Quarterly Report • Nov 27, 2009
Quarterly Report
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UNIQA Versicherungen AG
| 1–9/2009 Mio. € |
1–9/2008 Mio. € |
Veränderung % |
|
|---|---|---|---|
| Verrechnete Prämien | |||
| Laufende Prämieneinnahmen | 3.687 | 3.614 | +2,0 |
| Einmalerläge | 546 | 786 | –30,6 |
| Gesamt | 4.233 | 4.400 | –3,8 |
| darin enthaltene Sparanteile der Prämien aus | |||
| der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung | 460 | 642 | –28,4 |
| Konzernprämien nach IFRS | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | 1.705 | 1.642 | +3,9 |
| Krankenversicherung | 701 | 681 | +2,9 |
| Lebensversicherung | 1.103 | 1.158 | –4,7 |
| Gesamt | 3.510 | 3.481 | +0,8 |
| Versicherungsleistungen1) | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | –1.175 | –1.052 | +11,7 |
| Krankenversicherung | –597 | –581 | +2,7 |
| Lebensversicherung2) | –1.280 | –1.051 | +21,8 |
| Gesamt | –3.053 | –2.684 | +13,7 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb3) | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | –577 | –532 | +8,5 |
| Krankenversicherung | –88 | –93 | –5,3 |
| Lebensversicherung | –234 | –273 | –14,2 |
| Gesamt | –899 | –897 | +0,2 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 564 | 255 | +121,4 |
| Kapitalanlagen | 22.080 | 21.822 | +1,2 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 42 | 104 | –59,5 |
| Konzernergebnis | 21 | 91 | –77,2 |
| Versichertes Kapital in der Lebensversicherung | 66.274 | 63.850 | +3,8 |
1) Inkl. Aufwendungen für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr.
2) Inkl. Aufwendungen für die (latente) Gewinnbeteiligung.
3) Inkl. Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben.
| Kennzahlen UNIQA Aktie | 1–9/2009 | 1–9/2008 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| € | € | % | |
| Börsekurs per 30.9. | 13,15 | 18,00 | –26,9 |
| Höchstkurs | 18,86 | 21,46 | |
| Tiefstkurs | 12,21 | 15,40 | |
| Marktkapitalisierung per 30.9. in Mio. € | 1.731 | 2.156 | –19,7 |
| Ergebnis je Aktie | 0,16 | 0,76 | –79,2 |
| Informationen UNIQA Aktie | |
|---|---|
| Wertpapierkürzel | UQA |
| Reuters | UNIQ.VI |
| Bloomberg | UQA.AV |
| ISIN | AT0000821103 |
| Marktsegment | Prime Market der Wiener Börse |
| Handelssegment | Amtlicher Handel |
| Indizes | ATXPrime, WBI |
| Aktienanzahl | 131.673.000 |
| Finanzkalender | |
|---|---|
| Vorläufige Zahlen 2009 | KW 4 2010 |
| Konzernbericht 2009, Bilanzpressekonferenz, | |
| Conference Call | 30. April 2010 |
| Bericht zum 1. Quartal 2010, Conference Call | 28. Mai 2010 |
| Ordentliche Hauptversammlung | 31. Mai 2010 |
| Ex-Dividendentag, Dividendenzahltag | 14. Juni 2010 |
| Halbjahresfinanzbericht 2010, Conference Call | 27. August 2010 |
| Bericht zum 1.–3. Quartal 2010, Conference Call | 26. November 2010 |
Ergebnis vor Steuern nach drei Quartalen bei 42 Mio.€.
Das BIP in der Eurozone fiel im 2. Quartal 2009 um 0,8% (annualisiert). Für das 3. Quartal 2009 ist hingegen mit einem deutlichen Anstieg des BIP zu rechnen. Dies ist aufgrund der verbesserten Zahlen in der Industrieproduktion zu erwarten und wird auch durch alle Vorlaufindikatoren bestätigt. Der Ausblick für die nächsten Quartale verspricht weiteres Wachstum, wenngleich der Höhepunkt schon im 3. bzw. 4. Quartal 2009 erreicht sein könnte. Die Inflation lag im September im Vergleich zum Vorjahr immer noch um 0,3% tiefer, und auch der Ausblick für die Inflation ist sehr gut. Die Inflation wird zwar aufgrund der Basiseffekte durch den Ölpreis steigen, eine reale Inflationsgefahr ist aber nicht gegeben. Die EZB sollte daher die Leitzinsen zumindest bis in das 2. Quartal 2010 unverändert bei 1% belassen. In den USA stieg das BIP im 3. Quartal um 3,5% (annualisiert), womit auch hier die lange Phase der Rezession zu Ende ging. Vor allem der Konsum zeigte dabei eine kräftige Erholung. Obwohl das 3. Quartal bereits der Höhepunkt des Aufschwungs gewesen sein könnte, sollten auch die nächsten Quartale weiter positiv bleiben. Die Inflation ist in den USA wieder leicht gestiegen (+0,2% im September). Die Kerninflation sollte aber aufgrund der schwachen Kapazitätsauslastung und der hohen Arbeitslosigkeit weiter fallen. Damit ist auch in den USA keine Inflationsgefahr gegeben. Die Leitzinsen sollten daher auf absehbare Zeit unverändert bleiben.
Hinsichtlich der wirtschaftlichen Performance wird 2009 wahrscheinlich als das düsterste Jahr in Mittel- und Osteuropa in die Geschichte eingehen. Mit einer durchschnittlichen Schrumpfung des BIP um 5,8% ist Osteuropa das Schlusslicht im Vergleich der Emerging Markets. Als positive Ausnahme zeigt sich Polen mit dem einzigen BIP-Zuwachs in der EU (für das Gesamtjahr 2009). Ab dem 4. Quartal 2009 erwarten wir, dass quer durch Osteuropa die Wachstumszone wieder erreicht wird. Die Inflation hat sich auch in Osteuropa sehr günstig entwickelt, und auf den Kapitalmärkten ist die Erholung der Währungen (vor allem des polnischen Złoty, des ungarischen Forint und der tschechischen Krone) zu erwähnen. Diese profitierten von der allgemein höheren Risikoneigung der Investoren.
