Annual Report • Apr 27, 2011
Annual Report
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der
SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG
gem. § 82 Abs. 4 Börsegesetz
Beilage II
für das Geschäftsjahr 2010
der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt
Im Gegensatz zu exportorientierten Branchen, konnte der Bausektor 2010 noch nicht von der wirtschaftlichen Erholung profitieren, sondern musste abermals, in Folge der noch reduzierten Investitionsneigung, Rückgänge verkraften. Durchschnittlich ist das BIP innerhalb der EU um +1,9% gestiegen, die Bauwirtschaft ist jedoch um weitere -3,3 % geschrumpft (Euroconstruct) Länder). Die Hauptmärkte von SW Umwelttechnik waren davon sehr stark betroffen und so lagen die Rückgänge im Neubau in Österreich um -4%, in Ungarn um -8% und in Rumänien am stärksten um -22% unter der Bauleistung des Vorjahres.
Die österreichische Wirtschaft profitierte vom deutschwung, so ist in 2010 das Bruttoinlandsprodukt um +2% gegenüber 2009 gestiegen und 2011 wird ein weiterer Anstieg von +1,9% erwartet. Das BIP Wachstum ist vor allem durch die exportorientierte Industrie getrieben, die in 2011 ihre Investitionen verstärken wird.
Wie in den meisten europäischen Ländern schrumpfte die Bauleistung 2010 in Österreich für den Neubau um 4%, wobei für 2011 bereits eine leichte Entspannung von +0.2% zu erwarten ist. Vor allem öffentliche Projekte im Nicht-Wohnbau werden sich positiv auswirken, aber auch Investitionen aus Industrie und Gewerbe werden steigen. Der für SW relevante Tiefbau sollte etwa auf dem Niveau von 2010 bleiben.
In Ungarn ist das Bruttoinlandsprodukt 2010 um +1 % gewachsen, für 2011 werden bereits +2,8 % erwartet. In der Euroconstruct-Analyse für 2010 wurde für die ungarische Baubranche ein leichtes Wachstum prognostiziert. Tatsächlich hat sich die Bauleistung für den Neubau um 8 % reduziert, besonders eklatant ist der Unterschied bei dem für SW relevanten Tiefbau, der um 11 % zurückgegangen ist. Für diesen Sektor lag die Erwartung, basierend auf der großen Anzahl EU finanzierter Projekte, die zum damaligen Zeitpunkt in Planung bzw. vor dem Vergabeprozess waren, bei 10 % Wachstum.
1 Euroconstruct ist ein Forschungsnetzwerk, bestehend aus Forschungsinstituten 19 europäischer Länder und erstellt zwei Mal jährlich umfassende Analysen über die wirtschaftliche Ertwicklung, insbesondere der Baubranche. Die Zahlen auf dieser Seite basieren auf den Analysen von Euroconstruct vom Dez. 2010.
Nach dem langen Winter, der die Bautätigkeit im ersten Quartal bremste, führten die Parlamentswahlen im Mai 2010 und die Kommunalwahlen im Oktober 2010 zu Verzögerungen und teilweise zu einem kompletten Vergabestopp im zweiten und dritten Quartal, da die Vergaberichtlinien überarbeitet und erheblich geändert wurden. Im vierten Quartal konnte jedoch bereits eine Trendwende registriert werden, ab Oktober wurde ein deutlicher Anstieg bei der Ausschreibung von kommunalen Projekten verzeichnet, die Auftragsvergaben werden ab dem ersten Quartal 2011 erwartet.
Für 2011 wird dem ungarischen Tiefbau, vor allem aus geförderten EU Projekten, daher ein Wachstum von +8 % prognostiziert. Aber auch im Bereich Industrie und Gewerbe, vor allem durch die Investments der Automotive Branche, wird eine Verbesserung um +3 % erwartet.
In Rumänien ist das BIP auch 2010 weiter und zwar um -1,6 % zurückgegangen, ab 2011 wird die Trendumkehr einsetzen, die Prognosen liegen bei +1,4 % Wachstum. Auf Grund des Liguiditätsengpasses konnten 2010 die Co-Finanzierung der EU-geförderten Projekte nur begrenzt bedient werden, wodurch es bei nahezu allen Projekten zu starken Verzögerungen sowohl bei der Vergabe als auch bei der Realisierung gekommen ist. Durch die wirtschaftspolitische Instabilität wurde die Finanzierung von neuen Industrie- und Gewerbeprojekten nahezu komplett eingestellt und Bauvorhaben wurden nur in einem extrem reduzierten Ausmaß umgesetzt.
Die Bauleistung für den Neubau gesamt ist damit nochmals um -22% (VJ - 27%) eingebrochen, wobei der Tiefbau mit -1% (VJ -- 24%) nur mehr leicht rückläufig war. Der Hochbau mit den Investitionen der Industrie- und Gewerbekunden ist dagegen extrem um weitere -33% (VJ: -28%) eingebrochen.
Durch die umgesetzten Budgetsanierungsmaßnahmen wie Umsatzsteuererhöhung und Kürzung der Beamtengehälter hat sich die Budgetlage wieder stabilisiert und Rumänien wird den neuen mit IMF abgeschlossenen Rahmenvertrag über eine zusätzliche 5 Mrd. € Kreditlinie voraussichtlich nicht mehr benötigen. Damit werden für SW Umwelttechnik relevanten Tiefbau eine Steigerung um +4% für 2011 erwartet, während für den Industrieund Gewerbebereich auch in 2011 mit einem weiteren Rückgang von -12% gerechnet wird.
Das vergangene Geschäftsjahr war für SW Umwelttechnik in allen bearbeiteten Märkten durch den weiteren Marktrückgang sehr herausfordernd. Die konjunkturelle Erholung hat sich einerseits 2010 noch nicht in Investitionen von Kunden aus Industrie und Gewerbe gezeigt, während andererseits die Co-Finanzierung der EU geförderten Infrastrukturprojekte auf Grund der Budgetstabilisierungsmaßnahmen verzögert wurde. Doch dank der rechtzeitig eingeleiteten Maßnahmen – wie der Fixkosteneinsparung und Konzentration auf den Bereich Wasserschutz - hat sich SW entgegen dem, im vorhergehenden Kapitel beschriebenen, Markttrend relativ gut entwickelt.
SW erwirtschaftete 2010 mit 73,8 Mio. € einen um +12 % höheren Umsatz als im Vorjahr. während die Bauleistung im Bereich der für SW relevanten Neuerrichtung, im gleichen Zeitraum um weitere -11 % zurück gegangen ist. Nach den witterungsbedingt schwachen ersten drei Monaten, konnte der Umsatz im zweiten und dritten Quartal um nahezu 20 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Im vierten Quartal wurde dagegen eine Steigerung von nur +2% im Konzern ausgewiesen, was auf die, im vorigen Kapitel beschriebenen, zwischen Mai und Oktober 2010 gestoppten Auftragsvergaben in Ungarn, zurückzuführen war.
Österreich entwickelte sich - bis auf das erste Quartal - im Jahresverlauf positiv, die Umsätze lagen von April bis Dezember nur knapp unter dem guten Geschäftsjahr 2009. Die Rückgänge des ersten Quartals konnten jedoch nicht aufgeholt werden, der Umsatz des Gesamtjahres liegt mit 15,6 Mio. € (VJ: 18,7 Mio. €) damit um 16 % unter dem Vorjahr. Osterreichs Anteil am Gesamtumsatz ist damit gesunken und beträgt 21 % (VJ 28 %). Unser hohes technologisches Know-How, das durch die kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit laufend erweitert wird, stärkt unsere gute Marktposition.
In Ungarn hat sich SW gegen die allgemeine Marktlage entwickelt und trotz der geringen Auftragsvergaben des öffentlichen Sektor, mit 36,7 Mio. € (VJ 31,0 Mio. €) eine 18 % Umsatzsteigerung erwirtschaftet, der Anteil am Gesamtumsatz liegt bei 50 % (VJ 47 %). Besonders das zweite und dritte Quartal verliefen positiv, die Umsätze der branchenüblich schwächeren Winterquartale sind einerseits auf die erschwerende Witterung aber vor allem auch die verzögerten Auftragsvergaben und Projektausführungen zurückzuführen.
Trotz des massiven Rückganges im Bausektors um -22 % konnte der der Umsatz um +33 % auf 18,1 Mio. € (VJ 13,6 Mio. €) gesteigert werden. Damit hat SW Umwelttechnik bewiesen, dass die in 2009 begonnene und 2010 forcierte Ausrichtung auf den Abwasserbereich erfolgreich ist. Vor allem im Bereich der EU geförderten Abwasserprojekte konnte sich SW durchsetzen und seine Marktanteile ausbauen. Der Anteil Rumäniens am Gesamtumsatz der SW Umwelttechnik liegt bei nun 24 % (VJ 20 %).
SW erweiterte seine Exportaktivitäten und wickelte 2010 die ersten großen Aufträge in Bulgarien und Moldawien ab. Zusammen mit den anderen über Exporte bedienten Ländern Slowakei, Slowenien, Italien und Deutschland wurden 3,4 Mio. € (VJ 2,9 Mio. €), dies entspricht einer Exportsteigerung von 16 %, erwirtschaftet.
Der Wasserschutzsektor bleibt mit 31,6 Mio. € (VJ 33,7 Mio. €) der größte Geschäftsbereich, sein Anteil am Gesamtumsatz beträgt 43 % (VJ 51 %). Die Umsätze aus dem Geschäftsbereich Infrastruktur, mit dem Schwerpunkt auf Industrie- und Gewerbekunden, erholen sich langsam und liegen mit 27,8 Mio. € (VJ 22,5 Mio. €) bereits um 23 % über dem Vorjahr, dem entsprechend ist auch der Anteil am Gesamtumsatz gestiegen, er beläuft sich auf 38 % (VJ: 34 %). Trotz der verzögerten Auftragsvergaben bei öffentlichen Projekten konnten die Umsätze des Bereichs Projektgeschäft um 44 %, auf 14,4 Mio. € (VJ 10,0 Mio. €) gesteigert werden, der Anteil am Gesamtumsatz beträgt nun 19 % (VJ 15 %).
Die Rückgänge im ungarischen und rumänischen eine Verschlechterung der Verkaufspreisniveaus und damit der Rohertragsmargen mit sich. Das Ergebnis aus der Fair Value Bewertung, der als Finanzinvestition gehaltene Immobilien lag mit +1,9 Mio. € (VJ +2,9 Mio. €) unter dem Vorjahreswert. Trotz dieser herausfordernden Situation wird das EBITDA mit +6,6 Mio. € (VJ +7,3 Mio. €) und das EBIT mit +1,3 Mio. € (+1,4 Mio. €) ausgewiesen; das Vorjahresniveau konnte nahezu konstant gehalten werden.
Das Zinsergebnis mit - 2,6 Mio. € (VJ -2,4 Mio. €) ist gegenüber dem Vorjahr nahezu gleich geblieben. Die Wechselkursverluste aus Abwertung der ungarischen und der rumänischen Währung wirken sich mit -- 0,8 Mio. € (VJ -1,5 Mio. €) im Finanzergebnis aus, das nun mit -3,6 Mio. € (VJ -4,3 Mio. €) ausgewiesen wird. Daraus resultiert mit -2,3 Mio. € (VJ -2,9 Mio. €) ein gegenüber dem Vorjahr leicht verbessertes EGT.
2 Weitere Details zu den Ertragszahlen sind im Konzernanhag ersichtlich.
Der Auftragsstand hat vor allem für die Umsatzentwicklung des Sektors Projektgeschäft entsprechende Aussagekraft. Im Bereich Tiefbau werden hauptsächlich jährliche Rahmenverträge abgeschlossen, die definitionsgemäß im Auftragsstand nicht enthalten sind. Die Aufträge für Infrastruktur haben eine vergleichsweise kurze Durchlaufzeit von durchschnittlich etwa 4 Monaten und sind daher in der Aussagekraft für die Gesamtjahresentwicklung nur bedingt verwendbar.
Der Auftragsstand per 31.12.2010 wird mit 27,7 Mio. € (VJ 32,8 Mio. €) ausgewiesen. Dies ist einerseits auf die beabsichtige Rücknahme der Geschäftstätigkeit für den Industrie- und Gewerbebereich in Rumänien und andererseits auf die verzögerte Projektausschreibung für EU geförderte Projekte in Ungarn zurückzuführen. Der seit Dezember verzeichnete, verstärkte Auftragseingang an EU geförderten bestätigt aber die positive Prognose der Unternehmensführung.
Das Anlagevermögen ist mit 73,1 Mio. €, vor allem auf Grund der deutlich unter der AfA mit 5,3 Mio. € liegenden Investition von 2,2 Mio. €, um 2,7 Mio. € gesunken (VJ 75,8 Mio. €). Das Umlaufvermögen wurde, trotz Umsatzsteigerung um 12 % auf konstantem Niveau gehalten und beträgt 30,8 Mio. € (VJ 30,3 Mio. €). Die Bilanzsumme ist damit auf Grund des niedrigeren Anlagevermögens gesunken und beträgt 107,6 Mio. € (VJ 110,2 Mio. €).
Das Eigenkapital wird mit 15,0 Mio. € (VJ 18,7 Mio. €) und die Eigenkapitalguote mit 14% (VJ 17%) ausgewiesen. Ohne Berücksichtigung der nicht cash-wirksamen Buchverluste aus Umwertungseffekten beträgt das Eigenkapital 22,2 Mio. € und die Eigenkapitalquote 19,3 %. Details zum Eigenkapital finden sich in der Eigenkapital-Veränderungsrechnung.
Die Finanzverbindlichkeiten sind mit 76,8 Mio. € (VJ 76,2 Mio. €) etwa konstant geblieben, während die sonstige kurzfristigen Verbindlichkeiten, überwiegend Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, mit 12,3 Mio. € (VJ 10,4 Mio. €) angehoben wurden.
Die Investitionen 2010 mit 2,2 Mio. € dienten vor allem der Anpassung der Produktpalette an die geänderten Marktbedingungen. Die weiteren Expansionsinvestitionen wurden vorläufig zu Gunsten der Liquiditätsverbesserung verschoben.
Die Personalkosten (inkl. Leiharbeiter) konnten, bei gleichzeitiger Steigerung der Betriebsleistung im Verjahr, um Weitere 3 % gesenkt werden. Die Betriebsleistung pro Mitarbeiter beträgt 116 TEUR, dies entspricht einer Steigerung von 27,5 %. Der Personalstand an eigenen Mitarbeitern wurde um weitere 15% reduziert, um auf Marktänderungen besser reagieren zu können.
In der SW Gruppe waren durchschnittlich 628 (VJ 735) eigene Mitarbeiter beschäftigt, davon 389 (VJ 478) Arbeiter und 239 (VJ 257) Angestellte. Die Frauenquote beträgt im Angestelltenbereich 36,4 %, in der Produktion sind auf Grund des Arbeitsbildes nur vereinzelt Frauen beschäftigt, ihr Anteil liegt bei 4 %. Der Unternehmensinhalt erschwert die Anstellung von Menschen mit körperlichen Einschränkungen, nachdem SW die erforderliche Quote nicht zur Gänze erfüllen konnte, wurden Kompensationszahlungen in Höhe von 63 TEUR (VJ 16 TEUR) geleistet; die massive Steigerung ist auf die Anhebung der Strafzahlungsgebühren in Ungarn zurückzuführen.
Die Höhe der Löhne und Gehälter bei SW ist branchenüblich und von Aufgabenbereich, als auch Qualifikation abhängig. Zwei Drittel der Mitarbeiter haben einen variablen Gehaltsanteil, der an die Erreichung vereinbarter Ziele gebunden ist.
lm Jahr 2010 wurden 293 TEUR in den Bereich Forschung und Entwicklung investiert, dies entspricht 0,4 % unseres Umsatzes.
| in Mio. E | 2011 | 2009 | 2008 |
|---|---|---|---|
| Forschung und Entwicklung | 0.3 | 0,3 | 0.7 |
Das im letzen SW Geschäftsbericht beschriebene Forschungsprojekt mit der Universität für Bodenkultur Wien, das sich mit den neuen Anforderungen, die in der Abscheidertechnik auf Grund der biogenen Zusatzstoffe auftreten, beschäftigte, wurde erfolgreich abgeschlossen.
Biogenen Treibstoffen ist Ethanol beigemischt, die Befürchtung dass die Reinigungsleistung beeinträchtigt wird, wurde ausgeräumt. Die BOKU stellte fest, dass SW Abscheider auch bei Verwendung biogener Treibstoffe eine EN-konforme Reinigungsleistung erbringen. SW hat weitere geringfügige Änderungen an den Abscheidern vorgenommen um eine noch bessere Leistung zu erreichen.
Der ultrahochfeste SW Beton Rescon® ist nun, nach dem Einbau als Radfahrerbrücken in Wien und Lienz in der großtechnischen Erprobungsphase und wird von der TU in Graz sowie der FH Spittal begleitet. Weitere Einsatzzwecke - wie als extrem schlanke Stiegen - sind in der Markteinführungsphase und weisen auf die breite Anwendungsmöglichkeit dieses Werkstoffes hin.
Dieses Forschungsprojekt der SW Umwelttechnik beschäftigt sich mit den ökologischen Anforderungen der Fließgewässermorphologie und der Gewässerökologie. Die aktuelle Bauweise der Oberwasserkanäle von Ausleitungskraftwerken mit einer aspahltierten harten Oberfläche bieten für die umgebende Fauna weder Lebensraum noch Ausstiegsmöglichkeit. SW entwickelt Betonfertigteile, die den genannten Anforderungen entsprechen und dadurch einen weiteren Beitrag zur schonenden Nutzung unserer Lebensraumes leisten.
Die ersten Prototypen wurden bereits gebaut und befinden sich in der Test- und Monitoringphase. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Verbund, der Fachhochschule Kärnten und dem Wasserwirt durchgeführt.
Auf Grund einschlägiger Vorgaben, wie der Qualitätszielverordnung wird die punktuelle Versickerung über Sickerschächte immer mehr unterbunden wogegen die erlaubte Oberflächenversickerung bei Regenereignissen zu unkontrollierbaren führt. SW Umwelttechnik hat dazu ein neues Produkt, den SW Sickertunnel, entwickelt, der eine unterirdische, flächige Versickerung ermöglicht, über ein hohes Speichervolumen verfügt und optional mit einer zusätzlichen Filterstufe ausgerüstet werden kann. Dieses System kann vor allem im Bereich von Parkplätzen eingesetzt werden. Die Funktionsfähigkeit und Statik wurde bereits von einem unabhängigen Ziviltechniker geprüft. Das Forschungsprojekt soll für die Verbreiterung der Anwendungsmöglichkeiten und vor allem in Hinblick auf eine Verbesserung der Filtermaterialien fortgesetzt werden.
SW Umwelttechnik notiert mit 659.999 Stück Aktien, im "Standard Market Continuous" der Wiener Börse, die Gesamtheit der Aktien entspricht einem Grundkapital von 4.798 T€. Um die Qualität von SW Aktionären gewohnte Finanzberichterstattung zu gewährleisten, werden die ATX Prime Kriterien freiwillig erfüllt, auch hinsichtlich der schnellen Rückkehr in den Prime Market, bei entsprechender Marktkapitalisierung.
Die Wolschner Privatstiftung hält mit 288.000 Aktien 43,64 % des ausgegebenen Aktienkapitals der SW Umwelttechnik AG und verfügt durch die Stimmrechtsbindung mit den Aktien der Familie Wolschner über die Aktienmehrheit, 50 % plus eine Aktie.
Mehr als 5 % der Aktien werden von der VBG Verwaltungs- und Beteiligungs- GmbH, dem Investmentunternehmen Hansa Investment Funds und Swisscanto Asset Management AG gehalten. Die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz.
Es existieren im Grundkapital keine Beschränkungen betreffend Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien. Es gibt auch keine Aktionäre sowie am Kapital beteiligte Arbeitnehmer, die Kontrollrechte besitzen.
Die Satzung beinhaltet, ergänzend zu den gesetzlichen Vorschriften, keine zusätzlichen Bestimmungen über die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates als auch über die Anderung der Satzung der Gesellschaft.
Die Mitglieder des Vorstandes haben folgende erweiterte Befugnisse betreffend der Möglichkeit, Aktien auszugeben und zurück zu kaufen:
Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 14. Mai 2010 wurde der Vorstand ermächtigt, bis zu 10 % des Grundkapitals, insgesamt 65.999 Stück Aktien durch die Gesellschaft zum Zwecke der Stabilisierung des Börsenkurses, als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen oder Anteilen an Gesellschaften sowie für ein Stock-Option-Programm, wobei bei Ausübung der Ermächtigung alle maßgeblichen aktienrechtlichen Bestimmungen einzuhalten sind, zurückzukaufen. Die Genehmigung hat eine Geltungsdauer von 18 Monaten ab dem Tag der Beschlussfassung. In Ausübung dieser Ermächtigung darf der Gegenwert für den Erwerb eigener Aktien nicht niedriger sein als € 1,-- (ein Euro) und nicht höher sein als € 200,--(zweihundert Euro). Das Rückkaufprogramm und insbesondere dessen Dauer sind offen zu legen. Der Handel in eigenen Aktien ist als Zweck des Erwerbs eigener Aktien ausgeschlossen.
Zusätzlich wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb von fünf Jahren nach Eintragung der entsprechenden Satzungsänderung im Firmenbuch das Grundkapital um bis zu
€ 2.398.000,- (Euro zwei Millionen dreihundertachtundneunzigtausend), allenfalls in Tranchen, mehreren (dreihundertneunundzwanzigtausendneunhundertneunundneuzig) neuen, auf Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sachanlagen unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre im Falle von Sachanlagen zu erhöhen und den Ausgabekurs sowie die Ausgabebedingungen mit Zustimmung des Aufsichtsrates festzusetzen. Der Aufsichtsrat wurde ermächtigt, Änderungen der Satzung, die sich durch die Ausgaben von Aktien aus dem genehmigten Kapital ergeben, zu beschließen. Die Satzung wurde im § 6 (Grundkapital und Aktien) - durch Änderung der Absätze 1 und 2 angepasst. Mit dieser Ermächtigung wird der Vorstand in die Lage versetzt, binnen fünf Jahren ab Eintragung der entsprechenden Satzungsänderung mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft um maximal 50 % des im Firmenbuch eingetragenen Kapitals zu erhöhen.
Es existieren keine Vereinbarungen, an denen die Geselligt ist und die bei einem Kontrollwechsel in der Gesellschaft infolge eines Übernahmeangebots wirksam werden, sich ändern oder enden. Es existiert derzeit kein öffentliches Übernahmeangebot, das Entschädigungsvereinbarungen zwischen der Gesellschaft und dem Aufsichtsratsmitgliedern oder Arbeitnehmern notwendig machen würde.
Als international agierendes Unternehmen ist SW Umwelttechnik Chancen und Risiken ausgesetzt, auf die nicht direkt Einfluss genommen werden kann. Jedoch bietet professionelles Risikomanagement viele Möglichkeiten frühzeitiger und Steuerung von potentiellen Risiken und führt im Idealfall zur Erreichung von weiteren Wettbewerbsvorteilen.
Ein wichtiger Bestandteil ist das Berichtswesen, das positive und negative Abweichungen von Unternehmenszielen und -kennzahlen quantifiziert. Der Vorstand und alle leitenden Mitarbeiter haben die zentrale Aufgabe, aus den Berichtigen Schlüsse zu ziehen, um rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zu setzen und unternehmerische Chancen zu nutzen.
Das unternehmensweite Risikomanagement ist in die Aufbau- und Ablauforganisation eingegliedert. Die laufende Berichterstattung dient dem regelmäßigen Informationsaustausch zwischen dem Vorstand und den einzelnen Unternehmen der Gruppe und in weiterer Folge mit dem Aufsichtsrat. Der Vorstand trägt die Letztverantwortung für Strategie und Erreichung der Unternehmensziele, konzentriert sich dabei hauptsächlich auf die Koordination des strategischen Risikomanagements. Im operativen Geschäft ist jedes Unternehmen und jeder leitende Angestellte für die Überwachung und Steuerung potentieller Risikoquellen selbstverantwortlich.
Größere Risikoentscheidungen werden in erweiterten Vorstandssitzungen aufgearbeitet, analysiert und dokumentiert. Die Koordination, Sicherung des Konzernrisikos erfolgt durch das Konzerncontrolling, das wiederum an den Vorstand berichtet.
Das Risikomanagement konzentrierte sich 2010 im Besonderen auf die Sicherung der Liquidität, die auf mehreren Ebenen erfolgt ist und auch 2011 weiterhin im Fokus steht. Ein weiterer Schwerpunkt in 2010 war die Beobachtung der Marktentwicklung um die Produktionskapazitäten rasch auf Nachfrageänderungen anpassen zu können. Im Jahr 2010 ist es vor allem in Rumänien zu einer starken Verschiebung von Infrastruktur- auf Wasserschutzprodukte gekommen, auf die mit einer Produktionsumstellung eines ganzen Werkes reagiert wurde. Die Kapazität für Infrastrukturprodukte wurde 2010 in Ungarn dagegen wieder etwas erhöht, nachdem sich auch dieser Bereich zunehmend erholt hat.
Die Volatilität der Fremdwährungen HUF und RON hat durch die eingeleiteten Budgetsanierungsmaßnahmen in Ungarn und Rumänien im Jahresverlauf deutlich abgenommen und hat sich bereits auf eine nahezu normale Brandbreite unter 10 % eingependelt, wodurch das kurzfristige Finanzrisiko zurückgegangen ist.
