Interim / Quarterly Report • Aug 29, 2008
Interim / Quarterly Report
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Länderanteil der Produktionsleistung per 30.06.2008
| 1. HJ 2008 | Veränderung | 1. HJ 2007 | 1. HJ 2006 |
|---|---|---|---|
| 1.466,6 | + 30,7 % | 1.122,2 | 935,9 |
| 792,4 | + 4,2 % | 760,3 | 635,1 |
| 674,3 | + 86,4 % | 361,8 | 300,8 |
| 46,0 % | + 13,8 PP | 32,2 % | 32,1 % |
| 1.773,2 | + 5,7 % | 1.677,9 | 1.411,2 |
| 2.751,6 | + 6,5 % | 2.583,0 | 1.940,0 |
| 48,4 % | + 4,6 PP | 43,8 % | 29,0 % |
| 11.653 | + 7,6 % | 10.834 | 9.872 |
| 26,0 % | + 2,6 PP | 23,4 % | 22,4 % |
| 1.154,5 | 937,4 | 784,5 | |
| 0,5 | 0,6 | 0,1 | |
| 1,7 | – 1,7 | – 0,6 | |
| – 0,72 | – 0,57 | 1,62 | |
Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,
das erste Halbjahr 2008 verlief für PORR trotz steigender Rohstoffpreise und schwächer werdender Konjunktur sehr zufriedenstellend. Die in Österreich geplante Infrastrukturoffensive wird die Nachfrage voraussichtlich auch weiterhin positiv beeinflussen. Aus diesem Grund sind wir auch für die nächsten Jahre optimistisch, was unser operatives Ergebnis betrifft.
Auch in den osteuropäischen Märkten ist weiterhin von deutlich höheren Wachstumsraten als in Österreich auszugehen, da die hohe reale Nachfrage im Infrastrukturbereich die derzeitige angespannte Finanzmarktsituation überstrahlt. Diese Nachfrage resultiert insbesondere aus dem großen Nachholbedarf der osteuropäischen Staaten gegenüber Westeuropa. Daraus folgt auch der signifikante Anstieg unserer Produktionsleistung im Ausland von + 86,4 % (real: EUR 674,3 Mio.) im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007.
Die im letzten Halbjahr kontinuierlich gestiegenen Kosten im Rohstoffbereich führen zu gesteigerten Herausforderungen für alle Bauunternehmungen im Bereich der Ertragslage. PORR begegnet dieser Entwicklung durch eine verbesserte Chancenwahrnehmung im Wege einer noch selektiveren Akquisitionspolitik sowie durch effektives Risikomanagement (insbesondere durch effiziente Controlling- sowie Hedging-Aktivitäten).
Aufgrund der Strategie des qualitativen Wachstums, das den Ertrag durch die Bearbeitung renditeträchtiger Marktsegmente als primäres Ziel sieht, konnte die PORR-Gruppe ein erfolgreiches Halbjahr für sich verzeichnen.
Insbesondere der Energiebereich spielt im Kontext des ergebnisorientierten Wachstums eine zunehmend gewichtigere strategische Rolle, da der Energiebedarf in den Emerging Markets Osteuropas rapide ansteigt. Wir treten in diesem Segment mit großem Know-how an und wollen im Energiesektor nicht nur als Baudienstleister, sondern gemeinsam mit strategischen Partnern auch als Investor und Betreiber auftreten.
Auch die Akquisition des Mittelabschnitts der ungarischen M6 mit einem Projektvolumen von rund EUR 500,0 Mio. im Juni unterstreicht das umfangreiche Know-how von PORR im komplexen PPP-Infrastruktursegment und dokumentiert einmal mehr das große Vertrauen der öffentlichen Auftraggeber in die internationale Baugruppe mit Schwerpunkt Osteuropa.
Im Bereich der Projektentwicklung setzte PORR mit dem Ankauf des Palais Hansen, einer der letzten Top-Immobilien entlang der Wiener Ringstraße, ebenso neue Maßstäbe. Hier erhielt PORR den Zuschlag als Bestbieter aufgrund des innovativsten Konzepts. Geplant ist ein Hotel in der hochwertigsten Kategorie, kombiniert mit luxuriösem Wohnen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund EUR 110,0 Mio.
Nebst der selektiven Segmentbearbeitung legt die PORR-Gruppe auch auf die Personalqualität großes Augenmerk. Mit dem Anspruch der ständigen Verbesserung sorgen wir für bestausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in unserem Unternehmen auch wohl fühlen. Daraus ergibt sich als logische Konsequenz verstärktes Personalmarketing und ein Mehr an Personalentwicklung. Wir treten hier mit dem Anspruch an, die Besten an unser Haus langfristig zu binden und so unsere Qualität in der Abwicklung nachhaltig zu forcieren.
Dazu gehört auch ein Qualitätsmanagement erster Güte, das wir mit dem integrierten Managementsystem nach modernsten Gesichtspunkten als erster österreichischer Baukonzern unserer Größe in die Realität umgesetzt haben.
Mithilfe dieses Maßnahmenpakets will und wird die PORR AG ihre Position einer modernen Multi-Utility-Gruppe zentraleuropäischer Ausrichtung nachhaltig stärken. Im Vordergrund steht dabei vor allem unser Bestreben, ertragsorientiert zum Wohle unserer Aktionärinnen und Aktionäre wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu wachsen, die tagtäglich am Erfolg des Unternehmens PORR bauen.
GD Ing. Wolfgang Hesoun Vorstandsvorsitzender
Dir. Prof. Komm.-Rat Helmut Mayer Vorstandsmitglied
Der Vorstand
Dir. Dipl.-Ing. Johannes Dotter Vorstandsmitglied
Dir. Dr. Peter Weber Vorstandsmitglied
Die weltwirtschaftliche Entwicklung im ersten Halbjahr verlief infolge der Unsicherheiten an den Finanzmärkten, verbunden mit den hohen Rohstoff-, Energie- und Nahrungskosten, gedämpft. Die hohen Inflationswerte von bis zu 4,0 % in der Euro-Zone bremsten trotz fallender Arbeitslosenzahlen die allgemeine Konsumbereitschaft ein. Experten sehen eine Gegenentwicklung erst für das Jahr 2009, selbst eine leichte Entspannung der Situation in der zweiten Jahreshälfte 2008 ist inzwischen fraglich.
Für den Europäischen Raum wurden die Wachstumsprognosen von anfänglich noch über 2,2 % Steigerung auf 1,6 % nach unten revidiert. Dafür weiterhin maßgeblich waren im ersten Halbjahr 2008 primär die östlichen Staaten, mit Veränderungen von bis zu 8,0 %. Diese Situation wird sich voraussichtlich auch in der zweiten Jahreshälfte nicht verändern. In den großen westeuropäischen Ländern wies Deutschland als wichtigster Impulsgeber weiterhin die positivste Entwicklung der Wirtschafts- und Beschäftigungszahlen auf.
Laut Analysten wurde der europäische Wirtschaftsraum von der US-amerikanischen Wirtschaftskrise zwar in Mitleidenschaft gezogen, aber lange nicht so hart getroffen wie die USA selbst. Der Baubereich gewann dank dringend notwendiger Infrastruktur-, Büro- und Wohnhausbauten, speziell in den CEE-Staaten, an Bedeutung – diese Entwicklung wird auch weiterhin anhalten.
Die österreichische Wirtschaft entwickelte sich aufgrund der starken Bindungen und Ausrichtungen nach Osteuropa und Deutschland trotz der hohen Inflationswerte und Rohstoffkosten auch im ersten Halbjahr 2008 positiv. Die Prognosewerte wurden zwar auch in Österreich nach unten revidiert, gute Auftragslagen und hohe Beschäftigungszahlen sind allerdings ein Indiz für eine positive Weiterentwicklung (rund 3,0 %) gegenüber der Vorjahresperiode.
Mit einem Rückgang auf knapp unter 4,0 % (nach der Eurostat-Methode) liegt die niedrige österreichische Arbeitslosenquote im europäischen Spitzenfeld. Speziell Unternehmen mit starker Osteuropa-Ausrichtung stoßen an Kapazitätsgrenzen und verstärken die Bereiche Personalfindung, Personalentwicklung und Kostenmanagement. Wie weit sich die angespannte Finanzsituation auf die Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung im zweiten Halbjahr auswirken wird, kann laut Experten derzeit nicht abgeschätzt werden.
Mit einer Produktionsleistung von EUR 1.466,6 Mio. per 30. Juni 2008 erzielte die PORR-Gruppe eine Steigerung um EUR 344,4 Mio. bzw. 30,7 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2007. Die Umsetzung der Strategie, systematisch und nachhaltig die Märkte im CEE-Bereich zu erschließen, ist im gestiegenen Auslandsanteil auf EUR 674,3 Mio. deutlich erkennbar. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich damit eine Steigerung um 86,4 % (+ EUR 312,5 Mio.). Damit werden bereits 46,0 % des gesamten Leistungsvolumens im Ausland erwirtschaftet.
