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Syzygy AG

Interim / Quarterly Report Jul 28, 2023

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Interim / Quarterly Report

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Finanzbericht: 32944292

Syzygy AG

Bad Homburg v. d. Höhe

Halbjahresfinanzbericht nach WpHG für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis zum 30.06.2023

Geschäftsentwicklung

und Lage des Konzerns

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2. Quartal Januar - Juni
2023 2022 Veränd. 2023 2022 Veränd.
TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 17.244 17.321 0% 35.992 34.369 5%
Operatives Ergebnis (EBIT) vor Firmenwertabschreibungen 515 1.477 -65% 2.228 3.104 -28%
EBIT-Marge vor

Firmenwertabschreibungen
3,0% 8,5% -5,5pp 6,2% 9,0% -2,8pp
Operatives Ergebnis (EBIT) nach Firmenwertabschreibungen -3.690 1.477 n.a. -1.977 3.104 n.a.
EBIT-Marge nach Firmenwertabschreibungen -21,4% 8,5% -29,9pp -5,5% 9,0% -14,5pp
Finanzergebnis -253 -508 50% -921 -643 -43%
Periodenergebnis vor Steuern -3.943 969 n.a. -2.898 2.461 n.a.
Konzernergebnis -3.978 787 n.a. -3.200 1.876 n.a.
Ergebnis je Aktie (EUR) -0,30 0,05 n.a. -0,24 0,13 n.a.
Liquide Mittel und Wertpapiere 4.623 4.855 -5% 4.623 4.855 -5%
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit 537 -1.736 n.a. 104 -46 n.a.
Zahl der Mitarbeiter:innen inkl. Freelancer 671 628 7% 671 628 7%

1. Allgemein

Im folgenden Konzernlagebericht wird die Lage des SYZYGY Konzerns (im Folgenden "SYZYGY", "Konzern" oder "GROUP") dargestellt. Der dem Konzernlagebericht zugrunde liegende Konzernabschluss wurde nach den Regeln der International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.

2. Grundlagen des Konzerns

Hinsichtlich Konzernstruktur, -strategie und -steuerung der SYZYGY GROUP wird auf die Erläuterungen im Lagebericht 2022 (Geschäftsbericht 2022, Seite 56 ff.) verwiesen.

Zur Gruppe gehören neben der SYZYGY AG als Holding sieben Tochtergesellschaften:

Ars Thanea S.A.

diffferent GmbH

SYZYGY Deutschland GmbH

SYZYGY Digital Marketing Inc.

SYZYGY Performance Marketing GmbH

SYZYGY UK Ltd.

Unique Digital Marketing Ltd.

3. Wirtschaftsbericht

3.1. Allgemeine Wirtschaftsentwicklung

Nachfolgend werden Ergänzungen und neue Entwicklungen gegenüber dem Lagebericht 2022 (Geschäftsbericht 2022, Seite 56 ff.) ausgeführt.

Die weltweite Wirtschaft erholt sich allmählich. Die Gründe für diese langsame Erholung sind gesunkene Energiepreise und eine insgesamt abnehmende Inflation, was positive Auswirkungen hat. Darüber hinaus haben sich Lieferengpässe verringert und die finanzielle Situation der privaten Haushalte ist vergleichsweise stabil. Insgesamt dürfte die Weltwirtschaft nach eher schwachen Jahren im laufenden Jahr wieder um 2,8 Prozent laut Internationalen Währungsfonds (IWF) und 2,7 Prozent laut Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wachsen. Eine moderate Verbesserung auf 2,9 Prozent ist für 2024 prognostiziert. Die weitere wirtschaftliche Entwicklung hängt davon ab, wie schnell die inflationären Tendenzen kontrolliert werden können. Obwohl die Inflationsraten in einigen großen Wirtschaftsräumen rückläufig sind, bleibt die Kerninflation hoch. Laut Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird eine globale Inflation von

7 Prozent in diesem Jahr und 4,9 Prozent im nächsten Jahr erwartet, während die OECD eine Gesamtinflation von 6,6 Prozent im Jahr 2023 und 4,3 Prozent im Jahr 2024 prognostiziert.

Mehrere Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Prognosen für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr nach unten angepasst. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) erwartet beispielsweise einen Rückgang um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotzdem zeichnet sich eine Erholung ab, da der private Konsum wieder anzieht. Es gibt jedoch Herausforderungen wie den Krankenstand, den Einbruch des Staatskonsums und den Arbeitskräftemangel. Das Bruttoinlandsprodukt liegt immer noch 0,5 Prozent unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Das IfW prognostiziert für 2024 ein Wachstum von 1,8 Prozent und eine Inflationsrate von 2,1 Prozent. Die Energiekrise und die straffe Geldpolitik haben die deutsche Wirtschaft stärker belastet als erwartet. Ähnliche Vorhersagen macht auch das ifo Institut, das für dieses Jahr einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,4 Prozent und für das nächste Jahr ein Wachstum von 1,5 Prozent erwartet. Die Inflationsrate wird voraussichtlich von 6,9 Prozent im Jahr 2022 auf 5,8 Prozent im Jahr 2023 und 2,1 Prozent im Jahr 2024 sinken.

Auch nach der aktuellen Prognose der OECD wird die deutsche Wirtschaft voraussichtlich in diesem Jahr stagnieren. Für das Jahr 2024 wird jedoch ein Wachstum von voraussichtlich 1,3 Prozent erwartet. Die Inflation soll weiterhin hoch bleiben, mit 6,3 Prozent in diesem Jahr und drei Prozent im nächsten Jahr, aber zumindest rückläufig sein. Dank deutlicher Zuwächse aus den jüngsten Tarifrunden wird erwartet, dass die Reallöhne im Jahr 2024 wieder steigen und damit den Konsum stabilisieren.

Die britische Wirtschaft wird laut OECD im Jahr 2023 ein BIP-Wachstum von 0,3 Prozent verzeichnen, das sich im Jahr 2024 moderat auf 1,0 Prozent erhöhen wird. Die staatlichen Konsumausgaben und Investitionen werden weiterhin zur Stützung der Wirtschaft beitragen, bevor eine schrittweise Erholung der privaten Ausgaben aufgrund gesunkener Großhandelspreise für Gas und einer verbesserten globalen Lage eintritt. Die Gesamtinflation wird voraussichtlich aufgrund sinkender Energiepreise abnehmen und bis Ende 2024 nahe dem Zielwert liegen. Die Kerninflation, die durch hohe Dienstleistungspreise beeinflusst wird, wird jedoch weiterhin bestehen und erst im Jahr 2024 auf 3,2 Prozent zurückgehen.

