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Stadlauer Malzfabrik AG

Annual / Quarterly Financial Statement Apr 24, 2008

784_10-k_2008-04-24_2ed34396-a963-493b-a84c-3e56f01b1d4e.pdf

Annual / Quarterly Financial Statement

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Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft

1220 Wien, Smolagasse 1

Jahresfinanzbericht 2007

$\label{eq:1.1} \begin{array}{ll} \mathcal{L} & \mathcal{L} & \mathcal{L} \ \mathcal{L} & \mathcal{L} & \mathcal{L} \ \mathcal{L} & \mathcal{L} & \mathcal{L} \end{array}$

JAHRESABSCHLUSS

BILANZ zum 31. Dezember 2007

Aktiva 2006
EUR EUR EUR in TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Rechte 316,00 1
316,00 (1)
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten 134.631,61 138
2. technische Anlagen und Maschinen 0,00 $\mathbf{0}$
3. andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung 8.720,73 9
143.352,34 (147)
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 8.982.362,30 8.982
2. Wertpapiere (Wertrechte) des
Anlagevermögens 22.325.860,00 23.583
31.308.222,30 (32.565)
31.451.890,64 (32.713)
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegenüber verbundenen
Unternehmen 4.037.367,79 7.449
davon mit einer Restlaufzeit über einem Jahr:
EUR 0,00 (Vj: TEUR 0)
2. sonstige Forderungen u. Vermögensgegenst 625.631,78 477
davon mit einer Restlaufzeit über einem Jahr:
EUR 0,00 (Vj: TEUR 0)
4.662.999,57 (7.926)
II. Wertpapiere und Anteile
1. Sonstige Wertpapiere und Anteile 952.808,20 558
952.808,20 (558)
III. Guthaben bei Kreditinstituten
1. Guthaben bei Kreditinstituten 5.764.421,35 1.453
5.764.421,35 (1.453)
11.380.229,12 (9.937)
42.832.119,76 42.650

BILANZ zum 31. Dezember 2007

Passiva

EUR EUR EUR 2006
in TEUR
A. Eigenkapital
I. Grundkapital
5.600.000,00 5.600
II. gebundene Kapitalrücklagen
1. gebundene
13.144.494,72 13.144
13.144.494,72 (13.144)
III. Gewinnrücklagen
gesetzliche Rücklage
1.
130.811,10 131
andere Rücklagen (freie Rücklagen)
2.
8.718.892,39 8.719
8.849.703,49 (8.850)
IV. Bilanzgewinn 5.811.695,03 5.459
davon Gewinnvortrag EUR 5.010.512,49
(Vj: TEUR 4.171) 33.405.893,24 (33.053)
B. Unversteuerte Rücklagen
1. Bewertungsreserve a. Gr. v. Sonderabschreibungen 5.888.914,49 5.889
5.888.914,49 (5.889)
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen 3.443.748,00 3.618
2. sonstige Rückstellungen 41.970,43 42
3.485.718,43 (3.660)
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen 5.043,72 3
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 5.043,72 (Vj: TEUR 3)
2. sonstige Verbindlichkeiten 46.549,88 45
davon aus Steuern:
EUR 30.238,11 (Vj: TEUR 29)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:
EUR 0,00 (Vj: TEUR 0)
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 46.549,88 (V): TEUR 45)
51.593,60 (48)
42.832.119,76 42.650

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG für das Geschäftsjahr 2007

