Interim / Quarterly Report • Sep 17, 2010
Interim / Quarterly Report
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| 1–6/2010 | 1–6/2009 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Mio.€ | Mio.€ | % | |
| Verrechnete Prämien | |||
| Laufende Prämieneinnahmen | 2.686 | 2.554 | +5,2 |
| Einmalerläge | 540 | 400 | +34,9 |
| Gesamt | 3.226 | 2.955 | +9,2 |
| darin enthaltene Sparanteile der Prämien aus | |||
| der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung | 371 | 333 | +11,5 |
| Konzernprämien nach IFRS | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | 1.208 | 1.135 | +6,4 |
| Krankenversicherung | 487 | 468 | +4,1 |
| Lebensversicherung | 905 | 766 | +18,2 |
| Gesamt | 2.600 | 2.369 | +9,8 |
| Versicherungsleistungen1) | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | –858 | –738 | +16,3 |
| Krankenversicherung | –433 | –415 | +4,5 |
| Lebensversicherung2) | –1.003 | –856 | +17,3 |
| Gesamt | –2.295 | –2.008 | +14,3 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb3) | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | –416 | –385 | +8,0 |
| Krankenversicherung | –71 | –60 | +17,0 |
| Lebensversicherung | –182 | –162 | +12,6 |
| Gesamt | –669 | –608 | +10,1 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 457 | 334 | +36,7 |
| Kapitalanlagen | 23.732 | 21.772 | +9,0 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 71 | 35 | +100,3 |
| Periodenüberschuss | 45 | 26 | +75,3 |
| Konzernergebnis | 35 | 32 | +9,5 |
| Versichertes Kapital in der Lebensversicherung | 67.842 | 64.654 | +4,9 |
1) Inkl. Aufwendungen für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr.
2) Inkl. Aufwendungen für die (latente) Gewinnbeteiligung.
3) Inkl. Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben.
| Kennzahlen UNIQA Aktie | 1–6/2010 | 1–6/2009 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| € | € | % | |
| Börsekurs per 30.6. | 14,18 | 13,73 | +3,3 |
| Höchstkurs | 15,34 | 18,86 | |
| Tiefstkurs | 10,68 | 13,58 | |
| Marktkapitalisierung per 30.6. in Mio.€ | 2.028 | 1.808 | +12,2 |
| Ergebnis je Aktie | 0,25 | 0,25 | +0,8 |
| Informationen UNIQA Aktie | |
|---|---|
| Wertpapierkürzel | UQA |
| Reuters | UNIQ.VI |
| Bloomberg | UQA.AV |
| ISIN | AT0000821103 |
| Marktsegment | Prime Market der Wiener Börse |
| Handelssegment | Amtlicher Handel |
| Indizes | ATXPrime, WBI, VÖNIX |
| Aktienanzahl | 142.985.217 |
| Finanzkalender | |
|---|---|
| Bericht zum 1.–3. Quartal 2010, Conference Call | 26. November 2010 |
Ergebnis vor Steuern auf 71 Mio.€ verdoppelt.
Das BIP in der Eurozone verzeichnete im 2. Quartal 2010 einen der stärksten Anstiege in den letzten Jahren. Die Wirtschaft wuchs um annualisiert 4,0% gegenüber dem Vorquartal. Maßgeblich für den kräftigen Schub war vor allem das starke Wachstum von +8,8% in Deutschland. Die Peripherieländer der Eurozone (Spanien, Italien, Portugal und Griechenland) hinken beim Aufschwung zwar hinterher, konnten außer Griechenland aber durchwegs ein positives Wachstum verzeichnen. Der Ausblick für die nächsten Quartale lässt in der Eurozone allerdings eine deutlich Abschwächung des BIP erwarten. Die Kerninflation stieg in der Eurozone im 2. Quartal überraschend etwas an. Das Niveau ist aber mit 1% weiterhin sehr niedrig.
In den USA wuchs das BIP im 2. Quartal um 2,4%. Zwar enttäuschte das Tempo des Wachstums damit etwas, dafür boomten aber die privaten Investitionen, was klar gegen eine Doppelrezession (Double Dip) spricht. Aber auch für die USA gilt, dass sich das Wachstum bis Jahresende verlangsamen wird. Die Kerninflation sank in den USA weiter leicht und liegt mittlerweile bei 0,9%.
Osteuropa verzeichnete im 2. Quartal analog zur Eurozone eine sehr starke Wirtschaftsentwicklung. Vor allem Tschechien, die Slowakei, Polen, Russland und die Ukraine wuchsen im 2. Quartal sehr stark. Der Motor dieses Aufschwungs waren die Investitionen und die Exporte. Russland und die Ukraine profitierten natürlich auch von der positiven Entwicklung bei den Rohstoffen. Der Ausblick für Osteuropa ist ähnlich jenem für die Eurozone: Die Wirtschaft wird sich bis Jahresende etwas abschwächen, ein Rückfall in eine Rezession ist aber im Moment nicht abzusehen.
Der Quartalsabschluss der UNIQA Gruppe wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den International Accounting Standards (IAS) erstellt. Bei vorliegendem Zwischenbericht handelt es sich um einen Abschluss gemäß IAS 34. Der Kreis der voll konsolidierten Gesellschaften wurde per 30. Juni 2010 nicht erweitert.
Das verrechnete Konzernprämienvolumen der UNIQA Gruppe (einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) stieg in den ersten sechs Monaten 2010 um beachtliche 9,2% auf 3.226 Mio.€ (1–6/2009: 2.955 Mio.€). Die Prämien im Bereich der Produkte gegen laufende Prämie erhöhten sich dabei um 5,2% auf 2.686 Mio.€ (1–6/2009: 2.554 Mio.€). Die Einmalerlagsprämien wuchsen um 34,9% auf 540 Mio.€ (1–6/2009: 400 Mio.€).
Das abgegrenzte Prämienvolumen einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung in Höhe von 362 Mio. € (1–6/2009: 326 Mio.€) stieg im 1. Halbjahr 2010 um 10,0% auf 2.962 Mio.€ (1–6/2009: 2.694 Mio.€). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen um 9,8% auf 2.600 Mio.€ (1–6/2009: 2.369 Mio.€).
