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Oberbank AG

Quarterly Report May 22, 2015

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Quarterly Report

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Oberbank. Nicht wie jede Bank.

Aktionärsreport 1. Quartal 2015

Kennzahlen im Überblick

Erfolgszahlen in Mio. € 1. Qu. 2015 Veränd. 1. Qu. 2014
Zinsergebnis 86,5 5,0 % 82,4
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -20,4 12,6 % -18,1
Provisionsergebnis 35,2 14,7 % 30,6
Verwaltungsaufwand -59,7 3,1% -57,9
Periodenüberschuss vor Steuern 48,9 13,9 % 42,9
Periodenüberschuss nach Steuern 40,6 14,0 % 35,6
Bilanzzahlen in Mio. € 31.3.2015 Veränd. 31.12.2014
Bilanzsumme 17.871,4 0,5 % 17.774,9
Forderungen an Kunden 11.951,6 1,3 % 11.801,8
Primärmittel 12.325,1 0,3 % 12.288,6
hievon Spareinlagen 3.081,9 -0,6 % 3.098,5
hievon verbriefte Verbindlichkeiten 2.217,2 -3,4 % 2.295,0
inkl. Nachrangkapital
Eigenkapital 1.591,0 3,7 % 1.534,1
Betreute Kundengelder 24.458,7 4,3 % 23.441,9
Eigenmittel nach CRR (BWG VJ) in Mio. € 31.3.2015 Veränd. 31.12.2014
Bemessungsgrundlage 12.015,2 0,7 % 11.935,2
Eigenmittel 1.868,5 -0,3 % 1.874,4
hievon Kernkapital (CET1) 1.338,9 2,5 % 1.306,9
hievon gesamtes Kernkapital (CET1+AT1) 1.389,7 0,3 % 1.385,2
Harte Kernkapitalquote 11,14 0,19 % 10,95
Kernkapitalquote 11,57 -0,04 %-P. 11,61
Eigenmittelquote 15,55 -0,15 %-P. 15,70
Unternehmenskennzahlen 1. Qu. 2015 Veränd. 1. Qu. 2014
Return on Equity vor Steuern 12,59 % 0,59 %-P 12,00 %
Return on Equity nach Steuern 10,46 % 0,49 %-P 9,97 %
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) 46,28 % -2,4 %-P 48,68 %
Risk-Earning-Ratio 23,62 % 1,6 %-P 22,02 %
Ressourcen 1. Qu. 2015 Veränd. 31.12.2014
Durchschnittl. gewichteter Mitarbeiterstand 2.019 15 2.004

Lage des Oberbank-Konzerns im ersten Quartal 2015

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

für das erste Quartal 2015 kann die Oberbank wieder eine sehr gute Entwicklung präsentieren!

Das Betriebsergebnis sowie der Überschuss vor und nach Steuern sind im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres angestiegen, wir haben bei Krediten und Einlagen weitere Zuwächse erzielt und wir sind ausgezeichnet mit Kapital ausgestattet.

Erneut sehr gutes Ergebnis

  • Betriebsergebnis 69,3 Mio. Euro (+ 13,5 %)
  • Überschuss vor Steuern 48,9 Mio. Euro (+ 13,9 %), nach Steuern 40,6 Mio. Euro (+ 14,0 %)

Trotz des bereits im ersten Quartal 2014 herausragenden Ergebnisses stieg unser Betriebsergebnis um weitere 13,5 % auf 69,3 Mio. Euro an. Der Überschuss vor Steuern verbesserte sich um 13,9 % auf 48,9 Mio. Euro, nach Steuern um 14,0 % auf 40,6 Mio. Euro.

Das Zinsergebnis stieg im Jahresabstand um 5,0 % auf 86,5 Mio. Euro.

Das operative Zinsergebnis war mit 73,5 Mio. Euro um 2,4 % höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Getragen wurde der Zuwachs vom höheren Finanzierungsvolumen, während die Einlagenspanne rückläufig war.

Das Equity-Ergebnis lag mit 13,0 Mio. Euro um 22,6 % über dem Vorjahreswert.

Das Provisionsergebnis wuchs auf 35,2 Mio. Euro (+ 14,7 %). Herausragend entwickelten sich die Wertpapier- (+ 23,4 %) und die Kreditprovisionen (+ 10,8 %), aber auch die Zahlungsverkehrsprovisionen stiegen merklich an (+ 3,3 %).

Weiterer Anstieg der Finanzierungsleistung

  • 4,9 % Kreditwachstum auf 12,4 Mrd. Euro
  • Investitionsfinanzierungen gegen den Markttrend deutlich gestiegen

Die Kommerzkredite stiegen zum 31.3. im Jahresabstand um 3,2 % auf 9,9 Mrd. Euro. Im Gesamtmarkt war die Nachfrage nach Investitionsfinanzierungen zuletzt verhalten, wir konnten in diesem Bereich hingegen einen Zuwachs um 5,6 % auf 7,0 Mrd. Euro verzeichnen.

Bei den Privatkrediten kam es zu einem besonders starken Anstieg um 12,3 % auf 2,5 Mrd. Euro, der vor allem von Wohnbaufinanzierungen getragen wurde. Eine besonders hohe Dynamik sehen wir im Geschäftsbereich Wien, auf den rund 30 % des Zuwachses entfallen.

Betreute Kundenvermögen auf Allzeithoch

24,5 Mrd. Euro Kundenvermögen (+ 7,4 %) beweisen Vertrauen der KundInnen

Insgesamt stiegen die Primäreinlagen zum 31.3.2015 im Jahresabstand um 2,4 % auf 12,3 Mrd. Euro, das Volumen der Wertpapiere auf den Kundendepots erreichte Ende März 12,1 Mrd. Euro (+ 13,0 %). Damit stiegen die gesamten uns zur Betreuung anvertrauten Kundenvermögen um 7,4 % auf 24,5 Mrd. Euro.

Hervorragende Entwicklung aller Kennzahlen

  • RoE vor Steuern 12,59 %, nach Steuern 10,46 %
  • Cost-income-ratio 46,28 %
  • Kernkapitalquote gem. Basel III 11,57 %

Aufgrund der ausgezeichneten Ertragsentwicklung konnten wir im ersten Quartal 2015 den Return on Equity vor Steuern von 12,00 % auf 12,59 % steigern, den RoE nach Steuern von 9,97 % auf 10,46 %. Die Cost-income-ratio von 46,28 % beweist unsere günstige Kostenstruktur.

Die gemäß Basel III berechnete Eigenkapitalquote belief sich zum 31.3.2015 auf 15,55 % (Erfordernis 8,00 %). Auch die Kernkapitalquote lag mit 11,57 % ganz deutlich über der Mindestanforderung von 6,00 %.

Linz, im Mai 2015

Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, MBA Vorsitzender des Vorstandes

Die Oberbank-Aktie

Der Kurs der Oberbank Stammaktie erreichte im 1. Quartal 2015 mit 51,05 Euro ein neues Allzeithoch und reflektiert damit die hervorragende Entwicklung der Oberbank.

Kennzahlen der Oberbank-Aktien 1. Qu. 2015 1. Qu. 2014
Anzahl Stamm-Stückaktien 25.783.125 25.783.125
Anzahl Vorzugs-Stückaktien 3.000.000 3.000.000
Höchstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € 51,05/38,20 50,00/38,11
Tiefstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € 50,35/37,81 48,45/37,75
Schlusskurs Stamm-/Vorzugsaktie in € 51,00/38,20 49,85/37,85
Marktkapitalisierung in Mio. € 1.429,54 1.398,8
IFRS-Ergebnis je Aktie in € annualisiert 5,65 4,96
Kurs-Gewinn-Verhältnis Stammaktie 9,03 10,05
Kurs-Gewinn-Verhältnis Vorzugsaktie 6,76 7,63

Oberbank Stamm- und Vorzugsaktien im Vergleich zum ATX

Kursentwicklung in Prozent

Quelle: Bloomberg

Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden.

Dieser Chartvergleich zeigt die Entwicklung der Oberbank Stammaktie, der Oberbank Vorzugsaktie und des österreichischen Aktienindex ATX. Bei dieser Grafik sind die Kurse angeglichen, indem die täglichen Schlusskurse des genannten Wertpapieres und der Indizes auf 100 indexiert sind. D. h., zum Startzeitpunkt werden alle Startkurse gleich 100 % gesetzt. Der Chart stellt somit die relative prozentuelle Entwicklung der Oberbank Stammaktie zu den beiden Indizes dar.

Die Geschäftsfelder im ersten Quartal 2015

Segment Firmenkunden

Segment Firmenkunden in Mio. € 1. Qu. 2015 1. Qu. 2014 + / - absolut + / - in %
Zinsergebnis 59,8 57,9 1,9 3,3%
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -15,7 -4,3 -11,4 >100%
Provisionsergebnis 16,6 15,3 1,3 8,2%
Handelsergebnis -0,3 0,3 -0,6
Verwaltungsaufwand -30,8 -30,3 -0,5 1,7%
Sonstiger betrieblicher Erfolg -0,1 0,8 -0,9
Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0
Überschuss vor Steuern 29,5 39,7 -10,2 -25,7%
Risikoäquivalent 8.146,5 8.244,6 -98,1 -1,2%
Ø zugeordnetes Eigenkapital 938,2 896,7 41,6 4,6%
Return on Equity vor Steuern (RoE) 12,6% 17,7% -5,1%-P.
Cost-Income-Ratio 40,5% 40,7% -0,2%-P.

