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STRATEC SE

Quarterly Report May 17, 2006

416_10-q_2006-05-17_ced4e357-dcb0-4b55-8a31-ff4e8ff13e5f.pdf

Quarterly Report

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STRATEC Biomedical Systems AG

Zwischenbericht zum 31. März 2006

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

mit einem Paukenschlag konnten wir Ende April unsere Ergebnisberichterstattung des Geschäftsjahrs 2006 eröffnen.

Mit über 50% fiel der Umsatzanstieg deutlich stärker aus, als von vielen Marktteilnehmern erwartet. Sehr positiv überraschen konnten wir auch mit dem Anstieg des Konzernergebnisses, das wir in den ersten drei Monaten 2006 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um über 120% auf 1,572 Mio. Euro steigerten. Das Quartals-Ergebnis je Aktie liegt damit bei 0,43 Euro.

Nicht in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und damit nicht im Konzernergebnis enthalten ist das positive Ergebnis des Mitte März 2006 erworbenen anglo-amerikanischen Softwarehauses Sanguin. Im Gegensatz zu der bereits im ersten Quartal 2006 erfolgten Bilanzkonsolidierung wird die Konsolidierung der Gewinnund Verlustrechnung der profitablen Sanguin für das zweite Quartal 2006 im Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2006 erfolgen.

Durch die Übernahme von Sanguin erwarten wir mittelfristig Einsparungen bei der Umsetzung in Entwicklung und Planung befindlicher Analysensystemfamilien in Höhe von etwa drei Mio. Euro. Insbesondere durch die Kombination der Sanguin-Software mit STRATEC-Technologie, werden beide Unternehmen, durch ein sich ergänzendes Produktportfolio für das klinisch-diagnostische Laboratorium, partizipieren. Sanguin bietet derzeit als eines der wenigen Unternehmen FDA-zugelassene Softwarelösungen an, die von Diagnostikunternehmen weltweit, insbesondere im Bereich der Blutbankapplikationen, in Netzwerken eingesetzt werden können.

Seit April 2006 werden die Aktivitäten des STRATEC-Konzerns und unsere Kursentwicklung von einer weiteren namhaften Bank durch Unternehmensstudien intensiv beobachtet. Die WestLB ist nun neben der Landesbank Baden-Württemberg und der Berenberg Bank damit das dritte Institut, das die wirtschaftliche Entwicklung des STRATEC-Konzerns durch die genannten Studien regelmäßig dokumentiert und kommentiert.

Birkenfeld, im Mai 2006

Die Vorstände Ihrer STRATEC Biomedical Systems AG

Hermann Leistner

Marcus Wolfinger Bernd M. Steidle

2

Ereignisse von Januar - März 2006

• Die STRATEC Biomedical Systems AG hat Mitte März 2006 die Sanguin International Ltd., Barton-under-Needwood, England, zu 100% inklusive deren 75%-igen Beteiligung an der Sanguin International Inc., Hamden, CT, USA, übernommen.

Der bisher nur teilweise bezahlte Nettokaufpreis (Kaufpreis abzüglich der bezahlten Cash-Position) liegt in Summe bei maximal einem mittleren einstelligen Euro-Millionenbetrag; maximal, da ein weiterer Teil des Nettokaufpreises unter anderem vom erwirtschafteten Ergebnis des Geschäftsjahres 2005/2006 von Sanguin und vom Fortschritt eines Software-Integrationsprojekts des übernommenen Unternehmens abhängt. Der verbleibende Teil des Kaufpreises hat STRATEC abschließend mit insgesamt 18.206 neuen, aus genehmigtem Kapital der STRATEC Biomedical Systems AG geschaffenen Aktien bezahlt (Sachkapitalerhöhung). Diese Aktien unterliegen einer vereinbarten Haltefrist (Lock-Up-Period). Der beizulegende Zeitwert dieser Aktien betrug zum Zeitpunkt des Erwerbs von Sanguin 43,94 Euro je STRATEC-Aktie. Die genannte Sachkapitalerhöhung wurde am 31.März 2006 in das Handelsregister eingetragen. In der Konzern-Kapitalflussrechnung sind ausschließlich die zum Quartalsende liquiditätswirksamen Positionen im Zusammenhang mit dem Erwerb von Sanguin dargestellt.

