Interim / Quarterly Report • Aug 29, 2012
Interim / Quarterly Report
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| Kennzahlen in Mio.€ | HJ 2012 | HJ 2011 | GJ 2011 | |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 24,0 | 27,8 | 69,4 | |
| davon Österreich | 6,7 | 7,1 | 17,9 | |
| davon Ungarn | 10,2 | 12,6 | 29,3 | |
| davon Rumänien | 5,0 | 5,9 | 17,1 | |
| davon Sonstige | 2,1 | 2,2 | 5,1 | |
| Betriebsleistung | 23,7 | 28,0 | 69,1 | |
| EBITDA | 0,9 | 0,5 | 5,4 | |
| EBIT | -1,0 | -1,7 | 1,6 | |
| EGT | -0,9 | -2,2 | -4,3 | |
| Jahresergebnis | -0,9 | -2,1 | -4,3 | |
| Gewinn nach Minderheiten | -0,7 | -1,9 | -4,4 | |
| Investitionen in Sachanlagen und in immaterielle | 0,5 | 1,0 | 1,7 | |
| Vermögenswerte | ||||
| Bilanzsumme | 97,9 | 111,6 | 96,3 | |
| Eigenkapital | 7,1 | 14,6 | 7,1 | |
| Eigenkapitalquote in % | 7,3 | 13,1 | 7,4 | |
| Mitarbeiter | HJ 2012 | HJ 2011 | GJ 2011 | |
| Gesamt | 474 | 537 | 540 | |
| davon Österreich | 103 | 119 | 127 | |
| davon Ungarn | 248 | 264 | 262 | |
| davon Rumänien | 123 | 154 | 151 | |
| Börsekennzahlen | HJ 2012 | HJ 2011 | GJ 2011 | |
| Dividende je Aktie | € | 0 | 0 | 0 |
| Gewichtete Anzahl der Aktien | Stück | 655.878 | 655.878 | 655.878 |
| Höchstkurs | € | 15,2 | 23,4 | 23,4 |
| Tiefstkurs | € | 8,5 | 15,6 | 9,6 |
| Schlusskurs | € | 8,9 | 16,5 | 9,6 |
| Highlights | 2 |
|---|---|
| Vorwort des Vorstandes | 3 |
| Lagebericht | 4 |
| Konzernzwischenabschluss | 9 |
| Anhang zum Konzernzwischenabschluss | 12 |
| Erklärung des Vorstandes | 14 |
SW Umwelttechnik konnte trotz eines Umsatzrückganges – bedingt durch die Entkonsolidierung der Beteiligung Isospan Baustoffwerk GmbH und der starken Verzögerungen bei kommunalen Projekten in Ungarn – das Ergebnis weiter steigern. Dies ist vor allem auf die Anpassung der Fixkosten an die Betriebsleistung zurückzuführen; so wurde der Personalstand um 12% und der sonstige betriebliche Aufwand um 14% gegenüber dem Vorjahr reduziert. Die weiterhin schwierige Marktlage, vor allem in Ungarn, lässt auch für das zweite Halbjahr 2012 nur gedämpfte Aussichten zu.
Mit den finanzierenden Banken wurden die Verhandlungen zur Anpassung der Tilgungsprofile an das wirtschaftliche Umfeld erfolgreich abgeschlossen und die entsprechenden Vereinbarungen wurden im Juni 2012 unterzeichnet.
Der, im Juni 2012 erfolgte Abschluss der Vereinbarung mit den die SW Gruppe finanzierenden Banken und die damit verbundene Anpassung der Tilgungsprofile an das wirtschaftliche Umfeld, war ein wichtiger Schritt zur Absicherung der Finanzierung für unser Unternehmen. Wir haben mit den zwischen 2005 und 2008 durchgeführten Expansionsinvestitionen, die überwiegend durch Bankkredite finanziert waren, in Ungarn und Rumänien eine hervorragende Marktstellung erreicht, die es uns nun ermöglicht, auch in diesem schwierigen Marktumfeld erfolgreich zu bestehen.
