Quarterly Report • Nov 4, 2021
Quarterly Report
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S&T AG Quartalsmitteilung Q3 2021 1
S&T AG | WKN A0X9EJ | WWW.SNT.AT
| IN EUR MIO. | 9M 2021 | 9M 2020 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 913,8 | 836,4 |
| Bruttoergebnis | 347,7 | 317,7 |
| EBITDA | 85,6 | 83,7 |
| Abschreibungen | 47,2 | 42,2 |
| EBIT vor Abschreibungen aus PPA1) | 46,0 | 49,2 |
| Periodenergebnis nach Minderheitenanteil | 30,7 | 31,5 |
| Operativer Cashflow | -14,6 | 50,0 |
| Free Cashflow2) | -46,8 | 27,9 |
1) EBIT bereinigt um Abschreibung aus Kaufpreisallokation
2) Operativer Cashflow abzüglich Investitionen in langfristige nicht-finanzielle Vermögenswerte
| IN EUR MIO. | 31.12.2020 | |
|---|---|---|
| Liquide Mittel | 218,6 | 281,9 |
| Eigenkapital | 405,6 | 409,5 |
| Eigenkapitalquote | 32,9% | 32,8% |
| Net Cash (+) / Nettoverschuldung (-)3) | -87,5 | 20,3 |
| Working Capital4) | 204,4 | 154,3 |
| Auftragsbestand | 1.233,9 | 927,2 |
| Projekt-Pipeline | 3.307,0 | 2.702,3 |
| Mitarbeiteranzahl5) | 6.191 | 6.067 |
3) Liquide Mittel abzüglich lang- und kurzfristige Finanzierungsverbindlichkeiten
4) Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzüglich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (exkl. IFRS 15)
5) Mitarbeiteranzahl auf Vollzeitäquivalentbasis ohne karenzierte Mitarbeiter, Praktikanten und Lehrlinge

Im 3. Quartal 2021 konnten wir unsere Erwartungen nicht wie geplant erfüllen. Der Umsatz wurde zwar gegenüber dem Vorjahres-Quartal um 5% auf EUR 313 Mio. gesteigert, das EBITDA lag mit EUR 27,3 Mio. jedoch um 14% unter dem Vorjahresquartal. Auf 9-Monatsbasis liegt das Umsatzwachstum noch bei 9%, beim EBITDA zeigt das 3. Quartal 2021 aber Bremsspuren.
Woran liegt es? Jedenfalls nicht an der weiterhin sehr starken Nachfrage nach unseren Produkten. Im dritten Quartal hatten wir mit EUR 410 Mio. einen erneuten Rekord Auftragseingang, der um EUR 97 Mio. über den Auslieferungen lag. Damit summierten sich in den ersten 9 Monaten die Bestellungen auf rund EUR 1.221 Mio. gegenüber EUR 913 Mio. an Umsatzerlösen. Die Nachfrage nach intelligenten IoT Lösungen der S&T ist enorm und wird durch die Wirtschaftserholung nach der COVID-19-Krise weiter gesteigert.
Diese Aufträge sind eine gute Basis für weiteres Wachstum, allerdings können wir die Nachfrage momentan nicht befriedigen. Aufgrund der schlechten Verfügbarkeit von Mikrochips ("Chipkrise") konnten per 30. September 2021 Produkte im Wert von knapp EUR 80 Mio. nicht ausgeliefert und als Umsatz realisiert werden. Produkte, auf welche unsere Kunden dringend warten. Wir arbeiten mit Nachdruck an unterschiedlichen Lösungen: Mit angepasster Software und Hardware können wir auf einige Chips verzichten, Upcycling von Komponenten älterer Technologiegenerationen könnte helfen, benötigte Chips zu finden. Auch unseren Lagerbestand haben wir gegenüber Jahresbeginn um rund EUR 40 Mio. erhöht, um besser lieferfähig zu sein. Diese Maßnahmen gehen temporär zu Lasten der Profitabilität und reduzieren die EBITDA-Marge geringfügig um etwa 0,5%, wobei dies im Vergleich zum Profitversatz auf Grund der fehlenden Umsätze zu vernachlässigen ist. Weiters erhöhen auch die Halbleiterlieferanten ihre Kapazitäten deutlich. Nach aktuellem Stand gehen wir daher davon aus, dass sich im Laufe des Jahres 2022 die Engpässe deutlich entspannen sollten. Für S&T bedeutet das dann EUR 80 Mio. zusätzlichen Umsatz, da die verzögerten Lieferungen nicht verloren sind.