Aufgrund der fortlaufend positiven Entwicklung von Sanguin und der damit verbundenen hohen Wahrscheinlichkeit in der Realisierung der aufschiebenden bzw. einschränkenden Bestandteile zur Bezahlung des Kaufpreises, wurde der (nach den im Rahmen der Kaufpreis-Allokation identifizierten Vermögenswerten) verbleibende Kaufpreisanteil in Höhe von 860 TEUR als "Geschäfts- oder Firmenwert" aktiviert.

Die miterworbene Netto-Cash-Position von Sanguin wurde bei der Bestimmung des Kaufpreises berücksichtigt.

Wir gehen davon aus, dass die Transaktion im Geschäftsjahr 2006 vollständig abgeschlossen werden kann.

Abschließend weisen wir darauf hin, dass die Bilanzpositionen zum 31. März 2006 aufgrund der Erstkonsolidierung von Sanguin nur bedingt mit den Bilanzpositionen zum 31. Dezember 2005 vergleichbar sind.

• Die CyBio AG, Jena, Deutschland, und die STRATEC Biomedical Systems AG unterzeichneten im Januar 2006 auf einer der wichtigsten Messen für die Laborautomatisierung, der "LabAutomation" in Palm Springs, Kalifornien, USA, einen Kooperationsvertrag. Die Systeme werden von STRATEC für die Pharma- und Biotechnologiebranche entwickelt und produziert und von CyBio unter eigenem Namen weltweit vertrieben.

Die von STRATEC entwickelten und produzierten vollautomatischen Systeme ergänzen das Liquid-Handling-Portfolio von CyBio initial um eine flexible Pipettierplattform und vergrößern damit die Applikationsmöglichkeiten von CyBio in der Life-Science-Industrie.Eines dieser Systeme wurde bereits im April für dezidierte Applikationen mit großer Resonanz von CyBio auf der Messe Analytica in München ausgestellt. STRATEC profitiert bei dieser Kooperation durch das etablierte, weltweite Vertriebsnetz von CyBio und erspart sich somit den Aufbau einer kostspieligen, eigenen Vertriebsorganisation.

Vor diesem Hintergrund erhöhte die STRATEC Biomedical Systems AG am 20. Januar 2006 durch eine außerbörsliche Umplatzierung die bestehende Beteiligung am neuen Vertriebspartner CyBio von 4,875% um 6,250% auf 11,125%.

Mitarbeiter

Zum 31. März 2006 sind insgesamt 206 Mitarbeiter in der STRATEC-Gruppe beschäftigt (Vorjahr: 179).

Unser Forecast-Modell

Im Rahmen langlaufender Entwicklungs- und Lieferverträge teilen uns unsere Kunden in regelmäßigen Intervallen und für unterschiedliche Zeiträume, ihre Abnahmevorschau (Forecast) der kommenden Perioden mit.Während ein Teil dieser Forecasts als verbindliche Bestellung gilt, dient uns der andere Teil zu Planungszwecken und erklärt damit die hohe Planungssicherheit im Geschäftsmodell von STRATEC.

Investitionen

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2006 investierte STRATEC insgesamt 204 TEUR in Sachanlagen, darunter im Wesentlichen in Software (73 TEUR). Ferner investierte STRATEC im ersten Quartal 2006 insgesamt 5.203 TEUR in Finanzanlagen, davon 1.338 TEUR in fremde Wertpapiere des Anlagevermögens und 3.865 TEUR in Anteile an verbundenen Unternehmen. Darin enthalten ist der Cash-Bestand in Höhe von 1.209 TEUR der erworbenen Sanguin.

Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen

Die Aufwendungen für Forschung und Projektbetreuung sowie für Entwicklungsleistungen, die nicht die Aktivierungskriterien gemäß IAS 38 erfüllen, betrugen in den ersten drei Monaten 1.969 TEUR (Vorjahr: 1.081 TEUR) und sind in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung der Gesellschaft im Wesentlichen als Personalkosten ausgewiesen. Ferner fielen im Betrachtungszeitraum rund 179 TEUR (Vorjahr:105 TEUR) an Beschaffungsvolumen für Materialien an, das der Forschung und Entwicklung dient. Diese fließen in den Materialaufwand mit ein.

