Quarterly Report • May 22, 2015
Quarterly Report
Open in ViewerOpens in native device viewer
Aktionärsreport 1. Quartal 2015
| Erfolgszahlen in Mio. € | 1. Qu. 2015 | Veränd. | 1. Qu. 2014 |
|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 86,5 | 5,0 % | 82,4 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -20,4 | 12,6 % | -18,1 |
| Provisionsergebnis | 35,2 | 14,7 % | 30,6 |
| Verwaltungsaufwand | -59,7 | 3,1% | -57,9 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 48,9 | 13,9 % | 42,9 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 40,6 | 14,0 % | 35,6 |
| Bilanzzahlen in Mio. € | 31.3.2015 | Veränd. | 31.12.2014 |
| Bilanzsumme | 17.871,4 | 0,5 % | 17.774,9 |
| Forderungen an Kunden | 11.951,6 | 1,3 % | 11.801,8 |
| Primärmittel | 12.325,1 | 0,3 % | 12.288,6 |
| hievon Spareinlagen | 3.081,9 | -0,6 % | 3.098,5 |
| hievon verbriefte Verbindlichkeiten | 2.217,2 | -3,4 % | 2.295,0 |
| inkl. Nachrangkapital | |||
| Eigenkapital | 1.591,0 | 3,7 % | 1.534,1 |
| Betreute Kundengelder | 24.458,7 | 4,3 % | 23.441,9 |
| Eigenmittel nach CRR (BWG VJ) in Mio. € | 31.3.2015 | Veränd. | 31.12.2014 |
| Bemessungsgrundlage | 12.015,2 | 0,7 % | 11.935,2 |
| Eigenmittel | 1.868,5 | -0,3 % | 1.874,4 |
| hievon Kernkapital (CET1) | 1.338,9 | 2,5 % | 1.306,9 |
| hievon gesamtes Kernkapital (CET1+AT1) | 1.389,7 | 0,3 % | 1.385,2 |
| Harte Kernkapitalquote | 11,14 | 0,19 % | 10,95 |
| Kernkapitalquote | 11,57 | -0,04 %-P. | 11,61 |
| Eigenmittelquote | 15,55 | -0,15 %-P. | 15,70 |
| Unternehmenskennzahlen | 1. Qu. 2015 | Veränd. | 1. Qu. 2014 |
| Return on Equity vor Steuern | 12,59 % | 0,59 %-P | 12,00 % |
| Return on Equity nach Steuern | 10,46 % | 0,49 %-P | 9,97 % |
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) | 46,28 % | -2,4 %-P | 48,68 % |
| Risk-Earning-Ratio | 23,62 % | 1,6 %-P | 22,02 % |
| Ressourcen | 1. Qu. 2015 | Veränd. | 31.12.2014 |
| Durchschnittl. gewichteter Mitarbeiterstand | 2.019 | 15 | 2.004 |
Das Betriebsergebnis sowie der Überschuss vor und nach Steuern sind im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres angestiegen, wir haben bei Krediten und Einlagen weitere Zuwächse erzielt und wir sind ausgezeichnet mit Kapital ausgestattet.
Trotz des bereits im ersten Quartal 2014 herausragenden Ergebnisses stieg unser Betriebsergebnis um weitere 13,5 % auf 69,3 Mio. Euro an. Der Überschuss vor Steuern verbesserte sich um 13,9 % auf 48,9 Mio. Euro, nach Steuern um 14,0 % auf 40,6 Mio. Euro.
Das Zinsergebnis stieg im Jahresabstand um 5,0 % auf 86,5 Mio. Euro.
Das operative Zinsergebnis war mit 73,5 Mio. Euro um 2,4 % höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Getragen wurde der Zuwachs vom höheren Finanzierungsvolumen, während die Einlagenspanne rückläufig war.
Das Equity-Ergebnis lag mit 13,0 Mio. Euro um 22,6 % über dem Vorjahreswert.
Das Provisionsergebnis wuchs auf 35,2 Mio. Euro (+ 14,7 %). Herausragend entwickelten sich die Wertpapier- (+ 23,4 %) und die Kreditprovisionen (+ 10,8 %), aber auch die Zahlungsverkehrsprovisionen stiegen merklich an (+ 3,3 %).
Die Kommerzkredite stiegen zum 31.3. im Jahresabstand um 3,2 % auf 9,9 Mrd. Euro. Im Gesamtmarkt war die Nachfrage nach Investitionsfinanzierungen zuletzt verhalten, wir konnten in diesem Bereich hingegen einen Zuwachs um 5,6 % auf 7,0 Mrd. Euro verzeichnen.
Bei den Privatkrediten kam es zu einem besonders starken Anstieg um 12,3 % auf 2,5 Mrd. Euro, der vor allem von Wohnbaufinanzierungen getragen wurde. Eine besonders hohe Dynamik sehen wir im Geschäftsbereich Wien, auf den rund 30 % des Zuwachses entfallen.
Insgesamt stiegen die Primäreinlagen zum 31.3.2015 im Jahresabstand um 2,4 % auf 12,3 Mrd. Euro, das Volumen der Wertpapiere auf den Kundendepots erreichte Ende März 12,1 Mrd. Euro (+ 13,0 %). Damit stiegen die gesamten uns zur Betreuung anvertrauten Kundenvermögen um 7,4 % auf 24,5 Mrd. Euro.
Aufgrund der ausgezeichneten Ertragsentwicklung konnten wir im ersten Quartal 2015 den Return on Equity vor Steuern von 12,00 % auf 12,59 % steigern, den RoE nach Steuern von 9,97 % auf 10,46 %. Die Cost-income-ratio von 46,28 % beweist unsere günstige Kostenstruktur.
Die gemäß Basel III berechnete Eigenkapitalquote belief sich zum 31.3.2015 auf 15,55 % (Erfordernis 8,00 %). Auch die Kernkapitalquote lag mit 11,57 % ganz deutlich über der Mindestanforderung von 6,00 %.
Linz, im Mai 2015
Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, MBA Vorsitzender des Vorstandes
Der Kurs der Oberbank Stammaktie erreichte im 1. Quartal 2015 mit 51,05 Euro ein neues Allzeithoch und reflektiert damit die hervorragende Entwicklung der Oberbank.
| Kennzahlen der Oberbank-Aktien | 1. Qu. 2015 | 1. Qu. 2014 |
|---|---|---|
| Anzahl Stamm-Stückaktien | 25.783.125 | 25.783.125 |
| Anzahl Vorzugs-Stückaktien | 3.000.000 | 3.000.000 |
| Höchstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 51,05/38,20 | 50,00/38,11 |
| Tiefstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 50,35/37,81 | 48,45/37,75 |
| Schlusskurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 51,00/38,20 | 49,85/37,85 |
| Marktkapitalisierung in Mio. € | 1.429,54 | 1.398,8 |
| IFRS-Ergebnis je Aktie in € annualisiert | 5,65 | 4,96 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis Stammaktie | 9,03 | 10,05 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis Vorzugsaktie | 6,76 | 7,63 |
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden.
Dieser Chartvergleich zeigt die Entwicklung der Oberbank Stammaktie, der Oberbank Vorzugsaktie und des österreichischen Aktienindex ATX. Bei dieser Grafik sind die Kurse angeglichen, indem die täglichen Schlusskurse des genannten Wertpapieres und der Indizes auf 100 indexiert sind. D. h., zum Startzeitpunkt werden alle Startkurse gleich 100 % gesetzt. Der Chart stellt somit die relative prozentuelle Entwicklung der Oberbank Stammaktie zu den beiden Indizes dar.
| Segment Firmenkunden in Mio. € | 1. Qu. 2015 | 1. Qu. 2014 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 59,8 | 57,9 | 1,9 | 3,3% |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -15,7 | -4,3 | -11,4 | >100% |
| Provisionsergebnis | 16,6 | 15,3 | 1,3 | 8,2% |
| Handelsergebnis | -0,3 | 0,3 | -0,6 | |
| Verwaltungsaufwand | -30,8 | -30,3 | -0,5 | 1,7% |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | -0,1 | 0,8 | -0,9 | |
| Außerordentliches Ergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Überschuss vor Steuern | 29,5 | 39,7 | -10,2 | -25,7% |
| Risikoäquivalent | 8.146,5 | 8.244,6 | -98,1 | -1,2% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 938,2 | 896,7 | 41,6 | 4,6% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 12,6% | 17,7% | -5,1%-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 40,5% | 40,7% | -0,2%-P. |
Das Ergebnis im Segment Firmenkunden sank um 10,2 Mio. Euro bzw. -25,7 % auf 29,5 Mio. Euro.
Das Zinsergebnis verzeichnete einen Anstieg von 1,9 Mio. Euro bzw. 3,3 % auf 59,8 Mio. Euro.
Die Risikovorsorgen erhöhten sich um 11,4 Mio. Euro auf 15,7 Mio. Euro.
Das Provisionsergebnis liegt mit einem Anstieg von 1,3 Mio. Euro auf 16,6 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres.
Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Anstieg von 0,5 Mio. Euro auf 30,8 Mio. Euro.
Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 0,9 Mio. Euro auf -0,1 Mio. Euro.
Der RoE sank im Segment Firmenkunden von 17,7 % um 5,1 %-Punkte auf 12,6 % , die Cost-Income-Ratio verbesserte sich von 40,7 % um -0,2 %-Punkte auf 40,5 %.
Der positive Trend bei der Neukundengewinnung setzte sich auch im ersten Quartal 2015 fort, seit Jahresanfang konnte die Oberbank 1.600 neue FirmenkundInnen gewinnen. Derzeit betreut die Oberbank 43.800 FirmenkundInnen.
Die Kommerzkredite stiegen im Jahresabstand um erfreuliche 3,2 % / 305,8 Mio. Euro auf 9.905,6 Mio. Euro.
| Kommerzkredite | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2015 | Stand 31.3.2014 | absolut | in % |
| € 9.905,6 Mio. | € 9.599,8 Mio. | € 305,8 Mio. | 3,2 % |
Die Anzahl der über die Oberbank-Geschäftsstellen eingereichten Förderansuchen für Investitionen und Innovationen lag in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres mit 265 Projekten wieder auf dem Vorjahresniveau. Hier nimmt die Oberbank, so wie auch in den Vorjahren, eine absolute Spitzenposition unter den österreichischen Banken ein. Die hinter diesen Förderanträgen stehenden Investitionsbeträge sind vom ersten Quartal 2014 auf das erste Quartal 2015 trotz der mitunter verhaltenen firmenseitigen Investitionsbereitschaft noch einmal um über 20 % gestiegen. Dem entspricht auch die Entwicklung der über die Oberbank ausgereichten Förderkredite, die sich per 31. März 2015 auf 634 Mio. Euro beliefen und damit um 6 % über dem Vorjahreswert lagen.
| Investitionsfinanzierung | Veränderung im Jahresabstand | |||
|---|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2015 | Stand 31.3.2014 | absolut | in % | |
| € 6.973,5 Mio. | € 6.606,6 Mio. | € 366,9 Mio. | 5,6 % |
Das Neugeschäftsvolumen lag im ersten Quartal 2015 mit 171 Mio. Euro um 26,7 % über dem Vorjahresniveau. Treiber dieser Entwicklung war ein sehr gutes Neugeschäft im Kfz-Leasing mit einem Zuwachs von 35,4 %, aber auch das Mobiliengeschäft entwickelte sich mit einem Zuwachs von 32,0 % sehr erfolgreich. Regional bleiben Österreich und Deutschland die bestimmende Kraft, aber auch die Expansionsmärkte haben mit einem Zuwachs von 43,0 % deutlich zugelegt.
| Leasing-Kundenforderungen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2015 | Stand 31.3.2014 | absolut | in % |
| € 1.748,0 Mio. | € 1.584,0 Mio. | € 164,0 Mio. | 10,4 % |
Der erfolgreiche Verlauf des ersten Quartals 2014 konnte im ersten Quartal 2015 noch einmal übertroffen werden. Während die Nachfrage nach Finanzierungen von Gesellschafterwechseln vorübergehend deutlich zurückging, war im Bereich der Immobilienfinanzierung ein regelrechter Boom zu verzeichnen. Dies ist zum einen auf die hohe Nachfrage vor allem im Bereich Wohnimmobilien zurückzuführen. Zum anderen spiegelt es auch den Trend wider, wonach Anleger verstärkt in sichere Werte investieren.
