Interim / Quarterly Report • Aug 1, 2018
Interim / Quarterly Report
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| Konzern-Kennzahlen | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | |
|---|---|---|---|
| Auftragseingang | Mio.€ | 479,7 | 437,1 |
| Auftragsbestand | Mio.€ | 543,5 | 510,6 |
| Aus der Gewinn- und Verlustrechnung | |||
| Umsatz | Mio.€ | 418,1 | 452,0 |
| Core Components | Mio.€ | 141,0 | 174,8 |
| Customized Modules | Mio.€ | 234,1 | 237,9 |
| Lifecycle Solutions | Mio.€ | 46,1 | 42,8 |
| EBIT | Mio.€ | 22,8 | 35,6 |
| EBIT-Marge | % | 5,4 | 7,9 |
| Zinsergebnis | Mio.€ | -6,5 | -5,8 |
| EBT | Mio.€ | 16,3 | 29,8 |
| Konzernergebnis | Mio.€ | 11,2 | 13,4 |
| Ergebnis je Aktie | € | 0,53 | 0,56 |
| Return on Capital Employed (ROCE)1 | % | 5,9 | 9,0 |
| Wertbeitrag1 | Mio.€ | -6,3 | 6,0 |
| Aus der Bilanz | |||
| Anlagevermögen2 | Mio.€ | 574,2 | 568,7 |
| Investitionen | Mio.€ | 19,9 | 12,8 |
| Abschreibungen | Mio.€ | 17,6 | 19,0 |
| Working Capital (Stichtag)3 | Mio.€ | 210,2 | 236,6 |
| Capital Employed (Stichtag) | Mio.€ | 784,4 | 805,3 |
| Eigenkapital | Mio.€ | 519,3 | 559,2 |
| Anteile anderer Gesellschafter | Mio.€ | 18,0 | 21,3 |
| Nettofinanzschuld | Mio.€ | 236,1 | 234,7 |
| Bilanzsumme | Mio.€ | 1.204,7 | 1.245,5 |
| Eigenkapitalquote | % | 43,1 | 44,9 |
| Aus der Kapitalflussrechnung | |||
| Bruttocashflow | Mio.€ | 42,0 | 49,8 |
| Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit | Mio.€ | 18,0 | -45,8 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | Mio.€ | -21,8 | -89,6 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | Mio.€ | -15,5 | 5,0 |
| Free Cashflow | Mio.€ | -2,8 | -61,8 |
| Mitarbeiter | |||
| Beschäftigte im Durchschnitt | Anzahl | 3.735 | 3.909 |
| Core Components | Anzahl | 780 | 859 |
| Customized Modules | Anzahl | 2.399 | 2.525 |
| Lifecycle Solutions | Anzahl | 494 | 464 |
| Vossloh AG | Anzahl | 62 | 61 |
| Personalaufwand | Mio.€ | 108,6 | 108,8 |
| Aktie | |||
| Börsenkurs am 30.6. | € | 41,70 | 56,28 |
| Börsenkapitalisierung am 30.6. | Mio.€ | 665,8 | 898,6 |
1 Bei einem durchschnittlichen Capital Employed, annualisiert
2 Anlagevermögen = Immaterielle Vermögenswerte zzgl. Sachanlagen zzgl. als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien zzgl. Beteiligungen an at-equity einbezogenen Unternehmen zzgl. übrige langfristige Finanzinstrumente
3 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (einschließlich Vertragsvermögenswerten) plus Vorräte minus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (einschließlich Vertragsschulden) minus erhaltene Anzahlungen minus sonstige kurzfristige Rückstellungen (bereinigt um nicht dem operativen Geschäftsbetrieb zuzuordnende Sachverhalte)
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
ich möchte Ihnen an dieser Stelle zunächst gerne einen Überblick über die wesentlichen Entwicklungen bei Vossloh im abgelaufenen ersten Halbjahr 2018 geben. Im Anschluss gebe ich Ihnen einen kurzen Einblick in aktuelle Trends in unserer Branche und deren Implikationen für Ihr Unternehmen. Wie gewohnt erhalten Sie dann zum Ende meiner Ausführungen eine Einschätzung zum weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2018.
Beginnen wir mit dem Blick zurück. Unser Geschäftsjahr 2018 hatte bekanntermaßen mit einem saisontypisch vergleichsweise schwachen ersten Quartal begonnen. Die Konzernumsätze im ersten Quartal hatten bei rund 178 Mio.€ gelegen, die EBIT-Marge bei knapp unter 1 %. Im nun abgelaufenen zweiten Quartal stellt sich die Situation deutlich erfreulicher dar: Die Umsätze betrugen im Zeitraum April bis Juni rund 240 Mio.€ und lagen damit aufgrund der projektbedingten, temporären Umsatzschwäche im Geschäft mit Schienenbefestigungssystemen in China etwa 6 % unter dem Vorjahreswert von rund 256 Mio.€. Das EBIT des zweiten Quartals lag bei unter diesen Rahmenbedingungen erfreulichen rund 21 Mio.€, entsprechend einer EBIT-Marge von nahezu 9 % (Vorjahr: knapp über 10 %).
Mit Blick auf das erste Halbjahr 2018 ergeben sich damit Konzernumsatzerlöse in Höhe von rund 418 Mio.€ (Vorjahr: 452 Mio.€); das EBIT für diesen Zeitraum beläuft sich auf 22,8 Mio.€ (Vorjahr: 35,6 Mio.€). Demnach erreichte die EBIT-Marge 5,4 % im Vergleich zu 7,9 % im Vergleichszeitraum 2017.
Beim Auftragseingang hat sich im zweiten Quartal die gute Entwicklung der ersten drei Monate 2018 nicht nur fortgesetzt, sondern sogar weiter verstärkt. In den ersten sechs Monaten 2018 betrug er 479,7 Mio.€ nach 437,1 Mio.€ in der ersten Jahreshälfte 2017. Somit haben wir einen Anstieg von 9,7 % erzielt und ein Verhältnis von neuen Aufträgen zum Umsatz (Book-to-Bill) im Kerngeschäft des Konzerns von 1,15 erreicht. Bemerkenswert ist hierbei, dass das Book-to-Bill-Verhältnis in jedem einzelnen Geschäftsfeld größer 1 war, im Geschäftsfeld Fastening Systems lag es sogar bei 1,34. Besonders hervorheben möchte ich in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass wir im April 2018 in China erneut eine Ausschreibung für die Lieferung von Schienenbefestigungssystemen gewonnen haben. Der Auftrag umfasst ein Volumen von umgerechnet rund 30 Mio.€ und unterstreicht unsere anhaltend starke Marktposition im Hochgeschwindigkeitsbereich. Aber auch außerhalb Chinas überstieg der Auftragseingang insgesamt den Umsatz im ersten Halbjahr deutlich. Darüber hinaus waren positive Entwicklungen auch in unserem Geschäftsbereich Lifecycle Solutions zu verzeichnen. Hier konnten wir mit wichtigen Schienenlieferanten der Deutsche Bahn AG Verträge über das Verschweißen und den Transport von Neuschienen unterzeichnen. Die Verträge haben eine Laufzeit bis Ende 2019 und können zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden. Unser Auftragsbestand im Gesamtkonzern erreichte mit 543,5 Mio.€ am 30. Juni 2018 einen deutlich höheren Wert als am Vergleichsstichtag des Vorjahres mit 510,6 Mio.€.
Wir haben zudem vor Kurzem in Nordamerika, einem unserer Fokusmärkte, zwei bedeutsame Rahmenverträge abschließen können. Vertragspartner ist in beiden Fällen der kanadische Frachtbetreiber Canadian National Railway (CN), mit dem jeweils mehrjährige Verträge für die Lieferung von Weichen und Weichenkomponenten sowie für Betonschwellen geschlossen wurden. Mit diesem neuen, großen Kunden stärken wir unsere Wettbewerbsposition in Nordamerika nachhaltig. Die zu erwartenden Liefermengen unterstützen zudem den prognostizierten Aufwärtstrend unseres Geschäfts in Nordamerika ganz wesentlich.
Der Free Cashflow schließlich, diejenige Kennzahl also, die darüber Aufschluss gibt, inwieweit ein Unternehmen aus seinem operativen Geschäft heraus und nach Finanzierung seiner Investitionen Geld verdient, hat sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls sehr deutlich verbessert. Nach einem negativen Wert von 61,8 Mio.€ im ersten Halbjahr 2017 betrug der entsprechende Wert im Berichtszeitraum trotz höherer Investitionen nur -2,8 Mio.€.
Lassen Sie mich nun auf einige wichtige Entwicklungen abseits der finanziellen Kennzahlen eingehen. Die Themen Innovation im Allgemeinen und Digitalisierung im Besonderen spielen in sämtlichen Branchen und Lebensbereichen bekanntermaßen eine immer größere Rolle. Das gilt uneingeschränkt auch für den Bereich der Bahninfrastruktur. Im Zuge der Internationalisierung von Geschäften hat sich der Wettbewerbsdruck deutlich erhöht. Innovation als Möglichkeit der Differenzierung von anderen Marktteilnehmern und damit als Grundlage nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolgs ist heutzutage wichtiger als je zuvor. Gleichzeitig bieten sich immer bessere technische Möglichkeiten, um große Datenmengen schnell und effizient zu analysieren und zu verarbeiten. In Summe verkürzt dies die Innovationszyklen deutlich. Doch Innovation um ihrer selbst willen hat keinerlei Wert, solange sie nicht an den Bedürfnissen des Kunden ausgerichtet ist. Das haben wir bei Vossloh verstanden und richten unser Handeln strikt danach aus. Nicht am berühmten "grünen Tisch", sondern mit unseren Kunden gemeinsam erarbeiten wir Ideen, Produkte und Lösungen, die für sie messbaren Wert schaffen.
Als ein zentrales Anliegen, das unsere Kunden umtreibt, haben wir das Thema Streckenverfügbarkeit identifiziert. Hier geht es um die Analyse des aktuellen Zustands des Fahrwegs Schiene, die Prognose seines künftigen Zustands sowie die Erarbeitung und Umsetzung optimaler Instandhaltungs- und Wartungsstrategien mit dem Ziel maximaler Verfügbarkeit und Lebensdauer des Fahrwegs Schiene. Dafür steht unsere Vision "The Smart Rail Track by Vossloh". Unter diesem Motto bündeln wir sämtliche relevanten Aktivitäten und Ressourcen innerhalb unseres Konzerns, um strikte Ausrichtung am Kundennutzen und maximale Effizienz sicherzustellen. Wir werden im Rahmen von Kooperationen unser tief greifendes Verständnis - sowohl aller wesentlichen Komponenten als auch des Fahrwegs Schiene in seiner systemischen Gesamtheit - um digitales Know-how erweitern. In der Kombination unseres physikalisch-technischen Fachwissens und unserer Branchenerfahrung mit Sensorik, Software und Datenanalyse bis hin zur künstlichen Intelligenz liegt der Schlüssel für unser künftiges Wachstum und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Unsere Branche steht nicht nur an der Schwelle zu einer tief greifenden Veränderung, sondern diese hat längst begonnen. Und Vossloh ist und wird weiterhin einer der Treiber dieses Transformationsprozesses sein.
Abschließend nun der Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2018 und unsere Erwartungen in dieser Hinsicht. Wir prognostizieren unverändert Konzernumsätze auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2017. Das EBIT und damit die EBIT-Marge werden unter den Vorjahreswerten erwartet. Den ausschlaggebenden Grund dafür -die im Geschäftsjahr 2017 sehr starke Geschäftsentwicklung im margenstarken Fokusmarkt China, die zum Teil zulasten des laufenden Jahres ging - hatte ich bereits angesprochen. Die sich daraus ergebende temporär schwächere Geschäftsentwicklung im Geschäftsbereich Core Components können wir auf Konzernebene, auch dies bleibt unverändert, mit den erwarteten steigenden operativen Ergebnissen in den anderen Geschäftsbereichen nicht vollständig kompensieren. Insgesamt erwarten wir für Vossloh im laufenden Geschäftsjahr Konzernumsätze zwischen 875 Mio.€ und 950 Mio.€ sowie eine EBIT-Marge zwischen 6,0 % und 7,0 %.
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre und Freunde des Vossloh-Konzerns, schon bei der diesjährigen Hauptversammlung unseres Unternehmens wurde deutlich, wie sehr Sie uns, dem ganzen Vossloh-Team, vertrauen. Dafür möchten wir uns bedanken und versichern, dass Ihre treue Begleitung ein großer Ansporn für uns ist. Mit dieser Motivation arbeiten wir mit aller Intensität daran, Vossloh in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Ihr
Andreas Busemann
Vorsitzender des Vorstands, Vossloh AG
Die drei Geschäftsbereiche - Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions - stellen die Säulen des Kerngeschäfts dar und werden nach den Grundprinzipien ihrer Geschäftsmodelle - Produkt-, Projekt- und Dienstleistungsorientierung - gesteuert und kontrolliert. Die Geschäftsbereiche arbeiten eng zusammen und treten am Markt einheitlich und abgestimmt als "One Vossloh" auf. Die Vossloh AG als operative Managementholding nimmt dabei direkten Einfluss auf die operativen Einheiten. Der Vorstand der Vossloh AG erwartet, dass mit Vossloh Locomotives das letzte verbliebene Geschäftsfeld im Geschäftsbereich Transportation bis zum Jahresende 2018 verkauft werden wird. Daher werden alle Vermögenswerte und Schulden sowie die Erträge und Aufwendungen im Zwischenabschluss als nicht fortgeführt im Sinne von IFRS 5 ausgewiesen.

Der Geschäftsbereich bündelt das Angebot des Konzerns an industriell gefertigten Serienprodukten, die in hoher Stückzahl für Projekte der Bahninfrastruktur benötigt werden. Dies sind derzeit die im Geschäftsfeld Fastening Systems entwickelten, produzierten und vertriebenen Schienenbefestigungssysteme für sämtliche Einsatzbereiche sowie die Aktivitäten von Vossloh Tie Technologies, dem führenden Hersteller von Betonschwellen in Nordamerika.
Der Geschäftsbereich umfasst alle Leistungen des Konzerns rund um Herstellung, Einbau und Wartung individualisierter Infrastrukturmodule. Vossloh stattet weltweit Schienennetze mit Weichen sowie mit Steuerungs- und Kontrollelementen aus, installiert und wartet sie. Das Anwendungsspektrum reicht von der Stadtbahn bis zur Hochgeschwindigkeitsstrecke. Zum Geschäftsbereich gehört derzeit das Geschäftsfeld Switch Systems.
Der Geschäftsbereich konzentriert sich auf spezialisierte Dienstleistungen rund um die Instandhaltung von Schienen und Weichen, die im Geschäftsfeld Rail Services zusammengefasst sind. Dazu zählen insbesondere die präventive Pflege, Instandhaltung und Bearbeitung von Schienen und Weichen, Schweißen sowie Schienen- und Weichenlogistik. Die umfassenden Services ergänzen das Produktangebot von Core Components und Customized Modules. Lifecycle Solutions soll weiter internationalisiert und das Angebot hochwertiger Dienstleistungen im Bereich Betrieb und Wartung erweitert sowie über den gesamten Lebenszyklus der Infrastruktur ausgeweitet werden.