Das Projekt H3-4 Münster Wiesing in Tirol umfasst die Herstellung eines zweigleisigen Eisenbahntunnels von ca. 5.800 m, wobei dieser überwiegend im Hydroschildvortrieb aufgefahren wird.
Seit Mai 2008 wird in Belgrad, Serbien, eine 929 m lange Schrägseilbrücke, die Save-Brücke, errichtet. Ein Pylon mit einer Höhe von 200 m wird die Brücke tragen.
Die wichtigsten Märkte für die PORR-Gruppe sind weiterhin Ungarn mit EUR 212,7 Mio. (+ 293,2 %), Deutschland mit EUR 132,4 Mio. (+ 91,9 %), die Tschechische Republik mit EUR 112,1 Mio. (+ 31,3 %) und Polen mit EUR 106,7 Mio. (+ 36,8 %).
Im Inland konnte zur Jahreshälfte die Vorjahresleistung um 4,2 % auf EUR 792,4 Mio. verbessert werden, womit auch weiterhin der Heimmarkt eine stabile Basis für die Leistungsentwicklung bildet.
Gemäß der VIBÖ-Spartenauswertung entfallen auf den konzernweiten Tiefbau mit rund EUR 642,6 Mio. 43,8 % der Gesamtleistung. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 40,5 % (+ EUR 185,2 Mio.). Die Steigerung im Hochbau gegenüber 2007 beträgt EUR 105,7 Mio. oder 22,0 %. Durch eine Halbjahresleistung von EUR 585,9 Mio. werden circa 39,9 % des gesamten Konzernvolumens durch Hochbausparten abgedeckt.
Spartenmäßig betrachtet, wurden beim Geschäfts- und Bürohausbau mit EUR 197,5 Mio. und beim Straßenbau mit EUR 181,7 Mio. die größten Leistungsvolumina erbracht.
Zuwächse bei den Auftragseingängen von 5,7 % gegenüber dem Wert des ersten Halbjahres 2007 ergeben einen aktuellen Auftragsbestand von EUR 2.751,6 Mio. (EUR 2.583,0 Mio. in 2007). Auf Basis dieses hohen Auftragsbestands ist die PORR-Gruppe in der Lage, sich durch selektive Auftragsakquisition möglichst auf ergebnisstarke und bonitätssichere Projekte zu konzentrieren.
Nicht nur durch die Quantität, sondern verstärkt durch die Qualität der Aufträge wird die positive Entwicklung der Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren abgesichert werden.
Während in Österreich zur Jahreshälfte mit einem Auftragsbestand von EUR 1.419,2 Mio. ein geringer Rückstand (– EUR 32,5 Mio.) im Vergleich zum Vorjahr vorliegt, bedeutet eine Steigerung von 17,8 % beim ausländischen Auftragsbestand auf EUR 1.332,4 Mio. (+ EUR 201,1 Mio.), dass bereits 48,4 % des Auftragspotenzials außerhalb von Österreich akquiriert werden. Neben den im Vergleich zum Vorjahr um 33,4 % auf EUR 357,2 Mio. angewachsenen Beständen in Deutschland tragen auch Polen mit EUR 259,4 Mio. (+ 200,5 %), die Schweiz (Steigerung von 2,8 % auf EUR 148,2 Mio.) und Rumänien (Steigerung von 6,6 % auf EUR 148,8 Mio.) wesentlich zu dieser Entwicklung bei.
Vom gesamten Auftragsbestand ist rund die Hälfte noch im laufenden Jahr abzuleisten, während die andere Hälfte bereits für die Folgejahre eine solide Grundlage für die weiteren Akquisitionsbemühungen bildet.
Nach Sparten entwickelte sich vor allem der Hochbaubereich mit EUR 1.160,0 Mio. (+ 23,5 %) weiterhin sehr erfreulich, wobei der um 56,5 % gestiegene ausländische Anteil mit EUR 612,6 Mio. bereits für mehr als die Hälfte (52,8 %) des Volumens verantwortlich ist. Die Tiefbausparten konnten mit EUR 1.164,3 Mio. den hohen Vorjahresbestand nicht ganz erreichen (– 5,8 %), wobei in diesen Sparten aber bei einigen bearbeiteten Großprojekten mittelfristig die Beauftragung und damit die Verbücherung zu erwarten ist. Vom gesamten Tiefbauvolumen entfallen derzeit noch EUR 611,4 Mio. oder 52,5 % auf Österreich.
Der Seepark Velden liegt am Südufer des Wörthersees, Kärnten. Die fünf Appartementhäuser mit je zehn Wohneinheiten sowie das Hotel (mit überdachtem Wellnessbereich) bieten Erholungswert pur.
Die deutliche Ausweitung der Produktionsleistung führte zu einer Erhöhung der Umsatzerlöse im ersten Halbjahr um 23,2 % auf EUR 1.154,5 Mio., womit sich eine Verbesserung um EUR 217,1 Mio. gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr ergibt.
Dieses Wachstum schlägt sich im Aufwandsbereich, allerdings verstärkt um die Auswirkungen durch die angespannte Lage im Rohstoff- und Energiesektor, mit einer Zunahme von 24,0 % nieder, wodurch sich im Jahresvergleich zu 2007 das Betriebsergebnis (EBIT) um EUR 4,9 Mio. auf EUR 3,2 Mio. reduziert.
Hauptverantwortlich hierfür, mit einem überproportionalen Zuwachs von 33,3 % auf EUR 796,0 Mio. (EUR 597,1 Mio. in 2007), zeichnen die Aufwände für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen aufgrund des hohen Preisniveaus und die zunehmende Vergabe von Subunternehmerleistungen außerhalb Österreichs. Damit stieg der Anteil dieser größten Aufwandsposition im Verhältnis zu den Umsatzerlösen im Jahresvergleich um 5,2 Prozentpunkte auf 68,9 %.
Alle anderen Aufwendungen entwickelten sich deutlich unterproportional zum Umsatzzuwachs (Personal + 8,9 %, sonstige betriebliche Aufwendungen + 10,4 %, Abschreibungen – 0,5 %) und basieren auf der Verlagerung zu Subunternehmerleistungen bzw. sind Indiz für die Effizienz der bereits umgesetzten Reorganisationsmaßnahmen innerhalb der PORR-Gruppe.
Zuwächse bei den Anteilen am Ergebnis assoziierter Unternehmen auf EUR 9,6 Mio. bewirken, dass trotz gestiegenen Finanzierungsaufwands (+ 13,3 %) das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) mit EUR 0,5 Mio. annähernd dem Vorperiodenwert entspricht.
Nach Zurechnung der Steuern von Einkommen und Ertrag ergibt sich damit ein Halbjahresergebnis von EUR 1,7 Mio. (– EUR 1,7 Mio. in 2007), wobei das Periodenergebnis der Aktionärsanteile des Mutterunternehmens – EUR 1,5 Mio. beträgt. Je Aktie errechnet sich daraus ein Ergebnis von – EUR 0,72.
Die im Berichtszeitraum stark gestiegenen Leistungsvolumina sowie auch kleinere Änderungen im Konsolidierungskreis (siehe Erläuterungen zum Konzernzwischenabschluss) der PORR-Unternehmensgruppe haben Einfluss auf die Halbjahres-Konzernbilanz 2008 im Vergleich zum 31. Dezember 2007.
Auf der Aktivseite veränderten sich vor allem durch den Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+ 26,1 % auf EUR 959,6 Mio.) die kurzfristigen Vermögenswerte um 17,5 % auf EUR 1.168,3 Mio. Eine höhere Steigerung ergibt sich auf der Passivseite bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten um 23,8 % auf EUR 1.011,2 Mio., wobei hier der Zugang bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 36,3 % auf EUR 547,4 Mio. ausschlaggebend war. Das Eigenkapital hat sich durch Dividendenzahlungen von EUR 10,4 Mio., welche durch das Periodenergebnis und direkt im Eigenkapital erfasste Posten nicht zur Gänze ausgeglichen werden konnten, geringfügig auf EUR 360,1 Mio. verringert. Investitionen und die Bindung von Liquidität im Working Capital verminderten die liquiden Mittel auf EUR 66,9 Mio.
Positive steuerliche Effekte erhöhten das Periodenergebnis und waren zusammen mit verbesserten Erträgen aus assoziierten Unternehmen sowie Dotierungen bei den langfristigen
Der moderne Büro- und Geschäftskomplex Skyline mit 12.978 m² vermietbarer Fläche wurde auf den alten, revitalisierten Stadtbahnbögen im 19. Wiener Gemeindebezirk entwickelt und errichtet.