Das weiterhin sehr tiefe Zinsniveau dürfte unter anderem ausschlaggebend dafür sein, dass die Investitionsfreude vieler Unternehmen ungebrochen hoch ist. Demnach war bei der Nachfrage nach klassischen Investitionsfinanzierungen im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres eine moderate Steigerung zu verzeichnen. Ein ähnliches Bild ergab sich auch im Bereich des Forderungsmanagements, welches nach einem vorübergehenden Rückgang im Vorjahr derzeit wieder ein sehr beliebtes Instrument zur kurzfristigen Liquiditätssteuerung darstellt.
Seit Jahresbeginn hatte der Oberbank Opportunity Fonds 37 Anfragen zu verzeichnen (Stand 31.3.2015), was bei gleichbleibend hoher Qualität der Anfragen annähernd dem zahlenmäßig sehr hohen Niveau zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres entspricht. Im ersten Quartal 2015 konnte bereits eine Finanzierung erfolgreich abgeschlossen werden, einige weitere befinden sich kurz vor dem Abschluss. Dank der gut gefüllten Pipeline ist der Oberbank Opportunity Fonds zuversichtlich, in den nächsten Monaten weitere attraktive Abschlüsse mit Private Equity und Mezzaninkapital verzeichnen zu können.
Vom aushaftenden Obligo per 31.3.2015 in Höhe von 48,1 Mio. Euro entfallen 22,9 Mio. Euro auf Eigenkapital und 25,2 Mio. Euro auf Mezzaninkapital.
Während im Bereich der Schuldscheindarlehen auch im ersten Quartal 2015 die Margen stark unter Druck standen und deshalb nur wenige ausgewählte Projekt realisiert wurden, hat sich der Produktbereich Konsortialfinanzierungen weiterhin erfreulich entwickelt.
In Summe konnte im Vergleich zum Vorjahr über die gesamten von der Gruppe Syndizierung und Internationale Kredite betreuten Projekte eine geringfügige Steigerung sowohl hinsichtlich der Anzahl der Engagements als auch in Bezug auf das Volumen erreicht werden.
Die Rolle der Oberbank als Arrangeur und Konsortialführer wurde nicht nur am österreichischen Markt sondern auch in Bayern weiter gefestigt.
Die Entwicklung des österreichischen Außenhandels verlief im ersten Quartal 2015 verhalten. Trotzdem konnte die Oberbank den Marktanteil im KMU-relevanten Exportfondsverfahren auf 12,17 % steigern. Beim KRR-Verfahren für Großunternehmen konnte sogar ein All-Time-High von 11,25 % erreicht werden. Damit konnte die Oberbank in beiden Verfahren österreichweit ihren zweiten Platz behaupten. Im Dokumentengeschäft erholte sich die Auftragslage nach einem schwachen Jahresbeginn im März auf Vorjahresniveau.
Der Zahlungsverkehr steht 2015 besonders im Fokus. Dabei konzentriert sich die Oberbank auf Prozessanpassungen und Produktinnovationen. Das Produkt "Einzahltresor" als besonders sichere Methode der Bargeldmanipulation stößt auf großes Interesse bei Firmenkunden. Mit der Einführung des Produktes SCORE (Swift für Corporates) ist die Oberbank für die Anforderungen großer und mittlerer Unternehmen an einen modernen Zahlungsverkehr gerüstet. Im ersten Quartal 2015 wurden die Erträge im Firmenkundenzahlungsverkehr um 4 % gesteigert.
Um grenzüberschreitende Dienstleistungen kompetent und risikoadäquat anbieten zu können, werden von der Oberbank nicht nur persönliche Kontakte zu den Bankpartnern gefestigt und ausgebaut, sondern auch konkrete Verhandlungen zu Zahlungsverkehrs- und Handelsfinanzierungsthemen geführt.
Compliance-Themen, die Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, die nachweisliche Einhaltung von US- und EU-Sanktionen, US-Steuerbestimmungen und die "Know Your Customer" Prinzipien prägen zunehmend auch die bilateralen Bankbeziehungen. Der damit einhergehende Kostenaufwand zwingt viele Banken ihr Konten-Netzwerk, das für andere Banken gehalten wird, zu überdenken und zu reduzieren. So war auch die Oberbank in den ersten Monaten dieses Jahres herausgefordert, neue Kontoverbindungen bei anderen Partnerbanken zu vereinbaren. Bei dieser Neuorientierung wurde auch darauf geachtet, dass mit strategischen Bankenguppen weltweit sämtliche Regionen abgedeckt werden, um den Anforderungen der Unternehmen und deren internationalen Geschäftsbeziehungen weiterhin zu entsprechen. Dieser Prozess ist vorerst weitgehend abgeschlossen, sodass nach wie vor alle Kundentransaktionen in den verschiedensten Währungen schnell, effizient und sicher abgewickelt werden können.
Mit einer Schwankung von knapp 15 % zeigte sich das EUR/USD Kursverhältnis, das mit Abstand wichtigste Währungspaar unserer KundInnen, im ersten Quartal 2015 sehr volatil. Die international agierenden KundInnen nutzten diese Bewegungen zur Absicherung ihrer Import- und Exportgeschäfte. Bemerkenswert war auch die Bewegung bei EUR/CHF. Die Maßnahmen der SNB zeigten ihre Wirkung und führten zu sehr starken Kursausschlägen. Auch in dieser Phase sicherten eine Reihe von KundInnen ihre internationalen Geschäfte ab.
Die Anzahl an direkt betreuten KundInnen ist weiter gestiegen. Mit dem direkten Zugang zur Handelsabteilung der Oberbank gewinnen große Unternehmen Zeit und sind am Puls des Marktes. Die Anzahl der KundInnen in diesem Bereich konnte im ersten Quartal um knapp 5 % gesteigert werden.
| Segment Privatkunden in Mio. € | 1. Qu. 2015 | 1. Qu. 2014 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 13,8 | 13,7 | 0,1 | 1,0% |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -3,3 | -0,5 | -2,8 | >100% |
| Provisionsergebnis | 18,6 | 15,3 | 3,3 | 21,5% |
| Verwaltungsaufwand | -21,0 | -20,7 | -0,2 | 1,2% |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | -2,1 | 1,0 | -3,1 | |
| Überschuss vor Steuern | 6,0 | 8,7 | -2,7 | -31,3% |
| Risikoäquivalent | 1.292,6 | 1.233,2 | 59,4 | 4,8% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 148,9 | 134,1 | 14,7 | 11,0% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 16,0% | 25,9% | -9,9%-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 69,4% | 69,3% | 0,1%-P. |
Das Ergebnis im Segment Privatkunden sank um 2,7 Mio. Euro bzw. 31,3 % auf 6,0 Mio. Euro.
Das Zinsergebnis stieg um 0,1 Mio. Euro auf 13,8 Mio. Euro an.
Die Risikovorsorgen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Mio. Euro auf 3,3 Mio. Euro.
Das Provisionsergebnis weist eine Steigerung von 3,3 Mio. Euro auf 18,6 Mio. Euro auf.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 0,2 Mio. Euro auf 21,0 Mio. Euro an.
Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 3,1 Mio. Euro auf -2,1 Mio. Euro
Der RoE sank im Segment Privatkunden von 25,9 % um 9,9 %-Punkte auf 16,0 %; die Cost-Income-Ratio erhöhte sich leicht von 69,3 % um 0,1 %-Punkte auf 69,4 %.
Der Bestand an Privatkonten hat seit Jahresanfang um 638 Stück zugenommen und liegt per Quartalsende bei 177.323 Stück.
Die 2013 eingeführten Kontomodelle und die Bankomatkarte Gold haben sich bestens etabliert. Durch intensive Verkaufsunterstützung und hochwertige Verkaufsfolder konnte ein stetiger Anstieg der Privatkontoanzahl erreicht werden.
| Privatkontoanzahl | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2015 | Stand 31.3.2014 | absolut | in % |
| 177.323 | 175.343 | 1.980 | 1,1 % |
Im Vergleich zum 31.3.2014 stieg der Bestand an Privatkrediten um 8,3 % / 277,6 Mio. Euro auf 2.528,0 Mio. Euro. Eine hervorragende Entwicklung im ersten Quartal verzeichneten die Geschäftsbereiche Wien (+24,6 Mio. Euro / +7,1 %) und Tschechien (+8,6 Mio. Euro / +4,7 %). Auch die anderen österreichischen Geschäftsbereiche und die Auslandsmärkte Slowakei (+7,7%), Bayern-Süd (+2,6%) und Bayern-Nord (+4,4 %) zeigten eine deutlich positive Entwicklung.
| Privatkredite | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2015 | Stand 31.3.2014 | absolut | in % |
| € 2.528,0 Mio. | € 2.250,0 Mio. | € 278,0 Mio. | 12,4 % |
Weiter rückläufige Zinssätze am Geldmarkt, ausgelöst durch die Geldpolitik der EZB, führten zu verstärkter Liquiditätspräferenz der KundInnen und damit zu einem Anstieg der Sichteinlagen. Insgesamt konnten die Einlagen in der Oberbank auf konstantem Niveau im Vergleich zum Jahresende gehalten werden. Die Primäreinlagen erhöhten sich im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 251 Mio. Euro, dies bedeutet eine Steigerung von 2,1 %.
