AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

Villeroy & Boch AG

Earnings Release Oct 20, 2021

467_rns_2021-10-20_2ae4327f-3aa6-4c0f-a6de-2caf52980cf8.html

Earnings Release

Open in Viewer

Opens in native device viewer

Finanzbericht: 29098309

Villeroy & Boch AG

Mettlach

Zwischenbericht zum 30. September 2021

Anhaltend gute Geschäftsentwicklung auch im dritten Quartal 2021:

scrollen

Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres um 24,7 % auf 684,5 Mio. € gesteigert.
Operatives Ergebnis (EBIT) mit 61,8 Mio. € erheblich über Vorjahr (10,3 Mio. €).
Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2021 erneut angehoben.

scrollen

DER KONZERN

IM ÜBERBLICK
01.01.2021

- 30.09.2021
01.01.2020

- 30.09.2020
Veränderung Veränderung
Mio. € Mio. € in Mio. € in %
--- --- --- --- ---
Umsatz 684,5 548,7 135,8 24,7
Umsatz - Inland 204,5 179,5 25,0 13,9
Umsatz - Ausland 480,0 369,2 110,8 30,0
Umsatz (konstante Kursbasis) 684,7 548,7 136,0 24,8
Operatives EBIT

(Ergebnis vor Zinsen und Steuern)
61,8 10,3 51,5 -
EBIT (inkl. nicht-operat. Ergebnis) 58,6 5,9 52,7 -
EBT (Ergebnis vor Steuern) 55,9 2,7 53,2 -
Konzernergebnis 39,1 1,9 37,2 -
Operative Nettovermögensrendite

(rollierend)
35,0 % 14,7 % (1) - 20,3 PP
Investitionen (ohne Leasing) 15,4 10,7 4,7 43,9
Investitionen Leasing - IFRS 16 6,4 8,8 -2,4 -27,3
Mitarbeiterinnen

(teilzeitbereinigt zum Stichtag)
6.399 MA 6.852 MA -453 MA -6,6

(1) Nettovermögensrendite zum 31.12.2020

Wertpapier-Kenn-Nummern: 765 720, 765 723

ISIN: DE0007657207, DE0007657231

Villeroy & Boch AG • D 66688 Mettlach

Tel.: +49 6864 81-1227 • Fax: +49 6864 81-71227

Internet: http:/​/​www.villeroyboch-group.com

ZWISCHENLAGEBERICHT DES VILLEROY&BOCH-KONZERNS ÜBER

DAS DRITTE QUARTAL 2021

RAHMENBEDINGUNGEN DES KONZERNS

Die Erläuterungen zu den Grundlagen des Konzerns innerhalb des Konzernlageberichts 2020 gelten unverändert. Angaben zu Veränderungen im Konsolidierungskreis sowie zu Forschungs- und Entwicklungskosten sind im Konzernanhang auf Seite 15 und in Tz. 14 dargestellt.

WIRTSCHAFTSBERICHT

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Die Konjunkturentwicklung der Weltwirtschaft verlief weiterhin aufwärtsgerichtet, hat sich allerdings zuletzt aufgrund zunehmender Probleme in den Lieferketten sowie steigender Rohstoffpreise vor allem in den Industriestaaten verlangsamt. Darüber hinaus wurde der Konjunkturverlauf in den Entwicklungs- und Schwellenländern durch die hohen Infektionszahlen zusätzlich belastet.

Die Wirtschaft in den USA und der Europäischen Union expandierte aufgrund höherer staatlicher Ausgaben stärker als erwartet.

Die chinesische Wirtschaft wuchs zwar insgesamt auf einem robusten Niveau, das Wachstum wurde allerdings durch den Einfluss des Handelskonflikts mit den USA sowie durch strukturelle Probleme im Land, insbesondere im Immobiliensektor, beeinträchtigt.

Die Konjunktur in Deutschland ist derzeit gespalten: Während sich die kontaktintensiven Dienstleistungsbereiche kräftig von der Corona-Krise erholen, schrumpft die Wertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe infolge der sich verschärfenden Lieferengpässe bei wichtigen industriellen Vorprodukten.

Geschäftsverlauf und Lage des

Villeroy & Boch-Konzerns

Auf Basis der abgelaufenen neun Monaten bewertet der Vorstand der Villeroy & Boch AG die wirtschaftliche Lage des Konzerns insgesamt als sehr positiv.

Die sehr gute Geschäftsentwicklung des Villeroy & Boch-Konzerns aus dem ersten Halbjahr 2021 setzte sich auch im dritten Quartal fort.

Nach einem starken ersten Halbjahr und der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung im dritten Quartal konnten wir unseren Konzernumsatz (inkl. Lizenzerlöse) um 24,7 % gegenüber dem Vorjahr auf 684,5 Mio. € steigern. Damit liegen wir deutlich über dem durch die Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahr und haben sogar ein Umsatzniveau erreicht, das erheblich über dem Vorkrisen-Niveau liegt. Dabei profitieren wir weiterhin verstärkt von dem Trend zur Renovierung und Neuausstattung von Haus und Bad sowie der Verschönerung des eigenen Wohnumfelds.

Auf kursbereinigter Basis, das heißt gerechnet zu Währungskursen des Vorjahres, erzielten wir einen Umsatzzuwachs von 24,8 %. Währungseffekte hatten nur eine geringe Auswirkung, wirkten in beiden Unternehmensbereichen jedoch unterschiedlich. Negative Währungseffekte resultierten dabei aus dem US-Dollar und dem Russischen Rubel, positive Währungseffekte aus der Schwedischen Krone und dem Chinesischen Yuan.

Der Auftragsbestand zum 30. September 2021 hat sich im Vergleich zum 31. Dezember 2020 um 64,4 Mio. € auf 165,2 Mio. € erhöht. Davon entfielen 140,1 Mio. € (31.12.2020: 85,1 Mio. €) auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness und 25,1 Mio. € (31.12.2020:15,7 Mio. €) auf den Unternehmensbereich Dining & Lifestyle.

Im Unternehmensbereich Bad und Wellness zeigt sich dies vor allem durch die aktuelle Branchenkonjunktur über alle Geschäftsfelder hinweg. Besonders erfreulich ist dabei der Anstieg durch das wiedererstarkte Projektgeschäft in China. Im Unternehmensbereich Dining & Lifestyle resultiert dies aus der sehr guten Performance unserer Handelspartner wie auch durch gestiegene Auftragseingänge für die Weihnachtsware.

Aufgrund des starken ersten Halbjahres und des sehr gut verlaufenen dritten Quartals konnten wir die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2021 mit einem operativen Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 61,8 Mio. € (Vorjahr: 10,3 Mio. €) abschließen und somit einen deutlichen Ergebnisanstieg erzielen. Das Ergebnis des Vorjahres war allerdings durch den mit der Corona-Krise in Zusammenhang stehenden Nachfrageeinbruch und die nachfolgenden Werksstillstände bzw. -drosselungen belastet.

