Quarterly Report • May 31, 2016
Quarterly Report
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Zwischenbericht Januar–März 2016 31.5.2016
WAS
WAR.
| KENNZAHLEN3 |
|---|
| VORWORT4 |
| WICHTIGE EREIGNISSE6 |
| AKTIE9 |
| LAGEBERICHT JANUAR–MÄRZ 201610 |
| SEGMENTBERICHT 13 |
| KONZERNZWISCHENABSCHLUSS17 |
| ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENABSCHLUSS22 |
| ERKLÄRUNG ALLER GESETZLICHEN VERTRETER29 |
| FINANZKALENDER30 |
| 3M/2016 | 3M/2015 | ∆ % | 2015 | |
|---|---|---|---|---|
| Leistung (€ Mio.) | 2.256,93 | 2.468,34 | -9 | 14.289,76 |
| Umsatzerlöse (€ Mio.) | 2.124,01 | 2.283,96 | -7 | 13.123,48 |
| Auftragsbestand (€ Mio.) | 13.976,62 | 15.128,02 | -8 | 13.134,58 |
| Mitarbeiteranzahl | 68.808 | 71.176 | -3 | 73.315 |
| Cashflow aus der Geschäftstätigkeit (€ Mio.) | -513,56 | -184,67 | -178 | 1.240,35 |
| Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (€ Mio.) | 71,59 | 66,41 | 8 | 395,75 |
| 3M/2016 | 3M/2015 | ∆ % | 2015 | |
|---|---|---|---|---|
| EBITDA (€ Mio.) | -57,71 | -66,09 | 13 | 816,10 |
| EBITDA-Marge (% des Umsatzes) | -2,7 | -2,9 | 6,2 | |
| EBIT (€ Mio.) | -145,40 | -159,32 | 9 | 341,04 |
| EBIT-Marge (% des Umsatzes) | -6,8 | -7,0 | 2,6 | |
| EBT (€ Mio.) | -154,29 | -151,62 | -2 | 316,62 |
| Ergebnis nach Steuern (€ Mio.) | -130,13 | -127,45 | -2 | 182,49 |
| Konzernergebnis (€ Mio.) | -116,99 | -116,47 | 0 | 156,29 |
| Nettogewinn-Marge (% des Umsatzes) | -5,5 | -5,1 | 1,2 | |
| Ergebnis je Aktie (€) | -1,14 | -1,14 | 0 | 1,52 |
| ROCE (%) | -2,1 | -2,0 | 4,1 |
| 31.3.2016 | 31.12.2015 | ∆ % | |
|---|---|---|---|
| Eigenkapital (€ Mio.) | 3.184,67 | 3.320,63 | -4 |
| Eigenkapitalquote (%) | 32,2 | 31,0 | |
| Nettoverschuldung (€ Mio.) | -535,89 | -1.094,48 | 51 |
| Gearing Ratio (%) | -16,8 | -33,0 | |
| Capital Employed (€ Mio.) | 5.229,90 | 5.448,01 | -4 |
| Bilanzsumme (€ Mio.) | 9.901,55 | 10.728,87 | -8 |
EBT = Ergebnis vor Steuern
ROCE = (Ergebnis nach Steuern + Zinsaufwand - Tax Shield-Zinsaufwand (25 %))/(Ø Konzerneigenmittel + verzinsliches Fremdkapital)
Nettoverschuldung = Finanzverbindlichkeiten - Non-Recourse-Verbindlichkeiten + Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen - liquide Mittel Gearing Ratio = Nettoverschuldung/Konzerneigenmittel
Capital Employed = Konzerneigenmittel + verzinsliches Fremdkapital
Nach einem besonders milden Winter letztes Jahr und einem damit verbunden außergewöhnlich hohen Leistungsniveau im Vergleichszeitraum des Vorjahrs verzeichneten wir im ersten Quartal des laufenden Jahrs einen witterungsbedingten Rückgang der Leistung. Wie immer in der Baubranche kann dies nicht als Indikation für das Gesamtjahr gesehen werden.
Wir gehen derzeit davon aus, dass wir im Laufe dieses Geschäftsjahres in etwa eine gleichbleibende Leistung erwirtschaften können. In Deutschland wurde zwar eine deutliche Aufstockung der Infrastrukturinvestitionen angekündigt, aber aufgrund der fehlenden Ausschreibungs- und Planungskapazitäten erwarten wir 2016 noch keinen signifikanten Anstieg. Ergebnisseitig sehen wir uns in unserem Vorhaben bestätigt, am Ende des Jahrs eine EBIT-Marge von 3 % auf den Umsatz zu erreichen.
Ihr
Thomas Birtel Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE
JANUAR
Ein Konsortium bestehend aus STRABAG und dem kroatischen Industrieunternehmen Končar hat vom Energieversorger JP Elektroprivreda BiH den Zuschlag für die Errichtung des Kraftwerks Vranduk am Fluss Bosna erhalten. STRABAG AG führt das Konsortium mit einem Anteil von 63,4 %.
Das 20-MW-Wasserkraftwerk wird für € 57 Mio. innerhalb von 46 Monaten entstehen. Der Auftrag umfasst die Planung des Kraftwerks, den Bau, die Lieferung und die Installation der Anlagen sowie deren Erprobung und Inbetriebnahme.
Die Immobilien Projektentwicklungs- und Investmentgesellschaft Art-Invest Real Estate hat die Ed. Züblin AG als Generalunternehmen beauftragt, das Projekt "Alter Wall Hamburg" zu realisieren. Es handelt sich dabei um einen rd. 150 m langen exklusiven Einkaufsboulevard mit 18.000 m² Büro- und 12.000 m² Einzelhandelsflächen. Der Hochbau beginnt im Frühjahr 2016. Die Fertigstellung der kompletten Bauarbeiten mit einer Auftragssumme in Höhe von rd. € 80 Mio. ist für Sommer 2018 geplant.
Die STRABAG SE hat angesichts eines günstigen Finanzierungsumfelds und einer Bonitätsverbesserung zwei Kredite über insgesamt € 2,4 Mrd. vor Fälligkeit refinanziert: Die Konditionen und Laufzeiten sowohl der syndizierten Avalkreditlinie mit einem Volumen von € 2,0 Mrd. als auch jene des syndizierten Barkredits über € 0,4 Mrd. wurden neu festgelegt. Mit den neuen Laufzeiten von fünf Jahren – d. h. bis 2021 – mit zweimaliger Verlängerungsoption um je ein Jahr sichert die STRABAG SE ihre komfortable Finanzierungsaufstellung weiterhin langfristig ab.
STRABAG hat über ihre polnischen Tochtergesellschaften zwei Aufträge über insgesamt PLN 484 Mio. (rd. € 108 Mio.) von der Generaldirektion für Nationalstraßen und Autobahnen (GDDKiA) erhalten. Im Rahmen der Erweiterung der S17 zwischen Warschau und Garwolin wird STRABAG für PLN 301 Mio. einen 15,2 km langen Abschnitt vom Verkehrsknoten Lubelska bei Warschau bis Kołbiel inklusive vier Knotenpunkten planen und bauen. Der zweite Auftrag ist PLN 183 Mio. groß und umfasst die Planung und Errichtung der 8,7 km langen Umfahrungsstraße bei Kołbiel.
Für € 57 Mio. beauftragte die Generaldirektion für Nationalstraßen und Autobahnen (GDDKiA) STRABAG mit der Planung und dem Bau der S8 zwischen Radziejowice und Przeszkoda. Die 9,9 km lange Betonfahrbahn soll in 31 Monaten Bauzeit fertiggestellt werden. Zusätzlich zur zweispurigen Fahrbahn werden das Straßenkreuz Żabia Wola sowie mehrere Ingenieurbauwerke gebaut, darunter eine Brücke über die Pisia Tuczna, Fußgängerbrücken und drei Rastplätze. Entlang der Strecke entstehen zudem Lärmschutzwände und Tierübergänge.
Züblin Scandinavia AB, ein schwedisches Tochterunternehmen der Ed. Züblin AG, hat von der schwedischen Transportbehörde Trafikverket den Auftrag für den Bau eines Teilstücks der Stockholmer Autobahnumfahrung erhalten. Das Projekt umfasst den Bau eines rd. 950 m langen Autobahnabschnitts mit Anschlussstelle im Gesamtwert von rd. € 76 Mio. Zum Bauwerk, das Züblin im Bezirk Akalla nördlich von Stockholm errichtet, gehören große Verbaumaßnahmen für Aushubarbeiten, ein ca. 120 m langer Betontunnel in offener Bauweise, ein rd. 480 m langes Trogbauwerk als Tunnelzufahrt sowie ein Kreisverkehr.
STRABAG hat nach dem Los Woźniki–Pyrzowice der A1 nun auch den Auftrag für den Bau des Abschnitts zwischen Kreuz Zawodzie und Kreuz Woźniki erhalten. Die 16,7 km lange Strecke soll in der zweiten Jahreshälfte 2019 für den Verkehr freigegeben werden. Die Auftragssumme beläuft sich auf € 108 Mio. Zusätzlich zur Betonfahrbahn errichtet STRABAG das Straßenkreuz Woźniki, Brücken sowie mehrere anliegende Kreis- und Gemeindestraßen.
