Earnings Release • Nov 9, 2021
Earnings Release
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Finanzbericht: 29215799

Q3 2021
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| 30. Sept. 2021 | 30. Sept. 2020 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| ERGEBNIS (in Mio. €) | |||
| Umsatz | 4.167,9 | 3.984,7 | + 4,6 % |
| EBITDA (1) | 955,1 | 915,6 | + 4,3 % |
| EBIT (1) | 604,5 | 560,8 | + 7,8 % |
| EBT (1) | 581,1 | 520,9 | + 11,6 % |
| EPS (in €) (1) | 1,69 | 1,38 | + 22,5 % |
| BILANZ (in Mio. €) | |||
| Kurzfristige Vermögenswerte | 1.551,6 | 1.359,3 | + 14,1 % |
| Langfristige Vermögenswerte | 8.032,5 | 7.805,0 | + 2,9 % |
| Eigenkapital | 4.810,2 | 4.835,7 | - 0,5 % |
| Eigenkapitalquote | 50,2 % | 52,8 % | |
| Bilanzsumme | 9.584,1 | 9.164,3 | + 4,6 % |
| CASHFLOW (in Mio. €) | |||
| Cashflow der betrieblichen Tätigkeit | 796,7 | 690,5 | + 15,4 % |
| Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit | 535,9 | 717,7 | - 25,3 % |
| Cashflow aus dem Investitionsbereich | - 451,9 | - 349,2 | |
| Free Cashflow (2) | 253,1 | 284,3 | - 11,0 % |
| MITARBEITER | |||
| Mitarbeiter (Headcount) per 30. September | 9.954 | 9.565 | + 4,1 % |
| davon Inland | 8.178 | 7.866 | + 4,0 % |
| davon Ausland | 1.776 | 1.699 | + 4,5 % |
| AKTIE (in €) | |||
| Aktienkurs per 30. September (Xetra) | 33,62 | 32,67 | + 2,9 % |
| KUNDENVERTRÄGE (in Mio.) | |||
| Consumer Access, Verträge gesamt | 15,27 | 14,68 | + 0,59 |
| davon Mobile Internet | 11,01 | 10,36 | + 0,65 |
| davon Breitband-Anschlüsse | 4,26 | 4,32 | - 0,06 |
| Consumer Applications, Accounts gesamt | 41,74 | 41,17 | + 0,57 |
| davon mit Premium-Mail-Subscription (Verträge) | 1,70 | 1,61 | + 0,09 |
| davon mit Value-Added-Subscription (Verträge) | 0,75 | 0,74 | + 0,01 |
| davon Free Accounts | 39,29 | 38,82 | + 0,47 |
| Business Applications, Verträge gesamt | 8,69 | 8,38 | + 0,31 |
| davon Inland | 4,21 | 4,01 | + 0,20 |
| davon Ausland | 4,48 | 4,37 | + 0,11 |
| Kostenpflichtige Kundenverträge gesamt | 26,41 | 25,41 | + 1,00 |
(1) 2021 ohne periodenfremden positiven Ergebniseffekt aus 2020 (EBITDA-, EBIT- und EBT-Effekt: +39,4 Mio. €; EPS-Effekt: +0,11 €); 2020 ohne überhöhte MBA MVNO Abrechnung in Q3 2020 (EBITDA-, EBIT- und EBT-Effekt: -19,2 Mio. €; EPS-Effekt: -0,05 €)
(2) Free Cashflow ist definiert als Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit, verringert um Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, zuzüglich Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen; Ausweis inkl. des Tilgungsanteils von Leasingverbindlichkeiten, die seit dem Geschäftsjahr 2019 (IFRS 16) im Cashflow aus dem Finanzierungsbereich ausgewiesen werden
Mitarbeitende und Geschäftspartner,
die United Internet AG blickt auf erfolgreiche erste 9 Monate 2021 zurück. Wir haben im Berichtszeitraum in neue Kundenverträge sowie in den Ausbau bestehender Kundenbeziehungen und damit in nachhaltiges Wachstum investiert. Insgesamt konnten wir die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um weitere 760.000 Verträge auf aktuell 26,41 Mio. steigern. Dabei kamen im Segment "Consumer Access" 440.000 und im Segment "Business Applications" 240.000 Verträge hinzu. Weitere 80.000 Verträge wurden im Segment "Consumer Applications" gewonnen.
Der Umsatz im Konzern stieg im Berichtszeitraum von 3.984,7 Mio. € im Vorjahr um 4,6 % auf 4.167,9 Mio. €.
Das EBITDA verbesserte sich deutlich von 896,4 Mio. € auf 994,5 Mio. € und das EBIT von 541,6 Mio. € auf 643,9 Mio. €. In den Ergebniskennzahlen enthalten ist ein (periodenfremder) positiver Ergebniseffekt in Höhe von insgesamt 39,4 Mio. € aus dem Geschäftsjahr 2020, von denen 19,2 Mio. € der überhöhten MBA MVNO Abrechnung im 3. Quartal 2020 zuzuordnen sind. 1&1 hat am 15. Februar 2021 das - nach Prüfung durch die EU-Kommission - verbesserte Angebot von Telefónica Deutschland für National Roaming und damit verbunden rückwirkend ab 1. Juli 2020 auch für MBA MVNO-Vorleistungen verbindlich angenommen. Die angebotenen Preise sehen wieder jährlich sinkende Datenpreise vor, vergleichbar mit den Preismechanismen der ersten fünf Jahre des MBA MVNO-Vertrags. Das von 1&1 angenommene Angebot wurde am 21. Mai 2021 in eine langfristige National Roaming Vereinbarung mit Telefonica überführt.
Bei einer periodengerechten Zuordnung der vorgenannten Effekte entwickelten sich die Ergebniskennzahlen wie folgt: Das operative EBITDA stieg in den ersten 9 Monaten 2021 von 915,6 Mio. € im Vorjahr um 4,3 % auf 955,1 Mio. € und das operative EBIT von 560,8 Mio. € um 7,8 % auf 604,5 Mio. €. Darin enthalten sind initiale Kosten für den Bau unseres 5G-Mobilfunknetzes in Höhe von -24,5 Mio. € (Vorjahr: -8,4 Mio. €) bei 1&1 sowie -24,8 Mio. € angekündigte Investitionen von IONOS für eine Produkt- und Vertriebsoffensive mit Schwerpunkten beim Cloud-Geschäft und der weiteren Internationalisierung.
Das Ergebnis pro Aktie (EPS) stieg von 1,33 € im Vorjahr auf 1,80 €. Auch im EPS sind der (periodenfremde) positive Ergebniseffekt (EPS-Effekt: +0,11 €) sowie im Vorjahr die überhöhte MBA MVNO Abrechnung (EPS-Effekt: -0,05 €) enthalten. Bei einer periodengerechten Zuordnung dieser Effekte stieg das operative EPS von 1,38 € um 22,5 % auf 1,69 € und das operative EPS vor PPA von 1,73 € um 14,5 % auf 1,98 €.
Neben dem guten operativen Geschäft konnten im Berichtszeitraum auch weitere Fortschritte bei unserem geplanten Mobilfunknetz erzielt werden. So haben wir - neben dem Abschluss der bereits genannten National-Roaming-Vereinbarung mit Telefonica - unser Glasfasernetz weiter ausgebaut, einen detaillierten Antennen-Netzplan erstellt und mit Rakuten einen starken Partner für den Netzaufbau gefunden. Rakuten ist Pionier und Experte in Sachen OpenRAN. Im April 2020 ist Rakuten mit dem weltweit ersten vollständig virtualisierten OpenRAN in Japan an den Start gegangen. Dabei konnte Rakuten umfangreiche Erfahrungen sammeln, die unser Know-how bei Telekommunikationsnetzen, Rechenzentren und Cloud-Anwendungen ideal ergänzen. Rakuten wird die Installation unseres aktiven Netzequipments übernehmen und für die Performance des Netzes verantwortlich sein. Gemeinsam mit Rakuten wollen wir das innovativste Mobilfunknetz Europas auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie bauen.
Darüber hinaus waren die ersten 9 Monate 2021 durch Maßnahmen zur Vergrößerung unserer Festnetz-Coverage geprägt. Diese umschließt DSL- und VDSL-Anschlüsse, zukünftig aber auch immer mehr Glasfaser-Haushaltsanschlüsse (Fiber to the Home / "FTTH"). In diesem Zusammenhang hat die 1&1 AG mit ihrer Schwestergesellschaft 1&1 Versatel den langfristigen Bezug von FTTH- und VDSL-Komplettpaketen inkl.
Voice und IP-TV ab dem 1. April 2021 vereinbart. Parallel dazu hat 1&1 Versatel mit der Deutschen Telekom einen Vertrag über die Nutzung derer FTTH- und VDSL-Haushaltsanschlüsse geschlossen. Diese ermöglichen 1&1 Versatel die Bereitstellung von FTTH-/VDSL-Komplettpaketen für 1&1, da das bundesweite Glasfaser-Transportnetz von 1&1 Versatel weitgehend mit den regionalen Breitband-Netzen der Deutschen Telekom verbunden ist. Mit diesem Vertragsabschluss kommen wir unserem Ziel näher, immer mehr Haushalte mit garantierten Gigabit-Geschwindigkeiten zu versorgen.
Zudem unterstützen wir gemeinsam mit Morgan Stanley Infrastructure Partners die Umsetzung der Fiber-Champion-Strategie von Tele Columbus. Dazu hat die Kublai GmbH, eine Bietergesellschaft, hinter der Morgan Stanley steht, in einem ersten Schritt ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für Tele Columbus Aktien unterbreitet. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Übernahmeangebots haben wir die von uns gehaltenen Anteile an Tele Columbus im April 2021 in Kublai eingebracht und unsere Beteiligung an Kublai auf 40 % erhöht. Nach dem Vollzug der Transaktion und dem Delisting von Tele Columbus hält Kublai aktuell rund 94,8 % der Tele Columbus Aktien. Zudem hat 1&1 mit Tele Columbus einen verbindlichen Vorvertrag über die Nutzung des Kabel-/Glasfasernetzes von Tele Columbus als Vorleistung für ihre Breitbandprodukte geschlossen und wird so weitere Zielgruppen über Glasfaser- und erstmals auch über Kabelanschlüsse erschließen.
Im Segment "Business Applications" haben wir uns Anfang des Jahres weiter verstärkt und die we22 AG übernommen. we22 entwickelt Software zur Erstellung, Pflege und dem Hosting von Webseiten. Bekannt geworden ist we22 durch seinen White-Label-Website-Builder CM4all. Seit 2000 ist CM4all mit über 25 Sprachversionen wesentlicher Bestandteil des Produktangebots von weltweit über 50 Hosting-Anbietern. Außerdem bietet we22 unter der Marke Web4Business in Deutschland kleinen Unternehmen und Freiberuflern Dienstleistungen im Bereich Webseiten-Erstellung und Online-Marketing an. Die Produkte und Services von we22 sollen künftig auch Kunden von IONOS zur Verfügung stehen. CM4all wird auch weiterhin als White-Label-Lösung für andere Internet-Provider und Geschäftskunden angeboten.
Last but not least haben wir im Berichtszeitraum die Anteile an unseren Tochterunternehmen IONOS TopCo SE von 66,67 % auf 75,10 % (in Q2 2021) und 1&1 AG von 75,10 % über 76,97 % (in Q2 2021) auf 78,32 % (im September 2021) aufgestockt.
Nach den erfolgreichen ersten 9 Monaten 2021 bestätigen wir unsere Prognose für das Gesamtjahr 2021 und erwarten unverändert ein Umsatzwachstum auf ca. 5,6 Mrd. € sowie einen Anstieg des operativen EBITDA auf ca. 1,25 Mrd. € (ohne Berücksichtigung des periodenfremden Ertrags von 39,4 Mio. € im Zusammenhang mit der Unterzeichnung des National Roaming Vertrags).
Wir sind für die nächsten Schritte unserer Unternehmensentwicklung gut aufgestellt und blicken optimistisch auf das verbleibende Geschäftsjahr. Angesichts der erfolgreichen ersten 9 Monate gilt unser besonderer Dank allen Mitarbeitenden für ihren engagierten Einsatz und unseren Aktionärinnen und Aktionären sowie unseren Geschäftspartnern für das der United Internet AG entgegengebrachte Vertrauen.
