Regulatory Filings • Sep 23, 2025
Regulatory Filings
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30. Juni 2025
Grundlagen des Konzerns
Die Webac Holding AG ist als Beteiligungsholding tätig und hat im abgelaufenen Geschäftsjahr Steuerungsfunktionen der drei Tochtergesellschaften übernommen. Darüber hinaus besitzt sie langfristig gehaltene Wertpapiere, die sie verwaltet.
Die Webac Holding AG war im Vorjahr gleichzeitig oberste Muttergesellschaft des Webac-Konzerns, der in den Bereichen des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig war. In den Halbjahresabschluss zum 30.06.2024 einbezogen wurden die Tochtergesellschaften LEGA Kreditverwaltungs GmbH i.L., Webac Gamma Immobilien GmbH i.L. und Webac Immobilien AG, mit denen direkt oder indirekt Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge bestehen. Bereits zum 31.12.2024 erfolgte keine Einbeziehung der Tochtergesellschaften mehr, da die LEGA Kreditverwaltungs GmbH i.L. und die Webac Gamma Immobilien GmbH i.L. seit dem 14.11.2024 bzw. 21.08.2024 aufgelöst sind und das Liquidationsverfahren läuft. Beide Gesellschaften sind gem. § 296 Abs. 2 HGB von untergeordneter Bedeutung. Die Webac Immobilien AG hat im Dezember 2024 (Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten zum 01.01.2025) ihr wesentliches Immobilienvermögen veräußert, verfügt somit über kein nennenswertes Vermögen mehr und führt kein operatives Geschäft aus. Sie ist somit ebenfalls gem. § 296 Abs. 2 HGB von untergeordneter Bedeutung.
Steuerungsgrößen
Der bedeutsamste finanzielle Leistungsindikator für die Unternehmenssteuerung der Webac Holding AG ist das Jahresergebnis. Die Ergebnis- und Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung haben sich nicht ergeben. Des Weiteren verweisen wir in Bezug auf das Steuerungssystem auf das Kapitel Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe.
Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 1. Quartal 2025 gegenüber dem 4. Quartal 2024 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,4 % gestiegen. Die privaten Konsumausgaben zogen im 1. Quartal 2025 stärker an als noch in den Vorquartalen. Sie stiegen preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,5 % im Vergleich zum 4. Quartal 2024. Zugleich wurde mehr investiert als im 4. Quartal 2024. Insgesamt erhöhten sich die Bruttoanlageninvestitionen zum Jahresbeginn um 0,9 %.
Wie das statistische Bundesamt mitteilte, fiel das Wirtschaftswachstum um 0,2 Prozentpunkte höher aus als in der Schnellmeldung vom 30. April 2025 berichtet. Grund für das leicht höhere Wachstum sei die überraschend gute konjunkturelle Entwicklung im März. Vor allem die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe sowie die Exporte entwickelten sich besser als zunächst angenommen. (Pressemitteilung des statistischen Bundesamtes vom 23.05.2025)
Insgesamt verlief das erste Halbjahr 2025 für die Webac Holding AG besser als erwartet, im Wesentlichen bedingt durch Wertaufholungen in Folge gestiegener Aktienkurse.
Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Die im Folgenden dargestellte Entwicklung der Webac Holding AG basiert auf deren Jahresabschluss, der nach den Vorschriften des HGB und des AktG aufgestellt wurde.
Der bedeutsamste finanzielle Leistungsindikator für die Unternehmenssteuerung der Webac Holding AG ist das Jahresergebnis. Die Ergebnis- und Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung im Konzern haben sich nicht ergeben.
Insgesamt ergibt sich für das erste Halbjahr 2025 ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von -8 TEUR (Vorjahr: -241 TEUR). Das gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte Jahresergebnis resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang der Abschreibungen auf Finanzanlagen, der Wertaufholung von Wertpapieren des Anlagevermögens sowie dem Wegfall von Verlustübernahmen der Tochtergesellschaften.
Die Entwicklung der Liquidität des Konzerns ist in der Kapitalflussrechnung dargestellt. Zusammengefasst sieht die Entwicklung wie folgt aus:
| Cash-Flow aus: | 2025 | Vorjahr |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| - Laufender Geschäftstätigkeit | -121 | -165 |
| - Investitionstätigkeit | 78 | -1.563 |
| - Free Cash-Flow | -43 | -1.728 |
| - Finanzierungstätigkeit | -129 | 1.989 |
| -172 | 261 | |
| Finanzmittelfonds am: | ||
| - Anfang der Periode | 348 | -50 |
| - Ende der Periode | 176 | 211 |
Der negative Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit resultiert aus den laufenden Aufwendungen der Webac Holding AG.
