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SMA Solar Technology AG

Quarterly Report May 14, 2010

400_10-q_2010-05-14_e2602cd0-00d2-4a44-ace6-1976ef60c7eb.pdf

Quarterly Report

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Der KonZern In Zahlen

SMA Gruppe Q1
2010
Q1
2009
Perioden
vergleich
Gesamtjahr
2009
umsatzerlöse Mio. euro 339,3 86,7 291 % 934,3
auslandsanteil 38,8 % 52,2 % 38,4 %
verkaufte Wechselrichter-leistung MW 1.288 243 430 % 3.381
Investitionen1 Mio. euro 36,2 16,4 121 % 74,9
abschreibung Mio. euro 5,6 2,9 93 % 16,3
operatives ergebnis (eBIT) Mio. euro 92,4 6,0 1.440 % 228,4
eBIT-Marge 27,2 % 6,9 % 24,4 %
Konzernüberschuss Mio. euro 66,6 5,5 1.111 % 161,1
ergebnis je aktie2 euro 1,92 0,16 4,64
Mitarbeiter (im Periodendurchschnitt)3 4.656 2.648 76 % 3.412
im Inland 4.389 2.500 76 % 3.266
im ausland 267 148 80 % 176
SMA Gruppe 31.03.2010 31.12.2009 Stichtagsvergleich
Bilanzsumme Mio. euro 846,6 718,6 18 %
eigenkapital Mio. euro 474,9 407,6 17 %
eigenkapitalquote 56,1 % 56,7 %
net Working capital4 Mio. euro 199,6 98,6 102 %
net Working capital Quote5 16,8 % 10,6 %
liquide Mittel / Wertpapiere Mio. euro 349,3 365,0 – 4 %

ohne Finance Lease und ohne aktivierungspfl ichtige Entwicklungsprojekte

2 umgerechnet auf 34.700.000 aktien

3 inkl. Zeitarbeitskräfte

4 vorräte und Forderungen aus lieferungen und leistungen minus verbindlichkeiten aus lieferungen und leistungen

5 rebasiert auf 100 %

The Future of Solar Technology

Die SMA Solar Technology AG entwickelt, produziert und vertreibt Solar-Wechselrichter und Überwachungssysteme für Photovoltaikanlagen. SMA ist der weltweit umsatzstärkste Anbieter in diesem Segment und verfügt als einziger Hersteller über ein Produktspektrum, das für jeden Modultyp und für alle Leistungsgrößen den passenden Wechselrichter-Typ bietet, sowohl für netzgekoppelte Anwendungen als auch für den Insel- und Backup-Betrieb.

Der Wechselrichter ist die technologisch wichtigste Komponente einer jeden Solarstromanlage: Er wandelt den in den Photovoltaikzellen erzeugten Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom um. Außerdem ist er als intelligenter System-Manager auch für die Ertragsüberwachung und das Netzmanagement verantwortlich. Solar-Wechselrichter zeichnen sich durch einen besonders hohen Wirkungsgrad aus. Der Sunny Tripower von SMA bietet schon heute einen Wirkungsgrad von 98 % und ermöglicht damit eine erhöhte Stromproduktion.

Das Geschäftsmodell von SMA ist vom technologischen Fortschritt getrieben. Durch die flexible und skalierbare Produktion ist SMA in der Position, auf Kundenwünsche schnell zu reagieren und Produktinnovationen zeitnah umzusetzen. So kann das Unternehmen mit der dynamischen Marktentwicklung der Photovoltaikindustrie Schritt halten und gleichzeitig kurzfristige Nachfrageschwankungen nach Solar-Wechselrichtern abfedern.

Die SMA Gruppe hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist mit 13 Auslandsgesellschaften auf vier Kontinenten vertreten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 4.500 Mitarbeiter (inkl. Zeitarbeitskräfte) und wurde in den vergangenen Jahren mehrfach für ihre herausragenden Leistungen als Arbeitgeber ausgezeichnet.

Seit dem 27. Juni 2008 ist die Gesellschaft im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert, seit dem 22. September 2008 sind die Aktien des Unternehmens im TecDAX gelistet. Im Jahr 2009 erwirtschaftete SMA bei einem Umsatz von über 930 Mio. Euro ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 228 Mio. Euro. Das entspricht einer EBIT-Marge von über 24%.

  • 008 Konzern-Zwischenlagebericht
  • 024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Inhaltsverzeichnis Quartalsfinanzbericht

Inhaltsverzeichnis Quartalsfinanzbericht

Konzern-zwis
chenlagebericht
010 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
012 E rtrags-, Finanz- und Vermögenslage
017 Investitionen
017 Forschung und Entwicklung
018 Mitarbeiter / Personelles
020 N achtragsbericht
020 R isiko- und Chancenbericht
021 Prognosebericht

Inhaltsverzeichnis Quartalsfinanzbericht

004 Die Aktie

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Konzern-Zwischenabschluss 024

  • 026 Gewinn- und Verlustrechnung und Gesamtergebnisrechnung SMA Konzern
  • 027 Bilanz SMA Konzern
  • 028 Kapitalflussrechnung SMA Konzern
  • 029 Eigenkapitalveränderungsrechnung SMA Konzern
  • 030 Verkürzter Anhang zum 31. März 2010
  • 035 Ausgewählte Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung und Gesamtergebnisrechnung SMA Konzern
  • 039 Ausgewählte Erläuterungen zur Bilanz SMA Konzern
  • 044 Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung SMA Konzern
  • 045 Sonstige Erläuterungen
  • 046 Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

Sonstige Informationen 048

  • 008 Konzern-Zwischenlagebericht
  • 024 Konzern-Zwischenabschluss
  • 048 Sonstige Informationen

Stammdaten

004

Die Aktie

Anleger honorieren starke Positionierung von SMA

Der Kursverlauf der SMA Aktie war im ersten Quartal von einer hohen Volatilität geprägt. Nach einem deutlichen Kursrückgang zu Jahresbeginn erholte sich die Aktie Mitte des Quartals wieder und konnte sich im März stabilisieren.

Die SMA Aktie notierte im Januar noch über der 100-Euro-Marke. In den folgenden Wochen rutschte der Kurs jedoch stark ab und erreichte Mitte Februar seinen Tiefststand bei 73,75 Euro (12. Februar, Schlusskurs Xetra-Handel).

Maßgeblich verantwortlich für diesen Kursrückgang war die Diskussion über die von der Regierungskoalition angekündigte vorzeitige Kürzung der Einspeisevergütung für Solarstrom in Deutschland. Deutschland ist mit einer neu installierten Leistung von 3,8 Gigawatt (GW) im Jahr 2009 der mit Abstand größte Photovoltaik-Markt weltweit. Eine stärkere Degression der Einspeisevergütung könnte einen Rückgang der Nachfrage nach Solar-Anlagen sowie einen erhöhten Preisdruck auf die Solar-Unternehmen zur Folge haben. Die anhaltenden Spekulationen über die Höhe der Kürzungen bewirkten eine hohe Unsicherheit im Markt gegenüber Solar-Werten. Dem daraus resultierenden sektorweiten Abwärtstrend konnte sich auch die SMA Aktie zunächst nicht entziehen.

Der Aufwärtstrend im Aktienkursverlauf ab Mitte Februar bewies jedoch, dass SMA den Kapitalmarkt erfolgreich von seiner einzigartigen Positionierung im Solar-Sektor überzeugen konnte. SMA ist mit

Kursentwicklung Q1/2010

Der Kurs der SMA Aktie konnte sich nach stärkeren Kursverlusten zu Quartalsbeginn erfolgreich stabilisieren.

SMA Aktie TecDAX® ÖkoDAX®

WKN A0DJ6J ISIN DE000A0DJ6J9 Börsenkürzel S92 Reuters S92G.DE Bloomberg S92 GR Notierung Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse Aktiengattung Nennwertlose Inhaberstammaktien Grundkapital 34,7 Mio. Euro Gesamtzahl der Aktien 34,7 Mio. Index TecDAX ®

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

einem Marktanteil von über 40% im Jahr 2009 Weltmarktführer für Photovoltaik-Wechselrichter. Durch die Technologieführerschaft, das breite Produktspektrum, die hohe Flexibilität und die globale Präsenz ist SMA für künftige Herausforderungen hervorragend aufgestellt. Die Ankündigung der vorgezogenen Degression bewirkt in Deutschland Vorzieheffekte, so dass im ersten Halbjahr eine starke Nachfrage für Solar-Anlagen zu verzeichnen ist.

Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen für das Erfolgsjahr 2009 sowie der Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr am 23. Februar erholte sich die SMA Aktie deutlich. SMA hat 2009 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen und rechnet für 2010 mit weiterem Wachstum. Der Vorstand erwartet einen Konzernumsatz in Höhe von 1,1 bis 1,3 Mrd. Euro bei einer EBIT-Marge von 20 bis 23%. Anleger belohnten die positiven Nachrichten: Der Kurs stabilisierte sich nachhaltig oberhalb von 80,00 Euro und schloss zu Quartalsende bei 90,75 Euro (31. März, Schlusskurs Xetra-Handel).

Innerhalb des ersten Quartals hat sich der Kurs der SMA Aktie damit von 94,51 Euro (4. Januar) um rund 4% verringert. Der TecDAX verzeichnete im selben Zeitraum einen Abschlag von gut 2%, der ÖkoDAX stand sogar fast 15% tiefer als zu Jahresbeginn. Der DAX konnte hingegen knapp 2% zulegen.

Der volumengewichtete Durchschnittskurs der SMA Aktie lag im Berichtszeitraum bei 86,37 Euro. Das durchschnittliche Handelsvolumen der SMA Aktie betrug 138.769 Stück (Xetra). Damit hat sich das Handelsvolumen im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt (Q1 2009: 70.440 Aktien pro Tag).

Aktionärsstruktur und Coverage

Die Aktionärsstruktur blieb im Berichtszeitraum konstant. So befinden sich 25,70% der Aktien im Streubesitz, während die restlichen 74,30% weiterhin in den Händen der Gründer verbleiben. Alle Gründer sind dem Unternehmen eng verbunden. Günther Cramer und Peter Drews sind im Vorstand, Reiner Wettlaufer und Prof. (em.) Dr. Werner Kleinkauf im Aufsichtsrat. Die Hauptaktionäre bekräftigen, ihre enge Verbindung zum Unternehmen auch weiterhin zu halten und auf absehbare Zeit an der Aktionärsstruktur festzuhalten.

Aktienkennzahlen

Volumengewichteter Kurs
für Q1/2010 (Ø) 86,37 Euro
Marktkapitalisierung (Ø) 2,3 Mrd. Euro
Tägliches Handelsvolumen (Ø) 138.769 Aktien
Höchstkurs (13.01.) 103,70 Euro
Tiefstkurs (12.02.) 73,75 Euro
Schlusskurs (31.03.) 90,75 Euro
  • 008 Konzern-Zwischenlagebericht
  • 024 Konzern-Zwischenabschluss
  • 048 Sonstige Informationen

006

Zum Ende des ersten Quartals berichteten 20 Banken und Wertpapierhäuser regelmäßig über die SMA Aktie. Die nachfolgende Auflistung zeigt die Breite der Coverage auf der Sell-Side.

Institut Analyst
Bank of America/Merrill Lynch Claus Roller / Gerhard Orgonas
Barclays Capital Rupesh Madlani / Arindam Basu
Berenberg Bank Lars Dannenberg
Bryan, Garnier& Co Ben Lynch
Cheuvreux Philipp Bumm
Citi Vidya Anant
Commerzbank Robert Schramm
Deutsche Bank Hermann Spellmann
DZ Bank Sven Kürten
Goldman Sachs Group Stephen Benson
HSBC Trinkaus&Burkhardt Christian Rath
HVB UniCredit Michael Tappeiner
Jefferies International Michael McNamara
Landesbank Baden-Württemberg Anja-Katharina Bohlen
Macquarie Group Dr. Benjamin Kluftinger
Metzler Ruxandra Haradau-Döser
Nomura Catharina Saponar
Steubing Alla Gorelova
UBS Patrick Hummel
West LB Peter Wirtz

Finanzmarktkommunikation auf hohem Niveau etabliert

SMA setzt auch im Dialog mit dem Kapitalmarkt auf eine offene Kommunikationskultur. Kern der Aktivitäten ist eine anlegerorientierte Informationspolitik, die im Wesentlichen von Transparenz, Kontinuität und Glaubwürdigkeit geprägt ist. Die Ziele sind der Aufbau und Erhalt einer langfristigen und vertrauensvollen Beziehung zu allen Kapitalmarktteilnehmern. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Investor Relations-Website www.IR.SMA.de. Dort können sich Investoren, Finanzanalysten, Presse und die interessierte Öffentlichkeit umfassend und aktuell über das Unternehmen informieren. Auf den Seiten finden sich Finanzberichte, Präsentationen, Pflichtmitteilungen sowie ein Finanzkalender. Außerdem stellt SMA dort alle aktuellen Informationen rund um das Thema Corporate Governance zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot durch ein interaktives Aktienchart, das den Vergleich des SMA Aktienkurses mit ausgewählten Börsenindizes erlaubt. Häufig gestellte Fragen werden unter der Rubrik FAQ beantwortet.

