AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

NORDWEST Handel AG

Earnings Release Nov 14, 2014

310_10-q_2014-11-14_8328d252-7d3c-4ab6-842d-bf739f30b475.pdf

Earnings Release

Open in Viewer

Opens in native device viewer

1

1. Brief an die Aktionäre

Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren,

in unserem Zwischenbericht per 30.09.2014 blicken wir zusammen mit Ihnen auf einen sehr erfolgreichen Berichtszeitraum. Der NORDWEST-Handelsverbund hat sich in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres sehr gut am Markt behauptet und weitere Fortschritte in der Umsetzung der Wachstumsstrategie DRIVE NORDWEST realisiert. Dies spiegelt sich insbesondere im weiteren Ausbau des Geschäftsvolumens um rund 7 % auf 1,56 Mrd. € sowie im kräftigen Wachstum des Fachhandelspartnerkreises von NORDWEST wider: Wir haben per 30.09.2014 die Anzahl der Fachhandelspartner um 54 auf insgesamt 887 gesteigert.

Zur erfreulichen Entwicklung des Geschäftsvolumens hat vor allem das Stahl-Geschäft beigesteuert, das trotz der unverändert schwierigen Lage der Stahlbranche die Tonnage deutlich ausgeweitet und einen Zuwachs im Geschäftsvolumen von rund 10 % erreicht hat. Aber auch das Werkzeuggeschäft (Bau-Handwerk-Industrie) sowie das Haustechnik-Lagergeschäft haben sich mit Wachstumsraten von rund 5 % und herausragenden 23,5 % gegenüber dem Vorjahr erfolgreich entwickelt. Das noch junge und sich im Wachstum befi ndende Geschäftsfeld Dienstleistungen/Services hat die dynamische Entwicklung der ersten Jahreshälfte auch im dritten Quartal 2014 fortgeführt und das Factoring-Volumen um 25,6 % auf 56,5 Mio. € gesteigert.

Getragen von der guten Entwicklung des Geschäftsvolumens konnte auch das EBIT des Konzerns erhöht werden. Per 30.09.2014 ergibt sich gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 4,3 % auf jetzt 4,9 Mio. €. Die gesonderte Betrachtung des 3. Quartals 2014 ist sogar noch erfreulicher: In diesem Zeitraum stieg das EBIT um rund 14 % gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum an.

Nach dem dynamischen Geschäftsverlauf der ersten drei Quartale sehen wir uns auch für das Schlussquartal 2014 – das erfahrungsgemäß stark ausfällt – gut positioniert. Wir bestätigen unsere Gesamtjahresprognose und danken Ihnen – liebe Aktionäre, Geschäftspartner und Mitarbeiter – herzlichst für Ihr Vertrauen und Engagement in den NORDWEST-Handelsverbund. Unsere Fachhandelspartner dürften sich auf zwei wichtige NORDWEST-Events freuen: Das branchenführende NORDWEST-Treffen der Interessengemeinschaft Stahl (IG Stahl Treffen) am 27. und 28.11.2014 in Hannover und die NORDWEST-Messe Marktplatz³, die im Februar 2015 in Köln unter dem Motto "Kommunikation leben" stattfi ndet.

Hagen, 14.11.2014 NORDWEST Handel AG DER VORSTAND

Annegret Franzen Peter Jüngst F Jüngst

2. Die NORDWEST-Aktie

Der deutsche Aktienmarkt hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine lebhafte Entwicklung verzeichnet, die mit zahlreichen Ups und Downs verbunden war. Die Börsenmärkte profi tierten vor allem vom positiven Konjunkturumfeld und den mangelnden alternativen Anlagemöglichkeiten angesichts der Niedrigzinspolitik der Notenbanken. Für eine Eintrübung des Sentiments sorgten vor allem die politische Entwicklung in Osteuropa und der wieder vorsichtigere Konjunkturausblick. Vor diesem Hintergrund konnte der deutsche Aktienleitindex DAX seine Performance im Berichtszeitraum nicht steigern und lag am 30.09.2014 rund 1 % unter dem Stand zum Jahresanfang. Die Aktie der NORDWEST Handel AG konnte sich trotz positiver Geschäftsentwicklung dem Markttrend nicht entziehen und verbuchte in den ersten neun Monaten einen leichten Kursrückgang von rund 3 %. Der Schlusskurs der NORDWEST-Aktie lag am 30.09.2014 bei 14,70 €. Auf Sicht der letzten vier Jahre hat die NORDWEST-Aktie aber immer noch einen starken Kursanstieg von über 70 % verbucht.