Im Auftrag von Union Investment, die das Objekt in ihrem offenen Immobilienfonds "UniImmo: Deutschland" hält, erweitert die Ed. Züblin AG das gemischt genutzte Quartier im Osten der bayerischen Landeshauptstadt München. Der Auftragswert für Züblin liegt bei rd. € 46 Mio. Die Arbeiten umfassen den Schlüsselfertigbau eines Gebäudes mit etwa 20.400 m² Hotel- und Einzelhandelsfläche sowie die Ertüchtigung von Teilen einer bereits bestehenden Tiefgarage. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2018 beendet sein.
Im Düsseldorfer Medienhafen realisiert die STRABAG SE-Tochter als Generalunternehmerin die neue Firmenzentrale der trivago GmbH. Das gesamte Projekt addiert sich inklusive Ausführungsplanung auf eine Auftragssumme von rd. € 81 Mio. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und sollen Mitte 2018 beendet sein.
Die STRABAG SE wurde beauftragt als Generalunternehmerin die erste IKEA-Filiale Serbiens zu bauen. Die Filiale wird in der serbischen Hauptstadt Belgrad in Bubanj Potok entstehen. Die gesamte Investitionssumme von IKEA wird auf rd. € 70 Mio. geschätzt. Die Bauarbeiten sollen bis Mitte 2017 beendet sein. Die Filiale wird mehr als 30.000 m² Verkaufsfläche bieten.
Zwei deutsche STRABAG SE-Tochtergesellschaften haben von der Deutschen Bahn AG den Zuschlag für das 30 km lange Los Süd der Ausbaustrecke Berlin–Dresden erhalten. Die Arbeitsgemeinschaft aus STRABAG Rail GmbH, Berlin, und STRABAG AG, Köln, wird bis Ende 2018 sowohl am Gleiskörper als auch an den neu zu errichtenden Überführungen arbeiten. Die Auftragssumme beläuft sich auf rd. € 66 Mio. Auf der Strecke Berlin–Dresden wird die STRABAG Rail GmbH zwischen Hohenleipisch und Walddrehna über 27 km Gleise neu bauen sowie Instandhaltungsarbeiten an den vorhandenen Gleisen auf einer Länge von 26 km durchführen. Gleichzeitig sind von der STRABAG Rail auf diesem Abschnitt sieben Eisenbahn- und von der STRABAG AG acht Straßenüberführungen zu bauen.
Die STRABAG SE hat sich mit der niederländischen Royal Boskalis Westminster N.V. auf den Verkauf der Wasserbauaktivitäten geeinigt. Per Vertrag vom 31.3.2016 wurden im Rahmen eines Asset Deals die Maschinen, das Personal und eine Reihe von kürzlich abgeschlossenen Wartungsverträgen verkauft. Der Vollzug der Transaktion erfolgte mit 1.4.2016.
Die STRABAG SE-Aktie hat sich im ersten Quartal kontinuierlich nach oben entwickelt und erreichte insgesamt ein Plus von 13 %. Der Schlusskurs am 31.3.2016 lag bei € 26,57 – dies entspricht dem bisherigen Jahreshoch. Im Gegensatz zur STRABAG SE-Aktie verzeichnete der österreichische Leitindex ATX einen nicht so positiven Verlauf und schloss mit -5 %.
Auf den internationalen Börsen zeigte sich im ersten Quartal eine uneinheitliche Entwicklung. Sowohl der Branchenindex STOXX Europe 600 Construction & Materials als auch der New Yorker Aktienindex Dow Jones Industrial kamen nach einem Tief im Februar zu Quartalsende wieder nahezu auf demselben Niveau wie zum Jahresauftakt zu liegen. Der japanische Nikkei 225 schloss hingegen mit einem Minus von 12 %.
Die STRABAG SE-Aktie wird derzeit von neun internationalen Banken beobachtet. Das durchschnittliche Kursziel wird von den Analysten mit € 25,60 errechnet. Detaillierte Ergebnisschätzungen und Empfehlungen finden Sie auf der STRABAG SE-Website: www.strabag.com > Investor Relations > Aktie > Equity Research
| 3M/2016 | |
|---|---|
| Marktkapitalisierung am 31.3.2016 (€ Mio.) | 2.726,08 |
| Schlusskurs am 31.3.2016 (€) | 26,57 |
| Jahreshoch am 31.3.2016 (€) | 26,57 |
| Jahrestief am 11.2.2016 (€) | 20,52 |
| Performance drei Monate 2016 (%) | 13 |
| Ausstehende Inhaberaktien am 31.3.2016 (absolut) (Anzahl) | 102.599.997 |
| Ausstehende Inhaberaktien drei Monate 2016 (gewichtet) (Anzahl) | 102.599.997 |
| Gewichtung WBI am 31.3.2016 (%) | 3,68 |
| Umsatz drei Monate 2016 (€ Mio.)1) | 39,16 |
| Durchschnittlicher Tagesumsatz (Stück)1) | 27.264 |
| Anteil am Aktienumsatz der Wiener Börse (%) | 0,25 |
Die STRABAG SE erbrachte im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2016 eine Leistung in Höhe von € 2.256,93 Mio. – ein Rückgang um 9 %. Ausgehend von einem sehr hohen Niveau im Vergleichszeitraum des Vorjahrs war die Leistung in Deutschland rückläufig (-5 %), in Polen (-29 %) wirkte sich die ungünstigere Witterung im ersten Quartal negativ aus. Der konsolidierte Konzernumsatz sank ebenso wie die Leistung und ging um 7 % auf € 2.124,01 Mio. zurück. Die Relation Umsatz/Leistung betrug 94 % nach 93 % in den ersten drei Monaten des Vorjahrs.
Der Auftragsbestand per 31.3.2016 lag ebenfalls unter dem Niveau des ersten Quartals 2015, und zwar mit € 13.976,62 Mio. um 8 % darunter. Während sich der Auftragsbestand im Segment Nord + West und hier insbesondere in Polen dank mehrerer Straßenbauaufträge verbesserte, war er in den beiden anderen Segmenten rückläufig.
Die Ergebnisentwicklung des STRABAG-Konzerns ist aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Das erste Halbjahr liefert typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal nicht sinnvoll.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im ersten Quartal 2016 um 13 % auf € -57,71 Mio. Dies ist unter anderem auf geringere Belastungen aus Großprojekten und dem Flächengeschäft in Südosteuropa zurückzuführen. Die Abschreibungen konnten vor allem durch den vereinbarten Verkauf des Großen Wasserbaus um 6 % reduziert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei € -145,40 Mio. und damit um 9 % weniger tief im negativen Bereich. Das Zinsergebnis belief sich auf € -8,89 Mio. – nach einem positiven Zinsergebnis im Vergleichszeitraum des Vorjahrs in Höhe von € 7,70 Mio. Dies ist darauf zurückzuführen, dass im ersten Quartal 2015 deutlich positive Wechselkursdifferenzen, vor allem hinsichtlich des Schweizer Franken, in Höhe von € 14,66 Mio. enthalten waren, während im ersten Quartal 2016 negative Kurseffekte von € -2,73 Mio. zu verzeichnen waren. In Summe errechnet sich ein annähernd gleichbleibendes Ergebnis vor Steuern (EBT) von € -154,29 Mio. Dementsprechend gestalteten sich die Ertragsteuern mit € 24,16 Mio. erneut im positiven Bereich und damit entlastend. Es blieb ein Ergebnis nach Steuern von € -130,13 Mio. (-2 %). Der Fremdanteil am Ergebnis war mit € 13,14 Mio. (Beteiligung der Fremdanteilseigner am Verlust) um € 2,15 Mio. höher als im Vorjahresquartal. Der Erwerb der Minderheitenanteile der Ed. Züblin AG erfolgte erst im April 2016 und hat daher auf den Zwischenabschluss zum 31.3.2016 noch keine Auswirkungen. Insgesamt konnte ein Konzernergebnis von € -116,99 Mio. erzielt werden. Bei 102.600.000 ausstehenden Aktien gleicht dies einem Ergebnis je Aktie von € -1,14 wie im ersten Quartal des Vorjahrs.
