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InCity Immobilien AG

Quarterly Report Sep 30, 2014

4560_10-q_2014-09-30_cba3d32d-99ef-40ac-bb5a-df5b908cd0f2.pdf

Quarterly Report

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H1 2014 Halbjahresbericht

KENNZAHLEN DER INCITY IMMOBILIEN AG

in Mio. EUR 01.01.-30.06.
2014
01.01.-30.06.
2013
Abweichung
absolut
relativ
EBIT -0,9 -0,3 -0,6 >-100%
Zinsergebnis 0,3 0,3 0,0 0%
Beteiligungsergebnis -1,7 0,8 -2,5 >-100%
EBT -2,2 -0,1 -2,1 >-100%
Laufendes Ergebnis -2,2 -0,1 -2,1 >-100%
Cash Flow aus der operativen Geschäftstätigkeit 0,5 -0,5 1,0 >100%
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit -2,3 -0,2 -2,1 >-100%
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit 0,0 1,1 -1,1 -100%
30.06.2014 31.12.2013 Abweichung
Absolut Relativ
Bilanzsumme 19,1 21,4 -2,3 -11%
Umlaufvermögen 14,9 15,5 -0,6 -4%
davon gewährte Darlehen Neuprojekte 11,1 8,6 2,5 29%
davon Liquidität 1,9 3,7 -1,8 -49%
Eigenkapital 14,9 17,1 -2,2 -13%
davon gezeichnetes Kapital 12,6 12,6 0,0 0%
Kurzfristige Verbindlichkeiten 0,5 0,6 -0,1 -17%
davon Finanzverbindlichkeiten 0,0 0,0 0,0 0%

KENNZAHLEN DES INCITY KONZERNS

in Mio. EUR 01.01.-30.06. 01.01.-30.06. Abweichung
2014 2013 Absolut Relativ
Umsatzerlöse 0,0 13,3 -13,3 -100%
Gesamtleistung 8,5 8,7 -0,2 -2%
Sonstige betriebliche Erträge 0,4 0,3 0,1 33%
EBIT -4,3 0,8 -5,1 >-100%
EBT -5,1 0,5 -5,6 >-100%
Periodenergebnis -5,2 -0,2 -5,0 >-100%
Ergebnis je Aktie (in EUR) -0,34* -0,10* -0,24 >-100%
Cash Flow aus der operativen Geschäftstätigkeit -12,7 5,4 -18,1 >-100%
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit 0,0 0,0 0,0 0%
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit 10,5 -3,2 13,7 >100%
30.06.2014 31.12.2013 Abweichung
Absolut Relativ
Bilanzsumme 76,4 68,2 8,2 12%
Kurzfristige Vermögensgegenstände 76,4 68,2 8,2 12%
davon Immobilienprojekte 56,6 50,7 5,9 12%
davon liquide Mittel 17,5 13,4 4,1 31%
Eigenkapital 9,1 14,3 -5,2 -36%
davon gezeichnetes Kapital 12,6 12,6 0,0 0%
Kurzfristige Verbindlichkeiten 67,1 53,7 13,4 25%
davon Finanzverbindlichkeiten 34,3 30,0 4,3 14%

AKTIE

H1 2014 H1 2013
Aktienkurs (in EUR) 0,92 1,50
Aktienanzahl (absolut) 12.619.967 12.619.967
Streubesitz (in %) ca. 27,00 ca. 54,60
Marktkapitalisierung (in EUR) 11.610.369,64 18.929.950,50

EK-Quote (in %) 11,9 20,9 -9,0 -43%

*Gewichtete Aktienanzahl: 12.619.967

INHALTSVERZEICHNIS H1 2014 Halbjahresbericht

Vorwort des Vorstands 05
Zusammengefasster Lagebericht für das 1. Halbjahr 2014 07
Geschäfts- und Rahmenbedingungen 08
Wirtschaftsbericht 11
Finanzanalyse 12
Nachtragsbericht 16
Risiko- und Chancenbericht 17
Prognosebericht 17
Konzern-Halbjahresabschluss nach IFRS und
Halbjahresabschluss der InCity Immobilien AG 19
Konzern-Halbjahresabschluss nach IFRS 20
Konzern-Bilanz 21
Konzern-Gesamtergebnisrechnung 23
Konzern-Kapitalflussrechnung 24
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 25
Verkürzter Anhang zum Konzern-Halbjahresabschluss 27
Halbjahresabschluss der InCity Immobilien AG 33
Bilanz 34
Gewinn- und Verlustrechnung 36
InCity-Projektbeteiligungen 37
Finanzkalender 41
Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat 42
Impressum 42

VORWORT DES VORSTANDS

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2014 hat sich der InCity Konzern operativ stabil weiterentwickelt. Unsere bestehenden Projektbeteiligungen erreichten dabei wichtige Meilensteine. Die Baufortschritte und Abverkäufe bei den Beteiligungen "Flugfeld Böblingen", "Oberursel-Weißkirchen", "Heimat 79", "Elbquartier Blankenese" und "Logistikcenter Interpark" entwickelten sich im Berichtszeitraum planmäßig. Eine Projektbeteiligung in Frankfurt am Main, die "Gallushöfe", wurde mit Erfüllung der vertraglichen Bedingungen Anfang 2014 wirksam. Mit dem planmäßigen Verkauf des Wohn- und Geschäftshauses "Dönhoffstraße 39" in Leverkusen wurde das letzte verbliebene Objekt aus dem Altbestand veräußert.

Das Halbjahresergebnis ist im Konzern im Wesentlichen durch die Abwertung des Objektes "Rheinblick" in Düsseldorf in Höhe von EUR 2,9 Mio. sowie auf Einzelabschlussebene durch die Wertberichtigung auf Anteile an der das Ufergrundstück haltenden Gesellschaft in Höhe von EUR 1,7 Mio. geprägt. In den vergangenen Monaten verhandelte die InCity Immobilien AG über drei mögliche Alternativszenarien bei der Projektbeteiligung "Rheinblick" in Düsseldorf: die alleinige Durchführung der Projektentwicklung begrenzt auf das bereits gesicherte Grundstück, die gemeinsame Entwicklung des Projektes mit einem Projektpartner oder die Leistung einer Entschädigungszahlung durch den bestehenden Projektpartner. Bereits zum Ende des Berichtszeitraumes haben wir vermeldet, dass eine Entschädigungszahlung des Projektpartners auszuschließen sei. Auf Grund von Vorgaben aus dem Bebauungsplan und den damit verbundenen Restriktionen für das bereits gesicherte Ufergrundstück, wurde deutlich, dass auch die alleinige Entwicklung sowie die Durchführung der ursprünglich geplanten Bebauung nicht in dem geplanten Zeitraum und nicht mit den ursprünglich kalkulierten Kosten zu realisieren ist. Parallel sind wir in Verhandlungen mit einem weiteren Projektpartner zur gemeinsamen Entwicklung des Projektes eingetreten. Unabhängig vom Ausgang der Gespräche wurde auf Konzern- und Einzelabschlussebene eine Wertberichtigung notwendig.

Die Erweiterung des Geschäftsmodells um den Aufbau eines Bestands ausgewählter Rendite-Immobilien wurde zum Ende des Berichtszeitraumes vom Vorstand beschlossen und befindet sich mittlerweile in der Umsetzung. So hat die Gesellschaft im dritten Quartal den Kauf eines Ärztehauses in der Frankfurter Innenstadt notariell beurkundet. Der Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel für diese Immobilie wird im vierten Quartal 2014 erfolgen. Bei einer weiteren Büroimmobilie im Frankfurter Westend plant der Vorstand die notarielle Beurkundung sowie den Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel ebenfalls im vierten Quartal 2014.

Zur Refinanzierung eines Teils des für den Aufbau des Bestands ausgewählter Rendite-Immobilien erforderlichen Eigenkapitals haben wir beschlossen, eine Anleihe in Form einer Inhaberschuldverschreibung in einem Gesamtvolumen von bis zu EUR 10 Millionen zu begeben. Die Anleihe werden wir zeitnah zum Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel des Ärztehauses sowie des Bürohauses und damit zur Kaufpreisfälligkeit begeben.

Aufgrund von Projektfertigstellung und -abrechnungen über den 30. Juni 2014 hinaus, werden dem Konzern die Erlöse aus den Projekten "Heimat 79", "Oberursel-Weißkirchen" und "Logistikcenter Interpark" im zweiten Halbjahr 2014 zufließen und sich positiv auf die Ertragslage im Konzern auswirken. Im Einzelabschluss werden sich die Beteiligungserträge an den Projekten "Heimat 79" und "Logistikcenter Interpark" ebenfalls positiv auf die Ertragslage auswirken. Dennoch wird das Ergebnis sowohl im Konzernals auch im Einzelabschluss zum Jahresende deutlich negativ ausfallen.