SW Umwelttechnik ist in Bereichen aktiv, die von gesamtwirtschaftlichen Faktoren, wie der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung und den Finanzierungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand, umweltrechtichen und umweltrechtlichen Rahmenbedingungen abhängig ist. Branchenspezifisch ist ein Einfluss der Wetterlage auf den Ablauf von Bauvorhaben und damit auf die Ertragssituation vor allem in den Wintermonaten gegeben.
Um eine Risikostreuung zu erreichen ist SW in drei unabhängigen Geschäftsbereichen und mehreren Ländern tätig. Saisonale und länderspezifische Schwankungen werden abgeschwächt, unterschiedliche Marktpotentiale genutzt und der flexible Einsatz von Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimiert.
In den Wachstumsmärkten von Zentral- und Osteuropa sind die Förderungen der kommunalen Investitionen für den Budgetrahmen 2007 bis 2013 fixiert. In den bereits laufenden Verhandlungen für das EU Budget 2014 bis 2020 wird der Verlängerung der Subventionen, welche für den Aufbau der infrastrukturellen Maßnahmen in CEE benötigt werden bereits grundsätzlich zugestimmt. Diese Subventionen durch die Europäische Union haben sich vor allem in den Bereichen Infrastruktur und Abwasserbehandlung als wichtiger Faktor erwiesen.
SW erreicht durch seine geografische Aufteilung und breite Produktpalette eine Streuung des Marktrisikos. Wir streben in allen Märkten die beste Kostenposition an, Unsere Werke entsprechen modernen Standards und ermöglichen eine effiziente Produktion als auch eine flexible Anpassung an Nachfrageänderungen, wodurch wir eine sehr gute Position am Markt einnehmen.
Für eine weitere Risikominimierung sorgen das interne Controlling und der Vergleich der Betriebe mittels internem Benchmarking. Zusätzlich wird das Ziel der Kostenführerschaft in allen wichtigen Bereichen, durch die Teilnahme an anonymisierten Mit deutschen und österreichischen Produktionsbetrieben nach dem Best Prinzip, verfolgt.
In den Betrieben von SW wird ein- und mehrschichtig arbeitend produziert, die Abhängigkeit von den Anlagen ist branchenüblich. Unsere modernen bergen ein geringes Störungs- und Ausfallsrisiko, die umfangreichen Schulungen der zuständigen Mitarbeiter und das Instandhaltungsprogramm minimieren das Restrisiko. Im Fall trotzdem auftretender Verzögerungen ist auch eine kurzfristige Verlagerung auf andere Werke der Gruppe möglich.
Als produzierendes Unternehmen ist SW Umwelttechnik Preisschwankungen bei der Beschaffung von Rohstoffen ausgesetzt. Der Stahlpreis ist von mehreren Faktoren abhängig und daher relativ volatil. Bei Großprojekten wird häufig bereits bei Auftragseingang bzw. mit geleisteter Anzahlung der Stahleinkauf getätigt, nachdem eine flexible Stahlpreisregelung vertraglich nicht möglich ist.
Zur weiteren Risikominimierung tragen das spezielle Auswahlverfahren von Lieferanten und die laufenden Uberwachungsprozesse bei. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit für Probleme reduziert, trotzdem auftretende Schwierigkeiten werden früh erkannt, wodurch eine rechtzeitige Reaktion möglich ist, die zu erheblichen Einsparungen führen kann.
Bei Großaufträgen ist es teilweise üblich Leistungs- und Termingarantien abzugeben. Im Sinne der Zuverlässigkeit legen wir selbstverständlich bei jedem Projekt höchsten Wert auf Termin- und Leistungstreue. Die Projektabwicklung erfolgt EDV-gestützt, mittels eines Kalkulations-, Fertigungs- und Montageplanungssystems, wodurch das Terminrisiko minimiert wird. Sollte es trotzdem zu Ausfällen in einem Werk kommen, kann die Lieferung aus einem anderen Werk zu gesichert werden.
In Österreich wurde 2010 begonnen die Client- und Serverhardware zu erneuern, der Projektabschluss erfolgt 2011. Die modernen, dezentral installierten Systeme minimieren das Risiko des Ausfalls der Datenverarbeitung. Die regelmäßige, komplette Datensicherung an mehreren Standorten erhöht die Sicherheit zusätzlich.
Mit der Einführung von SAP in Ungarn 2009 wurde die Kommunikation und Planung zwischen den Standorten verbessert; mittelfristig ist auch in Österreich und Rumänien ein Roll-out geplant.
SW Umwelttechnik hat sich als deklariertes Ziel gesetzt. Produkte für den Umweltschutz auch umweltgerecht herzustellen. In einem Produktionsbetrieb ergeben sich unterschiedliche Umweltrisiken, die durch das Setzen von gezielten Maßnahmen minimiert werden können. Die Umweltschutz- und Sicherheitsvorkehrungen werden durch die Betriebsleiter und den Umweltbeauftragten regelmäßig überprüft und die Erreichung der Umweltschutzziele evaluiert, im Geschäftsbericht werden die Fortschritte publiziert.
Die Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Zielerreichung. Die Fortbildungsprogramme und Informationsmaßnahmen unterstützen die Belegschaft in ihrer Arbeit und fördern Motivation und Zusammenarbeit. Die Einbindung der Mitarbeiter in Verbesserungs- und Änderungsprozesse, selbstverantwortliche Aufgabenbereiche und ein attraktives Entlohnungssystem sind weitere wichtige Bestandteile der Personalpolitik.
Dem Risiko von Zahlungsausfällen wird, in allen bearbeiteten Ländern, durch die Versicherung von Kundenforderungen begegnet. Diese Vorgangsweise beinhaltet für jeden Kunden ein Kreditlimit, das mit steigender Kundenkenntnis erhöht werden kann. Weiterer Bestandteil der Risikominimierung ist das sehr strenge Forderungsmanagement, das bei bestehender Notwendigkeit, mit gerichtlicher Unterstützung arbeitet.
Die Sicherung einer gesunden finanziellen Basis zählt zu den wichtigsten Aufgaben der strategischen Unternehmensführung. Die mittel- und langfristige Feststellung des Finanzbedarfs ist zusammen mit dem Working Capital Management Hauptbestandteil der Liquiditätsplanung. Unternehmensweites Cash-Reporting und die Analyse der Geldumschlagdauer sind wichtige Steuerungsgrößen um das Liquiditätsrisiko niedrig zu halten. Um Zahlungsengpässe zu vermeiden, pflegt SW mit den kreditgebenden Banken ein partnerschaftliches und transparentes Verhältnis, das zu rechtzeitiger Risikoidentifizierung beiträgt.
Die Finanzierung der SW-Gruppe erfolgt zu einem hohen Anteil (76,8 Mio EUR, 71 % der Bilanzsumme) durch Bankdarlehen, die zum 31. Dezember 2010 mit 36,2 Mio EUR kurzfristige Kontokorrentkredite, so genannte "Roll-Over-Kredite" und innerhalb eines Jahres fälligen Tilgungen (6,1 Mio EUR) aus langfristigen Darlehen umfassen; und mit 40,6 Mio EUR aus langfristigen Darlehen bestehen. Darüber hinaus stehen zum 31. Dezember 2010 noch nicht ausgenützte Kontokorrentrahmen in Höhe von 3,7 Mio EUR zur Verfügung, Das Management geht davon aus, dass die Roll-Over-Kredite und die Kontenrahmen wie bisher üblich verlängert werden. Die SW-Gruppe wird in 2011 auf Basis der aktuellen Planung wie im Vorjahr nur eingeschränkt in der Lage sein, die in 2011 fälligen Tilgungen der langfristigen Darlehen zu leisten. Mit den wichtigsten finanzierenden Banken wurde bereits 2010 die Verschiebung der in 2010 fälligen Tilgungen auf das jeweilige Laufzeitende vereinbart. Ausgehend von dem zurückhaltenden Budget für 2011 und der daraus resultierenden Liquiditätsplanung wurde auch für das Geschäftsjahr 2011 um die Verschiebung von Tilgungen für Investitionskredite angesucht. Die Banken haben Ihre Unterstützung zugesagt. Der bestehende operative Liquiditätsbedarf kann aus den vorhandenen liquiden Mitteln und den bestehenden eingeräumten Finanzierungsrahmen gedeckt werden. Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG als Konzernholding unterstützt die operativen Tochtergesellschaften innerhalb des Konzernes mit Patronatserklärungen in Höhe von TEUR 32.390.
Auf Grund der unter 10 % liegenden Import-/Exportrate in Fremdwährungsländer und den Ausgleich von Zahlungsverpflichtungen mittels Verkaufserlöse derselben Währung, bestehen nur beschränkt zahlungswirksame Währungsrisiken.
Zahlungen zwischen unterschiedlichen Währungsregionen sich aus konzerninternen Dividenden- und Darlehensflüssen, weitere Wechselkursabhängigkeiten treten bei der Umrechnung ausländischer Einzelabschlüsse in die Konzernwährung Euro auf. Ein verstärktes Wechselkursrisiko entstand durch das Investitionsprogramm in Ungarn und Rumänien.
Wie erwartet hat die Volatilität, der für SW Umwelttechnik relevanten Fremdwährungen HUF und RON, abgenommen und sich wieder bei den normalen Bandbreiten unter 10 % eingependelt.
Weitere Risiken, die einzeln oder in Wechselwirkung Bestand gefährdende Auswirkung haben können, sind für das Geschäftsjahr 2011 nicht zu erkennen.
Um sich gegen Zinsschwankungen abzusichern und dadurch entstehende Risiken zu reduzieren, hat SW Umwelttechnik Zinscap-Optionsscheine in einem gewissen Ausmaß erworben.
lm vorliegenden Bericht wird die Organisation der internen Kontrolle des Rechnungslegungsprozesses dargestellt. Der Vorstand ist für die Einrichtung des internen Kontroll- und Risikomanagementsystems verantwortlich, das den Anforderungen des Unternehmens entspricht.
Das interne Kontrollsystem hinsichtlich des Rechnungslegungsprozesses ist darauf ausgerichtet, das Management in einer Art und Weise zu unterstützen, dass es in der Lage ist, die effektive Kontrolle hinsichtlich der Rechnungslegung zu gewährleisten und eine kontinuierliche Verbesserung herbeizuführen. Die Implementierung erfolgte über die internen Richtlinien und Vorschriften, es wurden Bedingungen geschaffen, in denen spezifische Kontrollmaßnahmen in den Schlüsselprozessen des Rechnungswesens ablaufen können. Den Anforderungen eines effektiven Kontrollsystems entsprechend, wurden die Verantwortungsbereiche in die Unternehmensorganisation eingegliedert.
Die potentiellen Risiken des Rechnungslegungsprozesses werden vom leitenden Management, Vorstand und Aufsichtsrat erhoben und überwacht, die Relevanz und Eintrittswahrscheinlichkeit wird eingeschätzt.
Die durchgeführten Kontrollmaßnahmen werden von den zuständigen Stellen jährlich, basierend auf einem risikoorientierten Modell, evaluiert. Eine fehlerhafte Finanzberichterstattung könnte durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden, denen im Vorfeld entgegen gewirkt werden kann. Das Fehlerrisiko kann zum Beispiel durch eine Vereinfachung der Bilanzierungsgrundsätze und die Vereinheitlichung der Grundsätze für die Bewertung von Vermögensgegenständen verringert werden. Ein komplexes oder sich spontan veränderndes Geschäftsumfeld kann das Risiko der fehlerhaften Finanzberichterstattung begünstigen. Für die erstellten Schätzungen, besteht das immanente Risiko, dass zukünftige Entwicklungen von den Prognosen abweichen. Besonders relevant sind die Schätzungen folgender Inhalte des Jahresabschlusses: Sozialkapital, Ausgang von Rechtsstreitigkeiten, Forderungseinbringlichkeit sowie Werthaltigkeit von Beteiligungen und Vorräten. Um das Risiko einer Fehleinschätzung zu minimieren, werden teilweise externe Experten zugezogen und öffentlich zugängliche Quellen verwendet.
Das allgemeine Kontrollumfeld umfasst neben Vorstand und Aufsichtsrat auch die mittlere Managementebene. Potentiellen Fehlern und Abweichungen in der Finanzberichterstattung wird, durch Anwendung sämtlicher Kontrollmaßnahmen Geschäftsprozess, vorgebeugt. Wenn trotzdem Fehler auftreten, können diese rasch identifiziert und korrigiert werden. Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wird eine Vielzahl von Tätigkeiten durchgeführt, wie zum Beispiel die Durchsicht der Periodenergebnisse durch das Management, die spezifische Überleitung von Konten und die Analyse von fortlaufenden Prozessen im Rechnungswesen.
Es steht in der Verantwortung des Vorstandes, dass die Hierarchieebenen in einer Art und Weise ausgestaltet sind, sodass die Ausführung einer Tätigkeit nicht von derselben Person kontrolliert, sondern dass nach dem 4-Augen Prinzip gearbeitet wird.
Kontrollmaßnahmen in Bezug auf die IT-Sicherheit sind ein wichtiger Bestandteil des internen Kontrollsystems. Sensible Tätigkeiten werden durch die zurückhaltende Vergabe von IT-Berechtigungen getrennt und unterstützt. Für Rechnungslegung und Finanzberichterstattung werden die Programme BMD, SAP beziehungsweise VIP verwendet. Die Systeme verfügen über integrierte Kontrolimechanismen, wodurch die Funktionsfähigkeit gewährleistet wird.
Das Management überprüft und aktualisiert regelmäßig die Richtlinien und Vorschriften hinsichtlich der Finanzberichterstattung. Zusätzlich werden damit im Zusammenhang stehende Richtlinien und Vorschriffen in verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert. Neben dem Management werden auch Abteilungsleiter und führende Mitarbeiter der Abteilung Rechnungswesen eingebunden, alle Mitarbeiter deren Tätigkeit im Einflussbereich liegt, werden informiert. Die Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit der Einhaltung der Richtlinien und Vorschriften, als auch mit der Identifizierung von Schwachstellen und Verbesserungspotentialen im Rechnungswesen.
Die konzernweite kontinuierliche Überwachung liegt im Verantwortungsbereich vom Vorstand, die in enger Zusammenarbeit mit dem Konzerncontrolling erfolgt. Dem Aufsichtsrat wird regelmäßig über den Geschäftsverlauf und alffällige Abweichungen berichtet. Zusätzlich sind das obere Management und die Abteilungsleiter für die Überwachung ihrer jeweiligen Bereiche zuständig, es werden in regelmäßigen Abständen Plausibilitätsprüfungen vorgenommen.
Die Ergebnisse werden unter anderem in monatlichen Finanzberichten zusammengefasst, in denen die Entwicklung der Umsätze, aufgegliedert auf Segmente, die Liquidität, der Stand der Forderungen und Vorräte, sowie weitere wichtige zur Steuerung notwendige Daten enthalten sind. Abschlüsse, die veröffentlicht werden von leitenden Mitarbeitern des Rechnungswesens und dem Vorstand einer abschließenden Prüfung unterzogen.
Gemäß Unternehmensrechts-Anderungsgesetz 2008 wird dem Prüfungsausschuss zumindest zweimal jährlich über das Kontrollsystem berichtet. Der Prüfungsausschuss hat die Aufgabe das Kontrollsystem zu überwachen und die Wirksamkeit wurde bestätigt. Basierend auf der erstellten Analyse wird eine kontinuierliche Verbesserung der Effizienz und Exaktheit angestrebt.
Die Erwartung für die Marktentwicklung unterscheidet sich in den Hauptmärkten erkennbar und ist nach wie vor geprägt von einer limitierten Visibilität.
In Osterreich erwarten wir ein stabiles bis leicht positives Marktumfeld. Im Bereich Wasserschutz ist eine leichte Abschwächung auf Grund der Finanzierungsschwäche der Gemeinden zu erwarten. Gegenläufig ist die Investitionsneigung unserer Industrie- und Gewerbekunden angestiegen. Durch die Einführung neuer Produkte erwarten wir zusätzlich eine erkennbare Umsatzsteigerung im Unternehmen.
In Ungarn wird basierend auf den verstärkten Ausschreibungen von EU geförderten Projekten eine deutliche Steigerung der Umsätze für Wasserschutz und Projektgeschäft zu erwarten sein. Dieser Trend zeichnet sich bereits seit Jahresbeginn im Auftragsstand ab. Die Lieferungen an Industrie- und Gewerbekunden werden nur eine leichte Steigerung erfahren; hier erwarten wir ab 2012 schrittweise eine Rückkehr zu normalen Marktbedingungen.
In Rumänien ist bereits erkennbar, dass durch die Stabilisierung der Staatsfinanzen die EU geförderten Projekte für den Bereich Wasserschutz und Projektgeschäft vergeben und realisiert werden. Diese Entwicklung bestätigt die in 2010 durchgeführte Ausrichtung der Produktionsanlagen auf diesen Geschäftsbereich. Die investitionen aus Industrie und Gewerbe werden dagegen voraussichtlich 2011 noch weiter zurückgehen und erst ab 2012/2013 wieder ansteigen.
Für 2011 wird mit einem leichten Anstieg der Inputkosten - insbesondere Energie und Stahl gerechnet. Durch die starke operative Basis - die Restrukturierungen sind abgeschlossen und die Fixkosten optimiert - kann mit einer schlanken Kostenstruktur, modernen Anlagen und innovativen Produkten gegengehalten werden. Außerdem soll durch eine Intensivierung der Vertriebstätigkeit höherwertige Produkte vermehrt in bestehenden, sowie die Einführung in neue Märkte forciert werden.
Durch den erreichten Ausbau unserer Marktposition und der bereits erkennbaren Erholung in unseren wichtigen Marktsegmenten wir für 2011 eine leichte Umsatzsteigerung und vor allem eine deutlichen Ertragsverbesserung. Die langfristige Strategie mit einer Top 3 Position in den bearbeiteten Märkten die nachhaltigen Wachstumschancen in den CEE Ländern zu nutzen, hat sich auch in diesen wirtschafflich schwierigen Zeiten und
durch die durchgeführten Investitionen in moderne Anlagen wird SW Umwelttechnik überproportional vom Konjunkturaufschwung profitieren können.
Klagenfurt, den 18. März 2011
Der Vorstand:
DI Klaus Einfalt
DI Dr. Bernd Hans Wolschner
Konzernabschluss zum 31. Dezember 2010
| AZ | 2010 | 2009 | |
|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | ||
| 1. Umsatzerlöse | 4.1.1. | 73.788 | 66.203 |
| 2. Aktivierte Eigenleistungen | 325 | 213 | |
| 3. Sonstige betriebliche Erträge | 4.1.2. | 1.093 | 524 |
| 4. Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | |||
| sowie an noch nicht abrechenbaren Leistungen | -882 | 463 | |
| 5. Aufwendungen für Material und sonstige Herstellungsleistungen | 4.13. | -40.856 | -33.045 |
| 6. Personalaufwand | 4.14. | -13.727 | -15.072 |
| 7. Abschreibungen | 4.1.5. | -5.344 | -5.939 |
| 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 4.1.6. | -15.019 | -14.823 |
| 9. Ergebnis der Bewertung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 4.1.7. | 1.878 | 2.859 |
| 10. Betriebsergebnis | 1.256 | 1.383 | |
| 11. Finanzerträge | 4.19. | 248 | 679 |
| 12. Finanzierungsaufwendungen | 4.1.10. | -2.853 | -3.105 |
| 13. Fremdwährungsverluste | -765 | -1.532 | |
| 14. Ubrige Finanzaufwendungen | 4.11. | - 180 | -374 |
| 15. Finanzergebnis | -3.550 | -4.332 | |
| 16. Ergebnis vor Ertragsteuern | -2.294 | -2.949 | |
| 17. Ertragsteuern | 4.1.12. | -191 | 47 |
| 18. Ergebnis nach Ertragsteuern | -2.485 | -2.902 | |
| davon anderen Gesellschaftern zurechenbarer Anteil | -4() | 262 | |
| davon Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbarer Anteil | -2.445 | -3.164 |
Ergebnis je Aktie (verwässert und unverwässert)
4.1.13. - 3,73 EUR - 4,82 EUR
AZ = Anhang Ziffer
| AZ | 2010 | 2009 | |
|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | ||
| 1. Ergebnis nach Ertragsteuern | -2.485 | -2.9021 | |
| 2. Übertragung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 5.1. | 2.249 | |
| 3. Währungsumrechnung | 5.2. | -1.022 | -1.073 |
| 4. Sonstiges Ergebnis | -1.022 | 1.176 | |
| 5. Gesamtergebnis nach Steuern | -3.507 | -1.726 | |
| davon anderen Gesellschaftern zurechenbarer Anteil | ార్య | 239 | |
| davon Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbarer Anteil | -3.441 | -1.966 |
| SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG - Konzern, Klagenfurt |
|---|
Passiva
A k t i v a
| AZ | 31.12.2010 | 31.12.2009 | AZ | 31.12.2010 | 31.12.2009 | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | ||||
| Langfristiges Vermögen | Eigenkapital | ||||||
| Anlagevermögen | Grundkapital | 6.2.1 | 4.798 | 4.798 | |||
| Immaterielle Vermögenswerte | 6.1.1. | 1.256 | 1.152 | Kapitalrücklage | 6.2.1 | રે જેરેરે | 5.956 |
| Sachanlagen | 6.1.1 | 60.670 | 65.893 | Eigene Anteile | 6.2.1. | -332 | -332 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 6.1.2. | 9.053 | 6.609 | Währungsumrechnungsrücklage | 6.2.2. | -6.118 | -5.144 |
| Finanzinvestitionen | 6.1.3. | 2.086 | 2.183 | Neubewertungsrücklage | 6.2.3. | 2.297 | 2.249 |
| 73.065 | 75.837 | Bilanzgewinn | 5.835 | 8.243 | |||
| Sonstiges langfristiges Vermögen | 2.436 | 5.770 | |||||
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 6.1.7. | 1.005 | 976 | Anteile anderer Gesellschafter | 2.582 | 2.963 | |
| Aktive latente Steuern | 6.1.4. | 2.679 | 3.080 | ||||
| 3.684 | 4.056 | 15.018 | 8.733 | ||||
| 76.749 | 79.893 | Langfristige Verbindlichkeiten | |||||
| Finanzverbindlichkeiten | 6.2.4 | 40.607 | 45.414 | ||||
| Kurzfristiges Vermögen | Passive latente Steuern | 6.1.3. | 1.541 | 1.877 | |||
| Vorräte | 6.1.5. | 11.152 | 11 443 | Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen | 6.2.5. | 1.707 | .983 |
| Fertigungsaufträge mit aktivischem Saldo | 6.1.6. | 2.044 | 941 | 43.855 | 49.274 | ||
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 6.1.7. | 15.934 | 16.054 | Kurzfristige Verbindlichkeiten | |||
| Flüssige Mittel | 6.1.8. | .701 | 1.903 | Finanzverbindlichkeiten | 6.2.4. | 36.167 | 30.786 |
| 30.83 | 30.341 | liertigungsaufträge mit passivischem Saldo | 6.1.5 | 223 | 1.019 | ||
| Steuerrückstellungen | 0 | ﺴﺎ | |||||
| Sonstige Rückstellungen | 6.2.6. | 14 | 35 | ||||
| Andere Verbindfichkeiten | 6.2.7. | 12.303 | 10.380 | ||||
| 48.707 | 42.227 | ||||||
| 107.5801 | 10.234 | 107.580 | 10.234 | ||||
AZ = Anhang Ziffer
| AZ | Grund- kapital |
Kapital- rücklage |
Eigene Anteile |
Währungs- umrechnungs- rücklage |
Neu- bewertungs- rücklage |
Bilanz- gewinn |
Minder- heiten |
Summe | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| TECHR | ે જિલ્લામાં આવેલા ગુજરાત રાજ્યના ભારત તાલુકામાં આવેલું એક ગામ છે. ગામના લોકોનો મુખ્ય વ્યવસાય ખેતી, ખેતમજૂરી તેમ જ પશુપા | TEUR | TEUR | TEOR | TEUR | TEUR | TEUR | ||
| Stand 1.1.2009 | 4.798 | 5.956 | -332 | -4.093 | 0 | 11.407 | 2.723 | 20.4591 | |
| Gesamtergebnis | 0 | -1.051 | 2.249 | -3.164 | 239 | -1.726 | |||
| Stand 31.12.2009 | 4.798 | 5.956 | -332 | -5.144 | 2.249 | 8.243 | 2.963 | 18.733 | |
| Stand 1.1.2010 Gesamtergebnis Veränderung Fremdanteile |
4.798 9 0 |
રે છેટેલ 0 |
-332 0 ( |
-5.144 -974 |
2.249 48 0 |
8.243 -2.515 107 |
2.963 -66 -107 |
18.733 -3.5071 0 |
|
| Dividendenauszahlung an | |||||||||
| andere Gesellschafter Stand 31.12.2010 |
4.798 | 5.956 | -332 | -6.118 | 2.297 | 0 5.835 |
-208 2.582 |
-208 15.018 |
| AZ | 2010 | 2009 | |
|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | ||
| Ergebnis vor Steuern | -2.294 | -2.949 | |
| Abschreibungen | 5.524 | 6.313 | |
| Bewertungsergebnis aus als Finanzinvestition | |||
| gehaltenen Immobilien | -1.878 | -2.859 | |
| Verluste / Gewinne aus dem Abgang vom Anlagevermögen | 20 | 39 | |
| Zinsergebnis | 2.489 | 2.467 | |
| Gezahlte Zinsen | -2.726 | -3.161 | |
| Erhaltene Zinsen | 201 | 442 | |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | -276 | -327 | |
| Gezahlte Ertragsteuern | -45 | -150 | |
| Währungsumrechnungsbedingte Veränderung | રતેર | 1.458 | |
| Cash-flow aus dem Ergebnis | 1.610 | 1.273 | |
| Veränderung der Vorräte und Fertigungsaufträge | -1.166 | 2.841 | |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Aktiva | -233 | 3.247 | |
| Veränderung der Verbindlichkeiten | 2.126 | -3.763 | |
| Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen und | |||
| der Fertigungsaufträge mit passivischem Saldo | -817 | -433 | |
| Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit | 1.520 | 3.165 | |
| Erwerb von Sach- und immateriellen Anlagevermögen | 7.1. | -2.282 | -2.805 |
| Erwerb von Finanzanlagen | 0 | -375 | |
| Einzahlungen aus Anlagenabgang | 211 | 352 | |
| Cash-flow aus Investitionstätigkeit | -2.071 | -2.828 | |
| Dividenden Fremdanteile | -208 | 0 | |
| Veränderung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten | -4 807 | -3.037 | |
| Veränderung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten | 5.417 | 1.916 | |
| Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit | 402 | -1.121 | |
| Veränderung der Zahlungsmittel | 7.2. | -149 | -784 |
| Zahlungsmittel zum Jahresanfang | 1 903 | 2.774 | |
| Veränderung der Zahlungsmittel | -149 | -784 | |
| Währungsdifferenzen | --૨૩ | -87 | |
| Zahlungsmittel zum Jahresende | 1.701 | 1.903 | |
SW UMWELTTECHNIK STOISER & WOLSCHNER AG
| in TEUR | Anschaffungs- ! Herstel | uneskosten | Abschreibungen | Buchwert | Buchwen | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Poster: | 1.1.2010 Sland |
Währungs- differenzen |
Konsolidierungs- Veränderung kreis |
Bewenung IAS 40 gemäß |
Zugange Abgänge | (13 41- |
31.12.2010 Stand |
1.1.2010 Stand |
Währungs- differenzen |
Konsolidierungs- Veränderung kreis |
Bewertung gemäß ાંતર વધ |
Zugange Abgänge | 1:13 + /- |
31.12.2010 Stand |
31.12.2010 | 31.12.2009 | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | ||||||||||||||||||
| l. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile sowie daraus abgeleitete Lizenzen 2. Firmenwert |
642 1.563 |
-18 -26 |
0 0 |
0 0 |
255 0 |
0 ರಿ |
40 0 |
1.832 624 |
0 1.053 |
-22 0 |
0 0 |
0 0 |
ો રેઝ 0 |
0 0 |
0 0 |
1.200 0 |
632 624 |
510 642 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 2.205 | -44 | 0 | 0 | ડેરી | 0 | 40 | 2.456 | .053 | -22 | 0 | 0 | ા રેતુ | 0 | 0 | 1.200 | 1.256 | 1.152 |
| II. Sachanlagen | ||||||||||||||||||
| Rechte und Bauten, einschließlich Grundstücke, grundstücksgleiche der Bauten auf fremden Grund 1. |
||||||||||||||||||
| a) Grundwert | 5.672 | -00 | 0 | 0 | 14 | 10 | -152 | 5.434 | 0 | - ] | ు | 0 | () | 0 | 0 | - I | 5.435 | 5-672 |
| Gebäudewert め) |
39.642 | -602 | 7 | 0 | રેરે રે | વર્સ | 10 | 39.362 | 0.773 | -83 | ਂ | 0 | 76 | ర | 0 | 11.847 | 27.515 | 28.869 |
| 45.314 | -602 | 0 | 0 | 367 | 55 | -142 | 44.796 | 10.773 | -84 | 0 | 0 | 1.176 | 19 | 0 | 11.846 | 32.950 | 34.541 | |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 52.824 | -926 | ਰੇਤੋ | 0 | 893 | 781 | 592 | 52.695 | 25.535 | -374 | 88 | 0 | 3.310 | 735 | 0 | 27.824 | 24.871 | 27.289 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3. |
7.188 | -89 | ડે ડે | ు | રેસ્પ્રે | ਤੇ ਕੇ ਕੇ | 145 | 7.202 | 4.773 | -૨૪ | 28 | 0 | 689 | રુજરી | 0 | 5.136 | 2.066 | 2.415 |
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau |
1.648 | -16 | 0 | 0 | रे रेह | 0 | -1.307 | 783 | 0 | 0 | 0 | 0 | () | 0 | 0 | 0 | 783 | 1.648 |
| Sachaniagen | 106.974 | -1.723 | 130 | 0 | 1 987 | 1.180 | -712 | 105 476 | 41.081 | -216 | 16 | 0 | 5.175 | 1.050 | 0 | 44.806 | 60.670 | 65.893 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 6.609 | -106 | 0 | .878 | 0 | 0 | 672 | 9.053 | 0 | 0 | 0 | 0 | ਉ | 0 | 0 | () | 9.053 | 6.609 |
| Finanzinvestitionen ﻨﺘ |
||||||||||||||||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 724 | 6 | -176 | 0 | 182 | ్ర | 0 | 736 | 658 | ১ ম | -176 | 0 | 80 | C | 0 | 671 | 65 | રુણ |
| Anteile an Joint Ventures | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ు | 0 | ||
| Anteile an assoziierten Unternehmen 2. |
ડેવ | ਾ | 0 | 0 | క | 0 | 0 | 39 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 | 21 | 16 | ||
| Ubrige Finanzinvestitionen 3. |
2.103 | ರ | 0 | 0 | 0 | 03. | 0 | 2.000 | ে | 0 | C | 0 | ← | C | 0 | 2.000 | 01 2.1 |
|
| Finanzinvestitionen | 2.861 | ರ | -176 | 0 | 187 | । ઉર્ણ | 0 | 2.775 | 678 | লে | -176 | 0 | 180 | ﮐ | 0 | 689 | 2.086 | 2.183 |
| SUMME ANLAGEVERMÖGEN | 118.649 | -1.864 | -46 | 1.878 | 2.4291 | 1.286 | 0 | 119.760 | 42.812 | -250 | -60 | 0 | 5.524 | 1.055 | 0 | 46.695 | 73.065 | 75.837 |
Seite 1 von 2 des Anlagespiegels
Zu Punkt 1.2. Firmenwert siche Notes Anhang Ziffer 3.1. und 3.21.
