Interim / Quarterly Report • May 15, 2019
Interim / Quarterly Report
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 3.101,4 | 3.145,2 | - 1 ,4 | 6.676,4 | 6.565,9 | +1,7 |
| Bereinigtes EBITA1 | ||||||
| Hotels & Resorts | 66,7 | 80,4 | - 17,0 | 135,4 | 172,3 | - 21,4 |
| Kreuzfahrten | 59,4 | 56,0 | + 6,1 | 106,4 | 93,7 | + 13,6 |
| Zielgebietserlebnisse | - 5,6 | - 9,9 | + 43,4 | - 10,4 | - 13,3 | + 21,8 |
| Urlaubserlebnisse | 120,5 | 126,5 | - 4,7 | 231,4 | 252,7 | - 8,4 |
| Region Nord | - 130,8 | - 88,3 | - 48,1 | - 205,1 | - 125,7 | - 63,2 |
| Region Zentral | - 90,7 | - 89,9 | - 0,9 | - 127,8 | - 144,7 | +11,7 |
| Region West | - 97,3 | - 56,5 | - 72,2 | - 163,9 | - 105,1 | - 55,9 |
| Märkte & Airlines | - 318,8 | - 234,7 | - 35,8 | - 496,8 | - 375,5 | - 32,3 |
| Alle übrigen Segmente | - 18,7 | - 24,8 | + 24,6 | - 35,2 | - 46,9 | + 24,9 |
| TUI Group | - 217,0 | - 133,0 | - 63,2 | - 300,6 | - 169,7 | - 77,1 |
| EBITA2 | - 240,1 | - 146,5 | - 63,9 | - 345,9 | - 203,4 | - 70,1 |
| Bereinigtes EBITDA3 | - 104,3 | - 32,1 | - 224,9 | -77,5 | 25,4 | n. a. |
| EBITDA3 | - 118,7 | - 39,5 | - 200,5 | - 106,7 | 4,1 | n. a. |
| EBITDAR4 | 48,1 | 120,5 | - 60,1 | 237,7 | 334,9 | - 29,0 |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 175,1 | - 142,3 | - 23,0 | - 287,2 | - 210,6 | - 36,4 |
| Ergebnis je Aktie € | - 0,34 | - 0,29 | - 17,2 | - 0,58 | - 0,48 | - 20,8 |
| Nettosach- und Finanzinvestitionen | 356,7 | 66,5 | + 436,4 | 651,5 | 207,3 | +214,3 |
| Eigenkapitalquote (31.3.)5 % | 21,2 | 20,1 | + 1,1 | |||
| Nettoverschuldung (31.3.) | -1.964,1 | - 576,0 | - 241,0 | |||
| Mitarbeiter (31.3.) | 60.135 | 55.773 | + 7,8 |
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| Veränderung in % | |
|---|---|
| Mio. € | bei konstanten Wechselkursen |
| --- | --- |
| Umsatzerlöse | +1,7 |
| Bereinigtes EBITA1 | |
| Hotels & Resorts | - 28,0 |
| Kreuzfahrten | + 13,4 |
| Zielgebietserlebnisse | + 22,6 |
| Urlaubserlebnisse | - 12,9 |
| Region Nord | - 62,5 |
| Region Zentral | + 11,7 |
| Region West | - 55,9 |
| Märkte & Airlines | - 32,1 |
| Alle übrigen Segmente | + 20,0 |
| TUI Group | - 84,7 |
| EBITA2 | |
| Bereinigtes EBITDA3 | |
| EBITDA3 | |
| EBITDAR4 | |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | |
| Ergebnis je Aktie € | |
| Nettosach- und Finanzinvestitionen | |
| Eigenkapitalquote (31.3.)5 % | |
| Nettoverschuldung (31.3.) | |
| Mitarbeiter (31.3.) |
Differenzen durch Rundungen möglich.
Der vorliegende Halbjahresfinanzbericht der TUI Group bezieht sich auf das H1 2019, das den Zeitraum vom 1. Oktober 2018 bis zum 31. März 2019 umfasst.
Die TUI Group hat IFRS 15 und IFRS 9 ab dem 1. Oktober 2018 rückwirkend angewendet. Im Gegensatz zum IFRS 15 wurde der IFRS 9 ohne Anpassung der Vorjahreszahlen eingeführt. Im Q1 2019 wurden die italienischen Veranstalter aus Allen übrigen Segmenten in die Region Zentral umgegliedert. Darüber hinaus wurden die Crystal-Ski-Gesellschaften, die Dienstleistungen in den Zielgebieten erbringen, aus der Region Nord in das Segment Zielgebietserlebnisse umgegliedert. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.
1 Zur Erläuterung und Bewertung der operativen Geschäftsentwicklung in den Segmenten wird nachfolgend auf das bereinigte Ergebnis (bereinigtes EBITA) abgestellt. Das bereinigte Ergebnis ist um Abgangsergebnisse von Finanzanlagen, Restrukturierungsaufwendungen nach IAS 37, sämtliche Effekte aus Kaufpreisallokationen, Anschaffungsnebenkosten und bedingten Kaufpreiszahlungen sowie andere Aufwendungen und Erträge aus Einzelsachverhalten korrigiert worden. Für weitere Details siehe Seite 15.
2 Das EBITA definieren wir als Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Wertberichtigungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte. Abschreibungen auf sonstige immaterielle Vermögenswerte sind im EBITA enthalten. Nicht im EBITA enthalten sind Bewertungseffekte auf Zinssicherungsinstrumente.
3 Das EBITDA beschreibt das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Wertberichtigungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte sowie Ab- und Zuschreibungen auf sonstige immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen, Finanzanlagen und Umlaufvermögen. Bei den Abschreibungen handelt es sich um den Saldo aus Abschreibungen und Zuschreibungen. Das bereinigte EBITDA ist um Abgangsergebnisse von Finanzanlagen, Restrukturierungsaufwendungen nach IAS 37, sämtliche Effekte aus Kaufpreisallokationen, Anschaffungsnebenkosten und bedingten Kaufpreiszahlungen sowie andere Aufwendungen und Erträge aus Einzelsachverhalten korrigiert worden.
4 Ausgehend vom EBITDA werden zur Überleitung auf die Kennzahl EBITDAR die langfristigen Miet-, Pacht- und Leasingaufwendungen herausgerechnet.
5 Anteil des bilanziellen Eigenkapitals an der Bilanzsumme in %. Veränderung in Prozentpunkten.
Der Anstieg des saisonalen Verlusts beim bereinigten EBITA auf 301 Mio. € im H1 2019 (H1 2018: 170 Mio. € Verlust) spiegelt die anhaltend schwache Nachfrage im Geschäftsbereich Märkte & Airlines wider. Der Bereich Urlaubserlebnisse erzielte unter Berücksichtigung der im Vorjahr bei Riu erzielten Veräußerungserlöse erneut eine gute Geschäftsentwicklung aufgrund unseres integrierten Geschäftsmodells und der Investitionen in unser differenziertes Hotel- und Kreuzfahrtportfolio.
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| Mio. € | H1 2019 |
|---|---|
| Bereinigtes EBITA H1 2018 (ursprünglich berichtet) | - 159 |
| IFRS-15-Effekt | - 11 |
| Bereinigtes EBITA H1 2018 (angepasst) | - 170 |
| Urlaubserlebnisse | + 5 |
| Märkte & Airlines | - 142 |
| Alle übrigen Segmente | +10 |
| Sondereinflüsse | |
| Vorjahr: Riu-Hotelverkäufe (Hotels & Resorts) | - 38 |
| Vorjahr: Auswirkungen der Niki-Insolvenz (Region Zentral) | + 20 |
| Q1 2019: Hedging-Gewinne Region Nord | + 29 |
| Q2 2019: 737-MAX-Grounding | - 5 |
| Q2 2019: Ostereffekt | - 22 |
| Bereinigtes EBITA H1 2019 zu konstanten Wechselkursen | - 313 |
| Wechselkurseffekt | +12 |
| Bereinigtes EBITA H1 2019 | - 301 |
→ Für weitere Details siehe Geschäftsentwicklung in den Segmenten ab Seite 7
Erwartungsgemäß ist der Rückgang im H1-Ergebnis des Bereichs Märkte & Airlines durch verschiedene Faktoren bedingt: die Auswirkungen des heißen Sommers 2018, die Überkapazitäten in Spanien aufgrund der Nachfrageverlagerung in das östliche Mittelmeer, die mit dem Brexit verbundene anhaltende Unsicherheit sowie besonders starke Vergleichswerte für die Nordischen Länder im H1 2018. Außerdem spiegelt das Ergebnis die ersten Auswirkungen des Mitte März verfügten Flugverbots für Flugzeuge des Typs 737 MAX sowie des späteren Ostertermins in diesem Jahr wider.
Unsere starken Marktpositionen im Geschäftsbereich Märkte & Airlines, die mit einer hohen Kundenbindung und hohen Marktanteilen verbunden sind, sind ein wichtiger Faktor für den Erfolg unseres Geschäftsmodells. Dies trägt zu der hohen Rentabilität unserer Investitionen in den Geschäftsbereich Urlaubserlebnisse bei. Wir fokussieren uns weiterhin auf Effizienzsteigerungen und Digitalisierung im gesamten Konzern.
Im Geschäftsbereich Urlaubserlebnisse erzielen unsere Segmente Kreuzfahrten und Zielgebietserlebnisse sowie unter Berücksichtigung der im Vorjahr enthaltenen Veräußerungserlöse von Riu auch Hotels & Resorts weiterhin gute Ergebnisse. Dies ist auf die in den letzten Jahren getätigten Investitionen in den Ausbau unseres differenzierten eigenen Hotel- und Kreuzfahrtportfolios zurückzuführen. Darüber hinaus steigert unser integriertes Geschäftsmodell Auslastungen, Raten und Ertragsleistung unserer Hotels und Kreuzfahrtschiffe.
Der Bereich Hotels & Resorts zeigte im ersten Halbjahr eine robuste Entwicklung. Das Ergebnis spiegelt den Wegfall der im Vorjahr erzielten Veräußerungsgewinne sowie die weitere Verlagerung der Nachfrage von Spanien in die Türkei wider. Diese Verbesserung im türkischen Hotelgeschäft wird sich schwerpunktmäßig im H2 2019 auswirken, da die Türkei in erster Linie ein Sommerziel ist und wir im H1 2019 zusätzliche Leasingverpflichtungen zur Absicherung weiterer Kapazitäten eingegangen sind. Das Segment Kreuzfahrten entwickelt sich weiterhin gut - unter Berücksichtigung zusätzlicher Belastungen aus einem Werftaufenthalt und Inbetriebnahmen im H1 2019.
Die Nettoverschuldung zum 31. März 2019 lag bei 1.964 Mio. € (31. März 2018: 576 Mio. €). Wie erwartet, zeigt die Nettoverschuldung nun wieder die gewohnte saisonale Entwicklung, nachdem wir die in den Vorjahren vereinnahmten Veräußerungserlöse vollständig reinvestiert haben. Darüber hinaus spiegelt sie die Finanzierung unseres Flugzeug-Orderbuchs wider, die zunehmend durch Eigentum oder Finanzierungsleasing erfolgt.
Auf Grundlage der von uns eingeleiteten Maßnahmen zur Förderung von Wachstum im H2 bestätigen wir daher unsere aktualisierte Prognose gemäß unserer Ad-hoc-Mitteilung vom 29. März 2019 für ein bereinigtes EBITA für das Geschäftsjahr 2019 von ca. -17 % (unter Annahme der Aufhebung des Flugverbots für Flugzeuge des Typs 737 MAX Mitte Juli) bis ca. - 26 °% (unter der Annahme, dass die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Flugverbot bis zum Ende des Sommers 2019 verlängert werden) gegenüber einem rebasierten bereinigten EBITA in Höhe von 1.177 Mio. €1 im Geschäftsjahr 2018. Weitere Details zum Flugverbot der 737 MAX siehe Seite 5. Wir sind überzeugt, dass unser integriertes Geschäftsmodell überdurchschnittliche Renditen ermöglicht und unsere strategischen Initiativen eine starke strategische Positionierung für künftiges Wachstum bieten.
1 Auf Basis konstanter Wechselkurse; der Vorjahreswert wurde im Dezember 2018 auf 1.187 Mio. € rebasiert zur Berücksichtigung des Effekts aus der Neubewertung von auf Euro lautenden Darlehen türkischer Hoteleinheiten in Höhe von 40 Mio. € im Geschäftsjahr 2018 und wurde aufgrund der rückwirkenden Anwendung von IFRS 15 weiterhin auf 1.177 Mio. € angepasst.
Trotz des Drucks im Bereich Märkte & Airlines verzeichnete der Bereich Urlaubserlebnisse eine anhaltend gute Geschäftsentwicklung - unter Berücksichtigung der Riu-Hotels im Vorjahr im Segment Hotel & Resorts. Dies ist auf die von uns in den letzten Jahren getätigten Investitionen zum Ausbau unseres differenzierten Portfolios eigener Hotels und Kreuzfahrtschiffe zurückzuführen. Darüber hinaus soll unser integriertes Geschäftsmodell Auslastung, Rate und Ertragsleistung unserer Hotels und Kreuzfahrtschiffe steigern.
Seit dem Merger haben wir 58 Hotels neu eröffnet und erwarten weitere Neueröffnungen. Bei den Destinationen verlagert sich die Nachfrage weiterhin vom westlichen zurück in den östlichen Mittelmeerraum und nach Nordafrika. Außerdem ist die Nachfrage nach Mexiko im Quellmarkt USA aufgrund von Grenzkonflikten und Sicherheitsbedenken zurückgegangen. Dank unseres Destinationsportfolios, unserer attraktiven Marken und unserer Vertriebskraft sind wir gut positioniert, um weiterhin branchenführende Renditen im Segment Hotels & Resorts zu erzielen.
Im Segment Kreuzfahrten haben wir in diesem Jahr drei neue Schiffe in Dienst gestellt: die neue Mein Schiff 2, die Marella Explorer 2 und im Mai die Hanseatic nature. Die Nachfrage nach diesen Schiffen und den übrigen Schiffen unserer Flotte zeigt sich anhaltend stark. Auslastung und Raten entwickeln sich weiterhin erwartungsgemäß. Im Bereich Zielgebietserlebnisse setzen wir die Integration der von uns in den Vorjahren getätigten Akquisitionen fort und erzielen weiterhin Wachstum beim Vertrieb von Ausflügen und Aktivitäten.
Die in unserer Zwischenmitteilung Q1 2019 beschriebene schwache Entwicklung unserer Märkte & Airlines setzt sich fort. Dies führt zu spürbarem Druck auf Ertragsleistung und Margen. Ursächlich hierfür sind die Buchungszurückhaltung infolge des außergewöhnlich heißen Sommers 2018, die Eintrübung des Verbrauchervertrauens, die mit dem Brexit einhergehende Unsicherheit, die Verlagerung der Nachfrage in den östlichen Mittelmeerraum, einhergehend mit Überkapazitäten in Spanien, sowie das Flugverbot für die Maschinen des Typs 737 MAX.
Bisher sind 59 % des gesamten Sommerprogramms 2019 gebucht, während es zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres 62 % waren. Bei einem Rückgang der Buchungen um 3% gegenüber dem Vorjahr sind die durchschnittlichen Verkaufspreise um 1 % gegenüber den starken Vorjahreszahlen gestiegen1 . Aufgrund des wettbewerbsorientierten Preisumfelds war diese durchschnittliche Verkaufspreiserhöhung nicht ausreichend, um die Kosteninflation zu decken. Alle Märkte verzeichnen niedrigere Margen vor dem Hintergrund einer schwächeren Nachfrageentwicklung und Überkapazitäten wie in Spanien. Wir haben eine dementsprechende Kapazitätsplanung vorgenommen, die sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegt und es uns ermöglicht, unsere starken, marktführenden Positionen abzusichern.
1 Stand 5. Mai 2019 (auf Basis konstanter Wechselkurse). Diese Kennzahlen umfassen sämtliche Kunden, ungeachtet einer etwaigen Ausfallgefährdung.
Wir sind überzeugt, dass unser integriertes Geschäftsmodell überdurchschnittliche Renditen ermöglicht und unsere strategischen Initiativen eine starke strategische Positionierung für künftiges Wachstum bieten.
| ― | Ausbau des Hotel- und Kreuzfahrtgeschäfts mit vertikaler Integration zur Steigerung der Renditen. |
| ― | Absicherung und wo möglich Ausbau unserer starken Positionen in den Quellmärkten durch Initiativen zur Umsatzsteigerung und Optimierung der Kostenbasis. Diese konzentrieren sich auf die Bereiche Digitalisierung, Massenindividualisierung und Upselling, Effizienzsteigerungen unserer Airline, Beschaffung, verstärkter Vertrieb über mobile Endgeräte sowie Prozessoptimierung und -standardisierung. |
| ― | Weitere Skaleneffekte durch unsere neue Plattform GDN-OTA (Global Distribution Network-Online Travel Agent) und Expansion in neue Märkte. |
| ― | Weitere Skaleneffekte bei unseren Zielgebietsdienstleistungen mit neuer Plattform für Ausflüge und Aktivitäten. |
Wir haben Maßnahmen zur Realisierung von Wachstum im H2 entwickelt. Im Geschäftsbereich Urlaubserlebnisse wollen wir Wachstum auf Basis unserer Investitionen in Hotels, Kreuzfahrtschiffe und Zielgebietserlebnisse erzielen: durch die im Vorjahr getätigten und jetzt erstmalig ganzjährig einbezogenen Investitionen sowie neue Hoteleröffnungen und die Inbetriebnahme neuer Schiffe in diesem Jahr. Außerdem erwarten wir eine weitere Erholung der Nachfrage nach Reisen in die Türkei und nach Nordafrika sowie einen durch den späten Ostertermin bedingten positiven Effekt. Wie bereits erwähnt, werden diese Vorteile durch die einmaligen Kosten für das Flugverbot der 737 MAX von rund 200 Mio. € (bei einem Grounding bis Mitte Juli) bis rund 300 Mio. € (bei einem Grounding bis Ende des Sommers) kompensiert. Weitere Details zum Flugverbot der 737 MAX siehe Seite 5.
TUI ist strategisch gut für künftiges Wachstum positioniert - dank unseres integrierten Geschäftsmodells und unserer strategischen Initiativen. Nach der Aufhebung des Flugverbots für Flugzeuge des Typs 737 MAX sowie aufgrund der konjunkturellen Erholung im Geschäftsbereich Märkte & Airlines erwarten wir über das Geschäftsjahr 2019 hinaus Wachstum. Effizienzsteigerungen und unsere Digitalisierungsinitiativen unterstützen diese Entwicklung. Weiteres Wachstum wollen wir durch den Ausbau unseres Hotel- und Kreuzfahrtgeschäfts, durch normalisierte, nachhaltige Nettosach- und Finanzinvestitionen in Höhe von 3,5 % des Konzernumsatzes sowie durch Investitionen innerhalb unserer Joint Ventures und durch unsere skalierbaren GDN-OTA-Plattformen erreichen.
Am 29. März 2019 haben wir die Finanzmärkte mittels einer Ad-hoc-Mitteilung darüber informiert, dass wir aufgrund des Flugverbots für Flugzeuge des Typs 737 MAX Maßnahmen getroffen haben, um die Urlaubsreisen der Kunden zu gewährleisten. Der Konzern nutzt verfügbare Flugzeuge aus der eigenen Flotte, verlängert die Leasingverträge von Flugzeugen, die durch die 737 MAX ersetzt werden sollten, und least zusätzliche Flugzeuge am Markt. Derzeit befinden sich 15 737 MAX in der rund 150 Flugzeuge umfassenden Flotte der TUI am Boden: in Großbritannien, Belgien, den Niederlanden und Schweden. Weitere acht 737 MAX sind nach Aufhebung des Flugverbots zur Auslieferung vorgesehen.
Unter der Annahme, dass Flüge mit der 737 MAX spätestens Mitte Juli wieder stattfinden können, erwartet der Konzern durch das Flugverbot derzeit einen Einmaleffekt auf das bereinigte EBITA von ungefähr 200 Mio. €. Dieser Effekt ist insbesondere zurückzuführen auf Kosten für Ersatzflugzeuge, höhere Treibstoffkosten, Kosten im Zusammenhang mit Betriebsunterbrechungen sowie die erwarteten Auswirkungen auf das operative Geschäft. Aufgrund dieses Einmaleffekts hat der Vorstand der TUI AG die Prognose angepasst und erwartet nun ein bereinigtes EBITA für das Geschäftsjahr 2019 von ungefähr - 17 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2018 von 1.177 Mio. € rebasiert1 .
