Quarterly Report • Nov 30, 2010
Quarterly Report
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| Kennzahlen in Mio. € | Q1–Q3 2010 | Q1–Q3 2009 | GJ 2009 | |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 54,2 | 47,0 | 66,2 | |
| davon Österreich | 10,6 | 13,4 | 18,7 | |
| davon Ungarn | 28,9 | 20,7 | 31,0 | |
| davon Rumänien | 12,2 | 9,8 | 13,6 | |
| Sonstige | 2,4 | 3,1 | 2,9 | |
| Betriebsleistung | 54,5 | 47,4 | 66,9 | |
| EBITDA | 5,2 | 2,0 | 7,3 | |
| EBIT | 0,9 | –2,5 | 1,4 | |
| EGT | –1,6 | –5,8 | -2,9 | |
| Jahresüberschuss | –1,7 | –5,9 | -2,9 | |
| Gewinn nach Minderheiten | –1,6 | -6,0 | -3,2 | |
| Investitionen in Sachanlagen | 1,6 | 1,8 | 2,8 | |
| Bilanzsumme | 113,7 | 108,7 | 110,2 | |
| Eigenkapital (inkl. Fremdanteile) | 15,2 | 13,3 | 18,7 | |
| Mitarbeiter | 637 | 750 | 735 | |
| davon Österreich | 121 | 143 | 142 | |
| davon Ungarn | 325 | 375 | 367 | |
| davon Rumänien | 191 | 232 | 226 | |
| Börsekennzahlen | ||||
| Dividende je Aktie | € | 0 | 0 | 0 |
| Gewichtete Anzahl der Aktien | Stück | 655.878 | 655.878 | 655.878 |
| Höchstkurs | € | 30,5 | 31,35 | 30,90 |
| Tiefstkurs | € | 19,56 | 17,00 | 17,12 |
| Schlusskurs | € | 23,80 | 23,60 | 30,90 |
SW Umwelttechnik, das börsennotierte Familienunternehmen, konnte in den ersten drei Quartalen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mit 54,2 Mio. € zu 47,0 Mio. € um 15 % steigern. Im dritten Quartal alleine konnte der Umsatz, resultierend aus den Erhöhungen der Marktanteile in Ungarn und Rumänien, um 20 % verbessert werden. Die erfolgreich durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen und deren bilanziellen Auswirkungen spiegeln sich im stark verbesserten Ergebnis wider. Das Preisniveau ist nach wie vor unter Druck, jedoch wurden bereits entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet, die ab 2011 zu einer Verbesserung auch im Rohertrag führen werden. Für 2011 wird in Ungarn und Österreich bereits mit einem BIP Wachstum von 3 % und damit von einer positiven Wirtschaftsentwicklung ausgegangen. In Rumänien werden die eingeleiteten Budgetsanierungsmaßnahmen, deren Umsetzung durch den IWF und die EZB unterstützt werden, zu einer deutlichen Verbesserung des Marktumfeldes führen.
Wir konnten im dritten Quartal, trotz eines herausfordernden Marktumfeldes mit rückläufigen Volumina unsere Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 20 % steigern und damit unsere Marktposition deutlich verbessern. Zurückzuführen ist dies auf die bereits im Vorjahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen, wodurch wir mit der Kostenführerschaft unsere intensiven Marketingbemühungen unterstützen konnten.
Das Preisniveau ist auf Grund des angespannten Marktes nach wie vor unter Druck. Wir haben begonnen dies als Marktführer zu ändern, um in 2011 – bei der zu erwartenden steigenden Nachfrage – wieder verbesserte Margen zu erreichen.
SW Umwelttechnik ist für die Deckung des langfristig bestehenden Bedarfs an Wasserschutz- und Infrastruktur-Projekten in CEE durch das abgeschlossene Investitionsprogramm in Höhe von 60 Mio. € ausgezeichnet gerüstet. Dank unserer modernen Anlagen und der daraus resultierenden flexiblen Produktion können wir uns sehr gut an die Marktsituation anpassen. Dadurch sind wir auch bei einem markanten Anstieg der Nachfrage in der Lage, den Marktbedarf ohne zusätzliche Investitionen zu decken.
