Annual Report • Feb 13, 2000
Annual Report
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Denken im Ganzen
MISSION
INHALT
| 199 9 in M io. DM |
199 8 in M io. DM |
Ver änd eru ng in % |
|
|---|---|---|---|
| Um z fa ktu rier sat t |
245 ,0 |
173 ,4 |
41, 3 |
| Um löse sat zer |
236 ,7 |
166 ,7 |
42, 0 |
| Bet rieb lich e E rträ ge |
246 ,4 |
170 ,8 |
44, 3 |
| Roh ert rag |
203 ,1 |
,2 144 |
40, 8 |
| in % m U tz f akt urie rt vo msa |
82, 9 |
83, 2 |
|
| Bet rieb ebn is serg |
37, 2 |
17,9 | 107 ,8 |
| in % m U tz f akt urie rt vo msa |
15, 2 |
10,3 | |
| Net bni toe rge s |
17,3 | 8,5 | 102 ,5 |
| A/ SG DVF Erg ebn is n ach |
|||
| Firm bsc hre ibu erta enw ng |
17,3 | 8,9 | 93, 6 |
| je Akt ie* in D M |
1,79 | 0,9 4 |
|
| A/ DVF SG Erg ebn is v or |
|||
| Firm bsc hre ibu erta enw ng |
22, 7 |
9,5 | 139 ,0 |
| je Akt ie* in D M |
2,3 5 |
0,9 9 |
*Das DVFA/SG-Ergebnis wurde aus Gründen der Vergleichbarkeit auf Basis des gezeichneten Kapitals zum 31.12.1999 auf 9,625 Mio. Stückaktien bezogen.
Der Nemetschek Konzern ist einerder weltweit führenden Lösungsanbieter von Informationstechnologie für das Planen, Bauenund Nutzen von Bauwerken undImmobilien.
Über 160.000 Kunden arbeiten in 14 Sprachen in 80 Ländern auf allen Kontinenten mit unserer Standardsoftware. Bis zum Jahr 1999 waren der Personalcomputer und unsere Software das Medium, mit dem der gesamte Entstehungs- und Nutzungsprozess von Bauwerken optimiert wurde. Ab 1999 konzentrieren wir uns auf das alle Businessprozesse revolutionär verändernde Internet.
Im Jahr 2000 werden wir unser Unternehmen neu erfinden und unseren Kunden alle Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um die Herausforderungen der Zeit, E-Commerce, E-Business und E-Services, besser als andere zu beherrschen und so Wettbewerbsvorteile zu haben. Die Vision von 1982, als der Personalcomputer ins Rampenlicht der Welt trat und Nemetschek groß gemacht hat, duplizieren wir auf der Basis des World Wide Web.
Wir werden eine webzentrierteCompany.

Nemetschek Geschäftsbericht 1999
Prof. Georg Nemetschek Vorsitzender des Vorstands "Der Wettbewerb in der Internet-Ökonomie ist vor allem ein Geschwindigkeitswettbewerb. Weil die Grenzkosten für Produktion und Vertrieb von digitalen Angeboten gegen Null tendieren, scheinen die Gesetze der klassischen Ökonomie dort nicht zu gelten."
Dieser Satz des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog ist sehr beeindruckend und beschreibt treffend eine Welt im Umbruch. Eine Feststellung, die uns zusätzlich beflügelt hat. Weil sie die scheinbar unendlichen Chancen des Internets noch einmal unterstreicht. Chancen, die man – trotz vielfältiger Erfahrungen und Fortschritte in den vergangenen Jahrzehnten – nicht in diesem Ausmaß für möglich gehalten hätte. Weder im Umfang der Geschäfte noch in der Kürze der Zeit.
Die Nemetschek AG steht am Beginn einer neuen, spannenden Epoche. Vor großen Herausforderungen und ungeahnten Möglichkeiten. Wir alle – Mitarbeiter und Management des Konzerns – wollen diese Chance nutzen. Dass wir die Fähigkeiten dazu haben, zeigt ein Blick zurück.
Die vergangenen Jahre waren geprägt von einem stürmischen Wachstum unseres Unternehmens in Deutschland und Europa, von der Entwicklung und Vermarktung innovativer Produkte, vom Aufbau und Einstieg in neue Geschäftsfelder.
Unser Slogan: Denken im Ganzen - ist heute ein Markenzeichen und steht für höchste Qualität. Mit unseren Produkten decken wir den gesamten IT-Bereich in der großen Bau- und Immobilienwelt ab.
Architekten, Ingenieure, Planer und Bauherren sind unsere Partner, Software aus unserem Haus ist weltweit im Einsatz. Darauf sind wir stolz.
Ein Quantensprung auf dem Weg zum 'Global Player' war der Börsengang im Frühjahr 1999. Mit dem Kapitalzufluss haben sich neue Perspektiven eröffnet: in der Akquisition, in der Forschung und Entwicklung, bei strategischen Allianzen oder Verwirklichung eigener Ideen. Wir haben diese Chance genutzt. Haben die Finanzmittel sinnvoll eingesetzt, die Planungen übererfüllt, Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert, und haben im Interesse unserer Aktionäre gehandelt.
Aber das ist Vergangenheit. Jetzt geht der Blick nach vorne. Weit in die Zukunft. Der Weg ist bereits vorgezeichnet. Wir wollen noch erfolgreicher werden.
Wir werden unsere traditionellen Geschäftsfelder Architektur, Ingenieurbau, Bausysteme sowie Hardware & Services ausbauen und die Bereiche Facility & Immobilien Management und Electronic Document Management weiter vorantreiben.
Nemetschek ist hier Marktführer nach Umsatz und Ertrag. Diese Position werden wir verteidigen und ausbauen. Ganz eindeutig im Mittelpunkt wird aber das Thema "New Economy" stehen. Der Paradigmenwechsel vom Business zum E-Business ist bereits in vollem Gange. Wir wollen dabei keine Statisten, sondern Hauptakteure sein. Bereits im Sommer 2000 werden wir unter dem Namen Mybau.com ein neues Unternehmen etablieren, das die milliardenschwere Bauindustrie ins Internet bringen wird. Die Nemetschek AG wird die eigene Erfolgsstory, beginnend mit den 80er Jahren, als der PC die Arbeitswelt veränderte, wiederholen und mit dem Internet in neue Dimensionen wachsen. Und damit sehr erfolgreich sein. Wir denken im Ganzen.

Prof. Georg Nemetschek





Der deutsche Pavillon auf der EXPO 2000 in Hannover. Die Ting Kau Brücke in Hongkong. Der Umzug der Bundesregierung nach Berlin. Das TheatrO CentrO in Oberhausen. Das Terminal II am Flughafen München. Große Projekte in der Baubranche. Herausragende Beispiele für Architektur, Ingenieurbau, Facility- und Immobilien Management und Electronic Document Management. Beeindruckende Leistungen von Menschen und Systemen. Idealer Beweis für die Qualität der Nemetschek AG.
Wer in Deutschland, Europa oder weltweit große Bauvorhaben plant oder realisiert, der arbeitet auch mit uns. Die Nemetschek AG ist heute eine der ersten Adressen für alle, die sich im Bereich Planen, Bauen, Nutzen engagieren. Der Markt ist gewaltig. Das Bauvolumen in Deutschland (definiert als Summe aller Leistungen, die auf Herstellung oder Erhaltung von Gebäuden und Bauwerken gerichtet sind), betrug im Jahr 1999 rund 533 Mrd. DM. Das Volumen in Europa liegt bei 1.5 Billionen DM. Allein die Gewerbefläche in Deutschland beläuft sich auf 17 Mrd. Quadratmeter.
Was nur wenigen bewusst ist: Das Potenzial der Bauindustrie entspricht dem der Automobilindustrie. Bauen – das ist der Markt, in dem die Nemetschek AG seit mehr als 30 Jahren erfolgreich tätig ist. Kompetent. Erfahren. Innovativ. Ein Markt, der vielfältige Chancen bietet. Aus vielerlei Gründen. Jedes Bauprojekt ist ein Unikat. Vom Verwaltungsgebäude bis zur Fabrik – individuell geplant und ausgeführt. Die Verantwortung und Ausführung wird auf eine Vielzahl Beteiligter verteilt: Allein in Deutschland arbeiten 80.000 Architekten, 30.000 Ingenieure, 65.000 Bauunternehmen, 230.000 Unternehmen des Baunebengewerbes und Handwerks, 70.000 Hausverwaltungen und Immobilien-
manager.
Viele an Großprojekten Beteiligten befinden sich an unterschiedlichen Standorten. Die Vergabe von Aufträgen erfolgt von Projekt zu Projekt neu, Teams und Arbeitsgruppen werden stets neu gebildet. Und: Die IT-Durchdringung in der Bauindustrie ist äußerst gering. Ein riesiges Potenzial. Und eine große Chance für die Nemetschek AG.
Neubauten sind zu planen, zu bauen, der Baubestand ist in Stand zu halten und zu verwalten. Die Vielzahl von Beteiligten ist mit Informations- und Kommunikationstechnik zu vernetzen. All das bieten wir. Nemetschek liefert Informations- und Internet-Technologie. Und Consulting für die Steuerung des integrierten Prozesses Planen, Bauen, Nutzen von Bauwerken und Immobilien. Nemetschek ist Mittler zwischen der IT-Welt und der Fachwelt der Kunden.
Damit sind wir Marktführer in Deutschland nach Umsatz und Ertrag. Drittgrößtes Standard-Softwareunternehmen nach SAP und der Software AG.
Das ist die Situation heute. Fast schon "Old Economy". Aber unser Blick geht nach vorne. Zur "New Economy". Morgen und übermorgen. Ziele. Visionen. Chancen.
Im Jahr 2000 wird Nemetschek neu erfunden. "MyBau.com" heißt die Gesellschaft, die ab Sommer ihre Arbeit aufnimmt. Eine "internetcentric Company". Der Paradigmenwechsel vom Business zum E-Business. Ein Prozess, der auch die Baubranche revolutionieren wird. Die Nemetschek AG wird den Wechsel durch die Entwicklung von Electronic Business und B2B-Anwendungen aktiv mitgestalten und vorantreiben.




Bereits heute ist die Nemetschek AG erfolgreich im E-Business tätig. Zum Beispiel mit dem E-Shop, www.nemetschek-direct.de: 17.000 Artikel von Hardware über Software bis zu Verbrauchsmaterial. Oder mit Procoon.de: Projektkommunikation und Projektmanagement online. Mit Electronic Document Management. Und Computer Aided Selling.

Aber das war nur der Anfang. MyBau.com wird größer, intelligenter, umfassender. Es wird der führende Marktplatz und Business-Magnet für E-Commerce, E-Business und E-Service. Morgen. Und übermorgen. In Zukunft.

