AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

Nemetschek SE

Annual Report Feb 13, 2000

301_10-k_2000-02-13_a0e404ee-1484-48fa-9890-982ce7c84421.pdf

Annual Report

Open in Viewer

Opens in native device viewer

Geschäftsbericht 1999

Denken im Ganzen

MISSION

INHALT

Nemetschek Konzern im Überblick

199
9
in M
io.
DM
199
8
in M
io.
DM
Ver
änd
eru
ng
in %
Um
z fa
ktu
rier
sat
t
245
,0
173
,4
41,
3
Um
löse
sat
zer
236
,7
166
,7
42,
0
Bet
rieb
lich
e E
rträ
ge
246
,4
170
,8
44,
3
Roh
ert
rag
203
,1
,2
144
40,
8
in %
m U
tz f
akt
urie
rt
vo
msa
82,
9
83,
2
Bet
rieb
ebn
is
serg
37,
2
17,9 107
,8
in %
m U
tz f
akt
urie
rt
vo
msa
15,
2
10,3
Net
bni
toe
rge
s
17,3 8,5 102
,5
A/
SG
DVF
Erg
ebn
is n
ach
Firm
bsc
hre
ibu
erta
enw
ng
17,3 8,9 93,
6
je
Akt
ie*
in D
M
1,79 0,9
4
A/
DVF
SG
Erg
ebn
is v
or
Firm
bsc
hre
ibu
erta
enw
ng
22,
7
9,5 139
,0
je
Akt
ie*
in D
M
2,3
5
0,9
9

*Das DVFA/SG-Ergebnis wurde aus Gründen der Vergleichbarkeit auf Basis des gezeichneten Kapitals zum 31.12.1999 auf 9,625 Mio. Stückaktien bezogen.

  • Mission 1
  • Vorwort 2
  • Geschäftsfelder im Überblick 4
  • Geschäftsfeld Architektur 6
  • Geschäftsfeld Ingenieurbau 8
  • Geschäftsfeld Bausysteme 10
  • Geschäftsfeld Hardware & Services 12
  • Geschäftsfeld Electronic Document Management 14
  • Geschäftsfeld Facility & Immobilien Management 16
  • Forschung & Entwicklung 18
  • Marketing & Vertrieb 20
  • Corporate Personality 22
  • Der Konzern im Überblick 24
  • Der Börsengang 28
  • Jahresabschluss Konzern 31
  • Lagebericht 32
  • Bericht des Aufsichtsrates 38
  • Bilanz 40
  • Das Management 58
  • Impressum 60
  • Historie 61

Selbstverständnis der Nemetschek AG

Der Nemetschek Konzern ist einerder weltweit führenden Lösungsanbieter von Informationstechnologie für das Planen, Bauenund Nutzen von Bauwerken undImmobilien.

Über 160.000 Kunden arbeiten in 14 Sprachen in 80 Ländern auf allen Kontinenten mit unserer Standardsoftware. Bis zum Jahr 1999 waren der Personalcomputer und unsere Software das Medium, mit dem der gesamte Entstehungs- und Nutzungsprozess von Bauwerken optimiert wurde. Ab 1999 konzentrieren wir uns auf das alle Businessprozesse revolutionär verändernde Internet.

Im Jahr 2000 werden wir unser Unternehmen neu erfinden und unseren Kunden alle Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um die Herausforderungen der Zeit, E-Commerce, E-Business und E-Services, besser als andere zu beherrschen und so Wettbewerbsvorteile zu haben. Die Vision von 1982, als der Personalcomputer ins Rampenlicht der Welt trat und Nemetschek groß gemacht hat, duplizieren wir auf der Basis des World Wide Web.

Wir werden eine webzentrierteCompany.

Nemetschek Geschäftsbericht 1999

Prof. Georg Nemetschek Vorsitzender des Vorstands "Der Wettbewerb in der Internet-Ökonomie ist vor allem ein Geschwindigkeitswettbewerb. Weil die Grenzkosten für Produktion und Vertrieb von digitalen Angeboten gegen Null tendieren, scheinen die Gesetze der klassischen Ökonomie dort nicht zu gelten."

Dieser Satz des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog ist sehr beeindruckend und beschreibt treffend eine Welt im Umbruch. Eine Feststellung, die uns zusätzlich beflügelt hat. Weil sie die scheinbar unendlichen Chancen des Internets noch einmal unterstreicht. Chancen, die man – trotz vielfältiger Erfahrungen und Fortschritte in den vergangenen Jahrzehnten – nicht in diesem Ausmaß für möglich gehalten hätte. Weder im Umfang der Geschäfte noch in der Kürze der Zeit.

Die Nemetschek AG steht am Beginn einer neuen, spannenden Epoche. Vor großen Herausforderungen und ungeahnten Möglichkeiten. Wir alle – Mitarbeiter und Management des Konzerns – wollen diese Chance nutzen. Dass wir die Fähigkeiten dazu haben, zeigt ein Blick zurück.

Die vergangenen Jahre waren geprägt von einem stürmischen Wachstum unseres Unternehmens in Deutschland und Europa, von der Entwicklung und Vermarktung innovativer Produkte, vom Aufbau und Einstieg in neue Geschäftsfelder.

Unser Slogan: Denken im Ganzen - ist heute ein Markenzeichen und steht für höchste Qualität. Mit unseren Produkten decken wir den gesamten IT-Bereich in der großen Bau- und Immobilienwelt ab.

Architekten, Ingenieure, Planer und Bauherren sind unsere Partner, Software aus unserem Haus ist weltweit im Einsatz. Darauf sind wir stolz.

Ein Quantensprung auf dem Weg zum 'Global Player' war der Börsengang im Frühjahr 1999. Mit dem Kapitalzufluss haben sich neue Perspektiven eröffnet: in der Akquisition, in der Forschung und Entwicklung, bei strategischen Allianzen oder Verwirklichung eigener Ideen. Wir haben diese Chance genutzt. Haben die Finanzmittel sinnvoll eingesetzt, die Planungen übererfüllt, Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert, und haben im Interesse unserer Aktionäre gehandelt.

Aber das ist Vergangenheit. Jetzt geht der Blick nach vorne. Weit in die Zukunft. Der Weg ist bereits vorgezeichnet. Wir wollen noch erfolgreicher werden.

Wir werden unsere traditionellen Geschäftsfelder Architektur, Ingenieurbau, Bausysteme sowie Hardware & Services ausbauen und die Bereiche Facility & Immobilien Management und Electronic Document Management weiter vorantreiben.

Nemetschek ist hier Marktführer nach Umsatz und Ertrag. Diese Position werden wir verteidigen und ausbauen. Ganz eindeutig im Mittelpunkt wird aber das Thema "New Economy" stehen. Der Paradigmenwechsel vom Business zum E-Business ist bereits in vollem Gange. Wir wollen dabei keine Statisten, sondern Hauptakteure sein. Bereits im Sommer 2000 werden wir unter dem Namen Mybau.com ein neues Unternehmen etablieren, das die milliardenschwere Bauindustrie ins Internet bringen wird. Die Nemetschek AG wird die eigene Erfolgsstory, beginnend mit den 80er Jahren, als der PC die Arbeitswelt veränderte, wiederholen und mit dem Internet in neue Dimensionen wachsen. Und damit sehr erfolgreich sein. Wir denken im Ganzen.

Prof. Georg Nemetschek

Denken im Ganzen

Unsere Kernkompetenz

Der deutsche Pavillon auf der EXPO 2000 in Hannover. Die Ting Kau Brücke in Hongkong. Der Umzug der Bundesregierung nach Berlin. Das TheatrO CentrO in Oberhausen. Das Terminal II am Flughafen München. Große Projekte in der Baubranche. Herausragende Beispiele für Architektur, Ingenieurbau, Facility- und Immobilien Management und Electronic Document Management. Beeindruckende Leistungen von Menschen und Systemen. Idealer Beweis für die Qualität der Nemetschek AG.

Wer in Deutschland, Europa oder weltweit große Bauvorhaben plant oder realisiert, der arbeitet auch mit uns. Die Nemetschek AG ist heute eine der ersten Adressen für alle, die sich im Bereich Planen, Bauen, Nutzen engagieren. Der Markt ist gewaltig. Das Bauvolumen in Deutschland (definiert als Summe aller Leistungen, die auf Herstellung oder Erhaltung von Gebäuden und Bauwerken gerichtet sind), betrug im Jahr 1999 rund 533 Mrd. DM. Das Volumen in Europa liegt bei 1.5 Billionen DM. Allein die Gewerbefläche in Deutschland beläuft sich auf 17 Mrd. Quadratmeter.

Was nur wenigen bewusst ist: Das Potenzial der Bauindustrie entspricht dem der Automobilindustrie. Bauen – das ist der Markt, in dem die Nemetschek AG seit mehr als 30 Jahren erfolgreich tätig ist. Kompetent. Erfahren. Innovativ. Ein Markt, der vielfältige Chancen bietet. Aus vielerlei Gründen. Jedes Bauprojekt ist ein Unikat. Vom Verwaltungsgebäude bis zur Fabrik – individuell geplant und ausgeführt. Die Verantwortung und Ausführung wird auf eine Vielzahl Beteiligter verteilt: Allein in Deutschland arbeiten 80.000 Architekten, 30.000 Ingenieure, 65.000 Bauunternehmen, 230.000 Unternehmen des Baunebengewerbes und Handwerks, 70.000 Hausverwaltungen und Immobilien-

manager.

Viele an Großprojekten Beteiligten befinden sich an unterschiedlichen Standorten. Die Vergabe von Aufträgen erfolgt von Projekt zu Projekt neu, Teams und Arbeitsgruppen werden stets neu gebildet. Und: Die IT-Durchdringung in der Bauindustrie ist äußerst gering. Ein riesiges Potenzial. Und eine große Chance für die Nemetschek AG.

Neubauten sind zu planen, zu bauen, der Baubestand ist in Stand zu halten und zu verwalten. Die Vielzahl von Beteiligten ist mit Informations- und Kommunikationstechnik zu vernetzen. All das bieten wir. Nemetschek liefert Informations- und Internet-Technologie. Und Consulting für die Steuerung des integrierten Prozesses Planen, Bauen, Nutzen von Bauwerken und Immobilien. Nemetschek ist Mittler zwischen der IT-Welt und der Fachwelt der Kunden.

Damit sind wir Marktführer in Deutschland nach Umsatz und Ertrag. Drittgrößtes Standard-Softwareunternehmen nach SAP und der Software AG.

Das ist die Situation heute. Fast schon "Old Economy". Aber unser Blick geht nach vorne. Zur "New Economy". Morgen und übermorgen. Ziele. Visionen. Chancen.

Im Jahr 2000 wird Nemetschek neu erfunden. "MyBau.com" heißt die Gesellschaft, die ab Sommer ihre Arbeit aufnimmt. Eine "internetcentric Company". Der Paradigmenwechsel vom Business zum E-Business. Ein Prozess, der auch die Baubranche revolutionieren wird. Die Nemetschek AG wird den Wechsel durch die Entwicklung von Electronic Business und B2B-Anwendungen aktiv mitgestalten und vorantreiben.

Bereits heute ist die Nemetschek AG erfolgreich im E-Business tätig. Zum Beispiel mit dem E-Shop, www.nemetschek-direct.de: 17.000 Artikel von Hardware über Software bis zu Verbrauchsmaterial. Oder mit Procoon.de: Projektkommunikation und Projektmanagement online. Mit Electronic Document Management. Und Computer Aided Selling.

Aber das war nur der Anfang. MyBau.com wird größer, intelligenter, umfassender. Es wird der führende Marktplatz und Business-Magnet für E-Commerce, E-Business und E-Service. Morgen. Und übermorgen. In Zukunft.

Architektur

Die Zeiten haben sich geändert – auch für Architekten und Planer. Kreativität alleine reicht nicht mehr aus. Die Anforderungen der Bauherren in punkto Planung und Durchführung wachsen ständig, hinzu kommen Konkurrenz- und Kostendruck. Neben einem überzeugenden Entwurf für Gestaltung und Funktion eines Gebäudes erwarten Bauherren eine exakte Kosten- und Terminplanung. Nicht nur in Deutschland, sondern europaweit.

Hier beginnt unsere Arbeit. Nemetschek ist der kompetente Partner für Architekten und Planer. Wir stellen Hard- und Software bereit und bieten ganzheitliche Lösungen. Wir betrachten Prozesse, Leistungsphasen und Lebenszyklen im Planen, Bauen und Nutzen im Ganzen.

Wir bieten mit unseren Produkten voll integrierbare Lösungen zum Wettbewerbsvorteil der Architekten. Ein kontinuierlicher Datenfluss von Entwurf über Planung, Ausschreibung und Ausführung bis zum späteren Facility Management erleichtert und verbessert den Arbeitsprozess. Fachleute wissen das: Über 30.000 Architekturbüros und Planer in Deutschland und Europa arbeiten bereits mit Produkten von Nemetschek.

Hannover. EXPO 2000. Der deutsche Pavillon. Die "Visitenkarte der Nation". 130 Meter lang und 15 Meter hoch. 10.000 Quadratmeter Glasfassade mit mehr als 2.900 Einzelteilen. Glas, rahmenlos, als tragendes Element.

Geplant und realisiert mit Software von Nemetschek.

Ingenieurbau

Bürotürme, Brücken, Flughäfen –

längst sind aus Zweckbauten architektonische Meisterwerke geworden.

Der Anspruch an Design und

Individualität ist gewachsen. Weltweit. Beispiele dafür gibt es auf

allen Kontinenten: von Sydney bis

New York, von Kuala Lumpur bis

London. Gewagte Konstruktionen

und außergewöhnliche Architektur

stellen auch außergewöhnliche

Anforderungen an den Ingenieurbau. Tragwerksplanung und Statik

stützen die Konstruktion und

sorgen für Sicherheit.

Wir ermöglichen geniale Ideen – durch unsere Ingenieurbaulösungen. Wirtschaftlich. Flexibel. Innovativ.

Ohne CAD/CAE-Programme sind zum Beispiel die statischen Berechnungen für Großprojekte nicht mehr zu bewältigen. Fachleute haben dies erkannt. Mehr als 5.000 Kunden arbeiten heute bereits mit Ingenieurbau-Lösungen von Nemetschek. Die Programme umfassen inhaltlich und organisatorisch den gesamten Planungsprozess – und sind deshalb unverzichtbar. Egal ob in Deutschland, Europa oder in Übersee.

Hongkong. Ting Kau Brücke. Mit 1.177 Metern Spannweite die viertlängste Schrägseilbrücke der Welt. Verbindet den Flughafen auf der Insel Tsing Yi mit dem chinesischen Festland.

Geplant und realisiert mit Software von Nemetschek.

Bausysteme

Oberhausen. Musical Dome TheatrO CentrO. Die Spielstätte für Peter Maffays Drachenmärchen "Tabaluga". Eine einzigartige Dachkonstruktion überragt 4.500 Quadratmeter Grundfläche und wiegt mehr als 150 Tonnen.

Geplant und realisiert mit Software von Nemetschek.

