Interim / Quarterly Report • Sep 5, 2011
Interim / Quarterly Report
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| • | GESCHÄFTSERGEBNISSE ZUM HALBJAHR 2011 WEITERHIN UNTER VORJAHR |
| • | QUARTALSERGEBNISSE ZEIGEN TRENDUMKEHR: UMSATZRÜCKGANG GERINGER, EBIT DEUTLICH VERBESSERT |
| • | AUFTRAGSBESTAND STEIGT KRÄFTIG - SPÜRBARE VERBESSERUNG DER VERTRIEBLICHEN PERSPEKTIVEN |
| • | PROGNOSE FÜR GESAMTJAHR UNVERÄNDERT |
KENNZAHLEN ZUM ERSTEN HALBJAHR IM ÜBERBLICK
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| H1 2011 | H1 2010 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Umsatz (TEuro) | 21.739 | 25.824 | -16% |
| >100% | |||
| EBIT (TEuro) | -847 | -134 | -713 TEuro; |
| >100%; | |||
| EBT (TEuro) | -825 | -115 | -710 TEuro |
| >100%; | |||
| Periodenergebnis (TEuro) | -623 | -165 | -458 TEuro |
| >100%; | |||
| Periodenergebnis je Aktie (Euro) | -0,10 | -0,03 | -0,07 Euro |
| Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit (TEuro) | -2.360 | -2.519 | +6% |
| Investitionen (TEuro) | -454 | -870 | -51% |
| Auftragsbestand (Mio. Euro) | 30,1 | 22,5 | +34% |
| Mitarbeiter (zum 30. Juni) | 275 | 288 | -5% |
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| 30.06.2011 | 31.12.2010 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Liquide Mittel (TEuro) | 11.586 | 14.344 | -19% |
| Eigenkapital (TEuro) | 24.406 | 25.015 | -2% |
| Eigenkapitalquote (in 96) | 71% | 59% | +12 %-Punkte |
| Kredite (TEuro) | 0,0 | 0,0 | -/- |
KENNZAHLEN ZUM ZWEITEN QUARTAL IM ÜBERBLICK
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| Q2 2011 | Q2 2010 | Veränderung | |
| Umsatz (TEuro) | 11.495 | 12.566 | -9% |
| EBIT (TEuro) | 591 | -262 | -/- |
| EBT (TEuro) | 597 | -420 | -/- |
| Periodenergebnis (TEuro) | 424 | -350 | -/- |
| Periodenergebnis je Aktie (Euro) | 0,07 | -0,05 | -/- |
DIE SECUNET-AKTIE
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| Börsenkürzel Reuters | YSNG.DE |
| Börsenkürzel Bloomberg | YSN |
| WKN | 727650 |
| ISIN | DE0007276503 |
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| 30.06.2011 | 30.06.2010 | |
|---|---|---|
| Kurs (Euro) | 10,90 | 11,10 |
| Anzahl der Aktien | 6.500.000 | 6.500.000 |
| Marktkapitalisierung (Euro) | 70.850.000 | 72.150.000 |
| Hoch/Tief 52W (Euro) | H: 12,69/T: 10,00 | H: 11,18/T: 4,20 |
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| H1 2011 | H1 2010 | |
|---|---|---|
| Durchschnittliches tägliches Handelsvolumen XETRA | 1.458 | 2.908 |
Der secunet-Konzern hat im ersten Halbjahr 2011 wie angekündigt geringere Umsätze als im gleichen Zeitraum des Vorjahres erzielt: Die Umsatzerlöse für den Zeitraum Januar bis Juni 2011 betrugen 21,7 Mio. Euro und lagen um 16% unter dem Vorjahreswert von 25,8 Mio. Euro.
Die Ursache für den Rückstand zum Vorjahr liegt in der Verschiebung von Großprojekten im Bereich Hochsicherheit. Dies zeigt sich auch deutlich in der Betrachtung nach Segmenten: Den deutlichsten Rückgang verzeichnete der Umsatz im Geschäftsbereich Hochsicherheit (SINA-Produktlinie, Kryptotechnologie für öffentliche Bedarfsträger), der von 14,9 Mio. Euro auf 9,4 Mio. Euro um 37% abnahm.
