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Uniqa Insurance Group AG

Interim / Quarterly Report Aug 30, 2007

764_ir_2007-08-30_bfc1cf28-e389-4279-89c1-07f71643ac6c.pdf

Interim / Quarterly Report

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Halbjahresfinanzbericht 1. Halbjahr 2007 UNIQA Versicherungen AG

Die Versicherung einer neuen Generation

Konzernkennzahlen

1–6/2007 1–6/2006 Veränderung
Mio. € Mio. € %
Verrechnete Prämien
Laufende Prämieneinnahmen 2.413 2.315 +4,2
Einmalerläge 306 368 –16,7
Verrechnete Prämien inkl. der Sparanteile der Prämien
aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung gesamt 2.719 2.683 +1,4
darin enthalten Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen
Lebensversicherung
329 244 +34,7
Abgegrenzte Prämien
Schaden- und Unfallversicherung 900 856 +5,2
Lebensversicherung 682 814 –16,2
Krankenversicherung 453 441 +2,6
Gesamt 2.034 2.111 –3,6
Versicherungsleistungen1)
Schaden- und Unfallversicherung 592 575 +2,9
Lebensversicherung 768 947 –18,8
Krankenversicherung 411 396 +3,9
Gesamt 1.772 1.918 –7,6
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb2)
Schaden- und Unfallversicherung 304 276 +10,3
Lebensversicherung 159 127 +25,2
Krankenversicherung 68 66 +3,4
Gesamt 531 468 +13,4
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen 455 438 +4,0
Kapitalanlagen 21.770 19.807 +9,9
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 135 112 +20,7
Versichertes Kapital in der Lebensversicherung 58.722 54.596 +7,6

1) Inkl. Aufwand für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr.

2) Inkl. Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben.

Aktienkennzahlen 1–6/2007 1–6/2006 Veränderung
%
Börsekurs UNIQA Aktie per 30.6. 24,92 25,40 –1,9
Höchstkurs 28,10 29,86
Tiefstkurs 23,45 22,35
Marktkapitalisierung per 30.6. (Mio. €) 2.985 3.042 –1,9
Ergebnis je Aktie 0,88 0,56 +58,6
Informationen zur UNIQA Aktie
Wertpapierkürzel UQA
Reuters UNIQ.VI
Bloomberg UQA.AV
ISIN AT0000821103
Marktsegment Prime Market der Wiener Börse
Handelssegment Amtlicher Handel
Indizes ATX, ATXPrime, WBI, VÖNIX
Aktienanzahl 119.777.808
Finanzkalender 2007
3. Quartalsbericht 2007 29. November 2007
  • ■Ergebnis vor Steuern steigt um 20,7% auf 135 Mio. €.
  • Ergebnis je Aktie um 58,6% auf 88 Cent gesteigert.
  • ■Prämien in den Wachstumsregionen Osteuropas erhöhten sich um 23,0%.
  • ■Ergebnisprognose für 2007 auf 320 Mio. € (Vorsteuerergebnis) erhöht.

Wirtschaftliches Umfeld

In der Eurozone ist laut Vorlaufindikatoren lediglich mit einer geringen Abschwächung des Wachstums im 2. Quartal 2007 (vom sehr hohen Niveau des 1. Quartals 2007) zu rechnen. Die Binnennachfrage sollte mehr und mehr zum Treiber für das Wirtschaftswachstum geworden sein. Die EZB hob auch im 2. Quartal 2007 die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 4% an, um die zyklischen Inflationstendenzen einzudämmen. In den USA blieb der Leitzins unverändert bei 5,25%.

In Osteuropa hielt der starke Wachstumstrend auch im 2. Quartal 2007 an. Polen, Tschechien und die Slowakei erreichten aller Voraussicht nach Wachstumsraten jenseits der 6%. Das Wachstum wird in diesen Ländern vor allem von der sehr starken Binnennachfrage getrieben. In Polen und in Tschechien haben die Notenbanken bereits mit Zinsanhebungen auf das starke Wachstum und die steigenden Inflationsrisiken reagiert. Das Wirtschaftswachstum in Ungarn dürfte sich jedoch im 2. Quartal 2007 abgeschwächt haben.

Rechnungslegungsvorschriften, Konsolidierungskreis

Der Quartalsabschluss der UNIQA Gruppe wird in Übereinstimmung mit den International Accounting Standards sowie den International Financial Reporting Standards erstellt. Bei vorliegendem Halbjahresfinanzbericht handelt es sich um einen Abschluss gemäß IAS 34. Der Kreis der voll konsolidierten Gesellschaften wurde im 2. Quartal 2007 nicht wesentlich erweitert.

UNIQA bereits in 20 Versicherungsmärkten in Europa präsent

Auch im 1. Halbjahr 2007 expandierte die UNIQA Gruppe weiter in Richtung Osteuropa und verstärkte ihr Engagement in Bulgarien und übernahm weitere 42% des Aktienkapitals an der Vitosha. Damit stieg der Anteil von UNIQA an der sechstgrößten bulgarischen Versicherung auf rund 62%. Zeitgleich wurde die Namensänderung von Vitosha in UNIQA durchgeführt.

Darüber hinaus wurde mit der größten albanischen Versicherungsgruppe Sigal eine weitreichende strategische Kooperation vereinbart. Sigal ist mit einem Marktanteil von etwa 30% die mit Abstand größte Versicherung Albaniens und verfügt auch über eine entsprechende Marktpräsenz im Kosovo und in Mazedonien. Die Vereinbarung mit Sigal bildet eine ausgezeichnete Basis für eine Ausdehnung der Preferred Partnership mit der Raiffeisen Bankengruppe in diese sich dynamisch entwickelnde Region. Mittels einer vertraglich fixierten Option hat sich UNIQA die Möglichkeit des Mehrheitserwerbs an der Sigal per 2010 gesichert.

Schließlich erwarb die UNIQA Gruppe im Juni 2007 weitere 23% an der rumänischen ASTRA. UNIQA erlangte damit die Kontrollmehrheit an der siebentgrößten Versicherung Rumäniens mit einem Anteil von 50% und einer Aktie. Die Transaktion bedarf allerdings noch der Zustimmung der lokalen Behörden.

Verrechnetes Prämienvolumen wächst wieder zufriedenstellend

Nach dem etwas schwächeren 1. Quartal war das Wachstum der UNIQA Gruppe im 2. Quartal 2007 wieder zufriedenstellend. Das verrechnete Konzernprämienvolumen der UNIQA Gruppe (inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) stieg im 1. Halbjahr 2007 um 1,4% auf 2.719 Mio. €. Während die Einmalerläge um 16,7% auf 306 Mio. € zurückgenommen wurden, stieg das Geschäftsvolumen im Bereich der Produkte gegen laufende Prämie in den ersten sechs Monaten 2007 um 4,2% auf 2.413 Mio. €. Die stärkere Gewichtung des Geschäfts gegen laufende Prämien ist auch Ausfluss einer Umstrukturierung des Portfolios auf risikopolitisch und margenmäßig qualitativ höherwertige Produkte. Dies geschieht auch in Hinblick auf die Entwicklung im Rahmen von Solvency II.

In Österreich erhöhten sich die Prämien trotz des weiterhin wachstumshemmenden Effekts des Lebensversicherungsgeschäfts durch Abläufe im Bereich des Bankenvertriebs und der gezielten Rücknahme des Einmalerlagsgeschäfts um 0,6% auf 1.832 Mio. €. Das Geschäft gegen laufende Prämie verzeichnete auf dem österreichischen Markt im 1. Halbjahr eine Steigerung von 1,3% auf 1.726 Mio. €. Das Einmalerlagsgeschäft war mit 106 Mio. € rückläufig (–9,3%). Insgesamt zeigt die Entwicklung der Lebensversicherung über die klassischen Vertriebswege einen durchaus positiven Trend, während der Rückgang des Lebensversicherungsgeschäfts im Wesentlichen aus dem Bankenvertrieb resultiert.

