Quarterly Report • May 23, 2014
Quarterly Report
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BERICHT ZUM 1. QUARTAL 2014 / UNIQA GROUP
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Verrechnete Prämien | 1.576,3 | 1.500,1 | + 5,1 % |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||
| Lebensversicherung (vor Rückversicherung) | 126,3 | 163,9 | – 23,0 % |
| Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der | |||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.702,6 | 1.664,0 | + 2,3 % |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | 798,3 | 797,9 | – |
| davon Krankenversicherung | 249,5 | 242,5 | + 2,9 % |
| davon Lebensversicherung | 654,8 | 623,6 | + 5,0 % |
| davon laufende Prämieneinnahmen | 403,9 | 442,4 | – 8,7 % |
| davon Einmalerläge | 250,9 | 181,2 | + 38,5 % |
| Verrechnete Prämien inklusive der Sparanteile der | |||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.702,6 | 1.664,0 | + 2,3 % |
| davon UNIQA Österreich | 817,8 | 838,9 | – 2,5 % |
| davon Raiffeisen Versicherung | 224,8 | 238,2 | – 5,6 % |
| davon UNIQA International | 637,9 | 564,7 | + 13,0 % |
| davon Rückversicherung | 380,0 | 381,9 | – 0,5 % |
| davon Gruppenfunktionen und Konsolidierung | – 357,9 | – 359,7 | – 0,5 % |
| Abgegrenzte Prämien im Eigenbehalt | 1.370,9 | 1.286,5 | + 6,6 % |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | 621,0 | 612,3 | + 1,4 % |
| davon Krankenversicherung | 238,2 | 232,8 | + 2,3 % |
| davon Lebensversicherung | 511,7 | 441,3 | + 15,9 % |
| Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen | |||
| Lebensversicherung (nach Rückversicherung) | 121,9 | 157,4 | – 22,6 % |
| Abgegrenzte Prämien inklusive der Sparanteile der | |||
| fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung | 1.492,8 | 1.443,9 | + 3,4 % |
| Versicherungsleistungen1) | –1.098,9 | –1.047,3 | + 4,9 % |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | – 414,6 | – 405,0 | + 2,4 % |
| davon Krankenversicherung | – 192,5 | – 201,8 | – 4,6 % |
| davon Lebensversicherung2) | – 491,9 | – 440,5 | + 11,7 % |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb3) | –316,4 | –321,5 | –1,6 % |
| davon Schaden- und Unfallversicherung | – 192,6 | – 196,9 | – 2,2 % |
| davon Krankenversicherung | – 39,8 | – 37,3 | + 6,6 % |
| davon Lebensversicherung | – 84,1 | – 87,3 | – 3,7 % |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 143,6 | 226,0 | –36,5% |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 81,4 | 116,8 | –30,3% |
| Periodenüberschuss | 57,7 | 77,5 | – 25,6 % |
| Konzernergebnis | 55,9 | 76,0 | –26,4% |
| Kapitalanlagen4) | 28.264,7 | 26.678,1 | + 5,9 % |
| Eigenkapital | 2.931,7 | 2.057,3 | + 42,5 % |
| Eigenkapital gesamt inklusive Anteilen anderer Gesellschafter | 2.957,0 | 2.079,2 | + 42,2 % |
| Versichertes Kapital in der Lebensversicherung | 79.383,5 | 76.233,0 | + 4,1 % |
1) Inklusive Aufwendungen für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr.
2) Inklusive Aufwendungen für die (latente) Gewinnbeteiligung.
3) Abzüglich Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben. 4) Inklusive eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, Anteilen an assoziierten Unternehmen, Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung und laufender Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.
Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren,
die UNIQA Group hat seit 2011 durch die schrittweise Umsetzung des langfristigen Strategieprogramms UNIQA 2.0 in vielen Bereichen nachhaltige Fortschritte gemacht. Auch im 1. Quartal 2014 haben wir uns – insbesondere im Versicherungskerngeschäft – neuerlich verbessert. So konnten wir die verrechneten Prämien inklusive Sparanteile in einem durchaus herausfordernden Umfeld moderat um 2,3 Prozent auf 1.702,6 Millionen Euro steigern. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt inklusive Sparanteile legten etwas stärker um 3,4 Prozent auf 1.492,8 Millionen Euro zu. Gleichzeitig konnten wir die Kostenquote von 22,3 Prozent auf 21,2 Prozent senken und auch die für das Versicherungsgeschäft wichtige Combined Ratio um 0,5 Prozentpunkte auf 97,8 Prozent verbessern. Dadurch ist es uns gelungen, das versicherungstechnische Ergebnis auf 65,6 Millionen Euro zu steigern und damit mehr als zu verdoppeln. Die Konzentration auf unser Kerngeschäft hat wesentlich zu diesem guten Ergebnis beigetragen. Angesichts des historisch tiefen Zinsniveaus bleibt das Kapitalmarktumfeld für Versicherungen allerdings weiterhin schwierig. So sanken die Nettoerträge aus Kapitalanlagen im 1. Quartal 2014 um 36,5 Prozent auf 143,6 Millionen Euro. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass im Vergleichswert des Vorjahres der Buchgewinn aus dem Verkauf der Austria Hotels International Gruppe in Höhe von 49,1 Millionen Euro sowie höhere positive Fremdwährungseffekte enthalten sind.
Insgesamt hat die UNIQA Group in den ersten drei Monaten 2014 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 81,4 Millionen Euro (nach 116,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal) erreicht. Auf vergleichbarer Basis, also ohne Berücksichtigung des Einmaleffekts aus dem Verkauf der Hotelgruppe, konnten wir das Ergebnis um 20,2 Prozent steigern.
Alles in allem sind wir unseren langfristigen Zielen wieder einen Schritt näher gekommen. Für das Jahr 2014 haben wir uns das Ziel gesetzt, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gegenüber dem Vorjahr weiter deutlich zu steigern. Dies setzt ein stabiles Kapitalmarkumfeld, eine moderate Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds sowie eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die im normalen Rahmen bleibt, voraus. Sie können sich in jedem Fall sicher sein: Wir werden unseren Kurs beibehalten und konsequent weiterarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Brandstetter CEO UNIQA Group
Wien, im Mai 2014
Die wirtschaftliche Erholung der Eurozone hat sich seit Beginn des Jahres 2014 wie erwartet fortgesetzt, wobei das Wirtschaftswachstum allerdings weiterhin moderat blieb. Im 1. Quartal 2014 betrug der Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Stimmung unter den Haushalten und Unternehmen im Euroraum verbesserte sich in den vergangenen Monaten auf breiter Basis. Daher erwarten Ökonomen, dass 2014 die Binnennachfrage im Euroraum wieder an Schwung gewinnen wird. Auch in Österreich mehrten sich zuletzt die Anzeichen für mehr Optimismus unter den Konsumenten und Unternehmen. Mit einem erwarteten BIP-Anstieg von 1,5 Prozent bleibt Österreich im Jahr 2014 voraussichtlich eine der am stärksten wachsenden Volkswirtschaften in der Europäischen Währungsunion (EWU). In den meisten Euroländern war der Konjunkturaufschwung bislang dennoch zu schwach, um die hohen Arbeitslosenraten deutlich zu senken. Im März 2014 lag die Arbeitslosenquote im Euroraum bei 11,8 Prozent. In Österreich blieb sie mit 4,9 Prozent weit unter dem EWU-Durchschnitt. Die Inflation im Euroraum sank im März mit 0,5 Prozent auf einen neuen Tiefststand. Im April lag sie bei immer noch niedrigen 0,7 Prozent. Trotzdem hat die Europäische Zentralbank den Leitzinssatz seit Jahresbeginn unverändert bei 0,25 Prozent belassen.
Auch in Zentraleuropa (Polen, Slowakei, Tschechische Republik und Ungarn) gewinnt die Wirtschaft weiter an Dynamik. Nach dem Aufschwung des Exportsektors erholte sich in den letzten Monaten auch die Binnennachfrage zunehmend. Daher wird in der Region 2014 ein Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent erwartet. In Rumänien entfaltet sich der Konjunkturaufschwung ähnlich positiv. Zudem unterstützen sowohl die niedrigen Inflationsraten und Zinsen als auch die verbesserte makroökonomische Stabilität den positiven Ausblick in diesen Ländern.
Nach den hohen Wachstumsraten der vergangenen Jahre erlebt Russland gegenwärtig eine Abkühlung der Konjunktur. Der Konflikt mit Russland zeigt auch seine Auswirkungen auf die ukrainische Wirtschaft, die in diesem Jahr voraussichtlich in eine tiefe Rezession fallen wird. Jedoch konnte die finanzielle Situation des Staates im April 2014 durch ein Bereitschaftsabkommen mit dem Internationalen Währungsfonds über einen Kredit in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar stabilisiert werden.
Serbiens Reformregierung erhielt bei den Neuwahlen im März 2014 breite Unterstützung für die Umsetzung von wirtschaftlichen Reformmaßnahmen. Während dadurch und auch im Zusammenhang mit den EU-Beitrittsverhandlungen die Hoffnung auf eine bessere Entfaltung des langfristigen Wachstumspotenzials steigt, wird die Konjunktur im laufenden Jahr durch öffentliche Sparmaßnahmen kurzfristig voraussichtlich etwas gedrosselt. Kroatien erholt sich zwar von der Rezession, die Wirtschaft wird 2014 aber noch stagnieren. Für die südwestlichen Balkanländer (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien und Montenegro) wird für 2014 ein Wachstum zwischen 2 und 3 Prozent prognostiziert.
Der Quartalsabschluss der UNIQA Group wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den International Accounting Standards (IAS) erstellt. Bei vorliegendem Zwischenbericht handelt es sich um einen Abschluss gemäß IAS 34.
Im Berichtszeitraum wurde der Kreis der voll konsolidierten Gesellschaften durch die Übernahme der Versicherungen der Baloise Group in Kroatien und Serbien um sechs Gesellschaften erweitert.
Die UNIQA Group vollzog am 11. März 2014 nach Zustimmung aller involvierten Behörden die vollständige Übernahme der kroatischen und der serbischen Versicherungen der schweizerischen Baloise Group. Der Vertrag über den Erwerb wurde im Oktober 2013 unterzeichnet. Der Kaufpreis betrug 75 Millionen Euro. Mit der Übernahme und Integration der beiden Gesellschaften baut die UNIQA Group ihre Marktposition in der Region Südosteuropa weiter aus.
