Annual Report • Apr 8, 2014
Annual Report
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| in TEUR | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 |
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 12.961 | 12.660 | 12.772 | 12.533 | 11.902 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 1.395 | 1.107 | 1.164 | 1.063 | 1.486 |
| Jahresergebnis | 273 | 20 | 132 | 32 | 346 |
| Bilanzsumme | 24.553 | 26.243 | 25.949 | 26.551 | 25.550 |
| Beschäftigte im | |||||
| Jahresdurchschnitt | 171 | 176 | 179 | 182 | 163 |
Impressum
VERANTWORTLICH REGENBOGEN AG KONZEPTION & GESTALTUNG REGENBOGEN AG VERWALTUNG REGENBOGENAG•Kaistraße101•24114Kiel Tel+49(0) 431-237230 Fax+49(0) 431-2372310 [email protected]•www.regenbogen-ag.de KONTAKT INVESTOR RELATIONS UND PRESSE UBJGmbH•Kapstadtring10•22297Hamburg Tel+49(0) 40-55 98 39 73 Fax+49(0) 40-55 98 39 75 [email protected]
| Grusswort des Vorstands seite | 4 |
|---|---|
| Bericht des Aufsichtsratesseite | 6 |
| Regenbogen News seite | 8 |
| Lagebericht seite 10 | |
| Jahresabschluss: | |
| • Bilanz seite 19 | |
| • Gewinn- und verlustrechnung seite 20 | |
| • Kapitalflussrechnung seite 21 | |
| • Anhang seite 22 | |
| • Anlagespiegel seite 26 | |
| Bestätigungsvermerkseite 27 |
wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir auf ein für die Regenbogen AG sehr erfolgreiches Jahr 2013 zurückblickenkönnen!UnsereUmsatzerlösestiegenumTEUR301auf EUR13,0Mio.unddasBetriebsergebnis(EBIT)konntenwirauch in Folge gezielter Kosteneinsparungen deutlich um 26 % auf EUR 1,4 Mio. verbessern. Der Jahresüberschuss belief sich auf TEUR273,entsprechendeinemErgebnisjeAktievonEUR0,12.UnsereFerienanlagenanderOstseeerfreutensichindenSommermonaten großer Beliebtheit und wir konnten die Entwicklung derBranchesogarübertreffen.SogelangderdeutschenTourismusbranchein2013eineSteigerungderAnzahlderÜbernachtungeninBeherbergungsbetriebenum1,1%auf411,8Mio.Den größtenBeitragzudiesemneuenRekordergebnistrugenausländischeGästebei.DemgegenüberstagniertederreineCamping-TourismusgegenüberdemVorjahr.
DasWinterhalbjahrhatdieTourismusbranchehartgetroffen.Bis MitteAprilherrschteinvielenLandesteilenDeutschlandsnoch tieferWinter.DasFrühjahr2013stelltedaskältesteseit1987dar –beideutlichunterdemSollliegenderSonnenscheindauer.Hinzu kam die frühe Lage der gesetzlichen Feiertage. Dieser harte Winter schlug sich nicht nur in geringeren Umsatzerlösen im ersten Halbjahr 2013, sondern insbesondere in erhöhten Energiekosten(2013:TEUR+25)nieder.AngesichtsderTatsache,dass dieTourismus-BrancheimGegensatzzurIndustrienichtvonder BefreiungderEEG-Umlage(Erneuerbare-Energien-Gesetz)profitiert,wirdsichderTrendzusteigendenEnergiekostenfortsetzen. DieRegenbogenAGkonnteaufdasschwierigeersteHalbjahrmit ihrem flexiblen Arbeitszeitmodell optimal reagieren und profitiertesovonihremamAuslastungsgradderCampsausgerichtetenMitarbeitereinsatz.
MitdemschönenSommerwetterindenKernmonatenJuliund August gelang es uns dann, das schlechte Winterhalbjahr zu kompensieren.
SiewerdeneswahrscheinlichimRahmenderBerichterstattung indiversenregionalenundüberregionalenTageszeitungenbereitsgelesenhaben:AmAbenddes10.März2014brachaufunsererAnlageinGöhreneinGroßbrandaus.DieFeuerwehrkonnte hierinvielenhartenStundenüberNachtnurnocheinkontrolliertesAbbrennenzulassen.Der500m2großeWellnessbereich sowiederEinkaufsmarktwurdenvomFeuer,welchesaufeinen technischen Defekt zurückzuführen ist, leider vollständig zerstört.DerSchadenistvonderVersicherungabgedeckt.
Wir sind froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist. Unser ausdrücklicher Dank gilt der Feuerwehr für ihren unermüdlichenEinsatzgegendieFlammensowieunserenMitarbeiterinnenundMitarbeitern,welcheauchausunserenanderenAnlagen sofort ihre Hilfe angeboten haben. Bedanken möchten wir unszudemfürdieguteZusammenarbeitmitderkommunalen PolitikundderofferiertenUnterstützungseitenseinigerunserer Wettbewerber.
Unsere Gäste brauchen sich jedoch keine Sorgen um ihren bereits gebuchten bzw. geplanten Urlaub zu machen, ihnen werden keine Nachteile entstehen. Schon heute ist die LebensmittelversorgungwiederhergestelltundgemäßunsererPlanungen wirdbiszumBeginnderSaisoneinprovisorischesWellness-Dorf errichtet.DenndieZufriedenheitunsererGästestehtfürunsan obersterStelle.
Dieser sehr unschöneVorfall kurz vor dem Saisonstart hat uns vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Aber wir sind geschultundgestählt,alleineschonmitBlickaufdieUnberechenbarkeitdesWetters.SokonntedieRegenbogen-Mannschaftbei demUmgangmitdenFolgendesGroßbrandserneutihrehohe FlexibilitätinnerhalbeinessehrkurzenZeitraumsunterBeweis stellen.
Neben den ganz normalen Aufgabenstellungen und dem Umgang mit besonderen Situationen imTagesgeschäft habenwirunsfürdasGeschäftsjahr2014vorgenommen,unsereKostennochweiterzusenken.EinwesentlichesVorhaben stellt hier eine Umschuldung bestehender Finanzierungen vordemHintergrundderniedrigenZinsendar.Dasgünstige Zinsniveau wollen wir uns für einen längeren Zeitraum sichernundsogleichzeitigdasFinanzergebnisverbessern.
Darüber hinaus stehen verschiedene Investitionen an. UrsprünglichnichtgeplantwarnatürlichdienunnötigeInvestitionnachdemEndederHochsaison2014,welchedenNeubau derWellnessanlage in Göhren betrifft. Darüber hinaus sindwirderzeitdamitbeschäftigt,dasRezeptionsgebäudein Boltenhagenneuzugestaltenundumzubauen.
FürdaslaufendeGeschäftsjahr2014gehenwirvonstabilen Umsätzen bei einem leicht verringerten Ergebnis aus. Dies natürlich alles unter dem Vorbehalt der Wetterlage. Nach derzeitigem Stand konnten wir im Gegensatz zum Vorjahr voneinemsehrmildenWinterundeinemfastsommerwarmenFrühlingprofitieren.WirdderSommereineähnlichpositiveSonnen-undWärmebilanzaufweisen,könntenwirunsereErwartungenvielleichtauchübertreffen.WirwerdenSie zum1.Halbjahr2014aufdemLaufendenhalten!
ZumSchlussmöchtenwirunsausdrücklichbeidenMitarbeiterinnenundMitarbeiternsowiebeimAufsichtsratfürihren engagiertenEinsatzimGeschäftsjahr2013bedanken.
Kiel,imApril2014
MitfreundlichemGruß
RüdigerVoßhall VorstandderRegenbogenAG
RüdigerVoßhall•VorstandderRegenbogenAG
Das Geschäftsjahr 2013
dieTourismuswirtschafterfülltdenWunschunddasBedürfnis derBürgernachMobilität,Erholung,ErlebnissenundVölkerverständigung. Gleichzeitig ist der Tourismus in Deutschland ein wichtigerWirtschaftsfaktor.Fast3Mio.Menschenarbeitenhierzulande imTourismus. Millionen weitere Arbeitsplätze hängen vomTourismusab.MitdiesenBeschäftigtenzahlengenausowie mitihremAnteilvon4,4%anderBruttowertschöpfungbefindet sichdieTourismuswirtschaftganzklaraufAugenhöhemitWirtschaftszweigenwieAutomobilindustrie,MaschinenbauoderFinanzwirtschaft.
Um weiterhin starke Wirtschaftskraft, Jobmotor und Wachstumsmarktbleibenzukönnen,istnichtnurdieBranche,sondern auch die Regenbogen AG auf angemessene Rahmenbedingungenangewiesen.DasWachstumdervergangenenJahreistkeineSelbstverständlichkeit.DieRegenbogenAGstehtbereit,dem BedürfnisderMenschennachMobilitätundReisenauchkünftig gerecht zu werden und passende Angebote auf den Markt zu bringen.Dafürsindaberu.a.einebedarfsgerechteInfrastruktur, gerechteWettbewerbsbedingungenundeinmitAugenmaßumgesetzterVerbraucher-undKlimaschutzvonnöten.
DerTourismusistinersterLinieeineDienstleistungsbranche– GastfreundschaftsowieService-undKundenorientierunginklusive.DieRegenbogenAGistaufzufriedeneKundenangewiesen. Dies gilt nicht erst aber noch einmal verstärkt seit Beginn des Social-Media-Zeitalters,indemUnzufriedenheitnochschneller dieRundemacht.DieRegenbogenAGsetztschonausEigeninteresseallesdaran,ihrenKundentatsächlich"dieschönsteZeitdes Jahres"zuermöglichen.