Weiterhin sehr stark ist das Wachstum der Konzernunternehmen in den osteuropäischen Märkten – sie konnten ihre Prämien um 23,0% auf 377 Mio. € steigern und trugen damit bereits 13,9% zu den Konzernprämien bei (1–6/2006: 11,4%). Aufgrund des guten 2. Quartals konnte der Prämienrückgang in Westeuropa – wie erwartet – abgeschwächt werden. Das Geschäftsvolumen reduzierte sich allerdings durch das geringere Einmalerlagsvolumen im italienischen Lebensversicherungsgeschäft im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres um 8,1% auf 510 Mio. €. Das Geschäft gegen laufende Prämie erhöhte sich um erfreuliche 5,3% auf 368 Mio. €. Insgesamt betrug der internationale Anteil des Geschäfts am Ende des 2. Quartals 2007 32,6% (1–6/2006: 32,1%).

Inkl. der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung in der Höhe von 310 Mio. € erhöhte sich das abgegrenzte Prämienvolumen um 0,5% auf 2.344 Mio. €. Die abgegrenzten Prämien nach IFRS sanken gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006 um 3,6% auf 2.034 Mio. €.

Schaden- und Unfallversicherung

Das verrechnete Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhte sich im 1. Halbjahr 2007 um sehr erfreuliche 6,3% auf 1.211 Mio. €. In Österreich steigerte sich das Geschäft im 2. Quartal – das Prämienvolumen erhöhte sich um 2,5% auf 724 Mio. €. Wachstumstreiber in der Schaden- und Unfallversicherung blieben aber auch im 2. Quartal die Regionen Osteuropas. Die Prämieneinnahmen kletterten um 18,6% auf 261 Mio. €. Damit betrug der Anteil Osteuropas bereits 21,5% (1–6/2006: 19,3%). Auch auf den westeuropäischen Märkten konnte ein sehr zufriedenstellendes Prämienwachstum von 6,4% auf 227 Mio. € erzielt werden. Damit blieb der Prämienanteil Westeuropas mit 18,7% stabil. Der internationale Anteil betrug nach sechs Monaten 2007 insgesamt 40,2% (1–6/2006: 38,0%).

Die abgegrenzten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich im 1. Halbjahr 2007 um 5,2% auf 900 Mio. €.

Lebensversicherung

In der Lebensversicherung hat sich die Situation im 2. Quartal 2007 entspannt. Im Bereich der Lebensversicherungen gegen laufende Prämienzahlung erhöhten sich die Prämien im 1. Halbjahr 2007 um 2,3% auf 741 Mio. €. Die Einmalerläge reduzierten sich hingegen gezielt um 16,7% auf 306 Mio. €. Insgesamt verringerte sich daher das verrechnete Prämienvolumen inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung um 4,1% auf 1.047 Mio. €. Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrug 41 Mio. € (1–6/2006: 30 Mio. €).

In Österreich reduzierten sich die Einnahmen aus Verträgen mit laufender Prämienzahlung im 1. Halbjahr 2007 leicht um 0,4% auf 639 Mio. €. Das Geschäft mit Einmalerlagsprodukten wurde aus geschäftspolitischen Überlegungen weiter zurückgenommen – das Geschäftsvolumen sank daher um 9,3% auf 106 Mio. €. Insgesamt gingen die Lebensversicherungsprämien daher um 1,8% auf 745 Mio. € zurück. Die fondsgebundene Lebensversicherung erzielte auch im 2. Quartal 2007 ein besonders gutes Wachstum – die Prämien in diesem Bereich stiegen im 1. Halbjahr 2007 um 22,9% auf 207 Mio. €.

Erfreulich entwickelte sich das Geschäft gegen laufende Prämie in den westeuropäischen Märkten mit einer Prämiensteigerung um 9,5% auf 45 Mio. €. Das Einmalerlagsgeschäft entwickelte sich im 2. Quartal 2007 spürbar – aufgrund des Rückgangs des Geschäfts in Italien im 1. Quartal (Sondereffekt in Italien) sank das Volumen im 1. Halbjahr 2007 jedoch um 30,8% auf 143 Mio. €. Insgesamt reduzierte sich daher das Prämienvolumen in der Lebensversicherung in Westeuropa um 24,0% auf 188 Mio. €.

Weiterhin sehr erfreulich ist die Entwicklung in der Lebensversicherung in Ost- und Südosteuropa. Die UNIQA Konzernunternehmen in diesen Regionen konnten das Prämienvolumen um 32,9% auf 114 Mio. € steigern. Der Anteil der Prämien in Osteuropa an den gesamten Konzernlebensversicherungsprämien konnte daher im 1. Halbjahr 2007 auf 10,9% gesteigert werden (1–6/2006: 7,8%).

Die abgegrenzten Prämien nach IFRS lagen am Ende des 2. Quartals 2007 bei 682 Mio. € (–16,2%). Die Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich im Gegensatz dazu um 39,5% auf 310 Mio. €. Insgesamt sank das abgegrenzte Prämienvolumen in der Lebensversicherung um 4,3% auf 992 Mio. €.

Krankenversicherung

Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum 2007 um 2,1% auf 461 Mio. €. In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 2,1% auf 363 Mio. €. International stiegen die Prämien um 2,5% auf 98 Mio. € und trugen damit 21,2% zu den Konzernkrankenversicherungsprämien bei (1–6/2006: 21,2%). Die abgegrenzten Prämieneinnahmen betrugen nach sechs Monaten 2007 453 Mio. € (+2,6%).

Versicherungsleistungen um 7,6% gesunken

Auch im 2. Quartal 2007 gelang es der UNIQA Gruppe, den Schaden- und Leistungsaufwand weiter zu senken. Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt verringerte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 7,6% auf 1.772 Mio. €.

Schaden- und Unfallversicherung

Die Schadenquote in der Schaden- und Unfallversicherung (nach Rückversicherung) blieb im 2. Quartal 2007 mit 65,8% im Vergleich zum 1. Quartal stabil. Gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres konnte die Schadenquote sogar um 1,4 Prozentpunkte gesenkt werden (1–6/2006: 67,2%). Insgesamt erhöhten sich die Versicherungsleistungen unterproportional im Vergleich zur Steigerung der Prämien um 2,9% auf 592 Mio. €.

Die Combined Ratio nach Rückversicherung lag nach zwei Quartalen 2007 trotz der Wirkungen der Schäden durch den Sturm "Kyrill" und einer Häufung von Großschäden in Deutschland bei 99,6% (1–6/2006: 99,5%). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Schaden-Kosten-Quote auf 98,1% (1–6/2006: 97,2%). Bereinigt um die Sturmschäden des 1. Quartals 2007 betrug die Combined Ratio für das 1. Halbjahr 2007 nach Rückversicherung 98,6%, vor Rückversicherung 93,4%.

Lebensversicherung

Im Einklang mit der rückläufigen Entwicklung des Einmalerlagsgeschäfts sanken die Leistungen in der Lebensversicherung im Berichtszeitraum um 18,8% auf 768 Mio. €.

Krankenversicherung

Die Versicherungsleistungen inkl. der Veränderung der Deckungsrückstellung in der Krankenversicherung erhöhten sich im 1. Halbjahr 2007 um 3,9% auf 411 Mio. €. Auf Jahressicht gehen wir weiterhin von einer stabilen bzw. leicht rückläufigen Leistungsquote aus.

