Earnings Release • Feb 9, 2016
Earnings Release
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| ― | Gutes operatives Ergebnis im Q1 - Anstieg des bereinigten EBITA um 7,2 %* trotz geopolitischer Ereignisse. |
| ― | Synergien aus dem Zusammenschluss in Höhe von 10 Mio. € durch Corporate Streamlining und Destination Services im Berichtsquartal realisiert. |
| ― | Veräußerungsprozess für Hotelbeds verläuft nach Plan. |
| ― | Buchungseingänge für Winterprogramm 2015/16 und Sommerprogramm 2016 entsprechen unter Berücksichtigung der geopolitischen Situation den Erwartungen. |
| ― | Ergebnisprognose von mindestens 10 % Zuwachs beim bereinigten EBITA im Geschäftsjahr 2015/16* bestätigt. |
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| Bereinigt | Berichtet | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 3.718,4 | 3.526,4 | 5,4 | 3.718,4 | 3.526,4 |
| EBITA | - 101,7 | - 104,8 | 3,0 | - 137,5 | - 141,4 |
| EBITA - auf Basis konstanter Wechselkurse* | - 97,3 | - 104,8 | 7,2 | - 132,3 | - 141,4 |
Anmerkung: EBITA umfasst Ergebnis vor Zinsen, Steuern und außerplanmäßigen Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwert ohne die Ergebnisse aus der Containerschifffahrt, die at Equity bewertet werden, und die Ergebnisse aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten.
* Auf der Grundlage konstanter Wechselkurse für das Ergebnis im laufenden Jahr und im Vorjahr basierend auf der aktuellen Konzernstruktur.
Der Vorstandsvorsitzende der TUI Group, Friedrich Joussen, erläutert:
»Mit einer Verbesserung unseres bereinigten EBITA um 7,2 %* haben wir im Q1 ein gutes operatives Ergebnis erzielt - und dies trotz der geopolitischen Turbulenzen in einigen unserer Destinationen. Besonders gut haben sich die Region Nord und unsere Riu Hotels entwickelt. Die Nachfrage und Ertragsentwicklung in unserem Kreuzfahrtgeschäft sind weiterhin erfreulich. Mit weiteren 10 Mio. € im Berichtsquartal verläuft die Realisierung der Synergien aus dem Zusammenschluss nach Plan, ebenso wie der Veräußerungsprozess für die Hotelbeds Group.
Aktuell sehen wir eine erhebliche Nachfrageverschiebung zu Lasten der Türkei. Die Buchungen für den Sommer 2016 für diese Destination liegen momentan um 40 % unter Vorjahr. Dank unseres skalierbaren Geschäftsmodells und unserer eigenen Hotels konnten wir rasch reagieren und haben Kapazitäten in andere, profitable Zielgebiete umgeschichtet. Unsere eigenen Hotels in Destinationen außerhalb der Türkei wie Spanien und den Kanaren profitieren von der Nachfrageverschiebung. Auf Grundlage der aktuellen Buchungslage und der Robustheit unseres integrierten Geschäftsmodells erwarten wir weiterhin, im Geschäftsjahr 2015/16 einen Zuwachs bei unserem bereinigten operativen Ergebnis um mindestens 10 %* zu erzielen.«
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| Mio. € | |
|---|---|
| Bereinigtes EBITA Q1 2014/15 (geändert) | - 105 |
| Wegfall des Buchgewinns aus Hotelverkauf im Vorjahr (Riu Waikiki) | - 16 |
| Bereinigte Buchungseingänge | + 5 |
| Synergien aus Zusammenschluss (5 Mio. € Corporate Streamlining, 5 Mio. € Destination Services) | + 10 |
| Finanzierungsvorteil Europa 2 | + 5 |
| Effekt Flugzeugfinanzierung gegenüber Vorjahr | + 4 |
| Bereinigtes EBITA 2015/16 exkl. Effekt aus FX | - 97 |
| Wechselkurseffekt | - 5 |
| Bereinigtes EBITA 2015/16 | - 102 |
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Der Umsatz stieg um 5,4 % auf 3.718 Mio. € (Q1 2014/15: 3.526 Mio. €) bzw. 2,5 % ohne Berücksichtigung des positiven Wechselkurseffekts. Der Markenumsatz (inkl. des nicht-konsolidierten Umsatzes von TUI Cruises und unserer strategischen Beteiligung in Kanada) erhöhte sich um 6,9 % auf 4.357 Mio. € (Q1 2014/15: 4.076 Mio. €) bzw. um 4,3 % ohne den positiven Wechselkurseffekt. Das Umsatzwachstum wurde von den Segmenten Region Nord und Kreuzfahrten getrieben.
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Das bereinigte EBITA des Konzerns verbesserte sich im Berichtsquartal auf einen Verlust von 102 Mio. € (Q1 2014/15: Verlust von 105 Mio. €); Verbesserung auf einen Verlust von 97 Mio. € auf Basis konstanter Wechselkurse.
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Unsere Quellmärkte verzeichneten einen Verlust von 82 Mio. € beim bereinigten EBITA (Q1 2014/15: Verlust von 78 Mio. €) bzw. einen Verlust von 77 Mio. € auf Basis konstanter Wechselkurse.
| ― | Region Nord erzielte ein gutes Ergebnis mit starken Buchungseingängen in Großbritannien zum Ende des Sommerprogramms und anhaltenden Margenverbesserungen in den Nordischen Ländern. |
| ― | Region Zentral verzeichnete infolge des anhaltend wettbewerbsintensiven Marktumfelds in Deutschland ein rückläufiges Ergebnis, noch verstärkt durch einen Rückgang der Nachfrage nach Nordafrika und in die Türkei sowie niedrigeren Margen für die Kanarischen Inseln. Das neue Managementteam, das seit Ende Juni 2015 in der Verantwortung ist, hat Korrekturmaßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität eingeleitet. |
| ― | Das operative Ergebnis der Region West wurde durch geplante zusätzliche Marketingmaßnahmen in den Niederlanden im Zuge der erfolgreichen Markenmigration von Arke zu TUI beeinträchtigt. |
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Hotels & Resorts erzielten ein bereinigtes EBITA von 25 Mio. € (Q1 2014/15: 29 Mio. € unter Berücksichtigung des Buchgewinns für das Riu Waikiki von 16 Mio. €) bzw. von 23 Mio. € auf Basis konstanter Wechselkurse.
| ― | Riu erzielte ein starkes operatives Ergebnis mit einer Verbesserung der Auslastung um 2,3 Prozentpunkte und einem Zuwachs beim durchschnittlichen Erlös pro Bett um 12,7 %. Diese Entwicklung wurde teilweise durch den Wegfall des im Vorjahresquartal enthaltenen Veräußerungsgewinns aus dem Verkauf des Riu Hotels Waikiki ausgeglichen. |
| ― | Das Robinson-Ergebnis wurde durch geplante zusätzliche Marketingkosten zur Steigerung der Markenbekanntheit, die schwächere Auslastung der gepachteten Clubanlage in Tunesien (im Sommer 2015 eröffnet) und einer Buchungszurückhaltung für die Türkei beeinträchtigt. |
| ― | Die Ergebnisse der anderen Hotels wurden durch die Ereignisse in Ägypten und die rückläufige Nachfrage für die Türkei beeinträchtigt. |
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Kreuzfahrten verzeichneten einen Anstieg beim bereinigten operativen Ergebnis auf 8 Mio. € (Q1 2014/15: 2 Mio. €). Dies beinhaltet einen Vorteil aus der Refinanzierung der Europa 2 in Höhe von 5 Mio. € sowie starke Buchungseingänge für die Mein Schiff 4, die im Juni 2015 in Dienst gestellt wurde. Demgegenüber standen Kosten in Höhe von 2 Mio. € für Werftaufenthalte bei Hapag-Lloyd Cruises und der Wegfall der Auflösung einer Rückstellung für eine Werftfinanzierung in Höhe von 2 Mio. € bei TUI Cruises im vergangenen Jahr.
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Nach der Herauslösung der Destination Services (zuvor Inbound Services) und Eingliederung in die Übrige Touristik wurden im Berichtsquartal Synergien in Höhe von 5 Mio. € realisiert.
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Basierend auf der Struktur nach der Ausgliederung stieg das bereinigte EBITA der Hotelbeds Group auf 3 Mio. € (Q1 2014/15: 2 Mio. €). Das Geschäft entwickelt sich weiterhin deutlich besser als der Markt. Der Veräußerungsprozess verläuft nach Plan.
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Specialist Group verzeichnete einen Verlust beim bereinigten EBITA von 32 Mio. € (Q1 2014/15: Verlust von 19 Mio. €) bzw. von 30 Mio. € auf Basis konstanter Wechselkurse. Dieses Ergebnis spiegelt das schwierige Marktumfeld in den Bereichen Abenteuer- und Skiurlaub (beeinflusst durch geopolitische Ereignisse bzw. schlechte Schneebedingungen) sowie bei den US-amerikanischen Reiseveranstaltern wider.
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Alle übrigen Segmente verzeichneten einen Verlust beim bereinigten EBITA in Höhe von 14 Mio. € (Q1 2014/15: Verlust von 26 Mio. €), der einen zusätzlichen Vorteil in Höhe von 5 Mio. € aus der Realisierung weiterer Corporate Streamlining-Synergien beinhaltet. Damit belaufen sich die bislang erzielten Synergien auf 15 Mio. €.
| ― | Das Winterprogramm 2015/16 ist bislang zu 82 % gebucht. Die Zahl der Buchungen liegt auf Vorjahresniveau, während die Durchschnittspreise um 3 % gestiegen sind. Insgesamt liegen die Buchungen auf der Langstrecke um 10 % über Vorjahresniveau, und Großbritannien erzielt weiterhin gute Zuwächse bei den Gesamtbuchungen mit einen Anstieg um 3 %. |
| ― | Das Sommerprogramm 2016 verkauft sich in dieser frühen Phase erwartungsgemäß - bislang ist es zu 33 % gebucht. Insgesamt liegen die Buchungen um 1 % und die Durchschnittspreise um 2 % über Vorjahr. Die Buchungen in Großbritannien entwickelten sich weiterhin stark und waren mit 9 % im Plus. Die Nachfrage nach Reisen in die Türkei ist im Vorjahresvergleich erheblich zurückgegangen. Wir haben das Programm kurzfristig auf alternative Destinationen umgeschichtet. |
| ― | Die Quellmärkte erzielen weiterhin Zuwächse beim Direkt- und beim Online-Vertrieb. |
| ― | Auf der Grundlage aktueller Buchungsstände und der Robustheit unseres Geschäftsmodells erwarten wir weiterhin im Geschäftsjahr 2015/16 bei unserem bereinigten EBITA einen Zuwachs von mindestens 10 %* . |
Die Buchungseingänge für die Wintersaison, die für die Mehrzahl unserer Quellmärkte die Nebensaison ist, entsprechen unseren Erwartungen. Das Quellmarktprogramm ist wie im Vorjahr bislang zu 82 % gebucht. Die Buchungen liegen auf Vorjahresniveau, während die Durchschnittspreise um 3 % gestiegen sind. Mit einem Zuwachs von 10 % zeigt sich die Buchungslage für Langstreckenziele weiterhin stark. Die von uns kontrollierten Vertriebskanäle machen 70 % der Buchungen des Winterprogramms aus und liegen damit um einen Prozentpunkt über Vorjahr. Onlinebuchungen machen 43 % aller Buchungen aus, ein Anstieg um zwei Prozentpunkte.
Die Buchungsstände unseres Hotels & Resorts-Geschäfts spiegeln im Wesentlichen die Buchungen in unseren Quellmärkten wider. Hier verzeichnen wir ein anhaltendes Wachstum der Buchungen in unseren eigenen Hotels aus unseren Quellmärkten. Dies entspricht unserer Strategie, Synergieeffekte durch gemeinsames Auslastungsmanagement zu heben.
Gemäß den Reisehinweisen verschiedener Regierungen im November 2015 haben wir unsere Flüge von und nach Sharm El Sheikh ausgesetzt und unsere Veranstalterprogramme umgehend angepasst. Ägypten machte etwa 6 % unseres Winterprogramms 2014/15 und etwa 2 % des Sommerprogramms 2015 unserer Quellmärkte aus. Sharm El Sheikh machte etwa 50 % unseres gesamten Ägyptenprogramms aus. Außerdem betreibt die TUI Group in Ägypten 34 Hotels (Stand Dezember 2015), darunter 22 gemanagte Hotels, neun eigene Hotels, ein gepachtetes Hotel und zwei Franchisebetriebe. Die meisten der eigenen und geleasten Hotels werden in Joint Ventures betrieben. Elf der Hotels in Ägypten befinden sich in Sharm El Sheikh.
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| Wintersaison 2015/16 | ||||
|---|---|---|---|---|
| Veränd. ggü. Vj. % | Durchschnittsreisepreis2 | Gesamtumsatz2 | Gästezahl2 | Verkauftes Programm (%) |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Region Nord | + 3 | + 5 | + 2 | 81 |
| Großbritannien | + 1 | + 5 | + 3 | 76 |
| Nordische Länder | + 6 | +7 | Unverändert | 93 |
| Region Zentral | + 6 | + 3 | - 3 | 83 |
| Deutschland | + 5 | + 2 | - 3 | 82 |
| Region West | - 1 | Unverändert | + 1 | 82 |
| Benelux | Unverändert | + 3 | + 2 | 81 |
| Quellmärkte Gesamt | + 3 | + 3 | Unverändert | 82 |
| Hotelbeds Group - Bettenbank3 | + 6 | + 18 | + 11 | n. a. |
1 Stand 31. Januar 2016 (auf Basis konstanter Wechselkurse).
2 Diese Kennzahlen umfassen sämtliche Kunden, ungeachtet einer etwaigen Ausfallgefährdung.
3 Umsatz bezieht sich auf den vermittelten Umsatz (TTV), Gästezahl bezieht sich auf Übernachtungen.
Wir sind weiterhin erfreut über die Buchungsentwicklung und die Ertragsstärke von TUI Cruises und Hapag-Lloyd Cruises, wobei erstere den Flottenausbau durch die Indienststellung der Mein Schiff 4 im Juni 2015 widerspiegelt.
In Großbritannien beträgt der Buchungszuwachs 3 %. Die Durchschnittspreise liegen um 1 % über Vorjahr. Der Anstieg auf der Langstrecke wurde teilweise durch niedrigere Kerosinpreise und die Folgen des schwächeren Euro auf die Kosten der Unterkünfte aufgewogen. Aktuell ist das Winterprogramm zu 76 % gebucht. Der Volumenzuwachs wird hauptsächlich von der Langstrecke getrieben. Hier liegen die Buchungen derzeit insgesamt um 16 % über Vorjahr. Wachstum wird bei der Nachfrage nach Mexiko, in die Dominikanische Republik und nach Jamaica erzielt; außerdem wurde Costa Rica neu in das Programm aufgenommen. Auf der Kurz- und Mittelstrecke liegen die Buchungen um 1 % über Vorjahr, trotz der rückläufigen Nachfrage nach Ägypten, die wir durch die Anpassung unserer Veranstalterprogramme sowie die Umschichtung unserer Kapazitäten in alternative Zielgebiete ausgleichen konnten.
In den Nordischen Ländern liegen die Buchungen auf Vorjahresniveau. Seit unserem letzten Buchungsupdate haben sich die Buchungsstände gut entwickelt. Bislang ist das Winterprogramm zu 93 % gebucht. Mit einem Zuwachs von 6 % entwickeln sich die Durchschnittspreise weiterhin gut. Die Margen verbessern sich weiterhin gegenüber dem Vorjahr, insbesondere auf der Kurz- und Mittelstrecke. Die Aufnahme zusätzlicher Riu Hotels in das Angebot der nordischen Quellmärkte erweist sich weiterhin als erfolgreich.
In Deutschland liegen die Buchungen in einem anhaltend wettbewerbsintensiven Marktumfeld um 3 % unter Vorjahr. Bislang ist das Winterprogramm zu 82 % gebucht. Die Durchschnittspreise sind um 5 % gestiegen. Diese Entwicklung spiegelt einen höheren Anteil an Fernreisen (plus 10 %) und einen Anstieg der Unterbringungskosten wider. Die Ergebnisse wurden durch die jüngsten Ereignisse in Ägypten und der Türkei (einem wichtigen Zielgebiet für deutsche Gäste) und dem Anstieg der Flugkapazitäten für Strandurlaub-Destinationen (insbesondere den Kanaren) beeinträchtigt.
In den Benelux-Ländern liegen die Buchungen um 2 % über Vorjahr. Die Durchschnittspreise liegen auf Vorjahresniveau. In den Niederlanden wurden nach der Markenmigration von Arke zu TUI weiterhin starke Buchungseingänge verzeichnet (plus 6 %). In Belgien war die Nachfrage nach den Ereignissen in Tunesien, Paris und Ägypten verhalten.
Die Bettenbank Hotelbeds Group verzeichnet weiterhin einen erheblichen Anstieg beim vermittelten Umsatz (TTV) und den Übernachtungen (Roomnights) für das Winterprogramm mit 18 % bzw. 11 %.
Vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage verlaufen die Buchungen für das Sommerprogramm 2016 weiterhin erwartungsgemäß mit einem Anstieg der Buchungen um 1 % und der Durchschnittspreise um 2 % gegenüber Vorjahr. Wir befinden uns noch in einer frühen Phase des Buchungszyklus; bislang sind die Quellmarktprogramme wie im Vorjahr zu etwa 33 % gebucht. In Großbritannien, wo das Programm bislang am stärksten gebucht wurde (41 %), verzeichnen wir weiterhin gute Buchungseingänge. Hier liegen die Buchungen aktuell um 9 % über Vorjahr. Kurz- und Mittelstreckenziele sowie Kreuzfahrten verkaufen sich gut. In Großbritannien sind die Durchschnittspreise im Vorjahresvergleich um 1 % gefallen. Dies spiegelt die Entwicklung der Inputkosten, inklusive der Treibstoffkosten, wider.
Die Buchungen in allen Quellmärkten in die Türkei liegen aufgrund der anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten in der Region aktuell um 40 % unter dem Vorjahr. In der Sommersaison 2015 reisten 14 % unserer Quellmarktkunden in die Türkei. Der Anteil der Türkeireisenden lag in Großbritannien unter und in Deutschland und den Nordischen Ländern über diesem Wert. Auf den Nachfragerückgang haben wir durch Umschichtung unseres Sommerprogramms kurzfristig reagiert. Zudem haben wir unsere Kapazitäten in beliebten und profitablen alternativen Destinationen wie Spanien und Griechenland aufgestockt. Darüber hinaus werden wir mehr Gäste in unsere eigenen Hotelkapazitäten buchen.
TUI Cruises und Hapag-Lloyd Cruises verzeichnen weiterhin starke Buchungsstände und Durchschnittsraten. Die Buchungseingänge für die Mein Schiff 5, die im Juli 2016 in Dienst gestellt wird, entwickeln sich gut.
Die Nettoverschuldung (Finanzmittel abzüglich Finanzschulden) betrug zum 31. Dezember 2015 1.876 Mio. € (30. September 2015: Nettoverschuldung in Höhe von 214 Mio. €). Der Anstieg seit dem Geschäftsjahresende wurde durch übliche saisonalbedingte Cash-Abflüsse bei den Veranstaltern getrieben. Die Nettoverschuldungsposition umfasste 1.042 Mio. € an Finanzmitteln, 225 Mio. € an kurzfristigen Verbindlichkeiten und 2.693 Mio. € an langfristigen Verbindlichkeiten. Wir sind weiterhin zufrieden mit unserer langfristigen Verschuldungs- und Liquiditätsposition. Sie beinhaltet eine externe revolvierende Bankkreditlinie in Höhe von 1,75 Mio. €, die genutzt wird, um die Saisonalität der Zahlungsflüsse des Konzerns zu steuern. Das Fälligkeitsdatum der revolvierenden Kreditfazilität wurde vor kurzem von Juni 2018 auf Dezember 2020 zu vergleichbaren Bedingungen verlängert.
Unsere Strategie, den Großteil unseres Treibstoff- und Fremdwährungsbedarfs für zukünftige Saisons wie nachstehend beschrieben abzusichern, wird unverändert fortgesetzt. Sie verschafft uns Kostensicherheit bei der Planung unserer Kapazitäten und Preise. Die nachstehende Tabelle zeigt den jeweiligen Anteil unserer geplanten Bedarfe an den Währungen Euro und US-Dollar sowie an Flugbenzin, der aktuell in unserem ehemaligen TUI Travel-Geschäft abgesichert ist, das über 90 % unseres Währungs- und Treibstoffrisikos des Konzerns ausmacht.
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| % | Winter 2015/16 | Sommer 2016 |
|---|---|---|
| Euro | 96 | 83 |
| US Dollar | 92 | 76 |
| Treibstoff | 96 | 85 |
Stand: 29. Januar 2016
Mit einem Anstieg unseres bereinigten EBITA um 7,2 %* im Q1 2015/16 sind wir gut in das Jahr gestartet. Dies stellt die Robustheit unseres integrierten Modells unter Beweis, das uns geholfen hat, die Folgen der geopolitischen Unruhen und die Herausforderungen, vor denen wir gelegentlich in bestimmten Quellmärkten und Zielgebieten stehen, aufzufangen. Die Nachfrageverschiebung zu Lasten der Türkei stellt für das Sommerprogramm 2016 eine Herausforderung dar. Wir haben Maßnahmen ergriffen, um die Folgen zu mildern. Die Realisierung der Synergieeffekte aus dem Zusammenschluss und der Veräußerungsprozess für die Hotelbeds Group verlaufen nach Plan. Auf der Grundlage aktueller Buchungsstände und der Robustheit unseres integrierten Geschäftsmodells erwarten wir weiterhin im Geschäftsjahr 2015/16 ein Wachstum bei unserem bereinigten operativen Ergebnis von mindestens 10 %* .
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % | |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 3.718,4 | 3.526,4 | + 5,4 | |
| Bereinigtes EBITA1 | ||||
| Region Nord | - 27,9 | - 45,4 | + 38,5 | |
| Region Zentral | - 26,2 | - 20,3 | - 29,1 | |
| Region West | - 27,7 | - 11,9 | - 132,8 | |
| Hotels & Resorts | 25,2 | 28,7 | - 12,2 | |
| Kreuzfahrten | 8,2 | 2,0 | + 310,0 | |
| Übrige Touristik | - 11,4 | - 14,2 | +19,7 | |
| Touristik | - 59,8 | - 61,1 | + 2,1 | |
| Specialist Group | - 31,8 | - 19,1 | - 66,5 | |
| Hotelbeds Group | 3,5 | 1,8 | + 94,4 | |
| Alle übrigen Segmente | - 13,6 | - 26,4 | + 48,5 | |
| TUI Group | - 101,7 | - 104,8 | + 3,0 | |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | 0,1 | - 3,0 | n. a. | |
| Summe der Segmente | - 101,6 | - 107,8 | + 5,8 | |
| EBITA2 | - 137,5 | - 141,4 | + 2,8 | |
| Bereinigtes EBITDA | - 2,1 | - 24,6 | + 91,5 | |
| EBITDA | - 22,8 | - 46,2 | + 50,6 | |
| Konzernergebnis | - 163,9 | - 136,2 | - 20,3 | |
| Ergebnis je Aktie | € | - 0,32 | - 0,32 | - |
| Eigenkapitalquote (31.12.)3 | % | 15,6 | 14,0 | +1,6 |
| Zahlungswirksame Bruttosachinvestitionen | 159,3 | 126,5 | + 25,9 | |
| Nettoverschuldung (31.12.) | - 1.875,6 | - 1.632,0 | - 14,9 | |
| Mitarbeiter (31.12.) | 64.594 | 65.268 | - 1,0 |
Differenzen durch Rundungen möglich.
1 Zur Erläuterung der operativen Geschäftsentwicklung in den Segmenten wird nachfolgend auf das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis (bereinigtes EBITA) abgestellt. Das bereinigte Ergebnis ist um Abgangsergebnisse von Finanzanlagen, Restrukturierungsaufwendungen nach IAS 37, sämtliche Effekte aus Kaufpreisallokationen, Anschaffungsnebenkosten und bedingten Kaufpreiszahlungen sowie andere Aufwendungen und Erträge aus Einzelsachverhalten korrigiert worden.
2 Das EBITA ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag und Wertminderungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte und ohne Einbeziehung der Ergebnisse aus der nach der Equity-Methode bewerteten Containerschifffahrt und ohne Einbeziehung des Ergebnisses aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten.
3 Anteil des bilanziellen Eigenkapitals an der Bilanzsummer in %. Veränderung in Prozentpunkten.
Im Q1 2015/16 haben sich folgende Veränderungen in der Besetzung des Vorstands der TUI AG ergeben.
Im Geschäftsjahr 2014/15 hatte der Aufsichtsrat Frau Dr. Elke Eller zum Mitglied des Vorstands für das Ressort Personal sowie zur Arbeitsdirektorin der TUI AG bestellt. Zum 15. Oktober 2015 hat sie die Aufgaben des Arbeitsdirektors von Sebastian Ebel, der diese Funktion nach dem Merger von TUI AG und TUI Travel PLC übergangsweise und zusätzlich zu seinen operativen Aufgaben im Vorstand innehatte, übernommen.
Im Aufsichtsrat der TUI AG haben sich im Q1 2015/16 keine Veränderungen ergeben.
Die aktuelle, vollständige Besetzung von Vorstand und Aufsichtsrat ist auf der Internetseite der Gesellschaft angegeben und dort der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich.
+ www.tuigroup.com/de-de/investoren
Für den vorliegenden Zwischenbericht zum 1. Quartal 2015/16 wurde im Wesentlichen die zum 1. Halbjahr 2014/15 eingeführte Berichtsstruktur der TUI Group verwendet.
Im Q1 2015/16 wurde die Herauslösung der Zielgebietsdienstleistungen aus dem Segment Hotelbeds Group planmäßig abgeschlossen. Sie wurden in das Touristikgeschäft integriert und werden seit diesem Berichtsquartal in der Übrigen Touristik geführt. Für die im Segment verbliebene Hotelbeds Group wurde nach Prüfung verschiedener Optionen zur Steigerung des Wachstums und des Werts der Veräußerungsprozess eingeleitet, der planmäßig verläuft. Darüber hinaus wurden im Q1 2015/16 der bislang in den Übrigen Segmenten geführte
Bereich IT-Dienstleistungen im Segment Übrige Touristik gebündelt.
→ Siehe Geschäftsbericht 2014/15 Seite 92
Die im Geschäftsjahr 2014/15 vorgestellte Strategie der TUI Group ist unverändert gültig. Eine Zusammenfassung dieser Strategie befindet sich im Geschäftsbericht 2014/15.
Unsere Einschätzung der im Rahmen des Zusammenschlusses erwarteten Synergien und Einmalkosten ist gegenüber den im Geschäftsbericht 2014/15 gemachten Aussagen unverändert. Im Berichtsquartal haben wir 10 Mio. € der erwarteten Synergien aus dem Zusammenschluss mit TUI Travel realisiert, die jeweils zur Hälfte auf die Konsolidierung sich überschneidender Corporate Center-Funktionen sowie auf die Integration der Zielgebietsdienstleistungen in das Touristikgeschäft entfielen.
→ Siehe Geschäftsbericht 2014/15 Seite 7 -17 und 87-94
Als touristischer Dienstleistungskonzern betreibt TUI keine Forschung und Entwicklung im engeren Sinn.
Für eine umfassende Darstellung des Risiko- und Chancenmanagementsystems sowie möglicher Risiken und Chancen verweisen wir auf die entsprechenden Ausführungen in unserem Geschäftsbericht 2014/15. Die dort beschriebenen Risiken und Chancen blieben im aktuellen Berichtszeitraum im Wesentlichen unverändert.
Die Risiken des TUI Konzerns sind, sowohl einzeln als auch in Wechselwirkung mit anderen Risiken, begrenzt und gefährden nach heutiger Einschätzung nicht den Fortbestand einzelner Tochterunternehmen oder des Konzerns.
Chancen und Risiken sowie deren positive und negative Veränderungen werden nicht gegeneinander aufgerechnet.
→ Siehe Geschäftsbericht 2014/15: Risiken Seite 97 ff, Chancen Seite 119
Unsere im Geschäftsbericht 2014/15 getroffenen Einschätzungen zur voraussichtlichen Entwicklung des TUI Konzerns im Geschäftsjahr 2015/16 gelten unverändert fort.
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| Erwartete Veränd. ggü. Vj. | ||
|---|---|---|
| Mio. € | 2014/15 | 2015/16* |
| --- | --- | --- |
| Markenumsatz | 22.584 | mind. 5 % Anstieg |
| Umsatz | 20.012 | mind. 3 % Anstieg |
| Bereinigtes EBITA | 1.069 | mind. 10 % Anstieg |
| Bereinigungen | 204 | rd. 180 Mio. € Kosten |
* Auf Basis konstanter Wechselkurse, ohne aufgegebenen Geschäftsbereich.
→ Siehe Geschäftsbericht 2014/15 ab Seite 115
Ein Teil unseres zukünftigen Umsatzwachstums wird bei Gemeinschaftsunternehmen entstehen, die at Equity in den Konzernabschluss einbezogen werden. Der Umsatz dieser Unternehmen, zu denen insbesondere TUI Cruises und der kanadische Veranstalter Sunwing gehören, ist daher nicht Teil des TUI Group Konzernumsatzes. Für eine transparentere Darstellung der von unseren Gemeinschaftsunternehmen erwirtschafteten Umsätze haben wir daher die Kennzahl Markenumsatz eingeführt. Im Geschäftsjahr 2015/16 soll der Markenumsatz auf Basis stabiler Wechselkurse um mindestens 5 % ansteigen.
Im Geschäftsjahr 2015/16 erwarten wir auf Basis konstanter Wechselkurse eine Steigerung des Umsatzes um mindestens 3 %, die insbesondere auf die erwarteten höheren Gästezahlen unserer Volumenveranstalter durch die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie zurückzuführen ist.
Das bereinigte EBITA im Geschäftsjahr 2015/16 des TUI Konzerns soll auf Basis konstanter Wechselkurse durch die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie um mindestens 10 % ansteigen. Risiken bestehen in der Entwicklung der Gästezahlen vor dem Hintergrund eines weiterhin volatilen wirtschaftlichen Umfelds und geopolitischer Spannungen in unseren großen Quellmärkten, der Nachfrage nach unseren eigenen Hotels und Kreuzfahrtschiffen sowie der Erreichung der Synergien aus dem Zusammenschluss.
Für das kommende Geschäftsjahr 2015/16 rechnen wir mit Kaufpreisallokationen und saldierten Einmalkosten, insbesondere für die Erreichung der Synergien aus dem Zusammenschluss, in Höhe von rund 180 Mio. €, die im Ergebnisausweis zu bereinigen sind.
Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung spiegelt den touristischen Saisonverlauf wider; saisonbedingt fällt das Ergebnis der Monate Oktober bis Dezember negativ aus.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 3.718,4 | 3.526,4 | + 5,4 |
| Umsatzkosten | 3.487,0 | 3.314,8 | + 5,2 |
| Bruttogewinn | 231,4 | 211,6 | + 9,4 |
| Verwaltungsaufwendungen | 405,4 | 386,0 | + 5,0 |
| Sonstige Erträge | 15,7 | 18,2 | - 13,7 |
| Andere Aufwendungen | 2,7 | 0,8 | + 237,5 |
| Finanzerträge | 6,7 | 8,3 | - 19,3 |
| Finanzaufwendungen | 88,5 | 75,9 | + 16,6 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 22,6 | 17,5 | + 29,1 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 220,2 | - 207,1 | - 6,3 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 59,5 | - 74,9 | + 20,6 |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 160,7 | - 132,2 | - 21,6 |
| Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich | - 3,2 | - 4,0 | + 20,0 |
| Konzernverlust | - 163,9 | - 136,2 | - 20,3 |
| Anteil der Aktionäre der TUI AG am Konzernverlust | - 184,0 | - 104,6 | - 75,9 |
| Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Konzernverlust | 20,1 | - 31,6 | n. a. |
In den ersten drei Monaten in 2015/16 betrug der Umsatz 3,7 Mrd. €, ein Anstieg um 5,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Der währungsbereinigte Umsatzanstieg im Q1 2015/16 betrug 2,5 %. Bei um 1,4 % rückläufigen Gästezahlen war das Umsatzwachstum im Vergleich zum Q1 des Vorjahres auf den insbesondere in den großen Quellmärkten gestiegenen Anteil von Fernreisen zurückzuführen. Daneben spiegelten sich hier gestiegene Durchschnittspreise bei Hotels & Resorts und das höhere Geschäftsvolumen der Hotelbeds Group wider. Den Umsatzerlösen wurden die Umsatzkosten gegenübergestellt, die in den ersten drei Monaten um 5,2 % zunahmen. Im Einzelnen sind Zusammensetzung und Entwicklung des Umsatzes im Abschnitt Geschäftsentwicklung in den Segmenten dargestellt.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Region Nord | 1.232,4 | 1.124,9 | + 9,6 |
| Region Zentral | 1.090,2 | 1.058,5 | + 3,0 |
| Region West | 486,9 | 487,3 | - 0,1 |
| Hotels & Resorts | 132,4 | 118,0 | + 12,2 |
| Kreuzfahrten | 53,9 | 53,5 | + 0,7 |
| Übrige Touristik | 147,5 | 152,6 | - 3,3 |
| Touristik | 3.143,3 | 2.994,8 | + 5,0 |
| Specialist Group | 325,6 | 333,4 | - 2,3 |
| Hotelbeds Group | 217,4 | 170,7 | + 27,4 |
| Alle übrigen Segmente | 32,1 | 27,5 | + 16,7 |
| TUI Group | 3.718,4 | 3.526,4 | + 5,4 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | - | 17,2 | n. a. |
| Summe der Segmente | 3.718,4 | 3.543,6 | + 4,9 |
→ Siehe Seite 16
Der Bruttogewinn als Saldogröße aus Umsatzerlösen und -kosten erreichte in den ersten drei Monaten in 2015/16 insgesamt 231,4 Mio. €, ein Anstieg um 19,8 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreswert.