Der Quartalsabschluss der UNIQA Gruppe wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den International Accounting Standards (IAS) erstellt. Bei vorliegendem Zwischenbericht handelt es sich um einen Abschluss gemäß IAS 34. Der Kreis der vollkonsolidierten Gesellschaften wurde per 30. September 2009 nicht wesentlich erweitert. Die im 1. Quartal 2009 gegründete Raiffeisen Life IC LLC in Moskau hat ihren aktiven Geschäftsbetrieb nun aufgenommen.
Wie bereits angekündigt, hat UNIQA ihr strategisches Zielgebiet 2009 auch auf Russland ausgedehnt. Die Raiffeisen Life Versicherung, ein Tochterunternehmen der UNIQA Group Austria, entwickelte gemeinsam mit der ZAO Raiffeisenbank spezielle Lebensversicherungen für den russischen Markt, die nun über die rund 200 Bankstellen des Partners angeboten werden.
UNIQA und Raiffeisen agieren in Österreich und nun in 14 ost- und südosteuropäischen Ländern sehr erfolgreich als "Preferred Partner" bei Produktentwicklung, Produktangebot, Kundenbetreuung sowie beim Vertrieb von Versicherungen über Banken. Die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit kommen nun auch den Bank- und Versicherungskunden in Russland zugute.
Das Prämienvolumen der UNIQA Gruppe ging in den ersten drei Quartalen 2009 aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und beeinflusst durch negative Währungseffekte aus der Abwertung der Währungen in Polen, der Ukraine, Rumänien und Serbien zurück. Das verrechnete Konzernprämienvolumen (einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) sank in den ersten neun Monaten um 3,8% auf 4.233 Mio.€ (1–9/2008: 4.400 Mio.€). Die Prämien im Bereich der Produkte gegen laufende Prämie stiegen hingegen um 2,0% auf 3.687 Mio.€ (1–9/2008: 3.614 Mio.€). Die Einmalerläge reduzierten sich jedoch um 30,6% auf 546 Mio.€ (1–9/2008: 786 Mio.€). Bereinigt um die Effekte aus der negativen Entwicklung der Währungen in Osteuropa betrug der Prämienrückgang in den ersten drei Quartalen 2009 insgesamt allerdings nur 0,6%.
Einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung in Höhe von 445 Mio.€ (1–9/2008: 606 Mio.€) sank das abgegrenzte Prämienvolumen in den ersten neun Monaten 2009 um 3,2% auf 3.955 Mio.€ (1–9/2008: 4.087 Mio.€). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen dagegen verglichen mit den ersten drei Quartalen 2008 leicht um 0,8% auf 3.510 Mio.€ (1–9/2008: 3.481 Mio.€).
In Österreich erhöhten sich die Prämien um sehr zufriedenstellende 1,9% auf 2.773 Mio.€ (1–9/2008: 2.722 Mio.€). Das Geschäft gegen laufende Prämie verzeichnete dabei auf dem österreichischen Markt in den ersten neun Monaten 2009 eine Steigerung von 1,1% auf 2.526 Mio.€ (1–9/2008: 2.499 Mio.€). Das Geschäft mit Einmalerlagsprodukten erhöhte sich sogar um 10,8% auf 247 Mio.€ (1–9/2008: 223 Mio.€).
Die Prämien der Konzerngesellschaften in Ost- und Südosteuropa sanken in den ersten neun Monaten 2009 jedoch aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation in dieser Region um 9,9% auf 865 Mio. € (1– 9/2008: 960 Mio. €). Sie trugen damit 20,4% (1–9/2008: 21,8%) zu den Konzernprämien bei. Bereinigt um die bereits erwähnten Währungseffekte war in Ost- und Südosteuropa im Berichtszeitraum jedoch ein Wachstum von 5,0% zu verzeichnen.
Das Geschäftsvolumen in Westeuropa sank vor allem aufgrund eines starken Rückgangs des Lebensversicherungs-Einmalerlagsgeschäfts auf dem italienischen Markt in den ersten drei Quartalen 2009 ebenfalls und betrug nach neun Monaten 595 Mio.€ (1–9/2008: 718 Mio.€). Der internationale Anteil des Geschäfts betrug am Ende des 3. Quartals 2009 in Summe 34,5% (1–9/2008: 38,1%).
Das verrechnete Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung wuchs in den ersten drei Quartalen 2009 um 2,4% auf 1.904 Mio.€ (1–9/2008: 1.859 Mio.€). Während sich die Prämien in Österreich um 1,9% auf 1.050 Mio.€ (1–9/2008: 1.031 Mio.€) erhöhten, war das Prämienwachstum in den Ländern Ost- und Südosteuropas mit 7,8% auf 545 Mio.€ (1–9/2008: 506 Mio.€) deutlich höher. Damit trugen diese Märkte 28,6% (1–9/2008: 27,2%) zu den Gesamtprämien der Gruppe in der Schaden- und Unfallversicherung bei. In Westeuropa war das Prämienaufkommen leicht rückläufig und sank um 4,2% auf 309 Mio.€ (1–9/2008: 323 Mio.€). Der Prämienanteil Westeuropas belief sich damit nach dem 3. Quartal 2009 auf 16,2% (1–9/2008: 17,3%). Der internationale Anteil stieg insgesamt auf 44,9% (1–9/2008: 44,6%). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2009 um 3,9% auf 1.705 Mio.€ (1–9/2008: 1.642 Mio.€).
Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung stiegen im Berichtszeitraum um 3,3% und beliefen sich auf 708 Mio.€ (1–9/2008: 685 Mio.€). In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 3,2% auf 582 Mio.€ (1–9/2008: 564 Mio.€). Im internationalen Bereich erhöhten sich die Prämien um 3,6% auf 126 Mio.€ (1–9/2008: 121 Mio.€) und trugen damit 17,7% (1–9/2008: 17,7%) zu den Krankenversicherungsprämien des Konzerns bei. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen in den ersten neun Monaten 2009 um 2,9% auf 701 Mio.€ (1–9/2008: 681 Mio.€).