Die NORDWEST-Aktie ist im laufenden Jahr dem Kursverlauf der letzten Jahre gefolgt: Der Titel war bis zur Hauptversammlung und der anschließenden Ausschüttung der Jahresdividende im Mai sehr gefragt und der Aktienkurs ist erfreulich gestiegen. Nach der Ausschüttung der attraktiven Dividende von 0,50 € je Aktie haben sich einige Aktionäre von dem Wertpapier wieder getrennt, was sich in dem Kursrückgang widerspiegelt. Der Kursrückgang erfolgte trotz guter Unternehmensnachrichten und folgte damit auch dem allgemeinen Markttrend. Angesichts der niedrigen Handelsvolumina der NORDWEST-Aktie bewegen bereits niedrige unlimitierte Verkaufsorders den Kurs des Titels spürbar nach unten. Gemessen am Eigenkapital der Anteilseigner weist die NORDWEST-Aktie wieder eine Unterbewertung von rund 9 % auf.

Beim Vergleich der NORDWEST-Aktie mit dem SDAX-Index (Aktienindex für 50 kleinere Unternehmen, sogenannte Small-Caps, die im Hinblick auf die Marktkapitalisierung und den Orderbuchumsatz den im MDAX und DAX enthaltenen Unternehmen folgen) ist der Zyklus der NORDWEST-Aktie ebenfalls deutlich erkennbar: Kursanstieg bis zur Dividendenausschüttung und der anschließende Kursrückgang. Einen Vergleich mit dem Referenz-Index muss die NORDWEST-Aktie aber nicht scheuen, denn auf Jahressicht hat die NORD-WEST-Aktie den SDAX in der Zeit von November 2013 bis Mai 2014 klar outperformt und per Ende September 2014 lag die Jahresperformance des NORDWEST-Titels mit +5,5 % nur 1,7 % unter der vom SDAX.

4

3. Entwicklung der Geschäftsfelder

3.1 Stahl: Geschäftsvolumen trotz Preisdrucks kräftig gesteigert

Das größte Geschäftsfeld Stahl hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine insgesamt positive Entwicklung genommen. Das Geschäftsvolumen von 701,0 Mio. € liegt rund 10 % über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Die starke Entwicklung von NORDWEST Stahl ist besonders erfreulich, da das Geschäftsumfeld für die Stahlbranche weiterhin schwierig ist: Der Stahlpreis hat trotz einer kurzfristigen Preisbelebung bei einzelnen Produktfeldern den mittel- bis langfristigen Abwärtstrend beibehalten und ist im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 % weiter gesunken. NORDWEST Stahl hat es jedoch trotz des herausfordernden Branchenumfeldes geschafft, die Stahlabsatzmenge um 16,7 % auszuweiten und damit den negativen Preiseffekt deutlich überzukompensieren.

Geschäftsvolumen im Konzern T€ Veränd.
(brutto inkl. MwSt.) ±% zum VJ
Walzstahl 244.093 -0,5
Edelstahl 52.570 12,9
Baueisen 317.337 20,9
Rohre 86.082 4,8
Sonstige 957 -27,5
Geschäftsfeld Stahl 701.040 9,9

Aufgrund der gewählten Darstellungsform in T€ kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.

Das Geschäftsfeld Stahl hat im Berichtszeitraum von der positiven Entwicklung im Bestandskundengeschäft profi tiert und insbesondere in den Produktbereichen Baueisen, Edelstahl und Rohre beim Geschäftsvolumen besonders hohe Zuwächse verbucht. In den Sommermonaten verlief der Stahlhandel vor allem dank der guten Auftragslage in der Bauindustrie und im Fahrzeugbereich erfreulich. Im September 2014 war das Geschäftsvolumen dagegen trotz Preiserhöhungen in einzelnen Produktfeldern spürbar rückläufi g.

Trotz der insgesamt guten Entwicklung des Geschäftsfeldes Stahl im Berichtszeitraum darf die weiterhin schwierige Lage der Stahlbranche nicht außer Acht gelassen werden. In der Stahlbranche herrscht unverändert ein starker Wettbewerb – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Das hohe Überangebot an Stahl setzt die Preise verstärkt unter Druck, was sich in einem anhaltend negativen Preistrend widerspiegelt. Die Entwicklung wird durch die angespannte fi nanzielle Lage auf der Werksseite verstärkt. Wir sehen NORDWEST Stahl vor allem mit Blick auf die neu eingeführte Bonusabsicherung und die Potenziale bei den Flachprodukten für die Zukunft gut aufgestellt. Auf kurze Sicht erwarten wir in allen Bereichen stabile bis leicht steigende Preise und gehen davon aus, dass in einigen Produktsegmenten in den nächsten Wochen wieder größere Bedarfsmengen nachgefragt werden. Ferner möchten wir an dieser Stelle auf das branchenführende NORDWEST-Treffen der Interessengemeinschaft Stahl (IG Stahl Treffen) am 27./28.11.2014 in Hannover hinweisen.