Für das Q4 gehen wir von einem unverändert schwierigen Marktumfeld vor allem in Ungarn und Rumänien aus. Für das Gesamtjahr 2010 erwarten wir trotzdem eine Umsatzsteigerung um 15 % und wollen eine EBITDA Marge von 10 % erreichen. Wir danken unseren Mitarbeitern für ihren hervorragenden Einsatz und unseren Finanzpartnern für ihre Unterstützung bei unserer nachhaltig und langfristig ausgerichteten Geschäftsentwicklung.
Klagenfurt, am 24. November 2010
DI Dr. Bernd Hans Wolschner DI Klaus Einfalt
| Halbjahreslagebericht | 5 |
|---|---|
| Konzernzwischenabschluss | 8 |
| Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
11 |
| Erklärung des Vorstandes | 12 |
-10 -8 -6 -4 In den ersten drei Quartalen erwirtschaftete SW Umwelttechnik mit 54,2 Mio. € einen um 15 % höheren Umsatz als im Vorjahr. Bedingt durch die Steigerung des Umsatzes im Projektgeschäft und den hohen Preisdruck konnte die Mengensteigerung aber nicht so deutlich in eine Ertragsteigerung umgesetzt werden.
Positiv haben sich die Restrukturierungmaßnahmen ausgewirkt – so konnte beispielsweise der Personalaufwand mit 10, 2 Mio. € in den ersten neun Monaten von 24 % auf 19 % (bezogen auf die Betriebsleistung) und im dritten Quartal alleine mit 3,7 Mio. € von 19 % auf 15 % reduziert werden.
Q2 2010 Q3 2009 GJ 2009 Das EBITDA der ersten neun Monate konnte einerseits durch den reduzierten Betriebsaufwand in allen Unternehmensbereichen und andererseits durch die, mit der Schließung des Standortes in Miskolc verbundenen, fair value Bewertung nach IAS 40, ausgebaut werden und liegt mit 5,2 Mio. € oder 9,6 % der Betriebsleistung über dem Vorjahresvergleichszeitraum. Das kumulierte EBIT ist damit ebenfalls wieder positiv und liegt mit 0,9 Mio. € um 3,4 Mio. € über dem Vorjahreswert.
Die Zinsaufwendungen konnten gegenüber dem Vorjahr weiter reduziert werden und trotz der weiteren FX Abwertungen ist damit das Finanzergebnis mit –2,6 Mio. € um 0,8 Mio. € besser als im Vorjahr. Durch die Stabilisierung der ungarischen Währung wird im Q3 das Finanzergebnis positiv ausgewiesen.
Das EGT konnte damit im Jahresvergleich verbessert werden, ist jedoch für die ersten drei Quartale mit –1,6 Mio. € (VJ: –5,8 Mio. €) immer noch negativ. Das dritte Quartal getrennt betrachtet, weist aber ein deutlich positives EGT von +3,4 Mio. € (VJ: +0,5 Mio. €) aus.
Der Auftragsstand per 30.09.2010 beträgt 30,5 Mio. € (VJ: 31,6 Mio. €), plangemäß werden 52 % davon noch heuer realisiert. In Österreich ist der Auftragsstand mit 3,9 Mio. € um 16 % und in Ungarn mit 14,4 Mio. € um 20 % höher. In Rumänien ist, trotz einer Umsatzsteigerung um 25 %, der Auftragsstand mit 12,1 Mio. € um 21 % niedriger als im Vorjahr – hier macht sich die Verschiebung vom Geschäftsbereich Infrastruktur zum Geschäftsbereich Wasserschutz, mit deutlich niedrigeren Durchlaufzeiten, besonders bemerkbar.