In der Lebensversicherung kam es in den ersten drei Quartalen 2009 aufgrund der Verschlechterung der globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zum erwarteten Prämienrückgang. Insgesamt reduzierte sich das verrechnete Prämienvolumen einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung um 12,7% auf 1.621 Mio.€ (1–9/2008: 1.856 Mio.€). Die Einmalerläge verringerten sich dabei um 30,6% auf 546 Mio.€ (1–9/2008: 786 Mio.€). Im Bereich der Lebensversicherungen gegen laufende Prämienzahlung erhöhten sich die Prämien in den ersten neun Monaten 2009 allerdings um 0,5% auf 1.075 Mio.€ (1–9/2008: 1.070 Mio.€). Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrug in den ersten drei Quartalen 2009 72 Mio.€ (1–9/2008: 71 Mio.€).
In Österreich wuchs das verrechnete Prämienvolumen in der Lebensversicherung dagegen um 1,2% auf 1.140 Mio.€ (1–9/2008: 1.127 Mio.€). Während sich dabei die Prämieneinnahmen gegen laufende Prämienzahlung um 1,2% auf 893 Mio.€ (1–9/2008: 904 Mio.€) verringerten, erhöhten sich die Einmalerläge um 10,8% auf 247 Mio.€ (1–9/2008: 223 Mio.€). Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung stieg in den ersten neun Monaten 2009 um 3,6% auf 450 Mio.€ (1–9/2008: 434 Mio.€).
In den westeuropäischen Märkten war das Lebensversicherungsgeschäft in den ersten neun Monaten 2009 weiter rückläufig. Insgesamt sanken die Prämien in den ersten drei Quartalen um 38,6% auf 172 Mio.€ (1–9/2008: 280 Mio.€). Während sich die laufenden Prämieneinnahmen mit einer Steigerung um 4,5% auf 66 Mio.€ (1–9/2008: 63 Mio.€) sehr positiv entwickelten, reduzierte sich das Einmalerlagsgeschäft – getrieben durch den Rückgang der indexgebundenen Lebensversicherung in Italien – um 51,1% auf 106 Mio.€ (1–9/2008: 217 Mio.€).
In Ost- und Südosteuropa entwickelte sich die Lebensversicherung in 2009 nach dem überaus erfolgreichen Jahr 2008 ebenfalls sehr verhalten. Das Prämienvolumen der UNIQA Konzernunternehmen in diesen Regionen sank in den ersten neun Monaten 2009 um 31,1% auf 309 Mio.€ (1–9/2008: 449 Mio.€). Die Einmalerläge entwickelten sich in den ersten drei Quartalen 2009 ebenfalls schwach und verringerten sich um 44,3% auf 193 Mio.€ (1–9/2008: 346 Mio.€). Die laufenden Prämieneinnahmen erhöhten sich hingegen um 13,4% und beliefen sich nach neun Monaten auf 116 Mio.€ (1–9/2008: 102 Mio.€). Der Anteil Osteuropas an den gesamten Lebensversicherungsprämien des Konzerns betrug 19,1% (1–9/2008: 24,2%). Der internationale Anteil belief sich damit insgesamt auf 29,6% (1–9/2008: 39,3%).
Einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung reduzierte sich das abgegrenzte Prämienvolumen in der Lebensversicherung in den ersten neun Monaten 2009 um 12,2% auf 1.548 Mio.€ (1–9/2008: 1.764 Mio.€). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) verringerten sich dagegen nur um 4,7% auf 1.103 Mio.€ (1–9/2008: 1.158 Mio.€).
Nach der guten Entwicklung des Schaden- und Leistungsaufwands im Vorjahr erhöhte sich der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Gruppe in den ersten drei Quartalen 2009 um 13,7% auf 3.053 Mio.€ (1–9/2008: 2.684 Mio.€). Die Versicherungsleistungen vor Berücksichtigung der Rückversicherung stiegen um 16,3% auf 3.233 Mio.€ (1–9/2008: 2.780 Mio.€). Die Schaden- und Leistungsquote über alle Sparten erhöhte sich daher auf 77,2% (1–9/2008: 65,7%).
Die Schadenquote nach Rückversicherung in der Schaden- und Unfallversicherung stieg aufgrund der Belastung durch eine Häufung von Großschäden und insbesondere auch die Sturmereignisse im 3. Quartal nach neun Monaten 2009 auf 68,9% (1–9/2008: 64,1%). Die Versicherungsleistungen nach Rückversicherung stiegen im Berichtszeitraum auch aufgrund der erstmaligen Berücksichtigung der Gesellschaften in Rumänien um 11,7% auf 1.175 Mio.€ (1–9/2008: 1.052 Mio.€). Die Leistungen vor Rückversicherung erhöhten sich um 18,6% auf 1.295 Mio.€ (1–9/2008: 1.092 Mio.€).
Die Combined Ratio nach Rückversicherung erhöhte sich aufgrund dieser außerordentlichen Entwicklung in den ersten neun Monaten 2009 auf 102,7% (1–9/2008: 96,5%). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Schaden-Kosten-Quote auf 103,4% (1–9/2008: 93,6%). Insgesamt betrug die Netto-Belastung durch die Sturmereignisse im 3. Quartal rund 45 Mio.€.
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) stiegen in den ersten neun Monaten 2009 um 2,7% auf 597 Mio.€ (1–9/2008: 581 Mio.€).
In der Lebensversicherung stiegen die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) im Wesentlichen aufgrund der Veränderung der latenten Gewinnbeteiligung um 21,8% auf 1.280 Mio.€ (1–9/2008: 1.051 Mio.€).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen blieben in den ersten neun Monaten 2009 mit 899 Mio.€ (1–9/2008: 897 Mio.€) auf dem Niveau des Vorjahres. Die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss sanken um 4,4% auf 622 Mio.€ (1–9/2008: 651 Mio.€). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen aufgrund erhöhter Aufwendungen für das Sozialkapital und durch die Einbeziehung der Konzerngesellschaften in Rumänien und der Ukraine um 12,3% auf insgesamt 277 Mio.€ (1–9/2008: 247 Mio.€). Die Kostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Konzernprämien einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – lag unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen daher nach drei Quartalen 2009 bei 22,7% (1–9/2008: 22,0%).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum um 8,5% auf 577 Mio.€ (1–9/2008: 532 Mio.€). Die Abschlussaufwendungen stiegen um 3,9% auf 383 Mio.€ (1–9/2008: 369 Mio.€). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich, auch beeinflusst durch die genannten Konsolidierungseffekte, um 18,8% auf 193 Mio.€ (1–9/2008: 163 Mio.€). Die Kostenquote in der Schaden- und Unfallversicherung belief sich unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen nach den ersten neun Monaten 2009 auf 33,8% (1–9/2008: 32,4%).