$\mathbf{r}$

2006
EUR EUR in TEUR
1. Umsatzerlöse 1.428.322,49 981
2. sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus dem Abgang vom und der Zuschreibung
zum Anlagevermögen m. Ausnahme d. Finanzanl. 3.500,00 $\mathbf{0}$
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
b)
1.591,20 $\mathbf{O}$
übrige
$\mathbf{C}$
30,60 14
5.121,80 (14)
3. Personalaufwand
a) Aufwendungen für Altersversorgung $-214.392,27$ $-380$
$-214.392,27$ $-(380)$
4. Abschreibungen
a) auf immaterielle Gegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen $-3.927,00$ $-4$
$-3.927,00$ $-(4)$
5. sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Steuern $-20.961,63$ $-21$
übrige
b)
$-926.621,48$ $-480$
$-947.583,11$ $-(501)$
6. Zwischensumme aus Z 1 bis 5 (Betriebserfolg) 267.541,91 110
7. Erträge aus anderen Wertpapieren 1.546.479,63 1.520
davon aus verbundenen Unternehmen
EUR 0,00 (Vj: TEUR 0)
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 316.831,95 254
davon aus verbundenen Unternehmen
EUR 228.362,24 (Vj: TEUR 229)
9. Erträge aus dem Abgang von Finanzanlagen 14.421,56 $\mathbf{0}$
10. Aufwendungen aus Finanzanlagen $-1.175.350,21$ $-197$
davon Abschreibungen:
EUR 1.175.350,21 (Vj: TEUR 187)
davon aus verbundenen Unternehmen
EUR 0,00 (Vj: TEUR 0)
11. Zwischensumme aus Z 7 bis 10 (Finanzerfolg) 702.382,93 1.577
12. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (Z 6 + Z 11) 969.924,84 1.687
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag $-168.742,30$ $-400$
14. Jahresüberschuss 801.182,54 1.287
15. Jahresgewinn 801.182,54 1.287
16. Gewinnvortrag 5.010.512,49 4.171
17. Bilanzgewinn 5.811.695,03 5.458

Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft

JAHRESABSCHLUSS 2007

ANHANG

Grundlagen und Methoden

Der Jahresabschluss für das Jahr 2007 wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, vorgenommen. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die Grundsätze der Vollständigkeit und der Willkürfreiheit eingehalten.

Die Gesellschaft gilt gemäß § 221 (3) UGB als große Kapitalgesellschaft, da ihre Aktien im geregelten Freiverkehr der Wiener Börse gehandelt werden. Es wurden die Vorschriften des UGB in der derzeit gültigen Fassung bei der Erstellung dieses Geschäftsberichtes berücksichtigt.

Die Bilanzierungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen und der Grundsatz der Einzelbewertung bei Vermögensgegenständen und Schulden angewandt.

Dem Vorsichtsgrundsatz wurde Rechnung getragen, indem insbesondere nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen worden sind. Für alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste, die im laufenden Geschäftsjahr oder in einem früheren Geschäftsjahr entstanden sind, wurde vorgesorgt.

Die Aktivierung von latenten Steuern in der Bilanz ist unterblieben. Diese betrugen unter Berücksichtigung der versteuerten Teile der Vorsorge für Pensionen und der versteuerten Rückstellung für die Abschlussarbeiten TEUR 215.

Erläuterungen zur BILANZ

per 31.12.2007

Aktiva

Anlagevermögen

Wesentliche Veränderungen gegenüber den Vorjahren traten im Wirtschaftsjahr 2007 der Gesellschaft nicht ein und daher wiesen auch die einzelnen Bilanzposten keine gravierenden Änderungen auf. Dies ist auch aus dem als Anlage beiliegenden und einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Anlagevermögens der Gesellschaft bietenden Anlagenspiegel ersichtlich. Ergänzend wird festgehalten, dass sich der Buchwert der Grundstücke zum Bilanzstichtag unverändert auf EUR 111.008,61 belief. Dieser Wert ist in der ausgewiesenen Position II. 1. des Anlagenspiegels enthalten und betraf die in Wien gelegenen Grundstücke der Gesellschaft. Restbuchwerte der auf diesen befindlichen Gebäude waren im erwähnten Betrag nicht enthalten.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das abnutzbare Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige, lineare Abschreibungen unter jeweiliger Berücksichtigung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer, angesetzt.

Zugänge waren keine ausgewiesen. Die Gesellschaft nahm seit dem Jahr 1995 keine Investitionen in das Sachanlagevermögen vor, da die betriebliche Investitionstätigkeit gemäß dem Betriebsführungs- und -überlassungsvertrag der operativen STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH übertragen worden ist.

Die im Anlagenspiegel bei den Sachanlagen unter Punkt 3. "andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung" ausgewiesenen Abgänge entstanden aus technisch entwerteten, abgeschriebenen Wirtschaftsgütern. Die verbleibenden, seit Jahren unveränderten Buchwerte betrafen Festwerte.

Die Abschreibungen für die abnutzbaren Wirtschaftsgüter der Gesellschaft wurden kontinuierlich weitergeführt. Finanzielle Verpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen ergaben sich für die Gesellschaft keine.