Qualität. Kosten. Termine. Ein magisches Dreieck. Mit den ganzheitlichen Lösungen von Nemetschek gelingt das optimale Zusammenspiel. Unternehmen der Bauindustrie, des Bauhaupt- und Baunebengewerbes setzen die Pläne der Architekten und Fachingenieure um. Verwaltungsgebäude, Industrieanlagen, Verkehrswege entstehen. Die Produkte und Dienstleistungen von Nemetschek spielen hier eine entscheidende Rolle: in der Abstimmung zwischen Planern und Bauherren. Bei der Einhaltung von Terminen. In der Kontrolle der Kosten. Nemetschek bietet IT-Lösungen für alle baubetrieblichen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen. In einer Branche mit gigantischem Volumen: Allein in Deutschland betrug das Bauvolumen 1999 rund 533 Mrd. DM.

Hardware & Services

E-Commerce: Wachstumsfeld. Service rund um die Uhr. Ausgereifte Logistik. 17.000 Artikel sind jederzeit abrufbar. Weltweit. Unter www.Nemetschek-

direct.de Die Nementschek AG arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Branche. Mit Architekten, Ingenieuren und Planern. Und kennt deren Wünsche.

Im Geschäftsfeld Hardware & Services setzen Mitarbeiter den Grundsatz "Denken im Ganzen" konsequent fort. Hier werden Lösungen erarbeitet: Für kleine Teams ebenso wie für große Planungs- und Baubüros. Für Architekten und Ingenieure, für das Atelier und die Baustelle. Mitarbeiter in München und an allen anderen Standorten entwickeln Konzepte, beraten und informieren. Sie liefern Hard- und Software. Installieren. Und trainieren die Anwender. Individuell. Mit eigene Schulungsprogrammen in der Zentrale oder vor Ort. Mit ständiger Weiterentwicklung und Aktualisierung. Wir lassen unsere Kunden nicht allein. PC, Server, Laptop. Software. Internet und E-Mail. Netzwerke. Service. Alles aus einer Hand. Perfekt geplant. Individuell zugeschnitten. Professionell installiert. Mit Schulung und Service.

Electronic Document Management

München. Flughafen, Terminal II. Das Bauprojekt erfordert mehr als 100.000 Pläne und Dokumente.

Gesteuert und verwaltet mit Software von Nemetschek.

Informationen abrufen oder übermitteln, Daten und Fakten recherchieren, Skizzen und Pläne bereitstellen – tagtägliche Arbeit in Büros, Kanzleien, Ateliers und Agenturen. Für nahezu alle Branchen hat sich das Electronic Document Management in den letzten Jahren zu einem entscheidenden IT-Vorsprung entwickelt. Auch am Bau: ob Flughafen oder Bahnhof, Verwaltungsgebäude oder Fabrik. Daten und Fakten müssen verfügbar sein. Schnell und up to date.

Das ermöglicht das Electronic Document Management von Nemetschek. Große Konzerne wie BMW oder die Deutsche Bahn AG nutzen es ebenso wie die Generaluntenehmer Heitkamp, Zublin und Porr. Mit unglaublichen Vorteilen: Alle am Bau Beteiligten können Dokumente – von der Aktennotiz bis zu Plänen – abrufen, übertragen, kontrollieren oder archivieren. Ohne lästige Papierberge. Ohne Risiko. Ohne Zeitverlust. Die Suchzeit für ein Blatt Papier reduziert sich mit EDM von durchschnittlich 15 Minuten auf wenige Sekunden. Das schafft Zeit, die man besser nutzen kann. Und spart Geld.

Das Potenzial ist gigantisch: Während Konzerne das Document Management nach und nach einsetzen, verfügen erst fünf Prozent der mittelständischen Betriebe über entsprechende Lösungen. Bereits in Büros mit nur fünf Mitarbeitern rechnen sich EDM-Lösungen in weniger als einem Jahr.

Facility & Immobilien Management

Berlin. Bundesregierung. Der Umzug vom Rhein an die Spree. Geplant und realisiert auf Basis der Bestandsdaten.

Erfasst und gepflegt mit Software von Nemetschek.

Einkaufszentren. Büro- und Verwaltungsgebäude. Wohnungen. Tiefgaragen. Wer Immobilien besitzt und verwalten will, muss sie kennen. Nutzflächen und Energiekosten. Verwaltungsaufwand. Auslastung. Instandhaltung. Bis zu 30 % der immobilienbezogenen Gesamtkosten eines Unternehmens können durch intelligente Nutzung eingespart werden. Derzeit haben erst knapp 30 % der Unternehmen in Deutschland Facility Management Systeme im Einsatz.

Die Nemetschek AG bietet umfassende Lösungen auf diesem Sektor. IT-gestütztes Management von Gebäuden – einschließlich kaufmännischer Software. Flächenmanagement, Schlüsselverwaltung, Instandhaltung, Reinigung. Alles unter Kontrolle. Optimal organisiert.

Immer mehr Großunternehmen vertrauen auf das Know how und die Erfahrung von Nemetschek. ABB in Mannheim ebenso wie die DeTe Immobilien, Carl Zeiss in Oberkochen und Jena, das Bundesarbeitsgericht in Erfurt und die Bundesregierung und der Freistaat Bayern mit einem unterzeichneten Rahmenvertrag. Nemetschek macht Immobilien transparent. Und profitabel.

Forschung & Entwicklung

Der Name Nemetschek steht für Innovation, Ideen, neue Produkte. Research & Development spielt deshalb eine zentrale Rolle: in jeder Abteilung, an jedem Arbeitsplatz, an allen Standorten. Kreativität gehört zu den herausragenden Eigenschaften unserer Mitarbeiter, egal ob es um Produkte, Arbeitsabläufe oder Kundenkontakte geht. Der Blick nach vorne, der Mut zum Risiko, das zeichnet uns aus. Neue Wege und unorthodoxe Methoden, ungewöhnliche Lösungsansätze und modernes Denken – das erwarten unsere Kunden in aller Welt.

Über 300 Ingenieure, Naturwissenschaftler, Informatiker arbeiten für Nemetschek. Hochqualifiziert, intelligent, zukunftsorientiert. An den Entwicklungsstandorten, München, Salzburg, Bratislava und Sofia. Und an jedem Arbeitsplatz: globales Denken, verantwortungsvolles Handeln.

Die Nemetschek AG investiert Jahr für Jahr große Summen in den Bereich Forschung und Entwicklung. 1999 wurden rund 25 Prozent des Brutto-Umsatzes für F & E aufgewendet. Der Markt belohnt Innovationen.

Ein aktuelles Beispiel ist das D-Board. Eine Weltneuheit. Das erste digitale Zeichenbrett für Entwurfs-Architekten. Kreative Planer können auf einem drucksensitiven Flachdisplay mit einem Stift Skizzen, Entwürfe und CAD-Zeichnungen erstellen. Oder das Visualisierungsprogramm Allplan FT 4D, mit dem digitale Gebäudedaten in fotorealistische Bilder und Filme umgesetzt werden können. Dies erleichtert die Entwurfspräsentation der Planer und ermöglicht dem Bauherren einen virtuellen Rundgang durch sein Gebäude, lange bevor der reale Grundstein gelegt ist.

Analysieren. Nachdenken. Systeme entwerfen. Mit Kunden, die individuelle Ansprüche haben. Wie die Ytong AG, einer der führenden Porenbetonhersteller. Über 2 Mio. DM für die Entwicklung eines neuen Softwaresystems. Großes Vertrauen. Hoher Anspruch. Leistung. Kompetenz.

Marketing & Vertrieb

13 internationale Tochtergesellschaften, 41 Niederlassungen, über 400 Vertriebspartner in über 80 Ländern auf allen Kontinenten, 160.000 Kunden: das ist das "GlobalSelling" der Nemetschek AG in Zahlen. Doch neben den harten Fakten gibt es noch eine Vielzahl weiterer, ebenso wichtiger Pluspunkte. Seit mehr als 30 Jahren agiert Nemetschek erfolgreich am Markt. Unzählige Projekte wurden zuverlässig und termingerecht abgeschlossen. Qualifizierte Mitarbeiter und verantwortungsbewusste Führungskräfte wissen um die Bedeutung ihrer Aufgabe. Die Zufriedenheit des Kunden steht immer im Mittelpunkt.

Umfassende Marktforschung, tiefgehende Analysen, individuelle Beratung stehen am Beginn einer Zusammenarbeit. Eine optimale Vertriebsstruktur ist die logische Fortsetzung. Wir setzen auf die Kombination von direktem und indirektem Vertrieb. Eigene Niederlassungen und die Kooperation mit Handelspartnern waren und sind ein Schlüssel zum Erfolg im Markt. Künftig wird E-Business eine tragende Rolle spielen und neue Potenziale eröffnen. Kundennähe und Service vor Ort, ständiger Dialog, Austausch von Wissen und Know how. Bausteine einer erfolgreichen Marketing- und Vertriebsstruktur. Ergebnis: zufriedene Kunden. Und 80 % ungestützte Bekanntheitsgrad in der Branche.

Aufbauen. Installieren. Vorbereiten. Damit man sieht, was Nemetschek leistet. Auf der ACS in Frankfurt. Oder der CeBIT in Hannover. Ständig im Einsatz, um zu erklären, zu demonstrieren. Service. Leistungsbereitschaft. Rund um den Kunden.

Corporate Personality

Menschen stehen für den Erfolg unseres Unternehmens. Im Jahr 1999 ist die Mitarbeiterzahl erstmals auf über 1.000 angestiegen. Rund 700 Mitarbeiter arbeiten in Deutschland, rund 150 in West- und knapp 200 in Osteuropa. Ihr Erkennungszeichen: der "Nautilus" am Revers als Zeichen für Professionalität. Jeden Tag etwas zu verbessern und zu verändern, das ist das Ziel. Gleichzeitig symbolisiert das farbige Muschelgehäuse das beständige Wachstum der Nemetschek AG. Dynamisch, couragiert, optimistisch.

Unsere Mitarbeiter leben diese Philosophie. Engagiert und motiviert. Mit hoher fachlicher Qualifikation. Spezialisten aus den Bereichen Architektur, Ingenieurbau, Informatik, Forschung und Wissenschaft. Alle arbeiten mit am Erfolg: die Sekretärin ebenso wie der Controller, Fahrer und Verkäufer, Techniker und Entwickler. Auch dafür haben wir das Competence Center Munich gegründet. Ein Institut, in dem Mitarbeiter aus dem Vertrieb ausgebildet und geschult werden. In Workshops, Trainings, Seminaren. Damit unsere Mitarbeiter fit sind für die Aufgaben von morgen.

Erklären, zeigen, diskutieren. Persönlich und am Bildschirm. Kompetente Mitarbeiter. In Deutschland, Europa, den USA. Individuell fördern, nach Interesse und Talent. Die Basis für Engagement, Zufriedenheit,Kreativität.

Der Nemetschek Konzern im Überblick

Nemetschek AG, Tochter- und Beteiligungsgesellschaften

Nemetschek AG

Die Nemetschek AG, München, 1963 als Ingenieurbüro für das Bauwesen gegründet, liefert seit über 30 Jahren Standardsoftware, Informationstechnologie und Consulting für die Steuerung des integrierten Prozesses Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken und Immobilien. Bezogen auf Umsatz und Ertrag ist Nemetschek die Nummer 1 bei CAD/CAE (Computer Aided Design/ Computer Aided Engineering)- Software für das Bauwesen.

Weltweit arbeiten über 160.000 Kunden im Bereich Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken mit IT-Systemen der Nemetschek Gruppe. Im September 1997 wurde die Nemetschek Programmsystem GmbH in die Nemetschek Aktiengesellschaft umgewandelt. Seit März 1999 ist die Nemetschek AG am Neuen Markt der Börse in Frankfurt notiert.

acadGraph CADstudio GmbH

Die acadGraph CADstudio GmbH, München, entwickelt und vertreibt seit 1985 praxisorientierte und durchgängige Lösungen für den Bereich Planen, Bauen und Nutzen auf der Basis von AutoCAD. Neben individuellen Gesamtlösungen in den Bereichen Architektur (AEC) und Geographische-Informations-Systeme (GIS) bietet acadGraph

auch umfangreiche Projektunterstützung und Consulting-Leistungen. Die Zugehörigkeit zum Nemetschek Konzern und die strategische Partnerschaft mit Autodesk prägen die Unternehmensausrichtung und stehen für Innovation, Sicherheit und Erfolg. Friedrich + Lochner GmbH Die Friedrich + Lochner GmbH, Stuttgart, ist der Marktführer im Bereich Baustatik, Berechnungsprogramme für baustatische Problemstellungen und Tragwerksplanung, der Marktanteil zusammen mit der Nemetschek AG beträgt über 50 %. Die Schaffung von Schnittstellen zwischen den CAD-Systemen der Nemetschek AG und der Statiksoftware führte 1999 zu einer Erweiterung des Produktportfolios. Zusammen mit der Nemetschek AG setzt die Friedrich + Lochner GmbH sowohl auf den Ausbau ihres Produktangebotes als auch auf eine konsequente Nutzung von Synergieeffekten in der Entwicklung und im Vertrieb.

Glaser -isb cad- GmbH

Die Glaser -isb cad- GmbH, Wennigsen, steht für umfangreiche und besonders bedienerfreundliche Konstruktionsprogramme und grafische Lösungen für den konstruktiven Ingenieurbau. Die Nemetschek AG und Glaser -isb cad- haben einen Marktanteil von über 50 %. Die Schaffung von Schnittstellen zwischen den Nemetschek Lösungen und den Glaser Systemen für den konstruktiven Ingenieurbau wurde weiter ausgebaut, um den Kundennutzen durch diese Kooperation zu optimieren.

IBD GmbH

Die IBD GmbH, Karlsruhe, Informationstechnologie - Baubetriebssoftware - Datenverarbeitung, ist einer der führenden Anbieter von Bausoftwarelösungen. Das Karlsruher Unternehmen entwickelt und vertreibt die integrierte, datenbankbasierte Branchenlösung "Bau für Windows" für das gesamte Bauwesen. Der Einsatz dieser Client/ Server-Lösung ermöglicht es, alle technischen und kaufmännischen Aufgaben eines Bauunternehmens zu bearbeiten. Angeboten wird ein umfassendes Servicekonzept von der genauen Analyse der Anforderungen im Unternehmen über die Softwareinstallation bis hin zur Schulung. Ein flächendeckendes Vertriebsnetz, bestehend aus mehreren Niederlassungen und ausgewählten Fachhändlern, sichert die Kundennähe.

MAXON Computer GmbH

Die MAXON Computer GmbH, Friedrichsdorf, zählt zu den führenden Herstellern für 3D-Multimedia-Software. Das Spitzenprodukt CINEMA 4D wurde von zahlreichen namhaften Fachmedien ausgezeichnet und hat bisher über 40 Preise und Testsiege errungen. CINEMA 4D wird für Film-, Fernsehen- und Internetproduktionen sowie bei der Herstellung von Computeranimationen und –bildern eingesetzt, die häufig für die Produktion von Spielfilmen, Fernsehsendungen und in der Werbung gebraucht werden. Dabei werden virtuelle Welten geschaffen, die völlig neue Spielfilmeffekte ermöglichen und teure Stunts, Filmsets oder auch Schauspieler ersetzen können.

