Interim / Quarterly Report • Jul 25, 2014
Interim / Quarterly Report
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Die grüne Aktie
Natürliche Bauprodukte für mehr Wohngesundheit
STEICO blickt auf ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Sowohl der Umsatz wie auch die Ergebnisse konnten erneut gesteigert werden, wobei sich der Wachstumstrend auch im zweiten Quartal bestätigt hat.
| 1. hj 2014 | 1. hj 2013 | ||
|---|---|---|---|
| 1. | Umsatzerlöse in Mio. € | 87,2 | 75,4 |
| 2. | Umsatzwachstum in % | +15,6 | + 4,8 |
| 3. | Gesamtleistung (GL) in Mio. € | 86,1 | 75,4 |
| 4. | EBITDA-Marge in % GL | 13,9 | 13,1 |
| 5. | EBIT-Marge in % GL | 6,6 | 5,3 |
| 6. | Eigenkapitalquote in % (30. Juni 2014 / 31. Dezember 2013) | 62,5 | 67,2 |
Das Wachstum des STEICO Konzerns hat sich auch im zweiten Quartal 2014 fortgesetzt – mit einem Umsatz von 45,3 Mio. €, einem EBITDA von 7,0 Mio. € und einem EBIT von 3,9 Mio. €. Damit handelt es sich um das erfolgreichste zweite Quartal der Unternehmensgeschichte. Nach dem ungewöhnlich starken ersten Quartal ist die Wachstumsdynamik erwartungsgemäß aber etwas geringer ausgefallen.
Als Wachstumstreiber sind vor allem Holzfaser-Dämmstoffe und Stegträger sowie die gute Baukonjunktur in Deutschland und Großbritannien zu nennen.
Die erfreuliche Entwicklung findet in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld statt. Noch immer sind die Absatzmärkte durch Überkapazitäten und Preisdruck geprägt. Zudem entwickelt sich der Bausektor in den einzelnen europäischen Ländern sehr unterschiedlich.
Die Geschäftsleitung geht davon aus, dass die positive Entwicklung auch im zweiten Halbjahr 2014 anhält, sich die Dynamik aber weiter abschwächt. Für das Gesamtjahr rechnet das Management daher weiterhin mit einem Umsatzwachstum im oberen einstelligen Prozentbereich. Beim EBITDA und EBIT wird ein Wachstum von rund 10% im Vergleich zu 2013 erwartet.
Der STEICO Konzern entwickelt, produziert und vertreibt ökologische Bauprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen. Dabei ist STEICO europäischer Marktführer im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe.
STEICO ist als Systemanbieter für den ökologischen Hausbau positioniert und bietet als branchenweit einziger Hersteller ein integriertes Holzbausystem an, bei dem sich Dämmstoffe und konstruktive Bauelemente ergänzen. Hierzu zählen flexible Holzfaser-Dämmstoffe, stabile Holzfaser-Dämmplatten, Holzfaser-Dämmplatten für die Fassadendämmung (WDVS) sowie Dämmplatten
mit aussteifender Wirkung. Stegträger und Furnierschichtholz bilden die konstruktiven Elemente. Daneben stellt die STEICO Gruppe Hartfaserplatten her und ist im Holzhandel aktiv.
Die Produkte des Münchener Unternehmens finden beim Neubau und bei der Sanierung von Dach, Wand, Decke, Boden und Fassade erfolgreich Verwendung. STEICO Produkte ermöglichen den Bau zukunftssicherer, gesunder Gebäude mit besonders hoher Wohnqualität. So schützen STEICO Produkte zuverlässig vor Kälte, Hitze sowie Lärm und verbessern dauerhaft die Energieeffizienz der Gebäude.
Am 02. Januar startete die STEICO Aktie mit einem Xetra-Schlusskurs von 7,03 € in das Börsenjahr. In den Folgetagen setzte sich der 2013 begonnene Aufwärtstrend weiter fort bis am 23. Januar das Jahreshoch mit 8,07 € erreicht wurde. In den Folgemonaten pendelte das Papier mit einzelnen Ausschlägen um die 7-€-Marke.
Obwohl der STEICO Konzern Ende April ein außergewöhlich erfolgreiches erstes Quartal berichtete, fiel der Kurs der STEICO Aktie kurz darauf auf ein Jahrestief von 6,24 € von dem er sich jedoch Anfang Mai ebenso sprunghaft wieder erholte. Am 30. Juni 2014 gingen die Papiere mit einem Xetra-Schlusskurs von 7,20 € aus dem Handel.
02.01.2013
31.03.2014
28.08.2014
31.01.2014
Wie in den Vorjahren betrieb die STEICO SE im Jahr 2014 eine offene und direkte Kapitalmarkt-Kommunikation und stand in engem Kontakt mit ihren Aktionären. Das Unternehmen präsentierte sich auf einer Reihe von Kapitalmarktkonferenzen im In- und Ausland einem breiten Publikum institutioneller und privater Investoren:
02.01.2014
Daneben traf die Unternehmensleitung zahlreiche Analysten und Investoren zu Einzelgesprächen. Die STEICO SE erfüllte 2014 über die Transparenzrichtlinien des Entry Standards hinaus ihre Veröffentlichungspflicht, z.B. mit der regelmäßigen Veröffentlichung von Quartals-Zwischenmitteilungen. Unternehmensmitteilungen und Finanzberichte wurden zudem stets aktuell auf der Website www.steico.com / ir veröffentlicht. Mitteilungen über wesentliche Ereignisse wurden über eine anerkannte Institution zur Erfüllung der Publizitätspflicht verbreitet.
Der STEICO Konzern entwickelt, produziert und vertreibt ökologische Bauprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen. Dabei ist STEICO europäischer Marktführer im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe.
STEICO ist als Systemanbieter für den ökologischen Hausbau positioniert und bietet als branchenweit einziger Hersteller ein integriertes Holzbausystem an, bei dem sich Dämmstoffe und konstruktive Bauelemente ergänzen. Hierzu zählen flexible Holzfaser-Dämmstoffe, stabile Holzfaser-Dämmplatten, Holzfaser-Dämmplatten für die Fassadendämmung (WDVS) sowie Dämmplatten mit aussteifender Wirkung. Stegträger und Furnierschichtholz (derzeit noch als Handelsware) bilden die konstruktiven Elemente. Daneben stellt die STEICO Gruppe Hartfaserplatten her und ist im Holzhandel aktiv. In Großbritannien gehören zusätzlich noch Produkte für Decken- bzw. Bodenkonstruktionen zum Handelssortiment.
Mit den Produktionsanlagen des STEICO Konzerns lassen sich darüber hinaus auch vielfältige Spezialprodukte wie z.B. Türfüllungen produzieren, die an verschiedene Industriekunden vertrieben werden.
Der STEICO Konzern ist ein Systemanbieter für natürliche Bauprodukte in den Bereichen Dämmung und Konstruktion. Das Kernsortiment bilden die "natürlichen Holzfaser-Dämmstoffe". Im ersten Halbjahr wurde der größte Teil der Umsätze (59,5%) mit Holzfaser-Dämmstoffen für Gebäude- und Fußbodendämmung getätigt.
