Interim / Quarterly Report • Aug 6, 2021
Interim / Quarterly Report
Open in ViewerOpens in native device viewer
InterCard AG Informationssysteme
intercard.org
| ZAHLEN IM ÜBERBLICK | 04 |
|---|---|
| ZWISCHENLAGEBERICHT | 06 |
| INTERCARD KONZERN HALBJAHRESABSCHLUSS | 12 |
| Bilanz | 12 |
| Gewinn- und Verlustrechnung | 14 |
| Verkürzter Anhang | 16 |
| Entwicklung des Eigenkapitals | 18 |
InterCard AG Informationssysteme Marienstraße 10 78054 Villingen-Schwenningen
T +49 (0) 7720 - 99 45 - 0 F +49 (0) 7720 - 99 45 - 10 E [email protected]
www.intercard.org
| InterCard Konzern (IFRS) | 30.06.2021 | 30.06.2020 | 31.12.2020 |
|---|---|---|---|
| Umsatz in TEUR | 10.423 | 9.200 | 20.662 |
| EBITDA in TEUR | 835 | 1.182 | 2.315 |
| EBIT in TEUR | 299 | 643 | 1.175 |
| EBT in TEUR | 228 | 594 | 1.047 |
| Jahresüberschuss in TEUR | 164 | 206 | 532 |
| Bilanzsumme in TEUR | 19.587 | 15.976 | 18.552 |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital in TEUR | 2.021 | 1.690 | 1.859 |
| Eigenkapital in TEUR | 9.190 | 8.073 | 9.019 |
das erste Halbjahr 2021 zeigt: Unsere Geschäftsmodelle funktionieren. Deshalb wollen wir jetzt das ausbauen, was wir in den letzten Jahren begonnen haben.
Wir haben unseren Umsatz auf TEUR 10.423 gesteigert, nach TEUR 9.200 im ersten Halbjahr des letzten Jahres. Unsere Wachstumsstrategie basiert schon immer neben organischem Wachstum auf der Akquisition von Unternehmen mit der anschließenden Beschleunigung des Wachstums durch das intelligente Zusammenspiel aller Mitarbeiter in unseren Unternehmen. So hat die Übernahme von IDpendant das Wachstum im ersten Halbjahr 2021 ermöglicht, das andernfalls pandemiebedingt nicht gelungen wäre. Aber nicht nur deshalb wollen wir unsere Akquisitionsstrategie fortsetzen.
Wichtiger noch: Wir haben Inter-Card durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aller Mitarbeiter
auf einen neuen Technologiestandard gehoben. Aus Chipkartensystemen werden ID-Systeme. Aus Chipkartennutzern werden Inhaber einer ID mit vielen neuen Freiheiten bei der Nutzung einer gesamten Infrastruktur. Bei maximaler Sicherheit und automatischer Zuordnung aller Vorgänge und Kosten.
Der Mensch rückt mit seiner ID in das Zentrum der Betrachtung und nicht mehr nur die Produktion, die Zeit und die Buchhaltung. Zentral verwaltet, maximal transparent und trotzdem sicher in einem abgeschlossenen System. Unser System optimiert komplette Abläufe und ist somit auch für die Betreiber und Unternehmen ein weiterer Schritt im Rahmen der notwendigen Digitalisierung ihrer Prozesse.
Wir wollen mit weiteren Innovationen und mehr Unternehmen zum Standard werden in diesem Zukunftsmarkt:
International durch den Ausbau unserer Vertriebsstruktur. InterCard ist bereits in Spanien und dem angelsächsischen Raum vertreten, das bauen wir aus.
Komplexere Software mit flexiblen Schnittstellen ermöglicht zusätzliche lizenzbasierte Geschäftsmodelle.
Die Erschließung neuer Märkte bringt unsere Technologien und Lösungen in Kliniken, Unternehmen, Behörden, Stadien oder ganze Stadtteile. Hierfür haben wir trotz der aktuell herausfordernden Zeit in Vertrieb und Entwicklung investiert.