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Investor Relations-Aktivitäten weiter verstärkt

Die Investor Relations-Arbeit wurde im ersten Quartal 2010 erfolgreich fortgeführt. Zu Beginn des Jahres besuchte der Vorstand institutionelle Investoren in London. Im März präsentierte sich das Unternehmen erstmalig Investoren in Edinburgh. Ebenfalls im März war SMA – wie schon 2009 – Teilnehmer an der Growth & Responsibility Conference der Commerzbank in Frankfurt. Im ersten Quartal wurden im Rahmen von Roadshows und Telefonkonferenzen rund 70 Einzelgespräche mit Investoren geführt.

SMA pflegt außerdem den regelmäßigen Austausch mit Finanzanalysten. Das Investor Relations-Team wird das Jahr 2010 weiterhin dazu nutzen, den Austausch mit dem Kapitalmarkt zu intensivieren.

Vorstand präsentierte Rekordergebnis 2009 anlässlich Bilanzpressekonferenz

Vorstandssprecher Günther Cramer und der Vorstand Finanzen Pierre-Pascal Urbon luden am 31. März 2010 in den Presseclub Frankfurt zur Bilanzpressekonferenz zu den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2009 ein. Regionale und überregionale Medienvertreter waren der Einladung gefolgt. Am gleichen Tag beantwortete Pierre-Pascal Urbon außerdem bei einer Telefonkonferenz die Fragen von Analysten.

Der Vorstand präsentierte dem Plenum neben dem Konzernabschluss und den wesentlichen Ereignissen des Geschäftsjahres 2009 das nachhaltige Wachstumskonzept von SMA und die Unternehmensstrategie für 2010. Wesentliche Elemente sind die signifikante Erweiterung der Produktionskapazitäten in Deutschland und den USA auf insgesamt 11 GW, die Gründung weiterer Niederlassungen in aufstrebenden Photovoltaikmärkten und die Sicherung der Technologieführerschaft durch eine gewohnt hohe Innovationsrate von fünf bis sechs neuen Produkten pro Jahr. SMA ist in den relevanten Solar-Märkten hervorragend positioniert, um auch in diesem Jahr an dem weltweiten Wachstum des Photovoltaikmarktes zu partizipieren. SMA rechnet weiterhin damit, den Marktanteil von über 40% zu halten oder sogar auszubauen.

Konzern-ZWISCHENlAgebericht

  • 008 Konzern-Zwischenlagebericht
  • 024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die Weltwirtschaft erholt sich langsam von der schweren Rezession. Nach aktueller Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird die Produktion weltweit in diesem Jahr um 4,3% wachsen (IWF, World Economic Outlook, April 2010). Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen in ihrer "Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2010" mit einem Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktion 2010 in Deutschland von 1,5%. Die Wissenschaftler warnen jedoch vor dem Risiko neuer Rückschläge. Gründe seien das unsichere weltwirtschaftliche Umfeld und die weiter schwierige Lage im Bankensektor. Aufgrund des langsamen Aufschwungs rechnet das SMA Management mit einer kontinuierlichen Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten.

Branchenwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die Photovoltaikbranche hat sich aufgrund der weltweiten Förderprogramme von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abgekoppelt. Die starke Nachfrage des zweiten Halbjahres 2009 hat sich im ersten Quartal 2010 fortgesetzt. Hauptgründe hierfür sind Vorzieheffekte durch die vorzeitige Anpassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Deutschland und ein historisch niedriges Zinsniveau. Die Finanzierungsmöglichkeiten von Solarprojekten haben sich nach Einschätzung des SMA Managements im ersten Quartal weiter verbessert.

Der Weltmarkt für Solar-Wechselrichter hatte nach Schätzung des SMA Vorstands 2009 ein Volumen von 7 bis 8 Gigawatt (GW). Deutschland machte mit einer neu installierten Leistung von ca. 3,8 GW etwa 50% des Weltmarktes aus. Im ersten Quartal 2010 war die Anzahl der neu installierten Photovoltaikanlagen im Vergleich zum vierten Quartal 2009 aufgrund saisonaler Effekte leicht rückläufig. Deutschland war im ersten Quartal 2010 aufgrund der vorzeitigen Anpassung des EEGs der weltweit größte Solarmarkt. Die Auslandsmärkte entwickelten sich in den ersten drei Monaten vielversprechend. Zu den stärksten Solarmärkten zählten Nordamerika, Italien, Frankreich, Belgien, Australien und Tschechien. Wachstumsimpulse gingen insbesondere von den Marktsegmenten Residential und Commercial aus. Im ersten Quartal wurden aufgrund der Witterungsbedingungen weniger solare Großprojekte (Marktsegment Industrial) als im vierten Quartal 2009 installiert.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

004 Die Aktie

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Die Entwicklung der Wechselrichter-Hersteller war im ersten Quartal 2010 durch das sehr geringe Wachstumstempo der Halbleiterindustrie begrenzt. Die Zulieferindustrie konnte die zusätzliche Nachfrage nicht decken. Dies führte zu einer Verknappung von Solar-Wechselrichtern.

Die fundamentalen Rahmenbedingungen des ersten Quartals 2010 unterscheiden sich erheblich von der Vergleichsperiode des Vorjahres. Damals war das Umfeld durch die hohe Unsicherheit auf den Finanzmärkten, hohe Modulpreise und den plötzlichen Rückgang der weltweiten Produktion geprägt. Die veränderten fundamentalen Rahmenbedingungen müssen daher bei der Analyse der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage berücksichtigt werden.

Auswirkungen der Rahmenbedingungen auf den Geschäftsverlauf

SMA ist weltweit der einzige Wechselrichter-Hersteller, der unabhängig von der Modultechnologie oder der Leistungsgröße die technisch optimale Solarwechselrichter-Lösung anbieten kann. Durch diese einzigartige Positionierung konnte SMA erneut von der Entwicklung des weltweiten Photovoltaikmarktes profitieren. SMA hat im ersten Quartal 2010 schnell auf die Veränderung im Nachfrageverhalten reagiert. So wurde beispielsweise in den ersten drei Monaten 2010 eine größere Wechselrichter-Leistung im Segment Medium Power Solutions verkauft, als dies im vierten Quartal 2009 der Fall war. Gleichzeitig hat der SMA Vorstand den signifikanten Ausbau der Fertigungskapazitäten an den Standorten Kassel und Denver/Colorado (USA) konsequent vorangetrieben. Mit Abschluss des ersten Quartals 2010 verfügt SMA allein in Deutschland über eine maximale jährliche Produktionskapazität von ca. 10GW. Durch die Verknappung von Elektronikbauteilen konnte SMA die zusätzliche Produktionskapazität allerdings bisher nicht vollständig nutzen. Die Lieferzeiten für die innovativen SMA Produkte haben sich folglich im ersten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorquartal nochmals erhöht.

  • 008 Konzern-Zwischenlagebericht
  • 024 Konzern-Zwischenabschluss
  • 048 Sonstige Informationen

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Ertragslage

Umsatz- und Ergebnisentwicklung Konzern

Die fundamentalen Rahmenbedingungen der Photovoltaikbranche haben sich im ersten Quartal 2010 im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich verändert. So war das Umfeld in den ersten drei Monaten 2009 durch die Unsicherheit auf den Finanzmärkten, hohe Modulpreise und den plötzlichen Rückgang der weltweiten Nachfrage geprägt. Im ersten Quartal 2010 wirkten sich hingegen die Vorzieheffekte aufgrund der vorzeitigen Anpassung der Einspeisevergütung in Deutschland, das historisch niedrige Zinsniveau sowie niedrige Modulpreise positiv auf das Nachfrageverhalten aus. Ein Vergleich des ersten Quartals 2010 mit der Vorjahresperiode ist daher aus analytischen Gesichtspunkten nur begrenzt aussagefähig. Aus diesem Grund wird in der Betrachtung der Ertragslage das vierte Quartal 2009 als zusätzlicher Vergleichswert herangezogen.

Die ersten drei Monate 2010 waren das erfolgreichste erste Quartal in der Unternehmensgeschichte von SMA. Der Umsatz der SMA Gruppe betrug 339,3 Mio. Euro und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu vervierfacht (Q1 2009: 86,7 Mio. Euro).

Treiber des Umsatzes im ersten Quartal 2010 war in erster Linie das Segment Medium Power Solutions. Die Entwicklung von Umsatz wie auch von Profitabilität in diesem Segment übertraf die Erwartungen des Managements deutlich. Erfolgreichste Produkte waren SMA Wechselrichter mit hohen Leistungen (Sunny Boy 5000TL, Sunny Mini Central 10000TL und 11000TL). Das Segment High Power Solutions trug 6,8% zum Konzernumsatz bei. Die Umsatzentwicklung in diesem Segment war insbesondere durch die Witterungsbedingungen beeinflusst. Deutschland war der umsatzstärkste Markt im ersten Quartal 2010. Der Brutto-Auslandsumsatz betrug 131,5 Mio. Euro (Q1 2009: 46,7 Mio. Euro).

Umsatz & EBIT in Mio. Euro

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

008 024 048 Konzern-Zwischenlagebericht Konzern-Zwischenabschluss Sonstige Informationen

004

Die Aktie

Die Auslandsquote lag mit 38,8% aufgrund der starken Inlandsnachfrage unter dem Vorjahreswert (Q1 2009: 52,5%). Zu den wichtigsten Auslandsmärkten zählten Nordamerika, Italien, Frankreich, Belgien, Australien und Tschechien.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Quartal 2010 betrug 92,4 Mio. Euro. Die EBIT-Marge liegt mit 27,2% nur leicht unter dem Rekordwert des vierten Quartals 2009. Im ersten Quartal hat SMA die internationalen Service- und Vertriebsstrukturen weiter ausgebaut und die Entwicklungsaktivitäten verstärkt. Im ersten Quartal 2009 dagegen betrug das EBIT 6,0 Mio. Euro bzw. 6,9% vom Umsatz. Ein Vergleich der Profitabilität des ersten Quartals 2010 mit der Vorjahresperiode ist aufgrund der unterschiedlichen fundamentalen Rahmenbedingungen nur begrenzt aussagefähig. So dominierten beispielsweise im ersten Quartal 2009 junge Auslandsmärkte das Geschäft. In diesen Märkten wurden insbesondere Solar-Wechselrichter mit geringerer Leistung nachgefragt. Darüber hinaus wurden in den ersten drei Monaten 2009 aufgrund der Unsicherheit an den Kapitalmärkten nur sehr wenige solare Großprojekte finanziert.

Der Konzernüberschuss der SMA Gruppe betrug im ersten Quartal 66,6 Mio. Euro. Das entspricht 19,6% vom Umsatz und liegt damit ebenfalls geringfügig unter dem Rekordniveau des vierten Quartals 2009. Der Konzernüberschuss der Vergleichsperiode des Vorjahres betrug 5,5 Mio. Euro bzw. 6,3% vom Umsatz. Das Ergebnis je Aktie der SMA Gruppe stieg auf 1,92 Euro (Q1 2009: 0,16 Euro).

Umsatz- und Ergebnisentwicklung Segmente

Der Geschäftsbereich Photovoltaics Technology konnte im ersten Quartal 2010 die externen Umsatzerlöse mit 332,6 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vervierfachen (Q1 2009: 82,7 Mio. Euro). Die den Umsatzerlösen zugrunde liegende verkaufte Wechselrichter-Leistung stieg auf ca. 1,3 GW an und konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als versechsfacht werden (Q1 2009: ca. 0,2 GW).