Das aktuelle Produkt- und Dienstleistungsangebot des STEICO Konzerns umfasst:
STEICO Dämmstoffe werden aus frischem Nadelholz hergestellt. Ihre Verwendung finden sie bei Neubau und Sanierung, wo sie u.a. gegen Kälte, Hitze und Lärm schützen.
Holzfaser-Dämmstoffe werden in unterschiedlichen Verfahren hergestellt – einerseits im Nass- und andererseits im Trockenverfahren. In beiden Verfahren wird Holz durch Dampf und mechanische Behandlung in einzelne Fasern aufgeschlossen. Der grundlegende Unterschied
zwischen beiden Verfahren besteht darin, dass beim Nassverfahren gewässerte Fasern verarbeitet (zu Platten geformt) werden, wohingegen beim Trockenverfahren die Fasern vor der Plattenbildung getrocknet werden. Beim Trockenverfahren können je nach Technologie flexible (klemmfähige) Platten oder feste Dämmstoff-Platten erstellt werden.
Stegträger sind tragende Bauteile, die optisch klassischen Doppel-T-Trägern ähneln. Sie bestehen aus zwei "Gurten" (Kantholz-Strängen), die durch eine Hartfaserplatte verbunden sind. STEICO Stegträger sind wirtschaftliche und energetisch vorteilhafte Alternativprodukte zu herkömmlichen Konstruktionsprodukten wie z.B. Konstruktionsvollholz.
Furnierschichtholz ist ein leistungsfähiger Holzwerkstoff und besteht aus mehreren Lagen miteinander verklebter Holzfurniere. Es zeichnet sich durch eine besonders hohe Festigkeit und Belastbarkeit bei gleichzeitiger Dimensionsstabilität aus. Furnierschichtholz wird sowohl im Baubereich wie auch für industrielle Anwendungen (z.B. in der Türenproduktion) eingesetzt. Daneben kann Furnierschichtholz auch als Komponente für die Stegträger eingesetzt werden (Gurtmaterial). Derzeit wird Furnierschichtholz noch als Handelsware vertrieben. Im März 2014 hat der Verwaltungsrat der STEICO SE beschlossen, eine eigene Produktionsanlage für Furnierschichtholz zu errichten. Dadurch soll die Lieferantenabhängigkeit reduziert und die Wertschöpfungstiefe erhöht werden.
Die STEICO SE betreibt in Deutschland einen Großhandel mit Holzprodukten, der aus der früheren Ausrichtung des Unternehmens stammt und heute mit geringer Personalintensität weitergeführt wird. Es werden Umsätze mit Holzprodukten getätigt, die vorwiegend aus südosteuropäischen Ländern und Polen importiert werden. Abnehmer sind der Holzgroßhandel und die Möbelindustrie in Deutschland. Das Sortiment der Handelswaren reicht von Schnittholz bis hin zu Halbprodukten für den Möbelbau (z.B. nach kundenspezifischen Vorgaben zugeschnittene Produkte).
Die STEICO UK Ltd. betreibt in Großbritannien einen Großhandel mit Holz- und Holzwerkstoffplatten als Ergänzung zum Vertrieb der Stegträger. Auf dem dortigen Markt hat es sich eingebürgert, dass den Bauunternehmen komplette Deckensysteme angeboten werden, also
Planung, Tragwerke (Stegträger) und Holzwerkstoffplatten für die Bodenaufbauten aus einer Hand.
Im Segment Spezialprodukte sind alle selbst hergestellten Produkte auf Holzfaser-Basis gebündelt, die nicht direkt dem Bausektor zuzuordnen sind. Hierzu gehören z.B. Holzfaserplatten für Pinboards oder Türfüllungen, sowie andere Produkte für industrielle Anwendungen.
Im Segment Sonstiges sind verschiedene Randaktivitäten gebündelt, wie WDVS-Systemkomponenten (z.B. Dämmstoffdübel), Dampfbremsfolien und sonstige Zubehörartikel wie z.B. Werkzeuge für die Dämmstoffverarbeitung.
STEICO bietet eine Reihe ergänzender Dienstleistungen an, z.B. die Seminarreihe "STEICO Akademie". Hierbei werden Handwerker, Architekten und Handelsmitarbeiter im Umgang mit dem STEICO Bausystem geschult. Darüber hinaus unterhält STEICO eine eigene Abteilung für die technische Beratung von Bauherren, Handwerkern und Planern. Dienstleistungen werden in der Regel unentgeltlich erbracht.
In Polen wird das für die Produktion der Holzfaser-Produkte benötigte Frischholz größtenteils über den polnischen Staatsforst bezogen. In Frankreich erfolgt der Bezug auf dem freien Holzmarkt. Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten aus der Region rund um die Produktionswerke.
Die Kunden des STEICO Konzerns unterteilen sich im Wesentlichen in die Kundengruppen Holz- und Baustoffhändler, Holzbaubetriebe, Fertighaushersteller sowie Baumärkte (teils über Distributoren) und Industriekunden (z.B. Hersteller von Laminat- / Parkettböden, Möbelproduzenten, Hersteller von Baustoffen).
Innerhalb des Konzerns ist die STEICO SE in ihrer Funktion als Holding für Vertriebssteuerung, Marketing, Investitionen, Produktentwicklung, Finanzen und Controlling verantwortlich. 67,2 % der Aktien können dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats / geschäftsführenden Direktor Herrn Udo Schramek zugerechnet werden, die übrigen Aktien in Höhe von 32,8 % befinden sich im Streubesitz.
Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) waren im ersten Halbjahr die Optimierung der Produkteigenschaften der Holzfaser-Dämmplatten sowie die Entwicklung neuer Produkte innerhalb des Sortiments, insbesondere:
Der Fokus zukünftiger F&E-Aktivitäten soll weiterhin auf dem Ausbau des integrierten Bausystems liegen.
Die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte und der damit verbundene Spardruck führten im vergangenen Jahr zu einer Beeinträchtigung der europäischen Bauwirtschaft. Das Marktforschungsinstitut Euroconstruct weist für das Jahr 2013 einen Rückgang der europäischen Bautätigkeit um insgesamt 3,0% aus. Dennoch scheint die Talsohle durchschritten zu sein und es wird für die kommenden Jahre eine moderate Erholung in Aussicht gestellt. Allerdings fällt die Entwicklung für die einzelnen Länder sehr unterschiedlich aus.1 Eine Trendwende lassen auch die statistischen Auswertungen von Eurostat erkennen. Nachdem die Produktion im Baugewerbe Ende 2013 einen Tiefpunkt erreicht hatte, ist für die ersten Monate des Jahres 2014 ein verhaltener Aufwärtstrend zu erkennen.2
In Deutschland, dem umsatzstärksten Markt der STEICO SE, konnte die Bauwirtschaft weitere Zuwächse verzeichnen. Aktuelle Zahlen weisen bis April 2014 eine Zunahme der Auftragseingänge um 5,7% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum aus.3 Bei Ein- und Zweifamilienhäusern - dem wichtigsten Segment für STEICO Produkte - liegt das Wachstum mit 1,2% bzw. 5,9% aber deutlich unter dem für Mehrfamilienhäuser mit 11,1%.4
In Frankreich und Italien ist die Bauwirtschaft weiterhin stark unter Druck. Eine konjunkturelle Belebung ist in diesen Märkten erst mittelfristig zu erwarten.