Erstmalige Einbeziehung von Sanguin in den Konzernabschluss

In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des ersten Quartals 2006 der STRATEC-Gruppe ist gemäß IFRS 3 (Business Combinations) die Gewinn- und Verlustrechnung von Sanguin nicht konsolidiert. Im Gegensatz zu der bereits im ersten Quartal 2006 erfolgten Bilanzkonsolidierung wird die Konsolidierung der Gewinn- und Verlustrechnung der profitablen Sanguin für das zweite Quartal 2006 gemäß vorgenannter Regelung im Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2006 erfolgen.

Angaben zur Beteiligung an der CyBio AG

Vor dem Hintergrund der eingegangenen Vertriebspartnerschaft mit CyBio AG,Jena,Deutschland,erhöhte die STRATEC Biomedical Systems AG am 20. Januar 2006 durch eine außerbörsliche Umplatzierung die bestehende Beteiligung an dieser Gesellschaft von 4,875% um 6,250% auf 11,125%.

Bei den Aktien handelt es sich um veräußerbare Werte (available for sale), welche zum Abschlussstichtag mit dem Zeitwert bilanziert wurden. Der Zeitwert wurde aufgrund der hohen Volatilität des Aktienkurses unter Berücksichtigung von investitionstheoretischen Überlegungen ermittelt. Dabei kamen insbesondere Erwartungsparameter,Volatilitäten und ein risikoadjustierter Zinssatz zur Anwendung. Der so ermittelte Zeitwert beträgt zum 31.März 2006 2.004 TEUR und liegt damit um rund 367 TEUR über den historischen Anschaffungskosten (der Kurswert zum 31.März 2006 liegt um rund 1.127 TEUR über dem angesetzten Zeitwert). Die Differenz wurde erfolgsneutral unmittelbar im Eigenkapital (Gewinnrücklagen) erfasst.

Zahlen zum Geschäftsverlauf

Konzernbilanz

Aktiva 31.3.2006 31.12.2005
A.
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögenswerte 4.945 T€ 188 T€
Geschäfts- oder Firmenwert 860 T€ - T€
Sachanlagen 5.660 T€ 5.688 T€
Finanzanlagen 2.440 T€ 840 T€
T€
13.905
6.716 T€
B.
Umlaufvermögen
Vorräte 14.407 T€ 12.733 T€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 10.282 T€ 10.495 T€
Künftige Forderungen aus Fertigungsaufträgen 4.240 T€ 3.115 T€
Sonstige Vermögensgegenstände 1.184 T€ 489 T€
Sonstige Wertpapiere 271 T€ - T€
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 7.095 T€ 9.962 T€
37.479 T€ 36.794 T€
C.
Rechnungsabgrenzungsposten
149 T€ 117 T€
Summe Aktiva 51.533 T€ 43.627 T€
Passiva 31.3.2006 31.12.2005
A.
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 3.679 T€ 3.660 T€
Kapitalrücklage 15.934 T€ 15.896 T€
Gewinnrücklagen 13.025 T€ 7.567 T€
Konzernergebnis 1.572 T€ 4.413 T€
Eigene Anteile - 13 T€ - 13 T€
34.197 T€ 31.523 T€
B.
Fremdkapital
1.
Langfristiges Fremdkapital
Rückstellungen für Pensionen 24 T€ 24 T€
Rückstellungen für latente Steuern 2.137 T€ 394 T€
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 1.742 T€ 1.706 T€
3.903 T€ 2.124 T€
2.
Kurzfristiges Fremdkapital
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 1.753 T€ 1.840 T€
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.550 T€ 2.463 T€
Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen 39 T€ 57 T€
Kurzfristige Rückstellungen 2.094 T€ 1.547 T€
Steuerrückstellungen 2.364 T€ 2.319 T€
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 2.633 T€ 1.754 T€
13.433 T€ 9.980 T€
Summe Passiva 51.533 T€ 43.627 T€