Konzernkostenquote konstant bei 22,7%

Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb ohne Berücksichtigung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen erhöhten sich in den ersten sechs Monaten 2007 um 11,5% auf 568 Mio. €. Diese Erhöhung war größtenteils durch die positive Entwicklung des Neugeschäfts und hier insbesondere durch das gestiegene Geschäftsaufkommen der osteuropäischen Konzernunternehmen und das starke Wachstum der fondsgebundenen Lebensversicherung in Österreich beeinflusst. Darüber hinaus sind darin auch die Kosten für die laufenden Dynamisierungsprojekte zur Förderung des organischen Wachstums in Osteuropa im Rahmen des ErgebnisVerbesserungsProgramms enthalten. Die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss stiegen dabei um 11,0% auf 394 Mio. €, wobei dies wesentlich durch eine deutlich geringere Entlastung aus der Veränderung aktivierter Abschlusskosten als im Vorjahr beeinflusst ist. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb betrugen 174 Mio. € (+12,7%). Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen gingen im 1. Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4 Mio. € auf 37 Mio. € zurück. Die Kostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Konzernprämien inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen blieb im Vergleich zum 1. Quartal 2007 stabil und lag nach zwei Quartalen bei 22,7%.

Schaden- und Unfallversicherung

Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich im 1. Halbjahr 2007 um 10,3% auf 304 Mio. €. Die Abschlussaufwendungen stiegen um 5,0% auf 221 Mio. €. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb lagen mit 83 Mio. € um 27,7% über dem Vergleichswert des Vorjahres. Der Anstieg ist zum Teil auf Kosten aus Dynamisierungsprojekten zur Stärkung der Marktpositionen in CEE durch organisches Wachstum und die Aufwendungen für die Markenumstellung in Bulgarien zurückzuführen. Darüber hinaus ist die Kostenentwicklung durch Konsolidierungseffekte und einen höheren Sozialkapitalaufwand als im Vergleichszeitraum des Vorjahres beeinflusst. Ohne Berücksichtigung dieser Effekte stiegen die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb um 18,3% auf 77 Mio. €. Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen gingen im Berichtszeitraum geringfügig um 1 Mio. € auf 32 Mio. € zurück. Die Kostenquote in der Schaden- und Unfallversicherung lag unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen daher nach den ersten sechs Monaten 2007 bei 33,8%.

Lebensversicherung

In der Lebensversicherung erhöhten sich die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb ohne Berücksichtigung der Rückversicherungsprovisionen im 1. Halbjahr 2007 um 21,7% auf 164 Mio. €. Die Abschlussaufwendungen stiegen um 27,5% auf 129 Mio. €. Dieser Anstieg der Abschlussaufwendungen ist zum einen auf das durchaus zufriedenstellende Neugeschäft zurückzuführen, wobei hier auch zu berücksichtigen ist, dass das geschäftspolitisch im Vordergrund stehende Lebensversicherungsgeschäft gegen laufende Prämie höhere Abschlussaufwendungen bedingt als das Einmalerlagsgeschäft. Dies gilt insbesondere für die Entwicklung des Lebensversicherungsgeschäfts in Italien, Ungarn und Polen. Während in Italien und Ungarn der Mehraufwand in den Abschlusskosten aus einer deutlichen Verschiebung des Geschäfts vom Einmalerlagsgeschäft zum margenstärkeren Geschäft gegen laufende Prämie resultiert, ist in Polen der Anstieg der Abschlusskosten auf die starke Steigerung des Neugeschäfts im Bankenvertrieb im Rahmen der Preferred Partnership mit Raiffeisen zurückzuführen. Darüber hinaus ergab sich in den ersten sechs Monaten 2007 im Einklang mit der Veränderung des Prämienvolumens ein erhöhter Aufwand aus der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten. Bereinigt um den Effekt der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten erhöhten sich die Abschlussaufwendungen entsprechend der Neugeschäftsentwicklung um 16,2%. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich um 2 Mio. € auf 35 Mio. €. Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen reduzierten sich bedingt durch eine Änderung der Rückversich erungsstruktur in der fondsgebundenen Lebensversicherung um 3 Mio. € auf 5 Mio. €. Die Kostenquote in der Lebensversicherung betrug unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im Berichtszeitraum 16,0%.

Krankenversicherung

Die Gesamtaufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich in den ersten sechs Monaten 2007 um 3,4% auf 68 Mio. €. Die Abschlussaufwendungen stiegen um 1,4% auf 44 Mio. €. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inkl. der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen) erhöhten sich bedingt durch höhere Sozialkapitalaufwendungen um 7,2% auf 24 Mio. €. Die Kostenquote in der Krankenversicherung betrug im 1. Halbjahr 2007 15,1%.

Halbjahres-EGT stieg um über 20% auf 135 Mio. e

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Gruppe konnte in den ersten sechs Monaten 2007 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 20,7% auf 135 Mio. € gesteigert werden. Das operative Ergebnis der Gruppe lag zum Ende des 1. Halbjahres 2007 mit 154 Mio. € um 23,7% über dem Vorjahreswert. Aufgrund geringerer Minderheitenanteile erhöhte sich das Konzernergebnis um 58,6% auf 105 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie lag damit bei 88 Cent.

Kapitalanlagen stiegen im Jahresvergleich um fast 10%

Die UNIQA Gruppe konnte die Kapitalanlagen (inkl. eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, Anteilen an assoziierten Unternehmen und der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) zum 30. Juni 2007 gegenüber dem Vergleichszeitpunkt 2006 um 9,9% bzw. 1.963 Mio. € auf insgesamt 21.770 Mio. € steigern. Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen erhöhten sich in den ersten sechs Monaten 2007 um 4,0% auf 455 Mio. €.

Eigenmittel und Bilanzsumme

Das Gesamteigenkapital der UNIQA Gruppe erhöhte sich im 1. Halbjahr 2007 im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag um 79 Mio. € oder 5,9% auf 1.409 Mio. € (31.12.2006: 1.330 Mio. €). Darin enthalten waren Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 198 Mio. € (31.12.2006: 207 Mio. €). Die Konzern-Bilanzsumme betrug am 30. Juni 2007 25.343 Mio. € (31.12.2006: 24.587 Mio. €).

Cashflow

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sank in den ersten sechs Monaten 2007 im Wesentlichen durch die Rücknahme des Einmalerlagsgeschäfts auf 536 Mio. € (1–6/2006: 742 Mio. €). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Gruppe belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf –591 Mio. € (1–6/2006: –607 Mio. €). Der Finanzierungs-Cashflow erhöhte sich beeinflusst durch die Begebung von Nachrangkapital in Höhe von 100 Mio. € auf 52 Mio. € (1–6/2006: –50 Mio. €). Insgesamt veränderte sich der Fonds liquider Mittel um –3 Mio. € (1–6/2006: +84 Mio. €).

Mitarbeiter

Die durchschnittliche Zahl der ArbeitnehmerInnen in der UNIQA Gruppe betrug im 1. Halbjahr 2007 10.872 (1–6/ 2006: 10.515).

Internationale Gesellschaften

Das verrechnete Prämienvolumen (inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) außerhalb Österreichs erhöhte sich im 1. Halbjahr 2007 leicht um 3,0% auf 887 Mio. €. Während das Geschäftsvolumen in Westeuropa aufgrund des Sondereffekts bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung in Italien um 8,1% auf 510 Mio. € sank, war das Wachstum in Ost- und Südosteuropa weiterhin sehr stark. In diesen Regionen kletterten die Prämieneinnahmen um 23,0% auf 377 Mio. €. Der Internationalisierungsgrad betrug daher nach sechs Monaten 2007 32,6% (1–6/2006: 32,1%). Der Anteil Osteuropas lag bereits bei 13,9% (1–6/2006: 11,4%), der Anteil Westeuropas reduzierte sich auf 18,8% (1–6/2006: 20,7%). Die gesamten Versicherungsleistungen der internationalen Konzerngesellschaften reduzierten sich im 1. Halbjahr 2007 um 15,0% auf 420 Mio. €.

