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publity AG

Interim / Quarterly Report Oct 5, 2017

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Interim / Quarterly Report

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PUBLITY AG

2 0HALBJAHRES BERICHT DER PUBLITY AG

ZUM 30. JUNI 2017

01 Vorwort 4
02 Portfolio der publity AG 8
03 Die publity AG am Kapitalmarkt 18
04 Finanzkalender 21
05 Zwischenlagebericht für das 1. Halbjahr 2017 22
06 Bilanz und GuV 28
06.01 Zwischenbilanz zum 30. Juni 2017 28
06.02 Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar 2017 bis zum 30. Juni 2017 31
07 Anhang der publity AG, Leipzig, für das Geschäftshalbjahr
vom 1. Januar 2017 bis zum 30. Juni 2017 32
08 Standort und Ansprechpartner 36

01 VORWORT

Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, liebe Anleihegläubiger und Geschäftspartner,

die publity AG hat im ersten Halbjahr 2017 große Erfolge im Assetmanagement erreicht und eine weitere Umsatz- und Ergebnissteigerung erzielt. Wir haben zahlreiche neue Büroimmobilien erworben, signii kante Vermietungsfortschritte erreicht und erneut Objekte proi tabel veräußert. Auch für die weitere Geschäftsentwicklung sind wir bestens aufgestellt.

Das von uns verwaltete Immobilienvermögen lag zum Halbjahresende bei 3,8 Mrd. Euro nach 3,2 Mrd. Euro Ende 2016. Durch diesen Anstieg konnten wir vor allem die wiederkehrenden Erträge aus dem Asset management weiter erhöhen. Wir haben aber auch die Einnahmen aus Objektkäufen und -verkäufen gesteigert. Insgesamt verzeichneten wir in den ersten sechs Monaten 2017 ein Umsatzplus von 11 Prozent auf 12,9 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern erhöhte sich um 27 Prozent auf 8,1 Mio. Euro. Der Nettogewinn lag mit 5,5 Mio. Euro mehr als 30 Prozent über dem Niveau der Vorjahresperiode. Damit können wir einen Gewinn je Aktie von 0,91 Euro ausweisen nach 0,69 Euro ein Jahr zuvor.

Wir sind darüber hinaus sehr solide i nanziert und verfügen über ein Eigenkapital in Höhe von 53,1 Mio. Euro nach 64,5 Mio. Euro am 31. Dezember 2016. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 49 Prozent nach rund 63 Prozent am Jahresende 2016. Zusätzlichen i nanziellen Spielraum für unser Wachstum in Höhe von 20 Mio. Euro haben wir im Berichtszeitraum durch die Vollplatzierung unserer Wandel anleihe im Rahmen einer Privatplatzierung erreicht. Wir werden die Mittel für Co-Investments im Rahmen von Joint Ventures verwenden.

Diese Partnerschaften mit institutionellen Investoren sind die Basis unserer positiven Geschäftsentwicklung. Weitere Assetmanagement-Mandate haben wir im Berichtszeitraum bereits abschließen können, wie mit einem südamerikanischen Investor im unteren Milliarden-Euro-Bereich sowie mit der börsennotierten Consus Commercial Property AG. Aber auch intern haben wir uns breiter aufgestellt und erst kürzlich unser Assetmanagement-Team mit weiteren Experten deutlich verstärkt. Denn unsere Immobilien- und Marktexpertise sowie das breite Netzwerk sind ganz entscheidend für unsere starke Positionierung. Dadurch ist es uns gelungen, im ersten Halbjahr 2017 weitere Immobilien zu erwerben und den Leerstand der von uns verwalteten Immobilien weiter zu reduzieren.

Ein Beispiel für unseren guten Zugang zu attraktiven Immobilien ist der rund 38.000 Quadratmeter große Büropark in Langen. Das Multi-Tenant-Objekt bei ndet sich seit Mai 2017 in unserem Assetmanagement-Portfolio und punktet durch den sehr guten Standort im Rhein-Main-Gebiet mit hervorragender Anbindung nach Frankfurt und ins Umland. Auch die gute Qualität des Objekts und natürlich unser erfolgreiches Assetmanagement machen uns zuversichtlich, den Vermietungsstand zeitnah zu verbessern.

Dies ist uns in der Vergangenheit bei zahlreichen anderen Objekten ebenfalls gelungen. So auch bei der über 12.000 Quadratmeter großen Immobilie in Gelsenkirchen, die wir Anfang Februar 2017 mit einem Leerstand von 75 Prozent erworben haben und für die wir am Ende desselben Monats nahezu eine Vollvermietung erzielen konnten.

Durch unser schlagkräftiges Assetmanagement erreichen wir jeweils Wertsteigerungen bei den Immobilien, die wir dann bei Verkäufen realisieren können. Ein Beispiel ist das Economic Center in Hamburg. Wir haben die 28.500 Quadratmeter große Büroimmobilie – mit dem AXA-Konzern sowie Daimler als Ankermieter – im Berichtszeitraum proi tabel an BlackRock Investment veräußert, nachdem wir mit dem Hauptzollamt sowie Bili nger Hochbau weitere namhafte Mieter gewinnen konnten.

Welches Potenzial der Markt hat, in dem wir uns bewegen, zeigt die Veräußerung des Hansa Centers in Bottrop. Bereits vor dem Ende der umfassenden

Revitalisierung der 31.500 Quadratmeter großen Immobilie haben wir das Objekt mit Gewinn veräußern können. Dies untermauert die hohe Nachfrage von Investoren nach modernen Gewerbeimmobilien auch abseits der Top-Standorte Deutschlands.

Wir sind optimistisch, dass wir unser proi tables Wachstum künftig fortsetzen werden. Wir wollen die Assets under Management bis zum Jahresende 2017 auf 5,2 Mrd. Euro und bis Ende 2018 auf etwa 7 Mrd. Euro erhöhen. Positive Impulse für das laufende Geschäftsjahr 2017 erwarten wir neben dem Assetmanagement-Bereich auch aus der Verwertung unseres Portfolios notleidender Immobilienkredite (NPL – Non-performing Loans). Dieses konnten wir unlängst ebenfalls ausbauen und mittlerweile auf nominal 3,2 Mrd. Euro erhöhen.

Schließlich möchten wir Sie, unsere Aktionäre, weiterhin am Erfolg unserer Gesellschaft teilhaben lassen und verfolgen eine nachhaltige Dividendenstrategie. So haben wir für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016 eine Dividende ausgeschüttet, die mit 2,80 Euro je Aktie deutlich höher war als die Dividende im Vorjahr mit 2,00 Euro je Aktie.