Die Vervielfachung des Umsatzes im ersten Quartal 2010 im Vergleich zur Vorjahresperiode wird insbesondere vom Segment Medium Power Solutions getragen. Die Umsätze in diesem Segment machen 93,0% des Gesamtumsatzes des Geschäftsbereichs Photovoltaics Technology aus (Q1 2009: 91,7%). Das Segment High Power Solutions ist im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls sehr stark gewachsen und trug 7,0% zum Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Photovoltaics Technology bei (Q1 2009: 8,3%).

Im Segment Medium Power Solutions sind die Produkte Sunny Boy, Sunny Mini Central, Sunny Island, Sunny Backup sowie Kommunikationsprodukte zusammengefasst. Die netzgekoppelten Wechselrichter und der Sunny Backup werden hauptsächlich bei Haus- und Gewerbeinstallationen eingesetzt, der Sunny Island für netzunabhängige Anwendungen, so genannte Off-Grid-Anwendungen. Die Produktfamilien umfassen Leistungsklassen von 700 Watt bis 11 Kilowatt (kW).

Im Segment Medium Power Solutions betrugen die externen Umsatzerlöse im ersten Quartal 309,4 Mio. Euro (Q1 2009: 75,8 Mio. Euro). Insbesondere wegen der starken Nachfrage in dem sonst

Ergebnis je Aktie in Euro

  • 008 Konzern-Zwischenlagebericht
  • 024 Konzern-Zwischenabschluss
  • 048 Sonstige Informationen

014

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

durch saisonale Effekte schwächeren ersten Quartal wurden damit die Erwartungen des Managements übertroffen. Die Umsatzerlöse in diesem Segment stiegen auch im Vergleich zum umsatzstarken Vorquartal um 7,7% (Q4 2009: 287,3 Mio. Euro).

In Deutschland wurden 64,4% der Brutto-Umsatzerlöse erzielt. Die erfolgreichsten Auslandsmärkte in diesem Segment waren Frankreich, Nordamerika, Belgien, Australien und Tschechien. Die Wechselrichter vom Typ Sunny Mini Central 10000TL, Sunny Mini Central 11000TL und Sunny Boy 5000TL waren die umsatzstärksten Produkte des Quartals. Im Vorjahr waren der Sunny Boy 5000TL und der Sunny Mini Central 8000TL sowie der leistungsschwächere Sunny Boy 2500 die Umsatztreiber. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte um 82,7 Mio. Euro auf 88,3 Mio. Euro (Q1 2009: 5,6 Mio. Euro) erhöht werden. Das entspricht bezogen auf die internen und externen Umsatzerlöse einer EBIT-Marge von 27,4% (Q1 2009: 6,9%).

Das Segment High Power Solutions umfasst die Zentral-Wechselrichter des Typs Sunny Central. Diese Geräte bedienen hauptsächlich den Markt für solare Großkraftwerke mit einer Leistung von mehr als 100 kW bis zu mehreren Megawatt.

Im Segment High Power Solutions stiegen die externen Umsatzerlöse im ersten Quartal um 16,3 Mio. Euro auf 23,2 Mio. Euro (Q1 2009: 6,9 Mio. Euro). Der umsatzstärkste Markt war Deutschland mit 42,8% der erzielten Brutto-Umsatzerlöse. Die erfolgreichsten Auslandsmärkte waren Italien und Nordamerika. Die erfolgreichsten Produkte waren wie im Vorjahr der Sunny Central 500HE, gefolgt vom Sunny Central 630HE. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich im Berichtsquartal auf 1,1 Mio. Euro (Q1 2009: – 0,8 Mio. Euro) erhöht. Das entspricht bezogen auf die internen und externen Umsatzerlöse einer EBIT-Marge von 3,9% (Q1 2009: – 11,0%). Die derzeitige Anarbeitung einer hohen Zahl zukünftiger Projekte wirkt sich negativ auf die Profitabilität aus.

Im Geschäftsbereich Railway Technology stiegen die externen Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten 2010 um 69,7% auf 5,6 Mio. Euro (Q1 2009: 3,3 Mio. Euro). In dem durch größere Einzelprojekte geprägten Geschäft konnte durch erhöhte Vertriebsaktivitäten im Ausland eine deutliche Steigerung der EU- und Drittlandsumsätze erreicht werden. Die internen Umsatzerlöse mit 4,2 Mio. Euro (Q1 2009: 1,6 Mio. Euro) betrafen im Wesentlichen Lieferungen von Kabel- und Mechanikkomponenten an das Segment High Power Solutions. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte aufgrund langfristiger Großprojekte um 25,0% auf 0,5 Mio. Euro (Q1 2009: 0,4 Mio. Euro) erhöht werden. Die EBIT-Marge betrug bezogen auf die internen und externen Umsatzerlöse 5,1% (Q1 2009: 8,2%). Der Geschäftsbereich hatte mit seinem von langfristigen Großprojekten geprägten Geschäft am Quartalsende eine sehr gute Auslastung.

Das Segment Electronics Manufacturing ist primär Zulieferer für andere Segmente, insbesondere für das Segment Medium Power Solutions. Der Produktionsbereich war durchgängig sehr gut ausgelastet. Der Anteil extern gefertigter Elektronikbaugruppen wurde entsprechend der Nachfrage angepasst. Der Gesamtumsatz aus externen und internen Erlösen erhöhte sich um 60,2 Mio. Euro auf 81,8 Mio. Euro

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

004 Die Aktie

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

(Q1 2009: 21,6 Mio.Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 6,2 Mio.Euro und konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu vervierfacht werden (Q1 2009: 1,5 Mio.Euro). Dies entspricht bezogen auf die internen und externen Umsatzerlöse einer EBIT-Marge von 7,6% (Q1 2009: 6,9%).

Entwicklung wesentlicher GuV-Positionen

Die Herstellungskosten vom Umsatz betrugen 208,9 Mio. Euro (Q1 2009: 59,7 Mio. Euro). Im Verhältnis zu den Umsatzerlösen konnten die Kosten damit im Vorjahresvergleich auf 61,6% (Q1 2009: 68,9%) deutlich gesenkt werden. Die deutliche Reduktion ist insbesondere auf die Veränderung im Produktmix zurückzuführen. Im ersten Quartal 2009 wurden verstärkt Wechselrichter mit kleiner Leistung verkauft, während im ersten Quartal 2010 die Wechselrichter mit großer Leistung zu den meistverkauften SMA Produkten zählten. Im Vergleich zum Vorquartal lagen die Herstellungskosten auf einem ähnlichen Niveau. Von den Herstellungskosten des Umsatzes entfielen 68,4% auf Materialaufwendungen, 18,6% auf Personalaufwendungen und 13,0% auf sonstige Aufwendungen.

Die Vertriebskosten sind im Vorjahresvergleich absolut um 5,4 Mio. Euro auf 12,0 Mio. Euro gestiegen (Q1 2009: 6,6 Mio. Euro). Das entspricht 3,5% vom Umsatz (Q1 2009: 7,6%). Im Jahr 2009 wurden neue Vertriebs- und Servicegesellschaften im Ausland gegründet. Das Vertriebspersonal wurde an vielen der weltweiten Standorte deutlich ausgebaut.

Die Forschungs- und Entwicklungskosten betrugen im ersten Quartal ohne aktivierte Entwicklungsprojekte 17,2 Mio. Euro (Q1 2009: 8,2 Mio. Euro). Die gesamten Kosten im FuE-Bereich inklusive aktivierter Entwicklungsprojekte lagen bei 20,7 Mio. Euro (Q1 2009: 9,4 Mio. Euro). Sie werden in erster Linie durch einen signifikanten Personalausbau in diesem Bereich dominiert. Im Bereich Forschung und Entwicklung stieg die Mitarbeiterzahl auf 675 (31.12.2009: 628).

Die Verwaltungskosten betrugen in den ersten drei Monaten insgesamt 9,2 Mio. Euro (Q1 2009: 6,5 Mio. Euro). Die gute Skalierbarkeit des Geschäftsmodells der SMA Gruppe drückt sich in einem Rückgang der Verwaltungskosten in Bezug auf den Umsatz aus. So reduzierte sich die Verwaltungskostenquote in den ersten drei Monaten 2010 um 4,8 Prozentpunkte auf 2,7% (Q1 2009: 7,5%).

Finanzlage

Aufgrund der unterschiedlichen fundamentalen Rahmenbedingungen hat der Vergleich der Cashflow Entwicklung des ersten Quartals 2010 mit der Vorjahresperiode nur eine begrenzte Aussagekraft. Das erste Quartal des Vorjahres war insbesondere durch einen starken Rückgang des Ergebnisses sowie vergleichsweise geringe Investitionen geprägt. Mit Blick auf die Aussichten des zweiten Quartals 2009 wurde darüber hinaus im Vorjahr das Netto-Umlaufvermögen nur geringfügig erhöht.

Die hohe Profitabilität von SMA im ersten Quartal 2010 reflektiert sich auch im Brutto-Cashflow. Dieser betrug in den ersten drei Monaten 78,5 Mio. Euro und lag damit signifikant über dem Vorjahreswert von 3,7 Mio. Euro.

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048 Sonstige Informationen

016

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Vor dem Hintergrund der Verknappung von Elektronikbauteilen und der sich abzeichnenden Wachstumschancen in der Solarbranche hat SMA im ersten Quartal das Netto-Umlaufvermögen (insbesondere Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) deutlich erhöht. Die Folgen für den Cashflow wurden zum Teil durch die wachstumsbedingte Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Garantieverlängerungen, aus erhaltenen Anzahlungen sowie aus Bonusverpflichtungen an Mitarbeiter und aus Urlaubs- und Gleitzeitverpflichtungen kompensiert. Insgesamt betrug der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit im ersten Quartal 26,4 Mio. Euro (Q1 2009: – 22,0 Mio. Euro).

Der Ausbau der Infrastruktur am Standort in Kassel sowie die neue Wechselrichter-Fertigung in Denver/Colorado (USA) haben im Vergleich zum Vorjahr zu einem deutlichen Anstieg der Investitionen geführt. So wurden im ersten Quartal 2010 insgesamt 33,6 Mio. Euro in Sachanlagen investiert. Zusätzlich investierte SMA in diesem Zeitraum 6,1 Mio. Euro in immaterielle Vermögenswerte. Der Mittelabfluss für den Erwerb von 94% der Anteile der SMA Immo GmbH betrug 1,3 Mio. Euro.

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 209,3 Mio. Euro (31.12.2009: 225,0 Mio. Euro) umfassen den Kassenbestand, Bankguthaben, kurzfristige Einlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit von weniger als drei Monaten sowie in Anspruch genommene Kontokorrentkredite. Zusammen mit den Termingeldern mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten ergibt sich ein Mittelbestand von 349,3 Mio. Euro (31.12.2009: 365,0 Mio. Euro). Die Veränderungen aufgrund von Konsolidierungskreisänderungen in Höhe von 1,1 Mio. Euro beinhalten im Rahmen des Erwerbs der SMA Immo GmbH übernommene kurzfristig fällige Kontokorrentverbindlichkeiten.

Wie kaum ein anderes Unternehmen in der Solarbranche verfolgt SMA ein Geschäftsmodell, welches sich durch eine geringe Kapitalintensität auszeichnet. Ein vergleichsweise hoher Anteil der Gewinne kann von SMA in liquide Mittel überführt werden.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme erhöhte sich zum 31. März 2010 um 128,0 Mio. Euro auf 846,6 Mio. Euro (31.12.2009: 718,6 Mio. Euro).