Das Projekt B 170 Umfahrung Brixen in Tirol umfasst die Errichtung einer Unterflurtrasse, von Betriebsgebäuden und Gewässerschutzanlagen, Notausfahrten und Notstiegenhäusern.
Rückstellungen verantwortlich für die Erhöhung des Cashflows aus dem Ergebnis um EUR 7,4 Mio. auf EUR 24,6 Mio.
Die im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 geringere Zunahme des Working Capitals war hauptverantwortlich für die Entwicklung des Cashflows aus der Betriebstätigkeit von – EUR 44,5 Mio. auf – EUR 25,7 Mio.
Um EUR 42,6 Mio. deutlich höhere Investitionen in das Sachanlagevermögen und Finanzimmobilien sowie auch stark gestiegene Einzahlungen aus Finanzanlageabgängen ergeben einen Cashflow aus der Investitionstätigkeit von – EUR 32,6 Mio. (– EUR 15,3 Mio. im ersten Halbjahr 2007).
Einzahlungen aus Krediten in Höhe von EUR 15,1 Mio. sowie Dividendenzahlungen von EUR 10,4 Mio. ergeben einen Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit von EUR 4,7 Mio. Im Gegensatz zu den Vorjahren wurde im ersten Halbjahr 2008 keine Anleihe begeben.
Per 30. Juni 2008 betrugen die liquiden Mittel der PORR-Unternehmensgruppe EUR 66,9 Mio. (per 30. Juni 2007: EUR 79,4 Mio.).
Die plangemäß erfreuliche Entwicklung in der ersten Jahreshälfte bildet für die PORR AG eine gute Basis, um die angestrebten Ziele für das Jahr 2008 zu erreichen. Trotz der nunmehr reduzierten europäischen Wachstumsprognosen für das zweite Halbjahr wird die PORR-Unternehmensgruppe, begünstigt durch die verstärkte Ausrichtung auf die osteuropäischen Märkte, eine Produktionsleistung von mehr als EUR 3,0 Mrd. erwirtschaften.
Falls im zweiten Halbjahr keine derzeit unvorhersehbaren Ereignisse eintreffen, wird per Ende des Geschäftsjahres:
Nach einem ausländischen Leistungsanteil von 32,1 % in 2006 und 32,2 % in 2007 wird voraussichtlich für 2008 – bei unverändertem Inlandsvolumen – der außerhalb von Österreich erzielte Anteil auf knapp unter 50,0 % steigen. Das rechtzeitige Erkennen und Nützen der Chancen im CEE-Bereich ermöglicht der PORR-Gruppe qualitatives und nachhaltiges Wachstum auch für die nächsten Jahre.
In der PORR-Unternehmensgruppe gab es in der ersten Hälfte des aktuellen Bilanzjahres keine, hinsichtlich ihres Umfangs, nennenswerten Investitionen.
Für das erfolgreiche Wachstum und die Weiterentwicklung eines Unternehmens sind gut ausgebildete, einsatzbereite und motivierte Mitarbeiter die Grundvoraussetzung.
Aus diesem Grund forcierte die PORR-Gruppe in den ersten Monaten 2008 die Kooperationen mit den höheren technischen und kaufmännischen Schulen und Universitäten, um potenzielle junge Absolventen als Partner für das Unternehmen zu gewinnen. Während der Ferienmonate erhalten, wie schon in den letzten Jahren, rund 250 Praktikanten die Gelegenheit, erste Eindrücke und Erfahrungen in ihrem möglichen zukünftigen Berufsfeld zu sammeln.
In Budapest, Ungarn, wird die U-Bahnlinie Metro 4 Neke ausgebaut. PORR errichtet drei der zehn U-Bahnstationen: Tétényi út (im Bild), Népszinház utca und Keleti pu. Die Fertigstellung der Rohbauarbeiten ist für Mitte 2010 geplant.
Das optische Erscheinungsbild der Müllverbrennungsanlage Pfaffenau, Wien, wird durch 15.000 m² oranges Streckmetall geprägt, das die gesamte Anlage umspannt.
| Entwicklung der Mitarbeiterzahlen | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| 1. HJ 2008 | Veränderung | 1. HJ 2007 | Veränderung | 1.HJ 2006 | |
| Arbeiter | 7.296 | + 5,4 % | 6.924 | + 8,7 % | 6.368 |
| Auslandsanteil | 18,5 % | + 1,2 PP | 17,2 % | – 0,9 PP | 18,1 % |
| Angestellte | 4.357 | + 11,4 % | 3.910 | + 11,6 % | 3.504 |
| Auslandsanteil | 38,7 % | + 4,4 PP | 34,3 % | + 4,0 PP | 30,3 % |
| Summe | 11.653 | + 7,6 % | 10.834 | + 9,7 % | 9.872 |
| Auslandsanteil | 26,0 % | + 2,7 PP | 23,4 % | + 1,0 PP | 22,4 % |
Den rund 11.700 Mitarbeitern bietet das Unternehmen neben interessanten und herausfordernden Aufgaben viele maßgeschneiderte Möglichkeiten zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. Langjährige Betriebszugehörigkeit und minimale Fluktuation bestätigen, dass der richtige Weg eingeschlagen wurde.
Die Verwirklichung von Corporate Social Responsibility ist bei PORR ein Anliegen des gesamten Managements. Die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung im Unternehmen wird von allen Mitarbeitern auf sämtlichen Ebenen und in allen Funktionen getragen. Die PORR-Gruppe pflegt seit jeher ein verantwortungsvolles Miteinander – unabhängig davon, ob es sich um Aktionäre, Kunden oder Mitarbeiter handelt. Der Einklang zwischen Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft ist ein zentrales Anliegen.
Vor diesem Hintergrund hat die PORR-Gruppe als erstes großes Bauunternehmen Österreichs ein Integriertes Managementsystem (IMS) eingeführt, das die hohen Qualitäts-, Umwelt- und Gesundheitsstandards mit einem verantwortungsbewussten Arbeitnehmer- und Anrainerschutz harmonisiert, standardisiert und normiert. Mit der Einführung des IMS wurde den Mitarbeitern ein Werkzeug gegeben, das mithilfe von formalisierten Prozessen die Umsetzung zentraler Themen bei der täglichen Arbeit erleichtert. Das erklärte strategische Ziel, stets hohe Qualität bei allen Handlungen und Entscheidungen zu erreichen, verbunden mit einer nachhaltigen Ertrags- und Werteentwicklung, ist damit optimal gewährleistet.
Die PORR-Gruppe setzt gezielt Schritte, um dem drohenden Facharbeitermangel zu begegnen. Seit Beginn dieses Jahres werden Berufseinsteiger durch ein unternehmensinternes Ausbildungsprogramm, den PORR-Zukunftsfonds, gefördert.
Um den Flughafen Berlin Schönefeld BBI an das öffentliche Straßennetz anzubinden, werden bis 2011 Stützwände, 19 Brückenbauwerke und rund 20 km Straße errichtet.
Das Projekt Codico in Perchtoldsdorf, Niederösterreich, umfasst die Neuerrichtung eines Bürogebäudes inklusive einer Lagerhalle in Stahlbetonweise. Die Bruttogeschoßfläche beträgt 5.146 m².
Das Programm wurde im Unternehmen überaus positiv aufgenommen und unterstützt Berufseinsteiger, die dank ihrer Mentoren schnell und erfolgreich im Unternehmen integriert werden. Das Ausbildungsprogramm bietet die Chance, einen umfassenden und raschen Einblick in die PORR-Gruppe zu gewinnen. Gleichzeitig lernt das Unternehmen die neuen Mitarbeiter und ihre Entwicklungspotenziale kennen.
Neben der Vermittlung hohen Fachwissens wird auch großer Wert auf die Förderung und die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen der Lehrlinge gelegt.
Eine klimapolitisch sinnvolle Alternative zu den endlichen fossilen Brennstoffen ist der Einsatz von erneuerbaren Energien, wodurch bisher ungenutzte Reserven aktiviert werden können. Das Unternehmen PORR hat in den letzten Jahren verstärkt Projekte in diesem Bereich entwickelt und in umweltfreundliche Energieerzeugungsanlagen investiert.
Das bei Entwicklung und Betrieb von Ökoenergieanlagen aufgebaute Fachwissen wird in Zukunft auch auf den ausländischen Märkten eingebracht. Im ersten Halbjahr 2008 wurden in Rumänien gemeinsam mit einem strategischen Partner einige Kleinwasserkraftwerke erworben, deren Revitalisierung und Effizienzsteigerung nunmehr durchgeführt wird. Vor allem im Gebäudebereich können Klimaschutz, Steigerung der Lebensqualität und Wirtschaftlichkeit erfolgreich kombiniert werden.