Der Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit resultiert aus Dividendenerträgen.
Der Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit beinhaltet die Veränderungen der Verrechnungskonten mit den Tochtergesellschaften.
Die Bilanzsumme der AG beträgt 2.541 TEUR (Vorjahr: 2.678 TEUR). Das aus den langfristig gehaltenen Wertpapieren bestehende Anlagevermögen stieg aktienkursbedingt von 2.247 TEUR auf 2.281 TEUR. Das Umlaufvermögen sank von 431 TEUR auf 258 TEUR, überwiegend bedingt durch die Rückzahlung von Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen.
Das Eigenkapital reduzierte sich im Wesentlichen ergebnisbedingt um 8 TEUR auf 2.204 TEUR. Die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2025 beträgt 86,8 % (Vorjahr: 53,3 %).
Gleichzeitig sind die Verbindlichkeiten um 105 TEUR auf 299 TEUR gesunken, im Wesentlichen bedingt durch den Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten vor allem Verpflichtungen aus den Verrechnungskonten mit den Tochtergesellschaften. Die Rückstellungen sind um 23 TEUR auf 38 TEUR zurückgegangen aufgrund des Wegfalls des Konzernabschlusses.
Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe
Grundsätzlich sind die Managementebenen in der Webac Holding AG und ihren Beteiligungen durch klare Verantwortlichkeiten und eine flache Hierarchie geprägt. Die Gesellschaft hat das Rechnungswesen an eine Steuerberatungsgesellschaft ausgelagert. Daher erfolgen die laufende Finanzbuchhaltung und die Erstellung der Zwischen- und Jahresabschlüsse einschließlich des Budgets dezentral. Durch ein regelmäßiges monatliches Reporting für sämtliche Einzelgesellschaften im Konzern durch die Steuerberatungsgesellschaft als externer Dienstleister an den Vorstand der Gesellschaft erfolgt eine laufende Kontrolle der Ist-/Soll-Abweichungen.
Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.
Für die Webac Holding AG werden monatlich betriebswirtschaftliche Auswertungen erstellt und über die Liquidität berichtet.
Um die jederzeitige Zahlungsfähigkeit und die finanzielle Flexibilität zu gewährleisten, wurden in der Vergangenheit Kreditlinien vorgehalten und erforderlichenfalls in Anspruch genommen. Mangels Bedarf und zur Einsparung von Kosten wurde die Kreditlinie Anfang 2025 gekündigt. Die Cashflows haben im ersten Halbjahr 2025 eine ausreichende Liquiditätsausstattung gesichert.
Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit steht dem Management der Webac Holding AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten zur Verfügung, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.
Der Aufsichtsrat übt seine Beratungs- und Kontrollfunktion gemäß den nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zugewiesenen Aufgaben und unter Berücksichtigung des Deutschen Corporate Governance Kodex aus.
Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist effizient und vertrauensvoll. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat umfassend und zeitnah in mündlichen und schriftlichen Berichten über die laufende Geschäftsentwicklung, bedeutende Geschäftsvorfälle, die Lage der Webac Holding AG und der Tochtergesellschaften, die Risikolage, das interne Kontrollsystem und die Compliance. Hauptansprechpartner des Vorstands ist hierbei vor allem der Aufsichtsratsvorsitzende.
Chancen und Risiken
Die wesentlichen Chancen bestehen in der gewinnbringenden Anlage bzw. Investition der Veräußerungserlöse in Wertpapiere und in der Nutzung der bestehenden hohen steuerlichen Verlustvorträge.
Für den Bereich werden verschiedene Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten.
