Quarterly Report • May 31, 2016
Quarterly Report
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NEUES
BAUEN
| in EUR Mio. | 1–3/2016 | 1–3/2015 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Leistungskennzahlen | |||
| Produktionsleistung | 648 | 592 | 9,6 % |
| Auslandsanteil | 51,0 % | 50,2 % | 0,8 PP |
| Umsatzerlöse | 598 | 529 | 13,1 % |
| Auftragsbestand | 5.149 | 4.392 | 17,2 % |
| Auftragseingang | 1.218 | 925 | 31,7 % |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) | 13.559 | 12.180 | 11,3 % |
| EBITDA | 12,9 | 7,3 | 75,7 % |
|---|---|---|---|
| EBIT | -5,8 | -10,1 | 42,0 % |
| EBT | -10,0 | -12,0 | 16,9 % |
| Periodenergebnis | -8,2 | -11,6 | 29,3 % |
| Ergebnis je Aktie1 | -0,31 | -0,43 | 27,9 % |
| Cashflow aus dem Ergebnis | 9,0 | 5,7 | 57,9 % |
|---|---|---|---|
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | -196,6 | -199,3 | 1,4 % |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -23,6 | -37,1 | 36,3 % |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -22,5 | -31,7 | 29,0 % |
| Investitionen | 15,0 | 8,0 | 87,5 % |
| Abschreibungen | 18,8 | 17,4 | 7,7 % |
| Bilanzkennzahlen | 31.3.2016 | 31.12.2015 | |
|---|---|---|---|
| Bilanzsumme | 2.111 | 2.304 | -8,4 % |
| Eigenkapital (inkl. Anteile anderer Ges.) | 403 | 412 | -2,1 % |
| Eigenkapitalquote | 19,1 % | 17,9 % | 1,2 PP |
| Liquide Mittel | 404,5 | 647,2 | -37,5 % |
| Nettoverschuldung/Net Cash | -38,1 | 186,5 | -120,4 % |
| Gearing Ratio | 0,09 | -0,46 | - |
| Capital Employed | 387 | 172 | 125,0 % |
1 zur besseren Vergleichbarkeit angepasst an Aktienstückzahlen 2015 (nach Aktiensplit)
Die Kennzahlen wurden summenerhaltend gerundet. Absolute Veränderungen werden von den gerundeten Werten berechnet, relative Veränderungen (in Prozent) werden von den genauen Werten berechnet.
dank unserer guten Positionierung in den Heimmärkten und der starken Akquisitionsleistung in den internationalen Märkten wies die PORR auch im ersten Quartal 2016 – trotz anhaltend schwieriger Umfeldbedingungen – einen erfreulichen Geschäftsverlauf auf. Die Produktionsleistung konnte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres um 9,6 % auf EUR 648 Mio. gesteigert werden. Mit dem Überschreiten der Fünf-Milliardengrenze erreichte der Auftragsbestand ein neuerliches Rekordniveau und lag mit EUR 5.149 Mio. zudem deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres. Insgesamt hat die PORR damit weiterhin mehr als eine Jahresbauleistung in ihren Auftragsbüchern. Stärker noch legte der Auftragseingang mit einem Zuwachs von 31,7 % auf EUR 1.218 Mio. zu – der mit Abstand größte Auftrag wurde in Katar mit dem Al Wakrah Stadion akquiriert, gefolgt von Großaufträgen in der Schweiz, Polen und Deutschland.
Die solide Leistungsentwicklung spiegelte sich auch ergebnisseitig wider. So konnte im branchentypisch negativen ersten Quartal das EBT um rund EUR 2 Mio. auf EUR -10,0 Mio. verbessert werden. Diese erfreuliche Entwicklung ist nicht nur der hohen Gesamtleistung geschuldet, sondern spiegelt auch die Effizienzsteigerung wider, die mit unseren internen Optimierungsmaßnahmen einhergeht.
Basierend auf dieser guten Ausgangslage rechnen wir für das laufende Geschäftsjahr 2016 mit einer weiteren Leistungs- und Ergebnissteigerung.
Um der dynamischen Entwicklung unserer Märkte Rechnung zu tragen, haben wir im Berichtszeitraum eine neue Konzernorganisation beschlossen. Der Fokus liegt weiter auf Heim- und Projektmärkten mit einem noch stärkeren Fokus auf die unterschiedlichen Bedürfnisse des Flächen- bzw. Projektgeschäfts. Die Berichterstattung im ersten Quartal wurde bereits auf die neue Segmentierung abgestellt – fortan berichten wir in den Segmenten Business Unit 1 – A/CZ/CH, Business Unit 2 – Deutschland, Business Unit 3 – International und wie bisher Business Unit 4 – Umwelttechnik, erweitert um die Bereiche Healthcare & Services. Unverändert bleibt dabei unser strategischer Fokus der Konzentration auf die Heimmärkte sowie auf unsere Strategie des "Intelligenten Wachstums". Die Neuorganisation spiegelt sowohl unser reduziertes Engagement in den CEE/SEE-Ländern als auch unseren starken Fokus auf den Heimmarkt Deutschland wider, der sich nach Österreich als zweitwichtigster Markt der PORR etabliert hat.
Auch in 2016 sind wir weiterhin mit einem sehr anspruchsvollen Umfeld konfrontiert, das einerseits von schwachen Konjunkturdaten – und damit einhergehenden Ausgabenkürzungen der öffentlichen Auftraggeber – und andererseits von zunehmendem Wettbewerb und Margendruck geprägt ist. Unsere Antwort auf dieses Umfeld lautet: Kontinuierliche operative Verbesserung und Konzentration auf neue Technologien. Wenn es uns auch weiterhin gelingt, Marktveränderungen anzunehmen und erfolgreich zu antizipieren, können wir auch in Zukunft unsere Chancen nutzen und damit Herausforderungen meistern.
Dies betrifft insbesondere auch unseren organisatorischen Schwerpunkt, den wir uns im vergangenen Jahr gesetzt haben und an dem wir kontinuierlich arbeiten. Ziel ist die Realisierung einer neuen Welt des Arbeitens, der wir laufend ein Stück näher kommen. Neben der bereits im Vorjahr erfolgten Umgestaltung sämtlicher Arbeitsbereiche des Unternehmens ist unser Ziel die Schaffung eines Best-Place-to-Work, der in allen Unternehmensbereichen spürbar ist.
Vor diesem Hintergrund wird vor allem unser Projekt "Work & Life @ PORR" den Konzern nachhaltig verändern. Wurde in den vergangenen Jahren der Turnaround abgesichert, so werden jetzt die Weichen für die Zukunft gestellt. Die PORR widmet sich im Berichtsjahr stark dem Thema Diversity und wird auch in Bezug auf die Unternehmenskultur künftig eine Führungsrolle in der Branche einnehmen. Ziel ist es, Chancengleichheit im Unternehmen zu schaffen und Vielfalt aktiv zu nutzen.