SW UMWELTTECHNIK STOISER & WOLSCHNER AG
| in TEUR | Anschaffungs- / Herstellungskosten | Abschreibungen | Buchwert | Buchwert | ||||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Posten | Stand | Wahr- | Veränder- | Bewering | / / / -- | Ab- | ( :13 | Stand | Stand | Wahr- | Veränder- | Bewerting | / / -- | Ab- | (133 | Stand | 31,12,2009 | 31.12.2008 |
| 1.1.2009 | ungs- | ung Kons- | gemass | ള്ളവുള്ള | പ്പേട്ടു. ഇടുപ്പുകളുടെ പ്രാമിക്കുന്നു. അവലംബം പ്രത്തിന്റെ അവലം പ്രത്തിന്റെ അവലം പ്രത്തിന്റെ അവലം പ്രത്തിന്റെ അവലം പ്രത്തിന്റെ അവലം പ്രത്തിന്റെ അവലം പ്രത്തിന്റെ അവലം പ്രത്തിന | +/- | 31.12.2009 | 1.1.2009 | ધારહર- | ung Kons- | geniäss | gange | gange | - / - | 31.12.2009 | |||
| differ- enzen |
ungskreis olidier- |
IAS 40 | enzen differ- |
ungskreis odidicr- |
IAS 40 | |||||||||||||
| Immaterielle Vermögenswerte ﺳ |
||||||||||||||||||
| I. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile sowie |
||||||||||||||||||
| daraus abgeleitete Lizenzen | 1.489 | -22 | 0 | ા રહ્ય | 60 | 0 | 1.563 | 976 | - ୧ | 0 | ા રેડે | 60 | 0 | 1.053 | 510 | ર ! 3 | ||
| 2. Firmenwert | 655 | -13 | 0 | 0 | 0 | 0 | 642 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 642 | ર રે રે | ||
| FW in ATS | 48 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | C | 48 | C | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 48 | 48 |
| FW in HUF | 607 | -13 | ్ర - |
0 | 0 | 0 | 0 | నర్లినే | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | રેજેવ | 607 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 2.144 | -35 | 0 | 0 | 156 | 60 | 0 | 2.205 | 976 | - Q | 0 | 0 | ાં રેડે | 60 | 0 | 1.053 | .152 | 1.168 |
| II. Sachanlagen | ||||||||||||||||||
| Grundstücke, grundstücksgleiche ﺳﯩ |
||||||||||||||||||
| Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grund |
||||||||||||||||||
| a) Grundwert | 5.932 | -82 | 0 | 105 | 0 | -283 | 5.672 | () | ರಿ | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5.672 | 5.932 | ||
| Gebäudewert b) |
40.024 | -d22 | 0 | 172 | రా | 407 | 39.642 | 9.622 | -72 | 0 | .225 | ਨ | 0 | 10.773 | 28.869 | 30.402 | ||
| 45 956 | -1 034 | 0 | 0 | 277 | 0 | 124 | 45 314 | 9.622 | -72 | 0 | 0 | 1.225 | ర | 0 | 10.773 | 34.541 | 36.334 | |
| Technische Anlagen und Maschinen 2. |
53,445 | -1 140 | 0 | તે રેડી | 1.145 | 712 | 52.824 | 23.098 | -285 | 0 | 3.768 | 1.046 | 0 | 25.535 | 27.289 | 30.347 | ||
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung ריין |
7.553 | -129 | ੰ | 317 | 645 | ರಿನ | 7 188 | 4.647 | -60 | 0 | 793 | 607 | 0 | 4 773 | 2.415 | 2.906 | ||
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau খে |
1.994 | -61 | ు | .103 | 0 | -1.388 | 1.648 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.648 | 1 994 | ||
| Sachanlagen | 108.948 | -2 364 | 0 | 0 | 2.649 | 1 799 | -460 | 106.974 | 37.367 | -417 | 0 | 0 | 5,786 | .655 | 0 | 41.08 | 65.893 | 71.581 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 11 |
8 | 0 | 0 | 5.605 | 0 | 0 | 1.004 | 6.609 | 0 | 0 | 0 | ി | 0 | 0 | 0 | 0 | 6.609 | 0 |
| Finanzinvestitionen IV. |
||||||||||||||||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen ـــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــــ |
349 | 0 | 0 | 375 | 0 | 0 | 724 | 284 | 0 | 0 | 374 | 0 | 0 | 658 | క్రర్ | 65 | ||
| Anteile an Joint Ventures 〜i |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | C | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
| Anteile an assoziierten Unternehmen 〜 |
35 | — I | 0 | 0 | 0 | 0 | ਤੇ ਕੇ | ర | 0 | 0 | 0 | 8 | 16 | 16 | ||||
| Übrige Finanzinvestitionen くな |
2.359 | () | 0 | 0 | 256 | 0 | 2.103 | 0 | 0 | 0 | రా | 0 | C | 2.101 | 2.348 | |||
| Finanzinvestitionen | 2.743 | 0 | 0 | 375 | 256 | 0 | 2.861 | 314 | - 3 | 0 | 0 | 374 | ర | 0 | 678 | 2.183 | 2.429 | |
| UMME ANLAGEVERMÖGEN S |
113.835 | -2.400 | () | 5 605 | 180 | 2.115 | 544 | 118.649 | 38.657 | -434 | 0 | 0 | 6.313 | 1.724 | 0 | 42.812 | 75.837 | 75.178 |
| 7 p Punkt 1 2. Firmenwert siche Notes Anhang Ziffer 3.1. und 3.21. | Scite 2 von 2 des Anlagespiegels |
Zu Punkt 1.2. Firmenwert siche Notes Anhang Ziffer 3.1. und 3.3. und 3.21.
Beilage 1/8
für das Geschäftsjahr 2010
der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt
2.1. Der konsolidierte Jahresabschluss umfasst die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt, und sämtliche in der Folge angeführten Konzerngesellschaften:
| Sitz | 31.12.2010 31.12.2009 | |
|---|---|---|
| Anteil in % Anteil in % | ||
| Ungarn | 100.00 | 100,00 |
| Ungarn | 73.06 | 70,29 |
| Ungarn | 63.56 | 0,00 |
| Ungarn | 0,00 | 100,00 |
| Ungarn | 100,00 | 100,00 |
| Rumänien | 100,00 | 100,00 |
| Osterreich | 74.00 | 74,00 |
| Osterreich | 74,00 | 74.00 |
1) Der Anteilsbesitz wurde im Geschäftsjahr 2010 aufgestockt.
2) Die Gesellschaft wurde im Geschäftsjahr 2009 gegründet und im Geschäftsjahr 2010 erstkonsolidiert.
Die Dor Kft. wurde im Geschäftsjahr 2010 mit der OMS Hungaria Kft. verschmolzen. 3)
4) Die Anteile an der Oberdrautaler Baustoff- und Fertigteilwerke Franz Nageler GmbH & Co KG werden von der SW Umwelttechnik Österreich GmbH gehalten.
| Unternehmen | S17 | 31.12.2010 31.12.2009 | |
|---|---|---|---|
| Quotenkonsolidierung | Anteil in % Anteil in % | ||
| ISO-SPAN Baustoffwerk Gesellschaft m.b.H. Osterreich | 50.00 | 50.00 |
2.2. Eine Aufstellung der nicht in den Konzernabschluss einbezogenen verbundenen Unternehmen befindet sich in Anhang Ziffer 6.1.2. a). Im Geschäftsjahr 2010 erfolgten keine Unternehmenserwerbe.
Der vorliegende Konzernabschluss zum 31. Dezember 2010 wird in Übereinstimmung mit den IFRS - International Financial Reporting Standards, wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt.
Zur vorzeitigen Anwendung gelangten im Berichtsjahr und im Vorjahr keine Standards.
Im Geschäftsjahr 2009 hat das Management alle Immobilien, die nicht länger selber genutzt wurden, sowie jene Immobilien aus dem Geschäftsbereich Projektgeschäft, die bisher als Vorräte ausgewiesen waren, als Finanzinvestitionen klassifiziert, weil sie vor allem zur Erzielung von Mieteinnahmen und/oder zum Zwecke von Wertsteigerungen gehalten werden. Die Bilanzierung dieser Immobilien erfolgt nach IAS 40 unter Anwendung des Modells des beizulegenden Zeitwerts (siehe dazu auch Punkt 3.8.).
Die seit dem Geschäftsjahr 2009 nicht länger selbst genutzten Immobilien wurden von der Gruppe der Sachanlagen (Bewertung nach IAS 16) in den Bestand der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien (Bewertung nach IAS 40) übertragen. Die Neubewertung erfolgte mittels Bewertungsgutachten von unabhängigen Gutachtern zum Bilanzstichtag. Bestehende Unterschiedsbeträge zwischen dem Buchwert nach IAS 16 und dem ermittelten beizulegenden Zeitwert wurden gemäß IAS 40.61 erfolgsneutral behandelt und in einer Bewertungsrücklage im Eigenkapital ausgewiesen (siche 6.2.3.). Die Neubewertungsrücklage beträgt zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2009 2.249 TEUR. Die Höhe der Passiven Latenten Steuern in Zusammenhang mit der Neubewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien beträgt zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2009 457 TEUR.
Die bisher im Vorratsbereich ausgewiesenen Immobilien (Geschäftsbereich Projektgeschäft) wurden zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2009 in den Bestand der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien (Bewertung nach IAS 40) übertragen. Diese Immobilien sollen zu Wertsteigerungszwecken längerfristig gehalten werden, ein kurzfristiger Verkauf wird nicht länger vom Management beabsichtigt. Die Differenz zwischen dem beizulegenden Zeitwert am Bilanzstichtag 31. Dezember 2009 und dem früheren Buchwert wurde als Nettogewinn der Periode unter den Sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst (siehe 4.1.2.). Der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2009 beträgt 2.859 TEUR. Passive Latente Steuern in Höhe von 491 TEUR wurden im Geschäftsjahr 2009 erfolgswirksam berücksichtigt.
Die folgenden Standards und Interpretationen waren erstmals im Geschäftsjahr 2010 anzuwenden:
Inkraftsetzung durch die Europäische Union im Jahr 2009
Bis zum Datum der Aufstellung des Konzernabschlusses wurden die unten angeführten, neuen und revidierten Standards und Interpretationen des IASB verabschiedet. Diese treten jedoch erst später in Kraft und wurden in dem vorliegenden Konzernabschluss nicht frühzeitig angewandt. Ihre Auswirkungen auf den Konzernabschluss der SW Umwelttechnik Gruppe wurden noch nicht systematisch analysiert, sodass die nachfolgend dargestellten, erwarteten Effekte lediglich eine erste Einschätzung der Konzernleitung darstellen.
Inkraftsetzung durch die Europäische Union im Jahr 2010 / geplante Anwendung im Geschäftsjahr 2011
Die Tochtergesellschaften werden vom Datum der tatsächlichen Übernahme des beherrschenden Einflusses durch die Muttergesellschaft an in den Konsolidierungskreis miteinbezogen.
Die Konzerngesellschaften werden entweder im Rahmen der Vollkonsolidierung oder Quotenkonsolidierung in den Abschluss einbezogen (siche Anhang Ziffer 2.1.).
Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach den Bestimmungen des IFRS 3. Dabei werden die Anschaffungskosten der Anteile an den einbezogenen Unternehmen mit dem jeweils anteiligen Zeitwert des Eigenkapitals basierend auf den übernommenen Vermögenswerten und Schulden dieser Unternehmen zum Zeitpunkt des Überganges der Kontrolle verrechnet. Die positive Differenz zwischen den Anschaffungskosten der Beteiligungen an den Tochtergesellschaften und dementsprechend ausgewiesenen Eigenkapital wird als Firmenwert unter den immateriellen Vermögenswerten ausgewiesen. Gemäß IFRS 3 werden neue passive Unterschiedsbeträge zum Zeitpunkt der Entstehung sofort ergebniswirksam vereinnahmt.
Im Unterschied zur Vollkonsolidierung wird bei der Quotenkonsolidierung nur der dem Konzern zurechenbare Anteil an den Vermögenswerte, Schulden, Erträgen und Aufwendungen des Joint Venture Unternehmens einbezogen.
Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten, Erträge, Aufwendungen und eventuelle Zwischenergebnisse sind eliminiert, sofern sie nicht von untergeordneter Bedeutung für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind.
Die funktionale Währung des Konzerns ist der Euro, die funktionalen Währungen der ausländischen Tochterunternehmen die jeweilige Landeswährung.
Die Jahresabschlüsse ausländischer Tochterunternehmen und Joint Venture Unternehmen wurden daher nach der modifizierten Stichtagsmethode gemäß IAS 21 wie folgt umgerechnet:
Dabei kamen folgende Kurse zur Anwendung:
| Währung | Stichtagskurse | Jahres- durchschnittskurse |
|||
|---|---|---|---|---|---|
| 2010 | 2009 | 2010 | 2009 | ||
| 1 Euro | I Euro | l Euro | 1 Euro | ||
| HUF | Ungarische Forint | 278,8 | 270,8 | 276,8 | 280,6 |
| RON | Rumänische Lei | 4.26 | 4.24 | 4.22 | 4,24 |
Firmenwerte und Anpassungsbeträge aufgrund des Ansatzes von beizulegenden Zeitwerten (fair values), die im Rahmen der Erstkonsolidierung eines ausländischen Tochterunternehmens oder eines ausländischen Joint Venture-Unternehmens entstehen, werden gemäß IFRS 3 als Vermögenswerte und Schulden des ausländischen Tochter- oder Joint Venture-Unternehmens betrachtet und somit zum Stichtagskurs am Bilanzstichtag bewertet.
Die aus der Umrechnung von Jahresabschlüssen resultierenden Differenzen werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.
Transaktionen in fremder Währung werden mit dem am Tag der Transaktion gültigen Wechselkurs umgerechnet. Die Bewertung am Stichtag erfolgt für monetäre Posten zum Stichtagskurs und für nicht monetäre Posten zu historischen Kursen. Die aus der Umrechnung von Transaktionen in fremder Währung resultierenden Differenzen werden erfolgswirksam erfasst.
Nach IAS 21 sind Währungsumrechnungsdifferenzen von monetären Posten, die Teil einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb darstellen, im Konzernabschluss nach IFRS als sonstiges Ergebnis zu erfassen. Dies umfasst auch die Kursänderung in Zusammenhang mit an Tochterunternehmen gewährten, langfristigen Krediten.
Zur Ermittlung des Firmenwertes wird auf Ziffer 3.3. des Konzernanhanges verwiesen. Gemäß IFRS 3 sind ab 2004 keine planmäßigen Abschreibungen des Firmenwertes mehr vorzunehmen.
Die Buchwerte werden jährlich überprüft und gegebenenfalls einer Wertminderung gemäß IAS 36 unterzogen.
Die zahlungsmittelgenerierenden Einheiten / cash-generating units (kurz: CGUs) nach IAS 36 sind nach der kleinstmöglichen Gruppe von Vermögenswerten innerhalb des Unternehmens definiert, die Einzahlungen aus der fortlaufenden Nutzung generiert. wobei die generierten Einzahlungen weitgehend unabhängig von den Einzahlungen anderer Vermögenswerte im Unternehmen sind. Die Zuordnung entspricht der internen Finanzberichterstattung und spiegelt auch regionale Elemente wider, die durch die Lieferradien der Produkte bestimmt werden
Die Buchwerte der Firmenwerte verteilen sich auf Ungarn Projektgeschäft (0,3 Mio Euro) und Ungarn Wasserschutz / Infrastruktur (0,3 Mio Euro).
Die erzielbaren Beträge der CGUs werden anhand der Nutzungswerte ermittelt. Die Nutzungswerte der CGUs wurden auf Basis der Cash-flows der Planrechnungen der nächsten 3 Jahre nach dem traditional approach (IAS 36.A4-6 (2004)) berechnet. Beim traditional approach wird der zu erwartende Zahlungsstrom mit einem Zinssatz diskontiert, der alle mit den Cash-flows verbundenen Unsicherheiten ausschließlich im Diskontierungszinssatz berücksichtigt. Die Abzinsungsfaktoren richten sich nach den durchschnittlich gewogenen Kapitalkosten (weighted average cost of capital -- WACC 7,7 %, Vorjahr von 8,7 %) unter Zugrundelegung des capital asset pricing models (CAPM). Die Cash-flow Prognosen basieren auf den Geschäftsplänen der Gesellschaften, die sowohl die Erfahrungen der Vergangenheit als auch externe Informationen (z.B. Konjunkturprognosen) widerspiegeln.
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögenswerte werden mit den Anschaffungskosten, vermindert um die der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer entsprechenden planmäßigen linearen Abschreibungen, angesetzt. Diese beträgt für EDV-Software und -Hardware 3 - 5 Jahre, für Mietrechte 4 Jahre und für eingetragene Markenrechte 10 Jahre.
Da die Voraussetzungen für eine Aktivierung gemäß IAS 38 nicht vorliegen, werden alle Aufwendungen zu Forschung und Entwicklung als Aufwand erfasst. In der Gewinn- und Verlustrechnung sind Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen in Höhe von 293 TEUR (Vorjahr: 295 TEUR) enthalten.
Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die Herstellungskosten enthalten neben direkt zurechenbaren Einzelkosten angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten. Aufwendungen der allgemeinen Verwaltung und des Vertriebes werden nicht aktiviert. Die Sachanlagen werden linear entsprechend der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer abgeschrieben. Erforderlichenfalls werden Wertminderungen gemäß IAS 36 vorgenommen.
Der Bemessung der planmäßigen Abschreibungen liegen konzerneinheitlich folgende Nutzungsdauern zugrunde:
| Gebäude | 10 - 50 Jahre |
|---|---|
| technische Anlagen und Maschinen | 3 - 35 Jahre |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 3 - 15 Jahre |
Aufgrund der unveränderten Technologie im Bereich der Fertigteilindustrie und aufgrund der Tatsache, dass bereits zur Gänze abgeschriebene Anlagen seit Jahren weiterhin in der Produktion verwendet werden, wurden die Nutzungsdauern des Anlagevermögens am 1. Oktober 2010 im Bereich der Großmaschinen bei neuen Anlagen von 15 auf 35 Jahre und bei gebrauchten Anlagen von 5 bis 10 auf 15 bis 25 Jahre verlängert. Die Auswirkung auf den Konzernabschluss ist ein um 411 TEUR geringerer Abschreibungsaufwand.
Instandhaltungsaufwendungen werden in der Periode des Anfalls erfolgswirksam erfasst.
Immobilien, die zur Erzielung von Mieteinnahmen und/oder zum Zwecke von Wertsteigerungen gehalten werden, werden durch das Management als Finanzinvestitionen gemäß IAS 40 klassifiziert.
Für die Bewertung der als Finanzanlagen gehaltenen Immobilien wird das Modell des beizulegenden Zeitwerts angewandt. Die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte erfolgt durchgängig mittels Bewertungsgutachten von unabhängigen Gutachtern, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden.
Gemietete Sachanlagen, die wirtschaftlich betrachtet als Eigentum anzusehen sind (da alle Risken und Chancen, die mit dem Eigentum an dem Vermögenswert verbunden sind, im Wesentlichen auf den Leasingnehmer übergehen), werden zum Barwert der zukünftigen Mietzahlungen zu Beginn des Leasingvertrages aktiviert bei gleichzeitiger Passivierung einer betragsmäßig identischen Leasingverbindlichkeit.