Gleichzeitig stieg der Umsatz im Geschäftsbereich Government, der Bundesbehörden sowie Landes- und Kommunalverwaltungen mit IT-Sicherheitslösungen beliefert. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010, in dem Umsatzerlöse in Höhe von 7,0 Mio. Euro erzielt wurden, stieg der Umsatz um 6% auf 7,4 Mio. Euro.
Der Unternehmensbereich Public Sector, der sich mit seinem Angebot an Behörden und andere öffentliche Bedarfsträger sowie an internationale Organisationen richtet und die Geschäftsbereiche Hochsicherheit und Government umfasst, erwirtschaftete somit im ersten Halbjahr 2011 Umsatzerlöse in Höhe von 16,8 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert von 21,9 Mio. Euro bedeutet dies einen Rückgang um 23%. Dennoch trägt der Unternehmensbereich Public Sector mit 77% (Vorjahr 85%) weiterhin den größten Anteil zum Konzernumsatz bei.
23% des Konzernumsatzes entfielen im ersten Halbjahr 2011 (Vorjahr 15%) auf den Unternehmensbereich Private Sector. Dieser fokussiert sich mit seinem Angebot auf den IT-Sicherheitsbedarf der Unternehmen der privaten Wirtschaft. Zum Unternehmensbereich Private Sector gehören die Geschäftsbereiche Business Security und Automotive Security. Letzterer wird aufgrund seiner Größe unter „andere Segmente" subsumiert. Im Geschäftsbereich Business Security nahmen die Umsatzerlöse der ersten sechs Monate von 3,4 Mio. Euro im Vorjahr um 4% auf 3,5 Mio. Euro im laufenden Jahr 2011 zu.
Unterjährig war bei secunet in den Vorjahren regelmäßig eine starke Umsatzsteigerung von Quartal zu Quartal zum Jahresende hin zu beobachten. Dies liegt an den Beschaffungsprozessen öffentlicher Bedarfsträger, die den Hauptanteil der Kundschaft ausmachen. Bei der Betrachtung der Umsatzentwicklung auf Quartalsebene zeigt sich diese unterjährige Entwicklung auch für das Geschäftsjahr 2011 deutlich. Im Vergleich zu den Vorjahren wird der Schwerpunkt der unterjährigen Geschäftsentwicklung im Jahr 2011 noch stärker in der zweiten Jahreshälfte liegen.
Die sonstigen betrieblichen Erträge im secunet-Konzern sanken von 1,1 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2010 auf 0,6 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres.
Die Aufwandspositionen veränderten sich im Einzelnen wie folgt:
Der Materialaufwand sank deutlich von 9,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2010 um 38% oder 3,7 Mio. Euro auf 6,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr des laufenden Jahres. Grund ist der gesunkene SINA-Umsatz (Geschäftsbereich Hochsicherheit) und damit der gesunkene Bedarf nach entsprechenden Hardware-Komponenten.
Der Personalaufwand fiel um 6% von 11,4 Mio. Euro im Zeitraum Januar bis Juni 2010 auf 10,7 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus der verminderten Zuführung zur Rückstellung für variable Vergütung. Hinzu kommt der Effekt aus der Verringerung der Belegschaft.
Die Aufwendungen für Abschreibungen auf Sachanlagen blieben im ersten Halbjahr 2011 mit 0,5 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen von 5,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2010 um 6% auf 5,9 Mio. Euro im Zeitraum Januar bis Juni 2011. Ursache hierfür ist ein temporärer Anstieg der Aufwendungen für externe Unterstützungsleistungen im ersten Halbjahr 2011.
In der Summe nahmen die Aufwendungen im secunet-Konzern von 27,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2010 auf 23,1 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2011 ab.
In der Folge ergibt sich im secunet-Konzern für die ersten sechs Monate 2011 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von -0,8 Mio. Euro nach -0,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2010.
Während im 02-2010 noch ein negatives EBIT von -0,3 Mio. Euro erzielt wurde, betrug das EBIT im 02-2011 0,6 Mio. Euro. Die deutliche Verbesserung ist auf die veränderte Zusammensetzung der Umsätze zurück zu führen (gestiegenes Lizenz- und Hardwaregeschäft).