WichtigindiesemZusammenhangist,dassdiePolitikdasReisen,dortwoesmöglichist,erleichtert.DiesgiltauchinSachen Sommerferien.StausunddieProblematikausgebuchterHotels undCampingplätzekönnendurcheineVerlängerungdesFerienzeitraumsdeutlichverringertwerden.
DerAufsichtsrathatimabgelaufenenGeschäftsjahr2013dieihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Wir haben dabei den Vorstand beraten, überwacht und wareninEntscheidungenvongrundlegenderBedeutungfürdas Unternehmen eingebunden. Zeitnah und umfassend hat der VorstandüberdieGeschäftsplanung,dieGeschäftsentwicklung, dieRisikolage,dasRisikomanagement,dieKapitalanlagepolitik unddieEinhaltungderregulatorischenVorschrifteninformiert. DerAufsichtsratsvorsitzendewurdeauchzwischendenSitzungenvomVorstandüberdieaktuelleGeschäftsentwicklunginformiert.
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr insgesamt 7 ordentliche Aufsichtsratssitzungen abgehalten, an denen stets alle Aufsichtsratsmitglieder teilnahmen. DerVorstand informierte den Aufsichtsrat regelmäßig über die aktuelle Geschäftsentwicklung,grundsätzlicheFragenderUnternehmenspolitikundStrategie, Investitionsvorhaben sowie die Eigenkapitalentwicklung undFremdkapitalaufnahme.AuchaußerhalbderAufsichtsratssitzungen hat der Aufsichtsrat auf persönlichem und telefonischemWegimregelmäßigenKontaktundintensivenDialogmit demVorstandgestanden.
Der Entwurf und dieVerabschiedung wurden in der Aufsichtsratssitzungvom19.März2013detailliertbesprochenunddaraus resultierendeVeränderungen für die einzelnen Camps und die Hauptverwaltungfestgelegt.
Auf der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung am 04. April 2014 hat sich der Aufsichtsrat in Gegenwart des Wirtschaftsprüfers–derHanseatischeMittelstandsTreuhandGmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaft – eingehend mit dem Jahresabschluss, dem Lagebericht des Vorstandes sowie dem Vorschlag überdieVerwendungdesBilanzgewinnsfürdasGeschäftsjahr 2013 auseinandergesetzt. Die Vertreter des Wirtschaftsprüfers berichteten ausführlich über den Prüfungsverlauf und die wesentlichen Ergebnisse ihrer Prüfung und standen darüber hinausfürergänzendeAuskünftezurVerfügung.DerAufsichtsrat hat das Prüfungsergebnis der Wirtschaftsprüfer zustimmend zur Kenntnis genommen und dem Prüfbericht, dem JahresabschlusssowiedemLageberichtdesVorstandsnacheigenerumfassenderPrüfungohneEinwendungenzugestimmt.Damitist derJahresabschluss2013gebilligtundgemäß§172AktGfestgestellt.ImRahmendieserSitzunghatderAufsichtsratauchseinen BerichtdesAufsichtsratsbesprochenundbeschlossen.
Durch die Arbeit des Vorstandes und der Mitarbeiter der RegenbogenAGistesgelungen,denJahresüberschussaus2012in HöhevonTEUR20umeinVielfachesaufTEUR273zusteigern.Somitzeigtsich,dassdieMaßnahmenzurKostenreduzierungund EffizienzsteigerungensehrpositiveAuswirkungenhaben.
Wir danken demVorstand und den Mitarbeitern der RegenbogenAGfürdieimGeschäftsjahr2013geleisteteArbeit.
Kiel,imApril2014 fürdenAufsichtsrat
gez.MichaelErhardt
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Planungsskizze des Rezeptionsgebäudes in Boltenhagen
ImOktoberletztenJahreshabenwirbegonnen,denUmbaudes RezeptionsgebäudesinunsererFerienanlageinBoltenhagenzu planen.Essollzumeinenmodernerundeinladenderfürunsere Gästegestaltetwerden,gleichzeitigkönnenArbeitsabläufemit dengeplantenModernisierungenoptimiertwerden.Durchden Umbauentstehen3Check-In-Arbeitsplätzesowieeinweitererim Concierge-Bereich,woweitereReiseangebotevermitteltwerden können.Insgesamtsolldieca.78QuadratmetergroßeRezeption
Jetziges Rezeptionsgebäude in Boltenhagen
mitmehrerengemütlichenSitzloungesimInnen-undAußenbereichattraktiverfürdenGastgestaltetwerden.
Die Sozialräume bleiben weitestgehend erhalten, bisherige Lagerräumewerdensepariert.Ganzneuwirdderca.37Quadratmeter große Konferenzraum mitTop-Ausstattung sein, in dem zukünftigTagungenundSeminareabgehaltenwerdenkönnen. Somit können neue Zielgruppen angesprochen werden. Dann bietenwirUnternehmendieMöglichkeit,Trainings,Workshops undFortbildungenprofessionellbeiRegenbogeninBoltenhagen veranstaltenzukönnen.
Ein weiteres Novum des modernisierten Rezeptionsgebäudes wirdderetwa11QuadratmetergroßeWindfangmitautomatischenTürensein.DankdieserNeuerungwirdderDurchzugbzw. das Eindringen von Luftturbulenz in den Hauptraum weitgehendverhindert.
Die Umbauarbeiten werden zur Hauptsaison abgeschlossen sein,damitunsereGästebereitsindiesemJahrvomdemneuen FlairimCheck-In-Bereichprofitierenkönnen.
Din lang Flyer Restaurant Åhus
Bereits im Jahr 2012 hat die Regenbogen AG Firmenfeiern in ausgewähltenFerienanlagenangeboten.LetztesJahrhabenwir zusätzliche und umfassendere Werbemaßnahmen für dieses Angebot eingesetzt, um den Bekanntheitsgrad unserer Restaurantmarke"DasLandhaus"zusteigern.
InsbesonderezurWeihnachtszeitistesinvielenBetriebenzueinergutenTraditiongeworden,gemeinsamessenzugehenund einengemütlichenAbendmitdergesamtenBelegschaftzuverbringen.AufdieseWeisekannmandasGeschäftsjahrruhigausklingenlassenundsichbeidenMitarbeiternfürguteLeistungen bedanken.
InunserenRegenbogenFerienanlageninBoltenhagen,Göhren, TecklenburgundimsüdschwedischenÅhussowieaufderInsel Oknö haben wir Firmenfeiern sowie Seminare und Weiterbildungen in Verbindung mit Betriebsfeiern angeboten. Das AugenmerklagdabeiaufderBesonderheit,dassmanimGegensatz zuherkömmlichenRestaurantsundGasthöfenindenRegenbogenFerienanlagenKomfortgepaartmitjederMengeFreiraum hat – und das in besonders attraktiven touristischen Regionen mitherrlicherNatur.SohabenGästedieOption,zwischendurch auchmaleinenkleinenSpaziergangzuunternehmenodersich jederzeitinihrFerienhauszurückziehen,sollteeinlängererAufenthaltgeplantsein.FürThemenwieetwadieAuswahldesMenüs,Unterhaltungs-oderRahmenprogrammmitMusik,Comedy oderShow,ÜbernachtungsmöglichkeitenbishinzurBuchungeinerFährenachSchweden,standendieRegenbogen-Mitarbeiter vorOrtalskompetenteAnsprechpartnerzurSeite.
Die Firmenfeiern haben wir über diverse Kanäle beworben. In KooperationmitdenIndustrie-undHandelskammerninSchleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben wir eine PR- und Anzeigenkampagne in verschiedenen IHK-Magazinen gestartet.FürjedeFerienanlagemitAngebotenfürFirmenfeiern wurdenindividuelleDINlangFlyererstellt.Diesewurdenunter anderemmiteinemMailinganca.350LieferantenderRegenbogenAGimUmkreisderjeweiligenFerienanlagenversandt.Auch überunsereInternetseitesowiedieregionalePressebewarben wirdieAktion.
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An der deutschen Ostseeküste hat sich die Regenbogen AG erfolgreichalsmitAbstandgrößtesUnternehmenderBranchepositioniert.MitumfangreichenInvestitionenindenKomfortund dieAusstattungder11AnlagenwurdenneueTrendsundStandardsgesetzt.
DieUnternehmenskulturderRegenbogenAGistdaherserviceorientiert und nachhaltig. Als Ausbildungsunternehmen übernimmtdieRegenbogenAGseitderFirmengründungvorüber20 JahrengesellschaftlicheVerantwortung.
Das Kerngeschäft der Vermietung von Standplätzen und FerienobjektensamtInfrastrukturistindenletztenJahrenentlang derWertschöpfungskettegewachsenundwirddurcheineausgezeichnete gastronomische Versorgung sowie ein umfangreiches, gut organisiertes Freizeit- und Wellnessangebot ergänzt. Auf dieser Grundlage ist eine Erlösstruktur gewährleistet, die saisonal,konjunkturelloderklimatischungünstigeEinflüssein beträchtlichem Maße ausgleichen kann und den Gästen mehr Urlaubsqualitätbietet.
EUR 13,0 Mio. UmsatzsteigtdeutlichumTEUR301
EBITsteigtdeutlichum26,0%,weitereKostenein sparungenrealisiert
ErgebnissteigtdeutlichumTEUR253
Nach einer witterungsbedingten Schwächephase im Winterhalbjahr2012/13hatsichdiedeutscheWirtschaftanschließend wieder erholt. Die konjunkturelle Dynamik war imVerlauf des Jahres2013erheblichhöheralsimJahrzuvor.DasBruttoinlandsproduktnahmimJahresdurchschnittum0,4%zu.
