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Plan Optik AG

Annual Report Feb 1, 2011

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Annual Report

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Plan Optik AG

Elsoff

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009

Lagebericht

1. Einleitung

Die Plan Optik AG liefert als Technologieführerin in der Herstellung strukturierter Wafer die aktiven Elemente für zahlreiche Anwendungen der Mikro-Systemtechnik in unterschiedlichen Branchen. Die von uns hergestellten Wafer aus Glas, Glas-Silizium oder Quarz werden in Durchmessern bis zu 300 mm angeboten. Insbesondere in den Bereichen Health Care (Mikrodosiersysteme, Lab an Chips), Automotive (Sensoren für Fahrerassistenzsysteme und Motorsteuerung), Luft- und Raumfahrt (Stell- und Lagesensoren) sowie Consumer Electronics basieren innovative Lösungen auf mikrostrukturierten Bauteilen von Plan Optik. Unsere Durchkontaktierungswafer vereinen den hermetisch dichten Schutz und die elektrische Kontaktierung der Bauteile in einem Schritt und garantieren so Performance und Langlebigkeit der mikro-elektrisch-mechanischen Systeme (MEMS).

Wafer von Plan Optik finden in der Halbleitertechnik als Trägermaterial (sog. Carrier) zunehmende Verbreitung. Die Herstellung von Mikrolinsen aus Glas auf Waferebene hat Plan Optik zu einem wichtigen Lieferanten für Anbieter von Mikrooptiken und optischen Speichersystemen werden lassen.

2. Umsätze

Die Umsätze reduzierten sich von 5,189 Mio. EUR im Vorjahr um ca. 14% auf nunmehr 4,453 Mio. EUR. Die Gesamtleistung (Umsatzerlöse zzgl. Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen) betrug 4,788 Mio. EUR (Vorjahr 5,569 Mio. EUR).

Der Umsatzrückgang ist auf das extrem schwierige wirtschaftliche Umfeld im ersten Halbjahr 2009 infolge der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise zurückzuführen; betrug der Umsatz im ersten Halbjahr 2008 noch 2,943 Mio. EUR, lag er im ersten Halbjahr 2009 nur noch bei 1,666 Mio. EUR. Die zum Ende des zweiten Quartals 2009 einsetzende Belebung des Geschäfts führte zu einem deutlichen Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr 2009 auf 2,787 Mio. EUR.

Besonders stark von dem Umsatzrückgang betroffen war das traditionelle Geschäftsfeld Optoelektronik; die neuen Geschäftsfelder im Bereich der Mikrosystemtechnik waren nur unterproportional betroffen. Dies hat dazu geführt, dass die Umsatzerlöse 2009 zu nunmehr ca. 89% (Vorjahr ca. 82%) im Bereich Mikrotechnik erzielt wurden.

Mehr als 45% unseres Umsatzes entfällt auf den außereuropäischen Raum, insbesondere Asien und USA.

3. Auftragslage

Die festzustellende wirtschaftliche Erholung hat zu einer deutlichen Steigerung des Auftragseingangs im zweiten Halbjahr 2009 geführt. Diese positive Entwicklung konnte den unbefriedigenden Auftragseingang des ersten Halbjahres nicht vollständig auffangen, so dass der gesamte Auftragseingang des Geschäftsjahres 2009 mit 4,5 Mio. EUR leicht unter dem Wert des Vorjahres (4,9 Mio. EUR) lag.

4. Forschung und Entwicklung

Innovationsfähigkeit schafft Vorsprung im Wettbewerb und ist somit zentraler Baustein zur Stärkung der Ertragskraft und Sicherung des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolges der Plan Optik AG. Wir haben den Anspruch, intelligente Produkte und Lösungen zu entwickeln, die gezielt Nutzen für unsere Kunden schaffen. In eigenen Testreihen, aber auch im Rahmen von Kooperationen mit renommierten wissenschaftlichen Instituten (u.a. mehreren Fraunhofer Instituten) sowie namhaften Industriepartnern betreiben wir neben der angewandten Entwicklung dabei auch Grundlagenforschung, um unseren Vorsprung durch Wissen weiter zu festigen und auszubauen. Forschung und Entwicklung besitzen bei Plan Optik einen sehr hohen Stellenwert, denn nur so ist die Technologieführerschaft langfristig sicherzustellen. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sind ein sichtbares Zeichen langfristiger Unternehmenspolitik und permanenter Investitionen in die Zukunft.