Die US-Wirtschaft verliert an Schwung, während der private Konsum vorerst zugenommen hat, aber im weiteren Jahresverlauf abnehmen wird. Die Wirtschaft wird von der Inflation und höheren Zinsen gebremst. Das Bruttoinlandsprodukt wird laut den Kieler Konjunkturberichten (IfW) voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte schrumpfen, jedoch im Jahresdurchschnitt um 1,3 Prozent wachsen. Für das kommende Jahr 2024 wird ein geringes Wachstum von 0,8 Prozent erwartet. Die Inflation geht zurück, bleibt jedoch mit 4,1 Prozent in diesem Jahr und 2,6 Prozent im nächsten Jahr über dem Ziel der Notenbank. Ähnlich prognostiziert auch die OECD ein Wachstum des realen BIP von 1,6 Prozent im Jahr 2023 und 1,0 Prozent im Jahr 2024. Aufgrund strafferer Geld- und Finanzbedingungen sowie des weiteren Rückgangs der überschüssigen Ersparnisse wird erwartet, dass die Ausgaben für privaten Konsum und Investitionen moderat ausfallen.

Die polnische Wirtschaft wird erwartungsgemäß nach dem OECD Economic Outlook vorübergehend lang­samer wachsen, bevor sie sich erholt, während die Inflation allmählich abnimmt. Das reale BIP-Wachstum wird im Jahr 2023 erheblich auf 0,9 Prozent zurückgehen, da die Auswirkungen hoher Inflation, hoher Unsicherheiten und restriktiver Geldpolitik den Konsum und die Investitionen belasten. Mit dem Rückgang dieser Effekte wird erwartet, dass das BIP-Wachstum im Jahr 2024 allmählich auf 2,1 Prozent ansteigt, begünstigt durch EU-Fonds. Nach einem Höchststand im ersten Quartal wird erwartet, dass die Inflation weiter zurückgeht, da das Wachstum der größtenteils regulierten Energiepreise moderater wird und im Jahr 2023 durchschnittlich 12,4 Prozent beträgt. Der inländische Inflationsdruck aus dem Arbeitsmarkt und den staatlichen Ausgaben dürfte sich im Jahr 2024 etwas verringern, was zu einem langsamen Rückgang der Inflation auf 4,8 Prozent führen wird.

3.2. Entwicklung des Werbemarktes

Dentsu prognostiziert in ihrem Global Ad Spend Report 2023 weiterhin ein Wachstum der globalen Werbeausgaben trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten. Allerdings ist die wahre Treibkraft dieses Anstiegs die Inflation der Medienpreise. 2023 wird ein Jahr ohne nennenswertes Wachstum der Werbeausgaben sein. Im digitalen Bereich wird nicht mehr mit zweistelligem Wachstum gerechnet. Dies ist nur zweimal in den letzten 20 Jahren vorgekommen: 2009 (Folgen der Finanzkrise) und 2020 (COVID-19-Pandemie). Das Wachstum wird für 2024 auf 6,2 Prozent und für 2025 auf 5,9 Prozent prognostiziert und der Anteil der digitalen Werbeausgaben von 58,3 Prozent im Jahr 2023 auf 60,3 Prozent im Jahr 2025 ansteigen.

Das Wachstum der Werbeausgaben wird im Jahr 2024 wieder zunehmen. Angesichts des Klimanotstands investiert die Branche zunehmend in wirksame Lösungen, um ihren ökologischen Fußabdruck für eine nachhaltigere Medienlandschaft zu reduzieren. Ferner setzt die Branche generative Künstliche Intelligenz ein, um die Effektivität von Medien zu steigern. Von Retail-Media-Lösungen bis hin zur Markensicherheit ist Innovation überall präsent und treibt den Fortschritt voran.

Die Prognosen sagen voraus, dass die weltweiten Werbeausgaben im Jahr 2023 um 23,0 Milliarden US-Dollar auf insgesamt 727,9 Milliarden US-Dollar steigen werden. Trotz des Schubs durch die FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft und den Rugby World Cup in der zweiten Jahreshälfte wird das Wachstum der Werbeausgaben im Jahr 2023 (3,3 Prozent) voraussichtlich langsamer sein als im Jahr 2022 (7,9 Prozent). Werbeausgaben für das nächste Jahr sollen nun um 4,7 Prozent steigen und 762,5 Milliarden US-Dollar erreichen, angekurbelt durch Großveranstaltungen wie die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris, die UEFA-Fußball-Europameisterschaft und die US-Präsidentschaftswahlen.

Die GroupM, aus dem WPP-Holdingnetzwerk zeigt sich trotz der befürchteten Rezession optimistisch und prognostiziert, dass die weltweite Werbung im Jahr 2023 um 5,9 Prozent wachsen wird. Die Werbeeinnahmen von reinen Digitalplattformen werden im Jahr 2023 68,8 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen und bis 2028 74,4 Prozent erreichen.

Die Einführung von generativer Künstlicher Intelligenz durch beispielsweise ChatGPT hat für Aufsehen gesorgt und den ansonsten schwächelnden Technologiesektor angetrieben. KI steht kurz davor, zentrale Bereiche der Internetwirtschaft wie Suchmaschinen- und Social-Media-Werbung neu zu gestalten, was sowohl Chancen als auch Risiken für Marken mit sich bringt.

Das Aufkommen von generativer KI hat das Interesse an breiteren Anwendungen von Automatisierung in der Werbe­technologie, Kreation und Medien geweckt. Generative KI wird laut GroupM bis Ende 2023 mindestens die Hälfte aller Werbeeinnahmen, einschließlich Medien­optimierung und Werbekreation, beeinflussen. Bis zum Jahr 2028 könnte Generative KI sogar mehr als zwei Drittel der gesamten Werbung ausmachen.

Laut Dentsus Report, der die Entwicklung von 58 Ländern betrachtet, bleibt Deutschland einer der schwächsten Märkte im Hinblick auf das Wachstum. Eine leichte Erholung wird im zweiten Halbjahr 2023 erwartet, wobei die Werbeausgaben für das Jahr 2023 insgesamt bei 0,5 Prozent liegen werden. Dentsu schätzt den deutschen Werbemarkt für alle Kanäle von Print bis Search auf etwa 26,6 Milliarden Euro ein. Der Rückgang der Ausgaben für traditionelle Medien setzt sich zugunsten wachsender Investitionen in den digitalen Bereich fort. Das Fernsehen hat immer noch einen großen Marktanteil von 14,5 Prozent. Allerdings macht sich der Anstieg von Connected TV (15 Prozent) und Video-on-Demand bemerkbar, da die Ausgaben für Fernsehwerbung im Jahr 2023 um 3,0 Prozent zurückgehen. Die Ausgaben für digitale Werbung, die einen führenden Anteil von 61,4 Prozent haben, sollen 2023 moderat um 2,4 Prozent wachsen - und damit über dem weltweiten Durchschnitt von 58,3 Prozent liegen. Ein starkes Wachstum wird für Suchmaschinenwerbung (6,0 Prozent) und Social-Media-Werbung (5,0 Prozent) prognostiziert, während Display-Werbung (Banner) einen Rückgang von 4,5 Prozent verzeichnen wird. Der Anteil der programmatischen Werbung in digitalen Medien wächst kontinuierlich (70 Prozent im Jahr 2023) und entwickelt sich auch in anderen Medienkanälen wie Fernsehen und Außenwerbung. Abhängig von den allgemeinen makroökonomischen Faktoren gibt es Optimismus für ein geringes Wachstum von 1,0 Prozent im Jahr 2024 und eine Stabilisierung des Werbemarktes.