Das Volumen an Spareinlagen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 % oder 227,8 Mio. Euro auf 3.081,9 Mio. Euro reduziert. Das niedrige Zinsniveau lässt nur wenig Spielraum für eine offensivere Zinssatzgestaltung. Die Sparquote ist weiterhin auf sehr niedrigem Niveau, es herrscht daher nach wie vor ein sehr starker Wettbewerb um Spareinlagen. Gelder verbleiben verstärkt auf Konten und auf täglich fälligen Anlageformen.
| Spareinlagen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2015 | Stand 31.3.2014 | absolut | in % |
| € 3.081,9 Mio. | € 3.309,7 Mio. | - € 227,8 Mio | - 6,9 % |
Das erste Quartal 2015 war durch eine durchwegs positive Entwicklung an den internationalen Aktienmärkten gekennzeichnet. Das Anleihekaufprogramm der europäischen Zentralbank verlieh dem europäischen Aktienmarkt einen regelrechten Schub nach oben. Die Preise im Anleihebereich verzeichneten, verbunden mit tieferen Renditen, ebenfalls einen Anstieg. Die Kurswerte der Kundendepots haben zum 31.3.2015 mit 12,1 Mrd. Euro einen neuen Rekordstand erreicht. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal betrug 1,4 Mrd. Euro oder 13,1 %.
Im ersten Quartal haben wir 12,1 Mio. Euro an Wertpapierprovisionen verdient. Damit liegen wir 2,3 Mio. Euro bzw. 23,5 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Im ersten Quartal 2015 wurden 117 Mio. Euro emittiert. Mit Oberbankanleihen für mittel- bis langfristig orientierte AnlegerInnen und Produkten aus der Cash Garant Familie für kurzfristig orientierte InvestorInnen ist die Oberbank ständig am Markt präsent. Neben den geldmarktnahen Papieren wurden im ersten Quartal eine Stufenzinsanleihe sowie ein weiterer MinMax-Floater auf den Markt gebracht.
Für den tschechischen Markt wurden eine kurz- und eine mittelfristige Anleihe in lokaler Währung emittiert.
Die sehr erfreuliche Entwicklung im Private Banking setzte sich im ersten Quartal 2015 weiter fort. Die Assets under Management im Private Banking sind im Vergleich zum ersten Quartal 2014 von 4,8 Mrd. Euro bis Ende März 2015 um 500 Mio. Euro auf 5,3 Mrd. Euro angewachsen.
Sehr erfreulich ist auch, dass das Gesamtvolumen im Oberbank Asset Management erstmals über eine halbe Milliarde Euro gestiegen ist.
Das individuelle Portfoliomanagement verzeichnete im ersten Quartal 2015 einen starken Mittelzufluss. Das Volumen der verwalteten Vermögen betrug zum Quartalsende 444 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 125,6 Mio. Euro bzw. 39,4 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014. Überwiegend wurde die ausgewogene Strategie gewählt, gefolgt von der defensiven und an dritter Stelle der dynamischen Strategie. Die Gewichtung des Aktienanteils war in der Berichtsperiode durchwegs im oberen Bereich unserer definierten Bandbreiten. An der Übergewichtung des Aktienanteils halten wir weiterhin fest.
Ebenso erfreulich ist die Entwicklung im Brokerage, hier konnte das Volumen von 183 Mio. Euro im ersten Quartal 2015 auf 210 Mio. Euro bzw. um 14,8 % im Jahresvergleich gesteigert werden.
Die 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft konnte den Wachstumstrend der letzten Jahre auch im 1. Quartal 2015 fortsetzen. Das verwaltete Fondsvolumen stieg um 837 Mio Euro oder 10,91 % auf 8,5 Mrd. Euro. Damit konnte das Wachstum des Gesamtmarktes (+7,1 %) neuerlich übertroffen werden. Das Wachstum war geprägt von einer erfreulichen Neugeldentwicklung (+315 Mio. Euro) sowie durch eine deutliche positive Performanceentwicklung vor allem im Aktienbereich.
Im Bereich der Nettomittel war eine klare Trendwende im Bereich der Publikumsfonds festzustellen. Erstmals seit mehreren Jahren lag der Neugeldzufluss im Bereich der Publikumsfonds über jenem der Spezialfondslösungen. Etwa 40 % der verwalteten Fondsvolumen entfallen auf den Aktienbereich, was die zukunftsorientiere Aufstellung der Gesellschaft unterstreicht.
Im ersten Quartal 2015 wurden 3.102 Bausparverträge abgeschlossen, dies bedeutet einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 16,5 %. Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus ist jedoch Bausparen für viele Sparer immer noch eine interessante und beliebte Alternative.
Im ersten Quartal 2015 verzeichnete auf Grund veränderter Rahmenbedingungen die Gesamtproduktion im Versicherungsgeschäft einen Rückgang um 17,7 % im Vergleich zum Vorjahr.
Bei den Kapitalversicherungen waren die Veränderungen bei den Klassischen Lebensversicherungen zum Jahreswechsel durch die Garantiezinssenkung spürbar. Dennoch konnte die geplante Produktion im ersten Quartal 2015 bei den Kapitalversicherungen sowohl im Privat- als auch im Firmengeschäft um 5 % übertroffen werden.
Bei den Risikoversicherungen wurde die Prämiensumme um 1,7 % im Vergleich zum Vorjahr gesteigert.
Im Sachversicherungsgeschäft inkl. der Unfallversicherung wurde die Produktion weiter ausgebaut. Hier gelang eine Steigerung der Jahresnettoprämie um 10 % zum Vorjahr.
Der Schwerpunkt liegt nach wie vor auf der Produktion von Kapitalversicherungen.
| Versicherungen - Prämiensumme | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2015 | Stand 31.3.2014 | absolut | in % |
| € 25,3 Mio. | € 30,7 Mio. | - € 5,4 Mio. | -17,7 % |
Im ersten Quartal konnten wieder 1.700 neue KundInnen von den Vorteilen der Electronic-Banking-Produkte der Oberbank überzeugt werden. Die Anzahl der Electronic-Banking-NutzerInnen stieg somit auf über 113.400. In Österreich wurde bei unserem Software-Produkt "ELBA MBS" im ersten Quartal 2015 die Autorisierung mit Papier-TAN eingestellt. Künftig stehen mit xTAN, cardTAN und der digitalen Signatur moderne und sichere Autorisierungsmethoden für "ELBA MBS" zur Verfügung.
| Segment Financial Markets in Mio. € | 1. Qu. 2015 | 1. Qu. 2014 | + / - absolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 12,9 | 10,8 | 2,1 | 19,3% |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -1,4 | -13,3 | 11,9 | -89,3% |
| Provisionsergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| Handelsergebnis | 5,2 | 1,1 | 4,1 | >100% |
| Verwaltungsaufwand | -1,6 | -1,5 | -0,1 | 6,4% |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 4,1 | 2,1 | 2,0 | 95,1% |
| Überschuss vor Steuern | 19,2 | -0,8 | 20,0 | |
| Risikoäquivalent | 4.041,3 | 3.666,8 | 374,5 | 10,2% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 465,4 | 398,8 | 66,6 | 16,7% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 16,5% | -0,8% | 17,3%-P. | |
| Cost-Income-Ratio | 7,1% | 10,5% | -3,4%-P. |
Das Ergebnis im Segment Financial Markets stieg um 20,0 Mio. Euro auf 19,2 Mio. Euro.
Beim Zinsergebnis ist ein Anstieg von 2,1 Mio. Euro auf 12,9 Mio. Euro zu verzeichnen.
Die Risikovorsorgen verzeichnen hauptsächlich wegen der Umstellung der Berechnungssystematik der
Portfoliowertberichtigungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Rückgang um 11,9 Mio. Euro auf 1,4 Mio. Euro.
Das Handelsergebnis ist um 4,1 Mio. Euro auf 5,2 Mio. gestiegen.
Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 2,0 Mio. Euro auf 4,1 Mio. Euro.
Der RoE stieg im Segment Financial Markets von -0,8 % um 17,3 %-Punkte auf 16,5 %;
die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um 3,4 %-Punkte von 10,5 % auf 7,1 %.
Das volatile Marktumfeld und die ausgeprägten Bewegungen im ersten Quartal waren ausgezeichnete Voraussetzungen für einen aktiven Eigenhandel.
Die Oberbank hatte die richtige Einschätzung zur EUR/USD Entwicklung und zum Aktienmarkt, aber auch die überraschende Bewegung bei EUR/CHF konnte gewinnbringend ausgenutzt werden. Insgesamt wurde im ersten Quartal ein herausragendes Handelsergebnis erzielt.
Eigenmittel- und Kernkapitalquote sind seit 1.1.2014 nach den deutlich verschärften Bestimmungen gemäß Basel III zu ermitteln. Eigenmittel von 1.868,5 Mio. Euro zum 31.3.2015 bedeuten eine Quote von 15,55 % bzw. annähernd das Doppelte der gesetzlich vorgeschriebenen Eigenmittel. Das Kernkapital belief sich auf 1.389,7 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 11,57 %. Das harte Kernkapital von 1.338,9 Mio. Euro entspricht einer Quote von 11,14 %.
Die Risikopolitik der Oberbank berücksichtigt die Risikosituation aller Geschäftsbereiche einschließlich der neuen Märkte. Das Risikomanagement stellt auf die Sicherheit der uns anvertrauten Kundengelder, das Halten der Eigenmittel und die Gewährleistung der Liquidität ab.
Die bedeutendste Risikokategorie bildet das Adressausfallsrisiko. Diesem Risiko tragen wir durch die Dotation von entsprechenden Vorsorgen in der Bilanz Rechnung.
Bei der Bonitätsbeurteilung und in der Sicherheitenpolitik können wir auf ein jahrzehntelanges Know-how zurückgreifen. Darüber hinaus sorgen unser Geschäftsmodell als Regionalbank, ein professionelles Kredit-Management sowie die ausgewogene Verteilung des Gesamtobligos auf die einzelnen Kundensegmente dafür, dass das Ausmaß dieses Risikos auf den Gesamterfolg der Oberbank überschaubar bleibt. Somit gehen wir auch für das Gesamtjahr 2015 davon aus, dass sich keine außergewöhnlichen Adressausfallsrisiken ergeben.
Die übrigen Risikokategorien sind das Beteiligungsrisiko (Risiko von Wertverlusten bzw. Ertragsausfällen im Beteiligungsportfolio), das Marktrisiko (Risiko von Verlusten durch sich ändernde Zinssätze, Devisen- oder Aktienkurse), das operationelle Risiko und das Liquiditätsrisiko. Auch diese Risiken sind, dem Vorsichtsprinzip Rechnung tragend, durch entsprechende Kapitalien unterlegt. Beim Liquiditätsrisiko trägt zu unserer guten Position auch bei, dass wir mit den Primäreinlagen unserer KundInnen und anderen langfristigen Refinanzierungsmitteln (OeKB, LfA, KfW) im Umfang von 13,5 Mrd. Euro (Stand: 31.3.2015) das gesamte Kreditvolumen (31.3.2015: 12,4 Mrd. Euro) refinanzieren können. Darüber hinaus sind in der Oberbank ein permanentes Risikocontrolling, ein strenges Prozessmanagement sowie andere effiziente Kontroll- und Steuerungsinstrumente installiert. Somit rechnen wir für das Gesamtjahr 2015 damit, dass in diesen Risikokategorien keine ungewöhnlichen Risikofälle auftreten werden.