Kapitalmarkt und UNIQA Aktie

Nach einer kräftigen Korrektur der Börsen Ende Februar 2007 entwickelten sich die Folgemonate überaus günstig. Getragen wurde die positive Kursentwicklung von der guten Konjunkturlage, anhaltend positiven Unternehmensergebnissen sowie zahlreichen Übernahmen und Fusionen. Zwischen Ende Mai und Mitte Juni erreichten viele Börsenindizes neue Rekorde oder zumindest mehrjährige Höchststände. Generell stiegen die europäischen Börsen im 1. Halbjahr 2007 stärker als die Börsen in den USA oder Japan, was sich im Vorsprung des DJ EURO STOXX 50 (+9,0%) gegenüber dem DOW JONES INDUSTRIAL (+7,6%) bzw. dem japanischen NIKKEI 225 (+5,3%) zeigte. Ein starkes 1. Halbjahr zeigten auch die Emerging Markets, darunter vor allem die Börsen der mittel- und osteuropäischen Länder: Der Osteuropaindex CECE stieg im Berichtszeitraum um 12,3%. Der Versicherungsindex DJ EURO STOXX Insurance erreichte im 1. Halbjahr 2007 eine Steigerung von 3,2% und notierte am Halbjahresultimo bei 320,41 Punkten.

Der österreichische Aktienmarkt wurde ebenfalls durch gute Volkswirtschafts- und Unternehmensdaten sowie durch Unternehmensübernahmen beflügelt. Der ATX erzielte in den ersten sechs Monaten 2007 eine Steigerung von 9,1% und erreichte im Juni mit 4.967,61 Punkten einen neuen Indexhöchstwert. Per 30. Juni 2007 notierte der Leitindex der Wiener Börse bei 4.869,26 Punkten. Nach einem starken Anstieg zu Beginn des 2. Quartals mit einem Jahreshoch von 28,10 € kam der Kurs der UNIQA Aktie gegen Ende des 1. Halbjahres wieder zurück und betrug am 30. Juni 2007 24,92 € (–0,3%). Im Rahmen des Wiederveräußerungsprogramms wurden 2007 bisher keine eigenen Aktien verkauft.

Entwicklung UNIQA Aktie

Großgeschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen

Im 1. Halbjahr 2007 wurden keine derartigen Geschäfte durchgeführt.

Wesentliche Risiken in den restlichen Monaten des Geschäftsjahres

Aufgrund der aktuellen Ungewissheiten auf den Finanzmärkten durch die seit Anfang des 3. Quartals 2007 herrschende Immobilienkrise in den USA kommt es zu höheren Volatilitäten auf den Kapitalmärkten. Die weitere Entwicklung der Aktien- und Rentenmärkte ist aus heutiger Sicht schwer einzuschätzen. Insoweit bestehen hier Risiken, die das Kapitalanlageergebnis beeinflussen könnten. Weitere wesentliche Risiken und Ungewissheiten für die UNIQA Gruppe entsprechen dem Grunde nach den im Konzernbericht 2006 der UNIQA Versicherungen AG dargestellten Risiken. Für detaillierte Informationen wird daher auf diesen Bericht verwiesen. 30

Ausblick

Sparten

In der Schaden- und Unfallversicherung erwartet die UNIQA Gruppe aus heutiger Sicht für 2007 trotz der Schäden durch den Sturm "Kyrill" zu Jahresbeginn ein gutes versicherungstechnisches Ergebnis. Auch in der Krankenversicherung sollte das geplante Ergebnis erreicht werden – das Prämienwachstum wird im Bereich des 1. Halbjahres 2007 liegen. In der Lebensversicherung wird auch im 2. Halbjahr 2007 mit einer weiteren Abflachung des Effekts im Einmalerlagsbereich gerechnet. 25

Ergebnisvorschau 2007

Aufgrund der Berücksichtigung von Sondereinflüssen aus der Beteiligung an der STRABAG SE, der Intensivierung der Investitionsmaßnahmen in organisches Wachstum in den osteuropäischen Märkten und unter der Voraussetzung stabiler Kapitalmärkte und des Ausbleibens außerordentlicher Schadenereignisse wird die Prognose für das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2007 von 270 Mio. € auf 320 Mio. € angehoben. 20

Konzernbilanz

Aktiva
Nr. im
Konzernanhang
31.12.2006
Mio. €
A. Sachanlagen
I.
Eigengenutzte Grundstücke und Bauten
230 234
II. Sonstige Sachanlagen 117 111
347 345
B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 967 927
C. Immaterielle Vermögensgegenstände
I.
Aktivierte Abschlusskosten
890 863
II. Geschäfts- oder Firmenwert 269 253
III. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 41 47
1.201 1.164
D. Anteile an assoziierten Unternehmen 393 372
E. Kapitalanlagen
I.
Nicht festverzinsliche Wertpapiere
1. Jederzeit veräußerbar 3.959 3.462
2. Erfolgswirksam bewertet 982 1.025
4.942 4.488
II. Festverzinsliche Wertpapiere
1. Gehalten bis zur Endfälligkeit 0 0
2. Jederzeit veräußerbar 10.745 10.635
3. Erfolgswirksam bewertet 495 509
11.240 11.143
III. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen
1. Ausleihungen 956 1.034
2. Guthaben bei Kreditinstituten 622 802
3. Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft 113 106
1.691 1.942
IV. Derivative Finanzinstrumente 62 96
17.934 17.669
F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung 2.245 1.953
G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen
1
789 741
H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen
der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung
320 306
I. Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft 754 708
J. Forderungen aus Ertragsteuern 46 54
K. Aktive Steuerabgrenzung 88 85
L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand 259 263
Summe der Aktiva 25.343 24.587
Passiva
Konzernanhang
Nr. im
30.6.2007
Mio. €
31.12.2006
Mio. €
A. Eigenkapital gesamt
I.
Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage 206 206
2. Gewinnrücklage 716 692
3. Neubewertungsrücklage 203 182
4. Konzerngewinn 86 42
1.211 1.122
II. Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital 198 207
1.409 1.330
B. Nachrangige Verbindlichkeiten 575 475
C. Versicherungstechnische Rückstellungen 1
I.
Prämienüberträge
547 390
II. Deckungsrückstellung 15.052 14.942
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 2.066 2.023
IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung 37 48
V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der
Versicherungsnehmer
608 753
VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 39 43
18.349 18.199
D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen
Lebensversicherung
2.182 1.912
E. Finanzverbindlichkeiten 186 195
F. Andere Rückstellungen 742 722
G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva 1.553 1.388
H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 45 67
I. Passive Steuerabgrenzung 302 300
Summe der Passiva 25.343 24.587

Konzerngewinn- und -verlustrechnung

Nr. im 1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006
Konzernanhang Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €
2 2.390 2.438 1.071 1.054
3 2.034 2.111 1.023 1.017
4 37 41 16 20
5 455 438 222 163
28 26 15 13
2.555 2.615 1.277 1.213
6 –1.772 –1.918 –876 –854
7 –568 –510 –294 –250
–58 –58 –25 –32
–3 –5 –1 –3
–2.401 –2.491 –1.195 –1.139
154 124 82 73
–19 –12 –10 –6
135 112 72 67
–23 –25 –10 –17
113 87 62 50
105 66 59 38
8 21 3 11
0,88 0,56 0,50 0,32
119.427.808 119.427.808 119.427.808 119.427.808