Die Bilanzsumme sank im Vergleich zum 31.12.2015 um € 827,32 Mio. und betrug € 9.901,55 Mio. Bilanzprägend war die Reduktion der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen u.a. bedingt durch den Rückgang der zum 31.12.2015 überdurchschnittlich hohen Anzahlungen und dem korrespondierenden Rückgang der liquiden Mittel. Außerdem wirkt sich der typische Winterverlust wie üblich in einem saisonal bedingt etwas geringeren Eigenkapital aus. Die Eigenkapitalquote stieg aufgrund der gesunkenen Bilanzsumme jedoch auf 32,2 % nach 31,0 % zu Jahresende 2015. Die Netto-Cash-Position lag bei € 535,89 Mio.; damit verringerte sie sich – wie saisonal üblich – gegenüber dem Jahresende. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit lag mit € -513,56 Mio. deutlich tiefer im negativen Terrain als im ersten Quartal des Vorjahrs. Grund dafür war der deutlich höhere Aufbau des Working Capitals. Zum 31.12.2015 war ein außerordentlich niedriges Working Capital zu verzeichnen. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit war durch höhere Investitionen und geringere Anlagenverkäufe mit € -51,98 Mio. um € -19,16 Mio. tiefer als im ersten Quartal des Vorjahrs. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit lag bei € -78,62 Mio. Hier schlug die Rückzahlung einer Projektfinanzierung zu Buche, während im Vorjahr durch die Anleiheemission ein positiver Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ausgewiesen wurde.
Ein Großteil der anfallenden Ersatzinvestitionen wird natürlich in den Kernmärkten Deutschland und Österreich investiert. Im Jahr 2016 wird sich insbesondere der zyklisch notwendige Austausch der Fahrzeugflotte im Facility Management auswirken. Aber auch in den leistungsstarken
der Bedarf im Vergleich zum Vorjahresquartal. Neben € 71,59 Mio. für den Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen zählen zu den Investitionen zudem € 0,80 Mio. für den Erwerb von Finanzanlagen.
Märkten Polen, Tschechien und Ungarn stieg
Die Mitarbeiteranzahl nahm um 3 % auf 68.808 Personen ab. Die Reduktion ist fast ausschließlich auf das gewerbliche Personal zurückzuführen und hier insbesondere in den personalintensiven Regionen Naher Osten und Afrika. In
Während der ersten drei Monate des Geschäftsjahrs gab es keine Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen, die die Finanzlage oder das Geschäftsergebnis wesentlich beeinflusst haben, sowie keine Veränderung von Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und Personen, die im Jahresabschluss dargelegt wurden und die Finanzlage oder das Geschäftsergebnis der ersten drei Monate des aktuellen Geschäftsjahrs wesentlich beeinflusst haben.
Polen wurde angesichts des erfreulichen Auftragsbestands aufgestockt, in den Heimatmärkten Deutschland und Österreich blieb die Beschäftigungszahl in etwa gleich.
Die STRABAG-Gruppe ist im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt, die durch ein aktives Risikomanagementsystem erhoben, beurteilt und mit einer adäquaten Risikopolitik bewältigt werden. Zu den Risiken zählen im Wesentlichen externe Risiken, wie die zyklischen Schwankungen der Bauindustrie, betriebliche Risiken bei der Auftragsauswahl und der Auftragsabwicklung, sowie finanzwirtschaftliche, organisatorische, personelle, rechtliche, politische Risiken und Beteiligungsrisiken.
Die Risiken werden im Konzernlagebericht 2015 näher erläutert. Die Überprüfung der gegenwärtigen Risikosituation ergab, dass im Berichtszeitraum keine den Fortbestand des Unternehmens gefährdenden Risiken bestanden haben und auch für die Zukunft bestandsgefährdende Risiken nicht erkennbar sind.
Der Vorstand der STRABAG SE rechnet für das Geschäftsjahr 2016 allenfalls mit einer gleichbleibenden Leistung. Für die Folgejahre wird von einem organischen Wachstum etwa in Höhe der Inflation ausgegangen. An der Zielvorgabe, ab 2016 nachhaltig eine EBIT-Marge (EBIT/Umsatz) von 3 % zu erreichen, hält der Vorstand fest, da sich die Anstrengungen, das Risikomanagement weiter zu verbessern und die Kosten zu senken, bereits positiv im Ergebnis bemerkbar machen.
Die Ergebniserwartung basiert auf der Annahme einer soliden Nachfrage im deutschen Hochund Ingenieurbau. Gleichzeitig hofft das Unternehmen in diesem Heimatmarkt auf erste zusätzliche Investitionen der öffentlichen Hand in den Verkehrswegebau. Besonders aus Polen, den Property und Facility Management-Einheiten und dem Immobilien sowie dem Infrastruktur Development sind weiterhin ausgesprochen positive Beiträge zum Ergebnis zu erwarten.
Schwächer zeigt sich dagegen das internationale Geschäft, in dem der niedrige Ölpreis zu einem deutlichen Nachfragerückgang in traditionellen außereuropäischen Märkten des Konzerns führte. In den zentral- und osteuropäischen Ländern bleibt der Preisdruck voraussichtlich stark, wenngleich z. B. in der Slowakei erfolgreich an größeren Infrastrukturprojekten gearbeitet wird. Die Aktivitäten des Großen Wasserbaus wurden per Vertrag vom 31.3.2016, mit Wirksamkeit 1.4.2016, veräußert. Im Konzern verbleibt allerdings die Sparte Wasserstraßenbau. Im April 2016 wurde mit den Minderheitsaktionären der Ed. Züblin AG, Stuttgart, ein Aktienkaufvertrag über 42,74 % der Anteile an der Gesellschaft abgeschlossen. Der Konzern hat damit seinen Anteil von 57,26 % auf 94,90 % erhöht. Die restlichen Anteile wurden von einem Kernaktionär der STRABAG SE erworben. Die Minderheitenanteile am Ergebnis werden damit im Konzern deutlich niedriger ausfallen, was zu einem Anstieg des Ergebnisses je Aktie führt.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit dürfte – ohne Berücksichtigung von Akquisitionen – nach € 320 Mio. im Jahr 2015 bei etwa € 400 Mio. im Jahr 2016 zu liegen kommen.
| € Mio. | 3M/2016 | 3M/2015 | ∆ % |
∆ absolut |
|---|---|---|---|---|
| Leistung | 991,93 | 1.111,43 | -11 | -119,50 |
| Umsatzerlöse | 964,58 | 1.033,25 | -7 | -68,67 |
| Auftragsbestand | 6.208,74 | 5.927,78 | 5 | 280,96 |
| EBIT | -79,67 | -86,71 | 8 | 7,04 |
| EBIT-Marge (% des Umsatzes) | -8,3 | -8,4 | ||
| Mitarbeiteranzahl | 21.347 | 21.820 | -2 | -473 |
Die Leistung des Segments Nord + West lag im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2016 mit knapp € 1,0 Mrd. 11 % unter dem hohen Niveau des Vorjahrs. Rückgänge waren unter anderem in den beiden größten Märkten des Segments, Deutschland und Polen, zu verzeichnen. Der Grund hierfür ist die ungünstigere Witterung in den ersten drei Monaten dieses Jahres in Polen, aber auch die im Jahr 2015 vergleichsweise sehr hohe Leistung. Die größte Leistungssteigerung konnte mit einem Plus von 28 % Dänemark erzielen.
Der Umsatz war ebenfalls rückläufig und lag bei € 964,58 Mio. (-7 %). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zeigte sich mit € -79,67 Mio. um 8 % weniger tief im negativen Bereich, was auf geringere Belastungen aus Großprojekten zurückzuführen ist. Die Unterauslastung im deutschen Holzbau wirkte sich hingegen negativ auf das Segmentergebnis aus.
Der Auftragsbestand erhöhte sich hingegen um 5 % zum Vergleichswert per 31.3. des Vorjahrs auf € 6.208,74 Mio. Hierzu trugen vor allem die Auftragseingänge in Polen (+26 %) und Benelux (+13 %) bei. Auch in Deutschland erhöhte sich der Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 4 %. Zu den wesentlichen, neu eingeworbenen Projekten im ersten Quartal 2016 zählen etwa die Errichtung des Teilstücks "Stockholm Bypass" mit einem Auftragswert von € 76 Mio., der Bau der trivago-Firmenzentrale in Düsseldorf mit € 81 Mio. aus der Sparte Hoch-und Ingenieurbau sowie ein Bahnbauprojekt auf der Strecke Berlin–Dresden, Los Süd, zwischen Hohenleipisch und Walddrehna mit € 66 Mio. In Polen wurden große Straßenbauprojekte wie etwa ein Teilstück der S 17 von Lubelska bis Kołbiel, der S 18 von Radziejowice bis Przeszkoda und der Autobahn A1 zwischen Kreuz Zawodzie und Kreuz Woźniki eingeworben.
Die Mitarbeiteranzahl des Segments sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 % auf 21.347 Personen. Die Verringerung der Gesamtbeschäftigtenzahl begründet sich ausschließlich im Rückgang des gewerblichen Personals in beinahe allen Märkten des Segments. In Polen wurde angesichts des erfreulichen Auftragsbestands insgesamt Personal aufgestockt.