Die nach wie vor geringe Visibilität der Märkte in den CEE Ländern lässt eine klare Prognose nicht zu. Wir haben uns mit einer breiten Produktpalette sowie einer flexiblen Produktionssteuerung auf diese Situation eingestellt und wollen damit unsere Ergebnisse laufend verbessern.
In Ungarn konnte durch die eingeführte Variabilisierung der Fixkosten trotz eines weiteren Umsatzrückganges der Ertrag gehalten werden. Die verzögerten Auftragsvergaben und auch die makroökonomischen Daten lassen allerdings auch für das zweite Halbjahr in Ungarn nur eine verhaltene Prognose zu.
In Rumänien hat die Ausrichtung der SW Umwelttechnik auf EU-finanzierte Projekte für den Umweltschutz und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, erwartungsgemäß die Verbesserung im Ertrag gebracht. Die Einbeziehung der OMS Romania SRL in den Konsolidierungskreis zeigt die gestiegene Bedeutung der rumänischen Aktivitäten innerhalb der SW Gruppe.
In Österreich haben wir durch die Abgabe der Beteiligung an Isospan Baustoffwerk GmbH und durch die im Gegenzug erfolgte Übernahme aller Anteile an der SW Umwelttechnik Österreich GmbH eine Konzentration auf unser Kerngeschäft erreicht. Durch die laufenden Forschungstätigkeiten mit den daraus resultierenden Produktinnovationen können wir auch in diesem gesättigten Markt Umsatzzuwächse erzielen. Zudem ist es uns gelungen, die Exporte nach Italien vor allem mit diesen innovativen Produkten, zu steigern.
An dieser Stelle wollen wir uns bei unseren Mitarbeitern, die mit ihrem Einsatz diese Ergebnisverbesserung ermöglicht haben, bei den Kreditinstituten, die uns mit ihrem Verständnis zur wirtschaftlichen Lage in den CEE Ländern unterstützen und vor allem bei unseren Aktionären, die uns durch diese herausfordernden Zeiten begleiten, bedanken.
Klagenfurt, am 29. August 2012
DI Dr. Bernd Wolschner DI Klaus Einfalt
DER VORSTAND
SW Umwelttechnik sieht sich in den drei Kernmärkten mit unterschiedlichen Marktsituationen konfrontiert. In Österreich verläuft die Geschäftsentwicklung erwartungsgemäß positiv, in Rumänien ist eine Steigerung allerdings nur im Bereich der EU-finanzierten Projekte festzustellen und Ungarn ist nach wie vor in allen Geschäftsbereichen mit einem rezessiven Marktumfeld konfrontiert. Die umgesetzten Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung wirken sich insgesamt positiv auf die Entwicklung der Kosten aus.
Der Umsatz liegt mit 24 Mio. € um 14% hinter dem Vorjahr mit 27,8 Mio. € dies ist einerseits auf die Entkonsolidierung der Isospan Baustoffwerk GmbH und andererseits auf die Projektverzögerungen im Projektgeschäft in Ungarn zurückzuführen. Das EBIT konnte dagegen von -1,7 Mio. € auf -1,0 Mio. €, das EBITDA von 0,5 Mio. € auf 0,9 Mio. € und das EGT von - 2,2 Mio. € auf -0,9 Mio. € verbessert werden.
In Ungarn ist das Marktumfeld in 2012 noch schwieriger geworden als 2011. Der Markt ist um weitere 15% zurückgegangen, zudem kommt es zu einer starken Verzögerung durch verspätete Baugenehmigungen und zu Vergabeproblemen bei kommunalen Projekten.
Trotz des Verkaufs der Isospan Beteiligung konnte der Umsatz in Österreich durch Produktinnovationen und durch Importe aus Ungarn annähernd gehalten werden. Mit der Produkteinführung der Spannbetonbehälter konnten bereits interessante Projekte in Österreich, aber auch im Ausland realisiert werden.
In Rumänien hat sich die Ausrichtung auf EU-finanzierte Projekte für Umweltschutz und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur bewährt, was sich positiv in den Ergebnissen niederschlägt.