Wir sind überzeugt, mit den noch in 2014 zu erfolgenden Eigentumsübergängen bei Bestandsimmobilien eine gute Basis für die Neuausrichtung der Gesellschaft und für das Geschäftsjahr 2015 gelegt zu haben.

Frankfurt am Main, im September 2014

Der Vorstand

Jürgen Oppelt Michael Freund - Vorsitzender des Vorstands - - Vorstand -

Zusammengefasster Lagebericht für das 1. Halbjahr 2014

INCITY IMMOBILIEN AG, FRANKFURT AM MAIN

Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das 1. Halbjahr 2014

1. GESCHÄFTS- UND RAHMENBEDINGUNGEN

1.1. Der InCity Konzern im Überblick

Die InCity Immobilien AG (nachfolgend InCity AG) mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland, realisiert in den Metropolregionen Deutschlands über Partnerschaftsmodelle mit regionalen mittelständischen Projektentwicklern hochwertige Neubauprojekte.

Der Investitionsschwerpunkt liegt dabei klar auf marktgerechten Neubauprojekten im Bereich Wohnen sowie gewerblichen Neubauprojekten im Bereich Büro, Logistik und Einzelhandel. Die Gesamtinvestitionskosten der einzelnen Projekte liegen zwischen EUR 5 bis EUR 100 Mio. Der Investitionsradius der InCity AG umfasst die wichtigsten Metropolregionen Deutschlands mit hohem Wirtschaftswachstum und einer wachsenden Bevölkerungszahl.

Im Berichtszeitraum hat der Vorstand der InCity AG den Aufbau eines Bestands ausgewählter Renditeimmobilien im Raum Frankfurt am Main und Berlin zusätzlich zum bestehenden Beteiligungsportfolio beschlossen. Im Vordergrund des Portfolioaufbaus stehen Objekte mit einer Anfangsrendite ab 5,5%, die auf Grund ihrer Lage und Objektqualität eine langfristige Wertstabilität bieten.

Zum 30. Juni 2014 umfasste das Portfolio der InCity AG sieben Projektbeteiligungen mit einem Gesamtprojektvolumen von ca. EUR 110 Mio., Schwerpunkt ist weiterhin der Bereich Wohnen.

1.2. Entwicklung des Projektportfolios im ersten Halbjahr 2014

Zum Jahresende 2013 unterzeichnete die InCity AG die Verträge für eine weitere wohnwirtschaftliche Projektentwicklung in Frankfurt am Main, die im Januar 2014 durch die Erfüllung der vertraglichen Bedingungen wirksam wurde. Bis Frühsommer 2016 soll im Frankfurter Gallusviertel auf rund 4.000 m² Wohnfläche eine Wohnanlage mit 52 Eigentumswohnungen und Tiefgarage errichtet werden. Geplant ist ein Ensemble bestehend aus einem sechsgeschossigen Mehrfamilienhaus in Blockrandbebauung entlang der Kostheimer Straße und zwei Stadthäusern im hinteren Grundstücksbereich. Das rund 2.300 m² große Grundstück liegt in der Kostheimer Straße, einer ruhigen Seitenstraße der Mainzer Landstraße im Herzen des Frankfurter Stadtteils Gallus. Partner ist die IBB Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, mit der die InCity AG bereits erfolgreich das Projekt "OPERNBLICK" realisiert hat. Die InCity AG ist an der Projektgesellschaft HW 46 mbH mehrheitlich mit 51 % beteiligt und stellt dieser im Rahmen der Gesamtfinanzierung TEUR 1.260 als Gesellschafterdarlehen zur Verfügung. Zusätzlich wurde eine Bauzwischenfinanzierung für erste Kosten der Hochbauphase bis maximal TEUR 388 und mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2014 abgeschlossen. Mit dem Vertrieb wurde im Juli 2014 begonnen, erste Einheiten wurden bereits veräußert. Mit dem Bau des Wohnensembles soll im vierten Quartal 2014 begonnen werden, die Fertigstellung ist für Frühsommer 2016 geplant.

Im Mai 2014 vermeldete die InCity AG den vollständigen Abverkauf der Häuser bei der Projektbeteiligung in Oberursel/Taunus. Hier realisierte die InCity AG in Kooperation mit der WIB Wirena Immobilien Beteiligungs AG den Bau von acht Doppelhaushälften mit je rund 160 m² Wohnfläche im KfW 70- Standard. Noch vor Fertigstellung waren alle Einheiten an neue Eigentümer veräußert. Die InCity AG veräußerte bereits zum Ende des Geschäftsjahres 2013 ihre Gesellschafteranteile zurück an die WIB Wirena Immobilien Beteiligungs AG, entsprechende Beteiligungserträge in Höhe von TEUR 174 wurden somit im Geschäftsjahr 2013 ergebnisrelevant. Das Gesellschafterdarlehen in Höhe von TEUR 300 wurde, nach Übergabe der Häuser an die neuen Eigentümer und Beendigung des Projektes, von der Projektgesellschaft im August 2014 zurückbezahlt.

Nach der Kündigung des Generalunternehmers im Dezember 2013 bei der Quartiersentwicklung "Elbquartier Blankenese" schreitet das Projekt nun planmäßig voran. Im gefragten Hamburger Stadtteil Blankenese entstehen 35 exklusive Doppel- und Reihenhäuser sowie Stadtvillen. Eine Kündigung war seinerzeit notwendig geworden, da der Generalunternehmer mit seinen Leistungen deutlich in Verzug war und Kundensonderwünsche nicht mehr bearbeitet hat. Durch zeitnah eingeleitete Maßnahmen konnte sichergestellt werden, dass die bis zu diesem Zeitpunkt verkauften Häuser bis Ende 2014 fertiggestellt werden. Das Gesamtprojekt soll im Frühjahr 2015 beendet werden. Aktuell sind knapp 70 % der Einheiten verkauft.

Die Projektbeteiligung "Flugfeld Böblingen" entwickelte sich im ersten Halbjahr 2014 weiterhin planmäßig. In Kooperation mit der Brutschin Wohnbau GmbH entstehen bis zum ersten Quartal 2015 insgesamt 62 Eigentumswohnungen und sieben Stadthäuser in gehobener Ausstattung. Die Wohnanlage ist Teil einer Quartiersentwicklung auf dem rund 80 Hektar großen Areal des ehemaligen Flugfeldes in Böblingen in dem sich Wohnen, Arbeiten und Freizeit ergänzen werden. Aktuell weist das Projekt eine Verkaufsquote von 85 % aus, der Rohbau wurde im August 2014 planmäßig fertiggestellt. Der zügige Abverkauf ermöglichte eine Eigenmittelfreigabe durch die finanzierende Bank im September 2014. Die Projektgesellschaft hat damit das Gesellschafterdarlehen der InCity AG in Höhe von TEUR 1.150 zurückgeführt.

Der Erweiterungsbau des Logistikcenters mit einer Nutzfläche von rund 44.000 m² in der Metropolregion Rhein-Neckar, das die InCity AG gemeinsam mit der Unternehmerfamilie Gutperle realisierte, schritt in der Berichtsperiode ebenfalls planmäßig voran. Der erste Gebäudeteil umfasste ca. 91.000 m². Das gesamte Logistikcenter wurde im Juli 2014 an einen institutionellen Investor veräußert. Der Projektgesellschaft stellte die InCity AG im Rahmen der Gesamtfinanzierung TEUR 3.000 als Gesellschafterdarlehen zur Verfügung. Dieser Darlehensbetrag ist der InCity AG im August 2014 zuzüglich einer fixen Gewinnbeteiligung in Höhe von TEUR 300 zurückgeflossen. Für die Refinanzierung dieses Beteiligungskapitals wurde im September 2013 eine erste Tranche von Schuldverschreibungen in gleicher Höhe im Rahmen eines Private Placements platziert. Zeitgleich mit der Rückführung des Gesellschafterdarlehens im Juli 2014 hat die InCity AG den Großteil dieser ersten Tranche, nämlich TEUR 2.930, mit einem Kupon von 10 % p.a. und einer ursprünglichen Laufzeit bis zum 20. September 2016 zurück gekauft. Die Anleihe wurde im September im Rahmen des vertraglichen vereinbarten Sonderkündigungsrechts gekündigt. Die verbleibenden TEUR 70 sollen im vierten Quartal 2014 zurückgeführt werden.

Der Baufortschritt der wohnwirtschaftlichen Projektbeteiligung "Heimat 79" in Berlin-Zehlendorf entwickelte sich in der ersten Jahreshälfte 2014 ebenfalls planmäßig. In Zusammenarbeit mit der WIB Wirena Immobilien Beteiligungs AG, mit der die InCity AG bereits erfolgreich kooperiert, wurde der Bau von zwei repräsentativen Villen mit 13 Eigentumswohnungen realisiert. In der Berichtsperiode konnte der Bau nahezu fertiggestellt und Übergabetermine mit den Käufern vereinbart werden. Zu diesem Zeitpunkt waren 10 der 13 Einheiten veräußert. Das Projekt wird im Herbst 2014 abgerechnet. Neben dem Gesellschafterdarlehen in Höhe von TEUR 630 fließen der InCity AG im vierten Quartal 2014 ein fixer Gewinnanteil von TEUR 171 sowie Zinsen und Management-Fee zu.