Die Gesamtaufwendungen für den Versicherungsbetrieb in der Krankenversicherung reduzierten sich in den ersten drei Quartalen 2009 um 5,3% auf 88 Mio.€ (1–9/2008: 93 Mio.€). Die Abschlussaufwendungen sanken dabei um 9,6% auf 57 Mio.€ (1–9/2008: 63 Mio.€). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (einschließlich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen) blieben mit 31 Mio.€ (1–9/2008: 30 Mio.€) stabil. Die Kostenquote in der Krankenversicherung sank infolge dieser Entwicklung auf 12,6% (1–9/2008: 13,7%).
In der Lebensversicherung sanken die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in den ersten neun Monaten 2009 um 14,2% auf 234 Mio.€ (1–9/2008: 273 Mio.€). Die Abschlussaufwendungen reduzierten sich dabei um 17,1% auf 181 Mio.€ (1–9/2008: 219 Mio.€). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb fielen um 2,4% auf 53 Mio.€ (1–9/2008: 54 Mio.€). Die Kostenquote in der Lebensversicherung sank in den ersten drei Quartalen 2009 unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen auf 15,1% (1–9/2008: 15,5%).
Der Bestand an Kapitalanlagen der UNIQA Gruppe (einschließlich eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, der Anteile an assoziierten Unternehmen und der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich zum 30. September 2009 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 3,5% auf 22.080 Mio.€ (31.12.2008: 21.342 Mio.€). Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2009 um 121,4% auf 564 Mio.€ (1–9/2008: 255 Mio.€).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Gruppe reduzierte sich nach neun Monaten 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 59,5% auf 42 Mio.€ (1–9/2008: 104 Mio.€). Das Konzernergebnis sank um 77,2% auf 21 Mio.€ (1–9/2008: 91 Mio.€). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,16€ (1–9/2008: 0,76€).
Das Gesamteigenkapital der UNIQA Gruppe reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2009 im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag um 7 Mio.€ auf 1.452 Mio.€ (31.12.2008: 1.459 Mio.€). Darin enthalten waren Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 207 Mio.€ (31.12.2008: 194 Mio.€). Die Konzernbilanzsumme betrug am 30. September 2009 27.008 Mio.€ (31.12.2008: 25.630 Mio.€).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit stieg in den ersten drei Quartalen 2009 auf 1.083 Mio.€ (1–9/2008: 556 Mio.€). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Gruppe belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf –369 Mio.€ (1–9/2008: –644 Mio.€). Der Finanzierungs-Cashflow betrug –191 Mio.€ (1–9/2008: –62 Mio.€). Insgesamt veränderte sich der Fonds liquider Mittel um 523 Mio.€ (1–9/2008: –150 Mio.€).
Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer in der UNIQA Gruppe betrug in den ersten drei Quartalen 2009 aufgrund der erstmaligen Vollkonsolidierung der Gesellschaften des Teilkonzerns der PKB Privatkliniken Beteiligungs GmbH und der Konzernunternehmen in Rumänien 14.677 (1–9/2008: 12.573).
Das verrechnete Prämienvolumen (einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) außerhalb Österreichs verringerte sich in den ersten drei Quartalen 2009 um 13,0% auf 1.460 Mio.€ (1–9/2008: 1.678 Mio.€). In Westeuropa sank das Geschäftsvolumen um 17,1% auf 595 Mio.€ (1–9/2008: 718 Mio.€). Auch die Gesellschaften in Ost- und Südosteuropa zeigten in den ersten neun Monaten einen Prämienrückgang. In diesen Regionen fielen die Prämieneinnahmen um 9,9% auf 865 Mio.€ (1–9/2008: 960 Mio.€). Der Internationalisierungsgrad der UNIQA Gruppe betrug damit gemessen am Prämienvolumen 34,5% (1–9/2008: 38,1%). Der Anteil Osteuropas lag bei 20,4% (1–9/2008: 21,8%), während sich der Anteil Westeuropas auf 14,1% (1–9/2008: 16,3%) belief. Die gesamten Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der internationalen Konzerngesellschaften erhöhten sich in den ersten drei Quartalen 2009 um 2,3% auf 898 Mio.€ (1–9/2008: 878 Mio.€).
Seit dem Tiefpunkt der Stimmung an den Aktienmärkten im 1. Quartal 2009 setzte weltweit eine kräftige Kurserholung ein. Zum Ende des 3. Quartals wiesen daher alle bedeutenden Aktienindizes deutliche Steigerungsraten gegenüber ihren Jahresendwerten 2008 auf: Der US-Börseindex DOW JONES INDUSTRIAL (DJI) ist seit Jahresbeginn um 10,7% angestiegen, der DJ EURO STOXX 50 um 17,2% und der NIKKEI 225 um 14,4%. Gestützt wurde diese Entwicklung einerseits durch massive staatliche Ausgabenprogramme und eine expansive Politik der Notenbanken, andererseits aber auch durch verbesserte makroökonomische Indikatoren und – darauf beruhend – optimistischere Konjunkturprognosen. Überraschend positive Ergebnisse der Unternehmen beflügelten insbesondere die US-Börsen und trugen zu einem außergewöhnlich kräftigen Kurswachstum im 3. Quartal 2009 bei (DJI: +15,0%). Noch stärker stiegen die Kurse an vielen europäischen Börsen – der DJ EURO STOXX 50 legte im 3. Quartal um 19,6% zu –, was auf die deutliche Verbesserung des Geschäftsklimas für die vielfach stark exportorientierten europäischen Unternehmen zurückzuführen ist. Der japanische Aktienmarkt konnte dieser positiven Entwicklung im 3. Quartal nicht ganz folgen (NIKKEI 225: +1,8%). Neuerlich kräftig fielen die Kursgewinne in den CEE-Ländern aus: Allein im 3. Quartal konnte der Osteuropaindex CECE eine Steigerung um 30,5% erzielen, seit Jahresbeginn liegt der Zuwachs nunmehr bei 34,0%.