Ergebnisentwicklung im Segment Firmenkunden

Das Ergebnis im Segment Firmenkunden sank um 10,2 Mio. Euro bzw. -25,7 % auf 29,5 Mio. Euro.

Das Zinsergebnis verzeichnete einen Anstieg von 1,9 Mio. Euro bzw. 3,3 % auf 59,8 Mio. Euro.

Die Risikovorsorgen erhöhten sich um 11,4 Mio. Euro auf 15,7 Mio. Euro.

Das Provisionsergebnis liegt mit einem Anstieg von 1,3 Mio. Euro auf 16,6 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres.

Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Anstieg von 0,5 Mio. Euro auf 30,8 Mio. Euro.

Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 0,9 Mio. Euro auf -0,1 Mio. Euro.

Der RoE sank im Segment Firmenkunden von 17,7 % um 5,1 %-Punkte auf 12,6 % , die Cost-Income-Ratio verbesserte sich von 40,7 % um -0,2 %-Punkte auf 40,5 %.

43.800 FirmenkundInnen

Der positive Trend bei der Neukundengewinnung setzte sich auch im ersten Quartal 2015 fort, seit Jahresanfang konnte die Oberbank 1.600 neue FirmenkundInnen gewinnen. Derzeit betreut die Oberbank 43.800 FirmenkundInnen.

Kommerzkredite

Die Kommerzkredite stiegen im Jahresabstand um erfreuliche 3,2 % / 305,8 Mio. Euro auf 9.905,6 Mio. Euro.

Kommerzkredite Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2015 Stand 31.3.2014 absolut in %
€ 9.905,6 Mio. € 9.599,8 Mio. € 305,8 Mio. 3,2 %

Investitionsfinanzierung

Die Anzahl der über die Oberbank-Geschäftsstellen eingereichten Förderansuchen für Investitionen und Innovationen lag in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres mit 265 Projekten wieder auf dem Vorjahresniveau. Hier nimmt die Oberbank, so wie auch in den Vorjahren, eine absolute Spitzenposition unter den österreichischen Banken ein. Die hinter diesen Förderanträgen stehenden Investitionsbeträge sind vom ersten Quartal 2014 auf das erste Quartal 2015 trotz der mitunter verhaltenen firmenseitigen Investitionsbereitschaft noch einmal um über 20 % gestiegen. Dem entspricht auch die Entwicklung der über die Oberbank ausgereichten Förderkredite, die sich per 31. März 2015 auf 634 Mio. Euro beliefen und damit um 6 % über dem Vorjahreswert lagen.

Investitionsfinanzierung Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2015 Stand 31.3.2014 absolut in %
€ 6.973,5 Mio. € 6.606,6 Mio. € 366,9 Mio. 5,6 %

Leasing

Das Neugeschäftsvolumen lag im ersten Quartal 2015 mit 171 Mio. Euro um 26,7 % über dem Vorjahresniveau. Treiber dieser Entwicklung war ein sehr gutes Neugeschäft im Kfz-Leasing mit einem Zuwachs von 35,4 %, aber auch das Mobiliengeschäft entwickelte sich mit einem Zuwachs von 32,0 % sehr erfolgreich. Regional bleiben Österreich und Deutschland die bestimmende Kraft, aber auch die Expansionsmärkte haben mit einem Zuwachs von 43,0 % deutlich zugelegt.

Leasing-Kundenforderungen Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2015 Stand 31.3.2014 absolut in %
€ 1.748,0 Mio. € 1.584,0 Mio. € 164,0 Mio. 10,4 %

Strukturierte Finanzierungen

Der erfolgreiche Verlauf des ersten Quartals 2014 konnte im ersten Quartal 2015 noch einmal übertroffen werden. Während die Nachfrage nach Finanzierungen von Gesellschafterwechseln vorübergehend deutlich zurückging, war im Bereich der Immobilienfinanzierung ein regelrechter Boom zu verzeichnen. Dies ist zum einen auf die hohe Nachfrage vor allem im Bereich Wohnimmobilien zurückzuführen. Zum anderen spiegelt es auch den Trend wider, wonach Anleger verstärkt in sichere Werte investieren.

Das weiterhin sehr tiefe Zinsniveau dürfte unter anderem ausschlaggebend dafür sein, dass die Investitionsfreude vieler Unternehmen ungebrochen hoch ist. Demnach war bei der Nachfrage nach klassischen Investitionsfinanzierungen im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres eine moderate Steigerung zu verzeichnen. Ein ähnliches Bild ergab sich auch im Bereich des Forderungsmanagements, welches nach einem vorübergehenden Rückgang im Vorjahr derzeit wieder ein sehr beliebtes Instrument zur kurzfristigen Liquiditätssteuerung darstellt.

Oberbank Opportunity Fonds

Seit Jahresbeginn hatte der Oberbank Opportunity Fonds 37 Anfragen zu verzeichnen (Stand 31.3.2015), was bei gleichbleibend hoher Qualität der Anfragen annähernd dem zahlenmäßig sehr hohen Niveau zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres entspricht. Im ersten Quartal 2015 konnte bereits eine Finanzierung erfolgreich abgeschlossen werden, einige weitere befinden sich kurz vor dem Abschluss. Dank der gut gefüllten Pipeline ist der Oberbank Opportunity Fonds zuversichtlich, in den nächsten Monaten weitere attraktive Abschlüsse mit Private Equity und Mezzaninkapital verzeichnen zu können.

Vom aushaftenden Obligo per 31.3.2015 in Höhe von 48,1 Mio. Euro entfallen 22,9 Mio. Euro auf Eigenkapital und 25,2 Mio. Euro auf Mezzaninkapital.

Syndizierung und internationale Kredite

Während im Bereich der Schuldscheindarlehen auch im ersten Quartal 2015 die Margen stark unter Druck standen und deshalb nur wenige ausgewählte Projekt realisiert wurden, hat sich der Produktbereich Konsortialfinanzierungen weiterhin erfreulich entwickelt.

In Summe konnte im Vergleich zum Vorjahr über die gesamten von der Gruppe Syndizierung und Internationale Kredite betreuten Projekte eine geringfügige Steigerung sowohl hinsichtlich der Anzahl der Engagements als auch in Bezug auf das Volumen erreicht werden.

Die Rolle der Oberbank als Arrangeur und Konsortialführer wurde nicht nur am österreichischen Markt sondern auch in Bayern weiter gefestigt.

Export und Trade finance

Die Entwicklung des österreichischen Außenhandels verlief im ersten Quartal 2015 verhalten. Trotzdem konnte die Oberbank den Marktanteil im KMU-relevanten Exportfondsverfahren auf 12,17 % steigern. Beim KRR-Verfahren für Großunternehmen konnte sogar ein All-Time-High von 11,25 % erreicht werden. Damit konnte die Oberbank in beiden Verfahren österreichweit ihren zweiten Platz behaupten. Im Dokumentengeschäft erholte sich die Auftragslage nach einem schwachen Jahresbeginn im März auf Vorjahresniveau.

Zahlungsverkehr

Der Zahlungsverkehr steht 2015 besonders im Fokus. Dabei konzentriert sich die Oberbank auf Prozessanpassungen und Produktinnovationen. Das Produkt "Einzahltresor" als besonders sichere Methode der Bargeldmanipulation stößt auf großes Interesse bei Firmenkunden. Mit der Einführung des Produktes SCORE (Swift für Corporates) ist die Oberbank für die Anforderungen großer und mittlerer Unternehmen an einen modernen Zahlungsverkehr gerüstet. Im ersten Quartal 2015 wurden die Erträge im Firmenkundenzahlungsverkehr um 4 % gesteigert.

Internationales Bankennetzwerk

Um grenzüberschreitende Dienstleistungen kompetent und risikoadäquat anbieten zu können, werden von der Oberbank nicht nur persönliche Kontakte zu den Bankpartnern gefestigt und ausgebaut, sondern auch konkrete Verhandlungen zu Zahlungsverkehrs- und Handelsfinanzierungsthemen geführt.

Compliance-Themen, die Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, die nachweisliche Einhaltung von US- und EU-Sanktionen, US-Steuerbestimmungen und die "Know Your Customer" Prinzipien prägen zunehmend auch die bilateralen Bankbeziehungen. Der damit einhergehende Kostenaufwand zwingt viele Banken ihr Konten-Netzwerk, das für andere Banken gehalten wird, zu überdenken und zu reduzieren. So war auch die Oberbank in den ersten Monaten dieses Jahres herausgefordert, neue Kontoverbindungen bei anderen Partnerbanken zu vereinbaren. Bei dieser Neuorientierung wurde auch darauf geachtet, dass mit strategischen Bankenguppen weltweit sämtliche Regionen abgedeckt werden, um den Anforderungen der Unternehmen und deren internationalen Geschäftsbeziehungen weiterhin zu entsprechen. Dieser Prozess ist vorerst weitgehend abgeschlossen, sodass nach wie vor alle Kundentransaktionen in den verschiedensten Währungen schnell, effizient und sicher abgewickelt werden können.

