Quarterly Report • May 14, 2025
Quarterly Report
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| Highlights 4 | |
|---|---|
| Kennzahlen 5 | |
| Investor Relations 6 | |
| Konzernzwischenlagebericht 8 | |
| Geschäftsentwicklung 8 | |
| Chancen- und Risikomanagement 17 | |
| Segmentbericht 18 | |
| Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 26 | |
| Konzernzwischenabschluss 27 | |
| Gewinn- und Verlustrechnung 28 | |
| Gesamtergebnisrechnung 29 | |
| Bilanz 30 | |
| Geldflussrechnung 32 | |
| Entwicklung des Eigenkapitals 34 | |
| Ausgewählte erläuternde Angaben 36 | |
| Erklärung der gesetzlichen Vertreter 54 | |
• Ergebnisprognose für 2025 angepasst: EBITDA zwischen rund 2.700 Mio. € und 3.200 Mio. €, Konzernergebnis zwischen rund 1.350 Mio. € und 1.700 Mio. € auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik in den Quartalen 2–4/2025 sowie der aktuellen Chancen- und Risikolage. VERBUND plant für das Geschäftsjahr 2025 eine Ausschüttungsquote zwischen 45 % und 55 % bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis in Höhe zwischen rund 1.350 Mio. € und 1.700 Mio. €. Der Ergebnisausblick erfolgt unter Vorbehalt keiner weiteren gesetzlichen und regulatorischen Änderungen.
| Einheit | Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | Mio. € | 2.007,8 | 2.295,0 | 14,3 % |
| EBITDA | Mio. € | 883,4 | 723,9 | – 18,1 % |
| Bereinigtes EBITDA | Mio. € | 883,4 | 723,9 | – 18,1 % |
| Operatives Ergebnis | Mio. € | 744,7 | 575,1 | – 22,8 % |
| Konzernergebnis | Mio. € | 506,0 | 396,7 | – 21,6 % |
| Bereinigtes Konzernergebnis | Mio. € | 506,0 | 396,7 | – 21,6 % |
| Ergebnis je Aktie | € | 1,46 | 1,14 | – 21,6 % |
| EBIT-Marge | % | 37,1 | 25,1 | – |
| EBITDA-Marge | % | 44,0 | 31,5 | – |
| Cashflow aus operativer Tätigkeit | Mio. € | 929,3 | 538,4 | – 42,1 % |
| Zugänge zum Sachanlagevermögen | Mio. € | 159,5 | 152,3 | – 4,5 % |
| Free Cashflow vor Dividende | Mio. € | 675,0 | 289,9 | – 57,1 % |
| Free Cashflow nach Dividende | Mio. € | 675,0 | 289,0 | – 57,2 % |
| Ø Betriebswirtschaftlicher Personalstand | 4.030 | 4.314 | 7,1 % | |
| Stromabsatz | GWh | 17.116 | 15.383 | – 10,1 % |
| Erzeugungskoeffizient (Wasser) | 1,29 | 0,83 | – | |
| Erzeugungskoeffizient (Neue Erneuerbare) | 0,89 | 0,76 | – |
| Einheit | 31.12.2024 | 31.3.2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Bilanzsumme | Mio. € | 18.718,3 | 19.051,9 | 1,8 % |
| Eigenkapital | Mio. € | 11.064,8 | 11.547,5 | 4,4 % |
| Eigenkapitalquote (bereinigt) | % | 60,6 | 61,7 | – |
| Nettoverschuldung | Mio. € | 1.976,7 | 1.691,5 | – 14,4 % |
| Nettoverschuldungsgrad | % | 17,9 | 14,6 | – |
Kontakt: Andreas Wollein Leiter Finanzmanagement und Investor Relations Tel.: +43 (0)50 313-52604 E-Mail: [email protected] Trotz weltweit verhaltener Konjunkturaussichten und anhaltender geopolitischer Unsicherheiten gelang Europa im Vergleich zu den USA auf den Kapitalmärkten im Quartal 1/2025 ein beeindruckendes Comeback. Während die Aktienmärkte in den USA mit großer Verunsicherung auf die erratischen politischen Ankündigungen der Trump-Administration reagierten, schafften die Indizes in Europa trotz getrübter wirtschaftlicher Aussichten eine beeindruckende Performance – getrieben insbesondere durch die Ankündigung massiver Investitionen in Infrastruktur und Rüstung sowie durch eine Fortsetzung der Zinssenkungsmaßnahmen seitens der EZB. Diese Entwicklung ist angesichts der nach wie vor bestehenden geopolitischen Unsicherheiten und Krisen (Ukraine/Russland, Naher Osten, Taiwan) sowie der in manchen Ländern sich hartnäckig haltenden Inflation erstaunlich. Der Kapitalabfluss aus den USA und die steigende Inflationserwartung jenseits des Atlantiks scheinen derzeit mehr zu wiegen als die nach wie vor bestehenden strukturellen Probleme in Europa.
Der US-Leitindex Dow Jones Industrial beendete das Quartal 1/2025 mit einem Minus von 1,3 %. Der Euro Stoxx 50 entwickelte sich in der Berichtsperiode deutlich besser und schloss um 7,2 % über dem Jahresultimo 2024. Deutlich schlechter entwickelte sich der japanische Leitindex Nikkei 225, der um 10,7 % gegenüber seinem Wert vom 31. Dezember 2024 verlor.

Nächste anstehende Termine: Dividendenzahltag: 19.5.2025 Zwischenbericht Quartale 1 – 2/2025: 31.7.2025
Die Entwicklung der VERBUND-Aktie war im Quartal 1/2025 bis Anfang Februar von einem steigenden Aktienkurs geprägt. Grund hierfür war der Anstieg der Großhandelspreise für Strom, ausgelöst durch steigende Gaspreise. Danach kam es zu einem kontinuierlichen Rückgang des Aktienkurses. Der Abwärtstrend verschärfte sich im März, insbesondere hervorgerufen durch die Ankündigung der Verlängerung und Verschärfung der Gewinnabschöpfung für Energieunternehmen in Österreich bis 2030. Mit einem Schlusskurs von 65,5 € per 31. März 2025 verzeichnete die VERBUND-Aktie im Quartal 1/2025 im Vergleich zum Jahresultimo 2024 ein Minus in Höhe von 6,5 %. Sie entwickelte sich damit deutlich schlechter als der österreichische Leitindex ATX (+11,3 %) bzw. auch schlechter als der Branchenindex STOXX Europe 600 Utilities (+9,5 %).
| Einheit | Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Höchstkurs | € | 86,5 | 74,5 | – 13,8 % |
| Tiefstkurs | € | 62,6 | 65,4 | 4,5 % |
| Letztkurs | € | 67,8 | 65,5 | – 3,4 % |
| Performance | % | – 19,4 | – 6,5 | – |
| Marktkapitalisierung | Mio. € | 23.537,4 | 22.738,4 | – 3,4 % |
| Gewichtung ATX | % | 8,7 | 8,1 | – |
| Umsatz Wert | Mio. € | 1.414,0 | 1.190,3 | – 15,8 % |
| Umsatz Stück/Tag | Stück | 317.539 | 266.610 | – 16,0 % |
| Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Wasserkraft1 | 7.893 | 5.468 | – 30,7 % |
| Windkraft | 558 | 489 | – 12,3 % |
| Photovoltaik | 77 | 87 | 13,5 % |
| Wärmekraft | 328 | 915 | – |
| Batteriespeicher2 | 8 | 14 | 79,0 % |
| Eigenerzeugung | 8.863 | 6.973 | – 21,3 % |
| Fremdbezug Handel und Vertrieb | 8.034 | 8.391 | 4,5 % |
| Fremdbezug Verlust- und Regelenergie | 1.191 | 1.239 | 4,0 % |
| Stromaufbringung | 18.088 | 16.603 | – 8,2 % |
1 inkl. Bezugsrechten // 2 Entnahme eingespeicherten Stroms, die Einspeichermengen werden unter Eigenbedarf ausgewiesen
Die Eigenerzeugung von VERBUND ging im Quartal 1/2025 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1.890 GWh bzw. 21,3 % auf 6.973 GWh zurück. Die Erzeugung aus Wasserkraft verringerte sich in der Berichtsperiode um 2.425 GWh auf 5.468 GWh. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag mit 0,83 um 17 Prozentpunkte unter dem langjährigen Durchschnitt und um 46 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Die Erzeugung der Jahresspeicherkraftwerke war im Quartal 1/2025 vor allem aufgrund des geringeren Speicherstands zu Jahresbeginn trotz eines deutlich höheren Wälzbetriebs um 4,8 % rückläufig.

Die von den Windkraftanlagen von VERBUND im Quartal 1/2025 produzierte Menge an Strom lag bei ungünstigerem Windaufkommen in allen Ländern mit 489 GWh um 69 GWh unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Die Erzeugung durch eigene Photovoltaikanlagen stieg aufgrund von Neuinbetriebnahmen um 10 GWh auf 87 GWh. Der Erzeugungskoeffizient der Neuen Erneuerbaren lag mit 0,76 um 24 Prozentpunkte unter dem Planwert und um 13 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres.

Erzeugungskoeffizient Neue Erneuerbare (Monatsdurchschnittswerte)
Die Erzeugung aus Wärmekraft stieg bei höherem Engpassmanagement insbesondere aufgrund günstigerer Marktbedingungen für den Einsatz des Gas-Kombikraftwerks Mellach zur Strom- bzw. Fernwärmelieferung im Vergleich zur Vorjahresberichtsperiode um 587 GWh an.
Im Rahmen der Bewirtschaftung von Batterieanlagen wurden im Berichtsquartal 14 GWh aufgebracht. Der Bezug von Fremdstrom für den Handel und Vertrieb erhöhte sich im Quartal 1/2025 um 358 GWh. Der Fremdbezug von Strom für die Verlust- und Regelenergie stieg um 48 GWh an.
| Stromabsatz und Eigenbedarf Konzern | in GWh | ||
|---|---|---|---|
| Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
| Endkund:innen | 3.294 | 3.429 | 4,1 % |
| Weiterverteiler | 7.385 | 6.894 | – 6,6 % |
| Händler | 6.437 | 5.060 | – 21,4 % |
| Stromabsatz | 17.116 | 15.383 | – 10,1 % |
| Eigenbedarf | 647 | 930 | 43,7 % |
| Regelenergie | 324 | 291 | – 10,5 % |
| Summe aus Stromabsatz und Eigenbedarf | 18.088 | 16.603 | – 8,2 % |
Der Stromabsatz von VERBUND verringerte sich im Quartal 1/2025 um 1.733 GWh bzw. 10,1 % auf 15.383 GWh. Beim Absatz an Endkund:innen kam es zu einem Anstieg um 135 GWh. Der Absatz an Weiterverteiler ging hingegen um 491 GWh zurück. Auch der Absatz an Händler verringerte sich, insbesondere aufgrund der geringeren Erzeugung um 1.377 GWh.
Der Eigenbedarf an Strom erhöhte sich im Berichtsquartal um 283 GWh. Diese Entwicklung ist vor allem auf den höheren Einsatz der Kraftwerke im Wälzbetrieb zurückzuführen.
| Stromabsatz nach Ländern in GWh |
||||
|---|---|---|---|---|
| Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | ||
| Österreich | 8.802 | 7.398 | – 16,0 % | |
| Deutschland | 6.745 | 6.457 | – 4,3 % | |
| Frankreich | 966 | 1.025 | 6,1 % | |
| Spanien | 334 | 345 | 3,3 % | |
| Sonstige | 270 | 158 | – 41,4 % | |
| Stromabsatz | 17.116 | 15.383 | – 10,1 % |
VERBUND setzte im Quartal 1/2025 rund 48,1 % des verkauften Stroms auf dem österreichischen Markt ab. Der deutsche Markt war mit rund 80,9 % der im Ausland abgesetzten Mengen der größte Auslandsmarkt für VERBUND in Bezug auf seine internationalen Handels- und Vertriebsaktivitäten.

Futurespreise im Jahr vor der Lieferung gehandelt. Die angegebenen Jahre sind jeweils die Lieferjahre. Marktgebiet Deutschland bzw. Österreich. Durchschnittswerte.
VERBUND kontrahierte den Großteil der eigenen Erzeugung des Jahres 2025 bereits 2023 und 2024 am Terminmarkt. Die Preise für Frontjahr-Base AT 2025 (gehandelt 2024) erreichten im Jahresdurchschnitt 91,6 €/MWh, die Preise für Frontjahr-Base DE 2025 lagen bei 88,7 €/MWh. Damit gingen die Terminmarktpreise wieder deutlich um 38,2 % (AT) bzw. 35,5 % (DE) gegenüber der Vorjahresperiode zurück. Der Frontjahr-Peak AT wurde mit durchschnittlich 101,7 €/MWh, der Frontjahr-Peak DE mit
Quelle: EEX, EPEX Spot
98,4 €/MWh gehandelt. Damit lagen die Terminmarktpreise im Frontjahr-Peak-Bereich um 42,3 % (AT) bzw. 40,3 % (DE) unter dem Niveau des Vorjahres.
