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Software AG

Earnings Release Apr 21, 2017

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Earnings Release

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QUARTALSMITTEILUNG Q1 2017

Software AG: Starkes Wachstum im Digitalen Geschäftsfeld

  • DBP-Lizenzumsatz plus 18 Prozent, DBP-Produktumsatz plus 12 Prozent in Q1
  • Nordamerika: Weiter starke Entwicklung im weltweit größten Technologiemarkt
  • Deutschland: Ausbau des Digitalgeschäfts durch zahlreiche Großkundenprojekte im Bereich Internet der Dinge (IoT) und Industrie 4.0
  • Software AG baut Technologieführerschaft aus: Übernahme des Industrial Internet Spezialisten Cumulocity
  • Konzern-Profitabilität weiter auf hohem Niveau
  • Ausblick 2017 vollumfänglich bestätigt

Umsatz

  • Lizenzen: 46,3 Millionen Euro Umsatz
  • Produkte: Umsatz erreicht 153,5 Millionen Euro
  • Gesamtumsatz: 205,9 Millionen Euro

Segmente

  • Digital Business Platform: 105,6 Millionen Euro Umsatz und 28,4 Prozent Segmentmarge
  • Adabas & Natural: 48,0 Millionen Euro Umsatz und 64,6 Prozent Segmentmarge
  • Consulting: 52,3 Millionen Euro Umsatz und 10,5 Prozent Segmentmarge

Ergebnis

  • EBIT: 41,5 Millionen Euro
  • Operatives Ergebnis EBITA (Non-IFRS): 56,3 Millionen Euro
  • Operative Ergebnismarge (Non-IFRS): 27,3 Prozent

Wesentliche Entwicklungen im ersten Quartal

Erweiterung des Vorstands: Im Januar 2017 gab die Software AG bekannt, dass Dr. Stefan Sigg zum 1. April 2017 als neuer Chief Research & Development Officer den Vorstand der Software AG als weiteres Mitglied ergänzt. Mit dieser Verstärkung fokussiert der Konzern die Weiterentwicklung technologischer Innovationen im stark wachsenden Markt für digitale Lösungen – angetrieben durch die Megatrends Industrie 4.0 und Internet of Things (IoT).

Wachsende Bedeutung der Zukunftsmärkte Industrial Internet und Cloud: Die zentralen IoT-Softwareservices der Software AG ermöglichen es Unternehmen, riesige Datenmengen zu integrieren, analysieren und zu verarbeiten, die beim Betrieb von Smart Businesses, smarten Produkten oder Smart Factories anfallen. In den letzten Monaten hat die Software AG neue strategische IoT- und Industrie 4.0- Partnerschaften mit Branchenführern wie Bosch, Dell, Octo Telematics und Huawei bekannt gegeben. Ende Januar 2017 gab die Software AG zudem die Zusammenarbeit mit Google bekannt.

Einzug eigener Aktien, Aktienrückkauf und Erhöhung der Dividende: Am 6. März 2017 hat die Software AG den Einzug eigener Aktien in einem Volumen von 2.600.000 Stück sowie den Rückkauf eigener Aktien in einem Volumen von bis zu 100 Mio. Euro (ohne Erwerbsnebenkosten) beschlossen. Vorstand und Aufsichtsrat der Software AG werden der Hauptversammlung am 17. Mai 2017 eine Steigerung der Dividende auf das Rekordniveau von 0,60 (Vj. 0,55) Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2016 vorschlagen. Damit setzt die Software AG ihre aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik mit Rekorddividende und Aktienrückkauf fort.

Weiterentwicklung und Integration der Zementis-Software für Predictive Analytics: Im Dezember 2016 hatte die Software AG das US-amerikanische Unternehmen für Künstliche Intelligenz Zementis übernommen. Mit Software für Künstliche Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen baut die Software AG ihre IoT-Technologieführerschaft nun weiter aus. Im März 2017 kündigte das Unternehmen an, die hoch effiziente Zementis-Software für Predictive Analytics auch in Mainframe-Umgebungen und A&N-Unternehmensanwendungen zu integrieren. In Batch- und Echtzeittransaktionen reduziert Zementis Predictive Analytics drastisch Komplexität, Kosten und Zeitaufwand bei der Ausführung von Modellen, die auf KI und Machine Learning basieren.