Der weltweit größte Werbemarkt, die USA, wird nach starken Zuwächsen im Jahr 2022 voraussichtlich im Jahr 2023 um 2,6 Prozent wachsen und 300,6 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem Anteil von 41,3 Prozent der globalen Werbeausgaben entspricht. Digital bleibt weiterhin ein treibender Faktor, da Kunden nach Effizienz und Flexibilität suchen.

Der viertgrößte Werbemarkt der Welt, Großbritannien, wird nach dem Dentsu Global Ad Spend Forecast 2023 voraussichtlich im Jahr 2023 ein Volumen von 42,4 Milliarden US-Dollar erreichen und um 3,1 Prozent wachsen. Die digitale Werbung, die mehr als 70 Prozent der Werbeausgaben in Großbritannien ausmacht, wird voraussichtlich lang­samer wachsen als ursprünglich erwartet, mit einer prognostizierten Wachstumsrate von 4,5 Prozent im Vergleich zur früheren Prognose von 6,0 Prozent. Im Laufe des Jahres wird sich das Gesamtbild der Werbelandschaft allmählich verbessern, und für das vierte Quartal 2023 wird ein starkes Wachstum von 4,0 Prozent prognostiziert. Ein Blick in die Zukunft auf das Jahr 2024 zeigt, dass der britische Werbemarkt voraussichtlich um 3,5 Prozent wachsen wird.

Die Werbebranche in Polen verzeichnete im ersten Quartal 2023 ein Wachstum von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut dem Bericht von Publicis Groupe Polen stiegen die Werbeinvestitionen in den Bereichen Online, Fernsehen, Radio, Außenwerbung und Kino, während sie im Printbereich zurückgingen. Der Internetsektor hatte einen Anteil von über 45 Prozent am Werbemarkt und die Ausgaben für Online-Werbung nahmen um 7,9 Prozent zu. Insgesamt zeigt sich die Werbebranche optimistisch für das Jahr 2023 und prognostizierte ein Wachstum von

3,5 Prozent. Der Dentsu-Bericht prognostiziert, dass im Jahr 2023 die höchsten Werbeausgaben in Polen im Einzel­handel, der Pharmaindustrie und der Unterhaltungsbranche zu verzeichnen sein werden. In Polen wird ein geschätztes Wachstum von 1,7 Prozent erwartet.

3.3. Mitarbeitende

Der Personalbestand der SYZYGY GROUP ist während der Berichtsperiode angestiegen: Zum 30. Juni 2023 beschäftigte die SYZYGY GROUP 614 Festangestellte. Dies ist ein Anstieg von 10 Beschäftigten im Vergleich zum Stichtag 31. Dezember 2022 und ein Anstieg von 47 Beschäftigten gegenüber dem Vorjahresquartal. Hierbei handelt sich um einen Zuwachs der Beschäftigten in den deutschen Gesellschaften zum Vorjahresquartal um 49 Personen, während in den internationalen Gesellschaften insgesamt ein Rückgang von 2 Mitarbeitenden verzeichnet wurde.

Die folgende Tabelle zeigt die Verteilung der Festangestellten nach Geografien:

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Mitarbeitende 30.06.2023 30.06.2022
Deutschland 476 427
Polen 76 75
Großbritannien 54 56
Vereinigte Staaten 8 9
Gesamt 614 567

Die Belegschaft nach Funktions- bzw. Arbeitsbereichen hat sich im Verhältnis nicht wesentlich geändert und gliedert sich wie folgt:

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Mitarbeitende 30.06.2023 30.06.2022
Technologie 117 109
Performance Marketing 111 107
Strategieberatung 109 107
Kreation 98 93
Projektmanagement 96 82
Administration 83 69
Gesamt 614 567

Im Periodendurchschnitt waren 618 Beschäftigte und rund 46 freie Mitarbeitende für die SYZYGY GROUP tätig. Daraus ergibt sich ein annualisierter Umsatz je Mitarbeitenden von EUR 108.000 (Vorjahr: EUR 113.000, mit durchschnittlich 560 Personen und rund 50 freien Mitarbeitenden).

3.4. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

der SYZYGY GROUP

3.4.1. Ertragslage

Die Umsatzerlöse der SYZYGY GROUP ergeben sich, indem die Billings um Mediakosten reduziert werden, die in den Performance Marketing Gesellschaften als durch­laufende Posten einnahme- und ausgabeseitig anfallen.

Die Umsatzerlöse der SYZYGY GROUP erhöhten sich im Berichtszeitraum 2023 um 5 Prozent auf EUR 36,0 Mio. Der Anteil der in Deutschland erzielten Umsatzerlöse beträgt 82 Prozent. Das Segment Großbritannien & US hat 12 Prozent der erzielten Umsätze beigetragen. Das Segment Polen trägt 6 Prozent an den Gesamtumsätzen der SYZYGY GROUP bei.

Im Vergleich zum Vorjahr haben sich aufgrund von Umsatzverschiebungen folgende Veränderungen ergeben: Umsätze mit Kunden im Dienstleistungssektor stiegen um 9 Prozentpunkte und Umsätze mit Unternehmen aus dem Finanzen- und Versicherungsbereich um 1 Prozentpunkt. Umsätze mit Kunden aus der Automobilbranche waren um 5 Prozentpunkte, aus den Branchen Konsumgüter und Telekommunikation jeweils um 1 Prozentpunkt rückläufig. Unternehmen, die keiner dieser fünf Kernbranchen zugeordnet werden können, waren ebenso um 3 Prozentpunkte auf 7 Prozent zurückgegangen.

Mit den zehn größten Kunden erwirtschaftete SYZYGY 48 Prozent des Gesamtumsatzes. Dies ist 4 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau.

3.4.2. Betriebsausgaben und Abschreibungen

Die Einstandskosten der erbrachten Leistungen erhöhten sich überproportional zum Umsatz um 10 Prozent auf EUR 28,0 Mio. (Vorjahr: EUR 25,6 Mio.). Die Roh-Marge sank auf Grund der überproportional gestiegenen Einstandskosten entsprechend um 4 Prozentpunkte auf 22 Prozent.

Die allgemeinen Verwaltungskosten stiegen leicht über das Vorjahresniveau EUR 4,5 Mio. (Vorjahr: EUR 4,3 Mio.). Die Vertriebs- und Marketingkosten blieben konstant bei (EUR 2,6 Mio.).

Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen stiegen durch eine Wertminderung auf Geschäfts- oder Firmenwerte in Höhe von EUR 4,2 Mio. um EUR 4,1 Mio. an (EUR 6,8 Mio. gegenüber EUR 2,7 Mio. im Vorjahr). Ohne die Wertminderungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte waren die Abschreibungen mit EUR 2,6 Mio. nahezu konstant zum Vorjahr von EUR 2,7 Mio.