Auftragstand nach Geschäftsbereichen in Mio. €
| Sonstige Rumänien Ungarn Österreich |
|---|
| Projektgeschäft Infrastruktur Wasserschutz |
In der Aufteilung des Umsatzes auf die Geschäftsbereiche hat sich eine leichte Verschiebung vom Wasserschutz- zum Infrastrukturbereich und dem Projektgeschäft ergeben. Der Wasserschutz stellt mit 22,7 Mio. € (VJ: 24,4 Mio. €) einen Anteil von 42 % (VJ: 52 %), Infrastruktur mit 20,2 Mio. € (VJ: 15,5 Mio. €) einen Anteil von 37 % (VJ: 33 %) und das Projektgeschäft mit 11,3 Mio. € (VJ: 7,1 Mio. €) einen Anteil von 21 % (VJ: 15 %). 0 10 Q2 2010 Q3 2009 GJ 2009 10 20
Umsatz nach Regionen Q3 2010
Die österreichische Bauindustrie muss in 2010, verursacht einerseits durch die angespannte Finanzierungssituation bei den Gemeinden und durch das Auslaufen der Konjunkturpakete, Rückgänge um etwa 10 % verkraften. Der schlechte Start in das Geschäftsjahr kann durch die erfolgreich umgesetzen Restrukturierungsmaßnahmen und die verstärkten Marketingaktivitäten sukzessive aufgeholt werden. Der kumulierte Umsatz per 30.09. liegt mit 10,6 Mio. € noch um 21 % unter dem Vorjahr (13,4 Mio. €), jedoch konnten seit dem Halbjahr bereits 12 % aufgeholt werden – im Sommer lagen die Umsatzeinbußen noch bei 33 % zum Vorjahr. Diese positive Entwicklung setzt sich weiter fort, so dass für das Gesamtjahr mit dem Erreichen der budgetierten Umsatzund Ertragsziele gerechnet wird. Der Anteil am Konzernumsatz liegt bei 20 % (VJ: 28 %). 40 45 Q2 2010 Q3 2009 GJ 2009 45
Die Entwicklung in CEE war in den ersten neun Monaten durch die infolge der Rezession geringe Bautätigkeit und zusätzlich durch die schlechten Witterungsverhältnisse im Q1 geprägt. In Ungarn haben die Aufträge aus Industrie und Gewerbe wieder deutlich zugenommen, wobei sich das Preisniveau bis zum Q3 noch weiter reduziert hat. Auch der Wasserschutzbereich konnte leicht zulegen, es werden nun – nach den im Oktober durchgeführten Kommunalwahlen – verstärkt öffentliche Ausschreibungen durchgeführt. Im ersten Quartal 2011 wird mit einer deutlich erhöhten Auftragsvergabe gerechnet. Derzeit werden die Preise in allen Marktsegmenten angehoben – für das Gesamtjahr 2010 ist aber trotzdem ein negativer Preiseffekt zu erwarten. Der Umsatz liegt mit 28,9 Mio. € um 40 % über dem Vorjahr (20,7 Mio. €) und stellt ein Anteil von 53 % (VJ: 44 %) am Konzernumsatz. 5 10 15 20 25 30 15 20 25 30 35 40
In Rumänien hat der Tiefbau mengenmäßig um 30 % stark zugelegt. Durch die Abwertung des RON und das schlechte Preisniveau spiegelt sich diese Mengensteigerung nicht so deutlich im Umsatz wider. Die EU-Fördergelder aus dem Struktur- und Kohäsionsfonds werden verstärkt abgerufen, die Aufbringung des Selbstfinanzierungsanteil durch den rumänischen Staat bleibt aber nach wie vor problematisch. Ebenso bleibt der Bereich der Industrie- und Gewerbekunden weiterhin schwierig, auch wenn erkennbar ist, dass die Bodenbildung in diesem Marktsegement erfolgt ist. Insgesamt konnte aber die Marktposition in allen Bereichen weiter ausgebaut werden und analog zu Ungarn wird begonnen, das Preisniveau proaktiv anzupassen um eine Verbesserung für 2011 einzuleiten. Rumänien verzeichnet Umsatzzuwächse von 25 % und stellt mit seinem Umsatz von 12,2 Mio. € (VJ: 9,8 Mio. €) nun einen Anteil von 23 % (VJ: 21%) am Gesamtumsatz. 0 Q3 2010 Q3 2009 GJ 2009 0 5 Q3 2010 Q3 2009 GJ 2009
Das Anlagevermögen per 30.9.2010 stieg im Vergleich zum Q3 2009 von 70,7 Mio. € auf 74,1 Mio. €. Die Sachanlagen sind zwar durch die deutlich unter der Abschreibung gehaltenen Investitionen zurückgegangen, gegenläufig dazu werden die als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien entsprechend der IAS 40 Regel mit dem Fair value ausgewiesen. Im kurzfristigen Vermögen ergeben sich, trotz der Umsatzsteigerung um 15 % keine nenneswerten Veränderungen zum Vorjahr, das optimierte Vorrats- und Forderungsmanagement konnte erfolgreich beibehalten werden. Es ergibt sich eine Bilanzsumme von 113,7 Mio. € (VJ: 108,7 Mio. €). Das Eigenkapital per 30.09. wird mit 15,2 Mio. € (VJ: 13,3 Mio. €) und die Eigenkapitalquote entsprechend mit 13,3 % (VJ: 12,2 %) ausgewiesen. Unter Berücksichtigung der nicht cash-wirksamen Abwertung des Anlagevermögens aus der FX Volatilität errechnet sich allerdings ein Eigenkapital von 23,3 Mio. € und eine Eigenkapitalquote von 19,1 %. Die Verbindlichkeiten liegen auf Grund gestiegener Verbindlichkeiten aus Lieferungen mit 98,6 Mio. € leicht über dem Vorjahr (95,4 Mio. €) während die Finanzverbindlichkeiten mit 78,9 Mio. € auf Vorjahresniveau (79,0 Mio. €) gehalten werden konnten.
