Interim / Quarterly Report • Aug 20, 2013
Interim / Quarterly Report
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| Grusswort des Vorstands | seite | 3 |
|---|---|---|
| Zwischenlagebericht zum 30.06.2013 | seite | 4 |
| Finanzdaten | ||
| • Bilanz | seite | 7 |
| • Kapitalflussrechnung | seite | 8 |
| • Gewinn- und verlustrechnung | seite 9 | |
| Verkürzter Anhang | seite 10 | |
| News | seite 11 |
| Regenbogen AG | Differenz in | Differenz | ||
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 1. Hj. 2013 | 1. Hj. 2012 | TEUR | in % |
| Umsatzerlöse | 4.203 | 4.268 | -65 | -1 |
| Aufwendungen | 6.020 | 5.974 | 46 | 1 |
| Betriebsergebnis | -1.355 | -1.365 | 10 | 1 |
| Periodenergebnis | -1.823 | -1.876 | 54 | 3 |
| Cash Flow | -1.112 | -1.165 | 53 | 5 |
| Bilanzsumme | 24.842 | 25.532 | -690 | -3 |
Sie wissen, nichts ist wichtiger für den Erfolg eines Unternehmens aus der Tourismusbranche, als das Lächeln der Mitarbeiter. Als wir 1991 mit der Ferienanlage Prerow unsere ersten Schritte machten, bestand Regenbogen aus einem überschaubaren Team von großartigen Menschen. Mit der Entwicklung zu einer Gruppe mit mehr als zehn verschiedenen Standorten in Deutschland und in Schweden habe ich damals noch nicht gerechnet. Umso mehr bestätigt das die anfängliche These der lächelnden Mitarbeiter. Deswegen möchte ich mich heute auch auf diesem Wege bei den im Sommer mittlerweile mehr als 200 Mitarbeitern der Regenbogen Gruppe bedanken. Jeder Einzelne von Ihnen trägt zum gesamten Erfolg unseres Unternehmens bei.
Doch auch die Besten unserer Mitarbeiter können zwei Faktoren, die für den Erfolg unserer Gruppe besonders wichtig sind, nicht beeinflussen: Das Wetter und die Lage der Feiertage und Ferienzeiten. Im Folgenden möchte ich Ihnen kurz darlegen, wie diese Faktoren bislang in 2013 unser Geschäft beeinflusst haben.
Der deutsche Frühling 2013 war kühl, niederschlagsreich und vor allem aber extrem sonnenscheinarm. Unter dem Strich gehörten die ersten fünf Monate des Jahres zu den drei trübsten Jahresanfängen seit Beginn der Sonnenscheinmessung 1951. Bereits der Winter wollte nicht richtig loslassen, und so hatten wir bis in den April hinein eine winterliche Witterung. Der Mai hingegen war der zweitnasseste seit Beginn der Messungen im Jahr 1881 (rund 78 Prozent über dem Soll). Auch im Juni kehrte keine Ruhe an der Wetterfront ein. Insbesondere die extremen Dauerniederschläge in den ersten Junitagen und das folgenschwere Hochwasser an Donau und Elbe werden Ihnen noch im Gedächtnis sein. Das für uns wichtige Bundesland Mecklenburg-Vorpommern gehörte im Juni 2013 noch zu den warmen und vergleichsweise trockenen Regionen und war mit 252 Stunden sogar das sonnenscheinreichste Bundesland. Zusammenfassend waren die Wetterbedingungen im ersten Halbjahr leider nicht wie erhofft.
Die Lage der Feiertage war ebenfalls nicht optimal, gerade bei den vorgenannten Wetterbedingungen. Die Ostertage fielen dieses Jahr in den winterhaften März. Die umsatzstarken Feiertage Himmelfahrt und Pfingsten lagen entsprechend früh Anfang und Mitte Mai (zweitnassester Monat).