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

1.1.-31.3.2006 1.1.-31.3.2005
Umsatzerlöse 15.359 T€ 10.097 T€
Verminderung (Vorjahr: Erhöhung) des Bestands
an unfertigen Erzeugnissen und Leistungen -143 T€ 518 T€
Andere aktivierte Eigenleistungen 42 T€ 36 T€
Gesamtleistung 15.258 T€ 10.651 T€
Sonstige betriebliche Erträge 29 T€ 30 T€
Aufwendungen für
Roh-,Hilfs- und Betriebsstoffe - 8.596 T€ - 5.578 T€
Aufwendungen für bezogene Leistungen - 172 T€ - 163 T€
Personalaufwand - 2.892 T€ - 2.657 T€
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 1.203 T€ - 875 T€
EBITDA 2.424 T€ 1.408 T€
Abschreibungen auf
Gegenstände des Anlagevermögens - 270 T€ - 220 T€
EBIT 2.154 T€ 1.188 T€
Zinsergebnis - 16 T€ - 48 T€
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EBT) 2.138 T€ 1.140 T€
Laufende Steuern - 266 T€ - 468 T€
Latente Steuern - 300 T€ 47 T€
Konzernergebnis 1.572 T€ 719 T€
Ergebnis je Aktie 0,43 € 0,22 €
Anzahl der zugrunde gelegten Aktien 3.662.078 3.298.400
Ergebnis je Aktie,
verwässert
0,42 € 0,21 €
Anzahl der zugrunde gelegten Aktien 3.777.436 3.390.682

Konzern-Kapitalflussrechnung

1.1.-31.3.2006 1.1.-31.3.2005
Konzernergebnis 1.572 T€ 719 T€
Abschreibungen auf Gegenstände
des Anlage- und Umlaufvermögens
270 T€ 220 T€
Sonstige
zahlungsunwirksame Aufwendungen
58 T€ 32 T€
Abnahme von
langfristigen Rückstellungen
- T€ - 4 T€
Zunahme (Vorjahr: Abnahme)
der Rückstellungen für latente Steuern
300 T€ - 47 T€
Cash-Flow 2.200 T€ 920 T€
Gewinn aus dem Abgang von
Gegenständen des Anlagevermögens
- 5 T€ - 11 T€
Zunahme der Vorräte,
der Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen sowie anderer Aktiva
- 3.028 T€ - 3.790 T€
Zunahme der Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
2.177 T€ 2.524 T€
Mittelzufluss
aus laufender Geschäftstätigkeit
1.344 T€ - 357 T€
Einzahlungen aus Abgängen von
Gegenständen des Anlagevermögens
5 T€ 11 T€
Zugang an Zahlungsmittel im Konzern
aufgrund Unternehmenserwerb
1.209 T€ - T€
Investitionen in den Unternehmenserwerb -3.769 T€ - T€
Auszahlungen für Investitionen
in das Anlagevermögen
- 1.585 T€ - 270 T€
Mittelabfluss aus der
Investitionstätigkeit
- 4.140 T€ - 259 T€
Auszahlungen (Vorjahr: Einzahlungen)
aus der Tilgung (Vorjahr: Aufnahme)
von (Finanz-) Krediten
-71 T€ 307 T€
Mittelabfluss
(Vorjahr: Mittelzufluss) aus
der Finanzierungstätigkeit
-71 T€ 307 T€
Zahlungswirksame Veränderung
des Finanzmittelbestandes - 2.867 T€ - 309 T€
Finanzmittelbestand
am Anfang der Periode
9.962 T€ 1.222 T€
Finanzmittelbestand
am Ende der Periode
7.095 T€ 913 T€

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung

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(1) Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung am 23. Juni 2006

Aufgliederung der Umsatzerlöse im Konzern

Die Gliederung der Umsatzerlöse nach geographischen Regionen repräsentiert die STRATEC-Distribution. Da die Kunden von STRATEC jedoch ihre Länderniederlassungen und Kunden im Allgemeinen von zentralen Distributionszentren aus selbst beliefern, stellen die Umsätze nicht die geographische Verteilung der endgültigen Bestimmungsorte der STRATEC-Analysensysteme dar. Wir gehen heute davon aus, dass von allen Analysensystemen, die STRATEC jemals produziert hat, der überwiegende Teil außerhalb Deutschlands platziert ist;Tendenz steigend.