SW Umwelttechnik hat die, in der Höhe von 10 Mio. € geplante, Anleihe zurückgezogen und kann die beabsichtigte verstärkte Expansion in Rumänien damit nicht im geplanten Umfang realisieren. Auf Grund des schwierigen Marktes für kleine Titel konnte SW Umwelttechnik die Anleihe nicht in voller Höhe platzieren. Bestehende Zusagen kamen damit nicht zum Tragen, nachdem diese an eine Finanzierung des Gesamtvolumens geknüpft waren; daher musste die Emittentin das Angebot der Anleihe zurückziehen. SW Umwelttechnik wird jedenfalls trotzdem ihr Aktivitäten in Rumänien forcieren und die bereits erreichte sehr gute Marktposition weiter ausbauen.
Die Investitionen stehen per 30.09. mit 1,6 Mio. € auf dem geplant niedrigen Niveau, dieses demonstriert die langfristige Nutzbarkeit der installierten Anlagen. Der Hauptteil wurde für die Verlagerung der maschinellen Ausrüstung vom geschlossenen Standort Miskolc zu anderen Produktionsstandorten eingesetzt, der restliche Anteil vor allem zur Erweiterung der Produktpalette.
| TEUR | Q1–Q3 2010 | Anteil in % | Q1–Q3 2010 | Anteil in % | GJ 2009 | Anteil in % |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Aktiva | 113.743 | 100,0 | 108.661 | 100,0 | 110.234 | 100,0 |
| Langfristiges Vermögen | 77.755 | 68,4 | 73.048 | 67,2 | 79.893 | 72,5 |
| Kurzfristiges Vermögen | 35.988 | 31,6 | 35.613 | 32,8 | 30.341 | 27,5 |
| Passiva | 113.743 | 100,0 | 108.661 | 100,0 | 110.234 | 100,0 |
| Eigenkapital | 15.150 | 13,3 | 13.283 | 12,2 | 18.733 | 17,0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 52.378 | 46,0 | 50.425 | 46,4 | 49.274 | 44,7 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 46.215 | 40,7 | 44.953 | 41,4 | 42.227 | 38,3 |
Die vom Management umgesetzen Restrukturierungmaßnahmen greifen. "Wir haben unsere Kostenstruktur und Produkte an das niedrige Marktniveau angepasst und sind zugleich für einen Aufschwung gut gerüstet" – so Vorstand Dr. Bernd Wolschner. Das Marktumfeld bleibt auch 2011 herausfordernd – vor allem in CEE kann auf Grund der eingeschränkten Visibilität nur von einer sehr vorsichtige Einschätzung ausgegangen werden.
In Österreich wird durch den starken Herbst mit einer Ertragsstabilisierung gerechnet. Auch in Ungarn ist mit einer weiteren Verbesserung, einerseits im Wasserschutzbereich durch die verstärkte Auftragsvergabe der öffentlichen Hand, andererseits im Infrastrukturbereich durch die leicht ansteigende Investitionsbereitschaft von Industrie und Gewerbe, zu rechnen.
