Quarterly Report • Nov 29, 2017
Quarterly Report
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Bericht zum 3. Quartal 2017
| in EUR Mio. | 1–9/2017 | 1–9/2016 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Leistungskennzahlen | |||
| Produktionsleistung | 3.343 | 2.788 | 19,9 % |
| Auslandsanteil | 53,3 % | 46,5 % | 6,8 PP |
| Umsatzerlöse | 3.015 | 2.484 | 21,4 % |
| Auftragsbestand | 5.808 | 5.181 | 12,1 % |
| Auftragseingang | 4.347 | 3.390 | 28,2 % |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) | 17.279 | 14.941 | 15,6 % |
| in EUR Mio. | 1–9/2017 | 1–9/2016 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Ertragskennzahlen | |||
| EBITDA | 110,8 | 112,4 | -1,4 % |
| EBIT | 33,1 | 49,2 | -32,8 % |
| EBT | 28,4 | 40,8 | -30,3 % |
| Periodenergebnis | 21,3 | 30,7 | -30,4 % |
| Ergebnis je Aktie (in EUR) | 0,66 | 0,99 | -33,3 % |
| in EUR Mio. | 30.9.2017 | 31.12.2016 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Bilanzkennzahlen | |||
| Bilanzsumme | 2.821 | 2.362 | 19,4 % |
| Eigenkapital (inkl. Anteile anderer Ges.) | 554,1 | 440,9 | 25,7 % |
| Eigenkapitalquote | 19,6 % | 18,7 % | 0,9 PP |
| Liquide Mittel | 92 | 476 | -80,6 % |
| Nettoverschuldung/Net Cash | -501 | 53 | > -100,0 % |
| Gearing Ratio | 0,9 | -0,12 | > -100,0 % |
| Capital Employed | 996 | 331 | > 100,0 % |
| in EUR Mio. | 1–9/2017 | 1–9/2016 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Cashflow und Investitionen | |||
| Cashflow aus dem Ergebnis | 60 | 84 | -28,4 % |
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | -371 | -207 | 79,1 % |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -219 | -126 | 73,6 % |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 207 | -52 | > -100,0 % |
| Investitionen | -124 | -120 | 3,0 % |
| Abschreibungen | -79 | -64 | 23,9 % |
Die Kennzahlen wurden summenerhaltend gerundet. Absolute Veränderungen werden von den gerundeten Werten berechnet, relative Veränderungen (in Prozent) von den genauen Werten.
das Jahr 2017 ist für die PORR ein Jahr des Luftholens. Nach fünf Jahren des kontinuierlichen Wachstums bei Leistung und Ergebnis wurden in den vergangenen Monaten sowohl operativ als auch organisatorisch wichtige Weichen gestellt. Unser Ziel ist es, die PORR für die kommenden Jahre optimal aufzustellen und den nachhaltigen Wachstumskurs erfolgreich fortzusetzen.
Operativ konnte die PORR mit Stichtag 30. September an die Erfolge der Vorjahre anschließen. Die Produktionsleistung stieg sowohl durch organisches Wachstum als auch durch Zukäufe um 19,9 % auf EUR 3.343 Mio. Mit einem Rekordauftragsbestand von EUR 5.808 Mio. und damit einem Zuwachs von 12,1 % wurde die Basis für den weiteren Erfolg des Unternehmens gelegt. Auch für das Gesamtjahr 2017 erwarten wir einen neuerlichen Höchststand in der Produktionsleistung.
Ergebnisseitig erwarten wir, dass bei unveränderten Rahmenbedingungen das Ergebnis des Gesamtjahres etwas unter jenem des Vorjahres liegen wird. In Deutschland führten der rasche Ausbau der Marktposition, die damit einhergehenden Integrationsmaßnahmen sowie höhere Gestehungskosten bei Nachunternehmern zu einem Kostenanstieg. In Katar resultierten die politischen Turbulenzen in einer Steigerung der Logistik- und Beschaffungskosten, wobei alle Projekte dessen ungeachtet plangemäß laufen.
Das Intelligente Wachstum ist und bleibt das zentrale Element unserer Unternehmensstrategie – in Österreich und Deutschland wurde das Portfolio der PORR im Berichtszeitraum um wichtige Sparten und Regionen verstärkt. Mit der Übernahme von Franki Grundbau und Heijmans Oevermann haben wir ein wichtiges Ziel erreicht: die Erschließung des mittel- und norddeutschen Infrastrukturmarkts mit qualifiziertem Eigenpersonal. Damit können wir die Anforderungen des Flächengeschäfts und bei Großprojekten durch unsere eigene Mannschaft abdecken. In Österreich stellt die Hinteregger-Gruppe mit ihrem Know-how im Tiefbau-Flächengeschäft und in Spezialbereichen wie dem Tunnelbau eine ideale Ergänzung unseres Leistungsportfolios dar.
Organisatorisch ist das Jahr 2017 von der Integration der neuen Konzerntöchter geprägt. Darüber hinaus stellt sich die PORR für die Zukunft optimal auf. Schwerpunkte sind neben der Digitalisierungsoffensive insbesondere auch unsere Roadmap 2020. Diese Maßnahmen werden die PORR im gesamten Jahresverlauf 2018 beschäftigen und ein nachhaltiges Wachstum und die Ergebnissteigerung in den kommenden Jahren entscheidend prägen.
Am 15. November erfolgte die Bekanntgabe von CFO Christian B. Maier, seine Funktion als Finanzvorstand der PORR AG mit Wirkung zum 31. Dezember 2017 zurückzulegen. Er wird sich künftig verstärkt der privaten Vermögensverwaltung sowie dem Ausbau seiner Beteiligungsgesellschaften widmen. Interimistisch übernimmt Karl-Heinz Strauss seine Funktion.
Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats hat Andreas Sauer per 1. Februar 2018 zum Mitglied des Vorstands und neuen CFO der PORR AG nominiert. Die entsprechenden Beschlüsse sollen in der Aufsichtsratssitzung am 6. Dezember 2017 gefasst werden. Andreas Sauer (49) absolvierte ein Wirtschaftsstudium an der Universität Mannheim und arbeitete zuletzt als operativer CFO von Nokia Mobile Networks. Sauer verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen Integration, Transformation und Projektmanagement.