3.2 Bau-Handwerk-Industrie: Starkes Vorjahresniveau übertroffen

Das Geschäftsfeld Bau-Handwerk-Industrie (BHI) hat sich im Berichtszeitraum sehr erfreulich entwickelt und mit einem Geschäftsvolumen von 557,0 Mio. € das starke Niveau des Vorjahres nochmals um 4,5 % übertroffen. Mit Blick auf die Produktfelder haben vor allem die Bereiche Bau und Werkzeuge – und hier insbesondere Handwerkzeuge und Elektrowerkzeuge & Maschinen – ein erfreuliches Wachstum verzeichnet. Besonders positiv hervorzuheben ist auch der BHI-Außendienst, der einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Geschäftsfeldes beigesteuert hat.

Geschäftsvolumen im Konzern
(brutto inkl. MwSt.)
T€ Veränd.
±% zum VJ
Bau* 162.035 5,0
Werkzeuge* 245.764 6,5
Technik 149.232 1,0
Geschäftsfeld BHI 557.031 4,5

*) Umgliederung der Produktgruppe Baugeräte von Werkzeuge zu Bau

Aufgrund der gewählten Darstellungsform in T€ kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.

Bei der Werkzeug-Eigenmarke PROMAT steht der effi ziente Ausbau des Produktportfolios weiterhin im Fokus der Aktivitäten. Das in 2013 eingeführte Dachmarkenkonzept NOW it works konnte sich am Markt erfolgreich etablieren. Hierbei wurde insbesondere in den Bereichen Arbeitsschutz und Technischer Handel das Produktportfolio erfolgreich ausgeweitet. Die NORDWEST-Eigenmarken werden von unseren Fachhandelspartnern gut angenommen. Darüber hinaus wird von der in 2014 neu eingerichteten Abteilung "Import" intensiv an neuen Konzepten zur Ausweitung der Eigenmarken und der damit verbundenen weiteren Steigerung der Profi tabilität für unsere Fachhandelspartner gearbeitet.

Die Werkzeugbranche profi tiert von der weiterhin guten Auftragslage des Handwerks. Zudem hatten wir einen vergleichsweise milden Winter, so dass fast allerorts ohne Unterbrechung durchgearbeitet werden konnte. Die Herausforderungen der Branche liegen nun im immer stärker werdenden Preiskampf und in den deutlich gewachsenen Anforderungen der Industriekunden. Erschwerend kommen der Anstieg des Onlinevolumens, die damit verbundene Preistransparenz sowie die steigende Anzahl von Anbietern im Bereich Onlinegeschäft hinzu. Wir sehen uns auf gutem Weg, unsere Fachhandelspartner auch in diesem Bereich mit unserem eSHOP Konzept weiterhin erfolgreich begleiten zu können.

Nach wie vor können wir uns im Wettbewerb daran messen lassen, mit dem NORDWEST-Zentrallager in Gießen über eines der besten und funktionsfähigsten Läger zu verfügen. Mit dem NORDWEST-eigenen Lagergeschäft bieten wir unseren Fachhandelspartnern ein extrem breites und tiefes Sortiment im Bereich BHI an. Die Schnelligkeit und die Zuverlässigkeit der Lieferungen (i.d.R. innerhalb von 24 Stunden) sind nach

6

wie vor Alleinstellungsmerkmale (USPs) von NORDWEST und bieten unseren Fachhandelspartnern einen wesentlichen Mehrwert. Mit Blick auf die gute Auftragslage und die positive Entwicklung im Geschäftsfeld BHI im Berichtszeitraum sind wir auch für das Schlussquartal 2014 optimistisch gestimmt. Wir gehen derzeit davon aus, dass wir den positiven Trend des dritten Quartals weiter fortsetzen und verstärkt Zuwächse aus der Neukundengewinnung verbuchen werden.

3.3 Haustechnik: Besondere Erfolge im Lagergeschäft

Das Geschäftsfeld Haustechnik hat im Berichtszeitraum eine zweigeteilte Entwicklung verzeichnet: Während sich das NORDWEST-eigene Haustechnik-Lagergeschäft mit einem Umsatzwachstum von herausragenden 23,5 % gegenüber dem Vorjahr sehr dynamisch entwickelt hat, leidet das Zentralregulierungsgeschäft unter dem generell schlechten Marktumfeld beim Vertrieb von Sanitär- und Heizungsprodukten. Angesichts des allgemein ungünstigen Branchenumfeldes wurde in den ersten neun Monaten 2014 in der Haustechnik insgesamt ein Geschäftsvolumen von 233,8 Mio. € erzielt und damit 0,5 % weniger als im Vorjahr.

Geschäftsvolumen im Konzern T€ Veränd.
(brutto inkl. MwSt.) ±% zum VJ
Sanitär 175.549 0,6
Heizung 49.855 -5,2
Tiefbau 8.430 7,5
Geschäftsfeld Haustechnik 233.834 -0,5

Aufgrund der gewählten Darstellungsform in T€ kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.