Die Umsatzerlöse gliedern sich nach geographischen Regionen (Standort der Kunden) wie folgt:

Zeitraum Inland EU Sonstige Gesamt
Januar - März 2005 2.333 T€ 6.441 T€ 1.323 T€ 10.097 T€
23,1% 63,8% 13,1% 100,0%
Zeitraum Inland EU Sonstige Gesamt
Januar - März 2006 3.237 T€ 11.242 T€ 880 T€ 15.359 T€
21,1% 73,2% 5,7% 100,0%

Erläuterungen zum Bestand eigener Aktien der STRATEC Biomedical Systems AG und zu Bezugsrechten von Organmitgliedern und Arbeitnehmern entsprechend den Angaben nach § 160 Absatz 1 Nr. 2 und 5 AktG

Die STRATEC Biomedical Systems AG hielt zum 31. März 2006 insgesamt 1.500 eigene Aktien. Dies entspricht einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 1.500 Euro sowie einem Anteil am Grundkapital in Höhe von 0,04%.

Die Vorstände und Arbeitnehmer hielten zum 31. März 2006 folgende Anzahl an Bezugsrechten (Aktienoptionsrechten):

Bedingtes Kapital I * Vorstand Arbeitnehmer Summe
Am 31.12.2005 ausstehend 10.750 - 10.750
gewährt - - -
ausgeübt - - -
verfallen - - -
Am 31.3.2006 ausstehend 10.750 - 10.750

* Das bedingte Kapital I wurde durch Beschluss der Hauptversammlung vom 27. Juli 2000 geschaffen.

Bedingtes Kapital II * Vorstand Arbeitnehmer Summe
Am 31.12.2005 ausstehend 56.250 81.750 138.000
gewährt - - -
ausgeübt - - -
verfallen - - -
Am 31.3.2006 ausstehend 56.250 81.750 138.000

* Das bedingte Kapital II wurde durch Beschluss der Hauptversammlung vom 28. Mai 2003 geschaffen.

Ausblick

Das Unternehmenswachstum der vergangenen Jahre beruhte auf einem ausgewogenen Portfolio an Neusystemen und Systemen, deren Vermarktungsbeginn in jeweils vorherigen Perioden lag. Die Veränderungen in unserem Produktportfolio durch Systeme, die in den kommenden Perioden ihre Markteinführung erfahren werden bzw. vor kurzem Markteinführung hatten, werden weiteres Wachstum generieren. Die sehr guten Ergebniszahlen des ersten Quartals belegen dies deutlich.

Durch die Outsourcing-Notwendigkeiten unserer Kunden und unsere hohen Investitionsquoten im Entwicklungsbereich gehen wir davon aus, dass wir in den kommenden Perioden insbesondere in den Umsatzerlösen deutlich schneller wachsen können als der Markt. Ferner lassen unsere Maßnahmen zur Margenausweitung und die voranschreitende Internationalisierung der STRATEC-Gruppe ein weiter überproportionales Ergebniswachstum erwarten.

Aktuelles

Aufsichtsrat und Vorstand der STRATEC Biomedical Systems AG haben in ihrer Sitzung im April 2006 beschlossen, der Hauptversammlung am 23. Juni 2006 vorzuschlagen, die Ausschüttung an die Aktionäre der Gesellschaft um 50% zu steigern. Für das Geschäftsjahr 2005 soll eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie (Vorjahr: Dividende von 0,15 Euro plus Bonus von 0,05 Euro) ausgeschüttet werden. Ferner wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durchzuführen und sogenannte Berichtigungsaktien (Gratisaktien) auszugeben. Im Zuge dieser Maßnahme soll jeder Aktionär für eine bestehende Aktie zusätzlich zwei neue Aktien erhalten. Eine Einlage der Aktionäre wird dabei nicht geleistet.

