secunet Security Networks AG

Interim / Quarterly Report • Aug 31, 2012

secunet Security Networks Aktiengesellschaft

Essen

Halbjahresfinanzbericht zum 30.06.2012

HALBJAHRESFINANZBERICHT 2012

•	UMSATZ DEUTLICH GESTEIGERT: PLUS 17 %
•	ERGEBNISVERBESSERUNG TROTZ EINMALBELASTUNGEN
•	AUFTRAGSBESTAND WEITERHIN HOCH: PLUS 26 % ZUM VORJAHR
•	AUSBLICK UNVERÄNDERT: 60 MIO. EURO UMSATZ, 5 MIO. EURO EBIT

KENNZAHLEN ZUM ERSTEN HALBJAHR IM ÜBERBLICK

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	H1 2012	H1 2011	Veränderung
Umsatz (TEuro)	25.307	21.739	17%
EBIT (TEuro)	-765	-847	-/-
EBT (TEuro)	-686	-825	-/-
Periodenergebnis (TEuro)	-343	-623	-/-
Periodenergebnis je Aktie (Euro)	-0,05	-0,10	-/-
Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit (TEuro)	-5.846	--2.360	-/-
Investitionen (TEuro)	465	454	2%
Auftragsbestand (Mio. Euro, zum 30. Juni)	38,0	30,1	26%
Mitarbeiter (zum 30. Juni)	282	275	3%
	30.06.2012	31.12.2011	Veränderung
Liquide Mittel (TEuro)	11.406	17.636	-35%
Eigenkapital (TEuro)	27.365	27.705	-1%
Eigenkapitalquote (in %)	68	60	+8%-Punkte
Kredite (TEuro)	0,0	0,0	-/-

KENNZAHLEN ZUM ZWEITEN QUARTAL IM ÜBERBLICK

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	Q2 2012	Q2 2011	Veränderung
Umsatz (TEuro)	12.780	11.495	+11%
EBIT (TEuro)	-913	591	-/-
EBT (TEuro)	-876	597	-/-
Periodenergebnis (TEuro)	-467	424	-/-
Periodenergebnis je Aktie (Euro)	-0,07	0,07	-/-

DIE SECUNET-AKTIE

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Börsenkürzel Reuters	YSNG.DE
Börsenkürzel Bloomberg	YSN
WKN	727650
ISIN	DE0007276503

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	30.06.2012	30.06.2011
Kurs (Euro)	10,79	10,90
Anzahl der Aktien	6.500.000	6.500.000
Marktkapitalisierung (Euro)	70.135.000	70.850.000
Hoch/Tief 52W (Euro)	H: 12,49/T:8,50	H: 12,69/T: 10,00
	H1 2012	H1 2011
Durchschnittliches tägliches Handelsvolumen	1.743	1.617

Konzern-Zwischenlagebericht zum ersten Halbjahr 2012

UMSATZENTWICKLUNG

Im ersten Halbjahr 2012 sind die Umsatzerlöse im secunet-Konzern von 21,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 25,3 Mio. Euro um 3,6 Mio. Euro oder 17% gestiegen. Die Zunahme ist in erster Linie auf eine kräftige Steigerung des Dienstleistungsgeschäfts (Beratung und Entwicklung) zurück zu führen. Gleichzeitig sind die Hardwareumsätze nur leicht gestiegen, während die Einkünfte aus Lizenzen zum Vorjahr unverändert blieben.

Im zweiten Quartal 2012 erwirtschaftete der Konzern 12,8 Mio. Euro Umsatz; zum Vorjahr (11,5 Mio. Euro) bedeutet dies eine Steigerung um 1,3 Mio. Euro oder 11%.

ERGEBNISENTWICKLUNG

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des secunet-Konzerns für den Zeitraum Januar bis Juni 2012 lag mit -0,8 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres.

Im zweiten Quartal 2011 war ein EBIT von 0,6 Mio. Euro erzielt worden. Hingegen erwirtschaftete der Konzern im Q2-2012 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von - 0,9 Mio. Euro. Dies ist im Wesentlichen durch Einmaleffekte bedingt. Damit hat sich die im ersten Quartal 2012 erreichte deutliche Verbesserung des EBIT im zweiten Quartal nicht fortgesetzt.