Das nicht-operative Ergebnis in Höhe von -3,2 Mio. € (Vorjahr: -4,4 Mio. €) beinhaltet hauptsächlich Einmalaufwendungen für Rekultivierungsmaßnahmen und weitere Strukturanpassungen im Ausland. Im Vorjahr waren vorrangig Einmalkosten aus Corona-bedingten Strukturanpassungen enthalten.

Die rollierende operative Nettovermögensrendite des Konzerns lag zum 30. September 2021 bei 35,0 % (31. Dezember 2020: 14,7 %). Ursächlich hierfür war neben dem Anstieg des operativen Ergebnisses auch eine Verminderung des operativen Nettovermögens.

Weitere Informationen zur Entwicklung der Unternehmensbereiche, insbesondere zu Umsatz und Ergebnis, finden Sie in den nachfolgenden Erläuterungen.

Geschäftsverlauf und Lage der Unternehmensbereiche

Bad und Wellness

Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021 einen Umsatz in Höhe von 477,8 Mio. € (Vorjahr: 383,8 Mio. €) und lag damit um 24,5 % über dem Vorjahr. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Vorjahr vor allem im zweiten Quartal 2020 durch die Auswirkungen der Corona-Krise beeinträchtigt war.

Erfreulicherweise konnten wir in allen Geschäftsfeldern ein Umsatzwachstum erzielen. Der Umsatzanstieg in Höhe von insgesamt 94,0 Mio. € zeigte sich dabei hauptsächlich im Geschäftsfeld Sanitärkeramik (+56,2 Mio. €), wo wir stark vom Trend der Renovierung des häuslichen Umfelds profitieren. Aber auch in den Geschäftsfeldern Wellness (+15,2 Mio. €) und Armaturen (+12,6 Mio. €) konnten wir beachtliche Umsatzzuwächse erreichen.

Der Unternehmensbereich Bad und Wellness schloss in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021 vor allem aufgrund der äußerst positiven Umsatzentwicklung mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 50,2 Mio. € (Vorjahr: 19,3 Mio. €) ab.

Die rollierende operative Nettovermögensrendite lag aufgrund der Steigerung des operativen Ergebnisses und der Verminderung des rollierenden operativen Nettovermögens, die sich hauptsächlich in den Lieferantenverbindlichkeiten, Vorräten und im Anlagevermögen zeigte, mit 38,8 % deutlich über dem Stand vom 31. Dezember 2020 (18,2 %).

Dining & Lifestyle

Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021 einen Umsatz in Höhe von 204,7 Mio. € und lag um 25,6 % bzw. 41,7 Mio. € über dem Vorjahr (163,0 Mio. €). Der Vorjahresumsatz war aufgrund der behördlich angeordneten weltweiten Schließungen unserer Verkaufsstellen und den durch die Corona-Krise verursachten globalen Nachfrageeinbruch erheblich beeinträchtigt.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021 konnten wir in fast allen Vertriebskanälen ein Umsatzwachstum erzielen. Dies zeigt sich vor allem in unseren E-Commerce-Umsätzen (+22,0 Mio. €) sowie dem Umsatz mit unseren stationären Handelspartnern (+18,8 Mio. €). Zudem konnten wir die Umsatzrückgänge (-0,9 Mio. €) in unseren eigenen Einzelhandelsgeschäften, die von dem erneuten Lockdown im 1. und 2. Quartal 2021 betroffen waren, annähernd aufholen.

Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle schloss mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von 11,6 Mio. € ab und lag infolge der erheblichen Umsatzsteigerung um 20,6 Mio. € über dem Vorjahr, das unter anderem auch durch Stillstandskosten in unseren Werken in Merzig und Torgau belastet war.

Die rollierende operative Nettovermögensrendite erhöhte sich in Folge des sehr guten Ergebnisses auf 41,6 % (12,3 % zum 31. Dezember 2020).

Kapitalstruktur

Zum 30. September 2021 hat sich unser Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2020 um 23,0 Mio. € auf 274,7 Mio. € erhöht.

Der Anstieg des Eigenkapitals begründet sich hauptsächlich durch das in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres erwirtschaftete Konzernergebnis in Höhe von 39,1 Mio. €, dem vor allem die Ende März 2021 ausgezahlte Dividende (13,8 Mio. €) der Villeroy & Boch AG gegenüber steht.

Unsere Eigenkapitalquote (inklusive Minderheitenanteile) lag infolge dessen mit 28,5 % um einen Prozentpunkt über dem Niveau zum 31. Dezember 2020 (27,5 %).

Investitionen

In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 haben wir Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von 15,4 Mio. € getätigt (Vorjahr: 10,7 Mio. €). Davon entfielen 10,7 Mio. € auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness sowie 4,7 Mio. € auf den Unternehmensbereich Dining & Lifestyle.

Im Unternehmensbereich Bad und Wellness wurden insbesondere neue Anlagen für das Keramikwerk in Ungarn und das Möbelwerk in Österreich sowie Werkzeuge für die ViClean-Produktion erworben. Im Unternehmensbereich Dining & Lifestyle haben wir im Wesentlichen in den Erhalt und die Modernisierung des Logistikzentrums in Merzig, in Neuanschaffungen von isostatischen Pressen und Presswerkzeugen sowie in die energetische Optimierung eines Ofens investiert.

Zum Bilanzstichtag bestanden Verpflichtungen zum Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten in Höhe von 12,1 Mio. €.

Für das Gesamtjahr 2021 rechnen wir aufgrund von Corona-bedingten Projektverzögerungen mit einem Investitionsvolumen zwischen 30 und 35 Mio. € und werden somit deutlich über dem Gesamtvorjahr (19,1 Mio. €) liegen. Aufgrund der sehr guten Ergebnisentwicklung können wir nicht nur unsere Investitionen im Hinblick auf das Gesamtjahr 2021 aus dem operativen Cash Flow finanzieren, sondern können auch zusätzliche Mittel zur Steigerung unseres zukünftigen Umsatzes beziehungsweise Marktanteils bereitstellen.

Nettoliquidität

Die zum 30. September 2021 bestehenden Kassen- und Bankguthaben in Höhe von 311,2 Mio. € führten unter Berücksichtigung unserer Finanzverbindlichkeiten von 112,3 Mio. € zu einer Nettoliquidität von 198,9 Mio. € (31. Dezember 2020: 182,6 Mio. €). Auch im Vergleich zum 30. September 2020 (114,4 Mio. €) ist die Nettoliquidität deutlich angestiegen, was hauptsächlich auf die sehr gute Umsatzentwicklung zurückzuführen ist. Zudem verfügen wir über nicht in Anspruch genommene Kreditlinien in Höhe von 197,3 Mio. €.