Entwicklung des Konzerneigenkapitals

Eigenkapital Anteile anderer Gesellschafter Eigenkapital gesamt
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
Stand am 1.1. 1.122 930 207 203 1.330 1.134
Währungsumrechnung 1 –9 0 0 1 –9
Dividende –42 –31 –10 –10 –52 –41
Eigene Aktien 0 0 0 0 0 0
Periodenüberschuss 105 66 8 21 113 87
Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus
Kapitalanlagen und sonstige Veränderungen
25 –98 –7 –19 18 –117
Stand am 30.6. 1.211 858 198 196 1.409 1.054

Konzerngeldflussrechnung

1–6/2007
Mio. €
1–6/2006
Mio. €
Periodenüberschuss einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis
Periodenüberschuss 113 87
davon Zins- und Dividendenzahlungen 19 33
Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis –8 –21
Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen netto 359 522
Veränderung der aktivierten Abschlusskosten –27 –26
Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem dir. Versicherungsgeschäft –8 –10
Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten 115 208
Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren 91 –109
Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen –206 71
Abschreibungen/Zuschreibungen übrige Kapitalanlagen 107 98
Veränderung Pensions- und Abfertigungsrückstellung 4 4
Veränderung der aktivischen/passivischen Steuerabgrenzung 0 –39
Veränderung sonstiger Bilanzposten 2 –8
Veränderung Goodwill und immaterielle Vermögensgegenstände –11 –30
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses 4 –7
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 536 742
davon Cashflow aus Ertragsteuern –38 –17
Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten 20 28
Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten –9 –75
Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen 5.681 5.297
Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen –5.991 –5.743
Veränderung von Posten der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung –292 –114
Cashflow aus der Investitionstätigkeit –591 –607
Veränderung Bestand eigene Aktien 0 0
Dividendenzahlungen –42 –31
Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit 94 –19
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 52 –50
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds –3 84
Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund Währungskursänderungen –1 –1
Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Zu-/Verkäufen konsolidierter Tochterunternehmen 0 1
Finanzmittelfonds zum 1.1. 263 192
Finanzmittelfonds zum 30.6. 259 277
davon Cashflow aus Ertragsteuern –38 –17

Der Finanzmittelfonds entspricht der Position L. der Aktiva: Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.

Segmentberichterstattung Konzernbilanz

Gliederung nach Geschäftsbereichen Schaden- und
Unfallversicherung
Lebensversicherung Krankenversicherung
30.6.2007 31.12.2006 30.6.2007 31.12.2006 30.6.2007 31.12.2006
Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E
Aktiva
Sachanlagen 205 202 126 127 16 16
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 338 334 449 412 180 181
Immaterielle Vermögensgegenstände 321 284 666 664 215 215
Anteile an assoziierten Unternehmen 292 271 81 81 20 20
Kapitalanlagen 2.847 2.708 13.307 13.295 1.953 1.878
Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen
Lebensversicherung
0 0 2.245 1.953 0 0
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen 383 346 403 392 3 3
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der
fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung
0 0 320 306 0 0
Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft 790 681 341 441 163 174
Forderungen aus Ertragsteuern 19 27 25 26 3 1
Aktive Steuerabgrenzung 79 75 3 4 5 6
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand 109 96 137 152 13 16
Summe Segmentaktiva 5.382 5.024 18.104 17.853 2.570 2.510
Passiva
Nachrangige Verbindlichkeiten 335 235 270 270 0 0
Versicherungstechnische Rückstellungen 2.440 2.250 13.630 13.726 2.280 2.223
Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und
der indexgebundenen Lebensversicherung
0 0 2.182 1.912 0 0
Finanzverbindlichkeiten 168 185 41 52 0 0
Andere Rückstellungen 694 682 40 32 8 8
Verbindlichkeiten und übrige Passiva 839 833 1.302 1.190 74 90
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 29 43 6 14 10 10
Passive Steuerabgrenzung 213 200 47 55 43 45
Summe Segmentpassiva 4.718 4.429 17.518 17.251 2.414 2.377

Die zu jedem Geschäftssegment angegebenen Beträge wurden um die aus segmentinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Segmentaktiva und -passiva nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.

Gliederung nach Geschäftsbereichen
Schaden- und
Lebensversicherung
Krankenversicherung
Unfallversicherung
Konsolidierung Konzern
30.6.2007
31.12.2006
30.6.2007
31.12.2006
30.6.2007
31.12.2006
30.6.2007 31.12.2006 30.6.2007 31.12.2006
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E
Sachanlagen
205
202
126
127
16
16
0 0 347 345
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien
338
334
449
412
180
181
0 0 967 927
Immaterielle Vermögensgegenstände
321
284
666
664
215
215
0 0 1.201 1.164
Anteile an assoziierten Unternehmen
292
271
81
81
20
20
0 0 393 372
Kapitalanlagen
2.847
2.708
13.307
13.295
1.953
1.878
–173 –212 17.934 17.669
Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen
Lebensversicherung
0
0
2.245
1.953
0
0
0 0 2.245 1.953
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen
383
346
403
392
3
3
0 0 789 741
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der
fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung
0
0
320
306
0
0
0 0 320 306
Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft
790
681
341
441
163
174
–540 –588 754 708
Forderungen aus Ertragsteuern
19
27
25
26
3
1
0 0 46 54
Aktive Steuerabgrenzung
79
75
3
4
5
6
0 0 88 85
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand
109
96
137
152
13
16
0 0 259 263
Summe Segmentaktiva
5.382
5.024
18.104
17.853
2.570
2.510
–713 –800 25.343 24.587
Nachrangige Verbindlichkeiten
335
235
270
270
0
0
–30 –30 575 475
Versicherungstechnische Rückstellungen
2.440
2.250
13.630
13.726
2.280
2.223
–1 0 18.349 18.199
Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und
der indexgebundenen Lebensversicherung
0
0
2.182
1.912
0
0
0 0 2.182 1.912
Finanzverbindlichkeiten
168
185
41
52
0
0
–23 –43 186 195
Andere Rückstellungen
694
682
40
32
8
8
0 0 742 722
Verbindlichkeiten und übrige Passiva
839
833
1.302
1.190
74
90
–662 –726 1.553 1.388
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern
29
43
6
14
10
10
0 0 45 67
Passive Steuerabgrenzung
213
200
47
55
43
45
0 0 302 300
Summe Segmentpassiva
4.718
4.429
17.518
17.251
2.414
2.377
–716 –799 23.934 23.257
Eigenkapital Konzern und
Anteile andere Gesellschafter 1.409 1.330
Summe Passiva 25.343 24.587