Die im Finanzanlagevermögen zum Bilanzstichtag in unveränderter Bewertung mit TEUR 8.982 enthaltenen Anteile an verbundenen Unternehmen betrafen ausschließlich die Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH.

Die Wertpapiere des Finanzanlagevermögens mit einem Buchwert von insgesamt TEUR 22.326 dienten der Gesellschaft zur künftig wieder erforderlichen Bedeckung der Vorsorge für Pensionen gemäß § 14 EStG und zum größeren Teil der mittelfristigen Veranlagung zur Erzielung von Kapitalerträgen. Für die Bedeckung der Vorsorge werden geeignete Miteigentumsfondsanteile österreichischer Kapitalanlagegesellschaften gehalten. Die übrigen Wertpapiere setzten sich hauptsächlich aus in- und ausländischen, festverzinslichen Anleihen und Schuldverschreibungen, sowie aus Miteigentumsfondsanteilen zusammen.

Der Zugang zu den Wertpapieren des Anlagevermögens belief sich im Berichtsjahr auf TEUR 698.

Die Buchwerte der auf Grund von Emittentenrücklösungen entstandenen Abgänge von Wertpapieren des Anlagevermögens beliefen sich im Berichtsjahr auf TEUR 780. Verluste aus dem Abgang von Wertpapieren ergaben sich keine.

Auf Grund der zum Bilanzstichtag festgestellten Wertminderungen der Wertpapiere mussten im Berichtsjahr Wertkorrekturen in Höhe von TEUR 1.175 vorgenommen werden. Eine Anpassung der Bewertung bei gestiegenen Kursen erfolgte unternehmensrechtlich nicht. Die unterlassenen Zuschreibungen beliefen sich auf TEUR 609.

Umlaufvermögen

Die im Vergleich mit dem Vorjahr gesunkenen Forderungen gegenüber verbundenen betrafen IREKS GmbH. Kulmbach/Deutschland Unternehmen die und die Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH. Beide Forderungen wurden verzinst.

Die Bilanzposition "sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände" enthielt wie im Vorjahr Zinsenabgrenzungen für Wertpapiere des Anlagevermögens sowie restliche die Körperschaftsteuervorauszahlung für das Jahr 2007.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens dienten der kurzfristigen Geldveranlagung.

Die Guthaben bei Kreditinstituten stiegen im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 4.312.

Die Restlaufzeiten sämtlicher Forderungen und sonstiger Vermögensgegenstände lagen unter einem Jahr.

Passiva

Das Eigenkapital der Gesellschaft belief sich zum Bilanzstichtag insgesamt auf TEUR 33.406. Dieses wird im Jahr 2008 um den für die Dividendenauszahlung 2007 benötigten Betrag verringert werden. Das Eigenkapital enthielt auch den unter Gewinnrücklagen ausgewiesenen Gewinnvortrag aus den Vorjahren. Der Jahresgewinn für das Jahr 2007 und der Gewinnvortrag ergaben zusammen den Bilanzgewinn per 31.12.2007 von TEUR 5.812.

Das auf TEUR 5.600 lautende Grundkapital bestand aus 560.000 gleichberechtigten, nennwertlosen Stückaktien, sodass auf jede Aktie ein Grundkapitalanteil von EUR 10,00 entfiel. Die Aktien wurden im Rahmen des geregelten Freiverkehrs (Standard Market Auction) an der Wiener Börse gehandelt.

Die Kapitalrücklagen und Gewinnrücklagen wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert ausgewiesen.

Die unversteuerten Rücklagen enthielten die Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen. Die Bewertungsreserve betraf im Wesentlichen die Beteiligung an der STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH.

Die Rückstellungen für Pensionen wurden auf Grund versicherungsmathematischer Berechnungen den aktuellen Werten angepasst und waren daher gegenüber dem Vorjahreswert um TEUR 174 geringer auszuweisen. Die Rückstellungen für die fünf Berechtigten, worunter sich zwei ehemalige Mitglieder des Vorstandes und eine Hinterbliebene eines Vorstandsmitgliedes sowie ein ehemaliger leitender Mitarbeiter und eine Hinterbliebene eines leitenden Mitarbeiters befanden, basieren auf einem Rechnungszinsfuß von zwei Prozent.