Am Spotmarkt AT sowie am Spotmarkt DE stiegen die Preise auf dem Großhandelsmarkt für Strom im Quartal 1/2025 hingegen an. Für Grundlast erhöhten sich diese in Österreich um durchschnittlich 78,7 % auf 125,7 €/MWh, in Deutschland um 65,4 % auf 111,9 €/MWh. Jene für Spitzenlast stiegen in Österreich ebenfalls um 73,4 % auf 140,8 €/MWh und in Deutschland um 59,8 % auf 126,2 €/MWh. Dieser Anstieg ist insbesondere auf die höheren Preise für Gas und CO2-Zertifikate zurückzuführen. Gründe hierfür sind u. a. die stärkere Nachfrage und geringere Gaslagerstände.
Die Stromerlöse von VERBUND erhöhten sich im Quartal 1/2025 um 240,4 Mio. € auf 1.895,7 Mio. €. Bezogen auf die Eigenerzeugung aus Wasserkraft stieg der durchschnittlich erzielte Absatzpreis um 8,7 €/MWh auf 126,8 €/MWh. Der hohe durchschnittlich erzielte Absatzpreis im Quartal 1/2025 ist insbesondere auf vorzeitige "Limit"-Verkäufe zu Beginn des Jahres 2023 bzw. ab November 2023 zu hohen Großhandelspreisen für Strom zurückzuführen (Details siehe Kapitel "Strompreise"). Der mengenmäßige Stromabsatz sank hingegen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1.733 GWh bzw. 10,1 %.
Im Quartal 1/2025 sind die Netzerlöse gegenüber dem Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres um 56,2 Mio. € auf 304,3 Mio. € gestiegen. Die Netzerlöse der Austrian Power Grid AG stiegen um 51,9 Mio. € auf 247,1 Mio. €. Dies ist insbesondere auf höhere nationale Tarifsätze sowie deutlich gestiegene internationale Erlöse aus der Versteigerung von Grenzkapazitäten zurückzuführen. Die Erlöse aus Regel- und Ausgleichsenergie waren hingegen leicht rückläufig. Der Anstieg der Netzerlöse der Gas Connect Austria GmbH im Quartal 1/2025 in Höhe von 4,4 Mio. € ist hauptsächlich auf gestiegene regulierte Tarife und Kostenverrechnungen zurückzuführen.
Die sonstigen Erlöse sanken um 9,4 Mio. € auf 95,0 Mio. €. Positiv wirkten insbesondere höhere Erlöse aus Fernwärmelieferungen und Leistungsverrechnungen. Die Erlöse aus Gaslieferungen und aus dem Verkauf von Grünstromzertifikaten waren hingegen rückläufig. Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 23,1 Mio. €.
Die Aufwendungen für Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug stiegen um 189,5 Mio. € auf 1.154,8 Mio. €. Der Fremdstrombezug für das Handels- und Vertriebsgeschäft sowie für die Verlust- und Regelenergie erhöhte sich insgesamt um 405 GWh. Negativ wirkten darüber hinaus die höheren Beschaffungspreise. Die Aufwendungen für den Strombezug stiegen daher gegenüber dem Vorjahr um 211,2 Mio. €. Die Aufwendungen für den Netzbezug reduzierten sich um 3,0 Mio. €, die Aufwendungen für den Gasbezug fielen um 20,3 Mio. €.
Der Brennstoffeinsatz und die sonstigen einsatz-/umsatzabhängigen Aufwendungen stiegen um 3,3 Mio. € auf 148,5 Mio. €. Der Gasaufwand reduzierte sich trotz des erhöhten Einsatzes des GDK Mellach (Details siehe Kapitel "Stromaufbringung und Absatz") aufgrund von hohen Aufwendungen im Quartal 1/2024 im Zusammenhang mit Gasabsicherungsgeschäften. Aufwandserhöhend wirkten hingegen die gestiegenen Aufwendungen für Emissionszertifikate aufgrund der höheren Erzeugung. Die Aufwendungen im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Umsetzung der Gewinnabschöpfung betrugen in der aktuellen Berichtsperiode 4,2 Mio. € (Spanien und Rumänien) und lagen damit 3,3 Mio. € über dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1/2024: 0,9 Mio. € für Spanien).
Im Quartal 1/2025 stieg der Personalaufwand gegenüber dem Vorjahr um 14,2 Mio. € auf 148,0 Mio. €. Der Anstieg ist auf die Aufnahme zusätzlicher Mitarbeiter:innen für die Umsetzung strategischer Wachstumsprojekte in den Bereichen Netz, Neue Erneuerbare, Wasserstoff und Wasserkraft sowie auf die Kollektivvertragserhöhung zwischen 3,3 % und 3,5 % zurückzuführen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 16,8 Mio. € auf 120,8 Mio. €. Der Anstieg ergab sich insbesondere aus höheren Instandhaltungsaufwendungen im Wasserkraftbereich sowie Rechts-, Prüfungs- und Beratungsaufwendungen.
Der Effekt aus der Bewertung und Realisierung von Energiederivaten betrug im Quartal 1/2025 –21,9 Mio. € (Q1/2024: 177,8 Mio. €). Weitere Details sind in den Anhangangaben zum Konzernzwischenabschluss dargestellt.
Infolge dieser Entwicklungen sank das EBITDA um 18,1 % auf 723,9 Mio. €.
Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen stiegen um 10,2 Mio. € auf 148,8 Mio. €. Dies ist insbesondere auf das gestiegene Investitionsvolumen bei der Austrian Power Grid AG und im Segment Wasser zurückzuführen.
Das Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen sank um 6,2 Mio. € auf 14,3 Mio. €. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Ergebnisbeiträge der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Höhe von 15,9 Mio. € (Q1/2024: 20,9 Mio. €; Details siehe Kapitel "Alle sonstigen Segmente") und der Trans Austria Gasleitung GmbH in Höhe von –0,6 Mio. € (Q1/2024: –0,7 Mio. €).
Der Zinsertrag sank gegenüber dem Quartal 1/2024 im Wesentlichen aufgrund geringerer Ertragszinsen aus Geldmarktgeschäften um 7,5 Mio. € auf 15,6 Mio. €. Der Zinsaufwand verringerte sich um 3,1 Mio. € auf 27,9 Mio. €. Dieser Rückgang resultierte insbesondere aus gesunkenen Aufwandszinsen aus Geldmarktgeschäften.
Das übrige Finanzergebnis verringerte sich im Quartal 1/2025 um 4,7 Mio. € auf –1,9 Mio. €. Dies resultierte im Wesentlichen aus der erfolgswirksamen Bewertung von Wertpapierfonds (– 5,3 Mio. €).
Nach Berücksichtigung eines Effektivsteuersatzes in Höhe von 22,8 % und der nicht beherrschenden Anteile in Höhe von 48,6 Mio. € ergibt sich ein Konzernergebnis in Höhe von 396,7 Mio. €. Das entspricht einem Rückgang von 21,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,14 € (Q1/2024: 1,46 €) bei einer Aktienstückzahl von 347.415.686 Stück.
| 31.12.2024 | Anteil | 31.3.2025 | Anteil | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|
| Langfristiges Vermögen | 16.219,9 | 87 % | 16.051,4 | 84 % | – 1,0 % |
| Kurzfristiges Vermögen | 2.498,4 | 13 % | 3.000,4 | 16 % | 20,1 % |
| Aktiva | 18.718,3 | 100 % | 19.051,9 | 100 % | 1,8 % |
| Eigenkapital | 11.064,8 | 59 % | 11.547,5 | 61 % | 4,4 % |
| Langfristige Schulden | 5.879,8 | 31 % | 5.516,7 | 29 % | – 6,2 % |
| Kurzfristige Schulden | 1.773,7 | 9 % | 1.987,7 | 10 % | 12,1 % |
| Passiva | 18.718,3 | 100 % | 19.051,9 | 100 % | 1,8 % |
Der Rückgang des langfristigen Vermögens ist im Wesentlichen auf Umgliederungen von Ausleihungen in das kurzfristige Vermögen im Zusammenhang mit ehemaligen Cross-Border-Leasing-Transaktionen zurückzuführen. Das Sachanlagevermögen blieb annähernd unverändert. Den Zugängen im Sachanlagevermögen in Höhe von 152,3 Mio. € standen planmäßige Abschreibungen in Höhe von 138,3 Mio. € gegenüber. Die wesentlichsten Zugänge zum Sachanlagevermögen betrafen (Erneuerungs-)Investitionen in österreichische und deutsche Wasserkraftwerksanlagen sowie Investitionen in das österreichische Übertragungsnetz. Der Anstieg des kurzfristigen Vermögens resultierte vor allem aus höheren liquiden Mitteln und kurzfristigen Geldmarktveranlagungen sowie insgesamt höheren Ausleihungen im Zusammenhang mit ehemaligen Cross-Border-Leasing-Transaktionen aufgrund von Umgliederungen aus dem langfristigen Vermögen bzw. Rückführungen im Quartal 1/2025.
Der Anstieg des Eigenkapitals ist im Wesentlichen auf das Periodenergebnis für das Quartal 1/2025 sowie positive Effekte aus der Bewertung von Cashflow Hedges im sonstigen Ergebnis zurückzuführen. Der Rückgang der lang- und kurzfristigen Schulden resultierte vor allem aus niedrigeren Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten im Zusammenhang mit ehemaligen Cross-Border-Leasing-Transaktionen, gesunkenen negativen beizulegenden Zeitwerten von derivativen Absicherungsgeschäften im Stromgeschäft sowie niedrigeren sonstigen Verbindlichkeiten; gegenläufig waren höhere Rückstellungen für Ertragsteuern und latente Steuern.
| Geldflussrechnung (Kurzfassung) | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
| Cashflow aus operativer Tätigkeit | 929,3 | 538,4 | –42,1 % |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | –248,3 | –247,6 | – |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | –166,5 | –64,8 | – |
| Veränderung der liquiden Mittel | 514,5 | 226,0 | –56,1 % |
| Liquide Mittel zum 31.3. | 1.478,5 | 1.021,1 | –30,9 % |
Der Cashflow aus operativer Tätigkeit betrug im Quartal 1/2025 538,4 Mio. € und lag damit um – 390,9 Mio. € unter dem Vorjahreswert. Die Veränderung resultierte im Wesentlichen aus dem niedrigeren Deckungsbeitrag aus dem Segment Wasser aufgrund der deutlich geringeren Wasserführung sowie aus der Veränderung der Margining-Zahlungen für Absicherungsgeschäfte im Stromgeschäft, die als Sicherheitsleistung für offene Positionen beim Clearinghaus der Börse hinterlegt wurden. Gegenläufig wirkten die niedrigeren Ertragsteuerzahlungen.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug im Quartal 1/2025 –247,6 Mio. € (Q1/2024: –248,3 Mio. €). Die Veränderung im Vergleich zum Quartal 1/2024 ist im Wesentlichen auf geringere Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (+8,2 Mio. €) sowie Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen (+12,8 Mio. €) zurückzuführen. Gegenläufig wirkten die geringeren Einzahlungen aus Abgängen von Finanzanlagen (–17,9 Mio. €).
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug im Quartal 1/2025 –64,8 Mio. € und veränderte sich somit um +101,7 Mio. €. Dies resultierte im Wesentlichen aus den geringeren Nettoauszahlungen aus Geldmarktgeschäften (+110,1 Mio. €). Gegenläufig wirkte die Veränderung der Ein- und Auszahlungen der Finanzverbindlichkeiten (– 6,3 Mio. €).
Mögliche Veränderungen des operativen Ergebnisses ergeben sich vor allem durch die Volatilität der Strompreise und durch Schwankungen der Erzeugungsmengen aus Wasserkraft, Windkraft und bei Photovoltaikanlagen. Im Segment Netz Strom kann es durch Mehr- bzw. Mindervermarktung in den Bereichen der Regelenergie und des Engpassmanagements sowie durch regulatorische Effekte zu möglichen Deckungsbeitragsschwankungen kommen. Im Segment Netz Gas könnte vor allem die Volatilität der Gasflüsse sowie der Strom- und Gaspreise zu entsprechenden Erlös- und Kostenschwankungen führen.
Potenzielle Projektverschiebungen sowie unvorhergesehene Kostenschwankungen könnten weiters entsprechende Veränderungen der Deckungsbeiträge und Investitionen nach sich ziehen. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass geänderte rechtliche Rahmenbedingungen und laufende Gerichtsverfahren neben veränderten Marktpreisen und Zinsen bewertungsbedingte Anpassungen der VERBUND-Vermögenswerte verursachen bzw. Veränderungen bei den Rückstellungen hervorrufen.
Hier ist aktuell der Energiekrisenbeitrag-Strom (EKB-S), der 2022 im Bundesgesetz verankert und 2025 verlängert wurde, zu nennen. Dessen Höhe ist abhängig von der Entwicklung der Strompreise, der Erzeugungskoeffizienten und der Investitionsanrechnung.