Der Vorstand Wien, im Mai 2016
Ing. Karl-Heinz Strauss, MBA Vorstandsvorsitzender
MMag. Christian B. Maier Vorstandsdirektor
Dipl.-Ing. J. Johannes Wenkenbach Vorstandsdirektor
Aufgrund der zunehmenden Unsicherheit über die Entwicklung der Weltwirtschaft sowie der anhaltenden Talfahrt des Ölpreises starteten die internationalen Börsen mit deutlichen Verlusten ins Jahr 2016. Ausgehend vom chinesischen Markt führten die steigende Nervosität der Investoren und hohe Volatilitäten zu einem klaren Abwärtstrend an den Finanzmärkten.
Dieses volatile Umfeld sowie die Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar resultierten in Kursverlusten der wichtigsten europäischen Indizes. Der EURO STOXX 50 verlor im ersten Quartal 2016 8,2 %, der DAX 3,1 %, der Dow Jones Industrial Average erholte sich nach einer Talfahrt bis Ende Jänner und schloss mit einem Plus von 3,1 %.
Auch der Jahresstart des österreichischen Aktienmarktes verlief volatil. Nach merklichen Kursverlusten in den ersten Handelswochen setzte ab Mitte Februar eine leichte Erholung ein. Der ATX verlor im ersten Quartal insgesamt 5,3 % und entwickelte sich damit etwas besser als die meisten europäischen Aktienmärkte.1
Nach einem Kursanstieg von 25,4 % im Jahr 2015 verzeichnete die Aktie der PORR – bedingt durch das schwierige Kapitalmarktumfeld im Berichtszeitraum – einen leichten Kursrückgang. Sie startete mit einem Kurs von EUR 27,37 ins Geschäftsjahr 2016 und erreichte bereits am Folgetag mit EUR 27,80 den Höchststand des Quartals. Die Aktie bewegte sich im weiteren Quartalsverlauf im Einklang mit dem ATX, um am 12. Februar mit EUR 22,24 ihren Tiefststand zu erreichen. Nach einem kurzen Aufwärtstrend schloss die Aktie am 31. März bei EUR 24,97 und lag damit insgesamt um 10,7 % unter dem Jahresultimo 2015. Das Handelsvolumen lag im ersten Quartal bei durchschnittlich 24.438 Aktien/Tag.
Der größte Anteil der ausstehenden Aktien – knapp 54 % – wird vom Syndikat bestehend aus Straussund Ortner-Gruppe gehalten. Die übrigen Aktien sind laut der zu Jahresanfang 2016 durchgeführten Analyse breit gestreut. Der Hauptteil entfällt auf institutionelle Investoren, wobei sich eine Steigerung der Verteilung auf Österreich, UK und die USA zeigte, während der Anteil in Deutschland zurückging.
Kursentwicklung und Handelsvolumen der PORR-Aktie im ersten Quartal 2016 (Index)
1 Raiffeisen Resarch: http://www.boerse-on.at/boerse-on/NA-1149182252852745768-NA-30-NA.html
Ziel der Investor Relations ist eine transparente und zeitnahe Informationspolitik, die allen Stakeholdern eine wahrheitsgetreue Beurteilung des Unternehmens ermöglicht. Das Management führte im Berichtszeitraum gemeinsam mit Investor Relations zahlreiche One-on-one-Gespräche mit Investoren und Analysten in den wichtigen europäischen Finanzzentren und nahm an internationalen Investmentkonferenzen teil. Neben diesen Aktivitäten berichtet die PORR im Sinne der Transparenz im Rahmen von vierteljährlichen Telefonkonferenzen für Analysten, institutionelle Investoren und Banken sowie in halbjährlichen Pressekonferenzen umfassend über ihren Geschäftsverlauf. Die PORR-Aktie wird derzeit von neun Brokern gecovert: HSBC, ERSTE Group, Berenberg Bank, Hauck & Aufhäuser, HELVEA Baader Bank, Raiffeisen Centrobank, Kepler Chevreux, SRC Research und Steubing AG.
Die internationale Konjunktur stabilisierte sich seit Jahresbeginn 2016. Vor allem in den Industrieländern mehrten sich die Hinweise auf ein Ende der Konjunkturschwäche. Allerdings dürfte die gebremste Grunddynamik im ersten Halbjahr 2016 noch anhalten.1 In den USA verlangsamte sich das Wachstum Ende 2015 zwar merklich, die Konjunktur sollte aber vor dem Hintergrund der hohen Konsumnachfrage robust bleiben – die Prognosen gehen für 2016 von einem BIP-Wachstum von 2,0 % aus. In China bringt der Strukturwandel von einer auf Export ausgerichteten Wirtschaft zu einem binnengetriebenen Wachstum seit einigen Jahren eine Abschwächung des Konjunkturwachstums, das durch wirtschaftspolitische Maßnahmen nicht kompensiert werden kann. Dies dürfte 2016 gemeinsam mit der Währungsaufwertung und den rückläufigen öffentlichen Investitionen zu einem weiteren Rückgang der Wirtschaftsdynamik auf 6,2 % führen.2 Die Schwellenländer leiden nach wie vor unter dem Verfall der Rohstoffpreise. Die Wachstumsdynamik ließ im vierten Quartal 2015 erneut nach – insbesondere in den großen Volkswirtschaften Asiens und Lateinamerikas. Brasilien und Russland befinden sich weiter in einer Rezession. Die dämpfenden Einflüsse der Rohstoffpreise und im Falle Russlands der EU-Sanktionen dürften auch im Prognosezeitraum 2016 anhalten, in den Schwellenländern wird die Wirtschaft daher nur mäßig wachsen.