Wien, im November 2017
Der Vorstand
Ing. Karl-Heinz Strauss, MBA Vorstandsvorsitzender
Dipl.-Ing. J. Johannes Wenkenbach Vorstandsdirektor
Aufgrund der günstigen Konjunkturlage und der Aussicht auf anhaltend niedrige Zinsniveaus setzte sich die positive Entwicklung an den internationalen Börsen auch im dritten Quartal 2017 fort. Der MSCI World Index stieg um 4,4 % und legte gegenüber dem Jahresendstand 2016 sogar um 14,2 % zu. Auch an den US-Börsen befeuerten die kräftig gewachsenen Unternehmensgewinne und die verringerten Inflationserwartungen die Kursentwicklung. Der Gesamtzuwachs des Dow Jones Industrial erreichte im dritten Quartal 4,9 %, der Composite stieg um 5,8 %. Im Gesamtjahr lagen die Zuwächse bei 13,4 % bzw. 20,7 %. An den europäischen Börsen führten der Anstieg des Eurokurses und die Sorge vor einer restriktiveren Politik der Europäischen Zentralbank ab Mitte des zweiten Quartals zu einer rückläufigen Kursentwicklung. Günstige makroökonomische Daten und vor allem positive Nachrichten aus den Unternehmen wirkten jedoch ab August erneut kurssteigernd, sodass der gesamteuropäische Index EURO STOXX 50 das dritte Quartal mit einem Zuwachs von 4,4 % schloss und den Anstieg im laufenden Jahr sogar auf 9,2 % ausbauen konnte.
Mit einer Steigerung des Leitindex ATX um 6,7 % im dritten Quartal setzte auch die Wiener Börse ihre gute Kursentwicklung fort. Höhere Unternehmensgewinne und die generell günstigen Konjunkturdaten ließen die Umsätze in den ersten drei Quartalen 2017 stark ansteigen.1
Nach einem Kursanstieg von 42,2 % im Jahr 2016 und einer volatilen Entwicklung im ersten Halbjahr 2017 hielt der rückläufige Trend der PORR Aktie auch im dritten Quartal an, der Tiefststand wurde am 13. September mit einem Kurs von EUR 22,80 erreicht. Die PORR Aktie schloss das dritte Quartal mit EUR 26,73 und verlor damit im Vergleich zum Jahresultimo 2016 rund 31 % (Kurs am 30.12.2016: EUR 38,92). Das Handelsvolumen betrug im dritten Quartal durchschnittlich 121.445 Aktien pro Tag, die Marktkapitalisierung erreichte per 29. September 2017 EUR 777,6 Mio.
Der größte Anteil der ausstehenden Aktien in Höhe von 53,7 % wird vom Syndikat bestehend aus der Strauss- und der IGO-Ortner-Gruppe gehalten. Die übrigen Aktien sind laut der zu Jahresanfang 2017 durchgeführten Analyse breit gestreut. Der Hauptteil davon entfällt auf institutionelle Investoren, regional liegen die Schwerpunkte auf Österreich (38,3 %), UK (13,7 %), Deutschland (9,5 %) und den USA (2,4 %).
Mit dem Wechsel im Vorstand wird die PORR auch den Bereich Investor Relations neu ordnen. Ab 1. Jänner 2018 wird Milena Ioveva die Leitung Strategie und Investor Relations mit direkter Berichtslinie zum CEO übernehmen. Ioveva war zuletzt Head of Investor Relations bei UBM Development AG. Zuvor war sie in der PORR während der langjährigen Aufwärtsphase der Aktie für die Beziehungen zum Kapitalmarkt verantwortlich. Die PORR Aktie wird derzeit von sechs Brokern gecovert: ERSTE Group, Berenberg Bank, Hauck & Aufhäuser, Raiffeisen Centrobank, Kepler Cheuvreux und SRC Research.
■ PORR Aktie ■ ATX – Austrian Traded Index ■ Handelsvolumen PORR Aktie
1 Wiener Börse AG
Das globale Wachstum gewinnt weiter an Dynamik, wobei der Wachstumsanstieg sowohl von den Industriestaaten als auch von den Schwellen- und Entwicklungsländern getragen wird. Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht unverändert von einem BIP-Wachstum in Höhe von 3,5 % für 2017 und 3,6 % für 2018 aus.1
In den USA führten die Unsicherheiten in Bezug auf die angekündigte expansive Fiskalpolitik zu einer Abwärtsrevision der Prognose für das Jahresende 2017.2 Während sich die Wirtschaft der USA demnach bereits in einem deutlich fortgeschrittenen Stadium des Konjunkturaufschwungs befindet, verstärkt sich in Europa der positive Trend. Der Aufschwung gewinnt sowohl regional als auch sektoral weiter an Breite. Im Vergleich zur Vorperiode wuchs das BIP im Euroraum im dritten Quartal um 0,6 %,3 das Wachstum hat mittlerweile die meisten europäischen Länder erreicht. Trotz der Euroaufwertung und der leichten Abschwächung der Dynamik in Drittländern sollte sich die Wirtschaft aufgrund der vorteilhaften Geld- und Fiskalpolitik der EZB auch 2018 günstig entwickeln.4
In einigen osteuropäischen Ländern hielt die kräftige Dynamik des ersten Halbjahres an und verstärkte sich sogar weiter – besonders dynamisch entwickelten sich dabei die Tschechische Republik und Rumänien. Das Wachstum wurde vor allem von der Binnennachfrage getragen, wobei sowohl der private Konsum als auch die Investitionen deutlich zulegten.5
Die österreichische Wirtschaft befindet sich seit der zweiten Jahreshälfte 2016 in einem Konjunkturaufschwung, der auf breiter Basis steht.6 Die günstige Exportentwicklung liefert wichtige Impulse für die heimische Industrie, die zusätzlich von einer starken Inlandsnachfrage profitiert. Für die zweite Jahreshälfte 2017 lassen die positiven Umfragewerte auf eine Fortsetzung der starken Industriekonjunktur schließen. Die Österreichische Nationalbank (OeNB) erwartet im Rahmen ihres Konjunkturindikators vom August für das dritte und vierte Quartal 2017 ein Wachstum des realen BIP von 0,7 % bzw. 0,6 % gegenüber dem Vorquartal.7 Neben der konjunktursensiblen Warenproduktion wird das Wachstum vor allem von der Bauwirtschaft, dem Handel und den unternehmensnahen Dienstleistungen getragen. Auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt bessert sich in Österreich im Zuge der kräftigen
3 Eurostat: Pressemitteilung Eurodindikatoren, 14.11.2017
Wirtschaftsbelebung. Die 2017 forcierte Beschäftigungsausweitung wird auch 2018 kaum an Dynamik verlieren.