Trotz der vorgenannten Voraussetzungen haben sich unsere Umsatzerlöse nur geringfügig um 1,5 % auf TEUR 4.203 verringert. Das EBIT und das Periodenergebnis konnten dabei sogar um TEUR 10 bzw. TEUR 54 gesteigert werden. Diese Entwicklung sehen wir als deutliches Zeichen, dass sich unsere Strategie der Diversifizierung weiterhin positiv auswirkt. Im Juli hat sich der Sommer außerdem von seiner besten Seite gezeigt. Erste von uns vorgenommene Auswertungen zeigen einen deutlichen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr, was auch Auswirkungen auf das Gesamtjahr haben wird.
Weitere Einzelheiten zum Geschäftsverlauf haben wir auf den folgenden Seiten für Sie dargestellt.
Rüdiger Voßhall Vorstand der Regenbogen AG
Die Weltwirtschaft zeigt schon seit einem längeren Zeitraum regional stark unterschiedliche Entwicklungen. Während in den Vereinigten Staaten eine leichte Erholung einsetzte, konnte der Euroraum von April bis Juni 2013 erstmals seit mehr als einem Jahr mit einem Plus von 0,3 % aus der Rezession gelangen. Die großen Volkswirtschaften in Asien hingegen weisen ein geringeres Wirtschaftswachstum aus als ursprünglich erwartet. Insbesondere aufgrund der konjunkturell insgesamt schwächeren Entwicklung der Schwellenländer hat der IWF seine jüngsten Prognosen für die Weltwirtschaft für das laufende Jahr um 0,2 % auf 3,1 % abgesenkt.
Die deutsche Wirtschaft zeigt hingegen eine deutliche Belebung und beweist sich unverändert als Motor der konjunkturellen Entwicklung im Euroraum. Während das Wachstum im ersten Quartal witterungsbedingt unter den Erwartungen geblieben war, konnte die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal mit einem starken Anstieg um 0,7 % die Prognosen sämtlicher Experten übertreffen. Mit zunehmenden Konsumausgaben sowie Investitionen kamen die Impulse hierbei hauptsächlich aus dem Inland. Das Bundesministerium für Wirtschaft geht auch im weiteren Jahresverlauf angesichts der positiven Stimmung bei Unternehmern und Verbrauchern von einer Fortsetzung der konjunkturellen Erholung in Deutschland aus.
Der Tourismus in Deutschland weist gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein konstantes Niveau bei den Zahlen der Übernachtungen auf. Im gesamten Bundesgebiet sind die Übernachtungen von Januar bis Mai gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,2 % gestiegen. Bei Hotels, Gasthöfen und Pensionen beträgt die Steigerung 1,1 %. Demgegenüber musste die Campingbranche mit knapp 5 Mio. Übernachtungen einen Einbruch von 10,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis Mai) verkraften. Der lange und kalte Winter hat seine Spuren deutlich hinterlassen. Ebenso gab es Ausfälle und Stornierungen aufgrund der Hochwasserkatastrophe im Juni dieses Jahres.
Eine Einbeziehung der 100 %igen Tochtergesellschaft Regenbogen Sverige AB mit ihren Camps in Åhus und Mönsterås in die operativen Zahlen der Regenbogen AG unterbleibt, da Regenbogen gemäß § 293 HGB von der Erstellung eines Konzernabschlusses und damit der Konsolidierung von Tochtergesellschaften befreit ist.
Die Umsatzerlöse (ohne Erlösschmälerungen) sind gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht um 1,7 % auf TEUR 4.209 gesunken. Dies hat drei wesentliche Ursachen. Zum einen fielen die sonst umsatzstarken Feiertage des ersten Halbjahres auf deutlich frühere Kalendertage als im letzten Jahr. Ostern war bereits Ende März, dementsprechend fanden Pfingsten und Himmelfahrt auch vergleichsweise
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Jan Feb Mrz Apr Mai Jun
2012 2013 2012 Sverige AB 2013 Sverige AB
früh im Jahr statt. Zum anderen war der Winter deutlich kälter und langanhaltender als im Vorjahr. Die durchschnittliche Temperatur von Januar bis April lag deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre. Darüber hinaus fiel im Mai überdurchschnittlich viel Regen. Kumuliert betrug der Rückstand der Umsatzerlöse (ohne Erlösschmälerungen) zum Zeitpunkt Mai gegenüber dem Vorjahreszeitraum deswegen bereits TEUR 175 (- 6,1 %). Es gelang hiervon im Juni bereits TEUR 100 wieder aufzuholen. Ursächlich war zudem auch der Verkauf der Ferienanlage in Bad Liebenzell zum 1. April 2013. In den Monaten April bis Juni 2012 wurden dort Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 48 erzielt, die im zweiten Quartal 2013 entsprechend nicht mehr angefallen sind.