1.3. Altgeschäft

Im Mai 2014 vermeldete die InCity AG den planmäßigen Verkauf des Wohn- und Geschäftshauses "Dönhoffstraße 39" in Leverkusen. Damit wurde das letzte verbliebene Objekt aus dem Altbestand veräußert. Das fünfgeschossige Wohn-, Büro- und Geschäftshaus war das letzte verbliebene Objekt aus dem Altbestand und wurde zum Buchwert veräußert. Der Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel fand im Juni 2014 statt. Mit dem vollzogenen Verkauf des Objektes hat die InCity AG ihren Altbestand nunmehr vollständig abgebaut.

1.4. Organe und Mitarbeiter

Dem Vorstand gehörten während des gesamten Berichtzeitraums vom 1. Januar bis 30. Juni 2014 Jürgen Oppelt, Vorsitzender, und Michael Freund an.

In der Hauptversammlung am 25. Juni 2014 wurde die Verkleinerung des Aufsichtsrats von bisher sechs auf drei Mitglieder beschlossen.

Dem Aufsichtsrat der InCity AG gehörten im gesamten Berichtszeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2014 folgende Mitglieder an:

Dr. Georg Oehm (Vorsitzender),

Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein (stellvertretender Vorsitzender),

Emanuel Kunz (bis 25. Juni 2014),

Hans Georg Claaßen (bis 25.Juni 2014).

Mit Wirkung zum 07. Juli 2014 wurde Herr Roland Kunz zum Mitglied des Aufsichtsrats bestellt.

Im ersten Halbjahr 2014 waren neben dem Vorstand durchschnittlich 10 (Vorjahr: 9,5) weitere Mitarbeiter in der InCity AG beschäftigt. Zum 30. Juni 2014 waren neben dem Vorstand 10 Mitarbeiter beschäftigt, alle in der InCity AG selbst.

Inklusive aller Tochtergesellschaften beschäftigte die InCity Gruppe damit durchschnittlich 12 Mitarbeiter (Vorjahr: 11,5) inkl. Vorstand.

2. WIRTSCHAFTSBERICHT

2.1. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Die deutsche Wirtschaft hat zur Jahresmitte hin an Dynamik verloren. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im zweiten Quartal 2014 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber dem Vorquartal zurück. Allerdings dürfte die extrem milde Witterung Einfluss auf die kräftigen Zuwachsraten zum Jahresbeginn gehabt haben, denn im ersten Quartal 2014 hatte die deutsche Wirtschaft um 0,7 % zugelegt. Verantwortlich für den leichten Rückgang des BIP im zweiten Quartal 2014 waren der Außenhandel und die Investitionen. Die Exporte stiegen weniger stark als die Importe, der Außenbeitrag wirkte sich damit negativ auf die deutsche Wirtschaftsentwicklung aus. Nach dem Rücksetzer für die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal, der unbefriedigenden wirtschaftlichen Entwicklung in Europa sowie der Stimmungseintrübung infolge geopolitischer Spannungen in der Ukraine und in Nahost hat die staatliche Förderbank KfW ihre Konjunkturprognose für das Jahr 2014 deutlich nach unten korrigiert. Statt um 2,0 % soll die deutsche Wirtschaft nur noch um 1,6 % wachsen.

Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich im ersten Halbjahr 2014 weiter robust. Ende Juni 2014 waren rund 2,83 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet, rund 32.000 weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote belief sich auf 6,5 % (Vorjahr: 6,6 %). Die Inflationsrate schwächte sich im ersten Halbjahr 2014 weiter ab, der deutsche Verbraucherpreisindex lag im Juni 2014 bei 1,0 %.

2.2. Der deutsche Immobilienmarkt im ersten Halbjahr 2014

Der deutsche Immobilienmarkt zeigte sich im ersten Halbjahr 2014 sehr lebhaft. Die Transaktionsvolumina in den wohnwirtschaftlichen und gewerblichen Teilmärkten gehen mit einem satten Zuwachs in die zweite Jahreshälfte 2014. Die erneute Senkung des Hauptfinanzierungszinssatzes durch die Europäische Zentralbank auf 0,15 % verstärkt das Transaktionsgeschehen in Deutschland und wirkt laut den Experten von Jones Lang LaSalle als Triebfeder für ein erhöhtes Engagement in die Assetklasse Immobilie. Der Investitionsbedarf durch einheimische und globale Kapitalsammelstellen wächst stetig, im Geschäftsjahr 2014 könnte das höchste Transaktionsvolumen seit 2007 erreicht werden.

2.3. Wohnimmobilienmarkt

Der deutsche Wohninvestmentmarkt war im ersten Halbjahr 2014 weiterhin von einer hohen Nachfrage geprägt. In diesem Zeitraum wurden EUR 7,3 Mrd. auf dem deutschen Markt für gewerbliche Wohnobjekte investiert. Der vergleichbare Vorjahreswert konnte um rund 19 % gesteigert werden, womit das zweitbeste jemals registrierte Ergebnis für die ersten sechs Monate erzielt wurde. Allerdings konnten die außergewöhnlich guten Ergebnisse des ersten Quartals in den drei Folgemonaten nicht wiederholt werden. Verantwortlich für dieses etwas verhaltene Marktgeschehen ist aber nicht mangelndes Investoreninteresse, sondern ein fehlendes Angebot im großvolumigen Portfoliobereich. Hauptakteure sind weiterhin vor allem die deutschen börsennotierten Immobilienunternehmen, die damit die stärkste Käufergruppe unter allen Investoren bilden. Auf Grund der positiven wirtschaftlichen und sozialdemographischen Entwicklungen in den Ballungszentren stehen die deutschen Großstädte bei den Investoren hoch im Kurs. In der regionalen Betrachtung ist weiterhin die Bundeshauptstadt der Top-Investmentstandort für Wohnimmobilien.

2.4. Gewerbeimmobilienmarkt

Auf dem deutschen Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien wurden nach Analyse von Fachleuten im ersten Halbjahr 2014 rund EUR 16,9 Mrd. investiert. Dies bedeutet eine Steigerung von rund 34 % gegenüber der ersten Hälfte des vergangenen Jahres. Das attraktive Zinsumfeld, in Verbindung mit umfassenden Liquiditätsreserven der Investoren, bildet immobilienfreundliche Rahmenbedingungen, von denen Deutschland als Kernmarkt der Eurozone besonders profitiert. Neben den seit langem in Deutschland aktiven Anlegern suchen immer wieder neue internationale Investoren den Markteintritt. Die internationalen Anleger steigerten ihre Anteile deutlich und erreichen zum Halbjahr rund 50 % am Gesamtumsatz. Insgesamt ist eine weite Streuung der Investoren zu verzeichnen, die das große Interesse und die breite Nachfragebasis für deutsche Immobilieninvestments unterstreicht. Zu der stärksten Käufergruppe im ersten Halbjahr 2014 zählten mit 27 % die Asset-/Fondsmanager, gefolgt von den Offenen Immobilienfonds/Spezialfonds mit 19 %. Privatinvestoren kamen auf rund 10 % und die Immobilienaktiengesellschaften / REITs auf knapp 9 %.

Büroimmobilien hatten mit einem Anteil von 46 % nach wie vor den höchsten Anteil am Transaktionsvolumen. Die Einzelhandelsimmobilien folgen unverändert auf dem zweiten Platz mit gut 29 %. Im ersten Halbjahr 2014 konnten vor allem Logistiktransaktionen (11 %) deutliche Umsatzanteile gewinnen, ebenso die Hoteltransaktionen mit knapp 9 %.

3. FINANZANALYSE

3.1. Gesamtaussage

Das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2014 verlief für die InCity AG vor dem Hintergrund der Erweiterung des Geschäftsmodels um ausgewählte Bestandsimmobilien planmäßig und erfüllte unsere Erwartungen. Bei unseren bestehenden Beteiligungen konnten wir wichtige Meilensteine erreichen. Die ersten Schritte auf dem Weg zur Umsetzung der Erweiterung des Geschäftsmodels sind abgeschlossen.

Das Konzerngesamtergebnis nach Steuern liegt bei TEUR -5.168 und ist vor allem von der Abwertung des Projektes "Rheinblick" in Düsseldorf um TEUR 2.875 geprägt. Darüber hinaus sind in der ersten Jahreshälfte keine Gewinnrealisierungen aus Projektabschlüssen erfolgt. Das EBIT im Konzern betrug TEUR -4.284. Der operative Cash Flow ist mit TEUR -12.667 negativ, was auf den weiteren Baufortschritt in den laufenden Projekten und den damit einhergehenden Bestandserhöhungen zurückzuführen ist. Das auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallende Ergebnis beträgt TEUR -4.262.