Die Zeiten haben sich geändert – auch für Architekten und Planer. Kreativität alleine reicht nicht mehr aus. Die Anforderungen der Bauherren in punkto Planung und Durchführung wachsen ständig, hinzu kommen Konkurrenz- und Kostendruck. Neben einem überzeugenden Entwurf für Gestaltung und Funktion eines Gebäudes erwarten Bauherren eine exakte Kosten- und Terminplanung. Nicht nur in Deutschland, sondern europaweit.
Hier beginnt unsere Arbeit. Nemetschek ist der kompetente Partner für Architekten und Planer. Wir stellen Hard- und Software bereit und bieten ganzheitliche Lösungen. Wir betrachten Prozesse, Leistungsphasen und Lebenszyklen im Planen, Bauen und Nutzen im Ganzen.
Wir bieten mit unseren Produkten voll integrierbare Lösungen zum Wettbewerbsvorteil der Architekten. Ein kontinuierlicher Datenfluss von Entwurf über Planung, Ausschreibung und Ausführung bis zum späteren Facility Management erleichtert und verbessert den Arbeitsprozess. Fachleute wissen das: Über 30.000 Architekturbüros und Planer in Deutschland und Europa arbeiten bereits mit Produkten von Nemetschek.
Hannover. EXPO 2000. Der deutsche Pavillon. Die "Visitenkarte der Nation". 130 Meter lang und 15 Meter hoch. 10.000 Quadratmeter Glasfassade mit mehr als 2.900 Einzelteilen. Glas, rahmenlos, als tragendes Element.
Geplant und realisiert mit Software von Nemetschek.



Bürotürme, Brücken, Flughäfen –
längst sind aus Zweckbauten architektonische Meisterwerke geworden.
Der Anspruch an Design und
Individualität ist gewachsen. Weltweit. Beispiele dafür gibt es auf
allen Kontinenten: von Sydney bis
New York, von Kuala Lumpur bis
London. Gewagte Konstruktionen
und außergewöhnliche Architektur
stellen auch außergewöhnliche
Anforderungen an den Ingenieurbau. Tragwerksplanung und Statik
stützen die Konstruktion und
sorgen für Sicherheit.
Wir ermöglichen geniale Ideen – durch unsere Ingenieurbaulösungen. Wirtschaftlich. Flexibel. Innovativ.
Ohne CAD/CAE-Programme sind zum Beispiel die statischen Berechnungen für Großprojekte nicht mehr zu bewältigen. Fachleute haben dies erkannt. Mehr als 5.000 Kunden arbeiten heute bereits mit Ingenieurbau-Lösungen von Nemetschek. Die Programme umfassen inhaltlich und organisatorisch den gesamten Planungsprozess – und sind deshalb unverzichtbar. Egal ob in Deutschland, Europa oder in Übersee.
Hongkong. Ting Kau Brücke. Mit 1.177 Metern Spannweite die viertlängste Schrägseilbrücke der Welt. Verbindet den Flughafen auf der Insel Tsing Yi mit dem chinesischen Festland.
Geplant und realisiert mit Software von Nemetschek.

Oberhausen. Musical Dome TheatrO CentrO. Die Spielstätte für Peter Maffays Drachenmärchen "Tabaluga". Eine einzigartige Dachkonstruktion überragt 4.500 Quadratmeter Grundfläche und wiegt mehr als 150 Tonnen.
Geplant und realisiert mit Software von Nemetschek.
Qualität. Kosten. Termine. Ein magisches Dreieck. Mit den ganzheitlichen Lösungen von Nemetschek gelingt das optimale Zusammenspiel. Unternehmen der Bauindustrie, des Bauhaupt- und Baunebengewerbes setzen die Pläne der Architekten und Fachingenieure um. Verwaltungsgebäude, Industrieanlagen, Verkehrswege entstehen. Die Produkte und Dienstleistungen von Nemetschek spielen hier eine entscheidende Rolle: in der Abstimmung zwischen Planern und Bauherren. Bei der Einhaltung von Terminen. In der Kontrolle der Kosten. Nemetschek bietet IT-Lösungen für alle baubetrieblichen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen. In einer Branche mit gigantischem Volumen: Allein in Deutschland betrug das Bauvolumen 1999 rund 533 Mrd. DM.

E-Commerce: Wachstumsfeld. Service rund um die Uhr. Ausgereifte Logistik. 17.000 Artikel sind jederzeit abrufbar. Weltweit. Unter www.Nemetschek-

direct.de Die Nementschek AG arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Branche. Mit Architekten, Ingenieuren und Planern. Und kennt deren Wünsche.
Im Geschäftsfeld Hardware & Services setzen Mitarbeiter den Grundsatz "Denken im Ganzen" konsequent fort. Hier werden Lösungen erarbeitet: Für kleine Teams ebenso wie für große Planungs- und Baubüros. Für Architekten und Ingenieure, für das Atelier und die Baustelle. Mitarbeiter in München und an allen anderen Standorten entwickeln Konzepte, beraten und informieren. Sie liefern Hard- und Software. Installieren. Und trainieren die Anwender. Individuell. Mit eigene Schulungsprogrammen in der Zentrale oder vor Ort. Mit ständiger Weiterentwicklung und Aktualisierung. Wir lassen unsere Kunden nicht allein. PC, Server, Laptop. Software. Internet und E-Mail. Netzwerke. Service. Alles aus einer Hand. Perfekt geplant. Individuell zugeschnitten. Professionell installiert. Mit Schulung und Service.


München. Flughafen, Terminal II. Das Bauprojekt erfordert mehr als 100.000 Pläne und Dokumente.
Gesteuert und verwaltet mit Software von Nemetschek.
Informationen abrufen oder übermitteln, Daten und Fakten recherchieren, Skizzen und Pläne bereitstellen – tagtägliche Arbeit in Büros, Kanzleien, Ateliers und Agenturen. Für nahezu alle Branchen hat sich das Electronic Document Management in den letzten Jahren zu einem entscheidenden IT-Vorsprung entwickelt. Auch am Bau: ob Flughafen oder Bahnhof, Verwaltungsgebäude oder Fabrik. Daten und Fakten müssen verfügbar sein. Schnell und up to date.
Das ermöglicht das Electronic Document Management von Nemetschek. Große Konzerne wie BMW oder die Deutsche Bahn AG nutzen es ebenso wie die Generaluntenehmer Heitkamp, Zublin und Porr. Mit unglaublichen Vorteilen: Alle am Bau Beteiligten können Dokumente – von der Aktennotiz bis zu Plänen – abrufen, übertragen, kontrollieren oder archivieren. Ohne lästige Papierberge. Ohne Risiko. Ohne Zeitverlust. Die Suchzeit für ein Blatt Papier reduziert sich mit EDM von durchschnittlich 15 Minuten auf wenige Sekunden. Das schafft Zeit, die man besser nutzen kann. Und spart Geld.
Das Potenzial ist gigantisch: Während Konzerne das Document Management nach und nach einsetzen, verfügen erst fünf Prozent der mittelständischen Betriebe über entsprechende Lösungen. Bereits in Büros mit nur fünf Mitarbeitern rechnen sich EDM-Lösungen in weniger als einem Jahr.

Berlin. Bundesregierung. Der Umzug vom Rhein an die Spree. Geplant und realisiert auf Basis der Bestandsdaten.
Erfasst und gepflegt mit Software von Nemetschek.

Einkaufszentren. Büro- und Verwaltungsgebäude. Wohnungen. Tiefgaragen. Wer Immobilien besitzt und verwalten will, muss sie kennen. Nutzflächen und Energiekosten. Verwaltungsaufwand. Auslastung. Instandhaltung. Bis zu 30 % der immobilienbezogenen Gesamtkosten eines Unternehmens können durch intelligente Nutzung eingespart werden. Derzeit haben erst knapp 30 % der Unternehmen in Deutschland Facility Management Systeme im Einsatz.
Die Nemetschek AG bietet umfassende Lösungen auf diesem Sektor. IT-gestütztes Management von Gebäuden – einschließlich kaufmännischer Software. Flächenmanagement, Schlüsselverwaltung, Instandhaltung, Reinigung. Alles unter Kontrolle. Optimal organisiert.
Immer mehr Großunternehmen vertrauen auf das Know how und die Erfahrung von Nemetschek. ABB in Mannheim ebenso wie die DeTe Immobilien, Carl Zeiss in Oberkochen und Jena, das Bundesarbeitsgericht in Erfurt und die Bundesregierung und der Freistaat Bayern mit einem unterzeichneten Rahmenvertrag. Nemetschek macht Immobilien transparent. Und profitabel.


Der Name Nemetschek steht für Innovation, Ideen, neue Produkte. Research & Development spielt deshalb eine zentrale Rolle: in jeder Abteilung, an jedem Arbeitsplatz, an allen Standorten. Kreativität gehört zu den herausragenden Eigenschaften unserer Mitarbeiter, egal ob es um Produkte, Arbeitsabläufe oder Kundenkontakte geht. Der Blick nach vorne, der Mut zum Risiko, das zeichnet uns aus. Neue Wege und unorthodoxe Methoden, ungewöhnliche Lösungsansätze und modernes Denken – das erwarten unsere Kunden in aller Welt.
Über 300 Ingenieure, Naturwissenschaftler, Informatiker arbeiten für Nemetschek. Hochqualifiziert, intelligent, zukunftsorientiert. An den Entwicklungsstandorten, München, Salzburg, Bratislava und Sofia. Und an jedem Arbeitsplatz: globales Denken, verantwortungsvolles Handeln.
Die Nemetschek AG investiert Jahr für Jahr große Summen in den Bereich Forschung und Entwicklung. 1999 wurden rund 25 Prozent des Brutto-Umsatzes für F & E aufgewendet. Der Markt belohnt Innovationen.
Ein aktuelles Beispiel ist das D-Board. Eine Weltneuheit. Das erste digitale Zeichenbrett für Entwurfs-Architekten. Kreative Planer können auf einem drucksensitiven Flachdisplay mit einem Stift Skizzen, Entwürfe und CAD-Zeichnungen erstellen. Oder das Visualisierungsprogramm Allplan FT 4D, mit dem digitale Gebäudedaten in fotorealistische Bilder und Filme umgesetzt werden können. Dies erleichtert die Entwurfspräsentation der Planer und ermöglicht dem Bauherren einen virtuellen Rundgang durch sein Gebäude, lange bevor der reale Grundstein gelegt ist.

Analysieren. Nachdenken. Systeme entwerfen. Mit Kunden, die individuelle Ansprüche haben. Wie die Ytong AG, einer der führenden Porenbetonhersteller. Über 2 Mio. DM für die Entwicklung eines neuen Softwaresystems. Großes Vertrauen. Hoher Anspruch. Leistung. Kompetenz.

13 internationale Tochtergesellschaften, 41 Niederlassungen, über 400 Vertriebspartner in über 80 Ländern auf allen Kontinenten, 160.000 Kunden: das ist das "GlobalSelling" der Nemetschek AG in Zahlen. Doch neben den harten Fakten gibt es noch eine Vielzahl weiterer, ebenso wichtiger Pluspunkte. Seit mehr als 30 Jahren agiert Nemetschek erfolgreich am Markt. Unzählige Projekte wurden zuverlässig und termingerecht abgeschlossen. Qualifizierte Mitarbeiter und verantwortungsbewusste Führungskräfte wissen um die Bedeutung ihrer Aufgabe. Die Zufriedenheit des Kunden steht immer im Mittelpunkt.
Umfassende Marktforschung, tiefgehende Analysen, individuelle Beratung stehen am Beginn einer Zusammenarbeit. Eine optimale Vertriebsstruktur ist die logische Fortsetzung. Wir setzen auf die Kombination von direktem und indirektem Vertrieb. Eigene Niederlassungen und die Kooperation mit Handelspartnern waren und sind ein Schlüssel zum Erfolg im Markt. Künftig wird E-Business eine tragende Rolle spielen und neue Potenziale eröffnen. Kundennähe und Service vor Ort, ständiger Dialog, Austausch von Wissen und Know how. Bausteine einer erfolgreichen Marketing- und Vertriebsstruktur. Ergebnis: zufriedene Kunden. Und 80 % ungestützte Bekanntheitsgrad in der Branche.