Die verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen im 1. Quartal 2014 aufgrund der starken Entwicklung im Bereich des Einmalerlagsgeschäfts in der Lebensversicherung um 2,3 Prozent auf 1.702,6 Millionen Euro (1–3/2013: 1.664,0 Millionen Euro). Dämpfend auf das Prämienwachstum hat sich ein deutlicher Prämienrückgang in der fondsgebundenen Lebensversicherung ausgewirkt. Auslöser dieser Entwicklung sind auch Effekte im Zusammenhang mit dem bereits 2011 gefassten Beschluss, sich komplett aus dem deutschen Markt zurückzuziehen und kein Neugeschäft mehr zu zeichnen. Während sich die laufenden Prämien dabei leicht um 2,1 Prozent auf 1.451,6 Millionen Euro (1–3/2013: 1.482,7 Millionen Euro) reduzierten, verzeichneten die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung einen Anstieg um 38,5 Prozent auf 250,9 Millionen Euro (1–3/2013: 181,2 Millionen Euro).
Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fondsund der indexgebundenen Lebensversicherung – diese betrugen 121,9 Millionen Euro (1–3/2013: 157,4 Millionen Euro) – erhöhten sich im 1. Quartal 2014 um 3,4 Prozent auf 1.492,8 Millionen Euro (1–3/2013: 1.443,9 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen um 6,6 Prozent auf 1.370,9 Millionen Euro (1–3/2013: 1.286,5 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung blieben im 1. Quartal 2014 insgesamt stabil bei 798,3 Millionen Euro (1–3/2013: 797,9 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhten sich hingegen um 1,4 Prozent auf 621,0 Millionen Euro (1–3/2013: 612,3 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung stiegen im Berichtszeitraum insgesamt um 2,9 Prozent auf 249,5 Millionen Euro (1–3/2013: 242,5 Millionen Euro) und die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) nahmen um 2,3 Prozent auf 238,2 Millionen Euro (1–3/2013: 232,8 Millionen Euro) zu.
In der Lebensversicherung erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten 2014 insgesamt um 5,0 Prozent auf 654,8 Millionen Euro (1–3/2013: 623,6 Millionen Euro). Der Hauptgrund dafür lag im starken Anstieg der Einmalerläge (vor allem in Italien). Das Einmalerlagsgeschäft stieg im 1. Quartal um 38,5 Prozent auf 250,9 Millionen Euro (1–3/2013: 181,2 Millionen Euro). Die laufenden Prämien reduzierten sich hingegen um 8,7 Prozent auf 403,9 Millionen Euro (1–3/2013: 442,4 Millionen Euro). Das Annual Premium Equivalent (APE) in der Lebensversicherung verringerte sich um 6,8 Prozent auf 429,0 Millionen Euro (1–3/2013: 460,5 Millionen Euro). Bei der APE-Berechnung werden 10 Prozent der Einmalerlagsprämien berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit der Einmalerläge in Europa bei zehn Jahren liegt. Somit glätten sich in dieser Berechnung jährliche Schwankungen. Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung betrug im 1. Quartal 12,9 Millionen Euro (1–3/2013: 36,4 Millionen Euro). Das versicherte Kapital in der Lebensversicherung lag am 31. März 2014 in Summe bei 79.383,5 Millionen Euro (31. März 2013: 76.233,0 Millionen Euro). Einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung wuchsen die abgegrenzten Prämien in der Lebensversicherung in den ersten drei Monaten 2014 um 5,8 Prozent auf 633,5 Millionen Euro (1–3/2013: 598,7 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen um 15,9 Prozent auf 511,7 Millionen Euro (1–3/2013: 441,3 Millionen Euro).
Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group erhöhte sich im 1. Quartal 2014 um 4,9 Prozent auf 1.098,9 Millionen Euro (1–3/2013: 1.047,3 Millionen Euro) und nahm damit weiterhin weniger stark zu als die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt. Die Versicherungsleistungen vor Berücksichtigung der Rückversicherung stiegen ebenfalls um 4,9 Prozent auf 1.124,8 Millionen Euro (1–3/2013: 1.072,5 Millionen Euro).
In der Schaden- und Unfallversicherung nahmen die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt um 2,4 Prozent auf 414,6 Millionen Euro zu (1–3/2013: 405,0 Millionen Euro). Die Schadenquote nach Rückversicherung erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2014 leicht auf 66,8 Prozent (1–3/2013: 66,1 Prozent). Dennoch reduzierte sich die Combined Ratio nach Rückversicherung aufgrund der verbesserten Kostensituation auf 97,8 Prozent (1–3/2013: 98,3 Prozent). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung lag die Combined Ratio sogar bei 95,0 Prozent (1–3/2013: 95,2 Prozent).
In der Krankenversicherung hingegen reduzierten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) im 1. Quartal 2014 um 4,6 Prozent auf 192,5 Millionen Euro (1–3/2013: 201,8 Millionen Euro).
In der Lebensversicherung erhöhten sie sich um 11,7 Prozent auf 491,9 Millionen Euro (1–3/2013: 440,5 Millionen Euro).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen sanken in den ersten drei Monaten 2014 um 1,6 Prozent auf 316,4 Millionen Euro (1–3/2013: 321,5 Millionen Euro). Dabei erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss um 5,0 Prozent auf 224,8 Millionen Euro (1–3/2013: 214,1 Millionen Euro). Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen in Höhe von 7,8 Millionen Euro (1–3/2013: 7,9 Millionen Euro) wurden hier von den Abschlussaufwendungen bereits abgezogen. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungskosten) reduzierten sich im 1. Quartal 2014 um 14,7 Prozent auf 91,6 Millionen Euro (1–3/2013: 107,4 Millionen Euro). Die Kostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Prämien einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – sank unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen auf 21,2 Prozent (1–3/2013: 22,3 Prozent).
In der Schaden- und Unfallversicherung sanken im 1. Quartal 2014 die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 2,2 Prozent auf 192,6 Millionen Euro (1–3/2013: 196,9 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung reduzierte sich in dieser Sparte dementsprechend auf 31,0 Prozent (1–3/2013: 32,2 Prozent).
In der Krankenversicherung erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 6,6 Prozent auf 39,8 Millionen Euro (1–3/2013: 37,3 Millionen Euro). Damit belief sich die entsprechende Kostenquote nach Rückversicherung auf 16,7 Prozent (1–3/2013: 16,0 Prozent).
In der Lebensversicherung verringerten sich die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 3,7 Prozent auf 84,1 Millionen Euro (1–3/2013: 87,3 Millionen Euro), die Kostenquote nach Rückversicherung sank auf 13,3 Prozent (1–3/2013: 14,6 Prozent).
Der Kapitalanlagenbestand der UNIQA Group (einschließlich eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, der Anteile an assoziierten Unternehmen, der Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung und der laufenden Guthaben bei Kreditinstituten und des Kassenbestands) erhöhte sich zum 31. März 2014 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 881,1 Millionen Euro auf 28.264,7 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 27.383,6 Millionen Euro).
Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen reduzierten sich im 1. Quartal 2014 um 36,5 Prozent auf 143,6 Millionen Euro (1–3/2013: 226,0 Millionen Euro). Im Vergleichswert des Vorjahres ist dabei ein Buchgewinn aus dem Abgang der Austria Hotels International Gruppe in Höhe von 49,1 Millionen Euro zu berücksichtigen. Zusätzlich resultiert diese Entwicklung zum einen daraus, dass das Vorjahresquartal im Vergleich zum 1. Quartal 2014 durch höhere positive Fremdwährungseffekte beeinflusst war und zum anderen aus dem Einfluss des anhaltenden Niedrigzinsumfelds auf die Neuveranlagung.
Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group stieg im 1. Quartal 2014 deutlich um 146,3 Prozent auf 65,6 Millionen Euro (1–3/2013: 26,6 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Group sank jedoch aufgrund des gesunkenen Kapitalanlageergebnisses um 30,3 Prozent auf 81,4 Millionen Euro (1–3/2013: 116,8 Millionen Euro).
Der Periodenüberschuss belief sich in den ersten drei Monaten 2014 auf 57,7 Millionen Euro (1–3/2013: 77,5 Millionen Euro). Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) reduzierte sich dementsprechend ebenfalls um 26,4 Prozent auf 55,9 Millionen Euro (1–3/2013: 76,0 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,18 Euro (1–3/2013: 0,36 Euro). Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern und Minderheitenanteilen belief sich im 1. Quartal 2014 auf 7,9 Prozent (1–3/2013: bereinigt 11,1 Prozent).
Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group stieg per 31. März 2014 im Vergleich zum Jahresultimo 2013 um 6,0 Prozent auf 2.957,0 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 2.789,9 Millionen Euro). Darin enthalten waren Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 25,3 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 22,2 Millionen Euro). Die Solvabilitätsquote (Solvency I) blieb nahezu unverändert bei zufriedenstellenden 286,6 Prozent (31. Dezember 2013: 287,1 Prozent). Die Konzernbilanzsumme stieg per 31. März 2014 auf 32.026,4 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 31.068,6 Millionen Euro).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug im 1. Quartal 2014 329,6 Millionen Euro (1–3/2013: 374,8 Millionen Euro). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Group belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf minus 95,6 Millionen Euro (1–3/2013: minus 150,9 Millionen Euro), der Finanzierungs-Cashflow betrug minus 0,9 Millionen Euro (1–3/2013: 3,4 Millionen Euro). Insgesamt verringerte sich der Fonds liquider Mittel um 333,9 Millionen Euro auf 852,3 Millionen Euro (1–3/2013: 1.186,2 Millionen Euro).
Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der UNIQA Group stieg in den ersten drei Monaten 2014 aufgrund der Übernahme der Versicherungen der Baloise Group in Kroatien und Serbien auf 14.656 (1–3/2013: 14.400). Davon waren 6.082 (1–3/2013: 6.115) als angestellte Außendienstmitarbeiter im Vertrieb tätig. Die Zahl der Mitarbeiter in der Verwaltung erhöhte sich auf 8.574 (1–3/2013: 8.285).
Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich verringerte sich im 1. Quartal 2014 um 2,5 Prozent auf 817,8 Millionen Euro (1–3/2013: 838,9 Millionen Euro). Hauptgrund dafür ist ein deutlicher Prämienrückgang in der fondsgebundenen Lebensversicherung. Auslöser dieser Entwicklung sind auch Effekte im Zusammenhang mit dem bereits 2011 gefassten Beschluss, sich komplett aus dem deutschen Markt zurückzuziehen und kein Neugeschäft mehr zu zeichnen. Die laufenden Prämien reduzierten sich dabei um 1,8 Prozent auf 813,5 Millionen Euro (1–3/2013: 828,6 Millionen Euro) und die Einmalerlagsprämien gingen um 58,2 Prozent auf 4,3 Millionen Euro (1–3/2013: 10,3 Millionen Euro) zurück. Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken um 4,2 Prozent auf 526,7 Millionen Euro (1–3/2013: 550,0 Millionen Euro). Das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) verringerte sich um 1,1 Prozent auf 493,0 Millionen Euro (1–3/2013: 498,3 Millionen Euro).