Zum Ausblick des Segments: Für das Geschäftsjahr 2016 wird im Segment Nord + West eine Leistung auf dem hohen Niveau des Vorjahrs von € 6,4 Mrd. erwartet – eine Annahme, die bereits zu einem Großteil durch bestehende Aufträge gestützt ist. Der deutsche Hoch- und Ingenieurbau sollte weiterhin ausgesprochen positiv zu Leistung und Ergebnis beitragen. Die Preise für Nachunternehmerleistungen und Baumaterialien zeigten sich aber erstmals seit Auffrischen der Konjunktur im dortigen Hochbau steigend. Momentan werden im Hoch- und Ingenieurbau Angebote für Großprojekte mit einer Angebotssumme von ca. € 2,2 Mrd. kalkuliert. Im Verkehrswegebau erwartet STRABAG insgesamt einen positiven Ausblick für die nächsten Jahre. Die deutsche Bundesregierung hat im Frühjahr 2016 eine deutliche Aufstockung der Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur angekündigt. Bis 2030 sind Investitionen von insgesamt rund € 265 Mrd. für leistungsfähigere Verkehrsnetze geplant. Die Anzahl der zur Ausschreibung stehenden Projekte wird sich im Laufe des Jahrs 2016 jedoch nur langsam erhöhen können, da die öffentliche Hand ihre Ausschreibungs- und Planungskapazitäten in den letzten Jahren massiv abgebaut hat.
Seit dem Jahr 2014 erholt sich der polnische Bausektor wieder deutlich. 2016 wird mit einem dem Vorjahr vergleichbar hohen Ausschreibungsvolumen der öffentlichen Hand von rund € 4,1 Mrd. gerechnet. Da die Ausschreibungen für diese Projekte nur stockend in Gang kommen, geht STRABAG davon aus, dass die ersten Ausschreibungen mit niedrigem Preisniveau vergeben werden. Aufgrund des guten Auftragsbestands ist jedoch die Leistung für 2016 bereits durch vorhandene Aufträge gesichert.
In Skandinavien tragen weiterhin wesentlich die Länder Schweden und Dänemark zum Leistungsniveau bei. Hier zeigen sich sowohl das wirtschaftliche Gesamtumfeld als auch der Markt für Tunnel- und Infrastrukturprojekte nach wie vor stabil. Speziell in den Regionen Stockholm und Kopenhagen werden in den kommenden Jahren Ausschreibungen für weitere größere Infrastrukturprojekte erwartet, wobei jedoch mit einem stärker werdenden Wettbewerbsdruck gerechnet wird. Das wirtschaftliche Umfeld für den Hochbau Schweden zeigt vor allem im Bereich Wohnungsbau, unter anderem auch in Anbetracht der Flüchtlingssituation, weiterhin Wachstumspotential bei momentan noch stabilen Margen. Im Raum Kopenhagen entwickelt sich auch der Markt für Büros und Einkaufszentren sehr positiv. Da diese Projekte in der Regel kooperativ betriebene Projektentwicklungen sind, hat STRABAG hier mit dem Vertragsmodell teamconcept eine erfreuliche Marktakzeptanz und gute Möglichkeiten Großprojekte zu akquirieren.
| € Mio. | 3M/2016 | 3M/2015 | ∆ % |
∆ absolut |
|---|---|---|---|---|
| Leistung | 610,70 | 637,82 | -4 | -27,12 |
| Umsatzerlöse | 574,72 | 592,06 | -3 | -17,34 |
| Auftragsbestand | 3.672,98 | 4.332,00 | -15 | -659,02 |
| EBIT | -43,94 | -57,49 | 24 | 13,55 |
| EBIT-Marge (% des Umsatzes) | -7,6 | -9,7 | ||
| Mitarbeiteranzahl | 15.886 | 16.313 | -3 | -427 |
Im Segment Süd + Ost ging die Leistung leicht um 4 % auf € 610,70 Mio. zurück. Der Großteil dieses Rückgangs ist auf Ungarn und Slowenien zurückzuführen, aber auch die Leistung in der Region RANC (Russland und Nachbarstaaten) hat sich ausgehend von einem niedrigen Niveau noch einmal reduziert. Positiv entwickelten sich hingegen insbesondere Tschechien und die Slowakei.
Der Umsatz lag mit € 574,72 Mio. in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich wiederum nennenswert um 24 % auf € -43,94 Mio. Dies ist u.a. auf geringere Belastungen aus dem Flächengeschäft in Südosteuropa zurückzuführen.
Der Auftragsbestand reduzierte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode wesentlich, und zwar um 15 % auf € 3.672,98 Mio. Positiv zum Auftragsbestand beitragen konnten in erster Linie Österreich, die Schweiz sowie Serbien, wo STRABAG die erste IKEA-Filiale des Lands bauen wird. Alle anderen Märkte, insbesondere aber Ungarn, die Region RANC – hier zurückzuführen auf ein Auftragsstorno bzw. eine Auftragsreduktion im Industriebau – und die Slowakei, waren rückläufig.
Das Segment verzeichnete im ersten Quartal des Jahrs einen Rückgang der Mitarbeiteranzahl auf 15.886 (-3 %). Einhergehend mit der Leistungsreduktion zeigte sich dies natürlich in Ungarn und der Region RANC.
Zum Ausblick des Segments: Die Entwicklung des Auftragsbestands bestätigt die konservativere Planung für das Jahr 2016. Insgesamt wird ein leichter Rückgang der Leistung auf € 4,4 Mrd. erwartet. In Österreich, dem größten Markt des Segments, konnte zwar der Auftragsbestand gesteigert werden, der Preisdruck ist allerdings auch im bislang sehr stabilen Hochbau im Großraum Wien steigend. Im Verkehrswegebau sind trotz des großen Sanierungsbedarfs des niederrangigen Straßennetzes aufgrund fehlender öffentlicher Investitionen noch keine Verbesserungen am Markt zu erkennen.
In Ungarn wurde im Vorjahr ein außergewöhnlich hohes Leistungsvolumen verzeichnet. Aufgrund der Zurückhaltung der öffentlichen Hand ist derzeit nicht absehbar, dass sich dieses Niveau auch im laufenden Geschäftsjahr erzielen lässt.
In der Slowakei sind derzeit große Infrastrukturprojekte mit EU-Kofinanzierung ausgeschrieben, etwa im Abwasserbereich. Das hohe Ausschreibungsvolumen führt aber zu einer Verknappung und damit Verteuerung der Nachunternehmerleistungen. In Tschechien hingegen ist ein Anstieg der privaten Investitionen zu verzeichnen, wovon insbesondere der Markt für Büroimmobilien als auch für Geschäftsflächen profitiert. Der Mitbewerb im Bausektor kalkuliert jedoch die Angebotspreise nahe an der Rentabilitätsgrenze.
Der Schweizer Baumarkt verzeichnete im ersten Quartal 2016 zwar wieder eine höhere Ausschreibungstätigkeit insbesondere in Form von großen Infrastrukturprojekten, was sich auch im gesteigerten Auftragsbestand zeigt. Allerdings ist das Preisniveau sehr niedrig und es sind für das restliche Geschäftsjahr keine weiteren Großprojekte mehr zu erwarten.
In Rumänien und Bulgarien sind derzeit weder von privater noch von öffentlicher Hand nennenswerte Investitionen zu sehen, wie überhaupt die Lage im südosteuropäischen Raum nicht besonders lebhaft ist. Im Bereich der Umwelttechnik konnten aber auch in dieser Region erfolgreich Projekte akquiriert werden.
Das in Russland 2015 vorherrschende Szenario der restriktiven Kreditvergabe der Banken für private Investitionsprojekte als Konsequenz der Sanktionen und die Budgetkürzungen des Staats in Folge des Ölpreisverfalls setzt sich 2016 fort. Die geringe Marktnachfrage wird weiterhin das Preisniveau für Bauleistungen beeinträchtigen. Sanktionen gegen türkische Anbieterinnen und Anbieter von Bauleistungen werden teils umgangen. Die Margenerwartungen für Neuprojekte liegen auf einem Allzeittiefststand und die Vertragsgrundlage werden zunehmend Pauschalverträge.
| € Mio. | 3M/2016 | 3M/2015 | ∆ % |
∆ absolut |
|---|---|---|---|---|
| Leistung | 623,64 | 683,49 | -9 | -59,85 |
| Umsatzerlöse | 578,91 | 653,73 | -11 | -74,82 |
| Auftragsbestand | 4.090,52 | 4.856,50 | -16 | -765,98 |
| EBIT | -24,95 | -19,69 | -27 | -5,26 |
| EBIT-Marge (% des Umsatzes) | -4,3 | -3,0 | ||
| Mitarbeiteranzahl | 25.768 | 27.294 | -6 | -1.526 |
Das Segment International + Sondersparten verzeichnete im ersten Quartal 2016 bei der Leistung ein Minus von 9 %, sie lag damit bei € 623,64 Mio. Ausgeprägt war die Reduktion der Leistung in Italien, aber auch in Afrika und der Region Americas war sie rückläufig.
Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Umsatz, der sich um 11 % auf € 578,91 Mio. reduzierte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit € -24,95 Mio. unter dem Wert des ersten Quartals 2015 von € -19,69 Mio.