Und wir wollen die Chipkartensysteme aller unserer bestehenden Kunden zu echten ID-Systemen machen. Zum Vorteil unserer Kunden. Mit mehr Möglichkeiten für die Menschen, die unsere Systeme nutzen. Auch über ihr bisheriges Umfeld hinaus. Und natürlich auch, um den hohen
Umsatzanteil mit unseren Bestandskunden zu sichern und auszubauen. Denn diese Kunden waren auch im ersten Halbjahr 2021 Garant für einen großen Teil unseres Geschäfts und für sichere Umsätze trotz schwieriger Rahmenbedingungen.
Um das zu erreichen, machen wir jetzt aus vielen Unternehmen ein großes Unternehmen, aus vielen Mitarbeitern ein großes Team und aus vielen Marken eine starke Marke. Seien Sie gespannt und verfolgen Sie die Entwicklung auf intercard.org.
Herzliche Grüße
Gerson Riesle Vorstand
Die Pandemie führt seit dem 2. Quartal 2020 zu einer Verschiebung von Projekten. Speziell Universitäten, Hochschulen und Schulen waren und sind über längere Zeiträume geschlossen, die Mitarbeiter arbeiten überwiegend im Homeoffice. Auch können Serviceeinsätze und Installationen nicht zeitnah und planmäßig durchgeführt werden. Persönliche Vertriebstreffen und Kundenkontakte sind derzeit kaum möglich. Die räumliche Trennung von Mitarbeitern und Kurzarbeit stören Arbeitsabläufe. Dies alles wird mindestens auch im laufenden Geschäftsjahr zu einer Beeinträchtigung des Geschäfts führen. Wie stark der negative Einfluss ist, kann weiterhin nicht beziffert werden, da dies im Wesentlichen davon abhängig ist, wann die Universitäten und Hochschulen wieder geöffnet werden. Besondere Risiken bestehen darin, dass Auswirkungen der Pandemie sich gegenüber dem Vorjahr verschärfen können, in Zukunft weitere Bereiche als bislang von der Pandemie betroffen sein können oder die Auswirkungen länger andauern können als bislang allgemein erwartet wird. Dies alles könnte erheblichen negativen Einfluss auf die Umsatz- und Ertragslage sowie die Liquidität im InterCard-Konzern haben. Chancen bestehen in Nachholeffekten bei der Rückkehr zur Präsenz speziell an Universitäten und Hochschulen.
Branchenübergreifend kommt es derzeit zu Unregelmäßigkeit in den Lieferketten für elektronische Bauteile und Rohstoffe. Hintergrund sind pandemiebedingte Schwankungen bei Angebot und Nachfrage speziell im Bereich der Halbleiter sowie politisch verursachte Handelsbarrieren. Die InterCard-Gruppe ist aktuell nicht wesentlich betroffen. Vorsorglich wurden in Abstimmung mit den Lieferanten speziell bei
Chipkarten Liefervereinbarungen bis
Ende 2022 getroffen und bestehende Rahmenverträge großteils abgerufen. Zugleich werden im Dialog mit den Kunden dort die Lagerbestände erhöht, was zu Vorzieheffekten bei Umsätzen führen wird. Im Bereich von Hardwareprodukten kam es wegen Lieferschwierigkeiten von elektronischen Bauteilen vereinzelt zu Umentwicklungen von Platinen für Terminals. Zugleich werden konzernweit vorsorglich Lagerbestände für relevante Bauteile erhöht. Sollte es dennoch wegen fehlender einzelner Bauteile zu Verzögerungen bei der Produktion von einzelnen Gerätetypen kommen, könnte dies zu erheblichen Verzögerungen von Gesamtprojekten führen, da in Systemen der InterCard-Gruppe oftmals nur spezielle Hardware aus der InterCard-Gruppe eingesetzt werden kann. Lieferverzögerungen im Bereich von Chipkarten könnten die Abläufe bei den Kunden der InterCard-Gruppe stören. Insgesamt könnten Lieferverzögerungen in der Folge mittelfristig erheblichen negativen Einfluss auf die Umsatz- und Ertragslage sowie die Liquidität im InterCard-Konzern haben.