Unter diesem Aspekt werden Gebäude so geplant, dass nachhaltig nicht nur die Betriebskosten möglichst niedrig bleiben, sondern auch günstige, vertretbare Mieten verlangt werden können. Bei Planung, Errichtung und Betrieb von
Gebäuden achtet PORR daher stets darauf, dass diese mit möglichst wenig Energie für Heizung und Kühlung auskommen und optional auch ihre Umgebung bzw. alternative Energiequellen zur Energiegewinnung nutzen. Dazu gibt es auch diverse Projekte gemeinsam mit Experten von namhaften Universitäten.
Hinsichtlich der bereits im Geschäftsbericht 2007 bekannten und angeführten Risiken gibt es keine erwähnenswerten Veränderungen im ersten Halbjahr 2008.
Zur preislichen Absicherung des zu erwartenden Bedarfs an Dieseltreibstoff in der zweiten Jahreshälfte wurden wiederum Termingeschäfte in Form von standardisierten Kontrakten abgeschlossen.
Um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und bereits im Vorfeld zu unterbinden, erfolgten im Juni 2008 die Kick-off-Veranstaltungen der Projektgruppen "Krisenmanagement" und "Internes Kontrollsystem", mit dem Ziel, die Dokumentation der bestehenden Systeme zu analysieren, gegebenenfalls zu adaptieren und zu vereinheitlichen.
Das rechtzeitige Erkennen und das richtige Management von Risiken und Krisen kann sich positiv wie negativ zu einem wesentlichen Faktor für das weitere gedeihliche Wachstum der PORR-Unternehmensgruppe entwickeln.
durchgeführt. Diese umfassen Randbalkensanierung, Tragwerksisolierung, Hang- und Betonsanierung.
Die rund 3,8 km lange, bei Deutschfeistritz auf der S 35 Brucker Schnellstraße errichtete Lärmschutzwand erfüllt neben gesundheitlichen Vorsorgeaspekten auch technische und ästhetische Ansprüche.
Die Porr Technobau und Umwelt AG (PTU) bündelt als Tiefbaukompetenzzentrum der PORR-Unternehmensgruppe die Sparten Tunnelbau, Grundbau, Kraftwerksbau, Bahnbau, Freileitungs- und Fahrleitungsbau, Brückenbau, U-Bahn-Bau, Verkehrswegebau sowie Umwelt- und Vorspanntechnik. In Kooperation mit der Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH werden auch Betreiber- und Konzessionsmodelle im Ausland abgedeckt. Die Bereitstellung von Stein- und Betonressourcen wird weitestgehend durch die Schotter- und Betonwerk Karl Schwarzl Betriebsgesellschaft m.b.H. gesichert, wodurch die Marktabhängigkeit deutlich reduziert werden kann.
Das Tätigkeitsfeld der PTU-Gruppe erfüllt das gesamte Anforderungsspektrum der modernen Bauwirtschaft im Tiefbau. Bedeutende Großprojekte wie die M6 Middle Section in Ungarn und die Errichtung der Save-Brücke in Belgrad (Serbien) wurden im ersten Halbjahr bereits mündlich beauftragt, sind aber im verbücherten Auftragsbestand noch nicht berücksichtigt. In Deutschland wurden etwa die Straßenanbindung Berlin Schönefeld sowie der Osterbergtunnel erstanden. Weiters bekam die Porr Deutschland GmbH den Zuschlag für die Baumeisterarbeiten am Kraftwerk Rjinmond 2 Power Plant in den Niederlanden. In Ungarn konnte zusätzlich die Metro 4 Neke maßgeblich zum Auftragsbestand beitragen. Auch in Österreich wurden zahlreiche Großaufträge lukriert, darunter die Baumeister- und Stahlbauarbeiten an der Donaubrücke Tulln, der City-Tunnel in Waidhofen, die Schrägseilbrücke auf der A 4, der Umbau des Bahnhofs St. Pölten sowie die Sanierung diverser Bahntunnel.
Um sich von der heimischen Konjunkturabhängigkeit zu lösen, ist die PTU-Gruppe – gemäß ihrer strategischen Ausrichtung – verstärkt im Ausland tätig. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Märkten Deutschland, Schweiz sowie auf den zentral-, ost- und südosteuropäischen Ländern. Im Jahr 2008 wird der Auslandsanteil an der Gesamtproduktionsleistung voraussichtlich mehr als die Hälfte betragen.
Die Stärke der PTU-Gruppe liegt in der ausgezeichneten Kooperation der überregionalen Fachabteilungen und der regionalen Niederlassungen. Wesentliches Potenzial für die Zukunft stellt der hohe Nachholbedarf an Infrastrukturbauten in Ost- und Südosteuropa dar. Die zwischenzeitlich geschaffene Marktpräsenz in einigen Ländern des früheren Jugoslawien wie auch in Rumänien ist Grundlage für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit. Aufgrund des bestehenden Nachholbedarfs in diesen Märkten ist aber sowohl mit lokalen als auch mit vielen bedeutenden westeuropäischen Mitbewerbern zu rechnen.
Die ausgezeichnete Positionierung am in- und ausländischen Markt bildet eine sichere Basis für die zukünftige Entwicklung. Durch die gegebene Konjunkturlage wird eine Leistungsausweitung mit Augenmaß sowie eine weitere Verbesserung der Ertragssituation angestrebt. Hauptaugenmerk wird, neben der konsequenten Bearbeitung aller Tiefbau-Sparten in Österreich und Deutschland, auch darauf gelegt, in Zentral-, Ostund Südosteuropa verstärkt Bauaufträge in den Kernbereichen Bahnbau, Kraftwerksbau, Tunnelbau sowie Verkehrswegebau zu akquirieren.
Nach der erfolgreichen Realisierung des ersten Teilabschnitts wird nun auch der Mittelabschnitt der ungarischen M6-Autobahn von PORR entwickelt, errichtet und betrieben. Dies ist eines der größten Infrastrukturvorhaben in Ungarn.
Beim Bahnhof St. Pölten, Niederösterreich, wurden im Drehbohrverfahren Bohrpfähle hergestellt und anschließend Bahnsteige, Zugänge und Brücken errichtet.
Die Porr Projekt und Hochbau AG (PPH) verantwortet die gesamten Hochbauaktivitäten der PORR-Unternehmensgruppe. Das Leistungsspektrum reicht von der umfassenden Projekt- und Generalplanung über die Bauausführung als Total- und Generalunternehmer im Büro-, Hotel- und Wohnbau, im Industrie- und Kommunalbau bis hin zur örtlichen Bauaufsicht.
Die PPH generiert ihre Aufträge mehrheitlich von privaten Investoren. Im Vordergrund stehen Planung und Errichtung von Wohngebäuden, Einkaufszentren, Büro- und Geschäftshäusern, Hotelanlagen und Gastronomiebetrieben, aber auch Produktions- und Logistikzentren. Dagegen werden von öffentlichen und kommunalen Auftraggebern insbesondere Baulichkeiten im Infrastrukturbereich nachgefragt, wie Flughäfen, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen. Die PPH ist als Anbieter von Komplettlösungen aufgrund ihres umfassenden konzerninternen Leistungsspektrums und der dem klassischen Hochbau vor- und nachgelagerten Tätigkeiten ein kompetenter Partner in der Realisierung von Bauprojekten.
Die PPH deckt, ausgehend vom Kernmarkt Österreich, mittlerweile weite Teile des CEE-Raums ab. Neben den schon traditionellen Märkten Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik ist die PPH in Form von Allspartengesellschaften gemeinsam mit der Schwestergesellschaft Porr Technobau und Umwelt AG auch in der Slowakei, in Ungarn, Rumänien und Kroatien aktiv. In weiteren Ländern Zentral-, Ost- und Südosteuropas wird nach dem Markteintritt – aufgrund divergierender Rahmenbedingungen mit unterschiedlicher Intensität – die Geschäftstätigkeit aufgebaut.
Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Entwicklung in Zentral- und Osteuropa und der fortschreitenden Expansion der europäischen Bauindustrie gegen Osten zeigt sich ein bunt gefächertes Bild im Wettbewerb. So trifft die PPH einerseits auf die "big player" der europäischen Bauindustrie, aber auch auf gut vernetzte, lokale, mittelgroße Baufirmen. Daneben stellen die Verfügbarkeit von Materialressourcen und Subunternehmerleistungen einen gravierenden Wettbewerbsfaktor dar. So ist es eines der Hauptanliegen der PPH, zukunftsorientierte Strukturen in der Materialbewirtschaftung zu schaffen und die traditionell guten Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten und Subunternehmern zu festigen.
Im Fokus der PPH steht die konsequente Verfolgung ihrer Qualitäts- und Ergebnisvorgaben. Darauf basierend, ist die konsequente Festigung der Marktposition im In- und Ausland ihr erklärtes Ziel. Die verstärkten Bemühungen im Personalrecruiting und in der laufenden Personalentwicklung setzt die PPH weiterhin fort.