Im Euroraum setzte sich die zögerliche Konjunkturerholung fort. In Deutschland und Frankreich blieb das Expansionstempo unverändert gedämpft, lediglich in Spanien legte die Wirtschaftsleistung deutlich zu. Im Februar 2016 sank laut Konjunkturtest der europäischen Kommission das Vertrauen in allen Konjunkturbereichen mit Ausnahme der Bauwirtschaft – am stärksten betroffen zeigten sich der Konsumbereich und die Industrie. Die niedrigen Energie- und Rohstoffpreise, der Rückgang der Arbeitslosenquote und die Lockerung der Fiskalpolitik dürften 2016 in einem mäßigen Wachstum von 1,4 % resultieren.3
In der CEE/SEE-Region hält das starke Wachstum weiterhin an, das reale BIP-Wachstum dürfte 2016 im Durchschnitt bei knapp über 3,0 % liegen. Der private Konsum spielt dabei eine Schlüsselrolle und wird durch eine günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt und die zunehmende Kaufkraft gestützt. Das stärkste Wachstum sollten Polen (3,8 %), die Slowakei (3,5 %) sowie Rumänien (4,0 %) verzeichnen.4
Vor dem Hintergrund der steigenden Inlandsnachfrage erfuhr die Konjunktur in Österreich im ersten Quartal 2016 eine deutliche Belebung. Aufgrund des Anstiegs des öffentlichen Konsums wuchs die Nachfrage insgesamt real um 0,3 %.5 Konsumsteigernd wirkten sich insbesondere die Ausgaben für die Flüchtlingsbetreuung aus. Unterstützung erfuhr der Konsum zudem durch die jüngste Steuerreform, dennoch dürfte die schwache Grunddynamik der Konjunktur im laufenden Jahr anhalten und auch der öffentliche Haushalt muss die Ausgaben mittelfristig ausgleichen. Die Einschätzung der Unternehmen verschlechterte sich im Februar merklich, vor allem die Sachgütererzeugung trübte die Stimmung infolge der weltweiten Wachstumsschwäche ein. Insgesamt wird 2016 mit einem BIP-Wachstum von 1,6 % gerechnet.6
Die Bauinvestitionen dürften Prognosen zufolge nach einem Rückgang in 2015 im laufenden Jahr wieder eine Ausweitung erfahren. Insbesondere der Wohnbau könnte aufgrund des Bevölkerungswachstums und der Migrationsbewegungen spürbar anziehen. Die Effekte aus der Bauoffensive der Bundesregierung und der geplanten Gründung der neuen Wohnbauinvestitionsbank werden jedoch erst 2017 stärkere Impulse liefern. Insgesamt sollten die Bruttoanlageinvestitionen 2016 um 1,7 % steigen.7
1 WIFO-Monatsberichte, 2016, 89 (4), Seite 187
2 ebenda, Seite 189
3 ebenda, Seite 190
4 Raiffeisen Resarch: http://www.boerse-on.at/boerse-on/NA-1149182252852745768-NA-30-NA.html
5 WIFO Presseaussendung_2016_05_11
6 WIFO-Monatsberichte, 2016, 89 (4), Seite 191
7 ebenda, Seite 194
Trotz eines schwierigen Umfelds gelang es der PORR im ersten Quartal 2016, das hohe Leistungsniveau des Vorjahres deutlich zu übertreffen. Die Produktionsleistung erreichte mit Stichtag 31. März 2016 EUR 648 Mio. und lag damit um EUR 56 Mio. bzw. 9,6 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Erneut bestätigte sich der klare strategische Fokus auf die bonitätsstarken Heimmärkte – Österreich, Deutschland, die Schweiz, Polen und Tschechien – sowie auf internationale Infrastrukturprojekte.
Der Zuwachs der Produktionsleistung verteilte sich auf alle vier Business Units – eine Entwicklung, die eine solide Basis für das Gesamtjahr bildet. Den höchsten absoluten Beitrag leistete die Business Unit 1 – A/CH/CZ gefolgt von der Business Unit 3 – International. Die Business Unit 4 – Umwelttechnik, Healthcare & Services verzeichnete die stärkste relative Steigerung. Der Wachstumsstrategie in Deutschland folgend, legte die neue Business Unit 2 – Deutschland im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls zu.
Rund 85 % der Produktionsleistung entfielen im ersten Quartal auf die fünf Heimmärkte. Mit Abstand wichtigster Markt blieb Österreich, das für knapp unter der Hälfte der Produktionsleistung verantwortlich zeichnete. Mit einem Anteil von 23,1 % etablierte sich Deutschland als zweitwichtigster Markt, gefolgt von Katar. Die gute Performance in den restlichen Heimmärkten – insbesondere auch in der Schweiz und in Tschechien –, der Einstieg in den norwegischen Markt sowie die Leistungssteigerung in Katar führten zu einem Anstieg des Auslandsanteils auf 51,0 %. Mit Ausnahme Niederösterreichs und Wiens, das auf dem hohen Vorjahresniveau stabil blieb, konnten alle österreichischen Bundesländer ihre Leistung steigern.
Vor allem die großen Infrastrukturprojekte in Österreich, Deutschland und Katar wirkten sich leistungssteigernd aus. Größte Leistungsbeiträge lieferten die Green Line der Metro Doha in Katar, die Projekte rund um Stuttgart 21, der Koralmtunnel KAT 3 in Österreich, die Arge Emscher Kanal im Ruhrgebiet und die laufenden Brückenprojekte in Norwegen. Im Hochbau zeichnete insbesondere das Großprojekt Smart Campus in Wien für einen positiven Leistungsbeitrag verantwortlich.
Erneut das Rekordniveau übertreffend, stieg der Auftragsbestand mit 31. März 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf EUR 5.149 Mio. – eine deutliche Steigerung um EUR 757 Mio. oder 17,2 %. Damit wuchs der Auftragspolster der PORR erstmals auf über EUR 5 Mrd. an. Einen stärkeren Anstieg verzeichnete im Berichtszeitraum der Auftragseingang. Er erreichte im ersten Quartal 2016 EUR 1.218 Mio. – ein Zuwachs um EUR 293 Mio. oder 31,7 %.
Den mit Abstand größten Auftragseingang akquirierte die PORR im ersten Quartal 2016 in Katar mit dem Al Wakrah Stadion in Doha. Zu den weiteren Großaufträgen zählten unter anderem das Bürohaus Europaallee/Baufeld F in Zürich für die Schweizerischen Bundesbahnen, die S6 Koszalin–Sianów und die S8 Erweiterung Poręba–Ostrow in Polen, die deutschen Hochbauprojekte Hotel Mucon in München, das Büroprojekt La Tête in Düsseldorf und das Schlossquartier in Kiel. Im wichtigen Wiener Raum setzt die PORR mit der Bauphase 6 die Erfolgsgeschichte des EURO PLAZA fort. Außerhalb der Heimmärkte verfolgt die PORR eine dem Marktumfeld angepasste, selektive Akquisitionspolitik. Neue Projekte werden nur bei gesicherter EU-Kofinanzierung und vorzugsweise in der Kernkompetenz Infrastruktur bearbeitet.
Das erste Quartal ist in der Baubranche aufgrund der branchentypischen Saisonalität von niedrigeren Umsätzen und den daraus resultierenden geringeren Ergebnissen geprägt. Zurückzuführen ist dies auf die in den Wintermonaten schwächere Bauleistung, die auch die Ertragslage beeinflusst.