Bilanzstruktur

Zum Bilanzstichtag betrug unsere Bilanzsumme 961,8 Mio. € gegenüber 914,3 Mio. € zum 31. Dezember 2020 und erhöhte sich somit um 47,5 Mio. €.

Der Anteil des gesamten Anlagevermögens an der Bilanzsumme verringerte sich auf 27,4 % (31. Dezember 2020: 29,8 %), was teilweise durch die höhere Bilanzsumme, aber auch durch eine im Vergleich zu den Abschreibungen geringere Investitionstätigkeit begründet ist.

Das kurzfristige Vermögen ist gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 53,7 Mio. € gestiegen. Dies zeigt sich hauptsächlich in einem vor allem umsatzbedingten Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+20,9 Mio. €) sowie einem gestiegenen Vorratsvermögen (+19,0 Mio. €), was teilweise mit einer verbesserten Verkaufsfähigkeit und saisonalen Gründen in Zusammenhang steht. Darüber hinaus sind die Zahlungsmittel und kurzfristigen Einlagen um 13,4 Mio. € angestiegen.

Auf der Passivseite zeigten sich die größten Veränderungen gegenüber dem Jahresende 2020 innerhalb der kurzfristigen Schulden (+33,4 Mio. €) in einem Anstieg der Lieferantenverbindlichkeiten (16,3 Mio. €), der sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten (+9,8 Mio. €) und der kurzfristigen Personalrückstellungen (+6,8 Mio. €). Dem gegenüber verringerten sich die langfristigen Schulden (-8,9 Mio. €) vor allem aufgrund der Abnahme der Pensionsrückstellungen (-6,3 Mio. €) sowie der langfristigen Leasingverbindlichkeiten (-4,3 Mio. €).

RISIKO- UND CHANCENBERICHT

Die im Geschäftsbericht 2020 beschriebenen Risiken und Chancen bestehen unverändert fort. Es erfolgt unverändert eine kontinuierliche, fokussierte Überprüfung aller Risikofelder. Aufgrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie werden insbesondere Risiken in der Lieferkette sowie im Forderungs- und Währungsmanagement intensiv überwacht. So sehen wir uns derzeit auf den Beschaffungsmärkten mit steigenden Einkaufspreisen von wichtigen Rohstoffen und Verpackungsmaterialien sowie mit sich stärker abzeichnenden Problemen in der Verfügbarkeit von Rohstoffen und Handelswaren konfrontiert. Einzelne, bestandsgefährdende Risiken sind aktuell nicht erkennbar.

AUSBLICK FÜR DAS LAUFENDE GESCHÄFTSJAHR

Die Weltkonjunktur bleibt weiter auf Erholungskurs, auch wenn sie nach wie vor im Schatten der Pandemie steht. Aktuelle Prognosen führender Organisationen und Wirtschaftsinstitute rechnen unverändert mit einer starken Erholung der Weltwirtschaft und hatten zuletzt im Sommer 2021 die Wachstumsaussichten der verschiedenen Staaten korrigiert. Die Wirtschaftsprognose für die Industriestaaten wurde deutlich angehoben, da eine schnelle Erholung erwartet wird. Demgegenüber wurden die Wachstumsaussichten für die Entwicklungs- und Schwellenländer wegen der sich dort weiterhin anhaltenden Corona-Krise gesenkt.

Der Vorstand der Villeroy & Boch AG hat nach dem starken ersten Halbjahr und der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2021 die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021 nochmals angehoben. Wie mit der Ad-hoc-Mitteilung vom 29. September 2021 bereits veröffentlicht, erwartet der Vorstand nun eine Steigerung des Konzernumsatzes auf über 920 Mio. € sowie ein operatives Konzernergebnis von über 85 Mio. €. Die erneute Erhöhung der Ergebnisprognose beruht auf der höheren Umsatzerwartung für das Jahr 2021.

Die operative Nettovermögensrendite wird aufgrund der angepassten Ziele in einem Korridor zwischen 25 % und 30 % erwartet.

Nach wie vor bestehen Unsicherheiten bezüglich des weiteren Verlaufs der Corona-Pandemie. Mögliche Abschwächungen der aktuell sehr guten Entwicklung des Villeroy & Boch-Konzerns im vierten Quartal 2021 könnten sich aus dem weiteren Konjunkturverlauf im Baugewerbe und durch das zukünftige Konsumverhalten der privaten Haushalte ergeben, was derzeit jedoch eher unwahrscheinlich erscheint.

Mettlach, den 14. Oktober 2021

scrollen

Frank Göring Gabriele Schupp
Georg Lörz Dr. Markus Warncke

KONZERNBILANZ

zum 30.09.2021

in Mio. €

Aktiva

scrollen

Anhang Tz. 30.09.2021 31.12.2020
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte 42,3 40,2
Sachanlagen 1 158,5 166,7
Nutzungsrechte 2 36,6 40,7
Als Finanzinvestition

gehaltene Immobilien
5,4 5,8
Nach der Equity-Methode

bilanzierte Finanzanlagen
1,8 1,6
Sonstige finanzielle

Vermögenswerte
3 19,3 17,4
263,9 272,4
Sonstige langfristige

Vermögenswerte
6 2,5 2,2
Latente Steueransprüche 37,9 35,9
304,3 310,5
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 4 182,1 163,1
Forderungen aus Lieferungen

und Leistungen
5 136,7 115,8
Sonstige kurzfristige

Vermögenswerte
6 22,5 25,1
Ertragsteuerforderungen 5,0 2,0
Zahlungsmittel und

kurzfristige Einlagen
7 311,2 297,8
657,5 603,8
Summe Vermögenswerte 961,8 914,3

Passiva

scrollen

Anhang Tz. 30.09.2021 31.12.2020
Den Gesellschaftern der

Villeroy & Boch AG zurechenbarer

Anteil am Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 71,9 71,9
Kapitalrücklage 193,6 193,6
Eigene Anteile -15,0 -15,0
Gewinnrücklagen 129,1 104,0
Bewertungsrücklagen 8 -108,7 -107,6
270,9 246,9
Minderheitsanteile am Eigenkapital 3,8 4,8
Summe Eigenkapital 274,7 251,7
Langfristige Schulden
Pensionsrückstellungen 186,7 193,0
Langfristige Personalrückstellungen 9 16,4 17,0
Sonstige langfristige Rückstellungen 23,2 21,3
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 10 105,0 105,0
Langfristige Leasingverbindlichkeiten 11 26,2 30,5
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 12 30,0 30,5
Latente Steuerschulden 4,7 3,8
392,2 401,1
Kurzfristige Schulden
Kurzfristige Personalrückstellungen 9 22,1 15,3
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 28,3 31,4
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 10 7,3 10,2
Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten 11 10,7 10,8
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 12 108,3 98,5
Verbindlichkeiten aus Lieferungen

und Leistungen
101,9 85,6
Ertragsteuerschulden 16,3 9,7
294,9 261,5
Summe Schulden 687,1 662,6
Summe Eigenkapital und Schulden 961,8 914,3