Die Abschreibung des Leasing-Gegenstandes erfolgt gemäß den Vorschriften des IAS 17, dh über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer (im Falle des automatischen Eigentumsübergangs am Ende der Leasingzeit bzw im Falle einer sogenannten bargain purchase option), in allen anderen Fällen über die gegebenenfalls kürzere Laufzeit des Leasingvertrages.
Mietraten werden als Aufwand erfasst, wobei grundsätzlich eine lineare Verteilung zugrunde gelegt wird.
Vermögensbezogene Zuwendungen in der Form von Investitionszuschüssen werden gemäß IAS 20 als passiver Rechnungsabgrenzungsposten bilanziert und planmäßig über die Nutzungsdauer des betreffenden Vermögenswertes erfolgswirksam aufgelöst.
Ertragsbezogene Zuwendungen werden in der Periode, in der der Anspruch entsteht, erfolgswirksam erfasst.
Beteiligungen werden gemäß IAS 28 als assoziierte Unternehmen qualifiziert, wenn ein maßgeblicher Einfluss (im Gegensatz zu beherrschendem Einfluss gemäß IAS 27 oder gemeinschaftlicher Leitung gemäß IAS 31) auf die Geschäftspolitik des Beteiligungsunternehmens ausgeübt wird. Das Vorliegen eines maßgeblichen Einflusses wird widerlegbar vermutet bei einer (ummittelbaren oder mittelbaren) Beteiligungsquote von mindestens 20% gemessen an den Stimmrechtsanteilen.
Sofern es sich nicht um Anteile von untergeordneter Bedeutung für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage handelt, werden diese nach der Equity-Methode bilanziert. Im Bilanzansatz reflektiert sich das anteilige Nettovermögen am assoziierten Unternehmen, welcher den Akquisition resultierenden Firmenwert inkludiert.
Eine Aufstellung der wesentlichen assoziierten Unternehmen befindet sich in Ziffer 6.1.2. b) des Konzernanhangs.
Finanzinvestitionen umfassen Anteile an nicht-konsolidierten verbundenen sowie assoziierten Unternehmen sowie zum Verkauf vorgesehene Wertpapiere (Detailaufstellung siehe Ziffer 6.1.2.). Sie werden gemäß IAS 39 als "zur Veräußerung verfügba" klassifiziert. Dabei erfolgt die Bilanzierung im Zeitpunkt des Erwerbes mit dem beizulegenden Zeitwert. In den Folgeperioden werden unrealisierte Gewinne und Verluste erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Bei Veräußerung wird der bisher im Eigenkapital erfasste unrealisierte Gewinn oder Verlust ergebniswirksam ausgewiesen. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden erfolgswirksame Abschreibungen vorgenommen.
Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw Herstellungskosten oder zum niedrigeren Nettoveräußerungswert gemäß IAS 2 angesetzt.
Bei der Bewertung kommt überwiegend das gleitende Durchschnittspreisverfahren zur Anwendung. Die Herstellungskosten fertiger Erzeugnisse beinhalten neben direkt zurechenbaren Einzelkosten anteilige Material- und Fertigungsgemeinkosten, wobei Normalbeschäftigung zugrunde gelegt wird. Fremdkapitalkosten sowie Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten sind nicht Bestandteil der Herstellungskosten. Für Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer bzw aus verminderter Verwertbarkeit ergeben, werden angemessene Abschläge berücksichtigt.
Der Gewinn eines Fertigungsauftrages wird, sobald er verlässlich geschätzt werden kann, gemäß IAS 11 bilanziert. Der Konzern verwendet die Teilgewinnrealisierungsmethode (percentage of completion method) als Gewinnermittlungsverfahren. Der Arbeitsfortschritt wird dargestellt als das Verhältnis von bereits angefallenen Kosten bis zum Bilanzstichtag und den geschätzten gesamten Kosten für das jeweilige Projekt im Fall von Projekten aus dem Bereich Kläranlagen. Abweichend hiervon wird bei Kanalprojekten der Arbeitsfortschritt auf der Basis der bis zum Bilanzstichtag verlegten Rohre (in Meter) ermittelt. Verluste werden ab dem frühestmöglichen Zeitpunkt der Erkennung in voller Höhe bilanziert.
Der Bilanzansatz ergibt sich aus dem Vergleich von der Summe aus bis zum Bilanzstichtag angefallenen kumulativen Kosten plus dem Teilgewinnrealisierungsmethode ermittelten Gewinn (anteilig) oder Verlust (in voller Höhe) auf dem jeweiligen Fertigungsauftrag mit den in Rechnung gestellten Beträgen. Der Saldo wird sodann entweder im Umlaufvermögen oder unter kurzfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Nicht angearbeitetes Material sowie sonstige Kosten, die sich auf zukünftige Aktivitäten beziehen werden nicht in obige Kalkulation einbezogen, sondern anstatt dessen in den Vorräten als unfertige Erzeugnisse ausgewiesen.
Die Forderungen und sonstigen Vermögenswerte werden zu fortgeführten Anschaffungskosten abzüglich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert.
Rückstellungen werden gemäß IAS 37 bilanziert, wenn der Konzern eine gegenwärtige gesetzliche oder faktische Verpflichtung aus vorangegangenen Ereignissen hat, es wahrscheinlich ist, dass Ressourcen notwendig sein werden, um dieser Verpflichtung nachkommen zu können und der Betrag verlässlich geschätzt werden kann. Die Rückstellungen werden mit jenem Wert angesetzt, der die bestmögliche Schätzung der zur Erfüllung der Verpflichtung erforderlichen Ausgabe darstellt.
Die Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen beinhalten langfristige Personalverpflichtungen, welche auf Basis von versicherungsmathematischen Methoden (Methode der laufenden Einmalprämien) gemäß IAS 19 berechnet werden. Der Barwert der Anwartschaften (Defined Benefit Obligation) wird aufgrund der zurückgelegten Dienstzeit, der erwarteten Gehaltsentwicklung und (im Falle der Pensionen) der Rentenanpassung berechnet.
Abfertigungen sind einmalige Abfindungen, die aufgrund von österreichischen arbeitsrechtlichen Vorschriften bei Kündigung der Arbeitnehmer durch den Dienstgeber sowie regelmäßig bei Pensionsantritt bezahlt werden müssen. Ihre Höhe richtet sich nach der Anzahl der Dienstjahre und der Höhe der Bezüge.
Hinsichtlich der Abfertigungsrückstellung kommt die Korridormethode zur Anwendung. Die Unterdeckung wird pro Gesellschaft berechnet und im Falle des Übersteigens des 10% Schwellenwertes gemäß IAS 19 erfolgswirksam verbucht.
Aufgrund von Einzelvereinbarungen wurde einigen Mitarbeitern ab dem Zeitpunkt ihrer Pensionierung die Gewährung eines Pensionszuschusses zugesagt. Die Pensionszusage ist leistungsorientiert.
Die Wertansätze der Rückstellungen für Pensionen wurden nach demselben Verfahren wie die Rückstellungen für Abfertigungen ermittelt.
Hinsichtlich der Pensionsrückstellung werden Versicherungsmathematische Gewinne oder Verluste sofort erfolgswirksam erfasst.
Planvermögen wird als Abzugsposten berücksichtigt.
Verbindlichkeiten werden mit den fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt.
Finanzverbindlichkeiten werden bei Zuzählung in Höhe des tatsächlich zugeflossenen Betrages erfasst. Ein Agio, Disagio oder sonstiger Unterschied zwischen dem erhaltenen Betrag und dem Rückzahlungsbetrag wird über die Laufzeit der Finanzierung nach der effektiven Zinsenmethode verteilt realisiert und im Finanzergebnis ausgewiesen (fortgeführte Anschaffungskosten).
Erträge aus Lieferungen (Produktgeschäft) werden realisiert, wenn alle wesentlichen Risken und Chancen aus dem gelieferten Gegenstand auf den Käufer übergegangen sind, wobei Rabatte und sonstige Erlösschmälerungen abgezogen werden. Erträge aus nicht mit einem Fertigungsauftrag zusammenhängenden Dienstleistungen werden im Ausmaß der bis zum Bilanzstichtag erbrachten Leistungen erfasst. Umsätze, die sich auf Fertigungsaufträge gemäß IAS 11 beziehen, werden nach der Teilgewinnrealisierungsmethode bewertet (siehe auch 3.14).
Sonstige Erlöse werden wie folgt erfasst: Zinsenerträge zeitanteilig, unter Berücksichtigung der Effektivverzinsung; Mieterträge zeitanteilig; Dividendenerträge im Zeitpunkt der Beschlussfassung über die Dividendenausschüttung.
Die Fremdkapitalkosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder der Herstellung eines qualifizierten Vermögenswertes zugeordnet werden können, werden gemäß IAS 23 als Teil der Anschaffungs- und Herstellungskosten dieses Vermögenswertes aktiviert. Im Geschäftsjahr wurden 0 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) an Fremdkapitalkosten aktiviert. Andere Fremdkapitalkosten werden in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie angefallen sind.
Die tatsächlichen Ertragsteuern werden verursachergemäß erfasst und basieren auf dem entsprechenden Gewinn des Geschäftsjahres. Latente Steuern werden nach der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode berücksichtigt.
Die Berechnung der latenten Steuern erfolgt gemäß IAS 12 auf Basis aller temporären Differenzen zwischen den steuerlichen Werten und den IFRS-Werten aller Vermögenswerte und Schulden unter Anwendung der jeweils landesspeziffschen Steuersätze (10% bis 25%). Aktive latente Steuern werden nur dann angesetzt, wenn wahrscheinlich ist, dass ein zu versteuerndes Ergebnis verfügbar sein wird, gegen das die abzugsfähige temporäre Differenz verwendet werden kann. Aktive latente Steuern werden innerhalb des langfristigen Vermögens, passive latente Steuern werden innerhalb der langfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Temporäre Differenzen ergeben sich im Wesentlichen aus der Abschreibung von Anlagen, Fertigungsaufträgen, Rückstellungen für Pensionen und andere Ruhensbestimmungen sowie für steuerliche Verlustvorträge.
Es kam im Geschäftsjahr 2010 zu keinen Änderungen der Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden.
Im Zuge der Erstellung des Konzernabschlusses muss der Vorstand Schätzungen vornehmen und Annahmen treffen, die die Höhe der ausgewiesenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, der angeführten Aufwendungen und Erträge während des Berichtszeitraumes beeinflussen können. Die tatsächlichen Werte können von diesen Schätzungen abweichen. Bei den folgenden Bilanzposten wurden Schätzungen verwendet und Annahmen getroffen:
a) Firmenwert und Sachanlagen: Werthaltigkeitsprüfungen basieren grundsätzlich auf geschätzten künftigen abgezinsten Cash Flows, die aus der fortgesetzten Nutzung eines Vermögenswertes und seinem Abgang am Ende der Nutzungsdauer zu erwarten sind. Faktoren wie geringere Umsatzerlöse und daraus resultierende niedrigere Cash Flows sowie Anderungen der verwendeten Abzinsungsfaktoren können zu einer Wertminderung, oder soweit zulässig, zu Zuschreibungen führen (siehe auch 3.5.).
Nach dem Management Approach müssen gemäß IFRS 8 die Geschäftsbereiche entsprechend der internen Berichtsstruktur definiert werden. Die Geschäftsbereiche sind daher bei SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG in einem ersten Schritt in die Geschäftsfelder Wasserschutz, Projektgeschäft und Infrastruktur unterteilt. In einem zweiten Schritt erfolgt eine Unterteilung nach Regionen.
Bei Lieferungen zwischen den einzelnen operativen Segmenten erfolgt die Bestimmung der konzerninternen Verrechnungspreise zu marktüblichen Bedingungen nach der Wiederverkaufspreismethode oder der Kostenaufschlagsmethode. Bei konzerninternen Leistungsbeziehungen erfolgt die Verrechnung ebenfalls nach marktüblichen Bedingungen nach der Wiederverkaufspreismethode oder der Kostenaufschlagsmethode.
Zusammensetzung der Umsatzerlöse:
| 2010 | 2009 | 2008 | |
|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | |
| Verkauf von Waren | 59.442 56.547 101.163 | ||
| Fertigungsaufträge | 14.346 | 9.656 | 8.629 |
| 73.788 | 66.203 109.792 |
Für weitere Detailangaben wird auf Anhang Ziffer 8.1. (Segmentberichterstattung) verwiesen.
| 2010 TEUR |
2009 TEUR |
|
|---|---|---|
| Schadenersatzleistungen und Versicherungsentschädigungen | 446 | 191 |
| Auflösung Einzelwertberichtigung | 250 | 0 |
| Zuwendungen der öffentlichen Hand | 156 | ો ૩૦ |
| Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 102 | 88 |
| Erträge aus dem Abgang vom Anlagevermögen | ਤੇ ਰੇ | 49 |
| Mieterlöse | 24 | 25 |
| Übrige | 76 | 32 |
| 1.093 | 524 |
| 2010 TEUR |
2009 TEUR |
|
|---|---|---|
| Aufwand für Material | 25.322 | 23.400 |
| Aufwand für bezogene Herstellungsleistungen | 15.534 | 9645 |
| 40.856 | 33.045 | |
Im Aufwand für Material sind Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 39 TEUR (Vorjahr: 44 TEUR) enthalten.
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Löhne | 4 408 | 4 980 |
| Gehälter | 5.727 | 5.962 |
| Aufwendungen für Abfertigungen | રહ | 219 |
| Aufwendungen für Altersversorgung | 112 | 118 |
| Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozial- | ||
| abgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und | ||
| Pflichtbeiträge | 2.990 | 3.426 |
| sonstige Sozialaufwendungen | 334 | 367 |
| 13 777 | 15 077 |
Im Personalaufwand sind Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 48 TEUR (Vorjahr: 47 TEUR) enthalten.
In den Aufwendungen für Abfertigungen sind Beiträge an gesetzliche Mitarbeitervorsorgekassen (beitragsorientiertes System für österreichische Arbeiter und Angestellte mit Eintrittsdatum nach dem 1.1.2003) in Höhe von 28 TEUR (Vorjahr: 33 TEUR) enthalten.
| 2010 TEUR |
2009 TEUR |
|
|---|---|---|
| auf immaterielle Vermögenswerte | 169 | 153 |
| auf Sachanlagen | 5.175 | 5.786 |
| 5.344 | ર 939 |
In den Abschreibungen sind Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 2 TEUR (Vorjahr: 2 TEUR) enthalten.
| 2010 TEUR |
2009 TEDR |
|
|---|---|---|
| Steuern, soweit sie nicht unter Ertragsteuern fallen | 785 | 644 |
| übrige betriebliche Aufwendungen: | ||
| Ausgangsfrachten | 5.182 | 4.837 |
| Instandhaltung | 1.250 | 1.241 |
| Werbe- und Marketingaufwand | 1.264 | 1.380 |
| Beratungs-, Rechts-, und Prüfungskosten | 1.442 | 1.324 |
| Fuhrparkaufwand und Reisekosten | 882 | 936 |
| Mieten | 905 | 830 |
| Büro- und Nachrichtenaufwand | ર 8 1 | 736 |
| Forderungsverluste, Schadensfälle, Garantiekosten | 1.081 | 1.570 |
| Versicherung | રેતું ર | 556 |
| Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen | 204 | 202 |
| Verluste aus Anlagenabgängen | 63 | 92 |
| Sonstige | 785 | 475 |
| 15.019 | 14.823 |
Die in den sontigen betrieblichen Aufwendungen enthaltenen, auf das Geschäftsjahr entfallenden Aufwendungen für den Abschlussprüfer betreffen:
| 2010 TECIR |
2009 IEUR |
||||
|---|---|---|---|---|---|
| Aufwendungen für die Prüfung des Jahres- und Konzernab- schlusses |
40 | 37 |
Die Erträge aus der Bewertung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien im Geschäftsjahr 2010 umfassen einen Bewertungsverlust aus der Folgebewertung der bereits im Vorjahr in diesem Posten ausgewiesenen Immobilien in Höhe von TEUR 708 und einen Bewertungsgewinn zwischen Buchwert und beizulegendem Zeitwert in Höhe von TEUR 2.586.
Für weitere Detailangaben zu den Erträgen aus von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien wird auf die Punkte 3.1. und 6.1.2. verwiesen.
Im Betriebsergebnis sind unter den Personalaufwendungen einmalige Restrukturierungskosten als Reaktion auf die Finanzkrise in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr 391 TEUR) enthalten.
Im Geschäftsjahr 2009 wurden in Ungarn und Rumänien Kündigungen unter Beachtung der gesetzlichen Auflagen eingeleitet. Die einmaligen Restrukturierungskosten stammen aus diesen Maßnahmen.
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TECR | |
| Erträge aus Wertpapieren | র্বা | 】【 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 190 | 484 |
| Erträge aus verbundenen Unternehmen und | ||
| Joint-Venture Unternehmen | 14 | () |
| Erträge aus assoziierten Unternehmen | 40 | 184 |
| 248 | 679 |
Die Finanzierungsaufwendungen betreffen im Wesentlichen Zinsen für Kredite und Darlehen.
| 2010 TEUR |
2009 ાં નિરિ |
|
|---|---|---|
| Abschreibungen verbundene Unternehmen | -180 | -374 |
| - 180 | - 374 |
Die Abschreibungen verbundene Unternehmen betreffen im Geschäftsjahr 2010 sofort zur Gänze abgeschriebene Gesellschafterzuschüsse an Dural Kft., Tata, in Höhe von 80 TEUR, an UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau, in Höhe von 22 TEUR, an SW Umwelttechnik Bulgaria EOOD, Sofia, in Höhe von 77 TEUR und an UT Projekt GmbH, Sierning, in Höhe von 1 TEUR.
Im Geschäftsjahr 2009 betreffen die Abschreibungen verbundene Unternehmen sofort zur Gänze abgeschriebene Gesellschafterzuschüsse an SW Umwelttechnik Slovensko s.r.o., Kosice, in Höhe von 200 TEUR, an Dural Kft., Tata, in Höhe von 78 TEUR, an SW Umwelttechnik Bulgaria EOOD, Sofia, in Höhe von 68 TEUR, an UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau, in Höhe von 16 TEUR, an UT-Projekt GmbH, Sierning, in Höhe von 10 TEUR und an OMS-Slovensko s.r.o., Levice, in Höhe von 2 TEUR.
| 2010 TEUR |
2009 TEUR |
|
|---|---|---|
| laufender Steueraufwand | -38 | -105 |
| latenter Steueraufwand / -ertrag | -153 | 152 |
| - 191 | 47 | |
| Überleitungsrechnung zur Ermittlung der effektiven Steuerbelastung / des effektiven Steuervorteils des Konzerns: |
||
| Ergebnis vor Steuern | -2.294 | -2.949 |
| fiktiver Steuervorteil bei Ansatz der | ||
| österreichischen Körperschaftsteuer zu 25% | -273 | -737 |
| abweichende ausländische Steuersätze | 178 | 223 |
| nicht temporäre Differenzen | 390 | 201 |
| Verluste, auf die keine latenten Steuern aktiviert wurden | 194 | 789 |
| Aktivierung latente Steuern aus Verlustvorträgen (Vorjahre) | -129 | -216 |
| Steuersatzänderung Ungarn | 116 | - 14 |
| Währungsumrechnung | 76 | 23 |
| Verwendung steuerliche Verlustvorträge, soweit nicht aktiviert | -61 | -316 |
| Effektive Steuerbelastung / effektiver Steuervorteil | 191 | - 47 |
| Effektive Steuerbelastung / effektiver Steuervorteil in % | -8,3% | 1,5% |
| 4.1.13. Ergebnis je Aktie | ||
| 2010 | 2009 | |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie sind identisch und ermitteln sich wie folgt: |
||
| Den Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbarer | ||
| Anteil des Konzernergebnisses (TEUR) | -2.445 | -3.164 |
| gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stammaktien | 655.878 | 655.878 |
| Eroebnis ie Aktie (EUR) | -3 73 | -4 87 |
In der Gesamtergebnisrechnung werden direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen dargestellt. Die Gesamtergebnisrechnung leitet das Ergebnis nach Steuern auf das Gesamtergebnis nach Steuern über,
Die Darstellung der einzelnen Posten des Gesamtergebnisses erfolgt nach Steuern. Die passiv latente Steuer aus der Bewertung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien beträgt 0 TEUR (Vorjahr: 457)
Vom Management wurden jene Immobilien, die seit dem Geschäftsjahr 2009 nicht länger selbst genutzt werden, im Geschäftsjahr 2009 von der Gruppe der Sachanlagen (Bewertung nach IAS 16) in den Bestand der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien (Bewertung nach IAS 40) übertragen. Bestehende Unterschiedsbeträge zwischen dem Buchwert nach IAS 16 und dem ermittelten beizulegenden Zeitwert wurden gemäß IAS 40.61 zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2009 erfolgsneutral behandelt (Siehe 3.1.). Die Folgebewertung erfolgt erfolgswirksam.
Nach IAS 21 sind Währungsumrechnungsdifferenzen von monetären Posten, die Teil einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb darstellen als sonstiges Ergebnis zu erfassen. Dies umfasst auch die Kursänderung in Zusammenhang mit an Tochterunternehmen gewährten, langfristigen Krediten.
Die Entwicklung des langfristigen Vermögens ist im Konzern-Anlagenspiegel dargestellt.
Das Bestellobligo zum Abschlussstichtag für bereits bestellte aber noch nicht gelieferte Anlagegüter beträgt 207 TEUR (Vorjahr: 243 TEUR).
Jene Immobilien, die zur Erzielung von Mieteinnahmen und/oder zum Zwecke von Wertsteigerungen gehalten werden, werden durch das Management als Finanzinvestitionen gemäß IAS 40 klassifiziert.
Die Erstanwendung im Geschäftsjahr 2009 ist unter Punkt 3.1. dargestellt.
Im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2010 hat die SW Umwelttechnik Magyarország Kft. die Produktion im Werk in Miskolc eingestellt. Die Geschäftsleitung widmete das damit frei werdende Grundstück dem Segment Projektgeschäft zu mit der Absicht, es im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit dieses Segments in naher Zukunft zu verkaufen. Aus diesem Grund erfolgte der Ausweis des Grundstückes im Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2010 unter den Vorräten. Die Bewertung im Halbjahresabschluss erfolgte zu den bisherigen Buchwerten. Im 2. Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 beschloss die Geschäftsleitung auf Basis der zu diesem Zeitpunkt bestehenden Informationen, das Grundstück nicht in naher Zukunft zu veräußern, sondern es zur Erzielung von Mieteinnahmen oder zum Zwecke von Wertsteigerungen langfristig zu halten. Damit erfüllte das Grundstück die Definition einer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilie und es erfolgte eine Umgliederung in diesen Bilanzposten sowie die Bewertung des Grundstückes mit dem beizulegenden Zeitwert. Der Unterschiedsbetrag zwischen dem bisherigen Buchwert und dem beizulegenden Zeitwert in Höhe von 2.586 TEUR wurde als Ergebnis der Bewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erfasst (siehe 4.1.7.).
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| a) Anteile an verbundenen Unternehmen | 65 | 66 |
| b) Anteile an assoziierten Unternehmen | 21 | 16 |
| c) Ubrige Finanzinvestitionen | 2.000 | 2.101 |
| Summe Finanzinvestitionen | 2.086 | 2.183 |
Die nachfolgend angeführten verbundenen Unternehmen wurden in den Konzernabschluss nicht einbezogen, weil diese - sowohl individuell als auch kumuliert auf der Basis von Umsatzerlösen und Periodenergebnissen - für die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns im Sinne einer fairen Präsentation von untergeordneter Bedeutung sind.
| Beteiligungs- | Beteiligungs- | |||
|---|---|---|---|---|
| buchwert | Ouote | |||
| 2010 | 2009 | 2010 | 2009 | |
| TEUR | TEUR | 0/0 | 0/0 | |
| Dural Kft., Tata | 0 | 0 | 0,0 | 70,3 |
| OMS Romania s.r.l., Cluj | 0 | 0 | 52.7 | 52,7 |
| OMS-Slovensko s.r.o., Levice | 0 | 0 | 35,8 | 35,8 |
| OMS-Magyarorszag Kft., Tata 4/ | 0 | 1 | 63,61 | 100,01 |
| SW Umwelttechnik s.r.l., Chisinau | র্বা | 4 | 100,0 | 100,01 |
| SW Umwelttechnik Bulgaria EOOD, Sofia | 31 | 31 | 100,01 | 100,0 |
| SW Umwelttechnik Slovensko s.r.o., Kosice | 5 | 5 | 100,01 | 100,0 |
| SW Umwelttechnik Hungária Kft., Miskolc 3) | 0 | 0 | 0,01 | 0,0 |
| SW Umwelttechnik Tuburi s.r.l., Timis | 0 | 0 | 100,0 | 100,0 |
| SW Umwelttechnik d.o.o., Beograd | 100,0 | 100,0 | ||
| UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau | 0 | 01 | 100,0 | 100,01 |
| UT-Projekt GmbH, Sierning | 0 | 0 | 100,0 | 100,01 |
| Oberdrautaler Baustoff- und Fertigteil- | ||||
| werke Franz Nageler GmbH, Lienz | 18 | I 8 | 74,0 | 74,0 |
| રે રે | 66 |
I) Die Gesellschaft wurde im Geschäftsjahr 2010 mit der OMS Hungária Kft. verschmolzen.