Die Erholung der europäischen Wirtschaft stärkt auch das Wachstum der Bauwirtschaft. So wird für 2017 ein Wachstum von 2,9 % und für 2018 von 2,4 % erwartet. Besonders hoch sind die Zuwachsraten in Ost- und Südeuropa. Diese positive Entwicklung muss jedoch differenziert betrachtet werden, spiegelt sie doch – mit Blick auf die Finanzkrise – nicht notwendigerweise eine realistische Entwicklung der Baumärkte wider. Die hohen Zuwachsraten in den genannten Regionen gehen teilweise von historisch niedrigen absoluten Bauvolumina aus. Die meisten Länder mit einer Produktion über oder nahe dem Vorkrisenniveau – wie Österreich, Deutschland aber auch die Schweiz – weisen durchschnittliche Wachstumsraten von höchstens 2 % auf.8
Die für das Jahr 2017 erwartete deutliche Leistungsausweitung spiegelte sich in den Zahlen zum dritten Quartal wider. Die Produktionsleistung erreichte EUR 3.343 Mio., ein Zuwachs um EUR 555 Mio. oder 19,9 %. Neben dem organischen Wachstum war der Zuwachs insbesondere auf die neu übernommenen Gesellschaften zurückzuführen. In Deutschland entfielen rund EUR 200 Mio. der Produktionsleistung auf die Zukäufe. Da das Closing zur Übernahme der Hinteregger Gruppe erst Anfang September erfolgte, wurden aus diesem Zukauf noch kaum Leistungen verbucht.
Wichtigste Märkte blieben auch mit Stichtag 30. September die fünf Heimmärkte – Österreich, Deutschland, die Schweiz, Polen und Tschechien. Rund 86 % der Produktionsleistung wurde in diesen Märkten erzielt. Der mit Abstand wichtigste Markt war erneut Österreich, der für rund 47 % der Produktionsleistung verantwortlich zeichnete. Deutlich gewachsen ist der Anteil Deutschlands an der Gesamtleistung, dieser beträgt mittlerweile 24,7 %.
Nach Segmenten verzeichneten alle operativen Einheiten in den ersten drei Quartalen 2017 eine Leistungssteigerung im zweistelligen Prozentbereich. Das stärkste prozentuelle Wachstum erzielte die Business Unit 2 – Deutschland, sowohl aufgrund der Übernahmen als auch auf Basis des organischen Wachstums mit Schwerpunkt Tiefbau. Das Wachstum in der Business Unit 1 – A/CH/CZ war neben der positiven Entwicklung in Österreich den hohen Zuwächsen bei den Großpro-
OeNB Konjunkturbericht Aktuell/September 2017
2 ebenda
4 WIFO-Monatsberichte, 9/2017
5 OeNB Konjunkturbericht Aktuell/September 2017
6 WIFO Monatsbericht, 9/2017
7 OeNB Konjunkturbericht Aktuell/September 2017
8 Presseaussendung von Euroconstruct http://www.euroconstruct.org/jart/prj3/wifo/
main.jart?rel=euroconstruct_en&content-id=1496906589254&reserve-mode=active
jekten Hochbau, in Wien und dem Industriebau geschuldet. Generell wuchs der Hochbau stärker als der Tiefbau. Über beinahe alle Einheiten hinweg stieg die Produktionsleistung auch in der Business Unit 3 – International deutlich mit rund 19 %, den größten Zuwachs verzeichneten die Märkte Polen und Katar. Die Business Unit 4 – Umwelttechnik, Healthcare & Services profitierte von der guten Auslastung der PORR Umwelttechnik und der ALU-SOMMER.
Neben der Produktionsleistung wuchsen sowohl Auftragsbestand als auch Auftragseingang deutlich. Der Auftragsbestand erreichte EUR 5.808 Mio., ein Zuwachs um EUR 627 Mio. oder 12,1 %. Noch stärker stieg der Auftragseingang. Dieser lag mit EUR 4.347 Mio. um EUR 957 Mio. oder 28,2 % über dem Vorjahreswert. Der Zuwachs im Auftragsbestand war zu rund zwei Drittel auf die Übernahmen zurückzuführen.
Der größte Auftragseingang 2017 war mit Stichtag 30. September das deutsche Industriegroßprojekt für BMW in München-Freimann, das gemeinsam mit dem Auftraggeber nach modernsten BIM- und Lean-Standards umgesetzt wird. Zu den weiteren Großakquisitionen zählen die neue Bahnstrecke LK 354 Poznań–Piła in Polen und der Bau eines Teilabschnitts der Stadtbahnlinie U5 in Frankfurt. In Polen wurde das Straßenprojekt E30 Kędzierzyn–Opole akquiriert, in der Slowakei die Straße D3 Čadca. Besonders erfreulich waren in Norwegen die Akquisitionen der drei Neuprojekte E18 Varodd Brücke, E18 Rugtvedt–Dørdal und das Kläranlagenprojekt Bekkelaget bei Oslo. Die größten neuen Aufträge in Österreich waren die Arge Murkraftwerk Graz, die Wohnhausanlage Leopold-Böhm-Straße in Wien und der PPP Schulcampus Berresgasse. In der Schweiz wurden zwei weitere Hochbauprojekte am Zürcher Hauptbahnhof akquiriert.
Die Umsatzerlöse konnten in den ersten drei Quartalen 2017 auf EUR 3.015,1 Mio. deutlich gesteigert werden, ein Plus von 21,4 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016. Während die Aufwendungen für Material gemeinsam mit den Aufwendungen für Personal insgesamt leicht überproportional zum Umsatz anstiegen (23,1 %), entwickelten sich die Aufwendungen für bezogene Leistungen mit 20,2 % unterproportional. Damit ist der Anteil der Aufwendungen im Zusammenhang mit der Erbringung der Leistungen mit eigenem Personal stärker angestiegen, als die Aufwendung für Subunternehmerleistungen. Insgesamt erhöhte sich der Anteil der Aufwendungen für Material und bezogene Herstellungsleistungen am Umsatz um 2,1 %, während der Anteil der Personalkosten am Umsatz leicht rückläufig war (-1,8 PP). Dieser Effekt wurde durch die erstmalige Einbeziehung von materialintensiven Gesellschaften des Tiefbaus in den Konsolidierungskreis verstärkt. Darüber hinaus verursachten Projekte in Katar aufgrund der schwierigen politischen Situation nicht geplante Aufwendungen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich mit EUR 257,6 Mio. ebenfalls überproportional (EUR +64,0 Mio., d. s. 33,0 % gegenüber dem Vorjahr). In allen Aufwandspositionen sind Aufwendungen für Deutschland enthalten, die in Folge des raschen Ausbaus von Strukturen noch nicht zu adäquaten Leistungen geführt haben.
Diese Entwicklung führte zu einer Reduktion des EBIDTA um EUR 1,6 Mio. auf nunmehr EUR 110,8 Mio. Aufgrund des Anstiegs der Abschreibungen (EUR +14,6 Mio. auf EUR 77,7 Mio.) in den ersten drei Quartalen 2017 reduzierte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf EUR 33,1 Mio. und lag damit um EUR 16,1 Mio. unter dem Vorjahreswert.