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

01.01.2021 -30.09.2021

in Mio. €

scrollen

Anhang Tz. 01.01.2021

- 30.09.2021
01.01.2020

- 30.09.2020
Umsatzerlöse 13 684,5 548,7
Einstandskosten der verkauften Waren -388,1 -339,6
Bruttoergebnis vom Umsatz 296,4 209,1
Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungskosten 14 -192,3 -164,4
Allgemeine Verwaltungskosten -36,8 -28,0
Sonstige betriebliche Erträge /​ Aufwendungen -8,9 -10,9
Ergebnis aus nach der Equity-Methode

bilanzierten Finanzanlagen
0,2 0,1
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 58,6 5,9
Finanzergebnis 15 -2,7 -3,2
Ergebnis vor Steuern 55,9 2,7
Ertragsteuern 16 -16,8 -0,8
Konzernergebnis 39,1 1,9
Davon entfallen auf:
Die Aktionär:innen der Villeroy & Boch AG 38,9 1,3
Minderheitsgesellschafter 0,2 0,6
39,1 1,9

scrollen

Ergebnis je Aktie in € in €
Ergebnis je Stammaktie 1,45 0,03
Ergebnis je Vorzugsaktie 1,50 0,08

Verwässerungseffekte bestanden in der Berichtsperiode nicht.

KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG

01.01.2021-30.09.2021

in Mio. €

scrollen

01.01.2021

- 30.09.2021
01.01.2020

- 30.09.2020
Konzernergebnis 39,1 1,9
Sonstiges Ergebnis
Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Gewinne und Verluste aus Cash Flow Hedges -0,1 -2,6
Gewinne und Verluste aus der Umrechnung

von Fremdwährungen
-2,6 -4,2
Latente Steuer auf Posten, die in die

Erfolgsrechnung umgegliedert werden
0,9 -1,8
Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung

umgegliedert werden:
Versicherungsmathematische Gewinne und

Verluste aus leistungsorientierten Pensionen
0,0 0,3
Gewinne und Verluste aus sonstigen

Wertänderungen von Wertpapieren
0,6 -0,7
Latente Steuer auf Posten, die nicht

in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden
0,0 -0,1
Summe Sonstiges Ergebnis -1,2 -9,1
Gesamtergebnis nach Steuern 37,9 -7,2
Davon entfallen auf:
Die Aktionär:innen der Villeroy & Boch AG 37,8 -7,6
Minderheitsgesellschafter 0,1 0,4
Gesamtergebnis nach Steuern 37,9 -7,2

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

01.07.2021 -30.09.2021

in Mio. €

scrollen

Anhang Tz. 01.07.2021

- 30.09.2021
01.07.2020

- 30.09.2020
Umsatzerlöse 13 234,9 208,0
Einstandskosten der verkauften Waren -132,3 -120,3
Bruttoergebnis vom Umsatz 102,6 87,7
Vertriebs-, Marketing- und

Entwicklungskosten
14 -66,2 -56,2
Allgemeine Verwaltungskosten -12,2 -9,3
Sonstige betriebliche Erträge /​ Aufwendungen -3,3 -2,0
Ergebnis aus nach der Equity-Methode

bilanzierten Finanzanlagen
0,1 0,0
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 21,0 20,2
Finanzergebnis 15 -0,8 -1,1
Ergebnis vor Steuern 20,2 19,1
Ertragsteuern 16 -6,1 -4,7
Konzernergebnis 14,1 14,4
Davon entfallen auf:
Die Aktionär:innen der

Villeroy & Boch AG
14,1 14,0
Minderheitsgesellschafter 0,0 0,4
14,1 14,4

KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG

01.07.2021 -30.09.2021

in Mio. €

scrollen

01.07.2021

- 30.09.2021
01.07.2020

- 30.09.2020
Konzernergebnis 14,1 14,4
Sonstiges Ergebnis
Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Gewinne und Verluste aus Cash Flow Hedges -2,3 -0,2
Gewinne und Verluste aus der Umrechnung von Fremdwährungen -0,8 -0,6
Latente Steuer auf Posten, die in die Erfolgsrechnung

umgegliedert werden
2,4 -0,7
Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste

aus leistungsorientierten Pensionen
0,0 0,4
Gewinne und Verluste aus sonstigen Wertänderungen

von Wertpapieren
0,0 0,0
Latente Steuer auf Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung

umgegliedert werden
-0,1 -0,1
Summe Sonstiges Ergebnis -0,8 -1,2
Gesamtergebnis nach Steuern 13,3 13,2
Davon entfallen auf:
Die Aktionär:innen der Villeroy & Boch AG 13,4 12,9
Minderheitsgesellschafter -0,1 0,3
Gesamtergebnis nach Steuern 13,3 13,2

KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG

01.01.2021 -30.09.2021

in Mio. €

scrollen

01.01.2021

- 30.09.2021
01.01.2020

- 30.09.2020
Konzernergebnis 39,1 1,9
Abschreibungen auf langfristige

Vermögenswerte
29,2 32,2
Veränderung der langfristigen Rückstellungen -6,1 -8,2
Ergebnis aus Anlageabgängen - 0,2
Veränderung der Vorräte, Forderungen

und sonstigen Aktiva
-41,5 24,5
Veränderung der Verbindlichkeiten,

kurzfristigen

Rückstellungen und sonstigen Passiva
29,0 -9,9
Sonstige zahlungsunwirksame

Erträge/​Aufwendungen
7,6 3,0
Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit 57,3 43,7
Investitionen in immaterielle

Vermögenswerte und Sachanlagen
-15,4 -10,7
Investitionen in langfristige

finanzielle Vermögenswerte
-4,6 -1,7
Einzahlungen aus Anlagenabgängen 5,0 2,2
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit -15,0 -10,2
Aufnahme /​ Tilgung von Finanzverbindlichkeiten -2,9 3,1
Tilgung der Leasingverbindlichkeiten -11,2 -12,2
Gezahlte Dividenden an

Minderheitsgesellschafter
-1,0 -0,1
Gezahlte Dividende an Aktionär:innen

der Villeroy & Boch AG
-13,8 -4,6
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit -28,9 -13,8
Summe der Cash Flows 13,4 19,7
Zahlungsmittelbestand zum 01.01. 297,8 210,3
Gesamtveränderung des