Der Markt für Holzfaser-Dämmstoffe war auch im ersten Halbjahr 2014 durch einen hohen Preisdruck geprägt. Dies ist auf branchenweit gesteigerte Produktionskapazitäten in Folge des anhaltenden Nachfragewachstums zurückzuführen. Es ist davon auszugehen, dass der Wettbewerbsdruck weiter anhalten wird.
Im Bereich der Holzfaser-Dämmstoffe waren die wichtigsten Wettbewerber im ersten Halbjahr 2014 nach Einschätzung der Unternehmensführung die Firmen Pavatex (Schweiz), Gutex (Deutschland), Homatherm (Deutschland), Schneider (Deutschland) und Hunton (Norwegen).
Bei Hartfaserplatten waren die wichtigsten Wettbewerber im ersten Halbjahr 2014 nach STEICO Schätzung die Firmen Fibris (Polen), Tarnaise (Frankreich), Homanit (Polen), Woodway Group (Russland) und Huntonit (Norwegen).
Die wichtigsten Wettbewerber bei Stegträgern waren nach Einschätzung der Unternehmensführung der STEICO SE im ersten Halbjahr 2014 die Firmen Metsä (Finnland), Boise Land & Timber (USA), Masonite (Schweden) sowie James Jones (Großbritannien).
Die wichtigsten Wettbewerber beim Vertrieb von Furnierschichtholz sind die Firmen Metsä (Finnland), Lousiana Pacific (USA) und Ugra (Russland).
Im März 2014 beschloss der Verwaltungsrat der STEICO SE eine neue Produktionsanlage für Furnierschichtholz zu errichten.
Furnierschichtholz ist ein hochbelastbarer Holzwerkstoff und wird überwiegend im modernen Holzbau eingesetzt, wo es z.B. für Dachbalken oder Deckenscheiben verwendet wird. Daneben ist es als "Gurtmaterial" eine wichtige Komponente der STEICO Stegträger. Als Handelsware ist Furnierschichtholz bereits seit 2008 Bestandteil des STEICO Sortiments und konnte in den vergangenen Jahren eine kontinuierliche Nachfragesteigerung verzeichnen. Die Investition in eine eigene Produktionsanlage erhöht die Wertschöpfungstiefe und reduziert Risiken auf der Beschaffungsseite. Auf der Absatzseite stärkt sie einerseits die Position von STEICO als Systemanbieter – zum anderen wird die Wertschöpfungstiefe bei den STEICO Stegträgern erhöht, so dass eine deutliche Verbesserung der operativen Margen erwartet wird. Aufgrund des langjährigen Vertriebs von Furnierschichtholz hat STEICO sehr guten Zugang zu den Absatzmärkten und verfügt über fundierte Kenntnisse hinsichtlich der Marktanforderungen, der technischen Eigenschaften des Produkts und der bauaufsichtlichen Zulassungen.
1 Quelle: Euroconstruct, 29. November 2013
2 Quelle: Eurostat, 18. Juni 2014
3 Quelle: Destatis, 25. Juni 2014
4 Quelle: Destatis, 01. Juli 2014; Zahlen für 2013
Die Anlage wird am bestehenden STEICO Standort Czarna Woda (PL) errichtet. Der Standort zeichnet sich durch seine Nähe zum Danziger Hafen aus, bietet ausreichend Erweiterungsfläche und liegt in einem waldreichen Gebiet. Ebenso wie die in Czarna Woda produzierten Hartfaserplatten soll ein großer Teil der Furnierschichtholzproduktion als Komponente für die STEICO Stegträger verwendet werden. Daher können bestehende Organisations- und Logistikprozesse unkompliziert angepasst werden. Zudem wurde der Produktionsstandort Czarna Woda im Mai 2014 in eine Sonderwirtschaftszone eingegliedert, womit eine zehnjährige Befreiung von Ertragssteuern verbunden ist.
Im Juni 2014 hat STEICO den Auftrag für die wesentlichen Komponenten der Produktionsanlage an den finnischen Anlagenbauer Raute Corp. vergeben. Raute Corp. ist ein weltweit agierender Technologie- und Service-Anbieter, der sich auf die Errichtung von Produktionsanlagen für Holzwerkstoffe spezialisiert hat. In der ersten Ausbaustufe wird die Anlage eine jährliche Produktionskapazität von rund 80.000 cbm aufweisen. Die Anlage soll parallel- und kreuzweise verklebtes Furnierschichtholz in Dicken von 20 bis 90 mm und Formaten bis 2,5 x 18,0 m produzieren können. Die Anlage ist modular geplant, so dass die Kapazität zu einem späteren Zeitpunkt weiter erhöht werden
kann. Das Projekt wird derzeit mit Hochdruck vorangetrieben, der Beginn der Bauarbeiten ist bereits erfolgt. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2015 vorgesehen.
Ebenfalls im März 2014 beschloss der Verwaltungsrat eine weiteren Produktionsanlage für Holzfaser-Dämmstoffe im Nassverfahren zu errichten. STEICO reagiert damit auf die anhaltend hohe Nachfrage nach diesen Produkten. Das ökologische Nassverfahren ermöglicht die Plattenbindung durch das holzeigene Lignin, die Zugabe von Leim ist nicht erforderlich.
Für die Errichtung der Anlage werden in großem Umfang bereits vorhandene Komponenten genutzt, die aus Ersatzbeständen stammen oder in der Vergangenheit bei Occasionen erworben wurden. Mit der neuen Anlage können nicht nur die Kapazitäten weiter erhöht werden – durch eine Optimierung des Produktionsmix ist zudem eine Spezialisierung einzelner Anlagen auf bestimmte Dämmstofftypen möglich, wodurch sich weitere Effizienzsteigerungen erzielen lassen. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Ende 2014 vorgesehen.
Über den Zeitraum von 2014 bis 2016 sind Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 60 Mio. € geplant, die über einen Konsortialkredit finanziert werden (siehe Nachtragsbericht).
Im ersten Halbjahr 2014 konnte der STEICO Konzern auf nahezu allen Absatzmärkten Umsatzzuwächse erwirtschaften. Lediglich die skandinavische Region entwickelte sich aufgrund des schwachen schwedischen Immobiliensektors rückläufig. Auch in Frankreich und Italien verhinderte die schwache Baukonjunktur ein Wachstum im ersten Halbjahr.
Neben Deutschland als traditionell stärkstem Markt zeigte sich im ersten Halbjahr 2014 Großbritannien als Wachstumslokomotive. Die dortige positive Entwicklung der Bauwirtschaft setzt vor allem beim Absatz der Stegträger Impulse. Auch das Holzhandelssegment, in dem der Handel mit zusätzlichen Produkten für Deckenkonstruktionen in Großbritannien erfasst wird, profitiert von der guten Entwicklung.
In Summe konnte der STEICO Konzern im ersten Halbjahr
2014 ein Umsatzplus von 15,6% auf 87,2 Mio. € erwirtschaften (Vorjahr 75,4 Mio. €). Die Gesamtleistung betrug 86,1 Mio. € ( Vorjahr 75,4 Mio. €).