Der Wiener Leitindex ATX konnte im 3. Quartal 2009 mit einem Zuwachs um 25,7% eine klar überdurchschnittliche Performance erzielen. Noch deutlicher wird der Vorsprung bei Betrachtung des Gesamtjahres, in dem der Zuwachs bei mittlerweile +50,63% liegt – per Saldo beendete der ATX die ersten neun Monate 2009 mit einem Wert von 2.637,28 Punkten. In diesen deutlichen Zuwächsen spiegelt sich nicht zuletzt der Umstand wider, dass in den Monaten der besonderen Unsicherheit an den Aktienmärkten die Kurse an der Wiener Börse stärker nach unten korrigierten als an anderen Börseplätzen. Positiv zu vermerken ist auch, dass der Aktienumsatz im 3. Quartal 2009 höher war als in den beiden Vorquartalen (auch wenn die Volumina der vergangenen Jahre noch nicht erreicht wurden).
Die UNIQA Aktie konnte mit dieser Aufwärtsentwicklung leider nicht mithalten und stand am 30. September bei 13,15€. Danach stieg der Kurs der UNIQA Aktie leicht an und lag am 13. November 2009 bei 13,50€. Im Vergleich mit Jahresanfang büßte sie damit jedoch 25,2% ein.
Die UNIQA Gruppe wird nach Vorliegen aller behördlichen Genehmigungen weitere rund 23% des Aktienkapitals der albanischen SIGAL Versicherungsgruppe übernehmen und damit ihren Anteil am albanischen Marktführer auf rund 68,7% erhöhen. Das Closing der Transaktion wird innerhalb der nächsten drei bis vier Monate erwartet. Mit der nun erfolgten Vereinbarung hat UNIQA gleichzeitig auch Optionen auf den Erwerb der restlichen Anteile im Laufe der nächsten Jahre abgeschlossen. SIGAL agiert bereits seit einiger Zeit als Mitglied der UNIQA Gruppe auf den Märkten Albanien, Mazedonien und Kosovo.
Unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals wird die börsenotierte UNIQA Versicherungen AG ihr Grundkapital durch die Ausgabe von bis zu 11.312.217 Stück jungen, stimmberechtigten, auf Inhaber lautenden nennwertlosen Stückaktien zu einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von je 1 € auf bis zu 142.985.217 € erhöhen. Ein Bezugsrecht steht dabei ausschließlich bestehenden Aktionären im Verhältnis 11:1 zu. Der Höchstbezugspreis wurde mit 18,00 € festgesetzt.
Wegen der anhaltenden Unsicherheiten über die weitere Entwicklung der Kapitalmärkte und der Realwirtschaft ist weiterhin keine verlässliche Prognose für das Geschäftsjahr 2009 möglich.
| Aktiva | 30.9.2009 | 31.12.2008 | |
|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | ||
| A. Sachanlagen | |||
| I. Eigengenutzte Grundstücke und Bauten | 235 | 221 | |
| II. Sonstige Sachanlagen | 152 | 113 | |
| 387 | 334 | ||
| B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 1.369 | 1.148 | |
| C. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||
| I. | Aktivierte Abschlusskosten | 887 | 872 |
| II. Geschäfts- oder Firmenwert | 527 | 501 | |
| III. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände | 29 | 34 | |
| 1.444 | 1.407 | ||
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen | 820 | 851 | |
| E. Kapitalanlagen | |||
| I. | Nicht festverzinsliche Wertpapiere | ||
| 1. Jederzeit veräußerbar | 2.146 | 2.243 | |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 710 | 949 | |
| 2.855 | 3.192 | ||
| II. Festverzinsliche Wertpapiere | |||
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 340 | 449 | |
| 2. Jederzeit veräußerbar | 8.388 | 7.760 | |
| 3. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 251 | 271 | |
| 8.978 | 8.481 | ||
| III. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | |||
| 1. Ausleihungen | 2.988 | 3.202 | |
| 2. Guthaben bei Kreditinstituten | 1.504 | 1.457 | |
| 3. Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft | 133 | 129 | |
| 4.626 | 4.789 | ||
| IV. Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | 12 | 19 | |
| 16.472 | 16.480 | ||
| F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 3.184 | 2.642 | |
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 793 | 761 | |
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | |||
| der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 379 | 382 | |
| I. Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 922 | 932 | |
| J. Forderungen aus Ertragsteuern | 50 | 54 | |
| K. Aktive Steuerabgrenzung | 94 | 69 | |
| L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand | 1.095 | 568 | |
| Summe Aktiva | 27.008 | 25.630 |
| Passiva | 30.9.2009 | 31.12.2008 |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| A. Eigenkapital gesamt | ||
| I. Eigenkapital |
||
| 1. Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage | 391 | 391 |
| 2. Gewinnrücklage | 768 | 809 |
| 3. Neubewertungsrücklage | 66 | 12 |
| 4. Konzerngewinn | 21 | 53 |
| 1.245 | 1.265 | |
| II. Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital | 207 | 194 |
| 1.452 | 1.459 | |
| B. Nachrangige Verbindlichkeiten | 575 | 581 |
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen | ||
| I. Prämienüberträge |
616 | 524 |
| II. Deckungsrückstellung | 15.932 | 15.602 |
| III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.306 | 2.205 |
| IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 37 | 46 |
| V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer | 285 | –5 |
| VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 53 | 49 |
| 19.230 | 18.421 | |
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 3.133 | 2.580 |
| E. Finanzverbindlichkeiten | 65 | 196 |
| F. Andere Rückstellungen | 658 | 644 |
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 1.526 | 1.448 |
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 50 | 57 |
| I. Passive Steuerabgrenzung | 319 | 245 |
| Summe Passiva | 27.008 | 25.630 |
| 1–9/2009 | 1–9/2008 | 7–9/2009 | 7–9/2008 |
|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € |
| 3.773 | 3.758 | 1.152 | 1.196 |
| 3.510 | 3.481 | 1.141 | 1.192 |
| 12 | 13 | 4 | 4 |
| 564 | 255 | 230 | 60 |
| 36 | 38 | 4 | 11 |
| 4.122 | 3.787 | 1.378 | 1.268 |
| –3.053 | –2.684 | –1.044 | –942 |
| –911 | –911 | –295 | –312 |
| –82 | –54 | –19 | –9 |
| –7 | –5 | –5 | –2 |
| –4.053 | –3.653 | –1.363 | –1.265 |
| 69 | 133 | 15 | 4 |
| –27 | –29 | –8 | –10 |
| 42 | 104 | 7 | –6 |
| –8 | 7 | 2 | 8 |
| 35 | 111 | 9 | 2 |
| 21 | 91 | –12 | 0 |
| 14 | 20 | 20 | 2 |
| 0,16 | 0,76 | –0,09 | 0,00 |
| 130.853.350 | 119.328.458 | 130.853.350 | 119.179.433 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie. Ermittelt auf Basis des Konzernergebnisses.