Das zweite Quartal 2012 zeichnet, getrennt betrachtet, ein sehr ähnliches Bild. Beim Umsatz musste ein Rückgang von 19,2 Mio. € auf 16,2 Mio. € hingenommen werden, während die Ertragszahlen stabil gehalten werden konnten. EBIT und EBITDA konnten mit 0,8 Mio. € und 1,8 Mio. € auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Das EGT war nach -0,5 Mio. € im Vorjahr heuer wieder mit 0,2 Mio. € positiv – wobei die Entwicklung des HUF-Wechselkurses auch zu der Verbesserung beigetragen hat.
Der Auftragsstand per 30.06.2012 beträgt 33,1 Mio. € und liegt damit etwas unter dem Vorjahr mit 34,9 Mio. €; plangemäß werden 86% davon 2012 und 14% 2013 abgewickelt werden. Die Anteile der Geschäftsbereiche haben sich zum Vorjahr verschoben. Im Geschäftsbereich Wasserschutz reduziert sich der Auftragsstand mit 10,6 Mio. € um 18% vor allem aufgrund der Projektverzögerungen in Ungarn. Im Geschäftsbereich Infrastruktur ist die Reduktion erwartungsgemäß um 30% auf 5,4 Mio. € erfolgt, was auf die Entkonsolidierung der Isospan Baustoffwerk GmbH und den Rückzug aus dem Hochbau in Rumänien zurückzuführen ist. Gegenläufig dazu erhöhte sich der Auftragsstand im Projektgeschäft um 20% auf 17 Mio. €, was auch durch die Erstkonsolidierung der OMS Romania SRL begründet ist.
Der Mitarbeiterstand wurde an die Geschäftsentwicklung angepasst und damit um weitere 12 % reduziert. Er beträgt durchschnittlich für das erste Halbjahr 474 (VJ:537). In Österreich waren 103 eigene Mitarbeiter (VJ: 119), in Ungarn 248 (VJ:264) und in Rumänien 123 (VJ: 154) beschäftigt.
In Ungarn ist der Umsatz, von dem bereits im Vorjahr niedrigen Niveau im ersten Halbjahr weiter auf 10,2 Mio. € (VJ: 12,6 Mio. €) abgesunken, wobei dank der durchgeführten Kostenoptimierungsprogramme die Erträge auf Vorjahresniveau gehalten werden konnten.
In Österreich konnte der Umsatz, trotz der Entkonsolidierung der Isospan Baustoffwerke GmbH mit 6,7 Mio. € (VJ: 7,1 Mio. €) annähernd gehalten werden – auch dank der Importe aus unseren ungarischen Werken.
Auch in Rumänien ist ein leichter Umsatzrückgang von 5,9 Mio. € auf 5,0 Mio. € zu verzeichnen. Durch die Umstellung der Produktion konnten hier aber deutliche Ertragssteigerungen erzielt werden.
Positiv haben sich die Exporte nach Italien entwickelt – zum Vorjahr konnte der Umsatz verdoppelt werden und trägt bereits 4% zum Konzernumsatz bei.
Die schleppenden Vergaben im Bereich Wasserschutz in Ungarn schlagen sich sowohl im Geschäftsbereich Wasserschutz, mit einem Rückgang auf 12,0 Mio. € (VJ: 13,9 Mio. €), vor allem aber im Geschäftsbereich Projektgeschäft mit einer Reduzierung auf 1,9 Mio. € (VJ: 4,6 Mio. €) nieder. Der Geschäftsbereich Infrastruktur konnte hingegen leicht von 9,3 Mio. € auf 10,1 Mio. € gesteigert werden.
Umsatzverteilung nach Regionen Umsatzverteilung nach Geschäftsbereiche
Vermögens- und Finanzlage
Das langfristige Vermögen wird per 30.06.2012 mit 70,0 Mio. € (31.12.2011: 69,5 Mio. €) nahezu unverändert ausgewiesen. Enthalten sind die Entkonsolidierung der Isospan Baustoffwerk GmbH per 01.01.2012 und die Erstkonsolidierung der OMS Romania SRL per 01.01.2012 entsprechend der Regeln IAS 27 und IFRS 3.