Bei den Ergebnissen liegt das Rohergebnis bei 33,3 Mio. € (Vorjahr 30,3 Mio. €), das EBITDA bei 12,0 Mio. € (Vorjahr 9,9 Mio. €) und das EBIT bei 5,7 Mio € (Vorjahr 4,0 Mio. €). Die EBITDA-Marge beträgt 13,9 % (Vorjahr 13,1%), die EBIT-Marge 6,6% (Vorjahr 5,3%).
Im ersten Halbjahr 2014 tätigte der STEICO Konzern rund 66,4% seines Umsatzes außerhalb des deutschen Heimatmarktes (Vorjahr 66,7%).
Im zweiten Quartal wurde ein Umsatz von 45,3 Mio. € erzielt (Vorjahr 41,0 Mio. €). Die Gesamtleistung betrug 44,4 Mio. € (Vorjahr 40,4 Mio. €).
Bei den Ergebnissen liegt das Rohergebnis bei 17,8 Mio. € (Vorjahr 16,4 Mio. €), das EBITDA bei 7,0 Mio. € (Vorjahr 5,9 Mio. €) und das EBIT bei 3,9 Mio. € (Vorjahr 3,0 Mio. €). Die EBITDA-Marge beträgt 15,8% (Vorjahr 14,6%), die EBIT-Marge 7,7% (Vorjahr 8,8%).
Der Vertrieb von Holzfaser-Dämmstoffen für die Gebäude-Dämmung und den Fußbodenbereich ist das Kerngeschäft des STEICO Konzerns und trug im ersten Halbjahr 2014 mit 51,9 Mio. € zu rund 59,5% des Gesamtumsatzes bei (Vorjahr 45,8 Mio. €). Das entspricht einer Steigerung von 13,3%. Die Unternehmensleitung geht davon aus, dass die Zuwächse im Dämmstoffbereich überwiegend auf Marktanteilsgewinne zu Lasten der konventionellen Dämmstoffe zurückzuführen sind.
Der Verkauf von Stegträgern (Konstruktionsprodukte) hat sich im ersten Halbjahr 2014 weiter positiv entwickelt, so dass der Umsatzanteil bei 11,4 Mio. € liegt und rund 13,1% des Gesamtumsatzes ausmacht (Vorjahr 7,7 Mio. €). Das entspricht einer Steigerung von 48,1%, die überwiegend auf die positive Entwicklung in Großbritannien zurückzuführen ist. Die Unternehmensführung geht davon aus, dass dieses Segment in Zukunft
noch weiter zulegen dürfte, insbesondere aufgrund einer zunehmenden Marktakzeptanz u.a. in Zentraleuropa, wo Stegträger vorwiegend für die Konstruktion von Energiespar- und Passivhäusern eingesetzt werden. Der Vertrieb von Furnierschichtholz trug im ersten Halbjahr 2014 mit 2,6 Mio. € rund 3,0% zum Gesamtumsatz bei (Vorjahr 2,3 Mio. €). Dies entspricht einem Wachstum von 13,0%. Die Unternehmensführung schätzt, dass bei einer ausreichenden Versorgung mit diesem Handelsprodukt ein deutlicherer Umsatzzuwachs hätte erzielt werden können. Durch die Errichtung einer eigenen Produktionsanlage für Furnierschichtholz soll sich dieses Segment in Zukunft deutlich positiver entwickeln (vgl. II. 1. Wesentliche Ereignisse).
Das Segment Spezialprodukte entwickelte sich positiv und trug im ersten Halbjahr 2014 mit 12,0 Mio. € zu rund 7,6% des Gesamtumsatzes bei (Vorjahr 9,7 Mio. €). Das entspricht einer Steigerung von 23,7%.
Das Geschäft mit Hartfaserplatten entwickelte sich im ersten Halbjahr 2014 stabil. Der Umsatzanteil dieses Bereiches trug mit 5,4 Mio. € zu rund 6,2% zum Gesamtumsatz bei (Vorjahr 5,3 Mio. €). Das entspricht einer Steigerung von 1,9%
Das Segment Holz-Großhandel umfasst die Handelsaktivitäten der STEICO SE sowie der englischen Tochtergesellschaft STEICO UK Ltd. mit Holz und Holzwerkstoffen. Diese Aktivitäten entwickelten sich erfreulich und trugen im ersten Halbjahr insgesamt mit 7,7Mio. € zum Gesamtumsatz bei (Vorjahr 6,4 Mio. €). Das entspricht einer Steigerung von 20,3%.
Mit dem Segment "Sonstiges" wurde im ersten Halbjahr 2014 ein Umsatzanteil von 1,5 Mio. € bzw. 1,7% erzielt (Vorjahr 1,6 Mio. €).
Als führender Anbieter von Konstruktions- und Dämmprodukten auf natürlicher Basis konnte der STEICO Konzern die Umsätze gegenüber dem Vorjahr erneut steigern. So erhöhte sich der Umsatz im ersten Halbjahr 2014 von 75,4 Mio. € um 15,6% auf 87,2 Mio. €, was vorwiegend auf eine Ausweitung und Intensivierung der Vertriebsaktivitäten zurückzuführen ist.
Die Materialaufwandsquote lag im ersten Halbjahr 2014 bei 62,6% (Vorjahr 63,0%).
Die Personalkostenquote im ersten Halbjahr 2014 betrug 14,9% (Vorjahr 14,7%). Damit bewegen sich die wesentlichen Kostenblöcke annähernd auf Vorjahresniveau.
Das Geschäftsergebnis (Konzernperiodenüberschuss) beläuft sich im abgelaufenen Jahr auf 3,2 Mio. € (Vorjahr 1,8 Mio. €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die verbesserte operative Leistung zurückzuführen.
Die Bilanzsumme hat sich zum 30. Juni 2014 mit rund 164,8 Mio. € gegenüber dem 31. Dezember 2013 von 150,9 Mio. € deutlich gesteigert. Hierzu trug unter anderem das auf rund 100,1 Mio. € gestiegene Sachanlagevermögen bei (Bilanzstichtag 2013: 95,3 Mio. €).
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen belaufen sich zum 30. Juni 2014 auf 21,2 Mio. € (Bilanzstichtag 2013: 14,9 Mio. €). Die Steigerung spiegelt das höhere Bestellaufkommen zur Jahresmitte aufgrund der hohen Bautätigkeit wider.
Der Posten Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten weist zum 30. Juni 2014 einen Bestand von 0,7 Mio. € (Bilanzstichtag 2013: 5,6 Mio. €) aus. Der Rückgang ist überwiegend auf die Investitionstätigkeit im ersten Halbjahr zurückzuführen.
Zum 30. Juni 2014 wird ein Eigenkapital von 103,1 Mio. € (Bilanzstichtag 2013: 101,4 Mio. €) ausgewiesen. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von rund 62,5% (Bilanzstichtag 2013: 67,2%). Der Rückgang ist durch den Anstieg der Bilanzsumme bedingt.
Zum Bilanzstichtag bestanden Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 25,2 Mio. € (Bilanzstichtag 2013: 22,7 Mio. €).
Im ersten Halbjahr 2014 erwirtschaftete der STEICO Konzern einen operativen Cash Flow von 5,0 Mio. € (Vorjahr: 1,9 Mio. €). Hierbei ist zur berücksichtigen, dass aufgrund der Saisonalität des Baugeschäfts ein Großteil des operativen Cash Flows im zweiten Halbjahr erzielt wird.