Aufbauen. Installieren. Vorbereiten. Damit man sieht, was Nemetschek leistet. Auf der ACS in Frankfurt. Oder der CeBIT in Hannover. Ständig im Einsatz, um zu erklären, zu demonstrieren. Service. Leistungsbereitschaft. Rund um den Kunden.


Menschen stehen für den Erfolg unseres Unternehmens. Im Jahr 1999 ist die Mitarbeiterzahl erstmals auf über 1.000 angestiegen. Rund 700 Mitarbeiter arbeiten in Deutschland, rund 150 in West- und knapp 200 in Osteuropa. Ihr Erkennungszeichen: der "Nautilus" am Revers als Zeichen für Professionalität. Jeden Tag etwas zu verbessern und zu verändern, das ist das Ziel. Gleichzeitig symbolisiert das farbige Muschelgehäuse das beständige Wachstum der Nemetschek AG. Dynamisch, couragiert, optimistisch.
Unsere Mitarbeiter leben diese Philosophie. Engagiert und motiviert. Mit hoher fachlicher Qualifikation. Spezialisten aus den Bereichen Architektur, Ingenieurbau, Informatik, Forschung und Wissenschaft. Alle arbeiten mit am Erfolg: die Sekretärin ebenso wie der Controller, Fahrer und Verkäufer, Techniker und Entwickler. Auch dafür haben wir das Competence Center Munich gegründet. Ein Institut, in dem Mitarbeiter aus dem Vertrieb ausgebildet und geschult werden. In Workshops, Trainings, Seminaren. Damit unsere Mitarbeiter fit sind für die Aufgaben von morgen.

Erklären, zeigen, diskutieren. Persönlich und am Bildschirm. Kompetente Mitarbeiter. In Deutschland, Europa, den USA. Individuell fördern, nach Interesse und Talent. Die Basis für Engagement, Zufriedenheit,Kreativität.
Die Nemetschek AG, München, 1963 als Ingenieurbüro für das Bauwesen gegründet, liefert seit über 30 Jahren Standardsoftware, Informationstechnologie und Consulting für die Steuerung des integrierten Prozesses Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken und Immobilien. Bezogen auf Umsatz und Ertrag ist Nemetschek die Nummer 1 bei CAD/CAE (Computer Aided Design/ Computer Aided Engineering)- Software für das Bauwesen.
Weltweit arbeiten über 160.000 Kunden im Bereich Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken mit IT-Systemen der Nemetschek Gruppe. Im September 1997 wurde die Nemetschek Programmsystem GmbH in die Nemetschek Aktiengesellschaft umgewandelt. Seit März 1999 ist die Nemetschek AG am Neuen Markt der Börse in Frankfurt notiert.

Die acadGraph CADstudio GmbH, München, entwickelt und vertreibt seit 1985 praxisorientierte und durchgängige Lösungen für den Bereich Planen, Bauen und Nutzen auf der Basis von AutoCAD. Neben individuellen Gesamtlösungen in den Bereichen Architektur (AEC) und Geographische-Informations-Systeme (GIS) bietet acadGraph


auch umfangreiche Projektunterstützung und Consulting-Leistungen. Die Zugehörigkeit zum Nemetschek Konzern und die strategische Partnerschaft mit Autodesk prägen die Unternehmensausrichtung und stehen für Innovation, Sicherheit und Erfolg. Friedrich + Lochner GmbH Die Friedrich + Lochner GmbH, Stuttgart, ist der Marktführer im Bereich Baustatik, Berechnungsprogramme für baustatische Problemstellungen und Tragwerksplanung, der Marktanteil zusammen mit der Nemetschek AG beträgt über 50 %. Die Schaffung von Schnittstellen zwischen den CAD-Systemen der Nemetschek AG und der Statiksoftware führte 1999 zu einer Erweiterung des Produktportfolios. Zusammen mit der Nemetschek AG setzt die Friedrich + Lochner GmbH sowohl auf den Ausbau ihres Produktangebotes als auch auf eine konsequente Nutzung von Synergieeffekten in der Entwicklung und im Vertrieb.
Die Glaser -isb cad- GmbH, Wennigsen, steht für umfangreiche und besonders bedienerfreundliche Konstruktionsprogramme und grafische Lösungen für den konstruktiven Ingenieurbau. Die Nemetschek AG und Glaser -isb cad- haben einen Marktanteil von über 50 %. Die Schaffung von Schnittstellen zwischen den Nemetschek Lösungen und den Glaser Systemen für den konstruktiven Ingenieurbau wurde weiter ausgebaut, um den Kundennutzen durch diese Kooperation zu optimieren.
Die IBD GmbH, Karlsruhe, Informationstechnologie - Baubetriebssoftware - Datenverarbeitung, ist einer der führenden Anbieter von Bausoftwarelösungen. Das Karlsruher Unternehmen entwickelt und vertreibt die integrierte, datenbankbasierte Branchenlösung "Bau für Windows" für das gesamte Bauwesen. Der Einsatz dieser Client/ Server-Lösung ermöglicht es, alle technischen und kaufmännischen Aufgaben eines Bauunternehmens zu bearbeiten. Angeboten wird ein umfassendes Servicekonzept von der genauen Analyse der Anforderungen im Unternehmen über die Softwareinstallation bis hin zur Schulung. Ein flächendeckendes Vertriebsnetz, bestehend aus mehreren Niederlassungen und ausgewählten Fachhändlern, sichert die Kundennähe.



Die MAXON Computer GmbH, Friedrichsdorf, zählt zu den führenden Herstellern für 3D-Multimedia-Software. Das Spitzenprodukt CINEMA 4D wurde von zahlreichen namhaften Fachmedien ausgezeichnet und hat bisher über 40 Preise und Testsiege errungen. CINEMA 4D wird für Film-, Fernsehen- und Internetproduktionen sowie bei der Herstellung von Computeranimationen und –bildern eingesetzt, die häufig für die Produktion von Spielfilmen, Fernsehsendungen und in der Werbung gebraucht werden. Dabei werden virtuelle Welten geschaffen, die völlig neue Spielfilmeffekte ermöglichen und teure Stunts, Filmsets oder auch Schauspieler ersetzen können.

Die Diehl Graphsoft Inc., Maryland/ USA, ist einer der international führenden Anbieter von CAD- und Präsentations-Systemen. Die Produkte werden von mehr als 85.000 Kunden in über 80 Ländern, darunter auch Südamerika und Japan, eingesetzt. Hauptprodukt der Diehl Graphsoft Inc., ist VectorWorks, das weltweit meist genutzte CAD-System für die Apple-Plattform. Die Diehl Graphsoft Inc. ist an der Nasdaq gelistetet.
Die SpeedWare GmbH, Velbert, bietet Lösungen für die kaufmännische Immobilienwirtschaft. Die Systeme iX-HAUS und CREM lassen sich für die unterschiedlichsten Anwendungen, beispielsweise im Mietwohnungsbestand, für Shopping-Center-Management oder die Verwaltung komplexer, gewerblich genützter Immobilienbestände einsetzen. Die Lösungen umfassen neben Miet- und Finanzbuchhaltung für die Immobilienwirtschaft umfangreiche Vertragsverwaltungsfunktionen sowie kaufmännische und betriebswirtschaftliche Auswertungs- und Controllingfeatures. Dienstleistungen wie Schulungen, Seminare und ein professionelles Consulting runden das Leistungsspektrum der SpeedWare GmbH ab.
Die X-World GmbH, Wendelstein, wurde 1998 nach der Übernahme der Rechte am Softwareprodukt X-World durch die Nemetschek AG gegründet. X-World als objektorientiertes Organisations- und Managementsystem wird eingesetzt, um komplexe Prozesse zu modellieren und in bestehende IT-Systeme zu integrieren. Aufgrund seiner leichten Anpassbarkeit wird das Produkt auch häufig im Bereich Facility Management verwendet.
Die DOCUNET AG, Germering, ist einer der führenden Hersteller von Softwareprodukten für Dokumenten Management. Das Produktportfolio des international agierenden Unternehmens baut auf der 32-Bit-Basissoftware DocuWare auf. Gemeinsam mit der Nemetschek AG werden Lösungen entwickelt und angeboten, die in Architektur- und Ingenieurbüros sowie mittelständischen Unternehmen der Bauwirtschaft zum Einsatz kommen.
Die Software Sidoun GmbH, Freiburg, ist mit über 40 % Marktanteil der führende Anbieter von Systemen für die Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Bauleistungen. Die von Nemetschek und Sidoun für das Internet entwickelten Lösungen ergänzen sich synergetisch und optimieren den Bauprozess hinsichtlich Kosten und Qualität.

Die Apsis Software AG, München, istin Deutschland das marktführende Unternehmen im Bereich Kostenmanagement Software für Architekten und Bauingenieure. Der Einsatz der APSIS-Softwareprodukte ermöglicht es, die Kosten für Softwareentwicklung transparent zu machen und zu optimieren. Auch Unternehmen außerhalb des Baubereiches haben die Optimierungspotentiale erkannt und setzen die Software zum Controlling und zur Kostenreduktion erfolgreich ein.

Die Auer Bausoftware, Mondsee/Österreich, ist das mit Abstand führende Softwarehaus in Österreich für technischbetriebswirtschaftliche Systeme für das Bauwesen. Das Angebot reicht von Software für Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung (AVA) über Baukalkulation bis zum Kostencontrolling. Mehr als 6.000 Installationen sind bei rund 1.200 Bauunternehmen, Architekten und Bauämtern im Einsatz. Von den Unternehmen der Bauindustrie in Österreich setzen 80 % Auer Bausoftwaresysteme ein. Der Marktanteil der Auer Software beträgt 45 % im Bereich der Kalkulation sowie 40 % im Bereich der Ausschreibung. Für die Kunden ergeben sich durch die Nutzung der Synergien, entstehend aus innovativen Nemetschek Bauplanungssystemen und modernster Auer Kalkulationssoftware, maßgebliche Vorteile.