Zins- und Währungsrisikomanagement

Mit einer Schwankung von knapp 15 % zeigte sich das EUR/USD Kursverhältnis, das mit Abstand wichtigste Währungspaar unserer KundInnen, im ersten Quartal 2015 sehr volatil. Die international agierenden KundInnen nutzten diese Bewegungen zur Absicherung ihrer Import- und Exportgeschäfte. Bemerkenswert war auch die Bewegung bei EUR/CHF. Die Maßnahmen der SNB zeigten ihre Wirkung und führten zu sehr starken Kursausschlägen. Auch in dieser Phase sicherten eine Reihe von KundInnen ihre internationalen Geschäfte ab.

Die Anzahl an direkt betreuten KundInnen ist weiter gestiegen. Mit dem direkten Zugang zur Handelsabteilung der Oberbank gewinnen große Unternehmen Zeit und sind am Puls des Marktes. Die Anzahl der KundInnen in diesem Bereich konnte im ersten Quartal um knapp 5 % gesteigert werden.

Segment Privatkunden

Segment Privatkunden in Mio. € 1. Qu. 2015 1. Qu. 2014 + / - absolut + / - in %
Zinsergebnis 13,8 13,7 0,1 1,0%
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -3,3 -0,5 -2,8 >100%
Provisionsergebnis 18,6 15,3 3,3 21,5%
Verwaltungsaufwand -21,0 -20,7 -0,2 1,2%
Sonstiger betrieblicher Erfolg -2,1 1,0 -3,1
Überschuss vor Steuern 6,0 8,7 -2,7 -31,3%
Risikoäquivalent 1.292,6 1.233,2 59,4 4,8%
Ø zugeordnetes Eigenkapital 148,9 134,1 14,7 11,0%
Return on Equity vor Steuern (RoE) 16,0% 25,9% -9,9%-P.
Cost-Income-Ratio 69,4% 69,3% 0,1%-P.

Ergebnisentwicklung im Segment Privatkunden

Das Ergebnis im Segment Privatkunden sank um 2,7 Mio. Euro bzw. 31,3 % auf 6,0 Mio. Euro.

Das Zinsergebnis stieg um 0,1 Mio. Euro auf 13,8 Mio. Euro an.

Die Risikovorsorgen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Mio. Euro auf 3,3 Mio. Euro.

Das Provisionsergebnis weist eine Steigerung von 3,3 Mio. Euro auf 18,6 Mio. Euro auf.

Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 0,2 Mio. Euro auf 21,0 Mio. Euro an.

Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 3,1 Mio. Euro auf -2,1 Mio. Euro

Der RoE sank im Segment Privatkunden von 25,9 % um 9,9 %-Punkte auf 16,0 %; die Cost-Income-Ratio erhöhte sich leicht von 69,3 % um 0,1 %-Punkte auf 69,4 %.

Privatkonten

Der Bestand an Privatkonten hat seit Jahresanfang um 638 Stück zugenommen und liegt per Quartalsende bei 177.323 Stück.

Die 2013 eingeführten Kontomodelle und die Bankomatkarte Gold haben sich bestens etabliert. Durch intensive Verkaufsunterstützung und hochwertige Verkaufsfolder konnte ein stetiger Anstieg der Privatkontoanzahl erreicht werden.

Privatkontoanzahl Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2015 Stand 31.3.2014 absolut in %
177.323 175.343 1.980 1,1 %

Privatkredite

Im Vergleich zum 31.3.2014 stieg der Bestand an Privatkrediten um 8,3 % / 277,6 Mio. Euro auf 2.528,0 Mio. Euro. Eine hervorragende Entwicklung im ersten Quartal verzeichneten die Geschäftsbereiche Wien (+24,6 Mio. Euro / +7,1 %) und Tschechien (+8,6 Mio. Euro / +4,7 %). Auch die anderen österreichischen Geschäftsbereiche und die Auslandsmärkte Slowakei (+7,7%), Bayern-Süd (+2,6%) und Bayern-Nord (+4,4 %) zeigten eine deutlich positive Entwicklung.

Privatkredite Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2015 Stand 31.3.2014 absolut in %
€ 2.528,0 Mio. € 2.250,0 Mio. € 278,0 Mio. 12,4 %

Primärmittel

Weiter rückläufige Zinssätze am Geldmarkt, ausgelöst durch die Geldpolitik der EZB, führten zu verstärkter Liquiditätspräferenz der KundInnen und damit zu einem Anstieg der Sichteinlagen. Insgesamt konnten die Einlagen in der Oberbank auf konstantem Niveau im Vergleich zum Jahresende gehalten werden. Die Primäreinlagen erhöhten sich im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 251 Mio. Euro, dies bedeutet eine Steigerung von 2,1 %.

Spareinlagen

Das Volumen an Spareinlagen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 % oder 227,8 Mio. Euro auf 3.081,9 Mio. Euro reduziert. Das niedrige Zinsniveau lässt nur wenig Spielraum für eine offensivere Zinssatzgestaltung. Die Sparquote ist weiterhin auf sehr niedrigem Niveau, es herrscht daher nach wie vor ein sehr starker Wettbewerb um Spareinlagen. Gelder verbleiben verstärkt auf Konten und auf täglich fälligen Anlageformen.

Spareinlagen Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2015 Stand 31.3.2014 absolut in %
€ 3.081,9 Mio. € 3.309,7 Mio. - € 227,8 Mio - 6,9 %

Wertpapiergeschäft

Das erste Quartal 2015 war durch eine durchwegs positive Entwicklung an den internationalen Aktienmärkten gekennzeichnet. Das Anleihekaufprogramm der europäischen Zentralbank verlieh dem europäischen Aktienmarkt einen regelrechten Schub nach oben. Die Preise im Anleihebereich verzeichneten, verbunden mit tieferen Renditen, ebenfalls einen Anstieg. Die Kurswerte der Kundendepots haben zum 31.3.2015 mit 12,1 Mrd. Euro einen neuen Rekordstand erreicht. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal betrug 1,4 Mrd. Euro oder 13,1 %.

Im ersten Quartal haben wir 12,1 Mio. Euro an Wertpapierprovisionen verdient. Damit liegen wir 2,3 Mio. Euro bzw. 23,5 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Oberbank Emissionen

Im ersten Quartal 2015 wurden 117 Mio. Euro emittiert. Mit Oberbankanleihen für mittel- bis langfristig orientierte AnlegerInnen und Produkten aus der Cash Garant Familie für kurzfristig orientierte InvestorInnen ist die Oberbank ständig am Markt präsent. Neben den geldmarktnahen Papieren wurden im ersten Quartal eine Stufenzinsanleihe sowie ein weiterer MinMax-Floater auf den Markt gebracht.

Für den tschechischen Markt wurden eine kurz- und eine mittelfristige Anleihe in lokaler Währung emittiert.

Private Banking

Die sehr erfreuliche Entwicklung im Private Banking setzte sich im ersten Quartal 2015 weiter fort. Die Assets under Management im Private Banking sind im Vergleich zum ersten Quartal 2014 von 4,8 Mrd. Euro bis Ende März 2015 um 500 Mio. Euro auf 5,3 Mrd. Euro angewachsen.

Sehr erfreulich ist auch, dass das Gesamtvolumen im Oberbank Asset Management erstmals über eine halbe Milliarde Euro gestiegen ist.

Das individuelle Portfoliomanagement verzeichnete im ersten Quartal 2015 einen starken Mittelzufluss. Das Volumen der verwalteten Vermögen betrug zum Quartalsende 444 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 125,6 Mio. Euro bzw. 39,4 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014. Überwiegend wurde die ausgewogene Strategie gewählt, gefolgt von der defensiven und an dritter Stelle der dynamischen Strategie. Die Gewichtung des Aktienanteils war in der Berichtsperiode durchwegs im oberen Bereich unserer definierten Bandbreiten. An der Übergewichtung des Aktienanteils halten wir weiterhin fest.

Ebenso erfreulich ist die Entwicklung im Brokerage, hier konnte das Volumen von 183 Mio. Euro im ersten Quartal 2015 auf 210 Mio. Euro bzw. um 14,8 % im Jahresvergleich gesteigert werden.

3 Banken-Generali

Die 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft konnte den Wachstumstrend der letzten Jahre auch im 1. Quartal 2015 fortsetzen. Das verwaltete Fondsvolumen stieg um 837 Mio Euro oder 10,91 % auf 8,5 Mrd. Euro. Damit konnte das Wachstum des Gesamtmarktes (+7,1 %) neuerlich übertroffen werden. Das Wachstum war geprägt von einer erfreulichen Neugeldentwicklung (+315 Mio. Euro) sowie durch eine deutliche positive Performanceentwicklung vor allem im Aktienbereich.

Im Bereich der Nettomittel war eine klare Trendwende im Bereich der Publikumsfonds festzustellen. Erstmals seit mehreren Jahren lag der Neugeldzufluss im Bereich der Publikumsfonds über jenem der Spezialfondslösungen. Etwa 40 % der verwalteten Fondsvolumen entfallen auf den Aktienbereich, was die zukunftsorientiere Aufstellung der Gesellschaft unterstreicht.

Bausparen

Im ersten Quartal 2015 wurden 3.102 Bausparverträge abgeschlossen, dies bedeutet einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 16,5 %. Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus ist jedoch Bausparen für viele Sparer immer noch eine interessante und beliebte Alternative.

Versicherungen

Im ersten Quartal 2015 verzeichnete auf Grund veränderter Rahmenbedingungen die Gesamtproduktion im Versicherungsgeschäft einen Rückgang um 17,7 % im Vergleich zum Vorjahr.