Das Netto-Umlaufvermögen hat sich zum 31. März 2010 mehr als verdoppelt und stieg auf 199,6 Mio. Euro an (31.12.2009: 98,6 Mio. Euro). Das Netto-Umlaufvermögen betrug 16,8% bezogen auf den Umsatz der letzten zwölf Monate. Damit lag die Quote innerhalb des vom Management erwarteten Korridors von 16% bis 18%. Der Anstieg des Netto-Umlaufvermögens ist insbesondere auf den planmäßigen Aufbau des Vorratsvermögens (insbesondere von Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffen) zurückzuführen. Die Bestände wurden um 53,9% auf 173,1 Mio. Euro erhöht (31.12.2009: 112,5 Mio. Euro), um eine möglichst hohe Auslastung der Produktion zu gewährleisten. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen zum Quartals-ende um 68,0% auf 97,6 Mio. Euro an (31.12.2009: 58,1 Mio. Euro), während die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf dem Niveau des Vorjahres blieben. NWC-Quote in Prozent vom Umsatz

Net working Capital in Mio. Euro

Investitionen Forschung und Entwicklung

004 Die Aktie

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Die Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft erhöhte sich zum 31. März 2010 um 16,5% auf 474,9 Mio. Euro (31.12.2009: 407,6 Mio. Euro). Mit einer Eigenkapitalquote von 56,1% hat SMA eine sehr solide Bilanzstruktur. Der Rückgang der Eigenkapitalquote um 7,0 Prozentpunkte im Vergleich zum Jahresendwert 2009 ist überwiegend auf den Aufbau des Umlaufvermögens zurückzuführen.

Investitionen

Die Photovoltaikbranche zählt zu den Leitindustrien des 21. Jahrhunderts und steht nach Einschätzung des SMA Vorstands erst am Anfang der Entwicklung. Um vom erwarteten Wachstum zu profitieren, plant SMA signifikante Investitionen in die Infrastruktur. Für das Geschäftsjahr 2010 sind Investitionen von insgesamt ca. 160 Mio. Euro geplant.

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres hat das SMA Management die Expansionspläne konsequent vorangetrieben. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte – ohne aktivierte Entwicklungskosten – betrugen im ersten Quartal 2010 insgesamt 36,2 Mio. Euro (Q1 2009: 16,4 Mio. Euro). Davon machten 33,6 Mio. Euro Investitionen in Sachanlagen aus (Q1 2009: 15,2 Mio. Euro). Bei diesen Investitionen entfielen 37,4% auf Grundstücke und Gebäude sowie 62,6% auf Maschinen und Ausrüstungen. Die Fertigstellung und Einrichtung einer Interims-Produktionsstätte in Kassel-Waldau und der neuen Wechselrichter-Fabrik in Denver/Colorado (USA) bildeten mit rund 20,7 Mio. Euro die Schwerpunkte der Investitionen in Sachanlagen. Die Höhe der aktivierten Entwicklungskosten lag bei 3,5 Mio. Euro (Q1 2009: 1,1 Mio. Euro).

Forschung und Entwicklung

Ein wesentliches Differenzierungsmerkmal von SMA zum Wettbewerb ist die hohe Innovationskraft. Für den zukünftigen Erfolg ist es vorrangig, dass SMA weiterhin Produktinnovationen in den Markt einführt, die sich nicht nur durch einen spezifisch günstigeren Verkaufspreis auszeichnen, sondern auch technologisch neue Maßstäbe setzen. Der Vorstand von SMA hat deshalb beschlossen, den Forschungs- und Entwicklungsbereich von SMA konsequent auszubauen. Ohne Berücksichtigung der aktivierten Entwicklungsprojekte steht hierfür ein Budget von ca. 80 Mio. Euro für 2010 zur Verfügung.

Im ersten Quartal 2010 betrugen die Forschungs- und Entwicklungskosten 20,7 Mio. Euro (Q1 2009: 9,3 Mio. Euro). Davon entfielen 3,5 Mio. Euro auf aktivierte Entwicklungsprojekte (Q1 2009: 1,1 Mio. Euro). Die Forschungs- und Entwicklungskosten bezogen auf den Umsatz betrugen im ersten Quartal 6,1% (Q1 2009: 10,8%).

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Der Entwicklungsbereich Medium Power Solutions fokussiert seine Aktivitäten aktuell auf die Fertigstellung des Sunny Tripower und des Sunny Boy 3000HF, die Mitte des Jahres 2010 in Serienproduktion gehen werden.

Für den neuen dreiphasigen Multistring-Wechselrichter Sunny Tripower ist SMA beim 25. Symposium Photovoltaische Solarenergie in Bad Staffelstein mit dem Innovationspreis ausgezeichnet worden. Mit fünf Weltneuheiten wurde der SMA Wechselrichter das innovativste Solar-Produkt. Der neue dreiphasige Multistring-Wechselrichter zeichnet sich zum einen durch Optiflex aus, ein völlig neues Konzept zur hochflexiblen Anlagenkonfiguration, und zum anderen durch das weltweit einzigartige Mehrfachsicherheitskonzept Optiprotect: Dieses beinhaltet eine String-Ausfallerkennung, eine elektronische String-Sicherung sowie eine integrierbare Blitzschutzfunktion und gewährleistet damit eine maximale Betriebssicherheit der PV-Anlage. Zudem vereinfacht das neue DC-Stecksystem SUNCLIX als fünfte Innovation die Installation des Wechselrichters noch einmal erheblich.

Der Sunny Boy 3000HF ist mit einem Hochfrequenz-Transformator ausgerüstet. Auf Basis neuester SMA Technik bieten diese neuen Wechselrichter besonders hohe Erträge für galvanisch trennende Geräte der Leistungsklassen von 2.000 Watt, 2.500 Watt und 3.000 Watt. Zusätzlich wurde bei der Entwicklung des Designs das Augenmerk unter anderem auf die speziellen Montagevoraussetzungen in den USA gelegt: Durch das schlanke Gehäuse lässt sich der Sunny Boy 3000HF passgenau in Wände mit Ständerbauweise integrieren.

In der Entwicklung des Geschäftsbereichs High Power Solutions lag ein wesentlicher Schwerpunkt auf der Entwicklung eines neuen Outdoor-Konzepts der neuen Sunny Central-Baureihe. Mit diesem Produkt können die Kosten des Gesamtsystems durch eine kompaktere, günstigere Betonstation und damit verbunden wesentlich geringere Transportkosten nochmals drastisch reduziert werden. Das Outdoor-Konzept befindet sich derzeit in der Testphase und wird Mitte 2010 in Serienproduktion gehen.

Mitarbeiter / Personelles

Mitarbeiterentwicklung

Die Zahl der Beschäftigten in der SMA Gruppe betrug zum Stichtag 31. März 2010 insgesamt 4.876 Mitarbeiter, davon 1.577 Zeitarbeitskräfte (31.03.2009: 2.684, davon 346 Zeitarbeitskräfte). Die Zeitarbeitskräfte sind im Wesentlichen in den Produktionsbereichen beschäftigt.

Die bestehenden Auslandsgesellschaften wurden in den Wachstumsmärkten im ersten Quartal 2010 personell weiter ausgebaut. Die Zahl der Mitarbeiter im Ausland erhöhte sich zum 31. März 2010 auf 279 Mitarbeiter (31.03.2009: 155).

Mitarbeiter / Personelles

008 Konzern-Zwischenlagebericht

Die Aktie

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

004

Unternehmenskultur

Das deutsche Great Place to Work Institute® ermittelt jährlich die besten Arbeitgeber in Deutschland. Im Rahmen von "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2010" unterzogen sich Unternehmen aller Branchen, Größenklassen und Regionen einer unabhängigen Bewertung ihrer Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber. Übergeordnete Themen waren die Glaubwürdigkeit und Fairness des Managements, die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen und der Teamgeist im Unternehmen.

Bei dem diesjährigen Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2010" erreichte SMA in der Kategorie "Unternehmen mit 2.001 bis 5.000 Mitarbeiter" den zweiten Platz. Für das Gesamtkonzept im Bereich der Mitarbeiterentwicklung erhielt SMA zudem den Sonderpreis für "Lebenslanges Lernen".

Vorstand

Die Gründer der SMA Solar Technology AG haben das Unternehmen über viele Jahre systematisch auf die bevorstehenden Herausforderungen und einen Generationswechsel im Vorstand vorbereitet. Wie SMA bereits im Februar 2009 mitteilte, laufen die Verträge der beiden Gründungsvorstände Günther Cramer (CEO) und Peter Drews (CPO) Mitte 2011 aus. Dann werden Günther Cramer und Peter Drews nach 30 Jahren in der Unternehmensleitung den Generationswechsel vollenden und für den Aufsichtsrat kandidieren. Um eine optimale Einarbeitung der neuen Vorstände und eine reibungslose Übergabe der Verantwortlichkeiten zu gewährleisten, beschloss der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 23. Februar 2010 zum 1. April 2010 bis zum Ausscheiden der beiden Gründungsvorstände die Erweiterung des Vorstands von fünf auf sieben Mitglieder.

Für das Ressort Operatives Geschäft wurde Dipl.-Ing. Uwe Hertel neu in den Vorstand berufen. Uwe Hertel ist seit 19 Jahren bei SMA tätig und führte bisher als Senior Vice President den Bereich Produktion.

Mitarbeiter

31.03.2010 31.03.2009 31.03.2008
Mitarbeiter (ohne Zeitarbeitskräfte) 3.299 2.338 1.629
davon Inland 3.020 2.183 1.534
davon Ausland 279 155 95
Zeitarbeitskräfte 1.577 346 514
Summe Mitarbeiter (inkl. Zeitarbeitskräfte) 4.876 2.684 2.143

www.greatplacetowork.de

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048 Sonstige Informationen

Dipl.-Soz.-Päd. Jürgen Dolle übernahm das Vorstandsressort Personal. Jürgen Dolle ist seit 2001 bei SMA tätig. Er leitete als Vice President bisher den Bereich Personal.

Günther Cramer wird als CEO weiterhin die Ressorts Strategie und Unternehmenskommunikation verantworten. Peter Drews übernimmt als Chief Product Officer (CPO) das neu geschaffene Vorstandsressort Systematische Produktkostenreduktion. Die planmäßige und schnelle Kostenreduktion für SMA Produkte ist für den mittel- und langfristigen Ausbau der führenden Marktposition des Unternehmens von größter Bedeutung.

Mit Wirkung zum 1. April 2010 setzt sich der Vorstand der SMA Solar Technology AG aus den folgenden Mitgliedern zusammen: Günther Cramer (Sprecher, Strategie), Jürgen Dolle (Personal), Peter Drews (Systematische Produktkostenreduktion), Roland Grebe (Entwicklung), Uwe Hertel (Operatives Geschäft), Pierre-Pascal Urbon (Finanzen) und Marko Werner (Vertrieb& Marketing).

Nachtragsbericht

Nach dem Berichtsquartal hat sich die Nachfrage nach SMA Produkten weiter erhöht. Vor wenigen Wochen haben allerdings wichtige Lieferanten, insbesondere Halbleiterhersteller, SMA mitgeteilt, dass sie die gemachten Zusagen für zusätzliche Liefermengen nicht einhalten können. Durch die unzureichende Versorgung mit Elektronikkomponenten kann SMA derzeit die Produktion nicht wie vorgesehen wesentlich über die Ausbringungsmenge des vierten Quartals 2009 hinaus steigern. So werden zurzeit nur die bestehenden Produktionskapazitäten voll ausgelastet. Die im ersten Quartal 2010 neu errichtete Wechselrichter-Fabrik in Kassel-Waldau mit einer zusätzlichen Kapazität von 5 GW p. a. kann SMA nur zum Teil nutzen. Der Vorstand von SMA geht davon aus, dass sich die Liefersituation in der zweiten Jahreshälfte sukzessive verbessern wird. An der Umsatz- und Ertragsprognose für das Geschäftsjahr 2010 vom 23. Februar 2010 hält der Vorstand von SMA weiter fest. Aktuelle Informationen über die Liefersituation stellt SMA auf der Internetseite www.SMA.de/Lieferzeiten zur Verfügung.

Weitere Informationen: www.SMA.de/Lieferzeiten

Risiko- und Chancenbericht

Das Risiko- und Chancenmanagement sowie mögliche Einzelrisiken sind im Geschäftsbericht 2009 umfassend beschrieben. Die dort getroffenen Aussagen gelten im Wesentlichen unverändert. Gegenwärtig sind keine Risiken zu erkennen, die den Fortbestand des Unternehmens ernsthaft gefährden oder die Geschäftsentwicklung wesentlich beeinträchtigen könnten.