Die Verwaltungsaufwendungen beinhalten Aufwendungen für allgemeine Managementfunktionen, die nicht direkt den Umsatzvorgängen zuzuordnen sind. Der Wert für die ersten drei Monate erhöhte sich mit 405,4 Mio. € um 19,4 Mio. € gegenüber dem Wert des Vorjahres. Ursächlich für den Anstieg waren neben Wechselkurseffekten Aufwendungen in Zusammenhang mit verschiedenen Reorganisationsmaßnahmen innerhalb des Konzerns.
Die sonstigen Erträge in den ersten drei Monaten in 2015/16 von 15,7 Mio. € beinhalteten im Wesentlichen Erträge aus der Veräußerung eines Gemeinschaftsunternehmens, eines Kreuzfahrtschiffs und zweier Grundstücke.
Die anderen Aufwendungen in den ersten drei Monaten in 2015/16 betrugen 2,7 Mio. € und resultierten insbesondere aus Fremdwährungsverlusten in Zusammenhang mit Kapitalmaßnahmen.
Das Finanzergebnis verminderte sich von - 67,6 Mio. € in den ersten drei Monaten des Vorjahres auf - 81,8 Mio. € im laufenden Geschäftsjahr 2015/16. Das Zinsergebnis verbesserte sich in diesem Zeitraum um 25,5 Mio. €, bedingt durch die Wandlung sämtlicher Wandelanleihen im Geschäftsjahr 2014/15 und den damit verbundenen Rückgang des Zinsaufwands. Gegenläufig wirkte sich die Bewertung der Beteiligung an der Hapag-Lloyd aus. Nach dem Börsengang wurde die Beteiligung zum 31. Dezember 2015 zum Börsenkurs bewertet. Dies führte zu einem Wertminderungsaufwand von 41,6 Mio. €.
Das Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen enthält das anteilige Jahresergebnis der assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen sowie gegebenenfalls außerplanmäßige Wertberichtigungen auf die Geschäfts- oder Firmenwerte dieser Unternehmen. In den ersten drei Monaten 2015/16 betrug das Equity-Ergebnis 22,6 Mio. € (Vorjahr 17,5 Mio. €). Die im Vorjahr enthaltene Hapag-Lloyd AG wird seit dem 2. Dezember 2014 unter den zur Veräußerung verfügbaren Vermögenswerten ausgewiesen.
Der in den ersten drei Monaten in 2015/16 entstandene Steuerertrag ist unter anderem auf den touristischen Saisonverlauf sowie eine dem Zusammenschluss der TUI AG mit der TUI Travel PLC folgende Vereinfachung der Konzernstrukturen in Deutschland zurückzuführen.
Das Konzernergebnis fiel in den ersten drei Monaten in 2015/16 mit -163,9 Mio. € (Vorjahr -136,2 Mio. €) saisonbedingt negativ aus.
Der Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Konzernergebnis betrug 20,1 Mio. € für die ersten drei Monate in 2015/16. Er betraf Gesellschaften des Bereichs Hotels & Resorts sowie im Vorjahr noch die außenstehenden Aktionäre der TUI Travel PLC bis zum Vollzug des Zusammenschlusses mit der TUI AG.
Die Aktionäre der TUI AG hatten nach Abzug der Minderheitsanteile in den ersten drei Monaten in 2015/16 einen Anteil von -184,0 Mio. € (Vorjahr -104,6 Mio. €) am Konzernergebnis. Dadurch ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie für die ersten drei Monate in 2015/16 von -0,32 € (Vorjahr -0,32 €).
Wesentliche Kennzahlen für die Steuerung der TUI Group sind das EBITA und das bereinigte EBITA. Wir halten die Ergebniskennzahl EBITA für die am besten geeignete Steuerungsgröße zur Erklärung der operativen Geschäftsentwicklung der TUI Group. Das EBITA ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag und Wertminderungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte und ohne Einbeziehung der Ergebnisse aus der nach der Equity-Methode bewerteten Containerschifffahrt und ohne Einbeziehung des Ergebnisses aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 220,2 | - 207,1 | - 6,3 |
| abzüglich Erträgen aus der nach der Equity-Methode bewerteten Containerschifffahrt | - | - 0,9 | n. a. |
| zuzüglich Verlusten aus der Bewertung des Engagements in der Containerschifffahrt | 41,6 | - | n. a. |
| zuzüglich Nettozinsbelastung und Aufwand aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten | 41,1 | 66,6 | - 38,3 |
| EBITA | - 137,5 | - 141,4 | + 2,8 |
| Bereinigungen: | |||
| abzüglich Abgangsgewinnen | 1,5 | 0,1 | |
| zuzüglich Restrukturierungsaufwand | 3,2 | 1,5 | |
| zuzüglich Aufwand aus Kaufpreisallokation | 20,4 | 18,0 | |
| zuzüglich Aufwand aus Einzelsachverhalten | 10,7 | 17,0 | |
| Bereinigtes EBITA | - 101,7 | - 104,8 | + 3,0 |
Das berichtete Ergebnis der TUI Group verbesserte sich in den ersten drei Monaten 2015/16 um 3,9 Mio. € auf -137,5 Mio. €.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Region Nord | - 34,1 | - 50,9 | + 33,0 |
| Region Zentral | - 31,8 | - 25,5 | - 24,7 |
| Region West | - 28,9 | - 14,8 | - 95,3 |
| Hotels & Resorts | 24,5 | 16,5 | + 48,5 |
| Kreuzfahrten | 8,2 | 2,0 | + 310,0 |
| Übrige Touristik | - 13,2 | - 16,0 | + 17,5 |
| Touristik | - 75,3 | - 88,7 | +15,1 |
| Specialist Group | - 36,1 | - 23,2 | - 55,6 |
| Hotelbeds Group | - 2,5 | - 2,5 | - |
| Alle übrigen Segmente | - 23,6 | - 27,0 | + 12,6 |
| TUI Group | - 137,5 | - 141,4 | + 2,8 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | - 4,6 | - 3,6 | - 27,8 |
| Summe der Segmente | - 142,1 | - 145,0 | + 2,0 |
Zur Erläuterung und Bewertung der operativen Geschäftsentwicklung in den Segmenten wird nachfolgend auf das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis (bereinigtes EBITA) abgestellt. Dieses Ergebnis ist um Abgangsergebnisse von Finanzanlagen, Restrukturierungsaufwendungen nach IAS 37, sämtliche Effekte aus Kaufpreisallokationen, Anschaffungsnebenkosten und bedingten Kaufpreiszahlungen sowie andere Aufwendungen und Erträge aus Einzelsachverhalten korrigiert worden.
Als Einzelsachverhalte werden hier Erträge und Aufwendungen bereinigt, die aufgrund ihrer Höhe sowie der Häufigkeit ihres Eintritts die Beurteilung der operativen Ertragskraft der Unternehmensbereiche und des Konzerns erschweren oder verzerren. Zu diesen Sachverhalten zählen insbesondere wesentliche Reorganisations- und Integrationsaufwendungen, die nicht die Kriterien nach IAS 37 erfüllen, wesentliche Aufwendungen aus Rechtsstreitigkeiten, Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Flugzeugen sowie andere wesentliche Geschäftsvorfälle mit Einmalcharakter.
Das um Sondereinflüsse bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBITA) der ersten drei Monate in 2015/16 in Höhe von -101,7 Mio. € verbesserte sich um 3,1 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Region Nord | - 27,9 | - 45,4 | + 38,5 |
| Region Zentral | - 26,2 | - 20,3 | - 29,1 |
| Region West | - 27,7 | - 11,9 | - 132,8 |
| Hotels & Resorts | 25,2 | 28,7 | - 12,2 |
| Kreuzfahrten | 8,2 | 2,0 | + 310,0 |
| Übrige Touristik | - 11,4 | - 14,2 | + 19,7 |
| Touristik | - 59,8 | - 61,1 | + 2,1 |
| Specialist Group | - 31,8 | - 19,1 | - 66,5 |
| Hotelbeds Group | 3,5 | 1,8 | + 94,4 |
| Alle übrigen Segmente | - 13,6 | - 26,4 | + 48,5 |
| TUI Group | - 101,7 | - 104,8 | + 3,0 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | 0,1 | - 3,0 | n. a. |
| Summe der Segmente | - 101,6 | - 107,8 | + 5,8 |
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 wurden Erträge in Höhe von 1,1 Mio. € bereinigt, denen ohne Berücksichtigung der Aufwendungen aus Kaufpreisallokationen bereinigte Aufwendungen in Höhe von 16,5 Mio. € gegenüberstanden.
Insgesamt standen saldierte Einmalaufwendungen in Höhe von 1,9 Mio. € in Verbindung mit dem Zusammenschluss der TUI AG mit der TUI Travel PLC. Hierbei entfielen Erträge von 0,7 Mio. € auf den Umbau des Corporate Center sowie Aufwendungen von 2,6 Mio. € auf die Integration der Zielgebietsagenturen in die Quellmarktorganisationen.
Bei den übrigen Bereinigungen handelte es sich im Wesentlichen um folgende Sachverhalte:
In den ersten drei Monaten in 2015/16 waren negative Abgangsergebnisse von 1,5 Mio. € zu bereinigen, die insbesondere Kapitalherabsetzungen bei Tochtergesellschaften betrafen.
Die in den ersten drei Monaten in 2015/16 bereinigten Restrukturierungskosten von 3,2 Mio. € betrafen insbesondere Reorganisationen in den Regionen Zentral und West sowie die Einbringung der Zielgebietsagenturen in die Quellmarktorganisationen.
In den ersten drei Monaten in 2015/16 waren Aufwendungen aus Kaufpreisallokationen von 20,4 Mio. € zu bereinigen, die insbesondere planmäßige Abschreibungen immaterieller Vermögenswerte aus in Vorjahren getätigten Akquisitionen betrafen.
Die saldierten Aufwendungen aus Einzelsachverhalten in Höhe von 10,7 Mio. € betrafen insbesondere 3,2 Mio. € für eine Reorganisation in der Region Zentral, 3,0 Mio. € Aufwand für die Einstellung des Geschäftsbetriebs von TUI Connect, 3,0 Mio. € Beratungskosten im Zusammenhang mit dem angestrebten Verkauf der Hotelbeds Group sowie 1,8 Mio. € Nachzahlungen in den Pensionsfonds einer ehemaligen Beteiligung.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen und Mieten (EBITDAR) aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | 195,6 | 164,6 | + 18,8 |
| Operative Mietaufwendungen | 218,4 | 210,8 | + 3,6 |
| Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 22,8 | - 46,2 | + 50,6 |
| Abschreibungen abzgl. Zuschreibungen* | - 114,7 | - 95,2 | - 20,5 |
| Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und außerplanmäßigen Wertminderungen von Geschäfts- oder Firmenwerten (EBITA) aus fortzuführenden Geschäftsbereichen |
- 137,5 | - 141,4 | + 2,8 |
| Außerplanmäßige Wertminderungen von Geschäfts- oder Firmenwerten | - | - | - |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 137,5 | - 141,4 | + 2,8 |
| Nettozinsbelastung und Aufwand aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten | - 41,1 | - 66,6 | + 38,3 |
| Aufwendungen aus der Bewertung des Engagements in der Containerschifffahrt | - 41,6 | - | n. a. |
| Erträge aus der nach der Equity-Methode bewerteten Containerschifffahrt | - | 0,9 | n. a. |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 220,2 | - 207,1 | - 6,3 |
* Auf Sach- und immaterielle Anlagen, finanzielle und sonstige Vermögenswerte.
Die Touristik umfasst die Regionen Nord (Großbritannien, Nordische Länder, Kanada, Russland), Zentral (Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen) und West (Belgien, Niederlande, Frankreich) sowie Hotels & Resorts (einschließlich ehemaliger TUI Travel-Hotels), Kreuzfahrten und die Übrige Touristik (Corsair und zentrale Touristikfunktionen).
In unseren wesentlichen Quellmärkten entwickelten sich die operativen Kennzahlen wie folgt:

1 Anteil der über eigene Vertriebskanäle (stationär und online) verkauften Reisen.
2 Anteil der über Online-Plattformen verkauften Reisen.
Die Region Nord umfasst die TUI Veranstalter, Airlines sowie das Kreuzfahrtgeschäft in Großbritannien, Irland und den Nordischen Ländern. Daneben wurden dem Segment die strategische Beteiligung Sunwing in Kanada sowie die in den GUS-Staaten aktive TUI Russia zugeordnet.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 1.232,4 | 1.124,9 | + 9,6 |
| Bereinigtes EBITA | - 27,9 | - 45,4 | + 38,5 |
| EBITA | - 34,1 | - 50,9 | + 33,0 |
Die TUI Veranstalter in der Region Nord setzen im Berichtsquartal ihre positive Entwicklung des Vorjahres fort. Die Anzahl der Gäste nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,4 % zu. Der Umsatz stieg um 9,6 %; währungsbereinigt betrug das Plus 3,1 %. Der saisonal bedingte Verlust (bereinigtes EBITA) im Q1 2015/16 verringerte sich um 17,5 Mio. € auf 27,9 Mio. €.
Die TUI Veranstalter in Großbritannien profitierten von der starken Buchungslage, insbesondere für Langstreckenziele und die Kanarischen Inseln zum Ende der Sommersaison, und einem guten Geschäftsverlauf bei Thomson Cruises. Die Gästezahl im Q1 2015/16 stieg um 2,0 %. Der Anteil der Online-Buchungen erreichte 57 %, ein Plus von 4 Prozentpunkten.
Auch die Nordischen Länder entwickelten sich durch eine verbesserte Preisqualität im Berichtszeitraum besser als im entsprechenden Vorjahresquartal. Der Anteil der Online-Buchungen stieg um 2 Prozentpunkte auf 71 % der Gesamtbuchungen.
Auch die strategische Beteiligung Sunwing in Kanada setzte ihren Wachstumskurs fort. Wesentlicher Treiber war hier der weitere Ausbau des differenzierten Hotelangebots in der Karibik und in Mexiko.
Die Region Zentral umfasst die TUI Veranstalter in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen sowie die Airline TUIfly.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 1.090,2 | 1.058,5 | + 3,0 |
| Bereinigtes EBITA | - 26,2 | - 20,3 | - 29,1 |
| EBITA | - 31,8 | - 25,5 | - 24,7 |
Die Ergebnisentwicklung in der Region Zentral verlief im Q1 2015/16 schwächer als im Vorjahr. Bei um 2,9 % unter dem Vorjahr liegenden Gästezahlen nahm der Umsatz durch einen gestiegenen Anteil an Fernreisedestinationen um 3,0 % zu. Der saisonale Verlust erhöhte sich im Berichtszeitraum um 5,9 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert auf 26,2 Mio. €. Diese Entwicklung war durch das weiterhin wettbewerbsintensive Marktumfeld, eine schwächere Nachfrage für Nordafrika und die Türkei sowie nachgebende Margen für die Kanarischen Inseln bedingt. Das neue Managementteam, das seit Ende Juni 2015 in der Verantwortung ist, hat Maßnahmen eingeleitet, um diese Entwicklung zu korrigieren und die Profitabilität zu steigern.
Der Anteil des Direktvertriebs in Deutschland betrug unverändert rund 51 %. Der Anteil der Reisen, die online gebucht wurden, stieg um 2 Prozentpunkte und erreichte 19 %.
Die Region West bündelt die TUI Veranstalter und eigenen Airlines in Belgien und den Niederlanden sowie die Veranstalter in Frankreich.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 486,9 | 487,3 | - 0,1 |
| Bereinigtes EBITA | - 27,7 | - 11,9 | - 132,8 |
| EBITA | - 28,9 | - 14,8 | - 95,3 |
Bei um 1,8 % geringeren Gästezahlen erreichte der Umsatz in der Region West in den ersten drei Monaten das Vorjahresniveau. Der saisonale Verlust erhöhte sich im Q1 2015/16 um 15,8 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert auf 27,7 Mio. €. Neben geplanten zusätzlichen Marketingkosten im Rahmen der Einführung der Marke TUI in den Niederlanden war dies auch durch einen im Vorjahreswert enthaltenen Ertrag aus der Auflösung einer Rückstellung in Belgien bedingt. Darüber hinaus war in der Region West die Nachfrage für Nordafrikareisen durch die geopolitischen Ereignisse beeinträchtigt.
Das Segment Hotels & Resorts umfasst alle eigenen Hotels und Hotelbeteiligungen der TUI Group inklusive des Hotelgeschäfts der ehemaligen TUI Travel.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz | 270,6 | 250,0 | + 8,2 |
| Umsatz | 132,4 | 118,0 | + 12,2 |
| Bereinigtes EBITA | 25,2 | 28,7 | - 12,2 |
| EBITA | 24,5 | 16,5 | + 48,5 |
Der Gesamtumsatz des Segments Hotels & Resorts erhöhte sich im Q1 2015/16 um 8,2 % auf 270,6 Mio. €. Durch eine im Berichtszeitraum insgesamt gute Nachfrage bei leicht unter dem Vorjahresniveau liegenden Kapazitäten entwickelte sich die Auslastung weiterhin positiv. Auch der Erlös pro Bett konnte gegenüber dem Wert des Vorjahres erheblich gesteigert werden. Der Umsatz mit Konzernfremden stieg im Q1 2015/16 um 12,2 % auf 132,4 Mio. €.