Auch die Weltwirtschaft hat sich im Verlauf des vergangenen Jahres leicht belebt. Maßgeblich hierbei war, dass sich dieVerunsicherung an den Finanzmärkten zurückgebildet hat. Die Wachstumsimpulse kommen dabei derzeit verstärkt aus den Industrieländern,währenddasWachstumderSchwellenländer nachgelassenhat.DerAbflussvonausländischemFinanzkapital hat die nationalenWährungen der Schwellenländer unter Abwertungsdruckgesetzt.
NachdenveröffentlichtenZahlendesStatistischenBundesamts istdieAnzahlderÜbernachtungeninBeherbergungsbetrieben inDeutschlandauf411,8Millionenangestiegen.Diesentspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 1,1 %.Wesentlicher Treiber waren die Übernachtungen von ausländischen Gästen mit einer Steigerung von 4,5 %. Die Beliebtheit von deutschen ReisezielenbeiausländischenGästenistdamitweiterhinungebrochen.
InsbesonderederStädtetourismushatsichaufgrunddesanhaltendenTrendskurzundspontanzuverreisenpositiventwickelt. SoweisendieStadtstaatenBerlin,HamburgundBremenWachstumsratenvon8,2%,9,1%bzw.7,6%auf.
Ein gegenläufiger Trend ist über das gesamte Bundesgebiet auf den Campingplätzen festzustellen. Insgesamt verbrachten die Gäste hier 26,0 Millionen Nächte. Gegenüber dem Vorjahr stagniertedieZahlderÜbernachtungen.ImgleichenZeitraum wurdebeidenAnkünfteneingeringerAnstiegvon0,3%erzielt. Dabei gibt es allerdings deutliche regionale Unterschiede. Die höchsten Wachstumsraten weisen demnach wie im Vorjahr dieBundesländerHamburg(+18,5%)undNordrhein-Westfalen (+6,6%)auf.NegativhabensichinsbesonderedieÜbernachtun-
gen in den vom Hochwasser betroffenen Bundesländern Sachsen-Anhalt(-10,0%)undSachsen(-8,3%)entwickelt.Aberauch inBayernisteinSinkenderÜbernachtungszahlenvon3,9%nach einemdeutlichenAnstiegimVorjahrvon7,6%festzustellen. Selbst innerhalb der Bundesländer gibt es signifikante Abweichungen.SoweisendieveröffentlichtenDatenfürdenZeitraum JanuarbisNovember2013fürMecklenburg-Vorpommerneinen deutlichenAnstiegderÜbernachtungenanderOstseeküsteaus (+25,6 %), für die Insel Rügen allerdings eine weitereVerringerungvon-0,4%,beidenAnkünftensogarvon-2,5%.
Eine Einbeziehung der 100 %igenTochtergesellschaft RegenbogenSverigeABmitihrenAnlageninÅhusundMönsteråsindie operativenZahlenderRegenbogenAGunterbleibt,daRegenbogengemäß§293HGBvonderErstellungeinesKonzernabschlusses und damit der Konsolidierung von Tochtergesellschaften befreit ist. Um trotzdem die Entwicklung aufzuzeigen, werden dieZahlenper31.12.jeweilsgetrenntundunkonsolidiertfürdie RegenbogenAGunddieRegenbogenSverigeABausgewiesen.
Aufgrund des erfreulichen Anstiegs der Umsatzerlöse in Höhe vonTEUR301sowiedesVerkaufserlösesBadLiebenzellhatsich derJahresüberschussumTEUR253aufTEUR273deutlichgesteigert.DasBetriebsergebnis(EBIT)hatsichentsprechendebenfalls um TEUR 288 gesteigert. Die EBIT-Marge (bezogen auf die Gesamtleistung)steigtvon8,6%auf10,7%.
Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich um TEUR301(+2,4%)erhöht.ImJahresvergleichstelltsichdieUmsatzentwicklungwiefolgtdar:
(ohne erlösschmälerung)
| Mio. € | 2012 | 2013 |
|---|---|---|
| Prerow | 3,4 | 3,6 |
| Göhren | 3,2 | 3,2 |
| Boltenhagen | 2,0 | 2,2 |
| Nonnevitz | 1,2 | 1,2 |
| Tecklenburg | 0,9 | 0,9 |
| Born | 0,7 | 0,8 |
| Ladbergen | 0,6 | 0,7 |
| Bad Bederkesa | 0,4 | 0,3 |
| Egestorf | 0,2 | 0,1 |
| Bad Liebenzell | 0,2 | 0,0 |
| Deutschland | 12,7 | 13,0 |
| Åhus | 1,1 | 1,1 |
| Mönsterås | 0,3 | 0,3 |
| Schweden1) | 1,4 | 1,5 |
1) gesonderter Ausweis, da Befreiung von der Konsolidierungspflicht gem. § 293 HGB
Das erste Halbjahr 2013 wies aufgrund des langen und kalten Winterssowieder(frühen)LagedergesetzlichenFeiertagenoch einenUmsatzrückgangaus.DiewichtigenKernmonateJuliund AugusthabendieseEntwicklungallerdingsdeutlichkompensieren können. Insbesondere die Ferienanlagen an der deutschen Ostseeküste haben von den schönen Sommertagen profitiert. Mecklenburg-VorpommernwarimSommermit782Stundendas sonnenreichsteBundesland(Vorjahr:676Stunden).
Die Anlagen in Göhren (+0,8 %) und Nonnevitz (+5,9 %) haben sich ferner den generell sinkenden Übernachtungszahlen von Campinggästen auf der Insel Rügen entziehen können. Dies sprichtdeutlichfürdieQualitätundAttraktivitätderRegenbogenAnlagen.
Denmit27,8%(Vorjahr:26,8%)höchstenAnteilamGesamtumsatz(ohneErlösschmälerungen)hatdieFerienanlageinPrerow. DurchdenVerkaufderAnlageinBadLiebenzellimMärz2013hat sichderdazugehörigeUmsatzanteilentsprechenddeutlichverringert.
In 2013 haben sich die Touristikcamper-Erlöse gegenüber dem VorjahrdeutlichumTEUR311(+5,9%)erhöht.OhnedieBerücksichtigungvonBadLiebenzell(Verkaufzum1.April2013)haben sichdieUmsatzerlösesogarumTEUR402erhöht.Somitstiegder AnteilderKurzurlauberamGesamtumsatz(ohneErlösschmälerungen)in2013von41,1%auf42,6%.
Mit Ferienhäusern, Mietwohnwagen, Tipis®, der Gastronomie unddenWellness-Angebotenwurden2013UmsatzerlöseinHöhe voninsgesamtTEUR3.004erzielt.Damit trugendieseBereiche 23,1%zumGesamtumsatzbei.DieStabilitätdieserBereichebelegt,dassdieindenVorjahrenverfolgteStrategiederDiversifikationderErlösquellensowiedieerhöhtenInvestitionsaktivitäten, welche die Regenbogen Standorte auch außerhalb der Saison attraktiv gemacht haben, die richtigen Entscheidungen für ein nachhaltigesWachstumwaren.
WegendeslangenundkaltenWinterssowiedersehrfrühzeitig gelegenengesetzlichenFeiertagelagendieUmsätzeindenerstenfünfMonatennochTEUR175unterdemVorjahresniveau.In denMonatenJuniundJulihatsichdieLagemiteinemUmsatzplusvonTEUR529aberdeutlichgedreht.
Insgesamt stiegen die Aufwendungen im Vergleich zum VorjahrumTEUR126(+1,1%)an.WesentlicheKostentreibersindder Personalaufwand(TEUR+175)sowieSteigerungenderEnergiekosten(TEUR+25)undRechts-undBeratungskosten(TEUR+26).
Die dargestellten Kostensteigerungen konnten teilweise kompensiertwerden.SehrerfreulichhatsichdieWareneinsatzquote der Restaurants entwickelt. Bezogen auf den erzielten Gastronomie-Umsatz sank die Quote von 34,8 % auf 33,9 %. Weitere Einsparungen ergaben sich bei den KFZ-Kosten durch eine Reduzierung des Fuhrparks sowie konsequentem Downgrading (TEUR-45),Raum-undPlatzkosten(TEUR-44)sowieMietenund Pachten(TEUR-20)aufgrundeinereinmaligenMietminderung für2013.
Das Finanzergebnis sinkt insbesondere aufgrund der durchgeführten Tilgungen der langfristigen Bankverbindlichkeiten auf TEUR-847.
In2013beträgtderJahresüberschussaufgrundderdargestellten EffekteTEUR273.DiesentsprichteinemErgebnisvonEUR0,12je Aktie.
WieauchimVorjahrmusstedieschwedischeTochtergesellschaft Regenbogen Sverige AB erneut einen Verlust hinnehmen. DabeistiegendieUmsätzeaufTSEK12.631unddieAufwendungen konnten deutlich umTSEK 553 reduziert werden. Besonders erfreulich hat sich das EBIT der Anlage in Åhus mit einer SteigerungvonTSEK961aufTSEK858entwickelt.DamitwardasoperativeErgebnisÅhuspositiv.DasGesamtergebnisderRegenbogen Sverige AB beläuft sich aufTSEK -3.712 und hat sich damit um TSEK1.216gegenüberdemErgebnisdesVorjahreserheblichverbessert.Regenbogengehtdavonaus,dassdieAnlaufverlustein 2014weiterdeutlichreduziertwerdenkönnen.