Prognosebericht

004 Die Aktie

021

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Prognosebericht

Gesamtwirtschaftliche Situation

Die weltwirtschaftliche Entwicklung wuchs in den ersten Monaten des Jahres 2010 stärker als von den Wirtschaftsinstituten zu Beginn des Jahres prognostiziert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hob seine Wachstumsprognose für 2010 im April um 0,4 Prozentpunkte auf 4,3% an (IWF, World Economic Outlook, January 2010: 3,9%). Die wirtschaftliche Erholung ist in weiten Teilen auf die Stabilisierung der Finanzmärkte durch die Intervention von Notenbanken sowie staatliche Stützungsprogramme und Garantien zurückzuführen. Hinzu kommt die positive Wirkung staatlicher Konjunkturprogramme für die Realwirtschaft. Das globale Wachstum liegt damit auch 2010 unter dem Niveau der Jahre vor der weltweiten Finanzkrise.

Künftige wirtschaftliche Rahmenbedingungen der Photovoltaikindustrie

Die Entwicklung der Photovoltaikbranche ist stark von den länderspezifischen Förderprogrammen sowie den Finanzierungsbedingungen und -konditionen abhängig. Viele Länder haben Förderprogramme verabschiedet, die den nachhaltigen Ausbau der Photovoltaik unterstützen. Der Vorstand von SMA geht davon aus, dass der weltweite Solar-Markt 2010 auf 9 bis 11 GW wachsen wird. Auch für die Folgejahre rechnet der SMA Vorstand mit einem weiteren Wachstum des weltweiten Photovoltaikmarktes. Deutschland wird nach Einschätzung des Managements mit einer Größe von 4 bis 5 GW 2010 der größte Photovoltaikmarkt sein. Die vom Bundesministerium vorgeschlagene überzogene Reduzierung der Einspeisevergütung Mitte 2010 und zusätzlich zum Jahreswechsel 2010 / 2011 wird voraussichtlich zu einer Veränderung der Marktstrukturen führen. Wechselrichter-Hersteller sind von dieser Entwicklung aufgrund der Alleinstellungsmerkmale weniger betroffen.

Zu den wichtigsten Auslandsmärkten 2010 zählen Nordamerika, Italien, Frankreich, Belgien sowie Tschechien. Der chinesische und der indische Solar-Markt werden 2010 weiter an Bedeutung gewinnen. In den letzten Jahren haben diese Länder durch attraktive Förderprogramme die Voraussetzung für Wachstum geschaffen.

Gesamtaussage zur voraussichtlichen Entwicklung der SMA Gruppe

Die nachfolgenden Aussagen zur zukünftigen Entwicklung der SMA Gruppe basieren auf den Einschätzungen des Vorstandes von SMA. Sie beruhen auf den zuvor dargestellten Erwartungen an die Entwicklung der weltweiten Photovoltaikmärkte.

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

022

Prognosebericht

Durch das breite Produktspektrum, die hohe Flexibilität und die globale Präsenz ist SMA einzigartig im Solar-Markt positioniert. SMA ist Weltmarktführer gemessen an der verkauften Wechselrichter-Leistung 2009 von ca. 3,4 GW. Nach eigenen Schätzungen entspricht dies einem Marktanteil von mehr als 40%. Der Vorstand plant, den hohen Marktanteil auch 2010 zu verteidigen oder sogar weiter auszubauen.

Vor dem Hintergrund der einzigartigen Positionierung im Weltmarkt für Photovoltaik-Wechselrichter und des außergewöhnlich hohen Auftragsbestandes zum 31. März 2010 rechnet der Vorstand für 2010 mit einem Umsatz von 1,1 bis 1,3 Mrd. Euro. In der Umsatzprognose für 2010 ist ein Preisrückgang berücksichtigt. Dieser Preisrückgang kann nur zum Teil durch Produktinnovationen mit spezifisch geringeren Verkaufspreisen kompensiert werden.

Der deutsche Photovoltaikmarkt wird für SMA auch 2010 der größte Absatzmarkt sein. Der Vorstand rechnet damit, dass die Auslandsquote in den nächsten beiden Jahren leicht durch die zunehmende Bedeutung der Auslandsmärkte steigen wird. Wesentliche Wachstumsimpulse werden für SMA nach eigenen Schätzungen von den Solar-Märkten in Nordamerika, Frankreich, Italien, Belgien und Tschechien ausgehen. In diesen Ländern ist SMA mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten. In den USA wird die neue Fertigungsstätte in Denver/ Colorado Mitte 2010 die Serienproduktion für die Wechselrichter Sunny Boy und Sunny Central aufnehmen. Das Werk soll zunächst allein den US-Markt bedienen. Zusätzlich wird SMA aufgrund eines sehr vorteilhaften Einspeisetarifs in Kanada bis Ende 2010 eine Wechselrichter-Fabrik in Ontario aufbauen, um flexibel auf die lokale Nachfrage reagieren zu können.

Die Wachstumsmärkte von SMA zeichnen sich aufgrund der Förderstruktur durch einen hohen Anteil von Neuinstallationen in den Marktsegmenten Residential und Commercial aus. Nach Schätzungen des Vorstands wird deshalb das Geschäftssegment Medium Power Solutions 2010 weiter wachsen und ca. 70% bis 75% des Gesamtumsatzes ausmachen. Wesentliche Umsatzträger werden voraussichtlich die Produktgruppen Sunny Boy und Sunny Mini Central sein. Für 2010 plant SMA, die Technologieführerschaft im Segment Medium Power Solutions unter anderem durch die Markteinführung des Sunny Tripower und Sunny Boy 3000HF auszubauen.

Solare Großprojekte werden nach Einschätzung des Managements 2010 weltweit an Bedeutung gewinnen. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die im Vergleich zu 2009 verbesserten Finanzierungs- und Förderbedingungen getrieben. SMA ist gut positioniert, um von dieser Entwicklung zu profitieren. Der Vorstand rechnet deshalb damit, dass das Segment High Power Solutions 2010 bis zu ca. 30% des Gesamtumsatzes von SMA ausmacht. Zu den umsatzstärksten Produkten zählen 2010 voraussichtlich der Sunny Central 630HE sowie der Sunny Central 500HE. Der technologische Vorsprung von SMA in diesem Marktsegment soll 2010 durch neue innovative Produkte, insbesondere den Sunny Central 800CP, gezielt weiter ausgebaut werden.

Prognosebericht

004 Die Aktie

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Im Geschäftsbereich Railway Technology rechnet der Vorstand aufgrund des guten Auftragsbestands 2010 mit einem Umsatzplus. Die Exportquote wird nach eigenen Schätzungen ca. 80% betragen. Der Geschäftsbereich Railway Technology wird voraussichtlich weniger als 5% zum Gesamtumsatz der SMA Gruppe beitragen.

SMA wird 2010 die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten weiter ausbauen. Es ist unser Ziel, eine Reihe von neuen Produkten mit wesentlichen Innovationen unseren Kunden auf den Leitmessen Intersolar in Deutschland und Solar Power in den USA vorzustellen. SMA wird deshalb die Entwicklungsaufwendungen auf bis zu 80 Mio. Euro ausbauen. Auch in den Folgejahren werden wir den Entwicklungsbereich erweitern, um den technologischen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb zu vergrößern. Darüber hinaus wird der Vorstand mit dem neuen Vorstandsressort Systematische Produktkostenreduktion die systematische Kostenreduktion unserer Wechselrichter interdisziplinär vorantreiben. Wir sehen dies als wichtigen Schritt, um unsere Wettbewerbsposition in den kommenden Jahren konsequent zu verbessern.

SMA wird 2010 die internationale Präsenz nochmals vergrößern. Wir planen, die bestehenden Auslandsgesellschaften weiter auszubauen. Unsere bewährte Strategie, als einer der ersten Wechselrichter-Hersteller in jungen Märkten mit einer eigenen Niederlassung vertreten zu sein, werden wir auch 2010 fortführen. So planen wir den Aufbau von zwei bis drei neuen Auslandsgesellschaften.

SMA wird die Strategie, nur nach Auftragserteilung zu produzieren, beibehalten. Aus diesem Grund wird SMA 2010 die maximalen weltweiten Produktionskapazitäten in Deutschland, USA und Kanada zum Teil mit Interimslösungen auf über 11 GW Wechselrichter-Leistung pro Jahr ausbauen. Durch diesen Kapazitätsausbau wird SMA unterjährige Nachfragespitzen mit gewohnt kurzen Lieferzeiten bedienen können. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass sich die Verknappung bei Elektronikbauteilen innerhalb des zweiten Halbjahres auflöst.

Die strategischen Zielsetzungen von SMA werden zu höheren Strukturkosten führen. Der Vorstand rechnet deshalb mit einer leicht rückläufigen EBIT-Marge von 20% bis 23% für das Geschäftsjahr 2010. Aufgrund der ausgezeichneten finanziellen Situation plant SMA 2010 keine Kapitalmaßnahmen oder Aufnahme von Fremdkapital. Die geplanten Investitionen für die Erweiterung der Produktion, den Neubau von Büro- und Servicegebäuden sowie für die Anschaffung von Maschinen und Ausrüstungen von jeweils ca. 140 Mio. Euro bzw. 130 Mio. Euro in den Jahren 2010 und 2011 wird SMA aus den vorhandenen Barmitteln oder dem laufenden Cashflow finanzieren.

Niestetal, 11. Mai 2010

SMA Solar Technology AG Der Vorstand

023

004 Die Aktie

024

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Inhaltsverzeichnis Konzern-Zwischenabschluss

Gewi
Gesamt
nn- und
Verlust
rechnung und
ergebnis­rechnung SMA Konzern
026
Bilanz SMA Konzern 027
Kapit alfluss
rechnung SMA Konzern
028
Eigenkapit
alveränderungsrechnung
SMA Konzern
029
Verkürzter Anhang zum 31. März 2010 030
030 1. Grundlagen
030 2. Konsolidierungskreis und Konsolidierungsgrundsätze
031 3. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
032 4. Segmentberichterstattung
Ausgew ählte Erläuterungen zur Gewi
nn- und
Verlust

rechnung und
Gesamt
ergebnisrechnung SMA Konzern
035
035 5. Herstellungskosten des Umsatzes
035 6. Vertriebskosten
036 7. Forschungs- und Entwicklungskosten
036 8. Allgemeine Verwaltungskosten
037 9. Sonstige betriebliche Erträge /Sonstige betriebliche Aufwendungen
037 10. Leistungen an Arbeitnehmer und Zeitarbeitskräfte
038 11. Finanzergebnis
038 12. Ergebnis je Aktie

Konzern-Zwischenlagebericht Konzern-Zwischenabschluss

Inhaltsverzeichnis Konzern-Zwischenabschluss

Sonstige Informationen

14. Sachanlagen 15. Vorräte 16. Sonstige finanzielle Vermögenswerte 17. Eigenkapital 18. Andere Rückstellungen 19. Finanzverbindlichkeiten 20. Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 21. Übrige Verbindlichkeiten 22. Finanzinstrumente 23. Haftungsverhältnisse Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung SMA KONZERN 044 24. Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 25. Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit 26. Netto-Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 27. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Sonstige Erläuterungen 045 28. Ereignisse nach dem Abschlussstichtag 29. Beziehungen zu nahe stehenden Personen und Unternehmen Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht 046 Sonstige Informationen 048 048 Haftungsausschluss im Umschlag: Finanzkalender, Impressum, Kontaktinformationen

Ausgewählte Erläuterungen zur Bilanz SMA Konzern 039

  1. Immaterielle Vermögenswerte
004 Die Aktie

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

026

gewinn- und Verlustrechnung und gesamtergebnisrechnung SMA Konzern

Jan.–März (Q1)
2010
Jan.–März (Q1)
2009
Anhang TEUR TEUR
Umsatzerlöse 4 339.325 86.666
Herstellungskosten des Umsatzes 5 208.922 59.710
Bruttoergebnis vom Umsatz 130.403 26.956
Vertriebskosten 6 11.978 6.560
Forschungs- und Entwicklungskosten 7 17.194 8.226
Allgemeine Verwaltungskosten 8 9.163 6.541
Sonstige betriebliche Erträge 9 4.376 3.581
Sonstige betriebliche Aufwendungen 9 3.999 3.259
Operatives Ergebnis (EBIT) 92.445 5.951
Finanzielle Erträge 589 2.131
Finanzielle Aufwendungen 260 391
Finanzergebnis 11 329 1.740
Ergebnis vor Ertragsteuern 92.774 7.691
Ertragsteuern 26.157 2.209
Konzernüberschuss 66.617 5.482
davon auf Minderheitsanteile entfallend –26 0
davon den Aktionären der SMA AG zustehend 66.643 5.482
Ergebnis je Aktie, unverwässert (EUR) 12 1,92 0,16
Ergebnis je Aktie, verwässert (EUR) 12 1,92 0,16
Anzahl der Stammaktien (in tausend Stück) 34.700 34.700
Konzernüberschuss 66.617 5.482
Unrealisierte Gewinne (+) /Verluste (–)
aus der Währungsumrechnung 610 73
Gesamtergebnis 67.227 5.555