Die Finanzierungsaufwendungen lagen mit EUR 15,1 Mio. um EUR 1,4 Mio. bzw. 8,3 % unter dem Vergleichswert der Vorperiode (EUR 16,5 Mio.). Gleichzeitig führten die höheren Zinserträge zu einem Anstieg der Erträge aus Finanzanlage- und Finanzumlaufvermögen um EUR 2,4 Mio. auf EUR 10,4 Mio., womit sich der Ergebnisbeitrag aus den Finanzierungspositionen um EUR 3,7 Mio. verbesserte. Insgesamt führte dies zu einem um EUR 12,4 Mio. geringeren Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR 28,4 Mio. und – bei konstanter Steuerquote von 24,8 % (Vorjahr: 24,7 %) – zu einem um EUR 9,3 Mio. geringeren Periodenergebnis von EUR 21,3 Mio.
Die Bilanzsumme betrug zum 30. September 2017 EUR 2.820,9 Mio. und erhöhte sich somit gegenüber dem Vergleichsstichtag 31. Dezember 2016 um EUR 458,8 Mio.
Die langfristigen Vermögenswerte stiegen vor allem durch Akquisitionen und Investitionen in den ersten drei Quartalen 2017 (EUR +212,9 Mio.), die kurzfristigen Vermögenswerten erhöhten sich insgesamt aufgrund des saisonal bedingten bzw. akquisitionsbedingten Abbaus des hohen Liquiditätsbestands vom 31. Dezember 2016 und dem gleichzeitigen umsatzbedingten Aufbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um insgesamt EUR 245,9 Mio. Der bilanzverlängernde Effekt durch Akquisitionen wurde im dritten Quartal durch den Zukauf der Hinteregger-Gruppe verstärkt.
Das Eigenkapital verbesserte sich zum 30. September 2017 deutlich gegenüber dem Jahresultimo 2016 aufgrund der Begebung eines Hybridkapitals (EUR +123,8 Mio.). Einen gegenläufigen Effekt hatte die Ausschüttung der Dividende an Aktionäre und Genussrechtskapitalinhaber (EUR -35,5 Mio.). Das Eigenkapital betrug zum Stichtag EUR 554,1 Mio., die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 19,6 % im Vergleich zu 18,7 % per 31. Dezember 2016.
Bei den Verbindlichkeiten kam es vor allem bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten zu einem Anstieg in Höhe von EUR 229,5 Mio. Dies resultierte aus der Ausweitung der Geschäftstätigkeit, die sowohl zu einem Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (EUR +187,7 Mio.) als auch durch die Aufnahme von Bankkrediten zu einem Anstieg der Finanzverbindlichkeiten (EUR +49,3 Mio.) führte. Die erhaltenen Anzahlungen verringerten sich durch fortschreitende Bauprojekte (EUR -88,7 Mio.). Die langfristigen Verbindlichkeiten erhöhten sich vor allem durch Kreditaufnahmen um EUR 116,2 Mio. auf EUR 678,9 Mio.
Die Net Debt stiegen aufgrund der Reduzierung der liquiden Mittel und der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten zum 30. September 2017 um EUR 553,8 Mio. auf EUR 500,5 Mio. an (Net Cash-Position zum 31. Dezember 2016: EUR 53,3 Mio.).
Der um EUR -23,9 Mio. geringere Cashflow aus dem Ergebnis in Höhe von EUR 60,4 Mio. resultierte im Wesentlichen aus dem niedrigen Periodenergebnis in den ersten drei Quartalen 2017, sowie der höheren, nicht Cash-wirksamen Auflösung von latenten Steuerrückstellungen. Dieser Effekt wird jedoch durch die Dotierung laufender Steuerrückstellungen im Cashflow aus der Betriebstätigkeit großteils kompensiert.
Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit lag zum dritten Quartal 2017 mit EUR -371,0 Mio. um EUR -163,8 Mio. unter dem Vergleichswert des Vorjahres, da zum 30. September 2017 mehr Mittel im Working Capital gebunden waren als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit ist aufgrund hoher Cash-Abflüsse für Akquisitionen von Tochterunternehmen, kurzfristiger Finanzinvestitionen und höherer Investitionen ins Sachanlagevermögen um EUR 93,0 Mio. geringer als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und betrug EUR -219,3 Mio.
Im Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit zeigte sich der Mittelzufluss aus der Aufnahme eines Hybridkapitals (EUR 123,4 Mio.) sowie von Kreditfinanzierungen (EUR 165,9 Mio.) und der Mittelabfluss aus Kredittilgungen (EUR -46,7 Mio.) und Dividendenzahlungen (EUR -35,5 Mio.).
Die liquiden Mittel zum 30. September 2017 betrugen EUR 92,5 Mio.
In den ersten drei Quartalen 2017 wurden neben den üblichen, hohen Ersatz- und Neuinvestitionen für Baugeräte und Baustellenausrüstungen keine darüber hinausführenden, signifikanten Sachinvestitionen getätigt. Der strikten Kostenkontrolle im gesamten Konzern wird damit weiter Rechnung getragen.
Das Risikomanagement umfasst die Schwerpunkte Projekt-, Compliance-, Kreditoren- und Debitoren-, Beschaffungs-, Währungs- und Zinsänderungsmanagement sowie die stetige Beschäftigung mit Markt- und Konjunkturrisiken. Die Hauptaufgabe des Chancen- und Risikomanagements der PORR ist es, Prozesse so festzulegen, dass Chancen und Risiken frühzeitig erkannt und geeignete Maßnahmen rasch ergriffen werden können. Das Chancen- und Risikomanagement der PORR wurde im letzten Jahr organisatorisch und personell gestärkt und das Frühwarnsystem ausgebaut.
In den ersten neun Monaten 2017 beschäftigte die PORR durchschnittlich 17.279 Mitarbeiter – ein Anstieg um 2.338 Personen oder 15,6 %. Im Vergleich zur Leistungsentwicklung stellte dies ein deutlich unterproportionales Wachstum dar. Hauptverantwortlich für den Zuwachs waren neben dem organischen Wachstum in Deutschland und Polen insbesondere die getätigten Akquisitionen.
Die PORR stellt heuer die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Operativ bedeutet das eine Leistungsausweitung, die sowohl organisch als auch durch die jüngsten Unternehmenszukäufe getrieben ist. Mit dem deutschen Spezialtiefbau-Unternehmen Franki Grundbau und dem Flächenanbieter Heijmans Oevermann im Großraum Münster wurden die Aktivitäten in Deutschland hervorragend ergänzt. Mit diesen Akquisitionen wird die PORR das Ziel, den mittelund norddeutschen Infrastrukturmarkt mit qualifiziertem Eigenpersonal erschließen zu können, erreichen.