Die sonstigen Rückstellungen enthielten im Berichtsjahr wieder Vorsorgen für Aufwendungen zur Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses, für Rechtskosten und für die Durchführung der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2008. Eine Rückstellung für die Körperschaftsteuer war wegen der bereits geleisteten Vorauszahlungen nicht mehr erforderlich.

Die sonstigen Verbindlichkeiten betrafen unter anderem die Umsatz- und Lohnsteuerzahllasten an das Finanzamt. Die Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Zahlungsbetrag angesetzt und waren zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung großteils bereits beglichen. Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten lagen unter einem Jahr. Eventualforderungen und -verbindlichkeiten hatten sich im Berichtsjahr keine ergeben.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum 01.01.2007 - 31.12.2007 wurde wie in den vergangenen Jahren nach dem Gesamtkostenverfahren im Sinne des § 231 (2) UGB ausgewiesen.

Die gegenüber dem Vorjahr um TEUR 448 höher ausgewiesenen Umsatzerlöse bestanden aus dem Nutzungsentgelt für die Vermietung der Grundstücke, Gebäude, Einrichtungen und Vorrichtungen an die Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH. Die Grundlage für die Ermittlung des zu verrechnenden Nutzungsentgeltes bildete der seit dem Jahr 1994 zwischen der erwähnten und unserer Gesellschaft unverändert bestehende Betriebsführungs- und -überlassungsvertrag. Dieser sieht eine nach dem Verbraucherpreisindex wertgesicherte, daher jährlich angepasste Miete für die überlassenen Grundstücke vor. Zusätzlich zur Grundstücksmiete wurde in diesem Vertrag vereinbart, dass der Mieterin als weiteres Nutzungsentgelt für die Mobilien und Gebäude alle unserer Gesellschaft erwachsenden betrieblichen Aufwendungen, welche in ursächlichem Zusammenhang mit dem überlassenen Betrieb entstanden sind (u.a. die gestiegenen Wasserkosten), angelastet werden.

Die geringen Abschreibungen entfielen auf immaterielle Vermögensgegenstände und auf Bauten. Die Abgänge waren auf die technische Entwertung, welche zur Entsorgung führte, zurückzuführen.

Der Personalaufwand für die im Ruhestand befindlichen ehemaligen Mitglieder des Vorstandes und leitenden Mitarbeiter bzw. deren Hinterbliebene war gegenüber dem Vorjahr um TEUR 166 geringer auszuweisen. Für die künftigen Zahlungen an die begünstigten Personen wurden auf Grund der bestehenden, das Unternehmen verpflichtenden Verträge Rückstellungen gebildet. versicherungsmathematischer Grundlage deren Betrag auf ermittelt wurde. Der Rechnungszinsfuß für die Abzinsung belief sich im Berichtsjahr unternehmensrechtlich auf 2 %. der steuerrechtliche Zinsfuß betrug 6 %.

Im Jahr 2007 erhielten die drei aktiven Mitglieder des Vorstandes von unserer Gesellschaft keine Bezüge, da diese im Rahmen ihrer vertraglichen Verpflichtungen mit der IREKS GmbH bzw. der STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH für unsere Gesellschaft tätig waren.

ö2

Der Posten 5. a) Steuern, soweit sie nicht unter Steuern vom Einkommen und vom Ertrag fallen, bestand zum überwiegenden Teil aus der Grundsteuer.

In den übrigen betrieblichen Aufwendungen waren die Kosten für das von der Gemeinde Wien bezogene Wasser sowie für Abwasser enthalten. Weiters wurden in den Aufwendungen auch die Versicherungsprämien und die sonstigen Betriebs- und Verwaltungskosten ausgewiesen.

Alle Aufwendungen der Gesellschaft wurden - wie im Betriebsführungs- und -überlassungsvertrag vorgesehen - eingehend daraufhin überprüft, ob ihr Entstehen mit dem überlassenen Betrieb in ursächlichem Zusammenhang steht. Wenn diese Voraussetzung gegeben war, wurde der Aufwandsbetrag an die STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH als Nutzungsentgelt weiterverrechnet.