Das Halbjahresfinanzergebnis lag 2010 und 2011 auf nahezu gleichem Niveau. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) nahm von -0,1 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2010 auf -0,8 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres ab. Aufgrund der Bildung von latenten Steuern im ersten Quartal 2011 ergab sich im ersten Halbjahr 2011 eine steuerliche Entlastung um 0,2 Mio. Euro nach einer Belastung von 0,05 Mio. Euro im Vorjahr. Entsprechend erzielte der secunet-Konzern im ersten Halbjahr 2011 ein Periodenergebnis von -0,6 Mio. Euro nach -0,2 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie sank von -0,03 Euro für den Zeitraum Januar bis Juni 2010 auf -0,10 Euro für den gleichen Zeitraum 2011.
Der Auftragsbestand des secunet-Konzerns betrug per 30. Juni 2011 30,1 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert von 22,5 Mio. Euro bedeutet dies eine Steigerung um 34%. Hintergrund ist ein deutlich gestiegener Auftragseingang infolge steigender Nachfrage, auch von Seiten des Großkunden Bundeswehr.
secunet investiert im Wesentlichen in die Neuanschaffung und den Ersatz von Hardware, Software und anderer Betriebsausstattung. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 2011 wurden 0,4 Mio. Euro investiert im Vergleich zu 0,8 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im ersten Halbjahr 2010 waren höhere Beträge in die Verbesserung der Ausstattung der unternehmensinternen IT investiert worden.
Die Bilanz der secunet Security Networks AG zum 30. Juni 2011 weist wie bereits nach dem ersten Quartal des laufenden Jahres vier Positionen mit deutlichen Veränderungen gegenüber dem Stand per Ende des Jahres 2010 auf. Dies sind:
| • | Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die gegenüber dem Stichtag 31. Dezember 2010 um 5,6 Mio. Euro abgenommen haben. Da im vierten Quartal der Schwerpunkt des Geschäfts von secunet liegt, bestehen zum Jahresende hohe Forderungen, die im Laufe der ersten Monate des Jahres deutlich abnehmen. |
| • | Gleichzeitig nahmen aus dem gleichen Grund die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 3,9 Mio. Euro ab. Mit dem Umfang des Geschäfts im vierten Quartal nehmen auch die Aufwendungen für Material zu, diese schlagen sich dann in erhöhten stichtagsbezogenen Verbindlichkeiten nieder, die ebenfalls am Jahresanfang abgebaut werden. |
| • | Weiterhin reduzierte sich im ersten Halbjahr der Bestand an Rückstellungen um 2,3 Mio. Euro, unter anderem aufgrund der Auszahlung der variablen Vergütungsbestandteile. |
| • | Dadurch beeinflusst sank der Bestand liquider Mittel um rund 2,7 Mio. Euro von 14,3 Mio. Euro zum Jahresende 2010 auf 11,6 Mio. Euro zum 30. Juni 2011. |
secunet hat auch weiterhin keine Kredite aufgenommen und wies daher zum Ende des ersten Halbjahres 2011 eine Verschuldungsquote von 0% auf.
Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit betrug im ersten Halbjahr 2011 -2,4 Mio. Euro und wich damit kaum vom Cashflow im gleichen Zeitraum des Vorjahres ab (-2,5 Mio. Euro). Zugleich finden sich Unterschiede in der Struktur der Entstehung des Cashflows: beim geringeren Periodenergebnis (0,6 Mio. Euro), in geringeren Zahlungseingängen aus Forderungen (1,4 Mio. Euro) und geringeren Zahlungen von Verbindlichkeiten (3,4 Mio. Euro) sowie höheren Steuerzahlungen (1,1 Mio. Euro). Die Effekte daraus wiegen sich nahezu auf und führen damit zu einem Cashflow in vergleichbarer Höhe wie im Vorjahr.
Am 30. Juni 2011 beschäftigte der secunet-Konzern 275 Mitarbeiter. Gegenüber dem Vorjahresstichtag hat die Belegschaft um 5% oder 13 Mitarbeiter abgenommen. Hauptursache ist die Beendigung des operativen Betriebs der Tochtergesellschaften secunet s.r.o. in Prag/Tschechische Republik und secunet SwissIT AG in Solothurn/Schweiz.