Die weltweiten Aktienmärkte waren mehrheitlich positiv in das Börsenjahr 2018 gestartet und erreichten in den ersten Handelswochen zunächst noch neue Mehrjahreshöchststände. Beflügelt war diese Entwicklung insbesondere durch deutlich gestiegene Gewinnerwartungen in den USA. Zudem konnten die Konjunkturdaten in Europa und in den USA an den guten Trend des Vorjahres anknüpfen. Ausgelöst durch zunehmende Inflationssorgen in den USA sowie schwächere Frühindikatoren im Euro-Raum setzte anschließend eine deutliche Korrektur ein, die insbesondere im Februar zu starken Kursverlusten an den globalen Börsen führte. Belastend wirkten im ersten Quartal daneben Sorgen vor einem drohenden globalen Handelskrieg mit den USA, die neben enttäuschenden Konjunkturdaten im Euro-Raum immer wieder Verunsicherung bei internationalen Investoren hervorriefen. Für Entspannung sorgten demgegenüber anhaltend robuste Konjunkturdaten in den USA und eine starke US-Berichtssaison, ein wieder stärkerer US-Dollar sowie die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Leitzinsen bis zum Sommer 2019 unverändert zu belassen. So zeigte sich bei den internationalen Indizes unter dem Strich ein uneinheitliches Bild im ersten Halbjahr 2018.
Auch der deutsche Aktienmarkt verzeichnete im ersten Halbjahr 2018 eine hohe Volatilität. Zwar hatte der DAX im Januar zwischenzeitlich ein neues Allzeithoch von knapp unter 13.600 Punkten erreicht, jedoch sank er im März unter seine 200-Tage-Linie. Am 30. Juni 2018 notierte der Index bei einem Stand von 12.306 Punkten, ein Minus von 4,7 % gegenüber dem Jahresende 2017. Der MDAX beendete die ersten sechs Monate bei 25.854 Punkten und lag damit um 1,3 % unter dem Niveau des Jahresendstands 2017. Im selben Zeitraum stieg der SDAX leicht um 0,5 %. Der Index notierte Ende Juni 2018 bei einem Schlussstand von 11.950 Zählern.

Die Vossloh-Aktie war am 2. Januar 2018 mit einem Kurs von 47,00 € in das neue Börsenjahr gestartet und hatte daraufhin gleich am 3. Januar ihren im bisherigen Jahresverlauf höchsten Stand bei 49,15 € erreicht. In der Folge setzte ein Abwärtstrend ein, in dem die Vossloh-Aktie spürbar an Wert verlor und am 2. März 2018 bei 36,55 € ihren tiefsten Stand in den ersten sechs Monaten 2018 markierte. Zwar erholte sich die Vossloh-Aktie bis Ende Juni deutlich, blieb aber insgesamt betrachtet im ersten Halbjahr 2018 hinter der Entwicklung des Referenzindexes SDAX zurück. Die Vossloh-Aktie schloss am 29. Juni 2018 bei einem Kurs von 41,70 € und damit um 10,9 % unter dem Jahresendstand 2017 (46,80 €).
Das Handelsvolumen der Vossloh-Aktie stieg von 1,6 Mio. Stück in den ersten sechs Monaten des Vorjahres auf rund 2,7 Mio. Stück im aktuellen Berichtszeitraum. Errechnet auf Basis von 125 Handelstagen im Zeitraum Januar bis Juni, betrug das tägliche Handelsvolumen im ersten Halbjahr 2018 durchschnittlich etwa 21.400 Stück (Vorjahr: 12.900 Stück). Die Marktkapitalisierung des Vossloh-Konzerns, bezogen auf die 15.967.437 im Umlauf befindlichen Aktien, belief sich zum Stichtag 30. Juni 2018 auf rund 666 Mio.€.
Herr Heinz Hermann Thiele ist größter Aktionär der Vossloh AG. Der Anteil von Herrn Thiele an der Vossloh AG beläuft sich gemäß WpHG-Meldung vom 30. Dezember 2016 auf insgesamt 44,73 % des Grundkapitals. Weitere der Vossloh AG bekannte Aktionäre mit Stimmrechtsanteilen oberhalb der gesetzlichen Meldeschwelle von 3 % sind Franklin Mutual Advisers, LLC, Wilmington, Delaware/USA (mit 5,05 %, gemeldet am 28. Dezember 2017), LAZARD FRERES GESTION SAS, Paris/Frankreich (mit 3,01 %, gemeldet am 24. März 2014), sowie LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart (mit 3,09 %, gemeldet am 14. Februar 2018). Die Bestände dieser nach Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) gemeldeten Investoren werden gemäß der Definition der Deutsche Börse AG nicht als Festbesitzanteil betrachtet, sondern zählen zur frei verfügbaren Marktkapitalisierung. Damit lag der frei handelbare Anteil am Grundkapital der Vossloh AG Ende Juni 2018 entsprechend bei 55,27 % und die frei verfügbare Marktkapitalisierung gemäß der Berechnungsmethode der Deutschen Börse bei rund 373 Mio.€.
Auf der Hauptversammlung der Vossloh AG, die am 9. Mai 2018 in Düsseldorf stattfand, billigten die Aktionäre alle Punkte der Tagesordnung. Insgesamt waren auf der Hauptversammlung rund 67 % des Grundkapitals der Vossloh AG vertreten. Die Aktionäre haben der vorgeschlagenen Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,00 € je dividendenberechtigte Stückaktie mit großer Mehrheit zugestimmt. Darüber hinaus beschloss die Aktionärsversammlung entsprechend den Vorschlägen der Verwaltung, die im Berichtsjahr amtierenden Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats zu entlasten. Bei der Wahl der vier Aktionärsvertreter des Aufsichtsrats, die turnusmäßig anstand, wurden Dr.-Ing. Volker Kefer, seit 2017 Vorsitzender des Aufsichtsrats, sowie Ulrich M. Harnacke, seit 2014 Vorsitzender des Prüfungsausschusses sowie stellvertretender Vorsitzender des Gesamtgremiums, in ihren Ämtern bestätigt. Zudem wählte die Hauptversammlung Prof. Dr. Anne Christine d'Arcy und Dr. Bernhard Düttmann neu in den Aufsichtsrat. Sie ersetzen Dr.-Ing. Wolfgang Schlosser und Ursus Zinsli, die beide erklärt hatten, mit Blick auf die bestehende Regelaltersgrenze auf eine erneute Kandidatur für den Aufsichtsrat zu verzichten. Darüber hinaus wurde die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer für das Jahr 2018 gewählt.
Vossloh wird von nationalen und internationalen Finanzanalysten beobachtet und bewertet. Im ersten Halbjahr 2018 begleiteten insgesamt zehn Finanzanalysten die Entwicklung der Vossloh-Aktie und veröffentlichten Einschätzungen und Kommentare. Von ihnen empfahlen Ende Juni 2018 insgesamt sieben, die Vossloh-Aktie zu halten, ein Analyst stufte das Vossloh-Papier als "Kauf" ein, und zwei Institutionen gaben eine Verkaufsempfehlung. Die Bandbreite des als fair erachteten Aktienkurses für Vossloh lag Ende Juni zwischen 38 € und 53 €, der durchschnittliche Zielkurs betrug 44 €.
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| Informationen zur Vossloh-Aktie | |
|---|---|
| ISIN | DE0007667107 |
| Handelsplätze | Xetra, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Hamburg, Hannover, Stuttgart, München |
| Index | SDAX |
| Anzahl im Umlauf befindlicher Aktien am 30. Juni 2018 | 15.967.437 |
| Aktienkurs (30. Juni 2018) | 41,70 € |
| Kurshoch/-tief (Januar bis Juni 2018) | 49,15 €/36,55 € |
| Reuterskürzel | VOSG.DE |
| Bloombergkürzel | VOS GR |
Weitere Informationen zum Unternehmen Vossloh und der Vossloh-Aktie erhalten Sie auf der Internetseite www.vossloh.com. Dort finden Sie neben aktuellen Finanzberichten, Präsentationen und Pressemeldungen auch Informationen zum Thema Creditor Relations. Bei Fragen wenden Sie sich bitte immer gerne an uns. Wir sind für Sie erreichbar unter [email protected] oder telefonisch unter (0 23 92) 52-609.
Aufgrund der Darstellung des Geschäftsfelds Locomotives, des letzten verbliebenen Geschäftsfelds des Geschäftsbereichs Transportation, als nicht fortgeführte Aktivitäten werden in der Bilanz alle Vermögenswerte und Schulden aus diesem Geschäftsbereich als zur Veräußerung vorgesehen in jeweils einer gesonderten Zeile ausgewiesen. In der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt der Ausweis aller Aufwendungen und Erträge, die aus bereits veräußerten oder Veräußerung stehenden Gesellschaften stammen beziehungsweise im Zusammenhang mit den Veräußerungen angefallen sind oder im weiteren Verkaufsprozess erwartet werden, in der Zeile "Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten". Die Vorjahreswerte sind vergleichbar dazu dargestellt und weichen insofern von den im Zwischenbericht zum 30. Juni 2017 ausgewiesenen Werten ab. Weitere Erläuterungen finden sich im Erläuterungsbericht auf Seite 27 f. in diesem Zwischenbericht.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018 betrug der Umsatz des Vossloh-Konzerns 239,8 Mio.€ und lag damit unter dem Vorjahreswert von 255,8 Mio.€. Für das erste Halbjahr 2018 ergaben sich Umsatzerlöse in Höhe von 418,1 Mio.€, die im Vergleich zum Vorjahr (452,0 Mio.€ ) um 7,5 % geringer waren. Wie bereits im ersten Quartal 2018 war der Umsatzrückgang fast ausschließlich auf den Geschäftsbereich Core Components - vor allem das temporär schwächere China-Geschäft im Geschäftsfeld Fastening Systems - zurückzuführen und wurde zu einem wesentlichen Teil durch negative Einflüsse aus Wechselkursentwicklungen verstärkt.
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| Mio.€ | % | Mio.€ | % | Mio.€ | % | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | 2. Quartal 2018 | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Deutschland | 38,1 | 9,1 | 37,8 | 8,4 | 22,4 | 9,3 |
| Frankreich | 54,3 | 13,0 | 49,8 | 11,0 | 31,1 | 13,0 |
| Übriges Westeuropa | 35,5 | 8,5 | 37,7 | 8,3 | 20,8 | 8,7 |
| Nordeuropa | 48,3 | 11,5 | 52,8 | 11,7 | 30,3 | 12,6 |
| Südeuropa | 36,7 | 8,8 | 27,9 | 6,2 | 19,4 | 8,1 |
| Osteuropa | 35,7 | 8,5 | 21,2 | 4,7 | 19,6 | 8,2 |
| Europa gesamt | 248,6 | 59,4 | 227,2 | 50,3 | 143,6 | 59,9 |
| Amerika | 72,4 | 17,3 | 86,5 | 19,1 | 37,5 | 15,7 |
| Asien | 75,1 | 18,0 | 102,3 | 22,7 | 46,8 | 19,5 |
| Afrika | 7,8 | 1,9 | 25,0 | 5,5 | 4,2 | 1,7 |
| Australien | 14,2 | 3,4 | 11,0 | 2,4 | 7,7 | 3,2 |
| Gesamt | 418,1 | 100,0 | 452,0 | 100,0 | 239,8 | 100,0 |
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| Mio.€ | % | |
|---|---|---|
| 2. Quartal 2017* | ||
| --- | --- | --- |
| Deutschland | 23,6 | 9,2 |
| Frankreich | 26,2 | 10,2 |
| Übriges Westeuropa | 25,1 | 9,8 |
| Nordeuropa | 33,1 | 13,0 |
| Südeuropa | 15,7 | 6,1 |
| Osteuropa | 13,7 | 5,4 |
| Europa gesamt | 137,4 | 53,7 |
| Amerika | 45,3 | 17,7 |
| Asien | 56,0 | 21,9 |
| Afrika | 11,3 | 4,4 |
| Australien | 5,8 | 2,3 |
| Gesamt | 255,8 | 100,0 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Im ersten Halbjahr 2018 sind die Umsätze in Europa um 9,4 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert gestiegen. In Westeuropa lag das Umsatzvolumen leicht über dem Vorjahresniveau. Zum Anstieg haben vor allem Frankreich und Großbritannien beigetragen. Die Umsätze in Nordeuropa lagen nach den ersten sechs Monaten 2018 insbesondere aufgrund geringerer Umsatzbeiträge aus Norwegen und Schweden unter dem Vorjahr. Die gute Umsatzentwicklung in Südeuropa zum Jahresbeginn hat sich auch im zweiten Quartal 2018 fortgesetzt. Ausschlaggebend hierfür sind hauptsächlich Mehrumsätze in Italien. Auch in Osteuropa hat sich der positive Trend des ersten Quartals verfestigt. Vor allem in Polen konnte ein signifikanter Umsatzanstieg verzeichnet werden.
In der Region Amerika blieben die Umsätze im ersten Halbjahr 2018 um 16,3 % hinter dem Vorjahreswert zurück. Ein wesentlicher Teil des Umsatzrückgangs betrifft dabei die USA, wo weiterhin eine schwache Nachfrage der Class-I-Eisenbahnbetreiber zu verzeichnen ist. Nachteilige Wechselkurseffekte haben das Geschäftsvolumen im US-Dollar-Raum zusätzlich belastet. Dagegen lagen die Umsätze in Südamerika leicht über dem Vorjahr, was unter anderem an Mehrumsätzen in Argentinien lag.
In der Region Asien unterschritten die Umsätze der ersten sechs Monate 2018 erwartungsgemäß den hohen Vorjahreswert. Sie sanken im Vorjahresvergleich um 26,6 %. Der Umsatzrückgang resultierte zum Großteil aus der temporär geringeren Nachfrage vor allem nach Schienenbefestigungssystemen für Hochgeschwindigkeitsstrecken in China. Geringere Umsätze wurden daneben auch in Saudi-Arabien erzielt, wohingegen höhere Umsätze unter anderem in Kasachstan realisiert werden konnten.
In Afrika konnte im ersten Halbjahr 2018 das hohe Umsatzniveau des Vorjahres nicht wiederholt werden. Die Umsätze reduzierten sich um 68,7 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung war fast ausschließlich auf das Auslaufen von Projekten in Marokko zurückzuführen.
In Australien konnten höhere Umsätze realisiert werden. Der Umsatzanstieg gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres betrug 29,2 %.
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017* |
|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 418,1 | 452,0 | 239,8 | 255,8 |
| EBIT | 22,8 | 35,6 | 21,2 | 26,1 |
| EBT | 16,3 | 29,8 | 18,3 | 22,0 |
| Konzernergebnis | 11,2 | 13,4 | 9,7 | 8,6 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) blieb auch im zweiten Quartal wie erwartet hinter dem hohen Vorjahreswert zurück. Nach dem ersten Halbjahr 2018 lag das EBIT somit um 36,1 % unter dem Vorjahresniveau. Hierfür waren vor allem geringere Ergebnisbeiträge aus dem Geschäftsbereich Core Components verantwortlich. Dies betrifft insbesondere die umsatzbedingt geringeren Ergebnisbeiträge aus dem Geschäftsfeld Fastening Systems in China. Auch das EBIT im Geschäftsbereich Customized Modules lag im ersten Halbjahr 2018 unter dem Vorjahreswert. Dagegen konnte ein wesentlicher EBIT-Anstieg im Geschäftsbereich Lifecycle Solutions erzielt werden. Die EBIT-Marge des Vossloh-Konzerns sank von 7,9 % im Vorjahr auf 5,4 % im ersten Halbjahr 2018.