Montabaur, 9. November 2021
Ralph Dommermuth
Neben dem erfolgreichen operativen Geschäft, den Fortschritten auf dem Weg zum eigenen Mobilfunknetz sowie dem Ausbau der Festnetz-Coverage was das bisherige Geschäftsjahr 2021 auch geprägt von einer Reihe von Zukäufen, Anteilserwerben sowie der Aufstockung von Anteilen:
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| ― | Übernahme der we22 AG zu 100 % im Segment "Business Applications" im 1. Quartal 2021. |
| ― | Beteiligung an der Kublai GmbH mit 40 % im 2. Quartal 2021 - nachdem zuvor die gehaltenen Tele Columbus Anteile in Kublai eingebracht wurden. Aktuell hält Kublai 94,80 % der Tele Columbus Aktien. |
| ― | Aufstockung der Anteile an der IONOS TopCo SE von 66,67 % auf 75,10 % im 2. Quartal 2021. |
| ― | Aufstockung der Anteile an der 1&1 AG von 75,10 % über 76,97 % (in Q2 2021) auf 78,32 % im September 2021. |
Für weiterführende Informationen wird auf das Kapitel "Lage im Konzern" verwiesen.
Die operative Geschäftstätigkeit des United Internet Konzerns gliedert sich in die beiden Geschäftsbereiche "Access" und "Applications", die sich wiederum in die Segmente "Consumer Access" und "Business Access" sowie "Consumer Applications" und "Business Applications" unterteilen.
Die Zahl der kostenpflichtigen Verträge im Segment "Consumer Access" stieg in den ersten 9 Monaten 2021 um weitere 440.000 Verträge auf 15,27 Mio. Dabei gingen Breitband-Anschlüsse um 50.000 Verträge auf 4,26 Mio. zurück, während Mobile-Internet-Verträge um 490.000 auf 11,01 Mio. zulegten.
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| in Mio. | 30.09.2021 | 31.12.2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Consumer Access, Verträge gesamt | 15,27 | 14,83 | + 0,44 |
| davon Mobile Internet | 11,01 | 10,52 | + 0,49 |
| davon Breitband-Anschlüsse | 4,26 | 4,31 | - 0,05 |
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| in Mio. | 30.09.2021 | 30.06.2021 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Consumer Access, Verträge gesamt | 15,27 | 15,11 | + 0,16 |
| davon Mobile Internet | 11,01 | 10,83 | + 0,18 |
| davon Breitband-Anschlüsse | 4,26 | 4,28 | - 0,02 |
Der Umsatz im Segment "Consumer Access" stieg in den ersten 9 Monaten 2021 von 2.792,8 Mio. € im Vorjahr um 3,1 % auf 2.880,5 Mio. €.
Der margenstarke Service-Umsatz, der das Kerngeschäft des Segments darstellt, verbesserte sich dabei um 3,5 % von 2.257,7 Mio. € auf 2.335,8 Mio. €. Die margenschwachen sonstigen Umsätze (hauptsächlich Smartphone-Umsätze) stiegen von 535,1 Mio. € um 1,8 % auf 544,7 Mio. €.
Das EBITDA verbesserte sich deutlich von 458,6 Mio. € im Vorjahr auf 553,3 Mio. € und das EBIT von 345,7 Mio. € auf 432,5 Mio. €. In den Ergebniskennzahlen enthalten ist ein (periodenfremder) positiver Ergebniseffekt in Höhe von insgesamt 39,4 Mio. € aus dem Geschäftsjahr 2020, von denen 19,2 Mio. € der überhöhten MBA MVNO Abrechnung im 3. Quartal 2020 zuzuordnen sind. 1&1 hat am 15. Februar 2021 das - nach Prüfung durch die EU-Kommission - verbesserte Angebot von Telefónica Deutschland für National Roaming und damit verbunden rückwirkend ab 1. Juli 2020 auch für MBA MVNO-Vorleistungen verbindlich angenommen. Die angebotenen Preise sehen wieder jährlich sinkende Datenpreise vor, vergleichbar mit den Preismechanismen der ersten fünf Jahre des MBA MVNO-Vertrags. Das von 1&1 angenommene Angebot wurde am 21. Mai 2021 in eine langfristige National Roaming Vereinbarung mit Telefonica überführt.
Bei einer periodengerechten Zuordnung der vorgenannten Effekte verbesserte sich das operative Segment-EBITDA von 477,8 Mio. € im Vorjahreszeitraum um 7,6 % auf 513,9 Mio. €. Im operativen EBITDA enthalten sind initiale Kosten für den Bau des 5G-Mobilfunknetzes von -24,5 Mio. € (Vorjahr: -8,4 Mio. €). Das ebenfalls durch diese Kosten belastete operative Segment-EBIT stieg von 364,9 Mio. € um 7,7 % auf 393,1 Mio. €.
Die operative EBITDA-Marge stieg entsprechend von 17,1 % auf 17,8 % und die operative EBIT-Marge von 13,1 % auf 13,6 %.

(1) Hauptsächlich Hardware-Umsätze
(2) Exklusive eines periodenfremden positiven Ergebniseffekts (überhöhte MBA MVNO Abrechnungen) aus 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: +39,4 Mio. €)
(3) Exklusive überhöhter MBA MVNO Abrechnung in Q3 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: -19,2 Mio. €)
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| in Mio. € | Q4 2020 | Q1 2021 | Q2 2021 | Q3 2021 | Q3 2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 966,2 | 965,9 | 950,3 | 964,3 | 925,6 | + 4,2 % |
| davon Service-Umsatz | 762,3 | 762,2 | 779,5 | 794,1 | 760,8 | + 4,4 % |
| davon Sonstiger Umsatz (1) | 203,9 | 203,7 | 170,8 | 170,2 | 164,8 | + 3,3 % |
| EBITDA | 162,8 (2) | 168,4 (3) | 168,6 (4) | 176,9 | 146,5 (5) | + 20,8 % |
| EBIT | 123,2 (2) | 128,9 (3) | 129,3 (4) | 134,9 | 107,0 (5) | + 26,1 % |
(1) Hauptsächlich Hardware-Umsätze
(2) Exklusive überhöhter MBA MVNO Abrechnung (EBITDA- und EBIT-Effekt: -20,2 Mio. €); exklusive nicht-cashwirksame Ausbuchung noch zur Verfügung stehender VDSL-Kontingente (EBITDA- und EBIT-Effekt: -129,9 Mio. €)
(3) Exklusive eines periodenfremden positiven Ergebniseffekts (überhöhte MBA MVNO Abrechnungen) aus 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: +34,4 Mio. €)
(4) Exklusive eines periodenfremden positiven Ergebniseffekts (überhöhte MBA MVNO Abrechnungen) aus 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: +5,0 Mio. €)
(5) Exklusive überhöhter MBA MVNO Abrechnung (EBITDA- und EBIT-Effekt: -19,2 Mio. €)
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| 9M 2017 | 9M 2018 | 9M 2019 | 9M 2020 | 9M 2021 | |
|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | (IAS 18) | (IFRS 15) | (IFRS 16) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 1.975,8 | 2.683,4 | 2.709,2 | 2.792,8 | 2.880,5 |
| davon Service-Umsatz | 1.882,7 | 2.136,4 | 2.200,3 | 2.257,7 | 2.335,8 |
| davon Sonstiger Umsatz (1) | 93,1 | 547,0 | 508,9 | 535,1 | 544,7 |
| EBITDA | 361,9 | 521,8 | 508,6 | 477,8 (2) | 513,9 (3) |
| EBITDA-Marge | 18,3 % | 19,4 % | 18,8 % | 17,1 % | 17,8 % |
| EBIT | 339,3 | 401,1 | 396,6 | 364,9 (2) | 393,1(3) |
| EBIT-Marge | 17,2 % | 14,9 % | 14,6 % | 13,1 % | 13,6 % |
(1) Hauptsächlich Hardware-Umsätze
(2) Exklusive überhöhter MBA MVNO Abrechnung in Q3 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: -19,2 Mio. €)
(3) Exklusive eines periodenfremden positiven Ergebniseffekts (überhöhte MBA MVNO Abrechnungen) aus 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: +39,4 Mio. €)
Neben dem guten operativen Geschäft konnten auch weitere Fortschritte beim geplanten Mobilfunknetz erzielt werden. So wurden - neben dem Abschluss der bereits genannten National-Roaming-Vereinbarung mit Telefónica - das Glasfasernetz kontinuierlich weiter ausgebaut, ein detaillierter Antennen-Netzplan erstellt und mit Rakuten ein starker Partner für den Netzaufbau gefunden.
Die 1&1 AG und die Rakuten Group, Inc. haben am 4. August 2021 bekannt gegeben, eine langfristige Partnerschaft für den Aufbau des vierten Mobilfunknetzes in Deutschland einzugehen. Gemeinsam mit Rakuten wird 1&1 das europaweit erste vollständig virtualisierte Mobilfunknetz auf Basis der innovativen OpenRAN-Technologie bauen.
Rakuten ist Vorreiter der OpenRAN-Technologie und hat nach mehrjährigen Vorbereitungs- und Entwicklungsarbeiten als Neueinsteiger in Japan im April 2020 das weltweit erste kommerzielle vollständig virtualisierte OpenRAN gestartet. Von dieser Erfahrung und Expertise wird 1&1 nun profitieren. Konkret wird Rakuten die Installation des aktiven Netzequipments übernehmen und auch für die Gesamt-Performance des 1&1 Mobilfunknetzes verantwortlich sein. 1&1 wird Zugriff auf die Rakuten Communications Platform (RCP) mit ihren Zugangs-, Kern-, Cloud- und Betriebslösungen sowie auf das Partner-Netzwerk von Rakuten haben. In diesem Zusammenhang wird Rakuten auch seine speziell entwickelte Orchestrierungs-Software bereitstellen, damit das 1&1 Netz hochautomatisiert betrieben werden kann.
Im Unterschied zu traditionellen Netzarchitekturen trennt der OpenRAN-Ansatz konsequent zwischen Software und Hardware. Durch die Nutzung marktüblicher Rechner, sogenannter COTS-Hardware (commercial off-the-shelf), können verschiedenste Software- und Antennen-Hersteller beliebig kombiniert werden. Damit ist 1&1 unabhängig von dominierenden Anbietern und hat die Möglichkeit, flexibel mit verschiedenen Herstellern zusammenzuarbeiten. Sämtliche Netzfunktionen liegen in der Cloud und werden per Software gesteuert. Aufwendige Umrüstungen oder Wartungen an den Basisstationen der Antennen sind damit obsolet und können effizient und kostengünstig durch Software-Aktualisierungen durchgeführt werden. Für das Kern-Netz sind vier zentrale Rechenzentren vorgesehen. Daran werden Hunderte dezentraler Rechenzentren in ganz Deutschland angeschlossen, die wiederum per Glasfaser mit tausenden Antennenstandorten verbunden werden. Rechenzentren und Glasfaserleitungen werden von der 1&1 Schwestergesellschaft 1&1 Versatel bereitgestellt.
Darüber hinaus waren die ersten 9 Monate 2021 geprägt durch Maßnahmen zur Vergrößerung der langfristigen Festnetz-Coverage. Diese umschließt DSL- und VDSL-Anschlüsse, zukünftig aber auch immer mehr Glasfaser-Haushaltsanschlüsse (Fiber to the Home / "FTTH"). In diesem Zusammenhang hat die 1&1 AG mit ihrer Schwestergesellschaft 1&1 Versatel den langfristigen Bezug von FTTH- und VDSL-Komplettpaketen inkl. Voice und IP-TV ab dem 1. April 2021 vereinbart. Parallel dazu hat 1&1 Versatel mit der Deutschen Telekom einen Vertrag über die Nutzung derer FTTH- und VDSL-Haushaltsanschlüsse geschlossen. Diese ermöglichen 1&1 Versatel die Bereitstellung von FTTH-/VDSL-Komplettpaketen für 1&1, da das bundesweite Glasfaser-Transportnetz von 1&1 Versatel weitgehend mit den regionalen Breitband-Netzen der Deutschen Telekom verbunden ist. Neben dem bereits vorhandenen Zugriff auf FTTH-Anschlüsse namhafter City-Carrier erhält 1&1 Versatel so Zugang zu zunächst ca. 750.000 weiteren FTTH-Anschlüssen. Die Zahl der vermarktbaren FTTH-Anschlüsse der Deutschen Telekom soll sich zukünftig jährlich um durchschnittlich 2 Mio. Haushalte erhöhen. FTTH-Anschlüsse für Privathaushalte ermöglichen Bandbreiten von bis zu 1 Gbit/s. Noch nicht mit FTTH ausgestattete Haushalte werden mit VDSL-Anschlüssen (bis zu 250 Mbit/s) versorgt.