Die Haustechnikbranche wird aktuell durch einen starken Preisdruck und die akute Unruhe infolge von Fusions- und Übernahmeaktivitäten belastet. Der Verdrängungswettbewerb ist im vollen Gange: Große Händler übernehmen starke lokale Händler und setzen den Fachgroßhandel weiter unter Druck. Zudem weitet sich der Internetvertrieb mit Sanitärprodukten verstärkt aus und immer mehr Anbieter stellen sich auch online als Lieferant auf. Trotz der belastenden Branchenentwicklung konnte das Geschäftsvolumen im Sanitärbereich um 0,6 % gegenüber Vorjahr gesteigert werden. Das Geschäftsvolumen im Heizungsbereich ist dagegen um 5,2 % zurückgegangen. Diese Marktentwicklung spiegelt sich unmittelbar im Zentralregulierungsgeschäft wider, wo NORDWEST als Dienstleister für eine zügige und ordnungsgemäße Abwicklung der Zahlungsmodalitäten sorgt und die Delkrederehaftung übernimmt. Anders sieht es im NORDWEST-eigenen Haustechnik-Lagergeschäft aus, denn hier agiert der Handelsverbund auf eigene Rechnung und es liegen hier größere Wertschöpfungspotenziale für alle Teilnehmer vor. Mit Blick auf die Geschäftsarten ist daher eine deutliche Verlagerung der Volumina von der Zentralregulierung auf das Lagergeschäft erkennbar. So kann NORDWEST dank des Zentrallagers Geschäfte durchführen, die sonst nicht möglich wären.

7

Mit Blick auf die aktuelle Marktentwicklung forciert der Handelsverbund das eigene Lagergeschäft und setzt sich intensiv mit der Marktpreisbeobachtung auseinander, um stets zeitnah agieren zu können. Dass NORDWEST hier auf dem richtigen Weg ist, zeigt sich auch darin, dass im Haustechnik-Lagergeschäft in den Monaten Juli und September 2014 beim Geschäftsvolumen die Rekordmarke von jeweils 3 Mio. € überschritten und der Haustechnik-Lagerumsatz per 30.09.2014 um rund 24 % gegenüber Vorjahr gesteigert wurde. Insbesondere Sanitärprodukte werden im Lagergeschäft stark nachgefragt. Wichtig für den langfristigen Erfolg des Lagergeschäftes sind die Gewinnung neuer Fachhandelspartner und die Fokussierung auf strategische Lieferanten. NORDWEST sieht sich mit der aktuellen Vertriebsstrategie für die Zukunft gut positioniert und rechnet auch im vierten Quartal 2014 mit einer weiteren Steigerung des Geschäftsvolumens im Haustechnik-Lagergeschäft. Im Zentralregulierungsgeschäft dürfte dagegen die Abschwächung anhalten.

3.4 Dienstleistungen/Services: TeamFaktor NW auf Wachstumskurs

Das noch recht junge und sich im Wachstum befi ndende Geschäftsfeld Dienstleistungen/Services hat die dynamische Entwicklung der ersten Jahreshälfte auch im dritten Quartal 2014 fortgeführt. Das Geschäftsvolumen des hauptsächlich über die NORDWEST-Tochter TeamFaktor NW auf Factoring fokussierten Geschäftsfeldes ist im Vergleich zum Vorjahr um 19,3 % auf 64,1 Mio. € gestiegen. Das Factoring-Volumen beläuft sich auf 56,5 Mio. € und liegt damit 25,6 % über dem Niveau des Vorjahres.

Geschäftsvolumen im Konzern T€ Veränd.
(brutto inkl. MwSt.) ±% zum VJ
Factoring 56.504 25,6
Rahmenabkommen/Seminare 7.642 -12,9
Geschäftsfeld Dienstleistungen/Services 64.146 19,3

Aufgrund der gewählten Darstellungsform in T€ kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.

Das Geschäftsfeld Dienstleistungen/Services profi tiert stark von der dynamischen Neukundenakquisition: Die Kundenbasis konnte im Berichtszeitraum um über 14 % ausgebaut werden. Zudem zeigen neu aufgelegte Dienstleistungen erste Erfolge: Exemplarisch hierfür ist die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen DKV Euro Service, dem Marktführer für die bargeldlose Unterwegsversorgung in Europa, zu nennen, mit dem NORDWEST beim Bezug von Tankkarten zusammenarbeitet. Lediglich die Resonanz der Fachhandelspartner auf das umfangreiche und jüngst aktualisierte Seminarangebot verläuft noch schleppend. Das sehr breite Dienstleistungsspektrum des gesamten Geschäftsfeldes wurde in der neuen Dienstleistungsbroschüre "Rundum-Sorglos-Pakete" transparent zusammengestellt. Die Broschüre beinhaltet sämtliche Informationen zu Seminaren, Rahmenabkommen und Finanz-/Dienstleistungen und wird umfassend auf der kommenden NORDWEST-Messe in 2015 in Köln präsentiert. Zur großen Angebotspalette gehören Automobil &