Das Nettozinsergebnis in der ersten Jahreshälfte 2018 war mit -6,5 Mio.€ leicht niedriger als der Vorjahreswert von -5,8 Mio.€. Während die Zinsaufwendungen infolge niedrigerer Finanzierungskosten von 8,6 Mio.€ im Vorjahr auf 6,9 Mio.€ im ersten Halbjahr 2018 gesunken sind, waren die Zinserträge im Vorjahr mit 2,8 Mio.€, im Wesentlichen aufgrund der Verzinsung des Kaufpreises aus der Veräußerung des Geschäftsfelds Electrical Systems, deutlich höher gewesen als nach den ersten sechs Monaten 2018 mit 0,4 Mio.€. Infolge des geringeren EBIT und des leicht schlechteren Nettozinsergebnisses im ersten Halbjahr 2018 lag auch das Ergebnis vor Ertragsteuern unter dem Vorjahreswert.
Der Steueraufwand im ersten Halbjahr 2018 in Höhe von 7,1 Mio.€ lag leicht unter dem Vorjahr mit 8,3 Mio.€. Das Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach den ersten sechs Monaten 2018 war mit 2,0 Mio.€ positiv und zeigte sich wesentlich verbessert im Vergleich zum Vorjahreswert von -8,1 Mio.€. Wesentlicher Treiber war die im Vorjahresvergleich deutliche Verbesserung innerhalb des zur Veräußerung vorgesehenen Geschäftsfelds Locomotives. Das den Anteilseignern der Vossloh AG zuzurechnende Konzernergebnis lag mit 8,5 Mio.€ nur unwesentlich unter dem Vorjahreswert von 9,0 Mio.€. Bei einer im Vorjahresvergleich unveränderten durchschnittlichen Anzahl im Umlauf befindlicher Aktien von 15.967.437 Stück im ersten Halbjahr 2018 entsprach das Ergebnis je Aktie mit 0,53 € etwa dem Vorjahresniveau (0,56 €).
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| 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017* | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Capital Employed (Durchschnitt) | Mio.€ | 775,0 | 791,5 | 781,4 | 800,8 |
| ROCE1,2 | % | 5,9 | 9,0 | 10,8 | 13,0 |
| Wertbeitrag1,2 | Mio.€ | -6,3 | 6,0 | 6,5 | 11,1 |
1 Annualisiert
2 Bei einem durchschnittlichen Capital Employed
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Der Return on Capital Employed (ROCE) sank aufgrund des geringeren EBIT in den ersten sechs Monaten 2018 im Vergleich zum Vorjahr. Der Wertbeitrag der ersten Jahreshälfte 2018 war negativ, allerdings konnte im zweiten Quartal ein positiver Wertbeitrag erzielt werden. Zur Berechnung der Kapitalkosten wurde wie im letzten Jahr ein WACC - gewichtete Kapitalkosten der Eigen- und Fremdkapitalgeber - von 7,5 % herangezogen.
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| Auftragseingang | Auftragsbestand | |||
|---|---|---|---|---|
| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017 | 30.6.2018 | 30.6.2017 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Core Components | 181,6 | 148,3 | 177,2 | 191,1 |
| Customized Modules | 247,8 | 248,2 | 340,4 | 289,8 |
| Lifecycle Solutions | 53,1 | 44,7 | 29,1 | 31,2 |
| Vossloh AG/Konsolidierung | -2,8 | -4,1 | -3,2 | -1,5 |
| Konzern* | 479,7 | 437,1 | 543,5 | 510,6 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Die Auftragseingänge auf Konzernebene waren im ersten Halbjahr 2018 deutlich höher als im Vorjahr. Insgesamt übertrafen die Auftragseingänge das Vorjahresniveau um 9,7 %. Die Book-to-Bill-Kennzahl, das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, betrug 1,15. Insbesondere im Geschäftsbereich Core Components konnten signifikant höhere Auftragseingänge erzielt werden - für den Anstieg war das Geschäftsfeld Fastening Systems verantwortlich. Zudem waren die Auftragseingänge im Geschäftsbereich Lifecycle Solutions deutlich höher als im Vorjahr. Im Geschäftsbereich Customized Modules lagen die Auftragseingänge fast unverändert auf Vorjahresniveau. Der Auftragsbestand zum Ende des ersten Halbjahres 2018 übertraf das Vorjahr um 6,4 %. Zum Anstieg hat ausschließlich der Geschäftsbereich Customized Modules beigetragen.
Die im zweiten Quartal 2018 unterzeichneten langfristigen Rahmenverträge von Customized Modules und Vossloh Tie Technologies mit dem kanadischen Frachtbetreiber CN werden erst bei entsprechenden Abrufen seitens des Kunden im Auftragseingang ausgewiesen.
Das Eigenkapital zum 30. Juni 2018 ist im Vergleich zum Jahresende 2017 hauptsächlich aufgrund der Dividendenzahlung von rund 16 Mio.€ (1,00 € je Aktie) an die Anteilseigner der Vossloh AG gesunken. Teilweise kompensierend wirkte das positive Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2018. Mit über 40 % liegt die Eigenkapitalquote weiterhin auf einem sehr stabilen Niveau. Gegenüber dem Wert am 31. Dezember 2017 zeigte sich die Eigenkapitalquote allerdings wegen einer geringeren Bilanzsumme leicht verbessert.
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| 30.6.2018/ 1. Halbjahr 2018 | 31.12.2017/ Geschäftsjahr 2017 | 30.6.2017* / 1. Halbjahr 2017* | ||
|---|---|---|---|---|
| Bilanzsumme | Mio.€ | 1.204,7 | 1.252,9 | 1.245,5 |
| Eigenkapital | Mio.€ | 519,3 | 532,4 | 559,2 |
| Eigenkapitalquote | % | 43,1 | 42,5 | 44,9 |
| Working Capital (Stichtag) | Mio.€ | 210,2 | 190,0 | 236,6 |
| Working Capital (Durchschnitt) | Mio.€ | 208,3 | 211,6 | 206,9 |
| Working-Capital-Intensität (Durchschnitt) | % | 24,9 | 23,0 | 22,9 |
| Anlagevermögen | Mio.€ | 574,2 | 568,7 | 568,7 |
| Capital Employed (Stichtag) | Mio.€ | 784,4 | 758,7 | 805,3 |
| Capital Employed (Durchschnitt) | Mio.€ | 775,0 | 788,3 | 791,5 |
| Free Cashflow | Mio.€ | -2,8 | -22,3 | -61,8 |
| Nettofinanzschuld | Mio.€ | 236,1 | 207,7 | 234,7 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Im Vergleich zum Stichtag 30. Juni 2017 konnte das Working Capital zum 30. Juni 2018 deutlich um 11,2 % reduziert werden. Das durchschnittliche Working Capital im ersten Halbjahr 2018 lag fast unverändert auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Aufgrund des geringeren Umsatzes nach den ersten sechs Monaten 2018 war die durchschnittliche Working-Capital-Intensität etwas höher als im Vorjahr. Das Capital Employed zum Halbjahresstichtag lag unter dem vergleichbaren Vorjahresstichtag, allerdings infolge des am 31. Dezember 2017 deutlich geringeren Working Capital über dem Wert zum Vorjahresende. Im Durchschnitt lag das Capital Employed im ersten Halbjahr 2018 sowohl gegenüber dem Geschäftsjahr 2017 als auch dem ersten Halbjahr 2017 unter den entsprechenden Werten.
Die Nettofinanzschuld des Vossloh-Konzerns lag in etwa auf dem Niveau vom 30. Juni 2017. Gegenüber dem Wert zum Vorjahresende stieg die Nettofinanzschuld insbesondere aufgrund der Dividendenzahlung an die Anteilseigner der Vossloh AG und der Nettozinszahlungen an.
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017* |
|---|---|---|---|---|
| Core Components | 5,0 | 5,3 | 3,8 | 4,3 |
| Customized Modules | 9,8 | 5,7 | 6,5 | 2,8 |
| Lifecycle Solutions | 4,9 | 1,6 | 3,8 | 0,7 |
| Vossloh AG/Konsolidierung | 0,2 | 0,2 | 0,0 | 0,1 |
| Gesamt | 19,9 | 12,8 | 14,1 | 7,9 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Im ersten Halbjahr 2018 konnte im Vossloh-Konzern ein Anstieg der Investitionen von 55,2 % gegenüber der Vergleichsperiode verzeichnet werden. Insbesondere in den Geschäftsbereichen Customized Modules und Lifecycle Solutions wurde mehr investiert. Im Geschäftsbereich Core Components lagen die Investitionen nach der ersten Jahreshälfte insgesamt auf Vorjahresniveau. Dabei übertrafen die Investitionen des Geschäftsfelds Tie Technologies den Vorjahreswert, während die Investitionen von Vossloh Fastening Systems unter dem Vorjahresniveau lagen. Die größte Einzelinvestition betraf die Modernisierung des Produktionsstandorts für Manganherzen in Outreau im Geschäftsbereich Customized Modules. Daneben wurde im Geschäftsbereich Lifecycle Solutions eine größere Investition für den Bau eines Hochgeschwindigkeitsschleifzugs getätigt.
Im zweiten Quartal des Jahres 2018 summierten sich die Auftragseingänge im Geschäftsbereich Core Components auf 138,7 Mio.€ und lagen damit deutlich über dem Vorjahreswert von 76,8 Mio.€. Damit ergaben sich für das erste Halbjahr 2018 Auftragseingänge in Höhe von 181,6 Mio.€ nach 148,3 Mio.€ im Vorjahr. Der Anstieg ist auf das Geschäftsfeld Fastening Systems zurückzuführen. Der Auftragsbestand des Geschäftsbereichs belief sich zum Ende des ersten Halbjahres 2018 auf 177,2 Mio.€, während er im Vorjahr bei 191,1 Mio.€ gelegen hatte.
Der Auftragseingang des Geschäftsfelds Fastening Systems übertraf im zweiten Quartal 2018 mit 113,3 Mio.€ den Vorjahreswert von 60,0 Mio.€ deutlich. Dies schlug sich auch im gesamten ersten Halbjahr 2018 mit 148,6 Mio.€ Auftragseingang im Vergleich zu 106,6 Mio.€ im Vorjahr nieder. Getrieben wurde diese Entwicklung durch neue Aufträge aus China - hier ist der im April gewonnene Auftrag für einen Teilabschnitt der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Zhengzhou nach Wanzhou mit einem Volumen von rund 30 Mio.€ enthalten - sowie aus Italien und der Türkei. Der Auftragsbestand des Geschäftsfelds Fastening Systems lag am 30. Juni 2018 bei 138,2 Mio.€ (Vorjahr: 156,4 Mio.€).
Im Geschäftsfeld Tie Technologies konnten im zweiten Quartal Auftragseingänge im Wert von 26,3 Mio.€ erzielt werden. Gegenüber 17,5 Mio.€ im gleichen Zeitraum des Vorjahres war dies eine deutliche Steigerung in Höhe von 8,8 Mio.€. Die Auftragseingänge der ersten sechs Monate 2018 betrugen 33,9 Mio.€ und lagen damit, noch beeinflusst vom schwachen ersten Quartal, unter dem Vorjahreswert von 42,8 Mio.€. Während sich die Auftragseingänge in den USA verringerten, entwickelten sich Kanada und Mexiko im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres positiv. Der Auftragsbestand zum Ende des ersten Halbjahres 2018 belief sich auf 39,0 Mio.€ (Vorjahr: 34,6 Mio.€).
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| 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017 | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | Mio.€ | 141,0 | 174,8 | 82,5 | 96,6 |
| EBIT | Mio.€ | 16,1 | 26,7 | 10,5 | 15,1 |
| EBIT-Marge | % | 11,4 | 15,3 | 12,7 | 15,7 |
| ROCE1,2 | % | 14,8 | 23,5 | 19,5 | 26,8 |
| Wertbeitrag1,2 | Mio.€ | 7,9 | 18,2 | 6,4 | 10,9 |
1 Annualisiert
2 Bei einem durchschnittlichen Capital Employed
Der Umsatz im Geschäftsbereich Core Components ist im Vergleich zum Vorjahr in den ersten sechs Monaten 2018 um 19,4 % gesunken. Diese Entwicklung war in erster Linie auf das Geschäftsfeld Fastening Systems zurückzuführen, wurde aber auch durch das Geschäftsfeld Tie Technologies verstärkt.
Die Umsätze des zweiten Quartals 2018 im Geschäftsfeld Fastening Systems lagen mit 67,3 Mio.€ um rund 8,9 % unter denen des Vorjahresquartals mit 73,9 Mio.€. In Summe ergaben sich für das erste Halbjahr 2018 Umsätze in Höhe von 110,6 Mio.€ (Vorjahr: 133,0 Mio.€). Der Umsatzrückgang ist insbesondere auf eine temporär schwächere Geschäftsentwicklung in China zurückzuführen. Dort wurden im Vorjahr Lieferungen seitens der Kunden abgerufen, die ursprünglich erst für 2018 vorgesehen waren. Teilweise kompensierend wirkten dagegen höhere Umsätze in Italien, Polen und Kasachstan.
Das Geschäftsfeld Tie Technologies erzielte im zweiten Quartal 2018 Umsatzerlöse in Höhe von 16,0 Mio.€ (Vorjahr: 23,5 Mio.€). Der Umsatz im ersten Halbjahr 2018 betrug damit 31,1 Mio.€ und war entsprechend schwächer als im Vorjahr mit 43,0 Mio.€. In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld in den USA war diese Entwicklung durch ein geringeres Umsatzvolumen im Bereich Transit geprägt. Zudem verstärkte die Schwäche des US-Dollars im Vergleich zum Euro den Umsatzrückgang. Positiv im Vergleich zum Vorjahr entwickelten sich dagegen die Umsätze in Kanada.
Das EBIT im Geschäftsbereich Core Components lag im ersten Halbjahr 2018 deutlich unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Die projektbedingte Volatilität des Geschäfts in China ist der Hauptgrund für diese Entwicklung.
Der ROCE im Geschäftsbereich Core Components verringerte sich in den ersten sechs Monaten 2018, dem schwächeren Ergebnis folgend. Der Wertbeitrag des Geschäftsbereichs hat sich um 10,3 Mio.€ im Vergleich zum Vorjahr verringert. Das durchschnittliche Working Capital als Bestandteil des durchschnittlichen Capital Employed lag trotz geringerer Umsätze höher als im Vorjahr. Somit ergab sich eine höhere durchschnittliche Working-Capital-Intensität im ersten Halbjahr 2018 für den Geschäftsbereich Core Components im Vergleich zur Vorjahresperiode. Ein geringeres durchschnittliches Anlagevermögen glich den Anstieg im Working Capital mehr als aus und führte somit insgesamt zu einem gesunkenen durchschnittlichen Capital Employed.