Diehl Graphsoft Inc.

Die Diehl Graphsoft Inc., Maryland/ USA, ist einer der international führenden Anbieter von CAD- und Präsentations-Systemen. Die Produkte werden von mehr als 85.000 Kunden in über 80 Ländern, darunter auch Südamerika und Japan, eingesetzt. Hauptprodukt der Diehl Graphsoft Inc., ist VectorWorks, das weltweit meist genutzte CAD-System für die Apple-Plattform. Die Diehl Graphsoft Inc. ist an der Nasdaq gelistetet.

SpeedWare GmbH

Die SpeedWare GmbH, Velbert, bietet Lösungen für die kaufmännische Immobilienwirtschaft. Die Systeme iX-HAUS und CREM lassen sich für die unterschiedlichsten Anwendungen, beispielsweise im Mietwohnungsbestand, für Shopping-Center-Management oder die Verwaltung komplexer, gewerblich genützter Immobilienbestände einsetzen. Die Lösungen umfassen neben Miet- und Finanzbuchhaltung für die Immobilienwirtschaft umfangreiche Vertragsverwaltungsfunktionen sowie kaufmännische und betriebswirtschaftliche Auswertungs- und Controllingfeatures. Dienstleistungen wie Schulungen, Seminare und ein professionelles Consulting runden das Leistungsspektrum der SpeedWare GmbH ab.

X-World GmbH

Die X-World GmbH, Wendelstein, wurde 1998 nach der Übernahme der Rechte am Softwareprodukt X-World durch die Nemetschek AG gegründet. X-World als objektorientiertes Organisations- und Managementsystem wird eingesetzt, um komplexe Prozesse zu modellieren und in bestehende IT-Systeme zu integrieren. Aufgrund seiner leichten Anpassbarkeit wird das Produkt auch häufig im Bereich Facility Management verwendet.

DOCUNET AG

Die DOCUNET AG, Germering, ist einer der führenden Hersteller von Softwareprodukten für Dokumenten Management. Das Produktportfolio des international agierenden Unternehmens baut auf der 32-Bit-Basissoftware DocuWare auf. Gemeinsam mit der Nemetschek AG werden Lösungen entwickelt und angeboten, die in Architektur- und Ingenieurbüros sowie mittelständischen Unternehmen der Bauwirtschaft zum Einsatz kommen.

Software Sidoun GmbH

Die Software Sidoun GmbH, Freiburg, ist mit über 40 % Marktanteil der führende Anbieter von Systemen für die Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Bauleistungen. Die von Nemetschek und Sidoun für das Internet entwickelten Lösungen ergänzen sich synergetisch und optimieren den Bauprozess hinsichtlich Kosten und Qualität.

APSIS Software AG

Die Apsis Software AG, München, istin Deutschland das marktführende Unternehmen im Bereich Kostenmanagement Software für Architekten und Bauingenieure. Der Einsatz der APSIS-Softwareprodukte ermöglicht es, die Kosten für Softwareentwicklung transparent zu machen und zu optimieren. Auch Unternehmen außerhalb des Baubereiches haben die Optimierungspotentiale erkannt und setzen die Software zum Controlling und zur Kostenreduktion erfolgreich ein.

Ing. Auer – Die Bausoftware Ges.m.b.H

Die Auer Bausoftware, Mondsee/Österreich, ist das mit Abstand führende Softwarehaus in Österreich für technischbetriebswirtschaftliche Systeme für das Bauwesen. Das Angebot reicht von Software für Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung (AVA) über Baukalkulation bis zum Kostencontrolling. Mehr als 6.000 Installationen sind bei rund 1.200 Bauunternehmen, Architekten und Bauämtern im Einsatz. Von den Unternehmen der Bauindustrie in Österreich setzen 80 % Auer Bausoftwaresysteme ein. Der Marktanteil der Auer Software beträgt 45 % im Bereich der Kalkulation sowie 40 % im Bereich der Ausschreibung. Für die Kunden ergeben sich durch die Nutzung der Synergien, entstehend aus innovativen Nemetschek Bauplanungssystemen und modernster Auer Kalkulationssoftware, maßgebliche Vorteile.

Henke & Partner

Henke & Partner, Achim, entwickelt und vertreibt sehr erfolgreich seit 1981 integrierte Software-Systeme für Bauindustrie und Baugewerbe in allen Bereichen der Betriebswirtschaft und des Baubetriebs von Kalkulation und Einkauf über Baulohn und Rechnungswesen bis hin zur Nachkalkulation. Die Spitzenprodukte von Henke & Partner stellen entscheidende Werkzeuge zur Ablaufoptimierung, Effizienzsteigerung und Kostensenkung am Bau dar.

Nemetschek direct GmbH

Die Nemetschek direct GmbH, München, resultiert aus einem Joint Venture mit der Bechtle AG. Nemetschek hält 51 %, Bechtle 49 % der Anteile. Nemetschek directvertreibt damit als erstes Unternehmen, das Informationstechnologie für die Bereiche Planen,Bauen und Nutzen von Bauwerken entwickelt, Hardware, Software, Verbrauchsgüter und Dienstleistungen über E-Commerce. Das Joint Venture verbindet die Erfahrung der Nemetschek AG in der IT-Technologie für Planen, Bauen und Nutzen mit dem Logistik-Know-how für Internettechnologie und Auslieferung der erfolgreich agierenden Bechtle AG. Die Nutzung der Logistik von Nemetschek direct führt zusätzlich zu einer Minimierung der Kosten der direkten und indirekten Vertriebskanäle.

S3 AG

Die S3 AG, Hamburg, gilt als eines der führenden Unternehmen im Bereich Customer Relationship Management (CRM). Neben der Bauindustrie setzt die S3 AG ihren Fokus auch auf Unternehmen aus den Bereichen Markenartikler, Pharma- und Serviceindustrie. Ziel ist es, mit der auf neuer Internettechnologie basierenden Produktgeneration die marktführende Position in Deutschland weiter auszubauen und nach Europa zu expandieren. Hierzu liefert die Nemetschek AG infrastrukturelle Unterstützung und eröffnet sich zudem die Möglichkeit, Produktkonzepte von S3 zu übernehmen, diese auf das Kernsegment der Nemetschek AG, die Bereiche Planen, Bauen und Nutzen anzupassen und hier erfolgreich zu vermarkten.

MyBau.com AG

Mit der Gründung der MyBau.com AG, München, begegnet Nemetschek aktiv dem Paradigmenwechsel, den das Internet auch in der Baubranche mit sich bringt. Die "internetcentric Company" MyBau.com AG wird die Erfolgsstory der Nemetschek AG im Internet wiederholen und sich zu dem führenden Marktplatz und Businessmagneten für E-Commerce, E-Business und E-Services für die milliardenschwere Baubranche entwickeln. Alle für eine erfolgreiche Bauindustrie notwendigen Prozesse wird Nemetschek in Zukunft auf einer B2B-Plattform im Internet abbilden und damit die gesamte Baubranche revolutionieren.

Ausländische Tochterunternehmen

-

-

  • ■Nemetschek France Sarl, Asnieres, Frankreich
  • Nemetschek Italia, Trient, Italien
  • Nemetschek Ges.m.b.H,
  • Salzburg, Österreich ■ Nemetschek Espana S.A.,
  • Madrid, Spanien
  • Nemetschek Slovensko s.ro. Bratislava, Slowakische Republik
  • Nemetschek s.r.o., Prag, Tschechien
  • Nemetschek Polska Sp.Zo.o., Warschau, Polen
  • ■ Nemetschek Fides & Partner AG, Wallisellen, Schweiz
  • Nemetschek EooD, Sofia, Bulgarien
  • Nemetschek d.o.o., Rijeka, Kroatien
  • Nemetschek 000, Moskau, Rußland
  • Nemetschek Ungarn GmbH, Budapest, Ungarn

Der Börsengang

Frankfurt, Wertpapierbörse, der 10. März 1999. Tag der Erstnotierung. Die Nemetschek AG ist am Neuen Markt. Mitglied im Nemax 50. Unter dem Kürzel NEM werden 1,925 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung ausgegeben. Das entspricht 20 % Freefloat. Der Ausgabekurs beträgt 52 Euro. Die Aktie startet fulminant: Die Erstnotiz liegt bei 75 Euro.

Der Kapitalzufluss für das Unternehmen beträgt rund 190 Mio. DM. Der Einsatz der Mittel ist klar definiert: Wachstumsfinanzierung im In- und Ausland. Akquisitionen. Investitionen in Forschung und Entwicklung. Ausbau der Marktführerschaft.

Das Urteil der Experten ist einhellig. Die Wirtschaftswoche schreibt: "Mit der Nemetschek AG kommt ... die Nummer eins für Bausoftware an die Börse. Die Software gilt als deutlich vielseitiger als die der Wettbewerber. Auch bei Umsatz und Gewinn spielt das Team um den Münchner Professor in einer anderen Liga."

Und Börse Online rät: "Zeichnen: Nemetschek ist ein grundsolides Unternehmen, das in einer Wachstumsbranche tätig ist. Die Aktie ist daher langfristig attraktiv." Auch die Spezialtitel sind sich einig.

Der Effekten-Spiegel urteilt: "Ein überaus vielversprechender Softwaretitel ... . Eine Zeichnung dürfte sich lohnen." Und Prior Börseschreibt: "Qualität und starkes Wachstum bilden eine explosive Mischung."

Im Verlauf des Geschäftsjahres bestätigte die Nemetschek AG alle im Frühjahr angekündigten Vorhaben. Insgesamt wurden sechs Akquisitionen durchgeführt und eine neue Tochtergesellschaft gegründet – allesamt profitable Unternehmen, die eine sinnvolle Ergänzung bzw. Weiterentwicklung des Konzerns darstellen. Die Umsatz- und Ergebnisplanung wurde deutlich übertroffen: Der Konzernumsatz erhöhte sich um 41 % auf 245 Mio. DM.

Das Ergebnis vor Steuern betrug 38 Mio. DM – eine Steigerung um 125 %. Das Ergebnis je Aktie wurde mehr als verdoppelt und liegt bei 1,79 DM. Damit hat das Unternehmen seine außergewöhnlichen Leistungen erneut unter Beweis gestellt. Mit seriösem Management, verlässlichen Planungen, offensiver Informationspolitik, dynamischem Wachstum, überdurchschnittlichen Gewinnen und innovativen Produkten.

32 Lag
ebe
rich
t
38 Ber
ich
t d
es A
ufs
ich
tsra
tes
40 Bila
nz
42 Gew
inn
nd
Ver
lust
hnu
199
9
- u
rec
ng
43 Kap
ital
flus
hnu
199
9
srec
ng
44 An
han
g
54 Ent
wic
klu
des
An
lag
rmö
s 1
999
ng
eve
gen

Veränderung des Eigenkapitals und der Anteile anderer Gesellschafter

Jahresabschluss

des Nemetschek Konzernszum 31. Dezember 1999

56

32

Lagebericht 1999 der Nemetschek AG und des Konzerns

Dynamische Entwicklung der Geschäftsfelder

Das Geschäftsjahr 1999 war für die Nemetschek AG ein außerordentlich erfolgreiches Jahr. Alle gesetzten Ziele wurden erreicht oder übertroffen. Als herausragendes Ereignis wurde im März 1999 der Börsengang an den Neuen Markt in Frankfurt vollzogen. Mit dem dadurch zur Verfügung stehenden Kapital hat die Nemetschek AG vier Unternehmen akquiriert, sich an zwei Unternehmen beteiligt und ein neues Unternehmen für E-Commerce gegründet.

Branchensituation

Der europäische Markt für Informationstechnologie mit den Bereichen Hardware, Software und Services legte 1999 mit einem Wachstum von über 10 % deutlich zu. Der Sektor Services & Consulting hatte dabei mit 16 % und der Softwaremarkt mit rund 13 % den deutlichsten Anstieg zu verzeichnen.

Die gesamtwirtschaftliche Lage und insbesondere die Baukonjunktur zeigte eine leichte Erholung. So hat sich das Bauvolumen 1999 in der Bundesrepublik Deutschland mit 533 Mrd. DM annähernd stabilisiert.

In den alten Bundesländern war mit 402 Mrd. DM ein leichtes Umsatzplus zu verzeichnen. Insbesondere das Aus- und Tiefbaugewerbe zeigte sich 1999 in besserer Verfassung.

Bedingt durch die konjunkturelle Entwicklung besteht in der Bauindustrie und in Planungsbüros immer mehr die Notwendigkeit zur Rationalisierung und zum Einsatz modernster integrierter Planungssoftware. Die immer größer werdende Komplexität der Bauprozesse und der immense Wettbewerbsdruck verstärken diese Entwicklung.

Der Markt verlangt zunehmend ein konsequent integriertes Planungsund Steuerungsinstrument, mit dem Daten gemeinsam genutzt und schnell ausgetauscht werden können. Datentransfer, Planung und Kommunikation per Internet und Intranet werden sich bald zum Branchenstandard entwickeln. Nemetschek ist dem Leitsatz "Denken im Ganzen" verpflichtet und ist damit als Anbieter von Gesamtlösungen hervorragend positioniert.

Die Entwicklung des Internets zum weltumspannenden "Netz der Netze" hat neue Möglichkeiten für Handel und Dokumenten Management geschaffen. Elektronische Multimedia-Kommunikation ist zu einem der interessantesten Wachstumsfelder geworden.

Im Bereich E-Commerce ermöglicht www.nemetschek-direct.de die Order von Hardware, Verbrauchsmaterial und Software über das Internet. Die Investitionen in die Bereiche E-Services und E-Business werden sowohl den Shareholder-Value als auch den Kundennutzen nachhaltig erhöhen. Nemetschek

befindet sich auf dem Weg zum

"internet-zentrierten" Unternehmen.

Börsengang an den Neuen Markt

Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte war der Börsengang im Frühjahr 1999: Seit dem 10. März 1999 wird die Nemetschek Aktie am Neuen Markt in Frankfurt gehandelt. Der Börsengang wurde durch eine Erhöhung des Grundkapitals um 1,925 Mio. Euro in neuen Stückaktien vollzogen. Der Emissionskurs war auf 52 Euro festgesetzt. Dies führte zu Emissionserlösen von 190 Mio. DM. Der Liquiditätszufluss aus dem Börsengang ermöglichte die konsequente Fortsetzung der Akquisitionsstrategie. Mit dem "Going Public" wurde der Bekanntheitsgrad des Nemetschek Konzerns erheblich gesteigert, wovon auch der Vertrieb profitieren konnte.