Segmentberichterstattung Konzerngewinn- und -verlustrechnung

Gliederung nach Geschäftsbereichen Schaden- und Unfallversicherung Lebensversicherung
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) 1.213 1.141 492 449 718 848 359 387
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) 902 856 458 429 682 814 341 369
Gebühren- und Provisionserträge 33 33 15 14 5 8 3 6
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen 90 45 37 19 314 332 159 112
Sonstige Erträge 34 23 21 12 3 3 1 2
Versicherungsleistungen –596 –574 –305 –273 –769 –947 –376 –393
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb –338 –313 –171 –155 –164 –135 –92 –66
Sonstige Aufwendungen –48 –32 –24 –17 –19 –18 –11 –9
Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte 0 0 0 0 –3 –5 –1 –3
Operatives Ergebnis 77 37 30 29 49 51 24 18
Finanzierungskosten –11 –6 –6 –3 –7 –7 –4 –3
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 66 32 24 26 42 44 21 14
Steuern –8 –4 –1 –7 –10 –10 –5 –3
Periodenüberschuss 57 28 23 20 32 34 16 12
davon Konzernergebnis 61 21 25 16 29 28 18 10
davon auf konzernfremde Gesellschafter
entfallende Anteile –4 7 –2 3 3 6 –2 1
Gliederung nach Regionen Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) Erträge (netto) aus Kapitalanlagen
1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006 1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006
Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E
Österreich 1.458 1.479 727 745 399 374 193 131
Restliches Europa 578 631 296 272 60 67 32 34
Westeuropa 380 450 195 185 42 49 20 26
Osteuropa 198 181 101 86 18 18 12 7
Summe vor Konsolidierung 2.036 2.110 1.023 1.017 459 441 225 165
Konsolidierung (auf Basis geografischer Segmente) –1 0 0 0 –4 –3 –2 –1
Im Konzernabschluss 2.034 2.111 1.023 1.017 455 438 222 163

Die Darstellung der Kapitalerträge und des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Regionen erfolgt ab dem Geschäftsjahr 2006 bereinigt um die in den Kapitalerträgen enthaltenen Effekte aus der Kapitalkonsolidierung. Die Werte der Vorperiode wurden entsprechend angepasst. Dementsprechend umfasst die Konsolidierung auf Basis geografischer Segmente die Aufwands- und Ertragskonsolidierung aus operativen Geschäftsbeziehungen zwischen Konzerngesellschaften.

Krankenversicherung Konsolidierung Konzern
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
461 451 221 218 –2 –1 –1 –1 2.390 2.438 1.071 1.054
452 441 224 218 –1 0 0 0 2.034 2.111 1.023 1.017
0 0 0 0 –1 –1 –1 0 37 41 16
51 62 27 32 –1 0 –1 0 455 438 222
1 1 0 0 –9 –1 –7 –2 28 26 15
–409 –395 –196 –188 2 –2 1 0 –1.772 –1.918 –876
–68 –66 –32 –33 2 5 1 4 –568 –510 –294
–2 –3 –2 –2 12 –5 12 –4 –58 –58 –25
0 0 0 0 0 0 0 0 –3 –5 –1
25 39 23 28 3 –3 4 –2 154 124 82
0 0 0 0 0 0 0 0 –19 –12 –10
25 39 23 28 3 –3 4 –2 135 112 72
–5 –10 –4 –8 0 0 0 0 –23 –25 –10
21 29 19 20 3 –3 4 –2 113 87 62
13 20 12 14 3 –3 4 –2 105 66 59
8 9 8 6 0 0 0 0 8 21 3
Versicherungsleistungen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006 1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006 1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006
Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E
–1.351 –1.425 –667 –652 –354 –331 –180 –159 129 82 62 52
–422 –491 –210 –202 –271 –220 –144 –112 5 35 6 18
–295 –372 –146 –151 –161 –134 –88 –68 –7 22 –5 10
–127 –119 –64 –51 –109 –86 –55 –43 12 13 11
–1.773 –1.916 –877 –854 –625 –552 –324 –271 134 117 68 70
2
–2
1 0 57 42 30 21 1 –5 4
–1.772 –1.918 –876 –854 –568 –510 –294 –250 135 112 72

Konzernanhang

Rechnungslegungsvorschriften

Als börsenotiertes Unternehmen ist UNIQA Versicherungen AG verpflichtet einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen. Der vorliegende Quartalsbericht zum 30. Juni 2007 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. den International Accounting Standards (IAS) in der jeweils verpflichtend anzuwendenden Fassung erstellt. Eine vorzeitige Anwendung geänderter Standards erfolgte nicht. Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen denen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2006 angewendet wurden. Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.

Konsolidierungskreis

In den Quartalsabschluss wurden – neben dem Quartalsabschluss der UNIQA Versicherungen AG – grundsätzlich die Quartalsabschlüsse aller in- und ausländischen Tochtergesellschaften einbezogen. 54 verbundene Unternehmen bildeten keinen Bestandteil des Konsolidierungskreises. Sie waren für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auch insgesamt nur von untergeordneter Bedeutung. Daher umfasste der Konsolidierungskreis – neben der UNIQA Versicherungen AG – 30 inländische und 54 ausländische Tochtergesellschaften, an denen der UNIQA Versicherungen AG die Mehrheit der Stimmrechte zustand.

Im Berichtszeitraum wurde der Konsolidierungskreis um folgende Gesellschaften erweitert:

Zeitpunkt der
erstmaligen
Einbeziehung
Perioden
überschuss
Mio. E1)
Erworbene
Anteile
%
Anschaffungs
kosten
Mio. E
Goodwill
Mio. E
Zepter Osiguranje A.D., Podgorica 1.1.2007 0,0 99,4 0,0 0,0
UNIQA neživotno osiguranje a.d.o., Belgrad 1.4.2007 –0,2 100,0 5,0 0,0

1) In den Quartalsabschluss einbezogener Periodenüberschuss.

Währungsumrechnung

Die Berichtswährung der UNIQA Versicherungen AG ist Euro. Sämtliche Abschlüsse von ausländischen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, wurden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:

  • Aktiva, Passiva und Überleitung des Periodenüberschusses/ -fehlbetrags zum Devisenmittelkurs am Bilanzstichtag,
  • Gewinn- und Verlustrechnung zum Periodendurchschnittskurs,
  • Eigenkapital (außer Periodenüberschuss/-fehlbetrag) zum historischen Kurs.

Sich dabei ergebende Umrechnungsdifferenzen wurden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet.

Wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

€-Stichtagskurse 30.6.2007 31.12.2006
Schweizer Franken CHF 1,6553 1,6069
Slowakische Kronen SKK 33,6350 34,4350
Tschechische Kronen CZK 28,7180 27,4850
Ungarische Forint HUF 246,1500 251,7700
Kroatische Kuna HRK 7,3035 7,3504
Polnische Zloty PLN 3,7677 3,8310
Bosnisch-Herzegowinische konvertible Mark BAM 1,9611 1,9581
Rumänische Lei (neu) RON 3,1340 3,3840
Bulgarische Lew (neu) BGN 1,9558 1,9558
Ukrainische Hrywnja UAH 6,8015 6,6631
Serbische Dinar RSD 78,8686 79,8438

Erläuterung zur Konzernbilanz

1 | Versicherungstechnische Rückstellungen

30.6.2007 31.12.2006
Gesamtrechnung
Mio. E
Anteil
Rückversicherer
Mio. E
im Eigenbehalt
Mio. E
Gesamtrechnung
Mio. E
Anteil
Rückversicherer
Mio. E
im Eigenbehalt
Mio. E
Schaden- und Unfallversicherung
Prämienüberträge 527 –48 478 375 –31 344
Deckungsrückstellung 44 0 44 45 0 45
Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle
1.819 –330 1.488 1.771 –312 1.459
Rückstellung für erfolgsunabhängige
Prämienrückerstattung
18 0 17 27 0 27
Rückstellung für erfolgsabhängige
Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung
der Versicherungsnehmer
8 0 8 8 0 8
Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 23 –4 19 22 –3 20
Summe (voll konsolidierte Werte) 2.438 –383 2.055 2.248 –346 1.902
Krankenversicherung
Prämienüberträge
Deckungsrückstellung 20
2.042
0
–2
20
2.041
15
1.974
0
–2
15
1.973
Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle
158 –1 157 151 –1 151
Rückstellung für erfolgsunabhängige
Prämienrückerstattung
19 0 19 21 0 21
Rückstellung für erfolgsabhängige
Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung
der Versicherungsnehmer
Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 41
1
0
0
41
1
57
6
0
0
57
6
Summe (voll konsolidierte Werte) 2.282 –3 2.279 2.225 –3 2.222
Lebensversicherung
Prämienüberträge 0 0 0 0 0 0
Deckungsrückstellung 12.966 –394 12.572 12.923 –382 12.541
Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle
89 –9 80 101 –10 91
Rückstellung für erfolgsunabhängige
Prämienrückerstattung
0 0 0 0 0 0
Rückstellung für erfolgsabhängige
Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung
der Versicherungsnehmer
559 0 559 687 0 687
Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 16 0 16 15 0 15
Summe (voll konsolidierte Werte) 13.630 –403 13.227 13.726 –392 13.334
Gesamt 18.349 –789 17.561 18.199 –741 17.459