Der Auftragsbestand ist im Vergleich zur Vorjahrsperiode ebenfalls gesunken, auf € 4.090,52 Mio. (-16 %). Auch hier sind die größten Rückgänge auf Italien und die Region Americas zurückzuführen, da Großprojekte kontinuierlich abgearbeitet werden. Aufgrund des fallenden Ölpreises ist im Nahen Osten Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe zu beobachten.
In diesem Segment war im Berichtszeitraum eine nennenswerte leistungsbedingte Reduktion der Mitarbeiteranzahl in den personalintensiven Regionen Naher Osten und Afrika festzustellen. Insgesamt belief sich die Zahl der Beschäftigten auf 25.768 (-6 % im Vergleich zum Vorjahresquartal).
Zum Ausblick des Segments: Für das gesamte Geschäftsjahr 2016 sollte eine gleichbleibende Leistung von € 3,3 Mrd. erbracht werden können. Im Property und Facility Services-Geschäft wurde etwa Vodafone als neue Kundin gewonnen. Die STRABAG Property and Facility Services GmbH wurde mit dem Technischen und Infrastrukturellen Facility Management für das gesamte deutsche Immobilienportfolio beauftragt.
Der Tunnelbau-Markt in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz bleibt weiterhin stark umkämpft. Deshalb bearbeitet STRABAG verstärkt Angebote in Nordeuropa und außerhalb Europas. Ähnliches gilt für das Konzessionsgeschäft, die Public-Private-Partnerships: Der Markt in Westeuropa bleibt dünn und in Osteuropa stellen sich der politische Rahmen sowie der Wettbewerb als große Herausforderung dar, weshalb selektiv einzelne Märkte außerhalb Europas, etwa in der Region Americas, beobachtet werden.
Es wird erwartet, dass das Spezialitätenfeld Pipejacking vom steigenden Bedarf an städtischer Infrastruktur insbesondere in südostasiatischen Metropolen profitieren wird. In Singapur arbeitet STRABAG bereits an der Erweiterung des Kanalnetzes unter Einsatz dieses Verfahrens. Auch das Feld Teststreckenbau erlaubt aufgrund der guten Marktposition einen positiven Ausblick für 2016.
Das Immobilien Development trägt weiterhin sehr positiv zu Leistung und Ergebnis bei. Im ersten Quartal war ein ungebrochen positiver Trend am deutschen Immobilienmarkt zu beobachten. Abgesehen vom deutschen Markt ist STRABAG auch in Polen und seit letztem Jahr in Rumänien im Projektentwicklungsmarkt tätig.
Den Baustoffbereich unterstützt die beginnende Stabilisierung der Baukonjunktur in einigen osteuropäischen Märkten. In den Kernmärkten bleibt das Preisniveau sehr schwierig, insbesondere in Österreich fehlen Großprojekte. 2016 bündelte das Unternehmen Dienstleistungen im Bereich der intelligenten Infrastrukturlösungen in der Tochtergesellschaft STRABAG Infrastructure & Safety Solutions GmbH. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland ist mit einem Anstieg an Investitionen in Tunnel- und Verkehrstechnik zu rechnen. Konzernzwischenabschluss zum 31.3.2016 der STRABAG SE, Villach
| T€ | 1.1.–31.3.2016 | 1.1.–31.3.2015 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 2.124.015 | 2.283.959 |
| Bestandsveränderungen | 23.158 | -29.471 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.588 | 1.937 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 51.297 | 53.961 |
| Aufwendungen für Material und bezogene Leistungen | -1.437.182 | -1.529.450 |
| Personalaufwand | -695.728 | -705.395 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -140.436 | -145.767 |
| Ergebnis aus Equity-Beteiligungen | 12.852 | 4.497 |
| Beteiligungsergebnis | 2.727 | -360 |
| EBITDA | -57.709 | -66.089 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -87.686 | -93.235 |
| EBIT | -145.395 | -159.324 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 13.943 | 29.697 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -22.837 | -21.998 |
| Zinsergebnis | -8.894 | 7.699 |
| EBT | -154.289 | -151.625 |
| Ertragsteuern | 24.158 | 24.173 |
| Ergebnis nach Steuern | -130.131 | -127.452 |
| davon: nicht beherrschenden Gesellschaftern zustehendes Ergebnis | -13.138 | -10.984 |
| davon: den Anteilseignern des Mutterunternehmens zustehendes Ergebnis (Konzernergebnis) | -116.993 | -116.468 |
| Ergebnis je Aktie (€) | -1,14 | -1,14 |
| T€ | 1.1.–31.3.2016 | 1.1.–31.3.2015 |
|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | -130.131 | -127.452 |
| Differenz aus der Währungsumrechnung | 2.277 | 37.613 |
| Veränderung Hedging-Rücklage einschließlich Zinsswaps | -13.295 | -8.447 |
| Recycling Hedging-Rücklage einschließlich Zinsswaps | 5.586 | 7.168 |
| Latente Steuer auf neutrale Eigenkapitalveränderungen | 1.552 | 87 |
| Sonstiges Ergebnis aus Equity-Beteiligungen | -1.033 | 3.549 |
| Summe der Posten, die nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung | ||
| umgegliedert ("recycled") werden | -4.913 | 39.970 |
| Sonstiges Ergebnis aus Equity-Beteiligungen | 125 | 0 |
| Summe der Posten, die nicht nachträglich in die Gewinn | ||
| und Verlustrechnung umgegliedert ("recycled") werden | 125 | 0 |
| Sonstiges Ergebnis | -4.788 | 39.970 |
| Gesamtergebnis | -134.919 | -87.482 |
| davon: nicht beherrschenden Gesellschaftern zustehend | -13.463 | -8.964 |
| davon: den Anteilseignern des Mutterunternehmens zustehend | -121.456 | -78.518 |
| T€ | 31.3.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 509.349 | 510.801 |
| Sachanlagen | 1.863.455 | 1.881.520 |
| Investment Property | 13.232 | 13.817 |
| Equity-Beteiligungen | 369.526 | 373.419 |
| Andere Finanzanlagen | 197.280 | 201.905 |
| Forderungen aus Konzessionsverträgen | 694.711 | 710.248 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 72.908 | 75.089 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 4.129 | 3.572 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 223.727 | 221.773 |
| Latente Steuern | 333.704 | 291.928 |
| Langfristige Vermögenswerte | 4.282.021 | 4.284.072 |
| Vorräte | 843.194 | 801.701 |
| Forderungen aus Konzessionsverträgen | 29.399 | 28.829 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 2.065.032 | 2.317.882 |
| Nicht-finanzielle Vermögenswerte | 97.085 | 67.579 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 58.562 | 52.115 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 364.668 | 374.360 |
| Liquide Mittel | 2.091.590 | 2.732.330 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 70.000 | 70.000 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 5.619.530 | 6.444.796 |
| Aktiva | 9.901.551 | 10.728.868 |
| Grundkapital | 114.000 | 114.000 |
| Kapitalrücklagen | 2.311.384 | 2.311.384 |
| Gewinnrücklagen und sonstige Rücklagen | 491.192 | 613.647 |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter | 268.097 | 281.604 |
| Eigenkapital | 3.184.673 | 3.320.635 |
| Rückstellungen | 1.085.808 | 1.093.379 |
| Finanzverbindlichkeiten1) | 1.280.197 | 1.293.753 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 80.910 | 78.370 |
| Nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | 900 | 900 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 14.072 | 16.780 |
| Latente Steuern | 38.900 | 36.064 |
| Langfristige Schulden | 2.500.787 | 2.519.246 |
| Rückstellungen | 771.880 | 774.051 |
| Finanzverbindlichkeiten2) | 223.673 | 285.994 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.494.662 | 2.915.939 |
| Nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | 265.815 | 383.753 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 126.487 | 187.611 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 333.574 | 341.639 |
| Kurzfristige Schulden | 4.216.091 | 4.888.987 |
| Passiva | 9.901.551 | 10.728.868 |
| T€ | 1.1.–31.3.2016 | 1.1.–31.3.2015 |
|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | -130.131 | -127.452 |
| Latente Steuern | -37.542 | -34.457 |
| Nicht zahlungswirksames Ergebnis aus Unternehmenszusammenschlüssen | 0 | 122 |
| Nicht zahlungswirksames Ergebnis aus Equity-Beteiligungen | 1.967 | 6.411 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen | 89.649 | 93.246 |
| Veränderung der langfristigen Rückstellungen | -7.652 | -2.313 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenverkäufen/-abgängen | -11.874 | -13.404 |
| Cashflow aus dem Ergebnis | -95.583 | -77.847 |
| Veränderung der Vorräte | -40.099 | -36.025 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Fertigungsaufträgen | ||
