Earnings Release • Jun 15, 1999
Earnings Release
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Ad-hoc | 15 June 1999 09:28
Ad hoc-Service: Rosenbauer International RBI
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. —————————————————————————— 15. Juni 1999 ROSENBAUER KONZERN: 1.Quartal 1999 Der an der Wiener Börse notierende oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer verzeichnete im 1. Quartal 1999 eine erwartungsgemäße Entwicklung. Kennzahlen konsolidiert Rosenbauer Konzern 1-3/1998 1-3/1999 Umsatz in ATS Mio 312 705 EGT in ATS Mio 6 -9 Jahresüberschuß in ATS Mio 1 -10 Cash-flow vor Steuern in ATS Mio 21 9 Investitionen in ATS Mio 10 14 Mitarbeiterstand 889 1.355 Die Umsetzung der Internationalisierungsstrategie des Konzerns hat 1998 zur Akquisition der deutschen Metz Gruppe und der US- Beteiligung Central States LLC und damit zu einem über 50%- igen Wachstum geführt. Die im Vorjahr begonnene Integration dieser neuen Tochtergesellschaften wurde im 1. Quartal 1999 mit voller Kraft fortgeführt. Ziel ist dabei die Erhöhung der Ertragskraft des Konzerns durch die Nutzung standortübergreifender Synergien. Das 1. Quartal ist in der Feuerwehrbranche generell von geringer Aussagekraft, da der überwiegende Teil der Fahrzeugauslieferungen im 2. Halbjahr erfolgt. Auftragslage Der Auftragseingang im Konzern hat sich im abgelaufenen Quartal mit ATS 789 Mio (1-3/1998: ATS 539 Mio) plangemäß entwickelt. Der Auftragsbestand zum 31. März 1999 beträgt ATS 2,5 Mrd (31.3.1998: ATS 2,15 Mrd), womit die wichtigsten Produktionsstätten auch für das laufende Jahr gut ausgelastet sind. Im Vergleich zum Vorjahr muß jedoch berücksichtigt werden, daß die oben angeführten Akquisitionen – die Metz Gruppe und Central States Fire Apparatus LLC – in den Zahlen des 1. Quartals 1998 noch nicht enthalten waren. Umsatz- und Ertragsentwicklung Der Konzernumsatz lag im 1. Quartal 1999 mit ATS 705 Mio (1- 3/1998: ATS 312 Mio) deutlich über dem Vergleichsumsatz des Vorjahres. Diese Steigerung um ATS 393 Mio resultiert zum überwiegenden Teil aus den im 2. Quartal 1998 in den Konzern aufgenommenen Beteiligungen Metz Gruppe und Central States Fire Apparatus LLC. Das EGT liegt mit minus ATS 9 Mio auf dem erwarteten Niveau. Im Vorjahresvergleich ist zu berücksichtigen, daß im 1. Quartal 1998 außergewöhnlich hochspannige Fahrzeugaufträge ausgeliefert wurden. Der Rohertrag beträgt 46,5% der Betriebsleistung und liegt damit trotz der angespannten Ertragssituation im Fahrzeugbereich über den Erwartungen. Aufgrund der bislang sehr konsequenten Einhaltung des mit Jahresanfang 1999 gestarteten Kostenreduktionsprogrammes liegen sowohl der Personal- als auch der Verwaltungsaufwand unter den Planansätzen. Mitarbeiter Zum Quartalsende beschäftigte der Konzern 1.355 Mitarbeiter (31.3.1998: 889). Diese Erhöhung resultiert zum überwiegenden Teil aus den Akquisitionen des Jahres 1998. Investitionen Die Investitionen in Sachanlagen betrugen im Berichtszeitraum ATS 14 Mio (1. Quartal 1998: ATS 10 Mio). Der Schwerpunkt lag wie im Vorjahr bei Rationalisierungsinvestitionen in die Fertigungsbetriebe des Konzerns. Ausblick In der Feuerwehrbranche ist die Sparneigung der öffentlichen Haushalte insbesondere in den Ländern der europäischen Union ungebrochen spürbar. Die Konjunktur- und Marktlage hat im abgelaufenen Jahr zu einer Reduktion des internationalen Marktvolumens geführt, die in den Kapazitäten der Branche nicht nachvollzogen wurde. Verstärkter Druck auf die Preise ist die Konsequenz. Auch der Rosenbauer Konzern kann sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Durch fortgeführte und verstärkte Rationalisierungsanstrengungen wird dieser Entwicklung konsequent entgegengesteuert. Für das Gesamtjahr 1999 erwartet das Management einen Umsatz in der Dimension des Vorjahres und strebt ein – unter Berücksichtigung der Wettbewerbslage zufriedenstellendes – Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit > 100 Mio S an. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Mag. Robert Kastil, Finanzvorstand, Telefon: 0732/6794-570 DW. Ende der Mitteilung
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