In Bezug auf die langfristige, zukünftige Strategie erfolgte im abgelaufenen Quartal der offizielle Startschuss zu unserem Projekt "Focus". Ziel ist die Evaluierung der Trennung oder des Verkaufes unseres Segmentes "IT Services" und die S&T damit zu 100% auf den Bereich IoT zu fokussieren. Damit sollen mittelfristig Bruttomargen über 50% und EBITDA-Margen über 15% ermöglicht werden. Das Projekt "Focus" soll in 2022 abgeschlossen werden. Die dabei lukrierten Mittel sollen vor allem die Fokussierung auf IoT Aktivitäten unterstützen um synergetische Unternehmen im IoT-Bereich zu erwerben, aber auch weitere Aktienrückkäufe sind geplant.
Für 2021 gehen wir aufgrund der Lieferverzögerungen – je nach Verfügbarkeit der Mikrochips – von einem Umsatz von EUR 1.330 Mio. bis zu EUR 1.400 Mio. aus, wobei die EBITDA-Marge bei etwa 10% liegen soll. Die überfälligen Lieferungen von knapp EUR 80 Mio. planen wir im Geschäftsjahr 2022 zusätzlich auszuliefern, wodurch wir von einem stärkeren Wachstum im IoT-Bereich in 2022 ausgehen. Fehlende IT Service Umsätze werden wir mit der Fokussierung auf unser IoT-Geschäft und den Aufbau neuer IoT Geschäftsfelder ersetzen. In diesem Fall streben wir einen Umsatz von EUR 2.000 Mio. in 2025 an, wobei wir von einer deutlich höheren Profitabilität als in der ehemaligen "Agenda 2023" ausgehen.
Hannes Niederhauser, CEO
In den letzten drei Monaten haben sich die Auswirkungen der Chip- und Komponentenknappheit abermals verstärkt: Trotz eines historisch hohen Backlogs per Ende des 2. Quartals 2021 und eines abermals starken Auftragseingangs im 3. Quartal 2021 konnte die Umsatzrealisierung mangels Verfügbarkeit oder Lieferverzögerungen bei Vorprodukten nicht Schritt halten. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 9% (Vj.: EUR 836,4 Mio. | 9M 2021: EUR 913,8 Mio.), was allerdings im Wesentlichen auf Konsolidierungseffekte zurückzuführen ist. Das EBITDA stieg hingegen nur um rund 2% von EUR 83,7 Mio. auf EUR 85,6 Mio. an. Das Volumen an Produkten, welches durch die Chipkrise nicht ausgeliefert werden konnte, stieg per 30. September 2021 auf rund EUR 80 Mio. an.
Der Umsatz des isolierten dritten Quartals 2021 wuchs gegenüber dem Vergleichszeitraum des Geschäftsjahres 2020 von EUR 297,7 Mio. auf EUR 313,2 Mio. Das Bruttoergebnis konnte in den ersten neun Monaten von EUR 317,7 Mio. auf EUR 347,7 Mio. gesteigert werden, was einer konstanten Bruttomarge von 38% wie im Vorjahreszeitraum entspricht. Im isolierten dritten Quartal belief sich die Bruttomarge auf 36,6% (Vj.: 35,6%). Damit konnte im abgelaufenen Quartal ein EBITDA von EUR 27,3 Mio. (Vj.: EUR 31,7 Mio.) erzielt werden, was einem Rückgang von rund 14% gegenüber dem dritten Quartal 2020 und einer EBITDA-Marge von 8,7% (Vj.: 10,7%) entspricht. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf die verzögerten Auslieferungen durch die Chipkrise als auch auf Mehrkosten für die Beschaffung und das Re-Design von Produkten auf verfügbare Komponenten zurückzuführen.