Wir möchten uns bei unseren Investoren für das Vertrauen in unsere Gesellschaft bedanken. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns weiter begleiten. Unser Dank gilt auch unseren Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit und unseren Mitarbeitern für ihr Engagement.

Herzlichst

Thomas Olek Vorstandsvorsitzender

Frederik Mehlitz Vorstand Finance

AG

Das von der publity AG verwaltete Immobilien ver mögen beträgt zum 30. Juni 2017 3,8 Mrd. Euro. Der Fokus liegt auf Büroimmobilien in deutschen Ballungs zentren wie zum Beispiel Frankfurt am Main, München, Hamburg, Düsseldorf, Köln und Essen.

Im Zuge des erfolgreichen Assetmanagements konnte die publity AG den Vermietungsstand der von ihr verwalteten Immobilien weiter steigern. Im Folgenden eine Übersicht der Objekte.

Übersicht der Objekte

Objektnummer Objektname Adresse
593 Wilhelmshaven Bürogebäude Niedersachsendamm 1, 26388 Wilhelmshaven
592 Neuss Bürogebäude Hellersbergstraße 11, 41460 Neuss
591 Stuttgart Bürogebäude Motorstraße 28, 70499 Stuttgart
590 Bad Homburg Bürogebäude Ober-Eschbacher Str. 109, 61352 Bad Homburg
589 Paderborn Bürogebäude Heinz Nixdorf Ring 1, 33106 Paderborn
588 Langen Bürogebäude Monzastraße 2a, 63225 Langen
587 Duisburg Bürogebäude Albert-Hahn-Straße 45, 47269 Duisburg
586 Frankfurt am Main Bürogebäude Wilhelm Fay Straße 11, 65936 Frankfurt am Main
585 Bensheim Bürogebäude Beauner Platz 1–7, 64625 Bensheim
584 Saarbrücken Bürogebäude Neugrabenweg 2–4, 66123 Saarbrücken
583 Langenfeld I Marktkarree Solinger Straße 20–22, 40764 Langenfeld (Rheinland)
582 Bremerhaven I Oceon Work Schleusenstraße 12, 27568 Bremerhaven
581 Köln Bürogebäude Rudi-Conin-Straße 4, 50829 Köln
580 Mülheim Bürogebäude Luxemburger Allee 4–8, 45481 Mülheim an der Ruhr
579 Gelsenkirchen Bürogebäude Ahstraße 22, 45879 Gelsenkirchen
578 Norderstedt I Campus Schützenwall Schützenwall 1, 22844 Norderstedt
577 Köln Bürogebäude Edmund-Rumpler-Straße 6, 51149 Köln
576 Ratingen Quattrium Kaiserswerther Straße 115, 40880 Ratingen
575 Wetzlar Bürogebäude Schützenstraße 4–8, 35578 Wetzlar
574 Husum Bürogebäude Otto-Hahn-Straße 12–16, 25813 Husum
573 Kirchheim sunsquare Sonnenallee 1, 85551 Kirchheim
572 Eschborn Bürogebäude Ludwig-Erhard-Straße 28, 65760 Eschborn
565 Leonberg Bürogebäude Mollenbachstraße 19, 71229 Leonberg
564 Darmstadt I Bürogebäude Mühlheimer Straße 100, 63075 Offenbach am Main
563 Bottrop Hansa Center Hansastraße 2/Berliner Platz 5/5a, 46236 Bottrop
561 Essen Karstadt-Zentrale Theodor-Althoff-Straße 2, 45133 Essen
560 Holzwickede Robert-Bosch-Straße Robert-Bosch-Straße 2, 59439 Holzwickede
559 Duisburg Bürogebäude Mühlheimerstraße 100, 47057 Duisburg
558 Telgte Bürogebäude Orkotten 59, 48291 Telgte
557 Bad Homburg Hewlett-Packard-Straße Hewlett-Packard-Straße 4, 61352 Bad Homburg
556 Erlangen Areva Paul-Gossen-Straße 100, 91052 Erlangen
555 Bad Waldsee Baby Walz Steinstraße 28/Biberacher Straße 104, 88339 Bad Waldsee
554 Neu-Isenburg Bürohaus
Martin-Behaim-Straße
Martin-Behaim-Straße 22, 63263 Neu-Isenburg
552 Essen Büropark Bredeney Theodor-Althoff-Str. 39–47, Hatzper Str. 30–36, 45133 Essen
551 Hamburg Deelbögenkamp Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg
550 Aschheim Humboldtpark Haus VI Max-Planck-Straße 3, 85609 Aschheim
548 Eschborn Bürogebäude
Alfred-Herrhausen-Allee
Alfred-Herrhausen-Allee 3/5, 65760 Eschborn
Objektnummer Objektname Adresse
547 Hamburg Heidenkampsweg Heidenkampsweg 96–98, 20097 Hamburg
546 München Ismaning – Constantin Carl-Zeiss-Ring 3–5, 85737 Ismaning
545 München Bürokomplex Unterschleißheim Lise-Meitner-Straße 4, 85716 Unterschleißheim
544 Frankfurt am Main MC30 Marie-Curie-Straße 30, 60439 Frankfurt am Main
543 Köln Car-Center Max-Glomsda-Straße 4, 51105 Köln
542 Oberhausen Bili nger Headquarter Europaallee 1, 46047 Oberhausen
541 Bielefeld Boulevard 1–11 Boulevard 1–11, 33613 Bielefeld
540 Neu-Isenburg Bürohaus
Martin-Behaim-Straße
Martin-Behaim-Straße 19–21, 63263 Neu-Isenburg
539 Ratingen Büro-Ensemble Borsigstraße Borsigstraße 11–15, 40880 Ratingen
538 Düsseldorf Bürogebäude "K-LAN" Schießstraße 43, 40549 Düsseldorf
537 München Büropark am Einsteinring Einsteinring 1–21, 85609 Aschheim-Dornach
535 München Ismaning Bürokomplex
Artecom
Steinheilstraße 10, Osterfeldstraße 82–86, Adalperostraße 31,
85737 Ismaning
534 Bad Vilbel Bürokomplex Konrad-Adenauer-Allee 1–11, 61118 Bad Vilbel
529 Köln ABC-Tower Ettore-Bugatti-Straße 6–14, 51149 Köln
528 Frankfurt am Main Kontorhaus Mainzer
Landstraße
Mainzer Landstraße 181, 60327 Frankfurt am Main
527 München Büro-Ensemble Leopoldstraße Leopoldstraße 240–244, 80807 München
520 Leipzig Großmarkt Zum Frischemarkt 1A, 04158 Leipzig

In der Darstellung der Assets under Management wurden einige Assets auf Grundlage der vorliegenden Verschwiegenheitsvereinbarungen mit unseren Auftraggebern nicht abgebildet. Bei diesen Objekten ist die publity AG nicht i nanziell mit einem Co-Investment beteiligt.