Die Ursachen für die Ergebnisbelastung zeigen sich bei der Betrachtung der einzelnen Kostenpositionen:

Die Umsatzkosten haben im ersten Halbjahr 2012 mit 18% im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen und prägen daher maßgeblich die Ergebnisentwicklung. Die Erhöhung der Umsatzkosten hat zwei wesentliche Gründe: Zum einen sind die Aufwendungen für bezogene Leistungen gestiegen. Dies liegt daran, dass durch das erfreulich starke Umsatzwachstum im personalintensiven Dienstleistungsgeschäft die Kapazitätsauslastung der secunet Security Networks AG stark gestiegen ist. Eine zeitgerechte Bedienung der Kunden machte daher den Zukauf von Leistungen dritter erforderlich. Zum anderen hat hoher, ungeplanter Mehraufwand bei Projekten in Höhe von 0,6 Mio. Euro im Q2-2012 die Umsatzkosten steigen lassen.

Die Vertriebskosten sind im ersten Halbjahr 2012 mit plus 4% (+0,1 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr weniger stark als die Umsatzerlöse gestiegen. Die Zunahme ist im Wesentlichen durch höheren Personalaufwand getrieben.

Die Verwaltungskosten haben im Zeitraum Januar bis Juni 2012 gegenüber dem Vorjahr um plus 7 % (+0,1 Mio. Euro) zugenommen. Auch hier ist die Steigerung geringer als bei den Umsatzerlösen. Für die Zunahme der Verwaltungskosten ist wie bei den Vertriebskosten der höhere Personalaufwand Hauptverursacher.

Das Finanzergebnis verbesserte sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 von 23 TEuro auf 79 TEuro: Aufgrund des geringen Umfangs ist es für das Gesamtergebnis nur von nachgeordneter Bedeutung. Aufgrund des negativen Ergebnisses profitiert secunet bei den Steuern von einer Entlastung um 343 TEuro im ersten Halbjahr 2012. Im Vorjahr betrug dieser Wert 202 TEuro. Insgesamt verbesserte sich damit trotz der Einmalbelastungen das Konzernergebnis für den Zeitraum Januar bis Juni von -0,6 Mio. Euro im Vorjahr auf -0,3 Mio. Euro im laufenden Jahr 2012. Das Ergebnis pro Aktie beträgt für die ersten sechs Monate 2012 -0,05 Euro; im Vorjahr waren es -0,10 Euro.

SEGMENTBERICHTERSTATTUNG

Die organisatorische Gliederung und damit die Segmente der secunet Security Networks AG entsprechen den jeweils angesprochenen Kundenzielgruppen:

Der Unternehmensbereich Public Sector mit den Geschäftsbereichen Hochsicherheit (SINA) und Government richtet sich mit seinem Angebot — der Krypto-Produktfamilie SINA und IT-Sicherheitslösungen — an Militär und internationale Organisationen sowie an Behörden und Verwaltungen des Bundes, der Länder und der Kommunen.

Der Unternehmensbereich Private Sector adressiert die spezifischen IT-Sicherheitsbedarfe von Unternehmen der privaten Wirtschaft im Allgemeinen über den Geschäftsbereich Business Security sowie die spezifischen IT-Sicherheitsbedürfnisse im Bereich der Hersteller und Zulieferer der Automobilindustrie über den Geschäftsbereich Automotive Security.

Die Zunahme der Umsatzerlöse im secunet-Konzern im ersten Halbjahr 2012 ist hauptsächlich auf das kräftige Wachstum im Geschäftsbereich Business Security zurück zu führen. Hier stieg der Umsatz um 2,5 Mio. Euro von 2,8 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2011 auf 5,3 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres. Der kräftige Umsatzzuwachs (plus 87 %) stammt aus mehreren großen Beratungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich Mobile Security. Der EBIT-Beitrag von Business Security ist mit 0,5 Mio. Euro positiv (Vorjahr -0,2 Mio. Euro).

