-benchmarks.eu/euribor-org/euribor-rates.html quotierten Satz f¸r 6- Monats-EUR-Einlagen.
d) Sofern an einem Zinsberechnungstag der 6 Monats-EURIBOR auf einer anderen als der in Absatz c) angef¸hrten Quelle genannt wird, ist diese andere Quelle als Basis f¸r die Zinsberechnung heranzuziehen.
e) Falls an einem Zinsberechnungstag kein 6-Monats EURIBOR verˆffentlicht wird, kann der Emittent nach billigem Ermessen einen anderen, wirtschaftlich gleichwertigen Basiswert bestimmen.
f) Die Berechnung der Zinsen erfolgt auf Basis actual/360.
g) Die Zinsberechnungsstelle veranlasst die Bekanntmachung des f¸r die jeweilige Zinsperiode berechneten variablen Zinssatzes und des Zinstermins unverz¸glich gem‰fl ß 13
h) Alle Bescheinigungen, Mitteilungen, Feststellungen und Berechnungen, die von der Zinsberechnungsstelle f¸r die Zwecke dieses ß 5 gemacht, abgegeben, getroffen oder eingeholt werden, sind (sofern nicht ein offensichtlicher Irrtum vorliegt) f¸r den Emittenten, die Zahlstelle gem‰fl ß 11 und die Inhaber der Schuldverschreibungen bindend.
i) Der Emittent beh‰lt sich das Recht vor, die Ernennung der Zinsberechnungsstelle jederzeit anders zu regeln oder zu beenden und eine andere oder eine zus‰tzliche Zinsberechnungsstelle zu ernennen. Kann oder will der Emittent sein Amt als Zinsberechnungsstelle nicht mehr aus¸ben, ist er berechtigt, eine andere Bank als Zinsberechnungsstelle zu bestellen. Der Emittent wird alle Ver‰nderungen im Hinblick auf die Zinsberechnungsstelle unverz¸glich gem‰fl ß 13 bekannt machen.
j) Der Emittent wird daf¸r Sorge tragen, dass f¸r die gesamte Dauer, f¸r die variable Zinsen zu berechnen sind, eine Zinsberechnungsstelle bestimmt ist.
k) Die Zinsberechnungsstelle, wenn der Emittent nicht Zinsberechnungsstelle ist, als solche ist ausschliefllich Beauftragter des Emittenten. Zwischen der Zinsberechnungsstelle und den Inhabern der Schuldverschreibungen wird kein Auftragsoder Treuhandverh‰ltnis begr¸ndet.
Die Laufzeit der Schuldverschreibungen beginnt am 05.11.2015 und endet mit Ablauf des 04.11.2018.
Die Schuldverschreibungen werden am 05.11.2018 (ÑTilgungstermin") zum Nominale zur¸ckgezahlt. F¸r den Fall, dass der Tilgungstermin auf einen Tag f‰llt, der kein Bankarbeitstag (wie im Konditionenblatt definiert) ist, wird die R¸ckzahlung auf den n‰chsten Bankarbeitstag verschoben.
Die Zulassung der Schuldverschreibungen zum Geregelten Markt an der Bˆrse Luxemburg oder Wiener Bˆrse wird beantragt.
Alle Zahlungen in Bezug auf die Schuldverschreibungen erfolgen mit Abzug von Steuern oder Abgaben jeder Art, die als Quellensteuer einbehalten werden, wenn dies gesetzlich vorgesehen ist
Eine ordentliche K¸ndigung seitens des Emittenten oder der Inhaber dieser Schuldverschreibungen ist unwiderruflich ausgeschlossen.
Anspr¸che auf Zahlungen von f‰lligen Zinsen verj‰hren nach drei Jahren, aus f‰lligen Schuldverschreibungen nach zehn Jahren.