Wie in der Ad-hoc-Mitteilung vom 29. März 2019 angekündigt, erwartet der Vorstand der TUI AG einen zusätzlichen negativen Einmaleffekt, wenn im Laufe des Monats Mai nicht hinreichend sicher wird, ob der Flugbetrieb mit 737 MAX Maschinen bis Mitte Juli wieder aufgenommen werden kann. Die TUI wird dann die Maßnahmen bis zum Ende der Sommersaison vollständig verlängern müssen. Die TUI bestätigt die in der Ad-hoc-Mitteilung vom 29. März 2019 veröffentlichte Prognose für diesen zusätzlichen Einmaleffekt per 30. September 2019 von bis zu 100 Mio. €. Auch für dieses Szenario hatte der Vorstand der TUI AG die Prognose für das bereinigte EBITA für das Geschäftsjahr 2019 auf bis zu - 26 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2018 in Höhe von 1.177 Mio. € rebasiert angepasst1 .
Aufgrund der Anwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 15 wurde der Umsatz für das Geschäftsjahr 2018 auf 18,5 Mrd. € angepasst. Unsere Prognose eines Umsatzwachstums von rund 3 % für das Geschäftsjahr 20192 bleibt bestehen.
1 Auf Basis konstanter Wechselkurse; der Vorjahreswert wurde im Dezember 2018 auf 1.187 Mio. € rebasiert zur Berücksichtigung des Effekts aus der Neubewertung von auf Euro lautenden Darlehen türkischer Hoteleinheiten in Höhe von 40 Mio. € im Geschäftsjahr 2018 und wurde aufgrund der rückwirkenden Anwendung von IFRS 15 weiterhin auf 1.177 Mio. € angepasst.
2 Auf Basis konstanter Wechselkurse, Vorjahreswerte unter Anwendung von IFRS 15 dargestellt.
Für den vorliegenden Halbjahresfinanzbericht 2019 wurde im Wesentlichen die dem Geschäftsbericht 2018 zugrunde liegende Berichtsstruktur der TUI Group verwendet.
→ Siehe Geschäftsbericht 2018 ab Seite 32
Im Q1 2019 wurden die italienischen Veranstalter aus Allen übrigen Segmenten in die Region Zentral umgegliedert. Darüber hinaus wurden die Crystal-Ski-Gesellschaften, die Dienstleistungen in den Zielgebieten erbringen, aus der Region Nord in das Segment Zielgebietserlebnisse umgegliedert. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.
Die im Geschäftsbericht 2018 erläuterte Strategie der TUI Group ist unverändert gültig.
→ Siehe Geschäftsbericht 2018 ab Seite 28
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Hotels & Resorts | 131,7 | 143,1 | - 8,0 | 271,0 | 287,9 | - 5,9 |
| Kreuzfahrten | 234,1 | 205,6 | +13,9 | 424,6 | 396,9 | + 7,0 |
| Zielgebietserlebnisse | 144,5 | 26,3 | +449,4 | 302,8 | 65,6 | + 361,6 |
| Urlaubserlebnisse | 510,3 | 375,0 | + 36,1 | 998,4 | 750,4 | + 33,0 |
| Region Nord | 1.023,0 | 1.098,0 | - 6,8 | 2.123,3 | 2.226,6 | - 4,6 |
| Region Zentral | 934,4 | 1.002,0 | - 6,7 | 2.224,7 | 2.235,6 | - 0,5 |
| Region West | 513,9 | 518,9 | - 1 ,0 | 1.057,1 | 1.064,6 | - 0,7 |
| Märkte & Airlines | 2.471,3 | 2.618,9 | - 5,6 | 5.405,1 | 5.526,8 | - 2,2 |
| Alle übrigen Segmente | 119,8 | 151,3 | - 20,8 | 272,9 | 288,7 | - 5,5 |
| TUI Group | 3.101,4 | 3.145,2 | - 1,4 | 6.676,4 | 6.565,9 | +1,7 |
| TUI Group zu konstanten Wechselkursen | 3.092,1 | 3.145,2 | - 1,7 | 6.677,9 | 6.565,9 | +1,7 |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Hotels & Resorts | 66,7 | 80,4 | - 17,0 | 135,4 | 172,3 | - 21,4 |
| Kreuzfahrten | 59,4 | 56,0 | + 6,1 | 106,4 | 93,7 | + 13,6 |
| Zielgebietserlebnisse | - 5,6 | - 9,9 | + 43,4 | - 10,4 | - 13,3 | + 21,8 |
| Urlaubserlebnisse | 120,5 | 126,5 | - 4,7 | 231,4 | 252,7 | - 8,4 |
| Region Nord | - 130,8 | - 88,3 | - 48,1 | - 205,1 | - 125,7 | - 63,2 |
| Region Zentral | - 90,7 | - 89,9 | - 0,9 | - 127,8 | - 144,7 | + 11,7 |
| Region West | - 97,3 | - 56,5 | - 72,2 | - 163,9 | - 105,1 | - 55,9 |
| Märkte & Airlines | - 318,8 | - 234,7 | - 35,8 | - 496,8 | - 375,5 | - 32,3 |
| Alle übrigen Segmente | - 18,7 | - 24,8 | + 24,6 | - 35,2 | - 46,9 | + 24,9 |
| TUI Group | - 217,0 | - 133,0 | - 63,2 | - 300,6 | - 169,7 | - 77,1 |
| TUI Group zu konstanten Wechselkursen | - 229,4 | - 133,0 | - 72,5 | - 313,4 | - 169,7 | - 84,7 |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Hotels & Resorts | 66,7 | 80,3 | - 16,9 | 135,4 | 172,2 | - 21,4 |
| Kreuzfahrten | 59,4 | 56,0 | + 6,1 | 106,4 | 93,7 | + 13,6 |
| Zielgebietserlebnisse | - 9,6 | - 10,1 | + 5,0 | - 18,5 | - 13,9 | - 33,1 |
| Urlaubserlebnisse | 116,5 | 126,2 | - 7,7 | 223,3 | 252,0 | - 11,4 |
| Region Nord | - 136,7 | - 92,7 | - 47,5 | - 227,7 | - 134,4 | - 69,4 |
| Region Zentral | - 92,3 | - 92,5 | + 0,2 | - 131,3 | - 151,0 | + 13,0 |
| Region West | - 101,6 | - 59,7 | - 70,2 | - 170,0 | - 118,2 | - 43,8 |
| Märkte & Airlines | - 330,6 | - 244,9 | - 35,0 | - 529,0 | - 403,6 | - 31,1 |
| Alle übrigen Segmente | - 26,0 | - 27,8 | + 6,5 | - 40,2 | - 51,8 | + 22,4 |
| TUI Group | - 240,1 | - 146,5 | - 63,9 | - 345,9 | - 203,4 | - 70,1 |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 510,3 | 375,0 | + 36,1 | 998,4 | 750,4 | + 33,0 |
| Bereinigtes EBITA | 120,5 | 126,5 | - 4,7 | 231,4 | 252,7 | - 8,4 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | 109,1 | 126,5 | - 13,8 | 220,0 | 252,7 | - 12,9 |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Gesamtumsatz | in Mio. € | 277,8 | 267,9 | + 3,7 | 591,3 |
| Umsatz | in Mio. € | 131,7 | 143,1 | - 8,0 | 271,0 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | 66,7 | 80,4 | - 17,0 | 135,4 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | 55,8 | 80,4 | - 30,6 | 124,0 |
| Kapazität Hotels, gesamt1 | in Tsd. | 7.632 | 7.322 | + 4,2 | 16.767 |
| Riu | 4.187 | 4.038 | + 3,7 | 8.601 | |
| Robinson | 607 | 556 | + 9,2 | 1.284 | |
| Blue Diamond | 1.072 | 958 | + 11,9 | 2.020 | |
| Auslastung Hotels, gesamt2 | in % Veränderung in %-Pkt. | 79 | 80 | - 1 | 77 |
| Riu | 86 | 88 | - 2 | 84 | |
| Robinson | 64 | 62 | + 2 | 68 | |
| Blue Diamond | 83 | 80 | + 3 | 78 | |
| Erlöse pro Bett Hotels, gesamt3, 4 | in € | 80 | 76 | + 4,5 | 72 |
| Riu | 72 | 72 | - | 69 | |
| Robinson | 105 | 105 | - | 96 | |
| Blue Diamond | 139 | 131 | + 6,5 | 127 |
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| H1 2018 | Veränderung | ||
|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- |
| Gesamtumsatz | in Mio. € | 563,3 | + 5,0 |
| Umsatz | in Mio. € | 287,9 | - 5,9 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | 172,3 | - 21,4 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | 172,3 | - 28,0 |
| Kapazität Hotels, gesamt1 | in Tsd. | 16.192 | + 3,5 |
| Riu | 8.433 | + 2,0 | |
| Robinson | 1.247 | + 3,0 | |
| Blue Diamond | 1.767 | + 14,3 | |
| Auslastung Hotels, gesamt2 | in % Veränderung in %-Pkt. | 77 | |
| Riu | 87 | - 3 | |
| Robinson | 63 | + 5 | |
| Blue Diamond | 79 | - 1 | |
| Erlöse pro Bett Hotels, gesamt3, 4 | in € | 69 | + 3,5 |
| Riu | 68 | + 0,6 | |
| Robinson | 97 | - 1,4 | |
| Blue Diamond | 120 | + 6,6 |
Umsatzgrößen enthalten alle vollkonsolidierten Gesellschaften, alle übrigen Kennzahlen inkl. Equity-Gesellschaften. Im Gesamtumsatz ist Blue Diamond als Joint Venture nicht enthalten.
1 Anzahl Betten der in Eigentum / Pacht befindlichen Hotels, multipliziert mit Öffnungstagen pro Quartal.
2 Belegte Betten, dividiert durch Kapazität.
3 Arrangement-Umsatz, dividiert durch belegte Betten.
4 Vorjahreswerte wegen einer angepassten Vorjahresrate von Blue Diamond geändert.
| ― | Das bereinigte EBITA des Segments Hotels & Resorts lag im H1 2019 um 37 Mio. € unter dem Vorjahreswert. Diese Entwicklung spiegelt den Wegfall der im Vorjahr enthaltenen Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf von drei Riu-Hotels in Höhe von 38 Mio. € wider. Mit 77 % erzielte das Segment wieder eine hohe Auslastung. Die Durchschnittsraten pro Bett stiegen um rund 4 %. Dieser Anstieg war währungsbedingt und spiegelt den stärkeren US-Dollar wider. |
| ― | Riu verzeichnete einen Rückgang des bereinigten EBITA gegenüber dem Vorjahr. Dies war auf den Wegfall der Veräußerungsgewinne des Vorjahres sowie die anhaltende Nachfrageverlagerung vom westlichen in den östlichen Mittelmeerraum zurückzuführen. Außerdem entwickelte sich infolge von Grenzkonflikten und Sicherheitsbedenken die Nachfrage nach Mexiko aus dem Quellmarkt USA rückläufig. Trotz eines Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr erzielte Riu mit 84 % wieder eine hohe Auslastung. Die Durchschnittsraten stiegen um 1 % aufgrund von Wechselkurseffekten. |
| ― | Das H1-Ergebnis von Robinson lag leicht unter dem Vorjahresniveau. Dies war auf die renovierungsbedingte Schließung eines Clubs im Q1 sowie saisonale Verluste in neu eröffneten Clubs zurückzuführen. Im H1 2019 stieg die Auslastung um 5 Prozentpunkte auf 68 %, vor allem infolge der gestiegenen Nachfrage nach Clubs in der Türkei und Nordafrika sowie den Anstieg der Nachfrage nach den im Vorjahr neu eröffneten Clubs. |
| ― | Blue Diamond verzeichnete einen Zuwachs seines bereinigten EBITA infolge der Hotelneueröffnungen. Der Anstieg der Durchschnittsraten war währungsbedingt. |
| ― | Trotz einer anhaltenden Erholung der Nachfrage nach unseren Hotels in der Türkei ist diese Verbesserung in den H1-Ergebnissen (bzw. Q2-Ergebnissen) aufgrund der Saisonalität dieser Resorts mit Schwerpunkt auf dem Sommergeschäft sowie zusätzlich eingegangener Leasingverpflichtungen zur Sicherung erweiterter Kapazitäten weniger ersichtlich. Daher erwarten wir, dass sich die Ergebnisverbesserungen in unserem Türkeigeschäft schwerpunktmäßig im H2 auswirken werden. |
| ― | Seit dem Zusammenschluss wurden 58 neue Hotels eröffnet, von denen 69 % auf weniger kapitalintensive Modelle (Managementverträge bzw. Eigentum im Rahmen eines Joint Venture) entfielen. |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz1 | in Mio. € | 234,1 | 205,6 | + 13,9 | 424,6 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | 59,4 | 56,0 | + 6,1 | 106,4 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | 59,1 | 56,0 | + 5,5 | 106,3 |
| Auslastung | in % Veränderung in %-Pkt. | ||||
| TUI Cruises | 98 | 100 | - 2 | 99 | |
| Marella Cruises2 | 99 | 98 | + 1 | 100 | |
| Hapag-Lloyd Cruises | 79 | 77 | + 2 | 77 | |
| Passagiertage | in Tsd. | ||||
| TUI Cruises | 1.445 | 1.248 | + 15,9 | 2.817 | |
| Marella Cruises2 | 738 | 559 | + 32,1 | 1.442 | |
| Hapag-Lloyd Cruises | 79 | 93 | - 14,5 | 150 | |
| Durchschnittsrate3 | in € | ||||
| TUI Cruises | 146 | 147 | - 0,8 | 148 | |
| Marella Cruises2, 4 | in £ | 154 | 143 | + 7,2 | 145 |
| Hapag-Lloyd Cruises | 683 | 653 | + 4,5 | 639 |
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| H1 2018 | Veränderung | ||
|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatz1 | in Mio. € | 396,9 | + 7,0 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | 93,7 | + 13,6 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | 93,7 | + 13,4 |
| Auslastung | in % Veränderung in %-Pkt. | ||
| TUI Cruises | 99 | - | |
| Marella Cruises2 | 100 | - | |
| Hapag-Lloyd Cruises | 76 | + 1 | |
| Passagiertage | in Tsd. | ||
| TUI Cruises | 2.514 | + 12,1 | |
| Marella Cruises2 | 1.251 | + 15,3 | |
| Hapag-Lloyd Cruises | 168 | - 10,3 | |
| Durchschnittsrate3 | in € | ||
| TUI Cruises | 148 | - 0,3 | |
| Marella Cruises2, 4 | in £ | 136 | + 6,5 |
| Hapag-Lloyd Cruises | 600 | + 6,6 |
1 Umsatz enthält nicht TUI Cruises, da das Joint Venture at Equity im Konzernabschluss bewertet wird.
2 Bis Oktober 2017 unter der Marke Thomson Cruises.
3 Pro Tag und Passagier.
4 Integrationsbedingt inkl. der Pauschalreiseelemente (Transfer, Flug, Hotel).
| ― | Das Segment Kreuzfahrten verzeichnete im H1 2019 einen Anstieg des bereinigten EBITA um 13 Mio. €. Zu diesem Wachstum trugen Marella und Hapag-Lloyd Cruises bei. |
| ― | Auch TUI Cruises erzielte ein gegenüber dem Vorjahr verbessertes Ergebnis. Wie erwartet, wurde der Kapazitätsausbau durch den früher als ursprünglich geplant erfolgten Start der neuen Mein Schiff 2 in der Nebensaison, einen geplanten Werftaufenthalt der Mein Schiff Herz und das Ausscheiden der Mein Schiff 1 aus der TUI Cruises-Flotte im H2 2018 ausgeglichen. |
| ― | Auslastung und Durchschnittsrate bei TUI Cruises lagen im H1 2019 auf dem Vorjahresniveau. Angesichts des signifikanten Kapazitätsausbaus in der deutschen Kreuzfahrtbranche in diesem Jahr war dies ein gutes Ergebnis. Durch die vorverlegte Einführung der neuen Mein Schiff 2 lief deren Vermarktung erst relativ kurz vor der Markteinführung an. Daher wurden im zweiten Quartal eine geringere Auslastung und eine etwas niedrigere durchschnittliche Tagesrate erzielt. |
| ― | Marella Cruises berichtete eine Ergebnisverbesserung infolge der Inbetriebnahme der Marella Explorer (der früheren Mein Schiff 1) im H2 2018 und der guten Geschäftsentwicklung der gesamten Flotte. Gegenläufig wirkten Werftaufenthalte der Marella Discovery und die Außerbetriebnahme der Spirit zu Beginn des Geschäftsjahres 2019. |
| ― | Hapag-Lloyd Cruises erzielte einen Zuwachs beim bereinigten EBITA gegenüber dem Vorjahr. Dies war auf Werftaufenthalte im Vorjahr sowie eine Verbesserung der Auslastung und Raten bei allen Schiffen der Flotte zurückzuführen. Gegenläufig wirkte die Außerdienststellung der Hanseatic zu Beginn des Geschäftsjahres 2019. |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Gesamtumsatz | 191,5 | 61,1 | + 213,4 | 417,8 | 144,4 | + 189,3 |
| Umsatz | 144,5 | 26,3 | + 449,4 | 302,8 | 65,6 | + 361,6 |
| Bereinigtes EBITA | - 5,6 | - 9,9 | + 43,4 | - 10,4 | - 13,3 | + 21,8 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | - 5,8 | - 9,9 | + 41,4 | - 10,3 | - 13,3 | + 22,6 |
| ― | Der Ergebniszuwachs im H1 2019 wurde durch die Integration der im vergangenen Jahr erworbenen Sparte Destination Management beeinflusst. Gegenläufig wirkten die Anfangsverluste bei der Akquisition von Musement. Bedingt durch die Akquisitionen vermittelte das Segment 2,4 Mio. Ausflüge und Aktivitäten und damit fast doppelt so viele wie im Vorjahr. |
| ― | Vor dem Hintergrund der Integration der Akquisitionen und des Starts von Musement als digitalisierter, offener Plattform für den Vertrieb von Ausflügen und Aktivitäten bleiben unsere Wachstumserwartungen für das Segment Zielgebietserlebnisse bestehen. |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | in Mio. € | 2.471,3 | 2.618,9 | - 5,6 | 5.405,1 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | - 318,8 | - 234,7 | - 35,8 | - 496,8 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | - 318,2 | - 234,7 | - 35,6 | - 495,9 |
| Direktvertrieb1 | in % Veränderung in %-Pkt. | 74 | 75 | - 1 | 74 |
| Online-Vertrieb2 | in % Veränderung in %-Pkt. | 51 | 50 | + 1 | 50 |
| Gästezahlen | in Tsd. | 2.879 | 3.086 | - 6,7 | 6.546 |
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| H1 2018 | Veränderung | ||
|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | in Mio. € | 5.526,8 | - 2,2 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | - 375,5 | - 32,3 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | - 375,5 | - 32,1 |
| Direktvertrieb1 | in % Veränderung in %-Pkt. | 74 | - |
| Online-Vertrieb2 | in % Veränderung in %-Pkt. | 49 | + 1 |
| Gästezahlen | in Tsd. | 6.709 | - 2,4 |
1 Anteil der über eigene Vertriebskanäle (stationär und online) verkauften Reisen.
2 Anteil der über Online-Plattformen verkauften Reisen.
| ― | Das H1-Ergebnis des Bereichs Märkte & Airlines spiegelt erwartungsgemäß die Buchungszurückhaltung infolge der Hitzewelle des Sommers 2018, die Überkapazitäten in Spanien infolge der Nachfrageverlagerung in den östlichen Mittelmeerraum, die anhaltende Unsicherheit aufgrund des Brexit sowie den Nachfragerückgang nach starken Vorjahresvergleichszahlen in den Nordischen Ländern wider. In dem Ergebnis sind außerdem die ersten Auswirkungen des Mitte März verhängten Flugverbots für Maschinen des Typs 737 MAX in Höhe von 5 Mio. € sowie der späte Ostertermin dieses Jahres mit einem negativen Effekt in Höhe von 22 Mio. € verarbeitet. |
| ― | Das Ergebnis des laufenden Jahres für das Segment Region Nord beinhaltet einen Erlös in Höhe von 29 Mio. € aus einem nicht mehr benötigten Sicherungsgeschäft. |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | in Mio. € | 1.023,0 | 1.098,0 | - 6,8 | 2.123,3 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | - 130,8 | - 88,3 | - 48,1 | - 205,1 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | - 130,3 | - 88,3 | - 47,6 | - 204,2 |
| Direktvertrieb1 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 92 | 91 | + 1 | 92 |
| Online-Vertrieb2 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 67 | 66 | + 1 | 67 |
| Gästezahlen | in Tsd. | 1.009 | 1.114 | - 9,4 | 2.246 |
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| H1 2018 | Veränderung | ||
|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | in Mio. € | 2.226,6 | - 4,6 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | - 125,7 | - 63,2 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | - 125,7 | - 62,5 |
| Direktvertrieb1 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 92 | - |
| Online-Vertrieb2 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 65 | + 2 |