Zahlungsmittelbestandes
13,4 19,7
Zahlungsmittelbestand zum 30.09. 311,2 230,0

KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG

01.01.2021-30.09.2021

in Mio. €

scrollen

Den Gesellschaftern der Villeroy & Boch AG

zurechenbarer Anteil am Eigenkapital
Gezeichnetes

Kapital
Kapitalrücklage Eigene

Anteile
Gewinnrücklagen Bewertungs-

rücklagen
Summe
--- --- --- --- --- --- ---
Anhang Tz. 8
Stand 01.01.2020 71,9 193,6 -15,0 97,0 -98,1 249,4
Konzernergebnis 1,3 1,3
Sonstiges Ergebnis -8,9 -8,9
Gesamtergebnis

nach Steuern
1,3 -8,9 -7,6
Dividendenausschüttung -4,6 -4,6
Stand 30.09.2020 71,9 193,6 -15,0 93,7 -107,0 237,2
Stand 01.01.2021 71,9 193,6 -15,0 104,0 -107,6 246,9
Konzernergebnis 38,9 38,9
Sonstiges Ergebnis -1,1 -1,1
Gesamtergebnis

nach Steuern
38,9 -1,1 37,8
Dividendenausschüttung -13,8 -13,8
Stand 30.09.2021 71,9 193,6 -15,0 129,1 -108,7 270,9

scrollen

Minderheitsanteile

am Eigenkapital
Summe

Eigenkapital
--- --- ---
Anhang Tz.
Stand 01.01.2020 4,6 254,0
Konzernergebnis 0,6 1,9
Sonstiges Ergebnis -0,2 -9,1
Gesamtergebnis

nach Steuern
0,4 -7,2
Dividendenausschüttung -0,1 -4,7
Stand 30.09.2020 4,9 242,1
Stand 01.01.2021 4,8 251,7
Konzernergebnis 0,2 39,1
Sonstiges Ergebnis -0,1 -1,2
Gesamtergebnis

nach Steuern
0,1 37,9
Dividendenausschüttung -1,1 -14,9
Stand 30.09.2021 3,8 274,7

KONZERN-SEGMENTBERICHT

01.01.2021-30.09.2021

in Mio. €

scrollen

Bad und Wellness Dining & Lifestyle Überleitung/​Sonstige
01.01.2021

- 30.09.2021
01.01.2020

- 30.09.2020
01.01.2021

- 30.09.2021
01.01.2020

- 30.09.2020
01.01.2021

- 30.09.2021
01.01.2020

- 30.09.2020
--- --- --- --- --- --- ---
Erlöse
Segmenterlöse aus

Warenverkäufen

an externe Kundinnen
477,6 383,4 203,5 161,9 - -
Segmenterlöse aus

Transaktionen mit

anderen Segmenten
- - - - - -
Segmenterlöse aus

dem Lizenzgeschäft
0,2 0,4 1,2 1,1 2,0 1,9
Umsatzerlöse 477,8 383,8 204,7 163,0 2,0 1,9
Ergebnis
Segmentergebnis 50,2 19,3 11,6 -9,0 - -
Nicht-operatives

Ergebnis
- - - - -3,2 -4,4
Finanzergebnis - - - - -2,7 -3,2
Investitionen und

Abschreibungen
Zugänge

Sachanlagevermögen

und immaterielle

Vermögensgegenstände
10,7 7,0 4,7 3,7 - -
Zugänge Nutzungsrechte

aus Leasing
2,3 1,8 4,1 7,0 - -
Planmäßige

Abschreibungen

der immateriellen

Vermögensgegenstände

und Sachanlagevermögen
14,3 15,0 4,1 3,9 - -
Planmäßige Abschreibungen

der Nutzungsrechte Leasing
3,9 3,4 6,8 7,4 - -

scrollen

Bad und Wellness Dining & Lifestyle Überleitung/​Sonstige
30.09.2021 31.12.2020 30.09.2021 31.12.2020 30.09.2021 31.12.2020
--- --- --- --- --- --- ---
Vermögenswerte

und Schulden
Segmentvermögen 376,9 375,8 167,7 148,7 417,2 389,8
Segmentschulden 193,3 170,8 83,4 78,0 410,4 413,8
Operatives

Nettovermögen

(rollierend)
Operativer

Vermögenswert

(rollierend)
377,0 396,4 153,0 151,2 - -
Operative Schulden

(rollierend)
166,2 140,9 75,0 69,5 - -
Operatives

Nettovermögen

(rollierend)
210,8 255,5 78,0 81,7 - -
Rollierendes

operatives Ergebnis

(EBIT) *
Rollierendes

operatives Ergebnis

(EBIT) *
81,8 46,5 32,4 10,0 -13,1 -6,8

scrollen

Villeroy & Boch-Konzern
01.01.2021

- 30.09.2021
01.01.2020

- 30.09.2020
--- --- ---
Erlöse
Segmenterlöse aus

Warenverkäufen an

externe Kundinnen
681,1 545,3
Segmenterlöse aus

Transaktionen mit

anderen Segmenten
- -
Segmenterlöse aus

dem Lizenzgeschäft
3,4 3,4
Umsatzerlöse 684,5 548,7
Ergebnis
Segmentergebnis 61,8 10,3
Nicht-operatives Ergebnis -3,2 -4,4
Finanzergebnis -2,7 -3,2
Investitionen und

Abschreibungen
Zugänge Sachanlagevermögen

und immaterielle

Vermögensgegenstände
15,4 10,7
Zugänge Nutzungsrechte

aus Leasing
6,4 8,8
Planmäßige Abschreibungen

der immateriellen

Vermögensgegenstände

und Sachanlagevermögen
18,4 18,9
Planmäßige

Abschreibungen der

Nutzungsrechte Leasing
10,7 10,8

scrollen

Villeroy & Boch-Konzern
30.09.2021 31.12.2020
--- --- ---
Vermögenswerte und Schulden
Segmentvermögen 961,8 914,3
Segmentschulden 687,1 662,6
Operatives

Nettovermögen (rollierend)
Operativer

Vermögenswert (rollierend)
530,0 547,6
Operative

Schulden (rollierend)
241,2 210,4
Operatives

Nettovermögen (rollierend)
288,8 337,2
Rollierendes

operatives Ergebnis (EBIT) *
Rollierendes

operatives Ergebnis (EBIT) *
101,1 49,7

* Die vom Unternehmensbereich nicht beeinflussbaren Ergebnisanteile des Zentralbereichs werden bei Berechnung des operativen Ergebnisses der beiden Unternehmensbereiche nicht berücksichtigt.