Das Umlaufvermögen ist mit 27,8 Mio. € (31.12.2011: 26,8 Mio. €) gegenüber dem Ultimo, aufgrund erhöhten Geschäftstätigkeit leicht angestiegen. Im Vergleich zum 30.06.2011 mit 33,8 Mio. € ist ein deutlicher Rückgang festzustellen, der aus aktivem Forderungsmanagement und aus einer Optimierung der Lagerstände resultiert. Die Bilanzsumme per 30.06.2012 beträgt somit 97,9 Mio. € (31.12.2011: 96,3 Mio. €).
Das Eigenkapital beläuft sich per 30.06.2012 auf 7,1 Mio. € (31.12.2011: 7,1 Mio. €) – wird der innere Wert (Bewertung der Anlagen zu FX Kursen vom 31.12.2007) berücksichtigt, beträgt das Eigenkapital 16,6 Mio. € und die Eigenkapitalquote 15,5%.
Die Verbindlichkeiten per 30.06.2012 liegen mit 90,7 Mio. € (31.12.2011: 89,2 Mio. €) auf dem Niveau zum Ultimo 2011, aber deutlich unter dem Vorjahresniveau (30.06.2011: 97,0 Mio. €).
| TEUR | HJ 2011 | Anteil in % | HJ 2011 | Anteil in % | GJ 2011 | Anteil in % |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Langfristiges Vermögen | 70.004 | 71,5 | 77.881 | 69,8 | 69.551 | 72,2 |
| Kurzfristiges Vermögen | 27.846 | 28,5 | 33.761 | 30,2 | 26.789 | 27,8 |
| Bilanzsumme | 97.850 | 100,0 | 111.642 | 100,0 | 96.340 | 100,0 |
| Eigenkapital | 7.117 | 7,3 | 14.635 | 13,1 | 7.133 | 7,4 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 43.720 | 44,7 | 45.489 | 40,7 | 38.789 | 40,3 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 47.013 | 48,0 | 51.518 | 46,2 | 50.418 | 52,3 |
| Bilanzsumme | 97.850 | 100,0 | 111.642 | 100,0 | 96.340 | 100,0 |
Investitionen
Wie auch schon in den vergangenen Jahren werden die Investitionen auf einem niedrigen Niveau gehalten. Sie betrugen im ersten Halbjahr 2012 nur 0,5 Mio. € (VJ: 1,0 Mio. €). Diese Investitionsmittel werden vorwiegend für die Erweiterung der Produktpalette eingesetzt.
Die Aktie ist seit Jahresbeginn auf einem historisch tiefen Niveau und bewegt sich zwischen 8 und 10 Euro/Aktie; per 30.06. notierte die Aktie auf 8,9 €. Auch für 2012/ 2013 konnte wieder die Mitgliedschaft im Nachhaltigkeitsindex VÖNIX bestätigt werden.
Aufgrund der Unsicherheiten in der Abschätzung der Entwicklung im CEE Raum ist ein Ausblick weiterhin nur begrenzt möglich.
In diesem gesättigten Markt hat sich SW als erfolgreicher Nischenplayer etabliert und kann mit den Produktinnovationen weiter Marktanteile gewinnen. Auch mit den verstärkten Exporten, vor allem nach Italien, können gute Erfolge erzielt werden. Für das zweite Halbjahr wird mit einer Fortsetzung dieser Entwicklung gerechnet.
Eine weitere Abschwächung des bereits sehr niedrigen Niveaus bei der Bautätigkeit ist nicht mehr auszuschließen. Mit der erfolgten Variabilisierung der Fixkosten kann aber auch diese Möglichkeit abgefedert werden. Für das Gesamtjahr wird von einer anhaltend schwierigen Marktentwicklung ausgegangen.
Trotz der nüchternen Wirtschaftsprognosen und der politischen Unklarheiten kann sich das Unternehmen gut am Markt etablieren und auch für das zweite Halbjahr wird mit einer vergleichbaren positiven Entwicklung der Ertragszahlen gerechnet.