5. Investitionen

Zur Sicherung des langfristigen Unternehmenswachstums wurden im Geschäftsjahr 668 TEUR (Vorjahr 758 TEUR) in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investiert. Davon entfielen 429 TEUR (Vorjahr 283 TEUR) auf geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau. Die übrigen Investitionen entfielen auf sonstige materielle Vermögensgegenstände.

Darüber hinaus wurden im Rahmen von Leasinggeschäften für 387 TEUR (Vorjahr 267 TEUR) weitere Maschinen genutzt.

Zum Teil wurden Maschinen in Eigenbau realisiert, um einen größtmöglichen Know How-Schutz im Bereich des Kerngeschäftes sicher zu stellen.

Die neue Produktionshalle, die in 2009 aufgrund der unzureichenden Kapazitätsauslastung noch als Lagerhalle diente, wird seit Februar 2010 nunmehr bestimmungsgemäß zur Fertigung genutzt.

6. Vermögens- und Finanzlage

Gegenüber dem Vorjahresstichtag (7,088 Mio. EUR) hat sich die Bilanzsumme zum 31.12.2009 auf jetzt 7,451 Mio. EUR erhöht.

Die Erhöhung auf der Aktivseite der Bilanz beruht auf einem Anstieg beim Anlagevermögen, bei den Vorräten und den sonstigen Vermögensgegenständen in Höhe von ca. 900 TEUR, denen ein Rückgang der liquiden Mittel in Höhe von 553 TEUR gegenüberstand.

Die Passivseite der Bilanz zeigt insbesondere eine Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (+356 TEUR). Das Eigenkapital ist trotz des Jahresfehlbetrags für 2009 infolge der im Juni 2009 durchgeführten Kapitalerhöhung angestiegen (+192 TEUR).

Aufgrund der jetzigen Finanzierungsstruktur und der künftig verfügbaren flüssigen Mitteln ist auch für die nächsten Jahre von einer ausreichenden Liquidität auszugehen.

Die in 2009 initiierte umfassende Wachstumsfinanzierung beinhaltet neben den Mitteln aus der Eigenkapitalerhöhung (375 TEUR) zwei neue langfristige Betriebsmittel- bzw. Investitionskredite in Höhe von 750 TEUR (hieraus wurden in 2009 145 TEUR abgerufen) sowie Leasing- und Finetradingverträge.

7. Ertragslage

Das Jahresergebnis betrug -183 TEUR (Vorjahr 62 TEUR), das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -204 TEUR (Vorjahr 104 TEUR).

Dem stark gesunkenen Umsatzvolumen kann nur zeitverzögert durch Kosteneinsparungen entgegen getreten werden. Die Personalaufwandsquote konnte mit 35,8% im Vergleich zum Vorjahr (37,1%) reduziert werden, was im Wesentlichen durch die Inanspruchnahme von Kurzarbeit ermöglicht wurde. Die Erhöhung der Materialaufwandsquote auf 28,6% (Vorjahr 25,2%) ist insbesondere auf Aufwendungen für Tests für den Serienanlauf der 300mm-Wafer als auch auf die Erprobungphasen für die weiteren Projekte zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen 32,4% (Vorjahr 29,8%) in Relation zur Gesamtleistung.

Aufgrund der negativen Ergebnissituation konnte in 2009 kein Mitarbeiterbonus gezahlt werden.

8. Personalentwicklung

Im Geschäftsjahr 2009 beschäftigte die Plan Optik AG durchschnittlich 61 Mitarbeiter (Vorjahr 68 Mitarbeiter).

Die Kurzarbeit lief planmäßig im Oktober 2009 aus. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Aussichten war eine weitere Inanspruchnahme der Kurzarbeit nicht erforderlich.

Ab November 2009 wurden auch wieder Leiharbeiter beschäftigt.