Die Umsatzerlöse verzeichneten im ersten Quartal 2016 mit EUR 598,3 Mio. einen deutlichen Anstieg von 13,1 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2015. Während sich der prozentuelle Anteil der Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen am Umsatz reduzierte (-1,9 %), blieb der Anteil der Personalkosten (+0,2 %) am Umsatz annähernd konstant. Diese unterproportionale Kostenentwicklung führte zu einem um EUR 5,6 Mio. höheren EBITDA von nunmehr EUR 12,9 Mio. Trotz des Anstiegs der Abschreibungen (EUR +1,4 Mio. auf EUR 18,8 Mio.) im ersten Quartal 2016 verbesserte sich das Betriebsergebnis (EBIT) zum 31. März 2016 auf EUR -5,8 Mio. und lag damit um EUR 4,3 Mio. oder 42,0 % über dem Vorjahreswert.
Die Finanzierungsaufwendungen konnten wiederholt reduziert werden und lagen um EUR 1,4 Mio. oder -17,0 % unter den Finanzierungaufwendungen des Vergleichszeitraums. Rückführungen von Finanzinvestitionen im Geschäftsjahr 2015 führten zu geringeren Zinserträgen im ersten Quartal 2016 und zu einem Rückgang der Erträge aus Finanzanlageund Finanzumlaufvermögen um EUR -3,6 Mio. auf EUR 2,7 Mio. Insgesamt führte dies zu einem um EUR 2,0 Mio. höheren Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR -10,0 Mio. Das Periodenergebnis lag im ersten Quartal 2016 bei EUR -8,2 Mio. und konnte im Vergleich zum Vorjahr um EUR 3,4 Mio. gesteigert werden.
Zum 31. März 2016 betrug die Bilanzsumme EUR 2.110,8 Mio. und reduzierte sich somit gegenüber dem Vergleichsstichtag 31. Dezember 2015 um EUR 193,2 Mio.
Während die langfristigen Vermögenswerte insgesamt weitestgehend konstant blieben, reduzierten sich die kurzfristigen Vermögenswerte aufgrund des saisonal bedingten Abbaus des hohen Liquiditätsbestands vom 31. Dezember 2015 um insgesamt EUR 200,6 Mio.
Das Eigenkapital verringerte sich aufgrund des im ersten Quartal noch dem üblichen Geschäftsverlauf entsprechenden, leicht negativen Periodenergebnisses. Die Eigenkapitalquote betrug am 31. März 2016 19,1 %, im Vergleich zu 17,9 % per 31. Dezember 2015.
Bei den Verbindlichkeiten kam es vor allem bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten zu einer Reduktion in Höhe von EUR -171,4 Mio., da einerseits der hohe Liquiditätsstand vom 31. Dezember 2015 zur Tilgung von kurzfristigen Verbindlichkeiten im ersten Quartal 2016 genutzt wurde und sich andererseits erhaltene Anzahlungen durch fortschreitende Bauprojekte verringerten. Die langfristigen Verbindlichkeiten blieben mit EUR 538,5 Mio. weitgehend konstant.
Die Net Debt stiegen aufgrund der Reduzierung der liquiden Mittel bei gleichzeitigem Abbau der Finanzverbindlichkeiten zum 31. März 2016 um EUR 224,7 Mio. auf EUR 38,1 Mio. an (Net-Cash-Position zum 31. Dezember 2015 in Höhe von EUR 186,5 Mio.).
Der um EUR 3,3 Mio. höhere Cashflow aus dem Ergebnis von EUR 9,0 Mio. zeigte im Wesentlichen die Verbesserung des Periodenergebnisses gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit verbesserte sich gegenüber der Vergleichsperiode 2015 mit EUR -196,6 Mio. leicht um EUR 2,7 Mio., die hohen Cash-Bestände zum 31. Dezember 2015 wurden zur Reduktion des Working Capital im ersten Quartal 2016 herangezogen. Aufgrund geringerer Cash-Abflüsse für kurzfristige Finanzinvestitionen war der Cashflow aus der Investitionstätigkeit mit EUR -23,6 Mio. um EUR 13,4 Mio. besser als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Im Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit zeigten sich der Mittelzufluss aus der Aufnahme von Kreditfinanzierungen (EUR +5,1 Mio.) sowie der Mittelabfluss aus Kredittilgungen (EUR -26,3 Mio.) und Rückkäufen von Anleihen (EUR -1,3 Mio.).
Die liquiden Mittel zum 31. März 2016 betrugen EUR 404,5 Mio.
Wie in den letzten Jahren wurden auch im ersten Quartal 2016 hohe Ersatz- und Neuinvestitionen für Baugeräte und Baustellenausrüstungen durchgeführt. In zusätzliche Sachkosten wurden keine signifikanten Investitionen getätigt.
Das Risikomanagement umfasst die Schwerpunkte Projekt-, Kreditoren- und Debitoren-, Beschaffungs-, Währungs- und Zinsänderungsmanagement sowie die stetige Beschäftigung mit Markt- und Konjunkturrisiken. Die Hauptaufgabe des Chancenund Risikomanagements der PORR-Gruppe ist es, Prozesse so festzulegen, dass Chancen und Risiken frühzeitig erkannt und geeignete Maßnahmen rasch ergriffen werden können. Das Chancen- und Risikomanagement der PORR wurde im letzten Jahr organisatorisch und personell gestärkt und das Frühwarnsystem ausgebaut.
Im ersten Quartal 2016 beschäftigte die PORR durchschnittlich 13.559 Mitarbeiter, ein Anstieg um 1.379 Personen oder 11,3 %. Diese Zunahme war vor allem auf die Akquisition von Unternehmen – insbesondere der Bilfinger Infrastructure in Polen und Norwegen – sowie die deutliche Ausweitung der internationalen Produktionsleistung, insbesondere in Katar, aber auch in Deutschland, der Schweiz und Tschechien zurückzuführen.
Die PORR ist für das laufende Geschäftsjahr gut aufgestellt. Der wetterbedingt gute Start in die Bausaison, die Zuwächse bei der Produktionsleistung in den ersten drei Monaten und insbesondere der sehr hohe Auftragspolster erlauben einen optimistischen Blick auf das Gesamtjahr 2016. Der Auftragsbestand konnte erstmals auf über EUR 5 Mrd. gesteigert werden – besonders erfreulich ist dabei die Verteilung der Aufträge über alle Business Units hinweg. Basierend auf dieser Ausgangslage geht der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr 2016 von einer weiteren Leistungs- und Ergebnissteigerung aus. Diese Prognose unterliegt allerdings branchentypisch, aufgrund der hohen Dynamik der Baumärkte, einer deutlichen Schwankungsbreite.