| und Arbeitsgemeinschaften | 260.414 | 122.962 |
| Veränderung der Konzernforderungen und Forderungen gegenüber Unternehmen, | ||
| mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 4.237 | -2.933 |
| Veränderung der sonstigen Aktiva | -32.184 | -40.407 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, | ||
| Fertigungsaufträgen und Arbeitsgemeinschaften | -418.305 | -8.950 |
| Veränderung der Konzernverbindlichkeiten und Verbindlichkeiten gegenüber | ||
| Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | -12.523 | -8.959 |
| Veränderung der sonstigen Passiva | -176.458 | -119.421 |
| Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen | -3.058 | -13.085 |
| Cashflow aus der Geschäftstätigkeit | -513.559 | -184.665 |
| Erwerb von Finanzanlagen | -804 | -501 |
| Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | -71.589 | -66.411 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenverkäufen/-abgängen | 11.874 | 13.404 |
| Buchwertabgänge Anlagevermögen | 8.207 | 12.040 |
| Veränderung der sonstigen Finanzierungsforderungen | 331 | 4.042 |
| Konsolidierungskreisänderungen | 0 | 4.606 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -51.981 | -32.820 |
| Veränderung der Bankverbindlichkeiten | -75.347 | 7.233 |
| Aufnahme von Anleihen | 0 | 200.000 |
| Veränderung der Verbindlichkeit Finanzierungsleasing | -178 | -192 |
| Veränderung der sonstigen Finanzierungsverbindlichkeiten | -3.066 | -351 |
| Veränderung aus dem Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen | -25 | -78 |
| Ausschüttungen | 0 | -2.404 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -78.616 | 204.208 |
| Nettoveränderung des Finanzmittelfonds | -644.156 | -13.277 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Berichtszeitraums | 2.726.646 | 1.906.038 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aus Währungsdifferenzen | 3.416 | 23.671 |
| Veränderung der liquiden Mittel aus Verfügungsbeschränkungen | 639 | -386 |
| Finanzmittelfonds am Ende des Berichtszeitraums | 2.086.545 | 1.916.046 |
| T€ | Grund kapital |
Kapital rücklagen |
Gewinn rücklagen |
Hedging Rücklage |
Fremd währungs rücklagen |
Konzern eigen kapital |
Anteile nicht beherr schender Gesell schafter |
Eigen kapital |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 1.1.2016 | 114.000 | 2.311.384 | 777.329 | -97.465 | -66.217 | 3.039.031 | 281.604 | 3.320.635 |
| Ergebnis nach Steuern | 0 | 0 | -116.993 | 0 | 0 | -116.993 | -13.138 | -130.131 |
| Unterschied aus der | ||||||||
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 | 0 | 2.466 | 2.466 | -189 | 2.277 |
| Veränderung Hedging-Rücklage | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Veränderung Equity | ||||||||
| Beteiligungen | 0 | 0 | 122 | -619 | -391 | -888 | -20 | -908 |
| Neutrale Veränderung | ||||||||
| Zinsswaps | 0 | 0 | 0 | -7.566 | 0 | -7.566 | -143 | -7.709 |
| Latente Steuern auf neutrale | ||||||||
| Eigenkapitalveränderungen | 0 | 0 | 0 | 1.525 | 0 | 1.525 | 27 | 1.552 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | -116.871 | -6.660 | 2.075 | -121.456 | -13.463 | -134.919 |
| Transaktionen im Zusammen | ||||||||
| hang mit nicht beherrschenden | ||||||||
| Anteilen | 0 | 0 | -4 | 0 | 0 | -4 | -21 | -25 |
| Veränderung Equity- | ||||||||
| Beteiligungen | 0 | 0 | -995 | 0 | 0 | -995 | -23 | -1.018 |
| Stand am 31.3.2016 | 114.000 | 2.311.384 | 659.459 | -104.125 | -64.142 | 2.916.576 | 268.097 | 3.184.673 |
| T€ | Grund kapital |
Kapital rücklagen |
Gewinn rücklagen |
Hedging Rücklage |
Fremd währungs rücklagen |
Konzern eigen kapital |
Anteile nicht beherr schender Gesell schafter |
Eigen kapital |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 1.1.2015 | 114.000 | 2.311.384 | 659.165 | -112.259 | -87.578 | 2.884.712 | 259.588 | 3.144.300 |
| Ergebnis nach Steuern | 0 | 0 | -116.468 | 0 | 0 | -116.468 | -10.984 | -127.452 |
| Unterschied aus der | ||||||||
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 | 0 | 35.613 | 35.613 | 2.000 | 37.613 |
| Veränderung Hedging-Rücklage | 0 | 0 | 0 | 573 | 0 | 573 | 14 | 587 |
| Veränderung Equity | ||||||||
| Beteiligungen | 0 | 0 | 0 | -53 | 3.521 | 3.468 | 81 | 3.549 |
| Neutrale Veränderung | ||||||||
| Zinsswaps | 0 | 0 | 0 | -1.778 | 0 | -1.778 | -88 | -1.866 |
| Latente Steuern auf neutrale | ||||||||
| Eigenkapitalveränderungen | 0 | 0 | 0 | 74 | 0 | 74 | 13 | 87 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | -116.468 | -1.184 | 39.134 | -78.518 | -8.964 | -87.482 |
| Transaktionen im Zusammen | ||||||||
| hang mit nicht beherrschenden | ||||||||
| Anteilen | 0 | 0 | 17 | 0 | 0 | 17 | -95 | -78 |
| Ausschüttungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -2.404 | -2.404 |
| Stand am 31.3.2015 | 114.000 | 2.311.384 | 542.714 | -113.443 | -48.444 | 2.806.211 | 248.125 | 3.054.336 |
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss der STRABAG SE, Villach, zum 31.3.2016 ist in Anwendung von IAS 34 sowie nach den Vorschriften der am Abschlussstichtag gültigen und von der Europäischen Union anerkannten International Financial Reporting Standards (IFRS), des International Accounting Standards Board (IASB), London, sowie den Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt worden. Zur Anwendung kommen ausschließlich die bis zum Abschlussstichtag von der Kommission übernommenen IASB Standards und Interpretationen, die entsprechend im Amtsblatt der EU veröffentlicht wurden.
Der Konzernzwischenabschluss enthält in Übereinstimmung mit IAS 34 nicht alle Angaben, die im Konzernjahresabschluss verpflichtend sind, weshalb dieser Konzernzwischenabschluss in Verbindung mit dem Konzernjahresabschluss zum 31.12.2015 der STRABAG SE, Villach, gelesen werden sollte.
Der Konzernjahresabschluss zum 31.12.2015 ist unter www.strabag.com verfügbar.
Für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1.1.2016 beginnen, sind erstmals folgende geänderte bzw. neue Standards anzuwenden.
| Anwendung für Geschäftsjahre, die am oder nach dem angegebenen Datum beginnen (gemäß IASB) |
Anwendung für Geschäftsjahre, die am oder nach dem angegebenen Datum beginnen (gemäß EU-Endorsement) |
|
|---|---|---|
| Änderungen an IAS 19 Leistungsorientiere Pläne: Arbeitnehmerbeiträge | 1.7.2014 | 1.2.2015 |
| Verbesserungsprozess IFRS 2010–2012 | 1.7.2014 | 1.2.2015 |
| Änderungen an IFRS 11 Gemeinsame Vereinbarungen: | ||
| Bilanzierung von Erwerben von Anteilen an einer gemeinsamen Geschäftstätigkeit | 1.1.2016 | 1.1.2016 |
| Änderungen an IAS 16 Sachanlagen und IAS 38 Immaterielle Vermögenswerte: | ||
| Klarstellung akzeptabler Abschreibungsmethoden | 1.1.2016 | 1.1.2016 |
| Änderungen an IAS 16 Sachanlagen und IAS 41 Landwirtschaft: | ||
| Fruchttragende Pflanzen | 1.1.2016 | 1.1.2016 |
| Änderungen an IAS 27 Einzelabschlüsse: Equity-Methode im Einzelabschluss | 1.1.2016 | 1.1.2016 |
| Änderungen an IAS 1 Darstellung des Abschlusses | 1.1.2016 | 1.1.2016 |
| Verbesserungsprozess IFRS 2012–2014 | 1.1.2016 | 1.1.2016 |
Die erstmalige Anwendung der angeführten Standards hatte untergeordnete Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss zum 31.3.2016.
Mit Ausnahme der unter Änderung der Rechnungslegungsvorschriften beschriebenen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden werden für den Zwischenabschluss grundsätzlich dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet, die auch dem Konzernjahresabschluss zum 31.12.2015 zu Grunde liegen.
Für Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird auf den Konzernjahresabschluss zum 31.12.2015 verwiesen.
Schätzungen und Annahmen, die sich auf Höhe und Ausweis der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden, der Erträge und Aufwendungen sowie die Angabe der Eventualschulden beziehen, sind bei der Aufstellung des Konzernabschlusses nach IFRS notwendig. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen.
In den Konzernzwischenabschluss zum 31.3.2016 einbezogen sind neben der STRABAG SE alle wesentlichen in- und ausländischen Tochterunternehmen, bei denen STRABAG SE unmittelbar oder mittelbar über die Mehrheit der Stimmrechte verfügt. Wesentliche assoziierte Unternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert.