9. Organe der Gesellschaft

Vorstand

Seit ihrer Gründung besitzt die Gesellschaft nur ein Vorstandsmitglied, Herrn Michael Schilling. Herr Schilling ist von den Beschränkungen der Mehrfachvertretung gem. § 181 BGB befreit. Er ist unter der Geschäftsadresse der Gesellschaft erreichbar.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat besteht satzungsgemäß aus drei Mitgliedern, die alle von den Aktionären gewählt werden. Die Bestellung des Aufsichtsrats erfolgt für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit beschließt. Hierbei wird das Geschäftsjahr, in dem die Wahl erfolgt, nicht mitgerechnet. Für ein oder mehrere Aufsichtsratsmitglieder können Ersatzmitglieder gewählt werden. Die Mandate der von der Gesellschafterversammlung am 08.08.2005 gewählten unten genannten Aufsichtsratsmitglieder enden mit Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2009 beschließt.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind:

Achim Geyer, Vorsitzender, Dipl. Ing. Maschinenbau, Helmenzen.
Stefan Thoma, stv. Vorsitzender, seit 01.07.2009, Dipl.-Volkswirt, Vorstand der DeTeBe AG,
Utting; Ulf Meyer-Kessel, stv. Vorsitzender, bis 30.06.2009, Rechtsanwalt und Steuerberater, Hamburg.
German Restrepo Correa, Ing. de Produccion und Dipl.-Ing. Maschinenbau, Leverkusen.

Außerdem hat die Gründungsversammlung der Gesellschaft Herrn Alexander Schilling, Industriemeister, Elsoff, zum Ersatzmitglied für alle Aufsichtsratsmitglieder gewählt.

10. Risikomanagement

Die Risiken aus unternehmerischer Tätigkeit werden vom Vorstand laufend definiert, bewertet und, soweit möglich und unternehmerisch sinnvoll, minimiert oder auf Dritte verlagert.

Risiken aus den Absatzmärkten

Die Plan Optik AG konnte in den vergangenen Jahren das Kundenportfolio erfolgreich diversifizieren. Ca. 80% der Umsätze verteilen sich auf 18 Abnehmer. Der restliche Umsatz wird mit einer Vielzahl von Kunden generiert. Langfristig kann daher nicht von einer wesentlichen Abhängigkeit von einem einzelnen Kunden gesprochen werden. Sollte die Gesellschaft jedoch mit ihrer Forderung gegen einen Hauptkunden eines bestimmten Jahres ausfallen, so hätte dies erhebliche negative Auswirkungen auf die Ertragslage. Aus diesem Grund werden Forderungsausfallrisiken im europäischen und amerikanischen Markt durch Factoring abgefangen. Die restlichen Auslandsforderungen sind über Kreditversicherungen abgedeckt.

Im Geschäftsjahr 2009 wurden mehr als 45% des Umsatzes der Plan Optik AG außerhalb Europas, insbesondere in Asien und den USA, erwirtschaftet. Für die Zukunft plant die Gesellschaft einen weiteren Ausbau des Auslandsgeschäfts insbesondere in asiatischen Ländern. Ein erheblicher Teil des Umsatzes unterliegt daher unter anderem folgenden Risiken:

Unerwartete Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen im In- und Ausland;
Wechselkursschwankungen;
Zölle und andere Handelsbeschränkungen;
Politische und wirtschaftliche Krisen;
Militärische Auseinandersetzungen;
Schwierigkeiten bei der Durchsetzung von Forderungen;
Lange Zahlungsfristen;
Schwierigkeiten mit Kooperationspartnern und Handelsvertretern.

Im Falle der Abwertung einer ausländischen Währung werden die Produkte in diesem Land teurer. Gleichzeitig können schwierige Wirtschaftsbedingungen die Investitionen und das Bestellverhalten von Kunden in diesen Ländern negativ beeinflussen. Diese Umstände könnten dazu führen, dass die Kunden möglicherweise ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, Bestellungen kündigen oder Liefertermine verlegen und keine neuen Produkte mehr bestellen.

Die weltweite wirtschaftliche Lage kann zur Zeit nicht zuverlässig beurteilt werden. Durch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise befinden sich die wichtigen Industrieländer weiterhin in einer Rezession, deren Dauer noch nicht absehbar ist. Die Plan Optik AG verfolgt die Wirtschaftslage aufmerksam.