Damit sank auch das Konzernergebnis (nach Minderheitenanteilen) von EUR 11,8 Mio. auf EUR 10,2 Mio. für das isolierte dritte Quartal bzw. von EUR 31,5 Mio. auf EUR 30,7 Mio. für die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres. Der Gewinn je Aktie (unverwässert) nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres blieb mit 48 Cent im Berichtszeitraum gleich wie im Vorjahreszeitraum.
Die Steuerung der S&T Unternehmensgruppe erfolgt in den folgenden drei Segmenten:

› "IoT Solutions America": In diesem Segment sind die Tätigkeiten der Region Nordamerika gebündelt. Der Entwicklungs- und Portfolio-Fokus liegt insbesondere auf den Bereichen Kommunikation, Luftfahrt und autonomes Fahren.
Während im Geschäftsjahr 2020 insbesondere die COVID-19-Pandemie das Geschäft der S&T in unterschiedlicher Weise beeinflusste, sind im Geschäftsjahr 2021 wesentliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf auf die Chipkrise zurückzuführen: Während im Segment "IT Services" einerseits die Relevanz von Hardwarekomponenten für die S&T Gruppe als IT-Dienstleister geringer ist, sind auch die Verfügbarkeiten von IT-Produkten für Systemintegrationsprojekte besser als im IoT- bzw. Embedded Hardware Bereich. In den beiden IoT-Segmenten entwickelte sich der Auftragseingang bzw. Auftragsbestand sehr gut. Auf Grund der aktuellen Chipkrise blieben allerdings das Umsatzwachstum als auch die Profitabilitätsentwicklung hinter den Erwartungen.
In Bezug auf die Entwicklung der einzelnen Segmente der S&T Gruppe stellt sich die Situation wie folgt dar:
| IN EUR MIO. | IT SERVICES | IOT SOLUTIONS EUROPE |
IOT SOLUTIONS AMERICA |
S&T GRUPPE | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 9M 2021 | 9M 2020 | 9M 2021 | 9M 2020 | 9M 2021 | 9M 2020 | 9M 2021 | 9M 2020 | |
| Gesamtumsatz | 406,9 | 365,4 | 538,1 | 479,1 | 81,3 | 106,3 | 1.026,4 | 950,9 |
| Innenumsatz | -15,2 | -14,2 | -88,4 | -79,5 | -8,9 | -20,8 | -112,5 | -114,4 |
| Segmentumsatz | 391,8 | 351,2 | 449,7 | 399,7 | 72,4 | 85,5 | 913,8 | 836,4 |
| EBITDA vor HQ-Umlagen*) | 32,1 | 21,5 | 50,6 | 52,0 | 2,9 | 10,1 | 85,6 | 83,7 |
| EBITDA nach HQ-Umlagen**) | 37,7 | 27,9 | 46,6 | 47,9 | 1,3 | 8,0 | 85,6 | 83,7 |
| IN EUR MIO. | IT SERVICES | IOT SOLUTIONS EUROPE |
IOT SOLUTIONS AMERICA |
S&T GRUPPE | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Q3 2021 | Q3 2020 | Q3 2021 | Q3 2020 | Q3 2021 | Q3 2020 | Q3 2021 | Q3 2020 | |
| Gesamtumsatz | 137,8 | 129,9 | 182,8 | 168,7 | 28,6 | 39,4 | 349,3 | 338,0 |
| Innenumsatz | -4,6 | -6,1 | -28,5 | -27,1 | -2,9 | -7,1 | -36,0 | -40,3 |
| Segmentumsatz | 133,3 | 123,9 | 154,3 | 141,6 | 25,7 | 32,3 | 313,2 | 297,7 |
| EBITDA vor HQ-Umlagen*) | 10,4 | 8,9 | 15,0 | 17,6 | 1,9 | 5,2 | 27,3 | 31,7 |
| EBITDA nach HQ-Umlagen**) | 12,4 | 11,0 | 13,6 | 16,1 | 1,3 | 4,7 | 27,3 | 31,7 |
*) EBITDA bereinigt um Headquarter-Umlagen der S&T AG
**) EBITDA nach allen Headquarter-Umlagen der S&T AG
Im Segmentumsatz trug das Segment "IT Services" in den ersten neun Monaten 42,9%, das Segment "IoT Solutions Europe" 49,2% und das Segment "IoT Solutions America" rund 7,9% bei. Das EBITDA (nach Headquarter-Verrechnungen) des Segments "IT Services" stieg gegenüber dem Vorjahr in den drei Quartalen von EUR 27,9 Mio. auf EUR 37,7 Mio. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf operative Verbesserungen insbesondere in Deutschland als auch Osteuropa zurückzuführen. Im Segment "IoT Solutions Europe" sank trotz gestiegener Umsätze, die im Wesentlichen auf die Konsolidierung der Iskratel-Gruppe zurückzuführen sind, das EBITDA im Berichtszeitraum von EUR 47,9 Mio. auf EUR 46,6 Mio. Die Gründe liegen in den vorhin beschriebenen Auswirkungen der Komponentenknappheit. Des Weiteren entfielen EUR 1,3 Mio. (Vj.: EUR 8,0 Mio.) des EBITDA der S&T Gruppe auf das Segment "IoT Solutions America". Der Umsatzrückgang in Nordamerika setzte sich auch in 2021 fort und trotz der umgesetzten Kosteneinsparungsmaßnahmen konnte der negative Einfluss auf die Profitabilität nicht vollständig kompensiert werden.