Zu den Renovierungsarbeiten im denkmalgeschützten Theater in der Josefstadt, Wien, zählten die Kompletterneuerung des Zuschauerraums und Lusterbodens, des Foyers, der Garderoben und der Bühne sowie die Fassadensanierung.
Dank des großen Einsatzes der Mitarbeiter sowie der hohen Nachfrage der öffentlichen Auftraggeber entwickelte sich die mit 52,5 % im Eigentum der PORR-Unternehmensgruppe stehende TEERAG-ASDAG AG (T-A) im ersten Halbjahr des Jahres 2008 in dem von ihr bearbeiteten Markt äußerst positiv. Erfreulicherweise liegt das Halbjahresergebnis auf hohem Niveau und lässt die Unternehmensleitung positiv in das zweite Halbjahr blicken.
Den Kernbereich der T-A, in dem das Unternehmen bereits über Jahrzehnte in Österreich führend ist, bildet nach wie vor der Straßenbau und damit eng verbunden der Betrieb und die Beteiligung an zahlreichen Asphaltmischanlagen. Die bereits in Ausführung befindlichen Bauvorhaben "Ausbau der Querspange Gnas" sowie "Herstellung der Außenanlagen zum Tauerntunnel Nord und Süd (A 10)" sind als Referenzprojekte für das laufende Jahr 2008 zu erwähnen. Jedoch auch im Beton-, Umwelt- und Brückenbau, der Sparte Garten- und Landschaftsbau, bei den Abdichtungen sowie den Maler-, Bodenmarkierungs- und Anstreicherarbeiten konnten im ersten Halbjahr 2008 wesentliche Akzente am Markt gesetzt werden. Mit ihrem breit gefächerten Betätigungsfeld deckt die T-A-Gruppe einen wesentlichen Teil des Leistungsspektrums des Tiefbaubereichs ab.
Trotz Beibehaltung des Tätigkeitsschwerpunkts in Österreich, gewinnen Auslandsaktivitäten für die T-A-Gruppe immer mehr an Bedeutung. Der Anteil der Auslandsleistung im Vergleich zur Gesamtleistung hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres fast verdoppelt und beträgt nunmehr über 20 %. Neben Tätigkeiten im Bereich der
Abdichtungstechnik in Spanien, Deutschland, Kroatien, der Schweiz und nun auch in Italien durch die Gründung der IAT Impermeabilizzazioni Srl, einer 100%igen Tochter der IAT GmbH, liegt der Fokus vor allem auf Ländern wie Ungarn, Polen, der Tschechischen Republik und der Slowakei. Hier erscheint die "Rentabilitätskette" geschlossen, das heißt entsprechendes Ausschreibungs- und Förderungspotenzial, die Möglichkeit der Sicherung nachhaltiger Ressourcen und der Standortentwicklung sowie Vertrags- und Zahlungssicherheiten. Bereits ausgeführt werden die Bauvorhaben "Ausbau der Landstraße Nr. 7 Plonsk (PL)" sowie die "Umfahrung Vat, Hauptstraße Nr. 86, Budapest (H)".
Die UEFA EURO 2008 in den Regionen rund um Wien, Klagenfurt, Salzburg und Innsbruck behinderte die Bauarbeiten in der Kernsparte Straßenbau weniger als erwartet. Das Ausschreibungsvolumen, insbesondere für kleine und mittlere Bauvorhaben am Gemeindesektor, war zwar, im Vergleich zum Vorjahr, im ersten Halbjahr 2008 rückläufig, jedoch rechnet die T-A in diesem Segment im Hochsommer und Herbst dieses Jahres mit steigender Nachfrage.
Starker Verdrängungswettbewerb ist auch im Jahr 2008, trotz der guten konjunkturellen Entwicklung, zu erkennen. Jahresziel der T-A ist es, die bestehenden Marktanteile weiter zu halten.
Die Unternehmensleitung ist zuversichtlich, bei anhaltend positiver Konjunktur und entsprechend gutem Bauwetter die erfreuliche Leistungs- und Ertragsentwicklung der vergangenen Jahre weiter steigern zu können.
Der Ausbau eines 3,2 km langen Abschnitts der Landstraße B 68 und die Errichtung der Querspange Gnas, Steiermark, entlastet Feldbach und Umgebung. Das Projekt umfasst unter anderem den Bau mehrerer Brücken, eines Lärmschutztunnels sowie Begleitstraßen und Rampen.
Ein 7 km langer Abschnitt der steirischen S 35 Brucker Schnellstraße wird seit Herbst 2006 ausgebaut. Neben den Straßenbauarbeiten in den zweirohrigen Tunneln Kirchdorf und Kaltenbach, beinhaltet das Projekt auch die Freilandarbeiten.
Die Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH bündelt die Projektentwicklungskompetenz der PORR-Unternehmensgruppe in den Bereichen Immobilien, Infrastruktur und Energie. Fokus der Aktivitäten des Unternehmens sind der stabile Kernmarkt in Österreich und Deutschland sowie die dynamischen Wachstumsmärkte in Zentral-, Ost- und Südosteuropa. Der Hauptsitz befindet sich in Wien.
Das Leistungsspektrum des Unternehmens deckt den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie bzw. Infrastrukturmaßnahme ab: von der Akquisition und Projektentwicklung über die gesamte Planung sowie Projektleitung bis zur Verwertung und zum Betrieb. PORR SOLUTIONS garantiert die professionelle Umsetzung aus einer Hand.
Das erste Halbjahr 2008 prägte einerseits die Fertigstellung und der Verkauf zweier Großprojekte, der Terminal Tower in Linz und das Skyline-Projekt in Wien, andererseits die Dachgleichen der Bürokomplexe Franzosengraben in Wien und IQ – Internationales Quartier in Salzburg sowie des VIBT – Vienna Institute of BioTechnology der BOKU in Wien. Das Projekt Geriatrie Simmering steht kurz vor der Realisierung. Zudem wird nach dem Ankauf des Palais Hansen intensiv an der Projektentwicklung für diesen hochattraktiven Standort im 1. Wiener Gemeindebezirk gearbeitet. Die Fünf-Stern-Hotelprojekte in Jochberg und Eichenheim, beide in Tirol, befinden sich in Ausführung. Für ein Fachmarktzentrum in Wimpassing wurde noch im August der Spatenstich gesetzt.
In Deutschland ist der Fleet Kontor, ein Bürohaus in Hamburgs Frankenstraße, im Entstehen. Das Hotel- und Geschäftshaus in der Frankfurter Allee in Berlin wurde einerseits an den Betreiber übergeben, andererseits an einen Großinvestor verkauft und ist bereits seit April 2008 in Betrieb. Ein weiteres Hotel folgt in Berlin-Mitte (Neue Grünstraße), das bereits im Oktober 2008 an denselben Betreiber übergeben wird. Mit dem Bau des ASTO Technologiezentrums in Oberpfaffenhofen, nahe München, wird im Herbst 2008 begonnen. Kurz vor Ausführung stehen ein Logistikprojekt in Temesvar in Rumänien sowie der Hotel- und Bürohauskomplex Arena XIX in der ungarischen Hauptstadt Budapest, darüber hinaus weitere Projekte in Polen, Rumänien, der Ukraine, in Bosnien und Ungarn.
Die Aktivitäten wurden im vergangenen Jahr in diesem Bereich intensiviert. Derzeit wird an Projekten in Österreich, der Tschechischen Republik, Deutschland und der Schweiz im Bereich Justiz, Gesundheit sowie Bildung gearbeitet.
Die Aktivitäten im Infrastrukturbereich waren im ersten Halbjahr vor allem auf Österreich, Ungarn und den Balkan konzentriert. Große Chancen sieht PORR SOLUTIONS derzeit in Ungarn, der Slowakei und Rumänien bei den großen Vergabeverfahren für Autobahnen und Kraftwerke, wo sowohl die Ausführung als auch der Betrieb Teil der Gesamtleistung sind. Anfang Juli wurde das Vergabeverfahren zum Bau des 65 Kilometer langen Autobahnabschnitts der M6 Tolna zugunsten der PORR SOLUTIONS-Gruppe und deren Projektpartnern entschieden, der Baubeginn wird noch im Herbst erfolgen.
Das bereits vor Baubeginn im November 2007 verkaufte Projekt Fleet Kontor in der Hamburger Frankenstraße ist ein siebengeschoßiges Bürohaus mit einer Gesamtbruttogeschoßfläche von 21.000 m².