Bei den Kapitalversicherungen waren die Veränderungen bei den Klassischen Lebensversicherungen zum Jahreswechsel durch die Garantiezinssenkung spürbar. Dennoch konnte die geplante Produktion im ersten Quartal 2015 bei den Kapitalversicherungen sowohl im Privat- als auch im Firmengeschäft um 5 % übertroffen werden.

Bei den Risikoversicherungen wurde die Prämiensumme um 1,7 % im Vergleich zum Vorjahr gesteigert.

Im Sachversicherungsgeschäft inkl. der Unfallversicherung wurde die Produktion weiter ausgebaut. Hier gelang eine Steigerung der Jahresnettoprämie um 10 % zum Vorjahr.

Der Schwerpunkt liegt nach wie vor auf der Produktion von Kapitalversicherungen.

Versicherungen - Prämiensumme Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2015 Stand 31.3.2014 absolut in %
€ 25,3 Mio. € 30,7 Mio. - € 5,4 Mio. -17,7 %

ebanking

Im ersten Quartal konnten wieder 1.700 neue KundInnen von den Vorteilen der Electronic-Banking-Produkte der Oberbank überzeugt werden. Die Anzahl der Electronic-Banking-NutzerInnen stieg somit auf über 113.400. In Österreich wurde bei unserem Software-Produkt "ELBA MBS" im ersten Quartal 2015 die Autorisierung mit Papier-TAN eingestellt. Künftig stehen mit xTAN, cardTAN und der digitalen Signatur moderne und sichere Autorisierungsmethoden für "ELBA MBS" zur Verfügung.

Segment Financial Markets

Segment Financial Markets in Mio. € 1. Qu. 2015 1. Qu. 2014 + / - absolut + / - in %
Zinsergebnis 12,9 10,8 2,1 19,3%
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -1,4 -13,3 11,9 -89,3%
Provisionsergebnis 0,0 0,0 0,0
Handelsergebnis 5,2 1,1 4,1 >100%
Verwaltungsaufwand -1,6 -1,5 -0,1 6,4%
Sonstiger betrieblicher Erfolg 4,1 2,1 2,0 95,1%
Überschuss vor Steuern 19,2 -0,8 20,0
Risikoäquivalent 4.041,3 3.666,8 374,5 10,2%
Ø zugeordnetes Eigenkapital 465,4 398,8 66,6 16,7%
Return on Equity vor Steuern (RoE) 16,5% -0,8% 17,3%-P.
Cost-Income-Ratio 7,1% 10,5% -3,4%-P.

Ergebnisentwicklung im Segment Financial Markets

Das Ergebnis im Segment Financial Markets stieg um 20,0 Mio. Euro auf 19,2 Mio. Euro.

Beim Zinsergebnis ist ein Anstieg von 2,1 Mio. Euro auf 12,9 Mio. Euro zu verzeichnen.

Die Risikovorsorgen verzeichnen hauptsächlich wegen der Umstellung der Berechnungssystematik der

Portfoliowertberichtigungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Rückgang um 11,9 Mio. Euro auf 1,4 Mio. Euro.

Das Handelsergebnis ist um 4,1 Mio. Euro auf 5,2 Mio. gestiegen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 2,0 Mio. Euro auf 4,1 Mio. Euro.

Der RoE stieg im Segment Financial Markets von -0,8 % um 17,3 %-Punkte auf 16,5 %;

die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um 3,4 %-Punkte von 10,5 % auf 7,1 %.

Eigenhandel

Das volatile Marktumfeld und die ausgeprägten Bewegungen im ersten Quartal waren ausgezeichnete Voraussetzungen für einen aktiven Eigenhandel.

Die Oberbank hatte die richtige Einschätzung zur EUR/USD Entwicklung und zum Aktienmarkt, aber auch die überraschende Bewegung bei EUR/CHF konnte gewinnbringend ausgenutzt werden. Insgesamt wurde im ersten Quartal ein herausragendes Handelsergebnis erzielt.

Eigenmittel

Eigenmittel- und Kernkapitalquote sind seit 1.1.2014 nach den deutlich verschärften Bestimmungen gemäß Basel III zu ermitteln. Eigenmittel von 1.868,5 Mio. Euro zum 31.3.2015 bedeuten eine Quote von 15,55 % bzw. annähernd das Doppelte der gesetzlich vorgeschriebenen Eigenmittel. Das Kernkapital belief sich auf 1.389,7 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 11,57 %. Das harte Kernkapital von 1.338,9 Mio. Euro entspricht einer Quote von 11,14 %.

Risiko

Die Risikopolitik der Oberbank berücksichtigt die Risikosituation aller Geschäftsbereiche einschließlich der neuen Märkte. Das Risikomanagement stellt auf die Sicherheit der uns anvertrauten Kundengelder, das Halten der Eigenmittel und die Gewährleistung der Liquidität ab.

Die bedeutendste Risikokategorie bildet das Adressausfallsrisiko. Diesem Risiko tragen wir durch die Dotation von entsprechenden Vorsorgen in der Bilanz Rechnung.

Bei der Bonitätsbeurteilung und in der Sicherheitenpolitik können wir auf ein jahrzehntelanges Know-how zurückgreifen. Darüber hinaus sorgen unser Geschäftsmodell als Regionalbank, ein professionelles Kredit-Management sowie die ausgewogene Verteilung des Gesamtobligos auf die einzelnen Kundensegmente dafür, dass das Ausmaß dieses Risikos auf den Gesamterfolg der Oberbank überschaubar bleibt. Somit gehen wir auch für das Gesamtjahr 2015 davon aus, dass sich keine außergewöhnlichen Adressausfallsrisiken ergeben.

Die übrigen Risikokategorien sind das Beteiligungsrisiko (Risiko von Wertverlusten bzw. Ertragsausfällen im Beteiligungsportfolio), das Marktrisiko (Risiko von Verlusten durch sich ändernde Zinssätze, Devisen- oder Aktienkurse), das operationelle Risiko und das Liquiditätsrisiko. Auch diese Risiken sind, dem Vorsichtsprinzip Rechnung tragend, durch entsprechende Kapitalien unterlegt. Beim Liquiditätsrisiko trägt zu unserer guten Position auch bei, dass wir mit den Primäreinlagen unserer KundInnen und anderen langfristigen Refinanzierungsmitteln (OeKB, LfA, KfW) im Umfang von 13,5 Mrd. Euro (Stand: 31.3.2015) das gesamte Kreditvolumen (31.3.2015: 12,4 Mrd. Euro) refinanzieren können. Darüber hinaus sind in der Oberbank ein permanentes Risikocontrolling, ein strenges Prozessmanagement sowie andere effiziente Kontroll- und Steuerungsinstrumente installiert. Somit rechnen wir für das Gesamtjahr 2015 damit, dass in diesen Risikokategorien keine ungewöhnlichen Risikofälle auftreten werden.

Ausblick 2015

  • Anzeichen für eine günstige Konjunkturentwicklung, Risiken bleiben aber bestehen
  • Zinsergebnis wird vom Zinsniveau geprägt, gutes Dienstleistungsgeschäft
  • Ergebnis auf Vorjahresniveau wird angestrebt

Positive Anzeichen für die Konjunktur

Die EU-Konjunktur könnte sich besser 2015 entwickeln, als es die offiziellen Prognosen derzeit erwarten lassen. Der günstige Ölpreis, die niedrigen Zinsen und der schwächere Euro werden das Wachstum stützen, dazu kommt die Investitionsoffensive der EU. In Österreich wird die Steuerreform dazu beitragen, die Inlandsnachfrage über einen höheren Konsum zu beleben und das Wachstum zu stärken.

Die Risiken für die europäische Konjunktur bleiben aber bestehen, in erster Linie die geopolitischen Spannungen, die höhere Volatilität an den Finanzmärkten, die unterschiedliche Geldpolitik der großen Volkswirtschaften und die unvollständige Umsetzung der Strukturreformen in den Euroländern.

Oberbank agiert weiter offensiv

Die ungebrochene Versorgung der KundInnen mit Finanzierungen und die Fortsetzung der Filialexpansion beweisen, dass die Oberbank auch im aktuell schwierigen Umfeld nicht von ihrem Wachstumskurs abweicht.

Das Zinsergebnis wird 2015 vom niedrigen Zinsniveau geprägt sein, beim Provisionsergebnis dürfte sich die sehr gute Entwicklung des Vorjahres fortsetzen.

Insgesamt soll 2015 ein Ergebnis erzielt werden, das an das herausragende Ergebnis des Vorjahres heranreicht.

3 Banken Gruppe im ersten Quartal 2015

Die 3 Banken Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2015 wiederum eine erfreuliche Entwicklung. Die gemeinsame Bilanzsumme erhöhte sich im Jahresabstand um 3,0 % auf 34,7 Mrd. Euro, das Kreditvolumen (nach Risikovorsorgen) erhöhte sich um 4,0 % auf 23,2 Mrd. Euro und die Primäreinlagen stiegen um 4,3 % auf 24,3 Mrd. Euro. Der gemeinsame Periodenüberschuss nach Steuern wuchs um 17,9 % auf 75,2 Mio. Euro.

Die 3 Banken betrieben zum 31.3.2015 zusammen 250 Filialen und beschäftigten im ersten Quartal durchschnittlich 4.135 MitarbeiterInnen.