Das Geschäftsfeld Fastening Systems konnte mit 11,0 Mio.€ den Wertbeitrag des Vorjahres von 20,0 Mio.€ wie erwartet nicht in gleicher Größenordnung wiederholen. Der Wertbeitrag des Geschäftsfelds Tie Technologies lag bei -3,1 Mio.€ (Vorjahr: -1,8 Mio.€).
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| 1. Halbjahr 2018 | Geschäftsjahr 2017 | 1. Halbjahr 2017 | ||
|---|---|---|---|---|
| Working Capital (Durchschnitt) | Mio.€ | 67,8 | 67,7 | 62,8 |
| Working-Capital-Intensität (Durchschnitt) | % | 24,1 | 19,2 | 17,9 |
| Capital Employed (Durchschnitt) | Mio.€ | 217,0 | 225,0 | 227,2 |
Die Auftragseingänge im Geschäftsbereich Customized Modules lagen im zweiten Quartal 2018 mit 104,1 Mio.€ unter dem Vorjahreswert von 139,2 Mio.€. Insgesamt entsprachen die Auftragseingänge im ersten Halbjahr 2018 mit 247,8 Mio.€ dank der guten Auftragslage im ersten Quartal dem Vorjahreswert von 248,2 Mio.€. Der Auftragsbestand am 30. Juni 2018 betrug 340,4 Mio.€, was einem signifikanten Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert von 289,8 Mio.€ entspricht.
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| 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017 | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | Mio.€ | 234,1 | 237,9 | 127,8 | 136,0 |
| EBIT | Mio.€ | 12,6 | 14,7 | 10,3 | 12,0 |
| EBIT-Marge | % | 5,4 | 6,2 | 8,0 | 8,8 |
| ROCE1,2 | % | 5,9 | 6,9 | 9,6 | 11,1 |
| Wertbeitrag1,2 | Mio.€ | -3,4 | -1,3 | 2,2 | 3,9 |
1 Annualisiert
2 Bei einem durchschnittlichen Capital Employed
Die Umsatzerlöse des Geschäftsbereichs Customized Modules lagen im zweiten Quartal 2018 um 6,0 % unter dem Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2018 blieben die Umsätze um 1,6 % leicht unter dem Vorjahr. Insbesondere der starke Umsatzbeitrag des Vorjahres aus Marokko konnte nicht wiederholt werden, wurde aber durch Mehrumsätze hauptsächlich in Polen, Frankreich, Italien und Australien fast kompensiert.
Das EBIT des Geschäftsbereichs Customized Modules lag nach den ersten sechs Monaten 2018 um 2,1 Mio.€ unter dem Vorjahreswert. Diese Entwicklung war auf die französische Führungsgesellschaft zurückzuführen, deren Umsatzbeiträge hauptsächlich wegen des Wegfalls von marokkanischen Weichenprojekten unter dem Vorjahr lagen. Währenddessen lag das US-Geschäft im weiterhin herausfordernden Marktumfeld leicht über dem Vorjahresniveau.
Der ROCE des Geschäftsbereichs Customized Modules ist im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vorjahr aufgrund des niedrigeren EBIT gesunken. Der Wertbeitrag verringerte sich um 2,1 Mio.€. Das durchschnittliche Working Capital ist im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken und somit auch die durchschnittliche Working-Capital-Intensität.
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| 1. Halbjahr 2018 | Geschäftsjahr 2017 | 1. Halbjahr 2017 | ||
|---|---|---|---|---|
| Working Capital (Durchschnitt) | Mio.€ | 133,5 | 137,6 | 139,8 |
| Working-Capital-Intensität (Durchschnitt) | % | 28,5 | 28,5 | 29,4 |
| Capital Employed (Durchschnitt) | Mio.€ | 425,0 | 424,9 | 425,8 |
Der Geschäftsbereich Lifecycle Solutions konnte im zweiten Quartal 2018 Auftragseingänge in Höhe von 27,5 Mio.€ verzeichnen und damit 24,7 % mehr als in der Vergleichsperiode mit 22,1 Mio.€. In Summe ergaben sich für das erste Halbjahr 2018 Auftragseingänge von 53,1 Mio.€ (Vorjahr: 44,7 Mio.€). Die Steigerung kam im Wesentlichen aus Deutschland und Nordeuropa. Zum 30. Juni 2018 belief sich der Auftragsbestand des Geschäftsbereichs Lifecycle Solutions auf 29,1 Mio.€ (Vorjahr: 31,2 Mio.€).
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| 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017 | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | Mio.€ | 46,1 | 42,8 | 30,8 | 25,5 |
| EBIT | Mio.€ | 3,1 | 1,8 | 5,0 | 2,7 |
| EBIT-Marge | % | 6,8 | 4,2 | 16,1 | 10,5 |
| ROCE1,2 | % | 4,7 | 2,7 | 14,6 | 7,8 |
| Wertbeitrag1,2 | Mio.€ | -1,9 | -3,3 | 2,4 | 0,1 |
1 Annualisiert
2 Bei einem durchschnittlichen Capital Employed
Im zweiten Quartal 2018 lagen die Umsatzerlöse des Geschäftsbereichs Lifecycle Solutions um 20,9 % deutlich über dem Vorjahreswert. Im ersten Halbjahr 2018 konnten um 3,3 Mio.€ höhere Umsätze als im ersten Halbjahr 2017 erzielt werden. Umsatzsteigerungen im Vergleich zum Vorjahr konnten im Wesentlichen aufgrund einer besseren Auslastung der Schweißwerke in Deutschland sowie höherer Umsätze im Bereich Hochgeschwindigkeitsschleifen realisiert werden. Der Internationalisierungsgrad der Aktivitäten des Geschäftsbereichs Lifecycle Solutions lag, gemessen am Umsatzanteil außerhalb Deutschlands, bei 46,1 % und damit über dem Vorjahreswert von 40,1 %.
Der Geschäftsbereich Lifecycle Solutions konnte im zweiten Quartal 2018 das EBIT des Vorjahresquartals um 2,3 Mio.€ deutlich übertreffen. Somit lag auch das Ergebnis im ersten Halbjahr 2018 um 1,3 Mio.€ über dem Vorjahreswert. Auch hierfür waren insbesondere die Bereiche stationäres Schweißen und Hochgeschwindigkeitsschleifen verantwortlich.
Aufgrund des höheren EBIT wie auch eines leicht geringeren durchschnittlichen Capital Employed übertrafen sowohl der ROCE als auch der Wertbeitrag das Vorjahresniveau. Das durchschnittliche Working Capital konnte trotz eines höheren Umsatzvolumens leicht reduziert werden. Im Vorjahresvergleich konnte der Geschäftsbereich Lifecycle Solutions somit eine verbesserte durchschnittliche Working-Capital-Intensität ausweisen.
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| 1. Halbjahr 2018 | Geschäftsjahr 2017 | 1. Halbjahr 2017 | ||
|---|---|---|---|---|
| Working Capital (Durchschnitt) | Mio.€ | 10,1 | 11,4 | 11,1 |
| Working-Capital-Intensität (Durchschnitt) | % | 11,0 | 12,6 | 13,0 |
| Capital Employed (Durchschnitt) | Mio.€ | 134,1 | 134,5 | 135,0 |
Ein wesentlicher Teil der Forschung & Entwicklung findet im Vossloh-Konzern im Rahmen einzelner Aufträge statt. Die entstehenden Kosten werden dementsprechend unter den Herstellungskosten erfasst und nicht unter dem Posten Forschung & Entwicklung (F&E). Somit werden im Vossloh-Konzern vergleichsweise niedrige F&E-Aufwendungen ausgewiesen, auch wenn die im Rahmen von Projekten betriebenen Entwicklungsleistungen deutlich höher sind.
In den ersten sechs Monaten 2018 summierten sich die Aufwendungen für Forschung & Entwicklung im Vossloh-Konzern auf insgesamt 5,3 Mio.€ im Vergleich zu 4,9 Mio.€ im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Anstieg von insgesamt 7,7 %. Die Aufwendungen des zur Veräußerung gestellten Geschäftsfelds Locomotives wurden in den erfassten Werten nicht mehr berücksichtigt, ebenso wurde der Vergleichswert des Vorjahres angepasst.
Im Geschäftsbereich Core Components beliefen sich die Aufwendungen für Forschung & Entwicklung im ersten Halbjahr 2018 auf 2,0 Mio.€ im Vergleich zu 1,6 Mio.€ im ersten Halbjahr des Vorjahres. Sie fielen vollständig im Geschäftsfeld Fastening Systems an. Im Geschäftsfeld Tie Technologies waren im ersten Halbjahr 2018 wie auch in den ersten sechs Monaten 2017 keine Aufwendungen für Forschung & Entwicklung entstanden. Auf den Geschäftsbereich Customized Modules entfielen im Zeitraum Januar bis Juni 2018 wie bereits auch im Vorjahr 2,0 Mio.€ der Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen. Auch der Geschäftsbereich Lifecycle Solutions wies im aktuellen Berichtszeitraum - unverändert gegenüber dem Vorjahr -Aufwendungen in Höhe von 1,3 Mio.€ aus.
Zusätzlich zu den im Aufwand erfassten Forschungs- und Entwicklungskosten wurden im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres Ausgaben für Entwicklungsleistungen in Höhe von 0,7 Mio.€ aktiviert (Vorjahr: 0,3 Mio.€). Sie betrafen, wie bereits im Vorjahr, ausschließlich den Geschäftsbereich Lifecycle Solutions.
Ohne Berücksichtigung des zur Veräußerung gestellten Geschäftsfelds Locomotives waren im Vossloh-Konzern zum 30. Juni 2018 weltweit insgesamt 3.778 Mitarbeiter beschäftigt. Damit ist die Mitarbeiterzahl in den vergangenen zwölf Monaten von 3.903 um 125 beziehungsweise 3,2 % gesunken. Dieser Rückgang hängt mit zwei seit Dezember 2017 nicht mehr vollkonsolidierten Gesellschaften des Geschäftsbereichs Customized Modules zusammen. Diese Gesellschaften werden nunmehr nach der at-equity-Methode einbezogen, und die Mitarbeiter sind somit nicht mehr in den Konzernzahlen enthalten. Demgegenüber ist im Vergleich zum Jahresende 2017 mit 3.685 Mitarbeitern ein Anstieg um 93 Beschäftigte zu verzeichnen.
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| Mitarbeiter | Stichtag | Durchschnitt | ||
|---|---|---|---|---|
| 30.6.2018 | 30.6.2017* | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Core Components | 795 | 837 | 780 | 859 |
| Customized Modules | 2.422 | 2.537 | 2.399 | 2.525 |
| Lifecycle Solutions | 500 | 468 | 494 | 464 |
| Vossloh AG | 61 | 61 | 62 | 61 |
| Konzern | 3.778 | 3.903 | 3.735 | 3.909 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Der Geschäftsbereich Core Components wies mit 795 Mitarbeitern zum Halbjahresstichtag 2018 eine im Vergleich zum Vorjahr um 42 Personen niedrigere Beschäftigtenzahl aus (30. Juni 2017: 837 Mitarbeiter). Im Geschäftsfeld Fastening Systems waren nach der Umhängung einer indischen Gesellschaft in den Geschäftsbereich Customized Modules am 30. Juni 2018 mit 578 Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr insgesamt 62 Personen weniger beschäftigt (30. Juni 2017: 640 Mitarbeiter). Dagegen ist die Mitarbeiterzahl bei Vossloh Tie Technologies, dem zweiten Geschäftsfeld des Geschäftsbereichs Core Components, innerhalb der letzten zwölf Monate um 20 auf 217 Beschäftigte gestiegen (30. Juni 2017: 197 Mitarbeiter). Im Geschäftsbereich Customized Modules reduzierte sich der Personalbestand deutlich: Hier sank die Beschäftigtenzahl trotz der Umhängung der indischen Gesellschaft vom Geschäftsfeld Fastening Systems infolge der at-equity-Konsolidierung von zwei bisher vollkonsolidierten Gesellschaften von insgesamt 2.537 Mitarbeitern am 30. Juni 2017 auf 2.422 Beschäftigte zum Ende des ersten Halbjahres 2018. Dem Geschäftsbereich Lifecycle Solutions gehörten Ende Juni 2018 insgesamt 500 Mitarbeiter an und damit 32 mehr als zum Vorjahresstichtag (468 Mitarbeiter).
Ende Juni 2018 waren im Vossloh-Konzern insgesamt 2.901 Mitarbeiter außerhalb Deutschlands beschäftigt. Dies entspricht einer Abnahme von 159 seit dem 30. Juni 2017 mit damals 3.060 Beschäftigten. Die Anzahl der im Inland tätigen Mitarbeiter lag zum Halbjahresstichtag 2018 bei 877 Personen (30. Juni 2017: 843 Beschäftigte). Damit lag der Anteil der im Ausland tätigen Mitarbeiter zum Stichtag des ersten Halbjahres 2018 bei 76,8 % und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozentpunkte verringert.
1 Zur besseren Lesbarkeit wird an mehreren Stellen des Abschnitts die männliche Schreibweise verwendet. Selbstverständlich sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeint.
Wesentliche Risiken und Chancen für die voraussichtliche Entwicklung des Vossloh-Konzerns sind im Konzernlagebericht zum Geschäftsjahr 2017 beschrieben. Im Rahmen der vorgenommenen fortlaufenden systematischen Erfassung und Steuerung von Risiken durch das Risikomanagement des Konzerns sind weiterhin keine Risiken erkennbar, die für sich genommen oder in ihrer Gesamtheit eine Bestandsgefährdung für den Vossloh-Konzern bedeuten könnten.
Am 22. März 2018 hat die Vossloh AG mit Vorlage des Geschäftsberichts für das Jahr 2017 eine detaillierte Prognose für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht (siehe Geschäftsbericht 2017 ab Seite 82). Diese Prognose wird mit dem vorliegenden Halbjahresbericht bestätigt. Vossloh geht auf Basis des aktuellen Kenntnisstands davon aus, im Jahr 2018 Umsätze zwischen 875 Mio.€ und 950 Mio.€ erzielen zu können. Die Umsatzentwicklung im Geschäftsbereich Core Components ist geprägt von einer temporär schwächer erwarteten Geschäftsentwicklung des Geschäftsfelds Fastening Systems in China. Unverändert wird in China von einem weiteren massiven Ausbau des Schienennetzes ausgegangen. Bis 2025 sollen die Hochgeschwindigkeitsnetze von aktuell über 23.000 Kilometern auf 38.000 Kilometer Länge ausgebaut werden. Vossloh nimmt in diesem Bereich eine anhaltend gute Marktposition ein, sodass auch für die Zukunft signifikante Umsatz- und Ergebnisbeiträge erwartet worden waren. Aufgrund des Projektgeschäfts sind zyklische Entwicklungen allerdings nicht vollständig auszuschließen. Unerwartet hohe Abrufe aus dem bestehenden Auftragsbestand führten 2017 zu hohen Umsätzen, die ursprünglich erst für 2018 erwartet worden waren. Außerdem waren die für Vossloh relevanten Ausschreibungsaktivitäten im Jahr 2017 auf einem unterdurchschnittlichen Niveau. Insgesamt wird für die Zeit ab 2019 aufgrund der anhaltend stabilen Marktposition von einer Normalisierung der Umsätze im Bereich Hochgeschwindigkeit in China ausgegangen. Der erwarteten rückläufigen Umsatzentwicklung im Geschäftsbereich Core Components im Jahr 2018 stehen erwartete höhere Umsätze in den Geschäftsbereichen Customized Modules und Lifecycle Solutions gegenüber.