Auch der Geschäftsbereich Automotive Security konnte einen ordentlichen Zuwachs erwirtschaften, allerdings auf geringerem Niveau: Die Umsatzerlöse stiegen um 34% von 0,8 Mio. Euro für den Zeitraum Januar bis Juni 2011 auf 1,1 Mio. Euro für den gleichen Zeitraum im laufenden Jahr 2012. Der Geschäftsbereich Automotive Security wird aufgrund seiner Größe unter „andere Segmente" subsumiert. Der EBIT-Beitrag ist negativ (-0,4 Mio. Euro).

Die Geschäftsbereiche Hochsicherheit (SINA-Produktlinie) und Government, deren Angebot sich an staatliche Bedarfsträger richtet, erzielten jeweils einen Umsatzzuwachs von 8%. Der Umsatzzuwachs in beiden Geschäftsbereichen dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte deutlich verbessern, da die Beschaffungsprozesse und Projekte der öffentlichen Auftraggeber üblicherweise schwerpunktmäßig in diesem Zeitraum abgeschlossen und abgerechnet werden.

Im Geschäftsbereich Government stieg der Halbjahresumsatz von 7,9 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,6 Mio. Euro im laufenden Jahr 2012. Der EBIT-Beitrag des Segments betrug 1,1 Mio. Euro.

Der Umsatz für den Zeitraum Januar bis Juni 2012 im Geschäftsbereich Hochsicherheit lag nach 9,6 Mio. Euro im Jahr 2011 bei 10,3 Mio. Euro im laufenden Jahr. Das Segment-EBIT ist mit -1,9 Mio. gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Mio. Euro gesunken.

AUFTRAGSBESTAND

Zum 30. Juni 2012 betrug der Auftragsbestand des secunet-Konzerns 38,0 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung um 26 % gegenüber dem Vorjahreswert von 30,1 Mio. Euro. Der Auftragsbestand speist sich sowohl aus einer Vielzahl kleiner bis mittlerer Projekte als auch aus einigen großen Beauftragungen in allen Geschäftsbereichen. Letztere waren hauptsächlich für die deutliche Steigerung maßgeblich und werden sich noch mittelfristig positiv auf die Entwicklung des Konzernumsatzes auswirken.

VERMÖGENS- UND FINANZLAGE

Die Bilanz der secunet Security Networks AG weist gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2011 die folgenden Veränderungen auf:

•	Der Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie gegenüber verbundenen Unternehmen ist um 1,4 Mio. Euro gesunken.
•	Gleichzeitig ist der Bestand an Verbindlichkeiten um 4,8 Mio. Euro zurückgegangen.
•	Die Rückstellungen haben um 1,2 Mio. Euro abgenommen. Hier wirkt sich noch die Auszahlung der variablen Vergütungskomponenten im ersten Quartal aus.
•	Der Bestand an Vorräten ist um 0,6 Mio. Euro gestiegen.
•	Durch Steuervorauszahlungen sind die Steuerforderungen um 0,8 Mio. Euro gestiegen.
•	Aus den vorgenannten Veränderungen ergibt sich ein Rückgang der liquiden Mittel um 6,2 Mio. Euro gegenüber dem Stand per 31. Dezember 2011.

secunet hat keine Kredite aufgenommen und weist damit eine Verschuldungsquote von 0% auf.

CASHFLOW

Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit betrug für den Zeitraum Januar bis Juni 2012 -5,9 Mio. Euro nach -2,4 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im ersten Halbjahr wird der Cashflow im Wesentlichen durch den Abbau von Verbindlichkeiten beeinflusst. Hauptursache für den gegenüber dem Vorjahr geringeren Cashflow ist der höhere Aufbau von Forderungen, der aus den gestiegenen Umsatzerlösen resultiert.

INVESTITIONEN

secunet investiert im Wesentlichen in die Neuanschaffung und den Ersatz von Hardware, Software und anderer Betriebsausstattung. Nach 454 TEuro im ersten Halbjahr 2011 betrugen die Investitionen im gleichen Zeitraum des Jahres 2012 465 TEuro und damit haben sich damit kaum verändert.