Konzern-Zwischenabschluss nach IFRS Gesamtergebnisrechnung vom 1.1.2015 bis 31.3.2015

Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € 1.1.-
31.3.2015
1.1-
31.3.2014
Veränd.
in Tsd. €
Veränd.
in %
1. Zinsen und ähnliche Erträge (1) 103.668 108.690 -5.022 -4,6
2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen (1) -30.153 -36.907 6.754 -18,3
3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen (1) 13.021 10.624 2.397 22,6
Zinsergebnis (1) 86.536 82.407 4.129 5,0
4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft (2) -20.438 -18.144 -2.294 12,6
5. Provisionserträge (3) 39.292 34.086 5.206 15,3
6. Provisionsaufwendungen (3) -4.142 -3.451 -691 20,0
Provisionsergebnis (3) 35.150 30.635 4.515 14,7
7. Handelsergebnis (4) 4.930 1.416 3.514 >100
8. Verwaltungsaufwand (5) -59.687 -57.897 -1.790 3,1
9. Sonstiger betrieblicher Erfolg (6) 2.363 4.475 -2.112 -47,2
a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL (6) 6.564 5.347 1.217 22,8
b) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AfS (6) 535 -1.002 1.537
c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten HtM (6) 198 0 198
d) Sonstiger betrieblicher Erfolg (6) -4.934 130 -5.064
Periodenüberschuss vor Steuern 48.854 42.892 5.962 13,9
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag (7) -8.240 -7.268 -972 13,4
Periodenüberschuss nach Steuern 40.614 35.624 4.990 14,0
den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen 40.576 35.619 4.957 13,9
den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen 38 5 33 >100
1.1.- 1.1.-
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen in Tsd. € 31.3.2015 31.3.2014
Periodenüberschuss nach Steuern 40.614 35.624
Posten ohne Reklassifizierung in den Jahresüberschuss -2.389 -712
+/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 0 0
+/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 0 0
+/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode -2.389 -712
Posten mit Reklassifizierung in den Jahresüberschuss 14.060 -2.310
+ / - Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 18.211 -2.728
Im Eigenkapital erfasste Beträge 18.844 26
Umgliederungsbeträge -632 -2.754
+ / - Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 -4.553 682
Im Eigenkapital erfasste Beträge -4.711 -7
Umgliederungsbeträge 158 689
+ / - Veränderung Währungsausgleichsposten -338 -1.829
+ / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode 740 1.564
Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen 11.671 -3.022
Gesamtergebnis aus Jahresüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen 52.285 32.602
davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen 52.247 32.614
davon den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen 38 -12
Kennzahlen 1. Qu. 2015 1. Qu. 2014
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) in % 46,28 % 48,68 %
RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern in % 12,59 % 12,00 %
RoE (Eigenkapitalrendite) nach Steuern in % 10,46 % 9,97 %
Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko / Zinsüberschuss) in % 23,62 % 22,02 %
Ergebnis pro Aktie in € 1,41 1,24

Bilanz zum 31.3.2015 / Aktiva

in Tsd. € 31.3.2015 31.12.2014 Veränd.
in Tsd. €
Veränd.
in %
1. Barreserve (9) 162.159 147.009 15.150 10,3%
2. Forderungen an Kreditinstitute (10) 1.214.682 1.460.988 -246.306 -16,9%
3. Forderungen an Kunden (11) 12.433.563 12.276.238 157.325 1,3%
4. Risikovorsorgen (12) -481.946 -474.410 -7.536 1,6%
5. Handelsaktiva (13) 77.989 56.649 21.340 37,7%
6. Finanzanlagen (14) 3.723.411 3.650.387 73.024 2,0%
a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL (14) 246.104 241.238 4.866 2,0%
b) Finanzielle Vermögenswerte AfS (14) 754.042 726.363 27.679 3,8%
c) Finanzielle Vermögenswerte HtM (14) 2.079.680 2.051.487 28.193 1,4%
d) Anteile an at Equity-Unternehmen (14) 643.585 631.299 12.286 1,9%
7. Immaterielles Anlagevermögen (15) 1.447 1.558 -111 -7,1%
8. Sachanlagen (16) 253.274 254.643 -1.369 -0,5%
a) Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien (16( 101.711 101.568 143 0,1%
b) Sonstige Sachanlagen (16) 151.563 153.075 -1.512 -1,0%
9. Sonstige Aktiva (17) 486.795 401.824 84.971 21,1%
a) Latente Steueransprüche (17) 63.220 64.138 -918 -1,4%
b) Positive Marktwerte von geschlossenen
Derivaten des Bankbuches
(17) 258.631 202.066 56.565 28,0%
c) Sonstige (17) 164.944 135.620 29.324 21,6%
Summe Aktiva 17.871.374 17.774.886 96.488 0,5%

Bilanz zum 31.3.2015 / Passiva

Veränd. Veränd.
in Tsd. € 31.3.2015 31.12.2014 in Tsd. € in %
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (18) 3.185.420 3.252.390 -66.970 -2,1%
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (19) 10.107.917 9.993.608 114.309 1,1%
3. Verbriefte Verbindlichkeiten (20) 1.529.618 1.580.642 -51.024 -3,2%
4. Rückstellungen (21) 395.645 383.012 12.633 3,3%
5. Sonstige Passiva (22) 374.197 316.781 57.416 18,1%
a) Handelspassiva (22) 64.331 55.372 8.959 16,2%
b) Steuerschulden (22) 20.977 8.752 12.225 > 100,0%
ba) Laufende Steuerschulden (22) 16.281 4.918 11.363 > 100,0%
bb) Latente Steuerschulden (22) 4.696 3.834 862 22,5%
c) Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten
des Bankbuches
(22) 77.339 43.459 33.880 78,0%
d) Sonstige (22) 211.550 209.198 2.352 1,1%
6. Nachrangkapital (23) 687.565 714.376 -26.811 -3,8%
7. Eigenkapital (24) 1.591.012 1.534.077 56.935 3,7%
a) Eigenanteil (24) 1.587.737 1.530.839 56.898 3,7%
b) Minderheitenanteil (24) 3.275 3.238 37 1,1%
Summe Passiva 17.871.374 17.774.886 96.488 0,5%

Entwicklung des Konzerneigenkapitals zum 31.3.2015

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Der Zahlungsmittelbestand umfasst den Bilanzposten Barreserve, bestehend aus Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken.

1) Vorjahreswerte nach Ausweisänderung der erfolgsneutralen Effekte aus der Änderung von Konsolidierungskreis, Bewertungen und Wechselkursen. 2) Veröffentlichte Werte per 31.3.2014.

Erläuterungen / Notes

Änderungen der Rechnungslegungsgrundsätze 2015

Im Quartalsbericht der Oberbank AG wurden prinzipiell die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwendet, die auch zum 31.12.2014 angewandt wurden. Ausgenommen sind jene Standards und Interpretationen, die für die Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2015 beginnen, gültig sind. Es sind nur jene neue Standards und Interpretationen angeführt, die für die Geschäftstätigkeit der Oberbank relevant sind. Folgende geänderte Standards und Interpretationen sind seit Jänner 2015 verpflichtend anzuwenden.

  • Änderungen an IAS 19, Leistungen an Arbeitnehmer -
  • Leistungsorientierte Pläne: Arbeitnehmerbeiträge
  • Jährliche Verbesserungen der International Financial Reporting Standards (Zyklus 2010-2012)
  • Jährliche Verbesserungen der International Financial Reporting Standards (Zyklus 2011-2013)

Konsolidierungskreis der Oberbank

Der Konsolidierungskreis umfaßt per 31. März 2015 neben der Oberbank AG 29 inländische und 22 ausländische Tochterunternehmen. Der Kreis der einbezogenen verbundenen Unternehmen hat sich im Vergleich zum 31.12.2014 durch die erstmalige Einbeziehung folgender Gesellschaft verändert:

Anteil in %
Oberbank Kfz-Leasing GmbH, Linz 100 %
Oberbank Unterpremstätten Immobilienleasing GmbH, Linz 100 %