| Gästezahlen | in Tsd. | 2.363 | - 4,9 |
1 Anteil der über eigene Vertriebskanäle (stationär und online) verkauften Reisen.
2 Anteil der über Online-Plattformen verkauften Reisen.
| ― | Die Nachfrage im H1 2019 war in Großbritannien und den Nordischen Ländern durch die oben beschriebenen Faktoren beeinflusst. Die Gästezahlen lagen um 5 % unter dem Vorjahresniveau. Die Margen gingen erheblich zurück. Die Nordischen Länder wurden besonders stark durch die Buchungszurückhaltung infolge der Hitzewelle im Sommer 2018 beeinträchtigt, in deren Folge die Gästezahlen um 8 % sanken und die Auslastung zurückging. |
| ― | Das bereinigte EBITA wurde zudem durch den späteren Ostertermin mit 14 Mio. € und durch die Mehrkosten infolge des Flugverbots für Maschinen des Typs 737 MAX in Höhe von 1 Mio. € belastet. |
| ― | Der im Kanada-Geschäft erzielte Ergebnisanteil ging im Berichtsquartal ebenfalls gegenüber dem Vorjahr zurück, vor allem infolge der Treibstoff- und Währungssicherungsentwicklung. |
| ― | Diese Faktoren wurden teilweise durch einen Erlös in Höhe von 29 Mio. € ausgeglichen, der im Q1 aus einem nicht mehr benötigten Sicherungsgeschäft entstand. |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | in Mio. € | 934,4 | 1.002,0 | - 6,7 | 2.224,7 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | - 90,7 | - 89,9 | - 0,9 | - 127,8 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | - 90,6 | - 89,9 | - 0,8 | - 127,8 |
| Direktvertrieb1 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 49 | 49 | - | 49 |
| Online-Vertrieb2 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 21 | 21 | - | 21 |
| Gästezahlen | in Tsd. | 976 | 1.062 | - 8,1 | 2.380 |
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| H1 2018 | Veränderung | ||
|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | in Mio. € | 2.235,6 | - 0,5 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | - 144,7 | + 11,7 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | - 144,7 | + 11,7 |
| Direktvertrieb1 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 49 | - |
| Online-Vertrieb2 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 20 | + 1 |
| Gästezahlen | in Tsd. | 2.435 | - 2,3 |
1 Anteil der über eigene Vertriebskanäle (stationär und online) verkauften Reisen.
2 Anteil der über Online-Plattformen verkauften Reisen.
| ― | Das verbesserte bereinigte EBITA des Segments Region Zentral spiegelt vor allem die Geschäftsentwicklung in Deutschland wider. Hier waren Belastungen aus der Niki-Insolvenz entfallen (Abschreibungen in Höhe von 20 Mio. € im Vorjahr) sowie niedrigere Gemeinkosten zu verzeichnen. |
| ― | Gegenläufig wirkten die aus den oben beschriebenen Gründen schwächere Buchungsentwicklung, der spätere Ostertermin (7 Mio. €) sowie höhere Airline-Kosten aufgrund des Verlusts des Air-Berlin- / Niki-Vertrags. |
| ― | Die Gästezahlen des Segments Region Zentral gingen im H1 2019 um 2 % zurück. Dies spiegelt eine Reduzierung der Kapazität der Airlines in Deutschland wider, die teilweise durch einen signifikanten Anstieg des Volumens in Polen kompensiert wurde, wo wir unser Wachstum weiter vorantreiben. |
| ― | Die Steigerung des Direktvertriebs insbesondere in unserem deutschen Geschäft ist nach wie vor ein Schwerpunkt. Der Direktvertrieb in der Region Zentral lag im H1 2019 bei 49 %, der Online-Vertrieb bei 21 %. |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | in Mio. € | 513,9 | 518,9 | - 1,0 | 1.057,1 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | - 97,3 | - 56,5 | - 72,2 | - 163,9 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | - 97,3 | - 56,5 | - 72,2 | - 163,9 |
| Direktvertrieb1 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 76 | 75 | + 1 | 76 |
| Online-Vertrieb2 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 60 | 58 | + 2 | 60 |
| Gästezahlen | in Tsd. | 894 | 910 | - 1,7 | 1.920 |
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| H1 2018 | Veränderung | ||
|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | in Mio. € | 1.064,6 | - 0,7 |
| Bereinigtes EBITA | in Mio. € | - 105,1 | - 55,9 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | in Mio. € | - 105,1 | - 55,9 |
| Direktvertrieb1 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 75 | + 1 |
| Online-Vertrieb2 | in %, Veränderung in %-Pkt. | 58 | + 2 |
| Gästezahlen | in Tsd. | 1.911 | + 0,5 |
1 Anteil der über eigene Vertriebskanäle (stationär und online) verkauften Reisen.
2 Anteil der über Online-Plattformen verkauften Reisen.
| ― | In der Region West waren die Margen in allen drei Märkten (Belgien, Niederlande, Frankreich) durch eine schwache Buchungsentwicklung und die oben beschriebenen Faktoren beeinträchtigt. Außerdem führten speziell in Frankreich die Proteste der "Gelbwesten" zu einer negativen Konsumentenstimmung. |
| ― | Die Gästezahlen lagen etwa auf dem Vorjahresniveau. Zuwächsen in Benelux standen Kapazitätskürzungen in Frankreich gegenüber. |
| ― | Das Ergebnis spiegelt auch zunehmende Beeinträchtigungen im Flugverkehr, höhere Personalkosten, Kosten durch das Flugverbot für Maschinen des Typs 737 MAX in Höhe von 4 Mio. € sowie einen negativen Ostereffekt (1 Mio. €) wider. |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 119,8 | 151,3 | - 20,8 | 272,9 | 288,7 | - 5,5 |
| Bereinigtes EBITA | - 18,7 | - 24,8 | + 24,8 | - 35,2 | - 46,9 | + 24,9 |
| Bereinigtes EBITA zu konstanten Wechselkursen | - 20,3 | - 24,8 | + 18,1 | - 37,5 | - 46,9 | + 20,0 |
| ― | Alle übrigen Segmente erzielten eine Verbesserung des Ergebnisses aufgrund geringerer Zentralkosten sowie der Vorteile aus der Flugzeugfinanzierung. |
| ― | Umsatz und Ergebnis der Fluggesellschaft Corsair waren gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Dies war auf einen Anstieg der Flugverspätungen, Treibstoff- und Wartungskosten sowie die Auswirkungen der Proteste der "Gelbwesten" in Frankreich zurückzuführen. Am 18. März 2019 gab TUI den Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an Corsair bekannt. |
Der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 274,0 Mio. € auf 717,5 Mio. €. Ursächlich hierfür waren neben rückläufigen Ergebnissen im H1 2019 insbesondere im Vergleich zum Vorjahr gestiegene Zahlungen für ausstehende Hotelrechnungen, die auf höhere Kapazitäten im Sommer 2018 in der Region Zentral zurückzuführen waren.
Die Nettoverschuldung setzt sich aus den kurz- und langfristigen Finanzschulden abzüglich der liquiden Mittel sowie der kurzfristigen verzinslichen Geldanlagen zusammen. Wie erwartet, zeigt die Nettoverschuldung nun wieder die gewohnte saisonale Entwicklung, nachdem wir die in den Vorjahren vereinnahmten Veräußerungserlöse vollständig reinvestiert haben. Darüber hinaus spiegelt sie die Finanzierung unseres Flugzeug-Orderbuchs wider, die zunehmend durch Eigentum oder Finanzierungsleasing erfolgt.
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| Veränderung | |||
|---|---|---|---|
| Mio. € | 31.3.2019 | 31.3.2018 | in % |
| --- | --- | --- | --- |
| Finanzschulden | - 3.101,4 | - 1.977,8 | - 56,8 |
| Finanzmittel | 1.091,6 | 1.338,1 | - 18,4 |
| Kurzfristige verzinsliche Geldanlagen | 45,7 | 63,7 | - 28,3 |
| Nettoverschuldung | -1.964,1 | - 576,0 | - 241,0 |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Bruttosachinvestitionen | ||||||
| Hotels & Resorts | 107,5 | 53,0 | + 102,8 | 186,6 | 115,1 | + 62,1 |
| Kreuzfahrten | 53,8 | 2,7 | n. a. | 200,0 | 38,1 | + 424,9 |
| Zielgebietserlebnisse | 7,6 | 1,3 | + 484,6 | 9,6 | 2,9 | + 231,0 |
| Urlaubserlebnisse | 169,0 | 57,0 | + 196,5 | 396,3 | 156,1 | + 153,9 |
| Region Nord | 19,8 | 15,9 | + 24,5 | 30,5 | 23,4 | + 30,3 |
| Region Zentral | 8,7 | 3,3 | + 163,6 | 14,6 | 10,2 | + 43,1 |
| Region West | 9,7 | 6,9 | + 40,6 | 21,0 | 13,0 | + 61,5 |
| Märkte & Airlines | 38,1 | 26,1 | + 46,0 | 66,2 | 46,6 | + 42,1 |
| Alle übrigen Segmente | 59,5 | 37,6 | + 58,2 | 81,2 | 92,8 | - 12,5 |
| TUI Group | 266,6 | 120,7 | + 120,9 | 543,6 | 295,6 | + 83,9 |
| Nettovorauszahlungen auf Flugzeugbestellungen | - 22,4 | - 60,7 | + 63,1 | - 54,4 | - 20,2 | - 169,3 |
| Finanzinvestitionen | 85,2 | 13,6 | + 526,5 | 146,7 | 24,2 | + 506,2 |
| Desinvestitionen | 27,2 | -7,1 | n. a. | 15,6 | - 92,3 | n. a. |
| Nettosach- und Finanzinvestitionen | 356,7 | 66,5 | + 436,4 | 651,5 | 207,3 | + 214,3 |
Der Anstieg der Nettosach- und Finanzinvestitionen im H1 2019 war insbesondere auf den Erwerb der Explorer 2 bei Marella, auf Akquisitionen im Segment Hotels & Resorts bei unseren Hotelkernmarken Riu, Robinson und TUI Blue sowie auf den Erwerb der Online-Plattform Musement und weiterer Hotelbeds-Gesellschaften zurückzuführen. Die Entwicklung der Desinvestitionen im H1 2019 stand im Zusammenhang mit dem Verkauf der Mehrheitsanteile an Corsair, während der Vorjahreswert den Verkauf von drei Riu-Hotels beinhaltet.
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| 31.3.2019 | 30.9.2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | |
| --- | --- | --- | --- |
| Langfristige Vermögenswerte | 11.519,8 | 10.663,2 | + 8,0 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 4.023,7 | 4.939,4 | - 18,5 |
| Aktiva | 15.543,5 | 15.602,6 | - 0,4 |
| Eigenkapital | 3.290,4 | 4.280,0 | - 23,1 |
| Rückstellungen | 2.077,7 | 2.111,2 | - 1,6 |
| Finanzschulden | 3.101,4 | 2.442,9 | + 27,0 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 7.074,0 | 6.768,5 | + 4,5 |
| Passiva | 15.543,5 | 15.602,6 | - 0,4 |
Vorjahreszahlen angepasst wegen retrospektiver Anwendung von IFRS 15 und PPA-Anpassung Destination Management.
Die Bilanzsumme des TUI Konzerns lag mit rund 15,5 Mrd. € in etwa auf dem Niveau der Bilanz zum Geschäftsjahresende 30. September 2018. Die Eigenkapitalquote zum 31. März 2019 lag mit 21,2 % unter dem Wert des Bilanzstichtags von 27,4 %.
→ Details siehe Konzernanhang ab Seite 24
Unsere Strategie, den Großteil unseres Treibstoff- und Fremdwährungsbedarfs für zukünftige Saisons wie nachstehend beschrieben abzusichern, wird unverändert fortgesetzt. Sie verschafft uns Kostensicherheit bei der Planung unserer Kapazitäten und Preise. Die nachstehende Tabelle zeigt den jeweiligen Anteil unserer Bedarfe an den Währungen Euro und US-Dollar sowie an Flugbenzin, der aktuell im Bereich Märkte & Airlines abgesichert ist. Dies macht über 90 % des Währungs- und Treibstoffrisikos unseres Konzerns aus.
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| % | Sommer 2019 | Winter 2019 / 20 |
|---|---|---|
| Euro | 92 | 70 |
| US-Dollar | 89 | 74 |
| Treibstoff (Flugbenzin) | 92 | 81 |
Stand: 9. Mai 2019.
Die Ergebnisentwicklung ist aufgrund des durch die Winter- und die Sommerreisemonate geprägten touristischen Geschäfts einer signifikanten Saisonalität unterworfen. Diesen saisonalen Einflüssen versuchen wir durch ein breites Spektrum von Urlaubsangeboten in der Sommer- und Wintersaison sowie die Präsenz in unterschiedlichen weltweiten Urlaubsmärkten mit anderen Jahreszyklen entgegenzuwirken.
Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung spiegelt den touristischen Saisonverlauf wider: Geschäftsbedingt ist das Ergebnis der Monate Oktober bis März negativ.
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 3.101,6 | 3.145,3 | - 1,4 | 6.676,4 | 6.565,9 | + 1,7 |
| Umsatzkosten | 3.088,5 | 3.052,1 | + 1,2 | 6.519,1 | 6.288,6 | + 3,7 |
| Bruttogewinn | 13,1 | 93,2 | - 85,9 | 157,3 | 277,3 | - 43,3 |
| Verwaltungsaufwendungen | 317,4 | 313,9 | + 1,1 | 638,2 | 620,7 | + 2,8 |
| Sonstige Erträge | 7,4 | 2,9 | + 155,2 | 12,9 | 48,6 | - 73,5 |
| Andere Aufwendungen | 12,6 | - | n. a. | 13,9 | 0,3 | n. a. |
| Wertminderungsaufwendungen auf finanzielle Vermögenswerte | 1,6 | 2,1 | - 23,8 | - 2,8 | 27,0 | n. a. |
| Finanzerträge | 21,9 | 3,5 | + 525,7 | 69,9 | 17,7 | + 294,9 |
| Finanzaufwendungen | 29,5 | 31,0 | - 4,8 | 79,1 | 68,1 | + 16,2 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 72,9 | 73,4 | - 0,7 | 107,3 | 114,2 | - 6,0 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 245,8 | - 174,0 | - 41,3 | - 381,0 | - 258,3 | - 47,5 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -70,7 | - 31,7 | - 123,0 | - 93,8 | - 47,7 | - 96,6 |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 175,1 | - 142,3 | - 23,0 | - 287,2 | - 210,6 | - 36,4 |
| Konzernverlust | - 175,1 | - 142,3 | - 23,0 | - 287,2 | - 210,6 | - 36,4 |
| Anteil der Aktionäre der TUI AG am Konzernverlust | - 202,0 | - 171,7 | - 17,6 | - 341,3 | - 280,9 | - 21,5 |
| Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Konzernverlust | 26,9 | 29,4 | - 8,5 | 54,1 | 70,3 | - 23,0 |
Vorjahreszahlen angepasst wegen retrospektiver Anwendung von IFRS 15 und geänderte Struktur aufgrund der retrospektiven Anwendung von IFRS 9.
In den ersten sechs Monaten 2019 betrug der Umsatz 6,7 Mrd. €, ein Anstieg um 1,7 % im Vergleich zum Vorjahr. In diesem Anstieg spiegelt sich das erweitere Geschäftsvolumen durch den Erwerb der Destination Management-Sparte der Hotelbeds Group sowie des italienischen Technologie-Start-ups Musement wider. Dem standen rückläufige Umsätze im Bereich Märkte & Airlines gegenüber.
Zum Rückgang des Ergebnisses der fortzuführenden Geschäftsbereiche gegenüber dem Vorjahreszeitraum trugen neben der schwächeren operativen Geschäftsentwicklung im Bereich Märkte & Airlines auch die im Vorjahr vereinnahmten Erträge aus der Veräußerung von zwei Hotelgesellschaften, einem Hotel sowie einem Flugzeug bei. Einen gegenläufigen Effekt hatte das höhere Finanzergebnis.
Wesentliche Kennzahlen für die Steuerung der TUI Group sind das bereinigte EBITA und das EBITA.
Das EBITA definieren wir als Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Wertberichtigungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte. Abschreibungen auf sonstige immaterielle Vermögenswerte sind im EBITA enthalten. Nicht im EBITA enthalten sind Bewertungseffekte auf Zinssicherungsinstrumente.
Das bereinigte Ergebnis (bereinigtes EBITA) ist um Abgangsergebnisse von Finanzanlagen, Restrukturierungsaufwendungen nach IAS 37, sämtliche Effekte aus Kaufpreisallokationen, Anschaffungsnebenkosten und bedingten Kaufpreiszahlungen sowie andere Aufwendungen und Erträge aus Einzelsachverhalten korrigiert worden.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Überleitung des Ergebnisses vor Ertragsteuern auf das bereinigte Ergebnis.
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Überleitung auf bereinigtes EBITA: | ||||||
| Ergebnis vor Ertragsteuern* | - 245,8 | - 174,0 | - 41,3 | - 381,0 | - 258,3 | - 47,5 |
| zuzüglich Nettozinsbelastung | 5,2 | 26,2 | - 80,2 | 32,7 | 51,8 | - 36,9 |
| zuzüglich Aufwand aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten | 0,5 | 1,3 | - 61,5 | 2,4 | 3,1 | - 22,6 |
| EBITA* | - 240,1 | - 146,5 | - 63,9 | - 345,9 | - 203,4 | - 70,1 |
| Bereinigungen: | ||||||
| zuzüglich Abgangsverlusten | 11,1 | - | 11,1 | - | ||
| zuzüglich Restrukturierungsaufwand | 0,1 | 4,3 | 1,6 | 13,4 | ||
| zuzüglich Aufwand aus Kaufpreisallokation | 9,5 | 7,4 | 18,0 | 15,0 | ||
| zuzüglich Aufwand aus Einzelsachverhalten | 2,4 | 1,8 | 14,6 | 5,3 | ||
| Bereinigtes EBITA* | - 217,0 | - 133,0 | - 63,2 | - 300,6 | - 169,7 | - 77,1 |
* Vorjahreszahlen angepasst wegen retrospektiver Anwendung von IFRS 15.
Als Einzelsachverhalte werden hier Erträge und Aufwendungen bereinigt, die aufgrund ihrer Höhe sowie der Häufigkeit ihres Eintritts die Beurteilung der operativen Ertragskraft der Unternehmensbereiche und des Konzerns erschweren oder verzerren. Zu diesen Sachverhalten zählen insbesondere wesentliche Reorganisations- und Integrationsaufwendungen, die nicht die Kriterien nach IAS 37 erfüllen, wesentliche Aufwendungen aus Rechtsstreitigkeiten, Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Flugzeugen sowie andere wesentliche Geschäftsvorfälle mit Einmalcharakter.
Im H1 2019 wurden Bereinigungen (einschließlich Einzelsachverhalten und Kaufpreisallokationen für fortgeführte Geschäftsbereiche) in Höhe von insgesamt 45,3 Mio. € (Vorjahr 33,7 Mio. €) vorgenommen. Bei den im H1 2019 bereinigten Einzelsachverhalten handelt es sich im Wesentlichen um Einmalzahlungen im Zusammenhang mit der Umstellung der Pensionsordnung im Vereinigten Königreich auf ein beitragsorientiertes System sowie den Abgangsverlust aus der Veräußerung von Corsair. Im Vorjahreszeitraum waren neben Aufwendungen aus Kaufpreisallokationen insbesondere Restrukturierungskosten für die Integration von Transat in Frankreich und die Restrukturierung des deutschen Fluggeschäfts zu bereinigen.
Der um Sondereinflüsse bereinigte operative Verlust der TUI Group erhöhte sich im H1 2019 um 130,9 Mio. € auf 300,6 Mio. €.
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen und Mieten (EBITDAR) |
48,1 | 120,5 | - 60,1 | 237,7 | 334,9 | - 29,0 |
| Operative Mietaufwendungen | 166,8 | 160,0 | + 4,3 | 344,4 | 330,8 | + 4,1 |
| Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) |
- 118,7 | - 39,5 | - 200,5 | - 106,7 | 4,1 | n. a. |
| Abschreibungen abzüglich Zuschreibungen* | - 121,4 | - 107,0 | - 13,4 | - 239,2 | - 207,5 | - 15,3 |
| Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und außerplanmäßigen Wertminderungen von Geschäfts- oder Firmenwerten (EBITA) |
- 240,1 | - 146,5 | - 63,9 | - 345,9 | - 203,4 | - 70,1 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | - 240,1 | - 146,5 | - 63,9 | - 345,9 | - 203,4 | - 70,1 |
| Aufwand aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten | - 0,5 | - 1,3 | + 61,5 | - 2,4 | - 3,1 | + 22,6 |
| Nettozinsbelastung | - 5,2 | - 26,2 | + 80,2 | - 32,7 | - 51,8 | + 36,9 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | - 245,8 | - 174,0 | - 41,3 | - 381,0 | - 258,3 | - 47,5 |
* Auf Sach- und immaterielle Anlagen, finanzielle und sonstige Vermögenswerte.