Nach dem Abschluss des Geschäftsjahres 2010 hat keine Veränderung der wesentlichen Chancen und Risiken, wie sie im Geschäftsbericht 2010 beschrieben sind, stattgefunden.
Die hochwertige IT-Sicherheit hat einen Markt mit guten Zukunftschancen. Die mit steigender Regelmäßigkeit veröffentlichten Nachrichten über Cyber-Attacken, Datendiebstahl und Wirtschaftsspionage machen deutlich, dass die Bedrohungslage in der IT sowohl für staatliche Einrichtungen als auch für private Unternehmen immer ernster wird. Gleichzeitig steigt spürbar die Wahrnehmung dieser Problematik in der Öffentlichkeit. Beide Faktoren beeinflussen die nachhaltige Geschäftsentwicklung von secunet positiv.
Die konkrete vertriebliche Situation der secunet Security Networks AG zeichnet sich durch eine wieder steigende Nachfrage aus. Die Zunahme der Beschaffungen zeigt sich am steigenden Auftragseingang und am deutlich gewachsenen Auftragsbestand. Einige dieser neuen Projekte werden bereits im Geschäftsjahr 2011 umgesetzt sein und sich entsprechend in den Geschäftszahlen niederschlagen. secunet konzentriert sich derzeit auf die Fertigstellung eines modernen Hardware-Kryptosystems. Gute Chancen bestehen, dieses System bereits in diesem Jahr zu ersten Auslieferungen zu bringen.
Traditionell liegt der Schwerpunkt des Geschäfts der secunet Security Networks AG im zweiten Halbjahr. Auch für das laufende Geschäftsjahr 2011 deutet sich bereits ein solcher Verlauf der Geschäftszahlen an.
Aus diesen Gründen bestätigt der Vorstand der secunet Security Networks AG seine bisherige Prognose für das Jahr 2011: Gerechnet wird mit Umsatzerlösen leicht unter Vorjahresniveau und einer EBIT-Marge auf Vorjahresniveau.
Dieser Halbjahresbericht enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der secunet Security Networks AG sowie wirtschaftliche und politische Entwicklungen beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die wir auf der Basis der uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder weitere Risiken eintreten, können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr können wir für diese Angaben daher nicht geben.
Essen, 9. August 2011
Dr. Rainer Baumgart
Thomas Koelzer
Thomas Pleines
Aktiva
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| in Euro | 30.06.2011 | 31.12.2010 |
|---|---|---|
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 11.586.335,80 | 14.344.166,94 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 13.472.279,69 | 19.038.529,91 |
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 169.853,72 | 145.262,57 |
| Vorräte | 1.690.810,96 | 2.292.690,79 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 254.011,27 | 89.161,47 |
| Forderungen aus Ertragssteuern | 635.907,85 | 0,00 |
| Kurzfristige Vermögensgegenwerte, gesamt | 27.809.199,29 | 35.909.811,68 |
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Sachanlagevermögen | 1.592.431,92 | 1.612.067,15 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 225.027,88 | 288.983,80 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 2.950.000,00 | 2.950.000,00 |
| Langfristige Finanzinstrumente | 1.196.717,98 | 1.144.215,00 |
| Latente Steuern | 668.981,05 | 277.540,53 |
| Langfristige Vermögenswerte, gesamt | 6.633.158,83 | 6.272.806,48 |
| Aktiva, gesamt | 34.442.358,12 | 42.182.618,16 |
| Passiva | ||
| in Euro | 30.06.2011 | 31.12.2010 |
| Kurzfristige Fremdmittel | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.523.080,95 | 6.408.971,43 |
| Sonstige Rückstellungen | 3.025.165,22 | 5.338.837,60 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragssteuern | 165.614,42 | 769.236,56 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 628.026,32 | 1.432.933,94 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 1.263.618,85 | 1.155.969,42 |
| Kurzfristige Fremdmittel, gesamt | 7.605.505,76 | 15.105.948,95 |
| Langfristige Fremdmittel | ||
| Latente Steuern | 336.524,17 | 136.892,38 |