Henke & Partner, Achim, entwickelt und vertreibt sehr erfolgreich seit 1981 integrierte Software-Systeme für Bauindustrie und Baugewerbe in allen Bereichen der Betriebswirtschaft und des Baubetriebs von Kalkulation und Einkauf über Baulohn und Rechnungswesen bis hin zur Nachkalkulation. Die Spitzenprodukte von Henke & Partner stellen entscheidende Werkzeuge zur Ablaufoptimierung, Effizienzsteigerung und Kostensenkung am Bau dar.
Die Nemetschek direct GmbH, München, resultiert aus einem Joint Venture mit der Bechtle AG. Nemetschek hält 51 %, Bechtle 49 % der Anteile. Nemetschek directvertreibt damit als erstes Unternehmen, das Informationstechnologie für die Bereiche Planen,Bauen und Nutzen von Bauwerken entwickelt, Hardware, Software, Verbrauchsgüter und Dienstleistungen über E-Commerce. Das Joint Venture verbindet die Erfahrung der Nemetschek AG in der IT-Technologie für Planen, Bauen und Nutzen mit dem Logistik-Know-how für Internettechnologie und Auslieferung der erfolgreich agierenden Bechtle AG. Die Nutzung der Logistik von Nemetschek direct führt zusätzlich zu einer Minimierung der Kosten der direkten und indirekten Vertriebskanäle.
Die S3 AG, Hamburg, gilt als eines der führenden Unternehmen im Bereich Customer Relationship Management (CRM). Neben der Bauindustrie setzt die S3 AG ihren Fokus auch auf Unternehmen aus den Bereichen Markenartikler, Pharma- und Serviceindustrie. Ziel ist es, mit der auf neuer Internettechnologie basierenden Produktgeneration die marktführende Position in Deutschland weiter auszubauen und nach Europa zu expandieren. Hierzu liefert die Nemetschek AG infrastrukturelle Unterstützung und eröffnet sich zudem die Möglichkeit, Produktkonzepte von S3 zu übernehmen, diese auf das Kernsegment der Nemetschek AG, die Bereiche Planen, Bauen und Nutzen anzupassen und hier erfolgreich zu vermarkten.
Mit der Gründung der MyBau.com AG, München, begegnet Nemetschek aktiv dem Paradigmenwechsel, den das Internet auch in der Baubranche mit sich bringt. Die "internetcentric Company" MyBau.com AG wird die Erfolgsstory der Nemetschek AG im Internet wiederholen und sich zu dem führenden Marktplatz und Businessmagneten für E-Commerce, E-Business und E-Services für die milliardenschwere Baubranche entwickeln. Alle für eine erfolgreiche Bauindustrie notwendigen Prozesse wird Nemetschek in Zukunft auf einer B2B-Plattform im Internet abbilden und damit die gesamte Baubranche revolutionieren.



Frankfurt, Wertpapierbörse, der 10. März 1999. Tag der Erstnotierung. Die Nemetschek AG ist am Neuen Markt. Mitglied im Nemax 50. Unter dem Kürzel NEM werden 1,925 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung ausgegeben. Das entspricht 20 % Freefloat. Der Ausgabekurs beträgt 52 Euro. Die Aktie startet fulminant: Die Erstnotiz liegt bei 75 Euro.
Der Kapitalzufluss für das Unternehmen beträgt rund 190 Mio. DM. Der Einsatz der Mittel ist klar definiert: Wachstumsfinanzierung im In- und Ausland. Akquisitionen. Investitionen in Forschung und Entwicklung. Ausbau der Marktführerschaft.
Das Urteil der Experten ist einhellig. Die Wirtschaftswoche schreibt: "Mit der Nemetschek AG kommt ... die Nummer eins für Bausoftware an die Börse. Die Software gilt als deutlich vielseitiger als die der Wettbewerber. Auch bei Umsatz und Gewinn spielt das Team um den Münchner Professor in einer anderen Liga."

Und Börse Online rät: "Zeichnen: Nemetschek ist ein grundsolides Unternehmen, das in einer Wachstumsbranche tätig ist. Die Aktie ist daher langfristig attraktiv." Auch die Spezialtitel sind sich einig.
Der Effekten-Spiegel urteilt: "Ein überaus vielversprechender Softwaretitel ... . Eine Zeichnung dürfte sich lohnen." Und Prior Börseschreibt: "Qualität und starkes Wachstum bilden eine explosive Mischung."
Im Verlauf des Geschäftsjahres bestätigte die Nemetschek AG alle im Frühjahr angekündigten Vorhaben. Insgesamt wurden sechs Akquisitionen durchgeführt und eine neue Tochtergesellschaft gegründet – allesamt profitable Unternehmen, die eine sinnvolle Ergänzung bzw. Weiterentwicklung des Konzerns darstellen. Die Umsatz- und Ergebnisplanung wurde deutlich übertroffen: Der Konzernumsatz erhöhte sich um 41 % auf 245 Mio. DM.
Das Ergebnis vor Steuern betrug 38 Mio. DM – eine Steigerung um 125 %. Das Ergebnis je Aktie wurde mehr als verdoppelt und liegt bei 1,79 DM. Damit hat das Unternehmen seine außergewöhnlichen Leistungen erneut unter Beweis gestellt. Mit seriösem Management, verlässlichen Planungen, offensiver Informationspolitik, dynamischem Wachstum, überdurchschnittlichen Gewinnen und innovativen Produkten.
| 32 | Lag ebe rich t |
|---|---|
| 38 | Ber ich t d es A ufs ich tsra tes |
| 40 | Bila nz |
| 42 | Gew inn nd Ver lust hnu 199 9 - u rec ng |
| 43 | Kap ital flus hnu 199 9 srec ng |
| 44 | An han g |
| 54 | Ent wic klu des An lag rmö s 1 999 ng eve gen |
Veränderung des Eigenkapitals und der Anteile anderer Gesellschafter
56
32
Das Geschäftsjahr 1999 war für die Nemetschek AG ein außerordentlich erfolgreiches Jahr. Alle gesetzten Ziele wurden erreicht oder übertroffen. Als herausragendes Ereignis wurde im März 1999 der Börsengang an den Neuen Markt in Frankfurt vollzogen. Mit dem dadurch zur Verfügung stehenden Kapital hat die Nemetschek AG vier Unternehmen akquiriert, sich an zwei Unternehmen beteiligt und ein neues Unternehmen für E-Commerce gegründet.
Der europäische Markt für Informationstechnologie mit den Bereichen Hardware, Software und Services legte 1999 mit einem Wachstum von über 10 % deutlich zu. Der Sektor Services & Consulting hatte dabei mit 16 % und der Softwaremarkt mit rund 13 % den deutlichsten Anstieg zu verzeichnen.
Die gesamtwirtschaftliche Lage und insbesondere die Baukonjunktur zeigte eine leichte Erholung. So hat sich das Bauvolumen 1999 in der Bundesrepublik Deutschland mit 533 Mrd. DM annähernd stabilisiert.
In den alten Bundesländern war mit 402 Mrd. DM ein leichtes Umsatzplus zu verzeichnen. Insbesondere das Aus- und Tiefbaugewerbe zeigte sich 1999 in besserer Verfassung.
Bedingt durch die konjunkturelle Entwicklung besteht in der Bauindustrie und in Planungsbüros immer mehr die Notwendigkeit zur Rationalisierung und zum Einsatz modernster integrierter Planungssoftware. Die immer größer werdende Komplexität der Bauprozesse und der immense Wettbewerbsdruck verstärken diese Entwicklung.
Der Markt verlangt zunehmend ein konsequent integriertes Planungsund Steuerungsinstrument, mit dem Daten gemeinsam genutzt und schnell ausgetauscht werden können. Datentransfer, Planung und Kommunikation per Internet und Intranet werden sich bald zum Branchenstandard entwickeln. Nemetschek ist dem Leitsatz "Denken im Ganzen" verpflichtet und ist damit als Anbieter von Gesamtlösungen hervorragend positioniert.
Die Entwicklung des Internets zum weltumspannenden "Netz der Netze" hat neue Möglichkeiten für Handel und Dokumenten Management geschaffen. Elektronische Multimedia-Kommunikation ist zu einem der interessantesten Wachstumsfelder geworden.
Im Bereich E-Commerce ermöglicht www.nemetschek-direct.de die Order von Hardware, Verbrauchsmaterial und Software über das Internet. Die Investitionen in die Bereiche E-Services und E-Business werden sowohl den Shareholder-Value als auch den Kundennutzen nachhaltig erhöhen. Nemetschek
befindet sich auf dem Weg zum
"internet-zentrierten" Unternehmen.
Börsengang an den Neuen Markt
Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte war der Börsengang im Frühjahr 1999: Seit dem 10. März 1999 wird die Nemetschek Aktie am Neuen Markt in Frankfurt gehandelt. Der Börsengang wurde durch eine Erhöhung des Grundkapitals um 1,925 Mio. Euro in neuen Stückaktien vollzogen. Der Emissionskurs war auf 52 Euro festgesetzt. Dies führte zu Emissionserlösen von 190 Mio. DM. Der Liquiditätszufluss aus dem Börsengang ermöglichte die konsequente Fortsetzung der Akquisitionsstrategie. Mit dem "Going Public" wurde der Bekanntheitsgrad des Nemetschek Konzerns erheblich gesteigert, wovon auch der Vertrieb profitieren konnte.
Die positive Geschäfts- und Umsatzentwicklung der vergangenen Jahre im Kerngeschäftsfeld Architektur setzte sich auch 1999 weiter fort. Mit dazu beigetragen hat die Markteinführung des D-Boards, das als erstes digitales Zeichenbrett für Entwurfsarchitekten eine Weltneuheit darstellt. Entsprechend ihrer gewohnten Arbeitsweise können kreative Planer auf einem drucksensitiven Flachdisplay mit einem Stift Skizzen, Entwürfe und CAD-Zeichnungen erstellen. Ebenfalls neu in die Produktlinie aufgenommen wurde das Visualisierungsprogramm Allplan FT 4D, mit dem digitale Gebäudedaten in fotorealistische Bilder und Filme umgesetzt werden können. Dies erleichtert die Entwurfspräsentation der Planer und ermöglicht dem Bauherrn einen virtuellen Rundgang durch sein Gebäude, noch bevor der reale Grundstein gelegt ist. Aufgrund der hochentwickelten Integrationsfähigkeit der Nemetschek Lösungen haben einige namhafte Großkunden im Produktbereich AVA auf die Standardsoftware Allright gesetzt.
Für die 1997 akquirierte Tochter acadGraph GmbH verlief das vergangene Geschäftsjahr ebenfalls erfolgreich. So wird beispielsweise die CAD-Software PALLADIOX als Gesamtlösung für die kommunale Planung vom Land Nordrhein-Westfalen eingesetzt.
Im Kerngeschäftsfeld Ingenieurbau war das Geschäftsjahr 1999 geprägt von der Integration der zum Jahresende 1998 akquirierten Tochterunternehmen Friedrich & Lochner GmbH, Stuttgart, und Glaser – isb cad -, Wennigsen. Beide Unternehmen haben in erheblichem Maße zur Steigerung der Marktanteile beigetragen, der im Bereich CAD und Statik über 50 % beträgt. Neu geschaffene, leistungsfähige Schnittstellen verbinden alle Lösungen zu einem am Markt einzigartigen Produktportfolio. Im April 1999 wurde die Nemetschek AG von der Ytong AG beauftragt, ein Planungssystems für Porenbeton zu entwickeln. Hierzu wurde das erfolgreiche Fertigteilprogramm Allready auf die Anforderungen des Porenbetonbaus zugeschnitten und um kundenspezifische Komponenten für den Planungs- und Produktionsprozess ergänzt. Die neue Version von Allready brachte 1999 den Durchbruch bei den Fertigteilwerken, und der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr verdoppelt werden.
Das herausragende Ereignis im Geschäftsfeld Bausysteme war 1999 der Vertragsabschluss mit der imbau GmbH, Neu-Isenburg. Das Unternehmen, das als Marktführer im Fertigteilbau gilt, erreicht mit rund 2.700 Mitarbeitern in 15 Niederlassungen und Beteiligungen eine Jahresbauleistung von rund 1 Mrd. DM. In 12 modernen Fertigteilwerken werden jährlich durchschnittlich 800.000 konstruktive Fertigteile hergestellt. Die Kalkulation, Arbeitsvorbereitung und Disposition dieser Teile sowie die Betriebsdatenerfassung wird künftig mit Allbau von Nemetschek erfolgen.
Die 1998 akquirierte IBD GmbH konnte im Geschäftsjahr 1999 ihren Umsatz um 50 % steigern, das Betriebsergebnis wurde verdoppelt. Auch die 1999 neu in den Konzern eingebundenen Tochtergesellschaften Auer Bausoftware, Mondsee/Österreich sowie Henke & Partner, Achim, haben zum guten Gesamtergebnis des Geschäftsfelds beigetragen.
Umsatz fakturiert Konzern
in Mio. DM Umsatz fakturiert Konzern in Mio. DM
250
200
150
100
50
0
132,5
173,4
245,0
97 98 99