Architektur

Die positive Geschäfts- und Umsatzentwicklung der vergangenen Jahre im Kerngeschäftsfeld Architektur setzte sich auch 1999 weiter fort. Mit dazu beigetragen hat die Markteinführung des D-Boards, das als erstes digitales Zeichenbrett für Entwurfsarchitekten eine Weltneuheit darstellt. Entsprechend ihrer gewohnten Arbeitsweise können kreative Planer auf einem drucksensitiven Flachdisplay mit einem Stift Skizzen, Entwürfe und CAD-Zeichnungen erstellen. Ebenfalls neu in die Produktlinie aufgenommen wurde das Visualisierungsprogramm Allplan FT 4D, mit dem digitale Gebäudedaten in fotorealistische Bilder und Filme umgesetzt werden können. Dies erleichtert die Entwurfspräsentation der Planer und ermöglicht dem Bauherrn einen virtuellen Rundgang durch sein Gebäude, noch bevor der reale Grundstein gelegt ist. Aufgrund der hochentwickelten Integrationsfähigkeit der Nemetschek Lösungen haben einige namhafte Großkunden im Produktbereich AVA auf die Standardsoftware Allright gesetzt.

Für die 1997 akquirierte Tochter acadGraph GmbH verlief das vergangene Geschäftsjahr ebenfalls erfolgreich. So wird beispielsweise die CAD-Software PALLADIOX als Gesamtlösung für die kommunale Planung vom Land Nordrhein-Westfalen eingesetzt.

Ingenieurbau

Im Kerngeschäftsfeld Ingenieurbau war das Geschäftsjahr 1999 geprägt von der Integration der zum Jahresende 1998 akquirierten Tochterunternehmen Friedrich & Lochner GmbH, Stuttgart, und Glaser – isb cad -, Wennigsen. Beide Unternehmen haben in erheblichem Maße zur Steigerung der Marktanteile beigetragen, der im Bereich CAD und Statik über 50 % beträgt. Neu geschaffene, leistungsfähige Schnittstellen verbinden alle Lösungen zu einem am Markt einzigartigen Produktportfolio. Im April 1999 wurde die Nemetschek AG von der Ytong AG beauftragt, ein Planungssystems für Porenbeton zu entwickeln. Hierzu wurde das erfolgreiche Fertigteilprogramm Allready auf die Anforderungen des Porenbetonbaus zugeschnitten und um kundenspezifische Komponenten für den Planungs- und Produktionsprozess ergänzt. Die neue Version von Allready brachte 1999 den Durchbruch bei den Fertigteilwerken, und der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr verdoppelt werden.

Bausysteme

Das herausragende Ereignis im Geschäftsfeld Bausysteme war 1999 der Vertragsabschluss mit der imbau GmbH, Neu-Isenburg. Das Unternehmen, das als Marktführer im Fertigteilbau gilt, erreicht mit rund 2.700 Mitarbeitern in 15 Niederlassungen und Beteiligungen eine Jahresbauleistung von rund 1 Mrd. DM. In 12 modernen Fertigteilwerken werden jährlich durchschnittlich 800.000 konstruktive Fertigteile hergestellt. Die Kalkulation, Arbeitsvorbereitung und Disposition dieser Teile sowie die Betriebsdatenerfassung wird künftig mit Allbau von Nemetschek erfolgen.

Die 1998 akquirierte IBD GmbH konnte im Geschäftsjahr 1999 ihren Umsatz um 50 % steigern, das Betriebsergebnis wurde verdoppelt. Auch die 1999 neu in den Konzern eingebundenen Tochtergesellschaften Auer Bausoftware, Mondsee/Österreich sowie Henke & Partner, Achim, haben zum guten Gesamtergebnis des Geschäftsfelds beigetragen.

Umsatz fakturiert Konzern

in Mio. DM Umsatz fakturiert Konzern in Mio. DM

250

200

150

100

50

0

132,5

173,4

245,0

97 98 99

Hardware & Services

Das Geschäftsfeld Hardware & Services kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr 1999 zurückblicken. Die Planziele wurden in allen Bereichen übertroffen. Durch die Steigerung von über 50 % an verkauften Hardware-Stückzahlen konnte auch das Zusatzgeschäft Installation und das technische Dienstleistungsangebot kräftig zulegen.

Dem Streben nach mehr Effizienz und Kostenreduktion in der Baubranche trug die Nemetschek AG mit der Entwicklung und dem Angebot neuer Consultingangebote im Bereich Dienstleistungen, Technik und Schulung Rechnung. Das ganz im Zeichen des Internets stehende Jahr 1999 brachte auch in den Planungsbüros viele Veränderungen, von denen das Geschäftsfeld Hardware & Services profitieren konnte. Die Anbindung von Büros oder Baustellen an Netzwerkknoten sowie zentrale Servereinheiten in Verbindung mit E-Mail war hier neben der Integration des Internets eine zentrale Aufgabe. Die Nemetschek AG hat speziell für Architekten und Ingenieure die schon 1998 eingeführte Internet

Connectivity-Lösungen weiter forciert und ausgebaut. Diese Online-Lösung ist eine auf Linux basierendeMultifunktionsbox für die einfache Integration in bestehende Netzwerke.

Facility & Immobilien Management

Das Aufbaugeschäftsfeld Facility & Immobilien Management verzeichnete eine deutliche Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr. Hierzu beigetragen hat die Gewinnung namhafter Neukunden wie das Bundesamt für Gesundheit, Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, das Senatsverwaltungsamt Berlin und Dornier, Friedrichshafen. Ende 1999 wurde die Facility & Immobilien Lösung AutoFM für AutoCAD 2000 dem Markt vorgestellt. Die erfolgreiche Einführung der neuen Softwarelösung für Hausverwalter, "CW-HAUS", und die Erweiterung der Zielgruppen auf Hausverwalter, klassische Wohnungswirtschaft und Immobilienwirtschaft ist für die positive Geschäftsentwicklung der Nemetschek Tochter SpeedWare verantwortlich. Neue Kunden sind u.a. die Steigenberger Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Frankfurt und die Atricom Immobilienmanagement GmbH, Frankfurt, eine Tochtergesellschaft der Hertie Stiftung.

Das Tochterunternehmen X-World GmbH konnte durch erfolgreiche Vertragsabschlüsse, unter anderem mit der VW-Stadt in Wolfsburg, der Nordischen Botschaft in Berlin, dem Bundesarbeitsgericht Erfurt und der Sächsischen Aufbaubank Leipzig ein starkes Wachstum verzeichnen.

Electronic Document Management (EDM)

Ein deutlicher Zuwachs hat sich 1999 im Aufbaugeschäftsfeld Electronic Document Management (EDM) abgezeichnet. Immer mehr Unternehmen aus der Bauindustrie haben im vergangenen Jahr die Wettbewerbsvorteile moderner Archivierungs- und Steuerungstechnik für sich erkannt und genutzt. Das Standardsystem Allaska EDM wird heute bei Großprojekten wie z.B. dem Neubau des Terminal II am Flughafen München mit einer Bausumme von rund 1,7 Mrd. DM und etwa 50 am Bau Beteiligten Unternehmen, eingesetzt. Dem zunehmenden Zeit- und Kostendruck setzt das System zeitnahes Arbeiten mit aktuellem Informationsstand an jedem Ort und zu jeder Zeit entgegen. Namhafte Unternehmen, darunter Bauherren (Deutsche Bahn AG, BMW Motorenwerke Steyr),

Projektsteurer (Dorsch Consult, EDR) und Generalunternehmen (Heitkamp, Züblin, Porr) setzen das EDM-System von Nemetschek zur Verbesserung von Effizienz, Qualität und Kostenmanagement ein. Im Jahr 2000 wird neben der Weiterentwicklung von Allaska als Informations- und Kommunikationsplattform die Einführung einer Internet-Projekt-Plattform die Erfolgsgeschichte fortschreiben.

Umsatzwachstum um 41 %

Der Nemetschek Konzern konnte im Geschäftsjahr 1999 seine Marktstellung in allen Geschäftsfeldern kontinuierlich ausbauen. Der fakturierte Konzernumsatz erhöhte sich von 173 Mio. DM in 1998 auf 245 Mio. DM. Die in 1999 akquirierten Unternehmen trugen mit 18 Mio. DM zum Umsatz bei. Nicht in den Konzernumsatz einbezogen wurden die Umsätze der assoziierten Unternehmen von 30 Mio. DM.

Das Wachstum basiert im wesentlichen auf einer Steigerung im Inland um 50 %, die auch aus den getätigten Akquisitionen resultiert. Der Auslandsumsatz erhöhte sich um 20 %.

In den Kerngeschäftsfeldern wurde ein Umsatz von 215 Mio. DM fakturiert. Den Hauptanteil mit 190 Mio. DM trugen die Geschäftsfelder Architektur, Ingenieurbau und Hardware & Services. Auf das Ende 1998 neu gegründete Geschäftsfeld Bausysteme entfallen 25 Mio. DM. Die Aufbaugeschäftsfelder Facilityund Immobilien Management sowie Electronic Document Management erhöhten ihren fakturierten Umsatz um rund 130 % auf mehr als 30 Mio. DM.

Ergebnis mehr als verdoppelt Im Geschäftsjahr 1999 wurde mit 37 Mio. DM ein hervorragendes Betriebsergebnis erzielt. Die Umsatzrendite konnte auf über 15 % angehoben werden. Das Ergebnis vor Steuern wuchs auf 38 Mio. DM. Dies bedeutet eine Steigerung um 125 %. Das Nettoergebnis des Nemetschek Konzerns beträgt 17 Mio. DM. Hierbei sind bereits Fremdanteile von 3 Mio. DM abgezogen. Die rasante Entwicklung von Umsatz und Überschuss hat das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie von 0,94 DM auf 1,79 DM erhöht. Dieses Ergebnis ist auf der Basis von 9.625.000 Aktien gerechnet.

Betriebsergebnis Konzern in Mio. DM

InlandAusland

Cashflow von 31 Mio. DM

Der Cashflow nach DVFA/SG erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 31 Mio. DM erneut einen Spitzenwert (Vorjahr: 14 Mio. DM). Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag mit 25 Mio. DM doppelt so hoch wie im Vorjahr. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit ist geprägt durch die Kaufpreiszahlungen für die akquirierten Unternehmen. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit ist gekennzeichnet durch den Liquiditätszufluss aus dem Börsengang im Segment "Neuer Markt" in Höhe von 190 Mio. DM.

Der Finanzmittelfonds zum Ende der Periode beträgt 133 Mio. DM. Dem Nemetschek Konzern steht hierdurch eine solide finanzielle Ausstattung für sein weiteres internes und externes Wachstum zur Verfügung.

Eigenkapitalquote 73 % - Börsengang und Akquisitionen erhöhen die Bilanzsumme Im Berichtsjahr investierte der Nemetschek Konzern 63 Mio. DM bei Abschreibungen von 13 Mio. DM. Das Anlagevermögen stieg somit im wesentlichen aufgrund der Akquisitionen um 50 Mio. DM auf 105 Mio. DM. Das mittel- und langfristig gebundene Vermögen beläuftsich auf 105 Mio. DM (56 Mio. DM) und wird somit durch das Eigenkapital zu 221 % gedeckt. Der Zuwachs im Umlaufvermögen beruht auf dem Liquiditätszufluss aus dem Börsengang. Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme auf 319 Mio. DM (Vorjahr: 130 Mio. DM).

Vom Eigenkapital wurden die Kosten aus dem Börsengang nach Bereinigung um Steuern von 6 Mio. DM abgezogen. Die Eigenkapitalquote konnte von 22 % im Vorjahr auf 73 % gesteigert werden. In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind im wesentlichen langfristige Darlehen der verbundenen Unternehmen enthalten.

AG. Ein Schwerpunkt sindhige Interoperabilität und

Der passive Rechnungsabgrenzungsposten wird im Jahr 2000 zu Umsatzerlösen in Höhe von 23 Mio. DM führen (Vorjahr: 18 Mio. DM).

Forschung und Entwicklung

Die Entwicklung von innovativen Softwaresystemen ist eine der Kernkompetenzen der Nemetschek Entwicklungen für eine leistungsfä- Integration unserer Lösungspalette. Dabei wurden die Schlüsseltechnologien O.P.E.N.® (Object-Oriented-Productmodel-Engineering-Network) und ODX (Open-Data-Exchange) weiterentwickelt und intensiv für das Zusammenspiel sowie den Datenaustausch zwischen unseren Systemen eingesetzt. Zum 31.12.1999 waren mehr als 300 Mitarbeiter mit der Entwicklung von Standard- und individueller Software beschäftigt. Diese und weitere Projekte werden in den nationalen und internationalen Entwicklungszentren in München, Bratislava, Sofia und Salzburg durchgeführt.

DVFA/SGnach Firmenwertabschreibungin DM/Aktie

DVFA/SGvor Firmenwertabschreibung

in DM/Aktie

0,86 8,3 17,3 8,9 0,94 97 98 99 1,79 24 16 8 4 0

Anzahl der Mitarbeiter erstmals über 1.000

1999 waren im Konzern durchschnittlich 1.020 Personen beschäftigt, davon 698 in Deutschland, 147 in Westeuropa und 191 in Osteuropa. Der Anstieg von 300 Personen gegenüber 1998 ist zum größten Teil durch die neu hinzugekommenen Firmen bedingt. Als Wachstumsunternehmen in einer expandierenden Branche ist es der Nemetschek AG gelungen, fachlich hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch einen interessanten Arbeitsplatz sowie überdurchschnittliche Vergütung zu binden. Die Beschäftigtenstruktur ist geprägt durch hervorragend ausgebildete Akademiker aus dem Ingenieurwesen, Architektur sowie Informatikspezialisten. Die Attraktivität des Nemetschek Konzerns nimmt stetig zu: Viele Mitarbeiter haben bei unserem Börsengang vom aufgelegten Mitarbeiter-Beteiligungsmodell Gebrauch gemacht und Aktien gezeichnet.

Ereignisse nach Ablaufdes Geschäftsjahres

Am 18.02.2000 wurde ein MergerAgreement mit dem Board der DiehlGraphsoft , Inc; Maryland, USAgeschlossen, mit dem Ziel, 100 %der Anteile zu übernehmen.

Zur Stärkung des internationalen Vertriebs wurde im Januar eine Tochtergesellschaft in Ungarn mit Sitz in Budapest gegründet.

Hervorragende Aussichten

Das Unternehmen wird seine strategische Ausrichtung auch im angelaufenen Geschäftsjahr konsequent fortsetzen. Durch die breite Aufstellung des Konzerns wird für das Jahr 2000 ein weiteres Umsatzwachstum von ca. 40 % erwartet. Ferner ist im Rahmen der erfolgreichen Integration der akquirierten Unternehmen mit der Ausschöpfung der sich bietenden Synergiepotentiale zu rechnen, so dass eine weitere überproportionale Steigerung des Betriebsergebnisses zu erwarten ist.

Neben dem hoch profitablen Kerngeschäft wird das Unternehmen seine Kraft verstärkt auf das E-Business im Internet ausrichten, mit dem Ziel, in naher Zukunft alle notwendigen Prozesse des Bereichs Planen, Bauen, Nutzen auf einer Business to Business Plattform im Internet abzubilden und damit neue Standards für eine ganze Branche zu setzen.