| Pensionsrückstellungen | 1.989.561,00 | 1.820.684,56 |
| Sonstige Rückstellungen | 103.779,00 | 103.779,00 |
| Langfristige Fremdmittel, gesamt | 2.429.864,17 | 2.061.355,94 |
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 6.500.000,00 | 6.500.000,00 |
| Kapitalrücklage | 21.922.005,80 | 21.922.005,80 |
| Eigene Anteile | -103.739,83 | -103.739,83 |
| Konzernverlustvortrag | -3.309.090,15 | -5.127.020,82 |
| Konzernfehlbetrag/-überschuss | -622.539,78 | 1.817.930,67 |
| Kumuliertes sonstiges Gesamtergebnis | 20.352,15 | 6.137,45 |
| Eigenkapital, gesamt | 24.406.988,19 | 25.015.313,27 |
| Passiva, gesamt | 34.442.358,12 | 42.182.618,16 |
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| in Euro | 01.04.- 30.06.2011 | 01.04.- 30.06.2010 | 01.01.- 30.06.2011 | 01.01.- 30.06.2010 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 11.495.387,05 | 12.566.475,75 | 21.738.897,76 | 25.824.319,65 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 158.207,62 | 247.521,05 | 556.553,14 | 1.123.771,93 |
| Materialaufwand | -3.410.510,57 | -4.074.058,90 | -6.015.496,82 | -9.654.704,03 |
| Personalaufwand | -4.726.853,27 | -5.645.184,45 | -10.723.217,86 | -11.366.428,35 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte | -243.411,84 | -242.936,27 | -484.033,68 | -464.052,04 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -2.681.739,05 | -3.113.687,58 | -5.920.056,39 | -5.596.451,83 |
| Betriebsergebnis | 591.079,94 | -261.870,40 | -847.353,85 | -133.544,67 |
| Zinserträge | 22.088,47 | 10.068,78 | 46.195,84 | 22.548,56 |
| Zinsaufwendungen | -1.021,18 | -2.548,93 | -2.308,02 | -3.405,69 |
| Währungsgewinne/-verluste | -15.678,64 | -165.947,59 | -21.091,30 | -600,03 |
| Ergebnis vor Steuern | 596.468,59 | -420.298,14 | -824.557,33 | -115.001,83 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -172.663,30 | 70.343,52 | 202.017,55 | -49.579,20 |
| Konzernfehlbetrag/-überschuss | 423.805,29 | -349.954,62 | -622.539,78 | -164.581,03 |
| Ergebnis je Aktie (verwässert und unverwässert) | 0,07 | -0,05 | -0,10 | -0,03 |
| Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (verwässert und unverwässert, Stück) | 6.469.502 | 6.469.502 | 6.469.502 | 6.469.502 |
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| in Euro | 01.04.- 30.06.2011 | 01.04.- 30.06.2010 | 01.01.- 30.06.2011 | 01.01.- 30.06.2010 |
|---|---|---|---|---|
| Konzernüberschuss/-fehlbetrag | 423.805,29 | -349.954,62 | -622.539,78 | -164.581,03 |
| Währungsumrechnungsdifferenzen (erfolgsneutrale Veränderung) | -6.862,07 | -11.485,31 | 14.214,70 | -57.254,84 |
| Konzern-Gesamtergebnis | 416.943,22 | -361.439,93 | -608.325,08 | -221.835,87 |
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| in Euro | 01.01.- 30.06.2011 | 01.01.- 30.06.2010 |
|---|---|---|
| Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit | ||
| Konzernjahresergebnis vor Steuern (EBT) | -824.557,33 | -115.001,83 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte | 484.033,68 | 464.052,04 |
| Veränderung der Rückstellungen | -2.144.795,94 | -2.101.058,42 |
| Buchgewinne/-verluste (saldiert) aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten | 1.007,00 | 0,00 |
| Zinsergebnis | -43.887,82 | -19.142,87 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte | 5.979.059,44 | 7.420.101,19 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzung | -4.581.311,65 | -8.001.120,93 |
| Steuerzahlungen | -1.229.321,18 | -166.999,17 |
| Mittelzufluss/-abfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit | -2.359.773,80 | -2.519.169,99 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Investitionen in Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -401.449,53 | -817.813,39 |
| Investitionen in finanzielle Vermögenswerte | -52.502,98 | -52.502,96 |
| Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit | -453.952,51 | -870.316,35 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Zinseinzahlungen | 47.662,50 | 22.548,56 |