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Hotels & Resorts | 91,8 | 107,1 | - 14,3 | 186,1 | 221,6 | - 16,0 |
| Kreuzfahrten | 79,9 | 69,6 | + 14,8 | 146,5 | 127,0 | + 15,4 |
| Zielgebietserlebnisse | - 1,7 | -7,7 | + 77,9 | - 2,6 | - 9,1 | + 71,4 |
| Urlaubserlebnisse | 170,0 | 169,0 | + 0,6 | 330,0 | 339,5 | - 2,8 |
| Region Nord | - 117,6 | -73,6 | - 59,8 | - 179,2 | - 102,7 | - 74,5 |
| Region Zentral | - 84,6 | - 84,7 | + 0,1 | - 116,5 | - 134,7 | + 13,5 |
| Region West | - 92,3 | - 52,5 | - 75,8 | - 154,0 | - 97,0 | - 58,8 |
| Märkte & Airlines | - 294,5 | - 210,8 | - 39,7 | - 449,7 | - 334,4 | - 34,5 |
| Alle übrigen Segmente | 20,2 | 9,7 | + 108,2 | 42,2 | 20,3 | + 107,9 |
| TUI Group | - 104,3 | - 32,1 | - 224,9 | - 77,5 | 25,4 | n. a. |
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| Q2 2019 | Q2 2018 | Veränderung | H1 2019 | H1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | in % | angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Hotels & Resorts | 91,8 | 107,1 | - 14,3 | 186,0 | 221,5 | - 16,0 |
| Kreuzfahrten | 79,9 | 69,6 | + 14,8 | 146,5 | 127,0 | + 15,4 |
| Zielgebietserlebnisse | - 3,5 | -7,9 | + 55,7 | - 6,5 | - 9,7 | + 33,0 |
| Urlaubserlebnisse | 168,2 | 168,8 | - 0,4 | 326,0 | 338,8 | - 3,8 |
| Region Nord | - 120,4 | -75,0 | - 60,5 | - 195,8 | - 105,5 | - 85,6 |
| Region Zentral | - 85,6 | - 87,3 | + 1,9 | - 118,6 | - 139,3 | + 14,9 |
| Region West | - 95,5 | - 54,6 | - 74,9 | - 157,8 | - 107,8 | - 46,4 |
| Märkte & Airlines | - 301,5 | - 216,9 | - 39,0 | - 472,2 | - 352,6 | - 33,9 |
| Alle übrigen Segmente | 14,6 | 8,6 | + 69,8 | 39,5 | 17,9 | + 120,7 |
| TUI Group | - 118,7 | - 39,5 | - 200,5 | - 106,7 | 4,1 | n. a. |
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| 31.3.2019 | 31.3.2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| angepasst | in % | ||
| --- | --- | --- | --- |
| Hotels & Resorts | 20.217 | 19.068 | + 6,0 |
| Kreuzfahrten* | 348 | 313 | + 11,2 |
| Zielgebietserlebnisse | 6.527 | 3.333 | + 95,8 |
| Urlaubserlebnisse | 27.092 | 22.714 | + 19,3 |
| Region Nord | 12.636 | 13.268 | - 4,8 |
| Region Zentral | 10.751 | 10.491 | + 2,5 |
| Region West | 6.129 | 6.058 | + 1,2 |
| Märkte & Airlines | 29.516 | 29.817 | - 1,0 |
| Alle übrigen Segmente | 3.527 | 3.242 | + 8,8 |
| TUI Group | 60.135 | 55.773 | + 7,8 |
* Die Mitarbeiter von TUI Cruises (JV) sind nicht inkludiert. Mitarbeiter auf den Kreuzfahrtschiffen werden primär über externe Crew Management-Agenturen angestellt.
Im H1 2019 haben sich folgende Veränderungen in der Besetzung des Aufsichtsrats der TUI AG ergeben:
Frau Carmen Riu Güell hat ihr Amt mit Wirkung zum Ende der ordentlichen Hauptversammlung am 12. Februar 2019 niedergelegt. Als Nachfolger wurde Herr Joan Trian Riu in das Aufsichtsgremium des Konzerns für eine volle Amtszeit von rund fünf Jahren gewählt.
In der Zusammensetzung des Vorstands der TUI AG gab es im H1 2019 keine Veränderungen.
Die aktuelle, vollständige Besetzung von Vorstand und Aufsichtsrat ist auf der Website der Gesellschaft angegeben und dort der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich.
→ www.tuigroup.com/de-de/investoren/corporate-governance
Für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg unseres Konzerns und das Erreichen unserer strategischen Ziele ist ein erfolgreiches Management bestehender und neu auftretender Risiken und Chancen entscheidend. Umfassende Angaben zu unserem Konzept der Risikosteuerung und zu den Hauptrisiken und -chancen finden sich in unserem Geschäftsbericht 2018.
→ Details siehe Risikobericht im Geschäftsbericht 2018 ab Seite 40
IT-Entwicklung und -Strategie; Wachstumsstrategie; Chancen aus der Integration und Restrukturierung; Umwelt- und gesellschaftliche Verantwortung; Informationssicherheit; Auswirkungen des Brexit
Ereignisse in den Destinationen; Kundennachfrage* ; Inputkostenvolatilität; saisonales Cash Flow-Profil; Einhaltung gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Vorschriften; Gesundheit und Sicherheit; Lieferkettenrisiko; Joint Venture-Partnerschaften
* Die im Geschäftsbericht 2018 erläuterten Hauptrisiken Gesamtwirtschaftliche Risiken sowie Wettbewerb und Kundenpräferenzen beziehen sich beide auf die Kundenbuchungen und werden unter dem Begriff Kundennachfrage zusammengefasst.
Im Zusammenhang mit dem Brexit bleibt für uns die wichtigste Frage, ob unsere Airlines weiterhin Zugang zum EU-Luftraum haben werden. Wir betonen weiterhin gegenüber den zuständigen Ministern und Vertretern Großbritanniens und der EU die Bedeutung eines Sonderabkommens für den Luftverkehr zwischen der EU und Großbritannien zum Schutz der Flugangebote für Verbraucher. Wir stehen hierfür auch in regelmäßigem Austausch mit den zuständigen Regulierungsbehörden.
Der spätestmögliche Termin für den Austritt Großbritanniens aus der EU hat sich vor kurzem auf den 31. Oktober 2019 verschoben. Wir entwickeln weiterhin Szenarien und entsprechende Strategien für verschiedene politische Verhandlungsergebnisse, darunter ein "harter Brexit", mit dem Ziel, mögliche Auswirkungen des Brexit für den Konzern abzumildern.
Die im Prognoseveränderungsbericht dargestellten Risiken im Zusammenhang mit dem Flugverbot der 737-MAX-Flugzeuge fallen in die Hauptrisikokategorien Lieferkettenrisiko und Ereignisse in den Destinationen. Gemäß unseren im Geschäftsbericht 2018 dargestellten Ad-hoc-Risikoberichts-Richtlinien wurde das Grounding außerhalb des Quartalsprozesses direkt an den Vorstand berichtet.
→ Prognoseveränderungsbericht siehe Seite 5
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| H1 2018 | |||
|---|---|---|---|
| Mio. € | Anhang | H1 2019 | angepasst |
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | (1) | 6.676,4 | 6.565,9 |
| Umsatzkosten | (2) | 6.519,1 | 6.288,6 |
| Bruttogewinn | 157,3 | 277,3 | |
| Verwaltungsaufwendungen | (2) | 638,2 | 620,7 |
| Sonstige Erträge | (3) | 12,9 | 48,6 |
| Andere Aufwendungen | (4) | 13,9 | 0,3 |
| Wertminderungsaufwendungen auf finanzielle Vermögenswerte | - 2,8 | 27,0 | |
| Finanzerträge | (5) | 69,9 | 17,7 |
| Finanzaufwendungen | (5) | 79,1 | 68,1 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen | (6) | 107,3 | 114,2 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 381,0 | - 258,3 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | (7) | - 93,8 | - 47,7 |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 287,2 | - 210,6 | |
| Konzernverlust | - 287,2 | - 210,6 | |
| Anteil der Aktionäre der TUI AG am Konzernverlust | - 341,3 | - 280,9 | |
| Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Konzernverlust | (8) | 54,1 | 70,3 |
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| H1 2018 | ||
|---|---|---|
| € | H1 2019 | angepasst |
| --- | --- | --- |
| Unverwässertes und verwässertes Ergebnis je Aktie | - 0,58 | - 0,48 |
| aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 0,58 | - 0,48 |
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| H1 2018 | ||
|---|---|---|
| Mio. € | H1 2019 | angepasst |
| --- | --- | --- |
| Konzernverlust | - 287,2 | - 210,6 |
| Neubewertungen von Pensionsverpflichtungen und zugehörigem Fondsvermögen | - 53,1 | 79,1 |
| Sonstiges Ergebnis von nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen, das nicht umgegliedert werden kann | - 51,9 | - |
| Nettogewinn / -verlust aus Investitionen in Eigenkapitalinstrumente, die als erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet designiert sind | - 0,7 | - |
| Zurechenbare Steuern auf Posten, die nicht umgegliedert werden können | 19,4 | - 13,4 |
| Posten, die nicht in die GuV umgegliedert werden können | - 86,3 | 65,7 |
| Währungsumrechnung | 67,4 | - 66,6 |
| Cash Flow Hedges | - 342,8 | 21,3 |
| Sonstiges Ergebnis von nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen, das umgegliedert werden kann | 2,6 | 25,7 |
| Zurechenbare Steuern auf Posten, die umgegliedert werden können | 67,7 | - 4,5 |
| Posten, die in die GuV umgegliedert werden können | - 205,1 | - 24,1 |
| Sonstige Ergebnisse | - 291,4 | 41,6 |
| Konzerngesamtergebnis | - 578,6 | - 169,0 |
| Anteil der Aktionäre der TUI AG am Konzerngesamtergebnis | - 644,7 | - 234,6 |
| Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Konzerngesamtergebnis | 66,1 | 65,6 |
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| 30.9.2018 | 1.10.2017 | |||
|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Anhang | 31.3.2019 | angepasst | angepasst |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Geschäfts- oder Firmenwerte | (9) | 3.027,5 | 2.914,5 | 2.889,5 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 664,5 | 627,1 | 548,1 | |
| Sachanlagen | (10) | 5.475,1 | 4.899,2 | 4.253,7 |
| Nach der Equity-Methode bewertete Unternehmen | 1.439,8 | 1.402,3 | 1.284,1 | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | (14) | 81,1 | 103,3 | 138,7 |
| Derivative Finanzinstrumente | (14) | 51,2 | 83,2 | 79,9 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | (14) | 43,4 | 54,3 | 69,5 |
| Geleistete touristische Anzahlungen | 205,5 | 157,3 | 185,2 | |
| Sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte | 232,6 | 184,4 | 73,1 | |
| Tatsächliche Ertragsteueransprüche | 9,6 | 9,6 | - | |
| Latente Ertragsteueransprüche | 289,5 | 228,0 | 326,0 | |
| Langfristige Vermögenswerte | 11.519,8 | 10.663,2 | 9.847,8 | |
| Vorräte | 115,4 | 118,5 | 110,2 | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | (14) | 785,9 | 821,9 | 700,9 |
| Derivative Finanzinstrumente | (14) | 318,8 | 441,8 | 215,4 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | (14) | 45,7 | 18,7 | 11,9 |
| Geleistete touristische Anzahlungen | 1.350,4 | 731,3 | 583,9 | |
| Sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte | 166,9 | 139,9 | 81,7 | |
| Tatsächliche Ertragsteueransprüche | 149,0 | 113,8 | 98,7 | |
| Finanzmittel | (14), (17) | 1.091,6 | 2.548,0 | 2.516,1 |
| Zur Veräußerung bestimmte Vermögenswerte | - | 5,5 | 9,6 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 4.023,7 | 4.939,4 | 4.328,4 | |
| Summe Aktiva | 15.543,5 | 15.602,6 | 14.176,2 |
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| 30.9.2018 | 1.10.2017 | |||
|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Anhang | 31.3.2019 | angepasst | angepasst |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Gezeichnetes Kapital | 1.502,9 | 1.502,9 | 1.501,6 | |
| Kapitalrücklage | 4.200,5 | 4.200,5 | 4.195,0 | |
| Gewinnrücklagen | - 3.117,4 | - 2.058,2 | - 2.798,3 | |
| Eigenkapital vor nicht beherrschenden Anteilen | 2.586,0 | 3.645,2 | 2.898,3 | |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter am Eigenkapital | 704,4 | 634,8 | 594,0 | |
| Eigenkapital | (13) | 3.290,4 | 4.280,0 | 3.492,3 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | (11) | 1.008,5 | 962,2 | 1.094,7 |
| Sonstige Rückstellungen | 661,0 | 768,1 | 801,4 | |
| Langfristige Rückstellungen | 1.669,5 | 1.730,3 | 1.896,1 | |
| Finanzschulden | (12), (14) | 2.511,3 | 2.250,7 | 1.761,2 |
| Derivative Finanzinstrumente | (14) | 42,3 | 12,8 | 50,4 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | (14) | 19,1 | 14,4 | 43,9 |
| Sonstige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | 97,1 | 89,0 | 106,3 | |
| Tatsächliche Ertragsteuerverbindlichkeiten | 71,4 | 108,8 | 150,2 | |
| Latente Ertragsteuerverbindlichkeiten | 90,4 | 195,3 | 106,4 | |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 2.831,6 | 2.671,0 | 2.218,4 | |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 4.501,1 | 4.401,3 | 4.114,5 | |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | (11) | 30,0 | 32,6 | 32,7 |
| Sonstige Rückstellungen | 378,2 | 348,3 | 349,9 | |
| Kurzfristige Rückstellungen | 408,2 | 380,9 | 382,6 | |
| Finanzschulden | (12), (14) | 590,1 | 192,2 | 171,9 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | (14) | 1.899,6 | 2.692,5 | 2.433,1 |
| Derivative Finanzinstrumente | (14) | 179,9 | 65,7 | 217,2 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | (14) | 92,1 | 93,3 | 103,8 |
| Erhaltene touristische Anzahlungen | 4.043,6 | 2.824,8 | 2.700,4 | |
| Sonstige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | 461,0 | 585,7 | 495,1 | |
| Tatsächliche Ertragsteuerverbindlichkeiten | 77,5 | 86,2 | 65,3 | |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 7.343,8 | 6.540,4 | 6.186,8 | |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 7.752,0 | 6.921,3 | 6.569,4 | |
| Summe Passiva | 15.543,5 | 15.602,6 | 14.176,2 |
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| Mio. € | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen | Eigenkapital vor nicht beherrschenden Anteilen | Anteile nicht beherrschender Gesellschafter | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand zum 30.9.2018 (berichtet) | 1.502,9 | 4.200,5 | - 2.005,3 | 3.698,1 | 635,5 | 4.333,6 |
| Anwendung IFRS 15 | - | - | - 51,9 | - 51,9 | - | - 51,9 |
| Änderung PPA Destination Management | - | - | - 1,0 | - 1,0 | - 0,7 | - 1,7 |
| Stand zum 30.9.2018 (angepasst) | 1.502,9 | 4.200,5 | - 2.058,2 | 3.645,2 | 634,8 | 4.280,0 |
| Anwendung IFRS 9 | - | - | 5,8 | 5,8 | - | 5,8 |
| Stand zum 1.10.2018 | 1.502,9 | 4.200,5 | - 2.052,4 | 3.651,0 | 634,8 | 4.285,8 |
| Dividenden | - | - | - 423,3 | - 423,3 | - | - 423,3 |
| Aktienorientierte Vergütungsprogramme | - | - | 3,0 | 3,0 | - | 3,0 |
| Auswirkungen aus Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen | - | - | - | - | 3,5 | 3,5 |
| Konzernverlust | - | - | - 341,3 | - 341,3 | 54,1 | - 287,2 |
| Währungsumrechnung | - | - | 55,6 | 55,6 | 11,8 | 67,4 |
| Erfolgsneutal zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | - | - | - 0,7 | - 0,7 | - | - 0,7 |
| Cash Flow Hedges | - | - | - 343,0 | - 343,0 | 0,2 | - 342,8 |
| Neubewertungen von Pensionsverpflichtungen und zugehörigem Fondsvermögen | - | - | - 53,1 | - 53,1 | - | - 53,1 |
| Sonstige Ergebnisse der nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen | - | - | - 49,3 | - 49,3 | - | - 49,3 |
| Den sonstigen Ergebnissen zurechenbare Steuern | - | - | 87,1 | 87,1 | - | 87,1 |
| Sonstige Ergebnisse | - | - | - 303,4 | - 303,4 | 12,0 | - 291,4 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | - 644,7 | - 644,7 | 66,1 | - 578,6 |
| Stand zum 31.3.2019 | 1.502,9 | 4.200,5 | - 3.117,4 | 2.586,0 | 704,4 | 3.290,4 |
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| Mio. € | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen | Eigenkapital vor nicht beherrschenden Anteilen | Anteile nicht beherrschender Gesellschafter | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand zum 30.9.2017 (berichtet) | 1.501,6 | 4.195,0 | - 2.756,9 | 2.939,7 | 594,0 | 3.533,7 |
| Anwendung IFRS 15 | - | - | - 41,4 | - 41,4 | - | - 41,4 |
| Stand zum 1.10.2017 (angepasst) | 1.501,6 | 4.195,0 | - 2.798,3 | 2.898,3 | 594,0 | 3.492,3 |
| Dividenden | - | - | - 381,8 | - 381,8 | - | - 381,8 |
| Aktienorientierte Vergütungsprogramme | - | - | 1,0 | 1,0 | - | 1,0 |
| Konzernverlust | - | - | - 280,9 | - 280,9 | 70,3 | - 210,6 |
| Währungsumrechnung | - | - | - 61,9 | - 61,9 | - 4,7 | - 66,6 |
| Cash Flow Hedges | - | - | 21,3 | 21,3 | - | 21,3 |
| Neubewertungen von Pensionsverpflichtungen und zugehörigem Fondsvermögen | - | - | 79,1 | 79,1 | - | 79,1 |
| Sonstige Ergebnisse der nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen | - | - | 25,7 | 25,7 | - | 25,7 |
| Den sonstigen Ergebnissen zurechenbare Steuern | - | - | - 17,9 | - 17,9 | - | - 17,9 |
| Sonstige Ergebnisse | - | - | 46,3 | 46,3 | - 4,7 | 41,6 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | - 234,6 | - 234,6 | 65,6 | - 169,0 |
| Stand zum 31.3.2018 | 1.501,6 | 4.195,0 | - 3.413,7 | 2.282,9 | 659,6 | 2.942,5 |
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| Mio. € | Anhang | H1 2019 | H1 2018 |
|---|---|---|---|
| Mittelabfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit | (17) | - 717,5 | - 443,5 |
| Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit | (17) | - 679,1 | - 261,2 |
| Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit | (17) | -72,5 | - 470,6 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands | -1.469,1 | - 1.175,3 | |
| Wechselkursbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands | 12,7 | - 2,4 | |
| Finanzmittelbestand am Anfang der Periode | 2.548,0 | 2.516,1 | |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 1.091,6 | 1.338,4 | |
| davon in der Bilanzposition Zur Veräußerung bestimmte Vermögenswerte enthalten | - | 0,3 |
Der TUI Konzern ist mit seinen wesentlichen Tochtergesellschaften und Beteiligungen in der Touristik tätig. Die TUI AG mit Sitz in Hannover und Berlin, Deutschland, ist die Muttergesellschaft des TUI Konzerns und eine börsennotierte Aktiengesellschaft deutschen Rechts. Die Aktien der Gesellschaft werden an der London Stock Exchange und an den Wertpapierbörsen in Hannover und Frankfurt am Main gehandelt.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss der TUI AG und ihrer Tochtergesellschaften bezieht sich auf das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2019, das den Zeitraum vom 1. Oktober 2018 bis 31. März 2019 umfasst. Der Konzernzwischenabschluss wird in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, sind alle Beträge in Millionen Euro (Mio. €) angegeben.
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss wurde am 13. Mai 2019 vom Vorstand der TUI AG zur Veröffentlichung freigegeben.
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2019 umfasst nach den Vorschriften des § 115 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) einen verkürzten Konzernzwischenabschluss und einen Konzernzwischenlagebericht.
Der Konzernzwischenabschluss wurde in Einklang mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) und den diesbezüglichen Interpretationen des IFRS Interpretation Committee (IFRS IC), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, für die Zwischenberichterstattung erstellt.
In Übereinstimmung mit IAS 34 wird der Konzernzwischenabschluss in einer im Vergleich zum Konzernjahresabschluss verkürzten Form veröffentlicht und ist daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss der TUI AG für das Geschäftsjahr 2018 zu lesen. Der vorliegende Konzernzwischenabschluss wurde einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Der TUI Konzern deckt den täglichen Bedarf an Betriebskapital durch Bargeldbestände, Guthaben und Kredite bei Kreditinstituten. Die Nettofinanzverschuldung (Finanzschulden abzüglich flüssiger Mittel und abzüglich kurzfristiger verzinslicher Geldanlagen) des TUI Konzerns beträgt zum 31. März 2019 1.964,1 Mio. € (zum 30. September 2018 Nettofinanzvermögen 123,6 Mio. €). Der Anstieg der Verschuldung im Vergleich zum Geschäftsjahresende ist eine Folge der typischen saisonalen Zahlungsmittelabflüsse insbesondere bei den Reiseveranstaltern.