In der Schaden- und Unfallversicherung steigerte UNIQA Österreich die verrechneten Prämien um 1,1 Prozent auf 452,5 Millionen Euro (1–3/2013: 447,4 Millionen Euro), während sich das verrechnete Prämienvolumen in der Krankenversicherung um 1,8 Prozent auf 227,8 Millionen Euro (1–3/2013: 223,7 Millionen Euro) erhöhte.
Die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung reduzierten sich im Segment UNIQA Österreich um 18,0 Prozent auf 137,6 Millionen Euro (1–3/2013: 167,8 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken um 15,4 Prozent auf 133,2 Millionen Euro (1–3/2013: 157,5 Millionen Euro), die Einmalerlagsprämien fielen um 58,2 Prozent auf 4,3 Millionen Euro (1–3/2013: 10,3 Millionen Euro). Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNI-QA Österreich reduzierte sich im 1. Quartal 2014 um 42,7 Prozent auf 40,6 Millionen Euro (1–3/2013: 70,9 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt sanken im Segment UNIQA Österreich in den ersten drei Monaten 2014 um 5,5 Prozent auf 406,6 Millionen Euro (1–3/2013: 430,3 Millionen Euro). Die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung belief sich nach Rückversicherung auf 96,3 Prozent (1–3/2013: 94,6 Prozent).
Weiters stiegen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen in den ersten drei Monaten 2014 um 2,8 Prozent auf 102,1 Millionen Euro (1–3/2013: 99,3 Millionen Euro), die Kostenquote nach Rückversicherung belief sich auf 19,4 Prozent (1–3/2013: 18,1 Prozent).
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen gingen in den ersten drei Monaten 2014 um 30,1 Prozent auf 58,8 Millionen Euro (1–3/2013: 84,2 Millionen Euro) zurück. Das Ergebnis vor Steuern sank im Segment UNIQA Österreich im 1. Quartal 2014 aufgrund des gesunkenen Kapitalanlageergebnisses um 19,9 Prozent auf 33,3 Millionen Euro (1–3/2013: 41,6 Millionen Euro).
In der Raiffeisen Versicherung reduzierten sich die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2014 um 5,6 Prozent auf 224,8 Millionen Euro (1–3/2013: 238,2 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken um 9,0 Prozent auf 204,4 Millionen Euro (1–3/2013: 224,6 Millionen Euro), während das Volumen der Einmalerläge um 50,0 Prozent auf 20,4 Millionen Euro (1–3/2013: 13,6 Millionen Euro) anwuchs. Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung reduzierten sich in den ersten drei Monaten 2014 um 6,6 Prozent auf 194,4 Millionen Euro (1–3/2013: 208,1 Millionen Euro), das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhte sich hingegen um 2,8 Prozent auf 160,7 Millionen Euro (1–3/2013: 156,3 Millionen Euro).
Das verrechnete Prämienvolumen der Raiffeisen Versicherung in der Schaden- und Unfallversicherung wuchs um 5,9 Prozent auf 40,3 Millionen Euro (1–3/2013: 38,1 Millionen Euro). Die Raiffeisen Versicherung bietet keine Krankenversicherung an.
Die verrechneten Lebensversicherungsprämien der Raiffeisen Versicherung (inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) verringerten sich im 1. Quartal 2014 um 7,8 Prozent auf 184,5 Millionen Euro (1–3/2013: 200,1 Millionen Euro). Hauptgrund dafür ist ein deutlicher Prämienrückgang in der fondsgebundenen Lebensversicherung. Auslöser dieser Entwicklung sind auch Effekte im Zusammenhang mit dem bereits 2011 gefassten Beschluss, sich komplett aus dem deutschen Markt zurückzuziehen und kein Neugeschäft mehr zu zeichnen. Die laufenden Prämien sanken dabei um 12,0 Prozent auf 164,1 Millionen Euro (1–3/2013: 186,5 Millionen Euro), die Einmalerlagsprämien erhöhten sich jedoch um 50,0 Prozent auf 20,4 Millionen Euro (1–3/2013: 13,6 Millionen Euro). Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung der Raiffeisen Versicherung verringerte sich im 1. Quartal 2014 um 42,7 Prozent auf 40,6 Millionen Euro (1–3/2013: 70,9 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt verringerten sich um 8,8 Prozent auf 156,2 Millionen Euro (1–3/2013: 171,3 Millionen Euro). Die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung belief sich nach Rückversicherung auf 80,8 Prozent (1–3/2013: 104,3 Prozent).
Weiters verringerten sich die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 29,5 Prozent auf 17,0 Millionen Euro (1–3/2013: 24,2 Millionen Euro). Die Kostenquote nach Rückversicherung belief sich auf 8,8 Prozent (1–3/2013: 11,6 Prozent).
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen gingen um 34,2 Prozent auf 51,4 Millionen Euro (1–3/2013: 78,2 Millionen Euro) zurück. Im Segment Raiffeisen Versicherung blieb das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im 1. Quartal 2014 stabil bei 35,6 Millionen Euro (1–3/2013: 35,8 Millionen Euro).
UNIQA International steigerte die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fondsund der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten 2014 deutlich um 13,0 Prozent auf 637,9 Millionen Euro (1–3/2013: 564,7 Millionen Euro). Die laufenden Prämien erhöhten sich dabei um 1,1 Prozent auf 411,7 Millionen Euro (1–3/2013: 407,4 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien stiegen aufgrund des sehr starken Italien-Geschäfts sogar um 43,8 Prozent auf 226,2 Millionen Euro (1–3/2013: 157,3 Millionen Euro). Die internationalen Gesellschaften trugen damit im 1. Quartal 2014 insgesamt 37,5 Prozent (1–3/2013: 33,9 Prozent) zu den Gesamtkonzernprämien bei. Die abgegrenzten Prämien einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich um 19,6 Prozent auf 484,7 Millionen Euro (1–3/2013: 405,1 Millionen Euro), und das abgegrenzte Prämienvolumen im Eigenbehalt (nach IFRS) stieg um 22,5 Prozent auf 430,2 Millionen Euro (1–3/2013: 351,2 Millionen Euro).
In Zentraleuropa (CE) – Polen, Slowakei, Tschechische Republik und Ungarn – reduzierte sich das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten 2014 um 10,2 Prozent auf 223,4 Millionen Euro (1–3/2013: 248,7 Millionen Euro). In der Region Osteuropa (EE) – bestehend aus Rumänien und der Ukraine – sanken die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung um 4,0 Prozent auf 49,5 Millionen Euro (1–3/2013: 51,5 Millionen Euro). In Südosteuropa (SEE) – Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Serbien – blieben sie mit 53,6 Millionen Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahres (1–3/2013: 54,0 Millionen Euro). In Russland (RU) stieg das verrechnete Prämienvolumen um 14,6 Prozent auf 16,2 Millionen Euro (1–3/2013: 14,1 Millionen Euro).Und in Westeuropa (WE) – Italien, Liechtenstein und Schweiz – erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung aufgrund des Anstiegs der Einmalerläge in Italien um 50,4 Prozent auf 295,3 Millionen Euro (1–3/2013: 196,3 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International verringerten sich die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung aufgrund der strategischen Reduktion des margenschwachen Kfz-Geschäfts in CEE um 2,3 Prozent auf 286,4 Millionen Euro (1–3/2013: 293,1 Millionen Euro). Damit betrug der Anteil der Konzerngesellschaften außerhalb Österreichs an den Gesamtprämien in der Schaden- und Unfallversicherung 35,9 Prozent (1–3/2013: 36,7 Prozent).
KONZERNLAGEBERICHT 11
In der Krankenversicherung konnten die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2014 um 15,7 Prozent auf 21,7 Millionen Euro (1–3/2013: 18,8 Millionen Euro) erhöht werden. Damit war das Segment für 8,7 Prozent (1–3/2013: 7,8 Prozent) der Krankenversicherungsprämien der UNIQA Group verantwortlich.
Das Lebensversicherungsgeschäft stieg in den ersten drei Monaten 2014 stark an. Die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich vor allem aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs in Italien, Russland und der Ukraine um 30,5 Prozent auf 329,8 Millionen Euro (1–3/2013: 252,7 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien wuchsen um 43,8 Prozent auf 226,2 Millionen Euro (1–3/2013: 157,3 Millionen Euro). Auch die laufenden Prämien zeigten ein deutliches Wachstum: Sie stiegen um 8,5 Prozent auf 103,5 Millionen Euro (1–3/2013: 95,4 Millionen Euro). Der Anteil von UNIQA International an den gesamten Lebensversicherungsprämien der UNIQA Group stieg somit im 1. Quartal 2014 auf 50,4 Prozent (1–3/2013: 40,5 Prozent). Die Prämien der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung blieben im internationalen Bereich dabei mit 57,9 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (1–3/2013: 58,4 Millionen Euro).
Im Segment UNIQA International erhöhten sich die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt aufgrund des gestiegenen Geschäftsvolumens um 32,2 Prozent auf 346,6 Millionen Euro (1–3/2013: 262,2 Millionen Euro). Die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung reduzierte sich nach Rückversicherung auf 101,4 Prozent (1–3/2013: 104,0 Prozent). In der Region CE sanken die Leistungen um 1,0 Prozent auf 60,8 Millionen Euro (1–3/2013: 61,5 Millionen Euro), in der Region EE erhöhten sie sich um 9,3 Prozent auf 21,1 Millionen Euro (1–3/2013: 19,3 Millionen Euro). In SEE sanken sie um 1,2 Prozent auf 23,8 Millionen Euro (1–3/2013: 24,1 Millionen Euro). In Russland betrugen die Leistungen im 1. Quartal 2014 9,9 Millionen Euro (1–3/2013: 7,2 Millionen Euro), und auch in Westeuropa stieg das Volumen der Leistungen um 53,8 Prozent auf 230,9 Millionen Euro (1–3/2013: 150,1 Millionen Euro).
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen sanken im Segment UNIQA International trotz des gestiegenen Geschäftsaufkommens um 0,5 Prozent auf 106,6 Millionen Euro (1–3/2013: 107,2 Millionen Euro). Dadurch reduzierte sich die Kostenquote nach Rückversicherung auf 22,0 Prozent (1–3/2013: 26,5 Prozent). In CE verringerten sich die Kosten um 8,7 Prozent auf 39,2 Millionen Euro (1–3/2013: 42,9 Millionen Euro), in EE blieben sie mit 18,3 Millionen Euro (1–3/2013: 18,3 Millionen Euro) stabil, und in SEE erhöhten sie sich um 5,7 Prozent auf 17,9 Millionen Euro (1–3/2013: 16,9 Millionen Euro). In Russland beliefen sich die Kosten in den ersten drei Monaten 2014 auf 5,1 Millionen Euro (1–3/2013: 4,8 Millionen Euro), während sie sich in Westeuropa um 9,7 Prozent auf 19,5 Millionen Euro (1–3/2013: 17,8 Millionen Euro) erhöhten. In der Verwaltung (UNIQA International AG) erhöhten sich die Kosten leicht um 2,9 Prozent auf 6,7 Millionen Euro (1–3/2013: 6,5 Millionen Euro).
Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen erhöhten sich im Segment UNIQA International um 32,5 Prozent auf 41,0 Millionen Euro (1–3/2013: 30,9 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich deutlich auf 13,9 Millionen Euro (1–3/2013: 1,6 Millionen Euro).
Im Segment Rückversicherung beliefen sich die verrechneten Prämien im 1. Quartal 2014 auf 380,0 Millionen Euro (1–3/2013: 381,9 Millionen Euro). In der Schaden- und Unfallversicherung sanken die verrechneten Prämien dabei leicht um 0,6 Prozent auf 366,9 Millionen Euro (1–3/2013: 369,0 Millionen Euro). In der Krankenversicherung beliefen sie sich auf 0,4 Millionen Euro (1–3/2013: 0,3 Millionen Euro) und in der Lebensversicherung auf 12,7 Millionen Euro (1–3/2013: 12,5 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt stiegen im Segment Rückversicherung um 3,7 Prozent auf 194,2 Millionen Euro (1–3/2013: 187,2 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen blieben stabil bei 87,7 Millionen Euro (1–3/2013: 87,0 Millionen Euro). Die Kapitalanlageerträge stiegen um 36,5 Prozent auf 6,3 Millionen Euro (1–3/2013: 4,6 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern stieg im Segment Rückversicherung um 30,1 Prozent auf 12,4 Millionen Euro (1–3/2013: 9,6 Millionen Euro).
Im Segment Gruppenfunktionen und Konsolidierung betrugen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im 1. Quartal 2014 3,0 Millionen Euro (1–3/2013: 3,8 Millionen Euro). Das Kapitalanlageergebnis betrug im 1. Quartal 2014 minus 13,9 Millionen Euro (1–3/2013: 28,1 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belief sich im Segment Gruppenfunktionen und Konsolidierung auf minus 13,8 Millionen Euro (1–3/2013: 28,2 Millionen Euro).
| Kennzahlen UNIQA Aktie Angaben in Euro |
1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Börsenkurs per 31. März | 9,64 | 9,89 | – 2,5 % |
| Höchstkurs | 10,02 | 11,14 | – |
| Tiefstkurs | 9,05 | 9,64 | – |
| Marktkapitalisierung per 31. März (in Millionen Euro) | 2.978,8 | 2.118,9 | + 40,6 % |
| Ergebnis je Aktie | 0,18 | 0,36 | – 49,0 % |
Zahlreiche Aktienindizes lagen zum Ende des 1. Quartals 2014 nahe dem Ultimowert 2013. Fragen der Notenbankpolitik, Unsicherheiten hinsichtlich der Konjunkturlage und die politischen Turbulenzen rund um die Ukraine führten zu teils erheblichen Kurskorrekturen, die den grundsätzlich positiven Trendverlauf mehrmals unterbrachen: Nach einem positiven Start ins Jahr 2014 führten Befürchtungen über eine zu rasche Rückführung der expansiven Maßnahmen der US-Notenbank, enttäuschende Wirtschaftsdaten aus den USA und Signale einer überraschend schwachen Konjunkturentwicklung in den Emerging Markets (vor allem in China) zu kräftigen Kursverlusten. Die Irritationen konnten an den meisten Märkten rasch überwunden werden, der neuerliche Aufschwung wurde dann aber Ende Februar durch die Krise in der Ukraine gestoppt. Die darauffolgende Korrektur ging in einen neuerlichen Aufschwung über, als sich Mitte März auf den Märkten die Ansicht durchzusetzen begann, dass die Folgen der Ukraine-Krise überschaubar bleiben würden.
Der US-Aktienindex Dow Jones Industrial musste im 1. Quartal 2014 0,7 Prozent abgeben. Ein relativ deutlicher Einbruch Ende Jänner beziehungsweise Anfang Februar wurde hier durch erneut wachsendes Vertrauen in die Notenbankpolitik und verbesserte Konjunkturdaten überwunden. Die Ukraine-Krise wirkte sich auf den US-Aktienmarkt weniger deutlich aus als auf Europa. Der Euro Stoxx 50 konnte die Kursverluste aus der ersten Märzhälfte aber rasch kompensieren und das 1. Quartal sogar mit einem leichten Plus von 1,7 Prozent beenden.
26. Mai 2014 Ordentliche Hauptversammlung
10. Juni 2014 Ex-Dividendentag, Dividendenzahltag
27. August 2014 Halbjahresfinanzbericht 2014
27. November 2014 Bericht zum 1.–3. Quartal 2014
Die enttäuschenden chinesischen Wirtschaftsdaten und die befürchteten Auswirkungen einer Straffung der US-Notenbankpolitik schickten zu Jahresbeginn die Kurse an den Börsen der Emerging Markets auf Talfahrt. Im weiteren Verlauf konnte der Rückfall aber nahezu aufgeholt werden, der MSCI Emerging Marktes Index gab im 1. Quartal mit einem Rückgang von 0,8 Prozent insgesamt nur leicht nach. Trotz einer überaus deutlichen Korrektur infolge der Ukraine-Krise konnte der Osteuropaindex CECE hingegen die ersten drei Monate 2014 sogar mit einem leichten Plus von 1,5 Prozent beenden.
Die Wiener Börse startete gut in das 1. Quartal 2014: Der Leitindex ATX konnte Mitte Jänner mit 2.729,07 Punkten den bisherigen Jahreshöchststand erreichen. Zwei deutliche Korrekturen – verursacht durch die Sorge um die globale Konjunkturentwicklung sowie durch die Ereignisse in der Ukraine – führten in weiterer Folge jedoch zu einem Rückgang des Indexwertes um mehr als 12 Prozent auf den Jahrestiefststand von 2.386,96 Punkten per 14. März 2014. Eine rasche Erholung der Kurse bewirkte aber, dass der Gesamtverlust des ATX im 1. Quartal mit 0,9 Prozent in Grenzen gehalten werden konnte.
Der Kurs der UNIQA Aktie zog in den ersten drei Monaten 2014 an und stand am 31. März 2014 bei 9,64 Euro. Dies bedeutet ein Plus von 3,9 Prozent im Vergleich zum Jahresendwert 2013 (9,28 Euro). Die deutliche gestiegene Liquidität der Aktie nach dem erfolgreichen Re-IPO des Jahres 2013 führte im März 2014 zur Aufnahme in den Wiener Leitindex ATX. Anfang des 2. Quartals 2014 entwickelte sich die Aktie etwas schwächer und schloss am 5. Mai 2014 bei 9,13 Euro. Dies entspricht im Vergleich zum Jahresultimo 2013 einem leichten Minus von 1,6 Prozent.
Es liegen keine berichtspflichtigen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag vor.
Die UNIQA Group hat sich für 2014 das Ziel gesetzt, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gegenüber dem Jahr 2013 weiter deutlich zu steigern. Dies setzt ein stabiles Kapitalmarkumfeld, eine moderate Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds und eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die im normalen Rahmen bleibt, voraus.
Wertpapierkürzel: UQA Reuters: UNIQ.VI Bloomberg: UQA AV ISIN: AT0000821103 Marktsegment: prime market der Wiener Börse Handelssegment: Amtlicher Handel Indizes: ATX, ATX Prime, ATX FIN, WBI Aktienanzahl: 309.000.000
| Aktiva Angaben in Millionen Euro |
31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| A. Sachanlagen | ||
| I. Eigengenutzte Grundstücke und Bauten | 197,1 | 198,4 |
| II. Sonstige Sachanlagen | 91,7 | 88,2 |
| 288,9 | 286,6 | |
| B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 1.646,3 | 1.652,5 |
| C. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| I. Aktivierte Abschlusskosten | 940,4 | 927,9 |
| II. Bestands- und Firmenwert | 536,9 | 510,2 |
| III. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände | 24,1 | 24,5 |
| 1.501,3 | 1.462,5 | |
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen | 520,6 | 545,1 |
| E. Kapitalanlagen | ||
| I. Nicht festverzinsliche Wertpapiere | ||
| 1. Jederzeit veräußerbar | 845,0 | 863,8 |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 120,5 | 131,3 |
| 965,5 | 995,1 | |
| II. Festverzinsliche Wertpapiere | ||
| 1. Jederzeit veräußerbar | 16.309,3 | 15.136,2 |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 435,2 | 439,4 |
| 16.744,5 | 15.575,6 | |
| III. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | ||
| 1. Ausleihungen | 917,1 | 944,8 |
| 2. Guthaben bei Kreditinstituten | 914,8 | 1.273,9 |
| 3. Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft | 126,1 | 126,8 |
| 1.958,0 | 2.345,4 | |
| IV. Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | 72,0 | 73,4 |
| 19.740,0 | 18.989,5 | |
| F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 5.308,4 | 5.381,2 |
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 555,8 | 553,3 |
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | ||
| der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 371,3 | 389,2 |
| I. Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 1.039,7 | 979,7 |
| J. Forderungen aus Ertragsteuern | 59,3 | 69,9 |
| K. Aktive Steuerabgrenzung | 142,4 | 142,2 |
| L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand | 852,3 | 617,0 |
| Summe Aktiva | 32.026,4 | 31.068,6 |
Passiva
| Angaben in Millionen Euro | ||
|---|---|---|
| A. Eigenkapital gesamt | ||
| I. Eigenkapital | ||
| 1. Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage | 1.789,9 | 1.789,9 |
| 2. Gewinnrücklage | 753,9 | 792,2 |
| 3. Neubewertungsrücklage | 324,2 | 193,5 |
| 4. Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Versorgungszusagen | – 100,6 | – 116,1 |
| 5. Konzerngewinn | 164,2 | 108,2 |
| 2.931,7 | 2.767,7 | |
| II. Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital | 25,3 | 22,2 |
| 2.957,0 | 2.789,9 | |
| B. Nachrangige Verbindlichkeiten | 600,0 | 600,0 |
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen | ||
| I. Prämienüberträge | 790,4 | 622,0 |
| II. Deckungsrückstellung | 16.824,1 | 16.409,4 |
| III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.436,5 | 2.367,9 |
| IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 28,7 | 46,5 |
| V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer | 465,3 | 334,8 |
| VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 48,6 | 46,2 |
| 20.593,7 | 19.826,7 | |
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 5.261,4 | 5.299,6 |
| E. Finanzverbindlichkeiten | 26,2 | 26,8 |
| F. Andere Rückstellungen | 772,3 | 836,7 |
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 1.368,3 | 1.313,5 |
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 45,7 | 40,7 |
| I. Passive Steuerabgrenzung | 401,7 | 334,6 |
| Summe Passiva | 32.026,4 | 31.068,6 |
31.3.2014 31.12.2013
| Eigenkapital | Anteile anderer Gesellschafter |
Eigenkapital gesamt | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 1 – 3/2013 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | ||
| Stand am 1.1. | 2.767,7 | 2.009,3 | 22,2 | 20,7 | 2.789,9 | 2.030,0 |
| Kapitalerhöhung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Änderung des Konsolidierungskreises | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Dividende | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Eigene Aktien | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Gesamtergebnis | 164,0 | 48,0 | 3,1 | 1,4 | 167,0 | 49,3 |
| Währungsumrechnung | – 35,1 | – 12,7 | 0,0 | 0,0 | – 35,1 | – 12,7 |
| Periodenüberschuss | 55,9 | 76,0 | 1,7 | 1,5 | 57,7 | 77,5 |
| Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen und sonstige Veränderungen | 143,1 | – 15,4 | 1,4 | – 0,2 | 144,4 | – 15,5 |
| Stand am 31.3. | 2.931,7 | 2.057,3 | 25,3 | 22,0 | 2.957,0 | 2.079,2 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 |
|---|---|---|
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 1.576,3 | 1.500,1 |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 1.370,9 | 1.286,5 |
| Technischer Zinsertrag | 126,1 | 130,2 |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 7,3 | 2,7 |
| Versicherungsleistungen | – 1.098,9 | – 1.047,3 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 316,4 | – 321,5 |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 23,3 | – 23,9 |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 65,6 | 26,6 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 143,6 | 226,0 |
| Sonstige Erträge | 18,2 | 12,6 |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 126,1 | – 130,2 |
| Sonstige Aufwendungen | – 9,0 | – 10,5 |
| Nichtversicherungstechnisches Ergebnis | 26,7 | 98,0 |
| Operatives Ergebnis | 92,4 | 124,6 |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 1,7 | – 1,9 |
| Finanzierungskosten | – 9,2 | – 5,9 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 81,4 | 116,8 |
| Ertragsteuern | – 23,7 | – 39,3 |
| Periodenüberschuss | 57,7 | 77,5 |
| davon Konzernergebnis | 55,9 | 76,0 |
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile | 1,7 | 1,5 |
| Ergebnis je Aktie (in Euro) | 0,18 | 0,36 |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 308.180.350 | 213.428.250 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie. Es wird auf Basis des Konzernergebnisses ermittelt.