Am Hauptbahnhof Linz wurde das Bürohochhaus Terminal Tower samt Tiefgarage entwickelt und erbaut. Das Untergeschoß mit sieben weiteren Geschoßen bildet den Flachbau, darüber entstanden 18 Turmgeschoße.
| in TEUR | 1–6/2008 | 1–6/2007 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.154.508,5 | 937.366,2 |
| Im Anlagevermögen aktivierte Eigenleistungen | 3.948,3 | 3,6 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 33.177,3 | 29.090,6 |
| Aufwendungen für Material und | ||
| sonstige bezogene Herstellungsleistungen | – 795.980,2 | – 597.097,5 |
| Personalaufwand | – 276.034,9 | – 253.367,8 |
| Abschreibungen auf immaterielle Werte | ||
| des Anlagevermögens und Sachanlagen | – 25.035,0 | – 25.165,8 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | – 91.382,0 | – 82.767,1 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 3.202,0 | 8.062,2 |
| Anteil am Ergebnis assoziierter Unternehmen | 9.645,7 | 5.285,5 |
| Erträge aus sonstigem Finanzanlage- und Finanzumlaufvermögen | 8.071,1 | 5.252,8 |
| Finanzierungsaufwand | – 20.407,6 | – 18.030,9 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 511,2 | 569,6 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 1.225,0 | – 2.250,1 |
| Periodenergebnis | 1.736,2 | – 1.680,5 |
| davon Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens | – 1.457,1 | – 1.150,0 |
| davon Anteil anderer Gesellschafter von | ||
| Tochterunternehmen und Genussrechtskapitalinhabern | 3.193,3 | – 530,5 |
| Ergebnis je Aktie (in EUR) | – 0,72 | – 0,57 |
| in TEUR | 30.06.2008 | 31.12.2007 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 57.855,5 | 60.300,5 |
| Sachanlagen | 397.915,8 | 389.276,7 |
| Finanzimmobilien | 244.069,4 | 223.018,2 |
| Beteiligungen an assoziierten Unternehmen | 105.753,2 | 101.556,5 |
| Ausleihungen | 13.838,4 | 13.802,2 |
| Übrige Finanzanlagen | 38.897,7 | 47.917,2 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 6.476,7 | 8.222,1 |
| Latente Steueransprüche | 15.832,5 | 15.090,6 |
| 880.639,2 | 859.184,0 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 79.248,9 | 67.702,6 |
| Ausleihungen | 140,2 | 121,6 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 959.645,3 | 760.972,9 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 62.347,5 | 47.872,9 |
| Liquide Mittel | 66.922,5 | 117.361,6 |
| 1.168.304,4 | 994.031,6 | |
| 2.048.943,6 | 1.853.215,6 | |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | ||
| Grundkapital | 14.778,4 | 14.778,4 |
| Kapitalrücklagen | 33.689,5 | 33.689,5 |
| Andere Rücklagen | 167.697,8 | 169.273,6 |
| Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 216.165,7 | 217.741,5 |
| Genussrechtskapital von Tochterunternehmen | 72.714,4 | 69.930,0 |
| Anteile anderer Gesellschafter von Tochterunternehmen | 71.224,1 | 74.571,8 |
| 360.104,2 | 362.243,3 | |
| Langfristige Verbindlichkeiten | ||
| Anleihen | 310.370,0 | 309.616,9 |
| Rückstellungen | 110.591,7 | 108.536,7 |
| Finanzverbindlichkeiten | 194.611,6 | 191.115,0 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 21.250,3 | 21.528,5 |
| Latente Steuerschulden | 40.838,9 | 43.714,0 |
| 677.662,5 | 674.511,1 | |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | ||
| Rückstellungen | 98.463,9 | 101.053,0 |
| Finanzverbindlichkeiten | 131.266,4 | 104.835,0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 547.408,4 | 401.746,9 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 231.097,7 | 204.165,9 |
| Steuerschulden | 2.940,5 | 4.660,4 |
| 1.011.176,9 | 816.461,2 | |
| 2.048.943,6 | 1.853.215,6 | |
| in TEUR | 1–6/2008 | 1–6/2007 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | 1.736,2 | – 1.680,5 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen | 25.035,0 | 23.989,1 |
| Erträge aus assoziierten Unternehmen | – 1.359,4 | – 4.172,6 |
| Zunahme/Abnahme der langfristigen Rückstellungen | 2.055,0 | – 1.813,8 |
| Latente Steuererträge/-aufwendungen | – 2.904,6 | 876,8 |
| Cashflow aus dem Ergebnis | 24.562,2 | 17.199,0 |
| Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen | – 4.309,7 | – 15.010,2 |
| Gewinne aus Anlagenabgängen | – 8.430,6 | – 2.384,7 |
| Zunahme der Vorräte | – 11.454,1 | – 6.194,0 |
| Zunahme der Forderungen | – 190.140,4 | – 53.428,9 |
| Zunahme der Verbindlichkeiten (ohne Bankverbindlichkeiten) | 166.676,4 | 17.455,7 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Vorgänge | – 2.598,1 | – 2.167,4 |
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | – 25.694,3 | – 44.530,5 |
| Einzahlungen aus Sachanlageabgängen und Abgängen von Finanzimmobilien | 14.959,1 | 12.618,0 |
| Einzahlungen aus Finanzanlageabgängen | 14.488,1 | 86,0 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Tochterunternehmen | 0,0 | 800,0 |
| Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände | – 791,8 | – 1.052,0 |
| Investitionen in das Sachanlagevermögen und Finanzimmobilien | – 57.154,2 | – 14.588,1 |
| Investitionen in das Finanzanlagevermögen | – 4.051,8 | – 12.541,3 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von Tochterunternehmen | 0,0 | – 628,1 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | – 32.550,6 | – 15.305,5 |
| Dividende | – 4.473,8 | – 3.538,4 |
| Ausschüttung an andere Gesellschafter von Tochterunternehmen | – 5.925,8 | – 889,1 |
| Einzahlungen aus Anleihen | 0,0 | 70.000,0 |
| Einzahlung aus Krediten und anderen Konzernfinanzierungen | 15.081,9 | 6.113,2 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 4.682,3 | 71.685,7 |
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | – 25.694,3 | – 44.530,5 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | – 32.550,6 | – 15.305,5 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 4.682,3 | 71.685,7 |
| Veränderung der Liquiden Mittel | – 53.562,6 | 11.849,7 |
| Liquide Mittel am 01.01. | 117.361,6 | 67.889,2 |
| Währungsdifferenzen | 2.718,1 | – 345,7 |
| Veränderung Liquide Mittel aufgrund von Konsolidierungskreisänderungen | 405,4 | 0,0 |
| Liquide Mittel am 30.06. | 66.922,5 | 79.393,2 |
| Straßenbau | Tiefbau | Hochbau | Summe der | Überleitung | Konzern | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | TA-Gruppe | PTU-Gruppe | PPH-Gruppe | Segmente | ||
| 1–6/2008 | ||||||
| Produktionsleistung (Gruppe) | 359.396,0 | 649.038,0 | 458.175,0 | 1.466.609,0 | – | 1.466.609,0 |
| Segmentumsätze | 404.583,0 | 664.382,2 | 393.421,5 | 1.462.386,7 | – 270.752,6 | 1.191.634,1 |
| EBIT (Segmentergebnis vor Zinsen und Steuern) | 2.502,6 | – 3.481,3 | 4.258,7 | 3.280,0 | – 78,0 | 3.202,0 |
| Segmentvermögen 30.06. | 707.517,0 | 1.610.874,0 | 1.116.002,0 | 3.434.393,0 | – 1.385.449,4 | 2.048.943,6 |
| Segmentschulden 30.06. | 383.814,1 | 1.314.339,1 | 1.035.319,4 | 2.733.472,6 | – 1.044.633,2 | 1.688.839,4 |
| Investitionen in Sachanlagen | 13.679,0 | 21.628,2 | 8.939,9 | 44.247,1 | – | 44.247,1 |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) | 4.426 | 4.940 | 2.287 | 11.653 | – | 11.653 |
| Straßenbau | Tiefbau | Hochbau | Summe der | Überleitung | Konzern | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | TA-Gruppe | PTU-Gruppe | PPH-Gruppe | Segmente | ||
| 1–6/2007 | ||||||
| Produktionsleistung (Gruppe) | 312.427,0 | 437.306,0 | 372.436,0 | 1.122.169,0 | – | 1.122.169,0 |
| Segmentumsätze | 350.800,9 | 467.409,1 | 271.248,8 | 1.089.458,8 | – 122.998,4 | 966.460,4 |
| EBIT (Segmentergebnis vor Zinsen und Steuern) | 152,0 | 7.655,5 | 273,4 | 8.080,9 | –18,7 | 8.062,2 |
| Segmentvermögen 30.06. | 520.122,5 | 1.427.993,5 | 825.457,0 | 2.773.573,0 | – 1.052.454,8 | 1.721.118,2 |