MITARBEITER

Am 30. Juni 2012 beschäftigte der secunet-Konzern 282 Mitarbeiter, das sind sieben Personen oder 3% mehr als zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.

CHANCEN UND RISIKEN

Nach dem Abschluss des Geschäftsjahres 2011 hat keine Veränderung der wesentlichen Chancen und Risiken, wie sie im Geschäftsbericht 2011 beschrieben sind, stattgefunden.

AUSBLICK

Gegenüber dem Zeitpunkt der Erstellung des Jahresabschlusses 2011 (März 2012) hat sich die Einschätzung der Nachfrage und der vertrieblichen Potenziale durch den Vorstand der secunet Security Networks AG nicht verändert. Der Bedarf der Kunden wird unverändert hoch eingeschätzt. Entsprechende vertriebliche Erfolge werden erwartet. Daher hält der Vorstand am Ausblick für das Jahr 2012 fest: Es wird mit einem Konzernumsatz um 60 Mio. Euro und einem EBIT um 5 Mio. Euro gerechnet.

Dieser Halbjahresbericht enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der secunet Security Networks AG sowie wirtschaftliche und politische Entwicklungen beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die wir auf der Basis der uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder weitere Risiken eintreten, können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr können wir für diese Angaben daher nicht geben.

Essen, 2. August 2012

Dr. Rainer Baumgart

Willem Bulthuis

Thomas Pleines

Verkürzter Zwischenabschluss zum ersten Halbjahr 2012

KONZERN-BILANZ (NACH IFRS) ZUM 30. JUNI 2012

Aktiva

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in Euro	30.06.2012	31.12.2011
Kurzfristige Vermögenswerte
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	11.405.969,18	17.636.344,27
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	17.144.767,05	18.756.758,11
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	1.084.628,41	840.216,64
Vorräte	2.722.764,03	2.135.770,05
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte	385.345,97	242.813,08
Forderungen aus Ertragssteuern	1.153.233,58	305.988,00
Kurzfristige Vermögensgegenwerte, gesamt	33.896.708,22	39.917.890,15
Langfristige Vermögenswerte
Sachanlagevermögen	1.544.586,00	1.611.952,00
Immaterielle Vermögenswerte	133.987,00	167.412,00
Geschäfts- oder Firmenwert	2.950.000,00	2.950.000,00
Langfristige Finanzinstrumente	1.332.221,96	1.279.719,00
Latente Steuern	633.777,60	308.218,16
Langfristige Vermögenswerte, gesamt	6.594.572,56	6.317.301,16
Aktiva, gesamt	40.491.280,78	46.235.191,31
Passiva
in Euro	30.06.2012	31.12.2011
Kurzfristige Fremdmittel
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	3.693.970,06	6.818.482,33
Sonstige Rückstellungen	4.075.443,22	5.255.138,72
Verbindlichkeiten aus Ertragssteuern	50.133,63	210.667,59
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten	1.163.385,58	2.860.017,92
Rechnungsabgrenzungsposten	1.570.712,28	912.444,88
Kurzfristige Fremdmittel, gesamt	10.553.644,77	16.056.751,44
Langfristige Fremdmittel
Latente Steuern	255.139,18	276.538,24
Pensionsrückstellungen	2.218.738,00	2.097.460,00
Sonstige Rückstellungen	98.999,00	98.999,00
Langfristige Fremdmittel, gesamt	2.572.876,18	2.472.997,24
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital	6.500.000,00	6.500.000,00
Kapitalrücklage	21.922.005,80	21.922.005,80
Eigene Anteile	-103.739,83	-103.739,83
Konzernverlustvortrag	-604.710,30	-3.309.090,15
Konzernfehlbetrag/-überschuss	-342.607,94	2.704.379,85
Kumuliertes sonstiges Gesamtergebnis	-6.187,90	-8.113,04
Eigenkapital, gesamt	27.364.759,83	27.705.442,63
Passiva, gesamt	40.491.280,78	46.235.191,31