In Österreich stellt die Hinteregger-Gruppe eine ideale Ergänzung dar. Mit ihrem Know-how im Tiefbau-Flächengeschäft und in Spezialbereichen wie dem Tunnelbau ergänzt die Hinteregger-Gruppe in ausgezeichneter Weise das Geschäft der PORR in Österreich und bei komplexen Infrastrukturprojekten. Weitere Akquisitionen zur reinen Expansion stehen derzeit nicht im Fokus, sich bietende Gelegenheiten zur punktuellen Ergänzung von Spezial-Know-how werden aber auch weiterhin selektiv geprüft.
Organisatorisch ist das Jahr 2017 von der Integration der neuen Konzerntöchter geprägt. Darüber hinaus stellt sich die PORR für die Zukunft optimal auf. Schwerpunkte sind neben der Digitalisierungsoffensive insbesondere auch unsere Roadmap 2020. Diese Maßnahmen werden die PORR im gesamten Jahresverlauf 2018 beschäftigen und ein nachhaltiges Wachstum und die Ergebnissteigerung in den kommenden Jahren entscheidend prägen.
Für das Gesamtjahr 2017 erwartet der Vorstand ein Ergebnis, das trotz stark wachsender Produktionsleistung etwas unter dem Vorjahreswert liegen wird. Dieser Rückgang wird – wie bereits zum Halbjahr berichtet – vor allem aus schwächeren Ergebnisbeiträgen in Deutschland und in Katar resultieren. In Katar führen die politischen Turbulenzen zu erhöhten Kosten durch komplexere Logistik- und Beschaffungsprozesse, wobei alle Projekte plangemäß laufen. In Deutschland führen der rasche Ausbau einer flächendeckenden Präsenz und die damit einhergehenden Integrationsmaßnahmen, sowie höhere Gestehungskosten bei Nachunternehmern zu einem Anstieg der Kosten.
| Kennzahlen | |||
|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | 1–9/2017 | 1–9/2016 | Veränderung |
| Produktionsleistung | 1.710 | 1.529 | 11,8 % |
| Auftragsbestand | 2.098 | 1.881 | 11,6 % |
| Auftragseingang | 2.066 | 1.845 | 12,0 % |
| Durchschnittliche Beschäftigte | 7.719 | 7.520 | 2,6 % |
Im Segment Business Unit 1 – A/CH/CZ (BU 1) sind die Aktivitäten der PORR in den Flächenmärkten Österreich, Schweiz und Tschechien zusammengefasst. Dies beinhaltet die Bereiche Hoch- und Tiefbau, Ingenieur- und Grundbau, das Rohstoffgeschäft in diesen Märkten sowie diverse Beteiligungen. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Wohnungsbau, Bürohausbau, Industrie- und Straßenbau. Zusätzlich in diesem Bereich enthalten sind die Großprojekte Hochbau – auch in den internationalen Märkten.
Die BU 1 wächst weiter und konnte ihre Produktionsleistung auch mit Stichtag 30. September deutlich steigern. Die Leistung erreichte EUR 1.710 Mio., ein Zuwachs um EUR 181 Mio. oder 11,8 %. Das Wachstum verteilte sich über beinahe alle Märkte und Einheiten, mit wenigen Ausnahmen wie etwa Tschechien. Erfreulich war auch der Ausbau der Auftragslage: Während Auftragsbestand und Auftragseingang zum Halbjahr noch hinter dem Vorjahr zurücklagen, wurden im dritten Quartal – nicht zuletzt durch die Übernahme der Hinteregger-Gruppe – deutliche Zuwächse verzeichnet. Trotz dem zweistelligen Wachstum in der Produktionsleistung konnte der Auftragsbestand ebenfalls auf EUR 2.098 Mio. gesteigert werden – eine Zunahme um EUR 217 Mio. oder 11,6 %. Auch der Auftragseingang entwickelte sich positiv und erreichte EUR 2.066 Mio., ein Zuwachs um EUR 221 Mio. oder 12,0 %.
Für das Gesamtjahr 2017 erwartet die BU 1 eine Bestätigung des Wachstumskurses der ersten neun Monate. Neben dem organischen Wachstum wird sich im vierten Quartal die Übernahme der Hinteregger-Gruppe in den Geschäftszahlen deutlich niederschlagen. Die Bonitätsstärke sowohl der öffentlichen als auch der privaten Auftraggeber in Österreich und der Schweiz bildet das Fundament der wirtschaftlichen Entwicklung der PORR.
| Kennzahlen | |||
|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | 1–9/2017 | 1–9/2016 | Veränderung |
| Produktionsleistung | 536 | 317 | 68,9 % |
| Auftragsbestand | 1.077 | 786 | 37,0 % |
| Auftragseingang | 952 | 414 | > 100,0 % |
| Durchschnittliche Beschäftigte | 1.899 | 1.033 | 83,8 % |
Das Segment Business Unit 2 – Deutschland (BU 2) umfasst die Aktivitäten der PORR im Heimmarkt Deutschland – vom Hoch- und Tiefbau bis zum Grund- und Ingenieurbau – und trägt der großen Bedeutung des zweitwichtigsten Marktes der PORR Rechnung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet unter anderem der private Hochbau, in dem sich die PORR als verlässlicher Partner der deutschen Industrie etabliert hat.
Das Jahr 2017 steht im Zeichen der getätigten Zukäufe – insbesondere des Pfahlbauspezialisten Franki Grundbau und des mittelständischen Unternehmens Heijmans Oevermann in Münster, sowie des Nischenanbieters BBGS. Hinzu kommt die Abarbeitung des hohen Auftragsbestands, der in den vergangenen Quartalen aufgebaut wurde. Mit den Übernahmen und der eigenen Akquisitionstätigkeit setzt die BU 2 den angekündigten, nachhaltigen Ausbau der Marktposition der PORR in Deutschland um. Die Produktionsleistung stieg vor diesem Hintergrund mit Stichtag 30. September auf EUR 536 Mio., ein Zuwachs um EUR 219 Mio. oder 68,9 %. Trotz dieses Leistungsanstiegs legten auch Auftragsbestand und Auftragseingang zu. Der Auftragsbestand erreichte EUR 1.077 Mio., ein Zuwachs um EUR 291 Mio. oder 37,0 %. Der Auftragseingang betrug zum Stichtag EUR 952 Mio., ein Zuwachs um EUR 538 Mio.