Die zukünftige Entwicklung der Webac Holding AG kann im Wesentlichen durch folgende Risikofaktoren negativ beeinflusst werden, dargestellt in der Reihenfolge ihrer relativen Bedeutung ohne Quantifizierung der einzelnen Risiken, da diese nicht zur internen Steuerung quantifiziert werden:
| • | Die liquiden Mittel werden in Wertpapiere investiert, aus denen jährliche Dividenden erwartet werden, die die Liquidität verbessern könnten. Aufgrund von Schwankungen am Wertpapiermarkt kann es jedoch auch zu Kursverlusten kommen, die zu einer Abwertung der Wertpapiere führen und damit die Vermögens- und Ertragslage negativ beeinflussen könnten. |
| • | Die Risiken sind zudem durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten des Vorstands, der in Personalunion zugleich Geschäftsführer in den übrigen wesentlichen verbundenen Unternehmen ist, und durch die Zusammenarbeit des Vorstands mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, der über langjährige Unternehmenskenntnisse verfügt, begrenzt. Es sind latente Risiken aus branchenbezogenen konjunkturellen Entwicklungen zu beachten. Diese externen Risiken können Vorstand und Geschäftsführung nicht wesentlich beeinflussen. |
| • | Die noch bis Ende des Geschäftsjahres 2022 andauernde und die Wirtschaft enorm beeinflussende Corona-Pandemie hat sich bis zur Aufstellung dieses Lageberichts entspannt; nennenswerte Effekte auf die Lage des Unternehmens hat dies nicht. Zwar gilt das grundsätzlich auch für mögliche unmittelbare Auswirkungen aus dem im Februar 2022 durch Russland begonnen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Gleichwohl führten die EU-Sanktionen zu einem Lieferstopp von russischem Gas und daraus resultierende Energieverknappungen und zunehmende Inflationssteigerungen. Letztere beschleunigte zudem noch den generellen Preisauftrieb, der sich als Folge der jahrelangen Niedrigzinspolitik der globalen Zentralbanken bereits abgezeichnet hatte. |
| • | Auf den Schock des Krieges, der buchstäblichen „Zeitenwende“, folgten zusätzlich zur Energieverknappung noch Störungen globaler Lieferketten, eine massive Verteuerung vieler Rohstoffe und Vorprodukte (z. B. für die Bauindustrie) sowie eine Kehrtwende der Zentralbanken bei der Zinspolitik, um die steigende Inflation einzubremsen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können etwaige negative wirtschaftliche Folgen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. |
Gesamtbewertung der Risikolage und Chancen
In der Gesamtbetrachtung aller Chancen und Risiken ist festzustellen, dass die Risikosituation der Gesellschaft im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben ist, die Ertragslage jedoch erneut negativ war. Aufgrund der hohen Eigenkapitalbasis können weitere Verluste in Folgejahren aufgefangen werden.
Wenn dagegen die tatsächliche Entwicklung deutlich negativ von den Planannahmen abweicht, könnten Liquiditätsengpässe auftreten, die zu einer wesentlichen Beeinträchtigung bis hin zu einer Bestandsgefährdung führen könnten. Trotz der Kündigung der Kreditlinie im Januar 2025 wird das Risiko einer wesentlichen Beeinträchtigung als gering eingeschätzt.
Es besteht darüber hinaus jederzeit die Möglichkeit, den Wertpapierbestand in liquide Mittel umzuwandeln, wodurch das Risiko weiter begrenzt wird. Zum 30. Juni 2025 verfügt die Webac Holding AG insgesamt über einen guten Bestand an liquiden Mitteln.
Ausblick auf das Jahr 2025
Zahlreiche Indikatoren deuten darauf hin, dass die Krise der deutschen Wirtschaft im Winterhalbjahr 2024/25 ihren Tiefpunkt erreicht hat. Die Dynamik aus dem ersten Quartal 2025 wird im weiteren Jahresverlauf nicht aufrechterhalten werden können. Im zweiten Quartal ist mit einer Stagnation zu rechnen, da es im April infolge der Vorzieheffekte zu einem spürbaren Rückgang der Industrieproduktion und der Exporte kam. Allerdings bleiben die Aussichten dank verbesserter Auftragslage und optimistischer Stimmungsindikatoren vorsichtig positiv. Hinter dem zunehmenden Optimismus verbirgt sich vermutlich auch die Hoffnung auf einen wirtschaftspolitischen Neustart mit der neuen Bundesregierung sowie auf Fortschritte im Handelskonflikt mit den USA (ifo Konjunkturprognose Sommer 2025).