Das Segment Hotels & Resorts profitierte in den ersten drei Monaten 2015/16 von der deutlich positiven operativen Entwicklung der Riu Hotels, insbesondere auf den Kanaren und in Mexiko. Im Zusammenhang mit der Wachstumsstrategie von Robinson wurde im Berichtsquartal das Marketing für die Clubmarke verstärkt. Darüber hinaus verzeichneten insbesondere der neue Club in Tunesien sowie die Anlagen in der Türkei eine schwächere Nachfrage. Auch die Kennzahlen der übrigen Hotels wurden durch die Auswirkungen der geopolitischen Lage belastet. Das bereinigte Ergebnis im Q1 2015/16 von 25,2 Mio. € verbesserte sich unter Berücksichtigung des im Vorjahresquartal enthaltenen Buchgewinns in Höhe von 16 Mio. € aus einem Hotelverkauf bei Riu um rund 12 Mio. €.

1 Anzahl Betten der in Eigentum / Pacht befindlichen Hotels, multipliziert mit Öffnungstagen pro Quartal.
2 Belegte Betten, dividiert durch Kapazität.
3 Arrangement-Umsatz, dividiert durch belegte Betten.
4 Bereinigt um Kennzahlen der Grecotel Gruppe und unter Berücksichtigung der ehemaligen TUI Travel-Hotels.
Riu, eine der führenden spanischen Hotelketten, betrieb zum Ende der ersten drei Monate in 2015/16 insgesamt 88 Häuser. Die Kapazität erhöhte sich gegenüber dem Berichtszeitraum des Vorjahres um 1,3 % auf 4,2 Mio. verfügbare Hotelbetten. Die durchschnittliche Auslastung der Riu Hotels nahm in den ersten drei Monaten in 2015/16 gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozentpunkte auf 83,9 % zu. In diesem Anstieg spiegelte sich insbesondere die starke Nachfrage nach Hotels auf den Kapverdischen Inseln sowie in Mexiko wider. Der im Durchschnitt erzielte Erlös pro Bett stieg um 12,7 %.
In den einzelnen Regionen entwickelte sich das Geschäft in den ersten drei Monaten in 2015/16 wie folgt:
Die Riu Hotels auf den Kanarischen Inseln profitierten von einer hohen Nachfrage sowie von in den vergangenen Jahren erfolgten Renovierungen einzelner Hotelanlagen. Die Auslastung konnte gegenüber dem Vorjahr auf 93,6 % und damit um nochmals 1,3 Prozentpunkte gesteigert werden. Auch der durchschnittliche Erlös pro Bett verbesserte sich mit einem Plus von 13,8 % deutlich.
Die Riu Hotels auf den Balearen entwickelten sich im Berichtszeitraum sehr positiv und verzeichneten mit 73,9 % eine um 1,9 Prozentpunkte über dem Vorjahreszeitraum liegende Auslastung.
Die durchschnittliche Auslastung der Riu Hotels auf dem spanischen Festland lag mit 77,3 % um 4,6 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.
Bei den Ferndestinationen erzielten die Riu Hotels eine durchschnittliche Auslastung von 79,4 %. Dies entsprach einer Steigerung von 3,0 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr, die auf eine höhere Belegung der Hotels auf den Kapverden und in Mexiko zurückzuführen war. Der in den Fernreisezielen im Durchschnitt erzielte Erlös pro Bett verbesserte sich unter anderem währungsbedingt um 13,8 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Robinson, der Marktführer im Premiumsegment für Cluburlaub, hatte zum Ende des Berichtszeitraums insgesamt 16 von 26 Clubanlagen der bevorstehenden Sommersaison 2016 geöffnet. Die Kapazität stieg in den ersten drei Monaten in 2015/16 um 10,0 %. Ursächlich für diesen Anstieg war die neue Clubanlage auf Djerba in Tunesien. Die Robinson-Gruppe erzielte im Berichtszeitraum eine um 5,3 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert liegende Auslastung, dies lag insbesondere an der geringen Nachfrage für die Clubanlage in Tunesien sowie der erwarteten Buchungszurückhaltung für die Türkei. Der durchschnittliche Erlös pro Bett lag mit einem Minus von 3,2 % unter dem Vorjahreswert. Zu diesem Rückgang trugen die neue tunesische Clubanlage sowie Preismaßnahmen zur Nachfragestimulation in der Türkei bei.
Zum Ende der ersten drei Monate in 2015/16 waren 18 Häuser in Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten, in der Türkei, in Italien sowie in Deutschland in Betrieb. Die Gesamtauslastung der Iberotels sank im Berichtszeitraum um 9,0 Prozentpunkte auf 54,3 %. Die Kapazität verringerte sich um 10,9 % gegenüber dem Vorjahreswert. Ursächlich hierfür war die Neuausrichtung der türkischen Iberotels, die im Rahmen des neuen Hotelkonzepts der TUI Group zukünftig als TUI Blue Anlagen betrieben werden. Der durchschnittliche Erlös pro Bett verbesserte sich um 10,0 % gegenüber dem Vorjahreswert.
Das Segment Kreuzfahrten umfasst unverändert Hapag-Lloyd Cruises und das Gemeinschaftsunternehmen TUI Cruises. Ab Januar 2016 firmiert Hapag-Lloyd Kreuzfahrten unter der neuen Marke Hapag-Lloyd Cruises. Die Umbenennung erfolgte im Rahmen der Ausrichtung des Unternehmens auf eine moderne und internationale Zielgruppe.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 53,9 | 53,5 | + 0,7 |
| Bereinigtes EBITA | 8,2 | 2,0 | + 310,0 |
| EBITA | 8,2 | 2,0 | + 310,0 |
Der Umsatz von Hapag-Lloyd Cruises lag in den ersten drei Monaten 2015/16 mit 53,9 Mio. € um 0,7 % über dem entsprechenden Vorjahreswert. Für TUI Cruises werden keine Umsätze ausgewiesen, da das Gemeinschaftsunternehmen at Equity im Konzernabschluss bewertet wird.
Das bereinigte Ergebnis des Segments Kreuzfahrten reflektiert den guten Geschäftsverlauf im Q1 2015/16 und verbesserte sich um 6,2 Mio. € gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert auf 8,2 Mio. €. Hapag-Lloyd Cruises profitierte im Vorjahresvergleich von geringeren Finanzierungskosten durch den im Q2 2014/15 vorgenommenen Erwerb der Europa 2. Demgegenüber stand eine geringere Kapazität durch planmäßige Werftaufenthalte der Schiffe Europa und Hanseatic im Berichtsquartal. TUI Cruises hat ihre Wettbewerbsposition ausgebaut und sich im Berichtszeitraum weiter gut entwickelt.

* Pro Tag und Passagier.
Die positive operative Entwicklung von Hapag-Lloyd Cruises hielt in den ersten drei Monaten 2015/16 an. Die Auslastung der Flotte erreichte mit 69,7 % annähernd das Niveau des Vergleichszeitraums. Die Durchschnittsrate pro Tag und Passagier stieg deutlich um 3,5 % auf 478 €. Durch geänderte Routenführungen im Zusammenhang mit den Werftaufenthalten der Europa und der Hanseatic gingen die Passagiertage in den ersten drei Monaten 2015/16 um 7,6 % im Vergleich zum Vorjahr auf 71.481 zurück.
TUI Cruises setzte ihre positive Entwicklung in den ersten drei Monaten 2015/16 fort. Die Auslastung der Schiffe lag mit 100,5 % (gerechnet auf eine branchenübliche 2-Bett-Belegung) auf dem sehr hohen Niveau des Vorjahres. Durch die Erweiterung der TUI Cruises-Flotte um die Mein Schiff 4 im Juni 2015 stieg die Kapazität auf 818.329 Passagiertage und damit um 39,1 % gegenüber dem Wert des Vorjahres. Die Durchschnittsrate in Höhe von 146 € pro Tag und Passagier war im Q1 2015/16 bedingt durch den Routenmix der auf nunmehr vier Schiffe vergrößerten Flotte erwartungsgemäß leicht rückläufig.
Unter dem Dach Specialist Travel werden die Specialist Group sowie die Hotelbeds Group zusammengefasst. Diese werden nicht im Verbund mit dem touristischen Geschäft geführt, da ihnen abweichende Geschäftsmodelle zugrunde liegen.
Das Segment Specialist Group bündelt die Spezial- und Erlebnisreiseveranstalter in Europa, Nordamerika und Australien.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 325,6 | 333,4 | - 2,3 |
| Bereinigtes EBITA | - 31,8 | - 19,1 | - 66,5 |
| EBITA | - 36,1 | - 23,2 | - 55,6 |
In den ersten drei Monaten 2015/16 ging der Umsatz des Segments um 2,3 % auf 325,6 Mio. € zurück. Der saisonale Verlust (bereinigtes EBITA) der Specialist Group erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2015/16 deutlich um 12,7 Mio. € auf 31,8 Mio. €. Ursächlich hierfür war unter anderem das schleppende Skireisegeschäft aufgrund schlechter Schneebedingungen, die rückläufige Nachfrage nach Abenteuerreisen infolge der geopolitischen Ereignisse und das schwache Abschneiden der US-amerikanischen Spezialveranstalter.
Im Segment Hotelbeds Group werden die Portale geführt, über die Hotelbettenkapazitäten und Zielgebietsdienstleistungen an Großabnehmer vermittelt werden.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 217,4 | 170,7 | + 27,4 |
| Bereinigtes EBITA | 3,5 | 1,8 | + 94,4 |
| EBITA | - 2,5 | - 2,5 | - |
Der Verkaufsprozess für die Hotelbeds Group verläuft planmäßig. Die bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014/15 ebenfalls in diesem Segment geführten Zielgebietsagenturen wurden im Berichtsquartal herausgelöst und in das Touristikgeschäft integriert. Sie werden zukünftig im Segment Übrige Touristik geführt.
Der Umsatz des Segments stieg in den ersten drei Monaten 2015/16 mit einem Plus von 27,4 % auf 217,4 Mio. € deutlich an. Mit einem bereinigten operativen Ergebnis von 3,5 Mio. € entwickelte sich die Hotelbeds Group in den ersten drei Monaten deutlich besser als der Markt. Das Transaktionsvolumen lag mit einem Plus von 16 % über dem Vorjahreswert, die Anzahl der Übernachtungen stieg um 10 %.
Unter der Bezeichnung "Alle übrigen Segmente" werden insbesondere die Corporate Center-Funktionen der TUI AG und der Zwischenholdings sowie die Immobiliengesellschaften des Konzerns zusammengefasst.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 32,1 | 27,5 | + 16,7 |
| Bereinigtes EBITA | - 13,6 | - 26,4 | + 48,5 |
| EBITA | - 23,6 | - 27,0 | + 12,6 |
Der Aufwand aller übrigen Segmente (bereinigtes EBITA) verringerte sich im Q1 2015/16 im Vorjahresvergleich um 12,8 Mio. € auf 13,6 Mio. €. Im Berichtsquartal wurden zusätzliche Corporate Streamlining-Synergien in Höhe von 5 Mio. € realisiert. Daneben war die Verbesserung auch auf höhere Erlöse aus Grundstücksverkäufen zurückzuführen.
Die Bilanzsumme des Konzerns nahm gegenüber dem Ende des Geschäftsjahres 2014/15 um 3,5 % auf 13,6 Mrd. € ab. Die Veränderungen in der Konzernbilanz im Vergleich zum 30. September 2015 sind in erster Linie durch den touristischen Saisonverlauf geprägt.
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| Mio. € | 31.12.2015 | 30.9.2015 | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 9.780,3 | 9.614,0 | + 1,7 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 3.806,7 | 4.472,5 | - 14,9 |
| Aktiva | 13.587,0 | 14.086,5 | - 3,5 |
| Eigenkapital | 2.114,7 | 2.417,3 | - 12,5 |
| Rückstellungen | 2.340,4 | 2.356,6 | - 0,7 |
| Finanzschulden | 2.917,6 | 1.886,4 | + 54,7 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 6.214,3 | 7.426,2 | - 16,3 |
| Passiva | 13.587,0 | 14.086,5 | - 3,5 |
Zum 31. Dezember 2015 hatten die langfristigen Vermögenswerte einen Anteil von 72,0 % am Gesamtvermögen, zum 30. September 2015 betrug der Anteil 68,2 %. Die langfristigen Vermögenswerte betrugen zum Ende des Berichtszeitraums 9,8 Mrd. € und lagen damit über dem Vorjahreswert.
Der Anteil der kurzfristigen Vermögenswerte am Gesamtvermögen betrug 28,0 % zum 31. Dezember 2015 nach 31,8 % zum 30. September 2015. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen von 4,5 Mrd. € zum 30. September 2015 auf 3,8 Mrd. € zum 31. Dezember 2015 ab.
Zum 31. Dezember 2015 betrug das Eigenkapital 2,1 Mrd. €, die Eigenkapitalquote lag mit 15,6 % unter dem Wert des Bilanzstichtags am 30. September 2015 von 17,2 %. Auf die Entwicklung des Eigenkapitals wird im Anhang dieses Zwischenberichts eingegangen.
Die Rückstellungen enthalten hauptsächlich Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen sowie Rückstellungen für betriebstypische Risiken. Sie betrugen zum 31. Dezember 2015 insgesamt 2,3 Mrd. € und lagen damit um 0,7 % unter dem Wert zum 30. September 2015.
Die Finanzschulden setzten sich zum 31. Dezember 2015 aus langfristigen Finanzschulden in Höhe von 2,7 Mrd. € und kurzfristigen Finanzschulden in Höhe von 0,2 Mrd. € zusammen. Zum 30. September 2015 beliefen sich die langfristigen Finanzschulden auf 1,7 Mrd. € und die kurzfristigen Finanzschulden auf ebenfalls 0,2 Mrd. €.
Zum Ende des ersten Quartals 2015/16 lag die Nettoverschuldung der TUI Group bei rund 1,9 Mrd. €, dies entspricht einem Anstieg um 0,2 Mrd. € im Vergleich zum 31. Dezember 2014. Die höhere Nettoverschuldung war insbesondere auf den Erwerb der Europa 2 und den Abschluss von Finanzierungsleasingverträgen für neue Flugzeuge im Geschäftsjahr 2014/15 zurückzuführen.