Zum 31. März 2019 bestehen die folgenden wesentlichen Finanzverbindlichkeiten und Kreditlinien:
| ― | eine Anleihe 2016 / 21 im Nominalwert von 300,0 Mio. €, ausgegeben durch die TUI AG, mit einer Laufzeit bis Oktober 2021, |
| ― | 150,0 Mio. € aus der Nutzung einer externen revolvierenden Kreditlinie (Revolving Credit Facility) in Höhe von 1.535,0 Mio. € mit einer Laufzeit bis Juli 2022 zur Steuerung der Saisonalität der Zahlungsflüsse und der Liquidität des Konzerns, |
| ― | Schuldscheindarlehen mit einer maximalen Laufzeit bis Juli 2028 im Nominalwert von 425,0 Mio. €, begeben durch die TUI AG, |
| ― | kurzfristige Euro Commercial Papers in einem Volumen von 220,5 Mio. €, |
| ― | weitere Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 460,4 Mio. € sowie |
| ― | Finanzierungsleasingvereinbarungen in Höhe von 1.526,9 Mio. €. |
Die Gewährung der revolvierenden Kreditlinie unterliegt der Einhaltung bestimmter finanzieller Zielgrößen, die zum Bilanzstichtag vollständig eingehalten waren.
Die Erwartungen und Prognosen zeigen, dass der TUI Konzern auch zukünftig über ausreichende Mittel verfügt, die sowohl aus der Mittelaufnahme als auch aus operativen Cash Flows resultieren, um seinen Zahlungsverpflichtungen für die absehbare Zukunft nachzukommen und die Unternehmensfortführung entsprechend zu gewährleisten.
In Übereinstimmung mit der Vorschrift C1.3 des UK Corporate Governance Code bestätigt der Vorstand, dass es aus seiner Sicht angemessen ist, den Konzernabschluss unter der Prämisse der Unternehmensfortführung aufzustellen.
Bei der Erstellung des Zwischenabschlusses müssen von der Unternehmensleitung Schätzungen vorgenommen und Annahmen getroffen werden. Diese beeinflussen die Höhe der für Vermögenswerte, Schulden sowie Eventualverbindlichkeiten ausgewiesenen Beträge zum Bilanzstichtag sowie die Höhe der ausgewiesenen Erträge und Aufwendungen im Berichtszeitraum. Die tatsächliche Entwicklung kann von diesen Schätzwerten abweichen.
Der Zwischenabschluss zum 31. März 2019 wurde grundsätzlich unter Beachtung derselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt, die auch dem vorangegangenen Konzernabschluss zum 30. September 2018 zugrunde lagen. Ausnahmen von diesem Grundsatz bilden die im Geschäftsjahr 2019 erstmals angewendeten Standards und Interpretationen, insbesondere die zum 1. Oktober 2018 anzuwendenden Standards zur Umsatzrealisierung (IFRS 15) und zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten (IFRS 9).
Der Ertragsteueraufwand wurde auf Basis der bestmöglichen Schätzung des gewichteten durchschnittlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das gesamte Geschäftsjahr erwartet wird.
Beginnend mit dem Geschäftsjahr 2019 wendet TUI die folgenden durch das IASB überarbeiteten bzw. neu herausgegebenen Standards und Interpretationen erstmals verpflichtend oder freiwillig vorzeitig an.
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| Standard | Anwendungspflicht ab | Änderungen | Auswirkungen auf die Finanzberichterstattung |
|---|---|---|---|
| Änderungen an IFRS 2 Klassifizierung und Bewertung von anteilsbasierten Vergütungsformen |
1.1.2018 | Die Änderungen betreffen verschiedene Klarstellungen zur Bilanzierung anteilsbasierter Vergütungstransaktionen. | Keine wesentlichen Auswirkungen. |
| IFRS 9 Finanzinstrumente |
1.1.2018 | Der neue Standard ersetzt die bisher in IAS 39 enthaltenen Vorschriften zur Klassifizierung und Bewertung von finanziellen Vermögenswerten und enthält neue Regelungen zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen. Die Vorschriften zur Ermittlung von Wertminderungen werden durch das so genannte Expected Credit Loss Model ersetzt. |
Die Auswirkungen werden unten erläutert. |
| Änderungen an IFRS 9 Vorzeitige Rückzahlungsoptionen mit negativer Entschädigung |
1.1.2019 (vorzeitige Anwendung) |
Die Änderungen sollen Anwendern von IFRS 9, die Schuldinstrumente mit vorzeitiger Rückzahlungsoption halten, bei denen eine Partei bei Kündigung eine angemessene Entschädigung erhält oder zahlt, eine Bewertung dieser Instrumente zu fortgeführten Anschaffungskosten bzw. als erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert ermöglichen. Vor der Änderung sind solche Instrumente erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten. | Keine wesentlichen Auswirkungen. |
| IFRS 15 Erlöse aus Verträgen mit Kunden |
1.1.2018 | In diesem Standard werden die bisher in diversen Standards und Interpretationen enthaltenen Regelungen zur Umsatzrealisierung zusammengeführt. Gleichzeitig werden einheitliche Grundprinzipien festgesetzt, die branchenübergreifend und für alle Kategorien von Umsatztransaktionen regeln, in welcher Höhe und zu welchem Zeitpunkt bzw. über welchen Zeitraum Umsatz zu realisieren ist. IFRS 15 ersetzt insbesondere IAS 18 und IAS 11. | Die Auswirkungen von IFRS 15 und den Klarstellungen zu IFRS 15 werden unten erläutert. |
| Klarstellung zu IFRS 15 Erlöse aus Verträgen mit Kunden |
1.1.2018 | Die Änderungen betreffen Klarstellungen zur Identifizierung von Leistungsverpflichtungen aus einem Vertrag, zur Klassifizierung eines Unternehmens als Prinzipal oder Agent sowie zur zeitpunkt- bzw. zeitraumbezogenen Realisierung von Umsatzerlösen aus gewährten Lizenzen. Darüber hinaus werden die Übergangsbestimmungen zur Erleichterung der Erstanwendung konkretisiert. | |
| Änderungen an IAS 40 Übertragung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien |
1.1.2018 | Die Änderungen regeln, unter welchen Bedingungen eine im Bau oder in der Erschließung befindliche Immobilie, die bisher im Vorratsvermögen ausgewiesen war, im Falle einer Nutzungsänderung in die als Finanzinvestition gehaltene Immobilie umgegliedert werden kann (und umgekehrt). | Keine wesentlichen Auswirkungen. |
| IFRIC 22 Vorauszahlungen im Zusammenhang mit Fremdwährungstransaktionen |
1.1.2018 | Die Interpretation stellt klar, welcher Wechselkurs zur Umrechnung einer Fremdwährungstransaktion angewendet werden soll, wenn das Unternehmen eine Vorauszahlung erhält oder leistet. Bei der späteren Erfassung des zugrunde liegenden Vermögenswerts, Aufwands oder Ertrags ist für die Umrechnung der Vorauszahlung demnach der Wechselkurs zu dem Tag anzuwenden, an dem die Vorauszahlung erstmals angesetzt wurde. | Keine Auswirkungen. |
Keine Relevanz für die TUI Group haben die im Geschäftsjahr erstmals anzuwendenden Änderungen an IFRS 4 "Anwendung von IFRS 9 gemeinsam mit IFRS 4" vom 12. September 2016.
Die Auswirkungen aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 9 umfassen bei der TUI im Wesentlichen folgende Sachverhalte:
| ― | Die finanziellen Vermögenswerte wurden in Abhängigkeit von dem für sie geltenden Geschäftsmodell und den damit verbundenen Zahlungsströmen neu klassifiziert. Hieraus ergeben sich bis auf die vormals der IAS-39-Kategorie "Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte" zugeordneten Eigenkapital- und Schuldinstrumente (siehe nächster Punkt) keine wesentlichen Änderungen der Bewertungskategorien. Sämtliche finanzielle Vermögenswerte, die bislang zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet wurden, erfüllen nach unserer Beurteilung auch die Bedingungen für die Klassifikation als "zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet" nach IFRS 9. |
| ― | Alle gehaltenen Eigenkapitalinstrumente wurden unwiderruflich der neuen Bewertungskategorie "Finanzielle Vermögenswerte, erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert" zugeordnet. Die Schuldinstrumente, die vormals der Bewertungskategorie "Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte" zugeordnet waren, werden unter IFRS 9 ergebniswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Aus der Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte der unter IAS 39 zu Anschaffungskosten bewerteten Beteiligungen resultierte bei Umstellung auf IFRS 9 insgesamt eine Erhöhung des Buchwerts um 22,9 Mio. €, die entsprechend den Übergangsbestimmungen erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst wurde. |
| ― | Aus der Klassifizierung der finanziellen Verbindlichkeiten ergaben sich keine Änderungen der Bewertungskategorien. Von der sogenannten Fair Value-Option macht TUI keinen Gebrauch. Aus der Umstellung von IAS 39 auf IFRS 9 ergaben sich daher keine Auswirkungen. |
| ― | Für zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Vermögenswerte wird eine Wertminderung erfasst. Dabei wird das vereinfachte Wertminderungsmodell auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen angewandt und sämtliche erwartete Verluste über die Laufzeit bereits bei Zugang berücksichtigt. TUI zieht hierbei historische Verlustraten heran, die um Credit Default Swaps (CDS)-Rates adjustiert werden. Für alle anderen finanziellen Vermögenswerte im Anwendungsbereich des IFRS 9, wie zum Beispiel die touristischen Darlehen werden die Wertminderungen nach dem allgemeinen Wertberichtigungsmodell ermittelt. Die erwarteten Kreditverluste bestimmt TUI anhand von Ausfallwahrscheinlichkeiten, die auf Basis eines internen Ratingmodells ermittelt werden. Als Forward-Looking-Komponente werden auch im allgemeinen Wertminderungsmodell CDS-Rates herangezogen. Sofern sich das Ausfallrisiko des finanziellen Vermögenswertes seit dem erstmaligen Ansatz nicht signifikant verschlechtert hat, werden 12-Monats-Kreditverluste ermittelt. Im Falle einer signifikanten Verschlechterung des Ausfallrisikos werden Wertberichtigungen in Höhe der über die Laufzeit erwarteten Kreditverluste erfasst. Es wird vierteljährlich geprüft, ob sich das Kreditrisiko wesentlich erhöht hat. Durch die Umstellung vom Incurred Loss Model auf das neue Expected Credit Loss Model resultierte bei Übergang auf den IFRS 9 insgesamt eine Erhöhung der Risikovorsorge um 21,8 Mio. €, die erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst wurde. Somit veränderte sich der Bestand der Wertminderung von 96,6 Mio. € auf 118,4 Mio. €. |
| ― | Die TUI Group macht von dem Wahlrecht Gebrauch, auch unter IFRS 9 unverändert die Vorschriften des IAS 39 für die Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen anzuwenden. |
Bei der retrospektiven Erstanwendung von IFRS 9 übt die TUI Group das Wahlrecht aus, die Vergleichszahlen des Vorjahres nicht anzupassen, sondern weiterhin nach den bisherigen Vorschriften des IAS 39 darzustellen. Der kumulierte Erstanwendungseffekt aus der Umstellung auf IFRS 9 wird zum 1. Oktober 2018 erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.
Die folgende Tabelle zeigt die Überleitung der Kategorien und Buchwerte der finanziellen Vermögenswerte sowie die Effekte der Umstellung auf IFRS 9 auf das Konzerneigenkapital.
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| Mio. € | Bewertungskategorie nach IAS 39 | Buchwert nach IAS 39 zum 30.9.2018 | Bewertungsansatz nach IFRS 9 | Umklassifizierung | Neubewertung | Buchwert nach IFRS 9 zum 1.10.2018 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten | LaR | 3.473,2 | AC | - | - 21,8 | 3.451,4 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert | FAHfT | 40,3 | FVPL | - | - | 40,3 |
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten | AfS | 18,7 | AC | - | - | 18,7 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert | AfS | 26,7 | - | - 26,7 | - | - |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert | - | FVOCI | 26,7 | - | 26,7 | |
| Finanzielle Vermögenswerte zu Anschaffungskosten | AfS | 27,6 | - | - 27,6 | - | - |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert | - | FVOCI | 12,6 | 15,0 | 27,6 | |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert | - | FVPL | 15,0 | 7,9 | 22,9 | |
| Summe | 3.586,5 | - | 1,1 | 3.587,6 |
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| Mio. € | Veränderungen der Gewinnrücklagen zum 1.10.2018 |
|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten | - 21,8 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert | - |
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten | - |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert | - |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert | - |
| Finanzielle Vermögenswerte zu Anschaffungskosten | - |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert | 15,0 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert | 7,9 |
| Summe | 1,1 |
Der bei den finanziellen Vermögenswerten zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesene Effekt aus der Neubewertung in Höhe von 21,8 Mio. € resultiert ausschließlich aus der Anwendung des Wertminderungsmodells nach IFRS 9.
Die folgende Tabelle zeigt die Auswirkung der Umstellung auf IFRS 9 auf die Buchwerte und beizulegenden Zeitwerte der finanziellen Vermögenswerte und Schulden zum 1. Oktober 2018 nach Bewertungskategorien.
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| Mio. € | Bewertungskategorien nach IAS 39 | Bewertungskategorien nach IFRS 9 | Buchwert Bilanz 30.9.2018 | Buchwert nach IAS 39 zum 30.9.2018 | Fair Value nach IAS 39 zum 30.9.2018 | Buchwert nach IFRS 9 zum 1.10.2018 |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Aktiva | ||||||
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | AfS | FVOCI | 39,3 | 39,3 | 39,3 | 54,3 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | AfS | FVPL | 15,0 | 15,0 | 15,0 | 22,9 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | AfS | AC | 18,7 | 18,7 | 18,7 | 18,7 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | LaR / n. a. | AC | 925,2 | 925,2 | 925,2 | 903,4 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||||
| Hedge-Geschäfte | n. a. | n. a. | 484,7 | 484,7 | 484,7 | 484,7 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | FAHfT | FVPL | 40,3 | 40,3 | 40,3 | 40,3 |
| Finanzmittel | LaR | AC | 2.548,0 | 2.548,0 | 2.548,0 | 2.548,0 |
| Passiva | ||||||
| Finanzschulden | FLaC / n. a. | AC | 2.442,9 | 1.100,3 | 1.163,6 | 1.100,3 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | FLaC | AC | 2.692,5 | 2.692,5 | 2.692,5 | 2.692,5 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||||
| Hedge-Geschäfte | n. a. | n. a. | 56,0 | 56,0 | 56,0 | 56,0 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | FLHfT | FVPL | 22,5 | 22,5 | 22,5 | 22,5 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | FLaC | AC | 107,7 | 107,7 | 107,7 | 107,7 |
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| Mio. € | Fair Value nach IFRS 9 zum 1.10.2018 |
|---|---|
| Aktiva | |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 54,3 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 22,9 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 18,7 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | 903,4 |
| Derivative Finanzinstrumente | |
| Hedge-Geschäfte | 484,7 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 40,3 |
| Finanzmittel | 2.548,0 |
| Passiva | |
| Finanzschulden | 1.163,6 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.692,5 |
| Derivative Finanzinstrumente | |
| Hedge-Geschäfte | 56,0 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 22,5 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 107,7 |
Im Mai 2014 veröffentlichte das IASB den IFRS 15 (Revenues from Contracts with Customers). Die TUI Group wendet IFRS 15 erstmals zum 1. Oktober 2018 unter Anwendung der retrospektiven Methode an, das heißt, die Vergleichsperiode wird in Übereinstimmung mit IFRS 15 dargestellt. Im Umstellungszeitpunkt zum 1. Oktober 2017 hat sich das Eigenkapital aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 um insgesamt 41,4 Mio. € (nach Steuern) reduziert. Die Anwendung von IFRS 15 hat insbesondere zu den folgenden Ergebnissen geführt:
| ― | Die in einer Pauschalreise beinhalteten Flüge, Hotelübernachtungen und sonstigen Dienstleistungen werden durch eine signifikante Integrationsleistung der TUI als Reiseveranstalter im Sinne des IFRS 15 in ein Produkt für den Kunden transformiert, sodass die Pauschalreise für die TUI eine Leistungsverpflichtung darstellt. |
| ― | Umsatzrealisierung beim Veranstalter: Abhängig von der konkreten Vertragsgestaltung erfolgte im Veranstaltergeschäft nach IAS 18 überwiegend eine zeitpunktbezogene Umsatzrealisierung zum Reiseantrittsdatum. Gemäß den Regelungen des IFRS 15 werden die Umsatzerlöse nun realisiert, wenn TUI die Dienstleistung dem Kunden gegenüber erbringt, das heißt über die Dauer der Urlaubsreise, da der Kunde den Urlaub zeitanteilig konsumiert. Dies führt in der Regel im Vergleich zu den Regelungen des IAS 18 zu einer späteren Erfassung der Umsatzerlöse und Kosten. |
| ― | Ausweisänderung in der GuV: Aufgrund der Umstellung auf IFRS 15 werden bei der TUI Umsätze bei einigen Geschäftsmodellen im Veranstalterbereich, die bisher brutto in den Umsatzerlösen und -kosten ausgewiesen wurden, nunmehr netto gezeigt. Dies betrifft im Wesentlichen passagierbezogene Steuern und Gebühren sowie Ausgleichszahlungen für Nichtbeförderung (so genannte Denied Boarding Compensation), die mit IFRS 15 netto in den Umsatzerlösen ausgewiesen werden. |
| ― | Aus der Anwendung von IFRS 15 bei nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen ergaben sich ebenfalls Auswirkungen, die über das Equity-Ergebnis in das bereinigte EBITA eingeflossen sind. |
TUI wendet die Vereinfachungsregel gemäß IFRS 15.63 an und verzichtet bei Verträgen mit einer Vertragsdauer von weniger als einem Jahr auf die Berücksichtigung vorhandener Finanzierungskomponenten. Die erhaltenen touristischen Anzahlungen stellen die Vertragsverbindlichkeiten im Sinne des IFRS 15 dar. Die Auswirkungen aus der Erstanwendung von IFRS 15 auf den Konzernabschluss der TUI Group sind im Kapitel "Änderung von Vorjahreswerten" zusammengefasst.
Die Effekte aus der Erfassung zusätzlicher Umsatzerlöse und touristischer Aufwendungen am Anfang eines Geschäftsjahres sowie geringerer Umsatzerlöse und touristischer Aufwendungen am Ende eines Geschäftsjahres aufgrund der neuen späteren Umsatzrealisation nach IFRS 15 im Vergleich zur zeitpunktbezogenen Umsatzrealisation bei Reisebeginn nach IAS 18 werden sich bei konstantem Geschäftsvolumen weitestgehend vollständig kompensieren.
Die Erstanwendung des IFRS 15 und IFRS 9 ab dem 1. Oktober 2018 erfolgte wie im Abschnitt "Neu angewendete Standards" dargestellt. Im Gegensatz zum IFRS 15 wurde der IFRS 9 ohne Anpassung der Vorjahreszahlen eingeführt. Zugunsten einer verbesserten Darstellung und Erhöhung der Vergleichbarkeit des Abschlusses wurden die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte auch in der Gewinn- und Verlustrechnung des Vorjahres in die nach IFRS 9 neu eingeführte Zeile umgegliedert.
Zudem wurden infolge der Anpassung der Kaufpreisallokation des Geschäftsbereichs Destination Management die Vorjahreswerte der Bilanz angepasst (für weitere Details siehe auch die Ausführungen im Kapitel "Akquisitionen - Desinvestitionen").