"Made in Digital Germany": Der CeBIT-Auftritt der Software AG vom 20. bis zum 24. März 2017 stand im Zeichen der Industrie-4.0-Initiative "Made in Digital Germany". Das Unternehmen appellierte damit an die breite industrielle Basis in Europa, ihre Innovationskraft durch Zusammenarbeit mit der europäischen Software-Industrie zu stärken und so die digitale Weltwirtschaft voranzutreiben. Denn nur Co-Innovation und eine enge Zusammenarbeit von Industrie und IT sichern die Zukunft der Industriestandorte Deutschland und Europa.

Akquisition des Industrial Internet Spezialisten Cumulocity: Ende März 2017 hat die Software AG die Übernahme der Cumulocity GmbH mit Sitz in Düsseldorf bekanntgegeben. Das Unternehmen entwickelt innovative IoT-Lösungen und bietet Kunden mit seiner IoT-Cloud eine Plattform zur einfachen Anbindung vernetzter Geräte und Sensoren. Die Einbindung der IoT-Lösungen von Cumulocity in das führende Produktportfolio der Software AG ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Anwendungen einfacher, schneller und besser mit operativen IoT-Geräten zu integrieren. Für die Software AG ist die Übernahme von Cumulocity ein weiterer Schritt zum Ausbau der Technologieführerschaft im IoT-Bereich.

Sicht der Unternehmensleitung auf die Ergebnisse des ersten Quartals

Zunehmend mehr Unternehmen setzen bei ihrer digitalen Transformation auf das führende Technologieportfolio der Software AG. Zusätzlich treiben neue Projekte aus dem Bereich Internet der Dinge und Industrie 4.0 die positive Entwicklung im größten Geschäftsbereich des Unternehmens voran – der Digital Business Platform (DBP). Mit einem Sprung beim DBP-Lizenzumsatz in Höhe von 18 Prozent (währungsbereinigt 15 Prozent) und einer Steigerung des DBP-Produktumsatzes in Höhe von 12 Prozent (währungsbereinigt 9 Prozent) unterstreicht der Konzern seine steigende Relevanz und Führungsrolle im digitalen Geschäftsfeld. Eine positive Entwicklung in Nordamerika, einem der wichtigsten IT-Märkte weltweit, in Verbindung mit neuen Industrie 4.0-Projekten in Deutschland führten dazu, dass der DBP-Produktumsatz erstmalig die 100-Millionen-Euro-Marke in einem ersten Quartal übertraf. Ein weiterer Meilenstein zur Stärkung der Marktposition im IoT-Umfeld und zum Ausbau der Technologieführerschaft stellt die Übernahme des IoT-Spezialisten Cumulocity durch die Software AG am Ende des ersten Quartals dar. Cumulocitys cloudbasierte Plattform integriert IT-Applikationen mit Geräten (Operational Technology). Darüber hinaus stiegen die Wartungserlöse im Datenbankgeschäft Adabas & Natural (A&N) um 8 Prozent (währungsbereinigt 2 Prozent) – dies unterstreicht, wie bereits im Vorjahr, die Stabilität des Geschäfts und die hohe Kundenloyalität. Der Geschäftsbereich Consulting entwickelte sich ebenfalls sehr positiv und verzeichnete ein Umsatzplus von 9 Prozent (währungsbereinigt 7 Prozent) bei einer

zweistelligen Segmentergebnismarge. Diese Entwicklung verdeutlicht die erfolgreiche Transformation der Software AG zu einem strategischen Partner mit digitalen Premiumangeboten für ihre Kunden. Bei einer stabilen Gesamtumsatzentwicklung konnte der Konzern seine Profitabilität weiter auf einem sehr hohen Niveau halten: Die operative Ergebnismarge (EBITA, non-IFRS) betrug 27,3 Prozent und lag damit über den Erwartungen. Auf Basis der positiven Unternehmensentwicklung im ersten Quartal und der Visibilität in das laufende Geschäftsjahr bekräftigt die Software AG vollumfänglich ihren Ausblick für das Jahr 2017.

"Der sichtbare Erfolg der Digital Business Platform unterstreicht unsere strategische Ausrichtung mit Fokus auf profitablem Wachstum. Wir sind mit derselben Dynamik in das neue Jahr gestartet, mit der wir das letzte beendet haben. Dieser positive Trend verdeutlicht, wie wichtig es für Unternehmen künftig sein wird, bei den Themen Internet der Dinge und Industrie 4.0 in führende Technologien zu investieren", sagt Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. "Die digitale Transformation ist zur Maxime ganzer Industrien geworden: Durch strategische Kooperationen mit Weltmarktführern wie Bosch, Dürr, Dell, Huawei, Lexmark und anderen Partnern nehmen wir dabei international eine Vorreiterrolle ein" so Karl-Heinz Streibich weiter.