Für das Gesamtjahr 2012 gehen wir von einer ähnlichen Entwicklung wie im ersten Halbjahr aus und erwarten trotz einem Umsatzrückgang ein verbessertes Ergebnis.
| TEUR | 30.06.2012 | 30.06.2011 | 31.12.2011 |
|---|---|---|---|
| Aktiva | |||
| Langfristiges Vermögen | |||
| Anlagevermögen | 67.222 | 74.011 | 66.708 |
| Sonstiges langfristiges Vermögen | 2.782 | 3.870 | 2.843 |
| Kurzfristiges Vermögen | 27.846 | 33.761 | 26.789 |
| Bilanzsumme | 97.850 | 111.642 | 96.340 |
| Passiva | |||
| Eigenkapital | 7.117 | 14.635 | 7.133 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 43.720 | 45.489 | 38.789 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 47.013 | 51.518 | 50.418 |
| Bilanzsumme | 97.850 | 111.642 | 96.340 |
| TEUR | HJ 2012 | HJ 2011 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 23.978 | 27.838 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 91 | 263 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 748 | 202 |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | -406 | -125 |
| Aufwendungen für Material und sonstige bezogenen Herstellungsleistungen | -14.076 | -16.897 |
| Personalaufwand | -5.771 | -6.518 |
| Abschreibungen | -1.889 | -2.126 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -3.695 | -4.309 |
| Ergebnis aus der Bewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 0 | 0 |
| Betriebsergebnis | -1.020 | -1.672 |
| Finanzerträge | 1.051 | 87 |
| Finanzierungsaufwendungen | -1.167 | -1.521 |
| Kursdifferenzen | 661 | 955 |
| Übrige Finanzaufwendungen | -436 | -42 |
| Finanzergebnis | 109 | -521 |
| Ergebnis vor Steuern | -911 | -2.193 |
| Ertragsteuern | 22 | 117 |
| Jahresergebnis | -889 | -2.076 |
| davon entfallen auf Anteile ohne beherrschenden Einfluss | -149 | -168 |
| davon entfallen auf Gesellschafter des Mutterunternehmens | -740 | -1.908 |
FÜR DEN ZEITRAUM 01. 01.2012 – 30.06.2012
| TEUR | HJ 2012 | HJ 2011 |
|---|---|---|
| 1. Ergebnis nach Ertragsteuern | -889 | -2.076 |
| 2. Übertragung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 0 | 0 |
| 3. Veräußerung verfügbarer finanzieller Vermögenswerte | -27 | 0 |
| 4. Währungsumrechnung | 2.362 | 1.823 |
| 5. Gesamtergebnis | 1.446 | -253 |
| davon entfallen auf Anteile ohne beherrschenden Einfluss | -107 | -124 |
| davon entfallen auf Gesellschafter des Mutterunternehmens | 1.553 | -129 |
FÜR DEN ZEITRAUM 01. 01.201 2 – 30.06.201 2
| TEUR | Grund - kapital |
Kapital rücklage |
Eigene Anteile |
Währungs um rechnungs rücklage |
Neube wertungs rücklage |
Rücklage zur Ver äußerung verfügbarer finanzieller Vermögens -werte |
Gewinn rück lage |
Anteile ohne beherr schen den Einfluss |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2011 | 4.798 | 5.956 | -332 | -6.118 | 2.297 | 0 | 5.835 | 2.582 | 15.018 |
| Periodenergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -1.908 | -168 | -2.076 | |
| Sonstiges Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 1.736 | 43 | 0 | 0 | 44 | 1.823 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 0 | 1.736 | 43 | 0 | -1.908 | -124 | -253 |
| Dividendenauszahlung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -130 | -130 | |
| Stand 30.06.2011 | 4.798 | 5.956 | -332 | -4.382 | 2.340 | 0 | 3.927 | 2.328 | 14.635 |