Insgesamt konnte Regenbogen die Aufwendungen mit TEUR 6.020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stabil halten, allerdings ergaben sich zum Teil stark gegenläufige Entwicklungen der einzelnen Aufwandsposten. So hat sich insbesondere die Wareneinsatzquote der Gastronomie mit 37 % (Vorjahr: 39 %) positiv entwickelt. Weitere Einsparungen ergaben sich bei den Raum- und Platzkosten (TEUR - 27), bei den Fuhrparkkosten (TEUR - 19) sowie bei den Instandhaltungen und Reparaturen (TEUR - 37), da viele für das Frühjahr geplante Arbeiten aufgrund der Wetterverhältnisse nicht durchgeführt werden konnten. Die Reduzierung der Abschreibungen (TEUR - 11) sowie Mieten und Pachten (TEUR - 7) beruhen insbesondere auf der Veräußerung der Ferienanlage Bad Liebenzell. Auch die Forderungsverluste sind deutlich um TEUR 75 zurückgegangen. Kostensteigerungen verzeichnete die Regenbogen AG im Personalaufwand (TEUR + 189) sowie bei den Energiekosten (TEUR + 38). Hier entstanden vor allem durch die Erhöhung der EEG-Abgabe sowie durch die kalten Wintermonate zusätzliche Belastungen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte insgesamt um TEUR 10 gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Hierin enthalten ist unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ein Gewinn aus dem Verkauf des Anlagevermögens in Bad Liebenzell in Höhe von TEUR 121. Bei einem stabilen Finanzergebnis (TEUR - 6) und einem um TEUR 50 verringerten Steueraufwand konnte ein um TEUR 54 verbessertes Periodenergebnis erwirtschaftet werden.
Die schwedische Tochtergesellschaft Regenbogen Sverige AB weist zum 30.6. ein Betriebsergebnis in Höhe von SEK - 2,6 Mio. aus. Da die Anlagen in Åhus und Mönsterås auch in den Wintermonaten geöffnet waren, belasten insbesondere die um SEK 0,6 Mio. gestiegenen Personalaufwendungen sowie die um TSEK 120 erhöhten Energiekosten das Ergebnis. Auch hier konnten aber ebenso weitere Einsparungen realisiert werden, u.a. in den Wareneinsätzen (TSEK - 113), Mieten und Pachten (TSEK - 28), Marketing (TSEK - 88) und Rechtsund Beratungskosten (TSEK - 223). Bei einem um TSEK 244 verbesserten Finanzergebnis beträgt das Periodenergebnis der Regenbogen Sverige AB SEK - 3,7 Mio. (Vorjahr: SEK - 3,6 Mio.). Wir gehen davon aus, dass wir auch in diesem Jahr das Ergebnis deutlich verbessern können.
| in TEUR | 1. Hj. 2012 | 1. Hj. 2013 | Veränderung | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Prerow | 1.089 | 1.141 | 52 | 4,7% | |
| Göhren | 988 | 991 | 3 | 0,3% | |
| Boltenhagen | 690 | 701 | 11 | 1,7% | |
| Nonnevitz | 294 | 284 | -10 | -3,4% | |
| Tecklenburg | 457 | 419 | -38 | -8,4% | |
| Born | 195 | 192 | -3 | -1,5% | |
| Ladbergen | 263 | 267 | 3 | 1,3% | |
| Bad Bederkesa | 181 | 155 | -25 | -14% | |
| Bad Liebenzell | 71 | 29 | -42 | -59% | |
| Egestorf | 56 | 28 | -28 | -49,5% | |
| Sverige AB | 417 | 448 | 31 | 7,5% |
Der Cashflow hat sich gegenüber dem Vorjahreswert aufgrund des höheren Periodenergebnisses leicht verbessert. Der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte sich von TEUR - 338 auf TEUR - 75. Grund hierfür war vor allem ein deutlicher Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber dem 31.12.2012.