"Im ersten Quartal 2017 haben wir den Umsatz in unserem Wachstumssegment weiter ausgeweitet und gleichzeitig unsere operative Ergebnismarge auf konstant hohem Niveau gehalten. Umsatzwachstum und Steigerung der Profitabilität bleiben auch für 2017 unsere erklärten Prioritäten. Die Weiterentwicklung unseres führenden Portfolios durch strategische innovationsgetriebene Akquisitionen haben wir durch die Übernahme von Cumulocity im ersten Quartal ebenfalls vorangetrieben. Damit haben wir eine exzellente Ausgangsposition für das weitere Geschäftsjahr und unsere erfolgreiche Zukunft geschaffen", kommentiert Finanzvorstand Arnd Zinnhardt.

Entwicklung der Geschäftsbereiche

Im Geschäftsbereich Digital Business Platform (DBP) wurde im ersten Quartal ein Lizenzumsatz in Höhe von 38,4 (Vj. 32,7) Millionen Euro erzielt – ein Anstieg von 18 Prozent (währungsbereinigt 15 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Die Wartungserlöse stiegen im gleichen Zeitraum auf 67,2 (Vj. 61,9) Millionen Euro an und lagen damit 9 Prozent (währungsbereinigt 6 Prozent) höher als im Vorjahr. Entsprechend belief sich der DBP-Produktumsatz (Lizenzen + Wartungen) auf insgesamt 105,6 (Vj. 94,5) Millionen Euro im ersten Quartal – ein Anstieg von 12 Prozent (währungsbereinigt 9 Prozent).

Der Geschäftsbereich Adabas & Natural (A&N) konnte die Wartungsumsätze auf 40,1 (Vj. 37,0) Millionen Euro steigern – ein Plus von 8 Prozent (währungsbereinigt 2 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Die positive Entwicklung der Wartungserlöse unterstreicht die Stabilität des Geschäfts und die hohe Loyalität der A&N-Kundenbasis. Einen weiteren stabilisierenden Beitrag leistete das Innovationsprogramm "Adabas & Natural 2050+", das den Support der Kundenbasis über das Jahr 2050 hinaus gewährleistet. Mit diesem Programm trägt die Software AG langfristig zum Schutz der Investitionen ihrer Kunden und aktiv zur Modernisierung deren IT-Landschaften bei. Gemessen an dem außerordentlich starken Vergleichszeitraum des Vorjahres entwickelte sich der A&N-Produktumsatz mit 47,9 (Vj. 63,4) Millionen Euro rückläufig. Hintergrund ist die Entwicklung des Lizenzumsatzes, der im Vorjahresvergleich mit 7,8 (Vj. 26,4) Millionen Euro erwartungsgemäß niedriger ausfiel. Während die Lizenzerlöse im ersten Quartal 2016 durch außerordentlich frühzeitige Kapazitätserweiterungen und Vertragsverlängerungen geprägt waren, zeigte das erste Quartal 2017 eine normale saisonale Entwicklung. Deshalb hält die Software AG an ihrem Jahresumsatzziel im A&N Geschäftsbereich fest.

Der Umsatz im Geschäftsbereich Consulting stieg im ersten Quartal auf 52,3 (Vj. 48,0) Millionen Euro an, dies entspricht einer Verbesserung von 9 Prozent (währungsbereinigt 7 Prozent). Die Segmentmarge kletterte auf 10 (Vj. 4) Prozent.

Gesamtumsatz und Ergebnisentwicklung

Die Software AG konnte im Berichtsquartal einen stabilen Gesamtumsatz von 205,9 (Vj. 206,2) Millionen Euro verzeichnen. Die Wartungsumsätze des Konzerns entwickelten sich sehr positiv und erreichten 107,2 (Vj. 98,9) Millionen Euro – ein Wachstum von 8 Prozent (währungsbereinigt 5 Prozent). Aufgrund

der erwartungsgemäß schwächeren Entwicklung im A&N-Lizenzgeschäft lag der Konzern-Lizenzumsatz im Berichtsquartal mit 46,3 (Vj. 59,1) Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. Entsprechend betrug der Produktumsatz des Unternehmens (Lizenzen + Wartungen) im ersten Quartal insgesamt 153,5 (Vj. 158,0) Millionen Euro.