Der Finanzerfolg lag im Berichtsjahr deutlich unter dem erheblich besseren Vorjahreswert. Es mussten Abschreibungen in Höhe von TEUR 1.175 vorgenommen werden. Leichte Zuwächse konnten aus den Wertpapier- und sonstigen Zinsen, auch von verbundenen Unternehmen, sowie aus Fondsausschüttungen erzielt werden. Aus dem Abgang von Wertpapieren ergaben sich Gewinne in Höhe von TEUR 14. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag im Jahr 2007 um TEUR 717 unter dem des Jahres 2006. Die Ertragsteuer verringerte sich durch den gesunkenen steuerpflichtigen Gewinn. Der Jahresgewinn im Betrag von TEUR 801 ergab gemeinsam mit dem Gewinnvortrag aus dem Jahr 2006 einen Bilanzgewinn von TEUR 5.812.

Sonstige Angaben

Organe

MITGLIEDER DES AUFSICHTSRATES

Dipl.Kfm. Hans Albert RUCKDESCHEL, Vorsitzender Dipl.Kfm. Bernd DIECKMANN, stellv. Vorsitzender Dipl.Bw. Horst BERGMANN Komm.Rat Dieter REINHOLD DI Gerhard REISINGER Hartwig UEBERSBERGER

Der Aufsichtsrat hatte für das Geschäftsjahr 2007 aufgrund des § 12 der Satzung Anspruch auf eine Aufsichtsratsvergütung von insgesamt TEUR 14,5. Dieser Betrag wurde als sonstige Verbindlichkeit ausgewiesen. Weiters hatten die Mitglieder Anspruch auf Ersatz ihrer Barauslagen.

VORSTAND

Dr. Hermann GUBITZER (bis 31. 1. 2008) Lutz HAGER (seit 5, 11, 2007) DI Stefan SOINÉ

Die gemäß § 239 UGB erforderlichen Pflichtangaben erfolgten im entsprechenden Abschnitt der Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung. Die Gesellschaft hatte im Geschäftsjahr 2007 keine Arbeitnehmer beschäftigt.

BETEILIGUNG gem. § 238 UGB

Die per 31.12.2007 ausgewiesene Beteiligung bestand an der

STAMAG Stadlauer Malzfabrik Gesellschaft m.b.H. A-1220 Wien, Smolagasse 1

mit einem Stammkapital von EUR 7.500.000, wovon EUR 3.676.470,93, das waren rund 49,02 %, im Eigentum der Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft standen.

In der Bilanz zum 31.12.2007 dieser Gesellschaft wurde ein Eigenkapital von EUR 36.635.327,05, enthaltend einen Bilanzgewinn von EUR 9.178.909,16 ausgewiesen. Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2007 betrug EUR 681.452,62.

Wien, 29. Februar 2008

÷

Der Vorstand

DI Stefan SOINÉ e.h

Lutz HAGER e.h.

kumulierte
nschaffungs- oder Herstellungskoste
Buchwerte
Stand Zugänge Abgänge Stand Abschreibungen Abschreibungen
01.01.2007 31.12.2007 31.12.2007 31.12.2007 31.12.2006 Geschäftsjahr 07
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Rechte 7.450,29 $-1$ $m_{\rm g}$ in 7.450,29 7.134,29 316,00 632,00 316,00
7.450,29 $=$ , $=$ $m_{\rm g}$ as 7.450,29 7.134.29 316.00 632,00 316,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten 4.509.742,28 - , - $-$ , $-$ 4.509.742,28 4.375.110,67 134.631,61 138.242,61 3.611,00
2. technische Anlagen und Maschinen 6.445.582,56 - , - 46.913,78 6.398.668,78 6.398.668,78 $-$ , $-$ $-$ , $-$ $-$ , $-$
3. andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausst 2.853.469,63 $-$ , $-$ 27.299,30 2.826.170.33 2.817.449.60 8.720,73 8.720,73 $\sim$ , $-$
13.808.794,47 $-$ , $-$ 74.213.08 13.734.581,39 13.591.229,05 143.352,34 146.963,34 3.611,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 8.982.362,30 $-$ , $-$ $-$ , $-$ 8.982.362,30 $-$ , $-$ 8.982.362.30 8.982.362,30 $-$ , $-$
2. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermög 26.268.342,33 697.900,00 780.053,26 26.186.189,07 3.860.329,07 22.325.860,00 23.583.363,47 1.175.350,21
35.250.704,63 697.900,00 780.053,26 35.168.551,37 3.860.329,07 31.308.222,30 32.565.725,77 1.175.350,21
Gesamtsumme 49.066.949,39 697.900,00 854.266,34 48.910.583,05 17.458.692,41 31.451.890,64 32.713.321,11 1.179.277,21