Im Euroraum zeigte sich die Konjunktur zu Jahresbeginn leicht aufwärtsgerichtet, getragen vor allem von vorgezogenen Exporten in die USA. Die Konsumnachfrage blieb verhalten, trotz günstiger Rahmenbedingungen mit niedriger Inflation, steigenden Realeinkommen und niedrigerer Arbeitslosigkeit. Die Androhung hoher US-Zölle auf EU-Waren erhöht die wirtschaftliche Unsicherheit und dürfte Investitionen bremsen. Die Weltkonjunktur wird sich als Folge des Handelskonflikts verlangsamen und die globale Wirtschaftsleistung im Jahr 2025 nur noch um etwa 2,1 % wachsen. Insbesondere der Welthandel zeigt Spuren und wird im kommenden Jahr sogar um 0,3 % schrumpfen (ifo Konjunkturprognose Sommer 2025).
Abwärtsrisiken für die Prognose der deutschen Konjunktur bestehen in einer Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und der Europäischen Union. Wenn vom Finanzpaket ein unerwartet hoher Preisdruck ausgehen sollte, könnte dies zudem die Inflation stärker als erwartet erhöhen. Chancen für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft bestehen, wenn sich die Unternehmen angesichts der transatlantischen Spannungen schneller als erwartet auf neue Handelspartner und neue Geschäftsfelder einstellen oder die Konsumzurückhaltung der privaten Haushalte schneller als erwartet abnimmt (Sachverständigenrat Frühjahrsgutachten 2025 Kurzfassung).
Alles in allem wird das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2025 um 0,3 % und im Jahr 2026 um 1,5 % zunehmen. Während die US-Importzölle die deutsche Konjunktur insbesondere im kommenden Jahr etwas stärker dämpfen als im Frühjahr erwartet, verleihen ihr die Fiskalmaßnahmen der neuen Bundesregierung einen Schub (ifo Schnelldienst Ausgabe 07/2025 vom 12.06.2025).
Die Verbraucherpreisinflation ging in vielen großen Volkswirtschaften in der 2. Jahreshälfte 2024 nur noch langsam zurück. In einigen Staaten stieg sie sogar wieder an. Insbesondere die weiterhin überdurchschnittlich stark steigenden Preise im Dienstleistungsbereich tragen zu einem anhaltenden Preisdruck bei. Für das Jahr 2025 rechnet der Sachverständigenrat mit einer globalen Verbraucherpreisinflation von 3,1 %. Der hohe Preisdruck in fortgeschrittenen Volkswirtschaften wie den USA und dem Vereinigten Königreich dürfte dazu führen, dass die Inflation weniger stark sinkt als noch im Herbst 2024 angenommen. Im Jahr 2026 dürfte die Verbraucherpreisinflation nur leicht auf 2,7 % sinken (Sachverständigenrat Frühjahrsgutachten 2025).
Für die Gesellschaft erwarten wir ein negatives Jahresergebnis (EBIT und EBT) von -89 TEUR aufgrund höherer Dividendenerträge und dem Wegfall der Verlustübernahmen von den Tochtergesellschaften. Im Bereich der Wertpapiere werden in den nächsten Jahren positive Wertverläufe erwartet, die aufgrund der handelsrechtlichen Vorschriften aber erst bei Verkauf der Wertpapiere realisiert werden können und daher bei Halten der Wertpapiere zunächst nicht ergebnisseitig gezeigt werden.
Forschung und Entwicklung
Es werden aktuell keine Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten vorgenommen.
Grundsätze der Vorstandsvergütung
Hinsichtlich der Modalitäten für die Vergütung des Vorstands und des Aufsichtsrats verweisen wir auf die Ausführungen im Vergütungsbericht gem. § 162 AktG auf unserer Website.
Angaben nach § 289a bzw. § 315a HGB
Zusammensetzung des Aktienkapitals
Am 30. Juni 2025 betrug das gezeichnete Kapital der AG 1.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten.
Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.
Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.
Kapitalanteile von über 10 % der Stimmrechte
Der Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital – die 10 % der Stimmrechte überschreiten – gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:
| • | AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden 14,99 % |
| • | SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden 14,99 % |
Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb von Aktien
Die mit Beschluss der Hauptversammlung vom 20. November 2019 erteilte Ermächtigung des Vorstands, bis zum Ablauf des 19. November 2024 eigene Aktien in Höhe von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben, wurde in der Hauptversammlung vom 16. Juli 2024 aufgehoben. Die Gesellschaft wurde mit Beschluss der Hauptversammlung ermächtigt, eigene Aktien mit einem rechnerischen Anteil von 10 % am Grundkapital zu erwerben. Die Ermächtigung gilt bis zum 15. Juli 2029.