Details zur Gewinn- und Verlust - Rechnung in Tsd. €

1) Zinsergebnis 1.1.-31.3.2015 1.1.-31.3.2014
Zinserträge aus
Kredit- und Geldmarktgeschäften 81.617 85.971
Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 1.260 1.429
Sonstigen Beteiligungen 374 384
Verbundenen Unternehmen 859 846
Festverzinslichen Wertpapieren und Schuldverschreibungen 19.558 20.060
Zinsen und ähnliche Erträge 103.668 108.690
Zinsaufwendungen für
Einlagen -18.067 -24.096
verbriefte Verbindlichkeiten -6.915 -8.215
nachrangige Verbindlichkeiten -5.171 -4.596
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -30.153 -36.907
Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen 13.021 10.624
Zinsergebnis 86.536 82.407
2) Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 1.1.-31.3.2015 1.1.-31.3.2014
Zuführungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 37.027 23.642
Direktabschreibungen 445 862
Auflösungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -16.654 -5.979
Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen -380 -381
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 20.438 18.144
3) Provisionsergebnis 1.1.-31.3.2015 1.1.-31.3.2014
Zahlungsverkehr 11.585 11.210
Wertpapiergeschäft 12.094 9.797
Devisen-, Sorten- und Edelmetallgeschäft 3.394 2.387
Kreditgeschäft 6.865 6.199
Sonstiges Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft 1.212 1.042
Provisionsergebnis 35.150 30.635
4) Handelsergebnis 1.1.-31.3.2015 1.1.-31.3.2014
Gewinne / Verluste aus zinsbezogenen Geschäften 679 443
Gewinne / Verluste aus Devisen-, Valuten- und Münzengeschäft 4.144 1.101
Gewinne / Verluste aus Derivaten 107 -128
Handelsergebnis 4.930 1.416
5) Verwaltungsaufwand 1.1.-31.3.2015 1.1.-31.3.2014
Personalaufwand 36.053 35.028
Andere Verwaltungsaufwendungen 20.594 19.826
Abschreibungen und Wertberichtigungen 3.040 3.043
Verwaltungsaufwand 59.687 57.897
6) sonstiger betrieblicher Erfolg 1.1.-31.3.2015 1.1.-31.3.2014
5.347
a) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL 6.564
535
-1.002
b) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS
c) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten HtM
198 0
d) Sonstiger betrieblicher Erfolg -4.934 130
hievon Stabilitätsabgabe -3.511 -3.299
hievon aus Operate Leasing 980 1.023
hievon Zahlungsverkehrssteuer -300 -327
Saldo sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen 2.363 4.475
7) Ertragsteuern 1.1.-31.3.2015 1.1.-31.3.2014
Laufender Ertragsteueraufwand 10.998 8.731
Latenter Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) -2.758 -1.463
Ertragsteuern 8.240 7.268
8) Ergebnis je Aktie in € 1.1.-31.3.2015 1.1.-31.3.2014
Aktienanzahl per 31.03. 28.783.125 28.783.125
Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien 28.732.759 28.753.825
Konzernüberschuss nach Steuern 40.614 35.624
Ergebnis je Aktie in € 1,41 1,24
Annualisierte Werte 5,65 4,96

Das verwässerte Ergebnis pro Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis pro Aktie, da keine Finanzinstrumente mit Verwässerungseffekt ausgegeben wurden. Das Ergebnis je Aktie gilt für Stamm- und Vorzugsaktien in gleicher Höhe.

9) Barreserve 31.3.2015 31.12.2014
Kassenbestand 64.403 76.198
Guthaben bei Zentralnotenbanken 97.756 70.811
Barreserve 162.159 147.009
10) Forderungen an Kreditinstitute 31.3.2015 31.12.2014
Forderungen an inländische Kreditinstitute 621.879 713.069
Forderungen an ausländische Kreditinstitute 592.803 747.919
Forderungen an Kreditinstitute 1.214.682 1.460.988
11) Forderungen an Kunden 31.3.2015 31.12.2014
Forderungen an inländische Kunden 7.624.190 7.596.160
Forderungen an ausländische Kunden 4.809.373 4.680.078
Forderungen an Kunden 12.433.563 12.276.238
12) Risikovorsorgen 31.3.2015 31.12.2014
Risikovorsorgen zu Banken 0 0
Risikovorsorgen zu Banken 0 0
Risikovorsorgen zu Kunden 481.946 474.410
Risikovorsorgen zu sonstige Aktive 0 0
Risikovorsorgen 481.946 474.410
13) Handelsaktiva 31.3.2015 31.12.2014
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Börsennotiert 11.483 628
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Börsennotiert 2.063 770
Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten
Währungsbezogene Geschäfte 9.151 4.662
Zinsbezogene Geschäfte 55.285 50.582
Sonstige Geschäfte 7 7
Handelsaktiva 77.989 56.649
14) Finanzanlagen 31.3.2015 31.12.2014
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2.525.443 2.485.714
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 300.233 277.127
Beteiligungen / Anteile
An verbundenen Unternehmen 133.233 134.995
An at Equity bewerteten Unternehmen
Kreditinstituten 281.979 276.100
Nicht-Kreditinstituten 361.606 355.199
An sonstigen Beteiligungen
Kreditinstituten 13.434 13.434
Nicht-Kreditinstituten 107.483 107.818
Finanzanlagen 3.723.411 3.650.387
241.238
a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL 246.104
754.042
726.363
b) Finanzielle Vermögenswerte AfS
c) Finanzielle Vermögenswerte HtM
2.079.680 2.051.487
d) Anteile an at Equity-Unternehmen 643.585 631.299
Finanzanlagen 3.723.411 3.650.387
15) Immaterielle Anlagevermögenswerte 31.3.2015 31.12.2014
Sonstiges immaterielles Anlagevermögen 851 950
Kundenstock 596 608
Immaterielle Anlagevermögenswerte 1.447 1.558
16) Sachanlagen 31.3.2015 31.12.2014
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 101.711 101.568
Grundstücke und Gebäude 56.587 53.500
Betriebs- und Geschäftsausstattung 75.389 74.852
Sonstige Sachanlagen 19.587 24.723
Sachanlagen 253.274 254.643
17) Sonstige Aktiva 31.3.2015 31.12.2014
Latente Steueransprüche 63.220 64.138
Sonstige Vermögensgegenstände 161.909 131.786
Positive Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch 258.631 202.066
Rechnungsabgrenzungsposten 3.035 3.834
Sonstige Aktiva 486.795 401.824
18) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 31.3.2015 31.12.2014
Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Kreditinstituten 1.982.158 1.963.611
Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Kreditinstituten 1.203.262 1.288.779
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.185.420 3.252.390
19) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 31.3.2015 31.12.2014
Spareinlagen 3.081.915 3.098.547
Sonstige 7.026.002 6.895.061
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 10.107.917 9.993.608
20) Verbriefte Verbindlichkeiten 31.3.2015 31.12.2014
Begebene Schuldverschreibungen 1.510.855 1.559.330
Andere verbriefte Verbindlichkeiten 18.763 21.312
Verbriefte Verbindlichkeiten 1.529.618 1.580.642
21) Rückstellungen 31.3.2015 31.12.2014
Abfertigungs- und Pensionsrückstellung 235.418 235.942
Jubiläumsgeldrückstellung 10.625 10.533
Rückstellungen für das Kreditgeschäft 91.037 81.264
Sonstige Rückstellungen 58.565 55.273
Rückstellungen 395.645 383.012
22) Sonstige Passiva 31.3.2015 31.12.2014
Handelspassiva 64.331 55.372
Steuerschulden 20.977 8.752
Laufende Steuerschulden 16.281 4.918
Latente Steuerschulden 4.696 3.834
Sonstige Verbindlichkeiten 165.320 162.684
Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch 77.339 43.459
Rechnungsabgrenzungsposten 46.230 46.514
Sonstige Passiva 374.197 316.781
Sonstige Passiva (Anteil Handelspassiva) 31.3.2015 31.12.2014
Währungsbezogene Geschäfte 8.940 4.643
Zinsbezogene Geschäfte 55.374 50.725
Sonstige Geschäfte 17 4
Handelspassiva 64.331 55.372
23) Nachrangkapital 31.3.2015 31.12.2014
Begebene nachrangige Schuldverschreibungen inkl. Ergänzungskapital
586.735 614.662
Hybridkapital 80.099 79.303
Zusätzliches Kernkapital 20.731 20.411
Nachrangkapital 687.565 714.376
31.3.2015 31.12.2014
24) Eigenkapital 85.924
Gezeichnetes Kapital 85.871
193.460
193.592
Kapitalrücklagen 1.287.830 1.230.747
Gewinnrücklagen (inkl. Bilanzgewinn) 18.704 18.704
Unversteuerte Rücklagen 1.872 1.872
Passive Unterschiedsbeträge 3.275 3.238
Anteile im Fremdbesitz 1.591.012 1.534.077
Eigenkapital
25) Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken 31.3.2015 31.12.2014
1.302.042
Sonstige Eventualverbindlichkeiten (Haftungen und Akkreditive) 1.306.827
1.306.827
1.302.042
Eventualverbindlichkeiten 0 0
Verbindlichkeiten aus unechten Pensionsgeschäften
Sonstige Kreditrisiken (unwiderrufliche Kreditzusagen)
2.682.258 2.727.707
26) Segmentberichterstattung zum Financial
31.3.2015 Kerngeschäftsbereiche in Tsd. € Privat Firmen Markets Sonstige Summe
Zinsergebnis 13.793 59.840 12.902 0 86.536
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -3.297 -15.718 -1.424 0 -20.438
Provisionsergebnis 18.582 16.575 -7 0 35.150
Handelsergebnis 0 -304 5.233 0 4.930
Verwaltungsaufwand -20.989 -30.791 -1.568 -6.338 -59.687
Sonstiger betrieblicher Erfolg -2.122 -68 4.059 494 2.364
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Überschuss vor Steuern 5.967 29.535 19.196 -5.844 48.853
Ø risikogewichtete Aktiva 1.292.612 8.146.475 4.041.327 0 13.480.414
Ø zugeordnetes Eigenkapital 148.868 938.217 465.433 0 1.552.518
RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern 16,0% 12,6% 16,5% 12,6%
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) 69,4% 40,5% 7,1% 46,3%
27) Personal 31.3.2015 31.12.2014
Angestellte 2.019 2.004
Arbeiter 14 17
Gesamtkapazität 2.033 2.021
28) Anrechenbare Eigenmittel gem. Teil 2 der VO (EU) Nr. 575/2013 31.13.2015 31.12.2014 31.3.2014
Gezeichnetes Kapital 83.649 84.549 84.549
Kapitalrücklagen 194.746 194.746 194.746
Gewinnrücklagen 1.272.007 1.248.435 959.966
Anteile anderer Gesellschafter 0 0 0
Kumuliertes sonstiges Ergebnis -6.589 -13.078
Aufsichtliche Korrekturposten -36.640 -40.778 -167
Abzüge von den Posten des harten Kernkapitals -168.266 -166.989 -13.330
HARTES KERNKAPITAL 1.338.907 1.306.885 1.225.764
AT1-Kapitalinstrumente 20.000 20.000 0
AT1-Kapitalinstrumente gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen 55.300 63.200 63.200
Abzüge von Posten des AT 1-Kapitals -24.462 -4.892 -4.892
Zusätzliches Kernkapital 50.838 78.308 58.308
KERNKAPITAL 1.389.745 1.385.193 1.284.072
anrechenbare Ergänzungskapitalinstrumente 384.496 409.195 443.944
Nominalekapital Vorzugsaktien gem. ÜRL 2.700 1.800 1.800
AT1-Kapitalinstrumente gem. ÜRL 23.700 15.800 15.800
Ergänzungskapitalposten gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen 72.126 76.306 136.807
Allgemeine Kreditrisikoanpassungen 0 0 0
Abzüge von Posten des Ergänzungskapitals -4.316 -13.893 -33.081
Ergänzungskapital 478.706 489.208 565.270
EIGENMITTEL 1.868.451 1.874.401 1.849.342
Gesamtrisikobetrag gem. Art. 92 CRR
Kreditrisiko 11.041.950 10.982.467 10.723.351
Marktrisiko, Abwicklungsrisiko und CVA-Risiko 83.024 62.476 24.784
operationelles Risiko 890.231 890.231 846.412
Gesamtrisikobetrag 12.015.205 11.935.174 11.594.547
Eigenmittelquoten gem. Art. 92 CRR
Harte Kernkapital-Quote 11,14% 10,95% 10,57%
Kernkapital-Quote 11,57% 11,61% 11,07%
Gesamtkapital-Quote 15,55% 15,70% 15,95%
Gesetzliches Erfordernis Eigenmittelquoten gem. ÜRL in %
Harte Kernkapital-Quote 4,50% 4,00% 4,00%
Kernkapital-Quote 6,00% 5,50% 5,50%
Gesamtkapital-Quote 8,00%
Gesetzliche Eigenmittelanforderungen gem. ÜRL in T€ 8,00% 8,00%
Hartes Kernkapital 540.684 477.407 463.782
Kernkapital 720.912 656.435 637.700
Gesamtkapital 961.216 954.814 927.564
Freie Kapitalbestandteile
Hartes Kernkapital 798.223 829.478 761.982
Kernkapital 668.833
907.235
728.758
919.587
646.372
921.778