Das Ergebnis im Einzelabschluss liegt bei TEUR -2.249 und ist ebenfalls geprägt von der Wertberichtigung auf die Beteiligung an der das Grundstück "Rheinblick" in Düsseldorf haltenden Gesellschaft in Höhe von TEUR 1.700. Entgegen dem Vorjahr konnten im Berichtszeitraum keine Beteiligungserträge erzielt werden. Der operative Cash Flow ist mit TEUR 458 positiv, was im Wesentlichen dadurch begründet ist, dass die im Vorjahr realisierten Beteiligungserträge bei den Projektbeteiligungen "Wohnkreis Dornbusch" (TEUR 525) und "Oberursel" (TEUR 174) liquiditätswirksam wurden.

3.2. Ertragslage des InCity Konzerns

Mit den abgeschlossenen und in Ausführung befindlichen Immobilienprojekten konnte eine Gesamtleistung in Höhe von TEUR 8.469 erzielt werden.

Die Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 40 resultieren im Wesentlichen aus der Zahlung eines bisher durch den Käufer einbehaltenen Kaufpreisanteils aus dem Verkauf einer Wohnung aus dem Altgeschäft (TEUR 26) sowie im Rahmen der Abwicklung des Altgeschäfts angefallenen Umsatzerlösen.

Der Materialaufwand beinhaltet ausschließlich die laufenden Baukosten der Immobilienprojekte. Der Personalaufwand konnte leicht reduziert werden. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum reduziert.

Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen betreffen nahezu in voller Höhe den Finanzierungsaufwand aus den Immobilien-Projektfinanzierungen.

Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) belief sich im ersten Halbjahr 2014 auf TEUR -4.284. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) betrug TEUR -5.147.

3.3. Vermögens- und Finanzlage des InCity Konzerns

Die wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögenslage des ersten Halbjahrs 2014 ergaben sich aus dem Projektfortschritten der bereits in den Vorjahren eingegangener Projektbeteiligungen, der Beteiligung an einer weiteren Projektentwicklungsgesellschaft, sowie der Veräußerung des letzten Objekts aus dem Altgeschäft (Dönhoffstraße in Leverkusen).

Unter den Vorräten sind ausschließlich unfertige Bauten sowie geleistete Anzahlungen ausgewiesen. Darin enthalten sind im Wesentlichen die Entwicklungsobjekte "Elbquartier Blankenese" in Hamburg (TEUR 15.020), "Flugfeld Böblingen" in Böblingen (TEUR 6.277), "Top Living Berlin" in Berlin (TEUR 4.138), das Grundstück der Rheinblick Lage 1 GmbH in Düsseldorf (Projekt "Rheinblick") mit TEUR 4.000, "Gallushöfe" in Frankfurt (TEUR 3.403), "Logistikcenter, Interpark" (TEUR 2.586) sowie "Heimat 79" in Berlin (TEUR 1.636). Geleistete Anzahlungen sind mit TEUR 15.685 ("Logistikcenter, Interpark") und TEUR 2.120 ("Heimat 79" in Berlin) enthalten.

Die liquiden Mittel betragen insgesamt TEUR 17.480. Darin sind TEUR 1.790 freie liquide Mittel enthalten. Die restlichen Beträge sind in Projekten investiert und dort auf Sperrkonten hinterlegt.

Das Eigenkapital beträgt zum 30. Juni 2014 TEUR 9.122. Daraus ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 20 %. Das unter dem Eigenkapital ausgewiesene gezeichnete Kapital beläuft sich unverändert zum 31. Dezember 2013 auf TEUR 12.620. Kapitalmaßnahmen wurden im ersten Halbjahr 2014 nicht durchgeführt. Die Kapitalrücklage beträgt TEUR 2.933. Der Rückgang resultiert aus der Verrechnung des Verlustvortrags.

Bei den kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt TEUR 50.030 handelt es sich überwiegend um kurzfristige Bankdarlehen, die im Wesentlichen im Zusammenhang mit den Projektfinanzierungen stehen.

Der Cash Flow im Konzern im ersten Halbjahr 2014 ist geprägt durch den weiteren Baufortschritt in den laufenden Projekten und die damit einhergehende Bestandserhöhungen. Der Cash Flow aus operativer Tätigkeit ist hierdurch bedingt mit TEUR -12.667 negativ.

Der positive Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit resultiert im Wesentlichen aus der Erhöhung der finanziellen Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Bautätigkeit.

3.4. Ertragslage der InCity AG

Die Umsatzerlöse beinhalten ausschließlich Einnahmen aus der Management-Fee (TEUR 218), welche aus mit neuen Projektgesellschaften vereinbarten Geschäftsbesorgungsverträgen resultieren.

Die Zinserträge aus aktiven Projektgesellschaften resultieren mit TEUR 518 im Wesentlichen aus Gesellschafterdarlehen nach dem Geschäftsmodell der Gesellschaft (TEUR 459). Erträge aus Beteiligungen konnten im ersten Halbjahr 2014 nicht realisiert werden.

Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von TEUR 62 enthalten im Wesentlichen Erträge aus Vermietung (TEUR 29).

Der Personalaufwand bewegt sich ebenfalls auf Vorjahresniveau.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten um TEUR 105 oder rund 17 % weiter reduziert werden und liegen bei TEUR 507. Sie umfassen im Wesentlichen Raumkosten (TEUR 113), Rechts- und Beratungskosten (TEUR 106), Abschluss- und Prüfungskosten (TEUR 64) sowie Buchführungskosten (TEUR 23).

Zinsaufwendungen sind in Höhe von TEUR 180 angefallen. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum resultiert im Wesentlichen aus der zur Refinanzierung ausgegebenen Anleihe.

Insgesamt weist die InCity AG einen Jahresfehlbetrag von TEUR -2.249 aus.

3.5. Vermögens- und Finanzlage der InCity AG

Durch die Anfang 2014 eingegangene neue Projektbeteiligung "Gallushöfe" erhöhten sich die Finanzanlagen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 um TEUR 13. Dieser Erhöhung stand eine Wertberichtigung um TEUR 1.700 gegenüber, so dass sich die Finanzanlagen nunmehr auf TEUR 4.173 belaufen.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von TEUR 12.014 haben sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2014 um TEUR 2.822 erhöht. Diese Veränderung resultiert maßgeblich aus der Auszahlung eines Gesellschafterdarlehens aus dem Neugeschäft (TEUR 1.455) sowie aus aktivierten Zinsen und Management-Fees in Höhe von TEUR 1.158. Die Forderungen gegenüber Altgesellschaften haben sich um TEUR 305 erhöht.

Die sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 498 resultieren im Wesentlichen aus Steuererstattungsansprüchen für Vorjahre (TEUR 476).

Die flüssigen Mittel haben sich im ersten Halbjahr 2014 um rund TEUR 1.851 reduziert. Dieser Rückgang resultiert im Wesentlichen aus der Gewährung von Gesellschafterdarlehen.

Das Eigenkapital ist mit TEUR 14.869 im Vergleich zum 31. Dezember 2013 um rund TEUR 2.249 zurückgegangen.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen insbesondere Gewährleistungsverpflichtungen (TEUR 323) aus dem Altgeschäft.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 290 beruhen auf von Tochtergesellschaften erhaltenen kurzfristigen Darlehen.

Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 83 resultieren vorwiegend aus Umsatzsteuer, Lohnund Kirchensteuer, betrieblichen Steuern und Abgaben (TEUR 76).

Der Cash Flow aus operativer Tätigkeit im ersten Halbjahr 2014 belief sich auf TEUR 458.

Der Cash Flow aus Investitionstätigkeit für diesen Zeitraum betrug TEUR -2.309.

Der Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit lag bei TEUR 0.

4. NACHTRAGSBERICHT

Im Juli 2014 hat die InCity AG den Großteil der ersten Tranche der in 2013 begebenen Anleihe (Kupon von 10 % p.a. und ursprüngliche vereinbarte Laufzeit bis zum 20. September 2016) zurück gekauft. Möglich wurde dies durch den erfolgreichen und vorzeitigen Projektabschluss bei der in 2013 eingegangenen ersten gewerblichen Projektbeteiligung der InCity AG. Im September 2013 hatte die InCity AG die Ausgabe einer Anleihe mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu TEUR 20.000 beschlossen.