Der Cash Flow aus der Investitionstätigkeit betrug im abgelaufenen Halbjahr -11,0 Mio. € (Vorjahr -4,4 Mio. €) und wird vorwiegend durch Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen bestimmt.
Der Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit ist mit 0,9 Mio. € positiv (Vorjahr -4,4 Mio. €). Es wurden Darlehen in Höhe von 2,5 Mio. € zur Finanzierung laufender Investitionen aufgenommen.
Zum 30. Juni 2014 beliefen sich die liquiden Mittel des STEICO Konzerns auf 0,7 Mio. € (Vorjahr 5,6 Mio. €), die in Tagesgeldern, Festgeldern und Kontokorrentguthaben angelegt sind. Es wird eine risikominimierende Anlagestrategie verfolgt, die eine Sicherung der Liquidität bis zur Verwendung für weitere Investitionen gewährleistet.
Darüber hinaus verfügt der STEICO Konzern über Kontokorrentlinien in angemessenem Umfang.
Als Produktions- und Vertriebsgesellschaft mit einem umfangreichen Sortiment ökologischer Produkte legt der STEICO Konzern großen Wert auf eine hohe Umweltverträglichkeit und eine Schonung der natürlichen Ressourcen. Das Holz als Rohstoff der STEICO Produkte stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten, die größtenteils nach den Regeln der anerkannten Organisationen FSC® (Forest Stewardship Council) oder PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) zertifiziert sind.
Mit dem IBR®-Siegel tragen die STEICO Dämmstoffe ein angesehenes Qualitätssiegel für umweltgerechte, gesundheitsverträgliche und funktionelle Bauprodukte.
Produkte aus dem STEICO Sortiment werden regelmäßig vom bekannten Verbraucher-Magazin ÖKO-TEST untersucht und wurden in der Vergangenheit stets mit "sehr gut" bewertet.
Der Schutz der Umwelt ist einer der Grundpfeiler der STEICO Unternehmensphilosophie. Mit ihren Maßnahmen und Auszeichnungen zeigt die STEICO SE, dass Wachstum und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können, und festigt damit ihre Position als einer der führenden Anbieter für umweltfreundliche Bauprodukte.
Im ersten Halbjahr 2014 beschäftigte der STEICO Konzern rund 950 Mitarbeiter. Die STEICO Mitarbeiter tragen entscheidend zum langfristigen Erfolg der Unternehmensgruppe bei. Die STEICO Gruppe möchte hochqualifiziertes Personal gewinnen und im Unternehmen halten. Die Basis dafür ist eine offene Unternehmenskultur, die auf flachen Hierarchien, Respekt und Leistungsbereitschaft beruht. Zur Stärkung der Mitarbeiterbindung werden Fortbildungsmaßnahmen aktiv gefördert.
Am 02. Juli 2014 hat die STEICO SE zur strategischen Finanzierung der weiteren Konzernentwicklung einen Konsortialkreditvertrag unterzeichnet. Das namhafte Bankenkonsortium wird von der Deutschen Bank AG und der Commerzbank AG angeführt, die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, die Landesbank Baden-Württemberg sowie die UniCredit Bank AG komplettieren den Kreis. Die Laufzeit des Kreditvertrags beträgt fünf Jahre, öffentliche Fördermittel sollen zusätzlich mit eingebunden werden.
Das Finanzierungspaket setzt sich aus zwei Investitionstranchen zur Finanzierung der neuen Produktionsanlagen für Furnierschichtholz (LVL) sowie für Holzfaser-Dämmstoffe aus dem Nassverfahren zusammen (siehe II. 1. Wesentliche Ereignisse), für die Investitionen in Höhe von rund 60 Mio. € geplant sind.
Eine weitere Betriebsmitteltranche ist für das erwartete künftige Wachstum der STEICO Gruppe ausgelegt. Daneben erfolgt im Rahmen der Konsortialvereinbarung eine Neustrukturierung der vorhandenen Konzernfinanzierung im Sinne einer strategischen Optimierung der Finanzierungsstruktur und -kosten. Insbesondere konnten damit bestehende teurere Darlehen bei den Tochtergesellschaften abgelöst werden.
Von den geprüften Finanzierungsoptionen bietet die Konsortialfinanzierung für STEICO derzeit die wettbewerbsfähigsten Konditionen, nicht zuletzt aufgrund der nachhaltig guten Bonität, der gesunden Bilanzstruktur inkl. hoher Eigenkapitalquote sowie der starken Positionierung im Markt.
Die STEICO Absatzmärkte werden derzeit von einer Reihe gegenläufiger Entwicklungen geprägt. Zum einen entwickelt sich die Bautätigkeit in den verschiedenen Absatzmärkten sehr unterschiedlich. Während große Absatzmärkte wie Frankreich und Italien stagnieren, treiben Deutschland und Großbritannien das Wachstum voran. Vor allem Deutschland profitiert nach wie vor von der Sonderkonjunktur als Stabilitätsanker in der Eurokrise und von den historisch niedrigen Zinssätzen. Allerdings sind auch hier erste Anzeichen einer Verlangsamung des Wachstums zu erkennen.
Nach wie vor geht das Management des STEICO Konzerns davon aus, dass sich der Markt der Holzfaser-Dämmstoffe besser entwickelt als der Gesamtmarkt. Die Umsatzsteigerungen des STEICO Konzerns dürften daher im Wesentlichen auf Marktanteilsgewinne zu Lasten der konventionellen Dämmstoffe beruhen. Allerdings ist der Markt nach wie vor durch Überkapazitäten und einem damit einhergehenden Preisdruck gekennzeichnet. Auch wenn der Preisdruck zuletzt etwas nachgelassen hat, geht das Management davon aus, dass kurzfristig keine weitere Entspannung erfolgt.
Der STEICO Konzern sieht seine Wachstumschancen nach wie vor in der Weiterentwicklung des STEICO Bausystems (integriertes Konstruktions- und Dämmsystem), mit dem eine klare Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb gelingt. Eine weitere Wachstumssäule sind darüber hinaus Skaleneffekte, mit denen eine weitere Kostenoptimierung erreicht werden soll.