Telefonie, Tankkarten & Bankgeschäfte sowie Logistik & Recruiting. Ferner bietet der Bereich Rahmenabkommen durch den Abschluss neuer Abkommen im Bereiche KFZ und Logistik weiteres Potenzial. Die größten Wachstumschancen sehen wir unverändert im Factoring-Geschäft der 100%igen NORDWEST-Tochter TeamFaktor NW, insbesondere als ergänzendes Instrument zur klassischen Bankenfi nanzierung. Im Mittelstand ist das Geschäftspotenzial besonders hoch, da hier die Factoring-Durchdringung noch geringer ist. Als kritische Hürde im Factoring-Geschäft erachten wir die zunehmende Regulierung der Aufsichtsbehörden.

Wir sind für die Entwicklung des Geschäftsfeldes Dienstleistungen/Services im Gesamtjahr 2014 insgesamt positiv gestimmt, denn die Nachfrage unserer Fachhandelspartner nach Factoring ist weiterhin hoch. Team-Faktor NW verfügt mit der starken Muttergesellschaft NORDWEST Handel AG und deren Hausbanken über eine sichere Refi nanzierung und die Kunden sind TeamFaktor NW als Partner von NORDWEST langjährig bekannt. Dies verschafft uns den Wettbewerbsvorteil mit unseren Kunden exklusive Factoring-Geschäfte abschließen zu können, wie beispielsweise eine 100%ige Vorfi nanzierung.

9

4 Konzernzwischenabschluss per 30.09.2014 der NORDWEST Handel AG

4.1 Die Ertragslage des NORDWEST-Konzerns per 30.09.2014

Auch im 3. Quartal 2014 konnte die positive Entwicklung des Geschäftsvolumens aus den Vorquartalen fortgesetzt werden. Lediglich im Geschäftsfeld Haustechnik ergibt sich für den Zentralregulierungsbereich eine leichte Abschwächung. Der überproportionale Anstieg des Geschäftsvolumens im Geschäftsfeld Stahl führte zu einer leichten Veränderung der Umsatzanteile innerhalb des NORDWEST-Konzerns. Diese stellen sich per 30.09.2014 wie folgt dar:

Geschäftsfeld Anteil am Geschäftsvolumen
30.09.2014 30.09.2013
Stahl 45,1 % 43,7 %
BHI 35,8 % 36,5 %
Haustechnik 15,0 % 16,1 %
Dienstleistungen/Services 4,1 % 3,7 %

Mit Blick auf die Gewinn- und Verlustrechnung des NORDWEST-Konzerns zeigt sich ein erfreulicher Anstieg der Umsatzerlöse um rund 6 % auf jetzt 333,4 Mio. € nach 315,3 Mio. € zum 30.09.2013. Dies geht insbesondere zurück auf die Ausweitung des Lagergeschäftes in allen relevanten Geschäftsfeldern sowie des stahllastigen Streckengeschäftes.

Obwohl im Vorjahreszeitraum das Rohergebnis in erhöhtem Maße aktivierte Eigenleistungen für die Katalogproduktionen und Standmieten für die NORDWEST-Messe enthielt, die turnusgemäß alle zwei Jahre stattfi ndet, konnte eine Steigerung um rund 4,0 % gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Die korrespondierenden Aufwendungen zu den Standmieten fi nden sich im Vorjahr in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen wieder.

Auch die Anzahl der über den NORDWEST-Konzern einkaufenden und abrechnenden Fachhandelspartner hat sich in 2014 weiter positiv entwickelt:

Anzahl
01.01.2014 833
Saldo Zugänge/Abgänge 54
30.09.2014 887

Der Anstieg des Personalaufwandes um 0,7 Mio. € resultiert im Wesentlichen aus der strategischen Ausrichtung DRIVE NORDWEST. Daher sind bereits im zweiten Quartal 2013 Personalinvestitionen, insbesondere in den Aufbau einer strategischen Einkaufsabteilung und den Ausbau des Datenportals, getätigt wor-

den. Darüber hinaus wurde die Tariferhöhung zum 01.05.2014 in Höhe von 2,1 % und eine damit verbundene Einmalzahlung vollständig an die Mitarbeiter weitergegeben. Aufgrund der dynamischen Entwicklung in allen Geschäftsfeldern wurden zum 01.09.2014 zehn neue Auszubildende eingestellt.