Die erste Tranche der Anleihe über insgesamt TEUR 3.000 wurde im Wege eines Private Placements platziert und diente der Refinanzierung einer gewerblichen Projektbeteiligung in der Rhein-Neckar-Region. Hier realisierte die InCity AG gemeinsam mit der Unternehmerfamilie Gutperle einen Logistik-Erweiterungsbau mit rund 44.000 m² Nutzfläche. Der erste Gebäudeteil umfasst ca. 91.000 m². Im Juli 2014 wurde das gesamte fertiggestellte Logistikcenter an einen institutionellen Investor veräußert. Die der InCity AG aus dieser Projektbeteiligung zurückgeflossenen Eigenmittel wurden für den Rückkauf von 2.930 Schuldverschreibungen zum Nennwert von TEUR 2.930 verwendet. Die vorzeitige Rückzahlung führt zu einer deutlichen Reduzierung der Kapitalkosten der Gesellschaft. Die Anleihe wurde im September im Rahmen des vertraglichen vereinbarten Sonderkündigungsrechts gekündigt. Die verbleibenden TEUR 70 sollen im vierten Quartal 2014 zurückgeführt werden.

Ebenfalls im Juli 2014 vermeldete die InCity AG den Erwerb einer gewerblichen Immobilie in Frankfurt am Main. Über eine Tochtergesellschaft wurde ein sechsgeschossiges Bürohaus in der Frankfurter Innenstadt erworben. Damit konnte sich die Gesellschaft ihre erste Immobilie für den Aufbau eines Bestandsportfolios ausgewählter Bestandsimmobilien vertraglich sichern. Die als Ärztehaus etablierte Immobilie befindet sich unweit der Konstabler Wache in der Brönnerstraße, einer Seitenstraße von Frankfurts Haupteinkaufsmeile Zeil. Das Objekt verfügt über rund 2.400 m² Fläche und ist vollständig vermietet, überwiegend an Ärzte sowie an zwei Kliniken mit ambulanter und stationärer Behandlung. Der Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel ist für Anfang November 2014 geplant. Zur Refinanzierung des erforderlichen Eigenkapitals für den Ankauf dieses Objektes und weiterer Ankäufe beschloss der Vorstand der InCity AG, eine Anleihe in Form einer Inhaberschuldverschreibung in einem Gesamtvolumen von bis TEUR 10.000 zu begeben. Die Begebung wird im Wege einer Privatplatzierung erfolgen. Der InCity AG lagen zum Zeitpunkt des Objektankaufs verbindliche Zeichnungszusagen vor. Die Laufzeit der Anleihe wird fünf Jahre betragen. Die einzelnen Schuldverschreibungen werden auf einen Nennbetrag von TEUR 1 lauten und mit 5,0 % p.a. verzinst werden. Die Einbeziehung der Anleihe in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse (Open Market, Quotation Board) ist vorgesehen. Die Anleihe wird zeitnah zum Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsels des Ärztehauses und damit zur Kaufpreisfälligkeit begeben. Diese wird aller Voraussicht nach im vierten Quartal 2014 gegeben sein.

Im August 2014 hat die InCity AG die Beteiligung "Top Living" in Berlin an den Projektpartner Münchener Grundbesitz Verwaltungs GmbH verkauft, der die Projektentwicklung alleine weiterführen wird. Die in das Projekt bis dahin eingezahlten Eigenmittel i.H.v. TEUR 1.115 sowie die aufgelaufenen Zinsen und die anteilige Management-Fee wurden im August 2014 an die InCity AG zurückgezahlt. Die InCity AG wird einen Teil der ihr zurückfließenden liquiden Mittel für den Aufbau eines Portfolios ausgewählter Bestandsimmobilien im Raum Frankfurt am Main und Berlin verwenden.

Der zügige Abverkauf der Eigentumswohnungen und Häuser im "Flugfeld Böblingen" ermöglichte eine Eigenmittefreigabe durch die finanzierende Bank mit Rohbaufertigstellung im September 2014. Aktuell weist das Projekt eine Verkaufsquote von 85 % aus. Die Projektgesellschaft hat damit das Gesellschafterdarlehen der InCity AG in Höhe von TEUR 1.150 zurückgeführt.

5. RISIKO- UND CHANCENBERICHT

Zum Stichtag des Halbjahresabschlusses über das erste Halbjahr 2014 haben sich keine weiteren wesentlichen, vom Geschäftsbericht 2013 abweichenden Risiken ergeben. Hinsichtlich der möglichen Risiken der künftigen Geschäftsentwicklung verweisen wir auf die im Risiko- und Chancenbericht des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2013 gemachten Angaben.

6. PROGNOSEBERICHT

Auf Grund der noch in 2014 geplanten Eigentumsübergänge bei dem Ärztehaus sowie einer weiteren Büroimmobilie in Frankfurt am Main, schreitet der geplante Aufbau eines Bestandsportfolios planmäßig voran. Die hieraus resultierenden Mietüberschüsse werden einen positiven Einfluss auf die Ertragslage des Konzerns und der InCity Immobilien AG haben. Aktuell liegen dem Vorstand weitere Bestandsobjekte zur Prüfung vor, die auf Grund ihres Renditeprofils und ihrer Lage dem angedachten Investitionsprofil entsprechen.

Wir gehen davon aus, dass sich unsere Projektbeteiligungen insgesamt planmäßig entwickeln. Aufgrund von Projektfertigstellung und -abrechnungen über den 30. Juni 2014 hinaus, werden dem Konzern die Erlöse aus den Projekten "Heimat 79", "Oberursel-Weißkirchen" und "Logistikcenter Interpark" im zweiten Halbjahr 2014 zufließen und sich positiv auf die Ertragslage im Konzern auswirken. Im Einzelabschluss werden sich die Beteiligungserträge an den Projekten "Heimat 79" und "Logistikcenter Interpark" ebenfalls positiv auf die Ertragslage auswirken. Dennoch wird das Ergebnis sowohl im Konzern- als auch im Einzelabschluss zum Jahresende deutlich negativ ausfallen und auf dem Niveau des Vorjahres liegen.

Bei der Projektbeteiligung "Rheinblick" in Düsseldorf planen wir die Gespräche mit einem Projektpartner über die gemeinsame Entwicklung des Projektes bis Ende Oktober 2014 abzuschließen. Alternativ werden wir das Grundstück eigenständig entwickeln.

Die in diesem Lagebericht zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg der Geschäftsstrategie sowie die Ergebnisse der InCity AG und der InCity Gruppe. Sollten sich eines oder mehrere Risiken oder Ungewissheiten, die jetzt noch nicht absehbar sind, realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zu Grunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ von den Ergebnissen abweichen, da die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, geplante oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind.

Frankfurt am Main, im September 2014

Jürgen Oppelt Michael Freund - Vorsitzender des Vorstands - - Vorstand -

Konzern-Halbjahresabschluss nach IFRS und Halbjahresabschluss der InCity Immobilien AG

KONZERN-HALBJAHRESABSCHLUSS NACH IFRS

20 I

Konzern-Bilanz 21
Konzern-Gesamtergebnisrechnung 23
Konzern-Kapitalflussrechnung 24
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 25
Verkürzter Anhang zum Konzern-Halbjahresabschluss 27

KONZERN-BILANZ ZUM 30. JUNI 2014 NACH IFRS

TEUR 0
Langfristige Vermögenswerte
Software und Lizenzen
1
Betriebs- und Geschäftsausstattung
7
13
Beteiligungen
2
2
10 15
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte
56.557
50.660
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
1.073
2.038
Sonstige finanzielle Vermögenswerte
184
210
Sonstige Vermögenswerte
585
870
Steuererstattungsansprüche
475
963
Liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkungen
15.690
9.489
Liquide Mittel
1.790
3.937
76.355 68.167
Rechnungsabgrenzungsposten
34 0
Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Aktiva
76.398
68.182

KONZERN-BILANZ ZUM 30. JUNI 2014 NACH IFRS

PASSIVA
TEUR
30.06.2014 31.12.2013
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 12.620 12.620
Eigene Anteile -107 -107
Kapitalrücklage 2.933 2.933
Gewinnrücklagen 1.337 1.337
Kumuliertes Konzernergebnis -5.362 -2.300
Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens
entfallendes Eigenkapital 11.421 14.483
Anteile ohne beherrschenden Einfluss -2.299 -200
Summe Eigenkapital 9.122 14.283
Langfristige Schulden
Rückstellungen 200 200
200 200
Kurzfristige Schulden
Ertragssteuerschulden 547 522
Passive latente Steuern 352 353
Erhaltene Anzahlungen 13.825 8.025
Sonstige Rückstellungen 1.445 1.053
Finanzielle Verbindlichkeiten 50.030 39.515
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 780 3.742
Sonstige Verbindlichkeiten 97 489
67.076 53.699
Rechnungsabgrenzungsposten
Passiver Rechnungsposten 0 0
Summe Passiva 76.398 68.182

KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG FÜR DEN ZEITRAUM VOM 1. JANUAR BIS 30. JUNI 2014