| Segmentschulden 30.06. | 355.216,9 | 1.158.809,5 | 759.428,9 | 2.273.455,3 | – 824.891,4 | 1.448.563,9 |
| Investitionen in Sachanlagen | 6.426,7 | 14.096,9 | 4.424,4 | 24.948,0 | – | 24.948,0 |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) | 4.413 | 4.447 | 1.974 | 10.834 | – | 10.834 |
| Neu- | ||||
|---|---|---|---|---|
| Grund- | Kapital- | bewertungs- | ||
| in TEUR | kapital | rücklage | rücklage | |
| Stand 01.01.2007 – berichtigt | 14.778,4 | 33.689,5 | 5.495,4 | |
| Zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere | – | – | – | |
| Währungsdifferenzen | – | – | – | |
| Ertragsteuern auf direkt im Eigenkapital | ||||
| verrechnete Posten | – | – | – | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge | ||||
| und Aufwendungen insgesamt | – | – | – | |
| Periodenergebnis | – | – | – | |
| Insgesamt erfasste Aufwendungen und Erträge | – | – | – | |
| Dividendenzahlungen | – | – | – | |
| Minderheitsanteile an erworbenen Tochterunternehmen | – | – | – | |
| Übrige Veränderungen | – | – | – | |
| Stand 30.06.2007 – berichtigt | 14.778,4 | 33.689,5 | 5.495,4 | |
| Stand 01.01.2008 | 14.778,4 | 33.689,5 | 9.855,0 | |
| Zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere | – | – | – | |
| Neu bewertete Immobilien | – | – | 255,9 | |
| Cashflow Hedges | – | – | – | |
| Beteiligungen an assoziierten Unternehmen – Cashflow Hedges | – | – | – | |
| Währungsdifferenzen | – | – | – 14,2 | |
| Ertragsteuern auf direkt im Eigenkapital | ||||
| verrechnete Posten | – | – | – 81,2 | |
| Ertragsteuern auf Zinsen für Genussrechtskapitalinhaber | – | – | – | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge | ||||
| und Aufwendungen insgesamt | – | – | 160,5 | |
| Periodenergebnis | – | – | – | |
| Insgesamt erfasste Aufwendungen und Erträge | – | – | 160,5 | |
| Dividendenzahlungen | – | – | – | |
| Veränderungen Konsolidierungskreis | ||||
| – | – | – | ||
| Stand 30.06.2008 | 14.778,4 | 33.689,5 | 10.015,5 |
| Zur | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Übrige Anteile | Veräußerung | ||||||
| anderer | Anteile der | verfügbare | Fremd- | ||||
| Gesellschafter | Aktionäre des | Gewinn- | Rücklage für | Wertpapiere: | währungs- | ||
| von Tochter | Genussrechts- | Mutterunter- | rücklage und | Cashflow | Zeitwert- | umrechnungs- | |
| Summe | unternehmen | kapital | nehmens | Bilanzgewinn | Hedges | rücklage | rücklage |
| 261.265,3 | 63.236,1 | – | 198.029,2 | 143.467,0 | – | 372,1 | 226,8 |
| – 34,0 | – | – | – 34,0 | – | – | – 34,0 | – |
| – 288,2 | – | – | – 288,2 | – | – | – | – 288,2 |
| 8,5 | – | – | 8,5 | – | – | 8,5 | – |
| – 313,7 | – | – | – 313,7 | – | – | – 25,5 | – 288,2 |
| – 1.680,5 | – 530,5 | – | – 1.150,0 | – 1.150,0 | – | – | – |
| – 1.994,2 | – 530,5 | – | – 1.463,7 | – 1.150,0 | – | – 25,5 | – 288,2 |
| – 3.538,4 | – | – | – 3.538,4 | – 3.538,4 | – | – | – |
| – 574,1 | – 574,1 | – | – | – | – | – | – |
| – 367,2 | – | – | – 367,2 | – 367,2 | – | – | – |
| 254.791,4 | 62.131,5 | – | 192.659,9 | 138.411,4 | – | 346,6 | – 61,4 |
| 362.243,3 | 74.571,8 | 69.930,0 | 217.741,5 | 161.890,9 | – 3.300,7 | 278,9 | 549,5 |
| – 571,8 | – 89,5 | – | – 482,3 | – | – | – 482,3 | – |
| 164,6 | – 91,3 | – | 255,9 | – | – | – | – |
| 1.233,7 | – | – | 1.233,7 | – | 1.233,7 | – | – |
| 2.655,6 | – | – | 2.655,6 | – | 2.655,6 | – | – |
| 4.433,4 | 2.350,0 | – | 2.083,4 | – | – | – | 2.097,6 |
| – 269,0 | – | – | – 269,0 | – | – 308,4 | 120,6 | – |
| 696,1 | – | – | 696,1 | 696,1 | – | – | – |
| 8.342,6 | 2.169,2 | – | 6.173,4 | 696,1 | 3.580,9 | – 361,7 | 2.097,6 |
| 1.736,2 | 408,9 | 2.784,4 | – 1.457,1 | – 1.457,1 | – | – | – |
| 10.078,8 | 2.578,1 | 2.784,4 | 4.716,3 | – 761,0 | 3.580,9 | – 361,7 | 2.097,6 |
| – 10.399,6 | |||||||
| – 5.925,8 | – | – 4.473,8 | – 4.473,8 | – | – | – | |
| – 1.818,3 360.104,2 |
– 71.224,1 |
– 72.714,4 |
– 1.818,3 216.165,7 |
– 1.818,3 154.837,8 |
– 280,2 |
– – 82,8 |
– 2.647,1 |
Die PORR-Gruppe besteht aus der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft (PORR AG) und deren Tochterunternehmen. Die PORR AG ist eine Aktiengesellschaft nach österreichischem Recht und hat den Sitz ihrer Hauptverwaltung in 1103 Wien, Absberggasse 47. Sie ist beim Handelsgericht Wien unter FN 34853f registriert. Die Hauptaktivitäten der Gruppe sind die Projektierung und Ausführung von Bauarbeiten aller Art und die Verwertung der von der Gesellschaft für eigene Rechnung ausgeführten Bauten.
Der Zwischenbericht wird gemäß IAS 34 nach den vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen und von der Europäischen Union übernommenen International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den Auslegungen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) aufgestellt.
Berichtswährung ist der Euro, der auch die funktionale Währung der PORR AG und der Mehrzahl der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen ist.
Der Konzernzwischenabschluss per 30. Juni 2008 wurde einer prüferischen Durchsicht durch die Abschlussprüfer unterzogen.
Im vorliegenden Abschluss wurden sieben Projektgesellschaften erstmals einbezogen. Durch die Veränderung des Konsolidierungskreises erhöht sich die Bilanzsumme um EUR 15,7 Mio., die übrigen Auswirkungen sind unwesentlich.
Die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2007 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, die in den Erläuterungen zum Konzernabschluss per 31. Dezember 2007 dargestellt sind, wurden auf den Konzernzwischenabschluss unverändert angewandt.
Schätzungen und Annahmen des Managements, die sich auf Höhe und Ausweis der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden und der Erträge und Aufwendungen sowie die Angaben betreffend Eventualverbindlichkeiten beziehen, sind mit der Aufstellung von Zwischenberichten unabdingbar verbunden.
Die Auswirkungen einzelner Sachverhalte wurden aufgrund der durch den Zeitablauf gewonnenen besseren Einsicht zu den Zwischenabschlussstichtagen anders eingeschätzt als zu den jeweils vorhergehenden Konzernabschlussstichtagen. Dementsprechend erhöhen sich im Berichtszeitraum die Umsatzerlöse um EUR 3,2 Mio., im Vergleichszeitraum des Vorjahres erhöhten sich die Umsatzerlöse um EUR 27,4 Mio.
Der Geschäftsverlauf der PORR-Gruppe ist durch Saisonalität der Bauwirtschaft gekennzeichnet. Für genauere Erläuterungen dazu verweisen wir auf den Halbjahreslagebericht.
In der Berichtsperiode wurden an die Aktionäre und die Inhaber von Kapitalanteilscheinen der PORR AG Dividenden bzw. Gewinnanteile in Höhe von EUR 4.473.810,0 bezahlt, je Aktie bzw. Kapitalanteilschein somit EUR 2,20.
Es gibt keine Ereignisse seit dem 30. Juni 2008, die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage der PORR-Gruppe haben.
Das Volumen der Transaktionen im ersten Geschäftshalbjahr zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen der Gruppe einerseits und diesen nahe stehenden Unternehmen und Personen andererseits und die aus diesen Transaktionen offenen Forderungen bzw. Verbindlichkeiten zum Zwischenabschlussstichtag sind von untergeordneter Bedeutung.
Als nahe stehende Personen und Unternehmen im Sinne von IAS 24 kommen die B&C und deren Alleingesellschafter, die B&C Privatstiftung, und die Unternehmen der Ortner-Gruppe und der Wiener Städtischen Versicherung AG – Vienna Insurance Group in Betracht, da sie wesentliche Anteile an der PORR AG halten und/oder Vertreter dieser Unternehmensgruppen Mitglieder des Aufsichtsrats der PORR AG sind.