Auf Grund der Feststellung, dass ein bisher als Versicherungsvertrag geführter Verwaltungsvertrag kein signifikantes versicherungstechnisches Risiko enthält, wird das Verwaltungsentgelt aus diesem Geschäft ab dem Jahr 2009 nur mehr unter sonstigen Erträgen ausgewiesen. Die verrechneten und abgegrenzten Prämien, die Versicherungsleistungen sowie die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb wurden daher auch in den Vergleichszahlen für 2008 entsprechend korrigiert.
| Eigenkapital | Anteile anderer Gesellschafter | Eigenkapital gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–9/2009 | 1–9/2008 | 1–9/2009 | 1–9/2008 | 1–9/2009 | 1–9/2008 | ||
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | ||
| Stand am 1.1. | 1.265 | 1.336 | 194 | 196 | 1.459 | 1.532 | |
| Währungsumrechnung | –20 | 26 | 0 | 0 | –20 | 26 | |
| Dividende | –52 | –60 | –8 | –9 | –61 | –69 | |
| Eigene Aktien | 0 | –6 | 0 | 0 | 0 | –6 | |
| Periodenüberschuss | 21 | 91 | 14 | 20 | 35 | 111 | |
| Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus | |||||||
| Kapitalanlagen und sonstige Veränderungen | 32 | –131 | 7 | –29 | 40 | –159 | |
| Stand am 30.9. | 1.245 | 1.257 | 207 | 179 | 1.452 | 1.436 |
| 1–9/2009 | 1–9/2008 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| Periodenüberschuss einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | ||
| Periodenüberschuss | 35 | 111 |
| davon Zins- und Dividendenzahlungen | 11 | 21 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | –14 | –20 |
| Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen netto | 1.333 | 602 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | –15 | –10 |
| Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft | –31 | –20 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten | 72 | –193 |
| Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren | 267 | 234 |
| Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen | –734 | –296 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen übrige Kapitalanlagen | 213 | 286 |
| Veränderung Pensions- und Abfertigungsrückstellung | 6 | –74 |
| Veränderung der aktivischen/passivischen Steuerabgrenzung | 45 | –64 |
| Veränderung sonstiger Bilanzposten | –46 | –16 |
| Veränderung Goodwill und immaterielle Vermögensgegenstände | –6 | –2 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses | –42 | 17 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 1.083 | 556 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | –7 | 20 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | 228 | 419 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | –419 | –344 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 7.303 | 8.362 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | –6.940 | –8.917 |
| Veränderung von Posten der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | –542 | –164 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –369 | –644 |
| Veränderung Bestand eigene Aktien | 0 | –6 |
| Dividendenzahlungen | –52 | –60 |
| Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | –138 | 4 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | –191 | –62 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | 523 | –150 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Währungskursänderungen | –2 | 3 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Zu-/Verkäufen konsolidierter Tochterunternehmen | 5 | 12 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres | 568 | 647 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 1.095 | 512 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | 4 | 20 |
Der Finanzmittelfonds entspricht der Position L. der Aktiva: Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.
| Schaden- und Unfallversicherung | Krankenversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 30.9.2009 | 31.12.2008 | 30.9.2009 | 31.12.2008 | ||
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | ||
| Aktiva | |||||
| A. Sachanlagen | 218 | 203 | 36 | 13 | |
| B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 392 | 354 | 259 | 187 | |
| C. Immaterielle Vermögensgegenstände | 520 | 486 | 232 | 225 | |
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen | 162 | 192 | 0 | 104 | |
| E. Kapitalanlagen | 2.613 | 2.732 | 2.171 | 2.026 | |
| F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0 | 0 | 0 | 0 | |
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen |
333 | 317 | 3 | 2 | |
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0 | 0 | 0 | 0 | |
| I. Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 695 | 616 | 203 | 163 | |
| J. Forderungen aus Ertragsteuern | 29 | 25 | 4 | 3 | |
| K. Aktive Steuerabgrenzung | 85 | 64 | 0 | 0 | |
| L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand | 194 | 197 | 173 | 122 | |
| Summe Segmentaktiva | 5.240 | 5.186 | 3.081 | 2.845 | |
| Passiva | |||||
| B. Nachrangige Verbindlichkeiten | 335 | 341 | 0 | 0 | |
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen | 2.731 | 2.553 | 2.570 | 2.465 | |
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0 | 0 | 0 | 0 | |
| E. Finanzverbindlichkeiten | 34 | 184 | 29 | 3 | |
| F. Andere Rückstellungen | 594 | 603 | 19 | 8 | |
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 1.048 | 904 | 109 | 48 | |
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 44 | 48 | 5 | 9 | |
| I. Passive Steuerabgrenzung | 203 | 197 | 73 | 44 | |
| Summe Segmentpassiva | 4.989 | 4.829 | 2.805 | 2.577 |
| Lebensversicherung | Konsolidierung | Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 30.9.2009 | 31.12.2008 | 30.9.2009 | 31.12.2008 | 30.9.2009 | 31.12.2008 |
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € |
| 134 | 118 | 0 | 0 | 387 | 334 |
| 718 | 607 | 0 | 0 | 1.369 | 1.148 |
| 692 | 696 | 0 | 0 | 1.444 | 1.407 |
| 658 | 556 | 0 | 0 | 820 | 851 |
| 12.106 | 12.147 | –418 | –425 | 16.472 | 16.480 |
| 3.184 | 2.642 | 0 | 0 | 3.184 | 2.642 |
| 458 | 442 | 0 | 0 | 793 | 761 |
| 379 | 382 | 0 | 0 | 379 | 382 |
| 790 | 763 | –766 | –609 | 922 | 932 |
| 17 | 25 | 0 | 0 | 50 | 54 |
| 9 | 6 | 0 | 0 | 94 | 69 |
| 727 | 250 | 0 | 0 | 1.095 | 568 |
| 19.872 | 18.633 | –1.185 | –1.034 | 27.008 | 25.630 |
| 270 | 270 | –30 | –30 | 575 | 581 |
| 13.924 | 13.399 | 5 | 4 | 19.230 | 18.421 |
| 3.133 | 2.580 | 0 | 0 | 3.133 | 2.580 |
| 196 | 216 | –193 | –207 | 65 | 196 |
| 44 | 34 | 0 | 0 | 658 | 644 |
| 1.330 | 1.291 | –962 | –796 | 1.526 | 1.448 |
| 1 | 1 | 0 | 0 | 50 | 57 |
| 44 | 4 | 0 | 0 | 319 | 245 |
| 18.943 | 17.795 | –1.180 | –1.029 | 25.556 | 24.171 |
| Konzerneigenkapital und Anteile anderer Gesellschafter | 1.452 | 1.459 | |||
| Summe Passiva | 27.008 | 25.630 |
Die zu jedem Geschäftssegment angegebenen Beträge wurden um die aus segmentinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Segmentaktiva und -passiva nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.
| Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konsolidierung | Konzern | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–9/2009 | 1–9/2008 | 1–9/2009 | 1–9/2008 | 1–9/2009 | 1–9/2008 | 1–9/2009 | 1–9/2008 | 1–9/2009 | 1–9/2008 | |||||
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | |||||
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 1.922 | 1.869 | 708 | 685 | 1.161 | 1.214 | –18 | –10 | 3.773 | 3.758 | ||||
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 1.716 | 1.650 | 701 | 681 | 1.104 | 1.158 | –10 | –8 | 3.510 | 3.481 | ||||
| Gebühren- und Provisionserträge | 11 | 13 | 0 | 0 | 3 | 3 | –3 | –2 | 12 | 13 | ||||
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 75 | 53 | 72 | 27 | 418 | 176 | –1 | –2 | 564 | 255 | ||||
| Sonstige Erträge | 38 | 36 | 1 | 1 | 11 | 10 | –14 | –10 | 36 | 38 | ||||
| Versicherungsleistungen | –1.178 | –1.067 | –597 | –572 | –1.280 | –1.051 | 2 | 7 | –3.053 | –2.684 | ||||
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
–586 | –544 | –88 | –93 | –238 | –276 | 1 | 3 | –911 | –911 | ||||
| Sonstige Aufwendungen | –69 | –38 | –3 | 0 | –34 | –29 | 24 | 14 | –82 | –54 | ||||
| Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte |
–3 | 0 | 0 | 0 | –4 | –5 | 0 | 0 | –7 | –5 | ||||
| Operatives Ergebnis | 3 | 102 | 86 | 44 | –21 | –15 | 1 | 2 | 69 | 133 | ||||
| Finanzierungskosten | –17 | –18 | 0 | 0 | –10 | –11 | 0 | 0 | –27 | –29 | ||||
| Ergebnis der gewöhnlichen | ||||||||||||||
| Geschäftstätigkeit | –13 | 84 | 86 | 44 | –31 | –26 | 1 | 2 | 42 | 104 | ||||
| Steuern | –2 | –10 | –10 | –10 | 4 | 27 | 0 | 0 | –8 | 7 | ||||
| Periodenüberschuss | –15 | 74 | 76 | 35 | –27 | 1 | 1 | 2 | 35 | 111 | ||||
| davon Konzernergebnis | –13 | 71 | 56 | 20 | –22 | –3 | 1 | 2 | 21 | 91 | ||||
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile |
–2 | 2 | 20 | 14 | –5 | 4 | 0 | 0 | 14 | 20 |
Als börsenotiertes Unternehmen ist die UNIQA Versicherungen AG verpflichtet, einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen. Der vorliegende Quartalsbericht zum 30. September 2009 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. den International Accounting Standards (IAS) in der jeweils verpflichtend anzuwendenden Fassung erstellt. Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen denen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2008 angewendet wurden.
Zum 1. Juli 2008 wurde gemäß IAS 39/50E eine Reklassifizierung von bisher jederzeit veräußerbaren Wertpapieren auf sonstige Ausleihungen vorgenommen. Insgesamt wurden festverzinsliche Wertpapiere mit einem Buchwert von 2.130 Mio.€ reklassifiziert. Die entsprechende Neubewertungsrücklage belief sich zum 30. Juni 2008 auf –98 Mio.€. Der Marktwert betrug zum 31. Dezember 2008 1.889 Mio.€, der aktuelle Marktwert belief sich zum 30. September 2009 auf 1.761 Mio.€, was einer Zeitwertänderung von 150 Mio.€ in den ersten drei Quartalen 2009 entsprach. In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde dazu ein Amortisationsertrag von 4,8 Mio.€ gebucht.
Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.
In den Quartalsabschluss wurden – neben dem Quartalsabschluss der UNIQA Versicherungen AG – grundsätzlich die Quartalsabschlüsse aller inund ausländischen Tochtergesellschaften einbezogen. 40 verbundene Unternehmen bildeten keinen Bestandteil des Konsolidierungskreises. Sie waren für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auch insgesamt nur von untergeordneter Bedeutung. Daher umfasste der Konsolidierungskreis – neben der UNIQA Versicherungen AG – 45 inländische und 77 ausländische Tochtergesellschaften, an denen der UNIQA Versicherungen AG die Mehrheit der Stimmrechte zustand.
Im Berichtszeitraum wurde der Konsolidierungskreis um folgende Gesellschaften erweitert:
| Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung |
Periodenüberschuss Mio. €1) |
Erworbene Anteile % |
Anschaffungskosten Mio. € |
Goodwill Mio. € |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Raiffeisen Life IC LLC, Moskau | 1.1.2009 | –1,1 | 100,0 | 1,5 | 0,0 |
| EZL Entwicklung Zone, Wien | 1.1.2009 | 1,7 | 99,9 | 51,8 | 0,0 |
| BSIC Holding GmbH, Kiew | 1.4.2009 | 0,0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| Privatklinik Wehrle GmbH, Salzburg | 1.4.2009 | –0,3 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| PKM Handels- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H., Wien | 1.4.2009 | –0,2 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| Privatklinik Döbling GmbH, Wien | 1.4.2009 | 1,2 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| Privatklinik Josefstadt GmbH, Wien | 1.4.2009 | –0,4 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| Privatklinik Graz Ragnitz GmbH, Wien | 1.4.2009 | –0,8 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| Ambulatorien Betriebsgesellschaft m.b.H., Wien | 1.4.2009 | 0,2 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| RVCM GmbH, Wien | 1.4.2009 | 0,0 | 50,0 | 0,0 | 0,0 |
1) In den Quartalsabschluss einbezogener Periodenüberschuss.