Im abgelaufenen ersten Halbjahr 2025 wurden eigene Aktien im Umfang von 387 Stück erworben. Somit hatte die Gesellschaft am Bilanzstichtag 57.247 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 67.259,75 Euro. Dies entspricht 6,73 % des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 252.745,05 Euro.
Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Aktien
Es liegt keine Ermächtigung vor.
Bestimmungen im Fall eines Eigentümerwechsels
Im Fall einer „Change-of-Control“ Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten.
Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungsvereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern.
Zusammensetzung des Vorstands
Der Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands – nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen – festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen.
Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung – jeweils für höchstens fünf Jahre – ist zulässig.
Satzungsänderungen
Nach § 29 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst.
Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt – wenn dies gesetzlich zulässig ist – die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals.
Mitarbeitende
Die Webac Holding AG beschäftigt eine Mitarbeiterin.
Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289f und § 315d HGB)
Die Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289f und § 315d HGB, die auch die Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG sowie den Vergütungsbericht gemäß § 162 AktG beinhaltet, ist auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://webac-ag.com/corporate-governance.html und https://webac-ag.com/finanzdaten.html veröffentlicht und den Aktionären dauerhaft zugänglich gemacht.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Die LEGA Kreditverwaltungs GmbH i.L. hat mit Wirkung zum 05.08.2025 von ihren 1.016 Anteilen an der Webac Immobilien AG 508 Anteile veräußert und hält somit nicht mehr die Mehrheit der Anteile. Der Kaufpreis in Höhe von 66.048,20 EUR wurde am 08.09.2025 vom Käufer gezahlt.
Am 15.09.2025 wurden weitere eigene Aktien im Umfang von 500 Stück erworben. Somit hat die Gesellschaft derzeit 57.747 Stück eigene Aktien im Besitz. Dies entspricht 6,78 % des Grundkapitals.
Ein Wort des Dankes
Ich danke allen Aktionären, den Geschäftspartnern und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.
München, den 23. September 2025
*Konrad Steinert
Vorstand*
für den Zeitraum 01. Januar bis 30. Juni 2025
| Vorjahr 30.06.2024 |
||
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| 1. Sonstige betriebliche Erträge | 78 | 15 |
| 2. Personalaufwand | 10 | 0 |
| 3. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 127 | 141 |
| 4. Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit | -59 | -126 |
| 5. Aufwendungen aus Verlustübernahme | 0 | 27 |
| 6. Erträge aus anderen Wertpapieren | 78 | 67 |
| 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 2 | 21 |
| 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 2 | 12 |
| 9. Abschreibungen auf Finanzanlagen | 27 | 164 |
| 10. Finanzergebnis | 51 | -115 |
| 11. Ergebnis nach Steuern = Jahresfehlbetrag | -8 | -241 |
| Aktiva | Vorjahr 31.12.2024 |
|
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| A. Anlagevermögen | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 0 | 0 |
| II. Sachanlagen | 0 | 0 |
| III. Finanzanlagen | 2.281 | 2.247 |
| 2.281 | 2.247 | |
| B. Umlaufvermögen | ||
| I. Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 6 | 0 |
| II. Sonstige Vermögensgegenstände | 76 | 83 |
| III. Guthaben bei Kreditinstituten | 176 | 348 |
| 258 | 431 | |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 2 | 0 |
| 2.541 | 2.678 |
| Passiva | Anhang | Vorjahr 31.12.2024 |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| A. Eigenkapital | ||
| I. Gezeichnetes Kapital | 1.000 | 1.000 |
| Eigener Anteile | -67 | -67 |
| Ausgegebenes Kapital | 933 | 933 |
| II. Kapitalrücklage | 4.122 | 4.122 |
| III. Gewinnrücklagen | 72 | 72 |
| IV. Bilanzverlust | -2.922 | -2.915 |
| 2.204 | 2.213 | |
| B. Sonstige Rückstellungen | 38 | 61 |
| C. Verbindlichkeiten | ||
| I. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 5 | 20 |
| II. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 263 | 384 |
| III. Sonstige Verbindlichkeiten | 31 | 0 |
| 299 | 404 | |
| 2.541 | 2.678 |
Die Webac Holding AG ist eine in der Fürstenrieder Straße 297a, 81377 München, Deutschland, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit ist in Euskirchen.
Der verkürzte Zwischenabschluss für das erste Halbjahr 2025 ist in Verbindung mit dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2024 zu lesen und wurde nach den Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften sowie den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt.