Die Vermögens- und Liquiditätslage ist im laufenden Geschäftsjahr weiterhin zufriedenstellend: Das Eigenkapital sank zwar von EUR 409,5 Mio. zum 31. Dezember 2020 auf EUR 405,6 Mio., was jedoch nicht auf operative Verluste, sondern auf die Ausschüttung einer Dividende von rund EUR 19 Mio. und weitere Aktienrückkäufe in der Höhe von rund EUR 20,6 Mio. zurückzuführen ist. Damit blieb die Eigenkapitalquote zum 30. September 2021 stabil bei 32,9% (31. Dezember 2020: 32,8%). Die Barmittel sanken gegenüber dem 31. Dezember 2020 von EUR 281,9 Mio. auf EUR 218,6 Mio.: Dies ist im Wesentlichen auf die gezahlte Dividende, die erfolgten Aktienrückkäufe als auch den Aufbau des Working Capital, bedingt durch die Chipkrise, zurückzuführen. Die kurz- und langfristigen Finanzierungsverbindlichkeiten beliefen sich auf EUR 306,0 Mio. (31. Dezember 2020: EUR 261,7 Mio.), womit die S&T Gruppe zum 30. September 2021 eine Nettoverschuldung von EUR 87,5 Mio. (31. Dezember 2020: Net Cash EUR 20,3 Mio. | 30. September 2020: Nettoverschuldung EUR 9,9 Mio.) (Liquide Mittel abzüglich lang- und kurzfristige Finanzierungsverbindlichkeiten exklusive IFRS 16) verzeichnet.
Der operative Cashflow litt in den ersten neun Monaten signifikant unter der Chipknappheit: Das Working Capital stieg seit 31. Dezember 2020 von EUR 154,3 Mio. um EUR 50,1 Mio. auf EUR 204,4 Mio. an. Die Hauptgründe dafür liegen in einem Anstieg des Lagers um EUR 40,7 Mio. auf EUR 200,5 Mio. (31. Dezember 2020: EUR 159,9 Mio.) bedingt durch den zusätzlichen Einkauf von Komponenten als auch den generellen Anstieg des Lagers von Produkten, die auf Grund des teilweisen Fehlens von Komponenten nicht ausgeliefert werden konnten. Andererseits wurde auf Grund der Verrechnung von Verwahrentgelten auf EURO-Guthaben das Factoring zum 30. September 2021 auf EUR 61,9 Mio. reduziert, was gegenüber dem 31. Dezember 2020 einem Rückgang und damit einer Belastung des Cashflow aus operativer Tätigkeit von rund EUR 17 Mio. entspricht. Diese Belastungen werden seitens des Managements als temporär angesehen, die S&T geht mit einer schrittweisen Reduktion der Komponentenengpässe im Jahr 2022 von einer deutlichen Verbesserung des operativen Cashflow aus.