008 Konzern-Zwischenlagebericht Konzern-Zwischenabschluss

Bilanz SMA Konzern

048 Sonstige Informationen

027

024

BILANZ SMA Konzern

31.03.2010 31.12.2009
Langfristige Vermögenswerte Anhang TEUR TEUR
Immaterielle Vermögenswerte 13 20.685 15.372
Sachanlagen 14 184.397 149.119
Sonstige Finanzanlagen 73 73
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 16 3.853 3.602
Latente Steueransprüche 12.619 7.066
221.627 175.232
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 15 173.160 112.569
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 97.588 58.077
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 16 141.421 143.787
Ertragsteuerforderungen 706 349
Übrige Forderungen 2.798 3.626
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 209.282 225.010
624.955 543.418
Gesamtvermögen 846.582 718.650
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 34.700 34.700
Kapitalrücklage 119.200 119.200
Gewinnrücklagen 320.940 253.687
Minderheitsanteile 56 0
17 474.896 407.587
Langfristiges Fremdkapital
Andere Rückstellungen 18 48.987 41.243
Finanzverbindlichkeiten 19 20.626 18.772
Übrige Verbindlichkeiten 21 35.431 29.944
Latente Steuerschulden 7.421 5.145
112.465 95.104
Kurzfristiges Fremdkapital
Andere Rückstellungen 18 34.264 30.453
Finanzverbindlichkeiten 19 2.175 1.411
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 71.101 72.067
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 20 90.025 71.819
Ertragsteuerverbindlichkeiten 22.101 24.943
Übrige Verbindlichkeiten 21 39.555 15.266
259.221 215.959
Gesamtkapital 846.582 718.650
004 Die Aktie

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Kapitalflussrechnung sma konzern

Anhang Jan.–März (Q1)
2010
TEUR
Jan.–März (Q1)
2009
TEUR
Konzernüberschuss 66.617 5.482
Ertragsteuern 26.157 2.209
Finanzergebnis –329 –1.740
Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte 5.616 2.919
Veränderung andere Rückstellungen 11.555 –1.085
Gewinne (–) /Verluste (+) aus Abgang von Anlagevermögen 836 0
Sonstige nicht zahlungswirksame Aufwendungen / Erträge 806 14
Empfangene Zinszahlungen 343 2.110
Geleistete Zinszahlungen –472 –366
Geleistete Ertragsteuerzahlungen –32.633 –5.844
Brutto-Cashflow 78.521 3.699
Zunahme Vorräte –60.635 –2.622
Zunahme Forderungen aus Lieferungen und Leistungen –39.796 –6.353
Abnahme Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen –1.654 –2.059
Veränderung übriges Nettovermögen /
Sonstige nicht zahlungswirksame Vorgänge
50.011 –14.621
Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 24 26.447 –21.956
Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen –33.581 –15.788
Auszahlungen aus dem Abgang von Sachanlagen –41 0
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte –6.098 –1.714
Auszahlungen für den Erwerb von konsolidierten Unternehmen –1.288 0
Einzahlungen aus dem Abgang/Auszahlungen für den Erwerb von
Wertpapieren und sonstigen finanziellen Vermögenswerten 0 5.040
Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit 25 –41.008 –12.462
Veränderungen der Finanzverbindlichkeiten –48 221
Netto-Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 26 –48 221
Nettozu- / -abnahme von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten –14.609 –34.197
Veränderungen durch Konsolidierungskreisänderungen –1.130 0
Veränderungen durch Wechselkursänderungen 37 59
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 01.01. 225.010 240.682
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 31.03. 27 209.282 206.544

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

029

Eigenkapitalveränderungsrechnung SMA Konzern

auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens
entfallendes Eigenkapital
Gezeichnetes
Kapital
TEUR
Kapital
rücklagen
TEUR
Gewinn
rücklagen
TEUR
Summe
TEUR
Minderheits
anteil
TEUR
Konzern
eigenkapital
TEUR
Eigenkapital zum 01.01.2010 34.700 119.200 253.687 407.587 0 407.587
Veränderungen der
Minderheitenanteile
0 0 0 0 82 82
Konzernüberschuss Q1 2010 0 0 66.643 66.643 –26 66.617
Differenzen aus der
Währungsumrechnung
0 0 610 610 0 610
Eigenkapital zum 31.03.2010 34.700 119.200 320.940 474.840 56 474.896

Eigenkapitalveränderungsrechnung SMA Konzern

auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens
entfallendes Eigenkapital
Gezeichnetes
Kapital
TEUR
Kapital
rücklagen
TEUR
Gewinn
rücklagen
TEUR
Summe
TEUR
Minderheits
anteil
TEUR
Konzern
eigenkapital
TEUR
Eigenkapital zum 01.01.2009 34.700 119.200 126.857 280.757 0 280.757
Konzernüberschuss Q1 2009 0 0 5.482 5.482 0 5.482
Differenzen aus der
Währungsumrechnung
0 0 73 73 0 73
Eigenkapital zum 31.03.2009 34.700 119.200 132.412 286.312 0 286.312
  • 008 Konzern-Zwischenlagebericht
  • 024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen Verkürzter Anhang zum 31. März 2010

Verkürzter Anhang zum 31. März 2010

1. Grundlagen

Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss der SMA Solar Technology AG zum 31. März 2010 wurde, wie bereits der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2009, in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) verabschiedeten und veröffentlichten International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie von der Europäischen Union übernommen und verpflichtend anzuwenden sind, aufgestellt. Entsprechend werden im Geschäftsjahr 2010 die Zwischenabschlüsse der SMA Solar Technology AG im Einklang mit IAS 34 Interim Financial Reporting aufgestellt. Im Einklang mit den Regelungen des IAS 34 wurde ein verkürzter Berichtsumfang gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2009 gewählt. Der verkürzte Abschluss enthält nicht alle für einen Konzernabschluss erforderlichen Informationen und Angaben und ist daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2009 zu lesen.

Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss wurde in Euro aufgestellt. Sofern nicht anderweitig angegeben, wurden sämtliche Werte zur Verbesserung der Klarheit und Übersichtlichkeit auf volle Tausend Euro (TEUR) bzw. Millionen Euro (Mio. Euro) gerundet angegeben.

Der Vorstand der SMA Solar Technology AG hat den Konzern-Zwischenabschluss am 11. Mai 2010 zur Weitergabe an den Aufsichtsrat freigegeben.

Der Sitz der Gesellschaft ist Sonnenallee 1, 34266 Niestetal. Die Aktien der SMA Solar Technology AG werden öffentlich gehandelt, sie sind an der Frankfurter Börse im Prime Standard gelistet. Die Aktien der Gesellschaft wurden am 22. September 2008 in den TecDax aufgenommen.

Der SMA Konzern produziert überwiegend in Deutschland und vertreibt weltweit Wechselrichter. Nähere Erläuterungen zu den Segmenten sind in Kapitel 4 enthalten.

2. Konsolidierungskreis und Konsolidierungsgrundsätze

Der Konsolidierungskreis zum 31. Dezember 2009 wurde gegenüber dem 31. Dezember 2008 durch die neu gegründeten Gesellschaften SMA America Holdings LLC (Denver), SMA America Production LLC (Denver), SMA Benelux SPRL (Brüssel), SMA Czech Republic s.r. o. (Prag), SMA Middle East Ltd. (Abu Dhabi), Niestetal Services, Unipessoal Lda. (Lissabon) und SMA Services GmbH (Niestetal) erweitert. Sämtliche hinzugekommenen Gesellschaften werden vollkonsolidiert. Die bisher unter der Bezeichnung SMA America, Inc. tätige Gesellschaft in Rocklin, USA wurde in SMA Solar Technology America LLC umgewandelt.

Verkürzter Anhang zum 31. März 2010

004 Die Aktie

008

031

024 Konzern-Zwischenabschluss

Konzern-Zwischenlagebericht

048 Sonstige Informationen

Der Konsolidierungskreis zum 31. März 2010 wurde gegenüber dem 31. Dezember 2009 durch die neu hinzugekommene Gesellschaft SMA Immo GmbH erweitert. Die SMA Immo GmbH, Niestetal wird vollkonsolidiert. Die Anteile der Minderheitsgesellschafter am Eigenkapital der konsolidierten Gesellschaften werden innerhalb des Eigenkapitals gesondert ausgewiesen.

Der Anteilserwerb an der SMA Immo GmbH wurde nicht als Unternehmenszusammenschluss nach IFRS 3 bewertet. Danach ist kein Unternehmenszusammenschluss zu bilanzieren, wenn es sich bei dem Erwerb nicht um einen Geschäftsbetrieb (business) im Sinne des IFRS 3 handelt. Es handelt sich vielmehr um einen Erwerb einer Gruppe von Vermögenswerten. Die Anschaffungskosten der einzelnen identifizierbaren Vermögenswerte wurden auf Basis ihrer relevanten beizulegenden Zeitwerte aufgeteilt. Wesentliche Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzernabschlusses der SMA Solar Technology AG haben sich daraus nicht ergeben.

Der Konzern-Zwischenabschluss basiert auf den nach konzerneinheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erstellten Abschlüssen der SMA Solar Technology AG und der einbezogenen Tochterunternehmen.

Nähere Einzelheiten hierzu sind im Konzernanhang zum 31. Dezember 2009 enthalten.

3. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Im vorliegenden Konzern-Zwischenabschluss zum 31. März 2010 ergaben sich gegenüber dem Konzernabschluss der SMA Solar Technology AG zum 31. Dezember 2009 keine Veränderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Anhang des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2009 veröffentlicht.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses wurden alle ab dem Geschäftsjahr 2010 verpflichtend anzuwendenden Rechnungslegungsnormen umgesetzt. Dies betrifft im Wesentlichen IAS 1 zur Darstellung des Abschlusses. Die sonstigen im Geschäftsjahr 2010 erstmalig anzuwendenden Standards haben keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzern-Zwischenabschluss.

Neue Rechnungslegungsvorschriften

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses wurden abweichend von den zum 31. Dezember 2009 angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen alle ab dem Geschäftsjahr 2010 verpflichtend anzuwendenden Rechnungslegungsnormen umgesetzt.

008 Konzern-Zwischenlagebericht

Konzern-Zwischenabschluss Sonstige Informationen

Verkürzter Anhang zum 31. März 2010

032

024 048

Dies betrifft:

  • IFRS 1 Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards Weitere Ausnahmeregelungen für IFRS-Erstanwender (Änderung)
  • IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung. Konzerninterne anteilsbasierte Vergütung mit Barausgleich (Änderung)
  • IFRS 3 Unternehmenszusammenschlüsse (Überarbeitung)
  • IAS 27 Konzern- und Einzelabschlüsse (Überarbeitung)
  • IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung. Geeignete Grundgeschäfte (Änderung)
  • IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung (Änderung)
  • IFRIC 17 Sachdividenden an Eigentümer
  • IFRIC 18 Übertragung von Vermögenswerten durch einen Kunden
  • Verbesserungen zu den International Financial Reporting Standards (veröffentlicht 2009)

Die im Geschäftsjahr 2010 erstmalig anzuwendenden Standards haben keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzern-Zwischenabschluss. Eine weitergehende Beschreibung der für SMA grundsätzlich relevanten neuen Rechnungslegungsnormen ist im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2009 enthalten.

4. Segmentberichterstattung

Die operativen Segmente des Konzerns wurden in Übereinstimmung mit den Regelungen des IFRS 8 bestimmt und entsprechen denen des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2009. Die Umsatzerlöse im Geschäftsbereich Photovoltaics Technology unterliegen Schwankungen aufgrund von diskontinuierlichen Förderprogrammen.