KONZERN-SEGMENTBERICHT

01.07.2021 -30.09.2021

in Mio. €

scrollen

Bad und Wellness Dining & Lifestyle Überleitung/​Sonstige
01.07.2021

- 30.09.2021
01.07.2020

- 30.09.2020
01.07.2021

- 30.09.2021
01.07.2020

- 30.09.2020
01.07.2021

- 30.09.2021
01.07.2020

- 30.09.2020
--- --- --- --- --- --- ---
Erlöse
Segmenterlöse aus

Warenverkäufen an

externe Kundinnen
154,6 138,2 79,4 68,8 - -
Segmenterlöse aus

Transaktionen mit

anderen Segmenten
- - - - - -
Segmenterlöse aus

dem Lizenzgeschäft
0,1 0,2 0,2 0,3 0,6 0,5
Umsatzerlöse 154,7 138,4 79,6 69,1 0,6 0,5
Ergebnis
Segmentergebnis 13,9 10,7 8,9 9,6 - -
Nicht-operatives

Ergebnis
- - - - -1,8 -0,1
Finanzergebnis - - - - -0,8 -1,1
Investitionen und

Abschreibungen
Zugänge

Sachanlagevermögen

und immaterielle

Vermögensgegenstände
4,6 2,2 2,2 1,4 - -
Zugänge

Nutzungsrechte

aus Leasing
1,0 0,4 0,1 1,4 - -
Planmäßige

Abschreibungen der

immateriellen

Vermögensgegenstände

und

Sachanlagevermögen
4,9 5,1 1,6 1,2 - -
Planmäßige

Abschreibungen der

Nutzungsrechte

Leasing
1,3 1,1 2,2 2,3 - -

scrollen

Villeroy & Boch-Konzern
01.07.2021

- 30.09.2021
01.07.2020

- 30.09.2020
--- --- ---
Erlöse
Segmenterlöse aus

Warenverkäufen an

externe Kundinnen
234,0 207,0
Segmenterlöse aus

Transaktionen mit

anderen Segmenten
- -
Segmenterlöse aus

dem Lizenzgeschäft
0,9 1,0
Umsatzerlöse 234,9 208,0
Ergebnis
Segmentergebnis 22,8 20,3
Nicht-operatives Ergebnis -1,8 -0,1
Finanzergebnis -0,8 -1,1
Investitionen und

Abschreibungen
Zugänge Sachanlagevermögen

und immaterielle

Vermögensgegenstände
6,8 3,6
Zugänge Nutzungsrechte

aus Leasing
1,1 1,8
Planmäßige Abschreibungen

der immateriellen

Vermögensgegenstände

und Sachanlagevermögen
6,5 6,3
Planmäßige Abschreibungen

der Nutzungsrechte Leasing
3,5 3,4

ANHANG DES VILLEROY&BOCH-KONZERNS

ZUM DRITTEN QUARTAL 2021

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Die Villeroy & Boch AG mit Sitz in Mettlach (Deutschland) ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft deutschen Rechts. Sie übt die Funktion der Muttergesellschaft des Villeroy & Boch-Konzerns aus. Der Unternehmensverbund gliedert sich in die zwei operativ tätigen Unternehmensbereiche Bad und Wellness sowie Dining& Lifestyle. Die Börsennotierung der Villeroy & Boch Vorzugsaktien erfolgt im Prime Standard der Deutschen Börse AG.

Der vorliegende Zwischenbericht umfasst den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 202E Er wurde nach Beratung des Vorstands mit dem Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats am 14. Oktober 2021 zur Veröffentlichung freigegeben. Seine Erstellung erfolgte unter Berücksichtigung des § 315e HGB unter Anwendung der durch die Europäische Kommission übernommenen IFRS-Regelungen. Eine Prüfung bzw. eine Durchsicht des vorliegenden, verkürzten Zwischenabschlusses durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist nicht erfolgt. Nach Ansicht des Vorstands wird mit dem präsentierten Zwischenabschluss eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage erzielt. Der Zwischenbericht enthält gemäß IAS 34 einen verkürzten Konzernabschluss mit ausgewählten Anhangangaben. Aus diesem Grund sollte er im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 gelesen werden. Dieser kann über den Investor Relations-Bereich der Internet-Seite www.villeroyboch-group.com abgerufen werden.

Die im Geschäftsbericht 2020 beschriebenen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden wurden im Berichtszeitraum um die durch die EU übernommenen und ab dem 1. Januar 2021 verpflichtend anzuwendenden Rechnungslegungsstandards erweitert. Die Änderungen hatten keine bzw. keine materiellen Auswirkungen auf diesen Zwischenbericht. Die Corona-Pandemie hat sich auch auf die wirtschaftlichen Aktivitäten der Villeroy & Boch AG ausgewirkt. Daher erfolgte seit Beginn der Krise eine fortlaufende Analyse und Überwachung möglicher bilanzieller Effekte und der Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Villeroy & Boch-Konzerns. Im Berichtszeitraum haben sich keine nennenswerten negativen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Villeroy & Boch-Konzerns ergeben. Weitere Erläuterungen zum Verlauf der ersten drei Quartale 2021 finden Sie im vorstehenden Wirtschaftsbericht.

Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis des Villeroy & Boch-Konzerns umfasst 53 Unternehmen (31.12.2020: 53 Unternehmen).

Zwei Gesellschaften werden unverändert aufgrund ihres unwesentlichen Einflusses auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Villeroy & Boch-Konzerns als nicht konsolidierte Gesellschaften bilanziert.

Hauptversammlung der Villeroy & Boch AG für das Geschäftsjahr 2020

In der virtuellen Hauptversammlung am 26. März 2021 wurde die vom Aufsichtsrat und Vorstand der Villeroy & Boch AG vorgeschlagene Dividende von 0,50 € je Stamm-Stückaktie und 0,55 € je Vorzugsstückaktie beschlossen. Die Ausschüttung entspricht einer Dividendenzahlung für das Stammkapital von 7,0 Mio. € (Vorjahr: 7,0 Mio. €) und für das Vorzugskapital von 6,8 Mio. € (Vorjahr: 6,8 Mio. €). Die Auszahlung erfolgte am 31. März 2021. Zum Ausschüttungszeitpunkt hielt der Villeroy & Boch-Konzern, wie im Vorjahr, 1.683.029 eigene Vorzugs-Stückaktien. Diese waren nicht dividendenberechtigt.

Saisonale Einflüsse auf die Geschäftstätigkeit

Im Unternehmensbereich Dining& Lifestyle wird regelmäßig durch das Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal ein höherer Umsatz und höheres operatives Ergebnis erwartet als in den übrigen Quartalen.

ERLÄUTERUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN POSTEN DER KONZERNBILANZ

1. Sachanlagen

Im Berichtszeitraum wurden Sachanlagen in Höhe von 10,8 Mio. € (Vorjahr: 8,6 Mio. €) angeschafft. Der Investitionsfokus des Unternehmensbereichs Bad und Wellness lag im Ausland. Für das Werk in Ungarn wurde in eine WC-Druckgussanlage sowie zwei Glasierlinien investiert. In Österreich wurde für das Badmöbelwerk eine Kantenanleimmaschine angeschafft. Zudem wurde in Werkzeuge für die Herstellung der neuen ViClean-Modelle investiert. Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle investierte im Wesentlichen in den Erhalt und die Modernisierung des Logistikzentrums in Merzig. Des Weiteren wurden neben neuen Presswerkzeugen auch zwei neue isostatische Pressen angeschafft. Am Standort Torgau wurde in die energetische Optimierung eines Ofens investiert.

Die planmäßigen Abschreibungen betrugen 16,7 Mio. € (Vorjahr: 17,7 Mio. €). Zum Berichtszeitpunkt hatte der Villeroy & Boch-Konzern Verpflichtungen zum Erwerb von Sachanlagen in Höhe von 11,1 Mio. € (per 31.12.2020: 3,6 Mio. €).

2. Nutzungsrechte

Die aktivierten Nutzungsrechte sanken im Berichtszeitraum um 4,1 Mio. € auf 36,6 Mio. €. Diese Veränderung basiert hauptsächlich auf Zugängen in Höhe von 6,4 Mio. € (Vorjahr: 8,8 Mio. €) und gegenläufigen planmäßigen Abschreibungen in Höhe von 10,7 Mio. € (Vorjahr: 10,8 Mio. €). Der Aufwand aus kurzfristigen Immobilien-Leasingverhältnissen betrug 2,4 Mio. € (Vorjahr: 3,4 Mio. €) sowie 4,6 Mio. € (Vorjahr: 4,6 Mio. €) aus variablen Mietzahlungen aus Immobilien-Leasing. Für die übrigen kurzfristigen Leasingverhältnisse und das Leasing von geringwertigen Vermögensgegenständen wurden 1,1 Mio. € (Vorjahr: 1,8 Mio. €) aufgewendet.

3. Sonstige finanzielle Vermögenswerte

Die sonstigen finanziellen Vermögenswerte umfassen

scrollen

in Mio. € 30.09.2021 31.12.2020
Anteile an verbundenen,

nicht konsolidierten Gesellschaften
2,2 0,7
Anteile an übrigen Beteiligungen 2,1 2,1
Ausleihungen 2,4 2,4
Wertpapiere 12,6 12,2
Summe Sonstige finanzielle

Vermögenswerte
19,3 17,4

4. Vorräte

Die Vorräte bestehen zum Bilanzstichtag aus

scrollen

in Mio. € 30.09.2021 31.12.2020
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 28,9 25,3
Unfertige Erzeugnisse 18,9 15,6
Fertige Erzeugnisse und Waren 134,3 122,2
Geleistete Anzahlungen 0,0 -
Summe Vorräte 182,1 163,1

5. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gliedern sich wie folgt:

scrollen

nach Sitz der Kund:innen /​ in Mio. € 30.09.2021 31.12.2020
Deutschland 34,0 22,5
Übriger Euroraum 28,0 25,9
Sonstiges Ausland 80,1 72,7
Bruttobuchwert Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 142,1 121,1
Wertberichtigung auf Grund der erwarteten Verluste (Stufe 1) -0,8 -0,7
Wertberichtigung auf Grund von objektiven Hinweisen (Stufe 2) -4,6 -4,6
Wertberichtigungen -5,4 -5,3
Summe Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 136,7 115,8

6. Sonstige lang- und kurzfristige Vermögenswerte

Im Berichtszeitraum veränderten sich die lang- und kurzfristigen sonstigen Vermögenswerte wie folgt

scrollen

in Mio. € 30.09.2021 31.12.2020
kurzfristig langfristig kurzfristig langfristig
--- --- --- --- ---
Sonstige Steuerforderungen 4,6 - 5,7 -
Rechnungsabgrenzung 1,8 - 1,7 -
Geleistete Anzahlungen und Kautionen 2,0 1,9 1,1 1,7
Forderungen gegen Beteiligungen 1,7 - 2,6 -
Marktwertänderungen von

Sicherungsinstrumenten
1,6 0,6 1,4 0,5
Vertragsvermögenswerte 0,4 - 1,2 -
Übrige Vermögenswerte 10,4 - 11,4 -
Summe Sonstige Vermögenswerte 22,5 2,5 25,1 2,2

Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2021 staatliche Zuschüsse in Höhe von 1,6 Mio. € im Zuge der Corona-Pandemie vereinnahmt. Hiervon entfallen 0,8 Mio. € auf Investitionen, die noch nicht aktiviert wurden. Die übrigen Zuschüsse wurden im Wesentlichen in den Personalaufwendungen sowie in den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst.

7. Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen

Der Zahlungsmittelbestand umfasst:

scrollen

in Mio. € 30.09.2021 31.12.2020
Kassenbestand inkl. Schecks 0,3 0,3
Guthaben auf laufenden Konten bei Kreditinstituten 166,8 95,8
Kurzfristige Einlagen bei Kreditinstituten 144,1 201,7
Summe Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen 311,2 297,8

Die Erhöhung der Zahlungsmittel und kurzfristigen Einlagen um 13,4 Mio. € basiert hauptsächlich auf der sehr guten Umsatzentwicklung der ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres. Es wurden Bankguthaben mit kongruenten Verbindlichkeiten in Höhe von 14,0 Mio. € (per 31.12.2020: 12,5 Mio. €) verrechnet. Die Mittel werden ausschließlich kurzfristig bei Banken mit hoher Bonität gehalten, die überwiegend einem Einlagensicherungssystem angehören.

8. Bewertungsrücklagen

Die Bewertungsrücklagen umfassen die Rücklagen des "Sonstigen Ergebnisses"

scrollen

in Mio. € 30.09.2021 31.12.2020
Posten, die in die Erfolgsrechnung

umgegliedert werden:
Währungsumrechnung

von Abschlüssen

ausländischer

Konzerngesellschaften
-10,3 -6,9
Währungsumrechnung von als

Nettoinvestitionen

klassifizierten,

langfristigen Darlehen

an ausländische

Konzerngesellschaften
-8,3 -9,2
Marktwertänderungen aus

Cash Flow Hedges
-1,6 -1,5
Latente Steuer auf

diese Kategorie
-6,5 -7,4
Zwischensumme (a) -26,7 -25,0
Posten, die nicht in die

Erfolgsrechnung

umgegliedert werden:
Versicherungsmathematische

Gewinne

und Verluste

aus leistungsorientierten

Pensionsplänen
-117,0 -117,0
Übrige Bewertungserfolge 0,9 0,3
Latente Steuer auf

diese Kategorie
34,1 34,1
Zwischensumme (b) -82,0 -82,6
Summe Bewertungsrücklagen

[(a)+(b)]
-108,7 -107,6

Die Veränderung der Bewertungsrücklagen resultiert vorwiegend aus erfolgsneutralen Währungseffekten aus verschiedenen Währungen, wobei die wesentlichen Effekte aus dem Mexikanischen Peso, dem Australischen Dollar, dem Thailändischen Baht, dem Amerikanischen Dollar und dem Rumänischem Leu stammen.