Der Personalstand lag zum 30. September 2021 bei 6.191 Mitarbeitern gegenüber 6.067 Mitarbeitern zum 31. Dezember 2020 (Mitarbeiteranzahl auf Vollzeitäquivalentbasis ohne karenzierte Mitarbeiter, Praktikanten und Lehrlinge). Im Durchschnitt der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres lag der Personalstand bei 6.122 Mitarbeitern im Vergleich zu 5.024 Mitarbeitern in den ersten neun Monaten 2020.

| KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG IN TEUR |
9M 2021 | 9M 2020 | Q3 2021 | Q3 2020 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 913.815 | 836.423 | 313.232 | 297.749 |
| Aktivierte Entwicklungskosten | 15.189 | 11.865 | 7.060 | 4.661 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 4.701 | 2.930 | 1.231 | 1.249 |
| Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Leistungen | -566.108 | -518.679 | -198.665 | -191.606 |
| Personalaufwand | -226.272 | -190.219 | -75.699 | -64.510 |
| Abschreibungen | -47.225 | -42.184 | -15.537 | -14.555 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -55.753 | -58.629 | -19.894 | -15.814 |
| Ergebnis aus der betrieblichen Tätigkeit | 38.347 | 41.507 | 11.728 | 17.174 |
| Finanzerträge | 993 | 1.288 | 184 | 185 |
| Finanzaufwendungen | -7.697 | -6.458 | -2.579 | -2.097 |
| -5.170 | -2.395 | -1.912 | ||
| Finanzergebnis | -6.704 | |||
| Anteil am Ergebnis assoziierter Unternehmen | 0 | -20 | 0 | -9 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 31.643 | 36.317 | 9.333 | 15.253 |
| Ertragsteuern | -986 | -5.838 | 1.196 | -3.301 |
| Konzernergebnis | 30.657 | 30.479 | 10.529 | 11.952 |
| Periodenergebnis zurechenbar den Anteilsinhabern ohne beherrschenden Einfluss |
-17 | -971 | 349 | 146 |
| Periodenergebnis zurechenbar den Anteilsinhabern der Muttergesellschaft |
30.674 | 31.450 | 10.180 | 11.806 |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert) | 0,48 | 0,48 | 0,16 | 0,18 |
| Ergebnis je Aktie (verwässert) | 0,47 | 0,47 | 0,16 | 0,17 |
| Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien in Tausend (unverwässert) | 64.068 | 65.035 | 63.710 | 64.948 |
| KONZERN-GESAMTPERIODENERFOLGSRECHNUNG IN TEUR |
9M 2021 | 9M 2020 | Q3 2021 | Q3 2020 |
|---|---|---|---|---|
| KONZERNERGEBNIS | 30.657 | 30.479 | 10.529 | 11.952 |
| Beträge, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden |
||||
| Ergebnis aus der Neubewertung von Finanzinstrumenten, die zum Fair Value über das sonstige Ergebnis bewertet werden |
2 | 0 | 1 | 0 |
| 2 | 0 | 1 | 0 | |
| Beträge, die ggf. in künftigen Perioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden |
||||
| Unrealisierte Gewinne/Verluste aus der Währungsumrechnung | 5.852 | -8.990 | 2.504 | -5.339 |
| Wertminderung von FK-Instrumenten die zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Ergebnis bewertet werden |
0 | -12 | 0 | 0 |
| 5.852 | -9.002 | 2.504 | -5.339 | |
| Sonstiges Ergebnis | 5.854 | -9.002 | 2.504 | -5.339 |
| Konzern-Gesamtperiodenerfolg | 36.511 | 21.477 | 13.033 | 6.613 |
| davon entfallen auf | ||||
| Anteilsinhaber ohne beherrschenden Einfluss | 665 | -1.511 | 936 | -618 |
| Anteilsinhaber der Muttergesellschaft | 35.846 | 22.988 | 12.097 | 7.231 |
| VERMÖGEN IN TEUR |
30.09.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE | ||
| Sachanlagen | 130.321 | 135.120 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 101.352 | 102.798 |
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 206.715 | 199.481 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 12.630 | 11.913 |
| Langfristige Vertragsvermögenswerte | 218 | 201 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 19.988 | 19.831 |
| Aktive latente Steuern | 40.737 | 36.616 |
| 511.961 | 505.960 | |