Strategisch wird sich die PORR auch weiterhin auf ihre fünf Heimmärkte Österreich, Deutschland, die Schweiz, Polen und Tschechien konzentrieren – ergänzt um die projektbezogenen Infrastrukturaktivitäten in attraktiven Märkten. In Österreich ist die PORR ein führendes Bauunternehmen. Weiteres Wachstum wird nur mit Blick auf die Margen verfolgt, zahlreiche Nischen bieten jedoch die Möglichkeit, sich ergebnisorientiert zu positionieren. Eine klare Wachstumsstrategie verfolgt die PORR in Deutschland. Mit dem Wegfall einiger großer Mitbewerber bieten sich für die PORR insbesondere im General- und Totalunternehmerbereich attraktive Möglichkeiten im Hoch- und Tiefbau. Auch im Flächenmarkt Tschechien wird die PORR in den kommenden Jahren ihre Position weiter ausbauen.
| Kennzahlen | |||
|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | 1–3/2016 | 1–3/2015 | Veränderung |
| Produktionsleistung | 301 | 272 | 11,0 % |
| Auftragsbestand | 1.992 | 1.415 | 40,9 % |
| Auftragseingang | 729 | 464 | 57,0 % |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) | 6.340 | 6.198 | 2,3 % |
Im Segment Business Unit 1 – A/CH/CZ (BU 1) sind die Aktivitäten in den Flächenmärkten Österreich, der Schweiz und Tschechien zusammengefasst. Dies beinhaltet die Bereiche Hoch- und Tiefbau, Ingenieur- und Grundbau, das Rohstoffgeschäft in diesen Märkten sowie diverse Beteiligungen (u. a. IAT, BOMA und ÖBA). Die Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Wohnungsbau, Bürohausbau, Industrie- und Straßenbau. Zusätzlich in diesem Bereich enthalten sind die Großprojekt Hochbau – auch in den internationalen Märkten.
Die BU 1 ist in Österreich in allen Bundesländern flächendeckend präsent und hat sich in den letzten Jahren eine führende Marktposition erarbeitet. In der Schweiz ist die PORR seit Jahren erfolgreich im Tiefbau und in letzter Zeit auch wieder verstärkt im Hochbau tätig. Tschechien ist ein etablierter Heimmarkt der PORR, in dem das Unternehmen seit Jahrzehnten vertreten und regional gut vernetzt ist. Wie erwartet zieht der tschechische Baumarkt wieder deutlich an und wird in den kommenden Jahren Chancen für die PORR bieten.
Die BU 1 startete mit einem deutlichen Leistungsplus in das Geschäftsjahr 2016. Auch dank des wetterbedingt guten Starts in die Bausaison erreichte die Produktionsleistung mit Stichtag 31. März 2016 EUR 301 Mio., eine Steigerung um EUR 29 Mio. oder 11,0 % zum ersten Quartal des Vorjahres. Die Leistungssteigerung wurde von allen Regionen der BU 1 getragen – insbesondere der Hochbau erwies sich als Wachstumstreiber. Die österreichischen Bundesländer verzeichneten fast durchwegs Zuwächse, Wien blieb auf dem hohen Niveau des Vorjahres stabil.
Trotz des bereits bestehenden, sehr hohen Niveaus erreichte die Auftragslage einen neuen Rekordstand. Der Auftragsbestand lag mit EUR 1.992 Mio. um EUR 577 Mio. oder 40,9 % über dem Vorjahresniveau. Mit EUR 729 Mio. stieg der Auftragseingang sogar um EUR 265 Mio. oder 57,0 %. Die größte Auftragsakquisition gelang in Katar – hier wurde die PORR mit dem Bau des Al Wakrah Stadions betraut. Dieser Großauftrag wird von der Großprojekte Hochbau Einheit gemeinsam mit der BU 3 abgewickelt. Starke Zuwächse verzeichnete erneut die Schweiz, wo mit dem Bürohaus Europaallee Zürich/ Baufeld F für die Schweizerischen Bundesbahnen der zweitgrößte Hochbauauftrag im Berichtszeitraum akquiriert wurde. In Österreich wurde die PORR unter anderem mit der Bauphase 6 des EURO PLAZA, dem Projekt The Icon Vienna Fassade und der Wohnhausanlage Fritz Kandl-Gasse betraut.
Die BU 1 blickt optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr, obwohl die Marktsituation in den drei Ländern der BU 1 weiter anspruchsvoll bleibt. Besonders im Tiefbau sind die Auswirkungen der knappen öffentlichen Haushalte zu spüren. Die Bonitätsstärke sowohl der öffentlichen als auch der privaten Auftraggeber in Österreich und der Schweiz bildet das Fundament der wirtschaftlichen Entwicklung. Tschechien, der neue Flächenmarkt der BU 1, wird in den kommenden Jahren aufgrund der geplanten, umfangreichen Investitionen in die Infrastruktur, aber auch aufgrund der Investitionstätigkeit von privater Seite im Bereich Hochbau ein positives Umfeld für einen Ausbau der Geschäftstätigkeit bilden.
| Kennzahlen | |||
|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | 1–3/2016 | 1–3/2015 | Veränderung |
| Produktionsleistung | 79 | 78 | 1,9 % |
| Auftragsbestand | 734 | 594 | 23,5 % |
| Auftragseingang | 124 | 56 | 121,0 % |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) | 1.001 | 902 | 11,0 % |
Das neue Segment Business Unit 2 – Deutschland (BU 2) umfasst die Aktivitäten der PORR im Heimmarkt Deutschland – vom Hoch- und Tiefbau bis zum Grund- und Ingenieurbau und trägt der großen Bedeutung des zweitwichtigsten Markts der PORR Rechnung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet unter anderem der private Hochbau, in dem sich die PORR als verlässlicher Partner der deutschen Industrie etabliert. In den vergangenen Jahren wurde die Marktposition konsequent ausgebaut – auch außerhalb der etablierten Ballungsräume München, Berlin, Düsseldorf und Frankfurt. Weitere Gebiete werden in den kommenden Jahren hinzukommen.
Die BU 2 konnte im ersten Quartal 2016 ihre Produktionsleistung auf EUR 79 Mio. steigern, ein Zuwachs von EUR 1 Mio. oder 1,9 %. Insbesondere der Grundbau stieg durch die Abarbeitung der zahlreichen Aufträge deutlich.