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 |
|---|---|---|
| Periodenüberschuss | 57,7 | 77,5 |
| In Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliederte Beträge | ||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Versorgungszusagen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 25,4 | 6,7 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | – 4,9 | – 1,4 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | – 5,0 | – 1,0 |
| 15,5 | 4,3 | |
| In Folgeperioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliederte Beträge | ||
| Währungsumrechnung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 35,1 | – 6,3 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 0,0 | – 6,3 |
| Unrealisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 375,5 | 1,0 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | – 57,9 | – 0,1 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | – 181,8 | – 8,7 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | – 15,3 | – 28,1 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Steuern | 1,9 | 4,8 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Gewinnbeteiligung | 9,7 | 19,3 |
| Veränderung aus der Equity-Bewertung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | – 2,6 | – 9,6 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 0,0 | 0,0 |
| Sonstige Veränderungen | – 0,5 | 1,5 |
| 93,9 | – 32,5 | |
| Sonstiges Ergebnis | 109,4 | –28,2 |
| Gesamtergebnis | 167,0 | 49,3 |
| davon auf Anteilseigner der UNIQA Insurance Group AG entfallend | 164,0 | 48,0 |
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile | 3,1 | 1,4 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 |
|---|---|---|
| Periodenüberschuss einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | ||
| Periodenüberschuss | 57,7 | 77,5 |
| davon Zins- und Dividendenzahlungen | 2,8 | 8,8 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | – 1,7 | – 1,5 |
| Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen netto | 474,5 | 411,5 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 12,5 | – 42,0 |
| Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft | – 61,2 | – 56,1 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten | 80,5 | – 28,2 |
| Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren | 16,4 | 102,8 |
| Gewinn bzw. Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen | – 254,5 | – 53,6 |
| Abschreibungen bzw. Zuschreibungen übriger Kapitalanlagen | 42,3 | – 36,2 |
| Veränderung Pensions- und Abfertigungsrückstellung | – 25,8 | – 5,7 |
| Veränderung der aktivischen bzw. passivischen Steuerabgrenzung | 66,1 | 4,2 |
| Veränderung sonstiger Bilanzposten | – 42,5 | 15,3 |
| Veränderung Firmenwert und immaterielle Vermögensgegenstände | 13,0 | 3,2 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses | – 22,7 | – 16,5 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 329,6 | 374,8 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | – 10,3 | – 11,7 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen | 2,3 | 2,3 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen | – 75,2 | 0,0 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 3.775,4 | 1.499,6 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | – 3.871,0 | – 1.497,4 |
| Veränderung von Posten der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 72,8 | – 155,3 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –95,6 | –150,9 |
| Grundkapitalerhöhung | 0,0 | 0,0 |
| Veränderung Bestand eigene Aktien | 0,0 | 0,0 |
| Dividendenzahlungen | 0,0 | 0,0 |
| Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | – 0,9 | 3,4 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | –0,9 | 3,4 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | 233,2 | 227,2 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Währungskursänderungen | – 0,9 | – 1,1 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Zu- bzw. Verkäufen konsolidierter Tochterunternehmen | 3,1 | 0,0 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres | 617,0 | 960,1 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 852,3 | 1.186,2 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | – 10,3 | – 11,7 |
Der Finanzmittelfonds entspricht der Position L. der Aktiva: Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.
| Schaden- und Unfallversicherung | Krankenversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 31.3.2014 | 31.12.2013 | 31.3.2014 | 31.12.2013 | |
| Aktiva | |||||
| A. Sachanlagen | 141,7 | 137,4 | 29,8 | 29,6 | |
| B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 220,5 | 216,6 | 288,1 | 287,6 | |
| C. Immaterielle Vermögensgegenstände | 535,1 | 492,3 | 222,4 | 223,9 | |
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen | 43,0 | 43,4 | 181,5 | 192,0 | |
| E. Kapitalanlagen | 3.749,7 | 3.840,3 | 2.378,6 | 2.177,3 | |
| F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 135,0 | 129,3 | 1,1 | 1,1 | |
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| I. Forderungen inklusive Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft |
912,7 | 1.486,9 | 173,3 | 258,5 | |
| J. Forderungen aus Ertragsteuern | 42,9 | 53,1 | 0,2 | 0,2 | |
| K. Aktive Steuerabgrenzung | 105,1 | 96,4 | 7,4 | 8,8 | |
| L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand | 458,2 | 242,4 | 114,2 | 107,2 | |
| M. Vermögenswerte in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Summe Segmentaktiva | 6.344,0 | 6.738,1 | 3.396,7 | 3.286,2 | |
| Passiva | |||||
| B. Nachrangige Verbindlichkeiten | 604,1 | 604,1 | 0,0 | 0,0 | |
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen | 2.896,5 | 2.729,6 | 2.606,5 | 2.570,1 | |
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| E. Finanzverbindlichkeiten | 6,6 | 6,3 | 28,9 | 29,7 | |
| F. Andere Rückstellungen | 726,9 | 773,2 | 17,8 | 21,0 | |
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 628,8 | 1.191,3 | 168,0 | 148,3 | |
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 31,2 | 28,8 | 2,3 | 1,6 | |
| I. Passive Steuerabgrenzung |
153,3 | 132,0 | 114,3 | 100,9 | |
| J. Verbindlichkeiten in Veräußerungsgruppen, die zur Veräußerung gehalten werden | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Summe Segmentpassiva | 5.047,6 | 5.465,3 | 2.937,9 | 2.871,6 |
| Konzern | Konsolidierung | Lebensversicherung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2013 | 31.3.2014 | 31.12.2013 | 31.3.2014 | 31.12.2013 | 31.3.2014 | ||
| 286,6 | 288,9 | 0,0 | 0,0 | 119,6 | 117,3 | ||
| 1.652,5 | 1.646,3 | 0,0 | 0,0 | 1.148,3 | 1.137,7 | ||
| 1.462,5 | 1.501,3 | – 3,3 | 0,0 | 749,7 | 743,8 | ||
| 545,1 | 520,6 | 0,0 | 0,0 | 309,6 | 296,1 | ||
| 18.989,5 | 19.740,0 | – 576,4 | – 572,4 | 13.548,2 | 14.184,1 | ||
| 5.381,2 | 5.308,4 | 0,0 | 0,0 | 5.381,2 | 5.308,4 | ||
| 553,3 | 555,8 | 0,0 | 0,0 | 422,8 | 419,7 | ||
| 389,2 | 371,3 | 0,0 | 0,0 | 389,2 | 371,3 | ||
| 979,7 | 1.039,7 | – 1.167,5 | – 573,9 | 401,8 | 527,6 | ||
| 69,9 | 59,3 | 0,0 | 0,0 | 16,6 | 16,2 | ||
| 142,2 | 142,4 | 0,0 | 0,0 | 37,0 | 29,9 | ||
| 617,0 | 852,3 | 0,0 | 0,0 | 267,4 | 279,9 | ||
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| 31.068,6 | 32.026,4 | –1.747,2 | –1.146,4 | 22.791,5 | 23.432,1 | ||
| 600,0 | 600,0 | – 314,1 | – 314,1 | 310,0 | 310,0 | ||
| 19.826,7 | 20.593,7 | – 3,9 | 13,6 | 14.530,9 | 15.077,1 | ||
| 5.299,6 | 5.261,4 | 0,0 | 0,0 | 5.299,6 | 5.261,4 | ||
| 26,8 | 26,2 | – 255,7 | – 255,9 | 246,5 | 246,5 | ||
| 836,7 | 772,3 | 0,0 | 0,0 | 42,5 | 27,6 | ||
| 1.313,5 | 1.368,3 | – 1.181,2 | – 584,4 | 1.155,1 | 1.155,9 | ||
| 40,7 | 45,7 | 0,0 | 0,0 | 10,4 | 12,2 | ||
| 334,6 | 401,7 | 0,0 | 0,0 | 101,7 | 134,1 | ||
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| 28.278,7 | 29.069,4 | –1.754,9 | –1.140,9 | 21.696,8 | 22.224,8 | ||
| 2.789,9 | 2.957,0 | Konzerneigenkapital und Anteile anderer Gesellschafter | |||||
| 31.068,6 | 32.026,4 | Summe Passiva |
Die zu jedem Geschäftssegment angegebenen Beträge wurden um die aus segmentinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Segmentaktiva und -passiva nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.