Der Kreis der vollkonsolidierten Gesellschaften wurde per 30. Juni 2009 um die PremiaMed Management GmbH (vormals Humanomed Krankenhaus Management Gesellschaft m.b.H.) und den Teilkonzern der PKB Privatkliniken Beteiligungs GmbH erweitert. Die beiden Gesellschaften wurden bisher im UNIQA Konzernkreis als assoziierte Unternehmen ("at
Die Berichtswährung der UNIQA Versicherungen AG ist der Euro. Sämtliche Jahresabschlüsse von ausländischen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:
Daraus resultierende Umrechnungsdifferenzen werden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet.
Equity") bewertet. Im 3. Quartal 2009 wurden rund 4,9 Mio. Stück Aktien der LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs AG verkauft; der verbliebene Bestand wurde von assoziierten Unternehmen auf sonstige Beteiligungen umgebucht.
Wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
| Euro-Stichtagskurse | 30.9.2009 31.12.2008 | |
|---|---|---|
| Schweizer Franken CHF | 1,5078 | 1,4850 |
| Slowakische Kronen SKK (Euro seit 1.1.2009) | – | 30,1260 |
| Tschechische Kronen CZK | 25,1640 | 26,8750 |
| Ungarische Forint HUF | 269,7000 | 266,7000 |
| Kroatische Kuna HRK | 7,2580 | 7,3555 |
| Polnische Złoty PLN | 4,2295 | 4,1535 |
| Bosnisch-Herzegowinische konvertible Mark BAM | 1,9564 | 1,9687 |
| Rumänische Lei (neu) RON | 4,2180 | 4,0230 |
| Bulgarische Lew (neu) BGN | 1,9558 | 1,9558 |
| Ukrainische Hrywnja UAH | 12,0105 | 10,9199 |
| Serbische Dinar RSD | 93,2100 | 89,7909 |
| Russische Rubel RUB | 43,9800 | – |
| Nach Segment | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–9/2009 Mio. € |
1–9/2008 Mio. € |
1–9/2009 Mio. € |
1–9/2008 Mio. € |
1–9/2009 Mio. € |
1–9/2008 Mio. € |
1–9/2009 Mio. € |
1–9/2008 Mio. € |
||
| I. | Als Finanzinvestitionen gehaltene Liegenschaften | 4 | 5 | 2 | 17 | 17 | 11 | 23 | 33 |
| II. | Anteile an assoziierten Unternehmen | –2 | 4 | 0 | 1 | 20 | 125 | 18 | 131 |
| III. | Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 9 | –13 | 9 | –18 | 32 | –162 | 50 | –193 |
| 1. Jederzeit veräußerbar | 7 | –11 | 6 | –12 | –10 | –138 | 3 | –161 | |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 2 | –2 | 3 | –6 | 42 | –23 | 47 | –32 | |
| IV. | Festverzinsliche Wertpapiere | 55 | 22 | 37 | 10 | 225 | 167 | 317 | 200 |
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 1 | 2 | 3 | 0 | 17 | 0 | 21 | 2 | |
| 2. Jederzeit veräußerbar | 52 | 21 | 31 | 12 | 189 | 175 | 272 | 208 | |
| 3. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 2 | –1 | 3 | –2 | 19 | –7 | 24 | –10 | |
| V. | Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 30 | 38 | 18 | 18 | 96 | 35 | 144 | 91 |
| 1. Ausleihungen | 16 | 8 | 17 | 12 | 77 | 3 | 110 | 23 | |
| 2. Übrige Kapitalanlagen | 14 | 30 | 1 | 5 | 19 | 32 | 34 | 68 | |
| VI. | Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | –1 | 4 | 6 | –2 | 35 | 2 | 40 | 4 |
| VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige |
|||||||||
| Aufwendungen für die Kapitalanlagen Summe (vollkonsolidierte Werte) |
–19 75 |
–3 57 |
–3 71 |
–2 25 |
–7 418 |
–6 173 |
–29 564 |
–11 255 |
| Nach Segment und Ertragsart | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–9/2009 | 1–9/2008 | 1–9/2009 | 1–9/2008 | 1–9/2009 | 1–9/2008 | 1–9/2009 | 1–9/2008 | |
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | |
| Laufende Erträge | 77 | 114 | 72 | 64 | 455 | 402 | 604 | 580 |
| Zuschreibungen und unrealisierte Gewinne | 25 | 15 | 22 | 19 | 167 | 246 | 213 | 279 |
| Gewinne aus dem Abgang | 25 | 5 | 31 | 2 | 296 | 203 | 353 | 210 |
| Abschreibungen und unrealisierte Verluste | –47 | –63 | –44 | –51 | –365 | –530 | –456 | –644 |
| Verluste aus dem Abgang | –6 | –14 | –8 | –9 | –135 | –148 | –149 | –171 |
| Summe (vollkonsolidierte Werte) | 75 | 57 | 71 | 25 | 418 | 173 | 564 | 255 |
Im Nettokapitalertrag von 564 Mio.€ waren realisierte und unrealisierte Gewinne und Verluste von –40 Mio.€ enthalten, die Währungsgewinne von 47 Mio.€ enthielten. Weiters wurden negative Währungseffekte in Höhe von 8 Mio.€ direkt im Eigenkapital erfasst. Die Effekte resultierten im Wesentlichen aus Veranlagungen in US-Dollar und britischen Pfund.
| Durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer | 1–9/2009 | 1–9/2008 |
|---|---|---|
| Gesamt | 14.677 | 12.573 |
| davon Geschäftsaufbringung | 6.225 | 5.638 |
| davon Verwaltung | 8.452 | 6.935 |
Der vorliegende Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
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