In Österreich erhöhten sich die verrechneten Prämien trotz eines Rückgangs im Bereich der Einmalerläge um 2,0% auf 1.984 Mio.€ (1–6/2009: 1.944 Mio.€). Das Geschäft gegen laufende Prämie hingegen verzeichnete auf dem österreichischen Markt in den ersten sechs Monaten 2010 eine sehr zufriedenstellende Steigerung von 3,6% auf 1.817 Mio.€ (1–6/2009: 1.753 Mio.€). Das Geschäft mit Einmalerlagsprodukten reduzierte sich dagegen auf 167 Mio.€ (1–6/2009: 191 Mio.€). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) in Österreich stiegen um 1,7 % auf 1.566 Mio.€ (1–6/2009: 1.540 Mio.€).
Die verrechneten Prämien der Konzerngesellschaften in Ost- und Südosteuropa stiegen in den ersten sechs Monaten 2010 um 12,9 % auf 642 Mio. € (1–6/2009: 568 Mio. €). Sie trugen damit 19,9 % (1–6/2009: 19,2 %) zu den Konzernprämien bei. Das Geschäftsvolumen in Westeuropa erhöhte sich im 1. Halbjahr 2010 vor allem aufgrund des starken Wachstums des italienischen Lebensversicherungsgeschäfts um 35,8% auf 601 Mio. € (1–6/2009: 442 Mio. €). Der internationale Anteil des Geschäfts betrug im 1. Halbjahr 2010 damit in Summe 38,5 % (1–6/2009: 34,2 %). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) der internationalen Gesellschaften stiegen um 24,8 % auf 1.034 Mio.€ (1–6/2009: 829 Mio.€).
Das verrechnete Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung wuchs im 1. Halbjahr 2010 um 5,7% auf 1.419 Mio.€ (1–6/2009: 1.343 Mio.€). Während sich die Prämien in Österreich um erfreuliche 3,4% auf 775 Mio.€ (1–6/2009: 750 Mio.€) erhöhten, wuchs das Prämienvolumen in den Ländern Ost- und Südosteuropas um 11,8% auf 407 Mio.€ (1–6/2009: 365 Mio.€). Damit trugen diese Märkte 28,7% (1–6/2009: 27,1%) zu den Gesamtprämien der Gruppe in der Schadenund Unfallversicherung bei. In Westeuropa erhöhte sich das Prämienaufkommen ebenfalls um 3,3% auf 236 Mio.€ (1–6/2009: 229 Mio.€). Der Prämienanteil Westeuropas belief sich damit im 1. Halbjahr 2010 auf 16,7% (1–6/2009: 17,0%). Der internationale Anteil stieg insgesamt auf 45,4% (1–6/2009: 44,2%).
Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) in der Schadenund Unfallversicherung erhöhten sich in den ersten sechs Monaten 2010 um 6,4% auf 1.208 Mio.€ (1–6/2009: 1.135 Mio.€).
Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung stiegen im Berichtszeitraum um 4,2 % auf 495 Mio. € (1–6/2009: 475 Mio. €). In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 2,4 % auf 399 Mio. € (1–6/2009: 389 Mio. €). Im internationalen Bereich erhöhten sich die Prämien um 12,0% auf 96 Mio. € (1–6/2009: 86 Mio. €) und trugen damit 19,5% (1–6/2009: 18,1%) zu den Krankenversicherungsprämien des Konzerns bei.
Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen in den ersten sechs Monaten 2010 um 4,1 % auf 487 Mio. € (1–6/2009: 468 Mio. €).
In der Lebensversicherung setzte sich die sehr positive Entwicklung auch im 2. Quartal fort. Insgesamt erhöhte sich das verrechnete Prämienvolumen einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung im 1. Halbjahr 2010 um 15,5 % auf 1.312 Mio. € (1–6/2009: 1.136 Mio.€). Während die Einmalerläge um 34,9% auf 540 Mio.€ (1–6/2009: 400 Mio.€) stiegen, erhöhte sich das Prämienvolumen im Bereich der Lebensversicherungen gegen laufende Prämienzahlung in den ersten sechs Monaten 2010 um 4,9% auf 772 Mio. € (1–6/2009: 736 Mio. €). Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrug im 1. Halbjahr 2010 61 Mio.€ (1–6/2009: 48 Mio.€).
In Österreich stieg das verrechnete Prämienvolumen in der Lebensversicherung trotz eines Rückgangs im Bereich der Einmalerläge um 0,6% auf 810 Mio.€ (1–6/2009: 805 Mio.€). Die Prämieneinnahmen gegen laufende Prämienzahlung erhöhten sich um 4,7% auf 643 Mio. € (1–6/2009: 614 Mio.€). Die Einmalerläge sanken hingegen um 12,7% auf 167 Mio.€ (1–6/2009: 191 Mio.€). Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung stieg in den ersten sechs Monaten 2010 um 8,0% auf 352 Mio.€ (1–6/2009: 326 Mio.€).
In den westeuropäischen Märkten verlief das Lebensversicherungsgeschäft im 1. Halbjahr 2010 sehr positiv. Insgesamt stiegen die verrechneten Prämien in den ersten sechs Monaten aufgrund des starken Lebensversicherungswachstums in Italien um 107,0% auf 274 Mio.€ (1–6/2009: 132 Mio.€). Vor allem das Einmalerlagsgeschäft erlebte einen Boom und verzeichnete ein Wachstum von 163,9% auf 227 Mio.€ (1–6/2009: 86 Mio.€). Aber auch die laufenden Prämieneinnahmen entwickelten sich mit einer Steigerung um 1,3% auf 47 Mio. € (1–6/2009: 46 Mio.€) positiv.