| Stand 01.01.2012 | 4.798 | 5.956 | -332 | -9.362 | 2.404 | -60 | 1.478 | 2.251 | 7.133 |
| Periodenergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -740 | -149 | -889 | |
| Sonstiges Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 2.321 | -1 | -27 | 0 | 42 | 2.335 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 0 | 2.321 | -1 | -27 | -740 | -107 | 1.446 |
| Dividendenauszahlung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Verkauf an Konzern | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 244 | -1.706 | -1.462 |
| Stand 30.06.2012 | 4.798 | 5.956 | -332 | -7.041 | 2.403 | -87 | 982 | 438 | 7.117 |
| TEUR | 01.01. - 30.06.2012 | 01.01. - 30.06.2011 |
|---|---|---|
| Ergebnis vor Steuern | -911 | -2.193 |
| Währungsumrechnungsbedingte | ||
| Veränderungen | -650 | -959 |
| Abschreibungen | 1.905 | 2.168 |
| Verluste/ Gewinne aus dem Abgang vom Anlagevermögen | -1.548 | 9 |
| Zinsergebnis | 1.103 | 1.463 |
| Gezahlte Zinsen | -1.429 | -1.521 |
| Erhaltene Zinsen | 64 | 58 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | 58 | -270 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -37 | -20 |
| Cashflow aus dem Ergebnis | -1.445 | -1.265 |
| Veränderung der Vorräte und Fertigungsaufträge | 754 | -2.540 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Aktiva | -567 | 62 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten | 365 | 2.335 |
| Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen und | ||
| der Fertigungsaufträge mit passivischem Saldo | -680 | 789 |
| Cashflow aus Working Capital | -128 | 646 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | -1.573 | -619 |
| Erst- /Entkonsolidierung von Tochterunternehmen | 136 | 0 |
| Erwerb von Sach- und immateriellen Anlagevermögen | -531 | -1.023 |
| Erwerb von Finanzanlagen | 2 | -42 |
| Einzahlungen aus Anlagenabgang | 676 | 98 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | 283 | -967 |
| DividendenAnteile ohne beherrschenden Einfluss | 0 | -130 |
| Veränderung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten | 5.061 | 3.646 |
| Veränderung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten | -3.712 | -2.419 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 1.349 | 1.097 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | 59 | -489 |
| Zahlungsmittel zum Jahresanfang | 1.326 | 1.701 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | 59 | -489 |
| Währungsdifferenzen | 87 | 67 |
| Zahlungsmittel zum Periodenende | 1.472 | 1.279 |
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2012 wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt.
Der verkürzte Zwischenabschluss enthält in Übereinstimmung mit IAS 34 nicht alle jene Informationen und Angaben, die in einem Jahresabschluss verpflichtend sind und sollte daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG zum 31. Dezember 2011 gelesen werden.
Der Konsolidierungskreis hat sich gegenüber dem Status zum 31. Dezember 2011 entsprechend der IFRS Regeln IAS 27 und IFRS 3 wie folgt geändert:
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vom 31. Dezember 2011 werden unverändert angewandt.
Dabei kamen folgende Kurse zur Anwendung:
Die funktionale Währung des Konzern ist der Euro, die funktionalen Währungen der ausländischen Tochterunternehmen die jeweilige Landeswährung.