Der Anstieg der Aufwendungen für Abschreibungen ergibt sich maßgeblich aus Abschreibungen auf eine Immobilie bei der Heller + Köster Vermögensverwaltungs GmbH, die zum Ende des ersten Quartals 2014 aufgrund eines vorliegenden Kaufangebotes vorgenommen wurde. Die Erhöhung resultiert darüber hinaus auch aus den Abschreibungen für aktivierte Eigenleistungen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen aufgrund der folgenden Effekte im ersten Halbjahr 2014 um rund 2 % auf 22,7 Mio. € an. Zum einen belasteten die gestiegenen Zuführungen zur Risikovorsorge für umsatzabhängige Aufwendungen (Skonto etc.) die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Die Umsatzausweitung im September 2014 führte zu einem deutlich höheren Forderungsbestand gegenüber dem 31.12.2013, welcher wiederum Basis für die Dotierung der Risikovorsorge ist. Zum anderen stiegen die umsatzabhängigen Kosten für Lagerung und Transport aufgrund des deutlichen Ausbaus des Lagergeschäftes gegenüber dem Vorjahr an. Darüber hinaus führten Kosten für neu aufgelegte Katalogwerke zu dem Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Erlöse aus diesen Katalogen sind Bestandteil der Umsatzerlöse und des Rohergebnisses. Saldiert ergibt sich aus den katalogbezogenen Aufwendungen und Erlösen ein positiver Deckungsbeitrag. Kompensatorisch wirkte im Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen der Wegfall der Aufwendungen für die NORDWEST-Messe, die turnusgemäß alle zwei Jahre stattfi ndet.

Getragen von der guten Entwicklung des Geschäftsvolumens und des Rohergebnisses konnte trotz steigender Betriebsaufwendungen das EBIT des Konzerns erhöht werden. Per 30.09.2014 ergibt sich gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 4,3 % auf 4,9 Mio. €. Die gesonderte Betrachtung des 3. Quartals 2014 ist sogar noch erfreulicher: In diesem Zeitraum stieg das EBIT um rund 14 % gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum an.

Die Verbesserung des Finanzergebnisses trotz des weiter sinkenden Zinsniveaus ergibt sich durch die Umstellung der Refi nanzierung bei der TeamFaktor NW GmbH. Aufgrund der guten Liquiditätslage gewährt die Muttergesellschaft der TeamFaktor NW GmbH seit Januar 2014 ein Darlehen von 5,0 Mio. €. Hierdurch konnte der Zinsaufwand gegenüber Kreditinstituten bei der TeamFaktor NW GmbH deutlich reduziert werden. Neben dem operativen Finanzergebnis sind hier auch Zinsaufwendungen für Pensionsrückstellungen erfasst.

Die Ertragsteuern beinhalten den periodengerecht abgegrenzten tatsächlichen Steueraufwand bezogen auf das Ergebnis per 30.09.2014 sowie die Aufl ösung von in Vorjahren gebildeten latenten Steuern auf Verlustvorträge.

4.2 Die Finanz- und Vermögenslage des NORDWEST-Konzerns per 30.09.2014

Die Bilanz des NORDWEST-Konzerns zum 30.09.2014 zeigt gegenüber dem 31.12.2013 insbesondere saisonal bedingte Veränderungen. Per 30.09.2014 stiegen die Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen aufgrund der Ausweitung der Geschäftsvolumina deutlich an. Der hiermit verbundene Anstieg der Bilanzsumme führt trotz des positiven Konzernergebnisses von 3,0 Mio. € bei gleichzeitiger Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,5 Mio. € zu einem Rückgang der Eigenkapitalquote auf 24,8 % gegenüber 32,9 % per 31.12.2013. Zum 30.09.2013 belief sich die Eigenkapitalquote auf 24,3 %.

Trotz der weiterhin außerordentlich positiv verlaufenden Geschäftsentwicklung des Lagergeschäftes in der Muttergesellschaft mit einem Anstieg des Geschäftsvolumens von rund 7,1 % konnte das Vorratsvermögen aufgrund vielseitiger Sortimentsoptimierungsmaßnahmen um rund 923 T€ abgebaut werden.

Der Rückgang der liquiden Mittel ergab sich zum einen aus der Ausschüttung von Boni und Leistungsprämien an unsere Fachhandelspartner im ersten Halbjahr 2014 sowie der Zahlung einer Dividende in Höhe von 1,5 Mio. € an die Aktionäre der Gesellschaft. Darüber hinaus führte die Umstellung eines Abrechnungsverfahrens zu einer temporären Verringerung der liquiden Mittel. Ferner führte die bereits erwähnte konzerninterne Finanzierung der TeamFaktor NW GmbH – bei gleichzeitigem Abbau der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten – zu einem Rückgang der liquiden Mittel.

Die Ausschüttung der Leistungsprämien für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 an unsere Fachhandelspartner im ersten Halbjahr 2014 führte auch zu einem deutlichen Rückgang der sonstigen Rückstellungen. Ferner wirkt sich in diesem Rückgang ebenfalls die bereits oben erwähnte Umstellung eines Abrechnungsverfahrens aus.