In Ost- und Südosteuropa konnte die Lebensversicherung im 1. Halbjahr 2010 ebenfalls stark zulegen. Das verrechnete Prämienvolumen der UNIQA Konzernunternehmen in diesen Regionen stieg in den ersten sechs Monaten 2010 um 14,7% auf 228 Mio.€ (1–6/2009: 199 Mio.€). Die Einmalerläge wuchsen im 1. Halbjahr ebenfalls und erhöhten sich um 18,7% auf 146 Mio.€ (1–6/2009: 123 Mio.€). Die laufenden Prämieneinnahmen stiegen um 8,1% auf 82 Mio.€ (1–6/2009: 76 Mio.€). Der Anteil Osteuropas an den gesamten Lebensversicherungsprämien des Konzerns betrug 17,4% (1–6/2009: 17,5%). Der internationale Anteil belief sich damit insgesamt auf 38,3% (1–6/2009: 29,2%).
Einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung erhöhte sich das abgegrenzte Prämienvolumen in der Lebensversicherung in den ersten sechs Monaten 2010 um 16,1% auf 1.267 Mio.€ (1–6/2009: 1.091 Mio.€). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) wuchsen sogar um 18,2% auf 905 Mio.€ (1–6/2009: 766 Mio. €).
Aufgrund von außerordentlichen Belastungen durch Naturkatastrophen im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung und des starken Anstiegs des Einmalerlagsgeschäfts in Italien erhöhte sich der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Gruppe im 1. Halbjahr 2010 um 14,3% auf 2.295 Mio.€ (1–6/2009: 2.008 Mio.€). Die Versicherungsleistungen vor Berücksichtigung der Rückversicherung stiegen mit einem Plus von 12,1% auf 2.348 Mio.€ (1–6/2009: 2.095 Mio.€) etwas schwächer an. Die Schaden- und Leistungsquote über alle Sparten erhöhte sich daher auf 77,5% (1–6/2009: 74,5%).
Die Schadenquote nach Rückversicherung in der Schaden- und Unfallversicherung stieg aufgrund der Belastung durch eine Häufung von Großschäden in Deutschland, Ungarn und Polen, eine erhöhte Schadenbelastung durch Flutschäden in Polen, Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik sowie aufgrund von Schäden durch den strengen Winter in Polen und der Tschechischen Republik im 1. Halbjahr 2010 auf 71,0% (1–6/2009: 65,0%). Die Versicherungsleistungen nach Rückversicherung stiegen im Berichtszeitraum auch aufgrund der erstmaligen Berücksichtigung der albanischen SIGAL Gruppe um 16,3% auf 858 Mio.€ (1–6/2009: 738 Mio.€). Die Leistungen vor Rückversicherung erhöhten sich um 11,7% auf 874 Mio.€ (1–6/2009: 782 Mio.€). Insgesamt beliefen sich die Belastungen aus den oben genannten Ereignissen vor Rückversicherung auf rund 48 Mio.€.
Die Combined Ratio nach Rückversicherung erhöhte sich aufgrund der oben beschriebenen Entwicklung in den ersten sechs Monaten 2010 auf 105,5 % (1–6/2009: 99,0%). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Schaden-Kosten-Quote auf 102,0% (1–6/2009: 97,8%).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) stiegen in den ersten sechs Monaten 2010 um 4,5% auf 433 Mio.€ (1–6/2009: 415 Mio.€).
In der Lebensversicherung stiegen die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) aufgrund des starken Anstiegs des Einmalerlagsgeschäfts in Italien um 17,3% auf 1.003 Mio.€ (1–6/2009: 856 Mio.€).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen erhöhten sich im 1. Halbjahr 2010 aufgrund von Investitionen in den Vertriebsausbau in Italien und Rumänien, von Investitionen in die Markenbekanntheit und durch Erstkonsolidierungseffekte (SIGAL Gruppe) um 10,1% auf 669 Mio.€ (1–6/2009: 608 Mio.€). Die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss stiegen dabei entsprechend der Geschäftsentwicklung um 8,6% auf 457 Mio.€ (1–6/2009: 421 Mio.€). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich um 13,5% auf insgesamt 212 Mio. € (1–6/2009: 187 Mio.€). Die Kostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Konzernprämien einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – lag unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen daher nach sechs Monaten 2010 unverändert bei 22,6% (1–6/2009: 22,6%).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum um 7,9% auf 416 Mio. € (1–6/2009: 385 Mio.€). Die Abschlussaufwendungen stiegen um 5,5% auf 270 Mio.€ (1–6/2009: 256 Mio.€). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich aufgrund von Erstkonsolidierungseffekten (SIGAL Gruppe) um 12,8% auf 145 Mio.€ (1–6/2009: 129 Mio.€). Die Kostenquote in der Schaden- und Unfallversicherung belief sich unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen nach den ersten sechs Monaten 2010 auf 34,4 % (1–6/2009: 33,9%).
Die Gesamtaufwendungen für den Versicherungsbetrieb in der Krankenversicherung erhöhten sich im 1. Halbjahr 2010 aufgrund eines Mehraufwands, der aus der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten resultierte, um 17,0% auf 71 Mio. € (1–6/2009: 60 Mio.€). Die Abschlussaufwendungen stiegen dabei um 17,1% auf 46 Mio.€ (1–6/2009: 39 Mio.€). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (einschließlich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen) betrugen nach sechs Monaten 25 Mio.€ (1–6/2009: 21 Mio.€). Die Kostenquote in der Krankenversicherung belief sich im 1. Halbjahr 2010 auf 14,5% (1– 6/2009: 12,9%).
In der Lebensversicherung stiegen die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in den ersten sechs Monaten 2010 um 12,6% auf 182 Mio.€ (1–6/2009: 162 Mio.€). Die Abschlussaufwendungen erhöhten sich aufgrund des gestiegenen Geschäftsaufkommens um 12,1% auf 140 Mio.€ (1–6/2009: 125 Mio.€), die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb wuchsen um 14,4% auf 42 Mio.€ (1–6/2009: 37 Mio.€). Die Kostenquote in der Lebensversicherung unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen sank infolge der guten Geschäftsentwicklung auf 14,4% (1–6/2009: 14,8%).