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| Mio. € | Vor Anpassung | Anwendung IFRS 15 | Änderung GuV-Struktur | angepasst |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 6.813,5 | - 247,6 | - | 6.565,9 |
| Umsatzkosten | 6.558,7 | - 244,2 | - 25,9 | 6.288,6 |
| Bruttogewinn | 254,8 | - 3,4 | 25,9 | 277,3 |
| Verwaltungsaufwendungen | 621,4 | 0,4 | - 1,1 | 620,7 |
| Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte | - | - | 27,0 | 27,0 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 121,5 | - 7,3 | - | 114,2 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | - 247,2 | - 11,1 | - | - 258,3 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 47,0 | - 0,7 | - | - 47,7 |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 200,2 | - 10,4 | - | - 210,6 |
| Konzernverlust | - 200,2 | - 10,4 | - | - 210,6 |
| Anteil der Aktionäre der TUI AG am Konzernverlust | - 270,5 | - 10,4 | - | - 280,9 |
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| € | Vor Anpassung | Anwendung IFRS 15 | angepasst |
|---|---|---|---|
| Unverwässertes und verwässertes Ergebnis je Aktie | - 0,46 | - 0,02 | - 0,48 |
| aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 0,46 | - 0,02 | - 0,48 |
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| Mio. € | Vor Anpassung | Anwendung IFRS 15 | angepasst |
|---|---|---|---|
| Konzernverlust | - 200,2 | - 10,4 | - 210,6 |
| Posten, die nicht in die GuV umgegliedert werden können | 65,7 | - | 65,7 |
| Währungsumrechnung | - 67,7 | 1,1 | - 66,6 |
| Posten, die in die GuV umgegliedert werden können | - 25,2 | 1,1 | - 24,1 |
| Sonstige Ergebnisse | 40,5 | 1,1 | 41,6 |
| Konzerngesamtergebnis | - 159,7 | - 9,3 | - 169,0 |
| Anteil der Aktionäre der TUI AG am Konzerngesamtergebnis | - 225,3 | - 9,3 | - 234,6 |
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| 30.9.2018 | 1.10.2017 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Vor Anpassung | Anwendung IFRS 15 | Änderung PPA Destination Management | Änderung Bilanzstruktur | Angepasst | Vor Anpassung |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||||
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 2.958,6 | - | - 44,1 | - | 2.914,5 | 2.889,5 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 569,9 | - | 57,2 | - | 627,1 | 548,1 |
| Nach der Equity-Methode bewertete Unternehmen | 1.436,6 | - 34,3 | - | - | 1.402,3 | 1.306,2 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | 287,7 | - | - | - 184,4 | 103,3 | 211,8 |
| Sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte | - | - | - | 184,4 | 184,4 | - |
| Latente Ertragsteueransprüche | 225,7 | 2,3 | - | - | 228,0 | 323,7 |
| Langfristige Vermögenswerte | 10.682,1 | - 32,0 | 13,1 | - | 10.663,2 | 9.867,6 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | 981,9 | - | - 1,4 | - 158,6 | 821,9 | 794,5 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | - | - | - | 18,7 | 18,7 | - |
| Geleistete touristische Anzahlungen | 720,2 | 11,1 | - | - | 731,3 | 573,4 |
| Sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte | - | - | - | 139,9 | 139,9 | - |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 4.929,7 | 11,1 | - 1,4 | - | 4.939,4 | 4.317,9 |
| Summe Aktiva | 15.611,8 | - 20,9 | 11,7 | - | 15.602,6 | 14.185,5 |
| Passiva | ||||||
| Gewinnrücklagen | - 2.005,3 | - 51,9 | - 1,0 | - | - 2.058,2 | - 2.756,9 |
| Eigenkapital vor nicht beherrschenden Anteilen | 3.698,1 | - 51,9 | - 1,0 | - | 3.645,2 | 2.939,7 |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter am Eigenkapital | 635,5 | - | - 0,7 | - | 634,8 | 594,0 |
| Eigenkapital | 4.333,6 | - 51,9 | - 1,7 | - | 4.280,0 | 3.533,7 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 103,4 | - | - | - 89,0 | 14,4 | 150,2 |
| Sonstige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | - | - | - | 89,0 | 89,0 | - |
| Latente Ertragsteuerverbindlichkeiten | 184,5 | - 2,6 | 13,4 | - | 195,3 | 109,0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 2.660,2 | - 2,6 | 13,4 | - | 2.671,0 | 2.221,0 |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 4.390,5 | - 2,6 | 13,4 | - | 4.401,3 | 4.117,1 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.937,3 | - 240,2 | - | - 4,6 | 2.692,5 | 2.653,3 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 674,4 | - | - | - 581,1 | 93,3 | 598,0 |
| Erhaltene touristische Anzahlungen | 2.551,0 | 273,8 | - | - | 2.824,8 | 2.446,4 |
| Sonstige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | - | - | - | 585,7 | 585,7 | - |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 6.506,8 | 33,6 | - | - | 6.540,4 | 6.152,1 |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 6.887,7 | 33,6 | - | - | 6.921,3 | 6.534,7 |
| Summe Passiva | 15.611,8 | - 20,9 | 11,7 | - | 15.602,6 | 14.185,5 |
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| 1.10.2017 | |||
|---|---|---|---|
| Mio. € | Anwendung IFRS 15 | Änderung Bilanzstruktur | Angepasst |
| --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | |||
| Geschäfts- oder Firmenwerte | - | - | 2.889,5 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | - | - | 548,1 |
| Nach der Equity-Methode bewertete Unternehmen | - 22,1 | - | 1.284,1 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | - | - 73,1 | 138,7 |
| Sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte | - | 73,1 | 73,1 |
| Latente Ertragsteueransprüche | 2,3 | - | 326,0 |
| Langfristige Vermögenswerte | - 19,8 | - | 9.847,8 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | - | - 93,6 | 700,9 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | - | 11,9 | 11,9 |
| Geleistete touristische Anzahlungen | 10,5 | - | 583,9 |
| Sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte | - | 81,7 | 81,7 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 10,5 | - | 4.328,4 |
| Summe Aktiva | - 9,3 | - | 14.176,2 |
| Passiva | |||
| Gewinnrücklagen | - 41,4 | - | - 2.798,3 |
| Eigenkapital vor nicht beherrschenden Anteilen | - 41,4 | - | 2.898,3 |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter am Eigenkapital | - | - | 594,0 |
| Eigenkapital | - 41,4 | - | 3.492,3 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | - | - 106,3 | 43,9 |
| Sonstige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | - | 106,3 | 106,3 |
| Latente Ertragsteuerverbindlichkeiten | - 2,6 | - | 106,4 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | - 2,6 | - | 2.218,4 |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | - 2,6 | - | 4.114,5 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | - 219,3 | - 0,9 | 2.433,1 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | - | - 494,2 | 103,8 |
| Erhaltene touristische Anzahlungen | 254,0 | - | 2.700,4 |
| Sonstige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | - | 495,1 | 495,1 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 34,7 | - | 6.186,8 |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 34,7 | - | 6.569,4 |
| Summe Passiva | - 9,3 | - | 14.176,2 |
In den Konzernabschluss werden alle wesentlichen Tochterunternehmen einbezogen, die von der TUI AG beherrscht werden. Beherrschung besteht dann, wenn die TUI AG Verfügungsmacht über die maßgeblichen Tätigkeiten hat, variablen Rückflüssen ausgesetzt ist oder ihr Rechte bezüglich der Rückflüsse zustehen und sie infolge der Verfügungsmacht die Höhe der variablen Rückflüsse beeinflussen kann.
In den Zwischenabschluss zum 31. März 2019 wurden insgesamt 288 Tochterunternehmen einbezogen.
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| Konsolidierte Tochterunternehmen | Assoziierte Unternehmen | Gemeinschaftsunternehmen | |
|---|---|---|---|
| Stand zum 30.9.2018 | 285 | 17 | 27 |
| Zugänge | 16 | 1 | 3 |
| Akquisition | 13 | 1 | - |
| Geschäftsausweitung | 3 | - | 3 |
| Abgänge | 13 | - | - |
| Liquidation | 10 | - | - |
| Verkauf | 1 | - | - |
| Verschmelzung | 2 | - | - |
| Stand zum 31.3.2019 | 288 | 18 | 30 |
* Anzahl ohne TUI AG.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019 wurden Gesellschaften und Geschäftsbereiche für eine Gegenleistung von insgesamt umgerechnet 142,5 Mio. € erworben, die ausschließlich aus Zahlungsmitteln bestand.
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| Name und Sitz der erworbenen Gesellschaft bzw. erworbenes Geschäft | Geschäftstätigkeit | Erwerber | Erwerbszeitpunkt | Erworbener Anteil | Übertragene Gegenleistung in Mio. € |
|---|---|---|---|---|---|
| Musement S. p. A., Mailand, Italien | Technologie | ||||
| (Teilkonzern) | Start-up-Gesellschaft | TUI Holding Spain S. L. | 2.10.2018 | 100 % | 35,5 |
| Reisebüro Oggersheim Frank Jochim GmbH, Ludwigshafen | Reisebüro | TUI Deutschland GmbH | 1.1.2019 | 100 % | 2,5 |
| Evre Grup Turizm Yatirim Anonim Sirketi, Ankara, Türkei (Teilkonzern) | Hotelgesellschaft | Robinson Club GmbH | 14.2.2019 | 100 % | 71,8 |
| Geschäftsbereich Destination Management | Zielgebietsgesellschaften | Diverse | 5.11.2018 - 27.12.2018 | Diverse* | 31,3 |
| Fünf Reisebüros in Deutschland | Reisebüro | TUI Deutschland GmbH | 1.11.2018 - 1.1.2019 | n. a. | 1,4 |
| Gesamt | 142,5 |
* Fünf konsolidierte Tochterunternehmen, davon zwei mit Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter, und eine verbundene nicht konsolidierte Gesellschaft.
Die Erwerbe der Reisebüros in Deutschland im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019 wurden im Zuge von Asset Deals durchgeführt. Zusammen mit der Akquisition des Reisebüros Oggersheim Frank Jochim GmbH, Ludwigshafen, wird beabsichtigt, die Marktpräsenz im deutschen Markt zu erhöhen. Diese Erwerbe werden im Folgenden als "Reisebüros" gemeinsam dargestellt.
Der Erwerb der Technologie-Start-up-Gesellschaft Musement S. p. A., Mailand, Italien, die zur Stärkung des Wachstumsbereichs TUI Destination Experiences erworben wurde, umfasst vier weitere Gesellschaften. Mit der Akquisition wurde eine digitale Plattform erworben, die zu den führenden Online-Anbietern für Aktivitäten, Touren und Ausflüge in den Destinationen gehört. Hierdurch soll die Position der TUI in diesem Geschäft gestärkt und das Angebot an Urlaubserlebnissen ausgebaut werden. Neben dem Kaufpreis für den Erwerb der Anteile in Höhe von 35,5 Mio. € wurden von den früheren Eigentümern Forderungen gegen das erworbene Unternehmen und Schulden der Gesellschaft in Höhe von 4,7 Mio. € übernommen.
Mit dem Erwerb der Anteile an der Evre Grup Turizm Yatirim Anonim Sirketi, Ankara, wurden auch die Anteile an ihrer Tochtergesellschaft, der ETA Turizm ve Yatirim Isletmeleri A. S. mit Sitz in Ankara, von den bisher durch den TUI Konzern gehaltenen 15 % auf 100 % aufgestockt. Hierdurch soll eine Steigerung von Ertragspotenzialen erreicht werden. Die vorher nach IFRS 9 als Eigenkapitalinstrument klassifizierte Beteiligung wurde erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Im Rahmen der Neubewertung der Beteiligung zum Akquisitionszeitpunkt wurde ein Verlust in Höhe von 1,8 Mio. € im Sonstigen Ergebnis ausgewiesen.
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| Mio. € | Musement S. p. A. (Teilkonzern) | Reisebüros | Evre Grup Turizm Yatirim A. S. (Teilkonzern) | Geschäftsbereich Destination Management |
|---|---|---|---|---|
| Übertragene Gegenleistung für den Erwerb der Anteile | 35,5 | 3,9 | 71,8 | 31,3 |
| Neubewertete Altanteile | - | - | 12,6 | - |
| Nicht beherrschende Anteile an dem erworbenen Unternehmen | - | - | - | 3,5 |
| Erworbenes Nettovermögen zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung | - 1,6 | 1,0 | 62,6 | 22,4 |
| Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) | 37,1 | 2,9 | 21,8 | 12,4 |
Der sich zwischen den übertragenen Gegenleistungen und dem erworbenen, neubewerteten Nettovermögen ergebende Unterschiedsbetrag wurde vorläufig als Geschäfts- oder Firmenwert angesetzt. Dieser stellt im Wesentlichen einen Teil der zukünftigen Ertragspotenziale sowie Synergieeffekte dar. Von den im Berichtsjahr aktivierten Geschäfts- oder Firmenwerten sind voraussichtlich 1,2 Mio. € steuerlich abzugsfähig.
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| Mio. € | Musement S. p. A. (Teilkonzern) | Reisebüros | Evre Grup Turizm Yatirim A. S. (Teilkonzern) | Geschäftsbereich Destination Management |
|---|---|---|---|---|
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 9,8 | 0,5 | 3,4 | 3,3 |
| Sachanlagen | 0,1 | 0,3 | 86,1 | 1,1 |
| Finanzanlagen | - | - | 0,1 | - |
| Anlagevermögen | 9,9 | 0,8 | 89,6 | 4,4 |
| Vorräte | - | - | 0,3 | - |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 0,3 | 0,3 | 0,8 | 6,1 |
| Sonstige Vermögenswerte | 0,6 | 0,8 | 4,2 | 11,2 |
| Finanzmittel | 0,7 | - | 0,2 | 16,6 |
| Latente Ertragsteuerverbindlichkeiten | 1,9 | - | 15,7 | 1,4 |
| Sonstige Rückstellungen | 0,4 | 0,5 | 0,5 | 2,3 |
| Finanzschulden | - | - | 9,5 | - |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 10,8 | 0,4 | 6,8 | 12,2 |
| Eigenkapital | - 1,6 | 1,0 | 62,6 | 22,4 |
| Anteil der Aktionäre der TUI AG am Eigenkapital | - 1,6 | 1,0 | 62,6 | 18,9 |
| Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Eigenkapital | - | - | - | 3,5 |
Die Bruttobeträge der erworbenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen der Musement S.p. A., Mailand, beliefen sich auf 0,3 Mio. € zum Erwerbszeitpunkt, bei der Evre Grup Turizm Yatirim A. S., Ankara, auf 0,8 Mio. € und bei den Reisebüros auf 0,3 Mio. €. Wertberichtigungen waren nicht erfolgt.
Insbesondere die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände der Musement S. p. A., Mailand, sowie einzelne Bereiche der erworbenen Vermögenswerte und Schulden der Evre Grup Turizm Yatirim Anonim Sirketi, Ankara, und des Reisebüros Oggersheim Frank Jochim GmbH, Ludwigshafen, konnten zum Bilanzstichtag aufgrund unvollständiger Informationen noch nicht abgeschlossen werden.
Im Geschäftsjahr 2018 wurde ein Kaufvertrag zwischen der HNVR Midco Limited als Verkäufer und der TUI AG abgeschlossen, aus dem die HNVR Midco Limited verpflichtet war, die Anteile an 53 Gesellschaften, die den Geschäftsbereich Destination Management bilden, zu übertragen. Aufgrund lokaler rechtlicher Vorgaben wurden sechs Gesellschaften erst im laufenden Geschäftsjahr 2019 übertragen und die Gesamttransaktion wie vereinbart finalisiert. Der Kaufpreis für die im aktuellen Geschäftsjahr abzuschließenden Übertragungen beträgt 31,3 Mio. €. Zusammen mit den im Vorjahr erworbenen Gesellschaften ergibt sich ein Gesamtkaufpreis in Höhe von 126,1 Mio. €.
Der Geschäftsbereich Destination Management erbringt im Wesentlichen Dienstleistungen und Freizeitangebote in den Urlaubsorten sowie Dienstleistungen für die Kreuzfahrtbranche. Zielsetzung der Akquisition ist, die globale Marktpräsenz im Bereich Aktivitäten und Ausflüge auszubauen sowie operative Synergien zu erzielen und hiermit einer der weltweit führenden Anbieter von Zielgebietsleistungen zu werden.
Die nicht beherrschenden Anteile wurden zum entsprechenden Anteil der gegenwärtigen Eigentumsinstrumente an den für das identifizierbare Nettovermögen des erworbenen Geschäftsbereichs angesetzten Beträgen bewertet. Die Bruttobeträge der erworbenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen der im Geschäftsjahr übertragenen Gesellschaften des Geschäftsbereichs Destination Management beliefen sich auf 6,3 Mio. € zum Erwerbszeitpunkt, Wertberichtigungen waren in Höhe von 0,2 Mio. € erfolgt. Der für die im Geschäftsjahr 2019 übertragenen Gesellschaften des Geschäftsbereichs Destination Management vorläufig aktivierte Geschäfts- oder Firmenwert betrug 12,4 Mio. €. Aufgrund der Vorläufigkeit der Ermittlung stellt dieser Geschäfts- oder Firmenwert erwartete Synergien, aber auch potenzielle Bewertungsanpassungen bei immateriellen Vermögenswerten dar.
Bei der Akquisition des Geschäftsbereichs Destination Management konnten einzelne Bereiche der erworbenen Vermögenswerte und Schulden zum Bilanzstichtag noch nicht abschließend bewertet werden. Die Angaben sind aufgrund der hohen Komplexität durch die Vielzahl der erworbenen Gesellschaften mit unterschiedlichen Geschäftsfeldern und Währungsgebieten zunächst vorläufig. Während die Identifizierung der immateriellen Vermögenswerte abgeschlossen worden ist, ist deren Bewertung noch nicht beendet und die ermittelten Werte sind insofern als vorläufig zu betrachten.
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| Mio. € | Musement S. p. A. (Teilkonzern) | Evre Grup Turizm Yatirim A. S. (Teilkonzern) | Geschäftsbereich Destination Management |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse ab dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung | 9,9 | 2,0 | 22,4 |
| Gewinn / Verlust ab dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung | - 4,9 | - 1,0 | 0,3 |
| Pro-forma-Umsatzerlöse für den Zeitraum 1.10.2018 bis 31.3.2019 | 9,9 | 7,4 | 32,3 |
| Pro-forma-Verlust für den Zeitraum 1.10.2018 bis 31.3.2019 | - 4,9 | - | - 1,5 |
Die weiteren erworbenen Gesellschaften hätten nur unwesentliche Umsatzerlöse und Ergebnisbeiträge erzielt, auch wenn sie bereits am 1. Oktober 2018 konsolidiert worden wären.
Die Kaufpreiszuordnung der bereits zum Ende des Geschäftsjahres 2018 erworbenen Gesellschaften des Geschäftsbereichs Destination Management wurde per 31. März 2019 wie folgt an den aktuellen Stand des Bewertungsverfahrens angepasst:
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| Mio. € | Vorläufiger Zeitwert zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung (31.7.2018) | Anpassung | Zeitwert zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung |
|---|---|---|---|
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 0,9 | 58,6 | 59,5 |
| Sachanlagen | 7,3 | - | 7,3 |
| Nach der Equity-Methode bewertete Unternehmen | 4,5 | - | 4,5 |
| Anlagevermögen | 12,7 | 58,6 | 71,3 |
| Vorräte | 0,1 | - | 0,1 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 68,9 | - 1,4 | 67,5 |
| Sonstige Vermögenswerte | 64,5 | - | 64,5 |
| Finanzmittel | 47,8 | - | 47,8 |
| Latente Ertragsteuerverbindlichkeiten | 0,2 | 13,8 | 14,0 |
| Sonstige Rückstellungen | 7,4 | - | 7,4 |
| Finanzschulden | 10,3 | - | 10,3 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 110,2 | - | 110,2 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 49,0 | - | 49,0 |
| Eigenkapital | 16,9 | - | 16,9 |
Die vorgenommenen Anpassungen haben darüber hinaus im Vorjahr zu einer Erhöhung der Umsatzkosten sowie des Aufwands aus Kaufpreisallokation um 1,3 Mio. € und einer Verringerung der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag um 0,3 Mio. € geführt. Der vorläufig bilanzierte Geschäfts- oder Firmenwert wurde von 82,3 Mio. € um 44,1 Mio. € auf 38,2 Mio. € angepasst.
Im vorliegenden Abschluss wurden die Kaufpreisallokationen der im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2018 erworbenen Cruisetour AG, Zürich, Schweiz, und der Croisimonde AG, Zug, Schweiz, sowie von drei Reisebüros ohne wesentliche Auswirkungen auf die Konzernbilanz abgeschlossen. Die Kaufpreisallokation der im letzten Jahr erworbenen Antwun S. A. ist aufgrund eines ausstehenden Gutachtens noch vorläufig in Bezug auf bestimmte Forderungen und Verbindlichkeiten.
Nach dem Bilanzstichtag wurden keine wesentlichen Unternehmenserwerbe durchgeführt.
Am 15. März 2019 wurde die Corsair S. A. an die Diamondale Ltd. für 1 € veräußert. Zugleich wurde ein Anteil von 27 % an der Diamondale Ltd. für 1 € erworben. Diese Beteiligung wird als assoziiertes Unternehmen in den Konzernabschluss der TUI AG einbezogen. Weitere Anteilseigner der Diamondale Ltd. sind die Intro Aviation GmbH sowie ein Treuhandfonds zugunsten der Mitarbeiter der Corsair S. A. Aus dem Verkauf der Corsair S. A. wurde ein Verlust in Höhe von 11,1 Mio. € erzielt, der in den Anderen Aufwendungen ausgewiesen wird. In diesem Verlust sind Erträge aus der Reklassifizierung von Beträgen enthalten, die bislang erfolgsneutral im Sonstigen Ergebnis angesetzt worden waren.