Risiken aus Unternehmensfinanzierung

Der Wegfall von kurzfristigen Finanzierungsmöglichkeiten wie z.B. Factoring kann zu Liquiditätsschwierigkeiten führen.

Risiken aus Betriebsunterbrechung

Die Plan Optik AG verfügt für jedes produzierte Produkt lediglich über einen Produktionsstandort in Elsoff. Eine großflächige Zerstörung des Betriebsgeländes, z.B. durch Feuer, und der damit verbundene längerfristige Produktionsausfall könnten zu einem Abwandern der Kunden und damit zu Folgeschäden führen, die durch die vorhandene Betriebsunterbrechungsversicherung nicht abgedeckt werden. Das Gleiche könnte u.U. auch passieren, wenn Maschinen ausfallen und über mehrere Tage keine Ersatzteile beschafft werden könnten. Der Verlust der Kunden könnte negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens haben.

Abhängigkeit von wichtigen Lieferanten

Die hergestellten Produkte bestehen zu mehr als 70% aus Glas. Hierbei handelt es sich um Spezialgläser, für die es zum Teil nur drei mögliche Lieferanten gibt. Auch wenn grundsätzlich ausreichende Mengen an Glas verfügbar sind, so sind doch üblicherweise mit den Abnehmern der Plan Optik-Produkte bestimmte Spezifikationen für die zu verwendenden Gläser vertraglich vereinbart, die einen kurzfristigen Austausch von Material ausschließen. Dies führt dazu, dass jeder Lieferantenwechsel vorab mit dem Abnehmer abzustimmen ist, was eines Zeitvorlaufs von drei bis sechs Monaten bedarf.

Sollte ein Lieferant kurzfristig nicht lieferfähig sein, so führt dies dazu, dass auch die Gesellschaft nicht lieferfähig ist. Auch wenn normalerweise keine Vertragsstrafen mit den Abnehmern vereinbart sind, so kann ein Produktionsausfall erhebliche negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben.

Risiken auf Grund von Wechselkursschwankungen

Als international tätiges Unternehmen ist die Plan Optik AG in mehrfacher Hinsicht Wechselkursschwankungen ausgesetzt, insbesondere in Bezug auf den Euro/US-Dollar-Kurs.

Ein erheblicher Teil der Umsätze wird in US-Dollar fakturiert, während der überwiegende Teil der Vertriebs- und Produktionskosten in Euro anfallen. Wechselkursschwankungen zwischen dem Euro und dem US-Dollar können das Betriebsergebnis der Gesellschaft beeinflussen. Eine Abwertung des US-Dollars kann dazu führen, dass die Gewinnspanne für Plan Optik-Produkte geringer oder ihr Preis höher ist im Vergleich zu Produkten von US-amerikanischen Herstellern, bei denen Kosten und Umsätze ausschließlich in US-Dollar anfallen.

In 2009 hat sich die Euro/US-Dollar-Relation leicht zugunsten der Gesellschaft entwickelt.

Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden können, sind nicht erkennbar.

11. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor.

12. Ausblick

Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist positiv.

Die in den vergangenen Jahren unternommenen Entwicklungsanstrengungen in unseren neuen Geschäftsfeldern führen dazu, dass wir zahlreiche Serienprodukte bei unseren Großkunden einführen können. Unsere aktuelle Planung geht für 2010 von einem deutlichen Umsatzanstieg aus. Infolgedessen ist auch ein deutlich positives Jahresergebnis 2010 zu erwarten. Mittelfristig rechnen wir damit, dass wir in der Lage sind, neue Unternehmensgrößen erreichen zu können. Die nach wie vor mit erheblichen Unsicherheiten behaftete weltwirtschaftliche Lage kann aber die Planung erheblich beeinflussen.

Aufgrund unserer langfristig ausgerichteten Unternehmensstrategie gehen wir davon aus, dass wir bestens in unserem Marktsegment aufgestellt sind.