Die BU 2 hat im dritten Quartal jene kritische Größe erreicht, die für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung in Deutschland erforderlich ist. In den kommenden Monaten wird der Schwerpunkt auf der qualitätsvollen Abwicklung der bestehenden Projekte und einer nachhaltigen Verbesserung der Ergebnissituation liegen. Die erfolgreiche Integration der akquirierten Unternehmen wird die künftige Geschäftstätigkeit auf wertvolle Weise verstärken.
| Kennzahlen | |||
|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | 1–9/2017 | 1–9/2016 | Veränderung |
| Produktionsleistung | 911 | 768 | 18,7 % |
| Auftragsbestand | 2.408 | 2.321 | 3,7 % |
| Auftragseingang | 1.092 | 891 | 22,5 % |
| Durchschnittliche Beschäftigte | 5.034 | 4.024 | 25,1 % |
Im Segment Business Unit 3 – International (BU 3) ist die projektgetriebene Geschäftstätigkeit in Polen, der nordischen Region, Katar, der Slowakei, Rumänien, Bulgarien, UK sowie in ausgesuchten Zielländern zusammengefasst. Hinzu kommen die Kompetenzen im Tunnel-, Bahn- und Brückenbau. In Polen und Rumänien verantwortet die BU 3 den Hoch- und Tiefbau, in Polen ist die PORR zusätzlich auch im Grundbau tätig.
Auch die BU 3 erreichte in den ersten neun Monaten 2017 ein zweistelliges Wachstum der Produktionsleistung. Die Leistung lag bei EUR 911 Mio., ein deutlicher Zuwachs um EUR 143 Mio. oder 18,7 %. Mit Ausnahme des Bahnbaus verteilte sich dieses Wachstum über alle Einheiten, besonders deutlich war der Anstieg in Polen. Auch in Katar wurde die Leistung deutlich ausgebaut – trotz der berichteten politischen Turbulenzen und der damit einhergehenden komplexeren Logistik- und Beschaffungsprozesse. Alle Projekte in Katar liefen plangemäß weiter. Auch die Auftragslage stellte sich für die BU 3 erfreulich dar. Der Auftragsbestand erreichte EUR 2.408 Mio., ein Zuwachs um EUR 87 Mio. oder 3,7 %. Der Auftragseingang stieg auf EUR 1.092 Mio., eine Zunahme um EUR 201 Mio. oder 22,5 %. Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich durch den Fortschritt bei den Projekten in Katar plangemäß deutlich.
Durch den hohen Auftragsbestand sind beinahe alle Kapazitäten der BU 3 voll ausgelastet, die Neuakquisition von Projekten erfolgt daher sehr selektiv mit Blick auf die Margen. Dennoch konnte der Auftragspolster weiter ausgebaut werden und liegt deutlich über einer Jahresproduktionsleistung. Den im Großprojektgeschäft üblichen unterjährigen Schwankungen begegnet die BU 3 mit einem besonderen Fokus auf das Risikomanagement.
| in EUR Mio. | 1–9/2017 | 1–9/2016 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Produktionsleistung | 163 | 137 | 19,9 % |
| Auftragsbestand | 124 | 141 | -12,7 % |
| Auftragseingang | 171 | 197 | -13,4 % |
| Durchschnittliche Beschäftigte | 1.460 | 1.306 | 11,8 % |
Die Business Unit 4 – Umwelttechnik, Healthcare & Services (BU 4) ergänzt die Bauleistung der PORR mit ihrer Kompetenz in Nischensparten und verlängert damit die Wertschöpfungskette über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks. Neben der PORR Umwelttechnik GmbH sind in der BU 4 die Beteiligungsunternehmen Prajo, TKDZ und PWW, hospitals, PORREAL und Strauss-Property-Management, Thorn, ALU-SOMMER sowie die Aktivitäten im Bereich PPP zusammengefasst.
Auch die BU 4 entwickelte sich in den ersten neun Monaten 2017 erfreulich und konnte die Produktionsleistung deutlich ausbauen. Mit Stichtag 30. September erwirtschaftete das Segment eine Produktionsleistung von EUR 163 Mio., die damit um EUR 26 Mio. oder 19,9 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres lag. Das Wachstum verteilte sich auf beinahe alle Sparten der BU 4. Unter dem Vorjahreswert blieben hingegen der Auftragsbestand und der Auftragseingang. Durch das projektgetriebene Geschäft der Einheit hospitals und die Akquisition einiger REHA-Projekte in Österreich war im Vorjahr ein hoher Einmaleffekt aufgetreten. Die PORR Umwelttechnik (PUT) konnte ihren Auftragsbestand deutlich ausbauen. Der Auftragsbestand erreichte insgesamt EUR 124 Mio., ein Rückgang um EUR 17 Mio. oder 12,7 %. Der Auftragseingang reduzierte sich auf EUR 171 Mio., ein Minus von EUR 26 Mio. oder 13,4 %.
Die Entwicklung der BU 4 mit ihrer Kompetenz in Nischensparten erweist sich insgesamt als sehr zufriedenstellend. Nischen wie Umwelttechnik, Projektentwicklung oder Zusatzleistungen wie Fassaden oder Kanaltechnik werden auch in Zukunft konsequent ausgebaut, um Chancen insbesondere im GU/TU-Bereich nutzen zu können.
Die Welt von heute ist digital. Dies gilt auch für den Bausektor. Analoge Technologien werden von Tablet und Cloud-Computing abgelöst, die gesamte Wertschöpfungskette, vom Auftragseingang bis zur Produktion und Umsetzung, wird mit funktionsübergreifenden Gesamtlösungen digitalisiert. Die PORR hat mit BIM (Building Information Modeling) die Weichen in Richtung Zukunft gestellt. Heute entwickeln unsere Spezialisten 5D-Lösungen und integrieren die Dimensionen Zeit und Baustellenlogistik. Das Ergebnis: Eine überzeugende Optimierung aller bisher üblichen Prozesse.