2) Die Gesellschaft wurde im Geschäftjahr 2009 neu gegründet und im Geschäftsjahr 2010 erstkonsolidiert.
3) Die Gesellschaft wurde im Geschäftsjahr 2009 liquidiert.
| 2010 TET IR |
2009 TTET R |
|
|---|---|---|
| Stand 1.1. | 16 | 16 |
| davon: at-equity bilanzierte Beteiligungen zu Anschaffungskosten bilanzierte Beteiligungen |
1 ( | 16 |
| Zugänge Stand 31.12. |
ಗ 16 |
( ) 16 |
| davon: at-equity bilanzierte Beteiligungen zu Anschaffungskosten bilanzierte Beteiligungen |
21 | 16 |
Die assoziierten Unternehmen, welche sämtlich nicht-börsennotierte Gesellschaften sind, ergeben sich aus nachfolgender Aufstellung:
| Sitz der Gesellschaft |
2010 quote |
2009 Beteiligungs- Beteiligungs- quote |
||
|---|---|---|---|---|
| 0/0 | 0/0 | |||
| 'Cellviz Kft. 1) | Ungarn | 34,4 | 34,4 | |
| AT-Abwassertechnik GmbH | Osterreich | 45,0 | 45.0 | |
| SWO Közmüépitö és Üzemeltető Kft. | Ungarn | 49.0 | 0.0 |
1) In Liquidation.
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Stand 1.1. | 2.101 | 2.348 |
| Zugänge | () | () |
| Abgänge | -101 | -247 |
| Abwertung | 0 | () |
| Stand 31.12. | 2.000 | 2.101 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ |
Die übrigen Finanzinvestitionen bestehen zu einem wesentlichen Teil aus Aktien 2.000 TEUR (Vorjahr: 2.000 TEUR) sowie aus Anleihen und Fonds 0 TEUR (Vorjahr: 101 TEUR).
Aktive und passive latente Steuern sind den folgenden Bilanzposten zuzurechnen:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TECIR | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 0 |
| Sachanlagen | -1.381 | -1.877 |
| Finanzanlagen | 0 | റ്റ് |
| Vorräte | -167 | 0 |
| Ubriges Umlaufvermögen | 0 | 0 |
| Rückstellungen | 102 | 371 |
| Verbindlichkeiten | 7 | () |
| Summe | -1.439 | -1.501 |
| Verlustvorträge | 2.577 | 2.704 |
| Latente Steuern netto | -301 | -298 |
Die Bruttodarstellung der latenten Steuern zeigt folgendes Bild:
| 2010 TEUR |
2009 TEUR |
|
|---|---|---|
| aktive latente Steuern | 2.679 | 3.080 |
| passive latente Steuern | -1.541 | -1.877 |
| 1.138 | 1.203 | |
| Die latenten Steuern entwickelten sich wie folgt: | ||
| 2010 | 2009 | |
| TETR | TEI IR | |
| Stand 1.1. | 1.203 | 1.485 |
| Erfolgswirksame Veränderungen | -153 | -305 |
| Erfolgsneutrale Veränderungen | 88 | 23 |
| Stand 31.12. | 1.138 | 1.203 |
Aktive latente Steuern werden in dem Ausmaß bilanziert, in dem erwartete zukünftige steuerliche Gewinne zur Verrechnung anfallen werden. Die nicht bilanzierten latenten Steuern aus steuerlichen Verlustvorträgen betragen 2.153 TEUR (Vorjahr: 2.351 TEUR). Zu den Verlustvorträgen, auf die aktiv latente Steuern gebildet worden sind, bestehen folgende Einschränkungen hinsichtlich der zeitlichen Vortragsfähigkeit:
| Geschäftsjahr | TEUR |
|---|---|
| 2011 | 10 |
| 2012 | 59 |
| 2015 | 446 |
| 2016 | 300 |
Die übrigen Verlustvorträge, auf die aktiv latente Steuern gebildet worden sind, sind zeitlich unbegrenzt vortragsfähig.
Aufgrund der derzeit geltenden steuerlichen Bestimmungen kann davon ausgegangen werden, dass die Unterschiedsbeträge zwischen den steuerlichen Beteiligungsansätzen und dem anteiligen Eigenkapital der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen im Wesentlichen steuerfrei bleiben. Daher wurde hierfür keine Steuerabgrenzung vorgenommen.
0010
| All II TECTR |
4117 TEUR |
|
|---|---|---|
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (zu AHK) | 3.238 | 2.788 |
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (zum NVW) | 0 | ਦੇ ਦੇ |
| Unfertige Erzeugnisse (zu AHK) | 417 | 466 |
| Unfertige Erzeugnisse (zum NV W) | 0 | () |
| fertige Erzeugnisse und Waren (zu AHK) | 6.975 | 6.052 |
| fertige Erzeugnisse und Waren (zum NVW) | 509 | 2.081 |
| geleistete Anzahlungen | 13 | |
| 11.152 | 11.443 | |
| AHK = Anschaffings_ und Herstellumoskosten |
IlsChlà11un ਪਸ਼ਿਤ । NVW == Nettoveräußerungswert
| 2010 TECIR |
2009 TERR |
|
|---|---|---|
| im Geschäftsjahr erfasste Umsatzerlöse aus Fertigungsauftragstätigkeit |
14.346 | 9.656 |
| zum Bilanzstichtag offene Fertigungsaufträge: - kumulierte Auftragskosten plus realisierte l'eilgewinne gemäß Projektfortschritt |
15.265 | 7.850 |
| - Erhaltene Anzahlungen | 883 | 2 093 |
| - Betrag von Einbehalten (kundenseitig) | 296 | 346 |
ሳለሰብ
| 2010 TEUR |
2009 TEUR |
|
|---|---|---|
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 774 | 701 |
| sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 231 | 275 |
| 1.005 | 976 | |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte kurzfristig | 2010 TEUR |
2009 TEUR |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 14.119 | 13.593 |
| Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen | ||
| (nicht-konsolidierte) | 296 | 267 |
| Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen | 287 | 163 |
| sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 1.040 | 1.836 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 192 | । તેન્દ |
| 15.934 | 16.054 |
In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind keine Forderungen gegenüber Kunden enthalten, die zum Stichtag 31.12. mehr als 20% der ausstehenden Forderungen betragen. Es liegen keine Informationen vor, die auf konkrete Ausfallrisken zum Bilanzstichtag schließen lassen, abgesehen von jenen, für die Wertberichtigungen gebildet worden sind.
Die Altersstruktur der langfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stellt sich wie folgt dar:
| 2010 TEOR |
2009 TEDR |
|
|---|---|---|
| Nicht überfällig | 8.620 | 8.617 |
| 0 - 90 Tage überfällig | 3.461 | 3.798 |
| 90 - 180 Tage überfällig | 561 | 3 28 |
| 180 - 360 Tage überfällig | 379 | 784 |
| Uber 360 Tage überfällig | 1.872 | 737 |
| Gesamt | 14.893 Comments of the comments of the same of the sames of the sames of |
14.294 |
Die Wertberichtigung zu den Forderungen und Leistungen stellt sich wie folgt dar:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Stand 1.1. | 2.014 | 1.375 |
| Zuführung | 669 | 1.146 |
| Verbrauch | -382 | -357 |
| Auflösung | -293 | -150 |
| Stand 31.12. | 2.008 | 2.014 |
Die Wertberichtigungen betreffen insbesondere mehr als 90 Tage übertällige Forderungen.
Die Forderungen gegenüber verbundenen (nicht-konsolidierten) Unternehmen resultieren aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 72 TEUR (Vorjahr 5 TEUR) sowie aus sonstigen Verrechnungen in Höhe von 224 TEUR (Vorjahr 262 TEUR).
Die Altersstruktur der Forderungen gegenüber verbundenen (nicht-konsolidierten) Unternehmen stellt sich wie folgt dar:
| 2010 TEUR |
2009 TEUR |
|
|---|---|---|
| Nicht überfällig | 204 | 267 |
| 0 - 90 Tage überfällig | 78 | () |
| 90 - 180 Tage überfällig | 14 | 0 |
| 180 - 360 Tage überfällig | 0 | 0 |
| Über 360 Tage überfällig | 0 | () |
| Gesamt | 296 | 267 |
Zuden Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen (nicht-konsolidierten) wurde zum Stichtag des Berichtsjahres und zum Stichtag des vorangegangenen Berichtsjahres keine Wertberichtigung dotiert.
Die Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen resultieren aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 287 TEUR (Vorjahr 100 TEUR) sowie aus sonstigen Verrechnungen in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr 63 TEUR).
Die Altersstruktur der Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen stellt sich wie folgt dar:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEOR | TEUR | |
| Nicht überfällig | 77 | 107 |
| 0 - 90 Tage überfällig | 152 | ે રે |
| 90 -- 180 Tage überfällig | રે જે | 21 |
| 180 - 360 Tage überfällig | 0 | () |
| Über 360 Tage überfällig | () | () |
| Gesamt | 287 | 163 |
Zu den Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen wurde zum Stichtag des Berichtsjahres und zum Stichtag des vorangegangenen keine Wertberichtigung dotiert.
Die Sonstigen Forderungen und Vermögenswerte beinhalten im Wesentlichen Lieferantenüberzahlungen, Mitarbeiterdarlehen, Zinsabgrenzungen sowie Steuerguthaben und sonstige Ertragsabgrenzungen. In den Sonstigen und Vermögenswerten sind keine Posten enthalten, die mehr als 20% des Bilanzpostens betragen. Die Sonstigen Forderungen und Vermögenswerte stellen in Höhe von 878 TEUR (Vorjahr 1.526 TEUR) Finanzinstrumente im Sinne von IAS 39 dar.
Die Altersstruktur der langfristigen Sonstigen Forderungen und Vermögenswerte stellt sich wie folgt dar:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TECTR | TEUR | |
| Nicht überfällig | 1.224 | 2.037 |
| 0 - 90 Tage überfällig | 0 | 0 |
| 90 - 180 Tage überfällig | 0 | 0 |
| 180 - 360 Tage überfällig | 0 | 49 |
| Uber 360 Tage überfällig | 47 | 5 |
| Gesamt | 1.271 | 2111 |
Die Wertberichtigung zu den langfristigen Sonstigen Sonstigen Forderungen und Vermögenswerten stellt sich wie folgt dar:
| 2010 TEUR |
2009 TEUR |
|
|---|---|---|
| Stand 1.1. | 149 | 157 |
| Zuführung | 6 | 0 |
| Verbrauch | - | -8 |
| Auflösung | -12 | 0 |
| Stand 31.12. | 142 | 149 |
Die Wertberichtigungen betreffen insbesondere mehr als 90 Tage überfällige Forderungen.
Zur Absicherung des Zinsenrisikos wurde im Geschäftsjahr 2009 ein Zinsenbegrenzungsgeschäft in Form einer Höchstsatz-Vereinbarung (Rate Cap-Agreement) für 3.000 TEUR (Vorjahr: 3.000 TEUR) abgeschlossen. Der Buchwert beträgt zum Bilanzstichtag 41 TEUR (Vorjahr: 53 TEUR).
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Kassenbestände | 31 | । વેડ |
| Guthaben bei Kreditinstituten | 1.670 | 1.758 |
| 1.701 | 1.903 |
| Anzahl der ausstehenden Aktien |
Grund- kapital |
Kapital- rücklage |
eigene Anteile |
Summe | |
|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | ||
| Stand 1.1.2009 | 655.8781 | 4.7981 | ર છેરેણ | -3321 | 10.422 |
| Stand 31.12.2009 | 655.8781 | 4.798 | 5.9561 | -332 | 10.422 |
| Stand 1.1.2010 | 655.8781 | 4.7981 | રે છેરેબા | -3321 | 10.4221 |
| Stand 31.12.2010 | 655.878 | 4.7981 | 5.9561 | -3321 | 10.422 |
Die Entwicklung des Konzerneigenkapitals der Geschäftsjahre 2010 und 2009 ist unter Punkt 4. Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.
Unter den Kapitalrücklagen werden mit 5.956 TEUR Agiobeträge ausgewiesen, die anlässlich der Kapitalerhöhung 1997 (4.445 TEUR) und 2005 (TEUR 1.511) entstanden sind. Bei der im Jahr 2005 durchgeführten Kapitalerhöhung wurden insgesamt 59.999 neue Aktien zu einem Kurs von EUR 35 ausgegeben. Insgesamt ergab sich im Geschäftsjahr 2005 eine Nettoeigenkapitalerhöhung von TEUR 1.947.
Nach Fassung eines Genehmigungsbeschlusses im Sinne des § 65 Abs 1 Z 5 AktG der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 20. Mai 1999 wurde ein Stock Option Plan für das Management der Gesellschaft sowie ihrer voll- und quotenkonsolidierten Konzerngesellschaften eingeführt. Zum Bilanzstichtag sind keine Stock Options ausgegeben oder zugesagt worden.
Im Geschäftsjahr 2008 hat die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG 4.121 Stück eigene Anteile in Höhe von 332 TEUR erworben.
Das mit Hauptversammlungsbeschluss vom 14. Mai 2010 genehmigte Kapital beträgt 2.398 TEUR. Die Ermächtigung des Vorstandes gemäß § 169 AktG besteht bis 11. Juni 2015. Es bestehen keine ausstehenden Einlagen.
In Bezug auf das Kapitalmanagement strebt der Vorstand mittelfristig eine Eigenkapitalquote von 25 bis 30 % an. Dieses Ziel soll primär durch entsprechende Nutzung der vorhandenen Kapazitäten in der Zukunft finanziert aus dem eigenen Cash Flow des Konzerns erreicht werden. Sekundär kann das Ziel durch Verkäufe von nicht-betriebsnotwendigem Anlagevermögen oder entsprechende Kapitalzufuhr von außen realisiert werden.
Die Position resultiert aus der Veränderung der Währungsparität zwischen Euro und Forint/Lei bezogen auf das Eigenkapital der ausländischen Tochtergesellschaften.
Die Währungsumrechnungsrücklage hat sich wie folgt entwickelt:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Stand 1.1. | -5.144 | -4.093 |
| Veränderung aus Gewinn- und Verlustrechnung | 41 | -21 |
| Veränderung aus Eigenkapital | -617 | -896 |
| Veränderung aus Nettoinvestitionen in ausländische Ge- | ||
| schäftsbetriebe | -398 | -104 |
| Stand 31.12. | -6.118 | -5.144 |
Vom Management wurden jene Immobilien, die seit dem Geschäftsjahr 2009 nicht länger selbst genutzt werden, im Geschäftsjahr 2009 von der Gruppe der Sachanlagen (Bewertung nach IAS 16) in den Bestand der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien (Bewertung nach IAS 40) übertragen (Siehe 3.1.). Bestehende Unterschiedsbeträge zwischen dem Buchwert nach IAS 16 und dem ermittelten beizulegenden Zeitwert wurden gemäß IAS 40.61 zum Stichtag 31. Dezember 2009 erfolgsneutral behandelt und in einer Bewertungsrücklage im Eigenkapital ausgewiesen. Die Folgewertung erfolgt gemäß IAS 40.35 erfolgswirksam.
| 2010 | 2009 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | davon | davon | TEUR | davon | davon | |
| Gesamt in HUF | in = | Gesamt in HUF | in E | |||
| langfristig: | ||||||
| Darlehen von Kreditinstituten | 40.417 | 12 | 40.405 | 44.508 | 70 | 44.438 |
| Sonstige Darlehen | 0 | 0 | 0 | 206 | 0 | 206 |
| Förderungsdarlehen | 190 | 0 | 190 | 700 | 0 | 700 |
| 40.607 | 12 | 40.595 | 45.414 | 70 | 45.344 | |
| kurzfristig: | ||||||
| Darlehen und Barvorlagen von | ||||||
| Kreditinstituten | 35.464 | 232 | 35.232 | 30.470 | 244 | 30.226 |
| Förderungsdarlehen | 703 | 0 | 703 | 316 | 0 | 316 |
| 36.167 | 232 | 35.935 | 30.786 | 244 | 30.542 | |
| Finanzverbindlichkeiten Gesamt | 76.774 | 244 | 76.530 | 76.200 | 314 | 75.886 |
| davon grundbücherlich besi- | ||||||
| chert | 45.503 | 42.608 | ||||
| davon durch Forderungszession | ||||||
| besichert | 1.481 | 433 |
Die Zinszahlungen der Finanzverbindlichkeiten sind im Wesentlichen zu variablen Zinssätzen auf Basis EURIBOR vereinbart.
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| in % | in % | |
| Darlehen und Barvorlagen von Kreditinstituten in EUR | 3,2-3,6 | 3,1-3,6 |
| Darlehen und Barvorlagen von Kreditinstituten in HUF | 17,8 | 7,8 |
| Förderungsdarlehen | 12,0 | 2,0 |
| Sonstige Darlehen | 14,0 | 4,0 |
Die effektive Verzinsung der Finanzverbindlichkeiten stellt sich wie folgt dar:
Die künftigen Tilgungen sowie die künftige Zinsbelastung bestehender Finanzverbindlichkeiten zum Stichtag 31.12.2010 können wie folgt analysiert werden:
| Tilgung TEUR |
Linsen TEUR |
|
|---|---|---|
| Innerhalb eines Jahres fällig | 36.167 | 1.986 |
| Zwischen einem und fünf Jahren fällig | 29.856 | 3.557 |
| nach fünf Jahren fällig | 10.751 | 676 |
| 76.774 | 6.219 |
Die künftigen Tilgungen sowie die künftige Zinsbelastung bestehender Finanzverbindlichkeiten zum Stichtag 31.12.2009 können wie folgt analysiert werden:
| Tilgung TEUR |
Zinsen TEUR |
|
|---|---|---|
| innerhalb eines Jahres fällig | 30.786 | 1.975 |
| zwischen einem und fünf Jahren fällig | 34.650 | 3.660 |
| nach fünf Jahren fällig | 10.764 | 611 |
| 76.200 | 6 246 |
Die Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen teilen sich wie folgt auf:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Rückstellungen für Abfertigungen | 765 | 909 |
| Rückstellungen für Pensionen | 942 | 1.074 |
| 1.707 | 1.983 |
Die Wertansätze der Rückstellungen für Abfertigungen wurden zum jeweiligen Bilanzstichtag durch versicherungsmathematische Gutachten unter Zugrundelegung der Methode der laufenden Einmalprämien ermittelt und setzen sich wie folgt zusammen:
| TEUR | 2009 TELIR |
|---|---|
| 983 | 1.135 |
| -218 | -226 |
| 765 | 909 |
| 22,2% | 19,9% |
| 2010 TEUR |
2009 TEUR |
| 1.135 | 1.170 |
| 78 | 78 |
| રેતે | રતે |
| -282 | -245 |
| -7 | 73 |
| 983 | 1 135 |
| 2010 |
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEDR | TECR | |
| Kumulierte versicherungsmathematische | ||
| Gewinne/Verluste 1.1. | -226 | -219 |
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | ||
| des Jahres | -73 | |
| Amortisation des Jahres | רור) | |
| Kumulierte versicherungsmathematische | ||
| Gewinne/Verluste 31.12. | -218 | -226 |
Entwicklung der nicht-realisierten versicherungsmathematischen Gewinne/Verluste:
Die versicherungsmathematischen Basis-Annahmen stellen sich wie folgt dar:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| Zinssatz | 5,00 % | 5,25 % |
| Gehaltssteigerung | 2,50 % | 2.50 % |
| Fluktuation | 0,4 % - 3,8 % | 0,4 % - 3,8 % |
| Pensionsalter | 56-65 / 61-65 | 56-65 / 61-65 |
| Sterbetafel | AVO 2008-P. | AVÖ 2008-P, |
| Arb. Ang. | Arb./Ang. |
Als rechnungsmäßiges Pensionsalter wurde das frühest mögliche Anfallsalter für die Alterspension unter Berücksichtigung von Übergangsregelungen zugrundegelegt.
Die Wertansätze der Rückstellungen für Pensionen wurden zum jeweiligen Bilanzstichtag durch versicherungsmathematische Gutachten unter Zugrundelegung der Methode der laufenden Einmalprämien ermittelt und setzen sich wie folgt zusammen:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Versicherungsmathematischer Barwert der Pensions- | ||
| verpflichtung (Defined Benefit Obligation) | 2.114 | 1.892 |
| Beizulegender Zeitwert des Planvermögens | -1.172 | -818 |
| Bilanzierte Rückstellung zum 31.12. | 942 | 1.074 |
Entwicklung des Barwerts der Verpflichtung (DBO):
| 2011 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TFUR | |
| Barwert (DBO) 1.1. | 1 892 | 1.681 |
| Laufender Dienstzeitaufwand | 117 | 112 |
| Zinsaufwand | 105 | dd |
| Barwert (DBO) 31.12. | 2.114 | 1.892 |
Als Planvermögen werden qualifizierte Rückdeckungsversicherungen vom Barwert der Pensionsverpflichtung abgezogen. Das Planvermögen hat sich wie folgt entwickelt:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Planvermögen 1.1. | 818 | 322 |
| Zugang durch Einzahlungen | 320 | 477 |
| Veranlagungsergebnis | 34 | 19 |
| Planvermögen 31.12. | 1.172 | 818 |
Die versicherungsmathematischen Basis-Annahmen ergeben sich aus nachstehender Aufstellung:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| Zinssatz | 5.00 % | 5,25 % |
| Gehaltssteigerung | 2.25 % | 2.50 % |
| Rentensteigerung | 2.25 % | 2,50 % |
| Ausscheide - Wahrscheinlichkeit | 2,00 % | 2,00 % |
| Pensionsalter | 65 | ર્દિર |
| Sterbetafel | AVÖ-2008-P. | AVÖ-2008-P, |
| Angestellte | Angestellte |
Die Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:
| Gewähr- leistungen |
|
|---|---|
| TEUR | |
| Stand 1.1.2010 | 3 ટી |
| Zugänge | 0 |
| Auflösung | 0 |
| Inanspruchnahmen | -21 |
| Stand 31.12.2010 | 14 |
Gewährleistungsrückstellungen betreffen abgeschlossene Projekte im Rahmen der langfristigen Auftragsfertigung sowie für bereits konkrete Inanspruchnahmen von Kunden und werden einzelfallbezogen gebildet.
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TECTR | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 7.783 | 6 498 |
| Verbindlichkeiten gegenüber nicht-konsolidierten | ||
| Konzerngesellschaften | 1.097 | 208 |
| Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen | 14 | 18 |
| Erhaltene Anzahlungen | 100 | 280 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 3.309 | 3.376 |
| 12 303 | 10.380 |
Die Verbindlichkeiten gegenüber nicht-konsolidierten Konzerngesellschaften resultieren in Höhe von 1.097 TEUR (Vorjahr: 208 TEUR) aus Lieferungen und Leistungen. Die Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen resultieren in Höhe von 14 TEUR (Vorjahr: 18 TEUR) aus Lieferungen und Leistungen.
Die Sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Stevern | 747 | 561 |
| Kostenabgrenzungen | 552 | 726 |
| Löhne und Gehälter | ਤੇ ਦੇ ਤੇ | 532 |
| Offener Urlaub | 277 | 222 |
| Uberzahlungen von Kunden | 276 | 210 |
| Sozialabgaben | 204 | 207 |
| Rechts- und Beratungskosten | 97 | 26 |
| Jubiläumsgelder | 34 | 37 |
| Übrige | 769 | ૪૨ રે રે |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 3.309 | 3 376 |
Die Sonstigen Verbindlichkeiten stellen in Höhe von 398 TEUR (Vorjahr 1.000 TEUR) Finanzinstrumente im Sinne von IAS 39 dar.
Die Abweichung zwischen den Erwerben gemäß Konzern-Cash-Flow-Statement und gemäß Konzernanlagenspiegel resultiert aus eigenem Vorratsvermögen, das bei der Herstellung von selbst erstelltem Sachanlagevermögen verwendet worden ist.
Als Zahlungsmittelfonds werden die flüssigen Mittel, welche den Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten umfassen, festgelegt.