Veränderungen des Finanzergebnisses können sich durch eine Volatilität bei den Beteiligungserträgen, durch bilanzielle Bewertungseffekte im Zusammenhang mit der Entwicklung von Marktpreisen, Zinsen und geänderten Rahmenbedingungen sowie durch mögliche Aufwendungen aus gegebenen Sicherheiten und schwankenden Zinssätzen ergeben.
Das geplante Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2025 verändert sich (bei sonst gleichen Annahmen) durch die Variation der nachfolgend angeführten Faktoren ausgehend vom Absicherungsstand für Erzeugungsmengen bzw. Zinsen mit Stand 31. März 2025:
Im Segment Wasser wird über die Erzeugung aus Wasserkraft berichtet.
| Einheit | Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz | Mio. € | 821,9 | 602,7 | – 26,7 % |
| EBITDA | Mio. € | 714,4 | 480,7 | – 32,7 % |
| Equity-Ergebnis | Mio. € | 0,3 | – 0,5 | – |
| Einheit | 31.12.2024 | 31.3.2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Capital Employed | Mio. € | 6.105,3 | 6.199,8 | 1,5 % |
Der gesunkene Gesamtumsatz und das gesunkene EBITDA waren im Wesentlichen auf die insgesamt deutlich niedrigere Erzeugungsmenge zurückzuführen, welche durch die höheren erzielten Durchschnittspreise nicht kompensiert werden konnte. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke betrug 0,83 (Q1/2024: 1,29).
Der Anstieg des Capital Employed resultierte vor allem aus dem gestiegenen Netto-Sachanlagevermögen; gegenläufig wirkten höhere Rückstellungen für laufende Ertragsteuern.
Die Betriebs- und Instandhaltungsarbeiten sowie alle laufenden Neubau-, Erweiterungs- und Revitalisierungsprojekte konnten im Verlauf des Berichtsquartals ohne wesentliche Einschränkungen durchgeführt werden.
Beim Projekt Limberg III wurde Ende März 2025 der Triebwasserweg gefüllt, die Standprobe verläuft seither erfolgreich. Parallel dazu wurden die Montagearbeiten an den beiden Pumpturbinen, den Motorgeneratoren und bei sämtlichen Nebenanlagen fortgesetzt. Alle Arbeiten liegen im Zeitplan, die Inbetriebnahme beider Maschinen startet im Quartal 2/2025. Die Bauarbeiten zur Erhöhung der Sperre Limberg ruhten seit Dezember 2024 planmäßig während der Winterpause und werden in Quartal 2/2025 fortgesetzt. Beim Projekt Kaprun 2029 wurde Mitte Februar mit dem Vortrieb zum neuen Triebwasserweg gestartet. Mit Ende März waren rund 800 Meter (von insgesamt 5.570 Metern) aufgefräst.
Beim Projekt Reißeck II plus wurde die Inbetriebnahme im Berichtsquartal abgeschlossen. Damit befindet sich das Kraftwerk im Regelbetrieb.
Beim Projekt Stegenwald wurde Ende März 2025 mit dem Aufstau der Salzach begonnen, die Umsetzung schreitet planmäßig voran. Mit den Inbetriebnahmen beider Maschinen soll im Quartal 2/2025 begonnen werden. Für das im November 2024 vor dem Landesverwaltungsgericht (LVwG) wiederholte Beschwerdeverfahren des naturschutzrechtlichen Bescheids ist die positive Entscheidung des LVwG Ende März 2025 eingelangt.
Bei den Revitalisierungsprojekten in den Kraftwerken Ottensheim-Wilhering, Wallsee-Mitterkirchen, Jochenstein, Egglfing-Obernberg und Braunau-Simbach wurden die im Jahr 2024 begonnenen Umbauten fortgesetzt. Mit den Inbetriebnahmen der erneuerten Maschinensätze wird im Quartal 2/2025 gerechnet.
Beim Revitalisierungsprojekt Laufnitzdorf wurden die Bauarbeiten am ersten Teil des Oberwasserkanals sowie am Einlaufbauwerk abgeschlossen, und Ende März 2025 wurde der vorläufig noch verbleibende alte Maschinensatz wieder in Betrieb genommen. Die Inbetriebnahme der erneuerten Maschine ist ebenfalls im Quartal 2/2025 geplant.
Für die Errichtung des neuen Werksgruppenstandorts Passau-Ingling wurden die im Juli 2024 begonnenen Bauarbeiten fortgesetzt, der Bezug ist für Anfang 2026 geplant. Im März 2025 wurde von den Gremien der Umbau des alten, denkmalgeschützten Krafthauses in Töging in ein VERBUND-Kompetenzzentrum Wasserkraft in Bayern beschlossen und anschließend mit der Vorbereitung zur Umsetzung begonnen.
Im Bereich Ökologie wurden am Grenz-Inn beim Kraftwerk Egglfing-Obernberg im Quartal 1/2025 sowohl die Maßnahmen zur Wiederherstellung der Aufhausener Lacke als auch die vorbereitenden Maßnahmen (Fällungen und Rodungen) zur Errichtung der Fischwanderhilfe ab Sommer 2025 abgeschlossen. Die vorbereitenden Maßnahmen zur Errichtung einer Fischwanderhilfe am Bayerischen Inn beim Kraftwerk Rosenheim ab Sommer 2025 wurden ebenfalls im Berichtsquartal durchgeführt. Darüber hinaus wurden die Planungen und Genehmigungen weiterer Fischwanderhilfen samt ergänzender ökologischer Maßnahmen, u. a. im Rahmen der LIFE-Projekte Blue Belt Danube Inn, Riverscape Lower Inn und WeNatureEnns, fortgesetzt.
Im Segment Neue Erneuerbare wird über die Erzeugung aus Windkraft, Photovoltaik sowie aus flexiblen Speichern berichtet.
| Einheit | Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz | Mio. € | 76,7 | 87,9 | 14,6 % |
| EBITDA | Mio. € | 56,7 | 59,0 | 4,1 % |
| Equity-Ergebnis | Mio. € | 0,1 | – 0,2 | – |
| Kennzahlen – Segment Neue Erneuerbare | ||||
| Einheit | 31.12.2024 | 31.3.2025 | Veränderung | |
Der Anstieg des Gesamtumsatzes trotz einer geringeren Erzeugungsmenge ist im Wesentlichen auf höhere erzielte Durchschnittspreise zurückzuführen. Dies sowie höhere sonstige betriebliche Aufwendungen und ein rückläufiger Effekt aus der Bewertung von Energiederivaten im Zusammenhang mit zukünftigen Energielieferungen waren die wesentlichsten Ursachen für die Veränderung des EBITDA. Der Erzeugungskoeffizient betrug 0,76 (Q1/2024: 0,89).
Capital Employed Mio. € 1.954,3 1.966,4 0,6 %
Die Veränderung des Capital Employed resultierte vor allem aus dem Anstieg des Netto-Sachanlagevermögens, insbesondere durch die Inbetriebnahme von Windkraftanlagen in Spanien; gegenläufig wirkten im Wesentlichen höhere Rückstellungen für latente Steuern.
In Österreich konnten neue Photovoltaikprojekte im Ausmaß von rund 33 MW sowie neue Windkraftprojekte mit rund 65 MW im Quartal 1/2025 in die Projektpipeline aufgenommen werden. Außerdem erfolgte der Baubeschluss für eine 3,7 MW große Flächenphotovoltaikanlage in der Steiermark mit geplantem Baustart im Quartal 2/2025.
In Deutschland wurde im Rahmen der Kooperation mit JLW/Visiolar an der Weiterentwicklung einzelner Photovoltaikprojekte aus dem Portfolio gearbeitet. Die Inbetriebnahme des ersten Projekts ist, in Abhängigkeit von den behördlichen Genehmigungen, im Jahr 2027 geplant. Das Closing für die Übernahme eines weiteren Windparks in Deutschland ist für das Quartal 2/2025 geplant und wird das Portfolio um 18 MW erhöhen. Außerdem schritt die Entwicklung von Windkraftprojekten mit der EFI/Felix Nova GmbH im Quartal 1/2025 voran. Dabei handelt es sich um zwei Portfolien mit einer geplanten installierten Leistung bis zu 200 MW. In Abhängigkeit von den behördlichen Genehmigungen ist die Inbetriebnahme der ersten Projekte für das Jahr 2026 terminiert.
In Spanien wurde u. a. an der Umsetzung eines Windkraft- (18 MW) und eines Flächenphotovoltaikparks (25 MW) weitergearbeitet. Die Inbetriebnahme der beiden Parks ist im Quartal 3/2025 vorgesehen. Außerdem soll im Jahr 2025 der Baustart für zwei Photovoltaikhybridisierungsprojekte mit einer Leistung von rund 30 MW neben den bestehenden VERBUND-Windkraftanlagen in den Provinzen Sevilla und Huelva erfolgen.
In Rumänien stand im Berichtszeitraum die Entwicklung von Windkraft- und Photovoltaikprojekten im Fokus der Aktivitäten. Für das rund 60 MW große Windprojekt und das rund 60 MW große Photovoltaik-Hybridisierungsprojekt ist der Baustart jeweils im Jahr 2025 geplant. Beide Projekte werden neben den bereits bestehenden Windparks umgesetzt. Außerdem wurde an der Entwicklung eines Batterieprojekts weitergearbeitet. Hierbei handelt es sich um einen rund 40 MW großen Batteriespeicher, der ebenfalls neben den bestehenden Windkraftanlagen installiert werden soll.
In Albanien schreitet die Entwicklung eines 75-MW-Windkraftprojekts voran. In diesem Zusammenhang erhielt VERBUND bereits im Jahr 2023 im Rahmen einer internationalen Ausschreibung den Zuschlag für den Abschluss eines 15-jährigen Stromabnahmevertrags.
In Süditalien (Apulien) wurde im Quartal 1/2025 weiter an der Umsetzung der 10 MW großen Flächenphotovoltaikanlage gearbeitet. Die Inbetriebnahme ist nach derzeitigem Stand für das Quartal 2/2025 avisiert. Außerdem schritt die Entwicklung der beiden Projekte aus dem im Jahr 2024 erworbenen Photovoltaikportfolio mit einer Gesamtleistung von rund 110 MW voran. Der Baustart für das erste Projekt (rund 60 MW) soll im Quartal 2/2025 erfolgen.
Im Segment Absatz sind alle Handels- und Vertriebsaktivitäten von VERBUND zusammengefasst. Das Segment bündelt darüber hinaus die Aktivitäten in Zusammenhang mit Batteriespeichern im Kernmarkt.
| Einheit | Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz | Mio. € | 1.680,0 | 1.873,0 | 11,5 % |
| EBITDA | Mio. € | 6,8 | 36,6 | – |
| Equity-Ergebnis | Mio. € | – 0,2 | – 0,4 | – |
| Kennzahlen – Segment Absatz | ||||
| Einheit | 31.12.2024 | 31.3.2025 | Veränderung | |
| Capital Employed | Mio. € | 794,0 | 851,5 | 7,2 % |
Der Anstieg des Gesamtumsatzes ebenso wie die Bezugsaufwendungen resultierten im Wesentlichen aus dem im Vergleich zum Vorjahr höheren Marktpreisniveau. Dies sowie das Ergebnis aus der Bewertung von Energiederivaten waren die wesentlichen Ursachen für die Verbesserung des EBITDA.
Der Anstieg des Capital Employed resultierte vor allem aus einem höheren Working Capital.
VERBUND fokussiert sich im Vertrieb darauf, seine Stellung als einer der Top-Anbieter für innovative Grünstrom- und Flexibilitätslösungen sowie Energiedienstleistungen auszubauen. Zudem wird die Vermarktung erneuerbarer Energien, insbesondere aus Windkraft, Photovoltaik und Kleinwasserkraft, vorangetrieben. Das Angebot an Produkten und Dienstleistungen umfasst weiters innovative Projekte und Kooperationen in den Bereichen Großbatterien sowie Photovoltaik und Elektromobilität für Industriekund:innen.
VERBUND errichtet in Deutschland und Österreich u.a. Großbatterien zur Erbringung von Netzdienstleistungen sowie für die Regelenergievermarktung. Per 31. März 2025 waren 15 Anlagen mit 110 MW Batteriespeicher in Betrieb. Drei Großbatteriespeicherprojekte mit insgesamt 108 MW werden aktuell umgesetzt. Parallel dazu befinden sich Projekte mit mehr als 400 MW Leistung in der Entwicklung.
Die Elektromobilitätsladepunkte von VERBUND konnten trotz eines sehr schwierigen Marktumfelds ausgebaut werden. Neben dem Angebot für Industriekund:innen wurden die Produkte für Garagen von Dauermieter:innen und Ladeinfrastruktur in hochfrequentierten Tourismusbetrieben weiter forciert. Aufträge für über 210 Ladepunkte an mehreren Standorten in Österreich konnten gesichert werden – darunter Ladeinfrastruktur an Mietstellplätzen in Bürogebäuden und High-Power-Charging-Ladepunkte (HPC-Ladepunkte) für E-Lkws.
SMATRICS konnte das Quartal 1/2025 mit einem Umsatzplus von 24 % gegenüber dem Vorjahr abschließen.