Die EU-Konjunktur könnte sich besser 2015 entwickeln, als es die offiziellen Prognosen derzeit erwarten lassen. Der günstige Ölpreis, die niedrigen Zinsen und der schwächere Euro werden das Wachstum stützen, dazu kommt die Investitionsoffensive der EU. In Österreich wird die Steuerreform dazu beitragen, die Inlandsnachfrage über einen höheren Konsum zu beleben und das Wachstum zu stärken.
Die Risiken für die europäische Konjunktur bleiben aber bestehen, in erster Linie die geopolitischen Spannungen, die höhere Volatilität an den Finanzmärkten, die unterschiedliche Geldpolitik der großen Volkswirtschaften und die unvollständige Umsetzung der Strukturreformen in den Euroländern.
Die ungebrochene Versorgung der KundInnen mit Finanzierungen und die Fortsetzung der Filialexpansion beweisen, dass die Oberbank auch im aktuell schwierigen Umfeld nicht von ihrem Wachstumskurs abweicht.
Das Zinsergebnis wird 2015 vom niedrigen Zinsniveau geprägt sein, beim Provisionsergebnis dürfte sich die sehr gute Entwicklung des Vorjahres fortsetzen.
Insgesamt soll 2015 ein Ergebnis erzielt werden, das an das herausragende Ergebnis des Vorjahres heranreicht.
Die 3 Banken Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2015 wiederum eine erfreuliche Entwicklung. Die gemeinsame Bilanzsumme erhöhte sich im Jahresabstand um 3,0 % auf 34,7 Mrd. Euro, das Kreditvolumen (nach Risikovorsorgen) erhöhte sich um 4,0 % auf 23,2 Mrd. Euro und die Primäreinlagen stiegen um 4,3 % auf 24,3 Mrd. Euro. Der gemeinsame Periodenüberschuss nach Steuern wuchs um 17,9 % auf 75,2 Mio. Euro.
Die 3 Banken betrieben zum 31.3.2015 zusammen 250 Filialen und beschäftigten im ersten Quartal durchschnittlich 4.135 MitarbeiterInnen.
| Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € | 1.1.- 31.3.2015 |
1.1- 31.3.2014 |
Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
|
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Zinsen und ähnliche Erträge | (1) | 103.668 | 108.690 | -5.022 | -4,6 |
| 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | (1) | -30.153 | -36.907 | 6.754 | -18,3 |
| 3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | (1) | 13.021 | 10.624 | 2.397 | 22,6 |
| Zinsergebnis | (1) | 86.536 | 82.407 | 4.129 | 5,0 |
| 4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | (2) | -20.438 | -18.144 | -2.294 | 12,6 |
| 5. Provisionserträge | (3) | 39.292 | 34.086 | 5.206 | 15,3 |
| 6. Provisionsaufwendungen | (3) | -4.142 | -3.451 | -691 | 20,0 |
| Provisionsergebnis | (3) | 35.150 | 30.635 | 4.515 | 14,7 |
| 7. Handelsergebnis | (4) | 4.930 | 1.416 | 3.514 | >100 |
| 8. Verwaltungsaufwand | (5) | -59.687 | -57.897 | -1.790 | 3,1 |
| 9. Sonstiger betrieblicher Erfolg | (6) | 2.363 | 4.475 | -2.112 | -47,2 |
| a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL | (6) | 6.564 | 5.347 | 1.217 | 22,8 |
| b) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AfS | (6) | 535 | -1.002 | 1.537 | |
| c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten HtM | (6) | 198 | 0 | 198 | |
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | (6) | -4.934 | 130 | -5.064 | |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 48.854 | 42.892 | 5.962 | 13,9 | |
| 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag | (7) | -8.240 | -7.268 | -972 | 13,4 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 40.614 | 35.624 | 4.990 | 14,0 | |
| den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen | 40.576 | 35.619 | 4.957 | 13,9 | |
| den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | 38 | 5 | 33 | >100 |
| 1.1.- | 1.1.- | |
|---|---|---|
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen in Tsd. € | 31.3.2015 | 31.3.2014 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 40.614 | 35.624 |
| Posten ohne Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | -2.389 | -712 |
| +/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 0 | 0 |
| +/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | 0 | 0 |
| +/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | -2.389 | -712 |
| Posten mit Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | 14.060 | -2.310 |
| + / - Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | 18.211 | -2.728 |
| Im Eigenkapital erfasste Beträge | 18.844 | 26 |
| Umgliederungsbeträge | -632 | -2.754 |
| + / - Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | -4.553 | 682 |
| Im Eigenkapital erfasste Beträge | -4.711 | -7 |
| Umgliederungsbeträge | 158 | 689 |
| + / - Veränderung Währungsausgleichsposten | -338 | -1.829 |
| + / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | 740 | 1.564 |
| Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen | 11.671 | -3.022 |
| Gesamtergebnis aus Jahresüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen | 52.285 | 32.602 |
| davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen | 52.247 | 32.614 |
| davon den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | 38 | -12 |
| Kennzahlen | 1. Qu. 2015 | 1. Qu. 2014 |
|---|---|---|
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) in % | 46,28 % | 48,68 % |
| RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern in % | 12,59 % | 12,00 % |
| RoE (Eigenkapitalrendite) nach Steuern in % | 10,46 % | 9,97 % |
| Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko / Zinsüberschuss) in % | 23,62 % | 22,02 % |
| Ergebnis pro Aktie in € | 1,41 | 1,24 |
| in Tsd. € | 31.3.2015 | 31.12.2014 | Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | Barreserve | (9) | 162.159 | 147.009 | 15.150 | 10,3% |
| 2. | Forderungen an Kreditinstitute | (10) | 1.214.682 | 1.460.988 | -246.306 | -16,9% |
| 3. | Forderungen an Kunden | (11) | 12.433.563 | 12.276.238 | 157.325 | 1,3% |
| 4. | Risikovorsorgen | (12) | -481.946 | -474.410 | -7.536 | 1,6% |
| 5. | Handelsaktiva | (13) | 77.989 | 56.649 | 21.340 | 37,7% |
| 6. | Finanzanlagen | (14) | 3.723.411 | 3.650.387 | 73.024 | 2,0% |
| a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL | (14) | 246.104 | 241.238 | 4.866 | 2,0% | |
| b) Finanzielle Vermögenswerte AfS | (14) | 754.042 | 726.363 | 27.679 | 3,8% | |
| c) Finanzielle Vermögenswerte HtM | (14) | 2.079.680 | 2.051.487 | 28.193 | 1,4% | |
| d) Anteile an at Equity-Unternehmen | (14) | 643.585 | 631.299 | 12.286 | 1,9% | |
| 7. | Immaterielles Anlagevermögen | (15) | 1.447 | 1.558 | -111 | -7,1% |
| 8. | Sachanlagen | (16) | 253.274 | 254.643 | -1.369 | -0,5% |
| a) Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | (16( | 101.711 | 101.568 | 143 | 0,1% | |
| b) Sonstige Sachanlagen | (16) | 151.563 | 153.075 | -1.512 | -1,0% | |
| 9. | Sonstige Aktiva | (17) | 486.795 | 401.824 | 84.971 | 21,1% |
| a) Latente Steueransprüche | (17) | 63.220 | 64.138 | -918 | -1,4% | |
| b) Positive Marktwerte von geschlossenen Derivaten des Bankbuches |
(17) | 258.631 | 202.066 | 56.565 | 28,0% | |
| c) Sonstige | (17) | 164.944 | 135.620 | 29.324 | 21,6% | |
| Summe Aktiva | 17.871.374 | 17.774.886 | 96.488 | 0,5% |
| Veränd. | Veränd. | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd. € | 31.3.2015 | 31.12.2014 | in Tsd. € | in % | ||
| 1. | Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | (18) | 3.185.420 | 3.252.390 | -66.970 | -2,1% |
| 2. | Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | (19) | 10.107.917 | 9.993.608 | 114.309 | 1,1% |
| 3. | Verbriefte Verbindlichkeiten | (20) | 1.529.618 | 1.580.642 | -51.024 | -3,2% |
| 4. | Rückstellungen | (21) | 395.645 | 383.012 | 12.633 | 3,3% |
| 5. | Sonstige Passiva | (22) | 374.197 | 316.781 | 57.416 | 18,1% |
| a) Handelspassiva | (22) | 64.331 | 55.372 | 8.959 | 16,2% | |
| b) Steuerschulden | (22) | 20.977 | 8.752 | 12.225 | > 100,0% | |
| ba) Laufende Steuerschulden | (22) | 16.281 | 4.918 | 11.363 | > 100,0% | |
| bb) Latente Steuerschulden | (22) | 4.696 | 3.834 | 862 | 22,5% | |
| c) Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten des Bankbuches |
(22) | 77.339 | 43.459 | 33.880 | 78,0% | |
| d) Sonstige | (22) | 211.550 | 209.198 | 2.352 | 1,1% | |
| 6. | Nachrangkapital | (23) | 687.565 | 714.376 | -26.811 | -3,8% |
| 7. | Eigenkapital | (24) | 1.591.012 | 1.534.077 | 56.935 | 3,7% |