KONZERN-GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG (NACH IFRS) FÜR DEN ZEITRAUM VOM

1. JANUAR 2012 BIS ZUM 30. JUNI 2012

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in Euro	01.04.– 30.06.2012	01.04.– 30.06.2011	01.01.– 30.06.2012	01.01.– 30.06.2011
Umsatzerlöse	12.780.492,27	11.495.387,05	25.306.654,94	21.738.897,76
Umsatzkosten	-11.476.012,00	-8.827.881,51	-21.452.934,82	-18.200.735,79
Bruttoergebnis vom Umsatz	1.304.480,27	2.667.505,54	3.853.720,12	3.538.161,97
Vertriebskosten	-1.381.665,08	-1.348.704,00	-2.875.129,12	-2.760.056,26
Allgemeine Verwaltungskosten	-835.718,25	-727.690,60	-1.743.300,29	-1.624.452,56
Sonstige betriebliche Aufwendungen	0,00	-31,00	0,00	-1.007,00
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit	-912.903,06	591.079,94	-764.709,29	-847.353,85
Ergebnis vor zinsen und Ertragsteuern	-912.903,06	591.079,94	-764.709,29	-847.353,85
Zinserträge	37.723,22	22.088,47	80.594,80	46.195,84
Zinsaufwendungen	-621,62	-1.021,18	-1.571,76	-2.308,02
Währungsgewinne/-verluste	0,00	-15.678,64	0,00	-21.091,30
Ergebnis vor steuern	-875.801,46	596.468,59	-685.686,25	-824.557,33
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	409.298,28	-172.663,30	343.078,31	202.017,55
Konzernüberschuss/-fehlbetrag	-466.503,18	423.805,29	-342.607,94	-622.539,78
Ergebnis je Aktie (verwässert und unverwässert)	-0,07	0,07	-0,05	-0,10
Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (verwässert und unverwässert, Stück)	6.459.502	6.459.502	6.459.502	6.459.502

KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG DER SECUNET SECURITY NETWORKS AG (NACH IFRS) FÜR DEN ZEITRAUM VOM

1. JANUAR 2012 BIS ZUM 30. JUNI 2012

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in Euro	01.04.– 30.06.2012	01.04.– 30.06.2011	01.01.– 30.06.2012	01.01.– 30.06.2011
Konzernüberschuss/-fehlbetrag	-466.503,18	423.805,29	-342.607,94	-622.539,78
Währungsumrechnungsdifferenzen (erfolgsneutrale Veränderung)	-5.388,16	-6.862,07	1.925,14	14.214,70
Konzern-Gesamtergebnis	-471.891,34	416.943,22	-340.682,80	-608.325,08

KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG (NACH IFRS) FÜR DEN ZEITRAUM VOM

1. JANUAR 2012 BIS ZUM 30. JUNI 2012

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in Euro	01.01.– 30.06.2012	01.01.– 30.06.2011
cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit
Konzernjahresergebnis vor Steuern (EBT)	-685.686,25	-824.557,33
Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte	513.566,42	484.033,68
Veränderung der Rückstellungen	-1.058.417,50	-2.144.795,94
Buchgewinne / -verluste (saldiert) aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen	0,00	1.007,00
Zinsergebnis	-79.023,04	-43.887,82
Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte und Rechnungsabgrenzung	638.052,42	5.979.059,44
Veränderung der Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzung	-4.162.898,82	-4.581.311,65
Steuerzahlungen	-1.011.659,73	-1.229.321,18
Mittelabfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit	-5.846.066,50	-2.359.773,80
cashflow aus der Investitionstätigkeit
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen	-412.775,42	-401.449,53
Investitionen in finanzielle Vermögenswerte	-52.502,96	-52.502,98
Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit	-465.278,38	-453.952,51
cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Zinseinzahlungen	80.594,80	47.662,50
Zinsauszahlungen	-1.571,76	-2.308,02
Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit	79.023,04	45.354,48
Wechselkursbedingte Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	1.946,75	10.540,69
Verminderung der Zahlungsmittel und zahlungsmitteläquivalente	-6.230.375,09	-2.757.831,14
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Beginn der Periode	17.636.344,27	14.344.166,94
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Periode	11.405.969,18	11.586.335,80

KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG (NACH IFRS)

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in Euro	Gezeichnetes Kapital	Kapital- rücklage	Eigene Anteile	Bilanzverlust	Kumuliertes sonstiges Gesamtergebnis	Gesamt
Eigenkapital zum 31.12.2010	6.500.000,00	21.922.005,80	-103.739,83	-3.309.090,15	6.137,45	25.015.313,27
Konzern-Gesamtergebnis 01.01.–30.06.2011				-622.539,78	14.214,70	-608.325,08
Eigenkapital zum 30.06.2011	6.500.000,00	21.922.005,80	-103.739,83	-3.931.629,93	20.352,15	24.406.988,19
Konzern-Gesamtergebnis 01.07.–31.12.2011				3.326.919,63	-28.465,19	3.298.454,44
Eigenkapital zum 31.12.2011	6.500.000,00	21.922.005,80	-103.739,83	-604.710,30	-8.113,04	27.705.442,63
Konzern-Gesamtergebnis 01.01.–30.06.2012				-342.607,94	1.925,14	-340.682,80
Eigenkapital zum 30.06.2012	6.500.000,00	21.922.005,80	-103.739,83	-947.318,24	-6.187,90	27.364.759,83

Erläuterungsbericht

Der Halbjahresfinanzbericht der secunet Security Networks zum 30. Juni 2012 wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des International Accounting Standard (IAS) 34 „Zwischenberichterstattung" erstellt. Dieser Halbjahresbericht ist verkürzt. Er ist in Verbindung mit dem IFRS-Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011 (Konzernabschluss) zu lesen. Der Halbjahresbericht wurde vom Vorstand der secunet Security Networks AG am 2. August 2012 freigegeben.

GRUNDSÄTZE DER RECHNUNGSLEGUNG

Die Konsolidierungsgrundsätze und das Verfahren der Währungsumrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2012 entsprechen denjenigen im Konzernjahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden beibehalten. Der Konzernabschluss der secunet Security Networks AG zum 31. Dezember 2011 wurde auf der Grundlage des § 315, § 315a des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) und in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind.

Die in der Konzern-Bilanz, der Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung sowie der Konzern-Gesamtergebnisrechnung, der Konzern-Kapitalflussrechnung und der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung aufgezeigten Werte entsprechen dem normalen Geschäftsverlauf bei secunet und beinhalten keine außergewöhnlichen Posten.

Der Berechnung der Ertragssteuern liegt für inländische Gesellschaften ein Steuersatz von 32,28 % zugrunde. Die Berechnung der Ertragssteuern bei ausländischen Gesellschaften basiert auf den jeweiligen nationalen Steuersätzen.

Die Erstellung des Halbjahresberichts erfordert von Seiten des Managements eine Reihe von Annahmen und Schätzungen. Hierdurch kann es zu Abweichungen zwischen den im Zwischenbericht ausgewiesenen Werten und den tatsächlichen Werten kommen.

KONSOLIDIERUNGSKREIS

In den Konzernabschluss werden neben der secunet Security Networks alle Tochterunternehmen, bei denen secunet die Kontrolle über die Finanz- und Geschäftspolitik innehat, einbezogen. Minderheitsgesellschaftern zuzurechnende Anteile an Eigenkapital und (Jahres-)Ergebnis sind im Berichtszeitraum und im Geschäftsjahr 2011 nicht vorhanden.

Gegenüber dem 31. Dezember 2011 ist der Konsolidierungskreis zum 30. Juni 2012 unverändert. Die beiden konsolidierten Tochtergesellschaft secunet s.r.o., Prag/Tschechische Republik, und secunet SwissITAG, Solothurn/Schweiz sind in Liquidation befindlich.

BESTAND EIGENER AKTIEN/BEZUGSRECHTE

Zum Stichtag 30. Juni 2012 hielt die Gesellschaft unverändert zum Stand per 31. Dezember 2011 30.498 eigene Aktien; diese entsprechen einem Anteil von 0,5 % des Grundkapitals.