Die InterCard AG Informationssysteme ist in der Vergangenheit bereits zahlreiche Beteiligungen und Übernahmen eingegangen. Die InterCard AG wird auch in Zukunft attraktive Beteiligungsund Übernahmemöglichkeiten prüfen. Eine gelungene Übernahme könnte im Konzern zu einem deutlichen Umsatzund Ergebnissprung führen. Sollte sich trotz sorgfältiger Prüfung eine neue Übernahme oder Beteiligung schlecht entwickeln, könnte dies das Konzernergebnis belasten und zu Abschreibungen führen.
Risiken in der zukünftigen Entwicklung der InterCard GmbH Kartensysteme, speziell für Neugeschäfte, liegen unverändert darin begründet, dass das Chipkartengeschäft auf eher komplexen, teilweise saisonal bedingten Projekten basiert, die überwiegend mit Einrichtungen der öffentlichen Hand getätigt werden. Hier können politische Entwicklungen Investitionen zumindest verzögern. Das zyklische Neugeschäft erfordert verstärkte Bemühungen im Bereich der Ressourcen und Liquiditätsplanung. Darüber hinaus dürfte es aufgrund der hohen Marktdurchdringung in den kommenden Jahren immer schwieriger werden, attraktive Neukunden im Hochschulbereich in Deutschland zu gewinnen. Aufgrund des bestehenden Kundenstamms und des daraus resultierenden weitgehend gesicherten Basisumsatzes ist die Abhängigkeit vom Neu-Projektgeschäft jedoch deutlich reduziert.
Die InterCard GmbH Kartensysteme hat über die Hochschulen, die die Chipkartensysteme von InterCard einsetzen, Zugang zu Kunden, die wiederum rund 1,3 Millionen Studierende vorwiegend in Deutschland betreuen. Hinzu kommen die Kunden der Schwestergesellschaften und Beteiligungen in Deutschland und in der Schweiz. Sollte es InterCard gelingen, gemeinsam mit neuen Partnern Verträge im Zusammenhang mit dem Zugang zu diesen Studierenden abzuschließen, könnte dies zu einem erheblichen Anstieg der Gewinne führen.
Für Ansprüche aus eventuell durch Produkte verursachte Schäden bestehen Produkthaftpflichtversicherungen, dennoch könnte es in der Unternehmensgruppe zu Schäden kommen, die nicht von der Versicherung gedeckt sind.
Bei der IntraKey technologies AG besteht die Chance, ihr bisheriges Wachstum auch in Zukunft fortzusetzen. Allerdings ist das Unternehmen mit seinen Industriekunden stärker als die InterCard GmbH Kartensysteme
Bildunterschrift XY
konjunkturellen Risiken ausgesetzt. Bei einem schlechten wirtschaftlichen Umfeld könnte es zu Verschiebungen der Investitionsentscheidungen bei den Kunden kommen.
Für InterCard als Technologieunternehmen ergibt sich die Herausforderung, die über Jahre entstandene, sehr breit aufgestellte Produktpalette immer zeitnah auf dem neuesten Stand hinsichtlich Design und Funktionalität zu halten – und dies zu wettbewerbsfähigen Preisen.
Aufgrund steigender funktionaler Anforderungen und der generellen technischen Weiterentwicklung muss InterCard aktiv neue Technologien verfolgen und implementieren, was tendenziell zusätzliche Personalressourcen erfordert. Durch die mehrheitliche Beteiligung an der Polyright AG hat InterCard weitere Entwicklungsressourcen hinzugewonnen und auch den Zugang zu neuen Technologien, die bei der Polyright bereits vorhanden sind und damit nicht neu entwickelt werden müssen.