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

033

Die Segmentinformationen gemäß IFRS 8 stellen sich für das erste Quartal der Jahre 2010 und 2009 wie folgt dar:

Kennzahlen nach Segmenten

Segmente Photovoltaics Technology Railway Technology
Medium Power Solutions High Power Solutions Railway Technology
in Mio. EUR Q1 2010 Q1 2009 Q1 2010 Q1 2009 Q1 2010 Q1 2009
Umsatzerlöse extern 309,4 75,8 23,2 6,9 5,6 3,3
Umsatzerlöse intern 12,4 5,4 5,1 0,4 4,2 1,6
Summe Umsatzerlöse 321,8 81,2 28,3 7,3 9,8 4,9
Abschreibungen 3,7 1,9 0,6 0,4 0,1 0,1
Operatives Ergebnis (EBIT) 88,3 5,6 1,1 –0,8 0,5 0,4
Umsatzerlöse nach Regionen
Deutschland 206,0 33,9 10,1 5,7 1,6 2,0
EU 73,2 27,7 10,4 0,7 2,1 1,1
Drittländer 40,7 16,4 3,1 0,6 1,9 0,2
Erlösschmälerungen –10,5 –2,2 –0,4 –0,1 0,0 0,0
Summe externer Umsatzerlöse 309,4 75,8 23,2 6,9 5,6 3,3
Segmente Electronics Manufacturing
Electronics Manufacturing
Überleitung
Fortzuführendes Geschäft
in Mio. EUR Q1 2010 Q1 2009 Q1 2010 Q1 2009 Q1 2010 Q1 2009
Umsatzerlöse extern 1,1 0,7 0,0 0,0 339,3 86,7
Umsatzerlöse intern 80,7 20,9 –102,4 –28,3 0,0 0,0
Summe Umsatzerlöse 81,8 21,6 –102,4 –28,3 339,3 86,7
Abschreibungen 1,0 0,5 0,2 0,0 5,6 2,9
Operatives Ergebnis (EBIT) 6,2 1,5 –3,7 –0,7 92,4 6,0
Umsatzerlöse nach Regionen
Deutschland 1,0 0,7 0,0 0,0 218,7 42,3
EU 0,1 0,0 0,0 0,0 85,8 29,5
Drittländer 0,0 0,0 0,0 0,0 45,7 17,2
Erlösschmälerungen 0,0 0,0 0,0 0,0 –10,9 –2,3
Summe externer Umsatzerlöse 1,1 0,7 0,0 0,0 339,3 86,7
004 Die Aktie
  • 008 Konzern-Zwischenlagebericht
  • 024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen Verkürzter Anhang zum 31. März 2010

Die Überleitung der Summe Segmentergebnisse (EBIT) gemäß IFRS 8 auf das Ergebnis vor Ertragsteuern ergibt sich wie folgt:

Überleitung
in Mio. EUR Q1 2010 Q1 2009
Summe Segmentergebnisse (EBIT) 96,0 6,7
Eliminierungen –3,6 –0,7
Konzern-EBIT 92,4 6,0
Finanzergebnis 0,3 1,7
Ergebnis vor Ertragsteuern 92,7 7,7

In den Überleitungen werden Sachverhalte ausgewiesen, die definitionsgemäß nicht Bestandteil der Segmente sind. Darin enthalten sind nicht allokierte Teile der Konzernzentrale, z.B. aus zentral verantworteten Sachverhalten. Geschäftsbeziehungen zwischen den Segmenten werden in der Überleitung eliminiert.

Das Segmentvermögen zum 31. März 2010 hat sich im Vergleich zum Stichtag des letzten Konzernjahresabschlusses (31. Dezember 2009) um 86,7 Mio. Euro im Segment Medium Power Solutions, 22,0 Mio. Euro im Segment High Power Solutions sowie um 14,6 Mio. Euro im Segment Electronics Manufacturing erhöht.

035

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Ausgewählte Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung und Gesamtergebnisrechnung SMA Konzern

5. Herstellungskosten des Umsatzes

Q1 2010
TEUR
Q1 2009
TEUR
Materialaufwand 142.904 38.229
Personalaufwand 38.954 15.845
Abschreibungen 3.480 1.903
Sonstige 23.584 3.733
208.922 59.710

Die Herstellungskosten des Umsatzes enthalten als Einzelkosten die produktbezogenen Materialaufwendungen sowie alle weiteren Aufwendungen für Produktion, Einkauf und Service. Die Produktionsaufwendungen enthalten die Kosten für die Gerätefertigung, die produktionsnahen Testbereiche und die Lagerwirtschaft. Die Serviceaufwendungen setzen sich aus den Kosten für den weltweiten Kundendienst, die Gerätereparatur und die Servicehotline zusammen.

6. Vertriebskosten

Q1 2010
TEUR
Q1 2009
TEUR
Materialaufwand 101 94
Personalaufwand 7.406 3.401
Abschreibungen 304 206
Sonstige 4.167 2.859
11.978 6.560

Zu den Vertriebskosten zählen die Aufwendungen für die weltweiten Vertriebsaktivitäten, den Vertriebs innendienst sowie den Marketingbereich.

004 Die Aktie

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

7. Forschungs- und Entwicklungskosten

Q1 2010
TEUR
Q1 2009
TEUR
Materialaufwand 646 259
Personalaufwand 15.406 6.702
Abschreibungen 1.018 490
Sonstige 3.580 1.900
20.650 9.351
Aktivierungspflichtige Entwicklungsprojekte –3.456 –1.125
17.194 8.226

In den Forschungs- und Entwicklungskosten sind die Kosten der Produktentwicklung, der entwicklungsnahen Testbereiche und des Produktmanagements enthalten. Darüber hinaus sind auch die technische Dokumentation und das Patentmanagement den Forschungs- und Entwicklungskosten zugeordnet.

8. Allgemeine Verwaltungskosten

Q1 2010
TEUR
Q1 2009
TEUR
Materialaufwand 29 23
Personalaufwand 7.975 4.356
Abschreibungen 311 319
Sonstige 848 1.843
9.163 6.541

Die Verwaltungskosten beinhalten die Aufwendungen für den Vorstand, das Qualitätsmanagement sowie die Bereiche Finanzen und Personal. Die Aufwendungen für die Bereiche Gebäudemanagement und IT wurden entsprechend ihrer geplanten Inanspruchnahme auf alle Funktionsbereiche kostenartengerecht verteilt.

008 Die Aktie Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

004

9. Sonstige betriebliche Erträge/Sonstige betriebliche Aufwendungen

In den sonstigen Erträgen sind im Wesentlichen Erträge aus der Fremdwährungsbewertung sowie sonstige nicht-operative Erträge enthalten.

In den sonstigen Aufwendungen sind insbesondere Aufwendungen aus dem Abgang von Anlagevermögen und Aufwendungen aus der Fremdwährungsbewertung enthalten.

10. Leistungen an Arbeitnehmer und Zeitarbeitskräfte

Q1 2010
TEUR
Q1 2009
TEUR
Löhne und Gehälter 49.974 23.231
Aufwendungen für Zeitarbeitskräfte 12.293 3.472
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 7.570 3.601
69.837 30.304

Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl betrug:

Q1 2010 Q1 2009
Forschung und Entwicklung 598 413
Produktion und Service 1.483 1.117
Vertrieb und Verwaltung 759 534
2.840 2.064
Auszubildende und Praktikanten 329 229
Zeitarbeitskräfte 1.487 355
4.656 2.648
004 Die Aktie

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

11. Finanzergebnis

Q1 2010
TEUR
Q1 2009
TEUR
Zinserträge 588 2.110
Sonstige finanzielle Erträge 1 21
Finanzielle Erträge 589 2.131
Zinsaufwendungen 191 1
Sonstige finanzielle Aufwendungen 0 25
Zinsanteil aus Finance Lease-Verhältnissen 0 2
Zinsanteil aus der Bewertung 69 363
Finanzielle Aufwendungen 260 391
Finanzergebnis 329 1.740

Die gesunkenen Zinserträge spiegeln die aktuelle Zinsentwicklung wider. Bei den Zinsaufwendungen handelt es sich um die Darlehenszinsen der neu hinzugekommenen Tochtergesellschaft SMA Immo GmbH.

12. Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie wird mittels Division des den Aktionären zurechenbaren Konzernergebnisses durch den gewichteten Durchschnitt der während der Periode im Umlauf befindlichen Aktien errechnet.

Das den Aktionären zurechenbare Konzernergebnis ist der Konzernüberschuss nach Steuern. Da zum Berichtszeitpunkt weder Aktien im Eigenbestand noch andere Sonderfälle vorhanden sind, entspricht die Anzahl der ausgegebenen Aktien der Anzahl der im Umlauf befindlichen.

Bei Berechnung des Ergebnisses bezogen auf den gewogenen Durchschnitt der Anzahl der Aktien ergibt sich gemäß IAS 33 für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2010 ein Ergebnis von 1,92 Euro je Aktie bei einer Anzahl von 34,7 Mio. Aktien. Für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2009 ergibt sich bezogen auf den gewogenen Durchschnitt der Anzahl der Aktien gem. IAS 33 ein Ergebnis von 0,16 Euro je Aktie bei einer Anzahl von 34,7 Mio. Aktien

Zum Berichtszeitpunkt bestehen keine Optionen oder Wandlungsrechte. Daher liegen keine verwässernden Effekte vor und verwässertes sowie unverwässertes Ergebnis je Aktie sind gleich.

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Ausgewählte Erläuterungen zur bilanz SMA KONZERN

13. Immaterielle Vermögenswerte

31.03.2010
TEUR
31.12.2009
TEUR
Software 7.174 5.917
Entwicklungsprojekte 12.411 8.955
Geleistete Anzahlungen 1.100 500
20.685 15.372

Die Zugänge bei den Entwicklungskosten reflektieren die gesteigerten Entwicklungsaktivitäten zur Sicherung der Technologieführerschaft des SMA Konzerns. Die Zugänge zu immateriellen Vermögensgegenständen resultieren unter anderem aus dem Kauf von Softwarelizenzen für die wachstumsbedingte Erweiterung des ERP-Systems.

14. Sachanlagen

31.03.2010
TEUR
31.12.2009
TEUR
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 72.589 54.040
Technische Anlagen und Maschinen 32.903 32.433
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 44.809 38.225
Geleistete Anzahlungen 34.096 24.421
184.397 149.119

Der Buchwert der im Rahmen von Finanzierungsleasingverhältnissen gehaltenen Gebäude betrug zum 31. Dezember 2009 20,3 Mio. Euro. Im Zuge des Erwerbs der SMA Immo GmbH zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres ist dieses Finanzierungsleasingverhältnis erloschen. Der Buchwert der von der SMA Immo GmbH gehaltenen Gebäude betrug zum Zeitpunkt des Zugangs zum Konsolidierungskreis 27,0 Mio. Euro. In den geleisteten Anzahlungen des Zeitraums vom 1. Januar bis zum 31. März 2010 sind Anzahlungen für die Errichtung von Bürogebäuden, der SMA Solar-Akademie sowie den Aufbau einer Produktionsstätte in Denver, USA, in Höhe von insgesamt 7,7 Mio. Euro enthalten.

004 Die Aktie

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen Ausgewählte Erläuterungen zur Bilanz SMA Konzern

15. Vorräte

31.03.2010
TEUR
31.12.2009
TEUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 105.776 60.259
Unfertige Erzeugnisse und Leistungen 15.665 13.586
Fertige Erzeugnisse und Waren 47.050 36.036
Geleistete Anzahlungen 4.669 2.688
173.160 112.569

Die Vorräte sind zum niedrigeren Wert aus Anschaffungs- und Herstellungskosten und Netto-Veräußerungswert bewertet. Der Anstieg des Vorratsvermögens resultiert aus der im Vergleich zum Vorjahr deutlich besseren Auftragslage für das erste Quartal. Die im Aufwand als Herstellungskosten berücksichtigte Wertberichtigung auf Vorräte beträgt 0,1 Mio. Euro (Q1 2009: 0,2 Mio. Euro).

16. Sonstige finanzielle Vermögenswerte

Die sonstigen kurzfristigen finanziellen Vermögenswerte zum 31. März 2010 enthalten unverändert zum 31. Dezember 2009 insbesondere Termingelder in Höhe von 140,0 Mio. Euro mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten sowie Zinsabgrenzungen. Die sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerte enthalten eine Mietsicherheit für Gebäude in den USA in Höhe von 3,7 Mio. Euro.