3.4.3. Operatives Ergebnis und EBIT-Marge

Der operative Gewinn der SYZYGY GROUP sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf einen negativen Wert von EUR -2,0 Mio. (Vorjahr: EUR 3,1 Mio.), die EBIT-Marge sank dementsprechend auf -5,5 Prozent (Vorjahr: 9,0 Prozent). Dieses negative Ergebnis ist zum Großteil einer Wertminderung auf Geschäfts- oder Firmenwerte in Höhe von EUR 4,2 Mio. geschuldet. Das EBIT vor Wertminderung beträgt EUR 2,2 Mio. und liegt damit ebenfalls unter dem Vorjahresniveau (EUR 3,1 Mio.) bei einer bereinigten EBIT-Marge von 6,2 Prozent.

3.4.4. Finanzergebnis

Die SYZYGY GROUP berichtet nach 6 Monaten ein negatives Finanzergebnis von EUR 0,9 Mio. (Vorjahr: EUR 0,6 Mio.). Die Finanzaufwendungen ergeben sich hauptsächlich aus Finanzierungskosten, Verlusten aus der Veräußerung von Wertpapieren und anteiligen Zinsaufwendungen bei langfristigen Verträgen gem. IFRS 16 (primär Mietverträge).

3.4.5. Steueraufwand, Konzernergebnis,

Ergebnis je Aktie

Die Geschäftsentwicklung der SYZYGY GROUP spiegelt sich in einem Vorsteuerergebnis von EUR -2,9 Mio. wider. Im Vorjahreszeitraum betrug das Vorsteuerergebnis EUR 2,5 Mio. Dies entspricht einem Rückgang des Ergebnisses vor Steuern um EUR 5,4 Mio. Nach Abzug von Steuern in Höhe von EUR 0,3 Mio. ergibt sich ein Konzernergebnis von EUR -3,2 Mio.

Auf Basis der durchschnittlich vorhandenen 13.500.000 gewinnberechtigten Aktien und nach Abzug von Minderheitsanteilen in Höhe von TEUR 69 beträgt das unverwässerte Ergebnis je Aktie EUR -0,24; dies liegt um EUR 0,37 unter dem Niveau des Vergleichszeitraumes.

3.4.6. Segmentberichterstattung

Gemäß IFRS 8, der auf den Management-Approach abstellt, berichtet SYZYGY Segmente verändert zum Vorjahr. Das Segment Großbritannien & US umfasst zusätzlich zu den englischen Gesellschaften nun die SYZYGY Digital Marketing, da diese aus Großbritannien geleitet wird. Das ursprüngliche Sonstige Segment ist nun als Polen geführt und beinhaltet Ars Thanea. Das Deutsche Segment bleibt unverändert.

Die einzelnen Segmente trugen im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wie folgt zum Ergebnis bei:

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2. Quartal (in TEUR) Deutschland Großbritannien & US Polen
2023 2022 2023 2022 2023 2022
Umsatzerlöse (nicht konsolidiert) 29.008 27.156 4.247 4.908 2.765 3.016
Operatives Ergebnis (EBIT) vor Firmenwertabschreibungen 2.272 2.759 317 612 441 535
Operatives Ergebnis (EBIT) vor Firmenwertabschreibungen in % 8% 10% 7% 12% 16% 18%
Operatives Ergebnis (EBIT) nach Firmenwertabschreibungen -1.933 2.759 317 612 441 535
Operatives Ergebnis (EBIT) nach Firmenwertabschreibungen in % -7% 10% 7% 12% 16% 18%
Anteil der Umsatzerlöse am Konzernumsatz in % (konsolidiert) 82% 78% 12% 13% 6% 9%

3.4.7. Finanzlage

SYZYGY verfügte zum Bilanzstichtag über Liquiditätsreserven in Höhe von insgesamt EUR 4,6 Mio., dies entspricht einem Rückgang um EUR 4,3 Mio. zum 31. Dezember 2022.

Der Bestand der liquiden Mittel verringerte sich um EUR 3,3 Mio. auf EUR 4,5 Mio., während der Wertpapierbestand sich von EUR 1,1 Mio. auf EUR 0,1 Mio. verringerte. Die Veränderung der liquiden Mittel ist im Wesentlichen auf die Tilgung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie Kreditrückzahlungen zurückzuführen.

97 Prozent der Mittel entfielen zum 30. Juni 2023 auf Bankguthaben und 3 Prozent waren in Wertpapiere investiert.

Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit ist im Berichtszeitraum leicht positiv. Im Wesentlichen ist dies auf Abschreibungen in Höhe von EUR 6,8 Mio. zurückzuführen, während das Konzernergebnis (EUR -3,2 Mio.) und die Zahlungen von Verbindlichkeiten (EUR -4,2 Mio.) den Cashflow belasten.

Der Gesamt-Cashflow der SYZYGY GROUP war zum Stichtag mit EUR 3,2 Mio. negativ.

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit war mit EUR 0,3 Mio. negativ. Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von EUR 0,4 Mio. und Veränderungen der langfristigen Vermögenswerte in Höhe von EUR 0,3 Mio. sowie Zinszahlungen für Leasingverpflichtungen nach IFRS 16 in Höhe von EUR 0,3 Mio. belasten den Cashflow. Der Verkauf von Wertpapieren wirkt sich mit EUR 0,7 Mio. positiv aus.

Beim Cashflow aus Finanzierungstätigkeit gab es im ersten Halbjahr eine Tilgung der Leasingverbindlichkeiten in Höhe von EUR 1,8 Mio. und bestehenden Krediten in Höhe von EUR 1,0 Mio. Es ergibt sich ein Cashflow aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von EUR -2,9 Mio.

3.4.8. Vermögenslage

Die Bilanzsumme der SYZYGY GROUP hat sich im Berichtszeitraum im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um EUR 8,2 Mio. auf EUR 91,0 Mio. verringert, was einem Rückgang von 8 Prozent entspricht.

Die langfristigen Vermögenswerte verringerten sich um EUR 3,9 Mio. auf EUR 67,7 Mio. gegenüber dem Bilanzstichtag zum 31. Dezember 2022 (EUR 71,6 Mio.). Dies resultiert im Wesentlichen aus Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte in Höhe von EUR 4,2 Mio. und Abschreibungen auf Sachanlagen von EUR 0,6 Mio.; leicht gegenläufige Effekte ergaben sich aus Währungskurs­änderungen im Rahmen der Geschäfts- oder Firmenwerte in Höhe von EUR 0,6 Mio.

Die kurzfristigen Vermögenswerte liegen mit EUR 23,4 Mio. um EUR 4,2 Mio. unter dem Niveau vom 31. Dezember 2022 (EUR 27,6 Mio.). Diese Abnahme ist auf die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie Wertpapiere zurückzuführen, welche insgesamt um EUR 4,3 Mio. rückläufig waren. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen blieben ebenso wie die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte weitgehend konstant.

Mit EUR 42,7 Mio. ist das Eigenkapital im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um EUR 2,4 Mio. gesunken. Dem negativen Konzernergebnis in Höhe von EUR 3,2 Mio. stehen Differenzen aus der Fremdwährungsumrechnung in Höhe von EUR 0,9 Mio. gegenüber. Die Eigenkapitalquote ist durch die gesunkene Bilanzsumme auf 47 Prozent angestiegen.