SEGMENTBERICHTERSTATTUNG

Der secunet-Konzern gliedert sich in den Unternehmensbereich Public Sector mit den Geschäftsbereichen Hochsicherheit und Government sowie in den Unternehmensbereich Private Sector mit den dazugehörigen Geschäftsbereichen Business Security und Automotive Security. Die Geschäftsbereiche Hochsicherheit, Government und Business Security werden als separate Bereiche in der Segmentberichterstattung ausgewiesen, da sie mindestens ein Größenkriterium des IFRS 8.13 erfüllen. Der Geschäftsbereich Automotive Security erfüllt keines der in IFRS 8.13 angeführten Größenmerkmale und wird daher zusammen mit dem Bereich Overhead als „andere Segmente" ausgewiesen.

Der Geschäftsbereich Hochsicherheit befasst sich mit den hochkomplexen Sicherheitsanforderungen von Behörden und Militär sowie internationalen Organisationen. Kernstück des Angebots ist die mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelte Sichere Inter-Netzwerk Architektur SINA.

Der Geschäftsbereich Government unterstützt Behördenkunden im In- und Ausland bei allen Themen rund um E-Government Lösungen und IT-Sicherheit. Darunter fallen biometrische Lösungen und hoheitliche Dokumente, Gesundheitswesen (E-Health), Sicherheitsvalidierung sowie Secure Web Solutions. Der Geschäftsbereich betreibt eine vom BSI zertifizierte Prüfstelle für IT-Konformität.

Für die Mitarbeiter im Geschäftsbereich Business Security stehen die Sicherheitsthemen von Industrieunternehmen im Vordergrund. Zur Angebotspalette gehören unter anderem Identity Management Systeme, Qualifizierte Massensignaturlösungen zur elektronischen Rechnungsstellung, Public Key Infrastrukturen sowie Network Security. In allen Bereichen werden Analysen, Beratungen sowie Komplettlösungen individuell erstellt.

Der Geschäftsbereich Automotive Security befasst sich mit den Fragen der IT-Sicherheit, die Automobilhersteller zu lösen haben. Da immer mehr Fahrzeugfunktionen in Software umgesetzt werden, wird es für Automobilhersteller und Zulieferer immer wichtiger, dass verbaute Hard- und Softwarekomponenten vor unbefugter Veränderung geschützt sind.

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H1 2012 in TEuro	Business Security	Government	Hochsicherheit	Andere Segmente	Überleitung	secunet H1 2012
Segmenterlöse	5.328	8.560	10.311	1.108	0	25.307
Umsatzkosten	-3.761	-6.371	-10.159	-1.161	0	-21.453
Vertriebskosten	-693	-562	-1.404	-216	0	-2.875
Verwaltungskosten	-419	-527	-677	-120	0	-1.743
Segmentergebnis (EBIT)	455	1.099	--1.930	-389	0	-765
Zinsergebnis						79
Währungsgewinne/-verluste						0
Konzernergebnis vor Steuern						-686
Firmenwerte	838	773	1.339	0	0	2.950
H1 2011 in TEuro	Business Security	Government	Hoch- sicherheit	Andere Segmente	Überleitung	secunet H1 2011
Segmenterlöse	2.847	7.907	9.552	824	609	21.739
Umsatzkosten	-1.992	-6.128	-9.413	-952	284	-18.201
Vertriebskosten	-644	-597	-1.282	-238	0	-2.761
Verwaltungskosten	-396	-490	-602	-137	0	-1.625
Segmentergebnis (EBIT)	-185	692	-1.745	-503	893	-848
Zinsergebnis						44
Währungsgewinne/-verluste						-21
Konzernergebnis vor Steuern						-825
Firmenwerte	838	773	1.339	0	0	2.950

Im Geschäftsjahr 2011 wurde der Ausweis der Umsätze in den Geschäftsbereichen geändert. Bis 2010 fand eine Verteilung externer Umsätze statt, an denen mehrere Geschäftsbereiche beteiligt waren. Ab dem Jahresabschluss 2011 verbleiben die Umsätze im fakturierenden Segment. Ein Ausgleich der in anderen Geschäftsbereichen entstandenen Kosten erfolgt als Gutschrift innerhalb der Umsatzkosten.