9. Lang- und kurzfristige Personalrückstellungen

Die langfristigen Personalrückstellungen haben sich in der Berichtsperiode nur unwesentlich verändert. Sie reduzierten sich um 0,6 Mio. € auf 16,4 Mio. €. Die kurzfristigen Personalrückstellungen sind hauptsächlich durch die Zuführung der variablen Gehaltsanteile des Jahres 2021 um 6,8 Mio. € auf 22,1 Mio. € gestiegen.

10. Lang- und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten sind im Berichtzeitraum unverändert geblieben. Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten haben sich um 2,9 Mio. € auf 7,3 Mio. € reduziert.

11. Lang- und kurzfristige Leasingverbindlichkeiten

Im Berichtzeitraum sanken die lang- und kurzfristigen Leasingverbindlichkeiten um 4,4 Mio. € auf 36,9 Mio. €. Die Veränderung resultiert hauptsächlich aus einem Zugang aus neu abgeschlossenen Leasingverträgen in Höhe von 6,4 Mio. €und einem Rückgang aus geleisteten Tilgungen in Höhe von 11,2 Mio. €. Die Zinsaufwendungen für die geleasten Nutzungsrechte betrugen im Berichtszeitraum 0,5 Mio. €.

12. Sonstige lang- und kurzfristige Verbindlichkeiten

Die lang- und kurzfristigen übrigen Verbindlichkeiten umfassen die folgenden Positionen:

scrollen

in Mio. € 30.09.2021 31.12.2020
kurzfristig langfristig kurzfristig langfristig
--- --- --- --- ---
Bonusverbindlichkeiten (a) 51,1 - 45,7 -
Personalverbindlichkeiten (a) 23,7 - 19,1 -
Sonstige Steuerverbindlichkeiten 11,7 - 14,8 -
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 8,3 - 7,6 -
Rechnungsabgrenzung 6,8 0,6 4,1 0,9
Verbindlichkeiten gegen verbundene,

nicht konsolidierte Gesellschaften
0,3 - 0,3 -
Marktwertänderungen von

Sicherungsinstrumenten
1,4 2,5 0,7 2,7
Übrige Verbindlichkeiten 5,0 26,9 6,2 26,9
Summe Sonstige Verbindlichkeiten 108,3 30,0 98,5 30,5

(a) saisonal bedingte Veränderung

ERLÄUTERUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN POSTEN DER KONZERN-GEWINN- UND

VERLUSTRECHNUNG

13. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse werden in der Segmentberichterstattung aufgegliedert.

14. Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungskosten

In diesem Posten sind im Berichtszeitraum folgende Aufwendungen für Forschung und Entwicklung enthalten:

scrollen

in Mio. € 2021 2020
1.-3. Quartal 3. Quartal 1.-3. Quartal 3. Quartal
--- --- --- --- ---
Bad und Wellness -9,8 -3,4 -8,1 -3,2
Dining & Lifestyle -3,5 -1,1 -2,7 -1,1
Summe Forschungs- und

Entwicklungskosten
-13,3 -4,5 -10,8 -4,3

15. Finanzergebnis

Das Finanzergebnis gliedert sich wie folgt auf:

scrollen

in Mio. € 2021 2020
1.-3. Quartal 3. Quartal 1.-3. Quartal 3. Quartal
--- --- --- --- ---
Finanzaufwendungen -1,9 -0,6 -2,3 -0,7
Finanzaufwendungen

aus Leasing
-0,5 -0,1 -0,5 -0,1
Zinsaufwendungen aus

Rückstellungen

(Pensionen)
-1,2 -0,5 -1,4 -0,5
Finanzerträge 0,9 0,4 1,0 0,2
Summe Finanzergebnis -2,7 -0,8 -3,2 -1,1

16. Ertragsteuern

Die wesentlichen Bestandteile des Ertragsteueraufwands sind:

scrollen

in Mio. € 2021 2020
1.-3. Quartal 3. Quartal 1.-3. Quartal 3. Quartal
--- --- --- --- ---
Tatsächliche Ertragssteuern -16,8 -4,6 -4,6 -1,8
Latente Steuern 0,0 -1,5 3,8 -2,9
Summe Ertragssteuern -16,8 -6,1 -0,8 -4,7

17. Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Im Berichtszeitraum wurden keine Verträge von materieller Bedeutung mit nahestehenden Unternehmen und Personen abgeschlossen. Das Transaktionsvolumen mit nahestehenden Unternehmen und Personen sowie nicht konsolidierten verbundenen Gesellschaften bewegt sich zeitanteilig nahezu auf einem vergleichbaren Niveau wie im Jahresabschluss 2020. Grundsätzlich erfolgen alle Geschäfte zu marktüblichen Bedingungen.

18. Personelle Änderungen im Aufsichtsrat der Villeroy&Boch AG

Herr Dietmar Geuskens hat sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats der Villeroy&Boch AG zum 31. Januar 2021 niedergelegt. Zum 10. Februar 2021 folgte ihm sein gewähltes Ersatzmitglied Herr Roland Strasser in den Aufsichtsrat.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Villeroy&Boch AG, Dr. Alexander von Boch-Galhau, hat mit Wirkung zum 26. März 2021 sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats niedergelegt. Er bleibt dem Aufsichtsrat weiterhin als zweiter stellvertretender Vorsitzender erhalten. Gleichzeitig wurde Herr Andreas Schmid als neuer Aufsichtsratsvorsitzender gewählt.

19. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Bis zur Freigabe des Zwischenberichts wurden keine wesentlichen Ereignisse bekannt.

Mettlach, den 14. Oktober 2021

Der Vorstand

FINANZKALENDER

scrollen

17. Februar 2022 Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2021
01. April 2022 Hauptversammlung der Villeroy & Boch AG
22. April 2022 Bericht über die ersten drei Monate 2022

Dieser Zwischenbericht liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Bei Abweichungen geht die deutsche Fassung des Zwischenberichtes der Übersetzung vor. Aufgrund von Rundungen können sich im vorliegenden Bericht bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Prozentangaben erfolgen grundsätzlich in gerundeten Wertangaben. Dieser Zwischenbericht sowie weitere Informationen stehen auch im Internet unter www.villeroyboch-group.com zum Download zur Verfügung.

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.