| a) Eigenanteil | (24) | 1.587.737 | 1.530.839 | 56.898 | 3,7% | |
| b) Minderheitenanteil | (24) | 3.275 | 3.238 | 37 | 1,1% | |
| Summe Passiva | 17.871.374 | 17.774.886 | 96.488 | 0,5% |
| hru W ä ng s |
Be rtu we ng s- |
he h. Ve ic at rs run g sm |
As i ier so z |
ka l E ig ita en p |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| hn Ge ic ze e |
l- Ka ita p |
Ge inn w - |
le hs ic au sg |
k lag üc r en |
/ lus Ge inn Ve te w e r |
te Un te r- |
hn o e |
le An i im te |
||
| in d. € Ts |
ita l Ka tes p |
üc k lag r en |
üc k lag r en |
te p os n |
S 3 9 I A g em |
S 9 I A 1 g em |
hm ne en |
da i le Fre nte m |
d be itz Fre m s |
ig ka ita l E en p |
| d Sta 1. 1. 2 0 1 4 n |
8 6. 0 3 4 |
1 9 4. 0 3 8 |
7 7 7. 3 1 9 |
-5 4 3 |
1 7. 6 1 8 |
-2 1. 8 8 7 |
3 6 5. 4 3 2 |
1. 4 1 8. 0 1 1 |
2. 9 6 0 |
1. 4 2 0. 9 7 1 |
| bn Ge is mt sa erg e |
2 8. 6 9 2 |
-1. 8 2 9 |
-2. 0 4 6 |
7. 7 9 7 |
3 2. 6 1 4 |
-1 2 |
3 2. 6 0 2 |
|||
| hre /-v lus Ja inn t sg ew er |
2 8. 6 9 2 |
6. 9 4 5 |
3 5. 6 3 6 |
-1 2 |
3 5. 6 2 4 |
|||||
| bn So ig Erg is nst es e |
-1. 8 2 9 |
-2. 0 4 6 |
8 5 2 |
-3. 0 2 2 |
-3. 0 2 2 |
|||||
| iv i de de h D ütt n na uss c un g |
||||||||||
| ler h hu Ka ita ö p ng |
||||||||||
| b e kt Erw ig A ien er en er |
-1 4 1 |
-3 8 5 |
-5 2 6 |
-5 2 6 |
||||||
| bn le So ig isn nst tra e e rg e eu Ve än de r run g en |
3 | 3. 1 2 9 |
3. 1 3 2 |
3. 1 3 2 |
||||||
| d Sta 3 1. 3. 2 0 1 4 n |
8 8 9 3 5. |
9 3. 6 3 1 5 |
8 0 6. 0 1 4 |
-2. 3 2 7 |
2 1 5. 5 7 |
-2 8 8 1. 7 |
3 6. 3 8 7 5 |
3. 2 3 1. 4 5 1 |
2. 9 8 4 |
6. 9 1. 4 5 1 7 |
| d Sta 1. 1. 2 0 1 5 n |
8 5. 9 2 4 |
1 9 3. 5 9 2 |
8 5 6. 0 4 2 |
-2. 5 7 9 |
2 7. 3 3 0 |
-4 4. 6 8 8 |
4 1 5. 2 1 8 |
1. 5 3 0. 8 3 9 |
3. 2 3 8 |
1. 5 3 4. 0 7 7 |
| bn Ge is mt sa erg e |
3 1. 4 3 8 |
-3 3 8 |
1 3. 6 5 8 |
7. 4 8 9 |
5 2. 2 4 7 |
3 8 |
5 2. 2 8 5 |
|||
| hre /-v lus Ja inn t sg ew er |
3 1. 4 3 8 |
9. 1 3 8 |
4 0. 5 7 6 |
3 8 |
4 0. 6 1 4 |
|||||
| So ig bn is Erg nst es e |
-3 3 8 |
1 3. 6 8 5 |
-1. 6 4 9 |
1 1. 6 1 7 |
1 1. 6 1 7 |
|||||
| iv i de de h D ütt n na uss c un g |
||||||||||
| ler h hu Ka ita ö p ng |
||||||||||
| b e kt Erw ig A ien er en er |
-5 3 |
-1 3 2 |
-1 8 5 |
-1 8 5 |
||||||
| bn le So ig isn nst tra e e rg e eu Ve än de r run g en |
4 1 |
4. 7 9 5 |
4. 8 3 6 |
-1 | 4. 8 3 5 |
|||||
| d Sta 3 1. 3. 2 0 1 5 n |
8 5. 8 7 1 |
1 9 3. 4 6 0 |
8 8 7. 5 2 1 |
-2. 9 1 7 |
4 0. 9 8 8 |
-4 4. 6 8 8 |
4 2 7. 5 0 2 |
1. 5 8 7. 7 3 7 |
3. 2 7 5 |
1. 5 9 1. 0 1 2 |
| in d. Ts € |
1. 1.- 3 1. 0 3. 1 5 |
1) 1. 1.- 3 1. 0 3. 1 4 |
2) 1. 1.- 3 1. 0 3. 1 4 |
|---|---|---|---|
| h lun l be d z de de de Za itte En Vo io sta g sm n um r rp er |
1 4 7. 0 0 9 |
1 7 4. 5 9 9 |
1 7 4. 5 9 9 |
| f fts Ca h low ive Ge h ä ät ig ke it t t s au s o p era r sc |
5 8. 6 2 1 |
-2 6 5. 9 6 2 |
-2 6 4. 0 9 4 |
| h f low it ion ig ke it Ca Inv ät est st s au s |
-5. 8 7 6 |
2 7 9. 0 3 6 |
2 7 7. 0 4 2 |
| h f low ke Ca F ina ier ät ig it st s au s nz un g |
-3 7. 5 9 5 |
3. 6 0 0 |
3. 6 0 0 |
| Än f fe kte de de l d kre d E Ko i ier is u Be rtu au s r run g vo n nso un g s n we ng en |
0 | 0 | 1. 9 5 5 |
| Än f fe kte de de hse l ku E W au s r run g vo n ec rse n |
0 | 0 | -1. 8 2 9 |
| h lun itte l be d z de de io de Za En Pe sta g sm n um r r |
1 6 2. 1 9 5 |
1 9 1. 2 3 7 |
1 9 1. 2 3 7 |
Der Zahlungsmittelbestand umfasst den Bilanzposten Barreserve, bestehend aus Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken.
1) Vorjahreswerte nach Ausweisänderung der erfolgsneutralen Effekte aus der Änderung von Konsolidierungskreis, Bewertungen und Wechselkursen. 2) Veröffentlichte Werte per 31.3.2014.
Im Quartalsbericht der Oberbank AG wurden prinzipiell die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwendet, die auch zum 31.12.2014 angewandt wurden. Ausgenommen sind jene Standards und Interpretationen, die für die Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2015 beginnen, gültig sind. Es sind nur jene neue Standards und Interpretationen angeführt, die für die Geschäftstätigkeit der Oberbank relevant sind. Folgende geänderte Standards und Interpretationen sind seit Jänner 2015 verpflichtend anzuwenden.
Der Konsolidierungskreis umfaßt per 31. März 2015 neben der Oberbank AG 29 inländische und 22 ausländische Tochterunternehmen. Der Kreis der einbezogenen verbundenen Unternehmen hat sich im Vergleich zum 31.12.2014 durch die erstmalige Einbeziehung folgender Gesellschaft verändert:
| Anteil in % | |
|---|---|
| Oberbank Kfz-Leasing GmbH, Linz | 100 % |
| Oberbank Unterpremstätten Immobilienleasing GmbH, Linz | 100 % |
| 1) Zinsergebnis | 1.1.-31.3.2015 | 1.1.-31.3.2014 |
|---|---|---|
| Zinserträge aus | ||
| Kredit- und Geldmarktgeschäften | 81.617 | 85.971 |
| Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren | 1.260 | 1.429 |
| Sonstigen Beteiligungen | 374 | 384 |
| Verbundenen Unternehmen | 859 | 846 |
| Festverzinslichen Wertpapieren und Schuldverschreibungen | 19.558 | 20.060 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 103.668 | 108.690 |
| Zinsaufwendungen für | ||
| Einlagen | -18.067 | -24.096 |
| verbriefte Verbindlichkeiten | -6.915 | -8.215 |
| nachrangige Verbindlichkeiten | -5.171 | -4.596 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -30.153 | -36.907 |
| Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | 13.021 | 10.624 |
| Zinsergebnis | 86.536 | 82.407 |
| 2) Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 1.1.-31.3.2015 | 1.1.-31.3.2014 |
| Zuführungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 37.027 | 23.642 |
| Direktabschreibungen | 445 | 862 |
| Auflösungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -16.654 | -5.979 |
| Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen | -380 | -381 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 20.438 | 18.144 |
| 3) Provisionsergebnis | 1.1.-31.3.2015 | 1.1.-31.3.2014 |
| Zahlungsverkehr | 11.585 | 11.210 |
| Wertpapiergeschäft | 12.094 | 9.797 |
| Devisen-, Sorten- und Edelmetallgeschäft | 3.394 | 2.387 |
| Kreditgeschäft | 6.865 | 6.199 |
| Sonstiges Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft | 1.212 | 1.042 |
| Provisionsergebnis | 35.150 | 30.635 |
| 4) Handelsergebnis | 1.1.-31.3.2015 | 1.1.-31.3.2014 |
| Gewinne / Verluste aus zinsbezogenen Geschäften | 679 | 443 |
| Gewinne / Verluste aus Devisen-, Valuten- und Münzengeschäft | 4.144 | 1.101 |
| Gewinne / Verluste aus Derivaten | 107 | -128 |
| Handelsergebnis | 4.930 | 1.416 |
| 5) Verwaltungsaufwand | 1.1.-31.3.2015 | 1.1.-31.3.2014 |
| Personalaufwand | 36.053 | 35.028 |
| Andere Verwaltungsaufwendungen | 20.594 | 19.826 |
| Abschreibungen und Wertberichtigungen | 3.040 | 3.043 |
| Verwaltungsaufwand | 59.687 | 57.897 |
| 6) sonstiger betrieblicher Erfolg | 1.1.-31.3.2015 | 1.1.-31.3.2014 5.347 |
| a) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL | 6.564 535 |
-1.002 |
| b) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS c) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten HtM |
198 | 0 |
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | -4.934 | 130 |
| hievon Stabilitätsabgabe | -3.511 | -3.299 |
| hievon aus Operate Leasing | 980 | 1.023 |
| hievon Zahlungsverkehrssteuer | -300 | -327 |
| Saldo sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen | 2.363 | 4.475 |
| 7) Ertragsteuern | 1.1.-31.3.2015 | 1.1.-31.3.2014 |
|---|---|---|
| Laufender Ertragsteueraufwand | 10.998 | 8.731 |
| Latenter Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) | -2.758 | -1.463 |
| Ertragsteuern | 8.240 | 7.268 |
| 8) Ergebnis je Aktie in € | 1.1.-31.3.2015 | 1.1.-31.3.2014 |
|---|---|---|
| Aktienanzahl per 31.03. | 28.783.125 | 28.783.125 |
| Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien | 28.732.759 | 28.753.825 |
| Konzernüberschuss nach Steuern | 40.614 | 35.624 |
| Ergebnis je Aktie in € | 1,41 | 1,24 |
| Annualisierte Werte | 5,65 | 4,96 |
Das verwässerte Ergebnis pro Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis pro Aktie, da keine Finanzinstrumente mit Verwässerungseffekt ausgegeben wurden. Das Ergebnis je Aktie gilt für Stamm- und Vorzugsaktien in gleicher Höhe.