Auch der Ausbau der Internationalisierung ist im neuen Geschäftsjahr ein entscheidendes Ziel. Dazu gehört die zwischenzeitliche Übernahme des Nasdaq-Unternehmens Diehl Graphsoft Inc. und damit der Eintritt in die Märkte USA, Südamerika und Asien. Damit einher geht die Übernahme der Marktführerschaft im Bereich der Apple Plattform und die Gewinnung maßgeblicher Marktanteile in der Sektion der Windows-Plattform.

München, den 28. Februar 2000

Prof. Georg Nemetschek

Bericht des Aufsichtsrates

Über das Geschäftsjahr 1999 der Nemetschek AG

Der Aufsichtsrat der Nemetschek AG hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 laufend über die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft und die wesentlichen Geschäftsvorgänge der Gesellschaft informiert. Der Aufsichtsrat trat 1999 zu vier Sitzungen zusammen, in denen er vom Vorstand der Gesellschaft neben der aktuellen Geschäftsentwicklung insbesondere über die zukünftigen strategischen Planungen, die Personalentwicklung, über Beteiligungen an anderen Unternehmen, den Erwerb von Unternehmen sowie über größere Investitionsvorhaben unterrichtet wurde. Die Berichte des Vorstandes wurden vom Aufsichtsrat in gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand beraten. Zustimmungsbedürftigen Vorhaben wurde die Zustimmung erteilt.

Gegenstand der Beratungen waren ferner die Vorbereitung und Durchführung des am 10. März 1999 durchgeführten Börsenganges der Gesellschaft sowie der vorbereitenden Kapitalmaßnahmen.

Der vom Vorstand nach den Grundsätzen des Handelsgesetzbuches aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 1999 und der nach den International Accounting Standards (IAS) des International Accounting Standards Committee (IASC) aufgestellte Konzernabschluss zum 31.12.1999 sowie der Konzernlagebericht sind unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes der Gesellschaft von der Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH, München, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Ihre Prüfungsberichte lagen allen Mitgliedern des Aufsichtsrates vor.

An der Aufsichtsratssitzung, in der über den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag zur Gewinnverwendung der Nemetschek AG beraten wurde, nahm der Abschlußprüfer teil und beantwortete alle Fragen hierzu ausführlich.

Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht des Vorstandes sowie den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht seinerseits geprüft. Dem Ergebnis der Prüfungen durch den Abschlussprüfer tritt der Aufsichtsrat aufgrund eigener Prüfung bei. Einwendungen werden nicht erhoben. Der Jahresabschluss 1999 der Nemetschek AG wird durch den Aufsichtsrat ausdrücklich gebilligt und ist damit festgestellt.

Der Aufsichtsrat schließt sich demVorschlag des Vorstandes über dieGewinnverwendung an.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr ergaben sich keine Änderungen in der Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeitern für ihre bemerkenswerten Leistungen im abgelaufenen Geschäftsjahr, die die Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung sind.

München, im März 2000

Dr. Jürgen Peters Vorsitzender des Aufsichtsrates

Akt
iva
31.
12.
199
9
TDM
31.
12.
199
8
TDM
An
han
g
A. An
lag
rmö
eve
gen
(12
)
I. Imm
riel
le V
öge
ate
ert
erm
nsw
e
1. Gew
erb
lich
e S
chu
cht
tzre
e
und
äh
nlic
he
Rec
hte
d W
erte
un
10.4
50
14.4
22
2. Ges
chä
fts-
d F
irm
ert
un
enw
74.
973
26.
296
3. Gel
eist
An
zah
lun
ete
gen
1.3
12
1.2
63
86.
735
41.
98
1
II. Sac
han
lag
en
1. Gru
nds
tüc
ke
und
Ba
ute
n
2.0
32
2.0
89
2. And
An
lag
Bet
rieb
nd
ere
en,
s- u
Ges
chä
ftsa
tat
tun
uss
g
8.5
96
7.7
09
10.
628
9.7
98
III. Fin
anl
anz
age
n
1. Ant
eile
rbu
nde
Un
neh
ter
an
ve
nen
me
n
0 247
2. Bet
eili
gun
gen
7.9
81
3.5
82
7.9
81
3.8
29
Ges t A
nla
öge
am
gev
erm
n
105
.34
4
55.
608
B. Um
lau
fve
rmö
gen
(13
)
I. Vo
rrä
te
5.9
31
2.8
36
II. For
der
und
ige
Ve
nst
rmö
rte
ung
en
so
gen
swe
1. For
der
Lie
fer
und
Le
istu
ung
en
aus
ung
en
nge
n
61.
779
45.
533
2. For
der
Unt
ehm
ung
en
geg
en
ern
en,
mit
de
ein
Be
teil
igu
häl
tnis
be
ht
ste
nen
ngs
ver
933 0
3. Son
stig
e V
öge
erte
erm
nsw
9.0
70
8.8
83
71.
782
54.
416
III. We
iere
25.
218
510 (23
)
rtp
ap
IV. d, G
Kas
bes
tan
uth
abe
n b
ei K
red
itin
stit
ute
sen
n
107
.88
7
15.
556
(23
)
Ges t U
mla
ufv
öge
am
erm
n
210
.81
8
73.
318
C. e S
Lat
ent
teu
ern
1.0
80
36
1
(14
)
D. Rec
hnu
abg
ost
ngs
ren
zun
gsp
en
1.7
24
1.0
19
318
.96
6
130
.30
6
Pas
siva
31.
12.
199
9
31.
12.
199
8
An
han
g
/
Ge
aft
A.
Eig
enk
ital
An
tei
le a
nde
sel
lsch
ap
rer
er
TDM TDM (15
)
I.
Gez
eic
hne
Kap
ital
tes
18.8
25
15.0
00
(16
)
II.
Kap
ital
rüc
klag
e
187
.73
0
1.49
7
III.
Gew
inn
klag
rüc
e
2.5
13
3
IV.
Bila
inn
ink
l. W
ähr
hnu
nzg
ew
ung
sum
rec
ng
19.
221
8.4
56
V.
Ant
eile
der
er G
llsc
haf
ter
an
ese
4.0
43
3.3
73
Ges
t E
ige
nka
ital
am
p
232
.33
2
28.
329
B.
Rüc
kst
ellu
nge
n
(17
)
Rüc
kste
llun

r Pe
nsio
1.
gen
nen
1.43
4
878
Ste
kste
llun
2.
rüc
uer
gen
4.0
32
1.73
9
Son
stig
e R
ück
llun
3.
ste
gen
14.8
63
242
14.
Ges
t R
ück
ste
llun
am
gen
20.
329
16.
859
C.
Ver
bin
dlic
hke
iten
(18
)
Ver
bin
dlic
hke
iten
übe
r K
red
itin
stit
1.
ute
ge
gen
n
6.1
38
6.0
37
Erh
alte
Anz
ahl
auf
Be
llun
2.
ste
ne
ung
en
gen
1.94
0
184
Ver
bin
dlic
hke
iten
s Li
efe
d
3.
au
run
gen
un
Leis
tun
gen
Ver
bin
dlic
hke
iten
übe
4.
10.8
86
9.7
93
ge
gen
r
bun
den
Unt
ehm
ver
en
ern
en
0 101
Ver
bin
dlic
hke
iten
übe
r U
hm
5.
nte
ge
gen
rne
en,
mit
de
ein
Be
teil
igu
häl
tnis
be
ht
ste
nen
ngs
ver
0 31
Son
stig
e V
erb
ind
lich
keit
6.
en
21.
205
50.
771
Ges
t V
erb
ind
lich
kei
ten
am
40
.16
9
66.
917
e S
D.
Lat
ent
teu
2.6
67
0 (19
)
ern
E.
Rec
hnu
abg
ost
ngs
ren
zun
gsp
en
23.
469
18.
20
1
(20
)
318
.96
6
130
.30
6

Bilanz Konzern

zum 31. Dezember 1999 und zum 31. Dezember 1998

199
9
199
8
An
han
g
TDM TDM
Fak
iert
Um
tur
sat
er
z
245
.04
6
173
.36
4
Erlö
hm
äle
ssc
run
gen
-3.4
66
-2.4
64
Ver
änd
sive
Re
chn
sab
eru
ng
pas
ung
gre
nzu
ng
-4.8
38
187
-4.
Um
löse
sat
236
.74
2
166
.71
3
(1
)
zer
Bes
dsv
nde
tan
erä
run
gen
74 0
And
ak
tivi
Eig
enl
eist
erte
ere
ung
en
5.6
65
0 (2
)
Son
stig
e b
ieb
lich
e E
rträ
etr
ge
3.8
86
4.0
46
(3
)
Bet
rieb
lich
e E
rträ
ge
246
.36
7
170
.75
9
Ma
iala
ufw
and
ter
.91
3
-41
-29
.12
7
(4
)
Per
ala
ufw
and
son
-97
.55
7
-69
.52
3
(5
)
Abs
chr
eib
auf
im
iell
e V
ter
öge
erte
ung
en
ma
erm
nsw
des
An
lag
nd
Sac
han
lag
rmö
eve
gen
s u
en
-12
.42
7
-5.5
12
(6
)
Son
stig
e b
ieb
lich
e A
ufw
end
etr
ung
en
.27
6
-57
-48
.69
5
(7
)
ufw
Bet
rieb
lich
e A
end
ung
en
-20
9.1
73
-15
2.8
57
Bet
rieb
bni
ser
ge
s
37.
194
17.
902
Bet
eili
bni
gun
gse
rge
s
-66
5
0 (8
)
Fin
ebn
is
anz
erg
1.49
6
-21
1
(9
)
Erg
ebn
is d
bet
rieb
lich
Tät
ig
kei
t
er
en
38.
025
17.
691
ßer
Au
ord
lich
e A
ufw
end
ent
en
0 -78
3
ung
Au
ßer
ord
lich
es E
bni
ent
s
0 -78
3
rge
Erg
ebn
is v
Ste
or
uer
n
38.
025
16.
908
Ert
auf
nd
ste
rag
uer
wa
-17
.90
2
-8.3
23
(10
)
Erg
ebn
is n
ach
St
eue
rn
20.
123
8.5
85
Erg
ebn
isan
teil
n M
ind
erh
eits
ells
cha
fte
vo
ges
rn
-2.8
49
-55 (11
)
Net
toe
bni
rge
s
17.
274
8.5
30

1999

TDM
Jah
ber
sch
resü
uss
17.
274
Ver
änd
der
Pe
nsio
ück
llun
ste
eru
ng
nsr
g
555
Abs
chr
eib
bei
Geg
den
tän
ung
en
ens
des
An
lag
rmö
eve
gen
s
13.0
66
FA/
Per
iod
Cas
hfl
DV
SG
en
ow
30.
895
Änd
n V
For
der
äte
eru
nge
orr
ung
en
,
Lie
fer
d L
eist
der
e A
ktiv
aus
ung
un
ung
, an
a
-21
.88
5
Änd
n V
erb
ind
lich
keit
Lie
fer
eru
nge
en
aus
ung
en
und
Le
istu
nde
re P
iva
nge
n, a
ass
15.
547
Cas
hfl
s la
ufe
nde
r G
häf
ätig
kei
tst
t
ow
au
esc
24.
557
Inv
itio
in
das
An
lag
rmö
est
nen
eve
gen
der
Un
neh
kqu
isit
ion
ter
me
nsa
en
-1.
147
Inv
itio
in
imm
riel
le
est
ate
nen
Ver
und
Sa
cha
nla

rte
gen
swe
gen
-56
.86
4
Inv
itio
in
Fin
anl
est
nen
anz
age
n
91
-4.7
Änd
der
Ve
rbin
dlic
hke
iten
s A
kqu
isit
ion
eru
ng
au
en
-31
.54
5
Cas
hfl
s In
titi
tät
ig
kei
t
ow
au
ves
ons
-94
.34
7
Ein
zah
lun
zeic
hne
Kap
ital
tes
gen
ge
3.7
65
Ver
änd
Kap
ital
rüc
klag
eru
ng
e
192
.01
3
Em
issi
kos
ten
tto
ons
ne
-5.7
80
Zah
lun
der
Div
ide
nde
g
-3.9
90
Ver
änd
Aus
leic
hsp

hru
diff
ost
eru
ng
g
en
ngs
ere
nz
61
Ver
änd
Ban
kve
rbin
dlic
hke
iten
eru
ng
101
Ver
änd
Kon
sol
idie
kre
is
eru
ng
run
gs
-10
Aus
leic
hsp
für
An
teil
nde
Ges
ells
cha
fte
ost
g
en
e a
rer
r
670
Cas
hfl
s F
ina
nzi
ig
kei
tät
t
ow
au
eru
ngs
186
.83
0
Zah
lun
irks
e V
erä
nde
gsw
am
run
gen
des
Fi
itte
lfo
nds
nan
zm
117
.04
0
Fin
mit
telf
ond
m A
nfa
der
Pe
riod
anz
s a
ng
e
16.
06
6
telf
Fin
mit
ond
m E
nde
de
r P
erio
de
anz
s a
133
.10
5
199
8
TDM
8.5
29
143
5.5
12
14.
184
-18
.04
1
16.3
96
12.
539
-15
.00
7
-29
.76
1
-3.6
52
37.
645
-10
.77
5
0
999
0
-4.5
00
105
3.4
54
-2.7
90
3.3
73
641
2.4
05
13.
661
16.
06
6

Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999 und 1998

Kapitalflussrechnung

Der Konzernabschluss zum

31.12.1999 wird erstmals nach den International Accounting Standards (IAS) des International Accounting Standards Committees (IASC) aufgestellt. Die Vorjahreszahlen sind nach den gleichen Grundsätzen ermittelt worden. Auf Grund des im Rahmen des Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetzes in das Handelsgesetzbuch (HGB) eingefügten § 292a hat dieser nach IAS aufgestellte Konzernabschluss befreiende Wirkung.