| Zinsauszahlungen | -2.308,02 | -3.405,69 |
| Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit | 45.354,48 | 19.142,87 |
| Wechselkursbedingte Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 10.540,69 | -1.104,72 |
| Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | -2.757.831,14 | -3.371.448,19 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Beginn der Periode | 14.344.166,94 | 14.669.268,94 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Periode | 11.586.335,80 | 11.297.820,75 |
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| in Euro | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Eigene Anteile | Bilanzverlust | Kumuliertes sonstiges Gesamtergebnis | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Eigenkapital zum 31.12.2009 | 6.500.000,00 | 21.922.005,80 | -103.739,83 | -5.127.020,82 | 18.664,20 | 23.209.909,35 |
| Konzern-Gesamtergebnis 01.01.-30.06.2010 | -164.581,03 | -57.254,84 | -221.835,87 | |||
| Eigenkapital zum 30.06.2010 | 6.500.000,00 | 21.922.005,80 | -103.739,83 | -5.291.601,85 | -38.590,64 | 22.988.073,48 |
| Konzern-Gesamtergebnis 01.07.-31.12.2010 | 1.982.511,70 | 44.728,09 | 2.027.239,79 | |||
| Eigenkapital zum 31.12.2010 | 6.500.000,00 | 21.922.005,80 | -103.739,83 | -3.309.090,15 | 6.137,45 | 25.015.313,27 |
| Konzern-Gesamtergebnis 01.01.- 30.06.2011 | -622.539,78 | 14.214,70 | -608.325,08 | |||
| Eigenkapital zum 30.06.2011 | 6.500.000,00 | 21.922.005,80 | -103.739,83 | -3.931.629,93 | 20.352,15 | 24.406.988,19 |
Der Halbjahresfinanzbericht der secunet Security Networks zum 30. Juni 2011 wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des International Accounting Standard (IAS) 34 „Zwischenberichterstattung" erstellt. Dieser Halbjahresfinanzbericht ist verkürzt. Er ist in Verbindung mit dem IFRS-Konzernabschluss zum 31. Dezember 2010 (Konzernabschluss) zu lesen. Der Halbjahresfinanzbericht wurde vom Vorstand der secunet Security Networks AG am 9. August 2011 freigegeben.
Die Konsolidierungsgrundsätze und das Verfahren der Währungsumrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2011 entsprechen denjenigen im Konzernjahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden beibehalten. Der Konzernabschluss der secunet Security Networks AG zum 31. Dezember 2010 wurde auf der Grundlage des § 315, § 315a des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) und in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind.
Die in der Konzern-Bilanz, der Konzern-Gewinn- und-Verlust-Rechnung sowie der Konzern-Gesamtergebnisrechnung, der Konzern-Kapitalflussrechnung und der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung aufgezeigten Werte entsprechen dem normalen Geschäftsverlauf bei secunet und beinhalten keine außergewöhnlichen Posten.
Der Berechnung der Ertragssteuern liegt für inländische Gesellschaften ein Steuersatz von 32,28% zugrunde. Die Berechnung der Ertragssteuern bei ausländischen Gesellschaften basiert auf den jeweiligen nationalen Steuersätzen.
Die Erstellung des Halbjahresfinanzberichts erfordert von Seiten des Managements eine Reihe von Annahmen und Schätzungen. Hierdurch kann es zu Abweichungen zwischen den im Zwischenbericht ausgewiesenen Werten und den tatsächlichen Werten kommen.
In den Konzernabschluss werden neben der secunet Security Networks AG alle Tochterunternehmen, bei denen secunet die Kontrolle über die Finanz- und Geschäftspolitik innehat, einbezogen. Minderheitsgesellschaftern zuzurechnende Anteile an Eigenkapital und (Jahres-) Ergebnis sind im Berichtszeitraum und im Geschäftsjahr 2010 nicht vorhanden.
Gegenüber dem 31. Dezember 2010 ist der Konsolidierungskreis zum 30. Juni 2011 unverändert. Die beiden konsolidierten Tochtergesellschaft secunet s.r.o., Prag/Tschechische Republik, und secunet SwissIT AG, Solothum/Schweiz sind in Liquidation befindlich.