Elsoff, den 9. April 2010

Michael Schilling, Vorstand

Bilanz zum 31.12.2009

Plan Optik AG, Elsoff

Aktiva

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31.12.2009 31.12.2008
EUR EUR EUR
--- --- --- ---
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 192.944,00 213.821,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke,. grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 1.462.116,10 1.533.136,89
2. technische Anlagen und Maschinen 1.513.251,14 1.594.722,14
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 213.426,36 248.130,36
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 1.606.903,67 1.236.494,53
4.795.697,27 4.612.483,92
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 266,50 266,50
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 117.000,00 117.000,00
3. sonstige Ausleihungen 0,00 0,00
117.266,50 117.266,50
5.105.907,77 4.943.571,42
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 439.246,73 330.733,80
2. unfertige Erzeugnisse , unfertige Leistungen 328.193,25 190.478,87
3. fertige Erzeugnisse und Waren 385.917,79 390.828,03
4. geleistete Anzahlungen 14.657,90 0,00
1.168.015,67 912.040,70
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 515.544,56 198.879,18
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 66.319,75 0,00
3. sonstige Vermögensgegenstände 176.908,63 74.256,23
758.772,94 273.135,41
III. Wertpapiere
1. eigene Anteile 18.270,00 10.500,00
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 345.991,30 899.637,64
2.291.049,91 2.095.313,75
C. Rechnungsabgrenzungsposten 53.810,21 48.970,26
7.450.767,89 7.087.855,43
PASSIVA
31.12.2009 31.12.2008
EUR EUR EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 3.800.000,00 3.500.000,00
II. Kapitalrücklage 623.012,68 548.012,68
III. Gewinnrücklagen
1. Rücklage für eigene Anteile 18.270,00 10.500,00
IV. Bilanzgewinn 1.054.240,80 1.245.174,95
5.495.523,48 5.303.687,63
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 168.693,53 265.123,19
2. sonstige Rückstellungen 188.221,36 168.540,09
356.914,89 433.663,28
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.022.776,00 1.063.888,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 471.651,06 115.877,85
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00 64.278,50
4. sonstige Verbindlichkeiten 103.902,46 106.460,17
1.598.329,52 1.350.504,52
7.450.767,89 7.087.855,43

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2009 bis 31.12.2009

Plan Optik AG, Elsoff

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2009 2008
EUR EUR EUR
--- --- --- --- --- ---
1. Umsatzerlöse 4.453.215,25 93,0 5.189.087,24 93,2
2. Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 129.641,71 2,7 43.532,73 0,8
3. andere aktivierte Eigenleistungen 204.854,21 4,3 335.989,96 6,0
Gesamtleistung 4.787.711,17 100,0 5.568.609,93 100,0
4. sonstige betriebliche Erträge 196.958,47 4,1 154.887,29 2,8
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren -1.066.040,76 -1.230.484,02
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -301.614,28 -173.564,53
-1.367.655,04 -28,6 -1.404.048,55 -25,2
6, Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter -1.438.326,77 -1.740.269,43
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -274.089,85 -327.007,72
davon für Altersversorgung -3.376,79 EUR (Vorjahr -3.522,00 EUR)
-1.712.416,62 -35,8 -2.067.277,15 -37,1
7. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und auf Sachanlagen -492.605,74 -10,3 -464.009,83 -8,3
8. sonstige betriebliche Aufwendungen -1.551.542,18 -32,4 -1.657.960,75 -29,8
9. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 11.874,93 0,2 46.830,64 0,8
davon aus verbundenen Unternehmen 8.212,44 EUR (Vorjahr 10.315,00 EUR)
10. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,0 -15.120,00 -0,3
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -75.982,70 -1,6 -58.132,11 -1,0
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -203.657,71 -4,3 103.779,47 1,9
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 24.720,33 0,5 -32.612,77 -0,6
14. sonstige Steuern -4.226,77 -0,1 -9.390,23 -0,2
15. Jahresfehlbetrag (Vj. Jahresüberschuss) -183.164,15 -3,8 61.776,47 1,1
16. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1.245.174,95 1.168.278,48
17. Entnahmen aus Gewinnrücklagen
a) aus der Rücklage für eigene Anteile 0,00 15.120,00
18. Einstellungen in Gewinnrücklagen
a) in die Rücklage für eigene Anteile -7.770,00 0,00
19. Bilanzgewinn 1.054.240,80 1.245.174,95

Anhang

A. Allgemeine Angaben und Erläuterungen

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Plan Optik AG wurde nach den Vorschriften des 3. Buches des Handelsgesetzbuches (§§ 238 ff. HGB) aufgestellt. Insbesondere waren die ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaftern (§§ 264 ff. HGB) zu beachten. Darüber hinaus waren die Vorschriften des Aktiengesetzes (AktG) zu beachten.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft i.S.d. § 267 Abs. 2 HGB.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet.