Bei weitgehender Investitionszurückhaltung drehte sich der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit von TEUR - 296 auf TEUR 125. Es wurden lediglich kleinere Projekte begonnen oder weitergeführt, so z.B. die Errichtung von Familienbädern in Born (TEUR 34). Dem stehen Erlöse aus der Veräußerung von Anlagegegenständen der Ferienanlage in Bad Liebenzell in Höhe von TEUR 300 gegenüber.
Der Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit drehte sich von TEUR 434 auf jetzt TEUR - 235. Zwar stiegen die Tilgungen von Krediten im ersten Halbjahr von TEUR 202 auf TEUR 235 geringfügig an, jedoch wurden zur Refinanzierung der Investitionen keine weiteren langfristigen Darlehen aufgenommen.
Das saisonbedingt cash-arme erste Halbjahr schloss daher mit einem Finanzmittelverbrauch von nur TEUR 185 (2012: TEUR 200). Dieser Wert dokumentiert, im Vergleich mit den Vorjahren, eine sehr erfreuliche Entwicklung. Auch die Zurückhaltung bei neuen Investitionen hat sich deutlich ausgewirkt. Der Bestand der verfügbaren Finanzmittelfonds verringerte sich damit auf TEUR - 690 (Vorjahr: TEUR - 600). Die Liquidität ist gesichert, da in ausreichendem Umfang Kontokorrentlinien zur Verfügung stehen. Zusätzliche Mittelzuflüsse aus dem operativen Geschäft werden im Verlaufe der Saison erwartet.
Die Bilanzsumme verringerte sich um TEUR 690 auf TEUR 24.842. Das Anlagevermögen sank im Wesentlichen abschreibungsbedingt und aufgrund der Veräußerung der Ferienanlage in Bad Liebenzell um TEUR 1.472 auf TEUR 21.781. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um TEUR 798 auf TEUR 2.759.
Das Eigenkapital erhöhte sich durch die Gewinnentwicklung geringfügig um TEUR 74 auf TEUR 1.419. Während der Sonderposten um TEUR 305 und die Bankverbindlichkeiten um TEUR 1.092 zurückgeführt wurden, stiegen die übrigen kurzfristigen Verbindlichkeiten um TEUR 864.
Im ersten Halbjahr 2013 waren bei Regenbogen durchschnittlich 153 Mitarbeiter beschäftigt, gegenüber 156 im Vorjahr. Um der unternehmerischen Verantwortung gegenüber jungen Menschen gerecht zu werden und gleichzeitig in Zukunft auf hochqualifizierte Mitarbeiter zurückgreifen zu können, sind bei Regenbogen zurzeit 12 Auszubildende tätig, davon 4 in der Kieler Servicezentrale.
Regenbogen Sverige AB beschäftigte am 30.06.2013 insgesamt 37 Mitarbeiter.
Die Risikostruktur des Unternehmens hat sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht zum 31.12.2012 nicht verändert. Die Risiken sowie der Umgang mit ihnen sind im Geschäftsbericht 2012 auf den Seiten 15 bis 17 dargestellt.
Der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. geht auch in seiner letzten Pressemitteilung vom 31. Juli dieses Jahres insgesamt von einem Wachstum der Übernachtungszahlen für 2013 in Höhe von 2 % aus. Dies ist im Wesentlichen durch das erfreuliche Sommerwetter im Juli 2013 begründet, wodurch die gesamte Campingbranche den Umsatzrückstand vom ersten Halbjahr vollständig aufholen konnte.
Auch die Regenbogen AG hat im Juli 2013 deutlich von den warmen und sonnenreichen Tagen profitiert und konnte den Vorjahresumsatz sehr deutlich übertreffen. Deswegen geht der Vorstand weiterhin davon aus, dass das Ergebnis zum Ende des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr verbessert wird, selbst wenn für die verbleibenden Monate die Wetterverhältnisse nicht optimal sein sollten.