Erläuterungen zur Konzerngewinn- und -verlustrechnung

2 | Verrechnete Prämien

1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006
Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E
Direktes Geschäft
Schaden- und Unfallversicherung 1.180 1.106 480 438
Lebensversicherung 704 834 352 380
Krankenversicherung 461 451 222 218
Summe (voll konsolidierte Werte) 2.344 2.392 1.053 1.035
hiervon aus:
Inland 1.618 1.638 729 735
übrigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union
und anderen Vertragsstaaten des Abkommens über
den Europäischen Wirtschaftsraum 654 699 289 275
Drittländer 71 54 34 25
Summe (voll konsolidierte Werte) 2.344 2.392 1.053 1.035
Indirektes Geschäft
Schaden- und Unfallversicherung 32 33 11 11
Lebensversicherung 14 13 7 8
Krankenversicherung 0 1 0 0
Summe (voll konsolidierte Werte) 46 47 18 19
Summe (voll konsolidierte Werte) 2.390 2.438 1.071 1.054
Verrechnete Prämien in der Schaden- und 1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006
Unfallversicherung Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E
Direktes Geschäft
Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung 106 101 40 36
Haushaltsversicherung 92 86 35 33
Sonstige Sachversicherungen 115 109 37 36
Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung 301 282 129 116
Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen 197 180 87 76
Unfallversicherung 120 112 57 53
Haftpflichtversicherung 137 129 47 42
Rechtsschutzversicherung 25 23 12 11
See-, Luftfahrt- und Transportversicherung 52 54 20 22
Sonstige Versicherungen 34 31 16 14
Summe 1.180 1.106 480 438
Indirektes Geschäft
See-, Luftfahrt- und Transportversicherung 1 2 0 1
Sonstige Versicherungen 31 31 11 10
Summe 32 33 11 11
Direktes und indirektes Geschäft insgesamt
(voll konsolidierte Werte) 1.211 1.139 491 448
Abgegebene Rückversicherungsprämien 1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
Schaden- und Unfallversicherung 176 169 72 62
Lebensversicherung 36 34 18 19
Krankenversicherung 1 1 0 0
Summe (voll konsolidierte Werte) 213 204 90 80

3 | Abgegrenzte Prämien

1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
Schaden- und Unfallversicherung 900 856 457 429
Gesamtrechnung 1.057 1.008 536 499
Anteil der Rückversicherer –158 –152 –79 –70
Lebensversicherung 682 814 341 369
Gesamtrechnung 717 848 359 388
Anteil der Rückversicherer –36 –34 –18 –19
Krankenversicherung 453 441 225 219
Gesamtrechnung 454 442 225 219
Anteil der Rückversicherer –1 –1 0 0
Summe (voll konsolidierte Werte) 2.034 2.111 1.023 1.017
Abgegrenzte Prämien indirektes Geschäft 1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006
Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E
Schaden- und Unfallversicherung 30 32 12 12
zeitgleich gebucht 5 32 2 12
bis zu einem Jahr zeitversetzt gebucht 25 0 10 0
mehr als ein Jahr zeitversetzt gebucht 0 0 0 0
Lebensversicherung 14 13 7 8
zeitgleich gebucht 2 12 1 7
bis zu einem Jahr zeitversetzt gebucht 12 1 6 0
mehr als ein Jahr zeitversetzt gebucht 0 0 0 0
Krankenversicherung 0 1 0 0
zeitgleich gebucht 0 1 0 0
bis zu einem Jahr zeitversetzt gebucht 0 0 0 0
mehr als ein Jahr zeitversetzt gebucht 0 0 0 0
Summe (voll konsolidierte Werte) 45 46 19 20
Ergebnis indirektes Geschäft 1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
Schaden- und Unfallversicherung 5 6 2 3
Lebensversicherung 1 3 0 2
Krankenversicherung 0 0 0 0
Summe (voll konsolidierte Werte) 6 9 3 5

4 | Gebühren und Provisionserträge

Rückversicherungsprovision und Gewinnanteile
aus Rückversicherungsabgaben
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
Schaden- und Unfallversicherung 32 33 14 14
Lebensversicherung 5 8 3 6
Krankenversicherung 0 0 0 0
Summe (voll konsolidierte Werte) 37 41 16 20