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| Mio. € | 15.3.2019 |
|---|---|
| Aktiva | |
| Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 99,6 |
| Übrige langfristige Vermögenswerte | 44,6 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 50,1 |
| Übrige kurzfristige Vermögenswerte | 29,2 |
| Finanzmittel | 47,4 |
| 270,9 | |
| Rückstellungen und Verbindlichkeiten | |
| Langfristige Rückstellungen | 47,3 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 1,4 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 10,1 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 47,3 |
| Erhaltene touristische Anzahlungen | 110,8 |
| Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 21,7 |
| 238,6 |
Die Entwicklung der Ergebnisse des TUI Konzerns ist aufgrund des durch die Winter- und die Sommerreisemonate geprägten touristischen Geschäfts einer signifikanten Saisonalität unterworfen. Der Konzern versucht, den saisonalen Einflüssen durch ein breites Spektrum von Urlaubsangeboten in der Sommer- und Wintersaison sowie die Präsenz in unterschiedlichen weltweiten Urlaubsmärkten mit anderen Jahreszyklen entgegenzuwirken. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung spiegelt den touristischen Saisonverlauf wider, wodurch geschäftsbedingt das Ergebnis der Monate Oktober bis März negativ ist. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse mit denen des Gesamtjahres nicht sinnvoll.
Die Umsatzerlöse erhöhten sich im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 1,7 %. Der Anstieg ist im Wesentlichen durch das gesteigerte Geschäftsvolumen, resultierend aus dem Erwerb der Destination Management-Sparte der Hotelbeds Group sowie des italienischen Technologie-Start-ups Musement, begründet. Dem gegenüber standen rückläufige Umsätze im Bereich Märkte & Airlines.
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| Mio. € | Spanien (inkl. Kanarische Inseln) | Übrige europäische Zielgebiete | Karibik, Mexiko, USA & Kanada | Nordafrika & Türkei | Restliches Afrika, Ind. Ozean, Asien | Übrige |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Hotels & Resorts | 77,7 | 19,1 | 99,8 | 20,0 | 58,4 | - |
| Kreuzfahrten | 74,8 | 48,7 | 149,2 | - | 134,6 | 23,9 |
| Zielgebietserlebnisse | 25,7 | 104,3 | 77,0 | 8,9 | 71,1 | 18,6 |
| Urlaubserlebnisse | 178,2 | 172,1 | 326,0 | 28,9 | 264,1 | 42,5 |
| Region Nord | 788,3 | 392,8 | 429,5 | 117,3 | 367,6 | 13,8 |
| Region Zentral | 639,4 | 481,4 | 225,1 | 323,9 | 542,2 | 13,3 |
| Region West | 253,2 | 133,8 | 306,8 | 153,5 | 192,3 | 16,7 |
| Märkte & Airlines | 1.680,9 | 1.008,0 | 961,4 | 594,7 | 1.102,1 | 43,8 |
| Alle übrigen Segmente | 1,8 | 28,2 | 80,6 | 3,2 | 149,9 | 10,0 |
| Summe der Segmente | 1.860,9 | 1.208,3 | 1.368,0 | 626,8 | 1.516,1 | 96,3 |
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| Mio. € | H1 2019 Gesamt |
|---|---|
| Hotels & Resorts | 275,0 |
| Kreuzfahrten | 431,2 |
| Zielgebietserlebnisse | 305,6 |
| Urlaubserlebnisse | 1.011,8 |
| Region Nord | 2.109,3 |
| Region Zentral | 2.225,3 |
| Region West | 1.056,3 |
| Märkte & Airlines | 5.390,9 |
| Alle übrigen Segmente | 273,7 |
| Summe der Segmente | 6.676,4 |
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| Mio. € | Spanien (inkl. Kanarische Inseln) | Übrige europäische Zielgebiete | Karibik, Mexiko, USA & Kanada | Nordafrika & Türkei | Restliches Afrika, Ind. Ozean, Asien | Übrige |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Hotels & Resorts | 114,3 | 19,2 | 97,5 | 13,3 | 50,2 | - |
| Kreuzfahrten | 94,2 | 44,7 | 164,7 | 1,0 | 46,2 | 53,6 |
| Zielgebietserlebnisse | 25,1 | 17,0 | 18,2 | 2,3 | 3,5 | 0,1 |
| Urlaubserlebnisse | 233,6 | 80,9 | 280,4 | 16,6 | 99,9 | 53,7 |
| Region Nord | 853,6 | 409,6 | 462,0 | 87,5 | 386,5 | 14,7 |
| Region Zentral | 719,0 | 493,6 | 242,7 | 235,0 | 533,0 | 10,9 |
| Region West | 286,8 | 146,2 | 263,8 | 146,5 | 206,9 | 13,5 |
| Märkte & Airlines | 1.859,4 | 1.049,4 | 968,5 | 469,0 | 1.126,4 | 39,1 |
| Alle übrigen Segmente | 1,0 | 26,9 | 93,3 | 0,8 | 157,5 | 9,5 |
| Summe der Segmente | 2.094,0 | 1.157,2 | 1.342,2 | 486,4 | 1.383,8 | 102,3 |
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| Mio. € | H1 2018 Gesamt |
|---|---|
| Hotels & Resorts | 294,5 |
| Kreuzfahrten | 404,4 |
| Zielgebietserlebnisse | 66,2 |
| Urlaubserlebnisse | 765,1 |
| Region Nord | 2.213,9 |
| Region Zentral | 2.234,2 |
| Region West | 1.063,7 |
| Märkte & Airlines | 5.511,8 |
| Alle übrigen Segmente | 289,0 |
| Summe der Segmente | 6.565,9 |
Die Umsatzkosten betreffen die Aufwendungen zur Erbringung der touristischen Dienstleistungen. Neben den anfallenden Aufwendungen für Personal, Abschreibungen, Miete und Leasing gehören hierzu insbesondere sämtliche Kosten des Konzerns im Zusammenhang mit der Vermittlung und Erbringung von Flugdienstleistungen, Hotelübernachtungen und Kreuzfahrten sowie Vertriebskosten.
Die Verwaltungsaufwendungen umfassen alle Aufwendungen, die im Zusammenhang mit den Tätigkeiten der Verwaltungsfunktionen entstehen, und setzen sich wie folgt zusammen:
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| Mio. € | H1 2019 | H1 2018 angepasst |
|---|---|---|
| Personalaufwand | 365,1 | 362,0 |
| Miet-, Pacht- und Leasingaufwendungen | 32,5 | 27,0 |
| Abschreibungen | 39,9 | 37,9 |
| Sonstige | 200,7 | 193,8 |
| Gesamt | 638,2 | 620,7 |
Die Umsatzkosten und Verwaltungsaufwendungen beinhalten folgende Aufwendungen für Personal, Abschreibungen, Miete, Pacht und Leasing:
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| Mio. € | H1 2019 | H1 2018 |
|---|---|---|
| Löhne und Gehälter | 969,5 | 941,1 |
| Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 227,4 | 217,5 |
| Gesamt | 1.196,9 | 1.158,6 |
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| Mio. € | H1 2019 | H1 2018 |
|---|---|---|
| Planmäßige Abschreibungen auf sonstige immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 238,4 | 203,2 |
| Wertminderungen auf sonstige immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | - | 4,8 |
| Gesamt | 238,4 | 208,0 |
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| Mio. € | H1 2019 | H1 2018 |
|---|---|---|
| Miet-, Pacht- und Leasingaufwendungen | 358,8 | 349,5 |
Die sonstigen Erträge des ersten Halbjahres 2019 resultieren hauptsächlich aus der Veräußerung von Flugzeugvermögen. Im Vorjahr waren hier im Wesentlichen die Erträge aus der Veräußerung von zwei Hotelgesellschaften sowie einem Hotel enthalten.
In den anderen Aufwendungen ist mit 11,1 Mio. € der Verlust aus dem Verkauf der Corsair S. A. enthalten.
Die Verbesserung des Finanzergebnisses von - 50,4 Mio. € im ersten Halbjahr des Vorjahres auf - 9,2 Mio. € im laufenden Geschäftsjahr resultiert insbesondere aus der Auflösung einer Rückstellung für Zinsen im Zusammenhang mit der Neubewertung von Steuerverpflichtungen sowie aus Wechselkursänderungen bei Finanzinstrumenten und der Auflösung von Fremdwährungssicherungsgeschäften, deren Grundlage nicht mehr gegeben ist.
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen
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| Mio. € | H1 2019 | H1 2018 angepasst |
|---|---|---|
| Hotels & Resorts | 41,9 | 37,6 |
| Kreuzfahrten | 54,0 | 53,3 |
| Zielgebietserlebnisse | 5,2 | 4,2 |
| Urlaubserlebnisse | 101,1 | 95,1 |
| Region Nord | 5,1 | 18,1 |
| Region Zentral | 1,0 | 0,7 |
| Region West | 0,2 | 0,2 |
| Märkte & Airlines | 6,3 | 19,0 |
| Alle übrigen Segmente | - 0,1 | 0,1 |
| Gesamt | 107,3 | 114,2 |
Der im ersten Halbjahr 2019 entstandene Steuerertrag ist unter anderem auf den touristischen Saisonverlauf zurückzuführen. Infolge einer Neubewertung von Steuerverpflichtungen wurden Steuerrückstellungen in Höhe von 40,5 Mio. € aufgelöst.
Die den nicht beherrschenden Gesellschaftern zustehenden Konzernergebnisse stellen im Wesentlichen Gewinne dar und entfallen mit 52,9 Mio. € vornehmlich auf die RIUSA-II-Gruppe (Vorjahr 70,7 Mio. €).
Die Geschäfts- und Firmenwerte sind aufgrund von Akquisitionen um 76,6 Mio. € und durch Währungsumrechnung um 36,4 Mio. € gestiegen.
Das Sachanlagevermögen ist gegenüber dem Geschäftsjahresende um 575,9 Mio. € auf 5.475,1 Mio. € gestiegen. Der Anstieg ist insbesondere auf den Erwerb von Flugzeugvermögen in Höhe von 313,2 Mio. € zurückzuführen. Es wurden sechs Flugzeuge im Finanzierungsleasing erworben, für die insgesamt 205,8 Mio. € Finanzierungsleasingverbindlichkeiten passiviert wurden. Weiterhin hat die Marella Cruises die Explorer 2 für 115,7 Mio. € erworben und weitere 46,3 Mio. € in den Umbau dieses Schiffs investiert. Der Hotelbereich hat insgesamt Hotelvermögen in Höhe von 310,0 Mio. € erworben, zum Teil durch Unternehmenserwerbe. Die Währungsumrechnung erhöhte das Sachanlagevermögen um 91,8 Mio. €. Gegenläufig wirkten die Abschreibungen des ersten Halbjahres sowie die Abgänge, insbesondere aus dem Verkauf der Corsair S. A.
Die Verpflichtungen aus Pensionszusagen erhöhten sich insbesondere aufgrund niedrigerer Diskontierungssätze aufgrund des deutlich gesunkenen Zinsniveaus in Großbritannien und Deutschland. Dieser Anstieg wurde in Großbritannien zum einen durch Einzahlungen in den Pensionsplan und zum anderen durch eine gute Entwicklung der Vermögensanlagen überkompensiert.
Die Pensionsrückstellungen für ungedeckte Pläne und Pläne mit Unterdeckungen nahmen gegenüber dem Ende des Geschäftsjahres um 43,7 Mio. € auf 1.038,5 Mio. € zu.
Die in den Sonstigen nicht-finanziellen Vermögenswerten ausgewiesene Überdeckung bei fondsgedeckten Pensionsplänen stieg gegenüber dem 30. September 2018 um 49,9 Mio. € auf 175,0 Mio. €.
Die langfristigen Finanzschulden erhöhten sich im Vergleich zum 30. September 2018 um 260,6 Mio. € auf 2.511,3 Mio. €. Wesentliche Gründe hierfür sind ein Anstieg der Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing um 172,5 Mio. € sowie die Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um 87,6 Mio. €.
Die kurzfristigen Finanzschulden stiegen zum 31. März 2019 im Vergleich zum 30. September 2018 um 397,9 Mio. auf 590,1 Mio. €. Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus der Inanspruchnahme kurzfristiger Kreditlinien und alternativer kurzfristiger Refinanzierungsmöglichkeiten zur Deckung der im touristischen Saisonverlauf zu leistenden Zahlungen.
Insgesamt verringerte sich das Eigenkapital seit dem 30. September 2018 um 989,6 Mio. € auf 3.290,4 Mio. €. Durch die Erstanwendung des IFRS 9 ergab sich unter Berücksichtigung latenter Steuern ein Rückgang in Höhe von 5,8 Mio. €.
Die TUI AG hat im ersten Halbjahr 2019 eine Dividende von 0,72 € je Stückaktie, insgesamt 423,3 Mio. € (im Vorjahr 381,8 Mio. €), an ihre Aktionäre gezahlt.
Der Konzernverlust im ersten Halbjahr ist bedingt durch den touristischen Saisonverlauf.
Der Anteil der Gewinne und Verluste aus Sicherungsinstrumenten, der als effektive Absicherung zukünftiger Zahlungsströme ermittelt wird, wird in Höhe von - 342,8 Mio. € (vor Steuern) erfolgsneutral innerhalb der Sonstigen Ergebnisse im Eigenkapital erfasst (Vorjahr 21,3 Mio. €).
Die Neubewertung von Pensionsverpflichtungen wird ebenfalls erfolgsneutral innerhalb der Sonstigen Ergebnisse im Eigenkapital erfasst.
Buchwerte, Wertansätze und beizulegende Zeitwerte nach Klassen und Bewertungsansätzen des IFRS 9 zum 31.3.2019
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| Wertansatz Bilanz nach IFRS 9 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Buchwert Bilanz |
Fortgeführte Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert - erfolgsneutral ohne Recycling | Beizulegender Zeitwert - erfolgsneutral mit Recycling | Beizulegender Zeitwert - erfolgswirksam | Wertansatz Bilanz nach IAS 17 (Leasing) |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | 867,0 | 867,0 | - | - | - | - |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||||
| Sicherungsgeschäfte | 319,5 | - | - | 319,5 | - | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 50,5 | - | - | - | 50,5 | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 89,1 | 45,7 | 40,7 | - | 2,7 | - |
| Finanzmittel | 1.091,6 | 1.091,6 | - | - | - | - |
| Passiva | ||||||
| Finanzschulden | 3.101,4 | 1.574,5 | - | - | - | 1.526,9 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.899,6 | 1.899,6 | - | - | - | - |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||||
| Sicherungsgeschäfte | 203,1 | - | - | 203,1 | - | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 19,1 | - | - | - | 19,1 | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 111,2 | 111,2 | - | - | - | - |
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| Mio. € | Buchwert Finanzinstrumente | Beizulegender Zeitwert Finanzinstrumente |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | 867,0 | 867,0 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||
| Sicherungsgeschäfte | 319,5 | 319,5 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 50,5 | 50,5 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 89,1 | 89,1 |
| Finanzmittel | 1.091,6 | 1.091,6 |
| Passiva | ||
| Finanzschulden | 1.574,5 | 1.679,0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.899,6 | 1.899,6 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||
| Sicherungsgeschäfte | 203,1 | 203,1 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 19,1 | 19,1 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 111,2 | 111,2 |
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| Wertansatz Bilanz nach IAS 39 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Buchwert Bilanz | Fortgeführte Anschaffungskosten | Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert - erfolgsneutral | Beizulegender Zeitwert - erfolgswirksam | Wertansatz Bilanz nach IAS 17 (Leasing) |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | 925,2 | 925,2 | - | - | - | - |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||||
| Sicherungsgeschäfte | 484,7 | - | - | 484,7 | - | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 40,3 | - | - | - | 40,3 | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 73,0 | 18,7 | 27,6 | 26,7 | - | - |
| Finanzmittel | 2.548,0 | 2.548,0 | - | - | - | - |
| Passiva | ||||||
| Finanzschulden | 2.442,9 | 1.100,3 | - | - | - | 1.342,6 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.692,5 | 2.692,5 | - | - | - | - |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||||
| Sicherungsgeschäfte | 56,0 | - | - | 56,0 | - | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 22,5 | - | - | - | 22,5 | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 107,7 | 107,7 | - | - | - | - |
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| Mio. € | Buchwert Finanzinstrumente | Beizulegender Zeitwert Finanzinstrumente |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | 925,2 | 925,2 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||
| Sicherungsgeschäfte | 484,7 | 484,7 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 40,3 | 40,3 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 73,0 | 73,0 |
| Finanzmittel | 2.548,0 | 2.548,0 |
| Passiva | ||
| Finanzschulden | 1.100,3 | 1.163,6 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.692,5 | 2.692,5 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||
| Sicherungsgeschäfte | 56,0 | 56,0 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 22,5 | 22,5 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 107,7 | 107,7 |
Bei den Finanzmitteln, kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen sowie den kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und den sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten entspricht aufgrund der regelmäßig kurzen Restlaufzeit der Buchwert näherungsweise dem beizulegenden Zeitwert.
Die beizulegenden Zeitwerte von langfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen entsprechen den Barwerten der mit den Vermögenswerten verbundenen Zahlungsströme unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen Zinsparameter, welche markt- und partnerbezogene Veränderungen der Konditionen und Erwartungen reflektieren.
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| Mio. € | Buchwert Finanzinstrumente Gesamt | Beizulegender Zeitwert |
|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte | - | - |
| zu fortgeführten Anschaffungskosten | 2.004,3 | 2.004,3 |
| zum beizulegenden Zeitwert - erfolgsneutral ohne Recycling | 40,7 | 40,7 |
| zum beizulegenden Zeitwert - erfolgsneutral mit Recycling | - | - |
| zum beizulegenden Zeitwert - erfolgswirksam | 53,2 | 53,2 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||
| zu fortgeführten Anschaffungskosten | 3.585,3 | 3.690,0 |
| zum beizulegenden Zeitwert - erfolgswirksam | 19,1 | 19,1 |
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| Fortgeführte Anschaffungskosten | Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert | Buchwert Finanzinstrumente | Beizulegender Zeitwert | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | erfolgsneutral | erfolgswirksam | Gesamt | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Kredite und Forderungen | 3.473,2 | - | - | - | 3.473,2 | 3.473,2 |
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| zur Veräußerung verfügbar | 18,7 | 27,6 | 26,7 | - | 73,0 | 73,0 |
| zu Handelszwecken gehalten | - | - | - | 40,3 | 40,3 | 40,3 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| zu fortgeführten Anschaffungskosten | 3.900,5 | - | - | - | 3.900,5 | 3.963,8 |
| zu Handelszwecken gehalten | - | - | - | 22,5 | 22,5 | 22,5 |
Die folgende Übersicht stellt die beizulegenden Zeitwerte der wiederkehrend, nicht wiederkehrend und sonstigen zum Fair Value bilanzierten Finanzinstrumente entsprechend dem zugrunde liegenden Bewertungslevel dar. Die einzelnen Bewertungslevel sind entsprechend den Inputfaktoren wie folgt definiert:
| ― | Level 1: Quotierte (nicht angepasste) Preise auf aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten. |
| ― | Level 2: Inputfaktoren für die Bewertung sind andere als die im Level 1 genannten Marktpreisnotierungen, die entweder direkt (als Marktpreisnotierung) oder indirekt (von Marktpreisnotierungen ableitbar) für den Vermögenswert oder die Schuld am Markt beobachtbar sind. |
| ― | Level 3: Inputfaktoren für die Bewertung des Vermögenswerts oder der Schuld basieren nicht auf beobachtbaren Marktdaten. |
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| Fair Value-Hierarchie | ||||
|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Gesamt | Level 1 | Level 2 | Level 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 43,4 | - | - | 43,4 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||
| Sicherungsgeschäfte | 319,5 | - | 319,5 | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 50,5 | - | 50,5 | - |
| Passiva | ||||
| Derivative Finanzinstrumente | ||||
| Sicherungsgeschäfte | 203,1 | - | 203,1 | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 19,1 | - | 19,1 | - |
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| Fair Value-Hierarchie | ||||
|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Gesamt | Level 1 | Level 2 | Level 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 26,7 | - | - | 26,7 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||
| Sicherungsgeschäfte | 484,7 | - | 484,7 | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 40,3 | - | 40,3 | - |
| Passiva | ||||
| Derivative Finanzinstrumente | ||||
| Sicherungsgeschäfte | 56,0 | - | 56,0 | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 22,5 | - | 22,5 | - |
Die TUI prüft zum Ende jeder Berichtsperiode, ob es Gründe für eine Übertragung in ein oder aus einem Bewertungslevel gibt. Grundsätzlich werden finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten von Level 1 in Level 2 umgegliedert, wenn die Liquidität und die Handelsaktivität nicht länger auf einen aktiven Markt schließen lassen. Dies gilt entsprechend umgekehrt für etwaige Übertragungen von Level 2 in Level 1. Im Berichtszeitraum fanden keine Übertragungen zwischen Level 1 und Level 2 statt.
Umgliederungen aus Level 3 in Level 2 oder Level 1 werden vorgenommen, sobald beobachtbare Marktpreisnotierungen für den betroffenen Vermögenswert oder die Schuld verfügbar werden. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ist im Zusammenhang mit der Erstanwendung des IFRS 9 zu berücksichtigen, dass die entsprechend IAS 39 zu Anschaffungskosten bewerteten Beteiligungen durch den Wechsel auf den IFRS 9 zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden. Diese Beteiligungen sind somit in diesem Geschäftsjahr erstmals im Rahmen der Fair Value-Bewertung aufgeführt. Der Ausweis erfolgt im Level 3 der Bewertungshierarchie. TUI erfasst Übertragungen in und aus Level 3 an dem Tag des Ereignisses oder des Anlasses, der bzw. das die Übertragung verursacht hat.