Der Ladenetzausbau bei der SMATRICS EnBW läuft weiter entsprechend der Planung. 66 neue HPC-Ladepunkte konnten allein im Berichtsquartal in Betrieb genommen werden, 200 sind bis Jahresende 2025 vorgesehen.
VERBUND startete im Quartal 1/2025 seine Vertriebsfrühjahreskampagne, welche sowohl online als auch im Fernsehen ausgespielt wurde. Neukund:innen erhielten bei Vertragsabschluss einen Bonus in Höhe von vier Monaten Gratisstrom bzw. Gratisgas.
Aufgrund der unsicheren Fördersituation für die Errichtung von Wärmepumpen im Quartal 1/2025 gewährten die VERBUND-Installationspartner im Zuge des VERBUND-Wärmepumpenangebots eine kostenfreie Stornierung bis zu drei Wochen vor dem Montagetermin, sollte keine Bundesförderung beschlossen werden.
Im Photovoltaikbereich starteten im Berichtsquartal die Vorbereitungen für die Zusammenführung der Photovoltaikproduktangebote der VERBUND Energy4Customers GmbH sowie der HalloSonne GmbH, um die Kompetenz bei der Umsetzung von Energielösungen im Bereich Photovoltaik weiter auszubauen.
Das Segment Netz umfasst die Aktivitäten der Austrian Power Grid AG (APG), der Gas Connect Austria GmbH (GCA) sowie der Austrian Gas Grid Management AG (AGGM).
| Einheit | Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz | Mio. € | 406,3 | 448,4 | 10,4 % |
| EBITDA | Mio. € | 111,0 | 144,5 | 30,2 % |
| Equity-Ergebnis | Mio. € | – 0,7 | – 0,4 | – |
| Einheit | 31.12.2024 | 31.3.2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Capital Employed | Mio. € | 2.690,9 | 2.781,4 | 3,4 % |
Der Gesamtumsatz erhöhte sich im Wesentlichen aufgrund höherer nationaler und internationaler Netzerlöse der APG sowie höherer Erlöse aus der Weiterverrechnung von Aufwendungen aus dem Engpassmanagement, während die Erlöse aus der Weiterverrechnung von Aufwendungen für Verlustenergie rückläufig waren. Dem standen jedoch gestiegene Aufwendungen aus dem Engpassmanagement bzw. gesunkene Aufwendungen aus der Verlustenergiebeschaffung der APG gegenüber. Dies sind auch die wesentlichen Gründe für den Anstieg des EBITDA.
Der Anstieg des Capital Employed resultierte vor allem aus einem höheren Working Capital.
Im Quartal 1/2025 kam es zu kraftwerksseitigen Maßnahmen in Österreich zur Bewältigung von Engpässen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Austrian Power Grid AG-Netzgebiets.
Das Kostenermittlungsverfahren 2025 wurde am 13. Februar 2025 eingeleitet. Die erste Anforderungsliste der E-Control Austria (ECA) wurde unter Einhaltung der Frist von sechs Wochen bearbeitet. Insbesondere aufgrund der festgesetzten Höhe des Kapitalkostensatzes hat APG Beschwerden gegen die Bescheide V KOS 003/22, V KOS 003/23 und V KOS 003/24 vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVwG) eingebracht.
Nach einer Genehmigungszeit von 77 Monaten und einer Bauzeit von fünf Jahren startete im Quartal 1/2025 die Inbetriebnahme der 380-kV-Salzburgleitung. Beide 380-kV-Systeme der Salzburgleitung stehen seit April dieses Jahres vollständig zur Verfügung.
Für das Projekt Netzraum Kärnten (380-kV-Leitung Lienz–Obersielach) wurde die Vorarbeitenbewilligung erteilt, der Start der Vorarbeiten erfolgte im Februar.
Die Baumaßnahmen für die 380-kV-Deutschlandleitung verlaufen auf deutscher und österreichischer Seite planmäßig. Ab dem Quartal 2/2027 beginnt die gemeinsame Inbetriebnahmephase der 380-kV-Leitung.
Beim Zentralraum Oberösterreich entspricht der Projektfortschritt bei den Umspannwerken dem Zeitplan, die Kabelleerverrohrungen entlang von Schlüsselstellen konnten erfolgreich hergestellt werden.
Für das Projekt 110-kV-Leitung Schwabeck–Obersielach hat APG den Bewilligungsbescheid nach dem Kärntner Elektrizitätsgesetz erhalten, der Baubeginn ist für 2026 avisiert.
Anfang April wurde ein 380-kV-/110-kV-Transformator ins Umspannwerk Matrei geliefert, der dritte Transformator im Umspannwerk Zaya konnte ebenso in Betrieb genommen werden.
Der Standort für ein neues Umspannwerk in Haus im Ennstal konnte nach mehrjähriger Suche gesichert werden, die Kaufverträge für den Grundstückskauf wurden im Quartal 1/2025 unterzeichnet.
Im Quartal 1/2025 bewegten sich die Gasflüsse im Marktgebiet Ost im Vergleich zur Berichtsperiode des Vorjahres auf niedrigerem Niveau. Dies ist im Wesentlichen auf die Einstellung des Transits russischen Gases durch die Ukraine und weiter nach Österreich zurückzuführen. Vor allem die Gasflüsse an den Punkten Entry Baumgarten und Exit Arnoldstein reduzierten sich im Vergleich zum Quartal 1/2024 stark. Nominierungen am Exit Verteilgebiet blieben im Vergleich zum Vorjahr konstant, der Exit nach Ungarn konnte wieder zulegen. Der Wegfall der Importe aus dem Osten wurde durch vermehrte Importe aus dem Westen am Punkt Oberkappel, aus dem Süden über Arnoldstein und durch Entnahmen aus den österreichischen Gasspeichern kompensiert.
Im Zuge dieser Ausspeicherung entleerten sich die Speicher im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Die Großhandelspreise für Gas waren im Quartal 1/2025 zudem wieder stärkeren Schwankungen unterworfen.
Der WACC im Verteilernetz beträgt in der Regulierungsperiode 2023 bis 2027 3,72 % für bestehende und 6,24 % in 2025 für neue Investitionen; der WACC für neue Investitionen wird jährlich angepasst (2024: 6,33 %). Der WACC in der Fernleitung für die Regulierungsperiode 2025 bis 2027 beträgt 4,37 % für bestehende und 6,41 % in 2025 für neue Investitionen, wobei der WACC für neue Investitionen ebenfalls jährlich angepasst wird. Sowohl das Verteilernetz als auch ab 1. Jänner 2025 die Fernleitung der GCA agieren in einem regulierten System frei von Mengenrisiken.
Im Rahmen des Projekts WAG Loop 1 wird zwischen Oberkappel und Bad Leonfelden ein 40 km parallel verlaufender Leitungsstrang vorbereitet, der die Kapazität in West-Ost-Richtung um 30 % erhöhen soll. Der Fördervertrag zwischen dem Bundesministerium für Finanzen (BMF) und GCA befindet sich in der Endverhandlungsphase. Erste Abstimmungen mit der Energie-Control Austria (ECA) die regulatorische Behandlung der Bundesmittel betreffend sind positiv verlaufen. Die Vorbereitung des Projekts läuft nach Plan.
Unter dem Sammelbegriff "Alle sonstigen Segmente" werden (mangels Überschreitung der quantitativen Schwellenwerte) die Segmente Thermische Erzeugung, Services und Beteiligungen zusammengefasst.
| Einheit | Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz | Mio. € | 217,8 | 173,9 | – 20,2 % |
| EBITDA | Mio. € | 6,6 | 16,5 | – |
| Equity-Ergebnis | Mio. € | 20,9 | 15,9 | – 24,2 % |
| Einheit | 31.12.2024 | 31.3.2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Capital Employed | Mio. € | 713,6 | 703,3 | – 1,4 % |
Der Rückgang des Gesamtumsatzes war im Wesentlichen zurückzuführen auf Effekte aus der Realisierung von Sicherungsgeschäften zur Absicherung der Clean-Spark-Spreads. Gegenläufig waren höhere Stromerlöse infolge der gestiegenen Erzeugungsmenge in Verbindung mit höheren erzielten Durchschnittspreisen. Dennoch erhöhte sich das EBITDA, im Wesentlichen aufgrund positiver Effekte aus der Bewertung von Energiederivaten. Das Equity-Ergebnis wurde von der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft generiert.
Der Rückgang des Capital Employed war im Wesentlichen auf höhere nicht verzinsliche Schulden sowie einen Rückgang des Netto-Sachanlagevermögens zurückzuführen; gegenläufig war ein höherer At-equity-Beteiligungsansatz an der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft.
Der Einsatz der beiden Linien des Gas-Kombikraftwerks Mellach erfolgte im Quartal 1/2025 überwiegend am Strom- bzw. Wärmemarkt. Beide Linien wurden im Berichtszeitraum seitens APG zudem zur Beseitigung von Netzengpässen abgerufen. Das Fernheizkraftwerk Mellach war im Berichtsquartal konserviert.
Ende Februar 2025 erfolgte durch APG der Start des Interessenbekundungsverfahrens zur Teilnahme an der Ausschreibung zur Netzreserve für den Zeitraum 1. Oktober 2025 bis 30. September 2026. Die dafür erforderlichen Unterlagen wurden Ende März fristgerecht eingereicht.
Die VERBUND Services GmbH (VSE) setzte im vergangenen Quartal als Shared-Services-Organisation von VERBUND wichtige Dienstleistungsprozesse im Konzern effizient, kostengünstig und zur hohen Zufriedenheit ihrer Kund:innen um. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Neustrukturierung der VSE in zwei eigenständige Gesellschaften, die VERBUND Digital Power (VDP) und die VERBUND Business Solutions (VBS), stehen bedeutende Veränderungen bevor. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in der Unternehmensentwicklung, der darauf abzielt, die Effizienz und Zielstrebigkeit der Organisation zu erhöhen. Mit der Gründung der VDP und VBS möchte VERBUND flexibler auf die dynamischen Anforderungen des Markts reagieren und innovative Lösungen für seine Kund:innen präsentieren.
Im Rahmen des Programms "Procurement Excellence" wird eine umfassende Roadmap mit rund 30 Maßnahmen verfolgt, um das internationale Wachstum von VERBUND zu unterstützen. Es wurden mehrere Vergabeverfahren für Wind- und Photovoltaikprojekte erfolgreich abgewickelt, einschließlich der Verhandlungen mit internationalen Lieferant:innen.
Im Gesundheitsmanagement wurde ein Präventionsprogramm zur Früherkennung von Erkrankungen erfolgreich durchgeführt. Der Zertifizierungsprozess zur betrieblichen Gesundheitsförderung und die Bewältigung von Compliance-Anforderungen gestalten sich ebenfalls reibungslos.
Im Telekombereich wurden vor allem die Erneuerung des digitalen Weitverkehrsnetzes und die Netztrennung im OSC-Hydro-Kontext weiter vorangetrieben. Im Bereich Richtfunk konnte die Vergabe für die Erneuerung abgeschlossen werden, und die Erneuerungsmaßnahmen wurden gestartet.
Der Beitrag der KELAG zum Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen lag im Quartal 1/2025 bei 15,9 Mio. € (Quartal 1/2024: 20,9 Mio. €). Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr ist im Wesentlichen auf das niedrigere Preisniveau und bilanzielle Sondereffekte (Werthaltigkeitsprüfungen und Rückstellungsveränderungen) zurückzuführen.
Zwischen dem Bilanzstichtag am 31. März 2025 und der Freigabe zur Veröffentlichung am 29. April 2025 gab es keine angabepflichtigen Ereignisse.