Zur Vergleichbarkeit der Vorjahreszahlen findet in der folgenden Übersicht eine Überleitung der Segmenterlöse sowie der Umsatzkosten von der aktuellen Darstellung auf die Vorjahresdarstellung statt:

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in TEuro	Business Security	Government	Hoch- sicherheit	Andere Segmente	Überleitung	secunet
Segmenterlöse	2.847	7.907	9.552	824	609	21.739
Segmentinterne Verrechnungen	668	-482	-153	-33	0	0
Segmenterlöse Vorjahresdarstellung	3.515	7.425	9.399	791	609	21.739
Umsatzkosten	-1.992	-6.128	-9.413	-952	284	-18.201
Segmentinterne Verrechnungen	-668	482	153	33	0	0
Umsatzkosten Vorjahresdarstellung	--2.660	-5.646	--9.260	-919	284	-18.201

Die Verrechnungspreise entsprechen grundsätzlich den Preisen unter fremden Dritten.

Die Überleitung umfasst im Wesentlichen die Eliminierung von konzerninternen Vermögenswerten, Schulden, Aufwendungen und Erträgen. Die Rechnungslegungsgrundsätze für die Segmente sind die gleichen wie die für den Konzernabschluss. Mittels Umlagen werden die nicht direkt den berichtspflichtigen Segmenten zurechenbaren Aufwendungen (z. B. Overhead-Kosten) den berichtspflichtigen Segmenten zugerechnet. Die Steuerung der Segmente erfolgt mittels des Segmentergebnisses.

Mit Ausnahme unwesentlicher Bestandteile konzentriert sich das Vermögen der Segmente auf das Inland. Wesentliche Veränderungen des Segmentvermögens lagen zum Berichtsstichtag nicht vor.

BEZIEHUNGEN ZU NAHE STEHENDEN PERSONEN UND UNTERNEHMEN

Die konsolidierten Unternehmen des secunet-Konzerns stehen im Rahmen ihrer normalen Geschäftstätigkeit mit dem Hauptaktionär Giesecke & Devrient GmbH, München, in Beziehung. Sämtliche Geschäfte werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt.

Vorstandsmitgliedern sind in den ersten sechs Monaten 2012 keine Leistungen von einem Dritten im Hinblick auf ihre Tätigkeit als Mitglied des Vorstands zugesagt oder in den ersten sechs Monaten gewährt worden. Über die in der Satzung der secunet Security Networks geregelte Aufsichtsratsvergütung hinaus haben die Aufsichtsratsmitglieder in den ersten sechs Monaten 2012 keine weiteren Vergütungen bzw. Vorteile für persönlich erbrachte Leistungen, insbesondere Beratungs- und Vermittlungsleistungen, erhalten. Weder die Mitglieder des Vorstands noch die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten vom Unternehmen Kredite.

EREIGNISSE NACH DEM ENDE DER ZWISCHENBERICHTSPERIODE

Wesentliche Ereignisse nach dem Berichtsstichtag liegen nicht vor.

Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

AN DIE SECUNET SECURITY NETWORKS AG

Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss — bestehend aus Konzern-Bilanz, Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, Konzern-Kapitalflussrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben — und den Konzernzwischenlagebericht der secunet Security Networks Aktiengesellschaft, Essen, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2012, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.

Essen, den 3. August 2012

**KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**

Salzmann, Wirtschaftsprüferin

Krecher, Wirtschaftsprüfer

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

„Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."

Essen, 2. August 2012

Dr. Rainer Baumgart

Willem Bulthuis

Thomas Pleines

FINANZKALENDER

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2012
8. August	Veröffentlichung Halbjahres-Bericht
7. November	Veröffentlichung 9-Monats-Bericht
13. November	Eigenkapitalforum

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Dieser Quartalsbericht ist auch in englischer Sprache als PDF erhältlich. Im Zweifelsfall ist der deutsche Bericht maßgeblich.