Der beizulegende Zeitwert von Finanzinstrumenten, für die ein aktiver Markt verfügbar ist, basiert auf der Marktpreisnotierung am Bilanzstichtag. Ein aktiver Markt ist vorhanden, wenn Preisnotierungen von einer Börse, Händlern, Maklern, Preisdienstleistern oder Regulierungsbehörden leicht und regelmäßig verfügbar sind und diese Preise tatsächliche und regelmäßig stattfindende Markttransaktionen zwischen unabhängigen Geschäftspartnern darstellen. Diese Finanzinstrumente werden dem Level 1 zugeordnet. Die beizulegenden Zeitwerte entsprechen den Nominalwerten, multipliziert mit den Kursnotierungen am Bilanzstichtag.
Finanzinstrumente des Levels 1 beinhalten vor allem als sonstige finanzielle Vermögenswerte klassifizierte Aktien börsennotierter Unternehmen und begebene Anleihen der Klasse der zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten.
Die beizulegenden Zeitwerte von Finanzinstrumenten, die nicht in einem aktiven Markt gehandelt werden, z. B. Over the Counter-Derivate (OTC), werden mittels Bewertungstechniken bestimmt. Diese Bewertungstechniken maximieren die Verwendung von beobachtbaren Marktdaten und beruhen so wenig wie möglich auf konzernspezifischen Annahmen. Wenn alle wesentlichen Inputfaktoren zur Zeitwertbestimmung eines Instruments beobachtbar sind, wird das Instrument dem Level 2 zugeordnet.
Wenn einer oder mehrere der wesentlichen Inputfaktoren nicht auf beobachtbaren Marktdaten beruhen, wird das Instrument dem Level 3 zugeordnet.
Als spezifische Bewertungstechniken zur Bewertung von Finanzinstrumenten werden eingesetzt:
| ― | Für nicht börsennotierte Anleihen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, Schuldscheindarlehen und sonstige langfristige finanzielle Verbindlichkeiten wird der beizulegende Zeitwert als Barwert der zukünftigen Zahlungsströme unter Berücksichtigung von beobachtbaren Zinsstrukturkurven und des jeweils bonitätsabhängigen Kreditrisikoaufschlags (Credit Spread) ermittelt. |
| ― | Bei nicht börsengehandelten Derivaten wird der beizulegende Zeitwert durch geeignete finanzmathematische Methoden, z. B. durch Diskontierung der erwarteten zukünftigen Zahlungsströme, bestimmt. Die Terminkurse bzw. -preise von Termingeschäften richten sich nach den Kassakursen und -preisen unter Berücksichtigung von Terminauf- und -abschlägen. Die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte abgeschlossener optionaler Sicherungsinstrumente erfolgt mit markgängigen Bewertungsmethoden. Periodisch erfolgt ein Abgleich der mit den eigenen Systemen ermittelten Marktwerte mit Marktwertbestätigungen der externen Vertragspartner. |
| ― | Sonstige Bewertungstechniken, wie z. B. die Diskontierung zukünftiger Zahlungsströme, werden für die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte bei den übrigen Finanzinstrumenten eingesetzt. |
Die folgende Tabelle zeigt die Wertentwicklung der wiederkehrend zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzinstrumente, die dem Level 3 der Bemessungshierarchie zugeordnet werden.
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| Mio. € | Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte IAS 39 | Sonstige finanzielle Vermögenswerte IFRS 9 | Sonstige Verbindlichkeiten |
|---|---|---|---|
| Stand zum 1.10.2017 | 5,9 | - | 45,8 |
| Zugänge (inkl. Übertragungen) | 20,1 | - | - |
| durch Umwandlung und Umbuchung | 20,1 | - | - |
| Abgänge | - | - | - 4,4 |
| durch Tilgung und Verkauf | - | - | - 4,4 |
| Gewinn oder Verlust im Geschäftsjahr | 0,7 | - | - 41,4 |
| davon in der Gewinn- und Verlustrechnung | - | - | - 41,4 |
| davon in den sonstigen Ergebnissen (erfolgsneutral) | 0,7 | - | - |
| Stand zum 30.9.2018 | 26,7 | - | - |
| Stand zum 30.9.2018 | - | 26,7 | - |
| Erstanwendungseffekt IFRS 9 | - | 50,4 | - |
| Stand zum 1.10.2018 | - | 77,1 | - |
| Abgänge | - | - 34,8 | - |
| durch Verkauf | - | - 0,2 | - |
| durch Konsolidierung | - | - 34,6 | - |
| Gewinn oder Verlust im Geschäftsjahr | - | 1,1 | - |
| davon in der Gewinn- und Verlustrechnung | - | - | - |
| davon in den sonstigen Ergebnissen (erfolgsneutral) | - | 1,1 | - |
| Stand zum 31.3.2019 | - | 43,4 | - |
Zum 31. März 2019 bestanden Haftungsverhältnisse in Höhe von 153,0 Mio. € (zum 30. September 2018 118,7 Mio. €). Haftungsverhältnisse sind nicht bilanzierte Eventualverbindlichkeiten, die in Höhe des am Bilanzstichtag geschätzten Erfüllungsbetrags ausgewiesen werden.
Die Haftungsverhältnisse zum 31. März 2019 beinhalten vor allem Eventualverbindlichkeiten im Rahmen der Gewährung von Garantien zugunsten von Hotel- und Flugaktivitäten.
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| Mio. € | 31.3.2019 | 30.9.2018 |
|---|---|---|
| Verpflichtungen aus operativen Miet-, Pacht- und Charterverträgen | 3.016,3 | 2.810,9 |
| Bestellobligo für Investitionen | 3.245,6 | 3.883,3 |
| Übrige finanzielle Verpflichtungen | 75,5 | 70,2 |
| Gesamt | 6.337,4 | 6.764,4 |
Der Anstieg der Verpflichtungen aus operativen Miet-, Pacht- und Charterverträgen zum 31. März 2019 um 205,4 Mio. € resultierte insbesondere aus Verpflichtungen für neue Hotelprojekte.
Das Bestellobligo für Investitionen verminderte sich zum 31. März 2019 im Vergleich zum 30. September 2018 um insgesamt 637,7 Mio. €. Ausschlaggebend hierfür war insbesondere die Auslieferung von Flugzeugen sowie eines Kreuzfahrtschiffs in Großbritannien.
Der Finanzmittelbestand sank im Berichtszeitraum um 1.456,4 Mio. € auf 1.091,6 Mio. €.
Aus laufender Geschäftstätigkeit flossen im Berichtszeitraum Zahlungsmittel in Höhe von 717,5 Mio. € ab (Vorjahr 443,5 Mio. €).
Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit beträgt insgesamt 679,1 Mio. € (Vorjahr 261,2 Mio. €). Darin enthalten sind Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 604,2 Mio. €. Dem Konzern sind 147,4 Mio. € aus dem Verkauf von Sachanlagevermögen und immateriellen Anlagen zugeflossen. Außerdem sind hier Auszahlungen in Höhe von 143,6 Mio. € im Zusammenhang mit dem Erwerb von konsolidierten Gesellschaften und 51,5 Mio. € im Zusammenhang mit dem Verkauf von Anteilen an der Corsair S. A. enthalten. Für kurzfristige verzinsliche Geldanlagen flossen 27,7 Mio. € ab.
Aus der Finanzierungstätigkeit hat sich der Finanzmittelbestand insgesamt um 72,5 Mio. € vermindert (Vorjahr 470,6 Mio. €). Die TUI AG hat die externe revolvierende Kreditlinie zur Steuerung der Saisonalität der Zahlungsflüsse und der Liquidität des Konzerns zum Stichtag in Höhe von 150,0 Mio. € in Anspruch genommen und außerdem kurzfristige Kredite in Höhe von 395,5 Mio. €. Andere Gesellschaften der TUI Group haben Kredite in Höhe von 7,8 Mio. € aufgenommen. 148,1 Mio. € flossen für die Tilgung von Finanzverbindlichkeiten ab, darunter 56,5 Mio. € für Finanzierungsleasingverbindlichkeiten. Für Zinszahlungen sind 54,4 Mio. € verwendet worden, für Dividenden an die Aktionäre der TUI AG 423,3 Mio. €.
Im Übrigen nahm der Finanzmittelbestand wechselkursbedingt um 12,7 Mio. € zu (im Vorjahr Rückgang um 2,4 Mio. €).
Die Finanzmittel unterliegen zum 31. März 2019 mit 122,4 Mio. € Verfügungsbeschränkungen. Davon entfallen 116,5 Mio. € (Vorjahr 116,5 Mio. €) auf erhaltene Barsicherheiten, die im Geschäftsjahr 2013 von belgischen Steuerbehörden vor dem Hintergrund eines langjährigen Rechtsstreits über die Erstattung von Umsatzsteuer für die Jahre 2001 bis 2011 ohne Anerkenntnis einer Schuld bei einem belgischen Tochterunternehmen hinterlegt wurden, um den Zinslauf für beide Parteien zu unterbrechen. Zur Absicherung einer etwaigen Rückzahlung wurde dem belgischen Staat eine Bankgarantie eingeräumt. Aufgrund der Bankgarantie ist die Fähigkeit des TUI Konzerns, über die Finanzmittel zu verfügen, eingeschränkt. Die übrigen Beschränkungen betreffen Finanzmittel, die aufgrund rechtlicher oder regulatorischer Bestimmungen vorgehalten werden müssen.
Seit dem ersten Quartal 2019 werden die Veranstalter in Italien, die vorher im Segment "Alle übrigen Segmente" enthalten waren, im Segment "Region Zentral" gezeigt. Außerdem wurden die Crystal-Ski-Gesellschaften, die Dienstleistungen in den Zielgebieten erbringen, aus dem Segment "Region Nord" in das Segment "Zielgebietserlebnisse" umgegliedert. Die Vorjahreszahlen wurden an die geänderte Segmentierung angepasst.
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| Mio. € | Fremde Dritte | Konzern | H1 2019 Gesamt |
|---|---|---|---|
| Hotels & Resorts | 271,0 | 320,3 | 591,3 |
| Kreuzfahrten | 424,6 | - | 424,6 |
| Zielgebietserlebnisse | 302,8 | 115,0 | 417,8 |
| Konsolidierung | - | - 3,0 | - 3,0 |
| Urlaubserlebnisse | 998,4 | 432,3 | 1.430,7 |
| Region Nord | 2.123,3 | 7,0 | 2.130,3 |
| Region Zentral | 2.224,7 | 9,2 | 2.233,9 |
| Region West | 1.057,1 | 15,7 | 1.072,8 |
| Konsolidierung | - | - 25,2 | - 25,2 |
| Märkte & Airlines | 5.405,1 | 6,7 | 5.411,8 |
| Alle übrigen Segmente | 272,9 | 317,4 | 590,3 |
| Konsolidierung | - | - 756,4 | -756,4 |
| Summe der Segmente | 6.676,4 | - | 6.676,4 |
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| Fremde Dritte | Konzern | H1 2018 Gesamt | |
|---|---|---|---|
| Mio. € | angepasst | angepasst | angepasst |
| --- | --- | --- | --- |
| Hotels & Resorts | 287,9 | 275,4 | 563,3 |
| Kreuzfahrten | 396,9 | - | 396,9 |
| Zielgebietserlebnisse | 65,6 | 78,8 | 144,4 |
| Konsolidierung | - | - 1,4 | - 1,4 |
| Urlaubserlebnisse | 750,4 | 352,8 | 1.103,2 |
| Region Nord | 2.226,6 | 4,8 | 2.231,4 |
| Region Zentral | 2.235,6 | 7,6 | 2.243,2 |
| Region West | 1.064,6 | 20,7 | 1.085,3 |
| Konsolidierung | - | - 29,2 | - 29,2 |
| Märkte & Airlines | 5.526,8 | 3,9 | 5.530,7 |
| Alle übrigen Segmente | 288,7 | 275,9 | 564,6 |
| Konsolidierung | - | - 632,6 | - 632,6 |
| Summe der Segmente | 6.565,9 | - | 6.565,9 |
In der folgenden Tabelle wird die Konzernsteuerungsgröße bereinigtes EBITA dargestellt. Der TUI Konzern definiert das bereinigte EBITA als EBITA, bereinigt um Abgangsergebnisse von Finanzanlagen, Restrukturierungsaufwendungen nach IAS 37, sämtliche Effekte aus Kaufpreisallokationen, Anschaffungsnebenkosten und bedingten Kaufpreiszahlungen sowie andere Aufwendungen und Erträge aus Einzelsachverhalten. Als Einzelsachverhalte werden hier Erträge und Aufwendungen bereinigt, die aufgrund ihrer Höhe sowie der Häufigkeit ihres Eintritts die Beurteilung der operativen Ertragskraft der Unternehmensbereiche und des Konzerns erschweren oder verzerren. Zu diesen Sachverhalten zählen insbesondere wesentliche Reorganisations- und Integrationsaufwendungen, die nicht die Kriterien nach IAS 37 erfüllen, wesentliche Aufwendungen aus Rechtsstreitigkeiten, Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Flugzeugen sowie andere wesentliche Geschäftsvorfälle mit Einmalcharakter.
Das EBITA ist definiert als Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Wertberichtigungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte. Abschreibungen auf sonstige immaterielle Vermögenswerte sind im EBITA enthalten. Nicht im EBITA enthalten sind Bewertungseffekte auf Zinssicherungsinstrumente.
Das bereinigte EBITA enthält im ersten Halbjahr 2019 in Höhe von 107,3 Mio. € (Vorjahr 114,2 Mio. €) Ergebnisse aus den nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen. Diese sind überwiegend innerhalb der Urlaubserlebnisse angefallen.
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| H1 2018 | ||
|---|---|---|
| Mio. € | H1 2019 | angepasst |
| --- | --- | --- |
| Hotels & Resorts | 135,4 | 172,3 |
| Kreuzfahrten | 106,4 | 93,7 |
| Zielgebietserlebnisse | - 10,4 | - 13,3 |
| Urlaubserlebnisse | 231,4 | 252,7 |
| Region Nord | - 205,1 | - 125,7 |
| Region Zentral | - 127,8 | - 144,7 |
| Region West | - 163,9 | - 105,1 |
| Märkte & Airlines | - 496,8 | - 375,5 |
| Alle übrigen Segmente | - 35,2 | - 46,9 |
| Fortzuführende Geschäftsbereiche | - 300,6 | - 169,7 |
| Aufgegebene Geschäftsbereiche | - | - |
| Summe der Segmente | - 300,6 | - 169,7 |
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| H1 2018 | ||
|---|---|---|
| Mio. € | H1 2019 | angepasst |
| --- | --- | --- |
| Bereinigtes EBITA aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 300,6 | - 169,7 |
| Abgangsergebnisse* | - 11,1 | - |
| Restrukturierungsaufwand* | - 1,6 | - 13,4 |
| Aufwand aus Kaufpreisallokation* | - 18,0 | - 15,0 |
| Aufwand aus Einzelsachverhalten* | - 14,6 | - 5,3 |
| EBITA aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 345,9 | - 203,4 |
| Nettozinsbelastung | - 32,7 | - 51,8 |
| Aufwand aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten | - 2,4 | - 3,1 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 381,0 | - 258,3 |
* Zur Beschreibung der Bereinigungen wird auf die Erläuterungen im Lagebericht verwiesen.
Außer mit den in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen steht die TUI AG in Ausübung ihrer normalen Geschäftstätigkeit in unmittelbaren oder mittelbaren Beziehungen mit nahestehenden Unternehmen und Personen. Alle Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen sind unverändert auf Grundlage internationaler Preisvergleichsmethoden gemäß IAS 24 zu Bedingungen ausgeführt worden, wie sie auch mit konzernfremden Dritten üblich sind.
Die Riu Hotels S. A. hat ihre Kapitalbeteiligung an der TUI AG im ersten Halbjahr 2019 auf 3,6 % erhöht. Weitergehende Informationen zu nahestehenden Unternehmen und Personen sind im Konzernanhang 2018 im Rahmen der sonstigen Erläuterungen enthalten.
Zu den Auswirkungen der neuen Vorschriften zur Bilanzierung von Leasingverhältnissen verweisen wir auf unseren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2018. Im Vergleich zu diesen Ausführungen haben sich folgende zusätzliche Erkenntnisse ergeben:
TUI wird den IFRS 16 zum 1. Oktober 2019 modifiziert retrospektiv anwenden. Die Vergleichsperiode des Vorjahres wird bei dieser Methode nicht angepasst. Der Effekt der Umstellung wird zum 1. Oktober 2019 erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Für Leasingverträge, die zum Erstanwendungszeitpunkt eine Restlaufzeit von unter einem Jahr haben werden, wird TUI analog zur Ausübung des Wahlrechts für kurzfristige Leasingverhältnisse mit einer Leasingdauer von unter zwölf Monaten keine Nutzungsrechte und Leasingverbindlichkeiten ansetzen. TUI beabsichtigt, zum Erstanwendungszeitpunkt für den überwiegenden Teil der Flugzeugleasingverträge von dem Wahlrecht Gebrauch zu machen, die Nutzungsrechte nicht auf Basis der Leasingverbindlichkeiten im Erstanwendungszeitpunkt zu bewerten, sondern die Buchwerte anzusetzen, als ob der Standard seit Beginn des Leasingverhältnisses angewendet worden wäre, jedoch abgezinst mit dem Grenzfremdkapitalzins zum Zeitpunkt der Erstanwendung.
Die TUI Group hat ein konzernweites Projekt zur Implementierung der Vorschriften und einer IFRS-16-Leasingbilanzierungssoftware aufgesetzt. Die im Rahmen dieses Projekts erfolgende Beurteilung der Auswirkungen der neuen Vorschriften auf die Bilanzierung von Flugzeuginstandhaltungsrückstellungen bei Flugzeugmietverhältnissen, die Interaktion dieser Bilanzierung mit der Machbarkeit einer initialen retrospektiven Bewertung des Nutzungsrechts aus langlaufenden Flugzeugleasingverträgen und die Aktualisierung der im Rahmen der konzernweiten Vertragsinventur aufgenommenen Leasingdaten um zwischenzeitlich eingetretene Bestandsänderungen, Modifikationen und Neubewertungen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen. Eine verlässliche Schätzung der quantitativen Auswirkungen der neuen Vorschriften auf den Konzernabschluss der TUI Group ist deshalb aktuell nicht möglich.
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Hannover, den 13. Mai 2019
Der Vorstand
Friedrich Joussen
Birgit Conix
David Burling
Sebastian Ebel
Dr. Elke Eller
Frank Rosenberger
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, verkürzter Gesamtergebnisrechnung, verkürzter Kapitalflussrechnung, verkürzter Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der TUI AG für den Zeitraum vom 1. Oktober 2018 bis 31. März 2019, die Bestandteile eines Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen unter ergänzender Beachtung des International Standard on Review Engagements 2410: "Review of Interim Financial Information Performed by the Independent Auditor of the Entity" vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Hannover, den 13. Mai 2019
Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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| Christoph B. Schenk | Dr. Hendrik Nardmann |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
Dieser Bericht enthält verschiedene Prognosen und Erwartungen sowie Aussagen, die die zukünftige Entwicklung des TUI Konzerns und der TUI AG betreffen. Diese Aussagen beruhen auf Annahmen und Schätzungen und können mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse sowie die Finanz- und Vermögenslage können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Gründe hierfür können unter anderem Marktschwankungen, die Entwicklung der Weltmarktpreise für Rohstoffe sowie der Finanzmärkte und Wechselkurse, Veränderungen nationaler und internationaler Gesetze und Vorschriften oder grundsätzliche Veränderungen des wirtschaftlichen und politischen Umfelds sein. Es ist weder beabsichtigt noch übernimmt TUI eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren oder sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Erscheinen dieser Mitteilung anzupassen.
Peter Krueger
Mitglied des Group Executive Committee,
Group Director Strategy, M & A and Investor Relations
Tel.: + 49 511 566-1440
Sarah Coomes
Head of Investor Relations
Tel.: + 44 1293 645827
Hazel Chung
Senior Investor Relations Manager
Tel.: + 44 1293 645823
Nicola Gehrt
Head of Investor Relations
Tel.: + 49 511 566-1435
Ina Klose
Senior Investor Relations Manager
Tel.: + 49 511 566-1318
Jessica Blinne
Junior Investor Relations Manager
Tel.: + 49 511 566-1425
Halbjahresfinanzbericht 2019
Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2019
Buchungsupdate
Geschäftsbericht 2019
Ordentliche Hauptversammlung 2020
TUI AG
Karl-Wiechert-Allee 4
30625 Hannover
Tel.: + 49 511 566-00
Fax: + 49 511 566-1901
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3st kommunikation, Mainz
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Dieser Halbjahresfinanzbericht liegt in deutscher und englischer Sprache vor:
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Veröffentlichung am 15. Mai 2019
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