Konzernzwischenabschluss
ZWISCHENBERICHT Konzernzwischenabschluss 27
von VERBUND
| in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | Q1/2024 | Q1/2025 |
| Umsatzerlöse | 2.007,8 | 2.295,0 | |
| Stromerlöse | 1 | 1.655,3 | 1.895,7 |
| Netzerlöse | 1 | 248,1 | 304,3 |
| Sonstige Erlöse | 1 | 104,4 | 95,0 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 45,9 | 22,8 | |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug | 2 | – 965,3 | – 1.154,8 |
| Brennstoffeinsatz und sonstige einsatz-/umsatzabhängige Aufwendungen |
3 | – 145,1 | – 148,5 |
| Personalaufwand | 4 | – 133,8 | – 148,0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | – 103,9 | – 120,8 | |
| Bewertung und Realisierung von Energiederivaten | 5 | 177,8 | – 21,9 |
| EBITDA | 883,4 | 723,9 | |
| Planmäßige Abschreibungen | 6 | – 138,6 | – 148,8 |
| Operatives Ergebnis | 744,7 | 575,1 | |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten | |||
| Beteiligungen | 7 | 20,5 | 14,3 |
| Sonstiges Beteiligungsergebnis | 1,2 | 1,2 | |
| Zinsertrag | 8 | 23,1 | 15,6 |
| Zinsaufwand | 9 | – 31,0 | – 27,9 |
| Übriges Finanzergebnis | 10 | 2,8 | – 1,9 |
| Finanzergebnis | 16,6 | 1,3 | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 761,3 | 576,4 | |
| Ertragsteuern | – 174,9 | – 131,2 | |
| Periodenergebnis | 586,4 | 445,2 | |
| Den Aktionär:innen der VERBUND AG zuzurechnen (Konzernergebnis) |
506,0 | 396,7 | |
| Den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | 80,4 | 48,6 | |
| Ergebnis je Aktie in €1 | 1,46 | 1,14 |
1 Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie entsprechen einander.
| in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | Q1/2024 | Q1/2025 |
| Periodenergebnis | 586,4 | 445,2 | |
| Neubewertungen der Nettoschuld aus leistungsorientierten Verpflichtungen |
– 0,1 | – 0,1 | |
| Sonstige Ergebnisse aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen1 |
– 5,8 | – 0,2 | |
| Summe der Posten, die nicht nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung |
|||
| umgegliedert werden | – 5,9 | – 0,3 | |
| Differenzen aus der Währungsumrechnung | 0,3 | – 0,2 | |
| Bewertungen von Cashflow Hedges | 256,5 | 56,5 | |
| Sonstige Ergebnisse aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen2 |
11,7 | – 2,6 | |
| Summe der Posten, die nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden |
268,5 | 53,7 | |
| Sonstiges Ergebnis vor Ertragsteuern | 262,6 | 53,4 | |
| Ertragsteuern auf Posten, die nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung |
|||
| umgegliedert werden | – 59,3 | – 13,2 | |
| Sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern | 203,3 | 40,2 | |
| Gesamtperiodenergebnis | 789,7 | 485,5 | |
| Den Aktionär:innen der VERBUND AG zuzurechnen | 709,4 | 436,9 | |
| Den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | 80,3 | 48,5 |
1 darin enthaltene latente Steuern im Quartal 1/2025: 0,1 Mio. € (Q1/2024: 1,7 Mio. €) // 2 darin enthaltene latente Steuern im Quartal 1/2025: 0,8 Mio. € (Q1/2024: – 3,5 Mio. €)
| in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | 31.12.2024 | 31.3.2025 |
| Langfristiges Vermögen | 16.219,9 | 16.051,4 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1.105,2 | 1.105,3 | |
| Sachanlagen | 13.069,9 | 13.081,5 | |
| Nutzungsrechte | 194,7 | 193,2 | |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen | 633,0 | 644,6 | |
| Sonstige Beteiligungen | 12 | 272,1 | 273,6 |
| Finanzanlagen und sonstige Forderungen | 12 | 803,0 | 596,9 |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 12 | 82,8 | 98,7 |
| Aktive latente Steuern | 59,3 | 57,7 | |
| Kurzfristiges Vermögen | 2.498,4 | 3.000,4 | |
| Vorräte | 11 | 94,3 | 116,1 |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 12 | 337,1 | 385,2 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen und Wertpapiere |
12 | 1.271,9 | 1.478,0 |
| Liquide Mittel | 12 | 795,1 | 1.021,1 |
| Aktiva | 18.718,3 | 19.051,9 |
| in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | 31.12.2024 | 31.3.2025 |
| Eigenkapital | 11.064,8 | 11.547,5 | |
| Den Aktionär:innen der VERBUND AG zuzurechnen | 9.977,6 | 10.412,6 | |
| Den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | 1.087,2 | 1.134,9 | |
| Langfristige Schulden | 5.879,8 | 5.516,7 | |
| Finanzverbindlichkeiten | 12 | 2.120,1 | 1.813,0 |
| Rückstellungen | 621,3 | 620,0 | |
| Latente Steuerschulden | 1.235,5 | 1.268,9 | |
| Baukostenbeiträge und Zuschüsse | 812,4 | 813,9 | |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 12 | 138,1 | 53,4 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 12 | 952,4 | 947,5 |
| Kurzfristige Schulden | 1.773,7 | 1.987,7 | |
| Finanzverbindlichkeiten | 12 | 155,1 | 347,5 |
| Rückstellungen | 63,7 | 81,6 | |
| Laufende Steuerschulden | 367,4 | 452,2 | |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 12 | 103,0 | 138,6 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten |
12 | 1.084,4 | 967,8 |
Passiva 18.718,3 19.051,9
| in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | Q1/2024 | Q1/2025 |
| Periodenergebnis | 586,4 | 445,2 | |
| Abschreibungen, Wertminderungen und Wertaufholungen von immateriellen Vermögenswerten, Nutzungsrechten und Sachanlagen |
6 | 138,6 | 148,8 |
| Wertminderungen und Wertaufholungen von Finanzanlagen | 10 | – 2,7 | 2,6 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen (gekürzt um erhaltene Dividenden) |
7 | – 20,5 | – 14,3 |
| Ergebnis aus dem Abgang von langfristigem Vermögen | 0,9 | 0,0 | |
| Veränderung der langfristigen Rückstellungen und der latenten Steuerschulden |
4,6 | 20,5 | |
| Veränderung der Baukostenbeiträge und Zuschüsse | – 5,9 | 1,5 | |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | 3,8 | 5,2 | |
| Zwischensumme | 705,1 | 609,4 | |
| Veränderung der Vorräte | 11 | – 27,7 | – 21,8 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der sonstigen Forderungen |
12 | 70,9 | – 60,6 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der sonstigen Verbindlichkeiten |
12 | – 89,9 | – 23,9 |
| Veränderung der langfristigen und kurzfristigen Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten |
12 | 215,8 | – 55,6 |
| Veränderung der langfristigen und kurzfristigen Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten |
12 | – 100,3 | – 11,8 |
| Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen und der laufenden Steuerschulden |
155,4 | 102,6 | |
| Cashflow aus operativer Tätigkeit1 | 929,3 | 538,4 |
1 Im Cashflow aus operativer Tätigkeit sind – 36,0 Mio. € gezahlte Ertragsteuern (Q1/2024: – 87,7 Mio. €), – 2,1 Mio. € gezahlte Zinsen (Q1/2024: – 4,3 Mio. €), 6,8 Mio. € erhaltene Zinsen (Q1/2024: 8,1 Mio. €) und 1,2 Mio. € erhaltene Dividenden (Q1/2024: 1,2 Mio. €) enthalten.
| in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | Q1/2024 | Q1/2025 |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle | |||
| Vermögenswerte und Sachanlagen | – 253,5 | – 245,3 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen | |||
| Vermögenswerten und Sachanlagen | 0,1 | 0,5 | |
| Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen | – 13,0 | – 0,2 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von Finanzanlagen | 19,0 | 1,1 | |
| Auszahlungen für Investitionen in nach der Equity-Methode | |||
| bilanzierte und sonstige Beteiligungen | – 0,9 | – 3,7 | |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | – 248,3 | – 247,6 | |
| Einzahlungen aus Geldmarktgeschäften | 134,0 | 0,0 | |
| Auszahlungen für Geldmarktgeschäfte | – 294,3 | – 50,2 | |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten | |||
| (exklusive Geldmarktgeschäfte) | 11,5 | 0,0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von Finanzverbindlichkeiten | |||
| (exklusive Geldmarktgeschäfte) | – 11,8 | – 6,6 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | – 6,0 | – 7,1 | |
| Gezahlte Dividenden | 0,0 | – 0,9 | |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | – 166,5 | – 64,8 | |
| Veränderung der liquiden Mittel | 514,5 | 226,0 | |
| Liquide Mittel zum 1.1. | 964,0 | 795,1 | |
| Veränderung der liquiden Mittel | 514,5 | 226,0 | |
| Liquide Mittel zum 31.3. | 1.478,5 | 1.021,1 |
| Nach IFRS | Einge fordertes und eingezahltes Grundkapital |
Kapital rücklagen |
Angesammelte Ergebnisse |
Neu bewertungen der Nettoschuld aus leistungs orientierten Verpflichtungen |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Anhang | |||||
| Stand per 1.1.2024 | 347,4 | 954,3 | 8.322,7 | – 231,1 | |
| Periodenergebnis | – | – | 506,0 | – | |
| Sonstiges Ergebnis | – | – | 0,0 | – 5,8 | |
| Gesamtperiodenergebnis | – | – | 506,0 | – 5,8 | |
| Übrige Eigenkapitalveränderungen | – | – | 3,0 | 0,0 | |
| Stand per 31.3.2024 | 347,4 | 954,3 | 8.831,8 | – 237,0 | |
| Stand per 1.1.2025 | 347,4 | 954,3 | 8.759,4 | – 274,6 | |
| Periodenergebnis | – | – | 396,7 | – | |
| Sonstiges Ergebnis | – | – | 0,0 | – 0,2 | |
| Gesamtperiodenergebnis | – | – | 396,7 | – 0,2 | |
| Dividenden | – | – | 0,0 | – | |
| Übrige Eigenkapitalveränderungen | – | – | – 1,9 | 0,0 | |
| Stand per 31.3.2025 | 347,4 | 954,3 | 9.154,2 | – 274,8 |
| in Mio. € | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Differenzen aus der Währungs umrechnung |
Bewertungen von Finanz instrumenten |
Bewertungen von Cashflow Hedges |
Den Aktionär:innen der VERBUND AG zuzurechnendes Eigenkapital |
Den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Eigenkapital |
Gesamtsumme Eigenkapital |
| – 19,7 | 54,1 | 541,3 | 9.969,1 | 1.251,8 | 11.220,9 |
| – | – | – | 506,0 | 80,4 | 586,4 |
| 0,2 | 0,0 | 209,0 | 203,4 | – 0,1 | 203,3 |
| 0,2 | 0,0 | 209,0 | 709,4 | 80,3 | 789,7 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 3,0 | 0,0 | 3,0 |
| – 19,4 | 54,1 | 750,3 | 10.681,5 | 1.332,0 | 12.013,6 |
| – 19,1 | 50,8 | 159,3 | 9.977,6 | 1.087,2 | 11.064,8 |
| – | – | – | 396,7 | 48,6 | 445,2 |
| – 0,2 | 0,0 | 40,7 | 40,3 | 0,0 | 40,2 |
| – 0,2 | 0,0 | 40,7 | 436,9 | 48,5 | 485,5 |
| – | – | – | 0,0 | – 0,9 | – 0,9 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 1,9 | 0,0 | – 1,9 |
| – 19,3 | 50,8 | 199,9 | 10.412,6 | 1.134,9 | 11.547,5 |
Grundlagen
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss von VERBUND zum 31. März 2025 wurde in Übereinstimmung mit den für Zwischenberichte maßgeblichen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, aufgestellt.
Der verkürzte Berichtsumfang des Konzernzwischenabschlusses von VERBUND steht in Einklang mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung"; für weitere Informationen und Angaben wird auf den Konzernabschluss von VERBUND zum 31. Dezember 2024 verwiesen. Dieser bildet die Basis für den vorliegenden Konzernzwischenabschluss von VERBUND.
Im Quartal 1/2025 gab es keine Veränderungen im Konsolidierungskreis. Konsolidierungskreis
Auswirkungen des makroökonomischen Umfelds
Der andauernde Krieg in der Ukraine, geopolitische Spannungen sowie die aktuelle US-Außen- und Handelspolitik stellten im Quartal 1/2025 Unsicherheitsfaktoren im Hinblick auf die globale Konjunkturentwicklung und damit auf das Geschäftsumfeld von VERBUND dar. Diese Entwicklungen führten insbesondere zu erhöhten Volatilitäten am Energie- und Kapitalmarkt. Im Zuge der Erstellung des Konzernzwischenabschlusses zum 31. März 2025 wurden die potenziellen finanziellen Auswirkungen auf die Vermögenswerte von VERBUND analysiert. Im Vergleich zum 31. Dezember 2024 ergaben sich keine wesentlichen Änderungen. Sämtliche Entwicklungen, die daraus resultierenden Risiken sowie die potenziellen finanziellen Auswirkungen auf VERBUND werden weiterhin laufend evaluiert.
Der Energiekrisenbeitrag-Strom (EKB-S) wurde Ende 2022 eingeführt. Das Bundesgesetz über den Energiekrisenbeitrag-Strom ist weiter in Kraft, nach der derzeit geltenden Fassung endete der letzte EKB-S-Erhebungszeitraum mit 31. Dezember 2024. Der EKB-S soll nun befristet auf fünf weitere Erhebungszeiträume erstreckt werden (jeweils 1. April bis 30. März des Folgejahres, für die Jahre 2025 bis 2030), wobei diverse Parameter angepasst werden. Das Gesetz sieht grundsätzlich eine Deckelung der Stromerlöse für Altanlagen bei 90 €/MWh und für Neuanlagen (Inbetriebnahme ab 1.4.2025) bei 100 €/MWh vor. Befreiungen bestehen u. a. für Pumpspeicher. Erlöse über der Preisobergrenze werden zu 95 % abgeschöpft. Abgeschöpft werden die monatlichen Überschusserlöse, die ab 1. April 2025 bis 31. März 2030 anfallen.