Das Geschäftsfeld Hardware & Services kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr 1999 zurückblicken. Die Planziele wurden in allen Bereichen übertroffen. Durch die Steigerung von über 50 % an verkauften Hardware-Stückzahlen konnte auch das Zusatzgeschäft Installation und das technische Dienstleistungsangebot kräftig zulegen.
Dem Streben nach mehr Effizienz und Kostenreduktion in der Baubranche trug die Nemetschek AG mit der Entwicklung und dem Angebot neuer Consultingangebote im Bereich Dienstleistungen, Technik und Schulung Rechnung. Das ganz im Zeichen des Internets stehende Jahr 1999 brachte auch in den Planungsbüros viele Veränderungen, von denen das Geschäftsfeld Hardware & Services profitieren konnte. Die Anbindung von Büros oder Baustellen an Netzwerkknoten sowie zentrale Servereinheiten in Verbindung mit E-Mail war hier neben der Integration des Internets eine zentrale Aufgabe. Die Nemetschek AG hat speziell für Architekten und Ingenieure die schon 1998 eingeführte Internet
Connectivity-Lösungen weiter forciert und ausgebaut. Diese Online-Lösung ist eine auf Linux basierendeMultifunktionsbox für die einfache Integration in bestehende Netzwerke.
Das Aufbaugeschäftsfeld Facility & Immobilien Management verzeichnete eine deutliche Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr. Hierzu beigetragen hat die Gewinnung namhafter Neukunden wie das Bundesamt für Gesundheit, Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, das Senatsverwaltungsamt Berlin und Dornier, Friedrichshafen. Ende 1999 wurde die Facility & Immobilien Lösung AutoFM für AutoCAD 2000 dem Markt vorgestellt. Die erfolgreiche Einführung der neuen Softwarelösung für Hausverwalter, "CW-HAUS", und die Erweiterung der Zielgruppen auf Hausverwalter, klassische Wohnungswirtschaft und Immobilienwirtschaft ist für die positive Geschäftsentwicklung der Nemetschek Tochter SpeedWare verantwortlich. Neue Kunden sind u.a. die Steigenberger Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Frankfurt und die Atricom Immobilienmanagement GmbH, Frankfurt, eine Tochtergesellschaft der Hertie Stiftung.
Das Tochterunternehmen X-World GmbH konnte durch erfolgreiche Vertragsabschlüsse, unter anderem mit der VW-Stadt in Wolfsburg, der Nordischen Botschaft in Berlin, dem Bundesarbeitsgericht Erfurt und der Sächsischen Aufbaubank Leipzig ein starkes Wachstum verzeichnen.

Ein deutlicher Zuwachs hat sich 1999 im Aufbaugeschäftsfeld Electronic Document Management (EDM) abgezeichnet. Immer mehr Unternehmen aus der Bauindustrie haben im vergangenen Jahr die Wettbewerbsvorteile moderner Archivierungs- und Steuerungstechnik für sich erkannt und genutzt. Das Standardsystem Allaska EDM wird heute bei Großprojekten wie z.B. dem Neubau des Terminal II am Flughafen München mit einer Bausumme von rund 1,7 Mrd. DM und etwa 50 am Bau Beteiligten Unternehmen, eingesetzt. Dem zunehmenden Zeit- und Kostendruck setzt das System zeitnahes Arbeiten mit aktuellem Informationsstand an jedem Ort und zu jeder Zeit entgegen. Namhafte Unternehmen, darunter Bauherren (Deutsche Bahn AG, BMW Motorenwerke Steyr),
Projektsteurer (Dorsch Consult, EDR) und Generalunternehmen (Heitkamp, Züblin, Porr) setzen das EDM-System von Nemetschek zur Verbesserung von Effizienz, Qualität und Kostenmanagement ein. Im Jahr 2000 wird neben der Weiterentwicklung von Allaska als Informations- und Kommunikationsplattform die Einführung einer Internet-Projekt-Plattform die Erfolgsgeschichte fortschreiben.
Der Nemetschek Konzern konnte im Geschäftsjahr 1999 seine Marktstellung in allen Geschäftsfeldern kontinuierlich ausbauen. Der fakturierte Konzernumsatz erhöhte sich von 173 Mio. DM in 1998 auf 245 Mio. DM. Die in 1999 akquirierten Unternehmen trugen mit 18 Mio. DM zum Umsatz bei. Nicht in den Konzernumsatz einbezogen wurden die Umsätze der assoziierten Unternehmen von 30 Mio. DM.
Das Wachstum basiert im wesentlichen auf einer Steigerung im Inland um 50 %, die auch aus den getätigten Akquisitionen resultiert. Der Auslandsumsatz erhöhte sich um 20 %.
In den Kerngeschäftsfeldern wurde ein Umsatz von 215 Mio. DM fakturiert. Den Hauptanteil mit 190 Mio. DM trugen die Geschäftsfelder Architektur, Ingenieurbau und Hardware & Services. Auf das Ende 1998 neu gegründete Geschäftsfeld Bausysteme entfallen 25 Mio. DM. Die Aufbaugeschäftsfelder Facilityund Immobilien Management sowie Electronic Document Management erhöhten ihren fakturierten Umsatz um rund 130 % auf mehr als 30 Mio. DM.
Ergebnis mehr als verdoppelt Im Geschäftsjahr 1999 wurde mit 37 Mio. DM ein hervorragendes Betriebsergebnis erzielt. Die Umsatzrendite konnte auf über 15 % angehoben werden. Das Ergebnis vor Steuern wuchs auf 38 Mio. DM. Dies bedeutet eine Steigerung um 125 %. Das Nettoergebnis des Nemetschek Konzerns beträgt 17 Mio. DM. Hierbei sind bereits Fremdanteile von 3 Mio. DM abgezogen. Die rasante Entwicklung von Umsatz und Überschuss hat das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie von 0,94 DM auf 1,79 DM erhöht. Dieses Ergebnis ist auf der Basis von 9.625.000 Aktien gerechnet.
Betriebsergebnis Konzern in Mio. DM
■ Inland ■ Ausland

Der Cashflow nach DVFA/SG erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 31 Mio. DM erneut einen Spitzenwert (Vorjahr: 14 Mio. DM). Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag mit 25 Mio. DM doppelt so hoch wie im Vorjahr. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit ist geprägt durch die Kaufpreiszahlungen für die akquirierten Unternehmen. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit ist gekennzeichnet durch den Liquiditätszufluss aus dem Börsengang im Segment "Neuer Markt" in Höhe von 190 Mio. DM.
Der Finanzmittelfonds zum Ende der Periode beträgt 133 Mio. DM. Dem Nemetschek Konzern steht hierdurch eine solide finanzielle Ausstattung für sein weiteres internes und externes Wachstum zur Verfügung.
Eigenkapitalquote 73 % - Börsengang und Akquisitionen erhöhen die Bilanzsumme Im Berichtsjahr investierte der Nemetschek Konzern 63 Mio. DM bei Abschreibungen von 13 Mio. DM. Das Anlagevermögen stieg somit im wesentlichen aufgrund der Akquisitionen um 50 Mio. DM auf 105 Mio. DM. Das mittel- und langfristig gebundene Vermögen beläuftsich auf 105 Mio. DM (56 Mio. DM) und wird somit durch das Eigenkapital zu 221 % gedeckt. Der Zuwachs im Umlaufvermögen beruht auf dem Liquiditätszufluss aus dem Börsengang. Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme auf 319 Mio. DM (Vorjahr: 130 Mio. DM).