Die Langfristigen Schulden verzeichneten eine leichte Abnahme um EUR 0,2 Mio. im Vergleich zum 31. Dezember 2022.

Die kurzfristigen Schulden lagen mit EUR 28,2 Mio. deutlich unter dem Wert des Jahresendes 2022 (EUR 33,7 Mio.). Darin enthalten sind im Wesentlichen der Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um EUR 3,4 Mio., ebenso verzeichneten die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten einen Rückgang um EUR 2,1 Mio.

3.5. Voraussichtliche Entwicklung der SYZYGY GROUP

Die nachhaltige Verschiebung von Marketingbudgets auf den digitalen Kanal und die fortgesetzten Investitionen in die Digitalisierung von Prozessen in Vertrieb und Marketing bieten der SYZYGY GROUP grundsätzlich gute Rahmenbedingungen. Reine Onlinewerbung, auf die sich die oben aufgeführten Statistiken beziehen, stellt dabei lediglich eine Facette des komplexen Digital-Marketings dar und repräsentiert nur einen Teil des Leistungsspektrums der SYZYGY GROUP.

Das Beratungsgeschäft im Bereich der Produkt- und Serviceinnovation innerhalb der SYZYGY GROUP verzeichnete im Verlauf des zweiten Quartals 2023 eine schwächere Entwicklung als zu Jahresbeginn geplant.

Auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse rechnet die SYZYGY GROUP nunmehr im Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzwachstum im unteren einstelligen Prozent­bereich sowie mit einer operativen EBIT-Marge in einem Korridor von 5 bis 7 Prozent vor Firmenwertabschreibungen. Davon entfallen etwa 1,5 Prozentpunkte der EBIT-Marge auf die Restrukturierung und Fokussierung des Beratungsgeschäfts. Die EBIT-Marge ist hierbei definiert als das Verhältnis des operativen Ergebnisses vor Firmenwert­abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBIT) zu den Umsatzerlösen. Ferner werden Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte in Höhe von EUR 4,2 Mio. erwartet, die im Halbjahresabschluss berücksichtigt wurden.

3.6. Versicherung der gesetzlichen Vertreter gemäß § 37y WpHG i. V. m. § 37w Abs. 2

Nr. 3 WpHG

"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind."

Bad Homburg v.d.H., 27. Juli 2023

SYZYGY AG

Der Vorstand

SYZYGY AG

Der Vorstand

SYZYGY AG, Bad Homburg v.d.H.

Konzernbilanz zum 30. Juni 2023

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Aktiva 30.06.2023 30.06.2022 31.12.2022
TEUR TEUR TEUR
Langfristige Vermögenswerte
Geschäfts- oder Firmenwerte 39.441 54.793 43.037
Sonstige Immaterielle Vermögenswerte 194 254 211
Sachanlagen 26.040 27.370 26.640
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 295 252 269
Sonstige langfristige Vermögenswerte 603 373 259
Aktive latente Steuern 1.116 1.683 1.221
Summe langfristige Vermögenswerte 67.689 84.725 71.637
Kurzfristige Vermögenswerte
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 4.481 3.843 7.814
Wertpapiere 142 1.012 1.088
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Vertragsvermögenswerte 16.117 19.453 16.163
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 2.619 1.141 2.509
Summe kurzfristige Vermögenswerte 23.359 25.449 27.574
Summe Aktiva 91.048 110.174 99.211

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Passiva 30.06.2023 30.06.2022 31.12.2022
TEUR TEUR TEUR
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 13.500 13.500 13.500
Kapitalrücklage 27.058 27.058 27.058
Eigene Aktien 0 0 0
Übriges Konzernergebnis -2.174 -2.792 -3.080
Gewinnrücklagen 4.069 19.395 7.338
Eigenkapital der Aktionäre der SYZYGY AG 42.453 57.161 44.816
Nicht beherrschende Anteile 240 246 279
Summe Eigenkapital 42.693 57.407 45.095
Langfristige Schulden
Langfristige Verbindlichkeiten 19.583 22.066 19.870
Langfristige sonstige Rückstellungen 304 371 267
Passive latente Steuern 289 594 265
Summe langfristige Schulden 20.176 23.031 20.402
Kurzfristige Schulden
Ertragssteuerschulden 277 816 363
Sonstige Rückstellungen 4.185 4.449 4.435
Vertragsverbindlichkeiten 6.307 5.477 6.078
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5.456 4.008 8.810
Sonstige kurzfristige Schulden 11.954 14.986 14.028
Summe kurzfristige Schulden 28.179 29.736 33.714
Summe Passiva 91.048 110.174 99.211
Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des Konzernabschlusses

SYZYGY AG, Bad Homburg v.d.H.

Konzerngesamtergebnisrechnung vom 1. Januar 2023 bis zum 30. Juni 2023

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Januar - Juni
2023 2022 Veränd. 31.12.2022
TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 35.992 34.369 5% 70.612
Einstandskosten der erbrachten Leistungen -28.008 -25.558 10% -53.492
Vertriebs- und Marketingkosten -2.593 -2.619 -1% -4.394
Allgemeine Verwaltungskosten -4.495 -4.324 4% -9.757
Wertminderungsaufwand, netto aus Lieferungen und Leistungen sowie Vertragsvermögenswerten -11 6 n.a. -34
Sonstige betriebliche Erträge/​Aufwendungen, netto -2.862 1.230 n.a. -8.140
Operatives Ergebnis (EBIT) -1.977 3.104 n.a. -5.205
Finanzerträge 27 104 -74% 188
Finanzaufwendungen -948 -747 27% -1.036
Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) -2.898 2.461 n.a. -6.053
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -302 -585 48% -1.328
Konzernergebnis der Periode -3.200 1.876 n.a. -7.381
davon Ergebnisanteil nicht

beherrschender Anteile
69 86 -20% 118
davon Ergebnisanteil der Aktionäre

der SYZYGY AG
-3.269 1.790 n.a. -7.499
Posten, die nicht in den Gewinn

oder Verlust umgegliedert werden
0 0 n.a. 0
Posten, die anschließend möglicherweise in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden
Differenzen aus Fremdwährungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe 715 -336 n.a. -613
Erfolgsneutrale Änderung unrealisierter Gewinne und Verluste aus Wertpapieren der Kategorie FVTOCI nach Steuern 203 -270 n.a. -280
Übriges Konzernergebnis der Periode 918 -606 n.a. -893
Gesamtergebnis -2.282 1.270 n.a. -8.274
davon Gesamtergebnisanteil

nicht beherrschender Anteile
81 81 0% 114
davon Gesamtergebnisanteil der Aktionäre

der SYZYGY AG
-2.363 1.189 n.a. -8.388
Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit

(unverwässert und verwässert in EUR)
-0,24 0,13 n.a. -0,56
Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des Konzernabschlusses.

SYZYGY AG, Bad Homburg v.d.H.

Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung zum 30. Juni 2023

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Übriges Konzernergebnis
In TEUR Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Eigene Aktien Gewinnrücklage Währungsumrechnung Unrealisierte Gewinne

und Verluste
01. Januar 2022 13.500 27.058 0 17.605 -2.212 21
Konzernergebnis

der Periode
-7.499
Übriges Konzern-

ergebnis der Periode
-609 -280
Gesamtergebnis -7.499 -609 -280
Dividende -2.700
Auszahlung aus Ausschüttung -68
Auszahlungen

an nicht

beherrschende

Anteile
31. Dez. 2022 13.500 27.058 0 7.338 -2.821 -259
Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des Konzernabschlusses.
01. Januar 2023 13.500 27.058 0 7.338 -2.821 -259
Konzernergebnis

der Periode
-3.269
Übriges Konzern-

ergebnis der Periode
703 203
Gesamtergebnis -3.269 703 203
Auszahlungen

an nicht

beherrschende

Anteile
0
30. Juni 2023 13.500 27.058 0 4.069 -2.118 -56

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In TEUR Anteile der Aktionär:innen

der SYZYGY AG
Nicht beherrschende Anteile Summe Eigenkapital
01. Januar 2022 55.972 277 56.249
Konzernergebnis

der Periode
-7.499 118 -7.381
Übriges Konzern-

ergebnis der Periode
-889 -4 -893
Gesamtergebnis -8.388 114 -8.274
Dividende -2.700
Auszahlung aus Ausschüttung -68 -68
Auszahlungen

an nicht

beherrschende

Anteile
0 -112 -112
31. Dez. 2022 44.816 279 45.095
Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des Konzernabschlusses.
01. Januar 2023 44.816 279 45.095
Konzernergebnis

der Periode
-3.269 69 -3.200
Übriges Konzern-

ergebnis der Periode
906 12 918
Gesamtergebnis -2.363 81 -2.282
Auszahlungen

an nicht

beherrschende

Anteile
0 -120 -120
30. Juni 2023 42.453 240 42.693

SYZYGY AG, Bad Homburg v.d.H.

Konzernkapitalflussrechnung zum 30. Juni 2023

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Januar - Juni
2023 2022 2022
TEUR TEUR TEUR
Konzernergebnis der Periode -3.200 1.876 -7.381
Anpassungen um nicht liquiditätswirksame Effekte:
- Abschreibungen auf Wertpapiere 446 0 0
- Abschreibungen auf langfristige Vermögenswerte 6.758 2.683 16.758
- Gewinne (-) und Verluste (+) aus dem Verkauf

von Wertpapieren
135 312 236
- Gewinne (-) und Verluste (+) aus Abgängen

von Gegenständen des Sachanlagevermögens

und immateriellen Vermögenswerten
17 4 -78
- Änderung der Kaufpreis-Verbindlichkeiten 0 0 -241
- Gewinne (-) und Verluste (+) aus Abgängen

von Finanzanlagen
0 0 -13
- Sonstige nicht zahlungswirksame Aufwendungen (+) /​

Erträge (-)
38 16 -35
Veränderungen der:
- Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

und anderen Vermögenswerten, die nicht der Investitions-

und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
166 2.853 4.390
- erhaltenen Anzahlungen 245 261 890
- Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -4.219 -7.935 -1.652
- Steuerschulden und latente Steuern -282 -116 -311
Cashflow aus der operativen Tätigkeit 104 -46 12.563
Veränderung der langfristigen Vermögenswerte -329 -89 21
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte

und Sachanlagen
-422 -671 -632
Erwerb von Wertpapieren 0 -2.162 -2.162
Verkauf von Wertpapieren 690 2.160 2.131
Veränderungen der Finanzanlagen 0 0 13
Auszahlung für den Zinsanteil der Leasingverpflichtungen -281 -293 -570
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -342 -1.055 -1.199
Veränderung der Kredite bei Finanzinstituten -1.000 4.559 4.582
Tilgungszahlungen Leasing-Verpflichtungen -1.824 -1.775 -3.566
Gezahlte Dividende an Minderheitsgesellschafter -120 -112 -180
Gezahlte Dividende an Aktionäre der SYZYGY AG 0 0 -2.700
Erwerb von konsolidierten Unternehmen

abzüglich erworbener flüssiger Mittel
0 0 -3.930
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -2.944 2.672 -5.794
Cashflow gesamt -3.182 1.571 5.570
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

zum Periodenanfang
7.814 2.115 2.115
Währungsveränderungen -151 157 129
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

zum Periodenende
4.481 3.843 7.814
Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des Konzernabschlusses.

Im operativen Cashflow sind gezahlte Zinsen in Höhe von TEUR 116 (Vorjahr: TEUR 354), erhaltene Zinsen in Höhe von TEUR 46 (Vorjahr: TEUR 41) sowie Steuererstattungen in Höhe von TEUR 362 (Vorjahr: TEUR 3) und gezahlte Steuern in Höhe von TEUR 675 (Vorjahr: TEUR 712) enthalten.

Ausgewählte erläuternde

Anhangangaben

Rechnungslegung

Der Finanzbericht der SYZYGY AG für die ersten 6 Monate 2023 umfasst nach den Vorschriften § 50 Abs. 6 BörsO FWB i. V. m. § 37 y Abs. 2 WpHG einen Konzernzwischenabschluss und einen Konzernzwischenlagebericht. Der Konzernzwischenabschluss wurde nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) für die Zwischenberichterstattung aufgestellt, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind. Dabei wurde der ungeprüfte Zwischenabschluss unter Beachtung der Regelungen des IAS 34 sowie in Übereinstimmung mit DRS 16 erstellt. Dementsprechend wurde ein verkürzter Berichtsumfang gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2022 gewählt. Der Lagebericht wurde unter den anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt. Der Konzernzwischenbericht ist keiner prüferischen Durchsicht gemäß § 37 w Abs. 7 WpHG unterzogen worden.

Die Rechnungslegungs- und Konsolidierungsgrundsätze werden angewendet, wie im Konzernanhang zum Geschäftsbericht 2022 beschrieben. Ebenso werden die einzelnen Positionen der Bilanz und der Konzerngesamtergebnisrechnung zu den gleichen Bewertungsgrundsätzen dargestellt, wie sie im Geschäftsbericht 2022 beschrieben und angewendet wurden. Die vorliegenden Geschäftszahlen und -angaben sind daher im Zusammenhang mit dem Geschäftsbericht zum Konzernabschluss 2022 zu lesen.

Geschäftstätigkeit der Gruppe

Die SYZYGY GROUP ist einer der führenden Beratungs- und Umsetzungspartner für Digitalisierung, Transformation sowie Strategie in Marketing und Vertrieb - digitalisiert Strukturen und Organisationen und entwickelt neue Produkte, Services und Geschäftsmodelle.

Die SYZYGY AG nimmt die Aufgaben einer geschäftsführenden Holding wahr, indem sie zentrale Dienstleistungen im Bereich Strategie, Kreation, Planung, Rechnungswesen, IT-Infrastruktur und Finanzierung für ihre Tochtergesellschaften erbringt. Ferner unterstützt die SYZYGY AG die Tochtergesellschaften bei Neugeschäftsaktivitäten.