Infolge der um 5,1 Millionen Euro gestiegenen investierten Aufwendungen in Höhe von 92,2 (Vj. 87,1) Millionen Euro in Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb und Marketing belief sich der Gewinn des Unternehmens vor Zinsen und Steuern EBIT im ersten Quartal auf 41,5 (Vj. 45,3) Millionen Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 20,2 (Vj. 22,0) Prozent. Das operative Ergebnis EBITA (Non-IFRS) entwickelte sich im Berichtsquartal mit 56,3 (Vj. 59,1) Millionen Euro leicht rückläufig. Äußerst stabil zeigte sich die operative Ergebnismarge (Non-IFRS) mit einem Wert von 27,3 (Vj. 28,7) Prozent.

Das Nettoergebnis sank im ersten Quartal 2017 um 2 Prozent auf 27,3 (Vj. 29,5) Millionen Euro, während das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) 0,49 (Vj. 0,51) Euro betrug.

Die Eigenkapitalquote erreichte 61 (Vj. 59) Prozent. Der Operative Cashflow erreichte mit 61,7 (Vj. 61,9) Millionen Euro das Rekordniveau des Vorjahres. Aufgrund eines einmaligen Immobilieninvestments im ersten Quartal lag der Free Cashflow mit 43,3 (Vj. 60,5) Millionen Euro unter dem Rekordwert des letzten Jahres.

Mitarbeiter

Zum 31. März 2017 beschäftigte die Software AG konzernweit 4.486 (Vj. 4.299) Mitarbeiter (umgerechnet in Vollzeitstellen), davon 1.891 (Vj. 1.853) in Consulting und Service, 1.122 (Vj. 1.011) in Forschung und Entwicklung, 863 (Vj. 833) in Vertrieb und Marketing sowie 610 (Vj. 602) in der Verwaltung.

Ausblick 2017

Die Software AG bestätigt ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 und rechnet mit einem währungsbereinigten Anstieg des DBP-Umsatzes zwischen 5 und 10 Prozent. Im Bereich A&N erwartet das Unternehmen einen währungsbereinigten Rückgang von 2 bis 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus rechnet der Konzern erneut mit einer hohen operativen Ergebnismarge (EBITA, Non-IFRS) von 30,5 bis 31,5 Prozent.

2016
(in Mio. EUR)
Ausblick 2017
(Stand: 26. Januar 2017)
Q1 2017
(Stand: 31. März 2017)
Produktumsatz
Digital Business Platform
441,4 +5% bis +10%* +9%*
Produktumsatz
Adabas & Natural
233,9 -2% bis -6%* -29%*
Operative Ergebnismarge
(EBITA, Non-IFRS)**
31,2% 30,5% bis 31,5% 27,3%

Ausblick Gesamtjahr 2017

* währungsbereinigt

** Vor Berücksichtigung nicht-operativer Einflussfaktoren (vgl. Non-IFRS Ergebnis Reporting)

INHALTSVERZEICHNIS

  • Konzerndaten im Überblick zum 31. März 2017
  • Konzern Gewinn-und-Verlustrechnung für das 1. Quartal 2017
  • Konzernbilanz zum 31. März 2017
  • Kapitalflussrechnung für das 1. Quartal 2017
  • Segmentbericht für das 1. Quartal 2017
  • Gesamtergebnisrechnung für das 1. Quartal 2017

KONZERNDATEN IM ÜBERBLICK

(IFRS, nicht testiert)

zum 31. März 2017

in Mio. EUR
(soweit nicht anders vermerkt)
Q1 2017 Q1 2016 ∆ in % ∆ in % acc*
Umsatz 205,9 206,2 0% -3%
Geschäftsbereich DBP 105,6 94,5 12% 9%
Geschäftsbereich A&N 48,0 63,5 -24% -29%
Lizenzen 46,3 59,1 -22% -24%
Umsatz 205,9 206,2 0% -3%
Geschäftsbereich DBP 105,6 94,5 12% 9%
Geschäftsbereich A&N 48,0 63,5 -24% -29%
Lizenzen 46,3 59,1 -22% -24%
Wartung 107,2 98,9 8% 4%
Operatives EBITA (Non-IFRS) 56,3 59,1 -5%
in % vom Umsatz 27,3% 28,7%
Segmentergebnis DBP 30,0 23,8 26% 23%
Segmentmarge 28,4% 25,2%
Segmentergebnis A&N 31,0 44,8 -31% -36%
Segmentmarge 64,6% 70,6%
Nettoergebnis (Non-IFRS) 37,3 38,7 -4%
Ergebnis je Aktie (Non-IFRS)** 0,49 0,51 -4%
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 61,7 61,9 0%
CapEx*** 18,4 1,4
Free Cash Flow 43,3 60,5 -28%
Bilanz 31. Mrz. 2017 31. Dez. 2016
Bilanzsumme 1.961,9 1.957,2
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 362,3 374,6
Netto-Cash-Position / (Nettoverschuldung) 75,0 73,1
Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) 4.486 4.471