Der Konsolidierungskreis hat sich zum Zwischenabschluss 31.3.2016 nicht verändert.
| Vollkonsolidierung | Equity-Bewertung | |
|---|---|---|
| Stand am 31.12.2015 = Stand am 31.3.2016 | 257 | 23 |
Für den Konzernzwischenabschluss zum 31.3.2016 werden die gleichen Konsolidierungsmethoden und Grundsätze der Währungsumrechnung wie für den Konzernjahresabschluss zum 31.12.2015 angewandt, weshalb an dieser Stelle auf diese Ausführungen verwiesen werden kann.
Aufgrund von Schnee, Eis und anderen widrigen Witterungsverhältnissen ist der Konzernumsatz in den Wintermonaten typischerweise niedriger als in den Sommermonaten. Da der Großteil der Kosten fix ist, werden im ersten Quartal jeden Jahres nennenswerte Verluste erzielt. Beginnend mit dem zweiten Quartal werden diese Verluste mit steigenden Deckungsbeiträgen kompensiert. Der Break-Even wird im Regelfall zum Ende des zweiten Quartals noch nicht erreicht. Im dritten und vierten Quartal wird der Großteil des Ergebnisses erzielt. Die saisonalen Schwankungen sind im Verkehrswegebau stärker ausgeprägt als im Hoch- und Ingenieurbau.
Durch den oben beschriebenen, sich jährlich wiederholenden Geschäftsverlauf, ist eine Vergleichbarkeit von Leistung, Umsatz und Ergebnis der jeweiligen Quartale mit dem entsprechenden Vergleichszeitraum gegeben.
Die in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthaltenen Zinsergebnisse aus Konzessionsverträgen stellen sich wie folgt dar (siehe auch Erläuterungen zu Forderungen aus Konzessionsverträgen):
| T€ | 1.1.–31.3.2016 | 1.1.–31.3.2015 |
|---|---|---|
| Zinserträge | 15.926 | 16.325 |
| Zinsaufwendungen | -6.756 | -7.312 |
| Zinsergebnis | 9.170 | 9.013 |
| T€ | 1.1.–31.3.2016 | 1.1.–31.3.2015 |
|---|---|---|
| Erträge aus Equity-Beteiligungen | 4.245 | 4.878 |
| Aufwendungen aus Equity-Beteiligungen | -6.190 | -9.401 |
| Gewinne aus Arbeitsgemeinschaften | 27.544 | 20.582 |
| Verluste aus Arbeitsgemeinschaften | -12.747 | -11.562 |
| Ergebnis aus Equity-Beteiligungen | 12.852 | 4.497 |
Firmenwerte werden einmal jährlich einem Werthaltigkeitstest gemäß IAS 36 unterzogen. Die Werthaltigkeitsprüfung erfolgt in den letzten beiden Monaten des Geschäftsjahrs.
Im Zeitraum 1–3/2016 wurden keine Firmenwerte aus der Kapitalkonsolidierung aktiviert. Es wurden keine Abschreibungen vorgenommen.
Im Zeitraum 1–3/2016 wurden Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von T€ 71.589 (Zeitraum 1–3/2015: T€ 66.411) erworben.
Im gleichen Zeitraum wurden Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte mit einem Buchwert in Höhe von T€ 4.784 (Zeitraum 1–3/2015: T€ 6.642) veräußert.
Zum Zwischenabschlussstichtag bestehen Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Erwerb von Sachanlagevermögen in Höhe von T€ 92.314 (31.3.2015: T€ 86.134), die im Zwischenabschluss noch nicht berücksichtigt sind.
STRABAG besitzt 100 % an der ungarischen M5 Autobahnkonzessionsgesellschaft, AKA Alföld Koncesszios Autopalya Zrt., Budapest (AKA).
Im Konzessionsvertrag mit dem ungarischen Staat verpflichtete sich AKA zur Entwicklung, Planung, Finanzierung und zum Bau und Betrieb der Autobahn M5. Die Autobahn selbst steht im Eigentum des Staats; auch sämtliche Ausrüstungsgegenstände und Fahrzeuge für den Betrieb sind nach Ablauf des Konzessionszeitraums unentgeltlich an den Staat zu übergeben. AKA erhält als Gegenleistung laufend eine verkehrsunabhängige Availability Fee des ungarischen Staats für die Zurverfügungstellung der Autobahn. Das Betreiberrisiko durch Sperren der Autobahn und die Nichteinhaltung von vertraglich festgelegten Fahrbahnkriterien trägt AKA.
Die Strecke beträgt insgesamt 156,5 km und wurde in drei Phasen errichtet. Der Konzessionszeitraum läuft bis 2031. Eine einmalige Verlängerung von bis zu 17,5 Jahren ist möglich.
Sämtliche erbrachten Leistungen aus diesem Konzessionsvertrag werden unter dem gesonderten Posten Forderungen aus Konzessionsverträgen erfasst. Die Forderungen sind mit dem Barwert der vom Staat zu leistenden Vergütungen angesetzt. Die jährlichen Aufzinsungsbeträge werden in den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst.
Ein Teil der Availability Fee besteht auch aus Zinsausgleichszahlungen des ungarischen Staats, womit der Staat das Zinsrisiko aus der Finanzierung der AKA trägt. Diese Zinsausgleichszahlungen stellen ein eingebettetes Sicherungsgeschäft (Zinsswap) dar, das gemäß IAS 39.11 gesondert zu bewerten ist. Die Darstellung erfolgt als Cashflow Hedge, womit die Wertänderungen des Zinsswaps direkt im Eigenkapital erfasst werden.
Der Marktwert des Zinsswaps in Höhe von T€ -61.360 (31.12.2015: T€ -53.392) wird ebenfalls unter den langfristigen Forderungen aus Konzessionsverträgen ausgewiesen.
Den aktivierten Forderungen aus Konzessionsverträgen stehen Non-Recourse-Finanzierungen in Höhe von T€ 489.530 (31.12.2015: T€ 489.530) gegenüber, die gemäß ihrer Fristigkeit in den kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten enthalten sind. Die daraus resultierenden Zinsaufwendungen werden in den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst.
Das voll eingezahlte Grundkapital beträgt € 114.000.000 und ist in 113.999.997 auf Inhaber lautende Stückaktien und drei Namensaktien geteilt.
Die Entwicklung des Eigenkapitals ist der Eigenkapitalveränderungsrechnung zu entnehmen.
Der Konzern hat folgende Bürgschaften und Garantien übernommen:
| T€ | 31.3.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Bürgschaften und Garantien mit Ausnahme von Finanzgarantien | 155 | 155 |
Darüber hinaus besteht ein abgeleitetes Kreditrisiko aus den bei Finanzgarantien übernommenen Haftungen in Höhe von T€ 37.045 (31.12.2015: T€ 34.125).
Die Darstellung der Kapitalflussrechnung erfolgt nach der indirekten Methode, und zwar getrennt nach den Zahlungsströmen resultierend aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungsaktivitäten. Der Finanzmittelfonds umfasst ausschließlich den Kassenbestand, Bankguthaben und Wertpapiere des Umlaufvermögens. Auswirkungen von Änderungen des Konsolidierungskreises wurden eliminiert und im Cashflow aus der Investitionstätigkeit dargestellt.
Der Finanzmittelfonds setzt sich wie folgt zusammen:
| T€ | 31.3.2016 | 31.3.2015 |
|---|---|---|
| Wertpapiere | 3.317 | 3.099 |
| Kassenbestand | 3.322 | 4.912 |
| Guthaben bei Kreditinstituten | 2.084.951 | 1.926.402 |
| Verfügungsbeschränkungen für liquide Mittel | -4.979 | -7.751 |
| Verpfändungen von liquiden Mitteln | -66 | -10.616 |
| Finanzmittelfonds | 2.086.545 | 1.916.046 |
| T€ | 1.1.–31.3.2016 | 1.1.–31.3.2015 |
|---|---|---|
| Gezahlte Zinsen | 11.753 | 13.301 |
| Erhaltene Zinsen | 7.500 | 11.429 |
| Gezahlte Steuern | 90.587 | 22.533 |
Die Segmentberichterstattung erfolgt gemäß den Bestimmungen des IFRS 8 Betriebssegmente. IFRS 8 schreibt vor, die Segmente auf Basis des internen Reportings festzulegen sowie die Ergebnisgrößen auf Basis des internen Reportings zu berichten (Management Approach).
Die interne Berichterstattung basiert auf den Vorstandsbereichen Nord + West, Süd + Ost und International + Sondersparten, die gleichzeitig die Segmente darstellen. Daneben gibt es die Zentralbereiche und Konzernstabsbereiche, welche Dienstleistungen auf den Gebieten Rechnungswesen, Konzernfinanzierung, technische Entwicklung, Gerätemanagement, Qualitätsmanagement, Logistik, Recht, Vertragsmanagement usw. erbringen. Diese Dienstleistungen werden im Segment Sonstiges zusammengefasst.