Auf Basis des derzeitigen Informationsstands sowie abhängig von der Entwicklung der Strompreise, der Erzeugungskoeffizienten (Wasser, Neue Erneuerbare) und der Investitionsanrechnung wird bei VERBUND von einer Gewinnabschöpfung in der Bandbreite von 50 Mio. € bis 100 Mio. € für das Geschäftsjahr 2025 ausgegangen.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bewertung von Vermögenswerten von VERBUND werden in regelmäßigen Intervallen evaluiert. Dabei arbeitet VERBUND mit Szenarien, die auf Meteorologie und Hydrologie fokussieren. Die klimabezogene Szenarienanalyse wirkt sich direkt auf die Strategie von VERBUND aus, indem der Fokus der Investitionsprogramme vor allem auf den Neubau von Kraftwerken für erneuerbare Erzeugung, den Ausbau der Übertragungsnetze und Effizienzmaßnahmen bei bestehenden Kraftwerken gelegt wird. Im Rahmen der evaluierten Klimaszenarien wurden bislang keine signifikanten Bewertungsauswirkungen durch eine Veränderung der für die Energieerzeugung relevanten Mengen identifiziert. Weiterführende Details zu den Auswirkungen des Klimawandels auf VERBUND sind im Konzernabschluss 2024 beschrieben. Im Vergleich zum 31. Dezember 2024 gab es keine wesentlichen Änderungen.
Im vorliegenden Konzernzwischenabschluss wurden – mit Ausnahme der im Folgenden beschriebenen neuen Bilanzierungsregeln des IASB – die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2024.
Bei der Summierung gerundeter Beträge und bei der Ermittlung von Prozentangaben können durch die Verwendung automatischer Rechenhilfen Rundungsdifferenzen auftreten.
| Standard bzw. Interpretation | Veröffentlicht durch das IASB (übernommen von der EU) |
Pflicht zur Anwendung für VERBUND |
Wesentliche Auswirkungen auf den Konzernzwischen abschluss von VERBUND |
|
|---|---|---|---|---|
| IAS 21 | Änderung: Klarstellung der Bilanzierung bei einem Mangel an Umtauschbarkeit |
15.8.2023 (12.12.2024) |
1.1.2025 | Keine |
Neu anzuwendende bzw. angewendete Bilanzierungsregeln
Das EBITDA in der Summenspalte entspricht jenem in der Gewinn- und Verlustrechnung. Die Überleitungsrechnung auf das Ergebnis vor Ertragsteuern kann daher der Gewinn- und Verlustrechnung entnommen werden. Die Transaktionen zwischen den Segmenten werden zu marktüblichen Bedingungen abgerechnet.
| in Mio. € | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Wasser | Neue Erneuerbare |
Absatz | Netz | Alle sonstigen Segmente |
Über leitung/ Konso lidierung |
Summe Konzern |
|
| Q1/2025 | |||||||
| Außenumsatz | 32,7 | 75,5 | 1.739,8 | 427,3 | 17,7 | 2,0 | 2.295,0 |
| Innenumsatz | 570,0 | 12,4 | 133,2 | 21,2 | 156,2 | – 893,0 | 0,0 |
| Umsatzerlöse | 602,7 | 87,9 | 1.873,0 | 448,4 | 173,9 | – 891,0 | 2.295,0 |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug |
– 24,1 | – 11,0 | – 1.761,3 | – 214,1 | – 4,8 | 860,4 | – 1.154,8 |
| EBITDA | 480,7 | 59,0 | 36,6 | 144,5 | 16,5 | – 13,4 | 723,9 |
| Abschreibungen | – 60,1 | – 32,4 | – 3,0 | – 46,0 | – 6,6 | – 0,6 | – 148,8 |
| Andere wesentliche nicht zahlungswirksame Posten |
9,7 | 0,1 | – 14,5 | 10,4 | 2,2 | 0,0 | 7,8 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen |
– 0,5 | – 0,2 | – 0,4 | – 0,4 | 15,9 | 0,0 | 14,3 |
| Capital Employed | 6.199,8 | 1.966,4 | 851,5 | 2.781,4 | 703,3 | 36,9 | 12.539,3 |
| davon Buchwert der nach der Equity Methode bilanzierten Beteiligungen |
34,7 | 8,4 | 31,5 | 62,5 | 507,5 | 0,0 | 644,6 |
| Zugänge zu immateriellem und Sachanlagevermögen |
88,2 | 7,3 | 10,0 | 47,1 | 1,8 | 2,5 | 157,0 |
| Zugänge zu nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen |
0,0 | 0,1 | 2,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 2,1 |
| in Mio. € | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Wasser | Neue Erneuerbare |
Absatz | Netz | Alle sonstigen Segmente |
Über leitung/ Konso lidierung |
Summe Konzern |
|
| Q1/2024 | |||||||
| Außenumsatz | 37,0 | 55,7 | 1.537,8 | 368,0 | 7,2 | 2,0 | 2.007,8 |
| Innenumsatz | 784,9 | 21,0 | 142,2 | 38,3 | 210,6 | – 1.197,0 | 0,0 |
| Umsatzerlöse | 821,9 | 76,7 | 1.680,0 | 406,3 | 217,8 | – 1.195,0 | 2.007,8 |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug |
– 47,6 | – 12,5 | – 1.758,2 | – 222,0 | – 1,8 | 1.076,8 | – 965,3 |
| EBITDA | 714,4 | 56,7 | 6,8 | 111,0 | 6,6 | – 12,3 | 883,4 |
| Abschreibungen | – 56,8 | – 29,6 | – 1,7 | – 45,7 | – 4,1 | – 0,8 | – 138,6 |
| Andere wesentliche nicht zahlungswirksame Posten |
31,6 | 7,6 | 57,9 | 3,5 | – 49,9 | – 51,6 | – 0,9 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen |
0,3 | 0,1 | – 0,2 | – 0,7 | 20,9 | 0,0 | 20,5 |
| Capital Employed | 5.867,8 | 1.790,5 | 565,5 | 2.728,9 | 688,3 | – 246,7 | 11.394,4 |
| davon Buchwert der nach der Equity Methode bilanzierten Beteiligungen |
36,1 | 1,6 | 25,8 | 50,2 | 434,8 | 0,0 | 548,5 |
| Zugänge zu immateriellem und Sachanlagevermögen |
82,1 | 42,1 | 5,3 | 26,5 | 2,7 | 7,0 | 165,6 |
| Zugänge zu nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen |
0,0 | 0,0 | 5,4 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 5,4 |
(1) Umsatzerlöse
| Umsatzerlöse | in Mio. € | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1/2024 Inland |
Q1/2025 Inland |
Q1/2024 Ausland |
Q1/2025 Ausland |
Q1/2024 Summe |
Q1/2025 Summe |
Verän- derung |
|
| Stromerlöse Weiterverteiler | 17,6 | 20,2 | 17,4 | 9,0 | 35,0 | 29,2 | – 16,5 % |
| Stromerlöse Händler | 0,0 | 1,6 | 0,0 | 0,0 | 0,1 | 1,6 | n. a. |
| Stromerlöse – | |||||||
| Segment Wasser | 17,6 | 21,8 | 17,5 | 9,0 | 35,0 | 30,8 | – 12,1 % |
| Stromerlöse Weiterverteiler | 0,0 | 0,0 | 24,4 | 43,0 | 24,4 | 43,0 | 75,9 % |
| Stromerlöse Händler | 1,7 | 4,0 | 6,6 | 10,5 | 8,3 | 14,5 | 75,5 % |
| Stromerlöse Endkund:innen | 0,0 | 0,0 | 16,4 | 12,8 | 16,4 | 12,8 | – 21,7 % |
| Stromerlöse – | |||||||
| Segment Neue Erneuerbare | 1,7 | 4,0 | 47,5 | 66,3 | 49,1 | 70,3 | 43,2 % |
| Stromerlöse Weiterverteiler | 237,2 | 276,0 | 200,0 | 271,0 | 437,2 | 547,0 | 25,1 % |
| Stromerlöse Händler | 232,9 | 247,4 | 427,6 | 431,4 | 660,5 | 678,7 | 2,8 % |
| Stromerlöse Endkund:innen | 194,0 | 233,8 | 164,3 | 217,3 | 358,2 | 451,1 | 25,9 % |
| Stromerlöse – Segment Absatz |
664,0 | 757,2 | 791,9 | 919,6 | 1.455,9 | 1.676,8 | 15,2 % |
| Stromerlöse Weiterverteiler | 101,8 | 71,8 | 9,9 | 39,5 | 112,4 | 112,6 | 0,2 % |
| Stromerlöse Händler | 3,6 | 6,5 | 0,0 | 0,0 | 2,9 | 5,2 | 78,4 % |
| Stromerlöse – | |||||||
| Segment Netz | 105,4 | 78,3 | 9,9 | 39,5 | 115,3 | 117,7 | 2,1 % |
| Summe der Stromerlöse | 788,7 | 861,3 | 866,6 | 1.034,4 | 1.655,3 | 1.895,7 | 14,5 % |
| Netzerlöse Energie versorgungsunternehmen |
124,4 | 149,2 | 3,0 | 4,7 | 127,4 | 153,9 | 20,8 % |
| Netzerlöse Industriekund:innen |
4,3 | 3,6 | 0,0 | 0,0 | 4,3 | 3,6 | – 14,8 % |
| Netzerlöse Übrige | 24,7 | 49,7 | 91,8 | 97,0 | 116,4 | 146,7 | 26,0 % |
| Summe der Netzerlöse – Segment Netz |
153,3 | 202,6 | 94,7 | 101,7 | 248,1 | 304,3 | 22,7 % |
| Sonstige Erlöse – Segment Wasser |
2,0 | 1,9 | – 5,6 % | ||||
| Sonstige Erlöse – Segment Neue Erneuerbare |
6,6 | 5,2 | – 21,8 % | ||||
| Sonstige Erlöse – Segment Absatz |
81,7 | 62,9 | – 23,0 % | ||||
| Sonstige Erlöse – Segment Netz |
4,8 | 5,3 | 9,6 % | ||||
| Sonstige Erlöse – Alle sonstigen Segmente |
7,2 | 17,7 | 146,2 % | ||||
| Sonstige Erlöse – Überleitung |
2,0 | 2,0 | 0,6 % | ||||
| Summe der sonstigen Erlöse |
104,4 | 95,0 | – 9,0 % | ||||
| Summe der Umsatzerlöse | 2.007,8 | 2.295,0 | 14,3 % |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
| Aufwendungen für Strombezug (inkl. Regelenergie) | 883,6 | 1.094,8 | 23,9 % |
| Aufwendungen für Gasbezug | 55,3 | 34,9 | – 36,8 % |
| Aufwendungen für Netzbezug | 25,6 | 22,7 | – 11,6 % |
| Emissionszertifikatebezug (Handel) | – 0,1 | 1,7 | n. a. |
| Aufwendungen für den Bezug von Herkunftsnachweis bzw. Grünstromzertifikaten |
1,0 | 0,7 | – 28,7 % |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug | 965,3 | 1.154,8 | 19,6 % |
| Brennstoffeinsatz und sonstige einsatz-/umsatzabhängige Aufwendungen | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
| Brennstoffeinsatz | 118,4 | 101,6 | – 14,2 % |
| Entgeltlich erworbene Emissionszertifikate | 14,4 | 24,0 | 66,2 % |
| Sonstige umsatzabhängige Aufwendungen | 10,7 | 18,1 | 68,2 % |
| Aufwendungen aus Gewinnabschöpfung | 0,9 | 4,2 | n. a. |
| Sonstige einsatzabhängige Aufwendungen | 0,7 | 0,6 | – 6,3 % |
| Brennstoffeinsatz und sonstige | |||
| einsatz-/umsatzabhängige Aufwendungen | 145,1 | 148,5 | 2,3 % |
(3) Brennstoffeinsatz und sonstige einsatz-/ umsatzabhängige Aufwendungen
Strom-, Netz-, Gasund Zertifikatebezug
(2)
(4) Personalaufwand
| Personalaufwand | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
| Löhne und Gehälter | 104,7 | 115,7 | 10,5 % |
| Gesetzliche Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge |
23,0 | 26,0 | 12,9 % |
| Sonstige Sozialaufwendungen | 2,4 | 2,2 | – 7,9 % |
| Zwischensumme | 130,1 | 143,8 | 10,6 % |
| Aufwendungen für Altersversorgung | 2,9 | 2,8 | – 1,0 % |
| Aufwendungen für Abfertigungen | 0,8 | 1,3 | 61,0 % |
| Personalaufwand | 133,8 | 148,0 | 10,6 % |
| Bewertung und Realisierung von Energiederivaten | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
| Realisierungen Futures | – 88,2 | – 37,5 | 57,5 % |
| davon positiv | 247,2 | 130,8 | – 47,1 % |
| davon negativ | – 335,5 | – 168,3 | 49,8 % |
| Bewertungen | 266,0 | 15,6 | – 94,2 % |
| davon positiv | 686,5 | 274,9 | – 60,0 % |
| davon negativ | – 420,5 | – 259,4 | 38,3 % |
| Bewertung und Realisierung von Energiederivaten | 177,8 | – 21,9 | n. a. |
| (6) Planmäßige |
Planmäßige Abschreibungen | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|---|
| Abschreibungen | Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
| Abschreibungen von Sachanlagen | 129,1 | 138,3 | 7,1 % | |
| Abschreibungen von immateriellen Vermögenswerten | 5,6 | 6,5 | 15,5 % | |
| Abschreibungen von Nutzungsrechten | 3,9 | 4,0 | 3,3 % | |
| Planmäßige Abschreibungen | 138,6 | 148,8 | 7,4 % | |
| (7) | Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen | in Mio. € | ||
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode |
Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
| bilanzierten | Inland | 20,5 | 14,6 | – 28,9 % |
| Beteiligungen | Ausland | 0,0 | – 0,3 | n. a. |
| Erträge bzw. Aufwendungen | 20,5 | 14,3 | – 30,2 % | |
| (8) | Zinsertrag | in Mio. € | ||
| Zinsertrag | Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
| Zinsen aus Finanzanlagen aus | ||||
| bilanziell geschlossenen Positionen | 8,3 | 7,3 | – 12,3 % | |
| Zinsen aus Geldmarktgeschäften | 12,3 | 6,3 | – 49,1 % | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 2,5 | 2,1 | – 17,1 % | |
| Zinsertrag | 23,1 | 15,6 | – 32,5 % | |
| (9) Zinsaufwand |
Zinsaufwand | Q1/2024 | Q1/2025 | in Mio. € Veränderung |
| Zinsen für Finanzverbindlichkeiten aus bilanziell geschlossenen Positionen |
8,3 | 7,3 | – 12,5 % | |
| Zinsen für Geldbeschaffungskosten | 5,5 | 6,5 | 16,8 % | |
| Nettozinsaufwand aus | ||||
| personalbezogenen Verpflichtungen | 4,6 | 4,3 | – 7,8 % | |
| Zinsen für eine Anteilsrückgabeverpflichtung | 1,9 | 2,8 | 50,8 % | |
| Zinsen für Bankkredite | 2,8 | 2,7 | – 5,0 % | |
| Zinsen für sonstige Verbindlichkeiten aus | ||||
| Stromlieferverpflichtungen | 2,7 | 2,3 | – 13,9 % | |
| Zinsen für Anleihen | 1,5 | 1,4 | – 7,8 % | |
| Zinsen für Leasingverhältnisse | 0,9 | 1,2 | 25,7 % | |
| Zinsen für sonstige langfristige Rückstellungen | 0,7 | 0,5 | – 27,7 % | |
| Zinsen für Geldmarktgeschäfte | 1,5 | 0,0 | – 100,0 % | |
| Gemäß IAS 23 aktivierte Fremdkapitalkosten | – 2,0 | – 2,9 | – 46,8 % | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 2,5 | 2,0 | – 21,9 % | |
| Zinsaufwand | 31,0 | 27,9 | – 10,1 % |
Ergebnis aus nach
der Equity-Methode bilanzierten
| Übriges Finanzergebnis | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