Die Tochtergesellschaften üben als operative Einheiten das Beratungs- und Dienstleistungsgeschäft aus. Mit Niederlassungen in Bad Homburg v.d.H., Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, London, München, New York und Warschau bieten sie Großunternehmen ein ganzheitliches Dienstleistungsspektrum: von der strategischen Beratung über Projektplanung, Konzeption und Gestaltung bis hin zur technischen Realisierung von Markenplattformen, Business Applikationen, Websites, Hosting, Online-Kampagnen und Mobile Apps. Einen bedeutenden Geschäftsbereich stellen darüber hinaus Performance Marketing-Services wie Beratung und Analyse von Daten sowie Suchmaschinenmarketing und -optimierung dar. Überdies unterstützt SYZYGY Kund:innen im Bereich Customer Experience sowie Usability und begleitet sie durch alle Phasen des User Centered Design Prozesses. Digitale Illustrationen, Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sowie Animationen komplettieren das Serviceangebot.

Die Geschäftsschwerpunkte liegen in den Branchen Auto­­mobil, Dienstleistungen, Finanzen/​Versicherungen, Konsumgüter sowie Telekommunikation/​IT.

Konsolidierungskreis und -grundsätze

Grundlage für den Konzernabschluss sind die Abschlüsse der in den Konzern einbezogenen Gesellschaften. Diese wurden nach den IFRS Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind und den ergänzenden Vorschriften des § 315e Abs. 1 HGB entsprechen. Die Bilanzstichtage dieser Unternehmen entsprechen dem Konzernabschlussstichtag.

In den Konzernabschluss zum 30. Juni 2023 wurden neben der SYZYGY AG als oberstes Mutterunternehmen folgende Tochtergesellschaften vollkonsolidiert, bei denen die SYZYGY AG die Verfügungsmacht ausüben kann, schwankenden Renditen aus den Tochtergesellschaften ausgesetzt ist und die Renditen aufgrund ihrer Verfügungsmacht der Höhe nach beeinflussen kann:

Ars Thanea S.A., Warschau, Polen

(kurz: Ars Thanea)

diffferent GmbH, Berlin, Deutschland

(kurz: diffferent)

SYZYGY Performance Marketing GmbH,

Bad Homburg v.d.H., Deutschland

(kurz: SYZYGY Performance)

SYZYGY Deutschland GmbH,

Bad Homburg v.d.H., Deutschland

(kurz: SYZYGY Deutschland)

SYZYGY Digital Marketing Inc., New York City,

Vereinigte Staaten von Amerika

(kurz: SYZYGY NY)

SYZYGY UK Ltd., London, Großbritannien

(kurz: SYZYGY UK)

Unique Digital Marketing Ltd., London, Großbritannien

(kurz: Unique Digital UK)

Ein Tochterunternehmen wird ab dem Zeitpunkt, zu dem die SYZYGY AG die Beherrschung über die Tochtergesellschaft erlangt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Beherrschung durch die Gesellschaft endet, in den Konzernabschluss einbezogen. Dabei werden die Ergebnisse der im Laufe des Jahres erworbenen oder veräußerten Tochtergesellschaften entsprechend vom tatsächlichen Erwerbszeitpunkt bzw. bis zum tatsächlichen Abgangszeitpunkt in der Konzerngesamtergebnisrechnung und im übrigen Konzernergebnis erfasst.

Der Gewinn oder Verlust und jeder Bestandteil des übrigen Gesamtergebnisses sind den Aktionär:innen der SYZYGY AG und den nicht beherrschenden Anteilen zuzuordnen. Dies erfolgt selbst dann, wenn dies dazu führt, dass nicht beherrschende Anteile einen negativen Saldo ausweisen.

Angaben zu den allgemeinen Konsolidierungsgrundsätzen finden sich im Geschäftsbericht des Jahres 2022 ab Seite 101.

Im Rahmen der unterjährigen Geschäftsplanungen identifizierte der Vorstand einen Wertminderungsbedarf auf Geschäfts- oder Firmenwerte in Höhe von TEUR 4.205 bei der diffferent GmbH, der in der Gesamtergebnisrechnung im Posten "Sonstige betriebliche Erträge/​Aufwendungen, netto" ausgewiesen wird. Die wesentlichen Annahmen, auf denen die Ermittlung des Nutzungswerts beruht, entsprechen hierbei denen vom 31. Dezember 2022. Lediglich der Geschäftsplan wurde den aktuellen Entwicklungen angepasst und der zugrunde liegende risikolose Zinssatz wurde von 2,03 Prozent auf 2,45 Prozent erhöht.

Weiteren Angaben zu den Geschäfts- oder Firmenwerten finden sich im Geschäftsbericht des Jahres 2022 ab Seite 115.

Segmentberichterstattung

Die Anwendung des IFRS 8 erfordert eine Segmentberichterstattung entsprechend der internen Steuerung (Management-Approach) des Konzerns. Vor diesem Hintergrund berichtet SYZYGY über die Segmente nach einer geogra­fischen Abgrenzung.

Die SYZYGY AG als Holdinggesellschaft erbringt hauptsächlich Serviceleistungen an die operativen Einheiten und ist deshalb von diesen getrennt im Bereich Zentralfunktion zu betrachten. Das Segment Großbritannien und US umfasst SYZYGY UK, Unique Digital UK sowie SYZYGY NY. Das Segment Deutschland setzt sich aus diffferent, SYZYGY Deutschland und SYZYGY Performance zusammen. Ars Thanea stellt das Segment Polen dar. Die Vorjahreswerte wurden für den neuen Zuschnitt der Segmente angepasst. Im Vorjahr waren Ars Thanea und SYZYGY NY im Bereich "Sonstige Segmente" dargestellt, das Segment Großbritannien bestand nur aus SYZYGY UK und Unique Digital UK.

Die einzelnen Segmente wenden dieselben Rechnungs­legungsgrundsätze wie der Gesamtkonzern an. Die SYZYGY AG beurteilt die Leistungen der Segmente vorrangig anhand des Umsatzes und des EBIT. Die Zuordnung der Umsatzerlöse gegenüber Dritten erfolgt nach dem Sitz der verkaufenden Unternehmenseinheit.

Die Angaben zu den geografischen Gebieten in Bezug auf die Segmentumsatzerlöse sowie die langfristigen Vermögenswerte ergeben sich aus den unten zusammengefassten Segmentangaben. Die in der Segmentberichterstattung ausgewiesenen Umsatzerlöse setzen sich aus Umsatzerlösen gegenüber externen Kund:innen und intersegmentären Umsätzen zusammen.

Die Transaktionen innerhalb der Segmente, die grundsätzlich zu Marktpreisen verrechnet werden, wurden eliminiert.

Das Segmentvermögen entspricht der Summe aller Aktiva zuzüglich der auf das jeweilige Segment entfallenden Geschäfts- oder Firmenwerte, gemindert um die Forderungen, die auf Unternehmen des gleichen Segments entfallen.