| 9) Barreserve | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| Kassenbestand | 64.403 | 76.198 |
| Guthaben bei Zentralnotenbanken | 97.756 | 70.811 |
| Barreserve | 162.159 | 147.009 |
| 10) Forderungen an Kreditinstitute | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Forderungen an inländische Kreditinstitute | 621.879 | 713.069 |
| Forderungen an ausländische Kreditinstitute | 592.803 | 747.919 |
| Forderungen an Kreditinstitute | 1.214.682 | 1.460.988 |
| 11) Forderungen an Kunden | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Forderungen an inländische Kunden | 7.624.190 | 7.596.160 |
| Forderungen an ausländische Kunden | 4.809.373 | 4.680.078 |
| Forderungen an Kunden | 12.433.563 | 12.276.238 |
| 12) Risikovorsorgen | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Risikovorsorgen zu Banken | 0 | 0 |
| Risikovorsorgen zu Banken | 0 | 0 |
|---|---|---|
| Risikovorsorgen zu Kunden | 481.946 | 474.410 |
| Risikovorsorgen zu sonstige Aktive | 0 | 0 |
| Risikovorsorgen | 481.946 | 474.410 |
| 13) Handelsaktiva | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | ||
| Börsennotiert | 11.483 | 628 |
| Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | ||
| Börsennotiert | 2.063 | 770 |
| Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten | ||
| Währungsbezogene Geschäfte | 9.151 | 4.662 |
| Zinsbezogene Geschäfte | 55.285 | 50.582 |
| Sonstige Geschäfte | 7 | 7 |
| Handelsaktiva | 77.989 | 56.649 |
| 14) Finanzanlagen | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | 2.525.443 | 2.485.714 |
| Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | 300.233 | 277.127 |
| Beteiligungen / Anteile | ||
| An verbundenen Unternehmen | 133.233 | 134.995 |
| An at Equity bewerteten Unternehmen | ||
| Kreditinstituten | 281.979 | 276.100 |
| Nicht-Kreditinstituten | 361.606 | 355.199 |
| An sonstigen Beteiligungen | ||
| Kreditinstituten | 13.434 | 13.434 |
| Nicht-Kreditinstituten | 107.483 | 107.818 |
| Finanzanlagen | 3.723.411 | 3.650.387 |
| 241.238 | ||
| a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL | 246.104 754.042 |
726.363 |
| b) Finanzielle Vermögenswerte AfS c) Finanzielle Vermögenswerte HtM |
2.079.680 | 2.051.487 |
| d) Anteile an at Equity-Unternehmen | 643.585 | 631.299 |
| Finanzanlagen | 3.723.411 | 3.650.387 |
| 15) Immaterielle Anlagevermögenswerte | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Sonstiges immaterielles Anlagevermögen | 851 | 950 |
| Kundenstock | 596 | 608 |
| Immaterielle Anlagevermögenswerte | 1.447 | 1.558 |
| 16) Sachanlagen | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 101.711 | 101.568 |
| Grundstücke und Gebäude | 56.587 | 53.500 |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 75.389 | 74.852 |
| Sonstige Sachanlagen | 19.587 | 24.723 |
| Sachanlagen | 253.274 | 254.643 |
| 17) Sonstige Aktiva | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Latente Steueransprüche | 63.220 | 64.138 |
| Sonstige Vermögensgegenstände | 161.909 | 131.786 |
| Positive Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch | 258.631 | 202.066 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 3.035 | 3.834 |
| Sonstige Aktiva | 486.795 | 401.824 |
| 18) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Kreditinstituten | 1.982.158 | 1.963.611 |
| Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Kreditinstituten | 1.203.262 | 1.288.779 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 3.185.420 | 3.252.390 |
| 19) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Spareinlagen | 3.081.915 | 3.098.547 |
| Sonstige | 7.026.002 | 6.895.061 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 10.107.917 | 9.993.608 |
| 20) Verbriefte Verbindlichkeiten | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Begebene Schuldverschreibungen | 1.510.855 | 1.559.330 |
| Andere verbriefte Verbindlichkeiten | 18.763 | 21.312 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 1.529.618 | 1.580.642 |
| 21) Rückstellungen | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| Abfertigungs- und Pensionsrückstellung | 235.418 | 235.942 |
| Jubiläumsgeldrückstellung | 10.625 | 10.533 |
| Rückstellungen für das Kreditgeschäft | 91.037 | 81.264 |
| Sonstige Rückstellungen | 58.565 | 55.273 |
| Rückstellungen | 395.645 | 383.012 |
| 22) Sonstige Passiva | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Handelspassiva | 64.331 | 55.372 |
| Steuerschulden | 20.977 | 8.752 |
| Laufende Steuerschulden | 16.281 | 4.918 |
| Latente Steuerschulden | 4.696 | 3.834 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 165.320 | 162.684 |
| Negative Marktwerte von geschlossenen Derivaten im Bankbuch | 77.339 | 43.459 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 46.230 | 46.514 |
| Sonstige Passiva | 374.197 | 316.781 |
| Sonstige Passiva (Anteil Handelspassiva) | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Währungsbezogene Geschäfte | 8.940 | 4.643 |
| Zinsbezogene Geschäfte | 55.374 | 50.725 |
| Sonstige Geschäfte | 17 | 4 |
| Handelspassiva | 64.331 | 55.372 |
| 23) Nachrangkapital | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Begebene nachrangige Schuldverschreibungen inkl. Ergänzungskapital | ||
| 586.735 | 614.662 | |
| Hybridkapital | 80.099 | 79.303 |
| Zusätzliches Kernkapital | 20.731 | 20.411 |
| Nachrangkapital | 687.565 | 714.376 |
| 31.3.2015 | 31.12.2014 | |
| 24) Eigenkapital | 85.924 | |
| Gezeichnetes Kapital | 85.871 193.460 |
193.592 |
| Kapitalrücklagen | 1.287.830 | 1.230.747 |
| Gewinnrücklagen (inkl. Bilanzgewinn) | 18.704 | 18.704 |
| Unversteuerte Rücklagen | 1.872 | 1.872 |
| Passive Unterschiedsbeträge | 3.275 | 3.238 |
| Anteile im Fremdbesitz | 1.591.012 | 1.534.077 |
| Eigenkapital | ||
| 25) Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken | 31.3.2015 | 31.12.2014 1.302.042 |
| Sonstige Eventualverbindlichkeiten (Haftungen und Akkreditive) | 1.306.827 1.306.827 |
1.302.042 |
| Eventualverbindlichkeiten | 0 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus unechten Pensionsgeschäften Sonstige Kreditrisiken (unwiderrufliche Kreditzusagen) |
2.682.258 | 2.727.707 |
| 26) Segmentberichterstattung zum | Financial | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 31.3.2015 Kerngeschäftsbereiche in Tsd. € | Privat | Firmen | Markets | Sonstige | Summe |
| Zinsergebnis | 13.793 | 59.840 | 12.902 | 0 | 86.536 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -3.297 | -15.718 | -1.424 | 0 | -20.438 |
| Provisionsergebnis | 18.582 | 16.575 | -7 | 0 | 35.150 |
| Handelsergebnis | 0 | -304 | 5.233 | 0 | 4.930 |
| Verwaltungsaufwand | -20.989 | -30.791 | -1.568 | -6.338 | -59.687 |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | -2.122 | -68 | 4.059 | 494 | 2.364 |
| Außerordentliches Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Überschuss vor Steuern | 5.967 | 29.535 | 19.196 | -5.844 | 48.853 |
| Ø risikogewichtete Aktiva | 1.292.612 | 8.146.475 | 4.041.327 | 0 | 13.480.414 |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 148.868 | 938.217 | 465.433 | 0 | 1.552.518 |
| RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern | 16,0% | 12,6% | 16,5% | 12,6% | |
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) | 69,4% | 40,5% | 7,1% | 46,3% | |
| 27) Personal | 31.3.2015 | 31.12.2014 |
| Angestellte | 2.019 | 2.004 |
|---|---|---|
| Arbeiter | 14 | 17 |
| Gesamtkapazität | 2.033 | 2.021 |
| 28) Anrechenbare Eigenmittel gem. Teil 2 der VO (EU) Nr. 575/2013 | 31.13.2015 | 31.12.2014 | 31.3.2014 |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 83.649 | 84.549 | 84.549 |
| Kapitalrücklagen | 194.746 | 194.746 | 194.746 |
| Gewinnrücklagen | 1.272.007 | 1.248.435 | 959.966 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 0 | 0 | 0 |
| Kumuliertes sonstiges Ergebnis | -6.589 | -13.078 | |
| Aufsichtliche Korrekturposten | -36.640 | -40.778 | -167 |
| Abzüge von den Posten des harten Kernkapitals | -168.266 | -166.989 | -13.330 |
| HARTES KERNKAPITAL | 1.338.907 | 1.306.885 | 1.225.764 |
| AT1-Kapitalinstrumente | 20.000 | 20.000 | 0 |
| AT1-Kapitalinstrumente gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen | 55.300 | 63.200 | 63.200 |
| Abzüge von Posten des AT 1-Kapitals | -24.462 | -4.892 | -4.892 |
| Zusätzliches Kernkapital | 50.838 | 78.308 | 58.308 |
| KERNKAPITAL | 1.389.745 | 1.385.193 | 1.284.072 |
| anrechenbare Ergänzungskapitalinstrumente | 384.496 | 409.195 | 443.944 |
| Nominalekapital Vorzugsaktien gem. ÜRL | 2.700 | 1.800 | 1.800 |
| AT1-Kapitalinstrumente gem. ÜRL | 23.700 | 15.800 | 15.800 |
| Ergänzungskapitalposten gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen | 72.126 | 76.306 | 136.807 |
| Allgemeine Kreditrisikoanpassungen | 0 | 0 | 0 |
| Abzüge von Posten des Ergänzungskapitals | -4.316 | -13.893 | -33.081 |
| Ergänzungskapital | 478.706 | 489.208 | 565.270 |
| EIGENMITTEL | 1.868.451 | 1.874.401 | 1.849.342 |
| Gesamtrisikobetrag gem. Art. 92 CRR | |||
| Kreditrisiko | 11.041.950 | 10.982.467 | 10.723.351 |
| Marktrisiko, Abwicklungsrisiko und CVA-Risiko | 83.024 | 62.476 | 24.784 |
| operationelles Risiko | 890.231 | 890.231 | 846.412 |
| Gesamtrisikobetrag | 12.015.205 | 11.935.174 | 11.594.547 |
| Eigenmittelquoten gem. Art. 92 CRR | |||
| Harte Kernkapital-Quote | 11,14% | 10,95% | 10,57% |
| Kernkapital-Quote | 11,57% | 11,61% | 11,07% |
| Gesamtkapital-Quote | 15,55% | 15,70% | 15,95% |
| Gesetzliches Erfordernis Eigenmittelquoten gem. ÜRL in % | |||
| Harte Kernkapital-Quote | 4,50% | 4,00% | 4,00% |
| Kernkapital-Quote | 6,00% | 5,50% | 5,50% |
| Gesamtkapital-Quote | 8,00% | ||
| Gesetzliche Eigenmittelanforderungen gem. ÜRL in T€ | 8,00% | 8,00% | |
| Hartes Kernkapital | 540.684 | 477.407 | 463.782 |
| Kernkapital | 720.912 | 656.435 | 637.700 |
| Gesamtkapital | 961.216 | 954.814 | 927.564 |
| Freie Kapitalbestandteile | |||
| Hartes Kernkapital | 798.223 | 829.478 | 761.982 |
| Kernkapital | 668.833 907.235 |
728.758 919.587 |
646.372 921.778 |
| HtM | FV/PL | HFT | AfS | L&R/ Liabilities |
Sonstige | Summe | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 162.159 | 162.159 | ||||||
| Barreserve | 162.159 | 162.159 | |||||
| 1.214.682 | 1.214.682 | ||||||
| Forderungen an Kreditinstitute |
1.214.576 | 1.214.576 | |||||
| 44.611 | 82.475 | 111.027 | 12.195.450 | 12.433.563 | |||
| Forderungen an Kunden |
45.938 | 82.475 | 111.027 | 12.325.316 | 12.564.756 | ||
| -481.946 | -481.946 | ||||||
| Risikovorsorgen | -481.946 | -481.946 | |||||
| 77.989 | 77.989 | ||||||
| Handelsaktiva | 77.989 | 77.989 | |||||
| 2.079.680 | 246.104 | 618.244 | 779.383 | 3.723.411 | |||
| Finanzanlagen | 2.312.025 | 246.104 | 618.244 | ||||
| Immaterielle Ver mögensgegenstände |
1.447 | 1.447 | |||||
| Sachanlagen | 253.274 | 253.274 | |||||
| Sonstige Aktiva | 258.631 | 228.164 | 486.795 | ||||
| 258.631 | |||||||
| Hievon geschlossene Derivate im Bankbuch |
258.631 258.631 |
258.631 258.631 |
|||||
| Summe Bilanzaktiva | 2.124.291 2.357.963 |
328.579 328.579 |
336.620 336.620 |
729.271 729.271 |
12.928.186 13.057.946 |
1.424.427 | 17.871.374 |
| Verbindlichkeiten | 89.571 | 3.095.849 | 3.185.420 | ||||
| ggü. Kreditinstituten | 89.571 | 3.153.230 | 3.242.801 | ||||
| Verbindlichkeiten | 420.843 | 9.687.074 | 10.107.917 | ||||
| ggü. Kunden | 420.843 | 9.704.133 | 10.124.976 | ||||
| Verbriefte | 482.809 | 1.046.809 | 1.529.618 | ||||
| Verbindlichkeiten | 482.809 | 1.058.359 | 1.541.168 | ||||
| Rückstellungen | 395.645 | 395.645 | |||||
| Sonstige Passiva | 141.670 | 232.527 | 374.197 | ||||
| Hievon geschlossene Derivate im Bankbuch |
141.670 77.339 77.339 |
77.339 77.339 |
|||||
| Nachrangkapital | 485.924 | 201.641 | 687.565 | ||||
| 485.924 | 210.019 | 695.943 | |||||
| Kapital | 1.591.012 | 1.591.012 | |||||
| Summe Bilanzpassiva |
- - |
1.479.147 1.479.147 |
141.670 141.670 |
- - |
14.031.373 14.125.741 |
2.219.184 | 17.871.374 |
In der oberen Zeile wird der jeweilige Betrag als Buchwert und in der unteren Zeile als Fair Value ausgewiesen.