Sowohl das absolute EBIT als auch die EBIT-Marge des Konzerns werden 2018 unter anderem aufgrund der temporären Schwäche in China aus heutiger Sicht die sehr hohen Werte des Geschäftsjahres 2017 nicht erreichen. Die Profitabilität im Geschäftsbereich Core Components wird als deutlich unter dem hohen Niveau des Geschäftsjahres 2017 liegend erwartet. Im Geschäftsbereich Customized Modules wird mit einer Verbesserung der EBIT-Marge gerechnet, ebenfalls wird für den Geschäftsbereich Lifecycle Solutions für 2018 eine spürbare Verbesserung der Profitabilität prognostiziert. Insgesamt erwartet Vossloh für 2018 eine EBIT-Marge zwischen 6,0 % und 7,0 %. Für 2019 werden höhere Umsätze insbesondere in den Fokusmärkten China und Nordamerika angenommen und damit eine entsprechende Verbesserung der Profitabilität.
Für die kommenden Jahre steht das organische Wachstum bei steigender Profitabilität ebenso im Fokus der Zielsetzungen wie die gezielte Suche nach geeigneten Kooperationspartnern beziehungsweise Akquisitionsobjekten, um die drei Kerngeschäftsbereiche strategisch weiterzuentwickeln und den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern. Die Planung für das Geschäftsjahr 2018 in der dargestellten Form berücksichtigt allein das angestrebte organische Wachstum in der aktuellen Konzernstruktur.
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017* |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 418,1 | 452,0 | 239,8 | 255,8 |
| Herstellungskosten | -321,7 | -344,9 | -179,6 | -192,4 |
| Vertriebs- und Verwaltungskosten | -73,4 | -72,7 | -38,2 | -36,5 |
| Veränderung der Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gemäß IFRS 9 | 0,9 | - | -0,1 | - |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | -5,3 | -4,9 | -2,9 | -2,6 |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 3,6 | 4,4 | 1,1 | 1,6 |
| Betriebsergebnis | 22,2 | 33,9 | 20,1 | 25,9 |
| Beteiligungsergebnis aus at-equity einbezogenen Unternehmen | 0,2 | 0,1 | 0,7 | 0,2 |
| Übrige Finanzerträge | 0,4 | 1,6 | 0,4 | 0,0 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 22,8 | 35,6 | 21,2 | 26,1 |
| Zinserträge | 0,4 | 2,8 | 0,2 | 1,2 |
| Zinsaufwendungen | -6,9 | -8,6 | -3,1 | -5,3 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 16,3 | 29,8 | 18,3 | 22,0 |
| Ertragsteuern | -7,1 | -8,3 | -7,8 | -6,2 |
| Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten | 9,2 | 21,5 | 10,5 | 15,8 |
| Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 2,0 | -8,1 | -0,8 | -7,2 |
| Konzernergebnis | 11,2 | 13,4 | 9,7 | 8,6 |
| davon entfallen auf Anteilseigner der Vossloh AG | 8,5 | 9,0 | 7,8 | 6,1 |
| davon entfallen auf Anteile anderer Gesellschafter | 2,7 | 4,4 | 1,9 | 2,5 |
| Ergebnis je Aktie | ||||
| Unverwässertes/verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 0,53 | 0,56 | 0,49 | 0,39 |
| davon entfallen auf fortgeführte Aktivitäten | 0,40 | 1,07 | 0,54 | 0,84 |
| davon entfallen auf nicht fortgeführte Aktivitäten | 0,13 | -0,51 | -0,05 | -0,45 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017* |
|---|---|---|---|---|
| Konzernergebnis | 11,2 | 13,4 | 9,7 | 8,6 |
| Marktwertänderung von Sicherungsinstrumenten (Cashflow-Hedging) | 0,1 | 0,6 | 0,1 | 0,2 |
| Währungsumrechnungsdifferenzen | -1,7 | -2,7 | -1,9 | -6,2 |
| Ertragsteuern aus Marktwertänderungen von Sicherungsinstrumenten | 0,0 | -0,2 | 0,0 | -0,1 |
| Beträge, die in künftigen Perioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden | -1,6 | -2,3 | -1,8 | -6,1 |
| Neubewertung leistungsorientierter Versorgungspläne | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Ertragsteuern | 0,2 | 0,0 | 0,2 | 0,0 |
| Beträge, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden | 0,2 | 0,0 | 0,2 | 0,0 |
| Summe der direkt im Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen | -1,4 | -2,3 | -1,6 | -6,1 |
| Gesamtergebnis | 9,8 | 11,1 | 8,1 | 2,5 |
| davon entfallen auf Anteilseigner der Vossloh AG | 6,9 | 7,7 | 6,2 | 1,0 |
| davon entfallen auf Anteile anderer Gesellschafter | 2,9 | 3,4 | 1,9 | 1,5 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* |
|---|---|---|
| Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit | ||
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 22,8 | 35,6 |
| EBIT aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 2,0 | -6,4 |
| Abschreibungen/Wertminderungen auf langfristige Vermögenswerte (saldiert mit Zuschreibungen) | 18,4 | 20,8 |
| Veränderung der langfristigen Rückstellungen | -1,2 | -0,2 |
| Bruttocashflow | 42,0 | 49,8 |
| Veränderung der Beteiligungen an at-equity einbezogenen Unternehmen (soweit nicht zahlungswirksam) | 0,0 | 0,0 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | -15,7 | 12,2 |
| Ergebnis aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten | -0,1 | -0,6 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -4,7 | -16,1 |
| Veränderung des Working Capital | -10,0 | -84,2 |
| Veränderungen sonstiger Aktiva und Passiva | 6,5 | -6,9 |
| Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit | 18,0 | -45,8 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | ||
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -20,9 | -12,7 |
| Investitionen in Beteiligungen an at-equity einbezogenen Unternehmen | - | -3,3 |
| Einzahlungen aus Gewinnausschüttungen von at-equity einbezogenen Unternehmen | 0,1 | - |
| Free Cashflow | -2,8 | -61,8 |
| Investitionen in langfristige Finanzinstrumente | - | -0,6 |
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 0,4 | 2,3 |
| Auszahlungen/Einzahlungen aus dem Kauf/Verkauf von kurzfristigen Wertpapieren | 0,0 | -0,1 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen | - | 42,4 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen | -1,4 | -117,6 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -21,8 | -89,6 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter | -16,0 | 0,0 |
| Nettofinanzierung aus kurzfristigen Krediten | 5,9 | 11,8 |
| Nettofinanzierung aus mittel- und langfristigen Krediten | 0,2 | -0,1 |
| Erhaltene Zinsen | 0,4 | 2,9 |
| Gezahlte Zinsen | -6,0 | -9,6 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -15,5 | 5,0 |
| Netto-Mittelzufluss/-abfluss | -19,3 | -130,4 |
| Veränderung der liquiden Mittel aus der Erstkonsolidierung | - | 0,2 |
| Wechselkursbedingte Änderungen | 0,1 | -1,1 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 98,1 | 178,6 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 78,9 | 47,3 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
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| in Mio.€ | 30.6.2018 | 31.12.2017 | 30.6.2017* |
|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 280,9 | 280,4 | 299,7 |
| Sachanlagen | 217,2 | 212,5 | 218,5 |
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 2,7 | 2,8 | 2,9 |
| Beteiligungen an at-equity einbezogenen Unternehmen | 64,5 | 64,2 | 38,0 |
| Übrige langfristige Finanzinstrumente | 8,9 | 8,9 | 9,9 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 3,0 | 3,5 | 4,9 |
| Latente Steuerforderungen | 17,8 | 23,7 | 35,6 |
| Langfristige Vermögenswerte | 595,0 | 596,0 | 609,5 |
| Vorräte | 176,2 | 154,3 | 172,1 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 201,8 | 210,3 | 224,9 |
| Vertragsvermögenswerte | 6,3 | 6,6 | 13,1 |
| Ertragsteuererstattungsansprüche | 3,9 | 7,8 | 5,3 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 38,3 | 43,2 | 47,5 |
| Kurzfristige Wertpapiere | 0,5 | 0,5 | 0,7 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 76,7 | 96,3 | 45,8 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 503,7 | 519,0 | 509,4 |
| Vermögenswerte aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 106,0 | 137,9 | 126,6 |
| Vermögenswerte | 1.204,7 | 1.252,9 | 1.245,5 |
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| in Mio.€ | 30.6.2018 | 31.12.2017 | 30.6.2017* |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 45,3 | 45,3 | 45,3 |
| Kapitalrücklagen | 146,5 | 146,5 | 146,5 |
| Gewinnrücklagen und Konzernergebnis | 307,5 | 321,7 | 339,6 |
| Sonstige Eigenkapitalposten | 2,0 | 3,9 | 6,5 |
| Eigenkapital ohne Anteile anderer Gesellschafter | 501,3 | 517,4 | 537,9 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 18,0 | 15,0 | 21,3 |
| Eigenkapital | 519,3 | 532,4 | 559,2 |
| Pensionsrückstellungen | 22,6 | 22,4 | 24,8 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 20,3 | 23,9 | 23,7 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 249,0 | 248,8 | 148,3 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 2,7 | 4,6 | 2,9 |
| Latente Steuerschulden | 4,3 | 12,8 | 17,4 |
| Langfristige Schulden | 298,9 | 312,5 | 217,1 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 42,1 | 44,4 | 47,0 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 64,3 | 55,7 | 132,8 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 133,4 | 141,9 | 127,2 |
| Kurzfristige Ertragsteuerverbindlichkeiten | 6,2 | 6,3 | 9,8 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 80,6 | 72,7 | 80,2 |
| Kurzfristige Schulden | 326,6 | 321,0 | 397,0 |
| Schulden aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 59,9 | 87,0 | 72,2 |
| Eigenkapital und Schulden | 1.204,7 | 1.252,9 | 1.245,5 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
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| Sonstige Eigenkapitalposten | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio.€ | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklagen | Gewinnrücklagen und Konzernergebnis | Rücklage für Währungsumrechnung | Rücklage für Sicherungsgeschäfte |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand 31.12.2016 | 45,3 | 146,5 | 333,2 | 10,9 | -0,6 |
| Einstellung in die Gewinnrücklagen | -2,5 | ||||
| Änderung des Konsolidierungskreises | -0,1 | -2,1 | -0,4 | ||
| Konzernergebnis | 9,0 | ||||
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen nach Steuern | -1,7 | 0,4 | |||
| Dividendenzahlungen | |||||
| Stand 30.6.2017 | 45,3 | 146,5 | 339,6 | 7,1 | -0,6 |
| Änderung des Konsolidierungskreises | -0,9 | 0,1 | |||
| Konzernergebnis | -17,0 | ||||
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen nach Steuern | -2,9 | -0,1 | |||
| Dividendenzahlungen | |||||
| Stand 31.12.2017 | 45,3 | 146,5 | 321,7 | 4,2 | -0,6 |
| Umstellungseffekte aus der Erstanwendung von IFRS 9 und IFRS 15 | -7,0 | ||||
| Adjustierter Stand 1.1.2018 | 45,3 | 146,5 | 314,7 | 4,2 | -0,6 |
| Einstellung in die Gewinnrücklagen | 0,3 | ||||
| Konzernergebnis | 8,5 | ||||
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen nach Steuern | -1,9 | 0,1 | |||
| Dividendenzahlungen | -16,0 | ||||
| Stand 30.6.2018 | 45,3 | 146,5 | 307,5 | 2,3 | -0,5 |
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| Sonstige Eigenkapitalposten | ||||
|---|---|---|---|---|
| Mio.€ | Rücklage aus Neubewertung leistungsorientierter Versorgungspläne | Eigenkapital ohne Anteile anderer Gesellschafter | Anteile anderer Gesellschafter | Eigenkapital |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand 31.12.2016 | -2,5 | 532,8 | 18,0 | 550,8 |
| Einstellung in die Gewinnrücklagen | 2,5 | 0,0 | 0,0 | |
| Änderung des Konsolidierungskreises | -2,6 | -2,6 | ||
| Konzernergebnis | 9,0 | 4,4 | 13,4 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen nach Steuern | -1,3 | -1,0 | -2,3 | |
| Dividendenzahlungen | 0,0 | -0,1 | -0,1 | |
| Stand 30.6.2017 | 0,0 | 537,9 | 21,3 | 559,2 |
| Änderung des Konsolidierungskreises | -0,8 | -3,6 | -4,4 | |
| Konzernergebnis | -17,0 | 3,9 | -13,1 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen nach Steuern | 0,3 | -2,7 | 0,1 | -2,6 |
| Dividendenzahlungen | 0,0 | -6,7 | -6,7 | |
| Stand 31.12.2017 | 0,3 | 517,4 | 15,0 | 532,4 |
| Umstellungseffekte aus der Erstanwendung von IFRS 9 und IFRS 15 | -7,0 | 0,1 | -6,9 | |
| Adjustierter Stand 1.1.2018 | 0,3 | 510,4 | 15,1 | 525,5 |
| Einstellung in die Gewinnrücklagen | -0,3 | 0,0 | 0,0 | |
| Konzernergebnis | 8,5 | 2,7 | 11,2 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen nach Steuern | 0,2 | -1,6 | 0,2 | -1,4 |
| Dividendenzahlungen | -16,0 | -16,0 | ||
| Stand 30.6.2018 | 0,2 | 501,3 | 18,0 | 519,3 |
Die Vossloh AG ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft mit Sitz in Werdohl, Deutschland. Die Gesellschaft wird im Handelsregister des Amtsgerichts Iserlohn unter HRB 5292 geführt. Die Herstellung und der Vertrieb von Produkten und Komponenten der Bahninfrastruktur und von Lokomotiven sowie die Erbringung von Dienstleistungen rund um die Schiene (Logistik, Schweißen, präventive Pflege) bilden die wesentlichen Geschäftsaktivitäten der Vossloh-Gruppe.
Der Zwischenabschluss des Vossloh-Konzerns zum 30. Juni 2018 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt. Der vorliegende Zwischenbericht stellt den Halbjahresfinanzbericht gemäß § 115 WpHG dar. Beginnend mit dem Geschäftsjahr 2018 werden IFRS 9 "Finanzinstrumente" sowie IFRS 15 "Umsatzerlöse aus Kundenverträgen" angewendet. Weitere erstmalig anzuwendende IFRS und Interpretationen hatten keinen wesentlichen Einfluss auf den Zwischenabschluss.
Davon abgesehen entsprechen die bei der Erstellung des Zwischenberichts (Zwischenlagebericht und Zwischenabschluss) angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden denen des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2017 unter Berücksichtigung des International Accounting Standard (IAS) 34 "Zwischenberichterstattung" sowie des Deutschen Rechnungslegungs Standards (DRS) 16 "Halbjahresfinanzberichterstattung". Die am 20. Juli 2018 veröffentlichten neuen Richttafeln 2018G der Heubeck AG werden noch nicht angewendet. Vossloh erwartet daraus tendenziell eine direkt in den sonstigen Eigenkapitalposten berücksichtigte Erhöhung der Pensionsrückstellungen.