Kiel, den 13. August 2013 Rüdiger Voßhall
| Regenbogen AG | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 30.06.2013 | % | 30.06.2012 | % | |
| AKTIVA | |||||
| Anlagevermögen | 21.781 | 87,7 | 23.253 | 91,1 | |
| Firmenwerte | 393 | 520 | |||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 302 | 319 | |||
| Sachanlagen | 18.847 | 20.173 | |||
| Finanzanlagen | 2.240 | 2.240 | |||
| Umlaufvermögen | 2.759 | 11,1 | 1.961 | 7,7 | |
| Vorräte | 347 | 165 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 780 | 975 | |||
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 894 | 161 | |||
| Sonstige Vermögensgegenstände | 587 | 485 | |||
| Flüssige Mittel | 152 | 176 | |||
| Rechnungsabgrenzungsposten | 301 | 1,2 | 317 | 1,2 | |
| 24.842 | 100,0 | 25.532 | 100,0 | ||
| PASSIVA | |||||
| Eigenkapital | 1.419 | 5,7 | 1.345 | 5,3 | |
| Gezeichnetes Kapital | 2.300 | 2.300 | |||
| Kapitalrücklage | 753 | 753 | |||
| Gewinnrücklage | 31 | 31 | |||
| Bilanzverlust | -1.666 | -1.739 | |||
| Stille Beteiligung | 250 | 1,0 | 250 | 1,0 | |
| Sonderposten mit Rücklageanteil | 3.261 | 13,1 | 3.566 | 14,0 | |
| Rückstellungen | 231 | 0,9 | 394 | 1,5 | |
| Steuerrückstellungen | 88 | 120 | |||
| Sonstige Rückstellungen | 143 | 274 | |||
| Verbindlichkeiten | 15.915 | 64,1 | 16.143 | 63,2 | |
| Wandelanleihe | 5.500 | 5.500 | |||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 7.864 | 8.956 | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen | 1.150 | 672 | |||
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1.401 | 1.015 | |||
| Rechnungsabgrenzungsposten | 3.767 | 15,2 | 3.834 | 15,0 | |
| 24.842 | 100,0 | 25.532 | 100,0 |
| in TEUR | 01.01.- 30.06.2013 |
01.01.- 30.06.2012 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis vor Verwendung | -1.823 | -1.876 |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 858 | 869 |
| Verminderung des Sonderpostens mit Rücklageanteil | -147 | -158 |
| Cashflow | -1.112 | -1.165 |
| Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | -118 | 0 |
| Abnahme/ Zunahme der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva |
591 | -37 |
| Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva |
564 | 864 |
| Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit (A) | -75 | -338 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 300 | 0 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -169 | -242 |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -6 | -54 |
| Mittelzufluss/-abfluss aus Investitionstätigkeit (B) | 125 | -296 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 0 | 636 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten | -235 | -202 |
| Mittelabfluss/-zufluss aus Finanzierungstätigkeit (C) | -235 | 434 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | -185 | -200 |
| Finanzmittel am Anfang der Periode | -504 | -400 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | -690 | -600 |
| Zahlungsmittel / Cash | 152 | 176 |
| Bankverbindlichkeiten | -842 | -776 |
| Finanzmittelfonds am Ende des Berichtszeitraums | -690 | -600 |
| Regenbogen AG | Veränderung | ||
|---|---|---|---|
| in TEUR | 01.01.- 30.06.13 |
01.01.- 30.06.12 |
in % |
| Umsatzerlöse | 4.203 | 4.268 | -2 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 52 | 37 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 410 | 304 | |
| Materialaufwand | -153 | -171 | |
| Personalaufwand | |||
| Löhne und Gehälter | -2.064 | -1.901 | |
| soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung |
-350 | -324 | |
| Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
-858 | -869 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -2.595 | -2.709 | |
| Betriebsergebnis (EBIT) | -1.355 | -1.365 | 1 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 16 | 11 | |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -463 | -451 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -1.802 | -1.805 | 0 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 20 | -43 | |
| Sonstige Steuern | -41 | -28 | |
| Periodenergebnis | -1.823 | -1.876 | 3 |
Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des HGB und des AktG aufgestellt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. Von der Erleichterungsvorschrift des § 288 Abs. 2 HGB wurde Gebrauch gemacht.