Trotz der im Vorjahr letztmalig angefallenen Einmalumsätze (9,4 Mio. €, davon 6,6 Mio. € im 3. Quartal) stieg der Umsatz im Segment "Business Access" in den ersten 9 Monaten 2021 von 366,6 Mio. € im Vorjahr um 4,4 % auf 382,7 Mio. €.
Gleichzeitig legte das Segment-EBITDA von 114,3 Mio. € im Vorjahr um 3,9 % auf 118,8 Mio. € zu. Darin enthalten war im Berichtszeitraum eine Einmalbelastung in Höhe von 1,1 Mio. € im Zusammenhang mit dem neuen Vorleistungsvertrag mit der Deutschen Telekom. Die EBITDA-Marge blieb entsprechend mit 31,0 % leicht hinter dem Vorjahr (31,2 %) zurück.
Das durch hohe Abschreibungen im Bereich Netzinfrastruktur geprägte Segment-EBIT verbesserte sich von -34,6 Mio. € im Vorjahr auf -17,5 Mio. €.

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| in Mio. € | Q4 2020 | Q1 2021 | Q2 2021 | Q3 2021 | Q3 2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 126,7 | 128,3 | 130,1 | 124,3 | 125,1 | - 0,6 % |
| EBITDA | 35,5 | 38,2 | 40,9 | 39,7 | 39,4 | + 0,8 % |
| EBIT | - 13,5 | - 6,9 | - 4,5 | - 6,1 | - 9,4 |
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| 9M 2017 | 9M 2018 | 9M 2019 | 9M 2020 | 9M 2021 | |
|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | (IAS 18) | (IFRS 15) | (IFRS 16) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 325,8 | 334,6 | 352,5 | 366,6 | 382,7 |
| EBITDA | 62,1 | 43,6 | 105,0 | 114,3 | 118,8 |
| EBITDA-Marge | 19,1 % | 13,0 % | 29,8 % | 31,2 % | 31,0 % |
| EBIT | - 29,1 | - 52,5 | - 43,0 | - 34,6 | - 17,5 |
| EBIT-Marge | - | - | - | - | - |
Die Anzahl der Pay-Accounts stieg in den ersten 9 Monaten 2021 um 80.000 auf 2,45 Mio. kostenpflichtige Verträge. Werbefinanzierte Free-Accounts gingen im Berichtszeitraum hingegen saisonal bedingt gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 110.000 auf 39,29 Mio. zurück - lagen damit jedoch um 470.000 über dem vergleichbaren Vorjahresstichtag 30. September 2020. Durch den temporären Rückgang der Free-Accounts gingen im Berichtszeitraum die Consumer-Applications-Accounts auch insgesamt um 30.000 auf 41,74 Mio. zurück.
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| in Mio. | 30.09.2021 | 31.12.2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Consumer Applications, Accounts gesamt | 41,74 | 41,77 | - 0,03 |
| davon mit Premium-Mail-Subscription | 1,70 | 1,63 | + 0,07 |
| davon mit Value-Added-Subscription | 0,75 | 0,74 | + 0,01 |
| davon Free-Accounts | 39,29 | 39,40 | - 0,11 |
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| in Mio. | 30.09.2021 | 30.06.2021 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Consumer Applications, Accounts gesamt | 41,74 | 42,12 | - 0,38 |
| davon mit Premium-Mail-Subscription | 1,70 | 1,68 | + 0,02 |
| davon mit Value-Added-Subscription | 0,75 | 0,75 | 0,00 |
| davon Free-Accounts | 39,29 | 39,69 | - 0,40 |
Im Segment "Consumer Applications" war auch in den ersten 9 Monaten 2021 der Aufbau datengetriebener Geschäftsmodelle das zentrale Thema. Im Zuge dieser Transformation zeichnen sich - neben den weiter ansteigenden Kunden-Accounts - auch bei den Finanzkennzahlen zunehmend Erfolge ab.
So verbesserte sich der Umsatz im Segment "Consumer Applications" in den ersten 9 Monaten 2021 von 180,9 Mio. € im Vorjahreszeitraum um 10,6 % auf 200,1 Mio. €.
Das Segment-EBITDA stieg von 69,5 Mio. € um 20,1 % auf 83,5 Mio. € und das Segment-EBIT von 54,4 Mio. € um 22,4 % auf 66,6 Mio. €. Dadurch verbesserten sich auch die EBITDA-Marge von 38,4 % auf 41,7 % und die EBIT-Marge von 30,1 % auf 33,3 % deutlich.

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| in Mio. € | Q4 2020 | Q1 2021 | Q2 2021 | Q3 2021 | Q3 2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 70,9 | 65,3 | 68,9 | 65,9 | 61,2 | + 7,7 % |
| EBITDA | 31,2 | 25,9 | 30,2 | 27,4 | 22,5 | + 21,8 % |
| EBIT | 24,6 | 20,5 | 24,4 | 21,7 | 17,4 | + 24,7 % |
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| 9M 2017 | 9M 2018 | 9M 2019 | 9M 2020 | 9M 2021 | |
|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | (IAS 18) | (IFRS 15) | (IFRS 16) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz (1) | 201,8 | 203,9 | 178,2 (184,5) | 180,9 | 200,1 |
| EBITDA | 84,7 | 79,9 | 70,6 | 69,5 | 83,5 |
| EBITDA-Marge | 42,0 % | 39,2 % | 39,6 % | 38,4 % | 41,7 % |
| EBIT | 76,0 | 70,8 | 58,2 | 54,4 | 66,6 |
| EBIT-Marge | 37,7 % | 34,7 % | 32,7 % | 30,1 % | 33,3 % |
(1) Umsätze in 2019 nach Umstellung der Fremdvermarktungsumsätze von Brutto- auf Nettoausweis in 2020; in Klammern der gebuchte Wert in 2019 auf Basis Bruttoausweis; 2017 - 2018 unverändert brutto ausgewiesen
Die Zahl der kostenpflichtigen Verträge für Business-Applikationen konnte in den ersten 9 Monaten 2021 um weitere 240.000 Verträge ausgebaut werden. Der Zuwachs resultiert aus 150.000 Verträgen im Inland sowie 90.000 im Ausland. Damit stieg der Bestand auf insgesamt 8,69 Mio. Verträge an. Im Wachstum enthalten sind rund 7.500 Verträge aus der Übernahme von we22 (konsolidiert seit 1. Februar 2021).
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| in Mio. | 30.09.2021 | 31.12.2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Business Applications, Verträge gesamt | 8,69 | 8,45 | + 0,24 |
| davon "Inland" | 4,21 | 4,06 | + 0,15 |
| davon "Ausland" | 4,48 | 4,39 | + 0,09 |
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| in Mio. | 30.09.2021 | 30.06.2021 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Business Applications, Verträge gesamt | 8,69 | 8,63 | + 0,06 |
| davon "Inland" | 4,21 | 4,17 | + 0,04 |
| davon "Ausland" | 4,48 | 4,46 | + 0,02 |
Der Umsatz im Segment "Business Applications" stieg in den ersten 9 Monaten 2021 von 707,3 Mio. € im Vorjahr um 9,6 % auf 774,9 Mio. €. Zu diesem Umsatzanstieg trug das Geschäft von Sedo (Domain-Handelsplattform und Domain-Parking) mit 3,3 Prozentpunkten bei.
Das Segment-EBITDA verschlechterte sich erwartungsgemäß von 254,6 Mio. € um - 4,9 % auf 242,2 Mio. € aufgrund der angekündigten Investitionen von IONOS in Höhe von aktuell -24,8 Mio. € für eine Produkt- und Vertriebsoffensive mit Schwerpunkten beim Cloud-Geschäft und der weiteren Internationalisierung.
Das ebenfalls durch diese Investitionen beeinträchtigte Segment-EBIT sank von 179,0 Mio. € um 6,1 % auf 168,1 Mio. €.
Die EBITDA-Marge sowie die EBIT-Marge gingen entsprechend von 36,0 % auf 31,3 % bzw. von 25,3 % auf 21,7 % zurück.

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| in Mio. € | Q4 2020 | Q1 2021 | Q2 2021 | Q3 2021 | Q3 2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 241,3 | 256,2 | 258,2 | 260,5 | 235,7 | + 10,5 % |
| EBITDA | 73,7 | 79,2 | 84,1 | 78,9 | 86,8 | - 9,1 % |
| EBIT | 50,2 | 54,1 | 60,0 | 53,9 | 61,6 | - 12,5 % |
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| 9M 2017 | 9M 2018 | 9M 2019 | 9M 2020 | 9M 2021 | |
|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | (IAS 18) | (IFRS 15) | (IFRS 16) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 557,2 | 634,7 | 665,7 | 707,3 | 774,9 |
| EBITDA | 186,4 | 233,9 | 236,8 | 254,6 | 242,2 |
| EBITDA-Marge | 33,5 % | 36,9 % | 35,6 % | 36,0 % | 31,3 % |
| EBIT | 143,7 | 168,4 | 156,8 | 179,0 | 168,1 |
| EBIT-Marge | 25,8 % | 26,5 % | 23,6 % | 25,3 % | 21,7 % |
Neben dem erfolgreichen operativen Geschäft hat sich IONOS Anfang des Jahres durch die Übernahme der we22 AG weiter verstärkt. we22 entwickelt Software zur Erstellung, Pflege und dem Hosting von Webseiten. Bekannt geworden ist das Unternehmen durch seinen White-Label-Website-Builder CM4all. Seit 2000 ist CM4all mit über 25 Sprachversionen wesentlicher Bestandteil des Produktangebots von weltweit über 50 Hosting-Anbietern. Außerdem bietet we22 unter der Marke Web4Business in Deutschland kleinen Unternehmen und Freiberuflern Dienstleistungen im Bereich Webseiten-Erstellung und Online-Marketing an. Die Produkte und Services von we22 sollen künftig auch Kunden von IONOS zur Verfügung stehen. CM4all wird auch weiterhin als White-Label-Lösung für andere Internet-Provider und Geschäftskunden angeboten.
In den ersten 9 Monaten 2021 ergaben sich keine wesentlichen Akquisitions- und Desinvestitionseffekte auf Umsatz und EBITDA von Konzern und Segmenten. Ebenso ergaben sich nur geringfügige negative Währungseffekte auf Konzern- und Segmentebene (Segment "Business Applications") in Höhe von jeweils -7,0 Mio. € beim Umsatz und -1,6 Mio. € beim EBITDA. Gleiches gilt für die Vermögenslage im Konzern, für die sich keine wesentlichen Effekte aus Währungsschwankungen ergaben.
Die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge im United Internet Konzern konnte in den ersten 9 Monaten 2021 um insgesamt 760.000 Verträge auf 26,41 Mio. gesteigert werden. Die werbefinanzierten Free-Accounts gingen im Berichtszeitraum saisonal bedingt gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 110.000 auf 39,29 Mio. zurück - lagen damit jedoch um 470.000 über dem vergleichbaren Vorjahresstichtag 30. September 2020.
Der Umsatz auf Konzernebene legte in den ersten 9 Monaten 2021 von 3.984,7 Mio. € im Vorjahr um 4,6 % auf 4.167,9 Mio. € zu. Dabei verbesserten sich die Umsätze im Ausland (trotz Währungsverlusten in Höhe von 7,0 Mio. €) von 342,9 Mio. € um 8,2 % auf 371,0 Mio. €.
Die Umsatzkosten stiegen im Berichtszeitraum nur leicht von 2.686,6 Mio. € auf 2.695,3 Mio. €. Die Umsatzkostenquote sank dadurch von 67,4 % (vom Umsatz) im Vorjahr auf 64,7 % (vom Umsatz). Ursächlich für diese Verbesserung war auch ein (periodenfremder) positiver Effekt von +39,4 Mio. € (für weitere Einzelheiten wird auf die Kommentierung der Ergebniskennzahlen im Folgenden verwiesen) in den ersten 9 Monaten 2021 sowie gegenläufig eine überhöhte MBA MVNO Abrechnung (in Q3 2020) von -19,2 Mio. € im Vorjahr. Die Bruttomarge verbesserte sich entsprechend von 32,6 % auf 35,3 %, so dass das Bruttoergebnis überproportional zum Umsatzwachstum (4,6 %) von 1.298,1 Mio. € um 13,4% auf 1.472,6 Mio. € zulegen konnte.