Die Verrechnung zwischen den einzelnen Segmenten erfolgt zu fremdüblichen Preisen.
| T€ | Nord + West | Süd + Ost | International + Sondersparten |
Sonstiges | Überleitung zum IFRS Abschluss |
Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Leistung | 991.933 | 610.696 | 623.639 | 30.664 | 2.256.932 | |
| Umsatzerlöse | 964.581 | 574.724 | 578.914 | 5.796 | 0 | 2.124.015 |
| Intersegmentäre Umsätze | 26.261 | 6.536 | 16.693 | 134.806 | ||
| EBIT | -79.670 | -43.941 | -24.953 | -411 | 3.580 | -145.395 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 0 | 0 | 0 | 13.943 | 0 | 13.943 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 0 | 0 | 0 | -22.837 | 0 | -22.837 |
| EBT | -79.670 | -43.941 | -24.953 | -9.305 | 3.580 | -154.289 |
| T€ | Nord + West | Süd + Ost | International + Sondersparten |
Sonstiges | Überleitung zum IFRS Abschluss |
Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Leistung | 1.111.427 | 637.820 | 683.488 | 35.600 | 2.468.335 | |
| Umsatzerlöse | 1.033.255 | 592.057 | 653.725 | 4.922 | 0 | 2.283.959 |
| Intersegmentäre Umsätze | 22.338 | 7.601 | 21.176 | 146.974 | ||
| EBIT | -86.705 | -57.492 | -19.695 | -270 | 4.838 | -159.324 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 0 | 0 | 0 | 29.697 | 0 | 29.697 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 0 | 0 | 0 | -21.998 | 0 | -21.998 |
| EBT | -86.705 | -57.492 | -19.695 | 7.429 | 4.838 | -151.625 |
Die Erfassung der Erträge und Aufwendungen im internen Reporting erfolgt im Wesentlichen nach den Bestimmungen der IFRS. Eine Ausnahme bilden die Ertragsteuern einschließlich latenter Steuern, die im internen Reporting nicht berücksichtigt werden.
Basis des internen Reportings bilden sämtliche Konzern- und Beteiligungsgesellschaften. Im IFRS-Konzernabschluss werden Ergebnisse von nicht vollkonsolidierten bzw. nicht at-equity einbezogenen Gesellschaften nach Maßgabe der Ausschüttungen, Ergebnisübernahmen bzw. Abschreibungen erfasst, weshalb das interne Reporting in Bezug auf das Beteiligungsergebnis nicht mit dem EBIT bzw. mit dem Ergebnis vor Steuern im Konzernabschluss übereinstimmt.
Weitere geringfügige Unterschiede ergeben sich aus sonstigen Konsolidierungsbuchungen.
| T€ | 1.1.–31.3.2016 | 1.1.–31.3.2015 |
|---|---|---|
| Beteiligungsergebnis | 5.079 | 4.650 |
| Sonstige Konsolidierungsbuchungen | -1.499 | 188 |
| Gesamt | 3.580 | 4.838 |
Mit Ausnahme der Finanzverbindlichkeiten entspricht bei den Finanzinstrumenten der Buchwert dem beizulegenden Wert. Der beizulegende Wert der Finanzverbindlichkeiten beträgt zum 31.3.2016 T€ -1.546.960 (31.12.2015: T€ -1.619.725), im Vergleich zum Buchwert von T€ -1.503.870 (31.12.2015: T€ -1.579.747).
Die beizulegenden Zeitwerte zum 31.3.2016 für die Finanzinstrumente wurden wie folgt ermittelt:
| T€ | Level 1 | Level 2 | Gesamt |
|---|---|---|---|
| AKTIVA | |||
| Wertpapiere | 28.904 | 28.904 | |
| Liquide Mittel | 3.317 | 3.317 | |
| Derivate zu Sicherungszwecken | -60.256 | -60.256 | |
| Gesamt | 32.221 | -60.256 | -28.035 |
| PASSIVA | |||
| Derivate zu Sicherungszwecken | -4.527 | -4.527 | |
| Gesamt | -4.527 | -4.527 |
| T€ | Level 1 | Level 2 | Gesamt |
|---|---|---|---|
| AKTIVA | |||
| Wertpapiere | 29.100 | 29.100 | |
| Liquide Mittel | 3.231 | 3.231 | |
| Derivate zu Sicherungszwecken | -52.189 | -52.189 | |
| Gesamt | 32.331 | -52.189 | -19.858 |
| PASSIVA | |||
| Derivate zu Sicherungszwecken | -2.426 | -2.426 | |
| Gesamt | -2.426 | -2.426 |
Die nahestehenden Personen und Unternehmen sind im Konzernabschluss zum 31.12.2015 erläutert. Zum Zwischenabschlussstichtag ergaben sich keine wesentlichen Änderungen. Die Geschäftsbeziehungen mit nahestehenden Unternehmen und Personen erfolgen auf Basis fremdüblicher Verträge.
Im April 2016 wurde mit den Minderheitsaktionären der Ed. Züblin AG, Stuttgart, ein Aktienkaufvertrag über 42,74 % der Anteile an der Ed. Züblin AG, Stuttgart, abgeschlossen. Der Konzern hat damit seinen Anteil von 57,26 % auf 94,90 % erhöht. Die restlichen Anteile wurden von einem Kernaktionär der STRABAG SE erworben.
Insgesamt haben die Erwerber einen Betrag in Höhe von € 210,3 Mio. als fixen Basiskaufpreis vereinbart. Darüber hinaus sieht der Vertrag einen variablen Kaufpreisanteil in Höhe von bis zu € 114,0 Mio. vor, der in Abhängigkeit von den jeweiligen Konzernergebnissen der Ed. Züblin AG in den Jahren 2015 bis 2019 ermittelt wird.
Für den Konzernabschluss zum 31.12.2016 ergeben sich daraus folgende Auswirkungen: Da bereits Beherrschung durch STRABAG vorlag, entsteht aus der Übernahme der Minderheitenanteile kein Firmenwert, sondern das Eigenkapital vermindert sich erfolgsneutral in Höhe des Kaufpreises. Die Fremdanteile am Ergebnis entfallen ab dem Erwerbszeitpunkt.
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss des STRABAG SE-Konzerns wurde weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht (Review) unterzogen.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 31.3.2016 ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Zwischenbericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten drei Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen neun Monaten des Geschäftsjahrs und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Villach, am 31.5.2016
Der Vorstand
Dr. Thomas Birtel Vorsitzender des Vorstands Verantwortung Zentrale Konzernstabsstellen und Zentralbereiche (exkl. BRVZ) Verantwortung Unternehmensbereich 3L RANC1)
Mag. Christian Harder Finanzvorstand Verantwortung Zentralbereich BRVZ
Mag. Hannes Truntschnig Verantwortung Segment International + Sondersparten
Dipl.-Ing. Dr. Peter Krammer Verantwortung Segment Nord + West
Dipl.-Ing. Siegfried Wanker Verantwortung Segment Süd + Ost (exkl. Unternehmensbereich 3L RANC)
| Zwischenbericht Januar–März 2016 | 31.5.2016 |
|---|---|
| Veröffentlichung | 7:30 Uhr |
| Investoren- und Analystentelefonkonferenz | 14:00 Uhr |
| Einberufung der Ordentlichen Hauptversammlung | 13.5.2016 |
| Nachweisstichtag Bestätigung des Anteilsbesitzes | 31.5.2016 |
| Ordentliche Hauptversammlung 2016 | 10.6.2016 |
| Start: 10:00 Uhr | |
| Ort: Austria Center Vienna, 1220 Wien | |
| Dividenden-Extag | 17.6.2016 |
| Record Date | 20.6.2016 |
| Dividenden-Zahltag | 21.6.2016 |
| Halbjahresbericht 2016 | 31.8.2016 |
| Veröffentlichung | 7:30 Uhr |
| Investoren- und Analystentelefonkonferenz | 14:00 Uhr |
| Zwischenbericht Januar–September 2016 | 30.11.2016 |
| Veröffentlichung | 7:30 Uhr |
| Investoren- und Analystentelefonkonferenz | 14:00 Uhr |
Alle Uhrzeiten MEZ/MESZ. Die aktuellen Roadshow-Termine finden Sie im Internet unter www.strabag.com > Investor Relations > Unternehmenskalender.
| Laufzeit | Verzinsung % | Volumen € Mio. | ISIN | Börse |
|---|---|---|---|---|
| 2011–2018 | 4,75 | 175 | AT0000A0PHV9 | Wien |
| 2012–2019 | 4,25 | 100 | AT0000A0V7D8 | Wien |
| 2013 –2020 | 3,00 | 200 | AT0000A109Z8 | Wien |
| 2015–2022 | 1,625 | 200 | AT0000A1C741 | Wien |
| Standard & Poor's | BBB | Outlook stable |
|---|---|---|
| Bloomberg: | STR AV |
|---|---|
| Reuters: | STR.VI |
| Wiener Börse: | STR |
| ISIN: | AT000000STR1 |
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