* acc = at constant currency = währungsbereinigt

** Basierend auf durchschnittlich ausstehenden Aktien (unverwässert) Q1 2017: 75,9 Mio. / Q1 2016: 76,2 Mio.

*** Cashflow aus Investitionstätigkeit bereinigt um Akquisitionen und Anlagen in Schuldtiteln

KONZERN GEWINN-UND-VERLUSTRECHNUNG

(IFRS, nicht testiert)

in TEUR Q1 2017 Q1 2016 ∆ in %
Lizenzen 46.253 59.070 -22%
Wartung 107.238 98.925 8%
Dienstleistungen 52.059 47.886 9%
Sonstige 389 348 12%
Umsatzerlöse 205.939 206.229 0%
Herstellkosten -55.035 -56.046 -2%
Bruttoergebnis vom Umsatz 150.904 150.183 0%
Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen -29.816 -27.511 8%
Vertriebsaufwendungen -62.418 -59.564 5%
Allgemeine Verwaltungsaufwendungen -18.464 -19.210 -4%
Sonstige Steuern -1.957 -1.335 47%
Operatives Ergebnis 38.249 42.563 -10%
Sonstige Erträge / Aufwendungen, netto 1.323 1.448 -9%
Finanzergebnis -193 -476 -59%
Ergebnis vor Ertragsteuern 39.379 43.535 -10%
Ertragsteuern -12.061 -14.069 -14%
Konzernüberschuss 27.318 29.466 -7%
Davon auf Aktionäre der Software AG entfallend 27.255 29.429 -7%
Davon auf nicht beherrschende Anteile entfallend 63 37
Ergebnis je Aktie in EUR (unverwässert) 0,36 0,39 -8%
Ergebnis je Aktie in EUR (verwässert) 0,36 0,38 -6%
Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) 75.894.196 76.231.631 -
Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (verwässert) 75.919.581 76.589.691 -

KONZERNBILANZ

(IFRS, nicht testiert)

zum 31. März 2017

Aktiva (in TEUR) 31. Mrz. 2017 31. Dez. 2016
Kurzfristige Vermögenswerte 618.913 641.989
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 362.288 374.611
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 19.244 13.488
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen 202.380 220.966
Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte 22.503 20.286
Ertragsteuererstattungsansprüche 12.498 12.638
Langfristige Vermögenswerte 1.342.987 1.315.228
Immaterielle Vermögenswerte 165.483 149.420
Geschäfts- oder Firmenwerte 966.174 936.606
Sachanlagen 75.420 75.559
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 37.051 45.957
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen 71.106 84.905
Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte 262 291
Ertragsteuererstattungsansprüche 7.660 6.988
Latente Steueransprüche 19.831 15.502
Summe Vermögenswerte 1.961.900 1.957.217
Passiva (in TEUR) 31. Mrz. 2017 31. Dez. 2016
Kurzfristiges Fremdkapital 562.907 467.626
Finanzielle Verbindlichkeiten 187.079 101.467
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten 36.571 39.695
Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten 92.569 121.817
Sonstige Rückstellungen 54.950 50.959
Ertragsteuerschulden 22.473 28.224
Passive Abgrenzungsposten 169.265 125.464
Langfristiges Fremdkapital 195.621 292.796
Finanzielle Verbindlichkeiten 100.198 200.049
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten 4.136 4.195
Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten 416 381
Sonstige Rückstellungen 12.863 24.793
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 41.734 42.215
Latente Steuerschulden 26.962 13.498
Passive Abgrenzungsposten 9.312 7.665
Eigenkapital 1.203.372 1.196.795
Gezeichnetes Kapital der Software AG 76.400 79.000
Kapitalrücklage der Software AG 23.682 23.682
Gewinnrücklagen 1.107.987 1.145.374
Sonstige Rücklagen 23.573 19.789
Eigene Aktien -28.879 -71.596
Aktionären der Software AG zurechenbarer Anteil 1.202.763 1.196.249
Nicht beherrschende Anteile 609 546
Summe Eigenkapital und Schulden 1.961.900 1.957.217