| KURZFRISTIGE VERMÖGENSWERTE | ||
| Vorräte | 200.525 | 159.857 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 194.869 | 204.482 |
| Kurzfristige Vertragsvermögenswerte | 36.527 | 23.553 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 11.768 | 10.206 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 60.306 | 60.660 |
| Liquide Mittel | 218.578 | 281.909 |
| 722.573 | 740.667 | |
| Summe Vermögen | 1.234.534 | 1.246.627 |
| IN TEUR KONZERNEIGENKAPITAL |
||
| Gezeichnetes Kapital | 66.096 | 66.096 |
| Kapitalrücklage | 169.450 | 169.441 |
| Angesammelte Ergebnisse | 221.845 | 210.354 |
| Sonstige Eigenkapitalbestandteile | -10.419 | -15.591 |
| Eigene Anteile | -46.848 | -26.262 |
| Auf die Anteilsinhaber der Muttergesellschaft entfallendes Eigenkapital | 400.124 | 404.038 |
| Anteile ohne beherrschenden Einfluss | 5.439 | 5.432 |
| 405.563 | 409.470 | |
| LANGFRISTIGE SCHULDEN | ||
| Langfristige Finanzierungsverbindlichkeiten | 242.678 | 218.848 |
| Sonstige langfristige finanzielle Schulden | 66.718 | 77.858 |
| Langfristige Vertragsverpflichtungen | 14.279 | 16.323 |
| Sonstige langfristige Schulden | 935 | 661 |
| Passive latente Steuern | 13.506 | 13.271 |
| Langfristige Rückstellungen | 27.224 | 26.846 |
| 365.340 | 353.807 | |
| KURZFRISTIGE SCHULDEN | ||
| Kurzfristige Finanzierungsverbindlichkeiten | 63.352 | 42.810 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 190.994 | 210.011 |
| Kurzfristige Vertragsverpflichtungen | 69.503 | 69.669 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Schulden | 44.474 | 46.487 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 31.762 | 40.473 |
| Sonstige kurzfristige Schulden | 63.546 | 73.900 |
| 463.631 | 483.350 |
| KONZERN-CASHFLOW AUS OPERATIVER TÄTIGKEIT | ||||
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 31.643 | 36.317 | 9.333 | 15.253 |
| Abschreibungen | 47.225 | 42.184 | 15.537 | 14.555 |
| Zinsaufwendungen | 7.697 | 6.458 | 2.580 | 2.097 |
| Zinserträge und Erträge aus dem Abgang von Finanzanlagen | -993 | -1.288 | -184 | -185 |
| Anteil Ergebnis von assoziierten Unternehmen | 0 | 20 | 0 | 9 |
| Zunahme/Abnahme der Rückstellungen | -8.876 | -20.687 | -2.391 | -5.866 |
| Gewinne/Verluste aus dem Abgang von langfristigen nicht-finanziellen Vermögenswerten | -1.005 | -46 | 2 | -36 |
| Veränderung von Vorräten | -40.367 | -14.275 | -22.020 | -11.831 |
| Veränderung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Vertragsvermögenswerten | -311 | 32.093 | -8.374 | -4.949 |
| Veränderung von sonstigen Forderungen und Vermögenswerten | -531 | -6.733 | 6.289 | 1.074 |
| Veränderung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie Vertragsverpflichtungen | -29.041 | -5.643 | -2.807 | 17.130 |
| Veränderung von sonstigen Verbindlichkeiten | -11.688 | -17.285 | 1.206 | -4.044 |
| Sonstige nicht zahlungswirksame Erträge und Aufwendungen | 16 | 4.774 | 48 | 2.040 |
| Aus laufender Geschäftstätigkeit erwirtschaftete Zahlungsmittel | -6.231 | 55.889 | -781 | 25.247 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -8.341 | -5.897 | -1.191 | -2.462 |
| Netto-Geldfluss aus operativer Tätigkeit | -14.572 | 49.992 | -1.972 | 22.785 |
| KONZERN-CASHFLOW AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT | ||||
| Erwerb von lfr. nicht-finanziellen Vermögenswerten | -32.266 | -22.086 | -9.559 | -8.408 |
| Erwerb von Finanzinstrumenten | -4 | -19 | 0 | 0 |
| Erlöse aus dem Verkauf von lfr. nicht-finanziellen Vermögenswerten | 2.245 | 557 | 1.084 | 296 |
| Ein-/Auszahlungen für Finanzinstrumente | -285 | 3.037 | -413 | 685 |
| Ein-/Auszahlungen für den Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich übernommener Zahlungsmittel und zuzüglich übernommener Kontokorrentverbindlichkeiten |