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30.06.2023 (in TEUR) Deutschland Großbritannien & US Polen Zentralfunktion Konsolidierung Summe
Billings 45.149 4.738 2.765 38 -82 52.608
Mediakosten -16.141 -491 0 0 16 -16.616
Umsatzerlöse 29.008 4.247 2.765 38 -66 35.992
davon Innenumsätze -478 -16 521 38 -65 0
Operatives Ergebnis (EBIT) -1.933 317 441 -802 0 -1.977
Finanzergebnis 69 -78 -8 1.278 -2.182 -921
Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) -1.864 239 433 476 -2.182 -2.898
Vermögenswerte 62.914 16.974 10.472 84.863 -84.175 91.048
davon Anlagevermögen 39.973 12.674 8.816 4.082 130 65.675
davon Geschäfts- oder Firmenwerte 24.552 8.309 6.580 0 0 39.441
Investitionen 576 97 821 223 0 1.717
Abschreibungen 5.443 539 182 594 0 6.758
davon Wertminderungsaufwand

für Geschäfts- oder Firmenwerte
4.205 0 0 0 0 4.205
Segmentschulden 33.374 7.843 2.683 17.280 -12.825 48.355
Mitarbeitende am Bilanzstichtag 425 62 76 51 0 614

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30.6.2022 (in TEUR) Deutschland Großbritannien & US Polen Zentralfunktion Konsolidierung Summe
Billings 45.272 6.784 3.016 92 -826 54.338
Mediakosten -18.116 -1.876 0 0 23 -19.969
Umsatzerlöse 27.156 4.908 3.016 92 -803 34.369
davon Innenumsätze 176 -5 554 0 -725 0
Operatives Ergebnis (EBIT) 2.759 612 535 -802 0 3.104
Finanzergebnis -161 -104 -6 75 -447 -643
Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) 2.598 508 529 -727 -447 2.461
Vermögenswerte 75.531 19.124 9.589 85.030 -79.100 110.174
davon Anlagevermögen 55.905 13.620 7.836 4.897 159 82.417
davon Geschäfts- oder Firmenwerte 40.242 8.308 6.243 0 0 54.793
Investitionen 359 39 46 135 0 579
Abschreibungen 1.365 577 179 562 0 2.683
davon Wertminderungsaufwand

für Geschäfts- oder Firmenwerte
0 0 0 0 0 0
Segmentschulden 29.635 8.912 2.095 19.301 -7.176 52.767
Mitarbeitende am Bilanzstichtag 387 65 75 40 0 567

Die Segmentinvestitionen umfassen Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.

Die Segmentschulden entsprechen der Summe aller Passiva ohne Eigenkapital, zuzüglich der auf das jeweilige Segment entfallenden Anteile der Minderheiten und gemindert um die Verbindlichkeiten, die auf Unternehmen des gleichen Segments entfallen.

Eigene Aktien

SYZYGY ist berechtigt, eigene Aktien wieder zu veräußern, einzuziehen oder sie Dritten im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen anzubieten. SYZYGY stehen aus eigenen Aktien keine Dividenden- oder Stimmrechte zu. Der Umfang des Aktienrückkaufs wird als Abzugsposten vom Eigenkapital in einem eigenen Posten ausgewiesen.

Am 27. Oktober 2020 hat die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigt, bis zum 26. Oktober 2025 insgesamt bis zu 10 Prozent der ausstehenden Aktien der SYZYGY zu erwerben. SYZYGY ist berechtigt, die eigenen Aktien wieder zu veräußern, einzuziehen, Beschäftigten des Unternehmens als Kompensation oder Dritten eigene Aktien im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen anzubieten.

Zum 30. Juni 2023 befanden sich wie im Vorjahr keine eigenen Aktien im Bestand des Unternehmens.

Directors' Dealings

Die Aktienbestände der Organe und die im Berichtszeitraum erfolgten Transaktionen sind in den folgenden Tabellen dargestellt:

Vorstände: Aktien

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In Stück Franziska

von Lewinski
Frank Ladner Erwin Greiner Summe
Stand: 31. Dezember 2022 0 0 0 0
Käufe 0 0 10.000 10.000
Verkäufe 0 0 0 0
Stand: 30. Juni 2023 0 0 10.000 10.000

Aufsichtsräte: Aktien

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In Stück Antje Neubauer Dominic Grainger Andrew Payne Summe
Stand: 31. Dezember 2022 0 0 0 0
Käufe 0 0 0 0
Verkäufe 0 0 0 0
Stand: 30. Juni 2023 0 0 0 0

Die Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder halten keine Optionen.

Vorstände: Phantom Stocks

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In Stück Franziska

von Lewinski
Frank Ladner Erwin Greiner Summe
Stand: 31. Dezember 2022 250.000 100.000 100.000 450.000
Zugänge 0 0 0 0
Abgänge 0 0 0 0
Stand: 30. Juni 2023 250.000 100.000 100.000 450.000

Als mehrjährige variable Vergütung haben die Vorstände Phantom Stocks erhalten. Diese aktienkursorientierten Tantiemenvereinbarungen sehen vor, dass zwei Jahre nach Zuteilung 40 Prozent (1. Tranche), und drei Jahre nach Zuteilung 60 Prozent (2. Tranche) der zugeteilten Phantom Stocks ausgeübt werden können. Dabei kommt es jeweils zur Auszahlung der Differenz zwischen einem Basiskurs bei Zuteilung der Phantom Stocks und dem Aktienkurs bei Ausübung der Phantom Stocks. Der Aktienkurs bei Ausübung wird als Durchschnittswert der letzten 10 Handelstage vor dem Ausübungstag ermittelt, jeweils Schlusskurse in XETRA, um kurzfristige Kursschwankungen zu eliminieren. Ebenso wird bei Ausgabe der Phantom Stocks der Durchschnitt der letzten 10 Handelstage vor Zuteilung heran­gezogen, um den Basiskurs zu ermitteln.

Die erste und zweite Tranche können jeweils in einem Zeitfenster von 12 Monaten ab erstmaligen Ausübungsbeginn nach Ermessen des Vorstands ausgeübt werden. Daraus folgt, dass die erste Tranche zwischen 24 bis 36 Monaten nach Zuteilung, und die 2. Tranche innerhalb von 36 bis

48 Monaten nach Zuteilung ausgeübt werden kann.

Der maximale Auszahlungsbetrag der langfristigen Erfolgsbeteiligung ist bei der ersten Tranche bei 60 Prozent Kurssteigerung ausgehend vom Basiskurs und bei der zweiten Tranche bei 90 Prozent Kurssteigerung ausgehend vom Basiskurs gedeckelt (Cap).

Die Vorstandsmitglieder der SYZYGY AG halten zum 30. Juni 2022 insgesamt 450.000 Phantom Stocks aus dem Phantom Stock Programm 2021, das zum 1. Januar 2021 gewährt wurde.

Aktionärsstruktur

Die Aktionärsstruktur zum 30. Juni 2023 hat sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 nicht verändert.

Zum Stichtag wurden die Anteile wie folgt gehalten:

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In Tsd. Aktien in Prozent
WPP plc., St. Helier 6.795 50,33
Private Anleger:innen/​Sonstige 4.693 34,77
Institutionelle Anleger:innen 1.176 8,71
HANSAINVEST 836 6,19
Gesamt 13.500 100,00

Bad Homburg v.d.H., 27. Juli 2023

SYZYGY AG

Der Vorstand

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