Zum Stichtag 30. Juni 2011 hielt die Gesellschaft unverändert zum Stand per 31. Dezember 2010 30.498 eigene Aktien; diese entsprechen einem Anteil von 0,5% des Grundkapitals.
Der secunet-Konzern gliedert sich in den Unternehmensbereich Public Sector mit den Geschäftsbereichen Hochsicherheit und Government sowie in den Unternehmensbereich Private Sector mit den dazugehörigen Geschäftsbereichen Business Security und Automotive Security. Die Geschäftsbereiche Hochsicherheit, Government und Business Security werden als separate Bereiche in der Segmentberichterstattung ausgewiesen, da sie mindestens ein Größenkriterium des IFRS 8.13 erfüllen. Der Geschäftsbereich Automotive Security erfüllt keines der in IFRS 8.13 angeführten Größenmerkmale und wird daher zusammen mit dem Bereich Overhead als „andere Segmente" ausgewiesen.
Der Geschäftsbereich Hochsicherheit befasst sich mit den hochkomplexen Sicherheitsanforderungen von Behörden und Streitkräften sowie internationalen Organisationen. Kernstück des Angebots ist die mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelte Sichere Inter-Netzwerk Architektur SINA.
Der Geschäftsbereich Government unterstützt Behördenkunden im In- und Ausland bei allen Themen rund um E-Government und IT-Sicherheit. Darunter fallen biometrische Lösungen und hoheitliche Dokumente, Gesundheitswesen (E-Health), Sicherheitsvalidierung sowie Secure Web Solutions. Der Geschäftsbereich betreibt eine vom BSI zertifizierte Prüfstelle für IT-Konformität.
Für die Mitarbeiter im Geschäftsbereich Business Security stehen die Sicherheitsthemen von Industrieunternehmen im Vordergrund. Zur Angebotspalette gehören unter anderem Identity Management Systeme, Qualifizierte Massensignaturlösungen zur elektronischen Rechnungsstellung, Public Key Infrastrukturen sowie Network Security. In allen Bereichen werden Analysen, Beratungen sowie Komplettlösungen individuell erstellt.
Der Geschäftsbereich Automotive Security befasst sich mit den Fragen der IT-Sicherheit, die Automobilhersteller zu lösen haben. Da immer mehr Fahrzeugfunktionen in Software umgesetzt werden, wird es für Automobilhersteller und Zulieferer immer wichtiger, dass verbaute Harde- und Softwarekomponenten vor unbefugter Veränderung geschützt sind.
Segmentbericht
H1 2011
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| in TEuro | Hochsicherheit | Government | Business Security | Andere Segmente | Konsolidierung | secunet |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segmenterlöse extern | 9.398 | 7.425 | 3.515 | 791 | 609 | 21.739 |
| Segmenterlöse intern | 0 | 0 | 850 | 5 | -855 | 0 |
| Segmentergebnis vor Umlagen | -35 | 2.080 | 891 | -4.677 | 894 | -847 |
| Umlagen | -1.710 | -1.389 | -1.076 | 4.174 | 0 | 0 |
| Segmentergebnis (EBIT) | -1.745 | 692 | -185 | -503 | 894 | -847 |
| Zinsergebnis | 44 | |||||
| Währungsgewinne /-verluste | -21 | |||||
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -824 | |||||
| Firmenwerte | 1.339 | 773 | 838 | 0 | 0 | 2.950 |
| Abschreibungen | -184 | -34 | -95 | -270 | 98 | -484 |
| Wesentliche Aufwendungen | ||||||
| Personalaufwand | -3.266 | -2.869 | -2.452 | -2.292 | 155 | -10.723 |
| Materialaufwand | -3.875 | -1.442 | -452 | -359 | 112 | -6.015 |
Segmentbericht
H1 2010
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| in TEuro | Hochsicherheit | Government | Business Security | Andere Segmente | Konsolidierung | secunet |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segmenterlöse extern | 14.879 | 6.994 | 3.381 | 598 | -26 | 25.824 |
| Segmenterlöse intern | 0 | 0 | 857 | 15 | -872 | 0 |
| Segmentergebnis vor Umlagen | 2.689 | 1.263 | 770 | -5.032 | 175 | -134 |
| Umlagen | -1.713 | -1.549 | -1.339 | 4.602 | 0 | 0 |
| Segmentergebnis (EBIT) | 976 | -286 | -569 | -430 | 175 | -134 |
| Zinsergebnis | 19 | |||||
| Währungsgewinne/-verluste | 0 | |||||
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -115 | |||||
| Firmenwerte | 1.339 | 773 | 838 | 0 | 0 | 2.950 |
| Abschreibungen | -146 | -36 | -104 | -276 | 98 | -464 |
| Wesentliche Aufwendungen | ||||||
| Personalaufwand | -2.992 | -3.238 | -2.697 | -2.434 | -5 | -11.366 |
| Materialaufwand | -7.703 | -1.542 | -545 | -67 | 202 | -9.655 |
Die Innenumsätze weisen die Umsatzbeziehungen zwischen den Segmenten aus. Die Verrechnungspreise entsprechen grundsätzlich den Preisen unter fremden Dritten.