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen.

Die Nutzungsdauer beträgt bei immateriellen Vermögensgegenständen überwiegend 3 Jahre, bei Maschinen und technischen Anlagen überwiegend 5 bis 10 Jahre und bei der Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 bis 10 Jahre. Die Nutzungsdauer des Betriebsgebäudes ist mit 25 Jahren angesetzt; Außenanlagen und Einbauten haben eine Nutzungsdauer von 10 bis 15 Jahren. Die Abschreibung des Anlagevermögens erfolgt linear.

Zugänge an beweglichen Sachanlagegütern werden pro rata temporis abgeschrieben.

Geringwertige Anlagegüter mit Einzelwerten bis zu 150,00 EUR werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben. Anlagegüter mit Einzelwerten über 150,00 EUR bis 1.000,00 EUR werden im Jahr des Zugangs analog § 6 Abs. 2a EStG mit 20% pro Jahr abgeschrieben.

Die selbsterstellten Anlagen sind mit den Herstellungskosten gemäß § 255 Abs. 2 HGB bewertet. Angemessene Teile der notwendigen Material-, Fertigungs- und die Verwaltungsgemeinkosten sowie Abschreibungen des Anlagevermögens werden hinzugerechnet.

Die Finanzanlagen und die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anschaffungskosten bzw. – sofern erforderlich – zu niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind unter der Annahme bewertet, dass die zuerst gelieferten Materialien auch zuerst verbraucht wurden.

Die Bewertung der fertigen und unfertigen Erzeugnisse ist mit den Herstellungskosten vorgenommen worden, wobei angemessene Teile der notwendigen Material-, Fertigungs- und die Verwaltungsgemeinkosten sowie Abschreibungen des Anlagevermögens einbezogen wurden.

Forderungen, flüssige Mittel und Rechnungsabgrenzungsposten sind zum Nominalbetrag angesetzt.

Die Forderungen werden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Die Einzelrisiken werden durch entsprechende Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung angemessen Rechnung getragen.

Das in den Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene Disagio wird linear über den Zeitraum der Zinsbindung des entsprechenden Darlehens abgeschrieben.

Die Rückstellungen sind in Übereinstimmung mit § 253 Abs. 1 HGB in Höhe derjenigen Beträge gebildet worden, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig waren.

Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung sind zu Zugangskursen oder jeweils ungünstigeren Brief- bzw. Geldkursen zum Bilanzstichtag angesetzt worden. Während des Geschäftsjahres erfolgte die Einbuchung von Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung zum jeweiligen amtlichen Mittelkurs des Tages des Geschäftsvorfalls.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind gegenüber dem Vorjahr unverändert.

B. Angaben und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

1. Angaben zu den Positionen der Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel (vgl. Anlage zum Anhang) dargestellt.

Finanzanlagen

Es besteht eine 100%-ige Beteiligung an der Little Things Factory GmbH, Ilmenau/Thüringen. Zum Bilanzstichtag betrug das Eigenkapital der Little Things Factory GmbH -27 TEUR. Das Jahresergebnis 2009 der Gesellschaft betrug 25 TEUR.

Umlaufvermögen

Die Restlaufzeiten der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände betragen weniger als ein Jahr.

Eigene Anteile

Am Bilanzstichtag verfügte die Gesellschaft über einen Bestand von 7.000 eigenen Aktien (nennwertlose auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil von je 1,00 EUR); dies entspricht einem prozentualen Anteil am Grundkapital von 0,184%. Die Erwerbe fanden vollständig in 2006 statt (September 2006 2.000 Stück, Oktober 2006 3.000 Stück, November 2006 2.000 Stück).

Die Erwerbe erfolgten aufgrund der in der ordentlichen Hauptversammlung vom 4. August 2006 erteilten Ermächtigung.