Der Auftragsbestand wuchs um 23,5 % oder EUR 140 Mio. und erreichte per 31. März 2016 den neuen Höchststand von EUR 734 Mio. Dieser hohe Wert bildet ein stabiles Fundament für die positive Entwicklung in den kommenden Jahren. Der Auftragseingang erreichte im ersten Quartal mit EUR 124 Mio. sogar ein Wachstum von EUR 68 Mio. oder 121,0 %. Größte Neuaufträge waren das Hotel Mucon in München, das Büroprojekt La Tête in Düsseldorf und das Schlossquartier Kiel.
Die PORR definiert Deutschland als ihren wichtigsten Auslandsmarkt. Das Unternehmen bietet hier sein gesamtes Bauleistungsportfolio an und wird seine Aktivitäten entsprechend ausweiten. Die Grundlage der Expansion sind die Nutzung von Wettbewerbsvorteilen und der Rückzug von Mitbewerbern. Die PORR konzentriert sich dabei auf jene Bereiche, in denen das Unternehmen einen eindeutigen Mehrwert hat. In Deutschland hat die PORR bereits eine starke Präsenz bei komplexen Infrastruktur- und Tiefbauprojekten aufgebaut. Im Hochbau sollen die Aktivitäten mit mittlerem Volumen forciert werden. Die PORR positioniert sich verstärkt als verlässlicher Partner der deutschen Industrie mit Handschlagqualität, Termin- und Kostentreue. In den kommenden Jahren wird die PORR in Deutschland ihren Wachstumskurs fortsetzen und kontinuierlich die eigene Stellung ausbauen.
| Kennzahlen | |||
|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | 1–3/2016 | 1–3/2015 | Veränderung |
| Produktionsleistung | 214 | 206 | 4,2 % |
| Auftragsbestand | 2.251 | 2.272 | -0,9 % |
| Auftragseingang | 268 | 334 | -19,7 % |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) | 3.898 | 3.056 | 27,6 % |
Im Segment Business Unit 3 – International (BU 3) wird die projektgetriebene Geschäftstätigkeit in Polen, Skandinavien, Katar, der Slowakei, Rumänien, Bulgarien, UK sowie in weiteren künftigen Zielländern zusammengefasst. Hinzu kommen die konzernweiten Kompetenzen für Tunnel-, Bahn- (inklusive Feste Fahrbahn) und Brückenbau. In Polen und Rumänien verantwortet die BU 3 auch den Hoch- und Tiefbau, in Polen ist die PORR zusätzlich auch im Grundbau tätig.
Die PORR zählt in vielen Bereichen – wie dem Untertagebau, den konventionellen Vortrieben in Spritzbetonbauweise oder den hochtechnologischen, maschinellen Vortrieben – zu den führenden Unternehmen Europas. Im Bahnbau entwickelte die PORR in Zusammenarbeit mit den ÖBB das Eisenbahnsystem Feste Fahrbahn. Mittlerweile setzen immer mehr Auftraggeber auf dieses System, das in den vergangenen Jahren zu zahlreichen Aufträgen in Österreich, Deutschland und Katar geführt hat.
Die Produktionsleistung der BU 3 stieg in den ersten drei Monaten 2016 auf EUR 214 Mio. an, ein Zuwachs um EUR 8 Mio. oder 4,2 %. Größten Anteil an diesem Zuwachs hatten der Tunnelbau, die Aktivitäten der im vorigen Jahr zugekauften Porr Polska Construction im Infrastrukturbau sowie die Arbeiten an der Metro Doha in Katar.
Die Auftragslage lag im ersten Quartal 2016 unter dem Vorjahrszeitraum. Während der Auftragsbestand EUR 2.251 Mio. erreichte, ein geringfügiger Rückgang um EUR 21 Mio. oder 0,9 %, und damit auf dem hohen Niveau des Vorjahres verblieb, reduzierte sich der Auftragseingang um EUR 66 Mio. oder 19,7 % auf EUR 268 Mio. Diese Entwicklung charakterisiert das großprojektgetriebene Geschäft der BU 3, da durch die Mehrjährigkeit der Projekte Schwankungen entstehen. Insgesamt verfügt die BU 3 über einen sehr hohen Auftragspolster, der bei rund zwei Jahresbauleistungen liegt. Gemeinsam mit der BU 1, Großprojekte Hochbau, konnte im Berichtszeitraum der Auftrag zum Bau des Al Wakrah Stadions in Katar akquiriert werden.
Mit den aktuellen Projekten sind die Kapazitäten der BU 3 sehr gut ausgelastet, weitere Aufträge können daher selektiv und mit Blick auf die Margen akquiriert werden. Die PORR verfügt in Sparten wie dem Tunnelbau, dem Bahnbau oder über die polnische Einheit im Großbrückenbau über eine hohe technische Expertise, die auch künftig sehr gute Möglichkeiten am Markt eröffnet und die Positionierung in den Märkten der PORR stärkt. Ziel ist es, jene Marktchancen zu nutzen, die langfristig ein profitables Wachstum fördern, wobei dem Risikomanagement eine besondere Rolle zukommt.
| Kennzahlen | |||
|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | 1–3/2016 | 1–3/2015 | Veränderung |
| Produktionsleistung | 42 | 35 | 18,7 % |
| Auftragsbestand | 104 | 105 | -1,4 % |
| Auftragseingang | 64 | 69 | -5,9 % |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) | 1.297 | 1.161 | 11,7 % |
In der neuen Business Unit 4 – Umwelttechnik, Healthcare & Services (BU 4) sind neben der PORR Umwelttechnik GmbH auch die Beteiligungsunternehmen Prajo, TKDZ und PWW, hospitals, PORREAL und StraussPropertyManagement, Thorn, ALU SOMMER sowie die Aktivitäten im Bereich PPP zusammengefasst.
Die PORR Umwelttechnik entwickelt, baut und betreibt Deponien sowie Abfallbehandlungs- und Sortieranlagen in Österreich, Deutschland und Serbien. Das Zentrum der Aktivitäten liegt in Österreich. Zusätzlich verantwortete die PORR Umwelttechnik die Aktivitäten des Wiener Abbruch- und Baurestmassen-Recycling-Unternehmens Prajo & Co. GmbH.
Die Produktionsleistung der BU 4 erreichte im ersten Quartal 2016 EUR 42 Mio. und lag damit um EUR 7 Mio. oder 18,7 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Zuwachs war dabei unter anderem auf die Abbruchtätigkeit, Healthcare Projekte und Aktivitäten im Bereich PPP zurückzuführen.
Leicht unter dem Niveau des Vorjahres entwickelte sich die Auftragslage. Der Auftragsbestand erreichte EUR 104 Mio. und lag damit um EUR 1 Mio. oder 1,4 % knapp unter dem Vorjahreswert. Der Auftragseingang reduzierte sich um EUR 5 Mio. oder 5,9 % auf EUR 64 Mio.