Bilanzsumme sinkt deutlich um EUR 1,7 Mio.
Zum 31.12.2013 sinkt die Bilanzsumme gegenüber dem BilanzstichtagdesVorjahresumEUR1,7Mio.(-6,5%)aufEUR24,5Mio.
Durch planmäßige Abschreibungen sowie dem Anlagenabgang Bad Liebenzell sinkt das Anlagevermögen deutlich um EUR1,5Mio.DabeisinktdasSachanlagevermögenimJahresvergleichumEUR1,4Mio.aufnunmehrEUR18,2Mio.GroßeInvestitionen in das Sachanlagevermögen blieben nach Jahren sehr hoherInvestitionstätigkeitimJahr2013aus.Eswurdelediglichin einzelneneueAnlagegüterinvestiert.DenAbschreibungendes SachanlagevermögensinHöhevonEUR1,5Mio.standenInvestitioneninHöhevonEUR0,4Mio.gegenüber.Investiertwurdevor alleminAußenanlagenaufdiversenCamps(TEUR74),Familienbäder(TEUR27),Mietwohnwagen(TEUR19)sowieindenUmbau derRezeption(TEUR24)unddieneueKücheimLandhausaufder FerienanlageBoltenhagen(TEUR17).
Ferner wurden Grundstücke in Born (TEUR 56) und Nonnevitz (TEUR15)erworben.DesWeiterenbeteiligtesichdieRegenbogen AGmiteinerStammeinlageinHöhevonTEUR19(76,0%)ander VoßhallMarketingGmbH.
ImGegensatzzumAnlagevermögenbliebdasUmlaufvermögen imStichtagsvergleichaufkonstantemNiveau.DieForderungen ausLieferungenundLeistungensindentsprechendderEntwicklung des passiven Rechnungsabgrenzungspostens rückläufig. DieForderungengegenüberverbundenenUnternehmensindin 2013umTEUR445angestiegen.
Bei der Betrachtung der Passivseite der Bilanz steigt das bereinigteEigenkapital–unterEinbeziehungderstillenBeteiligung sowiedesEigenkapitalanteilsdesSonderpostensvon70%-auf TEUR5.944(2012:TEUR5.877).DiesentsprichteinerZunahmevon 1,1%.UrsächlichhierfüristimWesentlichenderpositiveJahresüberschussdemdieplanmäßigeAuflösungdesSonderpostens gegenübersteht.AufgrunddergesunkenenBilanzsummesteigt die Eigenkapitalquote (unter Einbeziehung der stillen BeteiligungunddesEigenkapitalanteilsdesSonderpostens)auf24,2% (2012:22,4%).
Durch planmäßige Tilgung der Darlehen konnten die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um TEUR 1.129 auf EUR6,7Mio.reduziertwerden.Diein2013durchgeführtenInvestitionenwurdenweitestgehendeigenfinanziert.
DieVerbindlichkeitenausLieferungenundLeistungensindzum StichtagumTEUR12angestiegenundliegendamitaufVorjahresniveau.
Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements: Das FinanzmanagementbeiRegenbogenumfasstdasCash-undLiquiditätsmanagementsowiedasManagementderKapitalstruktur.Hierunter wird die Kapitalausstattung aller Camps sowie der Verwaltung verstanden. Im Cash-Management werden alle Zahlungsmittelbedarfeund-überschüssezentralermitteltunddieentsprechenden Zahlungsvorgänge angewiesen. Das Finanzmanagement wird zentral von der kaufmännischen Leitung überwacht und gesteuert.
Cashflow: Der klassische Cashflow lag mit TEUR 1.665 deutlich überdemdesVorjahres(2012:TEUR1.461).Diesresultiertvorallem ausdemimVergleichzumVorjahrgesteigertenErgebnis.
Aus der laufenden Geschäftstätigkeit wurde mitTEUR 1.045 ein höhererMittelzuflussverzeichnet(2012:TEUR967).Entsprechend derAbnahmederForderungenausLieferungenundLeistungen umTEUR596hatsichaufderPassivseitederRechnungsabgrenzungsposten um TEUR 506 vermindert. Eine weitere BeeinflussungdesCashflowsfanddurchgewährteDarlehenandieschwedischeTochterstatt.
DieAuszahlungenfürInvestitionenindasSachanlagevermögen sankenvonTEUR547aufTEUR377.NachgroßenInvestitionenin den Vorjahren wurde in 2013 lediglich punktuell in neue Anlagegüterinvestiert.InsgesamtergibtsichaufgrunddesVerkaufs der Anlage in Bad Liebenzell ein Mittelzufluss aus InvestitionstätigkeitvonTEUR51gegenübereinemMittelabflussin2012von TEUR581.
Da die Investitionen zu einem erheblichen Teil eigenfinanziert waren,konnteaufdieAufnahmeneuerDarlehenverzichtetwerden.DazugleichTEUR1.180zurplanmäßigenTilgungvonBankverbindlichkeitenverwendetwurden,ergabsicheinMittelabfluss ausFinanzierungstätigkeitingleicherHöhe.
Der Bestand an liquiden Mitteln belief sich zum 31.12.2013 auf TEUR66(31.12.2012:TEUR97).DiejederzeitfälligenBankverbindlichkeiten stiegen geringfügig von TEUR 601 zum 31.12.2012 auf TEUR655zumBilanzstichtag2013.
| 2013 | 2012 | Veränderung in % | |
|---|---|---|---|
| Anzahl Beschäftigte im Jahresdurchschnitt1) |
171 | 176 | - 2,8 |
| davon | |||
| > 6 Monate beschäftigt2) | 116 | 126 | - 7,9 |
| < 6 Monate beschäftigt | 41 | 37 | + 10,8 |
| - Auszubildende | 14 | 13 | + 7,7 |
1) Umrechnung aller fest angestellten Mitarbeiter (inkl. Teilzeit) und Saisonkräfte auf Jahresbasis 2) inklusive Vorstand
Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl sank im Geschäftsjahr 2013insbesondereaufgrundderVeräußerungderAnlageinBad Liebenzell um 2,8 % von 176 auf 171 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darunter sind auch Mitarbeiter, die wechselweise in DeutschlandundinSchwedentätigsind.DieTochtergesellschaft Regenbogen Sverige AB, Schweden, beschäftigte in der Durchschnittsbetrachtung18PersonenimBerichtszeitraum.
Nach wie vor ist der Anteil der längerfristig beschäftigten Mitarbeiter sehr hoch. Über zwei Drittel der Beschäftigten waren imBerichtsjahrlängerals6MonateimBetriebangestellt.DieserWertistfüreinenSaisonbetriebsehruntypisch.Hieranwird deutlich,dasssichRegenbogenderVerantwortungseinenMitarbeiterngegenüberbewusstistundimRahmendeswirtschaftlich Machbaren bestrebt ist, Mitarbeiter auch über die Saison hinauszubeschäftigen.Regenbogenprofitiertdadurchvonder höheren Qualifikation und Routine der Mitarbeiter und somit von einer höheren Qualität des Services. Andererseits wird Regenbogen hierdurch zu einem gefragten Arbeitgeber, gerade auchfürbesondersQualifizierte.
Das flexible Arbeitszeitmodell, welches den Camps eine starke AusrichtungandenAuslastungsgradenermöglicht,hatsichbewährt. Regenbogen hat daher auch 2013 mit flexiblen ArbeitszeitkonteneinenandieCampauslastungangepasstenMitarbeitereinsatzgewährleistenkönnen.
DieunternehmenseinheitlicheRegenbogen-Philosophieunddie
hohen Regenbogen-Standards, welche allen Mitarbeiterinnen undMitarbeiternderCampsalsLeitbilderdienen,sindim"Regenbogen-Handbuch" verankert. Dieses Handbuch ist eine für alle Mitarbeiter verbindliche Handlungsanweisung, welche die Unternehmensstrukturensowiediediesenzugrundeliegenden Ideen auf allen Camps verbindlich macht.Wesentliche Abläufe undVerfahrensweisen sind detailliert beschrieben, so dass unternehmensweiteineeinheitlicheServicequalitätsichergestellt ist.
DasRegenbogen-EngagementinderAusbildungistunverändert hoch.GeradeinwirtschaftlichschwierigenZeitenisteswichtig, jungenMenscheneinequalifizierteAusbildungzubieten.Hier siehtsichRegenbogeninderVerantwortung,sodassauch2013 durchschnittlich 14 junge Menschen bei Regenbogen die MöglichkeiteinerAusbildungerhaltenhaben.
Nachhaltiges ökonomisches und ökologisches Wachstum kann nurdurchdieEingehungunternehmerischerRisikenerreichtwerden.DamitdieerwirtschafteteRenditerisikoadäquatist,sollen eventuelle Risiken vermieden beziehungsweise minimiert werden.DerVorstandderRegenbogenAGgehtdahernursolcheRisikenein,dienachfesterÜberzeugungderUnternehmensleitung imRahmenderWertschöpfungunvermeidbarsind.AlsRisikogilt dabeinichtnurdieeigeneGeschäftstätigkeit,sondernauchdas wirtschaftliche, politische und legislative Umfeld. Damit diese RisikenbeherrschtundgleichzeitigdiesichbietendenChancen genutztwerdenkönnen,verfügtdieGesellschaftüberwirksame underprobteMethodenundSystemedesRisikomanagements.