29) Fair Value von Finanzinstrumenten per 31.3.2015 in Tsd. €

HtM FV/PL HFT AfS L&R/
Liabilities
Sonstige Summe
162.159 162.159
Barreserve 162.159 162.159
1.214.682 1.214.682
Forderungen an
Kreditinstitute
1.214.576 1.214.576
44.611 82.475 111.027 12.195.450 12.433.563
Forderungen an
Kunden
45.938 82.475 111.027 12.325.316 12.564.756
-481.946 -481.946
Risikovorsorgen -481.946 -481.946
77.989 77.989
Handelsaktiva 77.989 77.989
2.079.680 246.104 618.244 779.383 3.723.411
Finanzanlagen 2.312.025 246.104 618.244
Immaterielle Ver
mögensgegenstände
1.447 1.447
Sachanlagen 253.274 253.274
Sonstige Aktiva 258.631 228.164 486.795
258.631
Hievon geschlossene
Derivate im
Bankbuch
258.631
258.631
258.631
258.631
Summe Bilanzaktiva 2.124.291
2.357.963
328.579
328.579
336.620
336.620
729.271
729.271
12.928.186
13.057.946
1.424.427 17.871.374
Verbindlichkeiten 89.571 3.095.849 3.185.420
ggü. Kreditinstituten 89.571 3.153.230 3.242.801
Verbindlichkeiten 420.843 9.687.074 10.107.917
ggü. Kunden 420.843 9.704.133 10.124.976
Verbriefte 482.809 1.046.809 1.529.618
Verbindlichkeiten 482.809 1.058.359 1.541.168
Rückstellungen 395.645 395.645
Sonstige Passiva 141.670 232.527 374.197
Hievon geschlossene
Derivate im
Bankbuch
141.670
77.339
77.339
77.339
77.339
Nachrangkapital 485.924 201.641 687.565
485.924 210.019 695.943
Kapital 1.591.012 1.591.012
Summe
Bilanzpassiva
-
-
1.479.147
1.479.147
141.670
141.670
-
-
14.031.373
14.125.741
2.219.184 17.871.374

In der oberen Zeile wird der jeweilige Betrag als Buchwert und in der unteren Zeile als Fair Value ausgewiesen.

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1) Diese Position besteht aus Beteiligungen deren Marktwert mittels Discounted Cash-Flow Bruttoverfahrens bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren) ermittelt wurde.

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Unter Fair Value versteht man den Preis, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswertes eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt werden würde. Bei der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird davon ausgegangen, dass der Geschäftsvorfall entweder auf dem Hauptmarkt für den Vermögenswert oder die Schuld stattfindet, oder auf dem vorteilhaftesten Markt, sofern kein Hauptmarkt vorhanden ist und sofern Zugang zu diesen Märkten besteht. Sofern es notierte Preise für idente Vermögenswerte oder Schulden in aktiven Märkten gibt, zu denen am Bilanzstichtag eine Zugangsmöglichkeit besteht, werden diese zur Bewertung herangezogen (Level 1). Sind keine derartigen Marktpreise verfügbar, kommen zur Fair Value Ermittlung Bewertungsmodelle zum Einsatz, die auf direkt oder indirekt beobachtbaren Parametern beruhen (Level 2). Lässt sich der Fair Value weder anhand von Marktpreisen noch auf Basis von Bewertungsmodellen, die sich vollständig auf direkt oder indirekt beobachtbare Marktdaten stützen, ermitteln, werden einzelne nicht am Markt beobachtbare Bewertungsparamenter anhand angemessener Annahmen geschätzt (Level 3).

Sämtliche Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert betreffen regelmäßige Bewertungen. Es gab im Berichtszeitraum keine einmaligen Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert.

Bewertungsprozess

Das Risikocontrolling der Abteilung Rechnungswesen und Controlling der Oberbank ist für die unabhängige Überwachung und Kommunikation von Risiken sowie für die Bewertung der Finanzinstrumente zuständig. Sie ist aufbauorganisatorisch vom Handel, der für die Initiierung bzw. den Abschluss der Geschäfte zuständig ist, getrennt. Die Handelsbuchpositionen werden täglich zu Geschäftsschluss mit aktuellen Marktpreisen bewertet.Als Marktpreise werden aktuelle Börsenkurse verwendet soweit ein öffentlich notierter Marktpreis zur Verfügung steht. Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller beobachtbarer Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten, ….) ergeben, verwendet. Diese Marktdaten werden täglich validiert und in tourlichen Abständen werden die Modellpreise mit tatsächlich am Markt erzielbaren Preisen verglichen. Weiters werden die Modellpreise der Derivate mit den Modellwerten der Partnerbanken verglichen. Die Geschäftsleitung wird täglich über die Risikoposition und die Bewertungsergebnisse aus den gesamten Handelsbuchpositionen informiert. Die Ermittlung von Fair Values zu Finanzinstrumenten, die nicht das Handelsbuch betreffen, erfolgt quartalsweise.

Bewertungsverfahren zur Ermittlung des Fair Values

Die verwendeten Bewertungsmodelle entsprechen anerkannten finanzmathematischen Methoden zur Bewertung von Finanzinstrumenten und berücksichtigen alle Faktoren, die die Marktteilnehmer bei der Festlegung eines Preises als angemessen betrachten. Zur Fair Value Bewertung von derivativen Instrumenten, Verbrieften Verbindlichkeiten sowie Nachrangkapitalanleihen kommt als Bewertungsansatz der einkommensbasierte Ansatz zur Anwendung. Der marktbasierte Ansatz wird bei der Fair Value Bewertung von strukturierten Produkten verwendet.

Inputfaktoren zur Berechnung des Fair Values

Die Fair Value Bewertung für Level 1 Finanzinstrumente erfolgt mit an aktiven Märkten notierten Preisen. Darunter fallen börsennotierte Wertpapiere und Derivate.Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 2 Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten, etc.) ergeben, verwendet. Die der Bewertung zugrundeliegenden Zinskurven und Volatilitäten kommen vom System Reuters.

Es kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz, wobei die Bewertung zu Marktbedingungen durchgeführt wird. Im Fall von Derivaten kommt bei symmetrischenProdukten (z. B. IRS) die Discounted Cash-Flow Methode zur Anwendung. Die beizulegenden Zeitwerte für asymmetrische Produkte (Optionen) werden mit Standardmethoden (z. B. Black Scholes) berechnet.

Für strukturierte Produkte erfolgt die Ermittlung mit Hilfe der Nutzung von Preisinformationen Dritter. Als Devisenkurswerden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Sämtliche Derivate werden zunächst gegenparteirisikofrei bewertet. In einem zweiten Schritt wird ein Kreditrisikoabschlag (CVA) ermittelt. Der CVA wird aufbauend auf internen Ausfallswahrscheinlichkeiten auf Basis eines erwarteten Verlustes ermittelt.