Vom Eigenkapital wurden die Kosten aus dem Börsengang nach Bereinigung um Steuern von 6 Mio. DM abgezogen. Die Eigenkapitalquote konnte von 22 % im Vorjahr auf 73 % gesteigert werden. In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind im wesentlichen langfristige Darlehen der verbundenen Unternehmen enthalten.
AG. Ein Schwerpunkt sindhige Interoperabilität und
Der passive Rechnungsabgrenzungsposten wird im Jahr 2000 zu Umsatzerlösen in Höhe von 23 Mio. DM führen (Vorjahr: 18 Mio. DM).
Die Entwicklung von innovativen Softwaresystemen ist eine der Kernkompetenzen der Nemetschek Entwicklungen für eine leistungsfä- Integration unserer Lösungspalette. Dabei wurden die Schlüsseltechnologien O.P.E.N.® (Object-Oriented-Productmodel-Engineering-Network) und ODX (Open-Data-Exchange) weiterentwickelt und intensiv für das Zusammenspiel sowie den Datenaustausch zwischen unseren Systemen eingesetzt. Zum 31.12.1999 waren mehr als 300 Mitarbeiter mit der Entwicklung von Standard- und individueller Software beschäftigt. Diese und weitere Projekte werden in den nationalen und internationalen Entwicklungszentren in München, Bratislava, Sofia und Salzburg durchgeführt.
DVFA/SG ■ nach Firmenwertabschreibung ■ in DM/Aktie
DVFA/SG ■ vor Firmenwertabschreibung
■ in DM/Aktie
0,86 8,3 17,3 8,9 0,94 97 98 99 1,79 24 16 8 4 0
1999 waren im Konzern durchschnittlich 1.020 Personen beschäftigt, davon 698 in Deutschland, 147 in Westeuropa und 191 in Osteuropa. Der Anstieg von 300 Personen gegenüber 1998 ist zum größten Teil durch die neu hinzugekommenen Firmen bedingt. Als Wachstumsunternehmen in einer expandierenden Branche ist es der Nemetschek AG gelungen, fachlich hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch einen interessanten Arbeitsplatz sowie überdurchschnittliche Vergütung zu binden. Die Beschäftigtenstruktur ist geprägt durch hervorragend ausgebildete Akademiker aus dem Ingenieurwesen, Architektur sowie Informatikspezialisten. Die Attraktivität des Nemetschek Konzerns nimmt stetig zu: Viele Mitarbeiter haben bei unserem Börsengang vom aufgelegten Mitarbeiter-Beteiligungsmodell Gebrauch gemacht und Aktien gezeichnet.
Am 18.02.2000 wurde ein MergerAgreement mit dem Board der DiehlGraphsoft , Inc; Maryland, USAgeschlossen, mit dem Ziel, 100 %der Anteile zu übernehmen.
Zur Stärkung des internationalen Vertriebs wurde im Januar eine Tochtergesellschaft in Ungarn mit Sitz in Budapest gegründet.
Das Unternehmen wird seine strategische Ausrichtung auch im angelaufenen Geschäftsjahr konsequent fortsetzen. Durch die breite Aufstellung des Konzerns wird für das Jahr 2000 ein weiteres Umsatzwachstum von ca. 40 % erwartet. Ferner ist im Rahmen der erfolgreichen Integration der akquirierten Unternehmen mit der Ausschöpfung der sich bietenden Synergiepotentiale zu rechnen, so dass eine weitere überproportionale Steigerung des Betriebsergebnisses zu erwarten ist.
Neben dem hoch profitablen Kerngeschäft wird das Unternehmen seine Kraft verstärkt auf das E-Business im Internet ausrichten, mit dem Ziel, in naher Zukunft alle notwendigen Prozesse des Bereichs Planen, Bauen, Nutzen auf einer Business to Business Plattform im Internet abzubilden und damit neue Standards für eine ganze Branche zu setzen.
Auch der Ausbau der Internationalisierung ist im neuen Geschäftsjahr ein entscheidendes Ziel. Dazu gehört die zwischenzeitliche Übernahme des Nasdaq-Unternehmens Diehl Graphsoft Inc. und damit der Eintritt in die Märkte USA, Südamerika und Asien. Damit einher geht die Übernahme der Marktführerschaft im Bereich der Apple Plattform und die Gewinnung maßgeblicher Marktanteile in der Sektion der Windows-Plattform.
München, den 28. Februar 2000
Prof. Georg Nemetschek
Der Aufsichtsrat der Nemetschek AG hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 laufend über die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft und die wesentlichen Geschäftsvorgänge der Gesellschaft informiert. Der Aufsichtsrat trat 1999 zu vier Sitzungen zusammen, in denen er vom Vorstand der Gesellschaft neben der aktuellen Geschäftsentwicklung insbesondere über die zukünftigen strategischen Planungen, die Personalentwicklung, über Beteiligungen an anderen Unternehmen, den Erwerb von Unternehmen sowie über größere Investitionsvorhaben unterrichtet wurde. Die Berichte des Vorstandes wurden vom Aufsichtsrat in gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand beraten. Zustimmungsbedürftigen Vorhaben wurde die Zustimmung erteilt.
Gegenstand der Beratungen waren ferner die Vorbereitung und Durchführung des am 10. März 1999 durchgeführten Börsenganges der Gesellschaft sowie der vorbereitenden Kapitalmaßnahmen.
Der vom Vorstand nach den Grundsätzen des Handelsgesetzbuches aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 1999 und der nach den International Accounting Standards (IAS) des International Accounting Standards Committee (IASC) aufgestellte Konzernabschluss zum 31.12.1999 sowie der Konzernlagebericht sind unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes der Gesellschaft von der Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH, München, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Ihre Prüfungsberichte lagen allen Mitgliedern des Aufsichtsrates vor.
An der Aufsichtsratssitzung, in der über den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag zur Gewinnverwendung der Nemetschek AG beraten wurde, nahm der Abschlußprüfer teil und beantwortete alle Fragen hierzu ausführlich.
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht des Vorstandes sowie den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht seinerseits geprüft. Dem Ergebnis der Prüfungen durch den Abschlussprüfer tritt der Aufsichtsrat aufgrund eigener Prüfung bei. Einwendungen werden nicht erhoben. Der Jahresabschluss 1999 der Nemetschek AG wird durch den Aufsichtsrat ausdrücklich gebilligt und ist damit festgestellt.
Der Aufsichtsrat schließt sich demVorschlag des Vorstandes über dieGewinnverwendung an.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr ergaben sich keine Änderungen in der Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeitern für ihre bemerkenswerten Leistungen im abgelaufenen Geschäftsjahr, die die Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung sind.
München, im März 2000
Dr. Jürgen Peters Vorsitzender des Aufsichtsrates
| Akt iva |
31. 12. 199 9 TDM |
31. 12. 199 8 TDM |
An han g |
|
|---|---|---|---|---|
| A. | An lag rmö eve gen |
(12 ) |
||
| I. | Imm riel le V öge ate ert erm nsw e |
|||
| 1. | Gew erb lich e S chu cht tzre e |
|||
| und äh nlic he Rec hte d W erte un |
10.4 50 |
14.4 22 |
||
| 2. | Ges chä fts- d F irm ert un enw |
74. 973 |
26. 296 |
|
| 3. | Gel eist An zah lun ete gen |
1.3 12 |
1.2 63 |
|
| 86. 735 |
41. 98 1 |
|||
| II. | Sac han lag en |
|||
| 1. | Gru nds tüc ke und Ba ute n |
2.0 32 |
2.0 89 |
|
| 2. | And An lag Bet rieb nd ere en, s- u |
|||
| Ges chä ftsa tat tun uss g |
8.5 96 |
7.7 09 |
||
| 10. 628 |
9.7 98 |
|||
| III. | Fin anl anz age n |
|||
| 1. | Ant eile rbu nde Un neh ter an ve nen me n |
0 | 247 | |
| 2. | Bet eili gun gen |
7.9 81 |
3.5 82 |
|
| 7.9 81 |
3.8 29 |
|||
| Ges | t A nla öge am gev erm n |
105 .34 4 |
55. 608 |
|
| B. | Um lau fve rmö gen |
(13 ) |
||
| I. | Vo rrä te |
5.9 31 |
2.8 36 |
|
| II. | For der und ige Ve nst rmö rte ung en so gen swe |
|||
| 1. | For der Lie fer und Le istu ung en aus ung en nge n |
61. 779 |
45. 533 |
|
| 2. | For der Unt ehm ung en geg en ern en, |
|||
| mit de ein Be teil igu häl tnis be ht ste nen ngs ver |
933 | 0 | ||
| 3. | Son stig e V öge erte erm nsw |
9.0 70 |
8.8 83 |
|
| 71. 782 |
54. 416 |
|||
| III. | We iere |
25. 218 |
510 | (23 ) |
| rtp ap |
||||
| IV. | d, G Kas bes tan uth abe n b ei K red itin stit ute sen n |
107 .88 7 |
15. 556 |
(23 ) |
| Ges | t U mla ufv öge am erm n |
210 .81 8 |
73. 318 |
|
| C. | e S Lat ent teu ern |
1.0 80 |
36 1 |
(14 ) |
| D. | Rec hnu abg ost ngs ren zun gsp en |
1.7 24 |
1.0 19 |
|
| 318 .96 6 |
130 .30 6 |
| Pas siva |
31. 12. 199 9 |
31. 12. 199 8 |
An han g |
|---|---|---|---|
| / Ge aft A. Eig enk ital An tei le a nde sel lsch ap rer er |
TDM | TDM | (15 ) |
| I. Gez eic hne Kap ital tes |
18.8 25 |
15.0 00 |
(16 ) |
| II. Kap ital rüc klag e |
187 .73 0 |
1.49 7 |
|
| III. Gew inn klag rüc e |
2.5 13 |
3 | |
| IV. Bila inn ink l. W ähr hnu nzg ew ung sum rec ng |
19. 221 |
8.4 56 |
|
| V. Ant eile der er G llsc haf ter an ese |
4.0 43 |
3.3 73 |
|
| Ges t E ige nka ital am p |
232 .33 2 |
28. 329 |
|
| B. Rüc kst ellu nge n |
(17 ) |
||
| Rüc kste llun fü r Pe nsio 1. gen nen |
1.43 4 |
878 | |
| Ste kste llun 2. rüc uer gen |
4.0 32 |
1.73 9 |
|
| Son stig e R ück llun 3. ste gen |
14.8 63 |
242 14. |
|
| Ges t R ück ste llun am gen |
20. 329 |
16. 859 |
|
| C. Ver bin dlic hke iten |
(18 ) |
||
| Ver bin dlic hke iten übe r K red itin stit 1. ute ge gen n |
6.1 38 |
6.0 37 |
|
| Erh alte Anz ahl auf Be llun 2. ste ne ung en gen |
1.94 0 |
184 | |
| Ver bin dlic hke iten s Li efe d 3. au run gen un |
|||
| Leis tun gen Ver bin dlic hke iten übe 4. |
10.8 86 |
9.7 93 |
|
| ge gen r bun den Unt ehm ver en ern en |
0 | 101 | |
| Ver bin dlic hke iten übe r U hm 5. nte ge gen rne en, |
|||
| mit de ein Be teil igu häl tnis be ht ste nen ngs ver |
0 | 31 | |
| Son stig e V erb ind lich keit 6. en |
21. 205 |
50. 771 |
|
| Ges t V erb ind lich kei ten am |
40 .16 9 |
66. 917 |
|
| e S D. Lat ent teu |
2.6 67 |
0 | (19 ) |
| ern | |||
| E. Rec hnu abg ost ngs ren zun gsp en |
23. 469 |
18. 20 1 |
(20 ) |
| 318 .96 6 |
130 .30 6 |
zum 31. Dezember 1999 und zum 31. Dezember 1998
| 199 9 |
199 8 |
An han g |
|
|---|---|---|---|
| TDM | TDM | ||
| Fak iert Um tur sat er z |
245 .04 6 |
173 .36 4 |
|
| Erlö hm äle ssc run gen |
-3.4 66 |