| lue h be Fa ir Va H ier ie i F ina ins tru nte ac nz me |
3 1. 3. 2 0 1 5 n p er |
|||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ht M |
/ F V P L |
H F T |
f A S |
/ b l L & R L ia i it ies |
So ig nst e |
Su mm e |
l Lev 1 e |
l Lev 2 e |
l Lev 3 e |
|
| hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
ir lue Fa Va |
ir lue Fa Va |
ir lue Fa Va |
|
| it de ir lue M Fa Va m |
||||||||||
| be ina ins in d. F Ts € rte te tru nte we nz me |
||||||||||
| de de Fo Ku r run g en an n n |
0 | 8 2. 4 7 5 |
0 | 1 1 1. 0 2 7 |
0 | 0 | 1 9 3. 5 0 2 |
0 | 1 1 1. 0 2 7 |
8 2. 4 7 5 |
| de lsa kt iva Ha n |
0 | 0 | 9 8 9 7 7. |
0 | 0 | 0 | 9 8 9 7 7. |
3. 3 3 1 7 |
6 6 6 4. 1 |
0 |
| / l le F ina ie Ve ög F V P L ert nz rm ern sw e |
0 | 2 4 6. 1 0 4 |
0 | 0 | 0 | 0 | 2 4 6. 1 0 4 |
5 3. 8 3 5 |
1 9 2. 2 6 9 |
0 |
| l le f F ina ie Ve ög A S ert nz rm en sw e |
0 | 0 | 0 | 6 1 8. 2 4 4 |
0 | 0 | 6 1 8. 2 4 4 |
4 7 6. 7 9 8 |
5 7. 5 4 3 |
1) 8 3. 9 0 3 |
| So ig A kt iva nst e |
0 | 0 | 2 8. 6 3 1 5 |
0 | 0 | 0 | 2 8. 6 3 1 5 |
0 | 2 8. 6 3 1 5 |
0 |
| h h los iev De iva im te on esc se ne r g |
0 | 2 8. 6 3 1 5 |
0 | 0 | 0 | 2 8. 6 3 1 5 |
0 | 2 8. 6 3 1 5 |
0 | |
| k bu h Ba n c |
0 | |||||||||
| ht de lue be N ic it Fa ir Va rte te m m we ina ins F tru nte nz me |
||||||||||
| de d Fo Kre it ins itu t te r run g en an |
0 | 0 | 0 | 0 | 1. 2 1 4. 6 8 2 |
0 | 1. 2 1 4. 6 8 2 |
0 | 0 | 1. 2 1 4. 5 7 6 |
| de de Fo Ku r run g en an n n |
4 4. 6 1 1 |
0 | 0 | 0 | 1 2. 1 9 5. 4 5 0 |
0 | 1 2. 2 4 0. 0 6 1 |
0 | 4 5. 9 3 8 |
1 2. 3 2 5. 3 1 6 |
| l l le F ina ie Ve ög Ht M ert nz rm en sw e |
2. 0 7 9. 6 8 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2. 0 7 9. 6 8 0 |
2. 2 5 7. 2 0 3 |
5 4. 8 2 2 |
0 |
| it de ir lue be M Fa Va rte te m we Ve b in d l ic h ke ite r n |
||||||||||
| b d l h ke be Ve in ic ite ü r n g eg en r d it ins itu Kre t te n |
0 | 8 9. 5 7 1 |
0 | 0 | 0 | 0 | 8 9. 5 7 1 |
0 | 0 | 8 9. 5 7 1 |
| b d l h ke be de Ve in ic ite ü Ku r n g eg en r n n |
0 | 2 0. 8 3 4 4 |
0 | 0 | 0 | 0 | 2 0. 8 3 4 4 |
0 | 0 | 2 0. 8 3 4 4 |
| br fte b d l h ke Ve ie Ve in ic ite r r n |
0 | 4 8 2. 8 0 9 |
0 | 0 | 0 | 0 | 4 8 2. 8 0 9 |
0 | 4 8 2. 8 0 9 |
0 |
| So ig Pa iva nst e ss |
0 | 0 | 1 4 1. 6 7 0 |
0 | 0 | 0 | 1 4 1. 6 7 0 |
1 7 |
1 4 1. 6 5 3 |
0 |
| h h los iev De iva im te on g esc se ne r k bu h Ba n c |
0 | 0 | 7 7. 3 3 9 |
0 | 0 | 0 | 7 7. 3 3 9 |
0 | 7 7. 3 3 9 |
0 |
| hra ka l Na ita c ng p |
0 | 8 9 2 4 5. 4 |
0 | 0 | 0 | 0 | 8 9 2 4 5. 4 |
0 | 8 9 2 4 5. 4 |
0 |
1) Diese Position besteht aus Beteiligungen deren Marktwert mittels Discounted Cash-Flow Bruttoverfahrens bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren) ermittelt wurde.
| ir lue ier h ie be i ina ins Fa Va H F tru nte ac nz me |
3 3. 2 0 1. n p er |
1 5 |
||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ht M |
/ F V P L |
H F T |
f A S |
/ & ia b i l it ies L R L |
ig So nst e |
Su mm e |
l Lev 1 e |
l ir Lev 2 Fa e |
l Lev 3 e |
|
| hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
hw Bu ert c |
lue Fa ir Va |
lue Va |
lue Fa ir Va |
|
| ht de lue be N ic it Fa ir Va rte te m m we |
||||||||||
| b in d l ic h ke ite Ve r n |
||||||||||
| b l h ke be Ve in d ic ite ü r n g eg en r d Kre it ins itu t te n |
0 | 0 | 0 | 0 | 3. 0 9 5. 8 4 9 |
0 | 3. 0 9 5. 8 4 9 |
0 | 0 | 3. 1 5 3. 2 3 0 |
| b in d l ic h ke ite be de Ve ü Ku r n g eg en r n n |
0 | 0 | 0 | 0 | 9. 6 8 7. 0 7 4 |
0 | 9. 6 8 7. 0 7 4 |
0 | 0 | 9. 7 0 4. 1 3 3 |
| br fte b l h ke Ve ie Ve in d ic ite r r n |
0 | 0 | 0 | 0 | 1. 0 4 6. 8 0 9 |
0 | 1. 0 4 6. 8 0 9 |
0 | 1. 0 5 8. 3 5 9 |
0 |
| So ig Pa iva nst e ss |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| hra ka l Na ita c ng p |
0 | 0 | 0 | 0 | 2 0 1. 6 4 1 |
0 | 2 0 1. 6 4 1 |
0 | 2 1 0. 0 1 9 |
0 |
Unter Fair Value versteht man den Preis, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswertes eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt werden würde. Bei der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird davon ausgegangen, dass der Geschäftsvorfall entweder auf dem Hauptmarkt für den Vermögenswert oder die Schuld stattfindet, oder auf dem vorteilhaftesten Markt, sofern kein Hauptmarkt vorhanden ist und sofern Zugang zu diesen Märkten besteht. Sofern es notierte Preise für idente Vermögenswerte oder Schulden in aktiven Märkten gibt, zu denen am Bilanzstichtag eine Zugangsmöglichkeit besteht, werden diese zur Bewertung herangezogen (Level 1). Sind keine derartigen Marktpreise verfügbar, kommen zur Fair Value Ermittlung Bewertungsmodelle zum Einsatz, die auf direkt oder indirekt beobachtbaren Parametern beruhen (Level 2). Lässt sich der Fair Value weder anhand von Marktpreisen noch auf Basis von Bewertungsmodellen, die sich vollständig auf direkt oder indirekt beobachtbare Marktdaten stützen, ermitteln, werden einzelne nicht am Markt beobachtbare Bewertungsparamenter anhand angemessener Annahmen geschätzt (Level 3).
Sämtliche Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert betreffen regelmäßige Bewertungen. Es gab im Berichtszeitraum keine einmaligen Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert.
Das Risikocontrolling der Abteilung Rechnungswesen und Controlling der Oberbank ist für die unabhängige Überwachung und Kommunikation von Risiken sowie für die Bewertung der Finanzinstrumente zuständig. Sie ist aufbauorganisatorisch vom Handel, der für die Initiierung bzw. den Abschluss der Geschäfte zuständig ist, getrennt. Die Handelsbuchpositionen werden täglich zu Geschäftsschluss mit aktuellen Marktpreisen bewertet.Als Marktpreise werden aktuelle Börsenkurse verwendet soweit ein öffentlich notierter Marktpreis zur Verfügung steht. Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller beobachtbarer Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten, ….) ergeben, verwendet. Diese Marktdaten werden täglich validiert und in tourlichen Abständen werden die Modellpreise mit tatsächlich am Markt erzielbaren Preisen verglichen. Weiters werden die Modellpreise der Derivate mit den Modellwerten der Partnerbanken verglichen. Die Geschäftsleitung wird täglich über die Risikoposition und die Bewertungsergebnisse aus den gesamten Handelsbuchpositionen informiert. Die Ermittlung von Fair Values zu Finanzinstrumenten, die nicht das Handelsbuch betreffen, erfolgt quartalsweise.
Die verwendeten Bewertungsmodelle entsprechen anerkannten finanzmathematischen Methoden zur Bewertung von Finanzinstrumenten und berücksichtigen alle Faktoren, die die Marktteilnehmer bei der Festlegung eines Preises als angemessen betrachten. Zur Fair Value Bewertung von derivativen Instrumenten, Verbrieften Verbindlichkeiten sowie Nachrangkapitalanleihen kommt als Bewertungsansatz der einkommensbasierte Ansatz zur Anwendung. Der marktbasierte Ansatz wird bei der Fair Value Bewertung von strukturierten Produkten verwendet.