Referenzen Verkäufe (Auszug)

Objektnummer Objektname Adresse
562 Frankfurt Berner Straße 35 Berner Straße 35, 60437 Frankfurt
553 Leipzig publity Center Landsteinerstraße 6, 04103 Leipzig
549 Offenbach Gewerbe- und Parkhauskomplex Berliner Straße 43–47/Ziegelstraße 27, 63065 Offenbach
536 München Ismaning Büropark Lise-Meitner-Straße 1, 85737 Ismaning
533 München Ismaning – Gewerbekomplex Adalperostraße 45, 85737 Ismaning
532 Essen Villa Bredeney Hohe Buchen 13, 45133 Essen
531 München Bürokomplex Wappenhalle Konrad-Zuse-Platz 2–12, 81829 München
530 Frankfurt am Main Bürokomplex Tilsiter Straße Tilsiter Straße 1, 60487 Frankfurt am Main
526 Offenbach City Tower Offenbach Berliner Straße 74–76, 63065 Offenbach
525 Leipzig Taucha - Gewerbekomplex Otto-Schmidt-Straße 22, 04425 Taucha
524 Frankfurt am Main Bürokomplex
Rennbahnstraße
Rennbahnstraße, Frankfurt am Main
523 Dreieich Büro Center Siebenstein Am Siebenstein 6–10, 63303 Dreieich
522 Speyer Wartturmcenter Wormser Landstraße 196, 67346 Speyer
519 Meckenheim Wohngebäude Akazienstraße 1/Zypressenweg 1–15, 53340 Meckenheim
518 Meckenheim Gewerbeobjekt Akazienstraße 1/Zypressenweg 1–15, 53340 Meckenheim
441 Mannheim-Käfertal Wohnkomplex Laudenbacher Straße 8–10/Waldeckweg 1–11
68309 Mannheim-Käfertal

0303 DIE PUBLITY AG AM KAPITALMARKT

Entwicklung der publity-Aktie im ersten Halbjahr 2017 (Kurs in Euro)

Seit April 2015 wird am deutschen Börsenplatz Frankfurt die publity-Aktie (PBY) gehandelt

Die deutschen Aktienmärkte zeigten im ersten Halbjahr 2017 eine stabile Entwicklung. Allerdings gerieten die Kurse Ende Juni unter anderem durch den deutlichen Anstieg des Euro zum US-Dollar unter Druck und büßten ihre Gewinne etwas ein. Denn ein starker Euro belastet die Exportaussichten deutscher Unternehmen. Dennoch stieg der deutsche Leit index DAX, der die 30 größten Unternehmen umfasst, in den ersten sechs Monaten 2017 insgesamt um 7,4 Prozent. Ein noch deutlicheres Plus von 10,2 Prozent sowie 13,9 Prozent verbuchten der Neben werteindex MDAX und der Kleinwerteindex SDAX.

Der Kurs der publity-Aktie war im Berichtszeitraum trotz einer sehr positiven Geschäftsentwicklung der Gesellschaft von stärkeren Schwankungen geprägt. Der Halbjahres-Schlusskurs im elektronischen Handelssystem Xetra von 35,50 Euro lag zwar unter dem Niveau vom Jahresende 2016 mit 36,74 Euro. Unter Berücksichtigung der im Juni 2017 gezahlten Dividende in Höhe von 2,80 Euro je Aktie würden sich allerdings ein Kurs von 38,30 Euro und damit ein Plus von 4,2 Prozent ergeben. Das Halbjahrestief wurde am 16. März 2017 mit 34,15 Euro markiert, während der höchste Xetra-Schlusskurs am 28. April 2017 mit 41,65 Euro erreicht wurde. An diesem Tag hatte publity die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 vorgelegt und einen Gewinnsprung vermeldet. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2017 durchschnittlich 20.966 publity-Aktien am Tag an allen deutschen Börsen gehandelt. Davon enti elen ca. 83 Prozent auf das elektronische Handelssystem Xetra.

Im Berichtszeitraum wurde eine Vollplatzierung der ebenfalls börsennotierten Wandelanleihe der publity AG erreicht. Durch eine Privatplatzierung bei institutionellen Investoren konnten weitere 20 Mio. Euro emittiert und das Gesamtvolumen auf 50 Mio. Euro erhöht werden. publity verwendet die zusätzlichen Mittel als Finanzierung eines beschleunigten Wachstums.

Die Hauptversammlung der publity AG fand am 20. Juni 2017 in Leipzig statt. Die Aktionäre haben sämtliche Tagesordnungspunkte mit deutlicher Mehrheit angenommen. So wurde unter anderem die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 2,80 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2016 beschlossen und somit deutlich mehr als ein Jahr zuvor mit 2,00 Euro je Aktie ausgezahlt.

Die Aktie der publity AG notiert seit dem 1. März 2017 im neuen Börsensegment "Scale" der Deutschen Börse. publity hat sich für dieses neue Segment entschieden, da mit den höheren Transparenzanforderungen auch ein höherer Qualitätsanspruch verbunden ist. Dies entspricht der Strategie von publity einer aktiven und transparenten Kommunikation. Der Vorstand der Gesellschaft hat auch im Berichtszeitraum den Kontakt zu Investoren und Journalisten verstärkt und dabei das Geschäftsmodell und Perspektiven näher erläutert. Informationen zum Unternehmen, zum Portfolio, zur Aktie und zur Wandelanleihe stellt publity im Internet unter www.publity.de zur Verfügung. Details zum Geschäftsverlauf werden darüber hinaus durch Ad-hoc-Mitteilungen und Pressemitteilungen vermeldet sowie Halbjahres- und Geschäftsberichte veröffentlicht.