Zahlstelle ist die HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft. Der Emittent beh‰lt sich das Recht vor, die Ernennung der Zahlstelle jederzeit anders zu regeln oder zu beenden und eine andere oder eine zus‰tzliche Zahlstelle zu ernennen. Der Emittent wird alle Ver‰nderungen im Hinblick auf die Zahlstelle unverz¸glich gem‰fl ß 13 bekannt machen. Kann oder will der Emittent sein Amt als Zahlstelle, wenn er als solcher bestellt ist, nicht mehr aus¸ben, ist er berechtigt, eine andere Bank innerhalb ÷sterreichs oder eines Mitgliedstaates der Europ‰ischen Union als Zahlstelle zu bestellen.
Die Gutschrift der Zinsen- und Tilgungszahlungen erfolgt ¸ber die jeweilige f¸r den Inhaber der Schuldverschreibungen Depot f¸hrende Stelle. Wenn der Emittent Zahlstelle ist, wird er Zahlungen von Kapital und Zinsen auf die Schuldverschreibungen unverz¸glich durch ‹berweisung an den Verwahrer gem‰fl ß 2 zwecks Gutschrift auf die Konten der jeweiligen Depotbanken zur Weiterleitung an die Inhaber der Schuldverschreibungen vornehmen. Der Emittent wird durch Zahlung an den Verwahrer oder dessen Order von ihrer Zahlungspflicht gegen¸ber den Inhabern der Schuldverschreibungen befreit.
Die Zahlstelle als solche, wenn der Emittent nicht als Zahlstelle bestellt ist, ist ausschliefllich Beauftragte des Emittenten. Zwischen der Zahlstelle und den Inhabern der Schuldverschreibungen besteht kein Auftrags- oder Treuhandverh‰ltnis.
1) Der Emittent beh‰lt sich vor, von Zeit zu Zeit ohne Zustimmung der Inhaber der Schuldverschreibungen weitere Schuldverschreibungen mit gleicher Ausstattung in der Weise zu begeben, dass sie mit den Schuldverschreibungen eine Einheit bilden.
2) Der Emittent ist berechtigt, jederzeit Schuldverschreibungen zu jedem beliebigen Preis am Markt oder auf sonstige Weise zu erwerben. Nach Wahl des Emittenten kˆnnen diese Schuldverschreibungen gehalten, oder wiederum verkauft oder eingezogen werden.
Alle Bekanntmachungen, die diese Schuldverschreibungen betreffen, erfolgen rechtswirksam im "Amtsblatt zur Wiener Zeitung" oder auf der Homepage des Emittenten. Sollte diese Zeitung ihr Erscheinen einstellen oder nicht mehr f¸r amtliche Bekanntmachungen dienen, so tritt an ihre Stelle das f¸r amtliche Bekanntmachungen dienende Medium. Einer besonderen Benachrichtigung der einzelnen Inhaber der Schuldverschreibungen bedarf es nicht.
1) F¸r s‰mtliche Rechtsverh‰ltnisse aus oder im Zusammenhang mit diesen Schuldverschreibungen gilt ˆsterreichisches Recht unter Ausschluss aller Bestimmungen des internationalen Privatrechts, die zur Anwendung des Rechts eines anderen Staates f¸hren w¸rden. Erf¸llungsort ist Eisenstadt, ÷sterreich.
2) F¸r alle Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit diesen Schuldverschreibungen gilt ausschliefllich das f¸r 7000 Eisenstadt, ÷sterreich sachlich und ˆrtlich zust‰ndige Gericht als gem‰fl ß 104 Jurisdiktionsnorm vereinbarter Gerichtsstand. Abweichend von dieser Gerichtsstandsvereinbarung gilt Folgendes:
Sollte eine Bestimmung dieser Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so bleiben die ¸brigen Bestimmungen wirksam. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame Bestimmung zu ersetzen, die den wirtschaftlichen Zwecken der unwirksamen Bestimmung so weit wie rechtlich mˆglich Rechnung tr‰gt.
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