Die Vertriebskosten stiegen auch infolge der Vertriebsoffensive von IONOS leicht überproportional von 569,4 Mio. € (14,3 % vom Umsatz) im Vorjahr auf 608,9 Mio. € (14,6 % vom Umsatz). Die Verwaltungskosten erhöhten sich durch gestiegene Rechts- und Beratungskosten (infolge der Vorbereitungen und Verhandlungen im Zusammenhang mit dem Aufbau des eigenen 5G-Netzes) deutlich überproportional von 151,1 Mio. € (3,8 % vom Umsatz) auf 184,6 Mio. € (4,4 % vom Umsatz).
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| 9M 2017 | 9M 2018 | 9M 2019 | 9M 2020 | 9M 2021 | |
|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | (IAS 18) | (IFRS 15) | (IFRS 16) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzkosten | 1.924,5 | 2.501,0 | 2.546,9 | 2.686,6 (1) | 2.695,3 (2) |
| Umsatzkostenquote | 64,0 % | 65,8 % | 66,1 % | 67,4 % | 64,7 % |
| Bruttomarge | 36,0 % | 34,2 % | 33,9 % | 32,6 % | 35,3 % |
| Vertriebskosten | 433,8 | 510,5 | 556,4 | 569,4 | 608,9 |
| Vertriebskostenquote | 14,4 % | 13,4 % | 14,4 % | 14,3 % | 14,6 % |
| Verwaltungskosten | 131,8 | 163,2 | 154,7 | 151,1 | 184,6 |
| Verwaltungskostenquote | 4,4 % | 4,3 % | 4,0 % | 3,8 % | 4,4 % |
(1) Inklusive einer überhöhten MBA MVNO Abrechnung in Q3 2020 (Effekt: -19,2 Mio. €)
(2) Inklusive eines periodenfremden positiven Ergebniseffekts (überhöhte MBA MVNO Abrechnungen) aus 2020 (Effekt: +39,4 Mio. €)
Das EBITDA verbesserte sich deutlich von 896,4 Mio. € auf 994,5 Mio. € und das EBIT von 541,6 Mio. € auf 643,9 Mio. €. In den Ergebniskennzahlen enthalten ist ein (periodenfremder) positiver Ergebniseffekt in Höhe von insgesamt 39,4 Mio. € aus dem Geschäftsjahr 2020, von denen 19,2 Mio. € der überhöhten MBA MVNO Abrechnung im 3. Quartal 2020 zuzuordnen sind. 1&1 hat am 15. Februar 2021 das - nach Prüfung durch die EU-Kommission - verbesserte Angebot von Telefónica Deutschland für National Roaming und damit verbunden rückwirkend ab 1. Juli 2020 auch für MBA MVNO-Vorleistungen verbindlich angenommen. Die angebotenen Preise sehen wieder jährlich sinkende Datenpreise vor, vergleichbar mit den Preismechanismen der ersten fünf Jahre des MBA MVNO-Vertrags. Das von 1&1 angenommene Angebot wurde am 21. Mai 2021 in eine langfristige National Roaming Vereinbarung mit Telefonica überführt.
Bei einer periodengerechten Zuordnung der vorgenannten Effekte entwickelten sich die Ergebniskennzahlen des Konzerns wie folgt: Das operative EBITDA im Konzern stieg in den ersten 9 Monaten 2021 von 915,6 Mio. € im Vorjahr um 4,3 % auf 955,1 Mio. € und das operative EBIT im Konzern von 560,8 Mio. € um 7,8 % auf 604,5 Mio. €. Darin enthalten sind initiale Kosten für den Bau des 5G-Mobil-funknetzes in Höhe von -24,5 Mio. € (Vorjahr: -8,4 Mio. €) bei 1&1 sowie -24,8 Mio. € angekündigte Investitionen von IONOS für eine Produkt- und Vertriebsoffensive mit Schwerpunkten beim Cloud-Geschäft und der weiteren Internationalisierung.
Die operative EBITDA-Marge blieb entsprechend mit 22,9 % nahezu unverändert zum Vorjahr (23,0 %), während die operative EBIT-Marge von 14,1 % auf 14,5 % stieg.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg von 501,7 Mio. € im Vorjahr auf 620,5 Mio. € im Berichtszeitraum. Darin enthalten sind in der aktuellen Berichtsperiode der vorgenannte (periodenfremde) positive Ergebniseffekt (EBT-Effekt: +39,4 Mio. €) sowie im Vorjahr Ergebnisbelastungen durch eine überhöhte MBA MVNO Abrechnung (EBT-Effekt: -19,2 Mio. €). Bei einer periodengerechten Zuordnung dieser Effekte lag das operative EBT mit 581,1 Mio. € um 11,6 % über dem Vorjahresniveau (520,9 Mio. €).
Das Ergebnis pro Aktie (EPS) stieg von 1,33 € im Vorjahr auf 1,80 €. Auch im EPS sind der (periodenfremde) positive Ergebniseffekt (EPS-Effekt: +0,11 €) sowie im Vorjahr die überhöhte MBA MVNO Abrechnung (EPS-Effekt: -0,05 €) enthalten. Bei einer periodengerechten Zuordnung dieser Effekte stieg das operative EPS von 1,38 € um 22,5 % auf 1,69 € und das operative EPS vor PPA von 1,73 € um 14,5 % auf 1,98 €.

(1) Exklusive eines periodenfremden positiven Ergebniseffekts (überhöhte MBA MVNO Abrechnungen) aus 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: +39,4 Mio. €)
(2) Exklusive überhöhter MBA MVNO Abrechnung in Q3 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: -19,2 Mio. €)
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| in Mio. € | Q4 2020 | Q1 2021 | Q2 2021 | Q3 2021 | Q3 2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 1.382,5 | 1.392,2 | 1.383,4 | 1.392,3 | 1.326,8 | + 4,9 % |
| EBITDA | 302,6(1) | 312,1 (2) | 321,7 (3) | 321,3 | 295,1 (4) | + 8,9 % |
| EBIT | 183,3 (1) | 196,2 (2) | 206,3 (3) | 202,0 | 175,5 (4) | + 15,1 % |
(1) Exklusive überhöhter MBA MVNO Abrechnung (EBITDA- und EBIT-Effekt: -20,2 Mio. €); exklusive nicht-cashwirksame Ausbuchung noch zur Verfügung stehender VDSL-Kontingente (EBITDA- und EBIT-Effekt: -129,9 Mio. €)
(2) Exklusive eines periodenfremden positiven Ergebniseffekts (überhöhte MBA MVNO Abrechnungen) aus 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: +34,4 Mio. €)
(3) Exklusive eines periodenfremden positiven Ergebniseffekts (überhöhte MBA MVNO Abrechnungen) aus 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: +5,0 Mio. €)
(4) Exklusive überhöhter MBA MVNO Abrechnung (EBITDA- und EBIT-Effekt: -19,2 Mio. €)
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| 9M 2017 | 9M 2018 | 9M 2019 | 9M 2020 | 9M 2021 | |
|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | (IAS 18) | (IFRS 15) | (IFRS 16) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 3.008,2 | 3.800,4 | 3.855,0 | 3.984,7 | 4.167,9 |
| EBITDA | 684,1 (1) | 874,6 | 922,5 (2) | 915,6( 3) | 955,1 (4) |
| EBITDA-Marge | 22,7 % | 23,0 % | 23,9 % | 23,0 % | 22,9 % |
| EBIT | 511,2 (1) | 582,8 | 566,1 (2) | 560,8 (3) | 604,5 (4) |
| EBIT-Marge | 17,0 % | 15,3 % | 14,7 % | 14,1 % | 14,5 % |
(1) Exklusive eines außerordentlichen Ertrags aus Neubewertung der Drillisch-Aktien (EBITDA- und EBIT-Effekt: +303,0 Mio. €) und Neubewertung der ProfitBricks-Anteile (EBITDA- und EBIT-Effekt: +16,1 Mio. €) sowie ohne M&A-Transaktionskosten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -17,1 Mio. €)
(2) Exklusive eines außerordentlichen Ertrags aus dem Verkauf der virtual minds Anteile (EBITDA- und EBIT-Effekt: +21,5 Mio. €)
(3) Exklusive überhöhter MBA MVNO Abrechnung in Q3 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: -19,2 Mio. €)
(4) Exklusive eines periodenfremden positiven Ergebniseffekts (überhöhte MBA MVNO Abrechnungen) aus 2020 (EBITDA- und EBIT-Effekt: +39,4 Mio. €)
Dank der positiven operativen Ergebnisentwicklung stieg der Cashflow der betrieblichen Tätigkeit von 690,5 Mio. € im Vorjahr auf 796,7 Mio. € in den ersten 9 Monaten 2021.
Die Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit blieben mit 535,9 Mio. € hinter dem Vorjahr (717,7 Mio. €) zurück. Ursächlich hierfür waren insbesondere getätigte Vorauszahlungen an Vorleister.
Der Cashflow aus dem Investitionsbereich weist im Berichtszeitraum Nettoauszahlungen in Höhe von 451,9 Mio. € (Vorjahr: 349,2 Mio. €) aus. Diese resultieren im Wesentlichen aus Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von 203,9 Mio. € (Vorjahr: 356,9 Mio. €, davon 165,0 Mio. € für die Verlängerungsphase des MBA MVNO-Vertrages), aus Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an assoziierten Unternehmen in Höhe von 220,1 Mio. € (insbesondere für die Beteiligung an der Kublai GmbH) sowie aus Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an verbundenen Unternehmen in Höhe von 22,6 Mio. € (insbesondere für den Erwerb der we22 AG).
Der Free Cashflow ist bei United Internet definiert als Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit, verringert um Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, zuzüglich Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen. Der Free Cashflow ging infolge der gesunkenen Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit sowie - gegenläufig - geringerer Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen leicht von 365,4 Mio. € auf 335,2 Mio. € zurück. Der Tilgungsanteil von Leasingverbindlichkeiten wird im Cashflow aus dem Finanzierungsbereich ausgewiesen. Abzüglich der Cashflow-Position "Tilgung von Finanzierungsleasingverbindlichkeiten und Nutzungsrechten" sank der Free Cashflow von 284,3 Mio. € auf 253,1 Mio. €.
Bestimmend im Cashflow aus dem Finanzierungsbereich waren in den ersten 9 Monaten 2021 Kreditaufnahmen von im Saldo 512,3 Mio. € (Vorjahr: Kreditrückzahlungen von 251,6 Mio. €), die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 82,1 Mio. € (Vorjahr: 81,1 Mio. €), die Dividendenzahlung in Höhe von 93,6 Mio. € (Vorjahr: 93,6 Mio. €) sowie die Auszahlung an Minderheitsaktionäre für die Aufstockung der Anteile an der IONOS TopCo SE sowie der 1&1 AG in Höhe von 458,4 Mio. €.
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum 30. September 2021 auf 75,6 Mio. € - nach 43,5 Mio. € zum Vorjahresstichtag.