Für die Aufstellung des Zwischenabschlusses waren unverändert die folgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:
Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bewertet und werden über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer planmäßig linear abgeschrieben.
Die erworbenen Geschäfts- bzw. Firmenwerte resultieren aus den Käufen der Camps Prerow (1998), Born (2001), Tecklenburg (2002) und Nonnevitz (2003). Der Geschäfts- bzw. Firmenwert des Camps Prerow bezieht sich auf langfristige Nutzungsverträge, die insbesondere das Alleinstellungsmerkmal des Camps, nämlich die Dünennutzung beinhaltet. Bei den Camps Born und Nonnevitz bezieht sich der Geschäfts- bzw. Firmenwert auf die Übernahme der lukrativen Pachtverträge und der bereits hervorragenden Reputation der bestehenden Camps. Der Geschäfts- bzw. Firmenwert des Camps Tecklenburg besteht lediglich in Höhe eines Erinnerungswertes. Auf Grund der Laufzeit der Verträge sieht die Regenbogen AG eine Nutzungsdauer von 15 Jahren vor, in der die Geschäfts- bzw. Firmenwerte linear abgeschrieben werden.
Der Wertansatz der Sachanlagen erfolgt bei Fremdbezug zu Anschaffungskosten. Selbst erstellte Anlagen werden zu Herstellungskosten aktiviert. Die aktivierten Herstellungskosten für die selbst erstellten Anlagen in Göhren beinhalten Fremdkapitalzinsen.
Die Abschreibungen werden entsprechend der festgelegten betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear vorgenommen.
Die geringwertigen Gegenstände des Anlagevermögens, deren Einzelanschaffungskosten mindestens EUR 150,00 netto, aber EUR 1.000,00 nicht übersteigen, werden bei ihrer Anschaffung in einem Sammelposten zusammengefasst und jährlich mit jeweils einem Fünftel gewinnmindernd aufgelöst. Beim Ausscheiden eines solchen Wirtschaftsgutes wird der Sammelposten nicht vermindert.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten ausgewiesen.
Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten oder zu den gesunkenen Wiederbeschaffungskosten bewertet.
Die fertigen Erzeugnisse und Waren werden unter Beachtung des
Niederstwertprinzips zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder zu den gesunkenen Wiederbeschaffungskosten bzw. niedrigeren Verkaufswerten angesetzt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit ihren Nominalwerten abzüglich angemessener Abschläge für erkennbare Risiken (Einzel- und Pauschalwertberichtigung) aktiviert.
Fremdwährungsforderungen sind grundsätzlich mit dem Kurs am Tag ihrer Entstehung bzw. dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Die liquiden Mittel werden mit den Nennwerten angesetzt.
Das gezeichnete Kapital entspricht dem Grundkapital laut Satzung sowie der Handelsregistereintragung und ist voll eingezahlt.
Der Sonderposten wird in Höhe der erhaltenen Zuschüsse für gefördertes Anlagevermögen gebildet und korrespondierend mit den Abschreibungen über den Zeitraum der jeweils maßgeblichen Restnutzungsdauer aufgelöst.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt.
Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden grundsätzlich mit dem Umrechnungskurs zum Entstehungszeitpunkt oder dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Auf der Passivseite werden Einnahmen vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Kiel, den 13. August 2013 Rüdiger Voßhall
Um den Bekanntheitsgrad der Marke Regenbogen in Schweden weiter zu steigern, haben wir diverse größere Projekte mit schwedischen Campingclubs gestartet.