Die Polyright Technologie und Nutzerplattform bietet für Polyright und die Gruppenfirmen neue Anwendungsmöglichkeiten und damit den Zugang zu neuen Märkten und Kundenkreisen. Die Vermarktung der Lösungen in neue Märkte national und international werden Investitionen im Bereich Vertrieb und Service erfordern.
Es treten weiter Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen wie z. B. Kassenlösungen, Zutrittslösungen oder IT-Systemen in den attraktiven und wirtschaftlich interessanten Bildungsbereich und dadurch in den Markt der InterCard GmbH Kartensysteme ein. Hierdurch entstehen neue Mitbewerber, die von Beginn an zumindest die Marktpreise beeinflussen können.
InterCard ist mit der Chipkarte an den Hochschulen im Bereich bargeldloser Zahlungssysteme tätig. Neue Anbieter und neue Technologien wie Mobile Payment und Open-loop-Payment-Systeme streben nach Marktanteilen in diesem Bereich. Das bietet InterCard Chancen durch die Einführung und Lizensierung neuer Technologien und Dienste im Kundenkreis der Hochschulen, bei deren Studierenden und darüber hinaus. Allerdings entstehen auch Risiken, dass neue Bezahlsysteme die vorhandenen InterCard-Lösungen nicht nur ergänzen, sondern teilweise ersetzen.
Die mittlerweile hohe Anzahl an Bestandskunden bestellt regelmäßig Chipkarten für neue Studierende oder andere Chipkartennutzer nach. Dieses Geschäft trägt heute wesentlich zur Umsatzund Ertragslage der InterCard GmbH Kartensysteme bei. Die Kunden sind dabei technisch an die von Inter-Card kodierten Chipkarten gebunden. Sollte es dennoch zu einem Rückgang des Kartenvolumens, der Lizenzen oder der Margen in diesem Geschäft kommen, könnte dies erheblichen Einfluss auf die Gewinne der InterCard GmbH Kartensysteme haben.
Die Konzerngesellschaften müssen sich immer wieder neuen Rahmenbedingungen anpassen und die strukturellen Grundlagen für ihr Wachstum schaffen. Dies kann zu Reorganisationen führen, die dann mit Kosten verbunden sein können. Mit zunehmenden Exporten steigt bei den Konzerngesellschaften das Wechselkursrisiko. Allerdings ist der Exportanteil außerhalb der Eurozone abgesehen von Exporten in die Schweiz noch sehr gering und stellt dadurch derzeit noch kein erhöhtes Risiko dar.
Als Publikumsgesellschaft war die InterCard AG Informationssysteme in den letzten Jahren Veränderungen im Aktionärskreis ausgesetzt. So hat die Sandpiper Digital Payments AG mit Sitz in St. Gallen im Juni 2016 an die InterCard AG Informationssysteme gemeldet, dass sie mehr als 50% der Anteile hält. Auch wenn Sandpiper heute nicht mehr selbst die Mehrheit der Anteile hält, sondern ehemalige ihrer Investoren, könnte dies zu einem maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit führen (Change-of-Control-Risiken). Maßgebliche Einflüsse können sowohl in der heutigen Aktionärsstruktur als auch in veränderter Form bei einem Wechsel der heutigen Aktionäre entstehen. Andererseits können sich für die InterCard-Gruppe durch die Aktionärsstruktur auch weiterhin Chancen durch den Zugang zu neuen Märkten, Technologien, Geschäftspartnern und Kapital ergeben.
Die Gesellschaft hat nach Einschätzung der Geschäftsführung die notwendigen Vorkehrungen getroffen, um die Kostenund Ertragssituation der InterCard zu sichern, das Kapital zu erhalten sowie einen möglichen zusätzlichen Liquiditätsbedarf zu gewährleisten.