TEUR 01.01.-30.06. 01.01.-30.06.
2014 2013
Umsatzerlöse 40 13.277
Veränderung des Bestands an unfertigen Leistungen 8.429 -4.589
Sonstige betriebliche Erträge 385 317
Materialaufwand -11.102 -4.560
Personalaufwand -577 -626
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte
und Sachanlagen 1 -1
Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.460 -3.006
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) -4.284 812
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 60 19
Ergebnisse aus Beteiligungen 0 0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -923 -319
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -5.147 512
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -21 -706
Periodenergebnis
(= Konzerngesamtergebnis nach Steuern) -5.168 -194
Davon entfallen auf
Anteilseigner des Mutterunternehmens -4.263 -1.255
Anteile ohne beherrschenden Einfluss -905 1.061
-5.168 -194
Ergebnis je Aktie (verwässert und unverwässert) -0,34* -0,10*

*Gewichtete Aktienanzahl: 12.619.967

KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG NACH IFRS FÜR DEN ZEITRAUM VOM 1. JANUAR BIS 30. JUNI 2014

TEUR 01.01.-30.06. 01.01.-30.06.
2014 2013
(+/-) Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag vor Ertragsteuern -5.147 512
(+) Abschreibungen auf Sachanlagen 1 1
-5.146 513
(-) Zahlungsunwirksame Erträge 0 0
(+) Zahlungsunwirksame Aufwendungen 2.880 12
(-) gezahlte Ertragsteuern 491 520
-1.775 532
(+/-) Veränderung der Vorräte, Forderungen,
sonstigen Vermögenswerte -13.731 9.115
(+/-) Veränderung der Rückstellungen,
sonstigen Verbindlichkeiten 2.839 -4.794
Cash Flow aus der operativen Geschäftstätigkeit -12.667 5.366
(+) Einzahlungen aus Anlagenabgängen 5 0
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit 5 0
(+/-) Aufnahme/Tilgung von Finanzverbindlichkeiten 10.515 -3.195
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit 10.515 -3.195
Veränderung des Finanzmittelbestands -2.147 2.171
Finanzmittelbestand zu Beginn der Periode 3.937 2.184
Finanzmittelbestand am Ende der Periode 1.790 4.355

KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG ZUM 30. JUNI 2014 NACH IFRS

TEUR Gezeichnetes Kapital- Gewinn-
Kapital rücklage rücklage
1. Januar 2013 12.620 24.277 1.337
Periodenergebnis 1. Halbjahr 2013 0 0 0
Veränderungen Konzernkreis-Zugänge 0 0 0
30. Juni 2013 12.620 24.277 1.337
1. Januar 2014 12.620 2.933 1.337
Periodenergebnis 1. Halbjahr 2014 0 0 0
Erwerb Minderheiten 0 0 0
Veränderungen Konzernkreis-Zugänge 0 0 0
30. Juni 2014 12.620 2.933 1.337

KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG ZUM 30. JUNI 2014 NACH IFRS

Eigene Kumuliertes Anteile nicht kontrol- Insgesamt
Anteile Konzernergebnis lierender Gesellschafter
-107 -21.648 315 16.794
0 -1.255 1.061 -194
0 0 13 13
-107 -22.903 1.389 16.613
-107 -2.300 -200 14.284
0 -4.263 -905 -5.168
0 1.200 -1.200 0
0 0 6 6
-107 -5.363 -2.299 9.122

VERKÜRZTER ANHANG ZUM KONZERN-HALBJAHRES-ABSCHLUSS

ALLGEMEINE ANGABEN

1. Informationen zum Unternehmen

Der Konzern-Halbjahresabschluss der InCity Immobilien AG zum 30. Juni 2014 wurde am 26. September 2014 durch den Vorstand aufgestellt. Die InCity Immobilien AG (im Folgenden kurz "InCity AG" oder "Gesellschaft" oder "Mutterunternehmen") ist eine nach dem deutschen Aktiengesetz errichtete Gesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland. Die Gesellschaft wird unter der Nummer HRB 90797 im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main geführt. Geschäftsanschrift der Gesellschaft ist: Ulmenstraße 23-25, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland. Der Konzern ("InCity Gruppe" oder "Konzern") umfasst neben dem Mutterunternehmen ausschließlich in Deutschland ansässige Tochterunternehmen.

Die InCity Gruppe realisiert in den Metropolregionen Deutschlands über Partnerschaftsmodelle mit regionalen mittelständischen Projektentwicklern hochwertige Neubauprojekte in den Bereichen Wohnen und Gewerbe. Daneben investiert die InCity Gruppe in den Aufbau eines Bestands ausgewählter Renditeimmobilien im Raum Frankfurt am Main und Berlin zusätzlich zum bestehenden Beteiligungsportfolio. Im Vordergrund des Portfolioaufbaus stehen Objekte mit einer Anfangsrendite ab 5,5 %, die auf Grund ihrer Lage und Objektqualität eine langfristige Wertstabilität bieten.

2. Grundlagen der Erstellung des Abschlusses

Der verkürzte Konzern-Halbjahresabschluss wurde nach den Vorschriften des IAS 34 (Halbjahresberichterstattung) aufgestellt. Ihm liegen die International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) sowie die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) zugrunde, wie sie in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind. In Einklang mit den Regelungen des IAS 34 wurde der Berichtsumfang gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 verkürzt.

Alle wesentlichen konzerninternen Salden bzw. Transaktionen wurden eliminiert. Der Halbjahresabschluss enthält nach Einschätzung der Unternehmensleitung alle Anpassungen (d.h. übliche, laufend vorzunehmende Anpassungen), die für eine angemessene Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns notwendig sind. Die in den unterjährigen Perioden dargestellten Ergebnisse sind nicht notwendigerweise indikativ für Ergebnisse, die in zukünftigen Perioden erwartet werden können bzw. für das gesamte Geschäftsjahr zu erwarten sind. Der Halbjahresabschluss ist im Zusammenhang mit dem geprüften und veröffentlichten IFRS Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 und dem darin enthaltenen Anhang zu lesen.

Der verkürzte Konzern-Halbjahresabschluss beruht bis auf den unter Anhangsangabe [3] dargestellten Änderungen auf den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie den Konsolidierungsgrundsätzen, die im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2013 angewandt wurden. Diese sind im Konzernanhang als Teil des Geschäftsberichts 2013 dargestellt, der auf der Internetseite der Gesellschaft (www.incity.ag) abrufbar ist.

Der Halbjahresbericht wird in Euro (EUR), der funktionalen Währung des Mutterunternehmens, aufgestellt. Sofern keine andere Angabe erfolgt, sind Betragsangaben auf Tausend Euro (TEUR) gerundet. Sowohl Einzel- als auch Summenwerte stellen den Wert mit der kleinsten Rundungsdifferenz dar. Bei Additionen der dargestellten Einzelwerte können deshalb Differenzen zu den ausgewiesenen Summen auftreten.

Im Rahmen der Aufstellung des Halbjahresabschlusses gemäß den IFRS müssen zu einem gewissen Grad Schätzungen, Beurteilungen und Annahmen vorgenommen werden, die Auswirkungen auf die Höhe und den Ausweis der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden, die Angaben zu Eventualforderungen und -verbindlichkeiten am Stichtag sowie die ausgewiesenen Erträge und Aufwendungen für die Berichtsperiode haben können. Die sich tatsächlich einstellenden Beträge können von den Schätzungen abweichen. Veränderungen der Schätzungen, Beurteilungen und Annahmen können einen wesentlichen Einfluss auf den Halbjahresabschluss haben.

3. Anpassung der Rechnungslegungsmethoden

Die angewendeten Rechnungslegungsmethoden entsprechen den im Konzernabschluss 2013 angewandten Methoden. Eine Ausnahme bilden die im Geschäftsjahr 2014 erstmals anzuwendenden Standards und Interpretationen.

Die im Geschäftsjahr 2014 erstmals anzuwendenden neuen bzw. geänderten Rechnungslegungsvorschriften des IFRS-Regelwerks hatten keine Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss.

4. Saisoneinflüsse auf die Geschäftstätigkeit

Die Geschäftstätigkeit des Konzerns unterliegt keinen nennenswerten saisonalen Schwankungen. Gleichwohl können der Abschluss von Projekten und die Realisierung der damit verbundenen Umsatzerlöse zu Ergebnisschwankungen zwischen den Halbjahresberichtsperioden führen.

5. Angaben zu Finanzinstrumenten

Die nachstehende Tabelle verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen den Kategorien nach IAS 39, der Klassifikation nach IFRS 7 und der Bewertung der relevanten Finanzinstrumente im Konzernabschluss.