Die übrigen Verbindlichkeiten lagen zum 31. Dezember 2015 mit 6,2 Mrd. € deutlich unter dem Wert zum 30. September 2015. Die Abnahme resultierte insbesondere aus dem saisonalen Geschäftsverlauf in der Touristik.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Region Nord | - 9,2 | - 27,3 | + 66,3 |
| Region Zentral | - 21,2 | - 15,4 | - 37,7 |
| Region West | - 23,7 | - 7,8 | - 202,3 |
| Hotels & Resorts | 47,1 | 46,1 | + 2,2 |
| Kreuzfahrten | 12,8 | 4,6 | +178,3 |
| Übrige Touristik | 0,4 | - 5,4 | n. a. |
| Touristik | 6,2 | - 5,3 | n. a. |
| Specialist Group | - 24,6 | - 12,1 | - 103,6 |
| Hotelbeds Group | 8,6 | 6,0 | + 43,3 |
| Alle übrigen Segmente | 7,7 | - 13,3 | n. a. |
| Konsolidierung | - | - | - |
| TUI Group | - 2,1 | - 24,6 | + 91,5 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | - | - 0,2 | n. a. |
| Summe der Segmente | - 2,1 | - 24,8 | + 91,5 |
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Region Nord | - 11,7 | - 29,5 | + 60,3 |
| Region Zentral | - 26,2 | - 19,2 | - 36,5 |
| Region West | - 24,1 | - 9,8 | - 144,9 |
| Hotels & Resorts | 47,5 | 33,9 | + 40,2 |
| Kreuzfahrten | 12,8 | 4,6 | + 178,3 |
| Übrige Touristik | - 1,4 | - 6,1 | +77,0 |
| Touristik | - 3,1 | - 26,2 | + 88,2 |
| Specialist Group | - 24,7 | - 12,1 | - 104,5 |
| Hotelbeds Group | 6,2 | 5,2 | + 19,2 |
| Alle übrigen Segmente | - 1,2 | - 13,2 | + 90,9 |
| Konsolidierung | - | - | - |
| TUI Group | - 22,8 | - 46,2 | + 50,7 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | - 4,6 | - 0,2 | n. a. |
| Summe der Segmente | - 27,4 | - 46,4 | + 41,0 |
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Region Nord | 26,1 | 17,4 | + 50,0 |
| Region Zentral | 3,9 | 5,5 | - 29,1 |
| Region West | 2,9 | 4,7 | - 38,3 |
| Hotels & Resorts | 67,7 | 67,1 | + 0,9 |
| Kreuzfahrten | 8,7 | 0,7 | n. a. |
| Übrige Touristik | 24,4 | 18,8 | + 29,8 |
| Touristik | 133,7 | 114,2 | +17,1 |
| Specialist Group | 6,7 | 7,0 | - 4,3 |
| Hotelbeds Group | 7,1 | 4,3 | + 65,1 |
| Alle übrigen Segmente | 11,8 | 1,0 | n. a. |
| TUI Group | 159,3 | 126,5 | + 25,9 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | - | 2,6 | n. a. |
| Summe der Segmente | 159,3 | 129,1 | + 23,4 |
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert | Veränd. % |
|---|---|---|---|
| Region Nord | 22,4 | 21,4 | + 4,7 |
| Region Zentral | 5,6 | 6,3 | - 11,1 |
| Region West | 4,8 | 5,0 | - 4,0 |
| Hotels & Resorts | 23,0 | 17,3 | + 32,9 |
| Kreuzfahrten | 4,6 | 2,6 | +76,9 |
| Übrige Touristik | 11,8 | 9,9 | + 19,2 |
| Touristik | 72,2 | 62,5 | +15,5 |
| Specialist Group | 11,4 | 11,1 | + 2,7 |
| Hotelbeds Group | 8,7 | 7,7 | + 13,0 |
| Alle übrigen Segmente | 22,4 | 13,8 | + 62,3 |
| TUI Group | 114,7 | 95,1 | + 20,6 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | - | 3,4 | n. a. |
| Summe der Segmente | 114,7 | 98,5 | + 16,4 |
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| 31.12.2015 | 31.12.2014 | Veränd. % | |
|---|---|---|---|
| Region Nord | 12.783 | 13.006 | - 1,7 |
| Region Zentral | 11.260 | 11.167 | + 0,8 |
| Region West | 5.101 | 5.037 | +1,3 |
| Hotels & Resorts | 16.961 | 16.026 | + 5,8 |
| Kreuzfahrten | 242 | 234 | + 3,4 |
| Übrige Touristik | 3.649 | 3.833 | - 4,8 |
| Touristik | 49.996 | 49.303 | +1,4 |
| Specialist Group | 4.543 | 6.414 | - 29,2 |
| Hotelbeds Group | 8.938 | 7.836 | + 14,1 |
| Alle übrigen Segmente | 1.117 | 1.241 | - 10,0 |
| TUI Group | 64.594 | 64.794 | - 0,3 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | - | 474 | n. a. |
| Summe der Segmente | 64.594 | 65.268 | - 1,0 |
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| Mio. € | Anhang | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | (1) | 3.718,4 | 3.526,4 |
| Umsatzkosten | (2) | 3.487,0 | 3.314,8 |
| Bruttogewinn | 231,4 | 211,6 | |
| Verwaltungsaufwendungen | (2) | 405,4 | 386,0 |
| Sonstige Erträge | (3) | 15,7 | 18,2 |
| Andere Aufwendungen | (3) | 2,7 | 0,8 |
| Finanzerträge | (4) | 6,7 | 8,3 |
| Finanzaufwendungen | (4) | 88,5 | 75,9 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen | (5) | 22,6 | 17,5 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen* | - 220,2 | - 207,1 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | (6) | - 59,5 | - 74,9 |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 160,7 | - 132,2 | |
| Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich | - 3,2 | - 4,0 | |
| Konzerngewinn / -verlust | - 163,9 | - 136,2 | |
| Anteil der Aktionäre der TUI AG am Konzerngewinn / -verlust | - 184,0 | - 104,6 | |
| Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Konzerngewinn / -verlust | (7) | 20,1 | - 31,6 |
* Die im Vorjahr in der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellte Überleitung auf die Steuerungskennzahlen EBITA und bereinigtes EBITA des TUI Konzerns ist nunmehr in der Segmentberichterstattung im Konzernanhang dargestellt.
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| € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert |
|---|---|---|
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie | - 0,32 | - 0,32 |
| aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 0,31 | - 0,31 |
| aus aufgegebenem Geschäftsbereich | - 0,01 | - 0,01 |
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 |
|---|---|---|
| Konzernverlust | - 163,9 | - 136,2 |
| Neubewertungen von Pensionsrückstellungen und zugehörigem Fondsvermögen | - 8,5 | - 75,2 |
| Bewertungsänderungen von nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen | - | 0,1 |
| Zurechenbare Steuern auf Posten, die nicht umgegliedert werden können | - 13,6 | 21,2 |
| Posten, die nicht in die GuV umgegliedert werden können | - 22,1 | - 53,9 |
| Währungsumrechnung | 14,6 | - 8,8 |
| Zur Veräußerung verfügbare Finanzinstrumente | - | 3,5 |
| Cash Flow Hedges | - 129,9 | - 261,1 |
| Bewertungsänderungen von nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen | - 5,3 | 0,2 |
| Zurechenbare Steuern auf Posten, die umgegliedert werden können | 48,5 | 50,0 |
| Posten, die in die GuV umgegliedert werden können | - 72,1 | - 216,2 |
| Sonstige Ergebnisse | - 94,2 | - 270,1 |
| Konzerngesamtergebnis | - 258,1 | - 406,3 |
| Anteil der Aktionäre der TUI AG am Konzerngesamtergebnis | - 289,1 | - 367,0 |
| Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Konzerngesamtergebnis | 31,0 | - 39,3 |
| Aufteilung des Anteils der Aktionäre der TUI AG am Konzerngesamtergebnis | ||
| Fortzuführende Geschäftsbereiche | - 287,9 | - 364,9 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | - 1,2 | - 2,1 |
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| Mio. € | Anhang | 31.12.2015 | 30.9.2015 |
|---|---|---|---|
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 3.244,0 | 3.220,4 | |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 928,3 | 911,5 | |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 1,6 | 7,2 | |
| Sachanlagen | 3.706,1 | 3.629,6 | |
| Nach der Equity-Methode bewertete Unternehmen | (8) | 1.083,5 | 1.077,8 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | (9) | 55,9 | 56,2 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte | 340,1 | 332,5 | |
| Derivative Finanzinstrumente | 38,3 | 48,1 | |
| Latente Ertragsteueransprüche | 382,5 | 330,7 | |
| Langfristige Vermögenswerte | 9.780,3 | 9.614,0 | |
| Vorräte | 156,5 | 134,5 | |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | (9) | 292,7 | 334,9 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte | 1.912,5 | 1.948,7 | |
| Derivative Finanzinstrumente | 284,9 | 281,0 | |
| Tatsächliche Ertragsteueransprüche | 114,5 | 58,5 | |
| Finanzmittel | 1.042,0 | 1.672,7 | |
| Zur Veräußerung bestimmte Vermögenswerte | (10) | 3,6 | 42,2 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 3.806,7 | 4.472,5 | |
| 13.587,0 | 14.086,5 |
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| Mio. € | Anhang | 31.12.2015 | 30.9.2015 |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 1.500,1 | 1.499,6 | |
| Kapitalrücklage | 4.190,2 | 4.187,7 | |
| Gewinnrücklagen | - 4.109,8 | - 3.773,9 | |
| Eigenkapital vor nicht beherrschenden Anteilen | 1.580,5 | 1.913,4 | |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter am Eigenkapital | 534,2 | 503,9 | |
| Eigenkapital | (12) | 2.114,7 | 2.417,3 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 1.108,9 | 1.114,5 | |
| Sonstige Rückstellungen | 746,8 | 746,3 | |
| Langfristige Rückstellungen | 1.855,7 | 1.860,8 | |
| Finanzschulden | (11) | 2.692,6 | 1.653,3 |
| Derivative Finanzinstrumente | 107,4 | 78,5 | |
| Tatsächliche Ertragsteuerverbindlichkeiten | 115,6 | 115,7 | |
| Latente Ertragsteuerverbindlichkeiten | 81,3 | 125,7 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 110,3 | 136,2 | |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 3.107,2 | 2.109,4 | |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 4.962,9 | 3.970,2 | |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 29,6 | 32,4 | |
| Sonstige Rückstellungen | 455,1 | 463,4 | |
| Kurzfristige Rückstellungen | 484,7 | 495,8 | |
| Finanzschulden | (11) | 225,0 | 233,1 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.098,3 | 3.224,2 | |
| Derivative Finanzinstrumente | 497,8 | 388,2 | |
| Tatsächliche Ertragsteuerverbindlichkeiten | 94,0 | 78,9 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 3.109,6 | 3.247,3 | |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 6.024,7 | 7.171,7 | |
| Schulden i. Z. m. zur Veräußerung bestimmten Vermögenswerten | - | 31,5 | |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 6.509,4 | 7.699,0 | |
| 13.587,0 | 14.086,5 |
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| Mio. € | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen | Hybridkapital | Eigenkapital vor nicht beherrschenden Anteilen | Anteil nicht beherrschender Gesellschafter |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand zum 1.10.2015 | 1.499,6 | 4.187,7 | - 3.773,9 | - | 1.913,4 | 503,9 |
| Dividenden | - | - | - | - | - | - 0,6 |
| Aktienorientierte Vergütungsprogramme | - | - | 2,0 | - | 2,0 | - |
| Ausgabe von Belegschaftsaktien | 0,5 | 2,5 | - | - | 3,0 | - |
| Erwerb eigener Aktien | - | - | - 48,9 | - | - 48,9 | - |
| Auswirkungen aus Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen | - | - | 0,1 | - | 0,1 | - 0,1 |
| Konzernverlust | - | - | - 184,0 | - | - 184,0 | 20,1 |
| Währungsumrechnung | - | - | 3,8 | - | 3,8 | 10,8 |
| Cash Flow Hedges | - | - | - 130,0 | - | - 130,0 | 0,1 |
| Neubewertungen von Pensionsrückstellungen und zugehörigem Fondsvermögen | - | - | - 8,5 | - | - 8,5 | - |
| Bewertungsänderungen von nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen | - | - | - 5,3 | - | - 5,3 | - |
| Den Sonstigen Ergebnissen zurechenbare Steuern | - | - | 34,9 | - | 34,9 | - |
| Sonstige Ergebnisse | - | - | - 105,1 | - | - 105,1 | 10,9 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | - 289,1 | - | - 289,1 | 31,0 |
| Stand zum 31.12.2015 | 1.500,1 | 4.190,2 | - 4.109,8 | - | 1.580,5 | 534,2 |
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| Mio. € | Gesamt |
|---|---|
| Stand zum 1.10.2015 | 2.417,3 |
| Dividenden | - 0,6 |
| Aktienorientierte Vergütungsprogramme | 2,0 |
| Ausgabe von Belegschaftsaktien | 3,0 |
| Erwerb eigener Aktien | - 48,9 |
| Auswirkungen aus Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen | - |
| Konzernverlust | - 163,9 |
| Währungsumrechnung | 14,6 |
| Cash Flow Hedges | - 129,9 |
| Neubewertungen von Pensionsrückstellungen und zugehörigem Fondsvermögen | - 8,5 |
| Bewertungsänderungen von nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen | - 5,3 |
| Den Sonstigen Ergebnissen zurechenbare Steuern | 34,9 |
| Sonstige Ergebnisse | - 94,2 |
| Konzerngesamtergebnis | - 258,1 |
| Stand zum 31.12.2015 | 2.114,7 |
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| Mio. € | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen | Hybridkapital | Eigenkapital vor nicht beherrschenden Anteilen | Anteil nicht beherrschender Gesellschafter |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand zum 1.10.2014 | 732,6 | 1.056,3 | 336,1 | 294,8 | 2.419,8 | 110,4 |
| Dividenden | - | - | - | - | - | - 183,9 |
| Dividende Hybridkapital | - | - | - 5,7 | - | - 5,7 | - |
| Aktienorientierte Vergütungsprogramme | - | - | 4,6 | - | 4,6 | 1,9 |
| Ausgabe von Belegschaftsaktien | 0,3 | 1,3 | - | - | 1,6 | - |
| Wandlung von Wandelanleihen | 10,6 | 12,3 | 10,3 | - | 33,2 | - |
| Kapitalerhöhung | 620,6 | 2.679,0 | - | - | 3.299,6 | - |
| Auswirkungen aus Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen | - | - | - 4.043,9 | - | - 4.043,9 | 606,2 |
| Konzernverlust | - | - | - 104,6 | - | - 104,6 | - 31,6 |
| Währungsumrechnung | - | - | 6,7 | - | 6,7 | - 15,5 |
| Zur Veräußerung verfügbare Finanzinstrumente | - | - | 3,5 | - | 3,5 | - |
| Cash Flow Hedges | - | - | - 271,4 | - | - 271,4 | 10,3 |
| Neubewertungen von Pensionsrückstellungen und zugehörigem Fondsvermögen | - | - | - 75,2 | - | - 75,2 | - |
| Bewertungsänderungen von nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen | - | - | 0,3 | - | 0,3 | - |
| Den Sonstigen Ergebnissen zurechenbare Steuern | - | - | 73,7 | - | 73,7 | - 2,5 |
| Sonstige Ergebnisse | - | - | - 262,4 | - | - 262,4 | - 7,7 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | - 367,0 | - | - 367,0 | - 39,3 |
| Stand zum 31.12.2014 | 1.364,1 | 3.748,9 | - 4.065,6 | 294,8 | 1.342,2 | 495,3 |
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| Mio. € | Gesamt |
|---|---|
| Stand zum 1.10.2014 | 2.530,2 |
| Dividenden | - 183,9 |
| Dividende Hybridkapital | - 5,7 |
| Aktienorientierte Vergütungsprogramme | 6,5 |
| Ausgabe von Belegschaftsaktien | 1,6 |
| Wandlung von Wandelanleihen | 33,2 |
| Kapitalerhöhung | 3.299,6 |
| Auswirkungen aus Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen | - 3.437,7 |
| Konzernverlust | - 136,2 |
| Währungsumrechnung | - 8,8 |
| Zur Veräußerung verfügbare Finanzinstrumente | 3,5 |
| Cash Flow Hedges | - 261,1 |
| Neubewertungen von Pensionsrückstellungen und zugehörigem Fondsvermögen | - 75,2 |
| Bewertungsänderungen von nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen | 0,3 |
| Den Sonstigen Ergebnissen zurechenbare Steuern | 71,2 |
| Sonstige Ergebnisse | - 270,1 |
| Konzerngesamtergebnis | - 406,3 |
| Stand zum 31.12.2014 | 1.837,5 |
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 |
|---|---|---|
| Mittelabfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit | - 1.410,5 | - 1.549,9 |
| Mittelabfluss / -zufluss aus der Investitionstätigkeit | - 129,0 | 176,3 |
| Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit | 904,0 | 213,7 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands | - 635,5 | - 1.159,9 |
| Wechselkursbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands | - 4,7 | - 4,4 |
| Finanzmittelbestand am Anfang der Periode | 1.682,2 | 2.258,0 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 1.042,0 | 1.093,7 |
| davon in der Bilanzposition zur Veräußerung bestimmte Vermögenswerte enthalten | - | - |
Der TUI Konzern ist mit seinen wesentlichen Tochtergesellschaften und Beteiligungen in der Touristik tätig. Die TUI AG mit Sitz in Hannover und Berlin, Deutschland, ist die Muttergesellschaft des TUI Konzerns und eine börsennotierte Aktiengesellschaft deutschen Rechts. Die Aktien der Gesellschaft werden an der London Stock Exchange und an den Wertpapierbörsen in Hannover und Frankfurt gehandelt.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss der TUI AG und ihrer Tochtergesellschaften umfasst den Zeitraum vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2015. Der Konzernzwischenabschluss wird in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, sind alle Beträge in Millionen Euro (Mio. €) angegeben.
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss wurde am 8. Februar 2016 vom Vorstand der TUI AG zur Veröffentlichung freigegeben.
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss zum 31. Dezember 2015 umfasst nach den Vorschriften des § 37w Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) einen verkürzten Konzern-Zwischenabschluss und einen Konzern-Zwischenlagebericht.
Der Konzernzwischenabschluss wurde unter Beachtung der Offenlegungs- und Transparenzvorschriften der britischen Finanzdienstleistungsaufsicht sowie im Einklang mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den diesbezüglichen Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) für die Zwischenberichterstattung erstellt, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind.
In Übereinstimmung mit dem IAS 34 wird der Konzernzwischenabschluss in einer im Vergleich zum Konzernjahresabschluss verkürzten Form veröffentlicht und sollte daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss der TUI AG für das Geschäftsjahr 2014/15 gelesen werden. Der vorliegende Konzernzwischenabschluss wurde auf Grundlage von § 318 Abs. 2 Satz 2 HGB (i. V. m. § 37 w Abs. 5 Satz 2 WpHG) einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Bei der Erstellung des Zwischenabschlusses müssen von der Unternehmensleitung Schätzungen vorgenommen und Annahmen getroffen werden. Diese beeinflussen die Höhe der für Vermögenswerte, Schulden sowie Eventualverbindlichkeiten ausgewiesenen Beträge zum Bilanzstichtag sowie die Höhe der ausgewiesenen Erträge und Aufwendungen im Berichtszeitraum. Die tatsächliche Entwicklung kann von den Schätzwerten abweichen.
Der Zwischenabschluss zum 31. Dezember 2015 wurde grundsätzlich unter Beachtung derselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt, die auch dem vorangegangenen Konzernabschluss zum 30. September 2015 zugrunde lagen. Der Ertragsteueraufwand wurde auf Basis der bestmöglichen Schätzung des gewichteten durchschnittlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das gesamte Geschäftsjahr erwartet wird.
Folgende Änderung erfolgte für das erste Quartal 2014/15:
Die bereits zum 30. September 2015 als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesene LateRooms Group wurde am 6. Oktober 2015 veräußert. Das bis zu diesem Zeitpunkt erwirtschaftete Ergebnis der LateRooms wird in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des ersten Quartals 2015/16 in einer separaten Zeile als Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich gesondert ausgewiesen. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des ersten Quartals des Vorjahres wurde wie folgt angepasst.