| in TEUR | 1–9/2017 | 1–9/2016 | 7–9/2017 | 7–9/2016 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 3.015.093 | 2.483.719 | 1.243.878 | 974.476 | |||
| Im Anlagevermögen aktivierte Eigenleistungen | 3.283 | 557 | 1.904 | 225 | |||
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | 31.298 | 30.571 | 12.680 | 11.430 | |||
| Sonstige betriebliche Erträge | 110.805 | 86.750 | 33.718 | 27.786 | |||
| Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen | -2.043.002 | -1.632.036 | -859.365 | -665.466 | |||
| Personalaufwand | -749.039 | -663.529 | -281.408 | -245.856 | |||
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -257.610 | -193.637 | -97.512 | -58.089 | |||
| Ergebnis (EBITDA) | 110.828 | ||||||
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -77.737 | -63.174 | -29.220 | -23.473 | |||
| Betriebsergebnis (EBIT) | 33.091 | 49.221 | 24.675 | 21.033 | |||
| Erträge aus Finanzanlage- und Finanzumlaufvermögen | 10.446 | 8.053 | 3.445 | 3.319 | |||
| Finanzierungsaufwand | -15.148 | -16.524 | -3.701 | -5.025 | |||
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 28.389 | 40.750 | 24.419 | 19.327 | |||
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -7.049 | -10.084 | -6.030 | -4.927 | |||
| Periodenergebnis gesamt | 21.340 | 30.666 | 18.389 | 14.400 | |||
| davon Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens am | |||||||
| Periodenergebnis | 18.977 | 28.383 | 15.916 | 13.322 | |||
| davon Anteil der Genussrechtskapitalinhaber | 1.998 | 1.998 | 666 | 666 | |||
| davon Anteile der nicht kontrollierenden Gesellschafter von | |||||||
| Tochterunternehmen | 365 | 285 | 307 | 412 | |||
| (Un-)verwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) | 0,66 | 0,99 | 0,61 | 0,46 |
| in TEUR | 1–9/2017 | 1–9/2016 | 7–9/2017 | 7–9/2016 |
|---|---|---|---|---|
| Periodenergebnis | 21.340 | 30.666 | 18.389 | 14.400 |
| Sonstiges Ergebnis | ||||
| Ergebnis aus der Neubewertung von Sachanlagen | - | - | 454 | - |
| Remeasurement aus leistungsorientierten Verpflichtungen | 4.669 | -11.103 | 9 | - |
| Auf das sonstige Ergebnis entfallender Ertragsteueraufwand/-ertrag | -1.162 | 2.863 | -2 | - |
| Sonstiges Ergebnis, welches nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden kann (nicht recyclingfähig) |
3.507 | -8.240 | 461 | - |
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | -2.692 | -456 | -2.240 | 980 |
| Zeitwertbewertung von Wertpapieren | 764 | 762 | 865 | 887 |
| Ergebnis aus Cashflow-Hedges | ||||
| Ergebnis im Geschäftsjahr | 29 | -620 | -145 | 193 |
| in den Gewinn oder Verlust umgebucht | - | - | - | - |
| Auf das sonstige Ergebnis entfallender Ertragsteueraufwand/-ertrag | -198 | -36 | -180 | -270 |
| Sonstiges Ergebnis, welches in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden kann (recyclingfähig) |
-2.097 | -350 | -1.700 | 1.790 |
| Sonstiges Ergebnis des Jahres (other comprehensive income) | 1.410 | -8.590 | -1.239 | 1.790 |
| Gesamtergebnis der Periode | 22.750 | 22.076 | 17.150 | 16.190 |
| davon Anteile der nicht kontrollierenden Gesellschafter von Tochterunternehmen |
340 | 297 | 393 | 427 |
| Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens und der Genussrechtskapitalinhaber |
22.410 | 21.779 | 16.757 | 15.763 |
| davon Anteil der Genussrechtskapitalinhaber | 1.998 | 1.998 | 666 | 666 |
| Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens am Periodenergebnis | 20.412 | 19.781 | 16.091 | 15.097 |
| in TEUR | 30.9.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 147.385 | 62.597 |
| Sachanlagen | 596.144 | 522.709 |
| Finanzimmobilien | 73.454 | 43.453 |
| Beteiligungen an at-equity bilanzierten Unternehmen | 54.161 | 43.286 |
| Ausleihungen | 24.461 | 23.157 |
| Übrige Finanzanlagen | 92.769 | 89.912 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 9.626 | 7.638 |
| Latente Steueransprüche | 16.142 | 8.528 |
| 1.014.142 | 801.280 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 88.657 | 73.274 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.431.321 | 930.029 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 173.589 | 70.999 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 20.519 | 6.019 |
| Liquide Mittel | 92.497 | 476.430 |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 132 | 4.024 |
| 1.806.715 | 1.560.775 | |
| Aktiva gesamt | 2.820.857 | 2.362.055 |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | ||
| Grundkapital | 29.095 | 29.095 |
| Kapitalrücklagen | 251.287 | 251.287 |
| Hybridkapital | 154.865 | 25.303 |
| Hybridkapital | 154.865 | 25.303 |
|---|---|---|
| Andere Rücklagen | 72.973 | 89.335 |
| Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 508.220 | 395.020 |
| Genussrechtskapital | 41.958 | 42.624 |
| Anteile der nicht kontrollierenden Gesellschafter von Tochterunternehmen | 3.882 | 3.228 |
| 554.060 | 440.872 | |
| Langfristige Verbindlichkeiten | ||
| Anleihen und Schuldscheindarlehen | 301.136 | 300.662 |
| Rückstellungen | 147.562 | 134.455 |
| Finanzverbindlichkeiten | 198.587 | 78.463 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 5.796 | 3.176 |
| Latente Steuerschulden | 25.775 | 45.947 |
| 678.856 | 562.703 | |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | ||
| Rückstellungen | 123.297 | 120.058 |
| Finanzverbindlichkeiten | 93.316 | 43.993 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 973.377 | 785.630 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 29.989 | 19.232 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 313.838 | 368.933 |
| Steuerschulden | 54.124 | 20.634 |
| 1.587.941 | 1.358.480 | |
| Passiva gesamt | 2.820.857 | 2.362.055 |
| in TEUR | 1–9/2017 | 1–9/2016 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | 21.340 | 30.666 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen und Finanzanlagen | 79.049 | 63.797 |
| Zinserträge/Zinsaufwendungen | 4.436 | 8.200 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | -11.570 | -5.947 |
| Dividenden aus at-equity bilanzierten Unternehmen | 1.976 | 1.905 |
| Verlust/Gewinne aus Anlagenabgängen | -10.186 | -10.036 |
| Abnahme der langfristigen Rückstellungen | -665 | -1.392 |
| Latente Ertragsteuer | -24.000 | -2.890 |
| Cashflow aus dem Ergebnis | 60.380 | 84.303 |
| Abnahme/Zunahme der kurzfristigen Rückstellungen | -28.073 | 4.618 |
| Zunahme der Steuerrückstellungen | 28.873 | 11.133 |
| Zunahme der Vorräte | -8.649 | -15.268 |
| Zunahme der Forderungen | -462.914 | -264.061 |
| Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten (ohne Bankverbindlichkeiten) | 39.831 | -31.009 |
| Erhaltene Zinsen | 10.994 | 9.517 |