Die Konsolidierung umfasst im Wesentlichen die Eliminierung von konzerninternen Vermögenswerten, Schulden, Aufwendungen und Erträgen. Die Rechnungslegungsgrundsätze für die Segmente sind die gleichen wie die für den Konzernabschluss. Mittels Umlagen werden die nicht direkt den berichtspflichtigen Segmenten zurechenbaren Aufwendungen (z. B. Overhead-Kosten) den berichtspflichtigen Segmenten zugerechnet. Die Steuerung der Segmente erfolgt mittels des Segmentergebnisses vor Umlagen. Mit Ausnahme unwesentlicher Bestandteile konzentriert sich das Vermögen der Segmente auf das Inland. Wesentliche Veränderungen des Segmentvermögens lagen zum Berichtsstichtag nicht vor.
Mit Ausnahme unwesentlicher Bestandteile konzentriert sich das Vermögen der Segmente auf das Inland. Wesentliche Veränderungen des Segmentvermögens lagen zum Berichtsstichtag nicht vor.
Die konsolidierten Unternehmen des secunet-Konzerns stehen im Rahmen ihrer normalen Geschäftstätigkeit mit dem Hauptaktionär Giesecke & Devrient GmbH, München, in Beziehung. Sämtliche Geschäfte werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt.
Vorstandsmitgliedern sind in den ersten sechs Monaten 2011 keine Leistungen von einem Dritten im Hinblick auf ihre Tätigkeit als Mitglied des Vorstands zugesagt oder in den ersten sechs Monaten gewährt worden. Über die in der Satzung der secunet Security Networks geregelte Aufsichtsratsvergütung hinaus haben die Aufsichtsratsmitglieder in den ersten sechs Monaten 2011 keine weiteren Vergütungen bzw. Vorteile für persönlich erbrachte Leistungen, insbesondere Beratungs- und Vermittlungsleistungen, erhalten. Weder die Mitglieder des Vorstands noch die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten vom Unternehmen Kredite.
Wesentliche Ereignisse nach dem Berichtsstichtag liegen nicht vor.
AN DIE SECUNET SECURITY NETWORKS AG
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Konzern-Bilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals, Konzern-Kapitalflussrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der secunet Security Networks Aktiengesellschaft, Essen, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2011, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDVV) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Essen, den 9. August 2011
**KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
Salzmann, Wirtschaftsprüferin
Drinhausen, Wirtschaftsprüferin
„Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."
Essen, 9. August 2011
Dr. Rainer Baumgart
Thomas Koelzer
Thomas Pleines
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| 09. November | Veröffentlichung 9-Monats-Berichts |
| 22. November | Deutsches Eigenkapitalforum |
Impressum
Herausgeber
secunet Security Networks AG
Kronprinzenstraße 30
45128 Essen
Kontakt
Investor Relations
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Kronprinzenstraße 30
45128 Essen
Tel.: +49 201 5454 - 12 34
Fax: +49 201 5454 - 12 35
E-Mail:
Internet: www.secunet.com
Konzept und Design
Whitepark GmbH & Co., Hamburg
www.whitepark.de
Dieser Quartalsbericht ist auch in englischer Sprache als PDF erhältlich. Im Zweifelsfall ist der deutsche Bericht maßgeblich.
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