Die Einladung zu unserer Hauptversammlung inklusive aller Tagesordnungspunkte, den jeweiligen Beschlussvorschlägen und den Berichten des Vorstands, steht für Sie auf unserer Internetseite als PDF-Dokument zum Download bereit.

Finanzkalender 2006

23.06.2006 Hauptversammlung,
Pforzheim
09.08.2006 Veröffentlichung 6-Monatsbericht
08.11.2006 Veröffentlichung 9-Monatsbericht
28.11.2006 Deutsches Eigenkapitalforum –
Analystenkonferenz,
Frankfurt am Main

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Teilweise unvollständig / Änderungen vorbehalten

Hinweise

Dieser Zwischenbericht liegt auch in englischer Sprache vor.

Der Zwischenbericht zum 31. März 2006 wurde im Einklang mit IAS 34 erstellt. Bei der Aufstellung des Zwischenberichts zum 31. März 2006 fand das Gesamtkostenverfahren Anwendung. Sofern nicht anders erwähnt, werden die selben Bilanzierung- und Bewertungsmethoden angewandt, die auch dem vorangegangenen Jahresabschluss zugrunde lagen. Eine Darstellung der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ist im Einzelnen im Anhang des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2005 erläutert.

Im Sinne des IAS 34.16 sind nur die für STRATEC zutreffenden Punkte im Text des Zwischenberichts erläutert.

Konsolidierungsgrundsätze – Die Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Gesellschaften wurden gegenseitig verrechnet; dies gilt auch für die konzerninternen Erträge und Aufwendungen. Ebenso werden die Finanzanlagen der STRATEC Biomedical Systems AG mit dem gezeichneten Kapital der Robion AG und der Sanguin International Ltd. konsolidiert. Die unterschiedlichen Währungen wurden zu Stichtagskursen verrechnet. Zu den verbleibenden Erläuterungspositionen verweisen wir auf IAS 34.16.

Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Risiken – Dieser Zwischenbericht enthält verschiedene Aussagen, die die zukünftige Entwicklung von STRATEC betreffen. Diese Aussagen beruhen sowohl auf Annahmen als auch auf Schätzungen. Obwohl wir davon überzeugt sind, dass diese vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir hierfür nicht garantieren. Denn unsere Annahmen bergen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten abweichen. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen ist nicht geplant.

Im gesamten Bericht können durch mathematische Rundungen in der Addition scheinbare Differenzen auftreten.

Anglizismen (Spracheigentümlichkeiten) in der Diagnostik – Die Fachterminologie der Diagnostik wurde hauptsächlich durch den angelsächsischen Sprachgebrauch geprägt.Aus diesem Grund verwenden wir in unserer laufenden Berichterstattung zuweilen Anglizismen. Ein "Eindeutschen" dieser feststehenden Begriffe aus der Diagnostik könnte den darzustellenden Sachverhalt wesentlich beeinträchtigen.Wir bemühen uns jedoch, dort wo es uns möglich erscheint, die Begrifflichkeiten in deutscher Sprache zu definieren.

Über STRATEC

Die STRATEC Biomedical Systems AG (http://www.stratec-biomedical.de) projektiert, entwickelt und produziert vollautomatische Systeme für Partner aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme weltweit als Systemlösungen, in der Regel gemeinsam mit ihren Reagenzien an Laboratorien und Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen entwickelt seine Produkte mit eigenen patentgeschützten Technologien. Die Aktien der Gesellschaft (WKN: 728900 / ISIN: DE0007289001) werden unter anderem im Marktsegment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse und im Handelssegment Gate-M der Wertpapierbörse Stuttgart gehandelt.

Der STRATEC-Konzern besteht aus der börsennotierten Muttergesellschaft "STRATEC Biomedical Systems AG" sowie den Tochterunternehmen "STRATEC NewGen", "Robion" und "Sanguin".

Regelmäßig aktualisierte Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseite unter www.stratec-biomedical.de.

STRATEC Biomedical Systems AG Gewerbestraße 37 D-75217 Birkenfeld Fon: +49 (0)7082 7916-0 Fax: +49 (0)7082 7916-999 [email protected] www.stratec-biomedical.de

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