Angaben zur Aktie:

WKN 697250
ISIN DE0006972508
Börsenkürzel PBY
Gesamtzahl der Aktien 6.050.000 Stückaktien
Höhe des Grundkapitals 6.050.000,00 Euro
Erstnotiz 2. April 2015
Hoch/Tief im Geschäftsjahr 2017 41,65 Euro/34,15 Euro
Marktkapitalisierung am 30. Juni 2017 215 Mio. Euro
Marktsegment Open Market/Scale
Börsenplätze Xetra, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Tradegate
Designated Sponsor ACON Actienbank AG

Angaben zur Wandelschuldverschreibung:

WKN A169GM
ISIN DE000A169GM5
Nennbetrag je 1.000 Euro
Börsenlisting 17. November 2015
Marktsegment Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse
Börsenplätze Frankfurt, Berlin, Stuttgart, Tradegate
Fälligkeit/Rückzahlungstag 17. November 2020
Zinssatz 3,5 % auf Nennbetrag
Zinszahlung jährlich, nachträglich, jeweils am 17. November
Emittiertes Volumen 50 Mio. Euro

04

27.–29. November 2017 Deutsches Eigenkapitalforum

0505 ZWISCHENLAGEBERICHT FÜR DAS 1. HALBJAHR 2017 VOM 1. JANUAR 2017 BIS ZUM 30. JUNI 2017

Es handelt sich im Folgenden um einen verkürzten Lagebericht, der im Wesentlichen auf Abweichungen zum Jahresabschluss 2016 eingeht. Insofern wird verwiesen auf die ausführliche Darstellung des Geschäftsberichts 2016 und den darin enthaltenen Lagebericht.

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell und Überblick

Die publity AG ist ein auf Büroimmobilien in Deutschland spezialisierter Assetmanager. Das Unternehmen deckt eine breite Wertschöpfungskette vom Ankauf über die Entwicklung bis zur Veräußerung der Immobilien ab. Das Spektrum des Produktportfolios reicht von sachwertgestützten Finanzanlagen bis hin zu AIFM-konformen geschlossenen Immobilienfonds. Das im Geschäftsbericht beschriebene Geschäftsmodell der publity AG hat sich nicht geändert.

2. Steuerungssystem

Die Steuerung erfolgt über den regelmäßigen Abgleich der unterjährigen Leistungs- und Kostenentwicklung mit den Planwerten. Die Abweichungen sind somit transparent. Es i nden regelmäßig Auswertungen der Unternehmenszahlen statt. Die wesentlichen i nanziellen Leistungsindikatoren sind der Umsatz, das EBIT und das Jahresergebnis. Hierzu wird auf die Ausführungen zur Lage des Unternehmens verwiesen.

3. Forschung und Entwicklung

Die Gesellschaft tätigt keine Investitionen in Forschung oder Entwicklung.

II. Wirtschaftsbericht

1. Branchenbezogene gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft bei ndet sich nun schon im fünften Jahr eines moderaten Aufschwungs. Die gesamtwirtschaftliche Kapazitätsauslastung nimmt allmählich zu, und die gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazitäten dürften mittlerweile die Normalauslastung leicht überschritten haben. Dabei bleibt die konjunkturelle Dynamik im Vergleich zu früheren Aufschwungphasen gering, auch weil der wenig schwankungsanfällige Konsum die Hauptantriebskraft ist. Einer stärkeren Kapazitätsanspannung wirkt zudem entgegen, dass die Nettozuwanderung das Produktionspotenzial erhöht. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 1,5 Prozent (kalenderbereinigt 1,8 Prozent) und im kommenden Jahr um 1,8 Prozent zulegen (Quelle: Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2017).

Damit sieht die publity AG ihre Einschätzung für das erste Halbjahr bestätigt. Sie schätzt die Entwicklung des deutschen Immobilienmarkts für Büroimmobilien und gewerbliche Immobilien nach wie vor positiv ein. Ferner verfügen internationale institutionelle Investoren nach Wahrnehmung der publity AG derzeit über eine große Liquidität und sehen den deutschen Immobilienmarkt dabei nach wie vor als attraktiv für Investitionen an.

2. Lage des Unternehmens

Unter Ausnutzung der Rei nanzierungsinstrumente wurde die Wandelschuldverschreibung im ersten Halbjahr um EUR 20.000.000,00 auf EUR 50.000.000,00 erhöht. Die Rei nanzierung wurde genutzt, um im Rahmen weiterer Co-Investments liquide Mittel zu erhalten.

Im ersten Halbjahr 2017 konnten die Ergebniszahlen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 gesteigert werden und bestätigen den positiven Trend. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 stieg der Jahresüberschuss um TEUR 1.306 auf TEUR 5.510, der Umsatz erhöhte sich im Vergleich um TEUR 1.223 auf TEUR 12.850.

Die durch die publity AG verwalteten Vermögenswerte (Assets under Management) konnten im ersten Halbjahr 2017 auf EUR 3,8 Mrd. gesteigert werden.

Die am 20. Juni 2017 durchgeführte Jahreshauptversammlung hat die vorgeschlagene Dividende von EUR 2,80 je Aktie beschlossen. Die Auszahlung der Dividende erfolgte unmittelbar nach der am 20. Juni 2017 durchgeführten Hauptversammlung.

a) Ertragslage

Die Ertragslage des Unternehmens resultierte maßgeblich aus erhöhten wiederkehrenden Erträgen aus dem Asset Management. publity konnte im Berichtszeitraum wichtige Vermietungserfolge bei den verwalteten Immobilien erzielen, hat zahlreiche Immobilien erworben und die im Rahmen des erfolgreichen Asset Management erreichten Wertsteigerungen durch proi table Verkäufe realisieren können. Dabei erhält publity neben einer Finders Fee beim Objektankauf und Asset-Management-Honoraren eine signii kante Gewinnbeteiligung beim proi tablen Verkauf der Immobilien. Des Weiteren werden Umsatzerlöse im Bereich Servicing noltleidender Kreditforderungen und Aktenverwaltungsgebühren erzielt.

Im ersten Halbjahr 2017 erzielte die publity AG Umsatzerlöse von TEUR 12.850 gegenüber einem Umsatz von TEUR 11.627 im Vergleichszeitraum des ersten Halbjahrs 2016.

Die Anzahl der durchschnittlich Beschäftigten wurde im ersten Halbjahr 2017 nicht erhöht und beläuft sich auf 26 Mitarbeiter. Die Personalkosten waren mit TEUR 942 gegenüber dem ersten Halb jahr 2016 um TEUR 112 rückläui g.

Die Abschreibungen waren im ersten Halbjahr 2017 mit TEUR 98 planmäßig.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen belaufen sich im ersten Halbjahr auf TEUR 4.291. Wesentlichen Anteil hieran haben Kosten zur Erhöhung der Wandelschuldverschreibung und Kosten für Verwertungen im Rahmen des Assetmanagements.

Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen mit der publity Performance GmbH konnte im ersten Halbjahr ein Finanzergebnis von TEUR 857 erzielt werden. Hierbei konnte die Tochtergesellschaft TEUR 608 zum Ergebnis beitragen. Gegenläui g wirken die Zinsaufwendungen aufgrund des Zinscoupons auf die Wandelschuldverschreibung.

Insgesamt konnte das EBIT unter Hinzurechnung der Ergebnisse aus Ergebnisabführung (TEUR 608) um TEUR 1.633 auf TEUR 8.091 gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 gesteigert werden.

b) Finanzlage

Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten stets innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen. Die liquiden Mittel beliefen sich am 30. Juni 2017 auf EUR 6.367. Die i nanzielle Ausstattung war damit in etwa mit dem Stand zum 30. Juni 2016 vergleichbar.

Zum 30. Juni 2017 beträgt die Eigenkapitalquote 49 Prozent. Durch die Erhöhung der Wandelschuldverschreibung auf TEUR 50.000 sank die Eigenkapitalquote gegenüber dem 30. Juni 2016 um 9,6 Prozent. Wesentlichen Anteil an den sonstigen Verbindlichkeiten hat die in 2015 begebene Wandelschuldverschreibung in Höhe von TEUR 50.000 mit einem Anteil von 46,2 Prozent an der Bilanzsumme gegenüber 38,9 Prozent zum Vergleichszeitpunkt 30. Juni 2016.

Der Cashl ow aus der Summe aus Jahresergebnis und Abschreibungen beträgt TEUR 5.608 und liegt damit deutlich über dem vorjährigen Vergleichszeitraum von TEUR 4.297.

c) Vermögenslage

Durch die Erhöhung der Wandelschuldverschreibung im ersten Halbjahr 2017 auf TEUR 50.000 ist die fristenkongruente Finanzierung der geleistetem Co-Investments gewährleistet.

Wesentlichen Anteil am Bilanzvermögen haben nunmehr die Finanzanlagen mit 52,1 Prozent.

III. Chancen- und Risikobericht

1. Risikobericht

Die Gesamtrisikolage, die sich aus den verschiedenen Einzelrisiken (gesamtwirtschaftliche Risiken, Branchenrisiken, Organisationsrisiken, i nanzielle Risiken und rechtliche Risiken) zusammensetzt, hat sich nach unserer Einschätzung und entsprechender Analyse und Bewertung gegenüber dem Vorjahr nicht feststellbar verändert.

Branchenspezii sche Risiken

Der gegenwärtige Immobilienmarkt kann weitere Wettbewerber anziehen und somit die publity AG einem verschärften Wettbewerb aussetzen. Die Wettbewerbsfähigkeit der publity AG hängt von mehreren Faktoren ab. Bei einem verschärften Wettbewerb könnten Wettbewerber in gleicher Weise Zugang zu geeigneten Immobilien für den Erwerb erhalten sowie ein erfolgreicheres Assetmanagement bei erworbenen Immobilien einschließlich ihrer Aufwertung betreiben. Konkurrenten könnten ebenfalls über gleich oder besser qualii ziertes und erfahrenes Personal in den Bereichen des Assetmanagements und des Immobilienbereichs verfügen und schließlich auch erfolgreicher bei der Verwertung von Immobilien sein. Jeder dieser Faktoren oder alle Faktoren gemeinsam könnten sich nachteilig auf die Vermögens-, Finanzund Ertragslage der publity AG auswirken.

Der wirtschaftliche Erfolg der publity AG ist von der Entwicklung des deutschen Immobilienmarktes, insbesondere des Gewerbeimmobilienmarktes, abhängig. Dessen Entwicklung wird vor allem von dem gesamtwirtschaftlichen Umfeld sowie der Werteinschätzung und der Wertentwicklung von Immobilien in Deutschland beeinl usst. Diese Größen sind von zahlreichen sich teilweise gegenseitig beeinl ussenden Faktoren abhängig, auf die die Gesellschaft keinen Einl uss hat. Die negative Veränderung eines oder mehrerer dieser den Immobilienmarkt beeinl ussenden Faktoren oder negative Wechselwirkungen könnten einen negativen Einl uss auf die Tätigkeit der publity AG haben

Ertragsorientierte Risiken

Der Wettbewerbsdruck könnte dazu führen, dass die Ankaufspreise erheblich steigen und es für die publity AG schwierig bis unmöglich wird, Immobilien zu einem akzeptablen Marktpreis zu erwerben. In gleicher Weise können fallende Immobilienpreise nachteilige Auswirkungen für die publity AG haben. Hierbei besteht das Risiko, dass bei einer negativen Entwicklung der Immobilienpreise die von der publity AG zuvor zugrunde gelegten Bewertungsansätze korrigiert werden müssten.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation der publity AG sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar.

Währungsrisiken bestehen nicht. Die Liquiditätslage ist sehr zufriedenstellend; es sind keine Engpässe zu erwarten. Zum 30. Juni 2017 standen der publity AG Bankguthaben und Kassenbestände in Höhe von TEUR 6.367 zur Deckung ihres operativen Liquiditätsbedarfs zur Verfügung.

2. Chancenbericht

Der Markt notleidender Kreditforderungen gewährleistet mittelfristig ein ausreichendes Volumen an Kreditforderungen, die zum Kauf und/oder Servicing angeboten werden. Dem Wettbewerb am Markt begegnen wir mit Erfahrung, Zuverlässigkeit, Netzwerkoptimierung und einer stetigen Qualitätssteigerung der Servicingprozesse.

Mit der vollständigen Emission des publity Performance Fonds Nr. 8 GmbH & Co. geschlossene Investment KG zum 31. Dezember 2017 wird das Volumen der Assets under Management weiter gesteigert.

Das Assetmanagement mit der Consus Commercial Property AG, Leipzig, konnte weiter ausgebaut werden. Die publity AG hat ein weiteres Assetmanagement Mandat im unteren Milliarden-Euro-Bereich von einem südamerikanischen Investor erhalten.

Auf dem Immobilientransaktionsmarkt proi tiert die publity AG auf Käuferseite von dem Zugang zu den jeweiligen Entscheidungsträgern der Banken aufgrund einer langjährigen und etablierten Zusammenarbeit. Die publity AG ist seit vielen Jahren mit den Gegebenheiten des Immobilientransaktionsmarktes in Deutschland – insbesondere bei dem Erwerb aus Bankenverwertung – vertraut und kann ihrer Ansicht nach schnell auf neue Entwicklungen reagieren.