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| in Mio. € | 9M 2021 | 9M 2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit | 796,7 | 690,5 | + 106,2 |
| Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit | 535,9 | 717,7 | - 181,8 |
| Cashflow aus dem Investitionsbereich | - 451,9 | - 349,2 | - 102,7 |
| Free Cashflow (1) | 253,1 (2) | 284,3 (3) | - 31,2 |
| Cashflow aus dem Finanzierungsbereich | - 143,1 | - 441,2 | + 298,1 |
| Zahlungsmittel zum 30. September | 75,6 | 43,5 | + 32,1 |
(1) Free Cashflow ist definiert als Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit, verringert um Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, zuzüglich Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen
(2) 2021 inkl. des Tilgungsanteils von Leasingverbindlichkeiten (82,1 Mio. €), die seit dem Geschäftsjahr 2019 (IFRS 16) im Cashflow aus dem Finanzierungsbereich ausgewiesen werden
(3) 2020 inkl. des Tilgungsanteils von Leasingverbindlichkeiten (81,1 Mio. €), die seit dem Geschäftsjahr 2019 (IFRS 16) im Cashflow aus dem Finanzierungsbereich ausgewiesen werden
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| 9M 2017 | 9M 2018 | 9M 2019 | 9M 2020 | 9M 2021 | |
|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | (IAS 18) | (IFRS 15) | (IFRS 16) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit | 461,1 | 659,3 | 725,8 | 690,5 | 796,7 |
| Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit | 503,5 (2) | 326,7 | 476,0 | 717,7 | 535,9 |
| Cashflow aus dem Investitionsbereich | - 805,0 | - 268,9 | - 69,6 | - 349,2 | - 451,9 |
| Free Cashflow (1) | 352,1 (2) | 181,7(3) | 323,7 (4) | 284,3 (5) | 253,1 (5) |
| Cashflow aus dem Finanzierungsbereich | 269,5 | - 235,5 | - 415,6 | - 441,2 | - 143,1 |
| Zahlungsmittel zum 30. September | 134,7 | 61,3 | 49,5 | 43,5 | 75,6 |
(1) Free Cashflow ist definiert als Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit, verringert um Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, zuzüglich Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen
(2) 2017 ohne Berücksichtigung einer ursprünglich für das 4. Quartal 2016 geplanten Kapitalertragsteuerrückerstattung (70,3 Mio. €)
(3) 2018 ohne Berücksichtigung einer Steuerzahlung aus dem Geschäftsjahr 2016 (34,7 Mio. €)
(4) 2019 ohne Berücksichtigung einer Kapitalertragsteuerzahlung (56,2 Mio. €) und Steuerzahlungen aus dem Geschäftsjahr 2017 und Vorjahren (27,2 Mio. €) sowie inkl. des Tilgungsanteils von Leasingverbindlichkeiten, die seit dem Geschäftsjahr 2019 (IFRS 16) im Cashflow aus dem Finanzierungsbereich ausgewiesen werden
(5) 2020 und 2021 inkl. des Tilgungsanteils von Leasingverbindlichkeiten, die seit dem Geschäftsjahr 2019 (IFRS 16) im Cashflow aus dem Finanzierungsbereich ausgewiesen werden
Die Bilanzsumme stieg von 9,231 Mrd. € per 31. Dezember 2020 auf 9,584 Mrd. € zum 30. September 2021.
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| in Mio. € | 30.09.2021 | 31.12.2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 75,6 | 131,3 | - 55,7 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 375,6 | 344,8 | + 30,7 |
| Vertragsvermögenswerte | 619,3 | 577,6 | + 41,7 |
| Vorräte | 77,0 | 85,4 | - 8,4 |
| Abgegrenzte Aufwendungen | 245,5 | 214,4 | + 31,2 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 112,4 | 82,3 | + 30,2 |
| Ertragsteueransprüche | 35,5 | 64,8 | - 29,3 |
| Sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte | 10,6 | 12,4 | - 1,8 |
| Summe kurzfristige Vermögenswerte | 1.551,6 | 1.512,9 | + 38,7 |
Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen von 1.512,9 Mio. € per 31. Dezember 2020 auf 1.551,6 Mio. € zum 30. September 2021. Dabei nahm der in den kurzfristigen Vermögenswerten ausgewiesene Bestand an liquiden Mitteln stichtagsbedingt sowie infolge der getätigten Unternehmenstransaktionen (M&A) von 131,3 Mio. € auf 75,6 Mio. € ab. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen hingegen stichtagsbedingt sowie infolge der Geschäftsausweitung leicht von 344,8 Mio. € auf 375,6 Mio. €. Die Position Vertragsvermögenswerte erhöhte sich im Zuge des Kundenwachstums sowie des höheren Hardware-Einsatzes von 577,6 Mio. € auf 619,3 Mio. € und beinhaltet kurzfristige Ansprüche gegenüber Kunden aus der im Rahmen der Anwendung von IFRS 15 vorgezogenen Umsatzrealisierung. Die kurzfristigen abgegrenzten Aufwendungen stiegen dagegen stichtagsbedingt und infolge des kurzfristigen Anteils der geleisteten Kontingentzahlung an einen Vorleister von 214,4 Mio. € auf 245,5 Mio. € und beinhalten im Wesentlichen den kurzfristigen Anteil der Aufwendungen im Zusammenhang mit der Kundengewinnung (Vertragserlangung) und der Vertragserfüllung gemäß IFRS 15. Kurzfristige sonstige finanzielle Vermögenswerte legten infolge gewährter Darlehen an assoziierte Unternehmen sowie erworbener Derivate von 82,3 Mio. € auf 112,4 Mio. € zu. Ertragsteueransprüche gingen hingegen von 64,8 Mio. € auf 35,5 Mio. € zurück. Vorräte und sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte blieben nahezu unverändert.
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| in Mio. € | 30.09.2021 | 31.12.2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 426,0 | 89,6 | + 336,5 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 16,6 | 9,9 | + 6,7 |
| Sachanlagen | 1.319,9 | 1.271,6 | + 48,3 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 2.079,4 | 2.197,8 | - 118,4 |
| Firmenwerte | 3.637,1 | 3.609,4 | + 27,7 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 48,5 | 54,0 | - 5,4 |
| Vertragsvermögenswerte | 188,0 | 196,5 | - 8,5 |
| Abgegrenzte Aufwendungen | 290,9 | 144,8 | + 146,1 |
| Latente Steueransprüche | 26,1 | 20,4 | + 5,7 |
| Summe langfristige Vermögenswerte | 8.032,5 | 7.594,0 | +438,5 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 0,0 | 124,0 | - 124,0 |
Die langfristigen Vermögenswerte stiegen deutlich von 7.594,0 Mio. € per 31. Dezember 2020 auf 8.032,5 Mio. € zum 30. September 2021. Ursächlich hierfür war hauptsächlich der Anstieg der Anteile an assoziierten Unternehmen von 89,6 Mio. € auf 426,0 Mio. € - insbesondere infolge des Anteilserwerbs
an der Kublai GmbH. Sachanlagen stiegen leicht von 1.271,6 Mio. € auf 1.319,9 Mio. €, während die immateriellen Vermögenswerte im Wesentlichen infolge von Abschreibungen von 2.197,8 Mio. € auf 2.079,4 Mio. € zurückgingen. Die Firmenwerte stiegen insbesondere durch die Übernahme der we22 AG von 3.609,4 Mio. € auf 3.637,1 Mio. € an. Die abgegrenzten Aufwendungen erhöhten sich stichtagsbedingt und infolge des langfristigen Anteils der geleisteten Zahlungen im Rahmen des neuen Kontingentvertrages mit der Deutschen Telekom stark von 144,8 Mio. € auf 290,9 Mio. €. Die langfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Vertragsvermögenswerte sowie latente Steueransprüche blieben weitgehend unverändert.
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| in Mio. € | 30.09.2021 | 31.12.2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 444,2 | 532,8 | - 88,6 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 532,2 | 370,4 | + 161,7 |
| Ertragsteuerschulden | 57,9 | 114,6 | - 56,7 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 156,9 | 152,1 | + 4,8 |
| Sonstige Rückstellungen | 7,5 | 9,3 | - 1,8 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 292,1 | 278,6 | + 13,4 |
| Sonstige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | 116,4 | 46,7 | + 69,6 |
| Summe kurzfristige Schulden | 1.607,2 | 1.504,6 | + 102,6 |
Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich von 1.504,6 Mio. € per 31. Dezember 2020 auf 1.607,2 Mio. € zum 30. September 2021. Dabei sanken die kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen stichtagsbedingt von 532,8 Mio. € auf 444,2 Mio. €. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich infolge von Umgliederungen aus langfristigen Verbindlichkeiten (entsprechend der Fälligkeit der Verbindlichkeiten) von 370,4 Mio. € auf 532,2 Mio. €. Ertragsteuerschulden gingen von 114,6 Mio. € auf 57,9 Mio. € zurück. Die kurzfristigen sonstigen nicht-finanziellen Verbindlichkeiten stiegen von 46,7 Mio. € auf 116,4 Mio. € und beinhaltet im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber den Finanzbehörden. Die Position kurzfristige Vertragsverbindlichkeiten, die vor allem Einzahlungen aus Kundenverträgen beinhaltet, für die die Leistung noch nicht vollständig erbracht worden ist, sowie die Positionen kurzfristige sonstige Rückstellungen und kurzfristige sonstige finanzielle Verbindlichkeiten blieben weitgehend unverändert.
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| in Mio. € | 30.09.2021 | 31.12.2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.446,2 | 1.095,7 | + 350,5 |
| Latente Steuerschulden | 320,8 | 331,6 | - 10,8 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 5,9 | 6,0 | - 0,2 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 32,5 | 33,6 | - 1,1 |
| Sonstige Rückstellungen | 70,7 | 69,3 | + 1,3 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.290,7 | 1.278,7 | + 12,0 |
| Summe langfristige Schulden | 3.166,7 | 2.815,0 | +351,7 |
Die langfristigen Schulden stiegen von 2.815,0 Mio. € per 31. Dezember 2020 auf 3.166,7 Mio. € zum 30. September 2021. Ursächlich hierfür waren insbesondere die langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, die infolge der Aufnahme langfristiger Kredite im Zuge der getätigten Unternehmenstransaktionen (M&A) von 1.095,7 Mio. € auf 1.446,2 Mio. € anstiegen.
Die United Internet AG hat - wie bereits in den Jahren 2014 und 2017 - auch im Geschäftsjahr 2021 erfolgreich ein Schuldscheindarlehen platziert. Die Transaktion war deutlich überzeichnet, so dass sich die Gesellschaft zu einer Erhöhung des ursprünglich geplanten Platzierungsvolumens auf letztendlich 750 Mio. € entschieden hat. Das Schuldscheindarlehen umfasst mehrere Tranchen mit Laufzeiten von drei bis sechs Jahren zu überwiegend festen Zinssätzen mit einer durchschnittlichen Verzinsung von 0,79 % p. a. Der Vollzug der Transaktion erfolgte im Juli 2021.
Die Positionen latente Steuerschulden, langfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, langfristige Vertragsverbindlichkeiten, die vor allem Einzahlungen aus Kundenverträgen beinhaltet, für die die Leistung noch nicht vollständig erbracht worden ist, sowie langfristige sonstige Rückstellungen und sonstige finanzielle Verbindlichkeiten blieben hingegen weitgehend unverändert.
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| in Mio. € | 30.09.2021 | 31.12.2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Grundkapital | 194,0 | 194,0 | 0,0 |
| Kapitalrücklage | 1.944,2 | 2.322,8 | - 378,6 |
| Kumuliertes Konzernergebnis | 2.483,0 | 2.240,5 | + 242,5 |
| Eigene Anteile | - 231,5 | - 212,7 | - 18,7 |
| Neubewertungsrücklage | - 3,0 | - 4,4 | + 1,4 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | - 16,6 | - 21,1 | + 4,5 |
| Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallendes Eigenkapital | 4.370,1 | 4.519,1 | - 149,0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 440,1 | 392,1 | + 48,0 |
| Summe Eigenkapital | 4.810,2 | 4.911,2 | - 101,0 |
Das Eigenkapital im Konzern sank von 4.911,2 Mio. € per 31. Dezember 2020 auf 4.810,2 Mio. € zum 30. September 2021. Dabei stand einem Rückgang der Kapitalrücklage der Anstieg des kumulierten Konzernergebnisses gegenüber. Die Kapitalrücklage ging infolge der Aufstockung der Anteile an der IONOS TopCo SE sowie der Anteile an der 1&1 AG von 2.322,8 Mio. € auf 1.944,2 Mio. € zurück. Das kumulierte Konzernergebnis legte hingegen von 2.240,5 Mio. € auf 2.483,0 Mio. € zu und enthält die in der Vergangenheit erzielten Ergebnisse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, soweit sie nicht ausgeschüttet wurden. Die Eigenkapitalquote im Konzern sank entsprechend von 53,2 % auf 50,2 %.