Stand: 30. Juni 2014 Kate
gorie
Buch
wert
(Fortgeführte)
Anschaffungs
kosten
Fair
Value
Fair
Value
TEUR 30.06.2014
Vermögenswerte
Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen
LaR 1.073 1.073 0 1.073
Andere Forderungen und sonstige finanzielle
Vermögenswerte
LaR 184 184 0 184
Zahlungsmittel (beschränkt und
unbeschränkt verfügbar)
LaR 17.480 17.480 0 17.480
Schulden
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten
(kurzfristig)
FLAC 50.030 50.030 0 50.030
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen
FLAC 780 780 0 780
Davon aggregiert nach
Bewertungskategorien gemäß IAS 39
Kredite und Forderungen LaR 18.137 18.137 0 18.137
Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten
Anschaffungskosten
FLAC 50.810 50.810 0 50.810
Stand: 30. Juni 2013 Kate
gorie
Buch
wert
(Fortgeführte)
Anschaffungs
kosten
Fair
Value
Fair
Value
TEUR 30.06.2013
Vermögenswerte
Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen
LaR 1.453 1.453 0 1.453
Andere Forderungen und sonstige finanzielle
Vermögenswerte
LaR 834 834 0 834
Zahlungsmittel (beschränkt und
unbeschränkt verfügbar)
LaR 8.055 8.055 0 8.055
Schulden
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten
(kurzfristig)
FLAC 31.931 31.931 0 31.931
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten
(ausstehende Optionsrechte)
FVTPL 57 0 57 57
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen
FLAC 551 551 0 551
Davon aggregiert nach
Bewertungskategorien gemäß IAS 39
Kredite und Forderungen LaR 10.342 10.342 0 10.342
Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten
Anschaffungskosten
FLAC 32.482 32.482 0 32.482
Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam
zu Zeitwerten bewertet
FVTPL 57 0 57 57

Wie zum 31. Dezember 2013 haben Zahlungsmittel, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige finanzielle Vermögenswerte, Verbindlichkeiten aus Lieferungen, sonstige finanzielle Verbindlichkeiten und die Verbindlichkeiten aus Fertigungsaufträgen mit einer geringfügigen Ausnahme kurzfristige Laufzeiten. Ihre Buchwerte entsprechen zum Bilanzstichtag näherungsweise deren Zeitwerten.

Zur Ermittlung beizulegender Zeitwerte sieht IAS 39 die folgende Hierarchie vor:

  • Stufe 1: Die auf aktiven Märkten für identische Vermögenswerte und Schulden notierten (und unverändert übernommenen) Preise;
  • Stufe 2: Verwendung anderer Informationen als die auf Stufe 1 berücksichtigten, notierten Marktpreise, die sich aber für den Vermögenswert oder die Schuld entweder direkt (z.B. Preise) oder indirekt (d.h. abgeleitet aus Preisen) beobachten lassen;
  • Stufe 3: Verwendung von Informationen, die nicht auf beobachtbaren Marktdaten basieren.

Während des ersten Halbjahres 2014 haben keine Umgliederungen der Bewertung zwischen Stufe 1 und 2 stattgefunden.

6. Ereignisse nach dem Stichtag

Im Juli 2014 hat die InCity AG den Großteil der ersten Tranche der in 2013 begebenen Anleihe (Kupon von 10 % p.a. und ursprüngliche vereinbarte Laufzeit bis zum 20. September 2016) zurück gekauft. Möglich wurde dies durch den erfolgreichen und vorzeitigen Projektabschluss bei der in 2013 eingegangenen ersten gewerblichen Projektbeteiligung der InCity AG. Im September 2013 hatte die InCity AG die Ausgabe einer Anleihe mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu TEUR 20.000 beschlossen.

Die erste Tranche der Anleihe über insgesamt TEUR 3.000 wurde im Wege eines Private Placements platziert und diente der Refinanzierung einer gewerblichen Projektbeteiligung in der Rhein-Neckar-Region. Hier realisierte die InCity AG gemeinsam mit der Unternehmerfamilie Gutperle einen Logistik-Erweiterungsbau mit rund 44.000 m² Nutzfläche. Der erste Gebäudeteil umfasst ca. 91.000 m². Im Juli 2014 wurde das gesamte fertiggestellte Logistikcenter an einen institutionellen Investor veräußert. Die der InCity AG aus dieser Projektbeteiligung zurückgeflossenen Eigenmittel wurden für den Rückkauf von 2.930 Schuldverschreibungen zum Nennwert von TEUR 2.930 verwendet. Die vorzeitige Rückzahlung führt zu einer deutlichen Reduzierung der Kapitalkosten der Gesellschaft. Die Anleihe wurde im September im Rahmen des vertraglichen vereinbarten Sonderkündigungsrechts gekündigt. Die verbleibenden TEUR 70 sollen im vierten Quartal 2014 zurückgeführt werden.

Ebenfalls im Juli 2014 vermeldete die InCity AG den Erwerb einer gewerblichen Immobilie in Frankfurt am Main. Über eine Tochtergesellschaft wurde ein sechsgeschossiges Bürohaus in der Frankfurter Innenstadt erworben. Damit konnte sich die Gesellschaft ihre erste Immobilie für den Aufbau eines Bestandsportfolios ausgewählter Bestandsimmobilien vertraglich sichern. Die als Ärztehaus etablierte Immobilie befindet sich unweit der Konstabler Wache in der Brönnerstraße, einer Seitenstraße von Frankfurts Haupteinkaufsmeile Zeil. Das Objekt verfügt über rund 2.400 m² Fläche und ist vollständig vermietet, überwiegend an Ärzte sowie an zwei Kliniken mit ambulanter und stationärer Behandlung. Der Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel ist für Anfang November 2014 geplant. Zur Refinanzierung des erforderlichen Eigenkapitals für den Ankauf dieses Objektes und weiterer Ankäufe beschloss der Vorstand der InCity AG, eine Anleihe in Form einer Inhaberschuldverschreibung in einem Gesamtvolumen von bis TEUR 10.000 zu begeben. Die Begebung wird im Wege einer Privatplatzierung erfolgen. Der InCity AG lagen zum Zeitpunkt des Objektankaufs verbindliche Zeichnungszusagen vor. Die Laufzeit der Anleihe wird fünf Jahre betragen. Die einzelnen Schuldverschreibungen werden auf einen Nennbetrag von TEUR 1 lauten und mit 5,0 % p.a. verzinst werden. Die Einbeziehung der Anleihe in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse (Open Market, Quotation Board) ist vorgesehen. Die Anleihe wird zeitnah zum Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsels des Ärztehauses und damit zur Kaufpreisfälligkeit begeben. Diese wird aller Voraussicht nach Anfang November 2014 gegeben sein.

Im August 2014 hat die InCity AG die Beteiligung "Top Living" in Berlin an den Projektpartner Münchener Grundbesitz Verwaltungs GmbH verkauft, der die Projektentwicklung alleine weiterführen wird. Die in das Projekt bis dahin eingezahlten Eigenmittel i.H.v. TEUR 1.115 sowie die aufgelaufenen Zinsen und die anteilige Management-Fee wurden im August 2014 an die InCity AG zurückgezahlt. Die InCity AG wird einen Teil der ihr zurückfließenden liquiden Mittel für den Aufbau eines Portfolios ausgewählter Bestandsimmobilien im Raum Frankfurt am Main und Berlin verwenden.

Der zügige Abverkauf der Eigentumswohnungen und Häuser im "Flugfeld Böblingen" ermöglichte eine Eigenmittefreigabe durch die finanzierende Bank mit Rohbaufertigstellung im September 2014. Aktuell weist das Projekt eine Verkaufsquote von 85 % aus. Die Projektgesellschaft hat damit das Gesellschafterdarlehen der InCity AG in Höhe von TEUR 1.150 zurückgeführt.