In Rumänien wird bis Jahresende nur von einer leicht spürbaren Verbesserung bei Investitionen durch Industrie- und Gewerbekunde gerechnet. Bei der kommunalen Auftragsvergabe wird aber eine weiteren Steigerung vor allem im Bereich Wasserschutz erwartet, allerdings führt die Schwierigkeit der notwendigen staatlichen Cofinanzierung nach wie vor zu teilweise gravierenden Projektverzögerungen.
| AKTIVA | |||
|---|---|---|---|
| in TEUR | 30.09.2010 | 30.09.2010 | 31.12.2009 |
| inkl. innerer Wert | |||
| Langfristiges Vermögen | 77.755 | 85.876 | 79.893 |
| Anlagevermögen | 74.106 | 82.227 | 75.837 |
| Sonstiges langfristiges Vermögen | 3.649 | 3.649 | 4.056 |
| Kurzfristiges Vermögen | 35.988 | 35.988 | 30.341 |
| Bilanzsumme | 113.743 | 121.864 | 110.234 |
| P assiva | |||
| Eigenkapital | 15.150 | 23.271 | 18.733 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 52.378 | 52.378 | 49.274 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 46.215 | 46.215 | 42.227 |
| Bilanzsumme | 113.743 | 121.864 | 110.234 |
| in TEUR | Q3 2010 | Q3 2009 | Q1–Q3 2010 | Q1–Q3 2009 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 24.170 | 20.212 | 54.210 | 46.989 |
| Betriebsleistung | 24.251 | 20.808 | 54.534 | 47.382 |
| Rohertrag | 9.794 | 10.571 | 23.272 | 23.598 |
| Personalaufwand | 3.687 | 3.997 | 10.231 | 11.495 |
| Abschreibungen | 1.515 | 1.528 | 4.282 | 4.428 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 4.138 | 4.005 | 10.668 | 10.426 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 2.607 | 38 | 2.852 | 283 |
| EBIT | 3.061 | 1.079 | 943 | –2.468 |
| EBITDA | 4.576 | 2.607 | 5.225 | 1.960 |
| Zinsen | –595 | –571 | –1.809 | –1.983 |
| Kursdifferenz | 1.006 | 62 | –661 | –1.283 |
| Finanzergebnis | 294 | –550 | –2.557 | –3.334 |
| EGT | 3.355 | 529 | –1.614 | –5.802 |
| in TEUR | 2010 I – IX | 2009 I – IX |
|---|---|---|
| 1. Ergebnis nach Ertragsteuern | –1.714 | –5.932 |
| 2. Übertragung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 0 | 0 |
| 3. Steuersatzänderung Ungarn | –551 | 0 |
| 4. Währungsumrechnung | –1.110 | –1.244 |
| 5. Gesamtergebnis | –3.375 | –7.176 |
| davon anderen Gesellschaftern zurechenbarer Anteil | –140 | 17 |
| davon Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbarer Anteil | –3.235 | –7.193 |
| in TEUR | Grund kapital |
Kapital rücklage |
Eigene Anteile |
Währungsum rechnungs rücklage |
Neu bewertungs rücklage |
Bilanz gewinn |
Minder heiten |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2009 | 4.798 | 5.956 | –332 | –4.093 | 11.407 | 2.723 | 20.459 | |
| Periodenergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –5.971 | 39 | –5.932 |
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 | –1.222 | 0 | 0 | –22 | –1.244 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 0 | –1.222 | 0 | –5.971 | 17 | –7.176 |
| Stand 30.09.2009 | 4.798 | 5.956 | –332 | –5.315 | 0 | 5.436 | 2.740 | 13.283 |
| Stand 01.01.2010 | 4.798 | 5.956 | –332 | –5.144 | 2.249 | 8.243 | 2.963 | 18.733 |
| Periodenergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | –1.630 | –84 | –1.714 | |
| Steuersatzänderung Ungarn | –521 | –30 | –551 | |||||
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 | –1.056 | –28 | 0 | –26 | –1.110 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 0 | –1.056 | –28 | –2.151 | –140 | –3.375 |
| Dividendenauszahlung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –208 | –208 | |
| Stand 30.09.2010 | 4.798 | 5.956 | –332 | –6.200 | 2.221 | 6.092 | 2.615 | 15.150 |
| Cashf low S tateme |
n t | f ü r | de | n Zeitraum | 01.01.–30.09.2010 |
|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 01.01. –30.09.2010 | 01.01.–30.09.2009 |