Der Bestand an Kapitalanlagen der UNIQA Gruppe (einschließlich eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, der Anteile an assoziierten Unternehmen und der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich zum 30. Juni 2010 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 4,8% auf 23.732 Mio.€ (31.12.2009: 22.641 Mio.€). Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen erhöhten sich in den ersten sechs Monaten 2010 um 36,7% auf 457 Mio.€ (1–6/2009: 334 Mio.€).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Gruppe erhöhte sich nach sechs Monaten 2010 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 100,3% auf 71 Mio.€ (1–6/2009: 35 Mio.€). Der Periodenüberschuss stieg ebenfalls um 75,3% auf 45 Mio.€ (1–6/2009: 26 Mio.€). Das Konzernergebnis wuchs um 9,5% auf 35 Mio.€ (1–6/2009: 32 Mio.€). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,25€ (1–6/2009: 0,25€).
Das Gesamteigenkapital der UNIQA Gruppe sank in den ersten sechs Monaten 2010 im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag geringfügig um 6 Mio. € auf 1.558 Mio.€ (31.12.2009: 1.565 Mio.€). Darin enthalten waren Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 215 Mio.€ (31.12.2009: 232 Mio.€). Die Konzernbilanzsumme betrug am 30. Juni 2010 28.391 Mio. € (31.12.2009: 27.393 Mio.€).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit fiel im 1. Halbjahr 2010 auf 636 Mio.€ (1–6/2009: 666 Mio.€). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Gruppe belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf –664 Mio. € (1–6/2009: –488 Mio.€). Der Finanzierungs-Cashflow betrug aufgrund von Dividendenzahlungen –57 Mio.€ (1–6/2009: –45 Mio.€). Insgesamt veränderte sich der Fonds liquider Mittel um –86 Mio.€ (1–6/2009: 133 Mio.€).
Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer in der UNIQA Gruppe sank im 1. Halbjahr 2010 aufgrund der Umstellung der Mitarbeiterverträge in Serbien auf 15.040 (1–6/2009: 15.140).
Das verrechnete Prämienvolumen (einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) außerhalb Österreichs erhöhte sich im 1. Halbjahr 2010 um sehr zufriedenstellende 22,9% auf 1.242 Mio.€ (1–6/2009: 1.011 Mio.€). In Westeuropa stieg das Geschäftsvolumen aufgrund des starken Wachstums des italienischen Lebensversicherungsgeschäfts um 35,8% auf 601 Mio.€ (1–6/2009: 442 Mio.€). Auch die Gesellschaften in Ost- und Südosteuropa konnten ihre Prämien in den ersten sechs Monaten steigern. In diesen Regionen wuchsen die Prämieneinnahmen um 12,9% auf 642 Mio.€ (1–6/2009: 568 Mio.€). Der Internationalisierungsgrad der UNIQA Gruppe betrug damit gemessen am Prämienvolumen 38,5% (1–6/2009: 34,2%). Der Anteil Osteuropas lag bei 19,9% (1–6/2009: 19,2 %), während sich der Anteil Westeuropas auf 18,6% (1–6/2009: 15,0%) belief. Die gesamten Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der internationalen Konzerngesellschaften erhöhten sich im 1. Halbjahr 2010 um 35,4% auf 872 Mio.€ (1–6/2009: 644 Mio.€). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen erhöhten sich um 10,5% auf 272 Mio.€ (1–6/2009: 246 Mio.€).
Die Kursentwicklung an den internationalen Börsen war im 1. Halbjahr 2010 von anhaltender Nervosität der Marktteilnehmer geprägt. Für die Investoren standen volkswirtschaftliche und wirtschaftspolitische Fragen im Mittelpunkt, vor allem die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte in einzelnen südeuropäischen EU-Mitgliedsländern. Auch generell positive Unternehmensergebnisse konnten keine nachhaltige Aufwärtsbewegung der Aktienkurse auslösen.
Die Mitte Februar einsetzende Kurserholung führte zwischen Mitte und Ende April zu Jahreshöchstständen an den internationalen Börseplätzen. Innerhalb weniger Wochen wurden die Gewinne aber wieder abgegeben, da die Herabstufung der Bonität europäischer Schuldnerländer zu hoher Risikoaversion der Investoren führte. Ein umfassendes Hilfspaket der EU für die Refinanzierung von Staatsanleihen konnte zwar den Rückgang an den Aktienmärkten bremsen, aber keine Trendwende herbeiführen. In den letzten Wochen des 1. Halbjahres gaben die Kurse – bei hoher Volatilität – weiter nach, sodass die wichtigsten Börseindizes zum Halbjahr 2010 unter den jeweiligen Ultimowerten von 2009 lagen. Der DOW JONES INDUSTRIAL (DJI) schloss per Ende Juni um 6,3% unter dem Wert zum Jahresende, der DJ EURO STOXX 50 war mit einem Rückgang um 13,2% noch stärker betroffen. Etwas besser hielten sich die CEE-Börsen: Der Osteuropaindex CECE ging gegenüber 2009 nur geringfügig um 4,1 % zurück – ein Abbild der relativ guten Prognosen für die CEE-Länder sowie der überwiegend niedrigen Verschuldungsquoten dieser Länder.
Die Wiener Börse konnte sich im 1. Halbjahr 2010 den schwachen internationalen Vorgaben nicht entziehen und musste zum Halbjahr 2010 einen Rückgang des Leitindex ATX um 8,7% auf 2.278,80 Punkte hinnehmen. Als Folge der Herabstufung der Bonität (süd-)europäischer Schuldnerländer hat der ATX gegenüber dem bisherigen Jahreshöchststand Mitte April wieder rund ein Fünftel seines Wertes eingebüßt.
Die UNIQA Aktie konnte sich im 1. Halbjahr von dieser Entwicklung abkoppeln und stand am 30. Juni 2010 bei einem Kurs von 14,18€ mit 9,3% im Plus. Danach verlor die Aktie etwas an Wert, am 20. August lag der Kurs bei 13,12€. Im Vergleich mit dem Jahresanfang bedeutet dies einen Anstieg um 1,2%.
Es liegen keine berichtspflichtigen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag vor.