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| Mio. € | vor Änderung | Änderung | geändert |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 3.543,6 | - 17,2 | 3.526,4 |
| Umsatzkosten | 3.325,9 | - 11,1 | 3.314,8 |
| Bruttogewinn | 217,7 | - 6,1 | 211,6 |
| Verwaltungsaufwendungen | 395,7 | - 9,7 | 386,0 |
| Finanzerträge | 7,9 | 0,4 | 8,3 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 211,1 | 4,0 | - 207,1 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 74,9 | - | - 74,9 |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 136,2 | 4,0 | - 132,2 |
| Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich | - | - 4,0 | - 4,0 |
| Konzernverlust | - 136,2 | - | - 136,2 |
In den Konzernabschluss werden alle wesentlichen Tochterunternehmen einbezogen, die von der TUI AG beherrscht werden. Beherrschung besteht dann, wenn die TUI AG Verfügungsmacht über die maßgeblichen Tätigkeiten hat, variablen Rückflüssen ausgesetzt ist und ihr Rechte bezüglich der Rückflüsse zustehen und sie infolge der Verfügungsmacht die Höhe der variablen Rückflüsse beeinflussen kann.
In den Zwischenabschluss zum 31. Dezember 2015 wurden neben der TUI AG insgesamt 532 Tochterunternehmen einbezogen.
Seit dem 1. Oktober 2015 wurden insgesamt sieben Gesellschaften neu in den Konsolidierungskreis aufgenommen. Davon wurden drei Gesellschaften neu gegründet, drei Gesellschaften aufgrund weiterer Anteilserwerbe und eine Gesellschaft infolge der Ausweitung ihrer Geschäftstätigkeit in den Konsolidierungskreis einbezogen. Im Gegenzug sind seit dem 1. Oktober 2015 insgesamt sieben Gesellschaften aus dem Konsolidierungskreis ausgeschieden. Von diesen wurden drei Gesellschaften liquidiert, eine Gesellschaft verschmolzen und eine Gesellschaft verkauft. Zwei Gesellschaften wurden infolge der Einstellung der Geschäftstätigkeit nicht mehr konsolidiert.
Die Anzahl der nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen blieb im Vergleich zum 30. September 2015 insgesamt unverändert. Die Anzahl der assoziierten Unternehmen erhöhte sich durch zwei Zugänge und einen Abgang um eine Gesellschaft. Die Anzahl der Gemeinschaftsunternehmen verringerte sich um eine Gesellschaft durch deren Verkauf.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 wurden sechs Reisebüros im Zuge von Asset Deals erworben. Weiterhin wurden weitere Anteile an den bislang nach der Equity-Methode bewerteten Gesellschaften der Aeolos Gruppe erworben. Durch den Erwerb hält der TUI Konzern nunmehr 100 % der Anteile. Die übertragenen Gegenleistungen für sämtliche Erwerbe durch den TUI Konzern umfassen ausschließlich bezahlte Kaufpreise und belaufen sich auf 6,4 Mio. €.
Die Erwerbe hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf die Umsatzerlöse und das Konzernergebnis der laufenden Periode.
Nach dem Bilanzstichtag wurden keine wesentlichen Unternehmenserwerbe durchgeführt.
Im vorliegenden Abschluss wurden die Kaufpreisallokationen der im Geschäftsjahr 2014/15 erworbenen acht Reisebüros in Deutschland entsprechend den Vorschriften des IFRS 3 innerhalb der vorgeschriebenen zwölf Monate ohne wesentliche Auswirkungen auf die Konzernbilanz abgeschlossen:
Die Veräußerung der LateRooms Ltd. wird im Abschnitt "Aufgegebener Geschäftsbereich" dargestellt. Die Auswirkungen weiterer Desinvestitionen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des TUI Konzerns waren nicht wesentlich.
Im Vorjahr hatte die TUI AG beschlossen, sich von ihrem Segment LateRooms Group zu trennen. Während die Bereiche AsiaRooms und Malapronta im Vorjahr eingestellt worden sind, wurde die LateRooms Ltd. am 6. Oktober 2015 veräußert.
In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wird das Ergebnis aus diesem aufgegebenen Geschäftsbereich getrennt von den Erträgen und Aufwendungen aus fortzuführenden Geschäftsbereichen erfasst und in einer separaten Zeile als Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich gesondert ausgewiesen. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des ersten Quartals des Vorjahres wurde entsprechend angepasst.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | - | 17,2 |
| Umsatzkosten | - | 11,1 |
| Bruttogewinn | - | 6,1 |
| Verwaltungsaufwendungen | - | 9,7 |
| Sonstige Erträge | 0,1 | - |
| Finanzerträge | - | - 0,4 |
| Laufendes Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich vor Ertragsteuern | 0,1 | - 4,0 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 1,3 | - |
| Laufendes Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich | 1,4 | - 4,0 |
| Ergebnis aus der Veräußerung des aufgegebenen Bereichs | - 4,6 | - |
| Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich | - 3,2 | - 4,0 |
| Anteil der Aktionäre der TUI AG am Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich | - 3,2 | - 4,0 |
Das Ergebnis aus der Veräußerung des aufgegebenen Bereichs umfasst die kumulierten Umrechnungsdifferenzen, die bei Abgang aus dem Eigenkapital in den Gewinn- und Verlust umgegliedert worden sind sowie Nebenkosten des Verkaufs.
In der Konzernkapitalflussrechnung werden die Zahlungsflüsse des Gesamtkonzerns inklusive des aufgegebenen Geschäftsbereichs gezeigt. Eine separate Darstellung der Zahlungsflüsse des aufgegebenen Geschäftsbereichs erfolgt in der folgenden Tabelle.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 |
|---|---|---|
| Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit | - | 0,7 |
| Mittelzufluss / -abfluss aus der Investitionstätigkeit | 7,1 | - 2,6 |
| Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit | - | 2,2 |
| Wechselkursbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands | - | - 0,1 |
| Veränderungen des Finanzmittelbestands des aufgegebenen Geschäftsbereichs | 7,1 | 0,2 |
Die Entwicklung der Ergebnisse des TUI Konzerns ist infolge des durch die Winter- und die Sommerreisemonate geprägten touristischen Geschäfts einer signifikanten Saisonalität unterworfen. Der Konzern versucht, den saisonalen Einflüssen durch ein breites Spektrum von Urlaubsangeboten in der Sommer- und Wintersaison sowie die Präsenz in unterschiedlichen weltweiten Urlaubsmärkten mit anderen Jahreszyklen entgegen zu wirken. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung spiegelt den touristischen Saisonverlauf wider, wodurch geschäftsbedingt das Ergebnis der Monate Oktober bis Dezember negativ ist. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse zum Gesamtjahr nicht sinnvoll.
Der Anstieg der Umsatzerlöse im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres ist bei insgesamt leicht rückläufigen Gästezahlen insbesondere auf den in den großen Quellmärkten gestiegenen Anteil von Fernreisen sowie gestiegene Durchschnittspreise im Segment Hotels & Resorts und das höhere Geschäftsvolumen im Segment Hotelbeds Group zurückzuführen.
Die Umsatzkosten betreffen die Aufwendungen zur Erbringung der touristischen Dienstleistungen. Neben den anfallenden Aufwendungen für Personal, Abschreibungen, Miete und Leasing gehören hierzu insbesondere sämtliche Kosten des Konzerns in Zusammenhang mit der Vermittlung und Erbringung von Flugdienstleistungen, Hotelübernachtungen und Kreuzfahrten sowie Vertriebskosten.
Die Verwaltungsaufwendungen umfassen alle Aufwendungen, die in Zusammenhang mit den Tätigkeiten der Verwaltungsfunktionen entstehen, und setzen sich wie folgt zusammen:
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert |
|---|---|---|
| Personalaufwand | 230,7 | 210,8 |
| Miet-, Pacht- und Leasingaufwendungen | 19,3 | 18,5 |
| Abschreibungen | 23,7 | 21,9 |
| Sonstige | 131,7 | 134,8 |
| Gesamt | 405,4 | 386,0 |
Der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres resultiert hauptsächlich aus Wechselkurseffekten. Zu den erhöhten Verwaltungsaufwendungen trugen außerdem Aufwendungen in Zusammenhang mit verschiedenen Reorganisationsmaßnahmen innerhalb des Konzerns bei.
Die Umsatzkosten und Verwaltungsaufwendungen beinhalten folgende Aufwendungen für Miete, Pacht und Leasing sowie Personal und Abschreibungen:
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert |
|---|---|---|
| Miet-, Pacht- und Leasingaufwendungen | 229,6 | 216,1 |
| davon Umsatzkosten | 210,3 | 197,6 |
| davon Verwaltungsaufwendungen | 19,3 | 18,5 |
Der Anstieg der Miet-, Pacht- und Leasingaufwendungen im Vergleich zum Berichtszeitraum des Vorjahres betrifft im Wesentlichen Leasingaufwendungen für Flugzeuge. Da die Leasingverträge für Flugzeuge in US Dollar abgeschlossen sind, führt die Wechselkursentwicklung zu einem umrechnungsbedingten Anstieg der Leasingaufwendungen.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert |
|---|---|---|
| Löhne und Gehälter | 528,5 | 503,9 |
| davon Umsatzkosten | 336,2 | 328,1 |
| davon Verwaltungsaufwendungen | 192,3 | 175,8 |
| Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 117,0 | 111,0 |
| davon Umsatzkosten | 78,6 | 76,0 |
| davon Verwaltungsaufwendungen | 38,4 | 35,0 |
| Gesamt | 645,5 | 614,9 |
Der Anstieg des Personalaufwands im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 im Vergleich zum Vorjahr resultiert insbesondere aus umrechnungsbedingt erhöhten Aufwendungen durch die Entwicklung der Fremdwährungskurse im Verhältnis zum Euro. Außerdem führten verschiedene Reorganisationsmaßnahmen im Konzern zu erhöhten Personalaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert |
|---|---|---|
| Planmäßige Abschreibungen | 113,5 | 95,9 |
| davon Umsatzkosten | 90,6 | 74,0 |
| davon Verwaltungsaufwendungen | 22,9 | 21,9 |
| Außerplanmäßige Abschreibungen | 0,8 | - |
| davon Umsatzkosten | - | - |
| davon Verwaltungsaufwendungen | 0,8 | - |
| Gesamt | 114,3 | 95,9 |
Der Anstieg der planmäßigen Abschreibungen innerhalb der Umsatzkosten ist auf den Zugang von Anlagevermögen im Vorjahr, insbesondere sieben Flugzeuge und das Kreuzfahrtschiff Europa 2, zurückzuführen.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 |
|---|---|---|
| Sonstige Erträge | 15,7 | 18,2 |
| Andere Aufwendungen | 2,7 | 0,8 |
| Gesamt | 13,0 | 17,4 |
Die sonstigen Erträge des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2015/16 resultieren hauptsächlich aus Erträgen aus der Veräußerung des Gemeinschaftsunternehmens Safeharbour One S.L., Barcelona, sowie aus dem Verkauf des Kreuzfahrtschiffs Island Escape. Außerdem wurden Erträge aus dem Verkauf von zwei Grundstücken in Salzgitter und Stutensee erzielt.
Die im Vergleichszeitraum des Vorjahres ausgewiesenen sonstigen Erträge betrafen insbesondere den Buchgewinn eines im ersten Quartal 2014/15 verkauften Hotels der Riu-Gruppe.
Die anderen Aufwendungen des ersten Quartals 2015/16 resultieren insbesondere aus Fremdwährungsverlusten in Zusammenhang mit Kapitalmaßnahmen.
Die Verschlechterung des Finanzergebnisses von - 67,6 Mio. € im ersten Quartal des Vorjahres auf - 81,8 Mio. € im laufenden Geschäftsjahr resultiert aus der Bewertung der Beteiligung an der Hapag-Lloyd AG. Nach dem durchgeführten Börsengang wurde die Beteiligung zum 31. Dezember 2015 mit dem Börsenkurs von 20,14 € je Aktie bewertet. Dies führte zu einem Wertminderungsaufwand in Höhe von 41,6 Mio. €.
Gegenläufig wirkte sich der Rückgang des Zinsaufwandes im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 25,5 Mio. €, im Wesentlichen aufgrund der Wandlung sämtlicher Wandelanleihen in Geschäftsjahr 2014/15 aus.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 |
|---|---|---|
| Touristik | 22,1 | 16,0 |
| Hotelbeds Group | 0,5 | 0,5 |
| Specialist Group | - | 0,1 |
| Containerschifffahrt | - | 0,9 |
| Gesamt | 22,6 | 17,5 |
Die im Vorjahr enthaltene Hapag-Lloyd AG wird seit dem 2. Dezember 2014 unter den "Zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten" ausgewiesen.
Der im ersten Quartal 2015/16 entstandene Steuerertrag ist auf den touristischen Saisonverlauf zurückzuführen.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 |
|---|---|---|
| Region Zentral | - | 0,4 |
| Hotels & Resorts | 19,8 | 18,2 |
| Touristik | 19,8 | 18,6 |
| Specialist Group | - 0,1 | 0,2 |
| Hotelbeds Group | 0,4 | 0,3 |
| ehemals Travel (TUI Travel PLC Teilkonzern) | - | - 50,7 |
| Gesamt | 20,1 | - 31,6 |
Die im Vorjahr in der Zeile "ehemals Travel" ausgewiesenen Anteile nicht beherrschender Gesellschafter umfassen die anteiligen Verluste des vormaligen TUI Travel PLC Teilkonzerns bis zum Erwerb der im Besitz nicht beherrschender Gesellschafter befindlichen Anteile an der TUI Travel PLC durch die TUI AG im Dezember 2014.
Die Beteiligungsquote des Konzerns an dem Gemeinschaftsunternehmen Togebi Holdings Limited (TUI Russia) änderte sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres von 49 % auf 25 %. Zu den Einzelheiten dieser Transaktion verweisen wir auf dem Abschnitt "Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen". Darüber hinaus wurde der Joint Venture Vertrag an die neuen Stimmrechtsverhältnisse angepasst. Aufgrund dieser Änderungen werden die relevanten Aktivitäten der Togebi Holdings Limited weiterhin gemeinschaftlich von der TUI und der Oscrivia Limited bestimmt, so dass die Togebi Holdings Limited unverändert als Gemeinschaftsunternehmen einzustufen ist.
Die kurzfristigen zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerte enthalten die verbliebenen Anteile an der Hapag-Lloyd AG in Höhe von 292,7 Mio. €. Am 6. November 2015 erfolgte ein Börsengang der Hapag-Lloyd AG. Die Beteiligungsquote der TUI an der Hapag-Lloyd AG sank infolge der Nichtteilnahme an der damit verbundenen Barkapitalerhöhung und des Abgangs von 27.079 Stück Hapag-Lloyd AG Aktien im Rahmen des Börsengangs von 13,9 % auf 12,3 %.
Die Aktien der Hapag-Lloyd AG werden im regulierten Markt (Prime Standard) der Börse Frankfurt gehandelt. Die Bewertung der Beteiligung mit dem Schlusskurs der Hapag-Lloyd Aktie am Hauptmarkt Xetra von 20,14 € je Aktie ergab einen beizulegenden Zeitwert von 292,7 Mio. € (Level 1 Bewertung). Daraus ergab sich ein Wertminderungsaufwand von 41,6 Mio. €, der in den Finanzaufwendungen erfasst wurde.
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| Mio. € | 31.12.2015 | 30.9.2015 |
|---|---|---|
| Aufgegebener Geschäftsbereich LateRooms Group | - | 38,8 |
| Immobilien und Hotelanlagen | 0,4 | 0,4 |
| Sonstige Vermögenswerte | 3,2 | 3,0 |
| Gesamt | 3,6 | 42,2 |
Zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres wurde die LateRooms Ltd. veräußert.
Die langfristigen Finanzschulden erhöhten sich im Vergleich zum 30. September 2015 um 1.039,3 Mio. € auf 2.692,6 Mio. €. Die Zunahme resultiert im Wesentlichen aus der Inanspruchnahme langfristiger Kreditlinien zur Deckung der im touristischen Saisonverlauf zu leistenden Zahlungen im ersten Quartal.
Im Dezember 2015 wurde die revolvierende Kreditfazilität über 1,75 Mrd. € (inkl. einer Tranche über 215,0 Mio. € für die Ausstellung von Bankavalen) mit einer Laufzeit bis Juni 2018 vorzeitig verlängert. Die Kreditlinie hat nunmehr eine Laufzeit bis Dezember 2020. Zum Bilanzstichtag wurde die Fazilität in Höhe von 1.021,9 Mio. € in Anspruch genommen.
Die kurzfristigen Finanzschulden nahmen zum 31. Dezember 2015 gegenüber dem 30. September 2015 um 8,1 Mio. € auf 225,0 Mio. € ab.
Insgesamt verringerte sich das Eigenkapital seit dem 30. September 2015 um 302,6 Mio. € auf 2.114,7 Mio. €.