Die publity AG hat standardisierte und formalisierte Prozesse entwickelt, die eine rasche Durchführung der Transaktion möglich machen. Vor allem sind die wirtschaftlichen, technischen und juristischen Due-Diligence-Prüfungen durch interne und externe Spezialisten formalisiert und kurzfristig abrufbar. Zugleich hat die publity AG l ache Hierarchien und wenige Gremien, sodass trotz umfassender Prüfungen stets eine rasche Vorbereitung von Investitionen aufseiten der publity AG gewährleistet ist.

Die Immobilien werden ausschließlich mit bereits vorhandenen Finanzmitteln erworben, im Rahmen von Joint Ventures mit kurzfristig abrufbaren Finanzierungen der Joint-Venture-Partner und im Rahmen der publity Fonds mit bereits eingeworbenen Anlegergeldern.

3. Gesamtaussage

Risiken der künftigen Entwicklung liegen in erster Linie in der Veränderung des derzeit wirtschaftlich volatilen Konjunkturumfeldes. Vor dem Hintergrund unserer i nanziellen Stabilität und Unabhängigkeit sehen wir uns für die Bewältigung der künftigen Risiken aber gut gerüstet. Risiken, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden können, sind derzeit nicht erkennbar.

IV. Prognosebericht

Die Unternehmensstrategie der publity AG ist im Wesentlichen darauf ausgerichtet, in den beiden Geschäftsbereichen "Immobilien" und "Non-performing Loans" ihre Kompetenzen und Stärken weiter zu festigen und auszubauen.

Die publity AG plant, weiterhin ihren Investitionsschwerpunkt im deutschen Immobilienmarkt in Sondersituationen, insbesondere bei Gewerbeimmobilien, zu setzen. Nach Einschätzung der publity AG werden sich auch zukünftig beim Erwerb von Immobilien aus Bankenverwertung interessante Wertschöpfungspotenziale ergeben und nach Ansicht der publity AG ist gegenwärtig eine Verschlechterung der Bedingungen am Immobilienmarkt für diese Objekte nicht erkennbar. Die publity AG ist der Auffassung, dass sie hier ihr Know-how und ihre langjährige Erfahrung im Immobilien-Assetmanagement, ihren Zugang zu den Immobilien aus Bankenverwertung sowie zu potenziellen Erwerbern von Immobilien auch zukünftig in der Weise einsetzen kann, dass attraktive Renditen erwirtschaftet werden können. Die Nachfrage von Investoren – insbesondere aus dem Ausland – nach deutschen Gewerbeimmobilien ist nach Einschätzung der publity AG weiterhin in absehbarer Zukunft ungebrochen.

Der Vorstand beurteilt die voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens positiv. Bei den Co-Investments erhält die publity AG neben Gebühren für Management und Services auch die Ausschüttung auf die investierten Ausleihungen.

Aufgrund der abgeschlossenen Vereinbarungen geht der Vorstand in seiner Planung von einer weiteren Erhöhung der Assets under Management aus. Insgesamt erwartet der Vorstand ein Ergebnis für 2017, das leicht über dem Ergebnis für 2016 liegt. Wesentlich hierfür sind zu erwartende Erfolgsvergütungen, die im Rahmen des Assetmanagements vereinbart sind.

Der Vorstand geht davon aus, dass das Unternehmen auch zukünftig immer in der Lage sein wird, seinen Zahlungsverpl ichtungen vollumfänglich und fristgerecht nachzukommen.

Hinsichtlich des Chancen- und Risikoberichts verweisen wir auf die umfangreiche Darstellung im Geschäftsbericht 2016.

Leipzig, den 9. August 2017

Der Vorstand

BILANZ UND GUV
ZWISCHENBILANZ ZUM 30. JUNI 2017
(Ungeprüfte Zahlen nach HGB)
30.06.2017
(EUR)
31.12.2016
(EUR)
30.06.2016
(EUR)
AKTIVA
A. Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
I.
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten
2.061,51 8.970,00 15.880,02
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
0,00 0,00 0,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 404.376,15 348.482,00 420.163,48
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2.
939.750,00 939.750,00 1.078.750,00
Beteiligungen
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht
2.103.840,00
53.608.493,31
2.103.840,00
54.107.000,27
603.840,00
55.242.517,93
B. Umlaufvermögen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
I.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
1.
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
28.620.676,51
3.317.350,44
33.408.539,41
2.892.215,48
10.487.621,27
1.520.153,72
Sonstige Vermögensgegenstände
3.
12.452.436,42 348.199,94 466.136,28
Kassenbestand, Bundesbankguthaben,
II.
Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks
6.367.374,08 7.105.608,15 6.941.701,10
C. Rechnungsabgrenzungsposten 519.775,34 542.603,23 913.775,34
30.06.2017
(EUR)
31.12.2016
(EUR)
30.06.2016
(EUR)
PASSIVA
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 6.050.000,00 6.050.000,00 6.050.000,00
II. Kapitalrücklage 33.880.000,00 33.880.000,00 33.880.000,00
III. Gewinnvortrag 7.661.084,90 1.522.855,30 1.522.855,30
IV. Jahresüberschuss 5.510.584,99 23.078.229,60 4.204.478,67
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 2.216.110,76 4.504.330,00 30.000,00
2. Sonstige Rückstellungen 160.514,50 194.900,00 210.578,15

C. Verbindlichkeiten

1. Anleihen 50.000.000,00 30.000.000,00 30.000.000,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.140.389,32 1.267.836,79 66.352,19
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen
668.226,85 151.195,89 397.235,87
4. Sonstige Verbindlichkeiten 1.049.222,44 1.155.860,90 1.329.038,96
Bilanzsumme/Summe Passiva 108.336.133,76 101.805.208,48 77.690.539,14

06.02 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VOM 1. JANUAR 2017 BIS ZUM 30. JUNI 2017

(Ungeprüfte Zahlen nach HGB)