Die Erstellung des Zwischenberichts erfordert vonseiten des Managements eine Reihe von Annahmen und Schätzungen. Dadurch kann es zu Abweichungen zwischen den im Zwischenbericht ausgewiesenen Werten und den tatsächlichen Werten kommen.
Die Geschäftsaktivitäten des Vossloh-Konzerns unterliegen in gewissem Ausmaß saisonalen Effekten. Der Berechnung der Ertragsteuern liegt für inländische Gesellschaften ein Steuersatz von 31,98 % zugrunde. Die Berechnung der Ertragsteuern bei ausländischen Gesellschaften basiert auf den jeweiligen nationalen Steuersätzen.
Seit dem 1. Januar 2018 werden die beiden neuen Standards IFRS 9 und IFRS 15 angewendet. Während IFRS 9 Ansatz und Bewertung von Finanzinstrumenten regelt, ist die Umsatzlegung zentraler Inhalt von IFRS 15.
Durch die Erstanwendung wurden folgende Effekte auf den Konzernabschluss zum 30. Juni 2018 ausgelöst:
Die erstmalige Anwendung des neuen Standards zu Finanzinstrumenten erfolgte unter Verwendung der Übergangsbestimmungen im IFRS 9 ohne Anpassung der Vergleichsinformationen. Die am Tag der erstmaligen Anwendung bestehenden Unterschiede zwischen den Buchwerten der finanziellen Vermögenswerte und Schulden am 31. Dezember 2017 und den Wertansätzen gemäß den Klassifizierungs- und Bewertungsvorschriften des IFRS in Höhe von -1,5 Mio.€ wurden erfolgsneutral in den Gewinnrücklagen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell von Vossloh sieht vor, dass Finanzinstrumente (zum Beispiel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) grundsätzlich bis zur Fälligkeit gehalten werden und der jeweils ausstehende Betrag vom Kunden vereinnahmt wird. Das sogenannte SPPI-Kriterium ("Solely payment of principal and interest") ist erfüllt. Vom Wahlrecht einer erfolgsneutralen Bewertung von Eigenkapitalinstrumenten zum beizulegenden Zeitwert wird kein Gebrauch gemacht.
Die folgende Tabelle beschreibt die Umklassifizierung von den vier Bewertungskategorien des IAS 39 auf die drei Bewertungskategorien des IFRS 9 zum 1. Januar 2018.
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| Mio.€ | IAS 39 | IFRS 9 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kredite und Forderungen | Bis zur Endfälligkeit gehalten | Zu Handelszwecken gehalten | Zur Veräußerung verfügbar | (Fortgeführte) Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert erfolgsneutral | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 210,3 | 210,3 | ||||
| Wertpapiere | 0,1 | 0,0 | 0,4 | 0,1 | 0,4 | |
| Übrige Finanzinstrumente und sonstige Vermögenswerte | 29,3 | 2,7 | 0,6 | 29,3 | 2,7 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 96,3 | 96,3 | ||||
| Summe finanzielle Vermögenswerte | 335,9 | 2,8 | 0,0 | 1,0 | 336,0 | 3,1 |
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| Mio.€ | IFRS 9 |
|---|---|
| Beizulegender Zeitwert erfolgswirksam | |
| --- | --- |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | |
| Wertpapiere | |
| Übrige Finanzinstrumente und sonstige Vermögenswerte | 0,6 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | |
| Summe finanzielle Vermögenswerte | 0,6 |
Die folgende Übersicht zeigt den Unterschied des Wertminderungsmodells nach IAS 39 gegenüber IFRS 9 für die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Unterschiede bei weiteren finanziellen Vermögenswerten, wie zum Beispiel Vertragsvermögenswerten und Zahlungsmitteln sowie Zahlungsmitteläquivalenten sind vernachlässigbar.
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| Mio.€ | IAS 39 - 31.12.2017 | IFRS 9 - 1.1.2018 |
|---|---|---|
| Wertminderung auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 15,9 | 17,4 |
Die erstmalige Anwendung des neuen Standards zur Umsatzrealisierung erfolgte unter Verwendung der Übergangsbestimmungen im IFRS 15 ohne Anpassung der Vergleichsinformationen. Der kumulierte Effekt aus der Umstellung der Umsatzlegung von den Vorschriften des IAS 11/IAS 18 auf die neuen Regelungen des IFRS 15 von insgesamt -5,4 Mio.€ wurde erfolgsneutral zum 1. Januar 2018 in den Gewinnrücklagen berücksichtigt. Für die Vergleichsangaben in der Bilanz wurden die in den Vorjahren ausgewiesenen "Forderungen aus Fertigungsaufträgen" den "Vertragsvermögenswerten" zugeordnet.
Zum 30. Juni 2018 wären folgende Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung bei einer weiteren Anwendung der bisherigen Bilanzierungsregeln mit einer anderen Höhe in den erwähnten Abschlussbestandteilen enthalten gewesen:
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| Abschlussposten | Wert lt. Zwischenabschluss | Fiktiver Wert bei Fortführung IAS 11/IAS 18 |
|---|---|---|
| Latente Steuerforderungen | 17,8 | 17,7 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 201,8 | 202,0 |
| Umsatzerlöse | 418,1 | 414,2 |
| Herstellungskosten | -321,7 | -320,2 |
Seit dem 31. Dezember 2017 wird das zum Verkauf vorgesehene Geschäftsfeld Locomotives als nicht fortgeführte Aktivität im Konzernabschluss ausgewiesen. Im vorliegenden Zwischenabschluss werden die Erträge und Aufwendungen für die Berichtsperiode sowie für die Vergleichsperiode in der Zeile "Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten" ausgewiesen, während die zugehörigen Vermögenswerte und Schulden in der Konzernbilanz in den Zeilen "Vermögenswerte aus nicht fortgeführten Aktivitäten" beziehungsweise "Schulden aus nicht fortgeführten Aktivitäten" enthalten sind.
Das ehemalige Geschäftsfeld Electrical Systems wurde mit Wirkung vom 31. Januar 2017 durch Verkauf der Anteile an der damaligen Vossloh Kiepe GmbH, Düsseldorf, der Vossloh Kiepe, Inc., Alpharetta/USA, sowie der Vossloh Kiepe Southern Africa Pty. Ltd., Kapstadt/Südafrika, entkonsolidiert.
Im vorliegenden Zwischenabschluss werden die Erträge und Aufwendungen für den Vorjahreszeitraum bis zur Entkonsolidierung gemäß IFRS 5 in der Zeile "Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten" ausgewiesen.
Die folgende Tabelle zeigt eine Aufgliederung des in der Gewinn- und Verlustrechnung enthaltenen Ergebnisses aus aufzugebenden Geschäftsbereichen:
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017* |
|---|---|---|---|---|
| Erträge | 105,8 | 52,0 | 40,2 | 12,0 |
| Aufwendungen | -108,0 | -59,4 | -45,0 | -18,8 |
| Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit, vor Steuern | -2,2 | -7,4 | -4,8 | -6,8 |
| Ertragsteuern | 0,3 | -1,0 | 0,1 | -0,4 |
| Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit, nach Steuern | -1,9 | -8,4 | -4,7 | -7,2 |
| Wertminderung auf den Geschäfts- oder Firmenwert | - | - | - | - |
| Wertminderung auf weitere langfristige Vermögenswerte | -0,8 | - | -0,8 | - |
| Gewinn aus Abgang des aufgegebenen Geschäftsfelds Rail Vehicles | 2,6 | - | 2,6 | - |
| Ertragsteuern aus dem Gewinn aus Abgang des aufgegebenen Geschäftsfelds Rail Vehicles | - | - | - | - |
| Gewinn aus Abgang des aufgegebenen Geschäftsfelds Electrical Systems | 2,1 | 0,3 | 2,1 | - |
| Ertragsteuern aus dem Gewinn aus Abgang des aufgegebenen Geschäftsfelds Electrical Systems | - | - | - | - |
| Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 2,0 | -8,1 | -0,8 | -7,2 |
| davon entfallen auf Anteilseigner der Vossloh AG | 2,0 | -8,1 | -0,8 | -7,2 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
In der nachfolgenden Tabelle sind die wesentlichen Gruppen von Vermögenswerten und Schulden der nicht fortgeführten Aktivitäten dargestellt:
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| Mio.€ | 30.6.2018 | 31.12.2017* |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte (exklusive Firmenwerten) | - | - |
| Geschäfts- oder Firmenwerte | - | - |
| Sachanlagen | - | - |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 0,8 | 1,0 |
| Langfristige Vermögenswerte | 0,8 | 1,0 |
| Vorräte | 84,0 | 103,5 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 16,1 | 21,9 |
| Vertragsvermögenswerte | - | 8,2 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 2,9 | 1,5 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente | 2,2 | 1,8 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 105,2 | 136,9 |
| Vermögenswerte | 106,0 | 137,9 |
| Rückstellungen | 18,3 | 14,3 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 13,1 | 28,0 |
| Vertragsschulden | 2,1 | 0,3 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 26,4 | 44,4 |
| Schulden | 59,9 | 87,0 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
In der Berichtsperiode wurden wie im Vorjahr 0,0 Mio.€ direkt im Eigenkapital berücksichtigt. Diese Beträge stammten im Wesentlichen aus Währungsumrechnungsdifferenzen.
Der Konsolidierungskreis hat sich gegenüber dem Bilanzstichtag zum 31. Dezember 2017 nicht verändert. Durch Ausübung einer bei Erwerb vereinbarten Kaufoption wurden bei einer Gesellschaft im Geschäftsfeld Rail Services Anteile aufgestockt; die entsprechende Auszahlung ist in der Kapitalflussrechnung gesondert ausgewiesen. Die Gesellschaft ist seit Erwerb vollständig in den Konzernabschluss einbezogen.
Im Vergleich zum 30. Juni 2017 waren zum 30. Juni 2018 mit der Vossloh AG 58 Gesellschaften (Vorjahr: 60), davon 17 Gesellschaften im Inland (Vorjahr: 18), im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernzwischenabschluss einbezogen. Neun (Vorjahr: sieben) Beteiligungen an ausländischen assoziierten Unternehmen wurden at-equity bilanziert.
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017 | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017 |
|---|---|---|---|---|
| Verkauf von Produkten | ||||
| Fastening Systems | 110,6 | 133,0 | 67,3 | 73,9 |
| Tie Technologies | 31,1 | 43,0 | 16,0 | 23,5 |
| Konsolidierung | -0,7 | -1,2 | -0,8 | -0,8 |
| Core Components | 141,0 | 174,8 | 82,5 | 96,6 |
| Customized Modules | 234,1 | 234,5 | 127,8 | 132,7 |
| Lifecycle Solutions | 10,9 | 7,8 | 8,8 | 4,8 |
| Konsolidierung | -3,1 | -3,5 | -1,3 | -2,3 |
| Konzern | 382,9 | 413,6 | 217,8 | 231,8 |
| Dienstleistungen | ||||
| Lifecycle Solutions | 30,5 | 27,6 | 19,9 | 16,4 |
| Konzern | 30,5 | 27,6 | 19,9 | 16,4 |
| Umsatzerlöse aus kundenspezifischer Fertigung | ||||
| Customized Modules | 0,0 | 3,4 | 0,0 | 3,3 |
| Lifecycle Solutions | 4,7 | 7,4 | 2,1 | 4,3 |
| Konzern | 4,7 | 10,8 | 2,1 | 7,6 |
| Umsatzerlöse | ||||
| Fastening Systems | 110,6 | 133,0 | 67,3 | 73,9 |
| Tie Technologies | 31,1 | 43,0 | 16,0 | 23,5 |
| Konsolidierung | -0,7 | -1,2 | -0,8 | -0,8 |
| Core Components | 141,0 | 174,8 | 82,5 | 96,6 |
| Customized Modules | 234,1 | 237,9 | 127,8 | 136,0 |
| Lifecycle Solutions | 46,1 | 42,8 | 30,8 | 25,5 |
| Konsolidierung | -3,1 | -3,5 | -1,3 | -2,3 |
| Konzern | 418,1 | 452,0 | 239,8 | 255,8 |
Eine regionale Aufteilung der Umsatzerlöse ist im Zwischenlagebericht auf Seite 10 dargestellt.
Gegenüber dem Stichtag 30. Juni 2017 betrug das Grundkapital der Vossloh AG am Berichtsstichtag unverändert 45.325.167,47 €, eingeteilt in 15.967.437 Aktien. Diese befanden sich vollständig außerhalb der Gesellschaft im Umlauf. Somit beträgt die Anzahl der im ersten Halbjahr 2018 durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktien - wie bereits im Vorjahr - ebenfalls 15.967.437 Stück.
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| 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | ||
|---|---|---|---|
| Gewogener Durchschnitt der im Umlauf befindlichen Aktien | Anzahl | 15.967.437 | 15.967.437 |
| Auf die Anteilseigner der Vossloh AG entfallendes Konzernergebnis | Mio.€ | 8,5 | 9,0 |
| Verwässertes/unverwässertes Ergebnis je Aktie | € | 0,53 | 0,56 |
| davon entfallen auf fortgeführte Aktivitäten | € | 0,40 | 1,07 |
| davon entfallen auf nicht fortgeführte Aktivitäten | € | 0,13 | -0,51 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017 | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017 |
|---|---|---|---|---|
| Gewinn oder Verlust aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | -0,5 | 0,1 | -0,1 | 0,1 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | -0,4 | -0,7 | -0,4 | -0,7 |
| Gesamtergebnis | -0,9 | -0,6 | -0,5 | -0,6 |
Die nachfolgende Aufstellung zeigt die Zuordnung der finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, zur Bewertungshierarchie des IFRS 7 sowie des IFRS 13 (sogenannte Fair-Value-Hierarchie). Weder im Geschäftsjahr noch im Vorjahr erfolgten Umgruppierungen zwischen den verschiedenen Stufen der Fair-Value-Hierarchie. Grundlage der Hierarchiestufen sind die für die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte verwendeten Faktoren. Auf Stufe 1 wird der Preis unverändert von identischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten übernommen, die an einem aktiven Markt gehandelt werden. Auf Stufe 2 werden Bewertungsfaktoren verwendet, die für den betreffenden finanziellen Vermögenswert oder die betreffende finanzielle Schuld zumindest von beobachtbaren Marktdaten abgeleitet werden können. Auf Stufe 3 stehen keine beobachtbaren Marktdaten zur Verfügung, sodass eine Bewertung anhand von Bewertungsmodellen erfolgen muss.
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| Anhand von Börsenkursen ermittelt (Stufe 1) | Von Marktwerten abgeleitet (Stufe 2) | Nicht auf Marktwerten beruhende Bewertung (Stufe 3) | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio.€ | 30.6.2018 | 31.12.2017 | 30.6.2018 | 31.12.2017 | 30.6.2018 | 31.12.2017 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Bis zur Endfälligkeit gehalten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Zur Veräußerung verfügbar | 0,7 | 0,4 | ||||
| Derivate in Sicherungsbeziehungen | 0,2 | 3,4 | ||||
| Gesamt | 0,0 | 0,0 | 0,9 | 3,8 | 0,0 | 0,0 |
| Zum Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Derivate in Sicherungsbeziehungen | 7,4 | 0,3 | ||||
| Gesamt | 0,0 | 0,0 | 7,4 | 0,3 | 0,0 | 0,0 |
Die Buchwerte der Finanzinstrumente, die Aufteilung nach Bewertungskategorien sowie die gemäß IFRS 9 geforderte Angabe der beizulegenden Zeitwerte und deren Bewertungsquellen nach Klassen gemäß IFRS 7 sind in den folgenden Tabellen dargestellt. Dabei werden auch Derivate aus Sicherungsbeziehungen einbezogen, obwohl sie keiner Bewertungskategorie des IFRS 9 angehören.