Allgemeine Angaben

Verbundene Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen sind:

Nam
Sitz
de
r G
llsc
haf
t
e,
ese
Ant
eils
bes
itz
%

hru
ng
Eig
enk
ital
ap
Jah
bni
rese
rge
s
Nem
che
k A
G,

nch
ets
en
DM 219
.69
8.5
02
4.3
17.
665
Nem
che
k F
RAN
CE
SAR
L,
Asn
iere
Fra
nkr
eic
h
ets
s,
100
,00
FF 6.3
23.
395
2.5
04.
527
Nem
che
k IT
ALI
A S
RL,
Trie
Ital
ien
ets
nt,
100
,00
TLi
re
2.1
29.
631
.08
2
414
Öst
k G
Sal
Nem
che
mb
H,
zbu
ich
ets
rg,
erre
100
,00
ATS 2.9
47.
907
5.8
90.
575
Nem
che
k E
SPA
NA
S.A
Ma
drid
Spa
nie
ets
n
.,
,
98,
00
Pta
s
23.
951
.89
6
10.5
84.
072
Nem
che
k S
lov
ko
Bra
tisl
ets
ens
s.r.o
ava
.,
Slo
kisc
he
Rep
ubl
ik
wa
100
,00
Kcs 6.5
02.
016
883
.09
8
Nem
che
k s.
Pra
Tsc
hec
hie
ets
r.o.
g,
n
,
100
,00
Kc -3.6
31.
037
-4.9
50.
728
Nem
che
k P
olsk
a S
Zo.
Wa
rsch
Po
len
ets
p.
o.,
au,
100
,00
Zlo
ty
-1.3
23.
972
-1.3
25.
224
dG
h C
AD
dio
Gm
bH,
M
hen
stu
ünc
aca
rap
100
,00
DM -1.4
89.
084
0
Nem
che
k F
ide
Pa
er A
G,
Wa
llise
llen
Sch
s &
ets
rtn
we
,
iz
81,
00
SFR 707
.28
0
350
.02
0
Gm
IBD
bH,
Ka
rlsr
uhe
80,
00
DM 1.9
12.
708
1.70
2.2
07
Frie
dric
h +
Lo
chn
er G
mb
H,
Stu
ttg
art
100
,00
DM 933
.72
3
785
.83
5
Gla
isb
cad
Pr
Gm
bH,
W
igse
ste
ser
ogr
am
msy
me
enn
n
70,
00
DM 10.5
64.
740
274
.49
6
Spe
edW
So
ftw
Gm
bH,
Ve
lbe
rt
are
are
100
,00
DM 1.88
2.6
17
475
.02
3
X-W
orld
Gm
bH,
W
end
elst
ein
100
,00
DM 112
.89
9
7.3
93
Sof
Nem
che
k E
ooD
ia,
Bul
ien
ets
gar
,
100
,00
Lev
a
33.
762
.810
-66
.23
7.1
90
Nem
che
k d
Rije
ka,
Kro
atie
ets
.o.o
n
.,
100
,00
Kun
a
564
.47
1
186
.86
5
Nem
che
k O
OO
Mo
ska
Ruß
lan
d
ets
u,
,
100
,00
Rub
el
-2.9
62.
280
-3.6
00.
231
Aps
is S
oft
re A
G,

nch
wa
en
80,
00
DM 333
.53
6
128
.72
6
Gm
Hen
ke
& P
bH,
Ac
him
art
ner
85,
00
DM 784
.46
6
312
.98
1
Hen
ke
Gm
bH,
Ac
him
100
,00
DM 50.
565
565
Nem
che
k D
irec
t G
mb
H,

nch
ets
en
51,
00
DM 1.4
28.
251
-52
7.5
79
Öst
Aue
r Ba
ftw
Gm
bH,
Mo
nds
ich
uso
are
ee,
erre
00
51,
ATS 31.
113
.50
2
27.
512
.73
2
Co
r G
Ma
mb
H,
Frie
dric
hsd
orf
ute
xon
mp
70,
00
DM 356
.07
9
103
.77
0

Assoziierte Unternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert sind

ital
Jah
bni
ap
rese
rge
s
Doc
t A
G,
Ger
ring
DM
30,
00
2.2
24.
855
-76
une
me
5.9
70
Sid
Gm
bH,
Fre
ibu
DM
20,
00
1.94
1.3
62
-83
oun
rg
6.9
27
S3
AG
Ham
bur
DM
30,
00
1.8
16.4
-2.
112
44
g
,
.78
2

Tochterunternehmen mit abweichendem Abschlussstichtag stellen einen Zwischenabschluss auf.

Akt
ive
TDM
Pas
sive
TDM
Firm
ert
enw
TDM
Vor
trag
01
.01
27.
152
-85
6
26.
296
e/
Zug
Um
lied
äng
g
eru
ng
53.
503
856 359
54.
Abs
chr
eib
ung
-5.6
82
0 -5.6
82
Sta
nd
31.
12.
74.
973
0 74.
973

Die Firmenwerte aus dem Erwerb der assoziierten Unternehmen Docunet AG, Sidoun GmbH und S3 AG betragen gesamt 7.473 TDM.

Zudem werden die Interpretationendes Standing Interpretations Committee (SIC) beachtet.

Neben der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz wird eine Kapitalflussrechnung erstellt und die Veränderungen des Eigenkapitals sowie der Anteile anderer Gesellschafter gezeigt.

Die Gewinn und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss einbezogen sind neben der Nemetschek AG alle in- und ausländischen Tochterunternehmen. Wesentliche assoziierte Unternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert. Im Folgenden sind die in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen sowie die nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen dargestellt:

Veränderungen des Konsolidierungskreises

Im Laufe des Geschäftsjahres hat sich die Zusammensetzung der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen geändert.

Erstmalig werden folgende Unternehmen in den Konzernabschluss einbezogen:

■Nemetschek EooD, Sofia, Bulgarien, Gründung

■ Nemetschek OOO, Moskau, Rußland, Gründung

■ Apsis Software AG, München, Erwerb

■ Henke & Partner GmbH, Achim, Erwerb

■Nemetschek Direct GmbH, München, Gründung

■Auer Bausoftware GmbH, Mondsee, Österreich, Gründung Computer GmbH, Friedrichsdorfsind zum 31.12.1999 noch nichtbezahlt. Die Bilanz von Maxon wirdzum 31.12.1999 in die Konzernbilanz einbezogen, wodurch sich dieBilanzsumme um 2,1 Mio. DMerhöht. Auf die Konzern Gewinnund Verlustrechnung hat dieseGesellschaft in 1999 keineAuswirkungen.

Bei
de
erb
und
n U
hm
nte
n v
ene
rne
en
Dur
ch
die
Ve
der
im
rän
ung
sind
fo
lge
nde
An
teil
rbe
ser
we
Kon
sol
idie
kre
is h
abe
ich
die
run
gs
n s
bes
ond
bed
end
eut
ers
:
Um
löse
Mio
. DM
d
sat
18
,6
zer
um
un
die
Bi
lan
M
io.
DM
m 1
4,1
zsu
mm
e u

Im
Aug
rde
der
ust
19
99
80
%
wu
erh
öht
. Di
e A
irku
uf d
usw
nge
n a
en
Ant
eile
de
r A
is S
oft
re A
G i
ps
wa
n
Jah
ber
sch
ring
füg
ig.
resü
uss
wa
ren
ge

nch
orb
en
erw
en.
Die
Fir
rde
n in
de
erte
me
nw
we
r

% d
er A
ile
der
He
nke
85
nte
&
Reg
el l
ine
ber
die
ssic
htli
ar ü
vo
rau
Par
r G
mb
H w
urd
im
Jul
i
tne
en
che
Nu
dau
zeh
n Ja
hre
tzu
ngs
er v
on
n
orb
erw
en.
abg
hrie
ben
. In
be
ünd
ete
esc
gr
n
Aus
nah
fäll
rde
ieb
bzw
me
en
we
n s
en
■ D
ie z
orb
31
.12
.19
99
um
erw
ene
n
fün
fze
hn
Jah
llt.
Die
nte
rste
re u
% d
er A
ile
der
Ma
70
nte
xon
Abs
chr
eib
de
r Fi
wi
rd
erte
ung
rme
nw
Com
Gm
rf
bH,
Fri
edr
ich
sdo
ter
pu
er G
in d
inn
nd
Ver
lust
h
ew
- u
rec
sind
ch
nic
ht
m 3
1.1
2.1
999
no
zu
r de
r Po
siti
Abs
chr
ei
nte
nun
g u
on
bez
ahl
t. D
ie B
ilan
Ma
wi
rd
z v
on
xon
bun
f im
iell
e V
ter
gen
au
ma
er
in d
ie K
31
.12
.19
99
zum
onz
ern
des
An
lag

rmö
rte
gen
swe
eve
gen
s
bila
ein
bez
odu
rch
sic
h d
ie
nz
oge
n, w
Sa
und
cha
nla
wie
. Di
gen
au
sge
sen
e
Bila
M
io.
DM
2,1
nzs
um
me
um
Firm
ha
ben
sic
h w
ie f
olg
erte
t
enw
erh
öht
. Au
f d
ie K
Ge
win
onz
ern
n
wic
kelt
ent
:
und
Ve
rlus
hnu
hat
die
trec
ng
se

Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der in- und ausländischen Unternehmen werden entsprechend IAS 27 nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch Verrechnung der bei der Obergesellschaft ausgewiesenen Buchwerte der Beteiligungen mit dem bei den Tochterunternehmen ausgewiesenen Eigenkapital (IAS 22.27). Aktive Unterschiedsbeträge werden, soweit geboten, den Vermögenswerten zugeordnet. Danach verbleibende Unterschiedsbeträge werden als Geschäfts- oder Firmenwert aktiviert und – entsprechend ihrem künftigen wirtschaftlichen Nutzen – über einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren ergebniswirksam abgeschrieben. In der Regel werden zehn Jahre zu Grunde gelegt.

Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Unternehmen werden eliminiert. Auf eine Eliminierung von Zwischenergebnissen wird wegen untergeordneter Bedeutung verzichtet. In Einzelabschlüssen vorgenommene Abschreibungen auf Anteile an einbezogenen Unternehmen werden zurückgenommen.

Konsolidierungsgrundsätze

Die gleichen Konsolidierungsgrundsätze gelten für die nach der Equity-Methode bilanzierten Anteile der assoziierten Unternehmen. Ein bilanzierter Geschäfts- oder Firmenwert wird im Beteiligungsansatz und die Abschreibung entsprechend im Beteiligungsergebnis ausgewiesen.

Währungsumrechnung

In den Einzelabschlüssen der Nemetschek AG und der Tochterunternehmen werden Geschäftsvorfälle in fremder Währung mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstverbuchung bewertet. Bis zum Bilanzstichtag eingetretene Kursverluste aus der Bewertung von Forderungen bzw. Verbindlichkeiten werden berücksichtigt. Gewinne und Verluste aus Kursänderungen werden ergebniswirksam berücksichtigt.

Im Konzernabschluss wird das

Anlagevermögen wie die übrigen

Vermögenswerte und Schulden aus

Abschlüssen von Tochterunternehmen, die in fremder Währung

aufgestellt sind, zum Stichtagskurs

umgerechnet. Die Aufwendungen

und Erträge werden zum Jahresdurchschnittskurs umgerechnet.

Der sich aus der Umrechnung des

Eigenkapitals ergebende Währungsunterschied wird im Bilanzgewinn

verrechnet.

Für die Währungsumrechung werden bezüglich der relevanten

Währungen der Länder, die nicht an

der Europäischen Währungsunion

teilnehmen, folgende Wechselkurse

zu Grunde gelegt:

Immaterielle Vermögenswerte werden zu Anschaffungskosten aktiviertund planmäßig linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauervon drei bis fünfzehn Jahren abgeschrieben.

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger nutzungsbedingter Abschreibungen bewertet. Die Nutzungsdauer beträgt drei bis zehn Jahre.

Bei allen immateriellen Vermögenswerten (einschließlich der aktivierten Entwicklungskosten und der Geschäfts- oder Firmenwerte) sowie allen Vermögenswerten des Sachanlagevermögens wird die Werthaltigkeit des Buchwerts am Ende jedes Geschäftsjahres geprüft. Soweit der erlösbare Betrag des Vermögenswerts den Buchwert unterschreitet, wird eine außerplanmässige Abschreibung vorgenommen (IAS 36). Wenn der Grund für eine früher vorgenommene außerplanmäßige Abschreibung entfallen ist, wird eine Zuschreibung vorgenommen.

Die Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Für die Bewertung werden in der Regel Durchschnittswerte herangezogen. Fremdkapitalkosten werden nicht als Teil der Anschaffungs- und Herstellungskosten aktiviert (IAS 23).

Bestandsrisiken, die sich aus einer geminderten Verwertbarkeit ergeben, wird durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen. Niedrigere Werte am Abschlussstichtag auf Grund gesunkener Nettoveräußerungswerte werden angesetzt. Soweit bei früher abgewerteten Vorräten der Nettoveräußerungswert gestiegen ist, wird die daraus resultierende Wertaufholung als Minderung des Materialaufwandes erfasst.

Die von Kunden erhaltenen Anzahlungen werden passiviert.

Forderungen und sonstige Vermögenswerte werden mit den Anschaffungskosten nach Abzug erforderlicher Wertberichtigungen, die sich am tatsächlichen Ausfallrisiko orientieren, bilanziert.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren Börsenkursen bewertet.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden nach der Projected-Credit-Methode berechnet (IAS 19).

Alle übrigen Rückstellungen berücksichtigen sämtliche am Bilanzstichtag erkennbaren Verpflichtungen, die auf vergangenen Geschäftsvorfällen oder Ereignissen beruhen und deren Höhe oder Fälligkeit unsicher ist.


hru
ng
Dur
chs
chn
itts
kur
999
s 1
Kur
m 3
2.1
999
1.1
s zu
/
EUR
CH
F
1,60
030
1,60
430
/
EUR
SKK
44,
108
00
42,
500
00
/
EUR
CZK
36,
884
00
36,
100
00
/
EUR
PLN
4,2
274
0
4,1
600
0
/
EUR
RU
R
26,
250
00
27,
600
00
/
EUR
BG
L
1,9
558
3
1,9
558
3

Latente Steuern aus zeitlich abweichenden Wertansätzen in Handelsund Steuerbilanz der Einzelgesellschaften und aus Konsolidierungsvorgängen werden jeweils gesondert ausgewiesen. Die aktiven latenten Steuern umfassen auch Steuerminderungsansprüche, die sich aus der erwarteten Nutzung bestehender Verlustvorträge in Folgejahren ergeben und deren Realisierung mit ausreichender Sicherheit gewährleistet ist. Die latenten Steuern werden auf der Basis der Steuersätze ermittelt, die in den einzelnen Ländern zum Realisationszeitpunkt gelten bzw. erwartet werden. In Deutschland wird der Thesaurierungssteuersatz zu Grunde gelegt.

Die Verbindlichkeiten sind mit den Rückzahlungsbeträgen angesetzt.

Als passive Rechnungsabgrenzungsposten werden Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Erläuterungen zur Konzern Gewinn- und Verlustrechnung

(1) Umsatzerlöse

Umsatzerlöse werden erfasst, wenn der Risikoübergang auf den Kunden erfolgt ist. Sie gliedern sich wie folgt auf:

199
9
199
8
Fak
iert
e U
msä
tur
tze
Mio
. D
M
Mio
. DM
(vo
r Pa
ssiv
e R
ech
bgr
d
nun
gsa
enz
ung
un
:)
Er
löss
chm
äle
vor
run
gen
Ker
sch
äft
sfe
lde
nge
r
215
,0
160
,6
Auf
bau
chä
ftsf
eld
ges
er
30.
0
12,
7
245
.0
173
,3
199
9
199
8
Um
löse
ch
IAS
tfa
llen
sat
zer
na
en
Mio
. D
M
Mio
. DM
auf
fo
lge
nde
M
ärk
te:
Deu
hla
nd
tsc
177
,6
120
,1
Aus
lan
d
59,
2
46,
6
236
.8
166
,7

(4) Materialaufwand

Der Materialaufwand gliedert sich wie folgt:

19
99
TD
M
Auf
ndu
n f
ür W
we
nge
are
n
31.
92
1
Auf
ndu
n f
ür b
e L
eist
we
nge
ezo
gen
ung
9.9
92
41
.91
3

(5) Personalaufwand

Der
Pe
nal
auf
nd
lied
sich
wi
e fo
lg
ert
t:
rso
wa
g
199
9
TD
M
Löh
und
Ge
häl
ter
ne
81.
587
Soz
iale
Ab
ben
d A
ufw
end
ga
un
ung
en
für
Al
nd
Unt
ütz
ters
erst
ver
sor
gun
g u
ung
15.9
70
97.
557

Die Aufwendungen für Altersversorgung betragen 399 TDM. Sie bestehenaus in dem Geschäftsjahr erdienten Versorgungsansprüchen.