Rechnungsabgrenzungsposten

In dem Rechnungsabgrenzungsposten ist ein Disagio in Höhe von 28 TEUR (Vorjahr 32 TEUR) enthalten.

Eigenkapital

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Eigenkapitals ergibt sich wie folgt:

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01.01.2009

TEUR
Veränderung

TEUR
31.12.2009

TEUR
Gezeichnetes Kapital 3.500 300 3.800
Kapitalrücklage 548 75 623
Gewinnrücklagen (für eigene Anteile) 11 7 18
Bilanzgewinn 1.245 -190 1.055
5.304 192 5.496

Das Grundkapital ist eingeteilt in nennwertlose auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil von je 1,00 EUR. Sämtliche Aktien der Gesellschaft sind voll eingezahlt. Durch die beschlossene Kapitalerhöhung erhöhte sich die Aktienzahl von 3.500.000 auf 3.800.000 Stück.

Mit Beschluss der Hauptversammlung der Plan Optik AG vom 11. Oktober 2005 wurde der Vorstand ermächtigt, in der Zeit bis zum 30. September 2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu 280.000,00 EUR gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2005).

Mit Beschluss der Hauptversammlung der Plan Optik AG vom 25. Juni 2008 wurde der Vorstand ermächtigt, für einen Zeitraum von fünf Jahren nach Eintragung der Ermächtigung in das Handelsregister mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu 1.000.000,00 EUR gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2008). Der Vorstand der Plan Optik AG hat am 16. Juni 2009 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom selben Tag unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals 2008 die Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlagen von 3.500.000,00 EUR um 300.000,00 EUR auf 3.800.000,00 EUR beschlossen. Die Erhöhung erfolgte durch Ausgabe von 300.000 nennwertlosen auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil von je 1,00 EUR. Die neuen Aktien wurden zu einem Ausgabebetrag von 1,25 EUR je Aktie ausgegeben und sind ab dem 1. Januar 2009 gewinnberechtigt.

Rückstellungen

Die Entwicklung der sonstigen Rückstellungen ergibt sich wie folgt:

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01.01.2009

TEUR
Verbrauch

TEUR
Auflösung

TEUR
Zuführung

TEUR
31.12.2009

EUR
Urlaub/Überstunden 53 53 0 57 57
Jahresabschlusserstellung u. -prüfung 38 30 8 33 33
Tantiemen 10 9 1 0 0
Gewährleistung 27 0 5 0 22
Ausstehende Rechnungen 5 0 5 0 0
Übrige 36 23 2 65 76
169 115 21 155 188

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten ergibt sich aus nachfolgendem Verbindlichkeitenspiegel:

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Stand am 31.12.2009

TEUR
Restlaufzeit bis zu 1 J.

TEUR
Restlaufzeit > 1 bis 5 J.

TEUR
Restlaufzeit > 5 J.

TEUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.022 202 598 222
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 472 472 0 0
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0 0 0 0
sonstige Verbindlichkeiten 104 104 0 0
1.598 778 598 222

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Grundschulden, Pfandrechte an Festgeldkonten sowie Sicherungsübereignungen besichert.

Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die branchenüblichen Eigentumsvorbehalte.

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von 37 TEUR (Vorjahr 41 TEUR) enthalten. Die Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit betrugen 1 TEUR (Vorjahr 5 TEUR).

2. Angaben zu Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Aufteilung nach Absatzgebieten:

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2009

TEUR
2008

TEUR
Inland 1.248 1.767
Drittland 2.010 2.460
EU 1.195 962
4.453 5.189

3. Nicht in der Bilanz enthaltene Geschäfte

Nicht in der Bilanz enthaltene Geschäfte bestehen aus Leasingverträgen für Maschinen, Kfz und Büroausstattung mit künftigen Verpflichtungen in Höhe von nominal 1.602 TEUR (Restlaufzeit bis zu einem Jahr 435 TEUR; Restlaufzeit über ein Jahr 1.167 TEUR).

4. Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB

Es liegen keine Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB vor.