Die UNIQA Gruppe geht weiterhin von einer stabilen Entwicklung des operativen Ergebnisses aus und erwartet für das Jahr 2010 unter der Voraussetzung des Ausbleibens negativer Überraschungen durch die Kapitalmärkte und vergleichbarer Sturmereignisse wie 2009 eine Steigerung des Konzernergebnisses vor Steuern auf rund 120 Mio.€.
| Aktiva | 30.6.2010 | 31.12.2009 | |
|---|---|---|---|
| Mio.€ | Mio.€ | ||
| A. | Sachanlagen | ||
| I. Eigengenutzte Grundstücke und Bauten | 272 | 230 | |
| II. Sonstige Sachanlagen | 137 | 132 | |
| 408 | 363 | ||
| B. | Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 1.409 | 1.433 |
| C. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||
| I. Aktivierte Abschlusskosten | 893 | 877 | |
| II. Geschäfts- oder Firmenwert | 596 | 607 | |
| III. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände | 30 | 32 | |
| 1.518 | 1.516 | ||
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen | 687 | 717 | |
| E. | Kapitalanlagen | ||
| I. Nicht festverzinsliche Wertpapiere | |||
| 1. Jederzeit veräußerbar | 1.581 | 1.321 | |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 742 | 706 | |
| 2.323 | 2.027 | ||
| II. Festverzinsliche Wertpapiere | |||
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 340 | 340 | |
| 2. Jederzeit veräußerbar | 10.637 | 9.880 | |
| 3. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 258 | 247 | |
| 11.235 | 10.467 | ||
| III. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | |||
| 1. Ausleihungen | 2.623 | 2.943 | |
| 2. Guthaben bei Kreditinstituten | 1.198 | 1.202 | |
| 3. Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft | 135 | 136 | |
| 3.956 | 4.281 | ||
| IV. Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | 22 | 12 | |
| 17.536 | 16.787 | ||
| F. | Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 3.828 | 3.474 |
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 733 | 766 | |
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | |||
| der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 390 | 382 | |
| I. | Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 1.024 | 1.020 |
| J. | Forderungen aus Ertragsteuern | 46 | 40 |
| K. | Aktive Steuerabgrenzung | 98 | 96 |
| L. | Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand | 712 | 798 |
| Summe Aktiva | 28.391 | 27.393 |
| Passiva | 30.6.2010 | 31.12.2009 | |
|---|---|---|---|
| Mio.€ | Mio.€ | ||
| A. | Eigenkapital gesamt | ||
| I. Eigenkapital | |||
| 1. Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage | 541 | 541 | |
| 2. Gewinnrücklage | 709 | 725 | |
| 3. Neubewertungsrücklage | 58 | 11 | |
| 4. Konzerngewinn | 36 | 57 | |
| 1.343 | 1.333 | ||
| II. Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital | 215 | 232 | |
| 1.558 | 1.565 | ||
| B. | Nachrangige Verbindlichkeiten | 575 | 575 |
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen | |||
| I. Prämienüberträge | 707 | 553 | |
| II. Deckungsrückstellung | 16.328 | 16.055 | |
| III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.348 | 2.300 | |
| IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 32 | 48 | |
| V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer |
236 | 197 | |
| VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 47 | 48 | |
| 19.699 | 19.200 | ||
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen | |||
| Lebensversicherung | 3.765 | 3.416 | |
| E. | Finanzverbindlichkeiten | 95 | 82 |
| F. | Andere Rückstellungen | 668 | 659 |
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 1.645 | 1.534 | |
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 44 | 49 | |
| I. | Passive Steuerabgrenzung | 342 | 312 |
| Summe Passiva | 28.391 | 27.393 |
| Eigenkapital | Anteile anderer Gesellschafter | Eigenkapital gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–6/2010 | 1–6/2009 | 1–6/2010 | 1–6/2009 | 1–6/2010 | 1–6/2009 | ||
| Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | ||
| Stand am 1.1. | 1.333 | 1.265 | 232 | 194 | 1.565 | 1.459 | |
| Änderung des Konsolidierungskreises | 0 | 0 | –9 | –9 | –9 | –9 | |
| Dividende | –57 | –52 | –16 | –8 | –73 | –60 | |
| Eigene Aktien | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Erträge und Aufwendungen laut | |||||||
| Konzerngesamtergebnisrechnung | 67 | –40 | 8 | 3 | 75 | –37 | |
| Stand am 30.6. | 1.343 | 1.172 | 215 | 181 | 1.558 | 1.353 |
| 1–6/2010 | 1–6/2009 | 4–6/2010 | 4–6/2009 | |
|---|---|---|---|---|
| Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 2.855 | 2.622 | 1.262 | 1.146 |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 2.600 | 2.369 | 1.270 | 1.155 |
| Gebühren und Provisionserträge | 10 | 8 | 5 | 7 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 457 | 334 | 207 | 188 |
| Sonstige Erträge | 64 | 32 | 40 | 12 |
| Summe Erträge | 3.131 | 2.744 | 1.523 | 1.362 |
| Versicherungsleistungen | –2.295 | –2.008 | –1.105 | –1.014 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | –679 | –616 | –342 | –304 |
| Sonstige Aufwendungen | –66 | –62 | –37 | –29 |
| Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte | –5 | –3 | –2 | –1 |
| Summe Aufwendungen | –3.045 | –2.689 | –1.486 | –1.348 |
| Operatives Ergebnis | 87 | 54 | 36 | 14 |
| Finanzierungskosten | –16 | –19 | –8 | –10 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 71 | 35 | 28 | 5 |
| Steuern | –26 | –10 | –10 | 2 |
| Periodenüberschuss | 45 | 26 | 18 | 7 |
| davon Konzernergebnis | 35 | 32 | 15 | 4 |
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile | 10 | –7 | 4 | 2 |
| Ergebnis je Aktie in € | 0,25 | 0,25 | 0,11 | 0,03 |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 142.165.567 | 130.853.350 | 142.165.567 | 130.853.350 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie. Ermittelt auf Basis des Konzernergebnisses.