1.
Umsatzerlöse
12.850.820,24
41.576.554,89
Sonstige betriebliche Erträge
2.
Sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen
51.113,53
271.838,60
Geschäftstätigkeit
3.
Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen
87.447,97
160.413,23
4.
Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
834.421,49
1.866.173,21
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
106.828,81
200.044,99
Altersversorgung und für Unterstützung
5.
Abschreibungen auf immaterielle
98.221,40
185.290,12
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen
6.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
4.291.188,09
6.746.136,66
7.
Erträge aus Gewinnabführungen
608.104,00
1.466.839,44
8.
Erträge aus Ausleihungen des
547.166,67
1.439.755,37
Finanzanlagevermögens
9.
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
14.222,22
9.375,00
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
558.815,45
1.289.201,25
30.06.2017
(EUR)
31.12.2016
(EUR)
30.06.2016
(EUR)
11.627.302,61
60.070,73
365.761,87
962.820,30
91.686,89
93.624,81
4.570.080,68
854.738,88
0,00
146.555,03
571.464,40
11. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 78.591,29 0,00
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
2.583.581,46
10.915.349,48
1.583.815,84
13. Ergebnis nach Steuern
5.510.921,99
23.323.163,07
4.449.412,46
14. Sonstige Steuern
337,00
244.933,47
244.933,79
5.510.584,99
23.078.229,60
15. Jahresüberschuss
4.204.478,67

07I. Allgemeine Angaben und 07ANHANG DER PUBLITY AG, LEIPZIG, FÜR DAS HALBJAHR VOM 1. JANUAR 2017 BIS ZUM 30. JUNI 2017

Erläuterungen

Die publity AG hat ihren Sitz in Leipzig. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Leipzig unter HRB 24006 eingetragen.

Der Halbjahresabschluss der publity AG, Leipzig, zum 30. Juni 2017 ist nach den handelsrechtlichen geltenden Vorschriften über die Rechnungslegung und den ergänzenden Bestimmungen des Aktiengesetzes aufgestellt. Der Halbjahresabschluss enthält nicht alle für den Abschluss vorgeschriebenen Angaben und Erläuterungen und sollte im Zusammenhang mit dem Abschluss zum 31. Dezember 2016 gelesen werden.

Die publity AG, Leipzig, erfüllt die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 2 HGB. Die größenabhängigen Erleichterungen gemäß §§ 276, 288 Abs. 2 HGB wurden in Anspruch genommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt. Der Jahresabschluss wurde in Euro aufgestellt. Forderungen oder Verbindlichkeiten in fremder Währung bestehen nicht.

Im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 wendete die Gesellschaft erstmals die durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) geänderten handelsrechtlichen Vorschriften an.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Vermögensgegenstände und Schulden der Gesellschaft sind einzeln unter Beachtung des Vorsichtsprinzips bewertet worden. Bei der Bilanzaufstellung vorhersehbare Risiken und Verluste wurden berücksichtigt. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen worden. Die auf die vorhergehenden Jahresabschlüsse angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden beibehalten.

Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig von den Zeitpunkten der entsprechenden Zahlungen im Jahresabschluss berücksichtigt.

Anlagevermögen

Das Anlagevermögen ist zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von Anschaffungsnebenkosten und – soweit abnutzbar – vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen erfolgten linear unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer, welche für immaterielle Vermögensgegenstände zwischen drei und acht Jahren und für Betriebs- und Geschäftsausstattung zwischen drei und siebzehn Jahren beträgt. Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis EUR 410,00 werden seit dem Geschäftsjahr 2011 im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bewertet.

Umlaufvermögen

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nominalwert bewertet. Zuführungen zu Einzel- und Pauschalwertberichtigungen sind nicht vorzunehmen.

Flüssige Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt.

Rechnungsabgrenzungsposten

Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie einen Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Rückstellungen

Die Rückstellungen sind unter Berücksichtigung aller vorhersehbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden künftige Preis- und Kostensteigerungen berücksichtigt und eine Abzinsung auf den Bilanzstichtag vorgenommen. Als Abzinsungssätze werden die den Restlaufzeiten der Rückstellungen entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssätze der vergangenen sieben Jahre verwendet, wie diese von der Deutschen Bundesbank bekannt gegeben werden.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bewertet.

III. Angaben zur Bilanz

Im Folgenden werden nur Positionen aufgeführt, bei denen im Halbjahr 1. Januar 2017 bis 30. Juni 2017 wesentliche Veränderungen zu verzeichnen sind. Ansonsten wird auch an dieser Stelle auf die Ausführungen im Geschäftsbericht verwiesen.

Anlagevermögen

Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen erfolgten planmäßig.

Finanzanlagen

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen sind unverändert. Die Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, haben sich um TEUR 499 vermindert und hängen zusammen mit Rückzahlungen im Rahmen des Assetmanagements.

Umlaufvermögen

Die Forderungen haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind unverändert Forderungen aus Kreditportfolio in Höhe von TEUR 2.173 enthalten mit einer beabsichtigten Haltedauer von weniger als einem Jahr. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen in Höhe von TEUR 3.317.

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Kautionsforderungen (TEUR 72) mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr enthalten.

Rechnungsabgrenzungsposten

Der Rechnungsabgrenzungsposten enthält im Wesentlichen den Kostenanteil für das Optionsrecht der in 2015 emittierten Wandelschuldverschreibung. Der Kostenanteil wird auf fünf Jahre linear verteilt. Der Kostenanteil wurde als Differenzbetrag zwischen dem Ausgabebetrag der Schuldverschreibung mit Wandlungsrecht und dem geschätzten Ausgabebetrag der gleichen Schuldverschreibung ohne Wandlungsrecht ermittelt.

Eigenkapital

Das Grundkapital der Gesellschaft beläuft sich auf EUR 6.050.000,00 und ist in 6.050.000 Stückaktien, die auf Namen lauten, aufgeteilt.

Die Hauptversammlung vom 14. März 2016 hat die Aufhebung des bisherig genehmigten Kapitals, die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals und die Änderung des § 3 Abs. 3 (Genehmigtes Kapital) beschlossen. Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 14. März 2016 ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 13. März 2021 gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmal oder mehrmals um insgesamt bis zu EUR 2.750.000,00 zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2016).

Unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2016 wurde am 18. März 2016 eine Kapitalerhöhung um EUR 550.000,00 auf EUR 6.050.000,00 im Handelsregister eingetragen. Die Kapitalerhöhung um EUR 550.000,00 war mit einem Agio von EUR 19.250.000,00 versehen. Das Agio wurde in voller Höhe in die Kapitalrücklage eingestellt. Das genehmigte Kapital gemäß Beschluss vom 14. März 2016 (Genehmigtes Kapital 2016) beträgt nach teilweiser Ausschöpfung noch EUR 2.200.000,00.

Am 2. April 2015 wurden die Aktien der Gesellschaft zum Handel in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse in das Segment Entry Standard einbezogen (seit 1. März 2017 im Segment "Scale").