Dank des hohen Auftragspolsters und ihrer anerkannten Kompetenz in Nischensparten ist die BU 4 auch für das Jahr 2016 optimistisch. Die Verlängerung der PORR-internen Wertschöpfung in Nischen wie Umwelttechnik, Projektentwicklung oder bei Zusatzleistungen wie Fassaden oder Kanaltechnik stärkt die PORR über ihre Kernkompetenzen hinaus.
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss des PORR-Konzerns wurde entsprechend dem Regelwerk der Wiener Börse unter Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2015 erstellt und besteht aus jeweils einer verkürzten Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, einer Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechung sowie einer verkürzten Eigenkapitalveränderungsrechnung.
| in TEUR | 1–3/2016 | 1–3/2015 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 598.258 | 528.800 |
| Im Anlagevermögen aktivierte Eigenleistungen | 131 | 101 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | 5.302 | 5.908 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 28.078 | 30.432 |
| Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen | -378.498 | -344.395 |
| Personalaufwand | -175.427 | -156.000 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -64.934 | -57.500 |
| Ergebnis (EBITDA) | 12.910 | 7.346 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -18.754 | -17.420 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | -5.844 | -10.074 |
| Erträge aus Finanzanlage- und Finanzumlaufvermögen | 2.688 | 6.277 |
| Finanzierungsaufwand | -6.841 | -8.237 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | -9.997 | -12.034 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 1.806 | 455 |
| Periodenergebnis gesamt | -8.191 | -11.579 |
| davon Anteile der nicht kontrollierenden Gesellschafter von Tochterunternehmen | -106 | -178 |
| davon Anteil der Genussrechtskapitalinhaber | 666 | 800 |
| davon Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens am Periodenergebnis | -8.751 | -12.201 |
| (Un-)verwässertes Ergebnis je Aktie Gesamt (in EUR) | -0,31 | -0,43 |
| in TEUR | 1–3/2016 | 1–3/2015 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | -8.191 | -11.579 |
| Sonstiges Ergebnis | ||
| Remeasurement aus leistungsorientierten Verpflichtungen | - | -4.809 |
| Auf das sonstige Ergebnis entfallender Ertragsteueraufwand/-ertrag | - | 1.246 |
| Sonstiges Ergebnis, welches nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden kann (nicht recycling-fähig) |
- | -3.563 |
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | -310 | 1.645 |
| Zeitwertbewertung von Wertpapieren | 28 | -281 |
| Ergebnis aus Cashflow-Hedges | ||
| Ergebnis im Geschäftsjahr | -684 | - |
| In den Gewinn oder Verlust umgebucht | - | - |
| Auf das sonstige Ergebnis entfallender Ertragsteueraufwand (-ertrag) | 164 | 70 |
| Sonstiges Ergebnis, welches in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden kann (recycling-fähig) |
-802 | 1.434 |
| Sonstiges Ergebnis der Periode (other comprehensive income) | -802 | -2.129 |
| Gesamtergebnis der Periode | -8.993 | -13.708 |
| davon Anteile der nicht kontrollierenden Gesellschafter von Tochterunternehmen |
-94 | -147 |
| Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens und | ||
| der Genussrechtskapitalinhaber | -8.899 | -13.561 |
| davon Anteil der Genussrechtskapitalinhaber | 666 | 800 |
| Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens am Periodenergebnis | -9.565 | -14.361 |
| in TEUR | 31.3.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 63.160 | 63.535 |
| Sachanlagen | 461.476 | 467.452 |
| Finanzimmobilien | 34.411 | 33.574 |
| Beteiligungen an at-equity bilanzierten Unternehmen | 49.272 | 38.365 |
| Ausleihungen | 1.019 | 1.061 |
| Übrige Finanzanlagen | 89.492 | 89.617 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 13.531 | 13.308 |
| Latente Steueransprüche | 10.854 | 8.959 |
| 723.215 | 715.871 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 78.721 | 71.505 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 749.591 | 751.855 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 139.561 | 105.614 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 11.286 | 7.992 |
| Liquide Mittel | 404.480 | 647.243 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 3.917 | 3.917 |
| 1.387.556 | 1.588.126 | |
| Aktiva gesamt | 2.110.771 | 2.303.997 |
| Passiva | ||
|---|---|---|
| Eigenkapital | ||
| Grundkapital | 29.095 | 29.095 |
| Kapitalrücklagen | 249.014 | 249.014 |
| Hybridkapital | 25.725 | 25.303 |
| Andere Rücklagen | 55.981 | 65.696 |
| Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 359.815 | 369.108 |
| Genussrechtskapital | 43.826 | 43.160 |
| Anteile der nicht kontrollierenden Gesellschafter von Tochterunternehmen | -244 | -150 |
| 403.397 | 412.118 | |
| Langfristige Verbindlichkeiten | ||
| Anleihen und Schuldscheindarlehen | 287.378 | 290.848 |
| Rückstellungen | 124.766 | 124.685 |
| Finanzverbindlichkeiten | 97.010 | 101.923 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.807 | 1.890 |
| Latente Steuerschulden | 27.561 | 32.309 |
| 538.522 | 551.655 | |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | ||
| Anleihen | 48.228 | 45.852 |
| Rückstellungen | 128.346 | 121.646 |
| Finanzverbindlichkeiten | 35.551 | 49.047 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 577.531 | 631.713 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 34.659 | 34.970 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 325.081 | 441.017 |
| Steuerschulden | 19.456 | 15.979 |
| 1.168.852 | 1.340.224 | |
| Passiva gesamt | 2.110.771 | 2.303.997 |
| in TEUR | 1–3/2016 | 1–3/2015 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | -8.191 | -11.579 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen und Finanzanlagen | 18.707 | 17.430 |
| Zinserträge/Zinsaufwendungen | 4.589 | 2.991 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | 268 | 1.306 |
| Dividenden aus at-equity bilanzierten Unternehmen | 483 | - |
| Verlust/Gewinne aus Anlagenabgängen | 211 | -3.372 |
| Abnahme der langfristigen Rückstellungen | -593 | -123 |
| Latente Ertragsteuer | -6.452 | -941 |
| Cashflow aus dem Ergebnis | 9.022 | 5.712 |
| Zunahme/Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen | 6.677 | -2.870 |