Die Webac Holding AG war im Vorjahr gleichzeitig oberste Muttergesellschaft des Webac-Konzerns, der in den Bereichen des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig war. In den Konzernzwischenabschluss zum 30.06.2024 einbezogen wurden die Tochtergesellschaften LEGA Kreditverwaltungs GmbH i.L., Webac Gamma Immobilien GmbH i.L. und Webac Immobilien AG, mit denen direkt oder indirekt Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge bestehen. Bereits zum 31.12.2024 erfolgte keine Einbeziehung der Tochtergesellschaften, da die LEGA Kreditverwaltungs GmbH i.L. und die Webac Gamma Immobilien GmbH i.L. seit dem 14.11.2024 bzw. 21.08.2024 aufgelöst sind und das Liquidationsverfahren läuft. Beide Gesellschaften sind gem. § 296 Abs. 2 HGB von untergeordneter Bedeutung. Die Webac Immobilien AG hat im Dezember 2024 (Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten zum 01.01.2025) ihr wesentliches Immobilienvermögen veräußert, verfügt somit über kein nennenswertes Vermögen mehr und führt kein operatives Geschäft aus. Sie ist somit ebenfalls gem. § 296 Abs. 2 HGB von untergeordneter Bedeutung.
Für die Aufstellung des verkürzten Zwischenabschlusses wurden, soweit nicht anders angegeben, die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, die im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2024 angewandt wurden, unverändert übernommen.
Die Erstellung des Zwischenabschlusses verlangt vom Vorstand Ermessensentscheidungen und Schätzungen, die die Anwendung von Rechnungslegungsmethoden und die ausgewiesenen Beträge der Vermögensgegenstände, Schulden, Erträge und Aufwendungen betreffen. Tatsächliche Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen.
Weitere Informationen zu Schätzungsunsicherheiten und Ermessensentscheidungen sind dem Anhang des Geschäftsberichts der Webac Holding AG zum 31.12.2024 zu entnehmen.
Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) angegeben. Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen, in denen gerundete Zahlen enthalten sind, (summarische) Rundungsdifferenzen in Höhe von +/- einer Einheit auftreten.
Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses und des Lageberichts der Webac Holding AG erfolgt im Bundesanzeiger sowie auf der Internetseite der Webac Holding AG unter www.webac-ag.com/finanzdaten.html.
Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten – vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen – bewertet. Die Abschreibungsdauer wurde entsprechend der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Gegenstände wie folgt festgelegt:
| EDV-Software | 3 | Jahre linear |
| Betriebs- und Geschäftsanlagen | 3 | Jahre linear |
Außerplanmäßige Abschreibungen werden darüber hinaus vorgenommen, wenn eine Wertminderung voraussichtlich von Dauer ist. Von der Möglichkeit der Sofortabschreibung geringwertiger Vermögensgegenstände bis 800,- EUR wird entsprechend der steuerlichen Vorschriften Gebrauch gemacht. Für Zwecke der Darstellung im Anlagengitter wird ein fiktiver Vollabgang unterstellt.
Bei den Finanzanlagen werden die Anteile an verbundenen Unternehmen mit den fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert werden – soweit erforderlich – auf der Grundlage von Werthaltigkeitstests vorgenommen. Der niedrigere beizulegende Wert wird mit Hilfe des Ertragswertverfahrens ermittelt. Zusätzlich werden für Unternehmen mit geringen Ertragsaussichten Liquidationswerte ermittelt und als Wertuntergrenze angesetzt.
Wertpapiere werden zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert, bilanziert. Das Wahlrecht zur außerplanmäßigen Abschreibung bei voraussichtlich nicht dauernder Wertminderung wird ausgeübt. Sollten die Gründe für einen niedrigeren Wertansatz nicht mehr bestehen, werden Zuschreibungen bis zu den Anschaffungskosten vorgenommen.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert bzw. zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung angemessener Abschläge für alle erkennbaren Einzelrisiken bewertet.
Die Bewertung von Bankguthaben erfolgt mit dem Nominalwert.
Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet.
Das Gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag angesetzt. Der rechnerische Wert von erworbenen eigenen Anteilen wird vom gezeichneten Kapital offen abgesetzt. Der Unterschiedsbetrag zwischen dem rechnerischen Wert und den Anschaffungskosten der eigenen Anteile wird mit der Kapitalrücklage verrechnet.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie werden in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden abgezinst.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt und haben – wie im Vorjahr – eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
Latente Steuern werden auf sich in Folgejahren wieder ausgleichende Differenzen in den handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen gebildet, sofern sich daraus zukünftige Steuerbe- oder -entlastungen ergeben. Dabei werden auch die quasi permanenten Differenzen berücksichtigt.