Die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter verminderten sich im ersten Quartal 2015/16 durch die Zahlung von Dividenden um 0,6 Mio. €. Die Veränderung zum Vorjahr basiert im Wesentlichen auf der vor dem Zusammenschluss der TUI AG mit der TUI Travel PLC geleisteten Zahlung von Dividenden an konzernfremde Anteilseigner der TUI Travel PLC von 183,0 Mio. €.
Aus den laufenden Aktienoptionsplänen, die mit Aktien bedient werden, resultierte im laufenden Geschäftsjahr eine Erhöhung des Eigenkapitals um 2,0 Mio. €.
Durch Ausgabe von Belegschaftsaktien entstanden 181.280 Aktien der TUI AG bzw. Gezeichnetes Kapital von 0,5 Mio. € und Kapitalrücklagen von 2,5 Mio. €.
Des Weiteren hat ein Employee Benefit Trust der TUI Travel Ltd. im ersten Quartal 2015/16 Aktien der TUI AG erworben, um diese für Aktienoptionspläne zu verwenden. Durch die vorgeschriebene Verrechnung der hierfür aufgewendeten Beträge mit den Gewinnrücklagen als Erwerb von eigenen Anteilen sank das Eigenkapital um 48,9 Mio. €. Durch Ausgabe von Aktien im Rahmen der Aktienoptionspläne blieben die nicht beherrschenden Anteile insgesamt unverändert. Der Employee Benefit Trust hält nun 2.664.194 Aktien der TUI AG.
Der Konzernverlust im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ist bedingt durch den touristischen Saisonverlauf.
Der Anteil der Gewinne und Verluste aus Sicherungsinstrumenten, der als effektive Absicherung zukünftiger Zahlungsströme ermittelt wird, wird in Höhe von - 129,9 Mio. € (vor Steuern) erfolgsneutral innerhalb der sonstigen Ergebnisse im Eigenkapital erfasst.
Die Neubewertung von Pensionsverpflichtungen (insbesondere versicherungsmathematische Gewinne und Verluste) wird ebenfalls erfolgsneutral innerhalb der sonstigen Ergebnisse im Eigenkapital erfasst. Im ersten Quartal 2015/16 waren aufgrund gegenüber dem 30. September 2015 nahezu unveränderter Bewertungsparameter lediglich Neubewertungseffekte von - 8,5 Mio. € zu erfassen. Das Vorjahresquartal war dagegen von stark gesunkenen Diskontierungszinsen geprägt, die zu Neubewertungseffekten von - 75,2 Mio. € führten.
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| Wertansatz Bilanz nach IAS 39 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Buchwert Bilanz | Fortgeführte Anschaffungskosten | Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert - erfolgsneutral | Beizulegender Zeitwert - erfolgswirksam | Wertansatz Bilanz nach IAS 17 (Leasing) |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||||
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 348,6 | - | 50,1 | 298,5 | - | - |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte | 2.252,6 | 1.034,3 | - | - | - | - |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||||
| Sicherungsgeschäfte | 261,7 | - | - | 261,7 | - | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 61,5 | - | - | - | 61,5 | - |
| Finanzmittel | 1.042,0 | 1.042,0 | - | - | - | - |
| Passiva | ||||||
| Finanzschulden | 2.917,6 | 1.922,1 | - | - | - | 995,5 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.098,3 | 2.098,0 | - | - | - | - |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||||
| Sicherungsgeschäfte | 576,3 | - | - | 576,3 | - | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 28,9 | - | - | - | 28,9 | - |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 3.219,9 | 161,4 | - | - | - | - |
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| Mio. € | Buchwert Finanzinstrumente | Beizulegender Zeitwert Finanzinstrumente |
| --- | --- | --- |
| Aktiva | ||
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 348,6 | 348,6 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte | 1.034,3 | 1.034,3 |
| Derivative Finanzinstrumente | - | - |
| Sicherungsgeschäfte | 261,7 | 261,7 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 61,5 | 61,5 |
| Finanzmittel | 1.042,0 | 1.042,0 |
| Passiva | ||
| Finanzschulden | 1.922,1 | 1.941,5 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.098,0 | 2.098,0 |
| Derivative Finanzinstrumente | - | - |
| Sicherungsgeschäfte | 576,3 | 576,3 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 28,9 | 28,9 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 161,4 | 161,4 |
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| Wertansatz Bilanz nach IAS 39 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Buchwert Bilanz | Fortgeführte Anschaffungskosten | Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert - erfolgsneutral | Beizulegender Zeitwert - erfolgswirksam | Wertansatz Bilanz nach IAS 17 (Leasing) |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||||
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 391,1 | - | 50,4 | 340,7 | - | - |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte | 2.281,2 | 1.064,7 | - | - | - | - |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||||
| Sicherungsgeschäfte | 262,4 | - | - | 262,4 | - | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 66,7 | - | - | - | 66,7 | - |
| Finanzmittel | 1.672,7 | 1.672,7 | - | - | - | - |
| Passiva | ||||||
| Finanzschulden | 1.886,4 | 904,5 | - | - | - | 982,0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.224,2 | 3.224,0 | - | - | - | - |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||||
| Sicherungsgeschäfte | 443,8 | - | - | 443,8 | - | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 22,9 | - | - | - | 22,9 | - |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 3.383,5 | 152,9 | - | - | - | - |
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| Mio. € | Buchwert Finanzinstrumente | Beizulegender Zeitwert Finanzinstrumente |
| --- | --- | --- |
| Aktiva | ||
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 391,1 | 391,1 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte | 1.064,7 | 1.064,7 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||
| Sicherungsgeschäfte | 262,4 | 262,4 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 66,7 | 66,7 |
| Finanzmittel | 1.672,7 | 1.672,7 |
| Passiva | ||
| Finanzschulden | 904,5 | 925,1 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.224,0 | 3.224,0 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||
| Sicherungsgeschäfte | 443,8 | 443,8 |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 22,9 | 22,9 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 152,9 | 152,9 |
Bei den Finanzmitteln, kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen sowie den kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und den sonstigen Verbindlichkeiten entspricht aufgrund der regelmäßig kurzen Restlaufzeit der Buchwert näherungsweise dem beizulegenden Zeitwert.
Die beizulegenden Zeitwerte von langfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen entsprechen den Barwerten der mit den Vermögenswerten verbundenen Zahlungsströme unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen Zinsparameter, welche markt- und partnerbezogene Veränderungen der Konditionen und Erwartungen reflektieren. Bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen bestehen nicht.
In den als "Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte" klassifizierten Finanzinstrumenten sind in Höhe von 50,0 Mio. € (Vorjahr 50,4 Mio. €) Anteile an Personen- und Kapitalgesellschaften enthalten, für die kein aktiver Markt existiert. Da die künftigen Zahlungsströme dieser nicht börsennotierten Beteiligungen nicht zuverlässig ermittelt werden können, können die Marktwerte nicht mittels eines Bewertungsmodells berechnet werden. Die Beteiligungen werden mit den Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Berichtszeitraum gab es wie bereits zum 30. September 2015 keine wesentlichen Abgänge von Anteilen an Personen- und Kapitalgesellschaften, die zu Anschaffungskosten bewertet wurden. Die TUI beabsichtigt nicht, die Anteile an diesen Personen- und Kapitalgesellschaften in näherer Zukunft zu veräußern oder auszubuchen.
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| Fortgeführte Anschaffungskosten | Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert | Buchwert Finanzinstrumente | Beizulegender Zeitwert | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | erfolgsneutral | erfolgswirksam | Gesamt | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Kredite und Forderungen | 2.076,3 | - | - | - | 2.076,3 | 2.076,3 |
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| zur Veräußerung verfügbar | - | 50,1 | 298,5 | - | 348,6 | 348,6 |
| zu Handelszwecken gehalten | - | - | - | 61,5 | 61,5 | 61,5 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| zu fortgeführten Anschaffungskosten | 4.181,5 | - | - | - | 4.181,5 | 4.200,9 |
| zu Handelszwecken gehalten | - | - | - | 28,9 | 28,9 | 28,9 |
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| Fortgeführte Anschaffungskosten | Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert | Buchwert Finanzinstrumente | Beizulegender Zeitwert | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | erfolgsneutral | erfolgswirksam | Gesamt | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Kredite und Forderungen | 2.737,4 | - | - | - | 2.737,4 | 2.737,4 |
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| zur Veräußerung verfügbar | - | 50,4 | 340,7 | - | 391,1 | 391,1 |
| zu Handelszwecken gehalten | - | - | - | 66,7 | 66,7 | 66,7 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| zu fortgeführten Anschaffungskosten | 4.281,4 | - | - | - | 4.281,4 | 4.302,0 |
| zu Handelszwecken gehalten | - | - | - | 22,9 | 22,9 | 22,9 |
Die folgende Übersicht stellt die beizulegenden Zeitwerte der wiederkehrend, nicht wiederkehrend und sonstigen zum Fair Value bilanzierten Finanzinstrumente entsprechend des zugrunde liegenden Bewertungslevels dar. Die einzelnen Bewertungslevel sind entsprechend der Inputfaktoren wie folgt definiert:
| ― | Level 1: Quotierte (nicht angepasste) Preise auf aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten. |
| ― | Level 2: Inputfaktoren für die Bewertung sind andere als die im Level 1 genannten Marktpreisnotierungen, die entweder direkt (als Marktpreisnotierung) oder indirekt (von Marktpreisnotierungen ableitbar) für den Vermögenswert oder die Schuld am Markt beobachtbar sind. |
| ― | Level 3: Inputfaktoren für die Bewertung des Vermögenswerts oder der Schuld basieren auf nicht beobachtbaren Marktdaten. |
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| Fair Value Hierarchie | ||||
|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Gesamt | Level 1 | Level 2 | Level 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 298,5 | 292,7 | - | 5,8 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||
| Sicherungsgeschäfte | 261,7 | - | 261,7 | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 61,5 | - | 61,5 | - |
| Passiva | ||||
| Derivative Finanzinstrumente | ||||
| Sicherungsgeschäfte | 576,3 | - | 576,3 | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 28,9 | - | 28,9 | - |
| Zu fortgeführten Anschaffungskosten | ||||
| Finanzschulden | 1.941,5 | 313,5 | 1.628,0 | - |
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| Fair Value Hierarchie | ||||
|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Gesamt | Level 1 | Level 2 | Level 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 340,7 | - | - | 340,7 |
| Derivative Finanzinstrumente | ||||
| Sicherungsgeschäfte | 262,4 | - | 262,4 | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 66,7 | - | 66,7 | - |
| Passiva | ||||
| Derivative Finanzinstrumente | ||||
| Sicherungsgeschäfte | 443,8 | - | 443,8 | - |
| Sonstige derivative Finanzinstrumente | 22,9 | - | 22,9 | - |
| Zu fortgeführten Anschaffungskosten | ||||
| Finanzschulden | 925,1 | 314,4 | 610,7 | - |
Die TUI prüft zum Ende jeder Berichtsperiode, ob es Gründe für eine Übertragung in oder aus einem Bewertungslevel gibt. Grundsätzlich werden finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten von Level 1 in Level 2 umgegliedert, wenn die Liquidität und die Handelsaktivität nicht mehr länger auf einen aktiven Markt schließen lassen. Dies gilt entsprechend umgekehrt für etwaige Übertragungen von Level 2 in das Level 1. Im Berichtszeitraum fanden keine Übertragungen zwischen dem Level 1 und dem Level 2 statt.
Umgliederungen aus dem Level 3 in Level 2 oder Level 1 werden vorgenommen, sobald beobachtbare Marktpreisnotierungen für den betroffenen Vermögenswert oder die Schuld verfügbar werden. TUI erfasst Übertragungen in und aus dem Level 3 an dem Tag des Ereignisses oder des Anlasses, der die Übertragung verursacht hat. Die Überprüfung zum Berichtsstichtag führte aufgrund des erfolgten Börsengangs der Hapag-Lloyd AG zur Übertragung der Beteiligungsbewertung aus dem Level 3 in die Bewertungsstufe Level 1. Daneben gab es keine Übertragungen aus oder in die Bewertungsstufe Level 3.
Der beizulegende Zeitwert von Finanzinstrumenten, für die ein aktiver Markt verfügbar ist, basiert auf der Marktpreisnotierung am Bilanzstichtag. Ein aktiver Markt ist vorhanden, wenn Preisnotierungen von einer Börse, Händlern, Maklern, Preisdienstleistern oder Regulierungsbehörden leicht und regelmäßig verfügbar sind, und diese Preise tatsächliche und regelmäßig stattfindende Markttransaktionen zwischen unabhängigen Geschäftspartnern darstellen. Diese Finanzinstrumente werden dem Level 1 zugeordnet. Die beizulegenden Zeitwerte entsprechen den Nominalwerten multipliziert mit den Kursnotierungen am Bilanzstichtag. Finanzinstrumente des Level 1 beinhalten vor allem als Zur Veräußerung verfügbar klassifizierte Aktien börsennotierter Unternehmen und begebene Anleihen der Klasse "Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Verbindlichkeiten".
Die beizulegenden Zeitwerte von Finanzinstrumenten, die nicht in einem aktiven Markt gehandelt werden, zum Beispiel Over the Counter-Derivate (OTC), werden mittels Bewertungstechniken bestimmt. Diese Bewertungstechniken maximieren die Verwendung von beobachtbaren Marktdaten und beruhen so wenig wie möglich auf konzernspezifischen Annahmen. Wenn alle wesentlichen Inputfaktoren zur Zeitwertbestimmung eines Instruments beobachtbar sind, wird das Instrument dem Level 2 zugeordnet.
Wenn einer oder mehrere der wesentlichen Inputfaktoren nicht auf beobachtbaren Marktdaten beruhen, wird das Instrument dem Level 3 zugeordnet.
Als spezifische Bewertungstechniken zur Bewertung von Finanzinstrumenten werden eingesetzt:
| ― | Für nicht börsennotierte Anleihen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, Schuldscheindarlehen und sonstige langfristige finanzielle Verbindlichkeiten wird der beizulegende Zeitwert als Barwert der zukünftigen Zahlungsströme unter Berücksichtigung von beobachtbaren Zinsstrukturkurven und des jeweils bonitätsabhängigen Kreditrisiko-Aufschlags (Credit Spread) ermittelt. |
| ― | Bei nicht börsengehandelten Derivaten wird der beizulegende Zeitwert durch geeignete finanzmathematische Methoden, z. B. durch Diskontierung der erwarteten zukünftigen Zahlungsströme, bestimmt. Die Terminkurse bzw. -preise von Termingeschäften richten sich nach den Kassakursen und -preisen unter Berücksichtigung von Terminauf- und -abschlägen. Die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte abgeschlossener optionaler Fremdwährungs- und Zinsderivate basiert auf dem Modell von Black & Scholes sowie auf dem Modell von Turnbull & Wakeman bei optionalen Treibstoffpreissicherungen. Periodisch erfolgt ein Abgleich der mit den eigenen Systemen ermittelten Marktwerte mit Marktwertbestätigungen der externen Vertragspartner. |
| ― | Sonstige Bewertungstechniken, wie zum Beispiel Diskontierung zukünftiger Zahlungsströme, werden für die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte bei den übrigen Finanzinstrumenten eingesetzt. |
Mit Ausnahme der im Folgenden dargestellten Anteile an der Hapag-Lloyd AG und der National Air Traffic Services (NATS) werden die aus der Anwendung der Bewertungsannahmen resultierenden wiederkehrenden beizulegenden Zeitwerte vollständig dem Level 2 zugeordnet.
Die folgende Tabelle zeigt die Wertentwicklung der wiederkehrend zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzinstrumente, die dem Level 3 der Bemessungshierarchie zugeordnet werden.
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| Mio. € | Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte |
|---|---|
| Stand zum 1.10.2014 | 5,5 |
| Zugänge (inkl. Übertragungen) | 481,9 |
| Gewinn oder Verlust im Geschäftsjahr | - 146,7 |
| davon in der Gewinn- und Verlustrechnung | - 147,1 |
| davon in den sonstigen Ergebnissen (erfolgsneutral) | 0,4 |
| Stand zum 30.9.2015 | 340,7 |
| Veränderung der unrealisierten Gewinne oder Verluste des Geschäftsjahres für am Bilanzstichtag gehaltene finanzielle Vermögenswerte | - 147,1 |
| Stand zum 1.10.2015 | 340,7 |
| Zugänge | - |
| Abgänge | 334,9 |
| durch Tilgung und Verkauf | - |
| durch Umwandlung und Umbuchung | 334,9 |
| Gewinn oder Verlust im Geschäftsjahr | - |
| davon in der Gewinn- und Verlustrechnung | - |
| davon in den sonstigen Ergebnissen (erfolgsneutral) | - |
| Stand zum 31.12.2015 | 5,8 |
| Veränderung der unrealisierten Gewinne oder Verluste des Geschäftsjahres für am Bilanzstichtag gehaltene finanzielle Vermögenswerte | - |
Die Abgänge durch Umbuchung in das Level 1 der Bewertungshierarchie betreffen die Beteiligung an der Hapag-Lloyd AG, für die seit dem Börsengang am 6. November 2015 beobachtbare Inputparameter existieren. Detaillierte Angaben sind unter der Ziffer 9 (Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte) zu finden.