Das Risikomanagement- und Früherkennungssystem der Regenbogen AG ist auf rechtzeitiges Erkennen, Vermeiden und VerringernvonwesentlichenRisikenbzw.derenAuswirkungen gerichtet.EswerdennurimRahmenderWertschöpfungunvermeidbareRisikeneingegangen.DasRisiko-Managementbesteht ausmehrerenBestandteilen:
•MonatlichesBerichtswesen
•Wöchentliches/14-tägigesBerichtswesen
AufgrundderGrößederRegenbogenAGistderVorstandinsämtliche risikobehaftete Vorgänge von Bedeutung eingebunden. DerVorstandlässtsichdabeivonfolgendenPrinzipienleiten:
UmChancenundRisikeninderinternationalenOrganisationso frühwiemöglicherkennenzukönnen,sindauchdiejeweiligen CampleiterindenBerichterstattungsprozesseingebundenund andieseGrundsätzegebunden.
DieRegenbogenAGhatmehrereGruppenvonRisikenidentifiziertundwiefolgtklassifiziert:
Eine Vielzahl dieser unternehmenstypischen Risiken kann zu großen Teilen durch ein straffes Kostenmanagement, gezielte Marketingaktionenundvorallemdurcheinediversifizierteund in gewissem Maße wetterunabhängige Erlösquellenstruktur gesteuertwerden.AnGrenzenstößtdieseStrategiejedochnaturgemäßimFalleeinerwettermäßigtotal"verregneten"Saison oder bei erheblichen gesamtwirtschaftlichen Verwerfungen. Umwelt- und Betriebsrisiken erscheinen im Verhältnis zu den Wetterrisikenehergering.
Die Gesellschaft hält an ihrer Einschätzung fest, dass Konjunkturrisiken insgesamt niedriger einzustufen sind als Wetterrisiken. Mit Wetterrisiken ist nicht nur eine schwindende Urlaubslustadressiert,sondern,wiederWasserschadeninPre15
rowin2011gezeigthat,inEinzelfällenauchdievorübergehende Schließung eines Standortes. Insofern bestehen Berührungspunkte zu den Umsatzrisiken. Externe Risiken können sich darüberhinausausdempolitischen,rechtlichenundregulatorischenUmfeldderRegenbogenGruppeergeben.
WiediekonjunkturelleEntwicklunggehörenBranchenrisikenzu denwichtigstenRisikendesUnternehmens.Zudenallgemeinen BranchenrisikenzähltdieBedrohungvonMarktpositionenund Wettbewerbsvorteilen.RisikenkönnenzumBeispieldurcheine ZunahmedesWettbewerbsdrucksbeimMarkteintrittneuerMitbewerberentstehen.
Unter Marktrisiken sind alle diejenigen Risiken zusammengefasst,dievondenBeschaffungs-oderAbsatzmärktenherdrohen. Wesentliche Kostenpositionen können sich auf den BeschaffungsmärktendurchÄnderungderMarktpreisebzw.mangelnde Verfügbarkeit ergeben und damit negativ auf die Entwicklung vonRegenbogenauswirken.RegenbogensteuertdiesenRisiken vor allem durch langfristige Verträge (insbesondere bei Miet undPachtverträgen)sowiedurchdieBerücksichtigungmehrerer Anbieterentgegen.
DerUmsatzvonRegenbogenwirdsowohldurchinterneFaktoren (insbesondere:dieQualitätdesAngebots)alsauchdurchexterne Faktoren (unter anderem:Wetter, Lage der Ferienzeit, allgemeineUrlaubstrendssowiediezuvorbeschriebenenBranchen undgesamtwirtschaftlichenRisiken)beeinflusst.Dienegativen Auswirkungen der externen Faktoren versucht Regenbogen so weit wie möglich durch ein wetterunabhängiges Angebot abzuschwächen.HierzuzählennebenderGastronomiediefesten UnterkünftesowiedieWellnessangebote.
Die Qualität der Regenbogen Anlagen wird durch permanente Schulung der Mitarbeiter, regelmäßiges internes und externes Benchmarkingsowie genaufestgelegteRegenbogen-Standards sichergestellt. Durch externe Audits wird jährlich die Qualität der Regenbogen-Anlagen überprüft. Laut aktuellem Ranking verfügtRegenbogennebeneinemFünf-Sterne-Campnochüber vierVier-Sterne-Camps.DieMehrzahlderFerienanlagensindmit demPrüfsiegeldesEco-Camping-Verbandesalsökologischorien-
Durch den Betrieb der Anlagen entstehende Umwelt- und BetriebsrisikensindweitgehendüberentsprechendeVersicherungenabgedeckt.RechtlicheRisikenkannRegenbogenalsinternational tätiges Unternehmen nicht mit Sicherheit ausschließen. Nach Einschätzung des Vorstandes ist gegenwärtig von rechtlichenRisikenkeinnennenswerterEinflussaufdieVermögens undErtragslagedesUnternehmenszuerwarten.
Die finanzwirtschaftlichen Risiken setzen sich aus Liquiditäts undErtragsrisikenzusammen.DasErtragsrisikobeziehtsichvor allemaufdieSituationderFerienanlagen,dadortderweitaus überwiegendeAnteilderErträgeundKostengeneriertwird.Aus diesemGrundesinddieLeiterunsererFerienanlagenvorOrtin dieErfolgsanalysederFerienanlagenmiteinbezogen.AusfallrisikenbeidenCampernkönnentrotzdersichverschlechternden BonitätslagederVerbraucherabernachwievorweitestgehend vernachlässigt werden, da die Übernachtungsgebühren in der Regel vor Urlaubsantritt entrichtet werden. Das LiquiditätsrisikowirdzentralinderVerwaltunggesteuert.AllenachEinschätzung des Vorstands bestehenden Risiken aus der steuerlichen Betriebsprüfung sind im Jahresabschluss berücksichtigt. Unberücksichtigt sind Risiken aus unterschiedlichen Auffassungen bezüglichderabziehbarenVorsteuerderMietefürdasVerwaltungsgebäudesowiederAufteilungsmaßstabfürVorsteuerder übrigenKostenderVerwaltung.
Im Berichtszeitraum hat sich die Risikolage der Regenbogen-GruppegegenüberderSituationdesVorjahresnichtwesentlich verändert. Es hat sich aber in der Vergangenheit gezeigt, dass dieRegenbogenAGauchbeiverregnetenSaisonsaufgrundder Investitionen in ein wetterunabhängiges Angebot in der Lage isteinpositivesErgebniszuerzielen.ÜberraschendeSonderfaktorenmitAuswirkungenaufdenGeschäftserfolglassensichjedochnieimVorfeldegänzlichausschließen.EineBestandsbedrohungdesUnternehmenserscheintausgeschlossen.
Zur Steuerung identifizierter beziehungsweise künftiger Risi-
kenunterhältdieRegenbogenAGeinEDV-gestütztesReporting-System, das auch operative Kennziffern erfasst und auswertet. EmpfängersindjeweilsdieLeitungenderFerienanlagen,dieGeschäftsleitungundderVorstand.DieOrganisationsstrukturder GruppewirddabeizugleichpermanentandiedynamischeUnternehmensentwicklungunddiegesamtwirtschaftlicheSituationangepasstundweiterentwickelt.
DergesamteProzessgliedertsichinfolgende,aufeinanderaufbauendeSchritte:
NachderfestenÜberzeugungdesVorstandsverfügtdieRegenbogenAGübereinalleUnternehmensaktivitätenumfassendes und nachvollziehbares System, welches auf Basis einer definierten Risikostrategie ein permanentes und systematisches Vorgehenermöglicht.
MitVertrag vom 31. Januar 2014 hat die MBG Mittelständische BeteiligungsgesellschaftSchleswig-HolsteinmbH,KieleinestilleBeteiligunginHöhevonTEUR350anderRegenbogenAGerworben.DieEinlagederMBGistinfünfgleichenJahresratenzur Rückzahlungfällig,erstmalsam31.03.2020undindenFolgejahrenjeweilszumgleichenDatum.DiestilleGesellschaftendetam 31.03.2024.DieBeteiligungdientderFinanzierungeinesSoftwareprojekteszurEinführungeinerneuenBuchungssoftwareaus derdeutlicheEffizienzsteigerungenbeiderBearbeitungvonUrlaubsbuchungenerwartetwerden.
InderNachtvom10.aufden11.März2014gabesaufderFerienanlageinGöhreneinenBrand,derzumVerlustderWellnessanlagesowiedesverpachtetenLebensmittelladensführte.GlücklicherweisegabeskeinePersonenschäden.DasGebäudeistzum gleitendenNeuwertunddasInventarzumNeuwertversichert. Ferner besteht eine Betriebsunterbrechungsversicherung zur Deckung eventueller Ertragsausfälle. Nach derzeitiger Planung ist vorgesehen zeitnah ein provisorisches Wellnessdorf errichtetzuhaben.DiedirekteLebensmittelversorgungderGästesoll ebenfallsdurcheinProvisoriumschnellwiedergesichertsein.
WeitereEreignissevonwesentlicherBedeutung,diezueinerverändertenBeurteilungdesUnternehmensführenkönnten,sind nachdemBilanzstichtagnichteingetreten.