Mit Ad-hoc-Mitteilung vom 6. August 2021 hat die United Internet AG bekannt gegeben, ein Aktienrückkaufprogramm in einem Volumen von bis zu 160 Mio. € aufzulegen. Das Programm hat am 10. August 2021 begonnen und sollte längstens bis zum 30. April 2022 laufen. Der Vorstand der United Internet AG hat am 13. September 2021 beschlossen, das Aktienrückkaufprogramm zum Ablauf des 13. September 2021 vorzeitig zu beenden. Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms hat die Gesellschaft bis zum 10. September 2021 insgesamt 514.972 Aktien zu einem Durchschnittskurs von 36,35 € pro Aktie und einem Gesamtvolumen von 18,7 Mio. € zurückgekauft. Damit hält die United Internet AG zum Bilanzstichtag 30. September 2021 insgesamt 7.284.109 eigene Aktien (ca. 3,75 % des Grundkapitals von 194.000.000 Aktien) - nach 6.769.137 eigenen Aktien zum 31. Dezember 2020.
Die Netto-Bankverbindlichkeiten (d. h. der Saldo aus Bankverbindlichkeiten und liquiden Mitteln) stiegen von 1.334,8 Mio. € per 31. Dezember 2020 auf 1.902,7 Mio. € zum 30. September 2021. Ursächlich hierfür war die Aufnahme neuer Kredite, die unter anderem der Finanzierung der Beteiligung an der Kublai GmbH (220 Mio. €), der Aufstockung der Anteile an der IONOS TopCo SE (310 Mio. €) und der 1&1 AG (149 Mio. €) sowie der Übernahme der we22 AG (23 Mio. €) dienen.
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| 31.12.2017 | 31.12.2018 | 31.12.2019 | 31.12.2020 | 30.09.2021 | |
|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | (IAS 18) | (IFRS 15) | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Bilanzsumme | 7.605,2 | 8.173,8 | 9.128,8 | 9.230,8 | 9.584,1 |
| Liquide Mittel | 238,5 | 58,1 | 117,6 | 131,3 | 75,6 |
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 418,0 | 206,9 (1) | 196,0 | 89,6 (1) | 426,0 (1) |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 333,7 | 348,1 (2) | 90,4 (2) | 9,9 (2) | 16,6 |
| Sachanlagen | 747,4 | 818,0 | 1.160,6 (3) | 1.271,6 | 1.319,9 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1.408,4 | 1.244,6 | 2.167,4 (4) | 2.197,8 | 2.079,4 |
| Firmenwerte | 3.564,1 | 3.612,6 (5) | 3.616,5 | 3.609,4 | 3.637,1 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.955,8 | 1.939,1 | 1.738,4 | 1.466,1 | 1.978,4 |
| Grundkapital | 205,0 | 205,0 | 205,0 | 194,0 (6) | 194,0 |
| Eigenkapital | 4.048,7 | 4.521,5 (7) | 4.614,7 | 4.911,2 | 4.810,2 |
| Eigenkapitalquote | 53,2 % | 55,3 % | 50,6 % | 53,2 % | 50,2 % |
(1) Rückgang durch Wertminderungen (2018) bzw. Umwidmung Tele Columbus (2019); Anstieg durch Beteiligung an Kublai (2021)
(2) Anstieg durch Folgebewertung von Anteilen an börsennotierten Unternehmen (2018); Rückgang durch den Verkauf der Rocket Internet Aktien (2019); Rückgang durch Verkauf der Afilias-Anteile (2020)
(3) Anstieg durch erstmalige IFRS-16-Bilanzierung (2019)
(4) Anstieg durch erstmalige Bilanzierung der erworbenen 5G-Frequenzen (2019)
(5) Anstieg durch Übernahme von World4You (2018)
(6) Rückgang durch Einzug eigener Aktien (2020)
(7) Anstieg durch Übergangseffekte aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 (2018)
United Internet schaut auf erfolgreiche erste 9 Monate 2021 zurück. Im Berichtszeitraum hat die Gesellschaft in neue Kundenverträge sowie in den Ausbau bestehender Kundenbeziehungen und damit in nachhaltiges Wachstum investiert. Insgesamt konnte die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um weitere 760.000 Verträge auf 26,41 Mio. Verträge gesteigert werden.
Dabei kamen im Segment "Consumer Access" 440.000 Verträge hinzu. Das Segment "Consumer Applications" legte um 80.000 Pay-Accounts zu und aus dem Segment "Business Applications" resultieren weitere 240.000 Verträge.
Mit diesem starken Kundenwachstum und einem Umsatzwachstum um 4,6 % auf rund 4,168 Mrd. € hat sich United Internet in den ersten 9 Monaten 2021 gut entwickelt. Gleichzeitig konnten auch die operativen Ergebniskennzahlen - trotz hoher Investitionen in Zukunftsthemen - weiter zulegen. So stiegen das EBITDA um 4,3 % auf rund 955 Mio. € und das EBIT um 7,8 % auf rund 605 Mio. €. Darin enthalten sind initiale Kosten für den Bau des eigenen 5G-Mobilfunknetzes in Höhe von -24,5 Mio. € (Vorjahr: -8,4 Mio. €) sowie -24,8 Mio. € angekündigte Investitionen von IONOS für eine Produkt- und Vertriebsoffensive mit Schwerpunkten beim Cloud-Geschäft und der weiteren Internationalisierung.
Diese Unternehmensentwicklung zeigt erneut die Vorteile des Geschäftsmodells von United Internet, das überwiegend auf elektronischen Abonnements basiert - mit festen monatlichen Beträgen sowie vertraglich festgelegten Laufzeiten. Dies sichert stabile und planbare Umsätze und Cashflows, bietet Schutz gegen konjunkturelle Einflüsse und eröffnet finanzielle Spielräume, um Chancen in bestehenden und neuen Geschäftsfeldern und Märkten zu nutzen. Organisch oder durch Beteiligungen und Übernahmen.
Mit den in den ersten 9 Monaten 2021 erreichten Umsatz- und Ergebniszahlen sowie den getätigten Investitionen in die nachhaltige Unternehmensentwicklung sieht der Vorstand die Gesellschaft auch für die weitere Unternehmensentwicklung gut aufgestellt.
Nach dem Bilanzstichtag 30. September 2021 sind bei United Internet keine weiteren Ereignisse von besonderer Bedeutung eingetreten, die größere Auswirkungen auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens bzw. des Konzerns mit Auswirkungen auf Rechnungslegung und Berichterstattung haben.
Die Risiken- und Chancenpolitik der United Internet AG orientiert sich an dem Ziel, den Wert des Unternehmens zu erhalten und nachhaltig zu steigern, indem Chancen wahrgenommen und Risiken frühzeitig erkannt und gesteuert werden. Dabei regelt das Risiko- und Chancenmanagement den verantwortungsvollen Umgang mit Unsicherheiten, die mit unternehmerischem Handeln stets verbunden sind.
Die Einschätzung der Gesamtrisikosituation ist das Ergebnis der konsolidierten Betrachtung aller wesentlichen Risikofelder bzw. Einzelrisiken unter Berücksichtigung der Interdependenzen.
Die bedeutendsten Herausforderungen stellen aus heutiger Sicht unverändert die Risikofelder "Rechtsstreitigkeiten", "Geschäftsentwicklung & Innovationen" und "Informationssicherheit" dar.
Insgesamt blieben die Risikoeinstufungen der Risikofelder der United Internet AG zum 30. September 2021 im Vergleich zum 31. Dezember 2020 allesamt unverändert.
Durch den kontinuierlichen Ausbau des Risikomanagements begegnet United Internet Risiken und begrenzt sie, soweit wirtschaftlich sinnvoll, mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen auf ein Minimum.
Trotz der unveränderten Risikoeinstufungen der verschiedenen Risikofelder ist das Gesamtrisiko im Vergleich zum Jahresabschluss 2020 insgesamt leicht gesunken. Grund hierfür sind im Wesentlichen die vorgenommenen Bewertungsanpassungen bezüglich der Auswirkungen der Coronavirus Pandemie (Sars-CoV-2). Es gilt zwar unverändert, dass sich eine weiterhin und dauerhaft anhaltende Ausbreitung des Virus u. a. negativ auf die Nachfrage sowie das Nutzungs- und Zahlungsverhalten von Konsumenten und Gewerbetreibende, den Bezug von Vorleistungen (z. B. Smartphones, Router, Server oder Netzwerktechnik) oder die Gesundheit und Einsatzfähigkeit von Mitarbeitern und somit letztendlich auch auf die Leistungsfähigkeit der United Internet Gruppe auswirken kann. Gleichwohl konnten die damit verbundenen Risiken auf Grundlage der aktuellen Entwicklung sowie den gemachten Erfahrungen teilweise reduziert werden.
Bei der Beurteilung der Gesamtrisikosituation blieben die für United Internet bestehenden Chancen unberücksichtigt. Bestandsgefährdende Risiken für den United Internet Konzern waren im Berichtszeitraum sowie zum Aufstellungsstichtag dieses Lageberichts weder aus Einzelrisikopositionen noch aus der Gesamtrisikosituation erkennbar.
Nach den erfolgreichen ersten 9 Monaten 2021 bestätigt die United Internet AG ihre Prognose für das Gesamtjahr 2021 und erwartet unverändert zu der im August 2021 erhöhten Prognose ein Umsatzwachstum auf ca. 5,6 Mrd. € sowie einen Anstieg des operativen EBITDA auf ca. 1,25 Mrd. € (ohne Berücksichtigung des periodenfremden Ertrags von 39,4 Mio. € im Zusammenhang mit der Unterzeichnung des National Roaming Vertrags). Im EBITDA enthalten sind unverändert initiale Kosten von ca. 30 Mio. € für den 5G-Netzaufbau von 1&1 und ca. 40 Mio. € für die Produkt- und Vertriebsoffensive von IONOS.
Der Vorstand der United Internet AG blickt unverändert optimistisch in die Zukunft. Dank des überwiegend auf elektronischen Abonnements beruhenden Geschäftsmodells sieht sich United Internet weitgehend stabil gegen konjunkturelle Einflüsse aufgestellt. Mit den in den vergangenen Jahren getätigten Investitionen in Kundenbeziehungen, neue Geschäftsfelder und weitere Internationalisierung sowie durch Übernahmen und Beteiligungen wurde ein breites Fundament für die weitere Unternehmensentwicklung geschaffen.
Der Vorstand der United Internet AG sieht die Gesellschaft auch zum Zeitpunkt der Aufstellung dieser Quartalsmitteilung Q3 2021 auf gutem Wege, die im voranstehenden Abschnitt "Prognose für das Geschäftsjahr 2021" näher erläuterte Umsatz- und Ergebnisprognose zu erreichen.
Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Annahmen und Prognosen des Vorstands der United Internet AG sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind verschiedenen Risiken und Unwägbarkeiten unterworfen und beruhen auf Erwartungen, Annahmen und Prognosen, die sich künftig möglicherweise als nicht zutreffend erweisen könnten. United Internet garantiert nicht, dass sich die zukunftsgerichteten Aussagen als richtig erweisen, übernimmt keine Verpflichtung und hat auch nicht die Absicht, die in dieser Quartalsmitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen anzupassen bzw. zu aktualisieren.
Die United Internet AG ("United Internet") ist ein Dienstleistungsunternehmen der Telekommunikations- und Informationstechnologiebranche mit Sitz in 56410 Montabaur, Elgendorfer Straße 57, Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Montabaur unter HRB 5762 eingetragen.
Die Quartalsmitteilung der United Internet AG zum 30. September 2021 wurde, wie schon der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020, in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind, aufgestellt.
Die Quartalsmitteilung stellt keine Zwischenberichterstattung im Sinne des IAS 34 dar. Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze dieser Quartalsmitteilung entsprechen grundsätzlich den im Vorjahr angewandten Methoden mit Ausnahme der pflichtmäßig neu anzuwendenden Standards und sind im Kontext mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 zu lesen.
Für Geschäftsjahre die am oder nach dem 1. Januar 2021 beginnen sind die folgenden Standards erstmals verpflichtend in der EU anzuwenden:
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| Standard | Anwendungspflicht für Geschäftsjahre beginnend ab | Übernahme durch EU Kommission | |
|---|---|---|---|
| IFRS 4 | Verlängerung der vorübergehenden Befreiung von der Anwendung des IFRS 9 | 1. Januar 2021 | ja |
| IFRS 9, IAS 39, IFRS 7, IFRS 4, IFRS 16 | Reform der Referenzzinssätze Phase 2 | 1. Januar 2021 | ja |
| IFRS 16 | Mietzugeständnisse im Zusammenhang mit Covid-19 über den 30. Juni 2021 hinaus | 1. Januar 2021 | ja |
Aus der erstmaligen Anwendung der neuen Rechnungslegungsstandards ergaben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf die vorliegende Quartalsmitteilung.