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| Bewertung nach IFRS 9 | Bewertung nach IFRS 9 | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio.€ | Buchwerte lt. Bilanz 30.6.2018 | (Fortgeführte) Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert erfolgsneutral | Beizulegender Zeitwert erfolgswirksam | Zeitwerte 30.6.2018 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 201,8 | ||||
| Kredite und Forderungen | 201,8 | 201,8 | 201,8 | ||
| Wertpapiere | 0,5 | ||||
| Bis zur Endfälligkeit gehalten | 0,1 | 0,1 | 0,1 | ||
| Zu Handelszwecken gehalten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Zur Veräußerung verfügbar | 0,4 | 0,4 | 0,4 | ||
| Übrige Finanzinstrumente und sonstige Vermögenswerte | 29,4 | ||||
| Kredite und Forderungen | 25,9 | 25,9 | 25,9 | ||
| Bis zur Endfälligkeit gehalten | 2,8 | 2,8 | 2,8 | ||
| Zu Handelszwecken gehalten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Zur Veräußerung verfügbar | 0,5 | 0,2 | 0,3 | 0,5 | |
| Derivate in Sicherungsbeziehungen | 0,2 | 0,0 | 0,2 | 0,2 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 76,7 | ||||
| Kredite und Forderungen | 76,7 | 76,7 | 76,7 | ||
| Summe finanzielle Vermögenswerte | 308,4 | 307,5 | 0,7 | 0,2 | 308,4 |
| Finanzverbindlichkeiten | 313,2 | 313,2 | 313,2 | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 133,4 | 133,4 | 133,4 | ||
| Sonstige Verbindlichkeiten | 62,1 | ||||
| Derivate in Sicherungsbeziehungen | 7,4 | 0,1 | 7,3 | 7,4 | |
| Übrige Verbindlichkeiten | 54,7 | 54,7 | 54,7 | ||
| Summe finanzielle Verbindlichkeiten | 508,7 | 501,3 | 0,1 | 7,3 | 508,7 |
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| Bewertung nach IFRS 9 | Bewertung nach IFRS 9 | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio.€ | Buchwerte lt. Bilanz 30.6.2018 | (Fortgeführte) Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert erfolgsneutral | Beizulegender Zeitwert erfolgswirksam | Zeitwerte 30.6.2018 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte | |||||
| Kredite und Forderungen | 304,4 | 304,4 | 0,0 | 0,0 | 304,4 |
| Bis zur Endfälligkeit gehalten | 2,9 | 2,9 | 0,0 | 0,0 | 2,9 |
| Zu Handelszwecken gehalten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Zur Veräußerung verfügbar | 0,9 | 0,2 | 0,7 | 0,0 | 0,9 |
| Summe finanzielle Vermögenswerte | 308,2 | 307,5 | 0,7 | 0,0 | 308,2 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | |||||
| Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten | 501,3 | 501,3 | 0,0 | 0,0 | 501,3 |
| Summe finanzielle Verbindlichkeiten | 501,3 | 501,3 | 0,0 | 0,0 | 501,3 |
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| Bewertung nach IFRS 9 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio.€ | Buchwerte lt. Bilanz 31.12.2017 | (Fortgeführte) Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert erfolgsneutral | Beizulegender Zeitwert erfolgswirksam | Zeitwerte 31.12.2017 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 210,3 | ||||
| Kredite und Forderungen | 210,3 | 210,3 | 210,3 | ||
| Wertpapiere | 0,5 | ||||
| Bis zur Endfälligkeit gehalten | 0,1 | 0,1 | 0,1 | ||
| Zu Handelszwecken gehalten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Zur Veräußerung verfügbar | 0,4 | 0,4 | 0,4 | ||
| Übrige Finanzinstrumente und sonstige Vermögenswerte | 36,0 | ||||
| Kredite und Forderungen | 29,3 | 29,3 | 29,3 | ||
| Bis zur Endfälligkeit gehalten | 2,7 | 2,7 | 2,7 | ||
| Zu Handelszwecken gehalten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Zur Veräußerung verfügbar | 0,6 | 0,6 | 0,0 | 0,0 | 0,6 |
| Derivate in Sicherungsbeziehungen | 3,4 | 0,0 | 0,0 | 3,4 | 3,4 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 96,3 | ||||
| Kredite und Forderungen | 96,3 | 96,3 | 96,3 | ||
| Summe finanzielle Vermögenswerte | 343,1 | 336,6 | 3,1 | 3,4 | 343,1 |
| Finanzverbindlichkeiten | 304,5 | 304,5 | 304,5 | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 141,9 | 141,9 | 141,9 | ||
| Sonstige Verbindlichkeiten | 55,5 | ||||
| Derivate in Sicherungsbeziehungen | 0,3 | 0,2 | 0,1 | 0,3 | |
| Übrige Verbindlichkeiten | 55,2 | 55,2 | 55,2 | ||
| Summe finanzielle Verbindlichkeiten | 501,9 | 501,6 | 0,2 | 0,1 | 501,9 |
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| Bewertung nach IFRS 9 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio.€ | Buchwerte lt. Bilanz 31.12.2017 | (Fortgeführte) Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert erfolgsneutral | Beizulegender Zeitwert erfolgswirksam | Zeitwerte 31.12.2017 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte | |||||
| Kredite und Forderungen | 335,9 | 335,9 | 335,9 | ||
| Bis zur Endfälligkeit gehalten | 2,8 | 0,1 | 2,7 | 2,8 | |
| Zu Handelszwecken gehalten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Zur Veräußerung verfügbar | 1,0 | 0,6 | 0,4 | 1,0 | |
| Summe finanzielle Vermögenswerte | 339,7 | 336,6 | 3,1 | 0,0 | 339,7 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | |||||
| Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten | 501,6 | 501,6 | - | - | 501,6 |
| Summe finanzielle Verbindlichkeiten | 501,6 | 501,6 | - | - | 501,6 |
Die Kapitalflussrechnung zeigt die Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente des Vossloh-Konzerns. Die Zahlungsmittel umfassen Schecks, Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten. Zahlungsmitteläquivalente umfassen Finanztitel mit einer Laufzeit von maximal drei Monaten, die jederzeit in Zahlungsmittel umgewandelt werden können.
Die Kapitalflussrechnung wurde in Übereinstimmung mit IAS 7 erstellt und gliedert die Veränderungen der liquiden Mittel nach den Zahlungsströmen aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit. Dabei wird der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit nach der indirekten Methode ermittelt.
Die jeweils auf die fortgeführten sowie die nicht fortgeführten Aktivitäten entfallenden Cashflows sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben:
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | ||
|---|---|---|---|---|
| Cashflow-Positionen | Davon aus fortgeführten Aktivitäten | Davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten | Davon aus fortgeführten Aktivitäten | Davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Bruttocashflow | 43,9 | -1,9 | 58,2 | -8,4 |
| Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit | 21,7 | -3,7 | -38,0 | -7,8 |
| Free Cashflow | 1,8 | -4,6 | -50,9 | -10,9 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -21,0 | -0,8 | -86,5 | -3,1 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -20,4 | 4,9 | 1,2 | 3,8 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 96,3 | 1,8 | 170,0 | 8,6 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 76,7 | 2,2 | 45,8 | 1,5 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Das primäre Berichtsformat der Segmentberichterstattung orientiert sich an der internen Organisations- und Berichtsstruktur. Diese differenziert zwischen den von den verschiedenen Geschäftsfeldern des Vossloh-Konzerns angebotenen Produkten und Dienstleistungen. Neben den Geschäftsbereichen werden auch die einzelnen Geschäftsfelder gesondert dargestellt.
Die Segmentstruktur hat sich gegenüber dem Vorjahr in den drei Geschäftsbereichen des Kerngeschäfts nicht verändert.
Der Geschäftsbereich Core Components beinhaltet das Angebot des Konzerns an industriell gefertigten Serienprodukten, die in hoher Stückzahl für Projekte der Bahninfrastruktur benötigt werden. Zum Geschäftsbereich gehören die Geschäftsfelder Fastening Systems sowie Tie Technologies.
Vossloh Fastening Systems ist ein führender Anbieter von Schienenbefestigungssystemen. Das Angebot umfasst Schienenbefestigungen für sämtliche Einsatzbereiche, vom Nahverkehr über den Schwerlastverkehr bis zu Hochgeschwindigkeitsstrecken.
Vossloh Tie Technologies, nach der Übernahme von Rocla Concrete Tie Anfang des Jahres 2017 ebenfalls innerhalb des Geschäftsbereichs Core Components ausgewiesen, ist der führende Hersteller von Betonschwellen in Nordamerika. Darüber hinaus umfasst das Angebot Weichenschwellen, Betonelemente für die Feste Fahrbahn und Bahnübergangssysteme.
Vossloh Switch Systems als bislang einziges Geschäftsfeld des Geschäftsbereichs Customized Modules ist einer der weltweit führenden Weichenhersteller. Das Geschäftsfeld stattet Schienennetze mit Weichen sowie zugehörigen Steuerungs- und Kontrollsystemen aus und übernimmt die Installation sowie die Wartung dieser Systeme. Auch hier reicht das Anwendungsspektrum von der Stadtbahn- bis zur Hochgeschwindigkeitsstrecke.
Vossloh Rail Services als bislang einziges Geschäftsfeld des Geschäftsbereichs Lifecycle Solutions ist in den Bereichen Schienenhandel, Ladeleistung Langschienen auf Baustellen, Schweißwerkleistungen Neuschienen, Aufbereitung Altschienen, Baustellenschweißen, Schienenwechsel, Schienenschleifen/-fräsen, Schienenprüfung und Baustellenüberwachung tätig. Außerdem organisieren und überwachen sie Just-in-time-Schienentransporte zu Baustellen und sorgen für die termingerechte Bereitstellung zugelassener Ladesysteme.
Im Geschäftsbereich Transportation sind die Aktivitäten rund um Schienenfahrzeuge einschließlich entsprechender Services zusammengefasst. Der Geschäftsbereich gehört strategisch nicht mehr zum Kerngeschäft des Konzerns. Da sowohl Vossloh Locomotives als auch das ehemalige Geschäftsfeld Electrical Systems (im Vorjahr) als nicht fortgeführte Aktivitäten ausgewiesen werden, werden alle Werte für die Überleitung auf die Werte der Konzernbilanz in einer Konsolidierungsspalte eliminiert.
Im Geschäftsfeld Locomotives werden seit fast 100 Jahren Diesellokomotiven entwickelt und produziert, die hinsichtlich technologischer Standards, Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Umweltfreundlichkeit Maßstäbe setzen. Darüber hinaus werden umfangreiche Dienstleistungen angeboten, insbesondere zur Wartung und Instandhaltung von Lokomotiven.
Vossloh Electrical Systems entwickelt und produziert elektrische Schlüsselkomponenten sowie Systeme für Schienenfahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr und Lokomotiven. Das Geschäftsfeld zählt zu den weltweit führenden Anbietern elektrischer Ausrüstungen sowohl für Straßenbahnen als auch für Trolley- und Hybridbusse. Neben der Gesamtausrüstung von Fahrzeugen zählen die Klimatisierung von Schienenfahrzeugen, die Lieferung einzelner Komponenten, die Lieferung von Teilausrüstungen, Modernisierungen und Service-wie auch Wartungsleistungen zum Angebotsumfang. Wie bereits erläutert, wurde das Geschäftsfeld im Geschäftsjahr 2017 veräußert und wird insofern in den Vergleichswerten für das Vorjahr als nicht fortgeführte Aktivität gemäß IFRS 5 ausgewiesen.
Die Konsolidierung beinhaltet die Eliminierung der intersegmentären Geschäftsbeziehungen. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um die Verrechnung der konzerninternen Aufwendungen und Erträge, die Eliminierung konzerninterner Erträge aus Ausschüttungen sowie die Verrechnung konzerninterner Forderungen und Verbindlichkeiten. Die Konsolidierungsspalte auf der obersten Konzernebene enthält die erforderlichen Eliminierungen aus Geschäftsbeziehungen zwischen Gesellschaften unterschiedlicher Geschäftsbereiche. Daneben werden in einer gesonderten Spalte die keinem Segment zugeordneten Holdinggesellschaften sowie die Vossloh AG als Management- und Finanzholding des Konzerns dargestellt, um zu den konsolidierten Zahlen des Gesamtkonzerns überzuleiten.
Die angewendeten Rechnungslegungsmethoden sind für alle Segmente identisch und entsprechen den in der EU anzuwendenden IFRS. Geschäftsbeziehungen zwischen den einzelnen Segmenten werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt.
Eine Überleitung des Segmentergebnisses "Wertbeitrag" des Gesamtkonzerns auf das in der Gewinn- und Verlustrechnung aufgeführte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist nachfolgend dargestellt:
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 | 1. Halbjahr 2017* | 2. Quartal 2018 | 2. Quartal 2017* |
|---|---|---|---|---|
| Wertbeitrag | -6,3 | 6,0 | 6,5 | 11,1 |
| Kapitalkosten auf das betriebsnotwendige Kapital | 29,1 | 29,6 | 14,7 | 15,0 |
| EBIT | 22,8 | 35,6 | 21,2 | 26,1 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Die konsolidierten Unternehmen des Vossloh-Konzerns stehen im Rahmen ihrer normalen Geschäftstätigkeit mit nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen, Arbeitsgemeinschaften sowie assoziierten Unternehmen der Vossloh-Gruppe in geschäftlichen Beziehungen. Daneben wurden Geschäftsvorfälle mit Unternehmen des Knorr-Bremse-Konzerns abgewickelt, die über den Hauptaktionär der Vossloh AG, Herrn Heinz Hermann Thiele, als nahestehende Unternehmen anzusehen sind. Sämtliche Geschäfte mit diesen Unternehmen werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt. In der folgenden Aufstellung sind die im Konzernabschluss erfassten Erlöse und Aufwendungen sowie Forderungen und Verbindlichkeiten aus Geschäftsvorfällen mit nahestehenden Unternehmen dargestellt. Es handelt sich dabei überwiegend um Geschäfte mit nicht konsolidierten Tochterunternehmen. Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Personen waren im Berichtszeitraum insgesamt unwesentlich.