Der Konzern ist in die folgenden Geschäftsfelder untergliedert:
Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Anlagen zur
Planung, Leitung, Ausführung und Funktion als Generalunternehmer für Projekte im Tiefbau und Hochbau, und Immobilienverwaltung mit Vermietung und Verkauf von Immobilien
Entwicklung, Produktion und Vertrieb folgender Produkte:
Die jeweiligen Segmente enthalten alle unmittelbar zuordenbaren Vermögenswerte und Schulden. Nicht zugeordnet sind steuerliche Vermögenswerte und Schulden, Finanzinvestitionen und Finanzverbindlichkeiten. Die Spalte "Überleitung" weist ausschließlich die Schuldenkonsolidierung aus.
| Geschäftsjahr 2010 | Wasser- schutz |
Projekt- geschäft |
Infra- struktur |
Über- leitung |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Umsatzerlöse | 31.575 | 14.373 | 27.840 | 0 | 73.788 |
| Segmentergebnis nicht zuordenbare Kosten Betriebsergebnis |
-337 | 1.752 | -156 | () | 1.260 4 1.256 |
| Segmentvermögen nicht zuordenbares Vermögen Konzernvermögen |
45.358 | 15.654 | 43.865 | -1.977 | 102.901 4.679 107.580 |
| Segmentschulden nicht zuordenbare Schulden Konzernschulden |
7.058 | 3.751 | 5.417 | -1.977 | 14.249 78.313 92.562 |
| Investitionsausgaben planmäßige Abschreibungen |
1.253 | 71 | 918 | 0 | 2.242 |
| (Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte) Aufwendungen für Forschung und Entwicklung |
2.376 218 |
146 0 |
2.822 75 |
0 0 |
5.344 203 |
| Geschäftsjahr 2009 | Wasser- schutz |
Projekt- geschäft |
Infra- straktmr |
Über- leitung |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|
| reur | TECHR | TECHR | TEUR | TEUR | |
| Umsatzerlöse | 33.664 | 9.973 | 22.566 | () | 66.203 |
| Segmentergebnis nicht zuordenbare Kosten |
-932 | 2.693 | -379 | 0 | 1.382 |
| Betriebsergebnis | 1.383 | ||||
| Segmentvermögen | 52.535 | 12.365 | 42.740 | -485 | 107.154 |
| nicht zuordenbares Vermögen | 3.080 | ||||
| Konzernvermögen | 110.234 | ||||
| Segmentschuiden | 6.663 | 3.0381 | 4.271 | -485 | 13.488 |
| nicht zuordenbare Schulden | 78.013 | ||||
| Konzernschulden | 91.501 | ||||
| Investitionsausgaben | 1.149 | 132 | 1.524 | 0 | 2.805 |
| planmäßige Abschreibungen | |||||
| (Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte) | 2.621 | 152 | 3.166 | 0 | 5.939 |
| Restrukturierungsaufwendungen | 391 | 0 | 391 | ||
| Aufwendungen für Forschung und Entwicklung | 226 | 0 | 67 | 0 | 293 |
| Geschäftsjahr 2008 | Wasser- schutz |
Projekt- geschäft |
Infra- struktur |
Ober- leitung |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Umsatzerlöse | 35.066 | 16.365 | 58.361 | 0 | 109.792 |
| Segmentergebnis nicht zuordenbare Kosten Betriebsergebnis |
807 | 749 | 637 | 0 | 2.193 4 2.197 |
| Segmentvermögen nicht zuordenbares Vermögen Konzernvermögen |
34.952 | 7.548 | 74.244 | -1.851 | 114.893 2.486 117.379 |
| Segmentschulden nicht zuordenbare Schulden Konzernschulden |
6.843 | 3.557 | 9.799 | -1.851 | 18.348 78.572 96.920 |
| Investitionsausgaben planmäßige Abschreibungen |
3,270 | 126 | 5.960 | 0 | 9.356 |
| (Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte) | 2.297 | 1681 | 3.085 | 0 | 5.550 |
| Restrukturierungsaufwendungen | 0 | 581 | ૩ તેણે | 0 | 4 54 |
| Aufwendungen für Forschung und Entwicklung | 418 | () | 306 | 0 | 724 |
| 2010 | 2009 | 2008 | |
|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | |
| i Wasserschutz | 3.5121 | 2.989 | 3.594 |
| Projektgeschäft | () | 249 | |
| Infrastruktur | 1.1351 | 1.237 | 2.350 |
| 4.647 | 4.226 | 6.1931 |
Transaktionen zwischen den Segmenten werden zu marktüblichen Preisen abgerechnet.
Der Konzern operiert vorwiegend in fünf geographischen Regionen im Sinne von Produktionsstätten: Österreich, Ungarn, Rumänien, Slowakei und übrige Länder. In diesen Ländern wird die gesamte Produktpalette des Konzerns angeboten.
Die Bedeutung der geographischen Regionen ergibt sich aus nachfolgender Tabelle:
| Umsatzerlöse | Gesamtvermögen | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2010 | 2009 | 2008 | 2010 2009 |
2008 | ||||
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |||
| Osterreich | 15.6371 | 18.749 | 20.823 | 19330 | 17313 | 18.269 | ||
| Ungarn | 36.722 | 30.997 | 60.909 | 61.8231 | 63.561 | 71.060 | ||
| Rumänien | 18.058 | 13.550 | 20.919 | 28.322 | 29.701 | 29.596 | ||
| Slowakei | 785 | 632 | 4.122 | 12 | 31 | 176 | ||
| Ubriges Europa | 2.586 | 2.275 | 3.019 | 41 | 113 | 129 | ||
| Überleitung | O | -1.977 | -485 | -1.851 | ||||
| 73.788 | 66.2031 | 109.792 107.580 | 110.234 | 117 379 |
| Investitionsausgaben | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2010 | 2009 | 2008 | |||||
| TEUR | TELIR | TFUR | |||||
| Österreich | 770 | 1.081 | 1.430 | ||||
| Ungarn | 1.196 | ਹੇ ਟੇ ਕ | 5.17 | ||||
| Rumänien | 2761 | 7701 | 2.809 | ||||
| Slowakei | 0 | 0 | 0 | ||||
| Ubriges Europa | 0 | 0 | () | ||||
| Überleitung | 0 | 0 | 0 | ||||
| 2.242 | 2.805 | 9.356 |
Die Umsatzerlöse sind gegliedert nach Absatzmärkten. Eine Abgrenzung nach den Ländern, in denen die Produktion erfolgt, würde nicht zu einer wesentlichen Abweichung im obigen Zahlenwerk führen. Gesamtvermögen und Investitionsausgaben sind gegliedert nach den Gebieten, in welchen die Vermögenswerte sich physisch befinden.
In den Umsatzerlösen der einzelnen Segmente sind keine Erlöse mit Kunden, deren Anteil mehr als 10% des gesamten Segmentumsatzes ausmacht, enthalten.
Als Ausschüttung auf den Bilanzgewinn 2010 wird eine Dividende von 0 Euro (Vorjahr: 0,0 Euro) je Aktie in Höhe von insgesamt 0 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) vorgeschlagen und angekündigt.
Die Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen im Sinne der Definition von "related parties" in IAS 24 werden wie gegenüber unabhängigen Dritten gestaltet. Als "related parties" gelten der Vorstand, der Aufsichtsrat, nicht-konsolidierte verbundene Unternehmen, assoziierte Unternehmen sowie die Wolschner Privatstiftung.
Die laufenden Bezüge der Vorstandsmitglieder betrugen im Geschäftsjahr 359 TEUR (Vorjahr: 320 TEUR). Vorstandsbezüge inklusive der Dotierung von Pensions- und Abfertigungsrückstellungen belaufen sich auf 436 TEUR (Vorjahr: 400 TEUR). Es > wurden im Geschäftsjahr und im Vorjahr keine variablen Bezüge an Vorstandsmitglieder ausbezahlt. An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden für die Tätigkeit im Geschäftsjahr 2010 Vergütungen von insgesamt 13 TEUR (Vorjahr: 15 TEUR) bezahlt.
Zum Bilanzstichtag waren Darlehen in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr: 54 TEUR) an Vorstände gewährt. Die Darlehen werden fremdüblich verzinst. Sonstige Haftungen für Kredite an Vorstände und Aufsichtsräte bestehen nicht.
Das ehemalige Vorstandsmitglied DI Heinz Wolschner ist als Angestellter in der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG mit einem drittüblichen Bezug weiterhin beschäftigt. Es wurde ein Darlehen mit fremdüblicher Verzinsung an DI Heinz Wolschner gewährt.
Die Umsätze mit verbundenen, nicht-konsoliderten Unternehmen betragen 2.289 TEUR (Vorjahr 450 TEUR). Die Umsätze mit assoziierten Unternehmen betragen 340 TEUR (Vorjahr 338 TEUR).
Mit der Wolschner Privatstiftung werden keine Transaktionen getätigt.
Die folgenden Finanzinstrumente gemäß IAS 39 werden in der Bilanz ausgewiesen, unterteilt in die Kategorien Kredite und Forderungen (KuF), Finanzielle Schulden (FS), Zur Veräußerung verfügbar (ZVV), Bis zur Endfälligkeit gehalten (BZEG) sowie Fair Value erfolgswirksam (FVE):
| 2010 | 2010 | Kategorie nach IAS 39 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Buch- | Fair- | Wert- | KuF/ | ||||
| wert | Value | ansatz | ਦਿੱ | ZVV | BZEG | FVF | |
| Aktiva | |||||||
| Finanzinvestitionen | 2.086 | 2.086 | FV | 0 | 2.086 | 0 | 0 |
| Forderungen aus Lieferun- | |||||||
| gen und Leistungen (kurz- | |||||||
| und langfristig) | 14.893 | 14.893 | AK | 14.893 | 0 | 0 | 0 |
| Forderungen gegenüber | |||||||
| verbundenen und assoziier- | |||||||
| ten Unternehmen | 583 | 283 | AK | ર્સ રે જે ૩ | 0 | 0 | 0 |
| Sonstige Forderungen und | |||||||
| Vermögenswerte | 878 | 878 | AK | 837 | 0 | 0 | 41 |
| Flüssige Mittel | 1 701 | 1.701 | AK | 1.701 | 0 | 0 | 0 |
| Passiva | 0 | 0 | 0 | ||||
| Finanzverbindlichkeiten | 76.774 | 76.774 | AK | 76.774 | 0 | 0 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lie- | |||||||
| ferungen und Leistungen | 7.783 | 7.783 | AK | 7.783 | 0 | 0 | 0 |
| Verbindlichkeiten gegenü- | |||||||
| ber verbundenen und asso- | |||||||
| ziierten Unternehmen | 1.111 | 1 . 1 ] | AK | 1.111 | 0 | 0 | 0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 398 | 398 | AK | 398 | 0 | 0 | 0 |
| 2009 | 2009 | Kategorie nach IAS 39 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Buch- | Fair- | Wert- | KuF/ | ||||
| wert | Value | ansatz | િક | ZVV | B7FG | FVE | |
| Aktiva | |||||||
| Finanzinvestitionen | 2.183 | 2.183 | ਸਿੰਘ (ਮੈਂ (ਮੈਂ ਮੁੱਖ ਮੁੱਖ ਮੁੱਖ ਮੁੱਖ ਮੁੱਖ (ਮਾਰਤ) (ਮਾਰਤ (ਮਾਰਤ (ਮਾਰਤ) (ਮਾਰਤ (ਮਾਰਤ) (ਮਾਰਤ (ਮਾਰਤ) (ਮਾਰਤ (ਮਾਰਤ) (ਮਾਰਤ (ਮਾਰਤ) (ਮਾਰਤ (ਮਾਰਤ) (ਮਾਰਤ (ਮਾਰਤ) (ਮਾਰਤ (ਮਾਰਤ) (ਮਾਰਤ (ਮਾਰਤ) (ਮਾ | 0 | 2.183 | 0 | 0 |
| Forderungen aus Lieferun- | |||||||
| gen und Leistungen (kurz- | |||||||
| und langfristig) | 14.294 | 14.294 | AK | 14.294 | 0 | 0 | 0 |
| Forderungen gegenüber | |||||||
| verbundenen und assoziier- | |||||||
| ten Unternehmen | 430 | 430 | AK | 430 | 0 | 0 | 0 |
| Sonstige Forderungen und | |||||||
| Vermögenswerte | 1.526 | 1.526 | AK | 1.473 | 0 | 0 | રે 3 |
| Flüssige Mittel | 1.903 | 1.903 | AK | 1.903 | 0 | 0 | 0 |
| Passiva | |||||||
| Finanzverbindlichkeiten | 76.200 | 76.200 | A K | 76.200 | 0 | 0 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lie- | |||||||
| ferungen und Leistungen | 6.498 | 6.498 | AK | 6.498 | 0 | 0 | 0 |
| Verbindlichkeiten | |||||||
| gegenüber verbundenen und | |||||||
| assoziierten Unternehmen | 226 | 226 | AK | 226 | 0 | 0 | 0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 2.016 | 2.016 | AK | 2.016 | 0 | 0 | 0 |
-5.462
4
| aus Zin- | aus Ab- | Nettoergebnis | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| sen | aus Folgebewertung | gang | 2010 | |||
| FV 1) | WIJ 2) | WM 3) | ||||
| Kredite und For- | ||||||
| derungen | 186 | 0 | 0 | -738 | 0 | -552 |
| Zur Veräußerung | ||||||
| verfügbar | 18 | 0 | 0 | -180 | 4 | -158 |
| Bis zur Endfällig- | ||||||
| keit gehalten | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Fair Value er- | ||||||
| folgswirksam | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Finanzielle Schul- | ||||||
| den | -2.689 | 0 | -765 | 0 | 0 | -3.454 |
| Gesamt | -2.485 | 0 | -765 | -918 | 4 | -4.164 |
| aus Zin- | aus Ab- | Nettoergebnis | ||||
| sen | aus Folgebewertung | gang | 2009 | |||
| PV D | WLJ 2) | WM 3) | ||||
| Kredite und For- | 480 | 0 | 0 | -1.104 | 0 | -624 |
| derungen Zur Veräußerung |
||||||
| 11 | 0 | 0 | -369 | 4 | -354 | |
| verfügbar Bis zur Endfällig- |
||||||
| keit gehalten | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Fair Value er- | ||||||
| folgswirksam | 0 | – ને | 0 | 0 | 0 | - പ് |
| Finanzielle Schul- |
Das Nettoergebnis gegliedert nach Bewertungskategorien stellt sich wie folgt dar:
FV - Fair Value l)
Gesamt
2) WU - Währungsumrechnung
-2.456
3) WM - Wertminderung
Die Differenz zwischen dem Nettoergebnis und dem Finanzergebnis betrifft Zinsen für das Sozialkapital sowie Forderungsverluste.
-1.532
-1.473
રે
Derivative Finanzinstrumente: Zur Absicherung des Zinsenrisikos wurde ein Zinsenbegrenzungsgeschäft in Form einer Höchstsatz-Vereinbarung (Rate Cap-Agreement) für 3.000 TEUR (Vorjahr: 3.000 TEUR) abgeschlossen (Siehe auch 6.1.7). Darüber hinaus hält der Konzern keine derivativen Finanzinstrumente (Forwards, Futures, Options, Swaps).
| 2010 | 2000 | ||
|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | ||
| Verpflichtungen aus Miet- und Mietleasing-Verträgen | |||
| (operating leases iSv IAS 17): | |||
| bis zu einem Jahr | 342 | 436 | |
| bis zu fünf Jahre | 58 | 150 | |
| mehr als fünf Jahre | 16 | 0 |
Zum Stichtag waren Garantien in Höhe von 3.398 TEUR (Vorjahr: 6.494 TEUR) aushaftend. Die Garantien betreffen im Wesentlichen Bankgarantien zu Kundenaufträgen.
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter ist nachfolgender Aufstellung zu entnehmen:
| Osterreich | Ungarn | Rumänien | Gesamt | |
|---|---|---|---|---|
| Geschäftsjahr 2010: | ||||
| Arbeiter | રેતે | 186 | 134 | 389 |
| Angestellte | ਦੇ ਪੈ | 134 | રી । | 239 |
| 123 | 3201 | I 85 | 628 | |
| Geschäftsjahr 2009: | ||||
| Arbeiter | 84 | 216 | 178 | 478 |
| Angestellte | ર જ | 1 21 | 481 | 257 |
| 1421 | 367 | 226 | 735 |
Nach dem Bilanzstichtag gab es keine Geschäftsvorfälle mit Auswirkungen auf den vorliegenden Jahresabschluss oder von besonderer Bedeutung.
Im Geschäftsjahr 2010 waren folgende Personen als Vorstand tätig:
DI Dr. Bernd Hans Wolschner DI Klaus Einfalt
Im Geschäftsjahr 2010 waren folgende Personen als Aufsichtsrat tätig:
Dkfm. Dr. Heinz Taferner, Vorsitzender Dr. Wolfgang Streicher, stellvertretender Vorsitzender Mag. Otto Umlauft Mag. Robert Schmid
Der Vorstand der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG hat den Konzernabschluss am 18. März 2011 zur Weitergabe an den Aufsichtsrat freigegeben. Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe den Konzernabschluss zu prüfen und zu erklären, ob er den Konzernabschluss billigt.
Klagenfurt, den 18. März 2011
Der Vorstand:
DI Klaus Einfalt
DI Dr. Bernd Hans Wolschner

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt Bericht über die Prüfung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2010 18. März 2011
Wir haben den beigefügten Konzernabschluss der
für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2010 bis zum 31. Dezember 2010 geprüft. Dieser Konzernabschluss umfasst die Konzernbilanz zum 31. Dezember 2010, die Konzern-Gewinnund Verlustrechnung, die Konzern-Gesamtergebnisrechnung, die Konzerngeldflussrechnung und die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für das am 31. Dezember 2010 endende Geschäftsjahr sowie den Konzernanhang.
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Konzernbuchführung sowie für die Aufstellung eines Konzernabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit die Aufstellung des Konzernabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Konzernabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt Bericht über die Prüfung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2010
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Konzernabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Konzernabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen des Konzerns abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Konzernabschlusses.
Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2010 sowie der Ertragslage des Konzerns und der Zahlungsströme des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2010 bis zum 31. Dezember 2010 in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind.
Der Konzernlagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Konzernabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Konzernlagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage des Konzerns erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Konzernlagebericht mit dem Konzernabschluss in Einklang steht und ob die Angaben nach § 243a UGB zutreffen.
Der Konzernlagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Konzernabschluss. Die Angaben gemäß § 243a UGB sind zutreffend.
Klagenfurt, am 18. März 2011
KPMG Austria GmbH ftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Mag Helmut Kerschbaumer Dr. Peter Fritzer Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Konzernabschlusses mit unserem Bestätigungsvermerk darf nur in der von uns bestätigten Fassung erfolgen. Dieser Bestätigungsvermerk bezieht sich ausschließlich auf den deutschsprachigen und vollständigen Konzernabschluss samt Konzernlagebericht. Für abweichende Fassungen sind die Vorschriften des § 281 Abs 2 UGB zu beachten.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Konzernabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Konzernlagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Konzerns so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns entsteht, und dass der Konzernlagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen der Konzern ausgesetzt ist.
DI Dr. Bernd Wolschner, Vorstand DI Klaus Einfalt, Vorstand
Beilage II
der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt
Die Beteiligungen der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG umfassen Unternehmen mit Produktionswerken in Österreich, Ungarn und Rumänien. In der Slowakei sowie in Bulgarien und Moldawien gibt es Verkaufsniederlassungen.
lm Gegensatz zu exportorientierten Branchen, konnte der Bausektor 2010 noch nicht von der wirtschaftlichen Erholung profitieren, sondern musste abermals, in Folge der noch reduzierten Investitionsneigung, Rückgänge verkraften. Durchschnittlich ist das BIP innerhalb der EU um +1,9% gestiegen, die Bauwirtschaft ist jedoch um weitere -3,3 % geschrumpft (Euroconstruct) Länder). Die Hauptmärkte von SW Umwelttechnik waren davon sehr stark betroffen und so lagen die Rückgänge im Neubau in Österreich um -4%, in Ungarn um -8% und in Rumänien am stärksten um -22% unter der Bauleistung des Vorjahres.
Die österreichische Wirtschaft profitierte vom deutschwung, so ist in 2010 das Bruttoinlandsprodukt um +2% gegenüber 2009 gestiegen und 2011 wird ein weiterer Anstieg von +1,9% erwartet. Das BIP Wachstum ist vor allem durch die exportorientierte industrie getrieben, die in 2011 ihre Investitionen verstärken wird.
Wie in den meisten europäischen Ländern schrumpfte die Bauleistung 2010 in Österreich für den Neubau um - 4%, wobei für 2011 bereits eine leichte Entspannung von +0,2% zu erwarten ist. Vor allem öffentliche Projekte im Nicht-Wohnbau werden sich positiv auswirken, aber auch Investitionen aus Industrie und Gewerbe werden steigen. Der für SW relevante Tiefbau sollte etwa auf dem Niveau von 2010 bleiben
1 Euroconstruct ist ein Forschungsnetzwerk, bestehend aus Forschungsinstituten 19 europäischer Länder und erstellt zwei Mal jährlich umfassende Analysen über die wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere der Baubranche. Die Zahlen auf dieser Seite basieren auf den Analysen von Euroconstruct vom Dez. 2010.
In Ungarn ist das Bruttoinlandsprodukt 2010 um +1 % gewachsen, für 2011 werden bereits +2,8 % erwartet. In der Euroconstruct-Analyse für die ungarische Baubranche ein leichtes Wachstum prognostiziert. Tatsächlich hat sich die Bauleistung für den Neubau um -8% reduziert, besonders eklatant ist der Unterschied bei dem für SW relevanten Tiefbau, der um -11% zurückgegangen ist. Für diesen Sektor lag die Erwartung, basierend auf der großen Anzahl EU finanzierter Projekte, die zum damaligen Zeitpunkt in Planung bzw. vor dem Vergabeprozess waren, bei 10 % Wachstum.
Nach dem langen Winter, der die Bautätigkeit im ersten Quartal bremste, führten die Parlamentswahlen im Mai 2010 und die Kommunalwahlen im Oktober 2010 zu Verzögerungen und teilweise zu einem kompletten Vergabestopp im zweiten und dritten Quartal, da die Vergaberichtlinien überarbeitet und erheblich geändert wurden. Im vierten Quartal konnte jedoch bereits eine Trendwende registriert werden, ab Oktober wurde ein deutlicher Anstieg bei der Ausschreibung von kommunalen Projekten verzeichnet, die Auftragsvergaben werden ab dem ersten Quartal 2011 erwartet.
Für 2011 wird dem ungarischen Tiefbau, vor allem aus geförderten EU Projekten, daher ein Wachstum von +8% prognostiziert. Aber auch im Bereich Industrie und Gewerbe, vor allem durch die Investments der Automotive Branche, wird eine Verbesserung um +3% erwartet.
In Rumänien ist das BIP auch 2010 weiter und zwar um -1,6 % zurückgegangen, ab 2011 wird die Trendumkehr einsetzen, die Prognosen liegen bei +1,4 % Wachstum. Auf Grund des Liquiditätsengpasses konnten 2010 die Co-Finanzierung der EU-geförderten Projekte nur begrenzt bedient werden, wodurch es bei nahezu allen Projekten zu starken Verzögerungen sowohl bei der Vergabe als auch bei der Realisierung gekommen ist. Durch die wirtschaftspolitische Instabilität wurde die Finanzierung von neuen Industrie- und Gewerbeprojekten nahezu komplett eingestellt und Bauvorhaben nur in einem extrem reduzierten Ausmaß umgesetzt.
Die Bauleistung für den Neubau gesamt ist damit nochmals um -22% (VJ - 27%) eingebrochen, wobei der Tiefbau mit -1% (VJ - 24%) nur mehr leicht rückläufig war. Der Hochbau mit den Investitionen der Industrie- und Gewerbekunden ist dagegen extrem um weitere -33% (VJ: -28%) eingebrochen.
Durch die umgesetzten Budgetsanierungsmaßnahmen wie Umsatzsteuererhöhung und Kürzung der Beamtengehälter hat sich die Budgetlage wieder stabilisiert und Rumänien wird den neuen mit IMF abgeschlossenen Rahmenvertrag über eine zusätzliche 5 Mrd. € Kreditlinie voraussichtlich nicht mehr benötigen. Damit werden für SW Umwelttechnik relevanten Tiefbau eine Steigerung um +4% für 2011 erwartet, während für den Industrieund Gewerbebereich auch in 2011 mit einem weiteren Rückgang von -12% gerechnet wird.
Das vergangene Geschäftsjahr war für SW Umwelttechnik in allen bearbeiteten Märkten durch den weiteren Marktrückgang sehr herausfordernd. Die konjunkturelle Erholung hat sich einerseits 2010 noch nicht in Investitionen von Kunden aus Industrie und Gewerbe gezeigt, während andererseits die Co-Finanzierung der EU geförderten Infrastrukturprojekte auf Grund der Budgetstabilisierungsmaßnahmen verzögert wurde. Doch dank der rechtzeitig eingeleiteten Maßnahmen - wie der Fixkosteneinsparung und Konzentration auf den Bereich Wasserschutz - hat sich SW entgegen dem, im vorhergehenden Kapitel beschriebenen, Markttrend relativ gut entwickelt.
Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG betreibt keine Zweigniederlassungen.
| Einheit | 2010 | 2009 | 2008 | |
|---|---|---|---|---|
| Ertragslage | ||||
| Umsatzerlöse | । ਵ | 1.706 | 1.337 | 2.670 |
| EBIT | । ਵ | 875 | 347 | 6.362 |
| EGT | TE | -220 | -941 | 4.547 |
| Umsatzrentabilität | % | 51,3 | 25,9 | 238,2 |
| Eigenkapitalrenditek | % | -1,2 | -5,1 | 27,2 |
| Gesamtkapitalrentabilität | 0% | 1,6 | 0,6 | 13,0 |
| Vermögens- und Finanzlage | ||||
| Bilanzsumme | । ਵ | 55.568 | 55.053 | 53.612 |
| Eigenkapital | । ਵ | 17.726 | 17.950 | 18.894 |
| Eigenkapitalquote | 0/0 | 31.9 | 32.6 | 35,2 |
| Fremdkapital | । ਵ | 37.842 | 37.103 | 34.718 |
| Fremdkapitalquote | 0/0 | 68.1 | 67,4 | 64,8 |
| Nettoverschuldung | । ਵ | 36.380 | 36.178 | 33.986 |
| Gearing ratios | 0/0 | 205,2 | 201,5 | 179,9 |
| Geldflussrechnung | ||||
| Nettogeldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit | । ਵ | 121 | 1.246 | 9.904 |
| Nettogeldfluss aus der Investitionstätigkeit | । ਵ | -411 | -3.202 | -14.609 |
| Nettogeldfluss aus der Finanzierungstätigkeit | । ਵ | 290 | 1.949 | 4.711 |
2 Überschuss nach Steuern auf das durchschnittliche Eigenkapital
3 Nettoverschuldung zu Eigenkapital am Stichtag
Erhalt und Schutz der Umwelt in jegliches Handeln zu integrieren, ist von zentraler Bedeutung um Nachhaltigkeit herzustellen. Beton ist eines der meistverwendeten Baumaterialien, die Kombination aus Funktionalität und Asthetik machen ihn einzigartig. Der Energieaufwand ist im Vergleich mit anderen Materialien niedrig und das bei langer Produktlebenszeit.