Vor dem Hintergrund der bestehenden finanziellen Stabilität sehen wir uns für die Bewältigung der künftigen Risiken gerüstet. Jedoch kann eine Verschärfung der pandemiebedingten Auswirkungen auf das Geschäft, die Erfassung weiterer Unternehmensbereiche oder eine längere Dauer der Auswirkungen als allgemein erwartet einen relevanten Einfluss auf den Liquiditätsbedarf der InterCard-Gruppe haben. Die Geschäftsführung schätzt daher permanent den möglichen Liquiditätsbedarf ab und wird gegebenenfalls zusätzliche Schritte in Erwägung ziehen, um einen erhöhten Liquiditätsbedarf abzusichern.
| AKTIVA | 30.06.2021 EUR |
30.06.2020 EUR |
|||
|---|---|---|---|---|---|
| Anlagevermögen | |||||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | |||||
| Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und | |||||
| ähnliche Rechte und Werte | 1.591.211,82 | 1.340.840,99 | |||
| Lizenzen und sonstige Rechte | 179.653,01 | 411.662,53 | |||
| Geschäfts- oder Firmenwert | 5.398.691,38 | 5.011.232,67 | |||
| Geleistete Anzahlungen | 0,00 | 16.420,00 | |||
| 7.169.556,21 | 6.780.156,19 | ||||
| Sachanlagen | |||||
| Technische Anlagen und Maschinen | 3.986,66 | 6.513,66 | |||
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1.380.303,80 | 1.329.890,37 | |||
| 1.384.290,46 | 1.336.404,03 | ||||
| Finanzanlagen | |||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 0,00 | 0,00 | |||
| Ausleihungen an verbundenen Unternehmen Genossenschaftsanteile |
0,00 150,00 |
0,00 150,00 |
|||
| 150,00 | 150,00 | ||||
| Umlaufvermögen | |||||
| Vorräte | |||||
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 868.800,96 | 948.181,69 | |||
| Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 284.858,35 | 117.576,41 | |||
| In Ausführung befindliche Bauaufträge | 27.411,89 | 0,00 | |||
| In Arbeit befindliche Aufträge | 161.403,43 | 79.930,37 | |||
| Fertige Erzeugnisse und Waren | 1.522.682,64 | 1.285.284,13 | |||
| 2.865.157,27 | 2.430.972,60 | ||||
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | |||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 2.186.619,90 | 1.446.977,12 | |||
| Sonstige Vermögensgegenstände | 2.341.102,87 | 1.813.743,47 | |||
| 4.527.722,77 | 3.260.720,59 | ||||
| Wertpapiere | |||||
| Sonstige Wertpapiere | 19.005,75 | 0,00 | |||
| Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 3.368.335,77 | 1.902.370,82 | |||
| Aktive latente Steuern | 252.407,83 | 264.948,60 | |||
| 19.586.626,06 | 15.975.722,83 |
| PASSIVA | 30.06.2021 EUR |
30.06.2020 EUR |
|
|---|---|---|---|
| Eigenkapital | |||
| Gezeichnetes Kapital Eigene Anteile |
2.020.663,00 -863,00 |
1.690.000,00 -863,00 |
|
| Eingefordertes Kapital | 2.019.800,00 | 1.689.137,00 | |
| Kapitalrücklage Andere Gewinnrücklagen Anteile Minderheitsgesellschafter Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung Gewinnvortrag Jahresüberschuss |
3.017.825,25 1.466.887,56 67.734,86 -21.081,51 2.475.428,07 163.787,15 |
2.458.349,36 1.466.887,56 304.759,00 4.028,99 1.943.490,11 206.023,13 |
|
| 7.170.581,38 | |||
| 9.190.381,38 | 8.072.675,15 | ||
| Rückstellungen | |||
| Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen |
259.012,52 852.116,28 |
223.492,33 846.510,63 |
|
| 1.111.128,80 | 1.070.002,96 | ||
| Verbindlichkeiten | |||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten |
3.904.105,55 62.788,00 1.056.192,04 4.110.210,44 |
3.221.708,05 290,00 612.615,69 2.785.788,28 |
|
| 9.133.296,03 | 6.620.402,02 | ||
| Passive latente Steuern | 151.819,85 | 212.642,70 | |
| 19.586.626,06 | 15.975.722,83 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen |
|---|
| Verluste aus dem Abgang von Gegenständen |
| Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang |
| von Gegenständen des Umlaufvermögens und |
| 1. Halbjahr 2021 Konzern | 1. Hj. 2021 EUR |
1. Hj. 2020 EUR |
|
|---|---|---|---|
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | |||
| Raumkosten | 217.072,14 | 160.675,97 | |
| Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 60.282,97 | 56.197,35 | |
| Reparaturen und Instandhaltungen | 84.079,97 | 94.211,46 | |
| Fahrzeugkosten | 157.267,18 | 137.457,76 | |
| Werbe- und Reisekosten | 144.775,87 | 169.368,88 | |
| Kosten der Warenabgabe | 30.248,48 | 36.336,07 | |
| Verschiedene betriebliche Kosten | 565.452,11 | 653.684,24 | |
| Verluste aus dem Abgang von Gegenständen | |||
| des Anlagevermögens | 1.476,42 | 0,00 | |
| Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang | |||
| von Gegenständen des Umlaufvermögens und | |||
| Einstellungen in die Wertberichtigung zu Forderungen | 21.210,37 | 816,97 | |
| Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen | 8.149,18 | 3.064,38 | |
| 1.290.014,69 | 1.311.813,08 | ||
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 99,90 | 4,27 | |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 70.558,45 | 49.013,66 | |
| Steuern vom Einkommen und Ertrag | 36.676,03 | 167.463,98 | |
| Ergebnis nach Steuern | 198.789,71 | 426.350,86 | |
| Sonstige Steuern | 7.316,50 | 5.900,79 | |
| Ausgleichszahlung an Minderheiten (Tochter) | 27.686,06 | 214.426,94 | |
| Jahresüberschuss | 163.787,15 | 206.023,13 | |
| 1. Halbjahr 2021 Konzern | 1. Hj. 2021 EUR |
1. Hj. 2020 EUR |
|
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 10.423.201,91 | 9.200.208,43 | |
| Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen Erhöhung des Bestands in Arbeit befindlicher Aufträge Andere aktivierte Eigenleistungen |
266.744,96 55.452,87 182.727,14 |
-299.501,89 0,00 14.930,67 |
|
| Gesamtleistung | 10.928.126,88 | 8.915.637,21 | |
| Sonstige betriebliche Erträge Erträge aus der Herabsetzung der Pauschalwertberichtigung zu Forderungen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen Übrige sonstige betriebliche Erträge |
1.000,00 7.768,67 164.172,81 |
900,00 42.152,35 221.164,89 |
|
| 172.941,48 | 264.217,24 | ||
| Materialaufwand Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren Aufwendungen für bezogene Leistungen |
3.063.215,91 1.059.192,20 |
4.122.408,11 | 2.439.803,86 248.297,95 2.688.101,81 |
| Personalaufwand Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung |
4.061.194,59 785.578,54 |
3.340.988,34 656.895,83 |
|
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
4.846.773,13 535.948,14 |
3.997.884,17 539.231,16 |
Der von der InterCard AG Informationssysteme, Villingen-Schwenningen, als Obergesellschaft erstellte Konzernabschluss der InterCard-Firmengruppe zum 30. Juni 2021 wurde nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden in Übereinstimmung mit den zum Abschlussdatum geltenden International Accounting Standards (IAS) bzw. International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Boards (IASB) freiwillig aufgestellt.
Sämtliche Einzelabschlüsse der einbezogenen Gesellschaften, die nach nationalem Recht erstellt sind, wurden an IFRS sowie an die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der InterCard AG Informationssysteme angepasst.
In der ordentlichen Hauptversammlung vom 22. Juni 2021 wurde beschlossen, den zum 31. Dezember 2020 ausgewiesenen Bilanzgewinn der InterCard AG Informationssysteme auf neue Rechnung vorzutragen.