| Gezahlte Zinsen | -8.736 | -6.964 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Vorgänge | -2.736 | 536 |
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | -371.030 | -207.195 |
| Einzahlungen aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten | 28 | 62 |
| Einzahlungen aus Sachanlageabgängen und Abgängen aus Finanzimmobilien | 36.707 | 20.108 |
| Einzahlungen aus Finanzanlageabgängen | 120 | 426 |
| Einzahlungen aus der Tilgung von Ausleihungen | 121 | 125 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | -5.850 | -1.305 |
| Investitionen in das Sachanlagevermögen und Finanzimmobilien | -116.970 | -83.458 |
| Investitionen in das Finanzanlagevermögen | -370 | -13.274 |
| Investitionen in Ausleihungen | -556 | -22.078 |
| Auszahlungen für Finanzinvestitionen | -45.000 | -24.832 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf konsolidierter Unternehmen | - | 468 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich liquider Mittel | -87.543 | -2.566 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -219.313 | -126.324 |
| Dividenden | -34.430 | -45.949 |
| Ausschüttung an nicht kontrollierende Gesellschafter von Tochterunternehmen | -1.020 | -354 |
| Einzahlungen Scrip Dividende | - | 10.230 |
| Einzahlung aus Hybridkapital | 123.412 | - |
| Einzahlung aus Schuldscheindarlehen | - | 14.500 |
| Rückzahlung von Anleihen | - | -3.122 |
| Aufnahme von Krediten und anderen Finanzierungen | 165.915 | 19.628 |
| Tilgung von Krediten und anderen Finanzierungen | -46.714 | -47.359 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 207.163 | -52.426 |
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | -371.030 | -207.195 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -219.313 | -126.324 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 207.163 | -52.426 |
| Veränderung Liquider Mittel | -383.180 | -385.945 |
| Liquide Mittel am 1.1. | 476.430 | 647.243 |
| Währungsdifferenzen | -753 | -339 |
| Liquide Mittel am 30.9. | 92.497 | 260.959 |
| Bezahlte Steuern | 2.090 | 1.650 |
| Remeasurement aus leistungs |
Fremdwährungs | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Grundkapital | Kapitalrücklage | Neubewertungs rücklage |
orientierten Verpflichtungen |
umrechnungs rücklage |
| Stand 1.1.2016 | 29.095 | 249.014 | 13.417 | -25.540 | 3.190 |
| Konzernergebnis | - | - | - | - | - |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | -443 | -8.240 | -754 |
| Gesamtergebnis des Jahres | - | - | -443 | -8.240 | -754 |
| Dividendenzahlungen | - | - | - | - | - |
| Einzahlungen aus Sachdividende Eigene Aktien | - | - | - | - | - |
| Ertragsteuern auf Zinsen für Hybrid-/ Genussrechtskapitalinhaber |
- | - | - | - | - |
| Veränderung Konsolidierungskreis/ Erwerb von Minderheitsanteilen |
- | - | - | - | - |
| Stand 30.9.2016 | 29.095 | 249.014 | 12.974 | -33.780 | 2.436 |
| Stand 1.1.2017 | 29.095 | 251.287 | 12.767 | -30.767 | 2.156 |
| Konzernergebnis | - | - | - | - | - |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | -341 | 3.505 | -2.070 |
| Gesamtergebnis des Jahres | - | - | -341 | 3.505 | -2.070 |
| Dividendenzahlungen | - | - | - | - | - |
| Hybridkapital | - | - | - | - | - |
| Ertragsteuern auf Zinsen für Hybrid-/ Genussrechtskapitalinhaber |
- | - | - | - | - |
| Veränderung Konsolidierungskreis/ Erwerb von Minderheitsanteilen |
- | - | - | - | - |
| Stand 30.9.2017 | 29.095 | 251.287 | 12.426 | -27.262 | 86 |
| Anteile der nicht kontrollierenden Gesellschafter von Tochter unternehmen Gesamt |
Genussrechts kapital |
Anteile der Aktionäre des Mutterunter nehmens |
Gewinnrücklage und Bilanzgewinn |
Hybridkapital | Rücklage für Cashflow-Hedges |
Zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere: Zeitwertrücklage |
|---|---|---|---|---|---|---|
| -150 412.118 |
43.160 | 369.108 | 76.080 | 25.303 | -806 | -645 |
| 285 30.666 |
1.998 | 28.383 | 27.117 | 1.266 | - | - |
| 12 -8.590 |
- | -8.602 | 729 | - | -465 | 571 |
| 297 22.076 |
1.998 | 19.781 | 27.846 | 1.266 | -465 | 571 |
| -354 -46.303 |
-3.200 | -42.749 | -42.749 | - | - | - |
| - 10.230 |
- | 10.230 | 10.230 | - | - | - |
| - | - | 816 | 816 | - | - | - |
| -63 | - | 142 | 142 | - | - | - |
| -270 399.016 |
41.958 | 357.328 | 72.365 | 26.569 | -1.271 | -74 |
| 3.228 440.872 |
42.624 | 395.020 | 106.106 | 25.303 | -655 | -272 |
| 365 21.340 |
1.998 | 18.977 | 13.224 | 5.753 | - | - |
| -25 | - | 1.435 | -254 | - | 22 | 573 |
| 340 22.750 |
1.998 | 20.412 | 12.970 | 5.753 | 22 | 573 |
| -1.020 -35.450 |
-2.664 | -31.766 | -31.766 | - | - | - |
| - 123.809 |
- | 123.809 | - | 123.809 | - | - |
| - | - | 500 | 500 | - | - | - |
| 1.334 | - | 245 | 245 | - | - | - |
| 3.882 554.060 |
41.958 | 508.220 | 88.055 | 154.865 | -633 | 301 |
PORR AG 1100 Wien, Absberggasse 47 T nat. 050 626-0 T int. +43 50 626-0 [email protected] porr-group.com
PORR AG Unternehmenskommunikation be.public Corporate & Financial Communications, Wien Rosebud
Fotos Astrid Knie (Handfotografie)
PORR AG Unternehmenskommunikation 1100 Wien, Absberggasse 47 [email protected]
Der Quartalsbericht kann bei der Gesellschaft, 1100 Wien, Absberggasse 47, unentgeltlich angefordert werden und steht auf der Website porr-group.com/konzernberichte zum Download bereit.
Dieser Quartalsbericht enthält auch zukunftsbezogene Aussagen, die auf gegenwärtigen, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements beruhen. Angaben unter Verwendung der Worte "Erwartung" oder "Ziel" oder ähnliche Formulierungen deuten auf solche zukunftsbezogenen Aussagen hin.
Die Kennzahlen wurden summenerhaltend gerundet. Absolute Veränderungen werden von den gerundeten Werten berechnet, relative Veränderungen (in Prozent) von den genauen Werten.
Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens beziehen, stellen Einschätzungen dar, die auf Basis der zum Zeitpunkt der Drucklegung des Quartalsberichts vorhandenen Informationen gemacht wurden. Sollten die den Prognosen zugrundeliegenden Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierbarer Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den Prognosen abweichen.
Zugunsten der besseren Lesbarkeit wurde im Quartalsbericht auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Personenbegriffe verzichtet und die männliche Form angeführt. Gemeint und angesprochen sind jedoch immer beide Geschlechter.
Der Quartalsbericht wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, um die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in allen Teilen sicherzustellen. Rundungs-, Satz- und Druckfehler können dennoch nicht ausgeschlossen werden.
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