17. Eigenkapital

Die Veränderung des Eigenkapitals einschließlich der erfolgsneutralen Effekte ist im Eigenkapitalspiegel dargestellt.

Die Hauptversammlung der SMA Solar Technology AG hat am 10. Juni 2009 die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2008 in Höhe von 1,00 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie beschlossen.

Der Vorstand schlägt zur Abstimmung auf der nächsten Hauptversammlung vor, eine Dividende in Höhe von 45,1 Mio. Euro (1,30 Euro je dividendenberechtigter Aktie) auszuschütten.

041

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

18. Andere Rückstellungen

Die Rückstellungen umfassen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten zum Bilanzstichtag und setzen sich wie folgt zusammen:

31.03.2010
TEUR
31.12.2009
TEUR
Produktionsbereich 75.937 64.679
Personalbereich 1.260 1.216
Übrige 6.054 5.801
83.251 71.696

Die Rückstellungen des Produktionsbereiches setzen sich im Wesentlichen aus der Gewährleistungsrückstellung für die verschiedenen Produktbereiche des Konzerns zusammen. Die Rückstellungen im Personalbereich umfassen insbesondere Rückstellungen für Betriebsjubiläen, Sterbegeld und Altersteilzeit.

19. Finanzverbindlichkeiten

31.03.2010
TEUR
31.12.2009
TEUR
Kurzfristige Finance Lease-Verbindlichkeiten 9 1.405
Langfristige Finance Lease-Verbindlichkeiten 8 18.772
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 21.938 0
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten 841 0
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten 5 6
22.801 20.183

Durch den Zugang der SMA Immo GmbH zum Konsolidierungskreis zu Beginn des Geschäftsjahres 2010 ist das Finance Lease-Verhältnis mit der SMA AG erloschen. Der Wert der bei der SMA Immo GmbH ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betrug zum Erwerbszeitpunkt 22,8 Mio. Euro.

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

20. Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

31.03.2010
TEUR
31.12.2009
TEUR
Verbindlichkeiten aus dem Personalbereich 75.607 57.200
Verbindlichkeiten aus dem Vertriebsbereich 14.175 14.352
Übrige 243 267
90.025 71.819

Die Verbindlichkeiten aus dem Personalbereich enthalten Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern für erfolgsabhängige Boni, Urlaubs- und Gleitzeitguthaben sowie variable Gehaltsanteile und Berufsgenossenschaftsbeiträge. Die Verbindlichkeiten aus dem Vertriebsbereich enthalten im Wesentlichen Verpflichtungen gegenüber Kunden aus Vorauszahlungen und Bonusvereinbarungen. Sämtliche sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten sind kurzfristig fällig.

21. Übrige Verbindlichkeiten

31.03.2010
TEUR
31.12.2009
TEUR
Abgrenzungsposten für verlängerte Garantien 34.473 29.849
Verbindlichkeiten aus erhaltenen Anzahlungen 34.014 12.857
Verbindlichkeiten gegenüber Finanzbehörden 4.643 1.559
Verbindlichkeiten aus erhaltenen Zuschüssen 1.724 826
Sonstige 132 119
74.986 45.210

Der Abgrenzungsposten für verlängerte Garantien enthält Verbindlichkeiten aus der entgeltlichen Gewährung von Garantieverlängerungen für die Produkte im Geschäftsbereich Photovoltaics Technology. Unter den Verbindlichkeiten gegenüber Finanzbehörden werden im Wesentlichen Steuerverbindlichkeiten aus der Lohn- und Gehaltsabrechnung ausgewiesen. Die Verbindlichkeiten aus erhaltenen Zuschüssen betreffen als Investitionszuschüsse gewährte steuerpflichtige Zuwendungen der öffentlichen Hand aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (EU-GA-Programm).

Ausgewählte Erläuterungen zur Bilanz SMA Konzern

004 Die Aktie

008

043

024 Konzern-Zwischenabschluss

Konzern-Zwischenlagebericht

048 Sonstige Informationen

22. Finanzinstrumente

Zum 31. März 2010 bestanden drei Termingeschäfte, welche zur Absicherung der Währungsrisiken künftig erwarteter Umsätze mit Kunden in den USA bestimmt sind.

Die Derivate werden unverändert als zu Handelszwecken gehalten (Held for trading) kategorisiert. Sie sind nicht in eine Sicherungsbeziehung gemäß IAS 39 eingebunden.

Durch den Erwerb der SMA Immo GmbH werden erstmalig auch Zinsderivate bilanziert. Zinsrisiken entstehen bei der SMA Immo GmbH aufgrund bestehender Finanzverbindlichkeiten. Um die Zinsen langfristig abzusichern und die Finanzierung sicher kalkulieren zu können, wurden für einen Teil dieser Finanzverbindlichkeiten Zinsswaps abgeschlossen.

23. Haftungsverhältnisse

Zum Stichtag 31. März 2010 bestanden Haftungsverhältnisse in Höhe von 0,03 Mio. Euro (Vj.: 0,00 Mio. Euro).

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung SMA Konzern

Erläuterungen zur kapitalflussrechnung Sma Konzern

Der in der Kapitalflussrechnung betrachtete Zahlungsmittelfonds entspricht der Bilanzposition "Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente".

24. Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit

Der Brutto-Cashflow in Höhe von 78,5 Mio. Euro (Q1 2009: 3,7 Mio. Euro) zeigt den betrieblichen Einnahmeüberschuss vor jeglicher Mittelbindung.

Der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit erhöhte sich im Geschäftsjahr 2010 auf 26,4 Mio. Euro (Q1 2009: – 22,0 Mio. Euro). Der Anstieg ist hauptsächlich auf den im Vorjahresvergleich höheren Brutto-Cashflow (+ 74,8 Mio. Euro) in Folge des starken Umsatzwachstums zurückzuführen.

Der Aufbau des Netto-Umlaufvermögens resultiert maßgeblich aus der Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Diese stiegen im Vergleich zum 31. Dezember 2009 um 39,8 Mio. Euro auf 97,6 Mio. Euro. Bei den Veränderungen des übrigen Nettovermögens handelt es sich insbesondere um wachstumsbedingte Erhöhungen der Verbindlichkeiten aus Garantieverlängerungen, der Anzahlungen, der Bonuszahlungen an Mitarbeiter und der Verbindlichkeiten aus Urlaubs- und Gleitzeitverpflichtungen.

25. Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit

Der Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit erhöhte sich in der Berichtsperiode auf –41,0 Mio. Euro nach –12,5 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Mittelabflüsse für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte beliefen sich auf 39,7 Mio. Euro (Q1 2009: 17,5 Mio. Euro). Gemäß IAS 7.17 werden Geldanlagen mit einer Laufzeit von über drei Monaten dem Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit zugewiesen. Der Mittelabfluss für den Erwerb der Anteile an der SMA Immo GmbH zu Beginn des Geschäftsjahres 2010 betrug 1,3 Mio. Euro.

26. Netto-Cashflow aus Finanzierungstätigkeit

Der Netto-Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beinhaltete im Vorjahr die Veränderungen der Finance Lease-Verbindlichkeiten gegenüber der SMA Immo GmbH in Höhe von 0,2 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr werden an dieser Stelle die Veränderungen der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten dargestellt, die durch den Erwerb der SMA Immo GmbH zugegangen sind.

Die Aktie
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Konzern-Zwischenlagebericht
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Konzern-Zwischenabschluss
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Sonstige Erläuterungen
Sonstige Informationen
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27. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 209,3 Mio. Euro (31. Dezember 2009: 225,0 Mio. Euro) umfassen den Kassenbestand, Bankguthaben, kurzfristige Einlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit von weniger als drei Monaten sowie in Anspruch genommene Kontokorrentkredite. Zusammen mit den Termingeldern mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten ergibt sich ein Mittelbestand von 349,3 Mio. Euro (31. Dezember 2009: 365,0 Mio. Euro). Die Veränderungen aufgrund von Konsolidierungskreisänderungen in Höhe von 1,1 Mio. Euro beinhalten im Rahmen des Erwerbs der SMA Immo GmbH übernommene kurzfristig fällige Kontokorrentverbindlichkeiten.

Sonstige Erläuterungen

28. Ereignisse nach dem Abschlussstichtag

Wesentliche Ereignisse zum und nach dem Abschlussstichtag liegen nicht vor bzw. nur insoweit sie aus den Aussagen im Konzern-Zwischenlagebericht und -anhang als solche dargestellt bzw. ersichtlich sind.

29. Beziehungen zu nahe stehenden Personen und Unternehmen

Bei den Beziehungen zu nahe stehenden Personen ergaben sich im Vergleich zum 31. Dezember 2009 bis auf die Veränderungen im Vorstand und den Erwerb der SMA Immo GmbH keine wesentlichen Veränderungen. Mit der team-time GmbH wurden im ersten Quartal 2010 Geschäfte im bisherigen Umfang getätigt.

Niestetal, 11. Mai 2010

SMA Solar Technology AG Der Vorstand

Günther Cramer Peter Drews Jürgen Dolle Roland Grebe

Uwe Hertel Pierre-Pascal Urbon Marko Werner

046

  • 008 Konzern-Zwischenlagebericht
  • 024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen

Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

An die SMA Solar Technology AG, Niestetal,

Wir haben den verkürzten Konzern-Zwischenabschluss – bestehend aus verkürzter Bilanz, verkürzter Gewinn- und Verlustrechnung, verkürzter Gesamtergebnisrechnung, verkürzter Kapitalflussrechnung, verkürzter Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben – und den Konzern-Zwischenlagebericht der SMA Solar Technology AG, Niestetal, für den Zeitraum vom 1. Januar 2010 bis 31. März 2010, die Bestandteile des Quartalsfinanzberichts nach § 37x Abs. 3 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzern-Zwischenlageberichts nach den für Konzern-Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzern-Zwischenabschluss und dem Konzern-Zwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses und des Konzern-Zwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzern-Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzern-Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen

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008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

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Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

Sonstige Informationen

von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzern-Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzern-Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.

Hannover, den 11. Mai 2010

Deloitte&Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Scharpenberg Schwibinger Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

008 Konzern-Zwischenlagebericht

024 Konzern-Zwischenabschluss

048 Sonstige Informationen Haftungsausschluss

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Dieser Quartalsfinanzbericht wurde in deutscher und englischer Sprache am 14. Mai 2010 veröffentlicht. Beide Versionen stehen auf unserer Internetseite als Download zur Verfügung:

www.SMA.de / IR / Finanzberichte www.SMA.de / IR / FinancialReports

Haftungsausschluss

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden" oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von SMA liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von SMA. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des SMA Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere, neben anderen, aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen), Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen und der Wechselkursraten und Zinssätze. Sollte sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. SMA übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

finanzkalender

27. Mai 2010 Hauptversammlung 2010, Kongress Palais /Kassel
13. August 2010 Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht Januar bis Juni 2010
Analyst Conference Call: 9:00 Uhr (CET)
1. September 2010 WestLB Energy Forum, Frankfurt am Main
16. September 2010 Capital Markets Day, SMA / Niestetal
12. November 2010 Veröffentlichung Quartalsfinanzbericht Januar bis September 2010
Analyst Conference Call: 9:00 Uhr (CET)

Impressum

Herausgeber SMA Solar Technology AG
Konzept und Design First
Rabbit
GmbH, Köln
Text SMA Solar Technology AG, First
Rabbit
GmbH, Köln
Fotografie Steffen Jahn
PrePress First
Rabbit
GmbH, Köln
Veröffentlichung 14. Mai 2010

Kontaktinformationen

SMA Solar Technology AG Investor Relations Public Relations Sonnenallee 1 Anna Raudszus Volker Wasgindt 34266 Niestetal Tel.: +49 561 9522 2222 Tel.: +49 561 9522 1121 Deutschland Fax: +49 561 9522 2223 Fax: +49 561 9522 1103 Tel.: +49 561 9522 0 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.SMA.de

SMA Solar Technology AG www.SMA.de

SUNNY Tripower

Photovoltaic string inverter – Made in Germany

Type Quartalsfinanzbericht

Serial No. Januar bis März 2010

Art. No. QB2010-DE-20100514

SMA Solar Technology AG Sonnenallee 1 34266 Niestetal

Deutschland Tel.: + 49 561 9522 0 Fax: + 49 561 9522 100

E-Mail: [email protected] www.SMA.de

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