Die Jahresabschluss ausländischer
Tochterunternehmen und Joint Venture Unternehmen wurden daher nach der modifizierten Stichtagsmethode gemäß IAS 21 wie folgt umgerechnet:
≥ Vermögenswerte und Schulden zum Stichtagskurs am Bilanzstichtag ≥ Erträge und Aufwendungen zum Jahresdurchschnittskurs ≥ Eigenkapitalposten zum Entstehungskurs
| Währung | Stichtagskurse | Durchschnittskurse | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 30.06.2012 | 30.06.2011 | HJ 2012 | HJ 2011 | |||
| HUF | Ungarische Forint | 288,2 | 265,6 | 292,6 | 268,0 | |
| RON | Rumänische Lei | 4,45 | 4,24 | 4,40 | 4,17 |
|--|--|
Aufteilung Umsatzerlöse laut primären Segmenten:
| HJ 2012 | in % | HJ 2011 | GJ 2011 | |
|---|---|---|---|---|
| Wasserschutz | 12,0 | 50 | 13,9 | 32,0 |
| Infrastruktur | 10,1 | 42 | 9,3 | 22,6 |
| Projektgeschäft | 1,9 | 8 | 4,6 | 14,8 |
| 24,0 | 100,0 | 27,8 | 69,4 |
Aufteilung Umsatzerlöse laut sekundären Segmenten:
| HJ 2012 | in % | HJ 2011 | GJ 2011 | |
|---|---|---|---|---|
| Österreich | 6,7 | 28 | 7,1 | 17,9 |
| Ungarn | 10,2 | 43 | 12,6 | 29,3 |
| Rumänien | 5,0 | 21 | 5,9 | 17,1 |
| Sonstige | 2,1 | 8 | 2,2 | 5,1 |
| 24,0 | 100 | 27,8 | 69,4 |
| HJ 2012 | HJ 2011 | GJ 2011 | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Angestellte | Arbeiter | Gesamt | Angestellte | Arbeiter | Gesamt | Angestellte | Arbeiter | Gesamt | |
| Österreich | 47 | 56 | 103 | 53 | 66 | 119 | 55 | 72 | 127 |
| Ungarn | 124 | 122 | 248 | 128 | 136 | 264 | 125 | 137 | 262 |
| Rumänien | 41 | 82 | 123 | 46 | 108 | 154 | 44 | 107 | 151 |
| 212 | 260 | 474 | 227 | 310 | 537 | 224 | 316 | 540 |
Auf der Hauptversammlung am 4. Mai wurde beschlossen, dass SW Umwelttechnik ihren Aktionären für das Geschäftsjahr 2011 keine Dividende ausschütten wird.
Im Geschäftsjahr 2012 wurden bisher keine eigenen Aktien rückgekauft.
Witterungsbedingt entstehen grundsätzlich saisonale Schwankungen in der Produktauslieferung sowie in der Realisierung von Projekten, da in den Wintermonaten Bauleistungen nur begrenzt erbracht werden können. Im ersten Quartal realisierte Umsatzerlöse des SW Umwelttechnik Konzerns machen daher nur etwa 10%-15% des Jahresumsatzes aus. Das zweite und dritte Quartal sind tendenziell stärker.
Bezüglich der Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen haben sich gegenüber den Angaben im Geschäftsbericht 2011 keine wesentlichen Änderungen ergeben.
Es wurden im Berichtszeitraum keine zusätzlichen, gegenüber dem im Geschäftsbericht 2011 ausgewiesenen, Finanzinstrumente eingesetzt.
Die Finanzierungsverträge mit den Banken konnten wie bereits gemeldet mit Ende Juni 2012 unterzeichnet werden. Darüberhinaus gab es nach dem Quartalsstichtag keine Geschäftsvorfälle mit Auswirkungen auf den vorliegenden Zwischenabschluss oder von besonderer Bedeutung.
Im Berichtszeitraum gab es hinsichtlich sonstiger Verpflichtungen, Rechtsstreitigkeiten und Eventualverbindlichkeiten gegenüber jenen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011 beschrieben sind, keine wesentlichen Änderungen.
Der vorliegende Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte, verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Halbjahreslagebericht des Konzerns ein möglichst getreuen Bild der Vermögens- und Finanz- und Ertragslage des Konzern bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Klagenfurt, am 29. August 2012
DI Dr. Bernd Hans Wolschner DI Klaus Einfalt Vorstand Vorstand
| AT 0000080820 |
|---|
| SWUT |
| SWUT AV |
| SWUT.VI |
| O:SWU |
| WBI |
| Standard Market Auction/Betreute Aktion, Wiener Börse |
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik – seit 1997 an der Wiener Börse notiert – steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in Zentral- und Südosteuropa.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
MMag. Michaela Werbitsch Investor Relations Tel.: +43 463 32109 172 Mobil: +43 664 811 7662 E-Mail: [email protected] Web: www.sw-umwelttechnik.com
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