Die zentralen Elemente unseres Umweltmanagements sind die Erhöhung der Umweltverträglichkeit, die Minimierung der Umweltrisiken und die Sicherstellung als auch der Nachweis des umweltschonenden Betriebs aller Anlagen. In der SW Produktion werden Rohstoffe und Energie effizient eingesetzt und Abfälle, Ausschuss und Abwasser der Produktion wieder zugeführt. Nur acht Prozent der Abfälle sind nicht wiederverwertbar, ein Teil davon wird von unseren Lieferanten aufbereitet und dem Produktionskreislauf wieder zugeführt.
Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind wesentlicher Faktor unseres Erfolgs. Die lange, durchschnittliche Betriebszugehörigkeitsdauer von sieben Jahren spricht für die hohe Identifikation unserer Belegschaft mit SW. Leistungsgerechte Entlohnung, die gute Vereinbarkeit von Privatleben und Arbeitszeit als auch Aufgabenbereiche und Entscheidungsspielräume die der Qualifikation entsprechen, sind die Basis für Leistungsbereitschaft und Motivation. Bei SW werden Besprechungen normalerweise in der Kernarbeitszeit anberaumt, Abend- und Wochenendtermine sind die Ausnahme. Zwei Drittel der Mitarbeiter haben einen variablen Gehaltsbestandteil, der bei Erreichung von vereinbarten Zielen ausbezahlt wird. Je nach Aufgabenbereich variieren die Ziele von produzierten Stückmengen über Deckungsbeiträge und Gewinnerreichung.
Arbeitsplatzsicherheit und ein kollegiales Klima, das frei von Diskriminierung ist, sind weitere wichtige Faktoren, die auch in unserem Verhaltenskodex festgehalten sind. Die gesamte Belegschaft ist dazu verpflichtet den Kodex zu erfüllen und hat Anspruch darauf kodexgerecht behandelt zu werden. Alle Mitarbeiter, insbesondere die Führungskräfte sind dazu angehalten kodexwidriges Verhalten zu erkennen und geeignete Schritte einzuleiten. Auch bei normalen Konflikten sind die Führungskräfte gefragt und für konstruktive Lösungen verantwortlich.
Sicherheit und Gesundheit werden in allen SW Ländern großgeschrieben, es finden regelmäßig und anlassbezogen Schulungen statt, die strengen Sicherheitsrichtinien werden genau eingehalten. Ergonomische Büroausstattung, Impf- und weitere Gesundheitsaktionen, wie das Angebot von Obst am Arbeitsplatz, leisten einen weiteren Beitrag zu Gesundheit und Motivation.
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die einen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens/Konzerns nehmen könnten, haben sich, bis auf die Änderung der Wechselkurse zwischen EUR/HUF und EUR/RON, nach dem Bilanzstichtag nicht ereignet. Die Abhängigkeit des Unternehmens von der Veränderung der Wechselkurse ist im Kapitel "Voraussichtliche Entwicklung und Risken" unter dem Titel "Währungsrisiken" beschrieben.
SW Umwelttechnik notiert mit 659.999 Stück Aktien, im "Standard Market Continuous" der Wiener Börse, die Gesamtheit der Aktien entspricht einem Grundkapital von 4.798 TE. Um die Qualität von SW Aktionären gewohnte Finanzberichterstattung zu gewährleisten, werden die ATX Prime Kriterien freiwillig erfüllt, auch hinsichtlich der schnellen Rückkehr in den Prime Market, bei entsprechender Marktkapitalisierung.
Die Wolschner Privatstiftung hält mit 288.000 Aktien 43,64 % des ausgegebenen Aktienkapitals der SW Umwelttechnik AG und verfügt durch die Stimmrechtsbindung mit den Aktien der Familie Wolschner über die Aktienmehrheit, 50 % plus eine Aktie.
Mehr als 5 % der Aktien werden von der VBG Verwaltungs- und Beteiligungs- GmbH, dem Investmentunternehmen Hansa Investment Funds und Swisscanto Asset Management AG gehalten. Die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz.
Es existieren im Grundkapital keine Beschränkungen betreffend Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien. Es gibt auch keine Aktionäre sowie am Kapital beteiligte Arbeitnehmer, die Kontrollrechte besitzen.
Die Satzung beinhaltet, ergänzend zu den gesetzlichen Vorschriften, keine zusätzlichen Bestimmungen über die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates als auch über die Anderung der Satzung der Gesellschaft.
Die Mitglieder des Vorstandes haben folgende erweiterte Befugnisse betreffend der Möglichkeit, Aktien auszugeben und zurück zu kaufen:
Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 14. Mai 2010 wurde der Vorstand ermächtigt, bis zu 10 % des Grundkapitals, insgesamt 65.999 Stück Aktien durch die Gesellschaft zum Zwecke der Stabilisierung des Börsenkurses, als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen oder Anteilen an Gesellschaften sowie für ein Stock-Option-Programm, wobei bei Ausübung der Ermächtigung alle maßgeblichen aktienrechtlichen Bestimmungen einzuhalten sind, zurückzukaufen. Die Genehmigung hat eine Geltungsdauer von 18 Monaten ab dem Tag der Beschlussfassung. In Ausübung dieser Ermächtigung darf der Gegenwert für den Erwerb eigener Aktien nicht niedriger sein als € 1,-- (ein Euro) und nicht höher sein als € 200,--(zweihundert Euro). Das Rückkaufprogramm und insbesondere dessen Dauer sind offen zu legen. Der Handel in eigenen Aktien ist als Zweck des Erwerbs eigener Aktien ausgeschlossen.
Zusätzlich wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb von fünf Jahren nach Eintragung der entsprechenden Satzungsänderung im Firmenbuch das Grundkapital um bis zu € 2.398.000,- (Euro zwei Millionen dreihundertachtundneunzigtausend), allenfalls in mehreren Stück (dreihundertneunundzwanzigtausendneunhundertneunundneuzig) neuen, auf Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sachanlagen unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre im Falle von Sachanlagen zu erhöhen und den Ausgabekurs sowie die Ausgabebedingungen mit Zustimmung des Aufsichtsrates festzusetzen. Der Aufsichtsrat wurde ermächtigt, Änderungen der Satzung, die sich durch die Ausgaben von Aktien aus dem genehmigten Kapital ergeben, zu beschließen. Die Satzung wurde im § 6 (Grundkapital und Aktien) – durch Änderung der Absätze 1 und 2 angepasst. Mit dieser Ermächtigung wird der Vorstand in die Lage versetzt, binnen fünf Jahren ab Eintragung der entsprechenden Satzungsänderung mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft um maximal 50 % des im Firmenbuch eingetragenen Kapitals zu erhöhen.
Es existieren keine Vereinbarungen, an denen die Gesellschaft beteiligt ist und die bei einem Kontrollwechsel in der Gesellschaft infolge eines Übernahmeangebots wirksam werden, sich ändern oder enden. Es existiert derzeit kein öffentliches Übernahmeangebot, das Entschädigungsvereinbarungen zwischen der Gesellschaft und dem Vorstand und den Aufsichtsratsmitgliedern oder Arbeitnehmern notwendig machen würde.
Nachdem die Geschäftsentwicklung die Einbrüche durch die Rezession in Ungarn und Rumänien noch nicht entsprechend aufholen konnte, wird der SW Umwelttechnik den Aktionären auf der Hauptversammlung, die für den 20. Mai 2011 anberaumt ist, vorschlagen die Dividende für das Geschäftsjahr 2010, auszusetzen.
| 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | |
|---|---|---|---|---|---|
| Ergebnis (Konzern) | -3.73 | -4.82 | -5.55 | 2,71 | 3.21 |
| Dividende | 0 | O | 0 | 0.30 | 0.30 |
| Höchstkurs | 30.50 | 30,90 | 102,79 | 140.00 | 44,00 |
| Tiefstkurs | 14.90 | 17,10 | 19,10 | 42.00 | 35.00 |
| Schlusskurs | 23.90 | 30,90 | 21,10 | 99,90 | 41.00 |
| Gewichtete Anzahl der Aktien | 655.878 | 655.878 | 657.396 | 659 999 | 659.999 |
Die Erwartung für die Marktentwicklung unterscheidet sich in den Hauptmärkten erkennbar und ist nach wie vor geprägt von einer limitierten Visibilität.
In Österreich erwarten wir ein stabiles bis leicht positives Marktumfeld. Im Bereich Wasserschutz ist eine leichte Abschwächung auf Grund der Finanzierungsschwäche der Gemeinden zu erwarten. Gegenläufig ist die Investitionsneigung unserer Industrie- und Gewerbekunden angestiegen. Durch die Einführung neuer Produkte erwarten wir zusätzlich eine erkennbare Umsatzsteigerung im Unternehmen.
In Ungarn wird basierend auf den verstärkten Ausschreibungen von EU geförderten Projekten eine deutliche Steigerung der Umsätze für Wasserschutz und Projektgeschäft zu erwarten sein. Dieser Trend zeichnet sich bereits seit Jahresbeginn im Auftragsstand ab. Die Lieferungen an Industrie- und Gewerbekunden werden nur eine leichte Steigerung erfahren: hier erwarten wir ab 2012 schrittweise eine Rückkehr zu normalen Marktbedingungen.
In Rumänien ist bereits erkennbar, dass durch die Stabilisierung der Staatsfinanzen die EU geförderten Projekte für den Bereich Wasserschutz und Projektgeschäft vergeben und realisiert werden. Diese Entwicklung bestätigt die in 2010 durchgeführte Ausrichtung der Produktionsanlagen auf dieschäftsbereich. Die Investitionen aus Industrie und Gewerbe werden dagegen voraussichtlich 2011 noch weiter zurückgehen und erst ab 2012/2013 wieder ansteigen.
Für 2011 wird mit einem leichten Anstieg der Inputkosten - insbesondere Energie und Stahl gerechnet. Durch die starke operative Basis - die Restrukturierungen sind abgeschlossen und die Fixkosten optimiert - kann mit einer schlanken Kostenstruktur, modernen Anlagen und innovativen Produkten gegengehalten werden. Außerdem soll durch eine Intensivierung der Vertriebstätigkeit höherwertige Produkte vermehrt in bestehenden, sowie die Einführung in neue Märkte forciert werden.
Durch den erreichten Ausbau unserer Marktposition und der bereits erkennbaren Erholung in unseren wichtigen Marktsegmenten wir für 2011 eine leichte Umsatzsteigerung und vor allem eine deutlichen Ertragsverbesserung. Die langfristige Strategie mit einer Top 3 Position in den bearbeiteten Märkten die nachhaltigen Wachstumschancen in den CEE Ländern zu nutzen, hat sich auch in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewährt und durch die durchgeführten Investitionen in moderne Anlagen wird SW Umwelttechnik überproportional vom Konjunkturaufschwung profitieren können.
Als international agierendes Unternehmen ist SW Umwelttechnik Chancen und Risiken ausgesetzt, auf die nicht direkt Einfluss genommen werden kann. Jedoch bietet professionelles Risikomanagement viele Möglichkeiten frühzeitiger Identifikation und Steuerung von potentiellen Risiken und führt im Idealfall zur Erreichung von weiteren Wettbewerbsvorteilen.
Ein wichtiger Bestandteil ist das Berichtswesen, das positive und negative Abweichungen von Unternehmenszielen und -kennzahlen guantifiziert. Der Vorstand und alle leitenden Mitarbeiter haben die zentrale Aufgabe, aus den Berichten die richtigen Schlüsse zu ziehen, um rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zu setzen und unternehmerische Chancen zu nutzen.
Das unternehmensweite Risikomanagement ist in die Aufbau- und Ablauforganisation eingegliedert. Die laufende Berichterstattung dient dem regelmäßigen Informationsaustausch zwischen dem Vorstand und den einzelnen Unternehmen der Gruppe und in weiterer Folge mit dem Aufsichtsrat. Der Vorstand trägt die Letztverantwortung für Strategie und Erreichung der Unternehmensziele, konzentriert sich dabei hauptsächlich auf die Koordination des strategischen Risikomanagements. Im operativen Geschäft ist jedes Unternehmen und jeder leitende Angestellte für die Überwachung und Steuerung potentieller Risikoquellen selbstverantwortlich.
Größere Risikoentscheidungen werden in erweiterten Vorstandssitzungen aufgearbeitet, analysiert und dokumentiert. Die Koordination, Sicherung des Konzernrisikos erfolgt durch das Konzerncontrolling, das wiederum an den Vorstand berichtet.
Das Risikomanagement konzentrierte sich 2010 im Besonderen auf die Sicherung der Liquidität, die auf mehreren Ebenen erfolgt ist und auch 2011 weiterhin im Fokus steht. Ein weiterer Schwerpunkt in 2010 war die Beobachtung der Marktentwicklung um die Produktionskapazitäten rasch auf Nachfrageänderungen anpassen zu können. Im Jahr 2010 ist es vor allem in Rumänien zu einer starken Verschiebung von Infrastruktur- auf Wasserschutzprodukte gekommen, auf die mit einer Produktionsumstellung eines ganzen Werkes reagiert wurde. Die Kapazität für Infrastrukturprodukte wurde 2010 in Ungarn dagegen wieder etwas erhöht, nachdem sich auch dieser Bereich zunehmend erholt hat.
Die Volatilität der Fremdwährungen HUF und RON hat durch die eingeleiteten Budgetsanierungsmaßnahmen in Ungarn und Rumänien im Jahresverlauf deutlich abgenommen und hat sich bereits auf eine nahezu normale Brandbreite unter 10 % eingependelt, wodurch das kurzfristige Finanzrisiko zurückgegangen ist.
SW Umwelttechnik ist in Bereichen aktiv, die von gesamtwirtschaftlichen Faktoren, wie der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung und den Finanzierungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand, umweltrechtlichen Rahmenbedingungen abhängig ist. Branchenspezifisch ist ein Einfluss der Wetterlage auf den Ablauf von Bauvorhaben und damit auf die Ertragssituation vor allem in den Wintermonaten gegeben.
Um eine Risikostreuung zu erreichen ist SW in drei unabhängigen Geschäftsbereichen und mehreren Ländern tätig. Saisonale und länderspezifische Schwankungen werden abgeschwächt, unterschiedliche Marktpotentiale genutzt und der flexible Einsatz von Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimiert.
In den Wachstumsmärkten von Zentral- und Osteuropa sind die Förderungen der kommunalen Investitionen für den Budgetrahmen 2007 bis 2013 fixiert. In den bereits laufenden Verhandlungen für das EU Budget 2014 bis 2020 wird der Verlängerung der Subventionen, welche für den Aufbau der infrastrukturellen Maßnahmen in CEE benötigt werden bereits grundsätzlich zugestimmt. Diese Subventionen durch die Europäische Union haben sich vor allem in den Bereichen Infrastruktur und Abwasserbehandlung als wichtiger Faktor erwiesen.
SW erreicht durch seine geografische Aufteilung und breite Produktpalette eine Streuung des Marktrisikos. Wir streben in allen Märkten die beste Kostenposition an. Unsere Werke entsprechen modernen Standards und ermöglichen eine effiziente Produktion als auch eine flexible Anpassung an Nachfrageänderungen, wodurch wir eine sehr gute Position am Markt einnehmen.
Für eine weitere Risikominierung sorgen das interne Controlling und der Vergleich der Betriebe mittels internem Benchmarking. Zusätzlich wird das Ziel der Kostenführerschaft in allen wichtigen Bereichen, durch die Teilnahme an anonymisierten mit deutschen und österreichischen Produktionsbetrieben nach dem Best Practice Prinzip, verfolgt.
In den Betrieben von SW wird ein- und mehrschichtig arbeitend produziert, die Abhängigkeit von den Anlagen ist branchenüblich. Unsere modernen Anlagen bergen ein geringes Störungs- und Ausfallsrisiko, die umfangreichen Schulungen der zuständigen Mitarbeiter und das Instandhaltungsprogramm minimieren das Restrisiko. Im Fall trotzdem auftretender Verzögerungen ist auch eine kurzfristige Verlagerung auf andere Werke der Gruppe möglich.
Als produzierendes Unternehmen ist SW Umwelttechnik Preisschwankungen bei der Beschaffung von Rohstoffen ausgesetzt. Der Stahlpreis ist von mehreren Faktoren abhängig und daher relativ volatil. Bei Großprojekten wird häufig bereits bei Auftragseingang bzw. mit geleisteter Anzahlung der Stahleinkauf getätigt, nachdem eine flexible Stahlpreisregelung vertraglich nicht möglich ist.
Zur weiteren Risikominimierung tragen das spezielle Auswahlverfahren und die laufenden Überwachungsprozesse bei. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit für Probleme reduziert, trotzdem auftretende Schwierigkeiten werden früh erkannt, wodurch eine rechtzeitige Reaktion möglich ist, die zu erheblichen Einsparungen führen kann.
Bei Großaufträgen ist es teilweise üblich Leistungs- und Termingarantien abzugeben. Im Sinne der Zuverlässigkeit legen wir selbstverständlich bei jedem Projekt höchsten Wert auf Termin- und Leistungstreue. Die Projektabwicklung erfolgt EDV-gestützt, mittels eines Kalkulations-, Fertigungs- und Montageplanungssystems, wodurch das Terminrisiko minimiert wird. Sollte es trotzdem zu Ausfällen in einem Werk kommen, kann die Lieferung aus einem anderen Werk zu gesichert werden.
In Österreich wurde 2010 mit der Erneuerung der Client- und Serverhardware begonnen und wird 2011 fertiggestellt. Die modernen, dezentral und parallei installierten Systeme minimieren das Risiko des Ausfalls der Datenverarbeitung. Die regelmäßige, komplette Datensicherung an mehreren Standorten erhöht die Sicherheit zusätzlich.
Mit der Einführung von SAP in Ungarn 2009 wurde die Kommunikation und Planung zwischen den Standorten verbessert; mittelfristig ist auch in Österreich und Rumänien ein Roll-out geplant.
SW Umwelttechnik hat sich als deklariertes Ziel gesetzt, Produkte für den Umweltschutz auch umweltgerecht herzustellen. In einem Produktionsbetrieb ergeben sich unterschiedliche Umweltrisiken, die durch das Setzen von gezielten Maßnahmen minimiert werden können. Die Umweltschutz- und Sicherheitsvorkehrungen werden durch die Betriebsleiter und den Umweltbeauftragten regelmäßig überprüft und die Erreichung der Umweltschutzziele evaluiert, im Geschäftsbericht werden die Fortschritte publiziert.
Die Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Zielerreichung. Die Fortbildungsprogramme und Informationsmaßnahmen unterstützen die Belegschaft in ihrer Arbeit und fördern Motivation und Zusammenarbeit. Die Einbindung der Mitarbeiter in Verbesserungs- und Anderungsprozesse, selbstverantwortliche Aufgabenbereiche und ein attraktives Entlohnungssystem sind weitere wichtige Bestandteile der Personalpolitik.
Dem Risiko von Zahlungsausfällen wird, in allen bearbeiteten Ländern, durch die Versicherung von Kundenforderungen begegnet. Diese Vorgangsweise beinhaltet für jeden Kunden ein Kreditlimit, das mit steigender Kundenkenntnis erhöht werden kann. Weiterer Bestandteil der Risikominimierung ist das sehr strenge Forderungsmanagement, das bei bestehender Notwendigkeit, mit gerichtlicher Unterstützung arbeitet.
Die Sicherung einer gesunden finanziellen Basis zählt zu den wichtigsten Aufgaben der strategischen Unternehmensführung. Die mittel- und langfristige Feststellung des Finanzbedarfs ist zusammen mit dem Working Capital Management Hauptbestandteil der Liquiditätsplanung. Unternehmensweites Cash-Reporting und die Analyse der Geldumschlagdauer sind wichtige Steuerungsgrößen um das Liquiditätsrisiko niedrig zu halten. Um Zahlungsengpässe zu vermeiden, pflegt SW mit den kreditgebenden Banken ein partnerschaftliches und transparentes Verhältnis, das zu rechtzeitiger Risikoidentifizierung beiträgt.
Die Finanzierung der SW-Gruppe erfolgt zu einem hohen Anteil (76,8 Mio EUR, 71 % der Bilanzsumme) durch Bankdarlehen, die zum 31. Dezember 2010 mit 36,2 Mio EUR kurzfristige Kontokorrentkredite, so genannte "Roll-Over-Kredite" und innerhalb eines Jahres fälligen Tilgungen (6,1 Mio EUR) aus langfristigen Darlehen umfassen; und mit 40,6 Mio EUR aus langfristigen Darlehen bestehen. Darüber hinaus stehen zum 31. Dezember 2010 noch nicht ausgenützte Kontokorrentrahmen in Höhe von 3,7 Mio EUR zur Verfügung. Das Management geht davon aus, dass die Roll-Over-Kredite und die Kontenrahmen wie bisher üblich verlängert werden. Die SW-Gruppe wird in 2011 auf Basis der aktuellen Planung wie im Vorjahr nur eingeschränkt in der Lage sein, die in 2011 fälligen Tilgungen der langfristigen Darlehen zu leisten. Mit den wichtigsten finanzierenden Banken wurde bereits 2010 die Verschiebung der in 2010 fälligen Tilgungen auf das jeweilige Laufzeitende vereinbart. Ausgehend von dem zurückhaltenden Budget für 2011 und der daraus resultierenden Liquiditätsplanung wurde auch für das Geschäftsjahr 2011 um die Verschiebung von Tilgungen für Investitionskredite angesucht. Die Banken haben Ihre Unterstützung zugesagt. Der bestehende operative Liquiditätsbedarf kann aus den vorhandenen liquiden Mitteln und den bestehenden eingeräumten Finanzierungsrahmen gedeckt werden. Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG als Konzernholding unterstützt die operativen Tochtergesellschaften innerhalb des Konzernes mit Patronatserklärungen in Höhe von TEUR 32.390.
Auf Grund der unter 10 % liegenden Import-/Exportrate in Fremdwährungsländer und den Ausgleich von Zahlungsverpflichtungen mittels Verkaufserlöse derselben Währung, bestehen nur beschränkt zahlungswirksame Währungsrisiken.
Zahlungen zwischen unterschiedlichen Währungsregionen sich aus konzerninternen Dividenden- und Darlehensflüssen, weitere Wechselkursabhängigkeiten treten bei der Umrechnung ausländischer Einzelabschlüsse in die Konzernwährung Euro auf. Ein verstärktes Wechselkursrisiko entstand durch das Investitionsprogramm in Ungarn und Rumänien.
Wie erwartet hat die Volatilität, der für SW Umwelttechnik relevanten Fremdwährungen HUF und RON, abgenommen und sich wieder bei den normalen Bandbreiten unter 10 % eingependelt.
Weitere Risiken, die einzeln oder in Wechselwirkung Bestand gefährdende Auswirkung haben können, sind für das Geschäftsjahr 2011 nicht zu erkennen.
Um sich gegen Zinsschwankungen abzusichern und dadurch entstehende Risiken zu reduzieren, hat SW Umwelttechnik Zinscap-Optionsscheine in einem gewissen Ausmaß erworben.
Im vorliegenden Bericht wird die Organisation der internen Kontrolle des Rechnungslegungsprozesses dargestellt. Der Vorstand ist für die Einrichtung des internen Kontroll- und Risikomanagementsystems verantwortlich, das den Anforderungen des Unternehmens entspricht.
Das interne Kontrollsystem hinsichtlich des Rechnungsprozesses ist darauf ausgerichtet, das Management in einer Art und Weise zu unterstützen, dass es in der Lage ist, die effektive Kontrolle hinsichtlich der Rechnungslegung zu gewährleisten und eine kontinuierliche Verbesserung herbeizuführen. Die Implementierung erfolgte über die internen Richtlinien und Vorschriften, es wurden Bedingungen geschaffen, in denen spezifische Kontrollmaßnahmen in den Schlüsselprozessen des Rechnungswesens ablaufen können. Den Anforderungen eines effektiven Kontrollsystems entsprechend, wurden die Verantwortungsbereiche in die Unternehmensorganisation eingegliedert.
Die potentiellen Risiken des Rechnungslegungsprozesses werden vom leitenden Management, Vorstand und Aufsichtsrat erhoben und überwacht, die Relevanz und Eintrittswahrscheinlichkeit wird eingeschätzt.
Die durchgeführten Kontrollmaßnahmen werden von den zuständigen Stellen jährlich, basierend auf einem risikoorientierten Modell, evaluiert. Eine fehlerhafte Finanzberichterstattung könnte durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden, denen im Vorfeld entgegen gewirkt werden kann. Das Fehlerrisiko kann zum Beispiel durch eine Vereinfachung der Bilanzierungsgrundsätze und die Vereinheitlichung der Grundsätze für die Bewertung von Vermögensgegenständen verringert werden. Ein komplexes oder sich spontan veränderndes Geschäftsumfeld kann das Risiko der fehlerhaften Finanzberichterstattung begünstigen. Für die erstellten Schätzungen, besteht das immanente Risiko, dass zukünftige Entwicklungen von den Prognosen abweichen. Besonders relevant sind die Schätzungen folgender Inhalte des Jahresabschlusses: Sozialkapital, Ausgang von Rechtsstreitigkeiten, Forderungseinbringlichkeit sowie Werthaltigkeit von Beteiligungen und Vorräten. Um das Risiko einer Fehleinschätzung zu minimieren, werden teilweise externe Experten zugezogen und öffentlich zugängliche Quellen verwendet.