Im Juli 2014 konnte die Muttergesellschaft NORDWEST Handel AG die noch ausstehenden Anteile an der Heller + Köster Vermögensverwaltungs GmbH zu einem Kaufpreis von 250,0 T€ erwerben. Der Erwerb wurde im Konzernabschluss zum 30.09.2014 als Eigenkapitaltransaktion gemäß IFRS 10.23, 10.B96 abgebildet und hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf das Eigenkapital.

4.3 Bilanz des NORDWEST-Konzerns per 30.09.2014 in € (IFRS)

Aktiva 30.09.2014 31.12.2013 Passiva 30.09.2014 31.12.2013
Langfristige Vermögenswerte 15.765.288 17.512.415 Eigenkapital 52.139.876 50.886.104
Immaterielle Vermögenswerte 7.665.920 8.696.899 den Anteilseignern
Sachanlagen 4.132.366 3.371.945 des Mutterunternehmens
zuzurechnendes Eigenkapital
52.139.876 50.655.865
als Finanzinvestition
gehaltene Immobilien
1.509.929 2.569.428 Anteile nicht beherrschende
Gesellschafter
0 230.240
Finanzielle Vermögenswerte 15.024 112.924
Steuererstattungsansprüche 1.119.963 1.119.963 Langfristige Schulden 11.917.237 12.069.882
Latente Steueransprüche 1.322.087 1.641.256 Rückstellungen für Pensionen 10.622.621 10.747.694
Latente Steuerschulden 1.294.617 1.322.188
Kurzfristige Vermögenswerte 194.181.304 137.186.349 Kurzfristige Schulden 145.889.479 91.742.778
Vorräte 18.550.986 19.474.314 Kurzfristige
Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen
145.993.110 84.262.507 Finanzverbindlichkeiten
Lieferantenverbindlichkeiten
1.714.434
135.336.308
3.655.102
75.909.826
Forderungen gegen
verbundene Unternehmen
64.526 63.089 Sonstige kurzfristige
Verbindlichkeiten
974.012 837.885
Übrige Forderungen und
Vermögenswerte
9.759.420 9.082.305 Steuerschulden 4.149.342 3.592.852
Steuererstattungsansprüche 587.041 587.041 Sonstige Rückstellungen 3.715.383 7.747.113
Zahlungsmittel 19.226.221 23.717.094
Bilanzsumme 209.946.592 154.698.764 Bilanzsumme 209.946.592 154.698.764

Aufgrund der gewählten Darstellungsform in vollen Eurobeträgen kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.

4.4 Gewinn- und Verlustrechnung des NORDWEST-Konzerns per 30.09.2014 in € (IFRS)

1-9/2014 1-9/2013 7-9/2014 7-9/2013
Umsatzerlöse 333.353.309 315.338.667 110.984.162 105.617.112
basierend auf einem Geschäftsvolumen (= Außenumsatz, brutto) von 1.556.051.684 1.459.407.574 524.751.642 516.311.409
Veränderung des Bestandes an Fertigerzeugnissen -52.417 49.438 14.044 19.516
Aktivierte Eigenleistungen 138.119 777.761 37.124 224.307
Sonstige Erträge 1.069.392 954.994 436.348 111.753
Gesamtleistung 334.508.403 317.120.860 111.471.679 105.972.688
Materialaufwand -291.225.763 -275.486.126 -97.196.212 -91.946.402
Rohergebnis 43.282.640 41.634.735 14.275.466 14.026.286
Personalaufwand -13.482.471 -12.791.800 -4.075.184 -3.771.388
Aufwand für Abschreibungen -2.184.771 -1.780.176 -638.801 -619.539
Sonstige betriebliche Aufwendungen -22.736.549 -22.383.434 -7.176.442 -7.543.455
Betriebsergebnis (EBIT) 4.878.850 4.679.324 2.385.038 2.091.904
Ergebnis aus Finanzinvestitionen 275 275 0 0
Finanzierungserträge 439.362 503.637 141.352 147.640
Finanzierungsaufwendungen -520.558 -588.795 -195.712 -184.999
Finanzergebnis -80.921 -84.883 -54.361 -37.359
Ergebnis vor Steuern 4.797.930 4.594.442 2.330.678 2.054.545
Ertragsteuern -1.772.012 -1.636.983 -759.086 -571.715
Ergebnis nach Steuern 3.025.917 2.957.458 1.571.592 1.482.829
Ergebnisanteil nicht beherrschende Gesellschafter -18.382 -56.951 0 -18.519
Ergebnisanteil der Konzernanteilseigner 3.007.536 2.900.507 1.571.592 1.464.311
verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie
der Konzernanteilseigner
0,99 0,95 0,52 0,48

Aufgrund der gewählten Darstellungsform in vollen Eurobeträgen kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.