Die Außenstände sind nicht besichert. Es wurden weder Garantien gegeben noch solche genommen. Es wurden weder Wertberichtigungen für von nahe stehenden Unternehmen oder Personen geschuldete Beträge gebildet, noch wurde ein Forderungsausfall in der Berichtsperiode verbucht.
Wien, 29. August 2008
Der Vorstand
Ing. Wolfgang Hesoun e.h. Vorstandsvorsitzender Komm.-Rat Prof. Helmut Mayer e.h. Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Johannes Dotter e.h. Vorstandsmitglied Dr. Peter Weber e.h. Vorstandsmitglied
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Halbjahreslagebericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse
während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offenzulegenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen vermittelt.
Wien, 29. August 2008
Der Vorstand
GD Ing. Wolfgang Hesoun Vorstandsvorsitzender
Dir. Prof. Komm.-Rat Helmut Mayer Vorstandsmitglied
Dir. Dipl.-Ing. Johannes Dotter Vorstandsmitglied
Dir. Dr. Peter Weber Vorstandsmitglied
Wir haben den beigefügten verkürzten Konzernzwischenabschluss der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft, Wien, für den Zeitraum vom 1. Jänner 2008 bis 30. Juni 2008 prüferisch durchgesehen. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss umfasst die Konzernbilanz zum 30. Juni 2008, die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, die Konzernkapitalflussrechnung und die Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung für den Zeitraum vom 1. Jänner 2008 bis 30. Juni 2008 sowie für das Verständnis des Konzernzwischenabschlusses wesentliche Erläuterungen.
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Aufstellung dieses verkürzten Konzernzwischenabschlusses in Übereinstimmung mit den für die Zwischenberichterstattung maßgeblichen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, verantwortlich.
Unsere Verantwortung ist es, auf Grundlage unserer prüferischen Durchsicht eine zusammenfassende Beurteilung über diesen verkürzten Konzernzwischenabschluss abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und berufsüblichen Grundsätze sowie der International Standard on Review Engagements 2410 "Prüferische Durchsicht des Zwischenabschlusses durch den unabhängigen Abschlussprüfer der Gesellschaft'' durchgeführt. Die prüferische Durchsicht eines Zwischenabschlusses umfasst Befragungen, in erster Linie von für das im Finanz- und Rechungswesen verantwortlichen Personen, sowie analytische Beurteilungen und sonstige Erhebungen. Eine prüferische Durchsicht ist von wesentlich geringerem Umfang und umfasst geringere Nachweise als eine Abschlussprüfung und ermöglicht es uns daher nicht, eine mit einer Abschlussprüfung vergleichbare Sicherheit darüber zu erlangen, dass uns alle wesentlichen Sachverhalte
bekannt werden. Aus diesem Grund erteilen wir keinen Bestätigungsvermerk.
Auf Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der beigefügte verkürzte Konzernzwischenabschluss in allen wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für die Zwischenberichterstattung maßgeblichen IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt worden ist.
Wir haben den Halbjahreskonzernlagebericht gelesen und dahingehend beurteilt, ob er keine offensichtlichen Widersprüche zum verkürzten Konzernzwischenabschluss aufweist. Der Halbjahreskonzernlagebericht enthält nach unserer Beurteilung keine offensichtlichen Widersprüche zum verkürzten Konzernzwischenabschluss.
Der Halbjahresfinanzbericht enthält die von § 87 Abs 1 Z 3 BörseG geforderte Erklärung der gesetzlichen Vertreter.
Wien, am 29. August 2008
Deloitte Wirtschaftsprüfungs GmbH
| MMag. Dr. Leopold Fischl e.h. | Mag. Marieluise Krimmel e.h. |
|---|---|
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
BDO Auxilia Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
| Mag. Hans Peter Hoffmann e.h. | ppa. Mag. Christoph Wimmer e.h. |
|---|---|
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
Errichtung der Feuerwache 1 und der Checkpoints Ost, West und GAC am Flughafen Wien durch die Porr Projekt und Hochbau Aktiengesellschaft Ausbau und Adaptierung der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Wien* durch die Porr Projekt und Hochbau Aktiengesellschaft Neubau der Wohnhausanlage Karree St. Marx BP C in Wien durch die Porr Projekt und Hochbau Aktiengesellschaft Sanierung diverser Bahntunnel in Österreich für die ÖBB-Infrastruktur Bau AG durch die Porr Technobau und Umwelt Aktiengesellschaft Baumeister- und Stahlbauarbeiten bei der Donaubrücke Tulln* durch die Porr Technobau und Umwelt Aktiengesellschaft Errichtung eines Forschungs-, Entwicklungs- und Verwaltungszentrums der Novomatic in Gumpoldskirchen durch die Porr GmbH Errichtung einer Hotelanlage in Jochberg (Tirol) durch die Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH Deckeninstandsetzungsarbeiten auf der A 21* durch die TEERAG-ASDAG Aktiengesellschaft Sicherheitsausbau S 3 Weinviertler Schnellstraße* durch die TEERAG-ASDAG Aktiengesellschaft Erd- und Betonarbeiten für die Gasverdichterstation der OMV in Weitersdorf durch die TEERAG-ASDAG Aktiengesellschaft Errichtung des Osterberg-Eisenbahntunnels in Erfurt-Leipzig/Halle (Deutschland)* durch die Porr Technobau und Umwelt GmbH Erweiterung der Hallenkomplexe der Meuselwitz GUSS Eisengießerei GmbH (Deutschland) durch die Porr Deutschland GmbH Erweiterte Rohbauarbeiten für IKEA in Köln (Deutschland) durch die Porr Deutschland GmbH Schlüsselfertige Erstellung eines Umspannwerks als unterirdisches Bauwerk in Frankfurt/Main (Deutschland) durch die Porr Deutschland GmbH Kraftwerksbau Rijnmond 2 Power Plant in Vondelingenplaat (Niederlande) durch die Porr Deutschland GmbH Neubau des Emscherdurchlasses beim Rhein-Herne-Kanal in Datteln (Deutschland) durch die Porr Technobau und Umwelt GmbH Schlüsselfertige Errichtung des Poleczki Business Park in Warschau (Polen) durch die Porr (Polska) S.A. Ausbauarbeiten Park Postepu in Warschau (Polen) durch die Porr (Polska) S.A. Errichtung eines Skilifts in Gura Humorului (Rumänien) durch die Porr Technobau und Umwelt Aktiengesellschaft (ZNL Bukarest)
| Termine | |
|---|---|
| Zwischenmitteilung über das 3. Quartal 2008 | 11.11.2008 |
| Geschäftsbericht 2008 | 30.04.2009 |
| Zwischenmitteilung über das 1. Quartal 2009 | 08.05.2009 |
| Halbjahresfinanzbericht 2009 | 31.08.2009 |
| Zwischenmitteilung über das 3. Quartal 2009 | 11.11.2009 |
Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft 1103 Wien, Absberggasse 47 Tel. nat. 050 626-0, Tel. int. +43 50 626-0, Fax +43 50 626-1111 [email protected], www.porr.at
Konzeption, Layout, Gestaltung und Produktion schoeller corporate communications, Wien/Hamburg
Fotos
August Lechner, Michael Markl, PORR-Archiv
Druck AV+Astoria Druckzentrum GesmbH, Wien
Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft Unternehmenskommunikation 1103 Wien, Absberggasse 47 [email protected]
Der Halbjahresfinanzbericht 2008 kann bei der Gesellschaft, 1103 Wien, Absberggasse 47, unentgeltlich angefordert werden und steht auf der Website www.porr.at zum Download bereit.
Dieser Halbjahresfinanzbericht enthält auch zukunftsbezogene Aussagen, die auf gegenwärtigen, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements beruhen. Angaben unter Verwendung der Worte "Erwartung" oder "Ziel" oder ähnliche Formulierungen deuten auf solche zukunftsbezogene Aussagen hin. Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens beziehen, stellen Einschätzungen dar, die auf Basis der zur Drucklegung des Halbjahresfinanzberichts vorhandenen Informationen gemacht wurden. Sollten die den Prognosen zugrunde liegenden Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierbarer Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den Prognosen abweichen.
Zugunsten der besseren Lesbarkeit wurde im Halbjahresfinanzbericht auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Personenbegriffe verzichtet und die männliche Form angeführt. Gemeint und angesprochen sind jedoch immer beide Geschlechter.
Der Halbjahresfinanzbericht wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, um die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in allen Teilen sicherzustellen. Rundungs-, Satz- und Druckfehler können dennoch nicht ganz ausgeschlossen werden.
Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft
1103 Wien, Absberggasse 47 [email protected] www.porr.at
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