-3.059 | -22.332 | -1.490 | -5.216 |
| Ein-/Auszahlungen aus dem Abgang/Verkauf von Tochterunternehmen abzüglich abgegangener Zahlungsmittel und zuzüglich abgegangener Kontokorrentverbindlichkeiten |
-3.580 | 0 | -3.580 | 0 |
| Zinseinnahmen | 624 | 347 | 85 | 55 |
| Netto-Geldfluss aus Investitionstätigkeit | -36.325 | -40.496 | -13.873 | -12.588 |
| KONZERN-CASHFLOW AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT | ||||
| Aufnahme Finanzierungsverbindlichkeiten und sonstige finanzielle Schulden | 52.725 | 1.371 | 7.306 | 134 |
| Rückzahlung Finanzierungsverbindlichkeiten und sonstige finanzielle Schulden | -35.027 | -36.449 | -12.817 | -10.742 |
| Gezahlte Zinsen | -4.595 | -4.370 | -1.055 | -957 |
| Auszahlungen aus Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen | -1.003 | -8.086 | -275 | 0 |
| Dividenden an die Anteilsinhaber der Muttergesellschaft | -19.183 | 0 | 0 | 0 |
| Auszahlungen für den Erwerb eigener Aktien | -20.586 | -6.533 | -4.569 | 0 |
| Kapitalerhöhung (abzüglich Transaktionskosten) | 0 | 1.385 | 0 | 1.379 |
| Netto-Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit | -27.669 | -52.682 | -11.410 | -10.186 |
| Wechselkursveränderungen | 2.992 | -6.741 | 625 | -3.145 |
| Veränderung des Finanzmittelbestandes | -75.574 | -49.927 | -26.630 | -3.134 |
| Finanzmittelbestand zu Beginn der Periode | 254.951 | 265.165 | 206.007 | 218.372 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 179.377 | 215.238 | 179.377 | 215.238 |
| Kontokorrentverbindlichkeiten | 34.991 | 33.628 | 34.991 | 33.628 |
| Guthaben bei Kreditinstituten mit Verfügungsbeschränkung | 4.210 | 4.790 | 4.210 | 4.790 |
| Liquide Mittel gesamt | 218.578 | 253.656 | 218.578 | 253.656 |

| 04.11.2021 | Q3-Mitteilung 2021 (Earnings-Call Q3 2021) |
|---|---|
| 22.11.2021 | Eigenkapitalforum (22.11. - 24.11.2021) | |
|---|---|---|
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Weitere Details sind unter https://ir.snt.at/Finanzkalender.de.html abrufbar.
Unter der Adresse https://ir.snt.at/reports/Reports.de.html finden Sie ab dem jeweiligen Veröffentlichungstag unseren Geschäftsbericht und unsere Quartalsberichte und -mitteilungen. Auch eventuelle Terminaktualisierungen geben wir rechtzeitig auf unserer Website bekannt. Dieser Bericht ist am 04. November 2021 veröffentlicht worden. Er liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Maßgeblich ist stets die deutsche Fassung. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Die Quartalsmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf gegenwärtigen Annahmen und Schätzungen des Vorstandes über künftige Entwicklungen beruhen. Auch wenn wir der Ansicht sind, dass die enthaltenen Annahmen und Schätzungen realistisch und zutreffend sind, unterliegen sie gewissen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die künftigen tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Annahmen und Schätzungen abweichen. Zu den Faktoren, die zu einer Abweichung führen können, zählen unter anderem Änderungen der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Wechselkurs- und Zinsschwankungen sowie Änderungen der Geschäftsstrategie. Insbesondere die aktuelle Situation aufgrund der Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus erhöht diese Unsicherheit. Wir übernehmen keine Garantie, dass die künftige Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse mit den in diesem Geschäftsbericht geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen. Die in diesem Bericht getroffenen Annahmen und Schätzungen werden nicht aktualisiert.
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