Im
Jah
resd
hsc
hni
urd
bes
chä
ftig
tt w
t:
urc
en
199
9
Ang
ellt
ach
Be
sch
äft
ig
zah
l
est
ten
e n
1.0
20

Am Bilanzstichtag 31.12.1999 belief sich die Beschäftigtenzahl auf 1.036.

(6) Abschreibungen

199
8
TD
M
25.
394
3.7
33
29.
127
199
8
TDM
58.
685
10.8
38
69.
523
199
8
720
199
8
TDM
721
-93
2
0
-21
1

Auf Sachanlagen entfallen Abschreibungen in Höhe von 4.734 TDM (1998: 3.374 TDM) und auf immaterielle Vermögenswerte 7.693 TDM (1998: 2.138 TDM), davon 5.682 TDM (1998: 1.025 TDM) auf Geschäfts- oderFirmenwerte aus der Kapitalkonsolidierung.

(7) Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 57.276 TDM (1998: 48.695 TDM) enthalten insbesondere Aufwendungen für Vertrieb,Marketing, Mieten, Provisionen und Verwaltung.

(8) Beteiligungsergebnis

Das Beteiligungsergebnis enthält die Ergebnisbeiträge der Docunet AG, derS3 AG und der Sidoun GmbH abzüglich der Abschreibung auf Firmenwerte.

(9) Finanzergebnis

Das
Fin
ebn
is g
lied
sich
wi
e fo
lg
ert
t:
anz
erg
199
9
TD
M
Son
stig
e Z
inse
nd
ähn
lich
e E
rträ
n u
ge
2.7
80
Zin
d ä
hnl
ich
e A
ufw
end
sen
un
ung
en
-90
2
Abs
chr
eib
auf
W
iere
ert
ung
en
pap
des
Um
lau
fve
rmö
gen
s
-38
2
1.4
96

(2) Andere aktivierte Eigenleistungen

Die anderen aktivierten Eigenleistungen enthalten die Aktivierung von Software, welche zum großen Teil in den Entwicklungsgesellschaften Slowakei und Bulgarien erstellt wurde (5.665 TDM).

Gemäß dem zum Bilanzstichtag anwendbaren IAS 9 sind Entwicklungskosten, sofern sie nicht für Grundlagenforschung oder nicht auftragsbezogen anfallen, aktivierungspflichtig, wenn die Voraussetzungen des IAS 9.17 erfüllt sind.

Im letzten Jahr hat die Gesellschaft in erheblichem Umfang nicht auftragsbezogene Produktentwicklung betrieben. Die Entwicklungskosten der Projekte, die die Kriterien des IAS 9.17 nicht erfüllt haben, sind als Aufwand verrechnet worden. Sofern sich die Entwicklungstätigkeit auf verwendbare Produkte bezogen hat, sind in diesem Zusammenhang angefallene Aufwendungen aktiviert worden. Dabei wurden Personaleinzelkosten zuzüglich zurechenbarer Gemeinkosten erfasst.

Bei der Ermittlung der als Vermögenswert anzusetzenden Entwicklungskosten wurde, gemäß IAS 9.20, vorsichtig vorgegangen.

Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der aktivierten Entwicklungskosten wird mit fünf Jahren angenommen. Die Abschreibung beginnt mit der wirtschaftlichen Verwertung der Entwicklungsergebnisse im Jahr, in dem sie angefallen sind und wird linear vorgenommen. Im Anlagespiegel wird nach Ablauf der wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Abgang ausgewiesen.

(3) Sonstige betriebliche Erträge

Die Position enthält im wesentlichen den periodenfremden Ertrag aus der Auflösung der Garantierückstellung im Konzern (1.967 TDM) und weitere periodenfremde Erträge aus den Tochtergesellschaften Italien und Frankreich (673 TDM).

(10) Ertragsteuern

199
9
199
8
TD
M
TDM
Tat
hlic
he
Ert
säc
10.7
25
8.6
ste
rag
uer
n
84
Lat
e S
ent
teu
ern
7.1
77
-36
1
17.
902
8.3
23

In den latenten Steuern ist die Belastung aus der Verrechnung der Kosten des Börsenganges in Höhe von 5.780 TDM enthalten. Die Ertragsteuersätze der einzelnen Gesellschaften liegen zwischen 34 % und 53,3 %. Der Ertragsteueraufwand entwickelt sich aus dem theoretischen Steueraufwand. Dabei wird ein Steuersatz in Höhe von 53,3 % zu Grunde gelegt.

Der Steuersatz von 53,3 % wurde wie folgt ermittelt:

46,
7
53,
3
Sol
ida
ritä
hla
5,5
%
tsz
usc
g
1,8 1,8
Kör
sch
aft
sste
40
,0 %
per
uer
32,
3
32,
3
80,
8
Gew
erb
est
r 19
,2 %
eue
19,
2
19,
2
Erg
ebn
is v
or S
teu
ern
100
,0
in % in %
199
9
TD
M
or S
Erg
ebn
is v
teu
ern
38.
025
The
tisc
her
St
fwa
nd
53,
3%
ore
eue
rau
20.
264
Unt
hie
de
län
disc
hen
St
rsät
ersc
zu
aus
eue
zen
-1.7
50
Ste
eff
ekt
uf:
uer
e a
n G
häf
Abs
chr
eib
ode
ts-
ung
vo
esc
r
Firm
us d
er K
ital
kon
sol
idie
erte
enw
n a
ap
run
g
2.5
33
Equ
ity-
Bila
nzie
ziie
Un
neh
rter
ter
run
g a
sso
me
n
340
Aus
wir
kun
der
Be
trie
bsp
rüf
g
ung
-45
4
Ste
fäh
Auf
lich
nic
ht a
bzu
ige
ndu
uer
gs
we
nge
n
103
Neu
bew
IAS
ert
ung
en
-3.
134
Effe
ktiv
er S
ufw
and
teu
era
17.9
02
tz (
)
Effe
ktiv
er S
in %
teu
ersa
47,
1

(11) Anteile anderer Gesellschafter

Die Anteile anderer Gesellschafter von 2.848 TDM (1998: 55 TDM) betreffen mit 2.975 TDM Gewinnanteile (1998: 55 TDM) und mit 127 TDM (1998: 0 TDM) Verlustanteile.

(12) Anlagevermögen

Ein Anlagespiegel ist auf den letzten Seiten dieses Anhangs dargestellt. Die Spalten "Übernommene Zugänge" und "Übernommene Abschreibungen" enthalten die ursprünglichen Anschaffungskosten und kumulierte Abschreibungen der Vermögenswerte der akquirierten Unternehmen.

Ein erheblicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultiert aus den Zugängen der Unternehmensakquisitionen.

(13) Umlaufvermögen

Als Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind zum 31.12.1999 bei den sonstigen Vermögenswerten 1.148 TDM verzeichnet.

(14) Aktive latente Steuern

Die Position enthält latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge, deren Realisierung mit ausreichender Sicherheit gewährleistet ist.

(15) Eigenkapital/Anteile

anderer Gesellschafter Die Entwicklung der Kapitalrücklage, der Gewinnrücklagen und des Konzernbilanzgewinns ist in der Veränderung des Eigenkapitals und der Anteile anderer Gesellschafter dargestellt.

(16) Gezeichnetes Kapital

Das Grundkapital der Nemetschek Aktiengesellschaft zum 31. Dezember 1998 in Höhe von 15.000.000 DM wurde am 25. Januar 1999 auf 7.669.378,22 Euro umgestellt. In der Hauptversammlung vom 19. Februar 1999 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Erläuterungen zur Konzern Bilanz

■Erhöhung des Grundkapitals ausEigenmitteln um 30.621,78 Euroauf 7.700.000 Euro.

■Erhöhung des Grundkapitals um 1.925.000 Euro durch Ausgabe neuer Stückaktien. Damit beläuft sich am Bilanzstichtag das Grundkapital auf 9.625.000 Euro bzw. 18.824.863,75 DM. Die Anzahl der Stückaktien beträgt somit 9.625.000 Stück.

Laut Beschluss vom 19. Februar 1999 ist der Vorstand ermächtigt, das Grundkapital bis zum 31. Januar 2004 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch ein- oder mehrmalige Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlagen um bis zu insgesamt 4.812.500 Euro zu erhöhen.

Die Hauptversammlung hat am 19. Februar 1999 ferner eine bedingte Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft um bis zu 766.000 Euro beschlossen, die der Gewährung von Bezugsrechten (Optionsrechten) an Vorstandsmitglieder und Führungskräfte dient.

Im Berichtsjahr wurden 68.900 Optionsrechte ausgegeben, davon 23.100 an den Vorstand. Alle Bezugsrechte bestehen zum Bilanzstichtag noch. Der Vorstand bzw. für Vorstandsmitglieder der Aufsichtsrat haben die Ausübung der Optionsrechte zusätzlich zu den im folgenden beschriebenen Bedingungen von dem Erreichen persönlicher Ziele durch die Optionsberechtigten abhängig gemacht.

Die Inhaber der Optionsrechte können ihr Optionsrecht frühestenszwei Jahre nach der Begebung ausüben, entweder 14 Tage nach derordentlichen Hauptversammlungoder im Anschluss an die Vorlage

des Quartalsberichtes für das zweite oder für das dritte Quartal. Die Optionsrechte können nur dann ausgeübt werden, wenn der Börsenkurs der Aktie mindestens 125 % des Aktienkurses zum Zeitpunkt der Ausgabe beträgt.

Die Optionsrechte können nur gegen Zahlung des Ausgabepreises ausgeübt werden. Der Ausgabepreis entspricht im Falle der Begebung von Optionsrechten vor der ersten Notierung von Nemetschek-Aktien dem im Rahmen der Börseneinführung 1999 festgelegten Verkaufspreis. Bei späterer Begebung entspricht der Ausgabepreis höchstens dem Durchschnitt der an der Frankfurter Wertpapierbörse festgelegten Schlusskurse der letzten fünf Handelstage vor der Beschlussfassung des Vorstands über die entsprechende Begebung von Optionsrechten (Obergrenze) und mindestens einem 20 % darunter liegenden Betrag (Untergrenze).

(17) Rückstellungen

Die Höhe der Pensionsrückstellung wurde nach versicherungsmathematischen Methoden berechnet. Dabei wurde ein Abzinsungsfaktor von 6 % zu Grunde gelegt. Die sonstigen Rückstellungen enthalten Beträge für Urlaubsansprüche (2,9 Mio. DM), für zu erstellende Gutschriften (1,8 Mio. DM), für Provisionen/Boni (3,2 Mio. DM), für ausstehende Rechnungen (2,2 Mio. DM) sowie für andere ungewisse Verbindlichkeiten.

Ergebnis je Aktie DM

1,79 0,89 1,11

Der
ssiv
e R
ech
bgr
pa
nun
gsa
enz
ung
s
s (2
)
de
s K
TDM
3.4
69
ten
pos
onz
ern
häl
t b
its
in 1
fa
ktu
rier
999
ent
te
ere
Sof
re S
iceg
ebü
hre
die
twa
erv
n,
Um
löse
de
r Fo
lge
iod
sat
zer
per
en
bet
reff
en.
199
9
199
8
199
8
TD
M
TDM TDM
Net
bni
toe
rge
s
17.
274
852
9
8.5
29
Zah
l de
r si
ch
im
Um
lau
f b
efin
dlic
hen
Stü
Akt
ien
jew
eils
2. i
n T
sd.
ck
m 3
1.1
zu
für
d n
ach

19
98
vor
un
rsen
gan
g
9.6
25
9.6
25
7.7
00

Im Konzern werden an passiven latenten Steuern 2.667 TDM zu dem zukünftig zu erwartenden Steuersatz von 35 % bilanziert.

(20) Passiver Rechnungsabgrenzungsposten

(22) Finanzielle Verpflichtungen

Ges
t
am
TDM
fäll
ig
200
0
TDM
fäll
ig
200
1 -
200
4
TDM
fäll
ig
ab
200
5
TDM
Mie
rträ
tve
ge
23.
598
8.2
87
13.
730
1.58
1
Lea
sing
trä
ver
ge
3.3
72
1.5
58
1.80
1
13
Dar
leh
ein
bar
ens
ver
ung
en
260 260 0 0
Kau
fpr
eisa
us A
kqu
isit
ion
npa
ssu
nge
n a
en
380
55.
12.
540
37.
590
5.2
50
Ges
fin
flic
te
iell
e V
htu
am
anz
erp
nge
n
82.
610
22.
645
53.
121
6.8
44

Angaben zu den Mitgliedern des Aufsichtsrates und Vorstands der Gesellschaft

Aufsichtsrat

Dr. Jürgen Peters Rechtsanwalt und Steuerberater, Peters, Schönberger & Partner, München

Mitgliedschaften in Aufsichtsräten: United Internet AG, Bechtle AG, Jobs & Adverts AG, GMX AG, S3 AG, FINEX AG, DOCUNET AG Prof. Dr. Clemens Jochum Dipl.-Chemiker und Dipl.-Mathematiker, CIO Global Technology & Services,

Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der AWITAG Deutsche Bank AG, Frankfurt Kfm. Angestellte Dipl.-Physiker

Vor
sitz
end
er

Kur
t D
obi
h
tsc
Dip
l.-In
ieu
gen
r
llve
der
Vo
rsit
der
ste
rtre
ten
zen

Ing
rid
Nem
che
k
ets
Kfm
. An
tell
te
ges

Dr.
Ral
f N
che
k
ets
em
Dip
l.-P
hys
ike
r

Ale
der
Ne
hek
tsc
xan
me
Dip
l.-S
ozi
olo
ge
Vo
nd
rsta
f. G

Pro
Nem
che
k
ets
eor
g
Dip
l.-In
ieu
gen
r
Vor
sitz
end
er

Jür

h
rtsc
gen
Dip
l.-In
ieu
gen
r

Uw
e W
ass
erm
ann
Dip
l.-In
ieu
gen
r

Ger
har
d W
eiß
Dip
l.-B
ieb
swi
etr
rt
Mit
lied
sch
aft
im
Auf
sich
t d
er A
is A
G
tsra
g
ps

Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Apsis AG

Kau
fpr
eisz
ahl
akq
uiri
erte
ung
en
r
Insg
bes
teh
t fo
lge
nde
mt
esa
s
Unt
ehm
räg
t.
ern
en
gep
Fin

im
Ko
anz
ver
gen
nze
rn:
Aus
de
m C
ash
flow
de
r Fi
zie
nan
ig
keit
rde
TDM
tät
3.9
90
run
gs
wu
n –
(19
)
0 T
DM
für
Za
hlu
98:
.50
–4
nge
n
199
9
199
8
der
Div
ide
nde
Die
tno
en
mm
en.
TD
M
TDM
Ver
änd
der
Ka
ital
rüc
klag
eru
ng
p
e,
die
Ein
zah
lun
in
das
zeic
hne
te
gen
ge
Flüs
sige
M
itte
l
107
.88
7
15.
556
Kap
ital
d d
ie E
mis
sio
nsk
ost
un
en
We
iere
rtp
ap
25.
218
510
ltie
s d

resu
ren
au
em
rsen
gan
g a
n
den
Ne
Ma
rkt
in F
kfu
rt a
uen
ran
m
133
.10
5
16.0
66

(19) Passive latente Steuern (21) Ergebnis je Aktie IAS 33

Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 1999 betragen insgesamt 2.834.068 DM. Die Vergütungen für die Aufsichtsratsmitglieder belaufen sich auf 225.000 DM.