Bei der Erstellung dieser Quartalsmitteilung wurden Ermessensentscheidungen, Schätzungen und Annahmen vom Management gemacht, die sich auf die Höhe der zum Stichtag ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögenswerte und Schulden sowie den Ausweis von Eventualschulden auswirken. Durch die mit diesen Annahmen und Schätzungen verbundene Unsicherheit könnten Ergebnisse entstehen, die in der Zukunft zu erheblichen Anpassungen des Buchwerts der betroffenen Vermögenswerte oder Schulden führen.
Für eine klare und transparente Darstellung der Geschäftsentwicklung von United Internet werden in den Jahres- und Zwischenabschlüssen der Gesellschaft - neben den nach International Financial Reporting Standards (IFRS) geforderten Angaben - weitere finanzielle Kennzahlen wie z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, EBIT, EBIT-Marge oder Free Cashflow angegeben. Informationen zur Verwendung, Definition und Berechnung dieser Kennzahlen stehen im Geschäftsbericht 2020 der Gesellschaft auf Seite 57 zur Verfügung.
Die von United Internet verwendeten Kennzahlen werden, soweit es für eine klare und transparente Darstellung notwendig ist, um Sondereffekte bereinigt. Die Sondereffekte betreffen in der Regel nur solche Effekte, die aufgrund ihrer Art, ihrer Häufigkeit und / oder ihres Umfangs geeignet sind, die Aussagekraft der finanziellen Kennzahlen für die Finanz- und Ertragsentwicklung der Gesellschaft zu beeinträchtigen. Alle Sondereffekte werden zum Zwecke der Überleitung zu den unbereinigten finanziellen Kennzahlen im jeweiligen Abschnitt des Abschlusses aufgezeigt und erläutert.
In diese Quartalsmitteilung sind alle wesentlichen Tochterunternehmen und assoziierte Unternehmen einbezogen.
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| ― | Zum 1. Februar 2021 wurde die we22 Aktiengesellschaft mit Sitz in Köln und die mit ihr verbundenen Tochtergesellschaften in den Konsolidierungskreis aufgenommen. |
| ― | Zum 15. April 2021 wurden 40,0 % der Anteile der Kublai GmbH mit Sitz in Frankfurt erworben, die von United Internet gehaltenen 29,9 % der Aktien der Tele Columbus AG in Kublai eingebracht und Kublai als assoziiertes Unternehmen erstmalig in den Konzernabschluss einbezogen. |
| ― | Am 2. Juni 2021 wurde die 1&1 Drillisch AG mit Sitz in Maintal in 1&1 AG umbenannt. |
| ― | Am 24. Juni 2021 wurde die 1&1 IONOS TopCo SE mit Sitz in Montabaur in IONOS TopCo SE umbenannt. |
| ― | Am 30. Juni 2021 wurde die 1&1 IONOS Holding SE mit Sitz in Montabaur in IONOS Holding SE umbenannt. |
| ― | Am 24. Juni 2021 wurde die 1&1 IONOS SE mit Sitz in Montabaur in IONOS SE umbenannt. |
| ― | Am 29. Juni 2021 wurde die MIP Multimedia Internet Park GmbH mit Sitz in Zweibrücken veräußert. |
| ― | Am 12. Juli 2021 wurde die 1&1 IONOS Datacenter SAS in IONOS Datacenter SAS und die 1&1 IONOS S.A.R.L. in IONOS S.A.R.L. umbenannt. |
| ― | Am 5. August 2021 wurde die 1&1 IONOS Inc. in IONOS Inc. umbenannt. |
| ― | Am 9. August 2021 wurde die 1&1 IONOS Cloud Inc. in IONOS Cloud Inc. umbenannt. |
| ― | Am 27. August 2021 wurde die 1&1 IONOS Ltd. in IONOS Cloud Ltd. und die 1&1 IONOS UK Holdings Ltd. in IONOS Cloud Holdings Ltd. umbenannt. |
| ― | Am 14. September 2021 wurde die 1&1 IONOS Service GmbH in IONOS Service GmbH umbenannt. |
Darüber hinaus blieb der Konsolidierungskreis im Vergleich zum Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 im Wesentlichen unverändert.
Diese Quartalsmitteilung ist keiner Prüfung entsprechend § 317 HGB oder einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen worden.
ZWISCHENABSCHLUSS
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| VERMÖGENSWERTE | 30.09.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 75.611 | 131.270 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 375.586 | 344.838 |
| Vertragsvermögenswerte | 619.338 | 577.601 |
| Vorräte | 77.001 | 85.390 |
| Abgegrenzte Aufwendungen | 245.539 | 214.382 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 112.423 | 82.262 |
| Ertragsteueransprüche | 35.500 | 64.822 |
| Sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte | 10.593 | 12.351 |
| Langfristige Vermögenswerte | 1.551.591 | 1.512.917 |
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 426.040 | 89.567 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 16.591 | 9.901 |
| Sachanlagen | 1.319.874 | 1.271.567 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 2.079.380 | 2.197.818 |
| Firmenwerte | 3.637.134 | 3.609.437 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 48.534 | 53.959 |
| Vertragsvermögenswerte | 187.978 | 196.508 |
| Abgegrenzte Aufwendungen | 290.878 | 144.795 |
| Latente Steueransprüche | 26.054 | 20.412 |
| 8.032.462 | 7.593.965 | |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 0 | 123.955 |
| Summe Vermögenswerte | 9.584.054 | 9.230.836 |
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| SCHULDEN | 30.09.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Kurzfristige Schulden | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 444.234 | 532.778 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 532.164 | 370.435 |
| Ertragsteuerschulden | 57.892 | 114.621 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 156.917 | 152.094 |
| Sonstige Rückstellungen | 7.482 | 9.302 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 292.080 | 278.636 |
| Sonstige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | 116.395 | 46.747 |
| 1.607.165 | 1.504.614 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.446.187 | 1.095.654 |
| Latente Steuerschulden | 320.776 | 331.639 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 5.860 | 6.014 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 32.502 | 33.631 |
| Sonstige Rückstellungen | 70.673 | 69.329 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.290.697 | 1.278.744 |
| 3.166.696 | 2.815.012 | |
| Summe Schulden | 4.773.860 | 4.319.626 |
| EIGENKAPITAL | ||
| Grundkapital | 194.000 | 194.000 |
| Kapitalrücklage | 1.944.154 | 2.322.780 |
| Kumuliertes Konzernergebnis | 2.482.980 | 2.240.473 |
| Eigene Anteile | -231.450 | -212.731 |
| Neubewertungsrücklage | -3.021 | -4.372 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | -16.594 | -21.091 |
| Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallendes Eigenkapital | 4.370.070 | 4.519.060 |
| Nicht beherrschende Anteile | 440.124 | 392.151 |
| Summe Eigenkapital | 4.810.193 | 4.911.210 |
| Summe Schulden und Eigenkapital | 9.584.054 | 9.230.836 |
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| 2021 | 2020 | |
|---|---|---|
| Januar - September | Januar - September | |
| --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 4.167.920 | 3.984.687 |
| Umsatzkosten | -2.695.341 | -2.686.599 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 1.472.579 | 1.298.088 |
| Vertriebskosten | -608.900 | -569.390 |
| Verwaltungskosten | -184.615 | -151.131 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen / Erträge | 21.463 | 25.755 |
| Wertminderungsaufwendungen auf Forderungen und Vertragsvermögenswerte | -56.599 | -61.693 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit | 643.928 | 541.629 |
| Finanzergebnis | -14.179 | -28.907 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | -9.243 | -11.004 |
| Ergebnis vor Steuern | 620.505 | 501.719 |
| Steueraufwendungen | -188.399 | -170.583 |
| Konzernergebnis | 432.106 | 331.136 |
| davon entfallen auf | ||
| nicht beherrschende Anteile | 95.215 | 82.548 |
| Anteilseigner der United Internet AG | 336.891 | 248.588 |
| Ergebnis je Aktie der Anteilseigner der United Internet AG (in €) | ||
| - unverwässert | 1,80 | 1,33 |
| - verwässert | 1,79 | 1,33 |
| Gewichteter Durchschnitt der im Umlauf befindlichen Aktien (in Mio. Stück) | ||
| - unverwässert | 187,23 | 187,39 |
| - verwässert | 188,37 | 187,39 |
| Überleitung zum gesamten Konzernergebnis | ||
| Konzernergebnis | 432.106 | 331.136 |
| Kategorien, die anschließend möglicherweise in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden | ||
| Veränderung der Währungsdifferenzen - unrealisiert | 5.907 | -16.572 |
| Kategorien, die nicht anschließend in den Gewinn oder Verlust umklassifiziert werden | ||
| Marktwertveränderung von als zum beizulegenden Zeitwert im sonstigen Ergebnis bewerteten Vermögenswerte | ||
| Steuereffekt | -8 | -25 |
| Anteil am sonstigen Ergebnis von at equity bilanzierten Unternehmen | 0 | 255 |
| Sonstiges Ergebnis | 6.490 | -15.353 |
| Gesamtes Konzernergebnis | 438.596 | 315.784 |
| davon entfallen auf | ||
| nicht beherrschende Anteile | 96.625 | 78.461 |
| Anteilseigner der United Internet AG | 341.971 | 237.323 |
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| 2021 | 2020 | |
|---|---|---|
| Januar - September | Januar - September | |
| --- | --- | --- |
| Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit | ||
| Konzernergebnis | 432.106 | 331.136 |
| Berichtigungen zur Überleitung des Konzernergebnisses zu den Ein- und Auszahlungen | ||
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 249.118 | 232.498 |
| Abschreibungen auf im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte | 101.482 | 122.302 |
| Personalaufwand aus Mitarbeiterbeteiligungen | 16.697 | 9.205 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | 9.243 | 11.004 |
| Ausgeschüttete Gewinne assoziierter Unternehmen | 229 | 0 |
| Veränderungen der Ausgleichsposten für latente Steueransprüche | -16.504 | -25.612 |
| Sonstige nicht zahlungswirksame Positionen | 4.357 | 9.956 |
| Cashflow der betrieblichen Tätigkeit | 796.728 | 690.488 |
| Veränderungen der Vermögenswerte und Schulden | ||
| Veränderung der Forderungen und sonstiger Vermögenswerte | -22.496 | -17.444 |
| Veränderung der Vorräte | 8.389 | 10.609 |
| Veränderung der Vertragsvermögenswerte | -33.206 | -45.784 |
| Veränderung der Ertragsteueransprüche | 29.322 | 4.024 |
| Veränderung der abgegrenzten Aufwendungen | -177.239 | 20.863 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | -92.148 | 34.135 |
| Veränderung der sonstigen Rückstellungen | -476 | -8.524 |
| Veränderung der Ertragsteuerschulden | -56.729 | 16.228 |
| Veränderung der sonstigen Verbindlichkeiten | 82.230 | 15.614 |
| Veränderung der Vertragsverbindlichkeiten | 1.554 | -2.523 |
| Veränderungen der Vermögenswerte und Schulden, gesamt | -260.799 | 27.196 |
| Nettozahlungen der betrieblichen Tätigkeit | 535.929 | 717.685 |
| Cashflow aus dem Investitionsbereich | ||
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -203.887 | -356.865 |
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 3.164 | 4.557 |
| Auszahlungen für Unternehmenserwerbe abzüglich erhaltener Zahlungsmittel | -22.562 | 0 |
| Einzahlungen aus Unternehmensverkäufen abzüglich veräußerter Zahlungsmittel | 8.789 | 0 |
| Erwerb von Anteilen an assoziierten Unternehmen | -220.070 | 0 |
| Auszahlungen aus der Ausgabe von Darlehen | -17.315 | 0 |
| Einzahlung aus den Rückzahlungen von sonstigen finanziellen Vermögenswerten | 0 | 4.354 |
| Nettozahlungen im Investitionsbereich | -451.880 | -349.218 |
| Cashflow aus dem Finanzierungsbereich | ||
| Erwerb eigener Aktien | -18.720 | -12.235 |