| Zunahme/Abnahme der Steuerrückstellungen | 3.675 | -80 |
| Zunahme der Vorräte | -7.214 | -4.858 |
| Zunahme der Forderungen | -20.153 | -9.380 |
| Abnahme der Verbindlichkeiten (ohne Bankverbindlichkeiten) | -185.165 | -186.391 |
| Erhaltene Zinsen | 1.561 | 3.241 |
| Gezahlte Zinsen | -5.020 | -4.465 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Vorgänge | 52 | -166 |
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | -196.565 | -199.257 |
| Einzahlungen aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten | 7 | 11 |
| Einzahlungen aus Sachanlageabgängen und Abgängen aus Finanzimmobilien | 3.607 | 5.315 |
| Einzahlungen aus Finanzanlageabgängen | 167 | 1.043 |
| Einzahlungen aus der Tilgung von Ausleihungen | 49 | 30 |
| Einzahlungen aus dem Abgang von zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | - | 1.401 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | -945 | -1.068 |
| Investitionen in das Sachanlagevermögen und Finanzimmobilien | -14.011 | -7.194 |
| Investitionen in das Finanzanlagevermögen | -171 | -207 |
| Investitionen in Ausleihungen | - | -1 |
| Auszahlungen für Finanzinvestitionen | -11.846 | -36.395 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich liquider Mittel | -479 | - |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -23.622 | -37.065 |
| Einzahlungen aus Anleihen | -1.276 | - |
| Auszahlung aus dem Kauf eigener Aktien | - | -12.030 |
| Aufnahme von Krediten und anderen Finanzierungen | 5.129 | - |
| Tilgung von Krediten und anderen Finanzierungen | -26.336 | -24.828 |
| Hybridkapital | - | 5.208 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -22.483 | -31.650 |
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | -196.565 | -199.257 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -23.622 | -37.065 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -22.483 | -31.650 |
| Veränderung Liquider Mittel | -242.670 | -267.972 |
| Liquide Mittel am 1.1. | 647.243 | 465.617 |
| Währungsdifferenzen | -93 | 2.116 |
| Veränderung liquider Mittel aufgrund von Konsolidierungskreisänderungen | - | - |
| Liquide Mittel am 31.3. | 404.480 | 199.761 |
| Bezahlte Steuern | 913 | 1.188 |
| in TEUR | Grundkapital | Kapitalrücklage | Neubewertungs rücklage |
Remeasurement aus leistungs orientierten Verpflichtungen |
Fremdwährungs umrechnungs rücklage |
|---|---|---|---|---|---|
| Stand 1.1.2015 | 29.095 | 249.014 | 14.425 | -24.477 | 3.517 |
| Konzernergebnis | - | - | - | - | - |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | - | -3.563 | 1.303 |
| Gesamtergebnis der Periode | - | - | - | -3.563 | 1.303 |
| Hybridkapital | - | - | - | - | - |
| Ertragsteuern auf Zinsen für Hybrid-/Genussrechtskapitalinhaber |
- | - | - | - | - |
| Kauf Eigene Aktien | - | - | - | - | - |
| Veränderung Konsolidierungskreis/Erwerb von Minderheitsanteilen |
- | - | - | - | - |
| Stand 31.3.2015 | 29.095 | 249.014 | 14.425 | -28.040 | 4.820 |
| Stand 1.1.2016 | 29.095 | 249.014 | 13.417 | -25.540 | 3.190 |
| Konzernergebnis | - | - | - | - | - |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | -547 | - | -322 |
| Gesamtergebnis der Periode | - | - | -547 | - | -322 |
| Ertragsteuern auf Zinsen für Hybrid-/Genussrechtskapitalinhaber |
- | - | - | - | - |
| Stand 31.3.2016 | 29.095 | 249.014 | 12.870 | -25.540 | 2.868 |
| Kapitalrücklage Neubewertungs Remeasurement Fremdwährungs Zur Veräußerung Rücklage für Hybridkapital Gewinnrücklage Anteile der Genussrechts rücklage aus leistungs umrechnungs verfügbare Cashflow-Hedges und Bilanzgewinn Aktionäre des kapital orientierten rücklage Wertpapiere: Mutterunter Verpflichtungen Zeitwertrücklage nehmens |
Anteile der nicht Gesamt kontrollierenden Gesellschafter von Tochter unternehmen |
|---|---|
| 249.014 14.425 -24.477 3.517 324 - 17.150 51.092 340.140 44.160 |
871 385.171 |
| - - - - 299 -12.500 -12.201 |
800 -178 -11.579 |
| 1.303 -211 - - 311 -2.160 |
- 31 -2.129 |
| 1.303 -211 - 299 -12.189 -14.361 |
800 -147 -13.708 |
| - - - 5.208 - 5.208 |
- - 5.208 |
| - - - - 275 275 |
- - 275 |
| - - - - -12.010 -12.010 |
- - -12.010 |
| - - - - 8 8 |
- -8 - |
| 4.820 113 - 22.657 27.176 319.260 44.960 |
716 364.936 |
| 3.190 -645 -806 25.303 76.080 369.108 43.160 |
-150 412.118 |
| - - - 422 -9.173 -8.751 |
666 -106 -8.191 |
| -322 21 -513 - 547 -814 |
- 12 -802 |
| -322 21 -513 422 -8.626 -9.565 |
666 -94 -8.993 |
| - - - - 272 272 |
- - 272 |
| 2.868 -624 -1.319 25.725 67.726 359.815 43.826 |
-244 403.397 |
PORR AG 1100 Wien, Absberggasse 47 T nat. 050 626-0 T int. +43 50 626-0 F +43 50 626-1111 [email protected] www.porr-group.com
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Der Quartalsbericht kann bei der Gesellschaft, 1100 Wien, Absberggasse 47, unentgeltlich angefordert werden und steht auf der Website www.porr-group.com/konzernberichte zum Download bereit.
Dieser Quartalsbericht enthält auch zukunftsbezogene Aussagen, die auf gegenwärtigen, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements beruhen. Angaben unter Verwendung der Worte "Erwartung" oder "Ziel" oder ähnliche Formulierungen deuten auf solche zukunftsbezogenen Aussagen hin.
Die Kennzahlen wurden summenerhaltend gerundet. Absolte Veränderungen werden von den gerundeten Werten berechnet, relative Veränderungen (in Prozent) werden von den genauen Werten berechnet.
Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens beziehen, stellen Einschätzungen dar, die auf Basis der zum Zeitpunkt der Drucklegung des Quartalsberichts vorhandenen Informationen gemacht wurden. Sollten die den Prognosen zugrundeliegenden Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierbarer Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den Prognosen abweichen.
Zugunsten der besseren Lesbarkeit wurde im Quartalsbericht auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Personenbegriffe verzichtet und die männliche Form angeführt. Gemeint und angesprochen sind jedoch immer beide Geschlechter.
Der Quartalsbericht wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, um die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in allen Teilen sicherzustellen. Rundungs-, Satz- und Druckfehler können dennoch nicht ganz ausgeschlossen werden.
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