München, 28. Februar 2000

Nemetschek Aktiengesellschaft

Prof. Dipl.-Ing. Georg Nemetschek Vorstandsvorsitzender

(23) Angaben zur Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung ist nach den Zahlungsströmen aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit gegliedert. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt 24.557 TDM (1998: 12.539 TDM). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit von -94.347 TDM (1998: –10.775 TDM) ist durch

  1. März 1999.

Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte aus der Lieferung von beweglichem Anlagevermögen und Vorräten. Die Verringerung der sonstigen Verbindlichkeiten resultiert im wesentlichen aus der Zahlung der Kaufpreise der zum Jahresende 1998 getätigten Unternehmensakquisitionen. Zum 31.12.1999 sind 6.100 TDM aus Kaufpreiszahlungen noch offen.

Zum 31.12.1999 besteht im Konzern eine Buchgrundschuld über 2 Mio. DM zu Gunsten der Credit- und Volksbank e.G. Wuppertal. Diese dient zur Besicherung einer Verbindlichkeit der Speedware Software GmbH, Velbert. Weitere durch Grundpfandrechte oder Sicherungsübereignung gesicherte Verbindlichkeiten liegen zum 31.12.1999 nicht vor.

Das Ergebnis je Aktie ergibt sich,

indem das auf die Aktien entfallende Nettoergebnis durch die durchschnittliche Zahl der Aktien dividiert

wird.

(18) Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten, gegliedert nach Restlaufzeiten, setzen sich wie folgt zusammen:

Ges tbe
trag
am
TDM
bis
1 Ja
hr
TDM
1 Ja
hr -
5 J
ahr
e
TDM
übe
Jah
r 5
re
TDM
Ver
bin
dlic
hke
iten
übe
ge
gen
r
Kre
diti
itut
nst
en
6.1
38
951 2.5
62
2.6
25
Erh
alte
Anz
ahl
auf
Be
llun
ste
ne
ung
en
gen
1.94
0
1.94
0
0 0
Ver
bin
dlic
hke
iten
s Li
efe
nd
Leis
tun
au
run
g u
gen
10.8
86
10.8
86
0 0
Son
stig
e V
erb
ind
lich
keit
en
21.
205
21.
205
0 0
St
dav
on
aus
eue
rn
8.7
82
dav
im
Rah
n d
ozi
ale
n S
ich
erh
eit
on
me
er s
2.1
25
De
ber
31.
19
99
zem
40
.16
9
34.
982
2.5
62
2.6
25
(
hr)
De
ber
Vo
rja
31.
19
98
zem
66.
917
63.
08
5
743 3.0
89
s-/
Ent
wic
klu
der
An
sch
aff
Her
llun
kos
ste
ten
ng
ung
gs
Ent
wic
klu
der
fge
lau
fen
Ab
sch
reib
ng
au
en
ung
en
Res
tbu
chw
ert
e
Sta
nd
01.
01.
199
9
Kur
s-
Diff
ere
nze
n
Übe
rno
mm
ene
Zug
äng
e
e/
Zug
Um
äng
-
lied
g
eru
nge
n
Abg
äng
e
Sta
nd
31.
12.
199
9
Sta
nd
01.
01.
199
9
Kur
s-
Diff
ere
nze
n
Übe
rno
mm
ene
Abs
chr
eib
ung
en
Abs
chr
eib
ung
en
Abg
äng
e
Sta
nd
31.
12.
199
9
Sta
nd
31.
12.
199
9
Sta
nd
31.
12.
199
8
TDM TDM TDM TDM TDM TDM TDM TDM TDM TDM TDM TDM TDM TDM
I.
Imm
riel
le V
öge
ate
ert
erm
nsw
e
Gew
erb
lich
e S
chu
cht
1.
tzre
e
und
äh
nlic
he
Rec
hte
17.0
72
0 1.23
2
-2.4
01
42 15.8
61
2.6
50
0 782 2.0
11
33 5.4
10
10.4
51
14.4
22
Firm
2.
ert
enw
29.
838
-1 0 54.
359
0 84.
196
3.5
42
0 0 5.6
82
0 9.2
24
74.
972
26.
296
Gel
eist
An
zah
lun
3.
ete
gen
1.2
63
0 0 49 0 1.3
12
0 0 0 0 0 0 1.3
12
1.2
63
48
.17
3
-1 1.2
32
52.
007
42 101
.36
9
6.1
92
0 782 7.6
93
33 14.
634
86.
735
41.
98
1
II.
Sac
han
lag
en
Gru
nds
ke
und
Ba
tüc
1.
ute
n
2.0
89
0 0 0 2.0
89
0 0 0 57 57 2.0
32
2.0
89
And
An
lag
Bet
rieb
2.
ere
en,
s
und
Ge
sch
äft
ssta
ttu
sau
ng
20.
131
-35 3.3
55
5.5
00
1.6
56
27.
295
12.4
22
-2 2.9
63
4.6
77
1.3
61
18.
699
8.5
96
7.7
09
22.
220
-35 3.3
55
5.5
00
1.6
56
29.
384
12.
422
-2 2.9
63
4.7
34
1.3
61
18.
756
10.
628
9.7
98
III.
Fin
anl
anz
age
n
Ant
eile
rbu
nde
Un
neh
1.
ter
an
ve
nen
2.8
97
me
n
0 0 2.8
97
0 2.6
50
0 0 0 2.6
50
0 0 247
Bet
eili
2.
gun
gen
3.5
82
0 307 5.3
45
588 8.6
46
0 0 665 0 665 7.9
81
3.5
82
6.4
79
0 307 5.3
45
3.4
85
8.6
46
2.6
50
0 0 665 2.6
50
665 7.9
81
3.8
29
76.
872
-36 4.8
94
62.
852
5.1
83
139
.39
9
21.
264
-2 3.7
45
13.
092
4.0
44
34.
05
5
105
.34
4
55.
608

Entwicklung des Anlagevermögens

Bestätigungsvermerk des

Abschlussprüfers

Gez
eich
net
es
Kap
ital
TDM
Kap
ital
-
Rüc
klag
e
TDM
Gew
inn
-
klag
rüc
en
TDM

hru
ngs
-
rech
um
nun
g
TDM
Bila
nz-
inn
gew
TDM
Ant
eile
de
s
Kon
zer
ns
TDM
Ant
eile
der
an
er
Ges
ells
cha
fter
TDM
Sum
me
TDM
Sta
nd
01.
01.
199
8
5.0
00
3.8
11
-14
0
13.
944
22.
615
22.
615
Div
ide
nde
hlu
nza
ng
-4.5
00
-4.5
00
-4.5
00
Ein
llun
in G
inn
klag
ste
rüc
g
ew
e 3 -3 0 0
Kap
ital
erh
öhu
ng
10.0
00
-2.3
14
-6.6
89
997 997
Änd
n K
olid
ieru
eru
nge
ons
ngs
kre
is
-2.7
88
-2.7
88
-2.7
88
Net
toe
bni
rge
s
104 8.5
28
8.6
32
3.3
73
12.
00
5
Sta
nd
31.
12.
199
8
15.
000
1.4
97
3 -36 8.4
92
24.
956
3.3
73
28.
329
Div
ide
nde
hlu
nza
ng
-3.9
90
-3.9
90
-3.9
90
Ein
llun
in G
inn
klag
rüc
ste
g
ew
e 2.5
10
-2.5
10
Kap
ital
erh
öhu
ng
3.8
25
192
.01
4
-60 195
.77
9
195
.77
9
Em
issi
kos

ten
ons
rsen
gan
g
-5.7
81
-5.7
81
-5.7
81
Änd
n K
olid
ieru
eru
nge
ons
ngs
kre
is
1 -11 -10 -2.
178
-2.
188
Net
toe
bni
s
61 17.
274
17.
33
5
2.8
48
20.
183
rge
Sta
nd
31.
12.
199
9
18.
825
187
.73
0
2.5
13
26 19.
195
228
.28
9
4.0
43
232
.33
2

Veränderung des Eigenkapitals und der Anteile anderer Gesellschafter

vom 01. Januar 1998 bis zum 31.Dezember 1999

Wir haben den von der Nemetschek AGt aufgestellten Konzernabschluß, bestehend aus Bilanz, Gewinn– und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31.Dezember 199 geprüft. Aufstellung und Inhalt des Konzernabschlusses liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir uns durchgeführten Prüfung zu beurteilen, ob der Konzernabschluss den International Accounting Standards (IAS) entspricht.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach den deutschen Prüfungsvorschriften und unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, daß mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehlaussagen ist.

Im Rahmen der Prüfung werden die Nachweise für die Wertansätze und Angaben im Konzernabschluß auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung beinhaltet die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses. Wir sind der Auffassung, daß unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Konzernabschluss in Übereinstimmung mit den IAS ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens–, Finanz– und Ertragslage des Konzerns sowie der Zahlungsströme des Geschäftsjahres. Unsere Prüfung, die sich auch auf den von dem Vorstand der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999 aufgestellten Konzernlagebericht erstreckt hat, hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Überzeugung gibt der Konzernlagebericht insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Konzerns und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Außerdem bestätigen wir, dass der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999 die Voraussetzungen für eine Befreiung der Gesellschaft von der Aufstellung eines Konzernabschlusses und Konzernlageberichts nach deutschem Recht erfüllen.

Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH

Isele Wirtschaftsprüfer Moser Wirtschaftsprüfer

München, 3. März 2000

Der Vorstand der Nemetschek AG

Aufsichtsrat

Geschäftsleitung

Dr. Jürgen PetersVorsitzender

Kurt Dobitsch stellvertretender Vorsitzender

Prof. Dr. Clemens Jochum

Ingrid Nemetschek

Dr. Ralf Nemetschek

Alexander Nemetschek

Dipl.-Ing. Jürgen Bürtsch Kerngeschäftsfelder

Dipl.-Ing. Uwe Wassermann Marketing & Vertrieb

Dipl.-Betriebswirt Gerhard Weiß Finanzen & Administration

Prof. Dipl.-Ing. Georg Nemetschek Vorsitzender des Vorstands

Geschäftsfelder

Architektur Dr. Harald Linné

Ingenieurbau Gunther Wildermuth

Bausysteme Dr. Wolfgang Ehlert

Hardware & Services Michael Frankenberger

Facility & Immobilien Management Thomas Steinhausen

Electronic Document Management Wolfgang Mundel

Unternehmensbereiche

Forschung & Entwicklung Thomas Bachmaier

Future Technology Boris Nalbach

Marketing Louise F. Morgan

Vertrieb Deutschland Stefan Murr

Vertrieb International/Westeuropa Volker Grimmeißen

Vertriebsentwicklung Osteuropa Gabor Takacz

  • Eintritt in die Märkte Südamerika, Japan und USA
  • Eintritt in die Geschäftsfelder Customer Relationship Management
    -
  • 1999 Initial Public Offering am Neuen Markt
    -
    • Akquisition von 6 Unternehmen
    • Akquisition von 7 Unternehmen
    • Eröffnung einer Entwicklungstochtergesellschaft in Bulgarien
    • Eintritt in den Bereich Bausysteme
    • Eintritt in das Electronic Document Management
    • Erste Akquisitionen: acadGraph GmbH
    • Ausrichtung als Lösungsanbieter
    • Entwicklung aller Produkte auf Windows
  • 1994 Projekt Future: Zukunftssysteme auf völlig neuer IT-Grundlage
  • 1993 Einstieg in das Facility & Immobilien Management
    -
    • Aufbau einer Entwicklungstochtergesellschaft in der Slowakei
  • 1980 Vertrieb der ersten Gesamtlösung für CAD
  • 1977 Vertrieb der ersten Softwareprodukte für Tragwerksplanung
  • 1963 Gründung eines Ingenieurbüros für das Bauwesen
200
0
Grü
G
ndu
der
My
Bau
m A
ng
.co
und
M
ulti
dia
me
199
9
Init
ial
Pub
lic
Off
erin
m N
g a
eue
Ein
stie
in E
-Co
g
mm
erc
e
Akq
uisi
tion
Un
neh
n 6
ter
vo
me
Ruß
lan
d,
Bul
ien
gar
199
8
Akq
uisi
tion
Un
neh
n 7
ter
vo
me
Kro
atie
n
Ein
trit
t in
de
n B
ich
Bau
tem
ere
sys
Pol
en
199
7
Tsc
hec
hisc
he
Rep
ubl
ik
199
6
Aus
rich
ls L
anb
iete
ösu
tun
g a
ngs
Sch
iz,
Spa
nie
we
n
199
5
Öst
ich
erre
Ital
ien
Slo
kei,
Fra
nkr
eic
h
wa
199
2
Nem
che
k g
Eu
ets
oes
rop
e

nch
en

© Copyright 2000 Nemetschek AG, München Konzeption und Redaktion: Engel & Zimmermann AG Hildegard Wänger, Nemetschek AG Design und Layout: Atelier 59, München Lithographie: F.R. Kreyssig, GPS, München Druck: Emil Biehl und Söhne, München Umweltfreundlich gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

Referenzprojekte unserer Kunden und Bildnachweise

Seite 6/7: Architekturbüro Wund, Friedrichshafen, Trägergesellschaft Deutscher Pavillon Seite 8/9: Ingenieurbüro Schlaich Bergermann und Partner, Stuttgart Seite 10/11: August Heine Baugesellschaft, Oberhausen Seite 12/13: Bechtle AG, Heilbronn PhotoDisc Seite 14/15: Dorsch Consult, München, Ingenieurbüro EDR, München, Werner Hennies, FMG, München Seite 16/17: Bavaria Bildagentur, Oberfinanzdirektion, Berlin, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin Seite 18/19: Ytong AG, München John Foxx Images Seite 23: PhotoDisc

Nemetschek AG Riedenburger Straße 2 81677 München Zentrale: Tel. 089 - 9 27 93-0

Fax 089 - 9 27 93-200

Internet: www.nemetschek.de

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.