Für das Gesamtjahr bestätigt die Unternehmensführung die bisherige Prognose. Für 2014 wird ein ein Umsatzwachstum im oberen einstelligen Prozentbereich angestrebt. Beim EBITDA und EBIT wird ein Wachstum von rund 10% im Vergleich zu 2013 erwartet.
| 1. HJ 2014 | 1. HJ 2013 | |
|---|---|---|
| € | € | |
| 1. Umsatzerlöse | 87.199.845,10 | 75.367.028,69 |
| 2. Verminderung (Vorjahr Erhöhung) des Bestandes an fertigen und | ||
| unfertigen Erzeugnissen | -1.129.799,88 | 23.486,28 |
| 3. Andere aktivierte Eigenleistungen | 23.170,58 | 52.522,89 |
| 86.093.215,80 | 75.443.037,86 | |
| 4. Sonstige betriebliche Erträge | 1.119.613,49 | 2.368.255,30 |
| 87.212.829,29 | 77.811.293,16 | |
| 5. Materialaufwand | ||
| a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren |
-53.046.131,60 | -47.080.991,92 |
| b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | -827.779,49 | -474.205,32 |
| 6. Rohergebnis | 33.338.918,20 | 30.256.095,92 |
| 7. Personalaufwand | ||
| a) Löhne und Gehälter |
-10.188.582,14 | -8.735.282,78 |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | -2.601.882,65 | -2.346.878,62 |
| 8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
-6.358.978,57 | -5.855.311,84 |
| 9. Sonstige betriebliche Aufwendungen | -8.523.081,50 | -9.314.719,13 |
| -27.672.524,86 | -26.252.192,37 | |
| 10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 222.374,72 | -65.077,25 |
| 11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -473.612,34 | -788.046,80 |
| 12. Finanzergebnis | -251.237,62 | -722.969,55 |
| 13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 5.415.155,72 | 3.280.934,00 |
| 14. Außerordentliche Erträge | 0,00 | 0,00 |
| 15. Außerordentliche Aufwendungen | -27.013,00 | -14.500,00 |
| 16. Außerordentliches Ergebnis | -27.013,00 | -14.500,00 |
| 5.388.142,72 | 3.266.434,00 | |
| 17. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -1.454.499,27 | -812.863,81 |
| 18. Sonstige Steuern | -708.889,48 | - 670.864,54 |
| -2.163.388,75 | 1.483.728,35 | |
| 19. Konzernperiodenüberschuss | 3.224.753,97 | 1.782.705,65 |
| 20. Gewinnvortrag | 4.959.716,65 | 1.617.717,12 |
| 21. Ausschüttungen | -1.536.378,00 | -1.536.377,99 |
| 22. Konzernbilanzgewinn | 6.648.092,62 | 1.864.044,78 |
| 30. Juni 2014 | 31. Dezember 2013 | |||
|---|---|---|---|---|
| € | ||||
| A. | ANLAG | EVERMÖGEN | ||
| I. | Immaterielle Vermögensgegenstände | |||
| 1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte | ||||
| und Werte | 383.728,03 | 580.905,75 | ||
| 2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten |
141.232,22 | 157.060,13 | ||
| 524.960,25 | 737.965,88 | |||
| II. | Sachanlagen | |||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich | ||||
| der Bauten auf fremden Grundstücken | 34.860.446,75 | 35.583.044,27 | ||
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 50.556.886,31 | 53.513.189,08 | ||
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 2.280.732,47 | 2.294.082,36 | ||
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 12.380.116,37 | 3.894.797,31 | ||
| 100.078.181,90 | 95.285.113,02 | |||
| III. | Finanzanlagen | |||
| 1. Beteiligungen 2. Ausleihungen an Unternehmen, |
21.390,26 | 21.427,88 | ||
| mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 482.260,99 | 490.337,81 | ||
| 3. Sonstige Ausleihungen | 213.919,59 | 263.386,05 | ||
| 717.570,84 | 775.151,74 | |||
| 101.320.712,99 | 96.798.230,64 | |||
| B. | I. | UMLAUFVERMÖGEN Vorräte |
||
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 13.917.044,31 | 12.135.678,58 | ||
| 2. Unfertige Erzeugnisse | 1.089.183,80 | 1.657.593,01 | ||
| 3. Fertige Erzeugnisse und Waren | 8.843.826,33 | 9.331.225,35 | ||
| 4. Geleistete Anzahlungen | 1.077.579,53 | 307.853,20 | ||
| 24.927.633,97 | 23.432.350,14 | |||
| II. | Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
21.167.989,14 | 14.903.614,28 | |
| 2. Forderungen gegen Unternehmen, | ||||
| mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 416,44 | 22.760,48 | ||
| 3. Sonstige Vermögensgegenstände | 13.252.175,43 | 6.563.330,65 | ||
| 34.420.581,01 | 21.489.705,41 | |||
| III. | Wertpapiere | |||
| Sonstige Wertpapiere | 67.744,63 | 32.983,58 | ||
| IV. | Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 685.902,30 | 5.589.767,01 | |
| 60.101.861,91 | 50.544.806,14 | |||
| C. | RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 1.057.947,28 | 878.325,13 | |
| D. | Aktive | Latente Steue rn |
2.324.790,37 | 2.651.481,17 |
| 164.805.312,55 | 150.872.843,08 |
| 30. Juni 2014 | 31. Dezember 2013 | ||
|---|---|---|---|
| € | |||
| A. | EIGENKAPITAL | ||
| I. Gezeichnetes Kapital |
12.803.150,00 | 12.803.150,00 | |
| II. Kapitalrücklage |
81.226.096,14 | 81.226.096,15 | |
| III. Gewinnrücklagen andere Gewinnrücklagen |
7.050.000,00 | 7.050.000,00 | |
| IV. Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung |
-4.650.475,90 | -4.645.374,83 | |
| V. Konzernbilanzgewinn |
6.648.092,62 | 4.959.716,65 | |
| 103.076.862,86 | 101.393.587,97 | ||
| B. | UNTERSCHIEDSBETRAG AUS KAPITALKONSOLIDIERUNG |
0,00 | 0,00 |
| C. | RÜCKSTELLUNGEN 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen |
1.312.564,85 | 1.313.895,30 |
| 2. Steuerrückstellungen | 108.980,96 | 93.541,27 | |
| 3. Sonstige Rückstellungen | 6.020.467,11 | 4.124.075,11 | |
| 7.442.012,92 | 5.531.511,68 | ||
| D. | VERBINDLICHKEITEN | ||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 25.163.572,29 | 22.682.424,27 | |
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 16.946,75 | 51.312,62 | |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 17.933.464,56 | 12.297.683,14 | |
| 4. Sonstige Verbindlichkeiten | 9.453.343,92 | 7.055.821,28 | |
| 52.567.327,52 | 42.087.241,31 | ||
| E. | RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 84.115,46 | 184.586,54 |
| F. | PASSIVE LATENTE STEUERN | 1.634.993,79 | 1.675.915,58 |
| 01.01.-30.06.2014 | 01.01.-31.12.2013 | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| € | € | ||||
| I. | CASH FLOW AUS LAUFENDER GESCHÄFTSTÄTIGKEIT | ||||
| 1. | Periodenergebnis | 3.224.753,97 | 4.878.377,53 | ||
| 2. | Abschreibungen/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens | 6.358.978,57 | 12.141.988,54 | ||
| 3. | Zunahme/Abnahme (-) der Rückstellungen | 1.910.501,24 | 792.421,47 | ||
| 4. | Zunahme/Abnahme (-) der passiven latenten Steuern | -40.921,79 | 9.795,25 | ||
| 5. | Zunahme(-) /Abnahme der aktiven latenten Steuern | 326.690,80 | 563.862,69 | ||
| 6. | Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge (-) (Aktivierte Eigenleistungen, Auflösung passivischer Unterschiedsbetrag) |
-23.170,58 | -413.930,66 | ||
| 7. | Gewinn (-)/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | -9.530,66 | -121.889,18 | ||
| 8. | Zunahme (-)/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungs tätigkeit zuzuordnen sind |
-14.640.542,63 | -4.875.881,32 | ||
| 9. | Zunahme/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
7.898.467,11 | -404.376,61 | ||
| Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit | 5.005.226,03 | 12.570.367,71 | |||
| II. | CASH FLOW AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT | ||||
| 1. | Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 511.456,44 | 622.048,97 | ||
| 2. | Auszahlungen (-) für Investitionen in das Sachanlagevermögens | -11.030.180,76 | -8.678.351,14 | ||
| 3. | Auszahlungen (-) für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -487.067,02 | -190.480,56 | ||
| 4. | Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens | 56.642,64 | 16.300,00 | ||
| 5. | Auszahlungen (-) für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | 0,00 | -84.669,96 | ||
| Cash Flow aus Investitionstätigkeit | -10.949.148,70 | -8.315.152,69 | |||
| III. | CASH FLOW AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT | ||||
| 1. | Auszahlungen an Unternehmenseigner | -1.536.378,00 | -1.536.378,00 | ||
| 2. | Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und (Finanz-)Krediten | 2.481.148,02 | 0,00 | ||
| 3. | Auszahlungen (-) für die Tilgung von Anleihen und (Finanz-)Krediten | 0,00 | -7.509.052,60 | ||
| Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit | 944.770,02 | -9.045.430,60 | |||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | -4.999.151,65 | -4.790.215,58 | |||
| Wechselkurs- und konsolidierungskreisbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds |
95.287,94 | 366.451,52 | |||
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 5.589.767,01 | 10.013.531,06 | |||
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 685.902,30 | 5.589.767,01 | |||
Die STEICO SE ist zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet. Die STEICO SE folgt bei der Konsolidierung den Vorschriften der §§ 290 ff. HGB. Der Konzernabschluss wurde aus den Jahresabschlüssen der einbezogenen Unternehmen entwickelt.