Die Angaben gemäß § 152 Abs. 2 und Abs. 3 AktG betreffen die Entwicklung der Kapitalrücklage bzw. der Gewinnrücklagen. Änderungen im Geschäftsjahr 2016 lagen vor. Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurden EUR 19.250.000,00 in die Kapitalrücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1 HGB eingestellt. Die Kapital rück lage beträgt zum 31. Dezember 2016 EUR 33.880.000,00. Der Gewinnvortrag zum 1. Januar 2017 betrug EUR 24.601.084,90. Mit Beschlussfassung der Jahresh auptversammlung wurden EUR 16.940.000,00 ausgeschüttet. Damit verbleiben EUR 7.661.084,90 im Gewinnvortrag zum 30. Juni 2017.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen unverändert im Wesentlichen Rückstellungen für offene Kostenrechnungen, Abschlusskosten, Rechtskosten und sonstige Sachverhalte.

Verbindlichkeiten

Die Hauptversammlung der Gesellschaft hat am 30. März 2015 den Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 29. März 2020 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber oder auf den Namen lautende Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 50.000.000,00 mit oder ohne Laufzeitbeschränkung zu begeben und den Inhabern oder Gläubigern von Wandelschuldverschreibungen Wandlungsrechte und/oder -pl ichten für auf den Namen lautende Stückaktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von insgesamt bis zu EUR 2.500.000,00 nach näherer Maßgabe der Bedingungen dieser Schuldverschreibungen zu gewähren oder aufzuerlegen.

Die Schuldverschreibungen werden in Teilschuldverschreibungen eingeteilt. Die Inhaber oder Gläubiger der Teilschuldverschreibungen erhalten das Recht, ihre Teilschuldverschreibungen gemäß den vom Vorstand festgelegten Anleihebedingungen in auf den Namen lautende Stückaktien der Gesellschaft zu wandeln.

In Ausübung dieser Ermächtigung hat der Vorstand mit Beschlüssen vom 9. November 2015 und 11. Dezember 2015 mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Wandelschuldverschreibung im Gesamtnennbetrag von EUR 30.000.000,00 begeben. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Die Wandelschuldverschreibung berechtigt zur Wandlung in bis zu 638.297 neue Aktien. Das Wandlungsrecht kann ab dem 1. Oktober 2016 jederzeit bis zum dritten Geschäftstag vor dem Rückzahlungstag am 17. November 2020 ausgeübt werden. In 2016 wurde das Wandlungsrecht nicht ausgeübt.

Nach den Anleihebedingungen wird die Wandelschuldverschreibung jährlich mit 3,5 Prozent auf ihren Nennbetrag verzinst. Die Schuldverschreibungen werden am 17. November 2020 zum Nennbetrag zuzüglich auf den Nennbetrag aufgelaufener Zinsen zurückgezahlt, sofern sie nicht vorher zurückgezahlt, gewandelt oder zurückgekauft und entwertet wurden. Die Schuldverschreibung gewährt das Recht, jede Schuldverschreibung ganz, nicht jedoch teilweise, in auf den Namen lautende Stückaktien mit einem zum Emissionstag auf eine Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 zu wandeln. Der Wandlungspreis beträgt, vorbehaltlich einer Anpassung nach den Anleihebedingungen, EUR 47,00.

Im Rahmen einer Nachplatzierung am 4.Mai 2017 wurde die Wandelanleihe um EUR 20.000.000,00 auf EUR 50.000.000,00 aufgestockt.

Die übrigen Verbindlichkeiten haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betragen EUR 668.226,85 und setzen sich wie folgt zusammen:

EUR publity Emissionshaus GmbH, Leipzig 151.195,89 publity Investor GmbH, Leipzig 500.000,00

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse der publity AG betragen TEUR 12.850.

Periodenfremde Erträge sind in den Umsatzerlösen und in den sonstigen betrieblichen Erträgen nicht enthalten.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen belaufen sich im ersten Halbjahr auf TEUR 4.271. Wesentlichen Anteil hieran haben Kosten im Zusammenhang mit der Verwertung von im Assetmanagement verwalteten Immobilien sowie einmalige Kosten im Zusammenhang mit der Emission der Wandelanleihe.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen das laufende Geschäftshalbjahr. Es sind keine periodenfremden Aufwendungen oder periodenfremde Erträge enthalten.

V. Sonstige Angaben

Vorstand der Gesellschaft

Als Vorstand der Gesellschaft waren im Berichtshalbjahr tätig:

Herr Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender Strategie Herr Frederik Mehlitz, Vorstand Finance

Bezüge des Vorstands

Für das Geschäftshalbjahr bis zum 30. Juni 2017 wurden den Vorständen der publity AG Gesamtbezüge in Höhe von TEUR 360 gezahlt.

Aufsichtsrat der Gesellschaft

Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Herr Rechtsanwalt Günther Paul Löw, Frankfurt (Aufsichtsratsvorsitzender) Herr Norbert Kistermann, Oberursel

(stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)

Herr Dipl.-Kfm. Hans Jürgen Klumpp, Leipzig

Das Aufsichtsratsmitglied Thomas Backs hat zum 31. Dezember 2016 sein Mandat niedergelegt. Herr Hans Jürgen Klumpp wurde durch das Registergericht am 11. Januar 2017 als neues Aufsichtsratsmitglied bestellt.

Hinsichtlich der sonstigen Angaben verweisen wir ebenfalls auf den Geschäftsbericht.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem 30. Juni 2017 haben sich nicht ergeben.

Leipzig, den 9. August 2017

Der Vorstand

edicto GmbH – Agentur für Finanzkommunikation und Investor Relations

Eschersheimer Landstraße 42 60322 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0) 69 – 90 55 05 - 50 E-Mail: [email protected]

37

Leipzig

publity AG Hauptniederlassung: Landsteinerstraße 6 04103 Leipzig Deutschland Telefon: +49 (0) 341 – 26 17 87 - 0 Telefax: +49 (0) 341 – 26 17 87 - 31 E-Mail: [email protected]

publity AG

Landsteinerstraße 6, 04103 Leipzig
Telefonnummer: +49 (0) 341 – 26 17 87 - 0
Telefaxnummer: +49 (0) 341 – 26 17 87 - 31
E-Mail: [email protected]
Web: www.publity.de
Vorstand: Thomas Olek (Vorsitzender), Frederik Mehlitz
Aufsichtsrat: Günther Paul Löw (Vorsitzender), Norbert Kistermann, Hans-Jürgen Klumpp

Impressum

publity AG, Leipzig
Konzeption/Text: edicto GmbH, Frankfurt/publity AG, Leipzig
ADDON Technical Solutions GmbH, Düsseldorf
publity AG, Falk Lehmann, Fotolia

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