5. Fazit und Ausblick

Der NORDWEST-Handelsverbund hat in den ersten neun Monaten 2014 den Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt und sich im Vergleich zum Vorjahr weiter spürbar verbessert. Das Geschäftsvolumen wurde um rund 7 % auf 1,56 Mrd. € gesteigert und das EBIT ist um 4,3 % auf 4,9 Mio. € gewachsen – im dritten Quartal ist das EBIT sogar um rund 14 % höher ausgefallen als im Vorjahr. Mit Blick auf die Kerngeschäftsfelder sind vor allem das starke Mengenwachstum im Stahl-Geschäft, der hohe Absatz an Werkzeugen im Bereich Bau-Handwerk-Industrie sowie das sehr hohe Wachstum im Haustechniklagergeschäft besonders positiv hervorzuheben. Aber auch das junge, sich noch im Aufbau befi ndende Geschäftsfeld Dienstleistungen/Services hat mit der Steigerung des Factoring-Volumens um 25,6 % auf 56,5 Mio. € für herausragende Wachstumsdynamik gesorgt. Ausschlaggebend für die erfreuliche Geschäftsentwicklung von NORDWEST waren nicht nur die verbesserte konjunkturelle Lage, sondern insbesondere die Erfolge aus der Wachstumsstrategie DRIVE NORDWEST. Diese spiegeln sich vor allem in der schwungvollen Entwicklung des Fachhandelspartnerkreises wider, der im Berichtszeitraum um 54 neue Großhändler auf 887 NORDWEST-Handelspartner erweitert wurde.

Trotz der zuletzt wieder vorsichtigeren Einschätzung der konjunkturellen Aussichten und der mittel- bis langfristig unverändert schwierigen Lage in der Stahlbranche sehen wir NORDWEST auf bestem Weg die zum Jahresanfang in Aussicht gestellten Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung des Konzerns erfüllen zu können. Wir bestätigen daher den gegebenen Geschäftsausblick: Beim Konzern-Geschäftsvolumen erwarten wir einen Zuwachs von 2 % bis 9 % ggü. VJ und das operative Ergebnis (EBIT) sehen wir in der Bandbreite von 6,5 Mio. € bis 7,4 Mio. €. Nach Berücksichtigung des Finanzergebnisses und Steuern prognostizieren wir ein Jahresergebnis in der Größenordnung von 4,0 Mio. € bis 4,6 Mio. €. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in der Bandbreite von 1,25 € bis 1,44 €. Mit Blick auf unsere Dividendenpolitik bestätigen wir die grundsätzliche Leitlinie, wonach die Verwaltung eine ergebnisorientierte Ausschüttung von bis zu 50 % des ausschüttungsfähigen Jahresgewinns an die Aktionäre befürwortet.

Hagen, 14.11.2014 NORDWEST Handel AG DER VORSTAND

Annegret Franzen Peter Jüngst t F Jüngst

Disclaimer

Dieser Zwischenbericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Zwischenberichts. Sie sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse werden erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen abweichen können. Eine Vielzahl dieser Risiken und Ungewissheiten wird von Faktoren bestimmt, die nicht dem Einfl uss des NORDWEST-Konzerns unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu zählen zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Erreichen erwarteter Synergieeffekte sowie gesetzliche und politische Entscheidungen. Der NORDWEST-Konzern sieht sich auch nicht dazu verpfl ichtet, Berichtigungen dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die nach dem Veröffentlichungsdatum dieser Materialien eingetreten sind. Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten.

Finanzkalender 2015
19.01.2015 Veröffentlichung Geschäftsvolumen per 31.12.2014
18.03.2015 Veröffentlichung Eckdaten Konzern-/Jahresabschluss
31.03.2015 Veröffentlichung Jahresfinanzbericht (Einzel- und
Konzernabschluss) im Online-Geschäftsbericht 2014
20.04.2015 Veröffentlichung Geschäftsvolumen per 31.03.2015
06.05.2015 Veröffentlichung Zwischenbericht per 31.03.2015
12.05.2015 Hauptversammlung
20.07.2015 Veröffentlichung Geschäftsvolumen per 30.06.2015
14.08.2015 Veröffentlichung Zwischenbericht per 30.06.2015
19.10.2015 Veröffentlichung Geschäftsvolumen per 30.09.2015
13.11.2015 Veröffentlichung Zwischenbericht per 30.09.2015

Basisdaten der NORDWEST-Aktie

Aktienart Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
WKN 677 550
ISIN DE0006775505
Börsenkürzel NWX
Börsenplätze General Standard in Frankfurt,
Regulierter Markt in Düsseldorf,
Freiverkehr in Berlin,
München, Stuttgart

Besuchen Sie NORDWEST im Internet: http://www.nordwest.com. Hier finden Sie aktuelle Informationen, weitere Details zum Unternehmen und die aktuelle NORDWEST-NEWS.

Der Online-Geschäftsbericht 2013 ist auf der NORDWEST-Homepage http://gb.nordwest.com/2013/ veröffentlicht.

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.