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Zusammenfassung der aktuellenPrognosenfürdieEntwicklungdesdeutschenBruttoinlandsproduktswieder:
| Institution | Stand | Prognose | |
|---|---|---|---|
| Bundes regierung |
Jahresprojektion | Jan 14 | + 1,8% |
| IWF | Internationaler Währungsfonds | Jan 14 | + 1,6% |
| DIW | Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung | Dez 13 | + 1,6% |
| HWWI | Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut | Dez 13 | + 1,7% |
| ifo | ifo-Institut für Wirtschaftsforschung | Dez 13 | + 1,9% |
| IfW | Institut für Weltwirtschaft | Dez 13 | + 1,7% |
| IWH | Institut für Wirtschaftsforschung Halle | Dez 13 | + 1,8% |
| RWI | Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirt schaftsforschung |
Dez 13 | + 1,5% |
| EU | Europäische Union | Nov 13 | + 1,7% |
Quelle: BMWI;"Schlaglichter der Wirtschaftspolitik 03/2014"
DiedargestelltenKonjunkturprognosenfür2014weisengegenüber2013eindurchschnittlichesWachstumvon1,7%beieinem Spreadvon0,4%-Punktenauf.LautderPrognosengibtesdeutlicheHinweiseaufeineweitereErholungderWirtschaftsleistung. HierzuträgtinsbesonderedieBinnennachfragebei.DieKonsumausgabensollenweiterzunehmenunddieInvestitionstätigkeit sollsichbeschleunigen.
DerDeutscheTourismusverbande.V.(DTV)rechnetfürdasJahr 2014miteinemweiterenWachstumbeidenÜbernachtungenin Höhevonbiszu1%.
DieallgemeineEntwicklungderTourismus-Brancheebensowie dieallgemeineEntwicklungdesCamping-Tourismusmüssenjedoch nicht zwangsläufig die Entwicklung auf dem von der RegenbogenAGbesetztenMarktsegmentdominieren.DievergangenenJahrehabengezeigt,dassdieEntwicklungenvonTourismus, Campingbranche und dem Regenbogen-Urlaubs-Portfolio sehrstarkdivergierenundsogarumgekehrteVorzeichenhaben können. Für die Regenbogen AG als Inhaberin und Betreiberin gehobenerCamping–undFerienanlagentritthinzu,dassesfür diesesSegmentkeineoffiziellenPrognosengibt.Aufgrunddieser Positionierung im Premium-Segment ist eine Abkopplung vondenallgemeinenTrendsdahernichtungewöhnlich.
Der Vorstand der Gesellschaft erwartet, dass der Trend zum Premium-Camping mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis, guter Infrastruktur, hoher Servicequalität der Wohnmobilstellplätze und Campingplätze sowie einer Verzahnung der Camps mit den örtlichen Tourismuseinrichtungen, Gemeinden und Ausflugszielen fortdauert. Ein wichtiger Baustein der eigenen Planung der Gesellschaft sind darüber hinaus die Buchungszahlen für das laufende Geschäftsjahr, die zum Datum dieses Lageberichts im Vergleich zum Vorjahr angestiegen sind. Vor diesem Hintergrund geht die Regenbogen AG davon aus, dass die Übernachtungszahlen 2014 zunehmen. Ebenfalls sehr bedeutend für den Geschäftserfolg ist das Wetter, insbesondere zur Hauptsaison, welches sich naturgemäß nicht für diesen Zeitraum prognostizieren lässt.
DerVorstandsiehtdieRegenbogenAGweiterhinineinemnachhaltigenWachstumszyklus. Dabei sollte die Gesellschaft insbesondere von derVerbreiterung derWertschöpfungskette profitieren. Auch künftig können Sonderbelastungen mit negativen AuswirkungenaufdasWachstumallerdingsnichtausgeschlossenwerden.
Eine Erweiterung des Regenbogen-Portfolios durch den Erwerb vonCampingplätzenistaktuellnichtgeplant.HöhereInvestitionensindmitdemUmbauderRezeptioninBoltenhagenverbunden.WeiteregrößereInvestitionenzurAufwertungbestehender Anlagensindnichtmehrerforderlich,daalleAnlageninzwischen aufRegenbogen-Standardausgebautwurden.FerneristdieEinführungderneuenBuchungssoftwaregeplant.
Die Gesellschaft setzt 2014 weiterhin auf ein weiteres organischesWachstum entlang derWertschöpfungskette in DeutschlandundinSchweden.InsgesamtwirddieGrößenordnungdes organischen Wachstums davon abhängig sein, ob im Sommer Urlaubs-undReisewettervorherrschenwird,oderabereineverregneteSaisondroht.
DerVorstandderRegenbogenAGerwartetfür2014einestabile Umsatzentwicklung.DabeiergebensichaberaufgrundderLage der gesetzlichen Feiertage sowie der Sommerferien deutliche VerschiebungenzwischendenMonaten.DiePersonalaufwandsquote(bezogenaufdieGesamtleistung)wirderwartungsgemäß deutlich sinken. Das Ergebnis wird allerdings annahmegemäß ebenfallsleichtsinken.
DieserPrognoseliegenfolgendeUmständebzw.Annahmenzugrunde:
SolltensichdieWetterbedingungenerfreulicherdarstellen,sind imUmsatzSteigerungenmöglich,diesichentsprechendpositiv aufdasErgebnisauswirkenwürden.
DiezuvorbeschriebenenzukunftsgerichtetenAussagenundInformationenberuhenaufheutigenErwartungenundbestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten.EineVielzahlvonFaktoren,vondenenzahlreiche außerhalb des Einflussbereichs der Regenbogen AG liegen, beeinflussendieGeschäftsaktivitätenundderenErgebnis.Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen LeistungenundErgebnissederRegenbogenAGwesentlichvondenjenigenabweichen,überdiezukunftsgerichteteAussagengemacht wurden.
Kiel,imMärz2014 DerVorstand
| in TEUR | Regenbogen AG | |||
|---|---|---|---|---|
| 31.12.2013 | % | 31.12.2012 | % | |
| AKTIVA | ||||
| Anlagevermögen | 21.116 | 86,0 | 22.646 | 86,3 |
| Firmenwerte | 339 | 456 | ||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 288 | 315 | ||
| Sachanlagen | 18.229 | 19.635 | ||
| Finanzanlagen | 2.259 | 2.240 | ||
| Umlaufvermögen | 3.254 | 13,3 | 3.397 | 12,9 |
| Vorräte | 321 | 374 | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 924 | 1.519 | ||
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 1.300 | 855 | ||
| Sonstige Vermögensgegenstände | 644 | 552 | ||
| Flüssige Mittel | 66 | 97 | ||
| Rechnungsabgrenzungsposten | 183 | 0,7 | 199 | 0,8 |
| 24.553 | 100,0 | 26.243 | 100,0 | |
| PASSIVA | ||||
| Eigenkapital | 3.515 | 14,3 | 3.242 | 12,4 |
| Gezeichnetes Kapital | 2.300 | 2.300 | ||
| Kapitalrücklage | 753 | 753 | ||
| Gewinnrücklagen | 31 | 31 | ||
| Bilanzgewinn | 430 | 157 | ||
| Stille Beteiligung | 250 | 1,0 | 250 | 0,9 |
| Sonderposten mit Rücklageanteil | 3.113 | 12,7 | 3.408 | 13,0 |
| Rückstellungen | 372 | 1,5 | 417 | 1,6 |
| Steuerrückstellungen | 199 | 198 | ||
| Sonstige Rückstellungen | 173 | 219 | ||
| Verbindlichkeiten | 13.572 | 55,3 | 14.688 | 56,0 |
| Anleihen | 5.500 | 5.500 | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 6.729 | 7.858 | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen | 553 | 542 | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 26 | 0 | ||
| Sonstige Verbindlichkeiten | 764 | 789 | ||
| Rechnungsabgrenzungsposten | 3.731 | 15,2 | 4.237 | 16,1 |
| 24.553 | 100,0 | 26.243 | 100,0 |
| in TEUR | Regenbogen AG | Veränderung in % |
|
|---|---|---|---|
| 01.01.- 31.12.13 |
01.01.- 31.12.12 |
||
| Umsatzerlöse | 12.961 | 12.660 | 2,4 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 66 | 148 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1.155 | 1.031 | |
| Materialaufwand | -430 | -407 | |
| Personalaufwand | |||
| Löhne und Gehälter | -4.207 | -4.051 | |
| soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersver sorgung und Unterstützung |
-742 | -723 | |
| Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
-1.687 | -1.757 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -5.722 | -5.794 | |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 1.395 | 1.107 | 26,0 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 37 | 19 | |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -854 | -875 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 577 | 251 | 129,9 |
| Steuern vom Einkommen und Ertrag | -155 | -136 | |
| Sonstige Steuern | -119 | -65 | |
| Aufgrund von Teilgewinnabführungsverträgen abgeführte Gewinne |
-30 | -30 | |
| Jahresüberschuss | 273 | 20 | 1.269 |
| Verlust- / Gewinnvortrag | 157 | 137 | |
| Bilanzverlust / -gewinn | 430 | 157 |
| in TEUR | 01.01.- 31.12.2013 |
01.01.- 31.12.2012 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis vor Verwendung | 273 | 20 |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 1.687 | 1.757 |
| Verminderung des Sonderpostens mit Rücklageanteil | -295 | -316 |
| Cashlow | 1.665 | 1.461 |
| Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | -206 | 4 |
| Abnahme/ Zunahme der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva |
127 | -1.433 |
| Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva |
-542 | 934 |
| Mittelzuluss/-abluss aus laufender Geschäftstätigkeit (A) | 1.044 | 966 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 453 | 34 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | -19 | 0 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -377 | -547 |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -6 | -68 |
| Mittelzuluss/-abluss aus Investitionstätigkeit (B) | 51 | -581 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 0 | 636 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten | -1.180 | -1.126 |
| Mittelabluss/-zuluss aus Finanzierungstätigkeit (C) | -1.180 | -490 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | -85 | -105 |
| Finanzmittel am Anfang der Periode | -504 | -399 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | -589 | -504 |
| Zahlungsmittel / Cash | 66 | 97 |
| Bankverbindlichkeiten | -655 | -601 |
| Finanzmittelfonds am Ende des Berichtszeitraums | -589 | -504 |
Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den RechnungslegungsvorschriftendesHGBunddesAktGaufgestellt.FürdieGewinn-undVerlustrechnungwurdedasGesamtkostenverfahren gewählt.Von der Erleichterungsvorschrift des § 288 Abs. 2 HGB wurdeGebrauchgemacht.