Die Fair Value Bewertung für Level 1 Finanzinstrumente erfolgt mit an aktiven Märkten notierten Preisen. Darunter fallen börsennotierte Wertpapiere und Derivate.Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 2 Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten, etc.) ergeben, verwendet. Die der Bewertung zugrundeliegenden Zinskurven und Volatilitäten kommen vom System Reuters.
Es kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz, wobei die Bewertung zu Marktbedingungen durchgeführt wird. Im Fall von Derivaten kommt bei symmetrischenProdukten (z. B. IRS) die Discounted Cash-Flow Methode zur Anwendung. Die beizulegenden Zeitwerte für asymmetrische Produkte (Optionen) werden mit Standardmethoden (z. B. Black Scholes) berechnet.
Für strukturierte Produkte erfolgt die Ermittlung mit Hilfe der Nutzung von Preisinformationen Dritter. Als Devisenkurswerden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Sämtliche Derivate werden zunächst gegenparteirisikofrei bewertet. In einem zweiten Schritt wird ein Kreditrisikoabschlag (CVA) ermittelt. Der CVA wird aufbauend auf internen Ausfallswahrscheinlichkeiten auf Basis eines erwarteten Verlustes ermittelt.
Die Zeitwerte für nicht börsennotierte Wertpapiere werden aus dem System Geos entnommen. Die Zeitwerte für Anteile an Fonds werden von den Fondsgesellschaften übernommen. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts für Verbriefte Verbindlichkeiten und Nachrangkapital erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow), wobei die Ermittlung der Cashflows der Eigenen Emissionen mit dem Vertragszinssatz erfolgt. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen, wobei ein der Seniority der Emission entsprechender Credit Spread als Aufschlag verwendet wird.
Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 3 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwertes in Level 3 erfolgt für Forderungen und Verbindlichkeiten nach der Barwertmethode. Die Ermittlung der Discounted Cash Flows erfolgt auf Basis zukünftiger Zahlungsströme und dem mit dem zum Abschlusszeitpunkt des Geschäftes aktuellen Refernzzinssatz. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Für diese Finanzinstrumente stehen keine am Markt beobachtbaren Risikoaufschläge konform der Bonitätseinstufung zur Verfügung. Änderungen in der Fair-Value-Hierarchie bzw. in der Einstufung erfolgen, wenn sich die Qualität der in den Bewertungsverfahren verwendeten Inputparameter ändert. Die Einstufung wird zum Ende der Berichtsperiode geändert.
Finanzielle Vermögenswerte AfS (Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen) in Höhe von 135.798 Tsd. Euro werden zu Anschaffungskosten bilanziert. Für diese Instrumente besteht kein aktiver Markt. Die Oberbank beabsichtigt nicht, diese zu veräußern. Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Beteiligungen AfS, die zum Fair Value bewertet werden und dem Level 3 zugeordnet sind. Die Ermittlung des Fair Values für diese Vermögensgegenstände erfolgt nach dem Discounted Cash-Flow Bruttoverfahren bzw. als Mischverfahren (Multiple-Verfahren in Kombination mit Discounted Cash-Flow Verfahren).
| Bilanzwert am 1.1.2015 | 83.903 |
|---|---|
| Zugänge (Käufe) | 0 |
| Abgänge (Verkäufe) | 0 |
| Impairment (GuV-wirksam) | 0 |
| Bilanzwert am 31.3.2015 | 83.903 |
Im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS enthaltene Positionen aus derartigen Instrumenten:
| Realisierte Gewinne | 0 |
|---|---|
| Impairment im Geschäftsjahr | 0 |
| 0 |
Im sonstigen Ergebnis ergaben sich im Geschäftsjahr keine Auswirkungen aus diesen Instrumenten. Die restlichen mit dem Fair Value bewerteten Finanzinstrumente in Level 3 betreffen Forderungen an Kunden bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber Kunden, für die die Fair-Value-Option in Anspruch genommen wird.
| Verbindlichkeiten | Verbindlichkeiten | ||
|---|---|---|---|
| Forderungen | gegenüber | gegenüber | |
| an Kunden | Kreditinstituten | Kunden | |
| Bilanzwert am 1.1.2015 | 84.297 | 89.575 | 412.563 |
| Zugänge | 0 | 0 | 0 |
| Abgänge | -2.251 | 0 | 0 |
| Veränderung Marktwert | 429 | -4 | 8.280 |
| hievon aus Abgängen | 0 | 0 | 0 |
| hievon aus in Bestand befindlichen | 429 | -4 | 8.280 |
| Bilanzwert am 31.3.2015 | 82.475 | 89.571 | 420.843 |
Die daraus resultierende Veränderung des Marktwertes ist in der Position Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL enthalten (saldiert mit den entsprechenden Gegenpositionen zur Vermeidung eines ansonsten entstehenden Accounting-Mismatch). Im sonstigen Ergebnis kam es zu keiner Auswirkung aus diesen Positionen.
Die Großgeschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen beliefen sich zum 31.3.2015 auf:
Linz, am 22. Mai 2015
Dr. Franz Gasselsberger, MBA (Vorsitzender) e.h. Mag. Dr. Josef Weißl, MBA e.h. Mag. Florian Hagenauer, MBA e.h.
Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Oberbank beziehen, stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Angaben über Marktanteile beruhen auf den zu Redaktionsschluss letztverfügbaren Daten.
Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und bei der Errechnung der Veränderungsraten können geringfügige Differenzen im Vergleich zur Ermittlung aus den nicht gerundeten Rechnungsgrundlagen auftreten.
Der Oberbank Aktionärs-Report erscheint drei Mal pro Jahr. 22.5.2015 Ergebnis 1. Quartal 2015 21.8.2015 Ergebnis 1.-2. Quartal 2015 27.11.2015 Ergebnis 1.-3. Quartal 2015
Alle Informationen sind auf www.oberbank.at im Bereich Investor Relations elektronisch verfügbar.
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Oberbank AG, 4020 Linz, Untere Donaulände 28 Internet: www.oberbank.at , E-Mail: [email protected] Redaktion: Sekretariat, Telefon (0732) 78 02-0
| Oberbank | BKS Bank | BTV | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Erfolgszahlen in Mio. € | 1. Qu. 2015 | 1. Qu. 2014 | 1. Qu. 2015 | 1. Qu. 2014 | 1. Qu. 2015 | 1. Qu. 2014 | |
| Zinsergebnis | 86,5 | 82,4 | 36,1 | 39,1 | 44,2 | 46,0 | |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -20,4 | -18,1 | -6,2 | -13,9 | -4,3 | -9,4 | |
| Provisionsergebnis | 35,2 | 30,6 | 12,9 | 11,7 | 13,2 | 10,8 | |
| Verwaltungsaufwand | -59,7 | -57,9 | -26,2 | -25,9 | -32,3 | -31,9 | |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg/Aufwand | 2,4 | 4,5 | -0,3 | 0,0 | 3,8 | 6,1 | |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 48,9 | 42,9 | 18,1 | 12,3 | 28,2 | 22,6 | |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 40,6 | 35,6 | 11,7 | 10,5 | 22,9 | 18,4 | |
| Bilanzzahlen in Mio. € | 31.3.2015 | 31.12.2014 | 31.3.2015 | 31.12.2014 | 31.3.2015 | 31.12.2014 | |
| Bilanzsumme | 17.871,4 | 17.774,9 | 6.868,7 | 6.864,5 | 9.913,3 | 9.597,7 | |
| Forderungen an Kunden nach Risikovorsorgen |
11.951,6 | 11.801,8 | 4.962,9 | 4.828,9 | 6.310,4 | 6.187,2 | |
| Primärmittel | 12.325,1 | 12.288,6 | 4.918,6 | 5.013,0 | 7.077,6 | 6.918,6 | |
| hiev. Spareinlagen | 3.081,9 | 3.098,5 | 1.710,7 | 1.705,5 | 1.187,0 | 1.176,3 | |
| hiev. verbriefte Verbindlich | 2.217,2 | 2.295,0 | 799,0 | 789,1 | 1.425,6 | 1.391,5 | |
| keiten inkl. Nachrangkapital | |||||||
| Eigenkapital | 1.591,0 | 1.534,1 | 809,5 | 805,7 | 1.024,1 | 1.004,4 | |
| Betreute Kundengelder | 24.458,7 | 23.441,9 | 13.350,2 | 12.972,0 | 12.734,5 | 12.155,5 | |
| hiev. Depotvolumen der Kunden | 12.133,6 | 11.153,3 | 8.431,6 | 7.959,0 | 5.656,9 | 5.236,8 | |
| Eigenmittel nach CRR (BWG VJ) in Mio. € | 31.3.2015 | 31.12.2014 | 31.3.2015 | 31.12.2014 | 31.3.2015 | 31.12.2014 | |
| Eigenmittelbemessungsgrundlage | 12.015,2 | 11.935,2 | 4.982,7 | 4.846,6 | 6.332,6 | 6.212,8 | |
| Eigenmittel | 1.868,5 | 1.874,4 | 564,6 | 580,9 | 933,3 | 930,1 | |
| hiev. hartes Kernkapital CET1 | 1.338,9 | 1.306,9 | 534,5 | 543,7 | 825,9 | 796,1 | |
| hiev. gesamtes Kernkap. CET1 + AT1 | 1.389,7 | 1.385,2 | 534,5 | 543,7 | 825,9 | 796,1 | |
| Harte Kernkapitalquote in % | 11,14 | 10,95 | 10,73 | 11,22 | 13,04 | 12,81 | |
| Kernkapitalquote in % | 11,57 | 11,61 | 10,73 | 11,22 | |||
| 13,04 | 12,81 | ||||||
| Eigenmittelquote in % | 15,55 | 15,70 | 11,33 | 11,99 | 14,74 | 14,97 | |
| Kennzahlen | 31.3.2015 | 31.12.2014 | 31.3.2015 | 31.12.2014 | 31.3.2015 | 31.12.2014 | |
| Return on Equity vor Steuern (Eigenkapitalrendite) |
12,59 | 10,68 | 6,65 | 6,74 | 11,29 | 9,27 | |
| Return on Equity nach Steuern | 10,46 | 9,25 | 5,82 | 6,13 | 9,14 | 7,86 | |
| Cost-Income-Ratio | 46,28 | 50,14 | 53,83 | 52,66 | 49,98 | 54,38 | |
| (Kosten-Ertrag-Relation) | |||||||
| Risk-Earning-Ratio | 23,62 | 20,92 | 17,07 | 31,47 | 9,63 | 15,93 | |
| (Kreditrisiko/Zinsergebnis) | |||||||
| Ressourcen | 31.3.2015 | 31.12.2014 | 31.3.2015 | 31.12.2014 | 31.3.2015 | 31.12.2014 | |
| Durchschnittl. gewichteter Mitarbeiterstand |
2.019 | 2.004 | 923 | 915 | 1.193 | 1.195 |
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.