Bei einer Erhöhung bzw. Reduzierung des ermittelten Unternehmenswertes an NATS um +10 % bzw. - 10 % führt dies zum Berichtsstichtag zu einem um 0,4 Mio. € höheren bzw. 0,4 Mio. € niedrigeren Wertansatz des Vermögenswertes im TUI Konzern, der sich erfolgsneutral auf das Ergebnis nach Steuern auswirkt (Vorjahr + 0,4 Mio. € bzw. - 0,4 Mio. €). Änderungen nicht beobachtbarer Inputfaktoren wirken sich nicht wesentlich auf das Ergebnis aus.
Zum 31. Dezember 2015 bestanden Haftungsverhältnisse in Höhe von 364,0 Mio. € (Vorjahr rund 364,4 Mio. €). Haftungsverhältnisse sind nicht bilanzierte Eventualverbindlichkeiten, die in Höhe des am Bilanzstichtag geschätzten Erfüllungsbetrags ausgewiesen werden. Es handelt sich vor allem um die Gewährung von Avalen zugunsten der Hapag-Lloyd AG aus gesicherten Schiffsfinanzierungen sowie um Haftungsübernahmen zugunsten der TUI Cruises GmbH.
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| Mio. € | 31.12.2015 | 30.9.2015 |
|---|---|---|
| Nennwert | 3.746,2 | 3.843,3 |
| Beizulegender Zeitwert | 3.455,1 | 3.540,6 |
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| Mio. € | 31.12.2015 | 30.9.2015 |
|---|---|---|
| Bestellobligo für Investitionen | 4.193,2 | 3.927,7 |
| Übrige finanzielle Verpflichtungen | 107,6 | 114,4 |
| Gesamt | 4.300,8 | 4.042,1 |
| Beizulegender Zeitwert | 3.871,1 | 3.619,9 |
Das Bestellobligo für Investitionen erhöhte sich zum 31. Dezember 2015 im Vergleich zum 30. September 2015 um 265,5 Mio. €. Ausschlaggebend hierfür waren insbesondere neue bereits vertraglich vereinbarte Investitionen im Hotelbereich.
Ausgehend vom Konzernergebnis nach Steuern wird der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit nach der indirekten Methode abgeleitet. Dargestellt ist die Kapitalflussrechnung des fortzuführenden und des einzustellenden Bereichs. Der Finanzmittelbestand sank im Berichtszeitraum um 640,2 Mio. € auf 1.042,0 Mio. €.
Aus laufender Geschäftstätigkeit flossen im Berichtszeitraum 1.410,5 Mio. € Zahlungsmittel ab (im Vorjahr 1.549,9 Mio. €).
Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit beträgt insgesamt 129,0 Mio. €. Darin enthalten sind Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögenswerte der Veranstalter und Fluggesellschaften Höhe von 68,4 Mio. €, der Hotels & Resorts in Höhe von 67,7 Mio. €, der Kreuzfahrten in Höhe von 8,7 Mio. € und der sonstigen Gesellschaften der Touristik in Höhe von 13,8 Mio. €. Außerdem sind dem Konzern 23,4 Mio. € aus dem Verkauf von Sachanlagevermögen und immateriellen Anlagen - im Wesentlichen ein britisches Kreuzfahrtschiff, zwei Grundstücke in Deutschland und eine französische Veranstaltermarke - zugeflossen. Ferner sind hier Auszahlungen in Höhe von 11,4 Mio. € im Zusammenhang mit dem Erwerb von konsolidierten Gesellschaften und für Kapitalerhöhungen bei Gemeinschaftsunternehmen erfasst. Aus dem Verkauf von Tochtergesellschaften und Gemeinschaftsunternehmen flossen 18,6 Mio. € zu.
Aus der Finanzierungstätigkeit hat sich der Finanzmittelbestand insgesamt um 904,0 Mio. € erhöht. Die externe revolvierende Kreditlinie zur Steuerung der Saisonalität der Zahlungsflüsse und der Liquidität des Konzerns wurde zum Stichtag mit 1.021,9 Mio. € in Anspruch genommen. Im Segment Hotels & Resorts wurden Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 47,5 Mio. € aufgenommen. In Höhe von 17,0 Mio. € wurden Finanzierungsleasingverbindlichkeiten getilgt, in Höhe von 71,5 Mio. € andere Finanzverbindlichkeiten.
Für Zinszahlungen sind 26,6 Mio. € verwendet worden. Weitere Auszahlungen betreffen die Dividenden für Minderheitsaktionäre (2,2 Mio. €). Der Employee Benefit Trust der TUI Travel Ltd. hat Aktien der TUI AG für 48,9 Mio. € erworben, um sie für Aktienoptionspläne zu verwenden. Für die Erhöhung der Anteile an bereits konsolidierten Gesellschaften wurden 1,0 Mio. € aufgewandt.
Im Übrigen nahm der Finanzmittelbestand wechselkursbedingt um 4,7 Mio. € ab.
Zum 31. Dezember 2015 unterlagen Finanzmittelbestände in Höhe von 197,6 Mio. € Verfügungsbeschränkungen. Hiervon entfallen 116,3 Mio. € auf erhaltene Barsicherheiten, die im Geschäftsjahr 2012 / 13 von belgischen Steuerbehörden vor dem Hintergrund eines langjährigen Rechtsstreits über die Erstattung von Umsatzsteuer für die Jahre 2001 bis 2011 ohne Anerkenntnis einer Schuld bei einem belgischen Tochterunternehmen hinterlegt wurden, um den Zinslauf für beide Parteien zu stoppen. Zur Absicherung einer etwaigen Rückzahlung wurde dem belgischen Staat eine Bankgarantie eingeräumt. Aufgrund der Bankgarantie ist die Fähigkeit der TUI, über die Finanzmittel zu verfügen, eingeschränkt. Die übrigen Beschränkungen in Höhe von 81,3 Mio. € betreffen Finanzmittel, die aufgrund rechtlicher oder regulatorischer Bestimmungen vorgehalten werden müssen.
Im ersten Quartal 2015/16 wurden die bisher im Segment Hotelbeds Group ausgewiesenen Zielgebietsagenturen in das Touristikgeschäft integriert und werden daher seit diesem Berichtsquartal im Segment Übrige Touristik gezeigt. Zudem wurden die bisher im Segment Alle übrigen Segmente aufgeführten IT-Dienstleistungen im ersten Quartal 2015/16 im Segment Übrige Touristik gebündelt. Die Segmentberichterstattung des Vorjahres wurde diesbezüglich entsprechend angepasst.
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| Mio. € | Fremde Dritte | Konzern | Q1 2015/16 Gesamt |
|---|---|---|---|
| Region Nord | 1.232,4 | 23,1 | 1.255,5 |
| Region Zentral | 1.090,2 | 11,3 | 1.101,5 |
| Region West | 486,9 | 3,8 | 490,7 |
| Hotels & Resorts | 132,4 | 138,2 | 270,6 |
| Kreuzfahrten | 53,9 | - | 53,9 |
| Übrige Touristik | 147,5 | 49,1 | 196,6 |
| Konsolidierung | - | - 201,4 | - 201,4 |
| Touristik | 3.143,3 | 24,1 | 3.167,4 |
| Specialist Group | 325,6 | - | 325,6 |
| Hotelbeds Group | 217,4 | 16,2 | 233,6 |
| Alle übrigen Segmente | 32,1 | 2,2 | 34,3 |
| Konsolidierung | - | - 42,5 | - 42,5 |
| Fortzuführende Geschäftsbereiche | 3.718,4 | - | 3.718,4 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | - | - | - |
| Summe der Segmente | 3.718,4 | - | 3.718,4 |
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| Mio. € | Fremde Dritte geändert | Konzern geändert | Q1 2014/15 Gesamt geändert |
|---|---|---|---|
| Region Nord | 1.124,9 | 25,6 | 1.150,5 |
| Region Zentral | 1.058,5 | 14,2 | 1.072,7 |
| Region West | 487,3 | 4,2 | 491,5 |
| Hotels & Resorts | 118,0 | 132,0 | 250,0 |
| Kreuzfahrten | 53,5 | - | 53,5 |
| Übrige Touristik | 152,6 | 43,4 | 196,0 |
| Konsolidierung | - | - 188,1 | - 188,1 |
| Touristik | 2.994,8 | 31,3 | 3.026,1 |
| Specialist Group | 333,4 | - | 333,4 |
| Hotelbeds Group | 170,7 | 20,7 | 191,4 |
| Alle übrigen Segmente | 27,5 | 7,6 | 35,1 |
| Konsolidierung | - | - 59,6 | - 59,6 |
| Fortzuführende Geschäftsbereiche | 3.526,4 | - | 3.526,4 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | 17,2 | - | 17,2 |
| Summe der Segmente | 3.543,6 | - | 3.543,6 |
In den folgenden Tabellen werden die Konzernsteuerungsgrößen EBITA und bereinigtes EBITA dargestellt. Der TUI Konzern definiert das EBITA als Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Wertberichtigungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte. Abschreibungen auf sonstige immaterielle Vermögenswerte sind im EBITA enthalten. Nicht im EBITA enthalten sind Bewertungseffekte auf Zinssicherungsinstrumente sowie Ergebniseffekte aus der Containerschifffahrt, da es sich bei der Beteiligung an der Hapag-Lloyd AG aus Sicht der TUI AG eher um eine Finanzinvestition als um eine operative Beteiligung handelt.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert |
|---|---|---|
| Region Nord | - 34,1 | - 50,9 |
| Region Zentral | - 31,8 | - 25,5 |
| Region West | - 28,9 | - 14,8 |
| Hotels & Resorts | 24,5 | 16,5 |
| Kreuzfahrten | 8,2 | 2,0 |
| Übrige Touristik | - 13,2 | - 16,0 |
| Touristik | - 75,3 | - 88,7 |
| Specialist Group | - 36,1 | - 23,2 |
| Hotelbeds Group | - 2,5 | - 2,5 |
| Alle übrigen Segmente | - 23,6 | - 27,0 |
| Fortzuführende Geschäftsbereiche | - 137,5 | - 141,4 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | - 4,6 | - 3,6 |
| Summe der Segmente | - 142,1 | - 145,0 |
Das EBITA enthält in den ersten drei Monaten 2015/16 in Höhe von 22,6 Mio. € (Vorjahr 16,6 Mio. €) Ergebnisse aus den nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen. Diese sind überwiegend innerhalb der Touristik angefallen.
Das bereinigte EBITA ist um Abgangsergebnisse von Finanzanlagen, Restrukturierungsaufwendungen nach IAS 37, sämtliche Effekte aus Kaufpreisallokationen, Anschaffungsnebenkosten und bedingten Kaufpreiszahlungen sowie andere Aufwendungen und Erträge aus Einzelsachverhalten korrigiert worden. Als Einzelsachverhalte werden hier Erträge und Aufwendungen bereinigt, die aufgrund ihrer Höhe sowie der Häufigkeit ihres Eintritts die Beurteilung der operativen Ertragskraft der Unternehmensbereiche und des Konzerns erschweren oder verzerren.
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert |
|---|---|---|
| Region Nord | - 27,9 | - 45,4 |
| Region Zentral | - 26,2 | - 20,3 |
| Region West | - 27,7 | - 11,9 |
| Hotels & Resorts | 25,2 | 28,7 |
| Kreuzfahrten | 8,2 | 2,0 |
| Übrige Touristik | - 11,4 | - 14,2 |
| Touristik | - 59,8 | - 61,1 |
| Specialist Group | - 31,8 | - 19,1 |
| Hotelbeds Group | 3,5 | 1,8 |
| Alle übrigen Segmente | - 13,6 | - 26,4 |
| Fortzuführende Geschäftsbereiche | - 101,7 | - 104,8 |
| Aufgegebener Geschäftsbereich | 0,1 | - 3,0 |
| Summe der Segmente | - 101,6 | - 107,8 |
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| Mio. € | Q1 2015/16 | Q1 2014/15 geändert |
|---|---|---|
| Bereinigtes EBITA aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 101,7 | - 104,8 |
| Abgangsergebnisse* | - 1,5 | - 0,1 |
| Restrukturierungsaufwand* | - 3,2 | - 1,5 |
| Aufwand aus Kaufpreisallokation* | - 20,4 | - 18,0 |
| Aufwand aus Einzelsachverhalten* | - 10,7 | - 17,0 |
| EBITA aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 137,5 | - 141,4 |
| Erträge aus der nach der Equity-Methode bewerteten Containerschifffahrt | - | 0,9 |
| Aufwendungen aus der Bewertung des Engagements in der Containerschifffahrt | - 41,6 | - |
| Nettozinsbelastung und Aufwand aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten | - 41,1 | - 66,6 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | - 220,2 | - 207,1 |
* Zur Beschreibung der Bereinigungen wird auf die Erläuterungen im Lagebericht verwiesen.
Neben den in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen steht die TUI AG in Ausübung ihrer normalen Geschäftstätigkeit in unmittelbaren oder mittelbaren Beziehungen mit nahestehenden Unternehmen und Personen. Alle Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen sind unverändert auf Grundlage internationaler Preisvergleichsmethoden gemäß IAS 24 zu Bedingungen ausgeführt worden, wie sie auch mit konzernfremden Dritten üblich sind. Eine im Konzernanhang zum 30. September 2015 genannte Kapitalbeteiligung durch die Riu Hotels S.A. bestand zum Stichtag des Zwischenabschlusses unverändert fort. Weitergehende Informationen zu nahestehenden Unternehmen und Personen sind im Konzernanhang 2014/15 im Rahmen der sonstigen Erläuterungen enthalten.
Die Togebi Holdings Limited (TUI Russia) ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Oscrivia Limited (Oscrivia), einer Tochtergesellschaft der ZAO Sever Group (ZSG), und des TUI Konzerns. Die ZSG gehört einem Großaktionär der TUI AG. Im Oktober 2015 wurden mit der Oscrivia vertragliche Vereinbarungen zur Reorganisation des Eigenkapitals der TUI Russia getroffen. Es wurde eine Kapitalerhöhung vereinbart, an der die TUI mit einer Zahlung von netto 3 Mio. USD und die Oscrivia mit einer Zahlung von netto 17 Mio. USD teilnahmen.
Mit Vollzug dieser Transaktion reduzierte sich der Anteil des TUI Konzerns an der TUI Russia von 49 % auf 25 %. Im Gegenzug erhöhte die Oscrivia ihre Beteiligung auf 75 %. Die bestehenden Ausleihungen und Garantien der Anteilseigner wurden angepasst, um die neuen Beteiligungsquoten zu reflektieren. Darüber hinaus wurden der TUI Russia bestimmte Forderungen des TUI Konzerns bzw. der Oscrivia in Höhe von 4,9 Mio. USD bzw. 5,1 Mio. USD zur kurzfristigen Finanzierung der Wintersaison 2015/16 gestundet.
Die TUI AG hat beschlossen, sich von ihrem Segment Hotelbeds zu trennen. Die notwendigen Schritte des Verkaufsprozesses wurden eingeleitet und erfüllen nach dem Quartalsstichtag zum 31. Dezember 2015, aber vor der Aufstellung des Konzern-Zwischenberichts der TUI AG die Bedingungen, um das Segment Hotelbeds als aufgegebenen Geschäftsbereich gemäß IFRS 5 zu klassifizieren. Das Segment Hotelbeds umfasst Portale, über die weltweit Hotelbettenkapazitäten und Zielgebietsleistungen an Großabnehmer wie Reisebüros und Reiseveranstalter verkauft werden. Weiterhin sind in diesem Segment unter anderem diejenigen Zielgebietsagenturen enthalten, deren Leistungen nicht direkt an den Aktivitäten der Veranstalter des TUI Konzerns ausgerichtet sind, sowie Dienstleistungen für die Kreuzfahrtindustrie.
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, verkürzter Gesamtergebnisrechnung, verkürzter Kapitalflussrechnung, verkürzter Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der TUI AG für den Zeitraum vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2015, die Bestandteile des Quartalsfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen unter ergänzender Beachtung des International Standard on Review Engagements "Review of Interim Financial Information Performed by the Independent Auditor of the Entity" (ISRE 2410) vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind.
Hannover, den 8. Februar 2016
PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Thomas Stieve, Wirtschaftsprüfer
Prof. Dr. Mathias Schellhorn, Wirtschaftsprüfer
Der Zwischenbericht, insbesondere der Prognosebericht als Teil des Lageberichts, enthält verschiedene Prognosen und Erwartungen sowie Aussagen, die die zukünftige Entwicklung des TUI Konzerns und der TUI AG betreffen. Diese Aussagen beruhen auf Annahmen und Schätzungen und können mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse sowie die Finanz- und Vermögenslage können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Gründe hierfür können, neben anderen, Marktschwankungen, die Entwicklung der Weltmarktpreise für Rohstoffe sowie der Finanzmärkte und Wechselkurse, Veränderungen nationaler und internationaler Gesetze und Vorschriften oder grundsätzliche Veränderungen des wirtschaftlichen und politischen Umfelds sein. Es ist weder beabsichtigt noch übernimmt TUI eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren oder sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Erscheinen dieses Berichts anzupassen.
TUI AG
Karl-Wiechert-Allee 4
30625 Hannover
Tel.: + 49 511 566-00
Fax: +49 511 566-1901
www.tuigroup.com
3st kommunikation, Mainz
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Zwischenbericht zum 1. Quartal 2015/16
Ordentliche Hauptversammlung 2016
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