Das gemäß IAS 33 ermittelte unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug im Geschäftsjahr EUR 0,08 je Aktie (Vorjahr EUR 0,12 je Aktie). Sachverhalte, die zu einem veränderten verwässerten Ergebnis je Aktie führen, bestanden nicht.
Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind keine entsprechenden Ereignisse, die weder in der Bilanz noch in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt sind, eingetreten.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten in Höhe von EUR 32.500,99 Forderungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr.
Der Verbindlichkeitenspiegel zeigt die Zusammensetzung und Laufzeit der Position:
Villingen-Schwenningen im August 2021
Vorstand InterCard AG Informationssysteme
ZUM KONZERNZWISCHENABSCHLUSS FÜR DIE PERIODE VOM 01. JANUAR BIS 30. JUNI 2021
| 30.06.2021 | bis zu | Restlaufzeit | Restlaufzeit | Restlaufzeit |
|---|---|---|---|---|
| 1 Jahr | 1-5 Jahre | über 5 Jahre | zusammen | |
| EUR | EUR | EUR | EUR | |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Sonstige Verbindlichkeiten |
1.621.470,30 62.788,00 1.056.192,04 0,00 2.877.340,54 5.617.790,88 |
1.802.814,22 0,00 0,00 0,00 1.072.280,70 2.875.094,92 |
479.821,03 0,00 0,00 0,00 160.589,20 640.410,23 |
3.904.105,55 62.788,00 1.056.192,04 0,00 4.110.210,44 9.133.296,03 |
| Für die Zeit vom 31.12.2019 bis 30.06.2021 | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Andere Gewinnrücklagen |
Gewinnvortrag | EK-Differenz aus Währungs- umrechnung |
Anteile von Minderheits- gesellschaftern |
Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag vor Minderheiten |
Eigenkapital gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | EUR | EUR | EUR EUR |
EUR | EUR | ||
| Stand 31.12.2019 | 1.689.137,00 | 2.458.349,36 | 1.466.887,56 | 1.702.117,84 | 9.853,98 | 241.372,58 | 241.372,27 | 7.809.090,59 |
| Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen Jahresüberschuss 2019 Einstellung in die Gewinnrücklagen Jahresüberschuss 2020 Veränderung Währungsdifferenz |
241.372,27 | -20.555,44 | 230.196,56 | -241.372,27 531.937,96 |
0,00 762.134,52 -20.555,44 |
|||
| Kapitaltransaktionen Dividendenzahlung Hinzuerwerb IDpendant GmbH Auszahlung an Minderheitsgesellschafter Kapitalerhöhung mit Aufgeld |
169.000,00 | 473.200,00 | -20.835,21 -153.504,52 |
-20.835,21 -153.504,52 642.200,00 |
||||
| Stand 31.12.2020 | 1.858.137,00 | 2.931.549,36 | 1.466.887,56 | 1.943.490,11 | -10.701,46 | 297.229,41 | 531.937,96 | 9.018.529,94 |
| Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen Jahresüberschuss 2020 Einstellung in die Gewinnrücklagen Jahresüberschuss bis Juni 2021 Veränderung Währungsdifferenz |
531.937,96 | -10.380,05 | 27.686,06 | -531.937,96 163.787,15 |
0,00 191.473,21 -10.380,05 |
|||
| Kapitaltransaktionen Dividendenzahlung Hinzuerwerb Anteile Polyright AG, Sion Auszahlung an Minderheitsgesellschafter Kapitalerhöhung mit Aufgeld |
161.663,00 | 86.275,89 | -247.938,89 -9.241,72 |
0,00 -9.241,72 |
||||
| Stand 30.06.2021 | 2.019.800,00 | 3.017.825,25 | 1.466.887,56 | 2.475.428,07 | -21.081,51 | 67.734,86 | 163.787,15 | 9.190.381,38 |
78054 Villingen-Schwenningen
T +49 (0) 7720 - 99 45 - 0 F +49 (0) 7720 - 99 45 - 10 E [email protected]
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.