Die Bilanzierung und die Bewertung erfolgen nach den Grundsätzen des deutschen Handelsrechts. Gemäß § 308 Abs. 1 HGB werden die in den Konzernabschluss übernommenen Vermögensgegenstände und Schulden nach den auf den Jahresabschluss des Mutterunternehmens anwendbaren Bewertungsmethoden einheitlich bewertet.
Die Gliederung von Konzernbilanz und Konzern-Gewinnund -Verlustrechnung erfolgt gemäß §§ 266, 275 Abs. 2 HGB i.V.m. § 298 HGB.
Im Einzelnen wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet:
Die selbst erstellten immateriellen Vermögensgegenstände werden mit den Herstellungskosten aktiviert und planmäßig über die voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben.
Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände werden mit den Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig auf die voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Patente, Konzessionen, Lizenzen sowie Software werden über 2-5 Jahre abgeschrieben, Nießbrauchsrechte über 20 Jahre.
Die Bewertung des Sachanlagevermögens erfolgt zu den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um die planmäßigen Abschreibungen entsprechend der branchenüblichen Nutzungsdauer.
Die Abschreibungen werden für Gebäude linear vorgenommen, für Maschinen wird sowohl die lineare als auch die degressive Abschreibungsmethode angewandt, Abschreibungen für Büroeinrichtung und EDV-Hardware werden sowohl linear als auch degressiv vorgenommen.
Bei geringwertigen Vermögensgegenständen (steuerlich: geringwertige Wirtschaftsgüter) des Sachanlagevermögens erfolgt ab dem 01.01.2010 eine sofortige aufwandswirksame Verrechnung.
Das Finanzanlagevermögen wird grundsätzlich mit den Anschaffungskosten bzw. bei einer dauernden Wertminderung mit dem niedrigeren beizulegenden Wert zum Bilanzstichtag angesetzt.
Sofern Gründe für die Beibehaltung eines niedrigeren Wertansatzes nicht mehr bestehen, erfolgt eine Wertaufholung gem. § 253 Abs. 5 S. 1 HGB.
Die Vorräte werden mit den Anschaffungskosten/Herstellungskosten bewertet. Posten mit verminderter Marktgängigkeit werden auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die sonstigen Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich zum Nennwert bilanziert.
Zur Abdeckung von Ausfallrisiken wurden Einzel- und Pauschalwertberichtigungen im erforderlichen Maße gebildet. Bei der Bildung der Einzelwertberichtigung wird berücksichtigt, dass die Forderungen teilweise durch eine Warenkreditversicherung gesichert sind.
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zum Nennwert angesetzt.
Der Kassenbestand sowie die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert angesetzt.
Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Bilanzstichtag ausgewiesen, sofern sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Das Bilanzierungswahlrecht gem. § 250 Abs. 3 S.1 HGB für die Bildung eines Disagios wurde in Anspruch genommen. Die Auflösung des Postens erfolgt linear entsprechend dem Zeitablauf.
Die aktiven latenten Steuern resultieren aus temporären Differenzen, aus steuerlichen Verlustvorträgen und aus Konsolidierungsvorgängen. Die sich auf Ebene der Einzelgesellschaften ergebenden Steuerentlastungen wurden nach dem Wahlrecht des § 274 i.V.m. § 306 HGB aktiviert.
Die Berechnung der Pensionsrückstellungen zum Bilanzstichtag erfolgt auf Basis eines durchschnittlichen Marktzinses mit einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren, der von der Deutschen Bundesbank nach Maßgabe der entsprechenden Rechtsverordnung bekannt gegeben wird. Zum Abschlussstichtag erfolgte eine Saldierung der Verpflichtung mit der Rückdeckungsversicherung gem. § 246 Abs. 2 S. 2 HGB. Die Bewertung der verrechneten Vermögensgegenstände erfolgt gem. § 253 Abs. 1 S. 4 HGB mit dem beizulegenden Zeitwert.
Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstel-
lungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrags wurden künftige Preis- und Kostensteigerungen berücksichtigt.
Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre gem. § 253 Abs. 2 S. 1 HGB abgezinst.
Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag berücksichtigt.
Die passiven latenten Steuern resultieren aus temporären Unterschieden zu den steuerlichen Bilanzansätzen der einbezogenen Unternehmen.
Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung werden mit einem zeitnahen Kurs bzw. dem Kurs am Tag des Geschäftsvorfalls umgerechnet. Die Folgebewertung der Vermögensgegenstände und Schulden in fremder Währung mit einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr erfolgt zum Abschlussstichtag mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag.
Die Umrechnung der in ausländischer Währung aufgestellten Abschlüsse der konsolidierten Tochterunternehmen in Polen und in England erfolgt nach der "modifizierten Stichtagskursmethode" gemäß § 308a HGB.
Die funktionale Währung des Mutterunternehmens entspricht der Konzernwährung (Euro). Währungsbedingte Differenzen aus der Schuldenkonsolidierung wurden erfolgsneutral in die Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung eingestellt.
Stichtagskurs per 30. Juni 2014: 4,15750 Durchschnittskurs 1. HJ 2014: 4,18050
Stichtagskurs per 30. Juni 2014: 0,80040 Durchschnittskurs 1. HJ 2014: 0,81882
Der Verwaltungsrat der STEICO besteht aus 4 Mitgliedern.
Herr Udo Schramek, München; Vorsitzender geschäftsführender Direktor und Vorsitzender des Verwaltungsrats.
Herr Uto Baader, München; Vorstandsvorsitzender der Baader Bank AG und stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats.