5 | Erträge (netto) aus Kapitalanlagen

Schaden- und Unfallversicherung Lebensversicherung
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
I.
Als Finanzinvestition gehaltene Liegenschaften
1 –6 –1 –4 5 3 3 1
II.
Anteile an assoziierten Unternehmen
27 1 9 1 0 0 0 0
III.
Nicht festverzinsliche Wertpapiere
52 33 19 15 172 138 104 33
1. Jederzeit veräußerbar 48 31 16 15 135 117 85 38
2. Erfolgswirksam bewertet 4 2 3 0 36 22 18 –6
IV.
Festverzinsliche Wertpapiere
13 12 9 4 126 97 47 14
1. Gehalten bis zur Endfälligkeit 0 0 0 0 0 0 0 0
2. Jederzeit veräußerbar 13 12 9 4 119 95 45 13
3. Erfolgswirksam bewertet 1 0 0 0 7 2 2 1
V.
Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen
8 8 4 3 4 12 2 5
1. Ausleihungen 7 7 3 3 6 8 3 4
2. Übrige Kapitalanlagen 1 1 0 1 –1 4 –1 1
VI.
Derivative Finanzinstrumente
1 9 –2 8 16 77 9 56
VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die
Kapitalanlagen
–15 –9 –3 –6 –5 0 –4 1
Summe (voll konsolidierte Werte) 87 49 35 21 319 327 161 110
Laufende Erträge Zuschreibungen und unrealisierte Gewinne Gewinne aus
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
I. Als Finanzinvestition
gehaltene Liegenschaften
25 19 11 8 0 0 0 0 0 2
II. Anteile an assoziierten
Unternehmen
33 1 15 1 0 0 0 0 0 0
III. Nicht festverzinsliche
Wertpapiere
1. Jederzeit veräußerbar 47 41 30 21 1 0 0 0 184 162
2. Erfolgswirksam bewertet 11 16 2 5 55 19 29 0 10 8
IV. Festverzinsliche Wertpapiere
1. Gehalten bis zur Endfälligkeit 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
2. Jederzeit veräußerbar 224 205 118 103 3 0 2 0 25 22
3. Erfolgswirksam bewertet 5 3 2 1 6 0 0 0 3 0
V. Ausleihungen und übrige
Kapitalanlagen
1. Ausleihungen 21 24 11 11 1 0 1 0 0 0
2. Übrige Kapitalanlagen 3 7 2 3 0 0 0 0 0 0
VI. Derivative Finanzinstrumente –7 –17 –6 –14 52 31 36 2 20 107
VII. Aufwendungen für die Ver
waltung von Kapitalanlagen,
Zinsaufwendungen und
sonstige Aufwendungen für die
Kapitalanlagen
–21 –11 –7 –5 0 0 0 0 0 0
Summe (voll konsolidierte Werte) 341 290 178 134 118 50 68 2 242 301
Krankenversicherung
im Konzernabschluss
1–6/2007
1–6/2006
4–6/2007
4–6/2006
1–6/2007
1–6/2006
4–6/2007
4–6/2006
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
5
4
2
2
10
1
4
6
0
6
0
33
1
15
20
23
13
14
244
194
135
61
16
22
10
15
200
170
112
68
4
1
2
–1
44
24
23
12
19
4
8
152
129
60
25
0
0
0
0
0
0
0
11
18
4
7
143
126
57
24
1
1
0
1
9
3
2
8
10
4
5
19
30
9
14
7
8
3
4
19
23
9
11
1
2
0
1
0
7
0
0
7
–1
5
18
93
6
69
–1
–1
–1
–1
–21
–11
–7
50
62
27
32
455
438
222
163
dem Abgang
Abschreibungen und unrealisierte Verluste
Verluste aus dem Abgang
im Konzernabschluss
1–6/2006
4–6/2007
4–6/2006
1–6/2007
1–6/2006
4–6/2007
4–6/2006
1–6/2007
1–6/2006
4–6/2007
4–6/2006
1–6/2007
1–6/2006
4–6/2007
4–6/2006
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
2
0
1
–14
–19
–7
–10
0
–1
0
0
10
1
4
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
33
1
15
162
98
68
–26
–32
–16
–21
–6
0
–1
0
200
170
112
8
8
7
–29
–19
–13
–18
–3
0
–3
0
44
24
23
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
22
7
7
–98
–61
–63
–47
–10
–41
–7
–38
143
126
57
0
2
0
–5
0
–4
0
–1
0
2
0
9
3
2
0
0
0
–3
–1
–2
0
0
0
0
0
19
23
9
0
0
0
–2
0
–2
0
0
0
0
0
0
7
0
107
–1
81
–44
–14
–17
0
–4
–14
–5
0
18
93
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
–21
–11
–7
301
114
163
–221
–147
–123
–97
–23
–56
–14
–39
455
438
222
Impairment Abschreibungen und Wertberichtigungen
1–6/2007
Mio. E
1–6/2006
Mio. E
4–6/2007
Mio. E
4–6/2006
Mio. E
I.
Als Finanzinvestition gehaltene Liegenschaften
–14 –19 –7 –10
II.
Anteile an assoziierten Unternehmen
0 0 0 0
III.
Nicht festverzinsliche Wertpapiere
1. Jederzeit veräußerbar –26 –32 –16 –21
2. Erfolgswirksam bewertet –29 –19 –13 –18
IV.
Festverzinsliche Wertpapiere
1. Gehalten bis zur Endfälligkeit 0 0 0 0
2. Jederzeit veräußerbar –98 –61 –63 –47
3. Erfolgswirksam bewertet –5 0 –4 0
V.
Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen
1. Ausleihungen –3 –1 –2 0
2. Übrige Kapitalanlagen –2 0 –2 0
VI.
Derivative Finanzinstrumente
–44 –14 –17 0
VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen
und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen
0 0 0 0
Summe (voll konsolidierte Werte) –221 –147 –123 –97

6 | Versicherungsleistungen

Gesamtrechnung
1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006
Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E
Schaden- und Unfallversicherung
Aufwendungen für Versicherungsfälle
Zahlungen für Versicherungsfälle 643 596 306 300
Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 47 66 17 1
Summe 690 663 323 301
Veränderung der Deckungsrückstellung –1 –1 –2 –1
Veränderung der sonstigen versicherungs­technischen Rückstellungen –1 0 –1 0
Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und erfolgsabhängige Prämienrückerstattung 13 8 8 6
Gesamtbetrag der Leistungen 702 670 328 307
Lebensversicherung
Aufwendungen für Versicherungsfälle
Zahlungen für Versicherungsfälle 799 465 372 223
Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle –12 23 6 39
Summe 788 488 378 262
Veränderung der Deckungsrückstellung –70 376 –26 128
Veränderung der sonstigen versicherungs­technischen Rückstellungen 0 –1 0 0
Aufwendungen für die erfolgsunabhängige und
erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. (latente) Gewinnbeteiligung
88 118 42 19
Gesamtbetrag der Leistungen 805 980 394 409
Krankenversicherung
Aufwendungen für Versicherungsfälle
Zahlungen für Versicherungsfälle 331 324 155 152
Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 7 5 6 6
Summe 338 328 161 157
Veränderung der Deckungsrückstellung 68 57 34 23
Veränderung der sonstigen versicherungs­technischen Rückstellungen 0 0 0 0
Aufwendungen für die erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung 6 11 3 7
Gesamtbetrag der Leistungen 412 396 198 188
Summe (voll konsolidierte Werte) 1.919 2.046 920 904
davon laufende Abschreibung
davon Wertberichtigung
1–6/2007
1–6/2006
4–6/2007
4–6/2006
1–6/2007
1–6/2006
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
–14
–13
–7
–7
0
–6
0
0
0
0
0
0
–12
–27
–5
–19
–14
–5
–29
–19
–13
–18
0
0
0
0
0
0
0
0
–25
–60
–9
–47
–73
–2
–5
0
–4
0
0
0
–3
–1
–2
0
0
0
–2
0
–2
0
0
0
–44
–14
–17
0
0
0
0
0
0
0
0
0
–134
–135
–59
–92
–87
–12

7 | Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

1–6/2007 1–6/2006 4–6/2007 4–6/2006
Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E
Schaden- und Unfallversicherung 336 309 171 152
a) Abschlussaufwendungen
Zahlungen 245 226 106 103
Veränderung der aktivierten Abschlusskosten –24 –15 5 4
b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 115 98 60 45
Lebensversicherung 164 134 91 65
a) Abschlussaufwendungen
Zahlungen 132 114 74 59
Veränderung der aktivierten Abschlusskosten –3 –13 0 –12
b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 35 33 17 18
Krankenversicherung 68 66 32 33
a) Abschlussaufwendungen
Zahlungen 43 43 22 21
Veränderung der aktivierten Abschlusskosten 0 1 –2 –1
b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 24 23 12 12
Summe (voll konsolidierte Werte) 568 510 294 250

Sonstige Angaben

Mitarbeiter

Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer 1–6/2007 1–6/2006
Gesamt 10.872 10.515
davon Geschäftsaufbringung 4.150 3.902
davon Verwaltung 6.722 6.613

Erklärung der gesetzlichen Vertreter

Hiermit erklärt der Vorstand der UNIQA Versicherungen AG, dass der vorliegende Halbjahresfinanzbericht im Einklang mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt wurde und nach bestem Wissen ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der UNIQA Gruppe vermittelt.

Der Halbjahresfinanzbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.

Wien, im August 2007

Dr. Konstantin Klien Vorsitzender des Vorstands

Mag. Hannes Bogner Mitglied des Vorstands

Dr. Andreas Brandstetter Mitglied des Vorstands

Karl Unger Mitglied des Vorstands

Dr. Gottfried Wanitschek

Mitglied des Vorstands

Impressum

Medieninhaber und Herausgeber

UNIQA Versicherungen AG Untere Donaustraße 21 (UNIQA Tower) A-1029 Wien FN: 92933t DVR: 0055506

Investor Relations

UNIQA Versicherungen AG MMag. Stefan Glinz Untere Donaustraße 21 A-1029 Wien Tel.: (+43) 1 21175-3773 Fax: (+43) 1 21175-793773 E-Mail: [email protected]

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