C. Ergänzende Angaben

1. Personal

Im Jahr 2009 wurden durchschnittlich 61 Personen beschäftigt (Vorjahr 68 Personen). Diese Zahl teilt sich wie folgt auf:

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2009 2008
Angestellte 20 21
gewerbliche Arbeitnehmer 37 40
Aushilfen 4 7

2. Gesellschaftsorgane

Vorstand

Michael Schilling, Dipl. Ing. Ingenieurwissenschaften, Elsoff.

Die Gesamtbezüge des Vorstands betrugen im Jahr 2009 136 TEUR.

Aufsichtsrat

Aufsichtsratsvorsitzender: Achim Geyer, Dipl. Ing. Maschinenbau, Helmenzen.
Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Thoma, Dipl.-Volkswirt, Vorstand der DeTeBe AG, Utting (seit 1. Juli 2009);
Ulf Meyer-Kessel, Rechtsanwalt und Steuerberater, Hamburg (bis 30. Juni 2009).
Aufsichtsratsmitglied: German Restrepo Correa, Dipl. Ing. RWTH, Ing. de Produccion, Leverkusen.

Die Bezüge des Aufsichtsrats beliefen sich für 2009 auf 12 TEUR.

Zur Deckung der zivilrechtlichen Haftung von Organmitgliedern wurde eine D&O–Versicherung abgeschlossen.

3. Bilanzgewinn/Gewinnverwendung

Der Jahresabschluss der Plan Optik AG weist zum 31. Dezember 2009 einen Bilanzgewinn in Höhe von 1.054.240,80 EUR aus. Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.

Elsoff, den 9. April 2010

Michael Schilling, Vorstand

Anlagespiegel zum 31.12.2009

Plan Optik AG, Elsoff

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Anschaffungs- und Herstellungskosten
Hist. AK/HK 01.01.2009

EUR
Zugänge 2009

EUR
Umb. 2009

EUR
Abgänge 2009

EUR
Stand 31.12.2009

EUR
--- --- --- --- --- ---
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 306.388,79 0,00 0,00 0,00 306.388,79
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2.640.455,98 7.221,21 0,00 0,00 2.647.677,19
2. technische Anlagen und Maschinen 5.403.096,45 196.498,80 58.831,53 1.794.248,81 3.866.177,97
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 900.420,62 33.199,41 0,00 152.831,48 780.786,55
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 1.236.494,53 429.240,67 -58.831,53 0,00 1.606.903,67
10.180.467,58 668.160,09 0,00 1.947.080,29 8.901.547,38
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 266,50 0,00 0,00 0,00 266,50
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 117.000,00 0,00 0,00 0,00 117.000,00
3. sonstige Ausleihungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
117.266,50 0,00 0,00 0,00 117.266,50
10.604.122,87 668.160,09 0.00 1.947.080,29 9.325.202,67

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kumulierte Abschreibungen
Stand 01.01.2009

EUR
Zugänge 2009

EUR
Abgänge 2009

EUR
Stand 31.12.2009

EUR
--- --- --- --- ---
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 92.567,79 20.877,00 0,00 113.444,79
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 1.107.319,09 78.242,00 0,00 1.185.561,09
2. technische Anlagen und Maschinen 3.808.374,31 338.736,33 1.794.183,81 2.352.926,83
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 652.290,26 54.750,41 139.678,48 567.362,19
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 0,00 0,00 0,00
5.567.983,66 471.728,74 1.933.862,29 4.105.850,11
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
3. sonstige Ausleihungen 0,00 0,00 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00
5.660.551,45 492.605,74 1.933.862,29 4.219.294,90

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Restbuchwerte
Stand 31.12.2009

EUR
Stand 31.12.2008

EUR
--- --- ---
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 192.944,00 213.821,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 1.462.116,10 1.533.136,89
2. technische Anlagen und Maschinen 1.513.251,14 1.594.722,14
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 213.426,36 248.130,36
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 1.606.903,67 1.236.494,53
4.795.697,27 4.612.483,92
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 266,50 266,50
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 117.000,00 117.000,00
3. sonstige Ausleihungen 0,00 0,00
117.266,50 117.266,50
5.105.907,77 4.943.571,42

BESTÄTIGUNGSVERMERK

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Plan Optik AG, Elsoff für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeiten des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertagslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gießen, den 9. April 2010

**LAHN-DILL-GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**

J. Janisch, Wirtschaftsprüfer

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