Das allgemeine Kontrollumfeld umfasst neben Vorstand und Aufsichtsrat auch die mittlere Managementebene. Potentiellen Fehlern und Abweichungen in der Finanzberichterstattung wird, durch Anwendung sämtlicher Kontrollmaßnahmen Geschäftsprozess, vorgebeugt. Wenn trotzdem Fehler auftreten, können diese rasch identifiziert und korrigiert werden. Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wird eine Vielzahl von Tätigkeiten durchgeführt, wie zum Beispiel die Durchsicht der Periodenergebnisse durch das Management, die spezifische Überleitung von Konten und die Analyse von fortlaufenden Prozessen im Rechnungswesen.
Es steht in der Verantwortung des Vorstandes, dass die Hierarchieebenen in einer Art und Weise ausgestaltet sind, sodass die Ausführung einer Tätigkeit nicht von derselben Person kontrolliert, sondern dass nach dem 4-Augen Prinzip gearbeitet wird.
Kontrollmaßnahmen in Bezug auf die IT-Sicherheit sind ein wichtiger Bestandteil des internen Kontrollsystems. Sensible Tätigkeiten werden durch die zurückhaltende Vergabe von IT-Berechtigungen getrennt und unterstützt. Für Rechnungslegung und Finanzberichterstattung werden die Programme BMD, SAP beziehungsweise VIP verwendet. Die Systeme verfügen über integrierte Kontrollmechanismen, wodurch die Funktionsfähigkeit gewährleistet wird.
Das Management überprüft und aktualisiert regelmäßig die Richtlinien und Vorschriften hinsichtlich der Finanzberichterstattung. Zusätzlich werden damit im Zusammenhang stehende Richtlinien und Vorschriften in verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert. Neben dem Management werden auch Abteilungsleiter und führende Mitarbeiter der Abteilung Rechnungswesen eingebunden, alle Mitarbeiter deren Tätigkeit im Einflussbereich liegt, werden informiert. Die Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit der Einhaltung der Richtlinien und Vorschriften, als auch mit der Identifizierung von Schwachstellen und Verbesserungspotentialen im Rechnungswesen.
Die konzernweite kontinuierliche Überwachung liegt im Verantwortungsbereich vom Vorstand, die in enger Zusammenarbeit mit dem Konzerncontrolling erfolgt. Dem Aufsichtsrat wird regelmäßig über den Geschäftsverlauf und alfällige Abweichungen berichtet. Zusätzlich sind das obere Management und die Abteilungsleiter für die Uberwachung ihrer jeweiligen Bereiche zuständig, es werden in regelmäßigen Abständen Plausibilitätsprüfungen vorgenommen.
Die Ergebnisse werden unter anderem in monatlichen Finanzberichten zusammengefasst, in denen die Entwicklung der Umsätze, aufgegliedert auf Segmente, die Liquidität, der Stand der Forderungen und Vorräte, sowie weitere wichtige zur Steuerung notwendige Daten enthalten sind. Abschlüsse, die veröffentlicht werden von leitenden Mitarbeitern des Rechnungswesens und dem Vorstand einer abschließenden Prüfung unterzogen.
Gemäß Unternehmensrechts-Anderungsgesetz. 2008 wird dem Prüfungsausschuss zumindest zweimal jährlich über das Kontrollsystem berichtet. Der Prüfungsausschuss hat die Aufgabe das Kontrollsystem zu überwachen und die Wirksamkeit wurde bestätigt.
Basierend auf der erstellten Analyse wird eine kontinuierliche Verbesserung der Effizienz und Exaktheit angestrebt.
Klagenfurt, am 18. März 2011
Der Vorstand:
DI Dr. Bernd Hans Wolschner
DI Klaus Einfalt
<-- PDF CHUNK SEPARATOR -->
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010
| 31.12.2010 EUR |
31.12.2009 TEUR |
|
|---|---|---|
| A. Anlagevermögen | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte | ||
| und ähnliche Rechte und Vorteile | ||
| sowie daraus abgeleitete Lizenzen | 188.949,87 | 223 |
| 188.949.87 | 223 | |
| II. Sachanlagen | ||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte | ||
| und Bauten, einschließlich der | ||
| Bauten auf fremdem Grund | 260.795,31 | 268 |
| 2. Andere Anlagen, Betriebs- und | ||
| Geschäftsausstattung | 111.644,03 | 107 |
| 372.439.34 | 375 | |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 36.092.145,50 | 36.094 |
| 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 14.517.996,36 | 14.518 |
| 3. Beteiligungen | 241.351,38 | 241 |
| 4. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens | 3.172.249,95 | 2.919 |
| 54.023.743,19 | 53.772 | |
| 54.585.132,40 | 54.370 | |
| B. Umlaufvermögen | ||
| 1. Forderungen und sonstige | ||
| Vermögensgegenstände | ||
| I. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 200,00 | 1 |
| 2. Forderungen gegenüber verbundenen | ||
| Unternehmen | 833.779,13 | 163 |
| 3. Forderungen gegenüber Unternehmen, | ||
| mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 0,00 | 127 |
| 4. Sonstige Forderungen und | ||
| Vermögensgegenstände | 41.065,00 | 249 |
| 875.044,13 | 540 | |
| II. Wertpapiere und Anteile | ||
| Eigene Anteile | 98.430,09 | 127 |
| III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 250,27 | 0 |
| 973.724.49 | 668 | |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 9.471,31 | 15 |
| 55.568.328.20 | 55.053 |
| 31.12.2010 | 31.12.2009 | |
|---|---|---|
| EUR | TEUR | |
| A. Eigenkapital | ||
| I. Grundkapital | 4.798.192,73 | 4.798 |
| II. Kapitalrücklagen | ||
| Gebundene | 6.109.027,39 | 6.109 |
| III. Rücklage für eigene Anteile | 98.430,09 | 127 |
| IV. Bilanzgewinn | ||
| davon Gewinnvortrag: EUR 6.915.489,68; | ||
| Vorjahr: TEUR 7.900 | 6.719.937,20 | 6.915 |
| 17.725.587,41 | 17.950 | |
| B. Rückstellungen | ||
| I. Rückstellungen für Abfertigungen | 119.609,00 | 288 |
| 2. Rückstellungen für Pensionen | 2.113.718,90 | 1.892 |
| 3. Sonstige Rückstellungen | 252,201,28 | 180 |
| 2.485.529,18 | 2.361 | |
| C. Verbindlichkeiten | ||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 34.135.644.47 | 33.846 |
| 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 68.084,85 | 84 |
| 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen | ||
| Unternehmen | 966.922,48 | 646 |
| 4. Sonstige Verbindlichkeiten | 186.559.81 | 167 |
| davon aus Steuern: EUR 26.321,92; | ||
| Vorjahr: TEUR 8 | ||
| davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 8.332,52; Vorjahr; TEUR 7 |
||
| 35.357.211,61 | 34.743 | |
| 55.568.328,20 | 55.053 | |
| Haftungsverhältnisse | 32.390.000.00 | 20.666 |
| 2010 િપાર |
2009 TEUR |
|
|---|---|---|
| 1. Umsatzerlöse | 1.705.963.35 | 1.337 |
| 2. Sonstige betriebliche Erträge | ||
| a) Erträge uns dem Abgang vom Anlagevermögen | ||
| mit Ausnahme der Finanzanlagen | 3.000,00 | 0 |
| b) Ubrige | 2.800,00 | 1 |
| 5.800,00 | - | |
| 3. Aufwendungen für Material und sonstige | ||
| bezogene Leistungen | ||
| a) Materialaufwand | 249.801,44 | 9 |
| -249.801,44 | - 9 | |
| 4. Personalaufwand | ||
| a) Gehälter | 673.670,76 | 754 |
| b) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen | ||
| an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen | -1.309,97 | 29 |
| c) Aufwendungen für Altersversorgung | 217.130,57 | 217 |
| d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene | ||
| Sozialabgaben sowie vom Entgelt | ||
| abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge | 98.927.25 | 120 |
| e) Sonstige Sozialaufwendungen | 0,00 | 0 |
| -988.418,61 | -1.119 | |
| 5. Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände | ||
| des Anlagevermögens und Sachanlagen | - 103.804,85 | -96 |
| 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen | ||
| a) Steuern | 50.419,30 | 1 |
| b) Ubrige | 884.444.63 | 880 |
| -934.863,93 | -891 | |
| 7. Zwischensumme aus Z 1 bis 6 (Betriebsergebnis) | -565,125,48 | -777 |
| 8. Erträge aus Beteiligungen | 632.000,00 | 184 |
| davon aus verbundenen Unternehmen EUR 592.000,00; Vorjahr: TEUR 150 | ||
| 9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen | ||
| des Finanzanlagevermögens | 744.053,62 | 778 |
| davon aus verbundenen Unternehmen EUR 723.600,00; Vorjahr. TEUR 749 | ||
| 10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 189.601,56 | 187 |
| davon aus verbundenen Unternehmen EUR 183.000,00; Vorjahr: TEUR 150 | ||
| I I. Erträge aus dem Abgang von und der Zuschreibung zu | ||
| Finanzanlagen und Wertpapieren des Umlaufvermögens | 3.600,22 | 269 |
| 12. Aufwendungen aus Finanzanlagen und | ||
| aus Wertpapieren des Umlaufvermögens | ||
| a) Abschreibungen | -128.608,81 | - 294 |
| 13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -1.094.721,10 | -1 288 |
| davon aus verbundenen Unternehmen EUR 23.100,00; Vorjahr: TEUR 0 | ||
| 14. Zwischensumme aus Z 8 bis 13 (Finanzergebnis) | 345.925,49 | ~ 64 |
| 15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -219.199,99 | -941 |
| 16. Steuern vom Einkommen | -5.261,30 | -4 |
| 17. Jahresfenlbetrag | -224.461,29 | -944 |
| 18. Auflösung der Rücklage für eigene Anteile | 28.908,81 | 0 |
| 19. Zuweisung zur Rücklage für eigene Anteile 20. Jahresverlust |
0,00 | -40 |
| -195.552,48 | -985 | |
| 21. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 6.915.489,68 | 7 900 |
| 22, Bilanzgewinn | 6,719.937,20 | 6.915 |
Beilage I
der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt
Der Jahresabschluss der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG wurde vom Vorstand nach Vorschriften des österreichischen Unternehmensgesetzbuches (UGB) aufgestellt.
Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätzer Buchführung und der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren entwickelt.
Die immateriellen Vermögenstände und Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um plannäßige lineare Abschreibung bewertet. Die planmäßige Abschreibung wird der voraussichtlichen Nutzungsdauer entsprechend inear vorgenommen. Der Abschreibungszeitraum beträgt bei immateriellen Vermögenständen 4 bis 5 Jahre, bei Baulichkeiten 20 bis 40 Jahre, bei technischen Anlagen und Maschinen sowie anderen Anlagen und Geschäftsausstattung 5 bis 8 Jahre. Geringwertige Vermögensgegenstände (Einzelanschaffungswert bis EUR 400,00) werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und gleichzeitig als Abgang behandelt.
In Anlehnung an die steuerlichen Bestimmungen wird für Zugänge im ersten Halbjahr eine volle Jahresabschreibung und für Zugänge im zweiten Halbjahr die halbe Jahresabschreibung vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um außerplannäßige Abschreibungen zur Berücksichtigung von Wertminderungen, bewertet. Beteiligungserträge werden zu dem Zeitpunkt berücksichtigt, zu dem der Rechtsanspruch auf die Dividende begründet ist.
Die Wertpapiere des Anlagevermögens und Umlaufvermögens werden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten Börsenkurswerten zum Bilanzstichtag bewertet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert angesetzt. Im Falle erkennbarer Einzelrisiken wird der niedrigere beizulegende Wert angesetzt.
Zur Absicherung des Zinsenrisikos wurde im Geschäftsjahr 2009 ein Zinsenbegrenzungsgeschäfte in Form einer Höchstsatz-Vereinbarung (Rate Cap-Agreement) für 3 Mio EUR (Vorjahr: 3 Mio EUR) abgeschlossen. Die zu zahlende Prämie zur Übernahme des Zinsenrisikos wurde als sonstiger Vermögensgegenstand aktiviert und wird über die Laufzeit des Zinsenbegrenzungsgeschäftes aufgelöst. Der Marktwert beträgt zum 31. Dezember 2010 TEUR 19 (Vorjahr: TEUR 32); der Buchwert beträgt zum 31. Dezember 2010 TEUR 41 (Vorjahr: TEUR 53). Zum 31.12.2010 ist die Abschreibung von TEUR 22 auf den Marktwert unterblieben.
Die Rückstellungen für Abfertigungen werden nach finanzmathematischen unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes von 4,0%, einem Pensionsantrittsalter bei Frauen von 60 Jahren und Männern von 65 Jahren.
Die Bewertung der Rückstellungen für Pensionen erfolgt nach den Grundsätzen der International Financial Reporting Standards (1AS 19) unter Anwendung der AVÖ 2008, eine Diskontrate von 5 % (Vorjahr: 5,25%), einer Valorisierung der Gehälter und der voraussichtlichen Sozialversicherungspension von 2,5% und einer Ausscheidewahrscheinlichkeit von 2%. Das Pensionsantrittsafter eines Anwartschaftsberechtigten beträgt 65 Jahre. Der nach § 14 EStG errechnete Wert liegt bei TEUR 2.001 (2009: TEUR 1.750) und ist somit um TEUR 113 (2009: TEUR 142) niedriger als der bilanzierte Wert.
In den sonstigen Rückstellungen werden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle zum Zeitpunkt der Bilanzierung erkennbaren Risiken und dem Grunde nach ungewisse Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen bewertet.
Fremdwährungsforderungen werden mit dem Anschaffungskurs oder dem niedrigeren Devisengeldkurs zum Bilanzstichtag bewertet. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem Anschaffungskurs oder dem höheren Devisenbriefkurs zum Bilanzstichtag bewertet.
Die Zusammensetzung und Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens sind dem beigefügten Anlagenspiegel zu entnehmen.
Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen betreffen ein langfristig gewährtes Darlehen in Höhe von TUER 14.327 an die SW Umwelttechnik Magyarorszag Kft, Majoshaza, Ungarn, ein langfristig gewährtes Darlehen in Höhe von TEUR 150 an die SW Umwelttechnik Romania S.R.L., Ortisoara, Rumänien, sowie ein langfristig gewährtes Darlehen in Höhe von TEUR 41 an die SW Umwelttechnik Bulgaria EOOD, Sofia, Bulgarien. Die Restlaufzeit der Ausleibundene Unternehmen bis zu einem Jahr beträgt TEUR 1.000.
Die Restlaufzeiten der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen sind zum 31.12.2010 und 31.12.2009 zur Gänze kleiner als ein Jahr.
Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren in Höhe von TEUR 284 (Vorjahr: TEUR 13) aus Lieferungen und in Höhe von TEUR 550 (Vorjahr: TEUR 150) aus sonstigen Forderungen.
Die Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, resultieren in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 0) aus Lieferungen und in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 127) aus sonstigen Forderungen.
In den sonstigen Forderungen sind in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 0) Erträge enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden.
Das Grundkapital beträgt TEUR 4.798 (Vorjahr TEUR 4.798) und ist in 659.999 (Vorjahr 659.999) auf Inhaber lautende Stückaktien zerlegt.
Die Gesellschaft besitzt zum 31. Dezember 2010 eigene Aktien (4.12.1 Stk.) zum Kurswert TEUR 98.
Das mit Hauptversammlungsbeschluss vom 14. Mai 2010 genehmigte Kapital beträgt 2.398 TEUR (2009: 2.398 TEUR). Die Ermächtigung des Vorstandes gemäß § 159 AktG besteht bis 11. Juni 2015. Es bestehen keine ausstehenden Einlagen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben in Höhe von TEUR 10.985 eine Restlaufzeit von über einem Jahr und in Höhe von TEUR 1.381 eine Restlaufzeit von über fünf Jahren.
Die restlichen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Im Posten Sonstige Verbindlichkeiten sind in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 0) Aufwendungen enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden.
Die ausgewiesenen Haftungsverhältnisse betreffen im Wesentlichen Haftungen für Verbindlichkeiten verbundener Unternehmen und sonstige Eventualverbindlichkeiten aus Bankgarantien,
Die Gesellschaft hat im Geschäfte gem § 237 Z 8a UGB abgeschlossen.
Geschäfte mit nahestehenden und Personen fanden im Geschäftsjahr nur zu fremdüblichen Konditionen statt und betrafen im Wesentlichen Managementfee und Darlehensgewährungen an verbundene Unternehmen.
| TEUR | TEUR | |
|---|---|---|
| nach Sparten: | ||
| Wasserschutz | 355 | 494 |
| Infrastruktur | 23 | 0 |
| Projektgeschäft | 1.328 | 843 |
| 1.706 | 1.337 | |
| nach Absatzgebieten: | ||
| Inland | 266 | 203 |
| Üngarn | 1.017 | ૨૦ર |
| Rumänien | 381 | 0 |
| Übriges Ausland | 42 | 629 |
| 1.706 | 1.337 |
| Abfertigungen | Pensionen | |||
|---|---|---|---|---|
| as m blome he befom mer sam hann band bee 2010 |
2009 | 2010 | 2009 | |
| TEUR | TEUR | TEUR | TECTR | |
| Vorstand und leitende Mitarbeiter | 49 64 | 25 | 217 | 217 |
| IVK -Beiträge | ||||
| i | 29 | 217 | 217 |
| 2010 | 2009 | ||
|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | ||
| Erträge aus Beteiligungen | 632 | 184 | |
| davon aus verbundenen Unternehmen | 592 | 150 | |
| Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen | |||
| des Finanzanlagevermögens | 744 | 778 | |
| davon aus verbundenen Unternehmen | 724 | 749 | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 190 | 187 | |
| davon aus verbundenen Unternehmen | 183 | 150 | |
| Aufwendungen aus Finanzanlagen und Wertpapieren | |||
| des Umlaufvermögens | 129 | 294 | |
| davon Abschreibungen | 129 | 294 | |
Die in den übrigen sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthaltenen auf das Geschäftsjahr entfallenden Aufwendungen für den Abschlussprüfer betreffen:
| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| EUR | EUR | |
| Aufwendungen für die Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses | 40 | 37 |
| 40 | 37 | |
Mit der SW Umwelttechnik Gruppennitglied) besteht seit dem Geschäftsjahr 2008 eine Steuerumlagevereinbarung,
Im Geschäftsjahr 2010 waren durchschnittlich 7 Angestellte (Vorjahr: 8) und 0 Arbeiter (Vorjahr: 0) beschäftigt.
An Aufsichtsratsvergütungen wurden im Geschäftsjahr 2010 EUR 17.108,26 gezahtt. Die Angabe der Bezüge des Vorstandes unterbleibt gemäß § 241 Abs. 4 UGB.
Der Aufsichtsrat setzte sich aus folgenden Personen zusammen:
Gewählte Mitglieder:
Dkfm. Dr. Heinz Taferner (Vorsitzender) Dr. Wolfgang Streicher (stellvertretender Vorsitzender) Mag. Otto Umlauft Mag. Robert Schmid
Dem Vorstand gehörten an:
Dipl.Ing. Dr. Bernd Hans Wolschner
Dipl.Ing. Klaus Einfalt
Klagenfurt, am 18. März 2011
Der Vorstand:
DI Klaus Einfalt
DI Dr. Bernd Hans Wolschner
| SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt |
|---|
| A n | schaffungskosten | Kumulierte | Buchwerte | Abschreibungen | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 1.1.2010 EUR |
Zugänge EUR |
Abgange IFUR |
buchungen EUR Um- |
31.12.2010 Stand am EUR |
Abschreib- bungen EUR |
31.12.2010 Stand am EUR |
31.12.2009 Stand am EUR |
im Geschäfts- iahr 2010 દા દિવ |
|
| Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile sowie immaterielle Vermögensgegenstände daraus abgeleitete Lizenzen |
271.809.79 | 22.500.00 | 0.00 | 0.00 | 294.309.79 | 105.359.92 | 188.949.87 | 222.857,33 | 56.407.46 |
| 271.809.79 | 22,500,00 | 0.00 | 0.00 | 294.309.79 | 105.359.92 | 188.949,87 | 222,857,33 | 56.407-46 | |
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten II. Sachanlagen |
|||||||||
| auf fremdem Grund | 293.397.18 | 0.00 | 0.00 | 0,00 | 293.397.18 | 32.601.87 | 260.795,31 | 268.141.66 | 7.346.35 |
| 2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschättsausstattung |
239.787,07 | 44.516.09 | 51.894.29 | 0.00 | 232.408.87 | 20.764.84 | 111.644.03 | 107.178.98 | 40.051.04 |
| 533.184.25 | 44.516.09 | 51.894.29 | 0,00 | 525.806.05 | 153.366.71 | 372.439.34 | 375-320.64 | 47.397,39 | |
| I. Anteile an verbundenen Unternehmen Finanzanlagen ﻨﺎ ﺍﻟﻤﺴﺘﻘﻠﺔ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍﻟﻤﺘﺤﺪﺓ ﺍ |
44.345.313,38 | 99.700.00 | 1 787.78 | 0.00 | 44.443.225.60 | 8.351.080.10 | 36.092.145.50 | 36.093.933.28 | 99.700.00 |
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen 2. |
14.577.996.36 | 0.00 | 0.00 | 0,00 | 14.577.996.36 | 60.000.00 | 14.517.996.36 | 14.517.996.36 | 0.00 |
| 3. Betciligungen | 241.351.38 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 241.351.38 | 0.00 | 241.351.38 | 241.351.38 | 0.00 |
| 4. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens | 2.919.985.83 | 354 355.4 | 02.091_29 | 0.00 | 3.172.249.95 | 0.00 | 3.172.249.95 | 2.918.563.54 | 0.00 |
| 62.084.646.95 | 454.055.41 | 103.879.07 | 0.00 | 62.434.823.29 | 8.411.080.10 | 54.023.743.19 | 53.771.844.56 | 99.700,00 | |
| 62.889.640.99 | 521.071,50 | 155.773.36 | 0-00 | 63.254.939.13 | 8.669.806.73 | 54.585.132.40 | 54.370.022.53 | 203.504,85 |
Anlage 1
Die Angaben zum Eigenkapital und Ergebnis beziehen sich auf die lokalen Jahresabschlüsse nach den Rechnungslegungsvorschriften und sind in den Landeswährungen angegeben.
| Gesellschaft | Stichtag | Beteil - quote |
Eigenkapital 2010 |
Ergebnis 2010 |
|
|---|---|---|---|---|---|
| 0/0 | Währ. | 1.000 WE | 1.000 WE | ||
| OMS Hungaria Kft., Tata, Ungarn | 31.12.2010 | 73.06% | HUF | 806 677 | 9 847 |
| SW Umwelttechnik Magyarország Kft., Majosháza, Ungarn | 31.12.2010 | 100,00% | HUF | 2.063.722 | -810.009 |
| SW Umwelttechnik Romania s.r.1., Rumänien | 31.12.2010 | 100,00% | LEI | 28.780 | -10.229 |
| UT-Projekt GmbH, Wien | 31.12.2010 | 100.00% | EUR | -120 | -24 |
| SW Umwelttechnik Osterreich GmbH, Klagenfurt | 31.12.2010 | 74,00% | EUR | 5.670 | 968 |
| ISO-SPAN Baustoffwerk Ges.m.b.H., | |||||
| Ramingstein | 31.12.2010 | 50.00% | EUR | 781 | 346 |
| AT-Abwassertechnik, Leoben | 31.12.2010 | 45,00% | EUR | 41 | 21 |
| UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., | |||||
| Schongau, Deutschland | 31.12.2010 | 100.00% | ETTIR | 10 | 10 |
| SW Umwelttechnik Bulgaria EOOD, Sofia, Bulgarien | 31.12.2010 | 100,00% | BGN | -121 | -28 |
| SW Umwelttechnik d.o.o., Belgrad, Serbien | 31.12.2010 | 100,00% | RSD | 479 | 0 |
| SW Umwelttechnik s.r.l., Chisinau, Moldawien | 31.12.2010 | 100.00%! | MDL | -133 | -17 |
| SW Umwelttechnik Slovensko s.r.o., Kosice, Slowakei | 31.12.2010 | 100,00% | SKK | 21 | 6 |

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2010 18. März 2011
Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der
für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2010 bis zum 31. Dezember 2010 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 31. Dezember 2010, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 2010 endende Geschäftsjahr sowie den Anhang.
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Jahresabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses.
Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2010 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2010 bis zum 31. Dezember 2010 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung.
Der Lagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Lagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die Angaben nach § 243a UGB zutreffen.
Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss. Die Angaben gemäß § 243a UGB sind zutreffend.
Klagenfurt, am 18. März 2011
KPMG Austria GmbH firtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Mag. Helmut Kerschbaumer Peter Fritze Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses mit unserem Bestätigungsvermerk darf nur in der von uns bestätigten Fassung erfolgen. Dieser Bestätigungsvermerk bezieht sich auf den deutschsprachigen und vollständigen Jahresabschluss samt Lagebericht. Für abweichende Fassungen sind die Vorschriften des § 281 Abs 2 UGB zu beachten.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Jahresabschluss des Mutterunternehmens ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt und dass der Lagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Unternehmens so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage entsteht, und dass der Lagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen das Unternehmen ausgesetzt ist.
DI Dr. Bernd Wolschner, Vorstand DI Klaus Einfalt, Vorstand
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