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| Mio.€ | 1. Halbjahr 2018 bzw. 30.6.2018 | 1. Halbjahr 2017 bzw. 30.6.2017* |
|---|---|---|
| Käufe oder Verkäufe von Gütern | ||
| Umsatzerlöse aus dem Verkauf von fertigen und unfertigen Gütern | 7,4 | 7,7 |
| Materialaufwand aus dem Kauf von fertigen und unfertigen Gütern | 4,6 | 5,2 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 13,7 | 10,3 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1,5 | 1,9 |
| Käufe oder Verkäufe von sonstigen Vermögenswerten | ||
| Erträge aus dem Verkauf von sonstigen Vermögenswerten | 0,1 | 0,0 |
| Forderungen aus dem Verkauf von sonstigen Vermögenswerten | 0,2 | 0,2 |
| Verbindlichkeiten aus dem Kauf von sonstigen Vermögenswerten | 1,1 | 1,2 |
| Geleistete oder bezogene Dienstleistungen | ||
| Erlöse aus der Bereitstellung von Dienstleistungen | 0,4 | 0,4 |
| Aufwendungen aus dem Bezug von Dienstleistungen | 0,6 | 0,8 |
| Finanzierungen | ||
| Zinserlöse aus gewährten Finanzierungsdarlehen | 0,1 | 0,0 |
| Forderungen aus gewährten Finanzierungsdarlehen | 7,1 | 1,2 |
| Gewährung von Bürgschaften und Sicherheiten | ||
| Gewährung von Bürgschaften | 5,5 | 6,8 |
| Gewährung von sonstigen Sicherheiten | 1,3 | 1,3 |
* Vorjahreszahlen vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Die Haftungsverhältnisse haben sich gegenüber dem 31. Dezember 2017 um 2,2 Mio.€ auf 26,6 Mio.€ erhöht. Davon entfielen 9,0 Mio.€ auf Haftungsverhältnisse für das mit Wirkung vom 31. Januar 2017 veräußerte ehemalige Geschäftsfeld Electrical Systems. Für diese Haftungsverhältnisse hat die Vossloh AG eine unwiderrufliche und bedingungslose Bürgschaft auf erste Anforderung einer erstklassigen Bank erhalten. Die Haftungsverhältnisse resultieren in Höhe von 5,8 Mio.€ aus Bürgschaftsverhältnissen (davon entfielen 5,5 Mio.€ auf nicht konsolidierte verbundene Unternehmen) und in Höhe von 20,8 Mio.€ aus Patronatserklärungen (davon entfielen 12,1 Mio.€ auf nicht konsolidierte verbundene Unternehmen). Eine Inanspruchnahme wird bei allen aufgeführten Haftungsverhältnissen als nicht wahrscheinlich gesehen.
Es liegen keine berichtspflichtigen Sachverhalte vor.
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| Fastening Systems | Tie Technologies | Konsolidierung | Core Components | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 11,0 | -3,1 | 0,0 | 7,9 | |
| Wertbeitrag | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 20,0 | -1,8 | 0,0 | 18,2 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 8,3 | -1,8 | -0,1 | 6,4 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 10,9 | 0,0 | 0,0 | 10,9 | |
| Informationen aus der Gewinn- und Verlustrechnung/Stromgrößen | ||||||
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 107,0 | 30,6 | - | 137,6 | |
| Außenumsatzerlöse | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 129,0 | 43,0 | - | 172,0 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 65,0 | 15,9 | - | 80,9 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 71,7 | 23,5 | - | 95,2 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 3,6 | 0,5 | -0,7 | 3,4 | |
| Innenumsatzerlöse | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 4,0 | 0,0 | -1,2 | 2,8 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 2,3 | 0,1 | -0,8 | 1,6 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 2,1 | 0,0 | -0,7 | 1,4 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 3,5 | 4,3 | 0,0 | 7,8 | |
| Planmäßige Abschreibungen | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 4,0 | 4,5 | 0,0 | 8,5 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 1,6 | 2,4 | 0,0 | 4,0 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 2,0 | 1,7 | 0,0 | 3,7 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 2,8 | 2,2 | 0,0 | 5,0 | |
| Investitionen in langfristige Vermögenswerte | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 4,4 | 0,9 | 0,0 | 5,3 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 1,9 | 1,9 | 0,0 | 3,8 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 3,8 | 0,5 | 0,0 | 4,3 | |
| Beteiligungsergebnis aus at-equity einbezogenen Unternehmen | 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 0,4 | - | - | 0,4 |
| 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | -0,3 | - | - | -0,3 | |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 0,5 | - | - | 0,5 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | -0,3 | - | - | -0,3 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | - | - | - | - | |
| Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | - | - | - | - |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | - | - | - | - | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | - | - | - | - | |
| Informationen aus der Bilanz | ||||||
| Gesamtvermögen | 30.6.2018 | Mio.€ | 209,9 | 133,3 | -0,9 | 342,3 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 202,9 | 140,6 | -0,4 | 343,1 | |
| Verbindlichkeiten | 30.6.2018 | Mio.€ | 107,6 | 39,9 | -0,9 | 146,6 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 109,4 | 30,2 | -0,5 | 139,1 | |
| Beteiligungen an at-equity einbezogenen Unternehmen | 30.6.2018 | Mio.€ | 5,2 | - | - | 5,2 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 4,8 | - | - | 4,8 | |
| Mitarbeiter im Durchschnitt (Monatswerte) | 1. Halbjahr 2018 | Anzahl | 582 | 198 | - | 780 |
| 1. Halbjahr 2017 | Anzahl | 632 | 227 | - | 859 |
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| Customized Modules (Switch Systems) | Lifecycle Solutions (Rail Services) | Locomotives (nicht fortgeführte Aktivitäten) | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | -3,4 | -1,9 | -7,8 | |
| Wertbeitrag | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | -1,3 | -3,3 | -11,4 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 2,2 | 2,4 | -7,7 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 3,9 | 0,1 | -7,8 | |
| Informationen aus der Gewinn- und Verlustrechnung/Stromgrößen | |||||
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 233,8 | 44,8 | 105,8 | |
| Außenumsatzerlöse | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 237,1 | 40,6 | 40,2 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 127,7 | 30,0 | 40,3 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 135,7 | 23,8 | 12,1 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 0,3 | 1,3 | 0,0 | |
| Innenumsatzerlöse | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,8 | 2,2 | 0,0 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 0,1 | 0,8 | 0,0 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,3 | 1,7 | 0,0 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 6,5 | 3,0 | 2,5 | |
| Planmäßige Abschreibungen | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 6,7 | 3,4 | 1,9 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 3,2 | 1,5 | 1,4 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 3,3 | 1,7 | 0,9 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 9,8 | 4,9 | 0,9 | |
| Investitionen in langfristige Vermögenswerte | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 5,7 | 1,6 | 2,8 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 6,5 | 3,8 | 0,6 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 2,8 | 0,7 | 1,4 | |
| Beteiligungsergebnis aus at-equity einbezogenen Unternehmen | 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | -0,1 | -0,1 | -0,1 |
| 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,5 | -0,1 | -0,1 | |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 0,3 | -0,1 | -0,1 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,3 | 0,2 | -0,2 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | - | - | - | |
| Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | - | - | - |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | - | - | - | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | - | - | - | |
| Informationen aus der Bilanz | |||||
| Gesamtvermögen | 30.6.2018 | Mio.€ | 596,9 | 177,8 | 130,7 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 592,7 | 175,6 | 127,8 | |
| Verbindlichkeiten | 30.6.2018 | Mio.€ | 312,5 | 165,9 | 107,1 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 309,0 | 165,1 | 108,7 | |
| Beteiligungen an at-equity einbezogenen Unternehmen | 30.6.2018 | Mio.€ | 49,1 | 10,2 | 0,1 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 25,5 | 7,7 | 0,2 | |
| Mitarbeiter im Durchschnitt (Monatswerte) | 1. Halbjahr 2018 | Anzahl | 2.399 | 494 | 427 |
| 1. Halbjahr 2017 | Anzahl | 2.525 | 464 | 399 |
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| Electrical Systems (nicht fortgeführte Aktivitäten) | Konsolidierung | Transportation | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | - | 7,6 | -0,2 | |
| Wertbeitrag | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | - | 11,0 | -0,4 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | - | 7,6 | -0,1 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | - | 7,7 | -0,1 | |
| Informationen aus der Gewinn- und Verlustrechnung/Stromgrößen | |||||
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | - | -105,8 | 0,0 | |
| Außenumsatzerlöse | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 11,8 | -52,0 | 0,0 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | - | -40,3 | 0,0 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,0 | -12,1 | 0,0 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | - | 0,0 | 0,0 | |
| Innenumsatzerlöse | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,5 | -0,5 | 0,0 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | - | 0,0 | 0,0 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | - | -2,5 | 0,0 | |
| Planmäßige Abschreibungen | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,3 | -2,2 | 0,0 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | - | -1,4 | 0,0 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,0 | -0,9 | 0,0 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | - | -0,9 | 0,0 | |
| Investitionen in langfristige Vermögenswerte | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,3 | -3,1 | 0,0 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | - | -0,6 | 0,0 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,0 | -1,4 | 0,0 | |
| Beteiligungsergebnis aus at-equity einbezogenen Unternehmen | 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | - | 0,1 | 0,0 |
| 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,0 | 0,1 | 0,0 | |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | - | 0,1 | 0,0 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,0 | 0,2 | 0,0 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | - | -2,7 | -2,7 | |
| Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | - | -83,3 | -83,3 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | - | -5,5 | -5,5 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | - | -7,3 | -7,3 | |
| Informationen aus der Bilanz | |||||
| Gesamtvermögen | 30.6.2018 | Mio.€ | -24,2 | 106,5 | |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 271,6 | -271,6 | 127,8 | |
| Verbindlichkeiten | 30.6.2018 | Mio.€ | - | -61,2 | 45,9 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 193,5 | -265,7 | 36,5 | |
| Beteiligungen an at-equity einbezogenen Unternehmen | 30.6.2018 | Mio.€ | - | -0,1 | 0,0 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 0,0 | -0,2 | 0,0 | |
| Mitarbeiter im Durchschnitt (Monatswerte) | 1. Halbjahr 2018 | Anzahl | - | -427 | 0 |
| 1. Halbjahr 2017 | Anzahl | 684 | -1.083 | 0 |
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| Holdinggesellschaften | Konsolidierung | Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 8,0 | -16,7 | -6,3 | |
| Wertbeitrag | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 10,3 | -17,5 | 6,0 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 13,7 | -18,1 | 6,5 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 20,4 | -24,1 | 11,1 | |
| Informationen aus der Gewinn- und Verlustrechnung/Stromgrößen | |||||
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 0,0 | - | 416,2 | |
| Außenumsatzerlöse | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,2 | - | 449,9 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 0,0 | - | 238,6 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,0 | - | 254,7 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 0,1 | -3,2 | 1,9 | |
| Innenumsatzerlöse | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,5 | -4,2 | 2,1 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 0,0 | -1,3 | 1,2 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,3 | -2,6 | 1,1 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 0,3 | - | 17,6 | |
| Planmäßige Abschreibungen | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,4 | 0,0 | 19,0 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 0,2 | 0,0 | 8,9 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,2 | 0,0 | 8,9 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 0,2 | 0,0 | 19,9 | |
| Investitionen in langfristige Vermögenswerte | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,2 | 0,0 | 12,8 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 0,0 | 0,0 | 14,1 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,1 | 0,0 | 7,9 | |
| Beteiligungsergebnis aus at-equity einbezogenen Unternehmen | 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | 0,0 | 0,0 | 0,2 |
| 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | 0,0 | 0,0 | 0,1 | |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | 0,0 | 0,0 | 0,7 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | 0,0 | 0,0 | 0,2 | |
| 1. Halbjahr 2018 | Mio.€ | - | 4,7 | 2,0 | |
| Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 1. Halbjahr 2017 | Mio.€ | - | 75,2 | -8,1 |
| 2. Quartal 2018 | Mio.€ | - | 4,7 | -0,8 | |
| 2. Quartal 2017 | Mio.€ | - | 0,1 | -7,2 | |
| Informationen aus der Bilanz | |||||
| Gesamtvermögen | 30.6.2018 | Mio.€ | 1.252,3 | -1.271,1 | 1.204,7 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 1.224,1 | -1.217,8 | 1.245,5 | |
| Verbindlichkeiten | 30.6.2018 | Mio.€ | 565,7 | -611,1 | 625,5 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 536,1 | -571,7 | 614,1 | |
| Beteiligungen an at-equity einbezogenen Unternehmen | 30.6.2018 | Mio.€ | 0,0 | 0,0 | 64,5 |
| 30.6.2017 | Mio.€ | 0,0 | 0,0 | 38,0 | |
| Mitarbeiter im Durchschnitt (Monatswerte) | 1. Halbjahr 2018 | Anzahl | 62 | - | 3.735 |
| 1. Halbjahr 2017 | Anzahl | 61 | - | 3.909 |
* Zu weiteren Segmentinformationen vgl. Seite 33 f.
Vorjahreszahlen im Geschäftsbereich Transportation und im Konzern vergleichbar dargestellt, vgl. Seite 27 f.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Werdohl, 1. August 2018
Vossloh AG
Der Vorstand
Andreas Busemann, Volker Schenk, Oliver Schuster
Wir haben den verkürzten Zwischenabschluss des Vossloh-Konzerns - bestehend aus Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Bilanz, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie erläuternden Anhangsangaben - sowie den Zwischenlagebericht des Konzerns der Vossloh Aktiengesellschaft, Werdohl, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2018, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Zwischenabschlusses des Vossloh-Konzerns nach dem International Accounting Standard IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Zwischenabschluss und dem Zwischenlagebericht des Konzerns auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Zwischenabschlusses und des Zwischenlageberichts des Konzerns unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, und der Zwischenlagebericht des Konzerns in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, oder dass der Zwischenlagebericht des Konzerns in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Düsseldorf, den 1. August 2018
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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| Rodemer | Jessen |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
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| Veröffentlichung Zwischenmitteilung | |
| zum 30. September 2018 | 25. Oktober 2018 |
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| Veröffentlichung Konzernabschluss 2018 | März 2019 |
| Pressekonferenz | März 2019 |
| Investoren- und Analystenkonferenz | März 2019 |
| Hauptversammlung | Mai 2019 |
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| Ansprechpartner | Dr. Daniel Gavranovic |
| [email protected] | |
| Telefon | +49 (0)2392/52-609 |
| Telefax | +49 (0)2392/52-219 |
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| Ansprechpartnerin | Christiane Konrad |
| [email protected] | |
| Telefon | +49 (0)2392/52-263 |
| Telefax | +49 (0)2392/52-264 |
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| Ansprechpartner | Dr. Thomas Triska |
| [email protected] | |
| Telefon | +49 (0)2392/52-608 |
| Telefax | +49 (0)2392/52-538 |
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| Vorstand | Andreas Busemann (Vorsitzender) |
| Volker Schenk | |
| Oliver Schuster | |
| Aufsichtsrat | Dr.-Ing. Volker Kefer, ehemaliger stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bahn AG, Erlangen, Vorsitzender |
| Ulrich M. Harnacke, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Mönchengladbach, stellvertretender Vorsitzender | |
| Prof. Dr. Anne Christine d'Arcy, Universitätsprofessorin für Corporate Governance und Management Control, Wien/Österreich | |
| Dr. Bernhard Düttmann, selbständiger Unternehmensberater, Meerbusch | |
| Andreas Kretschmann, Sozialversicherungsfachangestellter, Neuenrade | |
| Michael Ulrich, Maschinenschlosser, Kiel |
www.vossloh.com
Vossloh Aktiengesellschaft ● Vosslohstraße 4 ● D-58791 Werdohl ● Postfach 18 60 ● D-58778 Werdohl
Telefon +49 (0)2392/52-0 ● Telefax +49 (0)2392/52-219
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