| Aufnahme und Tilgung von Finanzverbindlichkeiten | 512.261 | -251.621 |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | -82.136 | -81.103 |
| Dividendenzahlungen | -93.615 | -93.615 |
| Ausschüttung an Minderheitsaktionäre | -2.467 | -2.577 |
| Auszahlung an Minderheitsaktionäre | -458.374 | 0 |
| Nettozahlungen im Finanzierungsbereich | -143.050 | -441.151 |
| Nettoveränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | -59.002 | -72.685 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn des Geschäftsjahres | 131.270 | 117.573 |
| Wechselkursbedingte Änderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 3.343 | -1.358 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Ende der Berichtsperiode | 75.612 | 43.530 |
VERÄNDERUNGSRECHNUNG
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| Grundkapital | Kapitalrücklage | Kumuliertes Konzernergebnis | Eigene Anteile | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stückelung | T€ | T€ | T€ | Stückelung | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 1. Januar 2020 | 205.000.000 | 205.000 | 2.643.946 | 1.993.860 | 17.338.513 | -548.442 |
| Konzernergebnis | 198.924 | |||||
| Sonstiges Konzernergebnis | ||||||
| Gesamtergebnis | 198.924 | |||||
| Erwerb von eigenen Anteilen | 430.624 | -12.235 | ||||
| Einziehung von eigenen Anteilen | -11.000.000 | -11.000 | -336.946 | -11.000.000 | 347.946 | |
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 7.352 | |||||
| Dividendenzahlungen | -93.615 | |||||
| Gewinnausschüttungen | ||||||
| Stand am 30. September 2020 | 194.000.000 | 194.000 | 2.314.352 | 2.099.169 | 6.769.137 | -212.730 |
| Stand am 1. Januar 2021 | 194.000.000 | 194.000 | 2.322.780 | 2.240.473 | 6.769.137 | -212.731 |
| Konzernergebnis | 336.891 | |||||
| Sonstiges Konzernergebnis | ||||||
| Gesamtergebnis | 336.891 | |||||
| Erwerb von eigenen Anteilen | 514.972 | -18.720 | ||||
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 13.412 | |||||
| Dividendenzahlungen | -93.615 | |||||
| Gewinnausschüttungen | ||||||
| Transaktionen mit Eigenkapitalgebern | -392.037 | |||||
| Sonstige Transaktionen | -769 | |||||
| Stand am 30. September 2021 | 194.000.000 | 194.000 | 1.944.155 | 2.482.980 | 7.284.109 | -231.451 |
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| Neubewertungsrücklage | Währungsumrechnungsdifferenz | Auf die Anteilseigner der United Internet AG entfallendes Eigenkapital | Nicht beherrschende Anteile | Summe Eigenkapital | |
|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 1. Januar 2020 | 25.173 | -9.558 | 4.309.977 | 304.753 | 4.614.730 |
| Konzernergebnis | 198.924 | 63.193 | 262.1 17 | ||
| Sonstiges Konzernergebnis | 2.055 | -8.482 | -6.427 | -2.927 | -9.354 |
| Gesamtergebnis | 2.055 | -8.482 | 192.497 | 60.266 | 252.763 |
| Erwerb von eigenen Anteilen | -12.235 | -12.235 | |||
| Einziehung von eigenen Anteilen | 0 | 0 | |||
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 7.352 | 3.123 | 10.475 | ||
| Dividendenzahlungen | -93.615 | -93.615 | |||
| Gewinnausschüttungen | 0 | -2.577 | -2.577 | ||
| Stand am 30. September 2020 | 27.228 | -18.040 | 4.403.979 | 365.565 | 4.769.543 |
| Stand am 1. Januar 2021 | -4.372 | -21.091 | 4.519.060 | 392.151 | 4.911.210 |
| Konzernergebnis | 336.891 | 95.215 | 432.106 | ||
| Sonstiges Konzernergebnis | 583 | 4.497 | 5.080 | 1.410 | 6.490 |
| Gesamtergebnis | 583 | 4.497 | 341.971 | 96.625 | 438.596 |
| Erwerb von eigenen Anteilen | -18.720 | -18.720 | |||
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 13.412 | 3.285 | 16.697 | ||
| Dividendenzahlungen | -93.615 | -93.615 | |||
| Gewinnausschüttungen | 0 | -2.467 | -2.467 | ||
| Transaktionen mit Eigenkapitalgebern | -392.037 | -49.470 | -441.508 | ||
| Sonstige Transaktionen | 769 | 0 | 0 | ||
| Stand am 30. September 2021 | -3.020 | -16.594 | 4.370.070 | 440.124 | 4.810.193 |
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| Mio. € | Segment Consumer Access | Segment Business Access | Segment Consumer Applications | Segment Business Applications | Corporate | Überleitung / Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Januar - September 2021 | ||||||
| Segmentumsatz | 2.880,5 | 382,7 | 200,1 | 774,9 | 1,2 | -71,5 |
| - davon Inland | 2.880,5 | 382,7 | 198,3 | 399,7 | 1,2 | -65,5 |
| - davon Ausland | 0 | 0 | 1,8 | 375,2 | 0 | -6,0 |
| Segmentumsatz aus Transaktionen mit anderen Segmenten | 1,0 | 56,2 | 11,3 | 3,0 | 0 | |
| Segmentumsatz aus Verträgen mit Kunden | 2.879,5 | 326,5 | 188,8 | 771,9 | 1,2 | |
| - davon Inland | 2.879,5 | 326,5 | 187,0 | 402,7 | 1,2 | |
| - davon Ausland | 0 | 0 | 1,8 | 369,2 | 0 | |
| EBITDA | 553,3 | 118,8 | 83,5 | 242,2 | -4,7 | 1,4 |
| EBIT | 432,5 | -17,5 | 66,6 | 168,1 | -7,0 | 1,2 |
| Finanzergebnis | ||||||
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | ||||||
| EBT | ||||||
| Steueraufwendungen | ||||||
| Konzernergebnis | ||||||
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (ohne Firmenwerte) | 28,7 | 171,1 | 12,5 | 73,9 | 6,1 | |
| Abschreibungen | 121,5 | 135,2 | 6,9 | 82,7 | 7,8 | -3,5 |
| - davon immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 50,6 | 125,8 | 6,9 | 61,5 | 7,8 | |
| - davon im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte | 70,9 | 9,4 | 0 | 21,2 | ||
| Anzahl der Mitarbeiter | 3.170 | 1.241 | 1.005 | 3.968 | 570 | |
| - davon Inland | 3.170 | 1.241 | 1.001 | 2.196 | 570 | |
| - davon Ausland | 0 | 0 | 4 | 1.772 | 0 |
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| Mio. € | United Internet Gruppe |
|---|---|
| Januar - September 2021 | |
| Segmentumsatz | 4.167,9 |
| - davon Inland | 3.796,9 |
| - davon Ausland | 371,0 |
| Segmentumsatz aus Transaktionen mit anderen Segmenten | 71,5 |
| Segmentumsatz aus Verträgen mit Kunden | 4.167,9 |
| - davon Inland | 3.797,0 |
| - davon Ausland | 371,0 |
| EBITDA | 994,5 |
| EBIT | 643,9 |
| Finanzergebnis | -14,2 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | -9,2 |
| EBT | 620,5 |
| Steueraufwendungen | -188,4 |
| Konzernergebnis | 432,1 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (ohne Firmenwerte) | 292,3 |
| Abschreibungen | 350,6 |
| - davon immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 249,1 |
| - davon im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte | 101,5 |
| Anzahl der Mitarbeiter | 9.954 |
| - davon Inland | 8.178 |
| - davon Ausland | 1.776 |
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| Mio. € | Segment Consumer Access | Segment Business Access | Segment Consumer Applications | Segment Business Applications | Corporate | Überleitung / Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Januar - September 2020 | ||||||
| Segmentumsatz | 2.792,8 | 366,6 | 180,9 | 707,3 | 0,9 | -63,8 |
| - davon Inland | 2.792,8 | 366,6 | 177,7 | 359,8 | 0,9 | -56,0 |
| - davon Ausland | 0 | 0 | 3,2 | 347,5 | 0 | -7,8 |
| Segmentumsatz aus Transaktionen mit anderen Segmenten | 1,1 | 50,0 | 9,7 | 3,1 | 0 | |
| Segmentumsatz aus Verträgen mit Kunden | 2.791,7 | 316,6 | 171,2 | 704,2 | 0,9 | |
| - davon Inland | 2.791,7 | 316,6 | 168,1 | 364,4 | 0,9 | 0 |
| - davon Ausland | 0 | 0 | 3,1 | 339,8 | 0 | |
| EBITDA | 458,6 | 114,3 | 69,5 | 254,6 | -5,4 | 5 |
| EBIT | 345,7 | -34,6 | 54,4 | 179,0 | -7,3 | 4 |
| Finanzergebnis | ||||||
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | ||||||
| EBT | 257,7 | -28,7 | 36,9 | 71,1 | 35,2 | 3 |
| Steueraufwendungen | ||||||
| Konzernergebnis | ||||||
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (ohne Firmenwerte) | 240,5 | 171,7 | 8,3 | 87,6 | 15,4 | -1 |
| Abschreibungen | 112,9 | 148,9 | 15,1 | 75,6 | 1,9 | |
| - davon immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 28,4 | 135,2 | 15,1 | 51,5 | 1,9 | |
| - davon im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte | 84,5 | 13,7 | 0 | 24,1 | 0 | |
| Anzahl der Mitarbeiter | 3.154 | 1.188 | 1.005 | 3.591 | 627 | |
| - davon Inland | 3.154 | 1.188 | 1.001 | 1.896 | 627 | |
| - davon Ausland | 0 | 0 | 4 | 1.695 | 0 |
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| Mio. € | United Internet Gruppe |
|---|---|
| Januar - September 2020 | |
| Segmentumsatz | 3.984,7 |
| - davon Inland | 3.641,8 |
| - davon Ausland | 342,9 |
| Segmentumsatz aus Transaktionen mit anderen Segmenten | 63,9 |
| Segmentumsatz aus Verträgen mit Kunden | 3.984,7 |
| - davon Inland | 3.641,8 |
| - davon Ausland | 342,9 |
| EBITDA | 896,4 |
| EBIT | 541,6 |
| Finanzergebnis | -28,9 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | -11,0 |
| EBT | 501,7 |
| Steueraufwendungen | -170,6 |
| Konzernergebnis | 331,1 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (ohne Firmenwerte) | 522,2 |
| Abschreibungen | 354,8 |
| - davon immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 232,5 |
| - davon im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte | 122,3 |
| Anzahl der Mitarbeiter | 9.565 |
| - davon Inland | 7.866 |
| - davon Ausland | 1.699 |
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| 25. März 2021 | Veröffentlichung Jahresabschluss 2020 Presse- und Analystenkonferenz |
| 11. Mai 2021 | Veröffentlichung Quartalsmitteilung Q1 2021 |
| 27. Mai 2021 | (Virtuelle) Hauptversammlung |
| 5. August 2021 | Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 2021 Presse- und Analystenkonferenz |
| 9. November 2021 | Veröffentlichung Quartalsmitteilung Q3 2021 |
United Internet AG
Elgendorfer Straße 57
56410 Montabaur
Deutschland
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Investor Relations
Telefon: +49(0) 2602 96-1100
Telefax: +49(0) 2602 96-1013
E-Mail: [email protected]
November 2021
Registergericht: Montabaur HRB 5762
Hinweise:
Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten.
Diese Quartalsmitteilung liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Beide Fassungen stehen auch im Internet unter www.united-internet.de zum Download bereit. Im Zweifelsfall ist die deutsche Version maßgeblich.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der Quartalsmitteilung bei geschlechtsspezifischen Bezeichnungen die männliche Form gewählt. United Internet weist darauf hin, dass die Verwendung der männlichen Form explizit als geschlechtsunabhängig zu verstehen ist.
Inhouse produziert mit Firesys
Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Vorstands der United Internet AG hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf unseren derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Zukunftsbezogene Aussagen entsprechen nur dem Sachstand zu dem Zeitpunkt, zu dem sie getroffen werden. Diese Aussagen sind abhängig von Risiken und Unsicherheiten sowie sonstigen Faktoren, auf die United Internet vielfach keinen Einfluss hat und die zu erheblichen Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse von diesen Aussagen führen können. Diese Risiken und Unsicherheiten sowie sonstigen Faktoren werden im Rahmen unserer Risikoberichterstattung in den Geschäftsberichten der United Internet AG ausführlich beschrieben. Die United Internet AG hat nicht die Absicht, solche vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren.
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