| UNIQA Österreich | Raiffeisen Versicherung | UNIQA International | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive Sparanteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung |
817,8 | 838,9 | 224,8 | 238,2 | 637,9 | 564,7 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive Sparanteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung |
526,7 | 550,0 | 194,4 | 208,1 | 484,7 | 405,1 | |
| Sparanteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung (Gesamtrechnung) |
35,9 | 55,0 | 35,9 | 55,0 | 54,5 | 53,9 | |
| Sparanteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung (im Eigenbehalt) |
33,7 | 51,8 | 33,7 | 51,8 | 54,5 | 53,9 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 781,9 | 783,9 | 188,9 | 183,2 | 583,4 | 510,8 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 493,0 | 498,3 | 160,7 | 156,3 | 430,2 | 351,2 | |
| Technischer Zinsertrag | 46,9 | 51,0 | 55,8 | 55,4 | 23,5 | 23,8 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 1,0 | 1,2 | 0,2 | 0,2 | 2,8 | 2,0 | |
| Versicherungsleistungen | – 406,6 | – 430,3 | – 156,2 | – 171,3 | – 346,6 | – 262,2 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 102,1 | – 99,3 | – 17,0 | – 24,2 | – 106,6 | – 107,2 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 9,4 | – 9,1 | – 3,6 | – 3,9 | – 12,0 | – 13,0 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 22,7 | 11,8 | 39,8 | 12,5 | –8,7 | –5,4 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 58,8 | 84,2 | 51,4 | 78,2 | 41,0 | 30,9 | |
| Sonstige Erträge | 0,4 | 0,5 | 0,6 | 0,7 | 10,2 | 4,0 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 46,9 | – 51,0 | – 55,8 | – 55,4 | – 23,5 | – 23,8 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 1,3 | – 1,3 | – 0,4 | 0,0 | – 3,8 | – 2,8 | |
| Nichtversicherungstechnisches Ergebnis | 11,0 | 32,4 | –4,2 | 23,4 | 23,9 | 8,3 | |
| Operatives Ergebnis | 33,8 | 44,1 | 35,6 | 35,9 | 15,1 | 3,0 | |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 0,5 | – 0,5 | 0,0 | – 0,1 | – 1,2 | – 1,3 | |
| Finanzierungskosten | 0,0 | – 2,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 33,3 | 41,6 | 35,6 | 35,8 | 13,9 | 1,6 |
| Rückversicherung | Gruppenfunktionen und Konsolidierung |
Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 |
| 380,0 | 381,9 | – 357,9 | – 359,7 | 1.702,6 | 1.664,0 |
| 288,4 | 279,5 | – 1,4 | 1,2 | 1.492,8 | 1.443,9 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 126,3 | 163,9 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 121,9 | 157,4 |
| 380,0 | 381,9 | – 357,9 | – 359,7 | 1.576,3 | 1.500,1 |
| 288,4 | 279,5 | – 1,4 | 1,2 | 1.370,9 | 1.286,5 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 126,1 | 130,2 |
| 0,5 | 1,3 | 2,8 | – 2,0 | 7,3 | 2,7 |
| – 194,2 | – 187,2 | 4,6 | 3,8 | – 1.098,9 | – 1.047,3 |
| – 87,7 | – 87,0 | – 3,0 | – 3,8 | – 316,4 | – 321,5 |
| – 3,3 | – 3,6 | 5,0 | 5,7 | – 23,3 | – 23,9 |
| 3,7 | 2,9 | 8,1 | 4,8 | 65,6 | 26,6 |
| 6,3 | 4,6 | – 13,9 | 28,1 | 143,6 | 226,0 |
| 2,4 | 2,2 | 4,6 | 5,2 | 18,2 | 12,6 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 126,1 | – 130,2 |
| – 0,1 | – 0,2 | – 3,3 | – 6,2 | – 9,0 | – 10,5 |
| 8,7 | 6,6 | –12,7 | 27,2 | 26,7 | 98,0 |
| 12,4 | 9,6 | –4,6 | 32,1 | 92,4 | 124,6 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 1,7 | – 1,9 |
| 0,0 | 0,0 | – 9,2 | – 3,9 | – 9,2 | – 5,9 |
| 12,4 | 9,6 | –13,8 | 28,2 | 81,4 | 116,8 |
| Schaden- und Unfallversicherung | UNIQA Österreich | Raiffeisen Versicherung | UNIQA International | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Tausend Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 452,5 | 447,4 | 40,3 | 38,1 | 286,4 | 293,1 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 175,1 | 174,5 | 19,4 | 18,8 | 145,3 | 143,9 | |
| Technischer Zinsertrag | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,8 | 1,0 | 0,0 | 0,0 | 1,6 | 1,3 | |
| Versicherungsleistungen | – 122,3 | – 116,4 | – 13,7 | – 15,1 | – 92,3 | – 92,7 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 46,4 | – 48,6 | – 1,9 | – 4,4 | – 55,2 | – 57,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 4,3 | – 4,4 | – 0,2 | – 0,2 | – 6,5 | – 8,6 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 3,0 | 6,0 | 3,6 | –1,0 | –7,1 | –13,1 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 5,1 | 11,4 | 0,3 | 0,6 | 8,3 | 7,8 | |
| Sonstige Erträge | 0,4 | 0,5 | 0,0 | 0,0 | 4,4 | 1,3 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | – 1,3 | – 1,3 | – 0,4 | 0,0 | – 2,0 | – 1,6 | |
| Nichtversicherungstechnisches Ergebnis | 4,2 | 10,6 | –0,1 | 0,6 | 10,7 | 7,6 | |
| Operatives Ergebnis | 7,1 | 16,7 | 3,4 | –0,4 | 3,6 | –5,5 | |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,6 | – 0,6 | |
| Finanzierungskosten | 0,0 | – 0,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 7,1 | 16,1 | 3,4 | –0,4 | 2,9 | –6,2 |
| Krankenversicherung | UNIQA Österreich | Raiffeisen Versicherung | UNIQA International | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Tausend Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 227,8 | 223,7 | 0,0 | 0,0 | 21,7 | 18,8 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 220,0 | 215,2 | 0,0 | 0,0 | 17,4 | 17,3 | |
| Technischer Zinsertrag | 17,4 | 16,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Versicherungsleistungen | – 183,8 | – 194,7 | 0,0 | 0,0 | – 11,7 | – 10,6 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 32,6 | – 29,8 | 0,0 | 0,0 | – 6,3 | – 7,0 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 1,6 | – 1,3 | 0,0 | 0,0 | – 0,1 | – 0,2 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 19,4 | 6,1 | 0,0 | 0,0 | –0,7 | –0,5 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 17,5 | 18,8 | 0,0 | 0,0 | 0,3 | 0,3 | |
| Sonstige Erträge | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,5 | 0,5 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 17,4 | – 16,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Sonstige Aufwendungen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 0,4 | 0,0 | |
| Nichtversicherungstechnisches Ergebnis | 0,2 | 2,3 | 0,0 | 0,0 | 0,5 | 0,8 | |
| Operatives Ergebnis | 19,6 | 8,4 | 0,0 | 0,0 | –0,2 | 0,3 | |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Finanzierungskosten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 19,6 | 8,4 | 0,0 | 0,0 | – 0,2 | 0,3 |
| Konzern | Gruppenfunktionen und Konsolidierung |
Rückversicherung | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 |
| 797,9 | 798,3 | – 349,8 | – 347,8 | 369,0 | 366,9 |
| 612,3 | 621,0 | 1,8 | – 1,0 | 273,4 | 282,1 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 1,6 | 5,6 | – 2,0 | 3,0 | 1,2 | 0,3 |
| – 405,0 | – 414,6 | 0,1 | 1,9 | – 180,8 | – 188,2 |
| – 196,9 | – 192,6 | – 0,8 | – 2,3 | – 86,2 | – 86,8 |
| – 11,9 | – 9,8 | 3,9 | 3,4 | – 2,5 | – 2,2 |
| 0,1 | 9,7 | 3,0 | 5,0 | 5,2 | 5,3 |
| 22,5 | 17,9 | 1,2 | 0,7 | 1,5 | 3,5 |
| 6,1 | 9,0 | 2,1 | 1,8 | 2,2 | 2,4 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 6,9 | – 5,1 | – 3,8 | – 1,2 | – 0,2 | 0,0 |
| 21,7 | 21,8 | –0,6 | 1,2 | 3,5 | 5,9 |
| 21,8 | 31,5 | 2,4 | 6,2 | 8,7 | 11,1 |
| – 0,6 | – 0,6 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 4,3 | – 9,2 | – 3,8 | – 9,1 | 0,0 | 0,0 |
| 16,9 | 21,7 | –1,4 | – 2,9 | 8,7 | 11,1 |
| Konzern | und Konsolidierung | Rückversicherung Gruppenfunktionen |
||
|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2014 1 – 3/2013 |
1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 |
| 249,5 242,5 |
– 0,3 | – 0,4 | 0,3 | 0,4 |
| 238,2 232,8 |
0,0 | 0,4 | 0,3 | 0,3 |
| 17,4 16,5 |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 0,0 0,0 |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 192,5 – 201,8 |
3,5 | 3,0 | – 0,1 | – 0,1 |
| – 39,8 – 37,3 |
– 0,4 | – 0,8 | – 0,1 | – 0,1 |
| – 1,8 – 1,5 |
0,0 | – 0,1 | 0,0 | 0,0 |
| 21,6 8,8 |
3,1 | 2,6 | 0,1 | 0,2 |
| 9,4 11,7 |
– 7,5 | – 8,4 | 0,0 | 0,0 |
| 1,6 1,8 |
1,2 | 1,1 | 0,0 | 0,0 |