-2.4 64 |
|
| Ver änd sive Re chn sab eru ng pas ung gre nzu ng |
-4.8 38 |
187 -4. |
|
| Um löse sat |
236 .74 2 |
166 .71 3 |
(1 ) |
| zer Bes dsv nde |
|||
| tan erä run gen |
74 | 0 | |
| And ak tivi Eig enl eist erte ere ung en |
5.6 65 |
0 | (2 ) |
| Son stig e b ieb lich e E rträ etr ge |
3.8 86 |
4.0 46 |
(3 ) |
| Bet rieb lich e E rträ ge |
246 .36 7 |
170 .75 9 |
|
| Ma iala ufw and ter |
.91 3 -41 |
-29 .12 7 |
(4 ) |
| Per ala ufw and son |
-97 .55 7 |
-69 .52 3 |
(5 ) |
| Abs chr eib auf im iell e V ter öge erte ung en ma erm nsw |
|||
| des An lag nd Sac han lag rmö eve gen s u en |
-12 .42 7 |
-5.5 12 |
(6 ) |
| Son stig e b ieb lich e A ufw end etr ung en |
.27 6 -57 |
-48 .69 5 |
(7 ) |
| ufw Bet rieb lich e A end ung en |
-20 9.1 73 |
-15 2.8 57 |
|
| Bet rieb bni ser ge s |
37. 194 |
17. 902 |
|
| Bet eili bni gun gse rge s |
-66 5 |
0 | (8 ) |
| Fin ebn is anz erg |
1.49 6 |
-21 1 |
(9 ) |
| Erg ebn is d bet rieb lich Tät ig kei t er en |
38. 025 |
17. 691 |
|
| ßer Au ord lich e A ufw end ent en |
0 | -78 3 |
|
| ung Au ßer ord lich es E bni ent s |
0 | -78 3 |
|
| rge Erg ebn is v Ste or uer n |
38. 025 |
16. 908 |
|
| Ert auf nd ste rag uer wa |
-17 .90 2 |
-8.3 23 |
(10 ) |
| Erg ebn is n ach St eue rn |
20. 123 |
8.5 85 |
|
| Erg ebn isan teil n M ind erh eits ells cha fte vo ges rn |
-2.8 49 |
-55 | (11 ) |
| Net toe bni rge s |
17. 274 |
8.5 30 |
1999
| TDM | |
|---|---|
| Jah ber sch resü uss |
17. 274 |
| Ver änd der Pe nsio ück llun ste eru ng nsr g |
555 |
| Abs chr eib bei Geg den tän ung en ens |
|
| des An lag rmö eve gen s |
13.0 66 |
| FA/ Per iod Cas hfl DV SG en ow |
30. 895 |
| Änd n V For der äte eru nge orr ung en , |
|
| Lie fer d L eist der e A ktiv aus ung un ung , an a |
-21 .88 5 |
| Änd n V erb ind lich keit Lie fer eru nge en aus ung en |
|
| und Le istu nde re P iva nge n, a ass |
15. 547 |
| Cas hfl s la ufe nde r G häf ätig kei tst t ow au esc |
24. 557 |
| Inv itio in das An lag rmö est nen eve gen |
|
| der Un neh kqu isit ion ter me nsa en |
-1. 147 |
| Inv itio in imm riel le est ate nen |
|
| Ver und Sa cha nla mö rte gen swe gen |
-56 .86 4 |
| Inv itio in Fin anl est nen anz age n |
91 -4.7 |
| Änd der Ve rbin dlic hke iten s A kqu isit ion eru ng au en |
-31 .54 5 |
| Cas hfl s In titi tät ig kei t ow au ves ons |
-94 .34 7 |
| Ein zah lun zeic hne Kap ital tes gen ge |
3.7 65 |
| Ver änd Kap ital rüc klag eru ng e |
192 .01 3 |
| Em issi kos ten tto ons ne |
-5.7 80 |
| Zah lun der Div ide nde g |
-3.9 90 |
| Ver änd Aus leic hsp Wä hru diff ost eru ng g en ngs ere nz |
61 |
| Ver änd Ban kve rbin dlic hke iten eru ng |
101 |
| Ver änd Kon sol idie kre is eru ng run gs |
-10 |
| Aus leic hsp für An teil nde Ges ells cha fte ost g en e a rer r |
670 |
| Cas hfl s F ina nzi ig kei tät t ow au eru ngs |
186 .83 0 |
| Zah lun irks e V erä nde gsw am run gen |
|
| des Fi itte lfo nds nan zm |
117 .04 0 |
| Fin mit telf ond m A nfa der Pe riod anz s a ng e |
16. 06 6 |
| telf Fin mit ond m E nde de r P erio de anz s a |
133 .10 5 |
| 199 8 TDM |
|---|
| 8.5 29 143 |
| 5.5 12 14. 184 |
| -18 .04 1 |
| 16.3 96 12. 539 |
| -15 .00 7 |
| -29 .76 1 -3.6 52 37. 645 -10 .77 5 |
| 0 999 0 -4.5 00 105 3.4 54 -2.7 90 3.3 73 641 |
| 2.4 05 13. 661 16. 06 6 |
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999 und 1998
31.12.1999 wird erstmals nach den International Accounting Standards (IAS) des International Accounting Standards Committees (IASC) aufgestellt. Die Vorjahreszahlen sind nach den gleichen Grundsätzen ermittelt worden. Auf Grund des im Rahmen des Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetzes in das Handelsgesetzbuch (HGB) eingefügten § 292a hat dieser nach IAS aufgestellte Konzernabschluss befreiende Wirkung.
| Nam Sitz de r G llsc haf t e, ese |
Ant eils bes itz % |
Wä hru ng |
Eig enk ital ap |
Jah bni rese rge s |
|---|---|---|---|---|
| Nem che k A G, Mü nch ets en |
DM | 219 .69 8.5 02 |
4.3 17. 665 |
|
| Nem che k F RAN CE SAR L, Asn iere Fra nkr eic h ets s, |
100 ,00 |
FF | 6.3 23. 395 |
2.5 04. 527 |
| Nem che k IT ALI A S RL, Trie Ital ien ets nt, |
100 ,00 |
TLi re |
2.1 29. 631 |
.08 2 414 |
| Öst k G Sal Nem che mb H, zbu ich ets rg, erre |
100 ,00 |
ATS | 2.9 47. 907 |
5.8 90. 575 |
| Nem che k E SPA NA S.A Ma drid Spa nie ets n ., , |
98, 00 |
Pta s |
23. 951 .89 6 |
10.5 84. 072 |
| Nem che k S lov ko Bra tisl ets ens s.r.o ava ., |
||||
| Slo kisc he Rep ubl ik wa |
100 ,00 |
Kcs | 6.5 02. 016 |
883 .09 8 |
| Nem che k s. Pra Tsc hec hie ets r.o. g, n , |
100 ,00 |
Kc | -3.6 31. 037 |
-4.9 50. 728 |
| Nem che k P olsk a S Zo. Wa rsch Po len ets p. o., au, |
100 ,00 |
Zlo ty |
-1.3 23. 972 |
-1.3 25. 224 |
| dG h C AD dio Gm bH, M hen stu ünc aca rap |
100 ,00 |
DM | -1.4 89. 084 |
0 |
| Nem che k F ide Pa er A G, Wa llise llen Sch s & ets rtn we , |
iz 81, 00 |
SFR | 707 .28 0 |
350 .02 0 |
| Gm IBD bH, Ka rlsr uhe |
80, 00 |
DM | 1.9 12. 708 |
1.70 2.2 07 |
| Frie dric h + Lo chn er G mb H, Stu ttg art |
100 ,00 |
DM | 933 .72 3 |
785 .83 5 |
| Gla isb cad Pr Gm bH, W igse ste ser ogr am msy me enn n |
70, 00 |
DM | 10.5 64. 740 |
274 .49 6 |
| Spe edW So ftw Gm bH, Ve lbe rt are are |
100 ,00 |
DM | 1.88 2.6 17 |
475 .02 3 |
| X-W orld Gm bH, W end elst ein |
100 ,00 |
DM | 112 .89 9 |
7.3 93 |
| Sof Nem che k E ooD ia, Bul ien ets gar , |
100 ,00 |
Lev a |
33. 762 .810 |
-66 .23 7.1 90 |
| Nem che k d Rije ka, Kro atie ets .o.o n ., |
100 ,00 |
Kun a |
564 .47 1 |
186 .86 5 |
| Nem che k O OO Mo ska Ruß lan d ets u, , |
100 ,00 |
Rub el |
-2.9 62. 280 |
-3.6 00. 231 |
| Aps is S oft re A G, Mü nch wa en |
80, 00 |
DM | 333 .53 6 |
128 .72 6 |
| Gm Hen ke & P bH, Ac him art ner |
85, 00 |
DM | 784 .46 6 |
312 .98 1 |
| Hen ke Gm bH, Ac him |
100 ,00 |
DM | 50. 565 |
565 |
| Nem che k D irec t G mb H, Mü nch ets en |
51, 00 |
DM | 1.4 28. 251 |
-52 7.5 79 |
| Öst Aue r Ba ftw Gm bH, Mo nds ich uso are ee, erre |
00 51, |
ATS | 31. 113 .50 2 |
27. 512 .73 2 |
| Co r G Ma mb H, Frie dric hsd orf ute xon mp |
70, 00 |
DM | 356 .07 9 |
103 .77 0 |
| ital Jah bni ap rese rge s |
|
|---|---|
| Doc t A G, Ger ring DM 30, 00 2.2 24. 855 -76 une me |
5.9 70 |
| Sid Gm bH, Fre ibu DM 20, 00 1.94 1.3 62 -83 oun rg |
6.9 27 |
| S3 AG Ham bur DM 30, 00 1.8 16.4 -2. 112 44 g , |
.78 2 |
Tochterunternehmen mit abweichendem Abschlussstichtag stellen einen Zwischenabschluss auf.
| Akt ive TDM |
Pas sive TDM |
Firm ert enw TDM |
|
|---|---|---|---|
| Vor trag 01 .01 |
27. 152 |
-85 6 |
26. 296 |
| e/ Zug Um lied äng g eru ng |
53. 503 |
856 | 359 54. |
| Abs chr eib ung |
-5.6 82 |
0 | -5.6 82 |
| Sta nd 31. 12. |
74. 973 |
0 | 74. 973 |
Die Firmenwerte aus dem Erwerb der assoziierten Unternehmen Docunet AG, Sidoun GmbH und S3 AG betragen gesamt 7.473 TDM.
Zudem werden die Interpretationendes Standing Interpretations Committee (SIC) beachtet.
Neben der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz wird eine Kapitalflussrechnung erstellt und die Veränderungen des Eigenkapitals sowie der Anteile anderer Gesellschafter gezeigt.
Die Gewinn und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Konsolidierungskreis
In den Konzernabschluss einbezogen sind neben der Nemetschek AG alle in- und ausländischen Tochterunternehmen. Wesentliche assoziierte Unternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert. Im Folgenden sind die in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen sowie die nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen dargestellt:
Im Laufe des Geschäftsjahres hat sich die Zusammensetzung der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen geändert.
Erstmalig werden folgende Unternehmen in den Konzernabschluss einbezogen:
■Nemetschek EooD, Sofia, Bulgarien, Gründung
■ Nemetschek OOO, Moskau, Rußland, Gründung
■ Apsis Software AG, München, Erwerb
■ Henke & Partner GmbH, Achim, Erwerb
■Nemetschek Direct GmbH, München, Gründung
■Auer Bausoftware GmbH, Mondsee, Österreich, Gründung Computer GmbH, Friedrichsdorfsind zum 31.12.1999 noch nichtbezahlt. Die Bilanz von Maxon wirdzum 31.12.1999 in die Konzernbilanz einbezogen, wodurch sich dieBilanzsumme um 2,1 Mio. DMerhöht. Auf die Konzern Gewinnund Verlustrechnung hat dieseGesellschaft in 1999 keineAuswirkungen.
| Bei de erb und n U hm nte n v ene rne en |
Dur ch die Ve der im rän ung |
|---|---|
| sind fo lge nde An teil rbe ser we |
Kon sol idie kre is h abe ich die run gs n s |
| bes ond bed end eut ers : |
Um löse Mio . DM d sat 18 ,6 zer um un |
| die Bi lan M io. DM m 1 4,1 zsu mm e u |
|
| ■ Im Aug rde der ust 19 99 80 % wu |
erh öht . Di e A irku uf d usw nge n a en |
| Ant eile de r A is S oft re A G i ps wa n |
Jah ber sch ring füg ig. resü uss wa ren ge |
| Mü nch orb en erw en. |
|
| Die Fir rde n in de erte me nw we r |
|
| ■ % d er A ile der He nke 85 nte & |
Reg el l ine ber die ssic htli ar ü vo rau |
| Par r G mb H w urd im Jul i tne en |
che Nu dau zeh n Ja hre tzu ngs er v on n |
| orb erw en. |
abg hrie ben . In be ünd ete esc gr n |
| Aus nah fäll rde ieb bzw me en we n s en |
|
| ■ D ie z orb 31 .12 .19 99 um erw ene n |
fün fze hn Jah llt. Die nte rste re u |
| % d er A ile der Ma 70 nte xon |
Abs chr eib de r Fi wi rd erte ung rme nw |
| Com Gm rf bH, Fri edr ich sdo ter pu |
er G in d inn nd Ver lust h ew - u rec |
| sind ch nic ht m 3 1.1 2.1 999 no zu |
r de r Po siti Abs chr ei nte nun g u on |
| bez ahl t. D ie B ilan Ma wi rd z v on xon |
bun f im iell e V ter gen au ma er |
| in d ie K 31 .12 .19 99 zum onz ern |
des An lag mö rmö rte gen swe eve gen s |
| bila ein bez odu rch sic h d ie nz oge n, w |
Sa und cha nla wie . Di gen au sge sen e |
| Bila M io. DM 2,1 nzs um me um |
Firm ha ben sic h w ie f olg erte t enw |
| erh öht . Au f d ie K Ge win onz ern n |
wic kelt ent : |