Aktive latente Steuern auf Verlustvorträge werden insoweit angesetzt, wie mit einer Nutzung innerhalb der nächsten 5 Jahre gerechnet wird. Sich daraus ergebende aktive und passive latente Steuern werden saldiert. Ergibt sich dabei ein aktivischer Überhang latenter Steuern, wird von dem bestehenden Ansatzwahlrecht kein Gebrauch gemacht.
Die Bewertung der latenten Steuern erfolgt mit dem Steuersatz, der zum Zeitpunkt der voraussichtlichen Umkehrung der Differenzen anzuwenden ist. Dabei handelt es sich um den kombinierten Steuersatz aus Körperschaftsteuer in Höhe von 15 %, Solidaritätszuschlag auf die Körperschaftsteuer in Höhe von 5,5 % sowie Gewerbesteuer in Höhe von 16,7 % von insgesamt 32,5 %.
Im Jahresabschluss müssen Annahmen und Schätzungen vorgenommen werden, die Auswirkungen auf die Höhe der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden haben. Die tatsächlichen Werte können von den Schätzungen abweichen. Die im Folgenden genannten wesentlichen Positionen und Risiken sind in ihrem Ansatz und Wert von den zugrunde liegenden Annahmen und Schätzungen abhängig:
| • | Finanzanlagen in Höhe von 2.281 TEUR |
| • | Sonstige Rückstellungen in Höhe von 38 TEUR |
| • | Rechtliche Risiken insbesondere aus den Bereichen Kapitalmarkt- und Steuerrecht- sowie andere Verpflichtungen. |
Im Jahresabschluss der Webac Holding AG sind aus heutiger Sicht für vorhandene Risiken ausreichende Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet worden. Dennoch kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden, dass aus möglicherweise im Laufe des Geschäftsjahres anhängig werdenden Verfahren und/oder gerichtlichen Entscheidungen Aufwendungen entstehen, die die gebildeten Vorsorgen übersteigen.
| Gesellschaft, Sitz | Geschäftsanschrift | Anteil in % |
Eigenkapital | Ergebnis 2024 | |
|---|---|---|---|---|---|
| LEGA Kreditverwaltungs GmbH i. L., Euskirchen | Albert-Latz-Str. 3, 53879 Euskirchen | 100,00 | 3)5) | 449 | 0 |
| Webac Immobilien AG, Hagen | Albert-Latz-Str. 3, 53879 Euskirchen | 94,07 | 1)6) | 155 | -36 |
| Webac Gamma Immobilien Gesellschaft mbH i. L., Euskirchen | Albert-Latz-Str. 3, 53879 Euskirchen | 100,00 | 2)4)5) | 709 | 0 |
1) Die Webac Holding AG ist mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH i.L. beteiligt.
2) Die Webac Holding AG ist unmittelbar mit 7,14 % bzw. mittelbar mit weiteren 92,86 % beteiligt.
3) Die Gesellschaft ist mit Wirkung zum 14.11.2024 aufgelöst.
4) Die Gesellschaft ist mit Wirkung zum 21.08.2024 aufgelöst.
5) Die Angaben beziehen sich jeweils auf den Zwischenabschluss vor Liquidationseröffnung.
6) Die Angabe bezieht sich auf den Jahresabschluss zum 31.12.2024.
Die LEGA Kreditverwaltungs GmbH i.L. hat mit Wirkung zum 05.08.2025 von ihren 1.016 Anteilen an der Webac Immobilien AG 508 Anteile veräußert und hält somit nicht mehr die Mehrheit der Anteile. Der Kaufpreis in Höhe von 66.048,20 EUR wurde am 08.09.2025 vom Käufer gezahlt.
Am 15.09.2025 wurden weitere eigene Aktien im Umfang von 500 Stück erworben. Somit hat die Gesellschaft derzeit 57.747 Stück eigene Aktien im Besitz. Dies entspricht 6,78 % des Grundkapitals.
München, den 23. September 2025
*Konrad Steinert
Vorstand*
Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Halbjahresberichterstattung der Halbjahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
München, den 23. September 2025
*Konrad Steinert
Vorstand*
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