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die folgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:
Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bewertet und werden über die betriebsgewöhnlicheNutzungsdauerplanmäßiglinearabgeschrieben.
Die erworbenen Geschäfts- bzw. Firmenwerte resultieren aus den Käufen der Camps Prerow (1998), Born (2001),Tecklenburg (2002) und Nonnevitz (2003). Der Geschäfts- bzw. Firmenwert des Camps Prerow bezieht sich auf langfristige Nutzungsverträge,dieinsbesonderedasAlleinstellungsmerkmaldesCamps, nämlich die Dünennutzung, beinhaltet. Bei den Camps Born undNonnevitzbeziehtsichderGeschäfts-bzw.Firmenwertauf die Übernahme der lukrativen Pachtverträge und der bereits hervorragenden Reputation der bestehenden Camps. Der Geschäfts-bzw.FirmenwertdesCampsTecklenburgbestehtlediglichinHöheeinesErinnerungswertes.AufgrundderLaufzeitder Verträge sieht die Regenbogen AG eine Nutzungsdauer von 15 Jahrenvor,inderdieGeschäfts-bzw.Firmenwertelinearabgeschriebenwerden.
DerWertansatzderSachanlagenerfolgtbeiFremdbezugzuAnschaffungskosten. Selbsterstellte Anlagen werden zu Herstellungskostenaktiviert.DieaktiviertenHerstellungskostenfürdie selbsterstelltenAnlageninGöhrenbeinhaltenFremdkapitalzinsen.
DieAbschreibungenwerdenentsprechendderfestgelegtenbetriebsgewöhnlichenNutzungsdauerlinearvorgenommen. Die geringwertigen Gegenstände des Anlagevermögens, deren Einzelanschaffungskosten mindestens EUR 150,00 netto, aber EUR 1.000,00 nicht übersteigen, werden bei ihrer Anschaffung ineinemSammelpostenzusammengefasstundjährlichmitjeweilseinemFünftelgewinnminderndaufgelöst.BeimAusscheiden eines solchen Wirtschaftsgutes wird der Sammelposten nichtvermindert.
DieFinanzanlagensindzuAnschaffungskostenausgewiesen.
DieRoh-,Hilfs-undBetriebsstoffesindunterBeachtungdesNiederstwertprinzipszuAnschaffungskostenoderzudengesunkenenWiederbeschaffungskostenbewertet.
Die fertigen Erzeugnisse und Waren werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungs- bzw. HerstellungskostenoderzudengesunkenenWiederbeschaffungskostenbzw. niedrigerenVerkaufswertenangesetzt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit ihren Nominalwerten abzüglich angemessenerAbschlägefürerkennbareRisiken(Einzel-undPauschalwertberichtigung)aktiviert.
Fremdwährungsforderungen sind grundsätzlich mit dem Kurs amTagihrerEntstehungbzw.demDevisenkassamittelkursam Bilanzstichtagbewertet.
DieliquidenMittelwerdenmitdenNennwertenangesetzt.
DasgezeichneteKapitalentsprichtdemGrundkapitallautSatzung sowie der Handelsregistereintragung und ist voll eingezahlt.
DerSonderpostenwirdinHöhedererhaltenenZuschüssefürgefördertes Anlagevermögen gebildet und korrespondierend mit den Abschreibungen über den Zeitraum der jeweils maßgeblichenRestnutzungsdaueraufgelöst.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetragangesetzt.
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Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden grundsätzlich mit dem Umrechnungskurs zum Entstehungszeitpunkt oder dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand füreinebestimmteZeitnachdiesemTagdarstellen.
AufderPassivseitewerdenEinnahmenvordemStichtagausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tagdarstellen.
Die Entwicklung des Anlagevermögens nach den einzelnen BilanzpositionenhabenwirindemAnlagenspiegelaufderletzten SeitedesAnhangsdargestellt.
Unter den Sonstigen Vermögensgegenständen werden zum Bilanzstichtag Darlehensforderungen gegen Gesellschafter in HöhevonEUR99.751,51(2012:EUR95.809,88)ausgewiesen.
DasGrundkapital beträgt EUR 2.300.289,00. Es ist eingeteilt in 2.300.289nennwertloseInhaberaktien.
DerVorstandistermächtigt,mitZustimmungdesAufsichtsrates, dasGrundkapitalderGesellschaftbiszum24.August2015einmaligodermehrfachumbiszuEUR1.150.144,00durchAusgabe neueraufdenInhaberlautenderStückaktienohneNennbetrag gegenBar-und/oderSacheinlagenzuerhöhen.DenAktionären isteinBezugsrechteinzuräumen.DerVorstandwirdjedochermächtigt,mitZustimmungdesAufsichtsrates,indenfolgenden FällendasBezugsrechtauszuschließen:
biszu10%deszumZeitpunktderBeschlussfassungüberdie Ausübung dieser Ermächtigung vorhandenen Grundkapitals; indiesemFalldarfderAusgabebetragneuerStammaktienden BörsenpreisderAktienzumZeitpunktderFestlegungdesAusgabebetrages durch den Vorstand um jeweils höchstens 5 % unterschreiten;
•soferndieneuenAktiengegenSacheinlagenalsGegenleistung für den Erwerb von Unternehmen, Teilen von Unternehmen oderBeteiligungenanUnternehmenausgegebenwerden.
Gemäß § 5 der Satzung ist das Grundkapital um bis zu EUR 1.100.000,00, eingeteilt in 1.100.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien, bedingt erhöht (bedingtes Kapital). Die bedingteKapitalerhöhungwirdnurinsoweitdurchgeführt,wiedie Inhaber bzw. Gläubiger von Wandlungs- oder Optionsrechten, die den von der Regenbogen AG aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 31. August 2004 bis zum31.Juli2009auszugebendenWandel-bzw.Optionsschuldverschreibungenbeigefügtsind,vonihremWandlungs-oderOptionsrechtGebrauchmachen.
| EUR | 2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Gewinnvortrag | 157.195,03 | 137.377,80 |
| Jahresüberschuss | 273.262,50 | 19.817,23 |
| Gesamt | 430.457,53 | 157.195,03 |
Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig-HolsteinmbH-MBG-hatsichalstypische stille Gesellschafterinmit einer Einlage in Höhe von EUR 250.000,00 an der Regenbogen AGbeteiligt.DieEinlagewurdefürErweiterungs-undModernisierungsinvestitionenamStandortBoltenhagenverwendet.Der Beteiligungsvertrag läuft bis zum 31. Dezember 2014. Die MBG erhälteineFestvergütungvon9,0%p.a.derstillenEinlage.DarüberhinauswirdeinegewinnabhängigeVergütungvon3,0% p.a.derEinlagegezahlt.DieErmittlungderhierfürheranzuziehendenBemessungsgrundlageistdetailliertimBeteiligungsvertraggeregelt.
Der Vorstand Rüdiger Voßhall hat eine Garantieerklärung in HöhevonTEUR250gegenüberderMBGabgegeben.DieGarantie wird zurückgegeben, sobald die Forderung der Gesellschaft gegenüberihremHauptaktionärRüdigerVoßhallzurückgezahlt wird(31.12.2013:TEUR76;31.12.2012:TEUR73).
DeraufderPassivseiteausgewieseneSonderposten für ZuwendungenbetrifftSachanlagenundresultiertausderInanspruchnahmevonInvestitionszuschüssendesWirtschaftsministeriums desLandesMecklenburg-VorpommernausMittelnderGemeinschaftsaufgabe"VerbesserungderregionalenWirtschaftsstruktur"inVerbindungmitMittelndes"EuropäischenFondsfürregionaleWirtschaftsstrukturen".
DerSonderpostenfürZuschüsseumfasstnochnichtversteuertes Eigenkapital. Da der Sonderposten ein Mischposten aus Eigen undFremdkapital(FremdkapitalinHöhederErtragsteuern)ist, kann er für weitere Berechnungen unter Berücksichtigung der derzeitiggültigenSteuersätzeimVerhältnis70:30demEigenkapitalunddemFremdkapitalzugerechnetwerden.DieStellungin derBilanzgliederungzwischendemEigenkapitalunddenRückstellungenentsprichtdaherdemInhaltdesBilanzpostens.
Die Steuerrückstellungen betreffen Umsatzsteuer für die Jahre 2010und2011,GewerbesteuerfürdieJahre2012und2013sowie KörperschaftsteuerundSolidaritätszuschlagfürdasJahr2013.
DiesonstigenRückstellungensetzensichzum31.Dezember2013 wiefolgtzusammen:
| TEUR | |
|---|---|
| Betriebskosten | 33 |
| Jahresabschluss- und Prüfungskosten | 28 |
| Berufsgenossenschaft | 34 |
| Urlaubsansprüche | 8 |
| Schwerbehindertenausgleich | 8 |
| Übrige Rückstellungen | 62 |
| Gesamt | 173 |
Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2007 eine in voller Höhe konvertibleWandelanleihemiteinemVolumenvonTEUR5.500 platziert. Die Platzierung erfolgte in 2Tranchen zuTEUR 4.500 undTEUR1.000.