| – 17,4 – 16,5 |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 0,4 0,0 |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| –6,7 –3,1 |
–6,3 | –7,3 | 0,0 | 0,0 |
| 14,8 5,6 |
–3,2 | –4,7 | 0,1 | 0,2 |
| 0,0 0,0 |
0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 0,1 – 0,1 |
– 0,1 | – 0,1 | 0,0 | 0,0 |
| 14,7 5,6 |
–3,2 | –4,8 | 0,1 | 0,2 |
| Lebensversicherung | UNIQA Österreich | Raiffeisen Versicherung | UNIQA International | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Tausend Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) inklusive Sparanteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung |
137,6 | 167,8 | 184,5 | 200,1 | 329,8 | 252,7 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) inklusive Sparanteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung |
131,5 | 160,3 | 175,0 | 189,3 | 321,9 | 243,9 | |
| Sparanteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung (Gesamtrechnung) |
35,9 | 55,0 | 35,9 | 55,0 | 54,5 | 53,9 | |
| Sparanteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung (im Eigenbehalt) |
33,7 | 51,8 | 33,7 | 51,8 | 54,5 | 53,9 | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 101,7 | 112,8 | 148,6 | 145,1 | 275,3 | 198,9 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 97,8 | 108,6 | 141,3 | 137,6 | 267,4 | 190,0 | |
| Technischer Zinsertrag | 29,5 | 34,6 | 55,8 | 55,4 | 23,5 | 23,8 | |
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0,2 | 0,1 | 0,2 | 0,2 | 1,2 | 0,7 | |
| Versicherungsleistungen | – 100,5 | – 119,2 | – 142,5 | – 156,2 | – 242,7 | – 158,9 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | – 23,1 | – 20,9 | – 15,1 | – 19,8 | – 45,2 | – 43,1 | |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | – 3,6 | – 3,4 | – 3,4 | – 3,6 | – 5,3 | – 4,2 | |
| Versicherungstechnisches Ergebnis | 0,3 | –0,3 | 36,3 | 13,5 | –1,0 | 8,2 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 36,2 | 54,0 | 51,1 | 77,5 | 32,4 | 22,8 | |
| Sonstige Erträge | 0,0 | 0,0 | 0,6 | 0,6 | 5,3 | 2,1 | |
| Umgliederung technischer Zinsertrag | – 29,5 | – 34,6 | – 55,8 | – 55,4 | – 23,5 | – 23,8 | |
| Sonstige Aufwendungen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 1,4 | – 1,2 | |
| Nichtversicherungstechnisches Ergebnis | 6,7 | 19,4 | –4,1 | 22,8 | 12,7 | 0,0 | |
| Operatives Ergebnis | 7,1 | 19,1 | 32,2 | 36,3 | 11,7 | 8,2 | |
| Abschreibungen auf Bestands- und Firmenwerte | – 0,5 | – 0,5 | 0,0 | – 0,1 | – 0,6 | – 0,7 | |
| Finanzierungskosten | 0,0 | – 1,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 6,6 | 17,1 | 32,2 | 36,2 | 11,2 | 7,5 |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) |
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen |
Versicherungsleistungen | Aufwendungen für den Ergebnis der gewöhnlichen Versicherungsbetrieb Geschäftstätigkeit |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 1 – 3/2013 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 1 – 3/2013 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | ||||
| Westeuropa (WE) | 239,3 | 159,1 | 22,9 | 17,8 | – 230,9 | – 150,1 | – 19,5 | – 17,8 | 9,7 | 5,0 |
| Zentraleuropa (CE) | 98,9 | 106,7 | 7,1 | 6,1 | – 60,8 | – 61,5 | – 39,2 | – 42,9 | 2,9 | 3,5 |
| Osteuropa (EE) | 34,5 | 33,0 | 3,6 | 2,9 | – 21,1 | – 19,3 | – 18,3 | – 18,3 | 1,1 | – 3,1 |
| Südosteuropa (SEE) | 41,3 | 38,4 | 4,3 | 3,1 | – 23,8 | – 24,1 | – 17,9 | – 16,9 | 2,9 | 0,6 |
| Russland (RU) | 16,2 | 14,0 | 3,2 | 1,0 | – 9,9 | – 7,2 | – 5,1 | – 4,8 | 4,1 | 2,9 |
| Verwaltung | 0,0 | 0,0 | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 6,7 | – 6,5 | – 6,9 | – 7,3 |
| Im Konzernabschluss | 430,2 | 351,2 | 41,0 | 30,9 | –346,6 | –262,2 | –106,6 | –107,2 | 13,9 | 1,6 |
| Konzern | Gruppenfunktionen und Konsolidierung |
Rückversicherung | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 |
| 623,6 | 654,8 | – 9,6 | – 9,7 | 12,5 | 12,7 |
| 598,7 | 633,5 | – 0,6 | – 0,9 | 5,8 | 6,0 |
| 163,9 | 126,3 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 157,4 | 121,9 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 459,7 | 528,5 | – 9,6 | – 9,7 | 12,5 | 12,7 |
| 441,3 | 511,7 | – 0,6 | – 0,9 | 5,8 | 6,0 |
| 113,7 | 108,8 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 1,1 | 1,6 | 0,0 | – 0,1 | 0,1 | 0,2 |
| – 440,5 | – 491,9 | 0,1 | – 0,3 | – 6,3 | – 6,0 |
| – 87,3 | – 84,1 | – 2,7 | 0,0 | – 0,8 | – 0,8 |
| – 10,6 | – 11,7 | 1,8 | 1,7 | – 1,1 | – 1,2 |
| 17,8 | 34,4 | –1,3 | 0,5 | –2,3 | –1,7 |
| 191,9 | 116,4 | 34,5 | – 6,2 | 3,1 | 2,9 |
| 4,8 | 7,6 | 2,0 | 1,7 | 0,0 | 0,0 |
| – 113,7 | – 108,8 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 3,5 | – 3,6 | – 2,3 | – 2,1 | 0,0 | 0,0 |
| 79,4 | 11,6 | 34,1 | –6,6 | 3,1 | 2,8 |
| 97,1 | 46,0 | 32,8 | –6,1 | 0,8 | 1,1 |
| – 1,2 | – 1,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| – 1,5 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 94,4 | 44,9 | 32,8 | –6,1 | 0,8 | 1,1 |
Als börsennotiertes Unternehmen ist die UNIQA Insurance Group AG verpflichtet, einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen. Der vorliegende Quartalsbericht zum 31. März 2014 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. den International Accounting Standards (IAS) in der jeweils verpflichtend anzuwendenden Fassung erstellt. Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen jenen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 angewendet wurden.
Zum 1. Juli 2008 wurde gemäß IAS 39/50E eine Reklassifizierung von bisher jederzeit veräußerbaren Wertpapieren auf sonstige Ausleihungen vorgenommen. Insgesamt wurden festverzinsliche Wertpapiere mit einem Buchwert von 2.130,2 Millionen Euro reklassifiziert. Die entsprechende Neubewertungsrücklage belief sich zum 30. Juni 2008 auf minus 98,2 Millionen Euro. Der Marktwert betrug zum 31. Dezember 2013 812,5 Millionen Euro, zum 31. März 2014 belief er sich auf 796,1 Millionen Euro, was einer Zeitwertänderung von plus 6,6 Millionen Euro im 1. Quartal 2014 entspricht. Der Buchwert der reklassifizierten Wertpapiere betrug zum 31. März 2014 765,1 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 788,1 Millionen Euro). In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde dazu ein Amortisationsertrag von 80.436 Euro gebucht.
Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.
In den vorliegenden Konzernquartalsabschluss wurden – neben dem Quartalsabschluss der UNIQA Insurance Group AG – grundsätzlich die Quartalsabschlüsse aller österreichischen und internationalen Tochtergesellschaften einbezogen. Darüber hinaus bildeten 25 verbundene Unternehmen keinen Bestandteil des Konsolidierungskreises, da sie für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auch insgesamt nur von untergeordneter Bedeutung waren. Damit umfasste der Konsolidierungskreis neben der UNIQA Insurance Group AG 127 Tochtergesellschaften, an denen der UNIQA Group die Mehrheit der Stimmrechte zustand.
Im Berichtszeitraum wurde der Kreis der voll konsolidierten Gesellschaften durch die Übernahme der Versicherungen der Baloise Group in Kroatien und Serbien um sechs Gesellschaften erweitert.
| Angaben in Millionen Euro | Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung |
Perioden- überschuss | Erworbene Anteile (in Prozent) |
Anschaffungs- kosten | Firmenwert |
|---|---|---|---|---|---|
| Basler osiguranje Zagreb d.d. | 31.3.2014 | 0 | 100,0 | 67,0 | 36,0 |
| Neživotno osiguranje Basler a.d.o | 31.3.2014 | 0 | 100,0 | 5,0 | 0,2 |
| Životno osiguranje Basler a.d.o | 31.3.2014 | 0 | 100,0 | 3,0 | 0,3 |
| Poliklinika Medico | 31.3.2014 | 0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| Sedmi element d.o.o. | 31.3.2014 | 0 | 100,0 | 0,0 | 0,4 |
| Deveti element d.o.o. | 31.3.2014 | 0 | 100,0 | 0,2 | 0,1 |
Die Berichtswährung der UNIQA Insurance Group AG ist der Euro. Sämtliche Jahresabschlüsse von internationalen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:
Daraus resultierende Umrechnungsdifferenzen werden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet.
Wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
| Euro-Stichtagskurse | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Schweizer Franken CHF | 1,2194 | 1,2276 |
| Tschechische Kronen CZK | 27,4420 | 27,4270 |
| Ungarische Forint HUF | 307,1800 | 297,0400 |
| Kroatische Kuna HRK | 7,6475 | 7,6265 |
| Polnische Złoty PLN | 4,1719 | 4,1543 |
| Bosnisch-herzegowinische konvertible Mark BAM | 1,9558 | 1,9558 |
| Rumänische Lei (neu) RON | 4,4592 | 4,4710 |
| Bulgarische Lew (neu) BGN | 1,9558 | 1,9558 |
| Ukrainische Hrywnja UAH | 15,3050 | 11,3252 |
| Serbische Dinar RSD | 115,4450 | 114,5734 |
| Russische Rubel RUB | 48,7800 | 45,3246 |
| Albanische Lek ALL | 140,2300 | 140,4900 |
| Mazedonische Denar MKD | 61,6032 | 61,3938 |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Direktes Geschäft | |||
| Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung | 90,5 | 90,8 | – 0,4 % |
| Haushaltsversicherung | 38,3 | 37,3 | + 2,8 % |
| Sonstige Sachversicherungen | 88,5 | 87,3 | + 1,4 % |
| Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung | 183,1 | 184,0 | – 0,5 % |
| Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen | 132,6 | 136,5 | – 2,9 % |
| Unfallversicherung | 85,4 | 82,9 | + 3,0 % |
| Haftpflichtversicherung | 92,8 | 93,0 | – 0,2 % |
| Rechtsschutzversicherung | 20,9 | 19,7 | + 6,1 % |
| See-, Luftfahrt- und Transportversicherung | 28,0 | 28,4 | – 1,3 % |
| Sonstige Versicherungen | 18,2 | 18,5 | – 1,6 % |
| Summe | 778,4 | 778,5 | –0,0 % |
| Indirektes Geschäft | |||
| See-, Luftfahrt- und Transportversicherung | 0,0 | 0,0 | – 38,2 % |
| Sonstige Versicherungen | 19,9 | 19,4 | + 2,4 % |
| Summe | 19,9 | 19,4 | + 2,4 % |
| Direktes und indirektes Geschäft insgesamt | |||
| (voll konsolidierte Werte) | 798,3 | 797,9 | + 0,0 % |
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 |
|---|---|---|
| Schaden- und Unfallversicherung | ||
| a) Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 157,4 | 155,5 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 18,4 | – 18,8 |
| b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 58,0 | 64,6 |
| c) Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 4,5 | – 4,5 |
| 192,6 | 196,9 | |
| Krankenversicherung | ||
| a) Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 24,0 | 22,1 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | 1,4 | – 0,6 |
| b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 14,5 | 16,1 |
| c) Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 0,1 | – 0,2 |
| 39,8 | 37,3 | |
| Lebensversicherung | ||
| a) Abschlussaufwendungen | ||
| Zahlungen | 70,3 | 88,0 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | – 2,1 | – 24,2 |
| b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 19,1 | 26,7 |
| c) Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben | – 3,2 | – 3,3 |
| 84,1 | 87,3 | |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 316,4 | 321,5 |
| Gesamtrechnung | Anteil der Rückversicherer | Eigenbehalt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | |
| Schaden- und Unfallversicherung | |||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | |||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 396,7 | 385,0 | – 15,8 | – 10,5 | 380,9 | 374,6 | |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | |||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 13,3 | 18,1 | 7,6 | 3,0 | 20,9 | 21,1 | |
| Summe | 410,0 | 403,1 | –8,2 | –7,5 | 401,8 | 395,7 | |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,1 | 0,0 | |
| Veränderung der sonstigen | |||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | 3,6 | 0,4 | 0,0 | 0,0 | 3,6 | 0,4 | |
| Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und | |||||||
| erfolgsabhängige Prämienrückerstattung | 9,1 | 9,0 | 0,0 | 0,0 | 9,1 | 9,0 | |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 422,8 | 412,4 | –8,2 | –7,5 | 414,6 | 405,0 | |
| Krankenversicherung | |||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | |||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 159,4 | 154,1 | 0,0 | 0,0 | 159,4 | 154,1 | |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | |||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 2,9 | 12,1 | 0,0 | 0,0 | 2,9 | 12,1 | |
| Summe | 162,3 | 166,2 | 0,0 | 0,0 | 162,3 | 166,2 | |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 28,2 | 33,0 | 0,0 | 0,0 | 28,2 | 33,0 | |
| Veränderung der sonstigen | |||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,1 | 0,0 | |
| Aufwendungen für die erfolgsabhängige und | |||||||
| erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 2,0 | 2,7 | 0,0 | 0,0 | 2,0 | 2,7 | |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 192,5 | 201,8 | 0,0 | 0,0 | 192,5 | 201,8 | |
| Lebensversicherung | |||||||
| Aufwendungen für Versicherungsfälle | |||||||
| Zahlungen für Versicherungsfälle | 378,6 | 389,9 | – 43,1 | – 46,9 | 335,5 | 343,0 | |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht | |||||||
| abgewickelte Versicherungsfälle | 19,4 | – 31,0 | 1,0 | 0,2 | 20,3 | – 30,9 | |
| Summe | 397,9 | 358,8 | –42,1 | –46,8 | 355,9 | 312,1 | |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | 132,2 | 61,0 | 24,4 | 28,9 | 156,6 | 89,9 | |
| Veränderung der sonstigen | |||||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | 0,7 | 0,2 | 0,0 | 0,0 | 0,7 | 0,2 | |
| Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und erfolgsabhängige | |||||||
| Prämienrückerstattung bzw. (latente) Gewinnbeteiligung | – 21,3 | 38,2 | 0,0 | 0,0 | – 21,3 | 38,2 | |
| Gesamtbetrag der Leistungen | 509,6 | 458,3 | –17,7 | –17,8 | 491,9 | 440,5 | |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 1.124,8 | 1.072,5 | –25,9 | –25,3 | 1.098,9 | 1.047,3 |
| Nach Segment | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 1 – 3/2013 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | ||
| I. Als Finanzinvestitionen gehaltene Liegenschaften | 1,5 | 2,4 | 0,6 | 0,3 | 8,2 | 54,4 | 10,2 | 57,1 |
| II. Anteile an assoziierten Unternehmen | –0,6 | –0,2 | –6,9 | –5,3 | –12,0 | –10,8 | –19,5 | –16,3 |
| III. Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 3,1 | 4,6 | 1,0 | 2,8 | 8,4 | 24,4 | 12,5 | 31,8 |
| 1. Jederzeit veräußerbar | 3,2 | 4,0 | 0,9 | 1,6 | 6,5 | 18,5 | 10,6 | 24,1 |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | – 0,1 | 0,6 | 0,1 | 1,2 | 1,9 | 5,9 | 1,9 | 7,7 |
| IV. Festverzinsliche Wertpapiere | 16,6 | 27,3 | 18,8 | 24,2 | 122,3 | 163,4 | 157,7 | 214,9 |
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| 2. Jederzeit veräußerbar | 16,3 | 27,0 | 18,1 | 23,6 | 115,7 | 158,3 | 150,0 | 209,0 |
| 3. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 0,4 | 0,3 | 0,7 | 0,6 | 6,6 | 5,0 | 7,7 | 5,9 |
| V. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 2,6 | 3,6 | 1,3 | 1,9 | 10,8 | 14,4 | 14,8 | 19,9 |
| 1. Ausleihungen | 0,8 | 0,7 | 1,2 | 1,5 | 5,1 | 7,5 | 7,0 | 9,7 |
| 2. Übrige Kapitalanlagen | 1,8 | 2,9 | 0,1 | 0,4 | 5,8 | 6,9 | 7,7 | 10,2 |
| VI. Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | –2,4 | –8,6 | –3,3 | –10,6 | –11,6 | –50,4 | –17,4 | –69,6 |
| VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen |
||||||||
| für die Kapitalanlagen | –2,9 | –6,6 | –2,2 | –1,6 | –9,7 | –3,5 | –14,8 | –11,7 |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 17,9 | 22,5 | 9,4 | 11,7 | 116,4 | 191,9 | 143,6 | 226,0 |
| Nach Segment und Ertragsart | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angaben in Millionen Euro | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | 1 – 3/2014 1 – 3/2013 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 | |||
| Laufende Erträge | 20,8 | 18,5 | 9,3 | 9,5 | 113,4 | 113,8 | 143,5 | 141,9 | |
| Zuschreibungen | 2,6 | 11,3 | 0,9 | 12,6 | 23,6 | 84,7 | 27,2 | 108,6 | |
| Gewinne aus dem Abgang | 0,7 | 1,9 | 4,0 | 0,2 | 27,4 | 75,6 | 32,2 | 77,7 | |
| Abschreibungen | – 4,8 | – 5,6 | – 3,2 | – 6,4 | – 41,7 | – 54,6 | – 49,7 | – 66,6 | |
| Verluste aus dem Abgang | – 1,5 | – 3,6 | – 1,6 | – 4,3 | – 6,4 | – 27,6 | – 9,5 | – 35,5 | |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 17,9 | 22,5 | 9,4 | 11,7 | 116,4 | 191,9 | 143,6 | 226,0 |
Im Nettokapitalertrag von 143,6 Millionen Euro waren realisierte und unrealisierte Gewinne und Verluste von plus 0,1 Millionen Euro enthalten, die Währungsverluste von 1,5 Millionen Euro enthielten. Diese resultierten im Wesentlichen aus Veranlagungen in russischen Rubel.
Weiters wurden positive Währungseffekte in Höhe von 1,9 Millionen Euro direkt im Eigenkapital erfasst.
Hierarchie für Instrumente, die in der Bilanz zum beizulegenden Zeitwert angesetzt werden Die nachstehende Tabelle stellt die Finanzinstrumente dar, deren Folgebewertung zum beizulegenden Zeitwert vorgenommen wird. Diese werden – abhängig von der beobachtbaren Ausprägung des beizulegenden Zeitwerts – in die Bewertungsstufen 1 bis 3 unterteilt:
Stufe-1-Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert sind solche, die sich aus notierten Preisen (unangepasst) auf aktiven Märkten für identische finanzielle Vermögenswerte und Schulden ergeben.
Stufe-2-Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert sind solche, die auf Parametern beruhen, die nicht notierten Preisen für Vermögenswerte und Schulden wie in Stufe 1 entsprechen (Daten) – entweder direkt abgeleitet (das heißt als Preise) oder indirekt abgeleitet (das heißt abgeleitet aus Preisen).
Stufe-3-Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert sind solche, die sich aus Modellen ergeben, die Parameter für die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden verwenden, die nicht auf beobachtbaren Marktdaten basieren (nicht beobachtbare Preise, Annahmen).
| Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Summe |
|---|---|---|---|
| 31.3.2014 | 31.3.2014 | 31.3.2014 | 31.3.2014 |
| 14.819,3 | 1.598,4 | 736,6 | 17.154,3 |
| 0,2 | 17,2 | 0,0 | 17,3 |
| 16,5 | 21,8 | 188,1 | 226,4 |
| 232,3 | 28,5 | 0,0 | 260,8 |
| 4,5 | 169,8 | 0,0 | 174,3 |
| 0,0 | 34,1 | 0,0 | 34,1 |
| 0,0 | 62,6 | 69,5 | 132,2 |
| 14.565,8 | 1.264,5 | 479,0 | 16.309,3 |
| 180,7 | 367,6 | 7,4 | 555,7 |
| 0,0 | 63,4 | 0,0 | 63,4 |
| 15.000,0 | 2.029,4 | 744,0 | 17.773,4 |
Während der Berichtsperiode wurden keine Transfers zwischen den Stufen 1 und 2 vorgenommen. Das gesamte Portfolio von Asset-Backed Securities wurde als Stufe 3 klassifiziert. Sonstige Aktien und Beteiligungen, für die ein Bewertungsgutachten vorliegt, wurden ebenfalls als Stufe 3 klassifiziert. Darüber hinaus gibt es per 31. März 2014 keine Vermögenswerte in der Stufe 3.
| Stufe–3-Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert Angaben in Millionen Euro |
Wertpapiere, jederzeit veräußerbar |
Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet |
Derivative Finanzinstrumente |
Summe |
|---|---|---|---|---|
| Stand am 1.1.2014 | 727,2 | 5,7 | 0,0 | 733,0 |
| Währungskursdifferenzen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Summe der Gewinne/Verluste in der GuV | 5,5 | 1,8 | 0,0 | 7,3 |
| Summe der Gewinne/Verluste im Eigenkapital (NBRL) | 27,1 | 0,0 | 0,0 | 27,1 |
| Käufe | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,1 |
| Verkäufe | – 23,4 | 0,0 | 0,0 | – 23,4 |
| Emissionen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Tilgungen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Überträge | 0,1 | – 0,1 | 0,0 | 0,0 |
| Stand am 31.3.2014 | 736,6 | 7,4 | 0,0 | 744,0 |
| Durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer | 1 – 3/2014 | 1 – 3/2013 |
|---|---|---|
| Gesamt | 14.656 | 14.400 |
| davon Geschäftsaufbringung | 6.082 | 6.115 |
| davon Verwaltung | 8.574 | 8.285 |
Hiermit bestätigt der Vorstand der UNIQA Insurance Group AG nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Zwischenlagebericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten drei Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen neun Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Der vorliegende Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Wien, im Mai 2014
Thomas Münkel Mitglied des Vorstands
Andreas Brandstetter Vorsitzender des Vorstands
Hannes Bogner
Mitglied des Vorstands
Kurt Svoboda Mitglied des Vorstands
Wolfgang Kindl Mitglied des Vorstands
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Dieser Bericht enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller der Gruppe zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
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