Die Zeitwerte für nicht börsennotierte Wertpapiere werden aus dem System Geos entnommen. Die Zeitwerte für Anteile an Fonds werden von den Fondsgesellschaften übernommen. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts für Verbriefte Verbindlichkeiten und Nachrangkapital erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow), wobei die Ermittlung der Cashflows der Eigenen Emissionen mit dem Vertragszinssatz erfolgt. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen, wobei ein der Seniority der Emission entsprechender Credit Spread als Aufschlag verwendet wird.

Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 3 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwertes in Level 3 erfolgt für Forderungen und Verbindlichkeiten nach der Barwertmethode. Die Ermittlung der Discounted Cash Flows erfolgt auf Basis zukünftiger Zahlungsströme und dem mit dem zum Abschlusszeitpunkt des Geschäftes aktuellen Refernzzinssatz. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Für diese Finanzinstrumente stehen keine am Markt beobachtbaren Risikoaufschläge konform der Bonitätseinstufung zur Verfügung. Änderungen in der Fair-Value-Hierarchie bzw. in der Einstufung erfolgen, wenn sich die Qualität der in den Bewertungsverfahren verwendeten Inputparameter ändert. Die Einstufung wird zum Ende der Berichtsperiode geändert.

Finanzielle Vermögenswerte AfS (Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen) in Höhe von 135.798 Tsd. Euro werden zu Anschaffungskosten bilanziert. Für diese Instrumente besteht kein aktiver Markt. Die Oberbank beabsichtigt nicht, diese zu veräußern. Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Beteiligungen AfS, die zum Fair Value bewertet werden und dem Level 3 zugeordnet sind. Die Ermittlung des Fair Values für diese Vermögensgegenstände erfolgt nach dem Discounted Cash-Flow Bruttoverfahren bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren).

Entwicklung im Geschäftsjahr in Tsd. €:

Bilanzwert am 1.1.2015 83.903
Zugänge (Käufe) 0
Abgänge (Verkäufe) 0
Impairment (GuV-wirksam) 0
Bilanzwert am 31.3.2015 83.903

Im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS enthaltene Positionen aus derartigen Instrumenten:

Realisierte Gewinne 0
Impairment im Geschäftsjahr 0
0

Im sonstigen Ergebnis ergaben sich im Geschäftsjahr keine Auswirkungen aus diesen Instrumenten. Die restlichen mit dem Fair Value bewerteten Finanzinstrumente in Level 3 betreffen Forderungen an Kunden bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber Kunden, für die die Fair-Value-Option in Anspruch genommen wird.

Entwicklung im Geschäftsjahr in Tsd. €:

Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten
Forderungen gegenüber gegenüber
an Kunden Kreditinstituten Kunden
Bilanzwert am 1.1.2015 84.297 89.575 412.563
Zugänge 0 0 0
Abgänge -2.251 0 0
Veränderung Marktwert 429 -4 8.280
hievon aus Abgängen 0 0 0
hievon aus in Bestand befindlichen 429 -4 8.280
Bilanzwert am 31.3.2015 82.475 89.571 420.843

Die daraus resultierende Veränderung des Marktwertes ist in der Position Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL enthalten (saldiert mit den entsprechenden Gegenpositionen zur Vermeidung eines ansonsten entstehenden Accounting-Mismatch). Im sonstigen Ergebnis kam es zu keiner Auswirkung aus diesen Positionen.

ERKLÄRUNG DES VORSTANDES GEM. § 87 BÖRSEGESETZ

Der Vorstand erklärt, dass

  • der vorliegende verkürzte Abschluss in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und in Kraft befindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) und International Accounting Standards (IAS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und deren Auslegung durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt worden ist und ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Oberbank Konzerns vermittelt.
  • der Bericht das erste Quartal 2015 (1. Jänner 2015 bis 31. März 2015) abdeckt und ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Oberbank Konzerns unter Anwendung der in den IFRS verankerten Grundsätze bezüglich Zwischenberichterstattung vermittelt.

Die Großgeschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen beliefen sich zum 31.3.2015 auf:

  • Assoziierte Unternehmen Tsd. € 0
  • Verbundene Unternehmen Tsd. € 0
  • Sonstige nahestehende Unternehmen und Personen Tsd. € 0

Linz, am 22. Mai 2015

Der Vorstand

Dr. Franz Gasselsberger, MBA (Vorsitzender) e.h. Mag. Dr. Josef Weißl, MBA e.h. Mag. Florian Hagenauer, MBA e.h.

Hinweise

Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Oberbank beziehen, stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Angaben über Marktanteile beruhen auf den zu Redaktionsschluss letztverfügbaren Daten.

Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und bei der Errechnung der Veränderungsraten können geringfügige Differenzen im Vergleich zur Ermittlung aus den nicht gerundeten Rechnungsgrundlagen auftreten.

Finanzkalender 2015

Der Oberbank Aktionärs-Report erscheint drei Mal pro Jahr. 22.5.2015 Ergebnis 1. Quartal 2015 21.8.2015 Ergebnis 1.-2. Quartal 2015 27.11.2015 Ergebnis 1.-3. Quartal 2015

Alle Informationen sind auf www.oberbank.at im Bereich Investor Relations elektronisch verfügbar.

Impressum

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Oberbank AG, 4020 Linz, Untere Donaulände 28 Internet: www.oberbank.at , E-Mail: [email protected] Redaktion: Sekretariat, Telefon (0732) 78 02-0

3 Banken Gruppe im Überblick

Oberbank BKS Bank BTV
Erfolgszahlen in Mio. € 1. Qu. 2015 1. Qu. 2014 1. Qu. 2015 1. Qu. 2014 1. Qu. 2015 1. Qu. 2014
Zinsergebnis 86,5 82,4 36,1 39,1 44,2 46,0
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -20,4 -18,1 -6,2 -13,9 -4,3 -9,4
Provisionsergebnis 35,2 30,6 12,9 11,7 13,2 10,8
Verwaltungsaufwand -59,7 -57,9 -26,2 -25,9 -32,3 -31,9
Sonstiger betrieblicher Erfolg/Aufwand 2,4 4,5 -0,3 0,0 3,8 6,1
Periodenüberschuss vor Steuern 48,9 42,9 18,1 12,3 28,2 22,6
Periodenüberschuss nach Steuern 40,6 35,6 11,7 10,5 22,9 18,4
Bilanzzahlen in Mio. € 31.3.2015 31.12.2014 31.3.2015 31.12.2014 31.3.2015 31.12.2014
Bilanzsumme 17.871,4 17.774,9 6.868,7 6.864,5 9.913,3 9.597,7
Forderungen an Kunden nach
Risikovorsorgen
11.951,6 11.801,8 4.962,9 4.828,9 6.310,4 6.187,2
Primärmittel 12.325,1 12.288,6 4.918,6 5.013,0 7.077,6 6.918,6
hiev. Spareinlagen 3.081,9 3.098,5 1.710,7 1.705,5 1.187,0 1.176,3
hiev. verbriefte Verbindlich 2.217,2 2.295,0 799,0 789,1 1.425,6 1.391,5
keiten inkl. Nachrangkapital
Eigenkapital 1.591,0 1.534,1 809,5 805,7 1.024,1 1.004,4
Betreute Kundengelder 24.458,7 23.441,9 13.350,2 12.972,0 12.734,5 12.155,5
hiev. Depotvolumen der Kunden 12.133,6 11.153,3 8.431,6 7.959,0 5.656,9 5.236,8
Eigenmittel nach CRR (BWG VJ) in Mio. € 31.3.2015 31.12.2014 31.3.2015 31.12.2014 31.3.2015 31.12.2014
Eigenmittelbemessungsgrundlage 12.015,2 11.935,2 4.982,7 4.846,6 6.332,6 6.212,8
Eigenmittel 1.868,5 1.874,4 564,6 580,9 933,3 930,1
hiev. hartes Kernkapital CET1 1.338,9 1.306,9 534,5 543,7 825,9 796,1
hiev. gesamtes Kernkap. CET1 + AT1 1.389,7 1.385,2 534,5 543,7 825,9 796,1
Harte Kernkapitalquote in % 11,14 10,95 10,73 11,22 13,04 12,81
Kernkapitalquote in % 11,57 11,61 10,73 11,22
13,04 12,81
Eigenmittelquote in % 15,55 15,70 11,33 11,99 14,74 14,97
Kennzahlen 31.3.2015 31.12.2014 31.3.2015 31.12.2014 31.3.2015 31.12.2014
Return on Equity vor Steuern
(Eigenkapitalrendite)
12,59 10,68 6,65 6,74 11,29 9,27
Return on Equity nach Steuern 10,46 9,25 5,82 6,13 9,14 7,86
Cost-Income-Ratio 46,28 50,14 53,83 52,66 49,98 54,38
(Kosten-Ertrag-Relation)
Risk-Earning-Ratio 23,62 20,92 17,07 31,47 9,63 15,93
(Kreditrisiko/Zinsergebnis)
Ressourcen 31.3.2015 31.12.2014 31.3.2015 31.12.2014 31.3.2015 31.12.2014
Durchschnittl. gewichteter
Mitarbeiterstand
2.019 2.004 923 915 1.193 1.195

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