DieAnleiheistzum15.Dezember2017fällig.DieVerzinsungbetruganfangs5,0%p.a.,seitDezember20096,0%p.a.DieZinszahlungstermine sind jeweils der 6. Juni und der 6. Dezember eines Jahres. Der Wandlungspreis betrug bis Dezember 2009 EUR5,00,seitDezember2009EUR6,00.DieAnsprüchederAnleihegläubigersindgegenüberdenAnsprüchenandererGläubiger nachrangig.
DieVerbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe vonTEUR6.729wiefolgtbesichert:
AlspassiverRechnungsabgrenzungspostenwerdendiebiszum BilanzstichtaggeleistetenVorauszahlungenderCamperfürdie kommendeSaison2014ausgewiesen.
7. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Die sonstigen finanziellen Verpflichtungengem.§285Nr.3HGB belaufensichaufTEUR20.058.
| Art der finanziellen Verpflichtung | TEUR | Fälligkeit | |
|---|---|---|---|
| Erbbaurechte | 14.257 | 2014-2083 | |
| Pachtverträge | 3.463 | 2014-2038 | |
| Mietverträge (Verwaltung) | 1.475 | 2014-2022 | |
| Leasingverträge | 706 | 2014-2018 | |
| Reinigung | 157 | 2014-2015 |
WeiterhinbestehenEventualverbindlichkeitenausRückbauverpflichtungenfürdasCampPrerowfürdenFall,dassnachAblauf des Pachtvertrags keineWeiternutzung des Geländes als Campingplatz erfolgt. Die bei Eintritt der Bedingung entstehenden VerpflichtungenwerdenfürdiesenFallaufTEUR256geschätzt. EsbestehtjedochdasOptionsrecht,dassdiePachtdauerumweitere25Jahre,überdasLaufzeitendezum31.Dezember2017hinaus,vonderGesellschaftverlängertwerdenkann.
Der Posten beinhaltet Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für Zuwendungen in Höhe von EUR 294.635,16 (2012: EUR315.545,85).DarüberhinaussindperiodenfremdeErträgein HöhevonEUR38.555,06(2012:EUR81.018,40)enthalten,welche inHöhevonTEUR13auseinerMietminderungderBüromietefür 2012undinHöhevonTEUR14ausWerbekostenzuschüssenfür dieJahre2011und2012resultieren.
Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2013 durchschnittlich171Mitarbeiter(2012:176Mitarbeiter).
DieMitarbeiterstrukturstelltsichwiefolgtdar:
| 2013 | 2012 | |
|---|---|---|
| Angestellte | 68 | 70 |
| Gewerbliche Arbeitnehmer | 48 | 56 |
| Saisonkräfte | 41 | 37 |
| Zwischensumme | 157 | 163 |
| Auszubildende | 14 | 13 |
| Gesamtsumme | 171 | 176 |
2. Gesellschaftsorgane ZusammensetzungdesVorstands:
RüdigerVoßhall,Heikendorf Alleinvorstand
GegenüberdemVorstandderGesellschaftbestehenamBilanzstichtagDarlehensforderungeninHöhevonEUR76.426,19(2012: EUR73.595,28).DieForderungenwerdenmit5%p.a.verzinst.
ZusammensetzungdesAufsichtsrates:
MichaelErhardt,Oststeinbek Geschäftsführer (Vorsitzender)
Dr.ErichMünzer,Strande Ingenieur und Kaufmann (Stellvertreter des Vorsitzenden)
WolfgangVoßhall,Mönkeberg Diplom-Kaufmann
DieAufsichtsratsbezügebetragenimGeschäftsjahrEUR41.875,00 (2012:EUR31.559,64).
DieGesellschaftistanfolgendenUnternehmenbeteiligt:
| Name, Sitz | Anteil | Eigenkapital | Ergebnis | |
|---|---|---|---|---|
| in % | Nennwert | Gesamt | 2013 | |
| Regenbogen Sverige AB, Schweden |
100,0 | TSEK 3.600 | TSEK 1.839 | TSEK -3.712 |
| Voßhall Marketing GmbH | 76,0 | TEUR 25 | TEUR 25 | TEUR 0 |
Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn in Höhe von EUR430.457,53aufneueRechnungvorzutragen.
Kiel,imMärz2014 RüdigerVoßhall
| Ans cha |
ffun und He rste gs- |
llun gsk oste n |
Auf gela ufen e A |
bsc hre ibun gen |
R estb |
uch te wer |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Anl mög en age ver in T end Eu aus ro |
1. J 201 3 an. |
Z ugä nge |
A bgä nge |
U mbu chu nge n |
3 1. D 201 3 ez. |
1 . Ja n. 2 013 |
A bsc hre ibun gen |
A bgä nge |
3 1. D 201 3 ez. |
3 1. D 201 3 ez. |
31. Dez . 20 12 |
|
| TEU R |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
||
| I. Im erie lle V mat |
öge änd nst e erm nsg ege |
|||||||||||
| 1. | K ione n, L izen d ä hnli che onz ess zen un Rec hte und We ie L izen rte sow zen an solc hen Re chte d W erte n un n |
499 | 6 | 0 | 11 | 5 16 |
46 3 |
33 | 0 | 49 6 |
20 | 36 |
| 2. | G häft der Fir t esc s- o men wer |
1 .913 |
0 | 0 | 0 | 1 .913 |
1 .456 |
11 8 |
0 | 1 .574 |
33 9 |
45 7 |
| 3. | G elei stet e A hlun nza gen |
27 8 |
0 | 0 | -1 1 |
26 7 |
0 | 0 | 0 | 0 | 26 7 |
27 8 |
| 2.69 0 |
6 | 0 | 0 | 2 .696 |
1 .919 |
15 1 |
0 | 2 .070 |
62 6 |
77 1 |
||
| II. S ach anl n age |
||||||||||||
| 1. | G dstü cke und stüc ksg leic he R ech te run , gr und Ba uten ein sch ließ lich de r Ba uten auf frem Gr den und stüc ken |
23. 727 |
2 13 |
19 1 |
92 | 23 .84 1 |
7 .515 |
86 5 |
47 | 8 .333 |
15 .508 |
16 .212 |
| 2. | Te chn isch e A nlag und Ma sch inen en |
3 .577 |
20 | 23 | 0 | 3 .574 |
2 .247 |
22 2 |
5 | 2.46 4 |
1 .110 |
1 .330 |
| 3. | A nde re A nlag Bet rieb nd en, s- u Ges chä ftsa tatt uss ung |
5.00 6 |
87 | 14 0 |
1 | 4 .954 |
3 .058 |
44 9 |
56 | 3 .45 1 |
1 .503 |
1 .948 |
| 4. | G elei stet e A hlun d A nlag nza gen un en im Bau |
146 | 57 | 0 | -9 3 |
11 0 |
1 | 0 | 0 | 1 | 10 9 |
14 5 |
| 32.4 56 |
37 7 |
35 4 |
0 | 32 .479 |
12 .82 1 |
1 .536 |
10 8 |
14 .249 |
18 .230 |
19 .635 |
||
| III. F ina nla nza |
gen | |||||||||||
| Ant eile bun den Unt ehm an ver en ern en |
2 .240 |
19 | 0 | 0 | 2 .259 |
0 | 0 | 0 | 0 | 2 .259 |
2 .240 |
|
| 37.3 86 |
40 2 |
35 4 |
0 | 37 .434 |
14 .740 |
1 .687 |
10 8 |
16 .319 |
2 1.11 5 |
22 .646 |
WirhabendenJahresabschluss-bestehendausBilanz,Gewinn undVerlustrechnungsowieAnhang-unterEinbeziehungder BuchführungunddenLageberichtderRegenbogenAGfürdas Geschäftsjahrvom1.Januarbiszum31.Dezember2013geprüft. DieBuchführungunddieAufstellungvonJahresabschlussund LageberichtnachdendeutschenhandelsrechtlichenVorschriftenliegeninderVerantwortungdergesetzlichenVertreterder Gesellschaft.UnsereAufgabeistes,aufderGrundlagedervon unsdurchgeführtenPrüfungeineBeurteilungüberdenJahresabschlussunterEinbeziehungderBuchführungundüberden Lageberichtabzugeben.
WirhabenunsereJahresabschlussprüfungnach§317HGBunter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planenunddurchzuführen,dassUnrichtigkeitenundVerstöße, diesichaufdieDarstellungdesdurchdenJahresabschlussunterBeachtungderGrundsätzeordnungsmäßigerBuchführung unddurchdenLageberichtvermitteltenBildesderVermögens-, Finanz-undErtragslagewesentlichauswirken,mithinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld derGesellschaftsowiedieErwartungenübermöglicheFehler berücksichtigt.ImRahmenderPrüfungwerdendieWirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichprobenbeurteilt.DiePrüfungumfasstdieBeurteilungder angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die WürdigungderGesamtdarstellungdesJahresabschlussesunddesLageberichts.WirsindderAuffassung,dassunserePrüfungeine hinreichendsichereGrundlagefürunsereBeurteilungbildet.
UnserePrüfunghatzukeinenEinwendungengeführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichenVorschriftenundvermitteltunterBeachtungder Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht inEinklangmitdemJahresabschluss,vermitteltinsgesamtein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die ChancenundRisikenderzukünftigenEntwicklungzutreffend dar.
Hamburg,20.März2014
HanseatischeMittelstandsTreuhandGmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
AstridBusch Dr.H.-W.Kortmann Wirtschaftsprüferin Wirtschaftsprüfer
www.regenbogen-ag.de
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