Bei den Schweden sind Gewinnspiele jeder Art sehr beliebt. So haben auch wir in Zusammenarbeit mit unserem Partner "Sveriges Camping- & stugföretagares Riksorganisation" (SCR) ein Gewinnspiel ausgearbeitet, bei dem es zehnmal eine Woche Camping-Urlaub in unseren Ferienanlagen in Åhus oder Mönsterås zu gewinnen gab. Der SCR verschickte einen Newsletter an seine über 100.000 Abonnenten, in dem auf unser Gewinnspiel hingewiesen wur-
de. Das Besondere daran: Regenbogen sicherte sich mit einem Stand Alone Newsletter den Vorteil als exklusiven Werbekunden. Durch diese Aktion kamen wir ins Gespräch, generierten vermehrt Traffic auf unserer Website und konnten zusätzlich auf unseren eigenen Newsletter hinweisen, für den wir ebenfalls nachhaltig Kundenkontakte via Newsletterabonnement generieren konnten.
Eine weitere Kooperation kam mit dem "Caravan Club of Sweden" (CCS) zustande – mit über 30.000 Mitgliedsfamilien einer der größten Caravan- und Campingclubs in Schweden. Aufgrund der positiven Zusammenarbeit in der Vergangenheit haben wir nun einen neuen gemeinsamen Vertriebsweg erschlossen. Auf der Internetseite des CCS haben wir ein Banner geschaltet, in dem ein attraktives Nebensaison-Angebot exklusiv für CCS-Vereinsmitglieder präsentiert wird. Im Vereinsmagazin des CCS werden wir im Laufe des Jahres mehrfach mit einer ganzseitigen Anzeige vertreten sein, in der jeweils verschiedene exklusive Angebote für CCS-Mitglieder präsentiert werden. In der aktuellen Anzeige bieten wir Vereinsmitgliedern einen vergünstigten Stellplatzpreis in Åhus oder Mönsterås inklusive freien Eintritt in den Wellnessbereich für einen Zeitraum von rund sechs Wochen.
Mit Sicherheit werden wir die Kooperationen mit den Campingclubs in den kommenden Monaten vertiefen und festigen, um weiterhin kompetente Unterstützung und das einheimische Knowhow bei unserer Geschäftstätigkeit in Schweden zu erhalten.
"Die Überraschung: Ihr Urlaubsziel. Jetzt schon sicher: Ihr Traumurlaub!" Noch bevor der Sommer 2013 seinen Höhepunkt erreicht hatte, begannen wir mit diesem Slogan die Nachsaison zu bewerben.
Die Regenbogen Urlaubsüberraschung.
Die Idee: Der Gast nennt uns eine Woche, in der er seinen Urlaub plant. Wir entscheiden, wo der Urlaub hingeht. Zur Auswahl stehen unsere 4 Premium-Ferienanlagen Göhren, Boltenhagen, Åhus und Mönsterås. Gegen einen Aufpreis von 50 Euro pro Ferienanlage können die Gäste maximal zwei Anlagen ausschließen und somit die Auswahl etwas einschränken. Dieses Angebot beinhaltet 7 Übernachtungen im Ferienhaus und kostet den Gast lediglich 349 Euro.
Das Besondere daran: Die Flexibilität. Wir können ganz flexibel entscheiden, wo der Gast seinen Urlaub verbringen wird. Zudem können wir mit dieser Aktion die Aufmerksamkeit einer neuen Zielgruppe erreichen: Den spontanen Urlauber, der die Unbeschwertheit liebt, und der sich einfach nicht entscheiden kann, wo er am liebsten seinen Traum-Urlaub verbringen möchte. Sein Vorteil: Diese Entscheidung nehmen wir ihm ab. Der Gast selbst braucht sich um nichts zu kümmern; er braucht noch nicht einmal Prospekte durchzublättern. Er sagt uns einfach seinen gewünschten Urlaubszeitraum und wir erledigen den Rest. 10 Tage vor Urlaubsantritt erfährt der Gast schließlich sein Reiseziel.
Diese Aktion läuft noch bis Anfang November und wird in den verschiedensten Kanälen, etwa via Newsletter, Postkarten-Mailing, PR-Aktionen, Banner im Internet, Anzeigenschaltung, Facebook und über unsere Internetseite vermarktet.
Titelbild des Postmailings "Urlaubsüberraschung"
www.regenbogen-ag.de
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