Entwicklung des Anlagevermögens 2007

Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft

GESCHÄFTSJAHR 2007

Lagebericht des Vorstandes

Das von unserer Gesellschaft im Jahr 2007 erwirtschaftete Ergebnis betrug TEUR 801. Das Wirtschaftsjahr 2007 war gegen Ende des Jahres 2007 durch starke Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten geprägt. Durch Risikostreuung der Kapitalanlagen konnten die negativen Auswirkungen in Grenzen gehalten werden. Im Berichtsjahr mussten Abwertungen bei den Wertpapieren des Finanzanlagevermögens in Höhe von TEUR 1.175 vorgenommen werden. Um diesen Betrag wurde der aus den Wertpapiererträgen resultierende Jahresfinanzerfolg geschmälert. Die kumulierten Abschreibungen der Wertpapiere beliefen sich per 31.12.2007 - wie aus dem Anlagenspiegel hervorgeht - auf TEUR 3.860.

Der seit dem Jahr 1994 unverändert beibehaltene Betriebsführungs- und -überlassungsvertrag zwischen unserer Gesellschaft und der Beteiligungsgesellschaft war auch im Jahr 2007 Grundlage für die Berechnung des Entgelts.

Die Ertragsentwicklung unserer Gesellschaft verläuft im Jahr 2008 erwartungsgemäß. Sie erlaubt uns trotz der anhaltenden Krisen auf den internationalen Finanzmärkten eine positive Beurteilung des Geschäftsverlaufes und ein positives Ergebnis für das laufende Jahr in Aussicht zu stellen. Vorgänge von besonderer Bedeutung sind bisher nicht eingetreten.

Die Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH konnte im Jahr 2007 eine Verbesserung ihres Ergebnisses erreichen. Der Jahresgewinn dieser Beteiligungsgesellschaft belief sich auf TEUR 774. Der um diesen Jahresgewinn auf TEUR 9.179 erhöhte Bilanzgewinn wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr gehen trotz schwieriger Wettbewerbsverhältnisse von einer weiteren positiven Entwicklung der Ertragslage aus.

Wir schlagen der Hauptversammlung erneut vor, eine Dividende von EUR 0,80 je Stückaktie aus dem Jahresgewinn des Jahres 2007 auszuschütten und den verbleibenden Gewinn auf neue Rechnung vorzutragen.

Für die Auszahlung der vorgeschlagenen Dividende wird ein Betrag von insgesamt TEUR 448 benötigt, welcher acht Prozent des im Jahr 2002 aus Eigenmitteln erhöhten Grundkapitals von TEUR 5.600 entspricht.

Wien, 29. Februar 2008

DER VORSTAND

DI Stefan SOINÉ e h

Lutz HAGFR e.h.

Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers

Wir haben den Jahresabschluss der Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft, Wien, für das Geschäftsjahr vom 1.Jänner 2007 bis 31.Dezember 2007 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Die Buchführung, die Aufstellung und der Inhalt dieses Lageberichtes in Übereinstimmung Jahresabschlusses sowie des mit den österreichischen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung und einer Aussage, ob der Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss steht.

Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass ein hinreichend sicheres Urteil darüber abgegeben werden kann, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist und eine Aussage getroffen werden kann, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Unternehmens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Nachweise für Beträge und sonstige Angaben in der Buchführung und im Jahresabschluss überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen, wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens zum 31.Dezember 2007 sowie der Ertragslage des Unternehmens für das Geschäftsjahr vom 1.Jänner 2007 bis 31.Dezember 2007 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss.

Wien, 29. Februar 2008

NEUNER + HENZL Wirtschaftsprüfung GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Mag. Richard Plessin

Wirecraftsprütung Gr

Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses mit unserem Bestätigungsvermerk darf nur in der von uns bestätigten Fassung erfolgen. Für abweichende Fassungen (zB Verkürzung oder Übersetzung in eine andere Sprache) sind die Vorschriften des § 281 Abs 2 UGB zu beachten.

Wilhelm Heinrich

Erklärung des Vorstandes gemäß § 82 Abs. 4 BörseG

Der Vorstand der Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft erklärt hiermit, dass der geprüfte Jahresabschluss seines Wissens ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild zur Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Wien, 29. Februar 2008

Der Vorstand

DI Stefan Soiné

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