Frankfurt am Main, im September 2014

InCity Immobilien AG

Der Vorstand

Jürgen Oppelt Michael Freund - Vorsitzender des Vorstands - - Vorstand -

HALBJAHRESABSCHLUSS DER INCITY IMMOBILIEN AG

Bilanz 34
Gewinn- und Verlustrechnung 36

INCITY IMMOBILIEN AG, FRANKFURT BILANZ ZUM 30. JUNI 2014 NACH HGB

AKTIVA 30.06.2014 31.12.2013
EUR EUR
TEUR
A Anlagevermögen
I.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen und Software 552,00 0
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6.397,00 6
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 4.173.270,00 5.861
4.180.219,00 5.867
B Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 532.608,11 1.448
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 12.013.751,37 9.193
3.Sonstige Vermögensgegenstände 498.123,08 1.188
13.044.482,56 11.829
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1.856.264,54 3.707
14.900.747,10 15.536
C Rechnungsabgrenzungsposten 27.958,29 11
Bilanzsumme 19.108.924,39 21.414

INCITY IMMOBILIEN AG, FRANKFURT BILANZ ZUM 30. JUNI 2014 NACH HGB

PASSIVA 30.06.2014 31.12.2013
EUR EUR TEUR
A Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 12.619.967,00 12.620
./. eigene Anteile -36.271,00 -36
davon genehmigtes Kapital EUR 6.309.983
(Vj. TEUR 6.310)
12.583.696,00 12.584
II. Kapitalrücklage 4.498.287,19 4.498
III. Gewinnrücklagen
Gesetzliche Rücklage 35.853,42 36
V. Bilanzverlust -2.249.060,93 0
14.868.775,68 17.118
B Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen 474.130,00 578
C Verbindlichkeiten
1. Anleihen 3.232.716,89 3.084
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen
160.769,16 127
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen
289.875,84 388
4. Sonstige Verbindlichkeiten 82.656,82 119
davon aus Steuern EUR 80.370,00
(Vj. TEUR 110)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 1.120,37 (Vj. EUR 1.392)
3.766.018,71 3.718
19.108.924,39 21.414

INCITY IMMOBILIEN AG, FRANKFURT GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DEN ZEITRAUM VOM 01. JANUAR BIS 30. JUNI 2014

EUR 01.01.-30.06.
2014
EUR
01.01.-30.06.
2013
EUR
1. Umsatzerlöse 218.443,71 50.198,65
2. Sonstige betriebliche Erträge 62.028,99 48.198,17
280.472,70 98.396,82
3. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter -539.495,53 -571.642,43
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung -37.590,91 -54.174,27
-577.086,44 -625.816,70
4. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und
Sachanlagen
b) auf Vermögensgegenstände des
-795,00 -710,00
Umlaufsvermögens, soweit diese die in
der Kapitalgesellschaft üblichen Ab-
schreibungen überschreiten
-81.822,69 0,00
-82.617,69 -710,00
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen -507.111,94 -612.028,02
-1.166.816,07 -1.238.554,72
6. Erträge aus Beteiligungen
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00
(Vj. TEUR 805)
0,00 805.000,00
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 517.831,57 319.028,62
8. Abschreibungen auf Finanzanlagen -1.700.000,00 0,00
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -179.752,42 -53.909,81
-1.361.920,85 1.070.118,81
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -2.248.264,22 -70.039,09
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,00 -1.791,36
12. Sonstige Steuern -796,71 380,00
-796,71 -1.411,36
13. Jahresfehlbetrag -2.249.060,93 -71.450,45
14. Verlustvortrag 0 -18.995.452,62
15. Bilanzverlust -2.249.060,93 -19.066.903,07

InCity-Projektbeteiligungen

INCITY-PROJEKTBETEILIGUNGEN

Im ersten Halbjahr 2014 erreichten die Projektbeteiligungen der InCity AG allesamt wichtige Meilensteine, die Baustellen schritten planmäßig voran, die Abverkäufe verliefen planmäßig. Zum Jahresende 2013 unterzeichnete die InCity AG die Verträge für eine wohnwirtschaftliche Projektentwicklung in Frankfurt am Main, die im Januar 2014 durch die Erfüllung der vertraglichen Bedingungen wirksam wurde.

Fertistellungstermine und Verkaufsquoten – Stand September 2014

  • Nach der notwendigen Kündigung des Generalunternehmers im Dezember 2013 schreitet das Projekt "Elbquartier Blankenese" in Hamburg nun planmäßig voran
  • Die Beteiligung "Flugfeld Böblingen" entwickelt sich ebenfalls planmäßig, bereits 85 % aller Einheiten sind verkauft. Nach Rohbaufertigstellung erfolgte die Rückzahlung des Eigenkapitals durch die finanzierende Bank
  • Im Mai 2014 waren alle Häuser der Projektbeteiligung "Oberursel-Weißkirchen" verkauft, die Fertigstellung erfolgte im Juli 2014
  • Das Projekt "Heimat 79" in Berlin wurde im September 2014 fertiggestellt.
  • Das "Logistikcenter" in der Rhein-Neckar Region wurde im Juli fertiggestellt und vollvermietet an einen institutionellen Investor verkauft
  • Bei der Projektbeteiligung "Gallushöfe" in Frankfurt am Main ist der Vertrieb im Juli 2014 erfolgreich gestartet

Projektstatus bestehende Projektbeteiligungen – Stand September 2014

Zum Stichtag 30. Juni 2014 umfasste das Portfolio sieben Beteiligungen mit einem Gesamt-Projektvolumen von ca. EUR 110 Mio. Im Laufe des dritten Quartals 2014 wurden einzelne Projektentwicklungen fertiggestellt, so dass die InCity AG mit Stand September 2014 an drei Projektbeteiligungen mit einem Gesamt-Projektvolumen von ca. EUR 63 Mio. beteiligt ist. Daneben hat sie im dritten Quartal 2014 ein Bestandsobjekt erworben. Bei der Projektbeteiligung "Rheinblick" in Düsseldorf befindet sich der Vorstand in Verhandlungen mit einem Projektpartner über die gemeinsame Entwicklung des Projektes.

Metropolregion Hamburg:

Elbquartier Blankenese

Art: Wohnen
Fläche: 5.500 m²
Projektvolumen: EUR 26,4 Mio.
Beteiligungsvolumen: EUR 3,2 Mio.
Status Projekt: Fertigstellung Rohbau

Metropolregion Stuttgart:

Flugfeld Böblingen

Art: Wohnen
Fläche: 6.700 m²
Projektvolumen: EUR 18,7 Mio.
Beteiligungsvolumen: EUR 1,2 Mio.
Status Projekt: Fertigstellung Rohbau

Metropolregion Frankfurt / Rhein-Main:

Gallushöfe

Art: Wohnen
Fläche: 4.100 m²
Projektvolumen: EUR 17,7 Mio.
Beteiligungsvolumen: EUR 1,4 Mio.
Status Projekt: Vertrieb gestartet

Erweiterung des Geschäftsmodells: Aufbau eines Bestands ausgewählter Rendite-Immobilien zum bestehenden Beteiligungsportfolio

Im Juni 2014 hat die InCity AG den Aufbau eines Portfolios ausgewählter Bestandsimmobilien im Raum Frankfurt am Main und Berlin beschlossen, deren Mietüberschüsse in einem ersten Schritt die Deckung der Fixkosten der Gesellschaft sicherstellen und damit das Geschäftsmodell der InCity AG auf ein breiteres Fundament stellen sollen. Im Vordergrund des Portfolioaufbaus stehen Objekte mit einer Anfangsrendite ab 5,5 %, die auf Grund ihrer Lage und der Objektqualität eine langfristige Wertstabilität bieten.

Im Juli 2014 hat die InCity AG ihre erste Immobilie für den Aufbau eines Portfolios ausgewählter Bestandsimmobilien erworben. Bei der Immobilie handelt es sich um ein sechsgeschossiges Bürohaus in der Frankfurter Innenstadt. Die als Ärztehaus etablierte Immobilie befindet sich unweit der Konstabler Wache in der Brönnerstraße, einer Seitenstraße von Frankfurts Haupteinkaufsmeile Zeil. Das Objekt verfügt über rund 2.400 m² Fläche und ist vollständig vermietet, überwiegend an Ärzte sowie an zwei Kliniken mit ambulanter und stationärer Behandlung. Der Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel soll Anfang November 2014 erfolgen.

Für ein weiteres Objekt in Frankfurt am Main, das auf Grund des Renditeprofils und der Lage dem Investitionsprofil der Gesellschaft entspricht, hat die InCity AG bereits den Zuschlag erhalten. Die notarielle Beurkundung des Kaufvertrages ist für das vierte Quartal 2014 geplant.

FINANZKALENDER

30. September 2014 H1 2014 Halbjahresbericht 6. bis 8. Oktober 2014 EXPO REAL, München

ZUSAMMENSETZUNG VON VORSTAND UND AUFSICHTSRAT

1. JANUAR 2014 – 25. JUNI 2014

Jürgen Oppelt, Dr. Georg Oehm,

Vorstand: Aufsichtsrat:

Vorstandsvorsitzender Aufsichtsratsvorsitzender

Michael Freund, Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, Mitglied des Vorstands Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender

Hans Georg Claaßen, Mitglied des Aufsichtsrats

Emanuel Kunz, Mitglied des Aufsichtsrats

AB 7. JULI 2014

Vorstand: Aufsichtsrat:

Jürgen Oppelt, Dr. Georg Oehm, Vorstandsvorsitzender Aufsichtsratsvorsitzender

Mitglied des Vorstands Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender

Michael Freund, Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein,

Roland Kunz, Mitglied des Aufsichtsrats

IMPRESSUM

Herausgeber, Konzeption, Text und Gestaltung:

InCity Immobilien AG, Frankfurt am Main

Datum der Veröffentlichung:

  1. September 2014

InCity Immobilien AG Ulmenstraße 23-25 60325 Frankfurt am Main

Telefon: +49 (0)69 719 18 89-0 Telefax: +49 (0)69 719 18 89-790 [email protected] www.incity.ag

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