| Bewertung von nicht derivativen Finanzinstrumenten | 2,7 | – 2,6 | n. a. |
| Übrige | 0,1 | 0,6 | n. a. |
| Übriges Finanzergebnis | 2,8 | – 1,9 | n. a. |
| Vorräte | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| 31.12.2024 | 31.3.2025 | Veränderung | |
| Vorräte an Primärenergieträgern | |||
| zu Erzeugungszwecken1 | 47,9 | 21,9 | – 54,3 % |
| Emissionszertifikate zu Handelszwecken | 19,7 | 75,0 | n. a. |
| Bewertungen von Emissionszertifikaten | |||
| zu Handelszwecken | 2,2 | – 5,0 | n. a. |
| Beizulegender Zeitwert von Emissionszertifikaten | |||
| zu Handelszwecken | 21,9 | 70,0 | n. a. |
| Herkunftsnachweis- bzw. Grünstromzertifikate | 0,8 | 0,2 | – 78,8 % |
| Hilfs- und Betriebsstoffe | 13,8 | 19,6 | 41,8 % |
| Sonstige | 9,8 | 4,3 | – 56,0 % |
| Vorräte | 94,3 | 116,1 | 23,1 % |
1 Im Quartal 1/2024 wurde eine Abwertung des Gasvorrats in Höhe von rund – 1,9 Mio. € (31. Dezember 2024: Aufwertung in Höhe von rund 6,3 Mio. €) in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
Den Bewertungsmaßstab für die Vorräte an Erdgas und Emissionszertifikaten, die VERBUND zu Handelszwecken hält, bildet gemäß der Ausnahmeregelung für Rohstoff- und Warenhändler (Brokerage Exemption) der beizulegende Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten. Für Vorräte von Erdgas zu Handelszwecken ist der Börsenpreis für Frontmonat-Gasforwards am Central European Gas Hub (CEGH) maßgeblich. Der beizulegende Zeitwert von Emissionszertifikaten zu Handelszwecken entspricht dem Börsenkurs an der European Energy Exchange (EEX). Die beizulegenden Zeitwerte beruhen damit auf Stufe-1-Bewertungen.
(10) Übriges Finanzergebnis
(11) Vorräte
(12) Zusätzliche Angaben zu Finanzinstrumenten
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 31.3.2025 | ||||
|---|---|---|---|---|
| Aktiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVOCI | 2 | 40,9 | 40,9 |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVOCI | AC | 14,5 | 14,5 |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVPL | 3 | 10,4 | 10,4 |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | 1 | 21,1 | 21,1 |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | 2 | 153,5 | 153,5 |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | AC | 33,2 | 33,2 |
| Sonstige Beteiligungen und nicht konsolidierte Tochterunternehmen |
273,6 | |||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 57,9 | 57,9 |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 3 | 17,2 | 17,2 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich | FVPL | 2 | 23,7 | 23,7 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL | 2 | 0,0 | 0,0 |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 98,7 | |||
| Wertpapiere | FVPL | 1 | 161,6 | 161,6 |
| Wertpapiere | FVOCI | 3 | 9,1 | 9,1 |
| Wertpapiere | FVOCI | AC | 1,7 | 1,7 |
| Wertpapiere – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 76,2 | 76,3 |
| Ausleihungen – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 51,1 | 55,1 |
| Ausleihungen | AC | 2 | 61,4 | 61,9 |
| Sonstige | AC | – | 158,3 | – |
| Sonstige | – | – | 34,3 | – |
| Sonstige Finanzanlagen und langfristige sonstige Forderungen |
596,9 | |||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 373,2 | 373,2 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich | FVPL | 2 | 4,4 | 4,4 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL | 2 | 5,2 | 5,2 |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 385,2 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 897,4 | – |
| Forderungen gegenüber Beteiligungsunternehmen | AC | – | 37,2 | – |
| Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen | AC | 2 | 4,0 | 3,9 |
| Ausleihungen – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 207,6 | 209,0 |
| Wertpapiere | FVPL | 1 | 2,5 | 2,5 |
| Geldmarktgeschäfte | AC | 2 | 80,2 | 80,2 |
| Emissionszertifikate | – | – | 48,8 | – |
| Sonstige | AC | – | 119,6 | – |
| Sonstige | – | – | 80,6 | – |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen und Wertpapiere |
1.478,0 |
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 31.3.2025 | in Mio. € | |||
|---|---|---|---|---|
| Aktiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
| Liquide Mittel | AC | – | 1.021,1 | – |
| Aggregiert nach Bewertungskategorien | ||||
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
AC | 2.714,2 | ||
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVPL | 701,5 | ||
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVOCI | 274,1 |
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 31.3.2025 | ||||
|---|---|---|---|---|
| Passiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
| Anleihen | AC | 2 | 1.142,1 | 1.098,6 |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Sonstigen |
AC | 2 | 666,3 | 664,8 |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – bilanziell geschlossene Positionen |
AC | 2 | 129,8 | 135,5 |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL – D | 2 | 210,3 | 210,3 |
| Kommanditisten zuzurechnende Kapitalanteile | – | – | 12,0 | – |
| Lang- und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 2.160,5 | |||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 53,4 | 53,4 |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 53,4 | |||
| Stromlieferverpflichtung | – | – | 76,7 | – |
| Anteilsrückgabeverpflichtung | AC | 3 | 187,6 | 239,0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 3,5 | – |
| Leasingverbindlichkeiten | – | – | 164,0 | – |
| Sonstige | AC | – | 515,8 | – |
| Langfristige sonstige Verbindlichkeiten | 947,5 | |||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 138,0 | 138,0 |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 3 | 0,6 | 0,6 |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 138,6 | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 327,4 | – |
| Leasingverbindlichkeiten | – | – | 11,6 | – |
| Sonstige | AC | – | 462,4 | – |
| Sonstige | – | – | 166,4 | – |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten |
967,8 | |||
| Aggregiert nach Bewertungskategorien | ||||
| Finanzielle Schulden zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
AC | 3.434,9 | ||
| Finanzielle Schulden erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVPL | 192,0 | ||
| Finanzielle Schulden erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet – designiert |
FVPL – D | 210,3 |
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 31.12.2024 in Mio. € |
|||||
|---|---|---|---|---|---|
| Aktiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
|
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVOCI | 2 | 40,9 | 40,9 | |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVOCI | AC | 13,0 | 13,0 | |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVPL | 3 | 10,4 | 10,4 | |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | 1 | 21,1 | 21,1 | |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | 2 | 153,5 | 153,5 | |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | AC | 33,2 | 33,2 | |
| Sonstige Beteiligungen und nicht konsolidierte Tochterunternehmen |
272,1 | ||||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 37,0 | 37,0 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 3 | 12,0 | 12,0 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich | FVPL | 2 | 22,2 | 22,2 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL | 2 | 11,6 | 11,6 | |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 82,8 | ||||
| Wertpapiere | FVPL | 1 | 164,1 | 164,1 | |
| Wertpapiere | FVOCI | 3 | 9,1 | 9,1 | |
| Wertpapiere | FVOCI | AC | 1,6 | 1,6 | |
| Wertpapiere – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 77,9 | 78,1 | |
| Ausleihungen – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 269,7 | 270,5 | |
| Ausleihungen | AC | 2 | 62,3 | 63,4 | |
| Sonstige | FVPL | 3 | 42,8 | 42,8 | |
| Sonstige | AC | – | 143,9 | – | |
| Sonstige | – | – | 31,5 | – | |
| Finanzanlagen und sonstige Forderungen | 803,0 | ||||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 1 | 0,1 | 0,1 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 329,7 | 329,7 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich | FVPL | 2 | 3,0 | 3,0 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL | 2 | 4,3 | 4,3 | |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 337,1 | ||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 865,9 | – | |
| Forderungen gegenüber Beteiligungsunternehmen | AC | – | 39,6 | – | |
| Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen | AC | 2 | 4,0 | 3,9 | |
| Ausleihungen – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 94,7 | 90,5 | |
| Wertpapiere | FVPL | 1 | 2,5 | 2,5 | |
| Geldmarktgeschäfte | AC | 2 | 30,0 | 30,0 | |
| Emissionszertifikate | – | – | 48,9 | – | |
| Sonstige | AC | – | 120,9 | – | |
| Sonstige | – | – | 65,5 | – |
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 31.12.2024 | in Mio. € | |||
|---|---|---|---|---|
| Aktiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen und Wertpapiere |
1.271,9 | |||
| Liquide Mittel | AC | – | 795,1 | – |
| Aggregiert nach Bewertungskategorien | ||||
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
AC | 2.504,0 | ||
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVPL | 639,7 | ||
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVOCI | 272,4 |
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 31.12.2024 in Mio. € |
|||||
|---|---|---|---|---|---|
| Passiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
|
| Anleihen | AC | 2 | 1.135,4 | 1.094,1 | |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Sonstigen |
AC | 2 | 670,9 | 671,9 | |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – bilanziell geschlossene Positionen |
AC | 2 | 137,8 | 144,1 | |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL – D | 2 | 320,4 | 320,4 | |
| Kommanditisten zuzurechnende Kapitalanteile | – | – | 10,7 | – | |
| Lang- und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 2.275,2 | ||||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 138,1 | 138,1 | |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 138,1 | ||||
| Stromlieferverpflichtung | – | – | 81,2 | – | |
| Anteilsrückgabeverpflichtung | AC | 3 | 184,7 | 236,0 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 9,9 | – | |
| Leasingverbindlichkeiten | – | – | 168,1 | ||
| Sonstige | AC | – | 508,3 | – | |
| Langfristige sonstige Verbindlichkeiten | 952,4 | ||||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 101,2 | 101,2 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 3 | 1,8 | 1,8 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich | FVPL | 2 | 0,1 | 0,1 | |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 103,0 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 370,8 | – | |
| Leasingverbindlichkeiten | – | – | 10,9 | ||
| Sonstige | AC | – | 572,5 | – | |
| Sonstige | – | – | 130,2 | – | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten |
1.084,4 | ||||
| Aggregiert nach Bewertungskategorien | |||||
| Finanzielle Schulden zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
AC | 3.590,4 | |||
| Finanzielle Schulden erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVPL | 241,2 | |||
| Finanzielle Schulden erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet – designiert |
FVPL – D | 320,4 |
Von den in obigen Tabellen als FVPL klassifizierten derivativen Finanzinstrumenten im Energiebereich betreffen positive Zeitwerte in Höhe von 424,8 Mio. € (31. Dezember 2024: 405,7 Mio. €) und negative Zeitwerte in Höhe von 185,2 Mio. € (31. Dezember 2024: 222,7 Mio. €) als Cashflow Hedges designierte Sicherungsgeschäfte. Diese Zeitwerte sind nicht saldierte Werte; nach dem entsprechend den Bilanzierungs- und Bewertungsregeln von VERBUNDvorgenommenen Inter Portfolio Netting sind die Cashflow Hedges nicht mehr isolierbar.