| 1–6/2010 | 1–6/2009 | |
|---|---|---|
| Mio.€ | Mio.€ | |
| Periodenüberschuss | 45 | 26 |
| Währungsumrechnung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 5 | –21 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 0 | 0 |
| Unrealisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 91 | –21 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | –18 | 18 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | –23 | –66 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | –27 | 32 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Steuern | 1 | –16 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Gewinnbeteiligung | 21 | 32 |
| Veränderung aus der Equity-Bewertung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | –21 | –21 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 0 | 0 |
| Sonstige Veränderungen1) | 0 | 1 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 30 | –63 |
| Gesamte erfasste Erträge und Aufwendungen | 75 | –37 |
| davon auf Anteilseigner der UNIQA Versicherungen AG entfallend | 67 | –40 |
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile | 8 | 3 |
| davon Veränderungen gemäß IAS 8 | 0 | 0 |
1) Die sonstigen Veränderungen resultieren überwiegend aus Währungsschwankungen.
| 1–6/2010 | 1–6/2009 | |
|---|---|---|
| Mio.€ | Mio.€ | |
| Periodenüberschuss einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | ||
| Periodenüberschuss | 45 | 26 |
| davon Zins- und Dividendenzahlungen | 10 | 13 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | –10 | 7 |
| Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen netto | 873 | 714 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | –15 | –14 |
| Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft | –49 | –24 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten | 153 | –38 |
| Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren | –57 | 222 |
| Gewinn bzw. Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen | –105 | –303 |
| Abschreibungen bzw. Zuschreibungen übriger Kapitalanlagen | –192 | 135 |
| Veränderung Pensions- und Abfertigungsrückstellung | 9 | 8 |
| Veränderung der aktivischen bzw. passivischen Steuerabgrenzung | 28 | 10 |
| Veränderung sonstiger Bilanzposten | –40 | –47 |
| Veränderung Goodwill und immaterielle Vermögensgegenstände | 11 | 11 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses | –16 | –41 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 636 | 666 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | –25 | 4 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | –1 | 105 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | –4 | –414 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 5.038 | 4.630 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | –5.343 | –4.519 |
| Veränderung von Posten der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | –354 | –290 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –664 | –488 |
| Veränderung Bestand eigene Aktien | 0 | 0 |
| Grundkapitalerhöhung | 0 | 0 |
| Dividendenzahlungen | –57 | –52 |
| Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | 0 | 7 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | –57 | –45 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | –86 | 133 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Währungskursänderungen | 0 | –2 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Zu- bzw. Verkäufen konsolidierter Tochterunternehmen | 0 | 5 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres | 798 | 568 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 712 | 704 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | –25 | 4 |
Der Finanzmittelfonds entspricht der Position L. der Aktiva: Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.
| Schaden- und Unfallversicherung | Krankenversicherung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 30.6.2010 | 31.12.2009 | 30.6.2010 | 31.12.2009 | |||
| Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | |||
| Aktiva | ||||||
| A. Sachanlagen |
192 | 189 | 29 | 30 | ||
| B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien |
392 | 377 | 285 | 286 | ||
| C. Immaterielle Vermögensgegenstände |
545 | 595 | 235 | 233 | ||
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen | 123 | 120 | 0 | 0 | ||
| E. Kapitalanlagen |
2.835 | 2.683 | 2.183 | 2.170 | ||
| F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und |
||||||
| der indexgebundenen Lebensversicherung | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen | ||||||
| Rückstellungen | 281 | 305 | 2 | 3 | ||
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen | ||||||
| Rückstellungen der fondsgebundenen und der | ||||||
| indexgebundenen Lebensversicherung | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
| I. Forderungen inkl. Forderungen aus dem |
||||||
| Versicherungsgeschäft | 839 | 625 | 180 | 213 | ||
| J. Forderungen aus Ertragsteuern |
33 | 29 | 1 | 1 | ||
| K. Aktive Steuerabgrenzung |
87 | 81 | –1 | 1 | ||
| L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand |
147 | 233 | 131 | 182 | ||
| Summe Segmentaktiva | 5.472 | 5.239 | 3.045 | 3.118 | ||
| Passiva | ||||||
| B. Nachrangige Verbindlichkeiten |
335 | 335 | 0 | 0 | ||
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen |
2.828 | 2.659 | 2.696 | 2.622 | ||
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der | ||||||
| fondsgebundenen und der indexgebundenen | ||||||
| Lebensversicherung | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
| E. Finanzverbindlichkeiten |
38 | 35 | 37 | 34 | ||
| F. Andere Rückstellungen |
605 | 611 | 20 | 20 | ||
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 1.044 | 1.042 | 99 | 69 | ||
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 37 | 43 | 2 | 2 | ||
| I. Passive Steuerabgrenzung |
217 | 198 | 80 | 73 | ||
| Summe Segmentpassiva | 5.104 | 4.923 | 2.934 | 2.822 | ||
| Lebensversicherung | Konsolidierung | Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 30.6.2010 | 31.12.2009 | 30.6.2010 | 31.12.2009 | 30.6.2010 | 31.12.2009 |
| Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ |
| 187 | 143 | 0 | 0 | 408 | 363 |
| 733 | 771 | 0 | 0 | 1.409 | 1.433 |
| 738 | 688 | 0 | 0 | 1.518 | 1.516 |
| 565 | 597 | 0 | 0 | 687 | 717 |
| 12.874 | 12.294 | –355 | –361 | 17.536 | 16.787 |
| 3.828 | 3.474 | 0 | 0 | 3.828 | 3.474 |
| 450 | 458 | 0 | 0 | 733 | 766 |
| 390 | 382 | 0 | 0 | 390 | 382 |
| 685 | 902 | –679 | –721 | 1.024 | 1.020 |
| 13 | 10 | 0 | 0 | 46 | 40 |
| 12 | 15 | 0 | 0 | 98 | 96 |
| 434 | 383 | 0 | 0 | 712 | 798 |
| 20.908 | 20.117 | –1.035 | –1.081 | 28.391 | 27.393 |
| 270 | 270 | –30 | –30 | 575 | 575 |
| 14.170 | 13.918 | 4 | 1 | 19.699 | 19.200 |
| 3.765 | 3.416 | 0 | 0 | 3.765 | 3.416 |
| 225 | 219 | –205 | –206 | 95 | 82 |
| 43 | 28 | 0 | 0 | 668 | 659 |
| 1.297 | 1.265 | –795 | –842 | 1.645 | 1.534 |
| 6 | 4 | 0 | 0 | 44 | 49 |
| 45 | 41 | 0 | 0 | 342 | 312 |
| 19.820 | 19.160 | –1.025 | –1.077 | 26.832 | 25.828 |
| Konzerneigenkapital und Anteile anderer Gesellschafter | 1.558 | 1.565 | |||
| Summe Passiva | 28.391 | 27.393 |
Die zu jedem Geschäftssegment angegebenen Beträge wurden um die aus segmentinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Segmentaktiva und -passiva nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.
| Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konsolidierung | Konzern | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–6/2010 | 1–6/2009 | 1–6/2010 | 1–6/2009 | 1–6/2010 | 1–6/2009 | 1–6/2010 | 1–6/2009 | 1–6/2010 | 1–6/2009 | |
| Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | |
| Verrechnete Prämien | ||||||||||
| (Gesamtrechnung) | 1.422 | 1.349 | 495 | 475 | 941 | 803 | –3 | –6 | 2.855 | 2.622 |
| Abgegrenzte Prämien | ||||||||||
| (im Eigenbehalt) | 1.212 | 1.136 | 487 | 468 | 905 | 766 | –4 | –2 | 2.600 | 2.369 |
| Gebühren- und Provisionserträge | 7 | 7 | 0 | 0 | 4 | 2 | –1 | –1 | 10 | 8 |
| Erträge (netto) aus | ||||||||||
| Kapitalanlagen | 35 | 57 | 67 | 41 | 354 | 238 | 0 | –2 | 457 | 334 |
| Sonstige Erträge | 58 | 27 | 4 | 2 | 11 | 9 | –9 | –6 | 64 | 32 |
| Versicherungsleistungen | –860 | –739 | –433 | –415 | –1.004 | –856 | 2 | 1 | –2.295 | –2.008 |
| Aufwendungen für den | ||||||||||
| Versicherungsbetrieb | –423 | –392 | –71 | –60 | –186 | –164 | 1 | 1 | –679 | –616 |
| Sonstige Aufwendungen | –39 | –47 | –3 | –2 | –29 | –25 | 6 | 12 | –66 | –62 |
| Abschreibungen auf Geschäfts | ||||||||||
| oder Firmenwerte | –1 | 0 | 0 | 0 | –4 | –3 | 0 | 0 | –5 | –3 |
| Operatives Ergebnis | –11 | 49 | 51 | 34 | 52 | –32 | –5 | 4 | 87 | 54 |
| Finanzierungskosten | –9 | –12 | 0 | 0 | –7 | –7 | 0 | 0 | –16 | –19 |
| Ergebnis der gewöhnlichen | ||||||||||
| Geschäftstätigkeit | –20 | 37 | 51 | 33 | 45 | –39 | –5 | 4 | 71 | 35 |
| Steuern | 3 | –8 | –12 | 4 | –17 | –5 | 0 | 0 | –26 | –10 |
| Periodenüberschuss | –17 | 29 | 38 | 37 | 28 | –44 | –5 | 4 | 45 | 26 |
| davon Konzernergebnis | –18 | 29 | 29 | 44 | 29 | –45 | –5 | 4 | 35 | 32 |
| davon auf konzernfremde | ||||||||||
| Gesellschafter entfallende | ||||||||||
| Anteile | 1 | –1 | 10 | –6 | –1 | 0 | 0 | 0 | 10 | –7 |
Als börsenotiertes Unternehmen ist die UNIQA Versicherungen AG verpflichtet, einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen. Der vorliegende Quartalsbericht zum 30. Juni 2010 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. den International Accounting Standards (IAS) in der jeweils verpflichtend anzuwendenden Fassung erstellt. Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen denen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2009 angewendet wurden.
Zum 1. Juli 2008 wurde gemäß IAS 39/50E eine Reklassifizierung von bisher jederzeit veräußerbaren Wertpapieren auf sonstige Ausleihungen vorgenommen. Insgesamt wurden festverzinsliche Wertpapiere mit einem Buchwert von 2.130 Mio.€ reklassifiziert. Die entsprechende Neubewertungsrücklage belief sich zum 30. Juni 2008 auf –98 Mio.€. Der Marktwert betrug zum 31. Dezember 2009 1.733 Mio.€, der aktuelle Marktwert belief sich zum 30. Juni 2010 auf 1.532 Mio.€, was einer Zeitwertänderung von 25 Mio.€ im 1. Halbjahr 2010 entsprach. In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde dazu ein Amortisationsertrag von 370 Tsd.€ gebucht.
Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.
In den Quartalsabschluss wurden – neben dem Quartalsabschluss der UNIQA Versicherungen AG – grundsätzlich die Quartalsabschlüsse aller in- und ausländischen Tochtergesellschaften einbezogen. 34 verbundene Unternehmen bildeten keinen Bestandteil des Konsolidierungskreises. Sie waren für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auch insgesamt nur von untergeordneter Bedeutung. Daher umfasste der Konsolidierungskreis – neben der UNIQA Versicherungen AG – 47 inländische und 84 ausländische Tochtergesellschaften, an denen der UNIQA Versicherungen AG die Mehrheit der Stimmrechte zustand.
Im Berichtszeitraum wurde der Konsolidierungskreis um folgende Gesellschaften erweitert:
| Zeitpunkt der erst | Periodenüberschuss | Erworbene Anteile | Anschaffungskosten | Goodwill | |
|---|---|---|---|---|---|
| maligen Einbeziehung | Mio.€1) | % | Mio.€ | Mio.€ | |
| Suoreva Ltd., Limassol | 1.1.2010 | 0,0 | 100,0 | 6,4 | 0,0 |
1) In den Quartalsabschluss einbezogener Periodenüberschuss.
Die Berichtswährung der UNIQA Versicherungen AG ist der Euro. Sämtliche Jahresabschlüsse von ausländischen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:
Daraus resultierende Umrechnungsdifferenzen werden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet.
Wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
| €-Stichtagskurse | 30.6.2010 31.12.2009 | |
|---|---|---|
| Schweizer Franken CHF | 1,3283 | 1,4836 |
| Tschechische Kronen CZK | 25,6910 | 26,4730 |
| Ungarische Forint HUF | 286,0000 | 270,4200 |
| Kroatische Kuna HRK | 7,1980 | 7,3000 |
| Polnische Złoty PLN | 4,1470 | 4,1045 |
| Bosnisch-herzegowinische konvertible Mark BAM | 1,9572 | 1,9533 |
| Rumänische Lei (neu) RON | 4,3700 | 4,2360 |
| Bulgarische Lew (neu) BGN | 1,9558 | 1,9558 |
| Ukrainische Hrywnja UAH | 9,6784 | 11,5281 |
| Serbische Dinar RSD | 104,8600 | 96,2300 |
| Russische Rubel RUB | 38,2820 | 43,1540 |
| Albanische Lek ALL | 136,5855 | 137,6894 |
| Mazedonische Denar MKD | 61,4399 | 61,0103 |
| Nach Segment | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–6/2010 Mio.€ |
1–6/2009 Mio.€ |
1–6/2010 Mio.€ |
1–6/2009 Mio.€ |
1–6/2010 Mio.€ |
1–6/2009 Mio.€ |
1–6/2010 Mio.€ |
1–6/2009 Mio.€ |
||
| I. | Als Finanzinvestitionen gehaltene Liegenschaften | 1 | 1 | 2 | 2 | 9 | 12 | 12 | 15 |
| II. | Anteile an assoziierten Unternehmen | 1 | 4 | 0 | 0 | 1 | 5 | 1 | 9 |
| III. Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 8 | 4 | 5 | 0 | 40 | –9 | 53 | –4 | |
| 1. Jederzeit veräußerbar | 7 | 4 | 3 | –1 | 8 | –25 | 18 | –22 | |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 1 | 0 | 2 | 1 | 33 | 16 | 36 | 17 | |
| IV. Festverzinsliche Wertpapiere | 36 | 37 | 73 | 25 | 422 | 141 | 532 | 203 | |
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 1 | 1 | 1 | 2 | 9 | 12 | 11 | 15 | |
| 2. Jederzeit veräußerbar | 35 | 35 | 71 | 22 | 400 | 118 | 506 | 176 | |
| 3. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 0 | 1 | 1 | 1 | 14 | 10 | 15 | 13 | |
| V. | Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 10 | 22 | 8 | 12 | 36 | 68 | 55 | 102 |
| 1. Ausleihungen | 9 | 11 | 9 | 10 | 24 | 51 | 41 | 72 | |
| 2. Übrige Kapitalanlagen | 2 | 11 | 0 | 2 | 13 | 17 | 14 | 30 | |
| VI. Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | –13 | –1 | –20 | 2 | –150 | 25 | –183 | 26 | |
| VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige |
|||||||||
| Aufwendungen für die Kapitalanlagen | –8 | –10 | –2 | –2 | –4 | –4 | –13 | –15 | |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 35 | 57 | 67 | 39 | 355 | 238 | 457 | 334 |
| Nach Segment und Ertragsart | Schaden- und Krankenversicherung Unfallversicherung |
Lebensversicherung | Konzern | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–6/2010 | 1–6/2009 | 1–6/2010 | 1–6/2009 | 1–6/2010 | 1–6/2009 | 1–6/2010 | 1–6/2009 | |
| Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | Mio.€ | |
| Laufende Erträge | 44 | 60 | 43 | 47 | 245 | 303 | 332 | 410 |
| Zuschreibungen und unrealisierte Gewinne | 26 | 22 | 34 | 16 | 267 | 127 | 326 | 164 |
| Gewinne aus dem Abgang | 29 | 13 | 21 | 15 | 132 | 188 | 182 | 216 |
| Abschreibungen und unrealisierte Verluste | –35 | –34 | –8 | –31 | –129 | –270 | –172 | –335 |
| Verluste aus dem Abgang | –29 | –4 | –23 | –7 | –160 | –110 | –211 | –121 |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 35 | 57 | 67 | 39 | 355 | 238 | 457 | 334 |
Im Nettokapitalertrag von 457 Mio.€ waren realisierte und unrealisierte Gewinne und Verluste von 125 Mio.€ enthalten, die Währungsgewinne von 40 Mio.€ enthielten. Weiters wurden positive Währungseffekte in Höhe von 53 Mio. € direkt im Eigenkapital erfasst. Die Effekte resultierten im Wesentlichen aus Veranlagungen in US-Dollar und britischen Pfund. Die Aufwendungen für derivative Finanzinstrumente resultierten aus der über das gesamte Halbjahr durchgeführten US-Dollar-Absicherung. Diesen Aufwendungen standen Währungsgewinne in den zugrundeliegenden Wertpapieren von mehr als 230 Mio.€ gegenüber.
| Durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer | 1–6/2010 | 1–6/2009 |
|---|---|---|
| Gesamt | 15.040 | 15.140 |
| davon Geschäftsaufbringung | 6.211 | 6.330 |
| davon Verwaltung | 8.829 | 8.810 |
13
Hiermit bestätigt der Vorstand der UNIQA Versicherungen AG nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Halbjahreslagebericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Der Halbjahresfinanzbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Wien, im August 2010
Dr. Andreas Brandstetter Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands
Mag. Hannes Bogner Mitglied des Vorstands
Karl Unger Mitglied des Vorstands
Dr. Gottfried Wanitschek Mitglied des Vorstands
Dr. Konstantin Klien Vorsitzender des Vorstands
UNIQA Versicherungen AG Untere Donaustraße 21 (UNIQA Tower) 1029 Wien Österreich FN: 92933t DVR: 0055506
UNIQA Versicherungen AG MMag. Stefan Glinz Untere Donaustraße 21 1029 Wien Österreich Tel.: (+43) 1 211 75 3773 Fax: (+43) 1 211 75 793773 E-Mail: [email protected]
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