Frau Katarzyna Schramek; München, Rechtsanwältin
Herr Dr. Jürgen Klass; München, Rechtsanwalt
Herr Udo Schramek, München, Vorsitzender geschäftsführender Direktor und Vorsitzender des Verwaltungsrats der STEICO SE; geschäftsführender Direktor für die Bereiche Revision, Marketing, Recht & Personal, Forschung & Entwicklung, Technik, Qualitätssicherung, IT und Einkauf.
Herr Milorad Rusmir, Kirchheim; geschäftsführender Direktor für den Bereich Holz.
Herr Dr. David Meyer, München; geschäftsführender Direktor für den Bereich Finanzen & Controlling.
Herr Heiko Seibert, Koblenz; geschäftsführender Direktor für den Bereich Vertrieb.
Herr Steffen Zimny, Lubasz; geschäftsführender Direktor für den Bereich Produktion.
Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2013 ist aus dem nachfolgend dargestellten Anlagenspiegel ersichtlich (§ 268 Abs. 2 HGB).
| Anschaffungs-/ Herstellungskosten | Kumulierte Abschreibungen | Buchwerte | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 31.12.2013 |
Zugang 2014 |
Abgang 2014 |
Umbuchung 2014 |
Währungsdiff. 2014 |
Stand 30.06.2014 |
Stand 31.12.2013 |
Zugang 2014 |
Abgang 2014 |
Währungsdiff. 2014 |
Stand 30.06.2014 |
Buchwert 30.06.2014 |
Buchwert 31.12.2013 |
|||
| € | € | € | € | € | € | € | € | € | € | € | € | € | |||
| I. | IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE | ||||||||||||||
| 1. | Selbst geschaffene gewerb liche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
1.310.018,39 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | -2.300,21 | 1.307.718,18 | 729.112,64 | 195.078,52 | 0,00 | -201,01 | 923.990,15 | 383.728,03 | 580.905,75 | |
| 2. | Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rech |
||||||||||||||
| ten und Werten | 2.839.857,46 | 487.067,02 | 0,00 | 0,00 | 2.048,88 | 3.328.973,36 | 2.682.797,33 | 502.829,57 | 0,00 | 2.114,24 | 3.187.741,14 | 141.232,22 | 157.060,13 | ||
| Summe immaterielle Vermögensgegenstände |
4.149.875,85 | 487.067,02 | 0,00 | 0,00 | -251,33 | 4.636.691,54 | 3.411.909,97 | 697.908,09 | 0,00 | 1.913,23 4.111.731,29 | 524.960,25 | 737.965,88 | |||
| II. | SACHANLAGEN | ||||||||||||||
| 1. | Grundstücke, grundstücks gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
45.923.078,41 | 0,00 | 0,00 | 263.942,42 | -59.030,07 | 46.127.990,76 | 10.340.034,14 | 940.153,67 | 0,00 | -12.643,80 11.267.544,01 | 34.860.446,75 | 35.583.044,27 | ||
| 2. | Technische Anlagen und Maschinen |
108.197.937,77 | 396.881,31 | 3.161,36 | 1.128.981,64 | -157.047,83 109.563.591,53 | 54.684.748,69 | 4.391.106,10 | 605,91 | -68.543,66 59.006.705,22 | 50.556.886,31 | 53.513.189,08 | |||
| 3. | Andere Anlagen, Betriebs und Geschäftsausstattung |
4.950.055,70 | 206.800,03 | 147.076,84 | 142.614,69 | 5.904,73 | 5.158.298,31 | 2.655.973,34 | 329.770,90 | 110.510,01 | 2.331,61 | 2.877.565,84 | 2.280.732,47 | 2.294.082,36 | |
| 4. | Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau |
3.894.797,31 10.449.670,00 | 462.803,50 -1.535.538,75 | 33.991,31 | 12.380.116,37 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 12.380.116,37 | 3.894.797,31 | |||
| Summe Sachanlagen | 162.965.869,19 11.053.351,34 613.041,70 | 0,00 | -176.181,86 173.229.996,97 | 67.680.756,17 5.661.030,67 111.115,92 | -78.855,85 73.151.815,07 100.078.181,90 | 95.285.113,02 | |||||||||
| III. Finanzanlagen | |||||||||||||||
| 1. | Beteiligungen | 21.427,88 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | -37,62 | 21.390,26 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 21.390,26 | 21.427,88 | |
| 2. | Ausleihungen an Unterneh men, mit denen ein Beteili gungsverhältnis besteht |
490.337,81 | 0,00 | 7.176,18 | 0,00 | -900,64 | 482.260,99 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 482.260,99 | 490.337,81 | |
| 3. | Sonstige Ausleihungen | 263.386,05 | 0,00 | 49.466,46 | 0,00 | 0,00 | 213.919,59 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 213.919,59 | 263.386,05 | |
| Summe Finanzanlagen | 775.151,74 | 0,00 | 56.642,64 | 0,00 | -938,26 | 717.570,84 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 717.570,84 | 775.151,74 | ||
| Summe Anlagevermögen | 167.890.896,78 11.540.418,36 669.684,34 | 0,00 | -177.371,45 178.584.259,35 | 71.092.666,14 6.358.938,76 111.115,92 | -76.942,62 77.263.546,36 101.320.712,99 | 96.798.230,64 |
80 % unseres lebens verbringen wir in geschlossenen räumen. aber ist uns auch immer bewusst, mit was wir uns hier umgeben? SteIco hat sich die aufgabe gestellt, Bauprodukte zu entwickeln, die die Bedürfnisse von mensch und natur in einklang bringen. So bestehen unsere Produkte aus nachwachsenden rohstoffen ohne bedenkliche zusätze. Sie helfen, den energieverbrauch zu
senken und tragen wesentlich zu einem dauerhaft gesunden wohnklima bei, das nicht nur allergiker zu schätzen wissen. ob konstruktions materialien oder dämmstoffe: SteIco Produkte
tragen eine reihe angesehener Qualitätssiegel. So gewährleistet das fSc® zertifikat (forest Stewardship council) eine nachhaltige, umweltgerechte nutzung des rohstoffs holz. das anerkannte Prüfsiegel des IBr (Institut für Bau biologie rosenheim) bestätigt den SteIco Produkten, dass sie baubiologisch unbenklich sind und gleichzeitig den Schutz der umwelt sicherstellen. auch bei unabhängigen untersuchungen wie denen des öko-teSt Verlags schneiden SteIco Produkte regelmäßig mit "sehr gut" ab. So bietet SteIco Sicherheit und Qualität für generationen. fSc
nachwachsende rohstoffe ohne schädliche zusätze
regensichernd und diffusionsoffen
leichte und angenehme Verarbeitung
der dämmstoff für wohn-
hervorragender kälteschutz im winter
erhebliche Verbesserung des Schall-
exzellenter sommerlicher hitzeschutz
Strenge Quali tätskontrolle
aufeinander abgestimmtes dämm- und konstruktions system
umweltfreundlich und recycelbar
wert
Spart energie und steigert den gebäude-
STEICO SE • Otto-Lilienthal-Ring 30 • 85622 Feldkirchen (GER) Tel.: + 49 - (0)89 - 99 15 51- 0 • Fax: + 49 - (0)89 - 99 15 51- 26 Internet: www.steico.com • E-Mail: [email protected]
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