| Stufe | Finanzinstrumente | Bewertungsverfahren | Inputfaktoren |
|---|---|---|---|
| 1 | Energietermingeschäfte | Marktwertorientiert | An der Börse festgestellter Abrechnungspreis |
| 1 | Wertpapiere, sonstige Beteiligung an der Burgenland Holding AG |
Marktwertorientiert | Börsenpreis |
| 2 | Wertpapiere bzw. sonstige Ausleihungen aus bilanziell geschlossenen Positionen, langfristige Ausleihungen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, Anleihen und sonstige finanzielle Verbindlichkeiten |
Kapitalwertorientiert | Mit den Finanzinstrumenten verbundene Zahlungen, Zinsstrukturkurve, Kreditrisiko der Vertragspartner:innen (Credit Default Swaps bzw. Credit-Spread-Kurven) |
| 2 | Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen, sonstige Beteiligung u. a. an der Energie AG Oberösterreich |
Marktwertorientiert | Trading Multiple, Transaktionswert |
| 2 | Nicht börsennotierte Energietermingeschäfte |
Kapitalwertorientiert | Von Börsenpreisen abgeleitete Forward Preiskurve, Zinsstrukturkurve, Kreditrisiko der Vertragspartner:innen |
| 2 | Übrige erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Vermögenswerte und Schulden im Finanzbereich |
Kapitalwertorientiert | Bereits fixierte oder über Forward Rates ermittelte Cashflows, Zinsstrukturkurve, Kreditrisiko der Vertragspartner:innen |
| 3 | Anteilsrückgabeverpflichtung (Verpflichtung zur Rückübertragung von 50 % der Anteile an der Donaukraftwerk Jochenstein AG) |
Kapitalwertorientiert | Preisprognosen für Strom, gewichtete durchschnittliche Nach-Steuer Kapitalkosten |
| 3 | Wertpapiere (Anteile an der Wiener Börse AG) |
Kapitalwertorientiert | Erwartete Gewinnausschüttungen, Eigenkapitalkosten |
| 3 | Sonstige langfristige Forderungen (Substanzgenussrecht) |
Kapitalwertorientiert | Erwartete Gewinnausschüttungen, Eigenkapitalkosten |
| AC | Übrige Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen, sonstige Beteiligungen und Wertpapiere |
– | Anschaffungskosten als beste Schätzung des beizulegenden Zeitwerts |
| – | Liquide Mittel, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, kurzfristige sonstige Forderungen, sonstige Geldaufnahmen im Rahmen der |
– | Buchwerte als beste Schätzung des beizulegenden Zeitwerts |
kurzfristigen Kreditfazilitäten sowie kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten
| 31.3.2025 | davon fällig 2025 |
davon fällig 2026 bis 2030 |
|
|---|---|---|---|
| Summe | 2.232,8 | 1.017,9 | 1.215,0 |
| 31.03.2024 | davon fällig 2024 |
davon fällig 2025 bis 2029 |
|
|---|---|---|---|
| Summe | 1.614,4 | 802,4 | 812,0 |
In Zusammenhang mit dem Erwerb von Anteilen an einer deutschen Kraftwerksgesellschaft im Jahr 2012 ist die Anerkennung der planmäßigen Abschreibung eines Strombezugsrechts in Höhe von rund 2,3 Mio. € pro Jahr durch die Finanzverwaltung strittig. Gegen die Bescheide des Finanzamts betreffend die Jahre 2013 bis 2017 wurde fristgerecht Einspruch erhoben.
Bezüglich der infolge des Drau-Hochwassers 2012 erhobenen Schadenersatzforderungen gab es gegenüber dem im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2024 beschriebenen Stand keine wesentlichen Entwicklungen.
Für die oben genannten Verfahren unterbleiben die Angaben zu etwaigen Eventualverbindlichkeiten bzw. Rückstellungen, weil damit zu rechnen ist, dass diese Anhangangaben die Lage der geklagten Konzernunternehmen in diesen Verfahren ernsthaft beeinträchtigen.
In Zusammenhang mit der steuerlichen Geltendmachung der Firmenwertabschreibung für die Beteiligung an der VERBUND Innkraftwerke GmbH für die Jahre 2014 bis 2023 sind die Bescheidbeschwerden gegen die Feststellungsbescheide Gruppenträger 2014 bis 2022 weiterhin anhängig. Der Steuervorteil für diese Jahre (Reduktion künftiger Steuerzahlungen in Höhe von 8,2 Mio. € pro Jahr) wird bei hinreichender Wahrscheinlichkeit gemäß den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden von VERBUND erfasst.
In Zusammenhang mit der steuerlichen Zuschreibung einer Beteiligung sind Bescheidbeschwerden für die Jahre 2021 und 2022 anhängig. Für die entsprechenden Jahre ergibt sich durch die Zuschreibung ein Steuereffekt von rund 4,8 Mio. €.
Bestellobligo
| Q1/2024 | Q1/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Gewinn- und Verlustrechnung | |||
| Stromerlöse | 25,5 | 29,0 | 13,8 % |
| Netzerlöse | 12,4 | 14,1 | 13,8 % |
| Sonstige Erlöse | 4,8 | 5,8 | 19,8 % |
| Sonstige betriebliche Erträge | 3,2 | 0,4 | – 88,6 % |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug | – 16,2 | – 14,1 | 12,4 % |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | – 4,1 | – 15,5 | n. a. |
| Zinsertrag | 0,5 | 0,5 | 7,6 % |
| Geschäftsbeziehungen mit nach der Equity-Methode bilanzierten | |||
|---|---|---|---|
| Beteiligungsunternehmen | in Mio. € | ||
| 31.12.2024 | 31.3.2025 | Veränderung | |
| Bilanz | |||
| Finanzanlagen und sonstige Forderungen | 76,0 | 75,4 | – 0,7 % |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, | |||
| sonstige Forderungen und Wertpapiere | 20,1 | 17,0 | – 15,3 % |
| Baukostenbeiträge und Zuschüsse | 260,2 | 257,5 | – 1,0 % |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und | |||
| sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 22,6 | 40,3 | 78,8 % |
Die Stromerlöse mit nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungsunternehmen wurden im Wesentlichen mit der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (KELAG) (21,7 Mio. €; Q1/2024: 22,8 Mio. €) und der OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom (5,5 Mio. €; Q1/2024: 2,6 Mio. €) erzielt. Den Stromerlösen standen Strombezüge von der KELAG in Höhe von 11,5 Mio. € (Q1/2024: 14,1 Mio. €) gegenüber. Die Netzerlöse mit nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungsunternehmen wurden im Wesentlichen mit der KELAG (12,5 Mio. €; Q1/2024: 10,2 Mio. €) erzielt.
Die Stromerlöse mit Unternehmen, die unter beherrschendem bzw. maßgeblichem Einfluss der Republik Österreich stehen, betrugen insgesamt 44,4 Mio. € (Q1/2024: 60,9 Mio. €). Die Stromabnahmen erfolgten durch die ÖBB, die Bundesbeschaffung GmbH, die Telekom Austria und die OMV. Der Strombezug von Unternehmen, die unter beherrschendem bzw. maßgeblichem Einfluss der Republik Österreich stehen, betrug insgesamt 10,9 Mio. € (Q1/2024: 15,9 Mio. €). Die Stromlieferungen erfolgten im Wesentlichen durch die ÖBB. Aus Gashandelskontrakten mit der OMV resultierte ein Aufwand in Höhe von 6,0 Mio. € (Q1/2024: 10,1 Mio. €).
Der Aufwand von VERBUND für die Aufsicht durch die E-Control betrug 6,3 Mio. € (Q1/2024: 6,0 Mio. €).
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss von VERBUND wurde weder einer Abschlussprüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Zwischen dem Bilanzstichtag am 31. März 2025 und der Freigabe zur Veröffentlichung am 29. April 2025 gab es keine angabepflichtigen Ereignisse.
Abschlussprüfung bzw. Review
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Wien, am 29. April 2025
Der Vorstand
Michael Strugl Peter F. Kollmann Vorsitzender des Vorstands der VERBUND AG
Mitglied des Vorstands der VERBUND AG
CFO, Stv. Vorsitzender des Vorstands der VERBUND AG
Achim Kaspar Susanna Zapreva-Hennerbichler Mitglied des Vorstands der VERBUND AG
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der vorliegende Konzernzwischenabschluss von VERBUND zum 31. März 2025 ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.
Wir bestätigen weiters, dass der Konzernzwischenlagebericht von VERBUND ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten drei Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2025 sowie bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen neun Monaten des Geschäftsjahres vermittelt.
Wien, am 29. April 2025
Der Vorstand
Michael Strugl Peter F. Kollmann Vorsitzender des Vorstands der VERBUND AG
Mitglied des Vorstands der VERBUND AG
CFO, Stv. Vorsitzender des Vorstands der VERBUND AG
Achim Kaspar Susanna Zapreva-Hennerbichler Mitglied des Vorstands der VERBUND AG
Herausgeber: VERBUND AG Am Hof 6a, 1010 Wien
Dieser Zwischenbericht wurde inhouse mit firesys produziert. Diagramm- und Tabellenkonzept: Roman Griesfelder, aspektum gmbh Kreativkonzept und Design: Brainds Marken und Design GmbH Grafik: Irmgard Benezeder Beratung: Ute Greutter, UKcom Finance Übersetzung und Sprachberatung: ASI GmbH Druck: VERBUND AG (inhouse)
Am Hof 6a, 1010 Wien, Österreich Telefon: +43 (0)50 313-0 Fax: +43 (0)50 313-54191 E-Mail: [email protected] Homepage: www.verbund.com Firmenbuchnummer: FN 76023z Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien UID-Nr.: ATU14703908 DVR-Nr.: 0040771 Unternehmenssitz: Wien, Österreich
Andreas Wollein Telefon: +43 (0)50 313-52604 E-Mail: [email protected]
Ingun Metelko Telefon: +43 (0)50 313-53748 E-Mail: [email protected]
– Republik Österreich (51,0 %) – Syndikat (> 25,0 %) bestehend aus EVN AG (deren Aktionär:innen sind: Niederösterreichische Landes-Beteiligungsholding GmbH, 51 %, und Wiener Stadtwerke GmbH, 28,4 %) und Wiener Stadtwerke GmbH (deren Alleingesellschafter die Stadt Wien ist)
– TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG (> 5,0 %, deren Alleinaktionär das Land Tirol ist) – Streubesitz (< 20,0 %): Zu den Eigentümer:innen der Aktien, die sich im Streubesitz befinden, sind uns keine näheren Daten bekannt.
Mit Ausnahme von Gebietskörperschaften und Unternehmungen, an denen Gebietskörperschaften mit mindestens 51 % beteiligt sind, ist das Stimmrecht jedes:jeder Aktionärs:Aktionärin in der Hauptversammlung mit 5 % des Grundkapitals beschränkt.
E-Control GmbH/E-Control Kommission Wirtschaftskammer Österreich Oesterreichs Energie
Der Unternehmensgegenstand liegt schwerpunktmäßig in Erzeugung, Transport, Handel und Vertrieb von elektrischer Energie und sonstigen Energieträgern sowie im Anbieten und Durchführen von Energiedienstleistungen.
Michael Strugl (Vorsitzender), Peter F. Kollmann (Stv. Vorsitzender), Achim Kaspar, Susanna Zapreva-Hennerbichler
Martin Ohneberg (Vorsitzender), Edith Hlawati (1. Stv. Vorsitzende), Eva Eberhartinger (2. Stv. Vorsitzende), Ingrid Hengster, Jürgen Roth, Eckhardt Rümmler, Christa Schlager, Robert Stajic, Stefan Szyszkowitz, Peter Weinelt, Isabella Hönlinger, Kurt Christof, Wolfgang Liebscher, Veronika Neugeboren, Hans-Peter Schweighofer
Branchen- und unternehmensbezogene Informationen für Kund:innen, Partner:innen und die breite Öffentlichkeit
Österreichisches Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz mit den dazugehörigen Verordnungen und Ausführungsgesetzen. Die angeführten gesetzlichen Grundlagen können über das Rechtsinformationssystem des Bundeskanzleramts unter www.ris.bka.gv.at abgerufen werden.

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