KAPITALFLUSSRECHNUNG

(IFRS, nicht testiert)

in TEUR Q1 2017 Q1 2016
Konzernüberschuss 27.318 29.466
Ertragsteuern 12.061 14.069
Finanzergebnis 193 476
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 10.661 10.037
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge 591 -4.794
Veränderungen der Forderungen sowie anderer Aktiva 24.279 15.896
Veränderungen der Verbindlichkeiten sowie anderer Passiva 3.137 11.533
Gezahlte / Erhaltene Ertragsteuern -16.455 -14.649
Gezahlte Zinsen -2.323 -2.130
Erhaltene Zinsen 2.280 1.969
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 61.742 61.873
Mittelzufluss aus dem Abgang von Sachanlagen/
immateriellen Vermögenswerten
146 90
Investitionen in Sachanlagen/immaterielle Vermögenswerte -18.671 -1.585
Mittelzufluss aus dem Abgang von langfristigen finanziellen Vermögenswerten 98 133
Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenwerte -14 -38
Einzahlungen aus dem Verkauf von kurzfristigen finanziellen Vermögenswerten 4.000 0
Investitionen in kurzfristige finanzielle Vermögenswerte -464 -15.000
Nettoauszahlungen für Akquisitionen -49.420 0
Cashflow aus Investitionstätigkeit -64.325 -16.400
Rückkauf eigener Aktien -24.525 0
Ein- / Auszahlungen von kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten 10.838 3.335
Aufnahme von langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten 0 40.000
Tilgung von langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten -561 -3.081
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -14.248 40.254
Zahlungswirksame Veränderungen der Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente
-16.831 85.727
Bewertunsbedingte Veränderungen der Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente
4.508 -2.575
Nettoveränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -12.323 83.152
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Anfang der Periode 374.611 300.567
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Periode 362.288 383.719
Free Cash Flow 43.301 60.473

SEGMENTBERICHT

(IFRS, nicht testiert)

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GESAMTERGEBNISRECHNUNG

(IFRS, nicht testiert)

in TEUR Q1 2017 Q1 2016
Konzernüberschuss 27.318 29.466
Differenzen aus der Währungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe 4.519 -22.270
Anpassung aus der Marktbewertung von Finanzinstrumenten -148 2.252
Währungseffekte aus Nettoinvestitionsdarlehen in ausländische Geschäftsbetriebe -595 -1.796
Posten die anschließend in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden,
sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind
3.776 -21.814
Anpassung aus der Bewertung von Pensionsverpflichtungen 8 10
Posten die anschließend nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden 8 10
Im Eigenkapital direkt erfasste Wertänderungen 3.784 -21.804
Gesamtergebnis 31.102 7.662
Davon auf Aktionäre der Software AG entfallend 31.039 7.625
Davon auf nicht beherrschende Anteile entfallend 63 37

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen des Vorstands der Software AG beruhen. Zukunftsgerichtete Aussagen geben eine zum Zeitpunkt der Aussage aktuell bestehende Einschätzung der Software AG bezüglich zukünftiger Ereignisse und Ergebnisse wieder, welche naturgemäß Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse können von den hier projizierten Zahlen deutlich abweichen, da sie von einer Vielzahl von veränderlichen Faktoren abhängen, wie z. B. die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung oder Branchenentwicklung, Wechselkursschwankungen, die Einführung von konkurrierenden Produkten/Angeboten, fehlende Marktakzeptanz neuer Produkte, Dienstleistungen und Technologien oder Veränderungen der Unternehmensstrategie. Die Software AG beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und übernimmt auch keine Verpflichtung dies zu tun.

Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertpapieren der Software AG oder eines der Unternehmen dar, die derzeit oder in Zukunft Mitglied des Konzerns sind, noch ist diese Präsentation Bestandteil eines solchen Angebots und sollte auch nicht als ein solches verstanden werden. Diese Präsentation stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika ohne Registrierung oder Ausnahme von der Registrierung in Übereinstimmung mit der aktuell gültigen Fassung des U. S. Securities' Act von 1933 weder angeboten noch verkauft werden.

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