|---|---|---|
| Ergebnis vor Steuern | –1.614 | –5.802 |
| Währungsumrechnungsbedingte Veränderungen | 570 | 1.152 |
| Abschreibungen | 4.433 | 4.550 |
| Bewertungsergebnis IAS 40 | –2.406 | 0 |
| Verluste /Gewinne aus dem Abgang vom Anlagevermögen | –4 | –3 |
| Zinsergebnis | 1.809 | 1.983 |
| Gezahlte Zinsen | –1.925 | –2.305 |
| Erhaltene Zinsen | 116 | 322 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | –163 | –167 |
| Gezahlte Ertragsteuern | –25 | –47 |
| Cashflow aus dem Ergebnis | 791 | –317 |
| Veränderung der Vorräte und Fertigungsaufträge | –3.063 | 971 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Aktiva | –3.638 | 1.146 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten | 3.923 | –2.937 |
| Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen und | 0 | |
| der Fertigungsaufträge mit passivischem Saldo | 528 | 529 |
| Cashflow aus Working Capital | –2.250 | –291 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | –1.459 | –608 |
| Erstkonsolidierung von Tochterunternehmen | 1 | 0 |
| Erwerb von Sach– und immateriellen Anlagevermögen | –1.633 | –1.824 |
| Erwerb von Finanzanlagen | –151 | –122 |
| Einzahlungen aus Anlagenabgang | 146 | 66 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | –1.637 | –1.880 |
| Dividendenauszahlungen | 0 | 0 |
| Kauf eigener Aktien | 0 | 0 |
| Dividenden Fremdanteile | –208 | 0 |
| Veränderung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten | 3.045 | –1.150 |
| Veränderung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten | –375 | 2.563 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 2.462 | 1.413 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | –634 | –1.075 |
| Zahlungsmittel zum Jahresanfang | 1.903 | 2.774 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | –634 | –1.075 |
| Währungsdifferenzen | –34 | –81 |
| Zahlungsmittel zum Jahresende | 1.235 | 1.618 |
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss zum 30. September 2010 wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt.
Der verkürzte Zwischenabschluss enthält in Übereinstimmung mit IAS 34 nicht alle jene Informationen und Angaben, die in einem Jahresabschluss verpflichtend sind und sollte daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG zum 31. Dezember 2009 gelesen werden.
Der Konsolidierungskreis hat sich gegenüber dem Status zum 31.12.2009 nicht geändert.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vom 31. Dezember 2009 wurden unverändert angewandt.
Die funktionale Währung des Konzerns ist der Euro, die funktionalen Währungen der ausländischen Tochterunternehmen die jeweilige Landeswährung.
Die Jahresabschlüsse ausländischer Tochterunternehmen und Joint Venture Unternehmen wurden daher nach der modifizierten Stichtagsmethode gemäß IAS 21 wie folgt umgerechnet:
Dabei kamen folgende Kurse zur Anwendung:
| Währung | Stichtagskurse | Durchschnittskurse | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 30.09.2010 | 30.09.2009 | Q1–Q3 2010 | Q1–Q3 2009 | |||
| HUF | Ungarische Forint | 277,3 | 270,4 | 276,1 | 283,4 | |
| RON | Rumänische Lei | 4,27 | 4,22 | 4,20 | 4,23 |
Aufteilung Umsatzerlöse laut primären Segmenten:
| Q1–Q3 2010 Q1–Q3 2009 |
GJ 2009 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in % | in % | in % | ||||
| Wasserschutz | 22,7 | 41,9 | 24,4 | 51,9 | 33,7 | 50,8 |
| Infrastruktur | 20,2 | 37,3 | 15,5 | 33,0 | 22,5 | 34,1 |
| Projektgeschäft | 11,3 | 20,8 | 7,1 | 15,1 | 10,0 | 15,1 |
| 54,2 | 100,0 | 47,0 | 100,0 | 66,2 | 100,0 |
Aufteilung Umsatzerlöse laut sekundären Segmenten:
| Q1–Q3 2010 | Q1–Q3 2009 | GJ 2009 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in % | in % | in % | ||||
| Österreich | 10,6 | 19,6 | 13,4 | 28,6 | 18,7 | 28,3 |
| Ungarn | 28,9 | 53,4 | 20,7 | 44,0 | 31,0 | 46,8 |
| Rumänien | 12,2 | 22,5 | 9,8 | 20,8 | 13,6 | 20,5 |
| Sonstige | 2,5 | 4,5 | 3,1 | 6,6 | 2,9 | 4,4 |
| 54,2 | 100,0 | 47,0 | 100,0 | 66,2 | 100,0 |
Durchschnitt der Periode:
| Q1–Q3 2010 | Q1–Q3 2009 | GJ 2009 | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angestellte | Arbeiter | Gesamt | Angestellte | Arbeiter | Gesamt | Angestellte | Arbeiter | Gesamt | ||
| Österreich | 54 | 67 | 121 | 58 | 85 | 143 | 58 | 84 | 142 | |
| Ungarn | 134 | 191 | 325 | 154 | 221 | 375 | 151 | 216 | 367 | |
| Rumänien | 51 | 140 | 191 | 50 | 182 | 232 | 48 | 178 | 226 | |
| 239 | 398 | 637 | 262 | 488 | 750 | 257 | 478 | 735 |
Auf der Hauptversammlung am 14. Mai wurde beschlossen, dass SW Umwelttechnik ihren Aktionären für das Geschäftsjahr 2010 keine Dividende ausschütten wird.
besonderer Bedeutung.
Es wurden im Berichtszeitraum keine zusätzlichen gegenüber dem im Geschäftsbericht 2009 ausgewiesenen Finanzinstrumente eingesetzt.
Nach dem Quartalsstichtag gab es keine Geschäftsvorfälle mit Auswirkungen auf den vorliegenden Zwischenabschluss oder von
Geschäftsvorfälle nach dem Bilanzstichtag
Im Geschäftsjahr 2010 wurden bisher keine eigenen Aktien rückgekauft.
Witterungsbedingt entstehen grundsätzlich saisonale Schwankungen in der Produktauslieferung sowie in der Realisierung von Projekten, da in den Wintermonate Bauleistungen nur begrenzt erbracht werden können. Diese saisonale Schwankung zeigt sich in den Relationen des ersten bzw. vierten Quartals, die grundsätzlich unter den Zahlen des zweiten und dritten Quartals liegen. Das zweite und dritte Quartal sind tendenziell stärker.
Bezüglich der Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen haben sich gegenüber den Angaben im Geschäftsbericht 2009 keine wesentlichen Änderungen ergeben.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Q3-Bericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten neun Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen drei Monaten des Geschäftsjahres und der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt. Der Konzernzwischenabschluss wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Klagenfurt, am 24. November 2010
DI Dr. Bernd Hans Wolschner DI Klaus Einfalt
Rechtsstreitigkeiten und Eventualverbindlichkeiten gegenüber jenen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2009 beschrieben sind, keine Änderungen.
Sonstige Verpflichtungen, Rechtsstreitigkeiten
| 28.02.2011 | Vorläufiges Ergebnis |
|---|---|
| 27.04.2011 | Bilanzpressekonferenz Wien |
| 20.05.2011 | Hauptversammlung Klagenfurt |
| 24.05.2011 | Ex-Dividenentag |
| 25.05.2011 | Q1 2011 |
| 27.05.2011 | Dividendenzahltag |
| 24.08.2011 | Halbjahresfinanzbericht 2011 |
| 23.11.2011 | Q3 2011 |
(Es handelt sich um voraussichtliche Termine.)
| WP-Kennnummer: | AT 0000080820 |
|---|---|
| Wiener Börse: | SWUT |
| Bloomberg: | SWUT AV |
| Reuters: | SWUT.VI |
| Datastream: O | :SWU |
| Index: | WBI |
| Börsenotiz: | Standard Market Continous/ |
| Betreute Aktion, Wiener Börse |
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik – seit 1997 an der Wiener Börse notiert – steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Zentral- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den CEE Ländern.
Weitere Informationen:
MMag. Michaela Werbitsch Investor Relations Telefon: +43 7259 313 50 Mobil: +43 664 811 76 62 Fax: +43 7259 313 56 E-Mail: [email protected] Website: www.sw-umwelttechnik.com
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