| und Ve rlus hnu hat die trec ng se |
|
Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der in- und ausländischen Unternehmen werden entsprechend IAS 27 nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch Verrechnung der bei der Obergesellschaft ausgewiesenen Buchwerte der Beteiligungen mit dem bei den Tochterunternehmen ausgewiesenen Eigenkapital (IAS 22.27). Aktive Unterschiedsbeträge werden, soweit geboten, den Vermögenswerten zugeordnet. Danach verbleibende Unterschiedsbeträge werden als Geschäfts- oder Firmenwert aktiviert und – entsprechend ihrem künftigen wirtschaftlichen Nutzen – über einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren ergebniswirksam abgeschrieben. In der Regel werden zehn Jahre zu Grunde gelegt.
Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Unternehmen werden eliminiert. Auf eine Eliminierung von Zwischenergebnissen wird wegen untergeordneter Bedeutung verzichtet. In Einzelabschlüssen vorgenommene Abschreibungen auf Anteile an einbezogenen Unternehmen werden zurückgenommen.
Die gleichen Konsolidierungsgrundsätze gelten für die nach der Equity-Methode bilanzierten Anteile der assoziierten Unternehmen. Ein bilanzierter Geschäfts- oder Firmenwert wird im Beteiligungsansatz und die Abschreibung entsprechend im Beteiligungsergebnis ausgewiesen.
In den Einzelabschlüssen der Nemetschek AG und der Tochterunternehmen werden Geschäftsvorfälle in fremder Währung mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstverbuchung bewertet. Bis zum Bilanzstichtag eingetretene Kursverluste aus der Bewertung von Forderungen bzw. Verbindlichkeiten werden berücksichtigt. Gewinne und Verluste aus Kursänderungen werden ergebniswirksam berücksichtigt.
Im Konzernabschluss wird das
Anlagevermögen wie die übrigen
Vermögenswerte und Schulden aus
Abschlüssen von Tochterunternehmen, die in fremder Währung
aufgestellt sind, zum Stichtagskurs
umgerechnet. Die Aufwendungen
und Erträge werden zum Jahresdurchschnittskurs umgerechnet.
Der sich aus der Umrechnung des
Eigenkapitals ergebende Währungsunterschied wird im Bilanzgewinn
verrechnet.
Für die Währungsumrechung werden bezüglich der relevanten
Währungen der Länder, die nicht an
der Europäischen Währungsunion
teilnehmen, folgende Wechselkurse
zu Grunde gelegt:
Immaterielle Vermögenswerte werden zu Anschaffungskosten aktiviertund planmäßig linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauervon drei bis fünfzehn Jahren abgeschrieben.
Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger nutzungsbedingter Abschreibungen bewertet. Die Nutzungsdauer beträgt drei bis zehn Jahre.
Bei allen immateriellen Vermögenswerten (einschließlich der aktivierten Entwicklungskosten und der Geschäfts- oder Firmenwerte) sowie allen Vermögenswerten des Sachanlagevermögens wird die Werthaltigkeit des Buchwerts am Ende jedes Geschäftsjahres geprüft. Soweit der erlösbare Betrag des Vermögenswerts den Buchwert unterschreitet, wird eine außerplanmässige Abschreibung vorgenommen (IAS 36). Wenn der Grund für eine früher vorgenommene außerplanmäßige Abschreibung entfallen ist, wird eine Zuschreibung vorgenommen.
Die Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Für die Bewertung werden in der Regel Durchschnittswerte herangezogen. Fremdkapitalkosten werden nicht als Teil der Anschaffungs- und Herstellungskosten aktiviert (IAS 23).
Bestandsrisiken, die sich aus einer geminderten Verwertbarkeit ergeben, wird durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen. Niedrigere Werte am Abschlussstichtag auf Grund gesunkener Nettoveräußerungswerte werden angesetzt. Soweit bei früher abgewerteten Vorräten der Nettoveräußerungswert gestiegen ist, wird die daraus resultierende Wertaufholung als Minderung des Materialaufwandes erfasst.
Die von Kunden erhaltenen Anzahlungen werden passiviert.
Forderungen und sonstige Vermögenswerte werden mit den Anschaffungskosten nach Abzug erforderlicher Wertberichtigungen, die sich am tatsächlichen Ausfallrisiko orientieren, bilanziert.
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren Börsenkursen bewertet.
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden nach der Projected-Credit-Methode berechnet (IAS 19).
Alle übrigen Rückstellungen berücksichtigen sämtliche am Bilanzstichtag erkennbaren Verpflichtungen, die auf vergangenen Geschäftsvorfällen oder Ereignissen beruhen und deren Höhe oder Fälligkeit unsicher ist.
| Wä hru ng |
Dur chs chn itts kur 999 s 1 |
Kur m 3 2.1 999 1.1 s zu |
|---|---|---|
| / EUR CH F |
1,60 030 |
1,60 430 |
| / EUR SKK |
44, 108 00 |
42, 500 00 |
| / EUR CZK |
36, 884 00 |
36, 100 00 |
| / EUR PLN |
4,2 274 0 |
4,1 600 0 |
| / EUR RU R |
26, 250 00 |
27, 600 00 |
| / EUR BG L |
1,9 558 3 |
1,9 558 3 |
Latente Steuern aus zeitlich abweichenden Wertansätzen in Handelsund Steuerbilanz der Einzelgesellschaften und aus Konsolidierungsvorgängen werden jeweils gesondert ausgewiesen. Die aktiven latenten Steuern umfassen auch Steuerminderungsansprüche, die sich aus der erwarteten Nutzung bestehender Verlustvorträge in Folgejahren ergeben und deren Realisierung mit ausreichender Sicherheit gewährleistet ist. Die latenten Steuern werden auf der Basis der Steuersätze ermittelt, die in den einzelnen Ländern zum Realisationszeitpunkt gelten bzw. erwartet werden. In Deutschland wird der Thesaurierungssteuersatz zu Grunde gelegt.
Die Verbindlichkeiten sind mit den Rückzahlungsbeträgen angesetzt.
Als passive Rechnungsabgrenzungsposten werden Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Umsatzerlöse werden erfasst, wenn der Risikoübergang auf den Kunden erfolgt ist. Sie gliedern sich wie folgt auf:
| 199 9 |
199 8 |
|
|---|---|---|
| Fak iert e U msä tur tze |
Mio . D M |
Mio . DM |
| (vo r Pa ssiv e R ech bgr d nun gsa enz ung un |
||
| :) Er löss chm äle vor run gen |
||
| Ker sch äft sfe lde nge r |
215 ,0 |
160 ,6 |
| Auf bau chä ftsf eld ges er |
30. 0 |
12, 7 |
| 245 .0 |
173 ,3 |
|
| 199 9 |
199 8 |
|
| Um löse ch IAS tfa llen sat zer na en |
Mio . D M |
Mio . DM |
| auf fo lge nde M ärk te: |
||
| Deu hla nd tsc |
177 ,6 |
120 ,1 |
| Aus lan d |
59, 2 |
46, 6 |
| 236 .8 |
166 ,7 |
|
Der Materialaufwand gliedert sich wie folgt:
| 19 99 |
||
|---|---|---|
| TD M |
||
| Auf ndu n f ür W we nge are n |
31. 92 1 |
|
| Auf ndu n f ür b e L eist we nge ezo gen ung |
9.9 92 |
|
| 41 .91 3 |
||
| Der Pe nal auf nd lied sich wi e fo lg ert t: rso wa g |
199 9 TD M |
|---|---|
| Löh und Ge häl ter ne |
81. 587 |
| Soz iale Ab ben d A ufw end ga un ung en |
|
| für Al nd Unt ütz ters erst ver sor gun g u ung |
15.9 70 |
| 97. 557 |
Die Aufwendungen für Altersversorgung betragen 399 TDM. Sie bestehenaus in dem Geschäftsjahr erdienten Versorgungsansprüchen.
| Im Jah resd hsc hni urd bes chä ftig tt w t: urc en |
199 9 |
|---|---|
| Ang ellt ach Be sch äft ig zah l est ten e n |
1.0 20 |
Am Bilanzstichtag 31.12.1999 belief sich die Beschäftigtenzahl auf 1.036.
| 199 8 TD M |
|---|
| 25. 394 3.7 33 29. 127 |
| 199 8 TDM |
| 58. 685 |
| 10.8 38 69. 523 |
| 199 8 720 |
| 199 8 TDM |
| 721 -93 2 |
| 0 -21 1 |
Auf Sachanlagen entfallen Abschreibungen in Höhe von 4.734 TDM (1998: 3.374 TDM) und auf immaterielle Vermögenswerte 7.693 TDM (1998: 2.138 TDM), davon 5.682 TDM (1998: 1.025 TDM) auf Geschäfts- oderFirmenwerte aus der Kapitalkonsolidierung.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 57.276 TDM (1998: 48.695 TDM) enthalten insbesondere Aufwendungen für Vertrieb,Marketing, Mieten, Provisionen und Verwaltung.
Das Beteiligungsergebnis enthält die Ergebnisbeiträge der Docunet AG, derS3 AG und der Sidoun GmbH abzüglich der Abschreibung auf Firmenwerte.
| Das Fin ebn is g lied sich wi e fo lg ert t: anz erg |
199 9 TD M |
|---|---|
| Son stig e Z inse nd ähn lich e E rträ n u ge |
2.7 80 |
| Zin d ä hnl ich e A ufw end sen un ung en |
-90 2 |
| Abs chr eib auf W iere ert ung en pap |
|
| des Um lau fve rmö gen s |
-38 2 |
| 1.4 96 |
Die anderen aktivierten Eigenleistungen enthalten die Aktivierung von Software, welche zum großen Teil in den Entwicklungsgesellschaften Slowakei und Bulgarien erstellt wurde (5.665 TDM).
Gemäß dem zum Bilanzstichtag anwendbaren IAS 9 sind Entwicklungskosten, sofern sie nicht für Grundlagenforschung oder nicht auftragsbezogen anfallen, aktivierungspflichtig, wenn die Voraussetzungen des IAS 9.17 erfüllt sind.
Im letzten Jahr hat die Gesellschaft in erheblichem Umfang nicht auftragsbezogene Produktentwicklung betrieben. Die Entwicklungskosten der Projekte, die die Kriterien des IAS 9.17 nicht erfüllt haben, sind als Aufwand verrechnet worden. Sofern sich die Entwicklungstätigkeit auf verwendbare Produkte bezogen hat, sind in diesem Zusammenhang angefallene Aufwendungen aktiviert worden. Dabei wurden Personaleinzelkosten zuzüglich zurechenbarer Gemeinkosten erfasst.
Bei der Ermittlung der als Vermögenswert anzusetzenden Entwicklungskosten wurde, gemäß IAS 9.20, vorsichtig vorgegangen.
Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der aktivierten Entwicklungskosten wird mit fünf Jahren angenommen. Die Abschreibung beginnt mit der wirtschaftlichen Verwertung der Entwicklungsergebnisse im Jahr, in dem sie angefallen sind und wird linear vorgenommen. Im Anlagespiegel wird nach Ablauf der wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Abgang ausgewiesen.
Die Position enthält im wesentlichen den periodenfremden Ertrag aus der Auflösung der Garantierückstellung im Konzern (1.967 TDM) und weitere periodenfremde Erträge aus den Tochtergesellschaften Italien und Frankreich (673 TDM).
| 199 9 |
199 8 |
|
|---|---|---|
| TD M |
TDM | |
| Tat hlic he Ert säc |
10.7 25 |
8.6 |
| ste rag uer n |
84 | |
| Lat e S ent teu ern |
7.1 77 |
-36 1 |
| 17. 902 |
8.3 23 |
In den latenten Steuern ist die Belastung aus der Verrechnung der Kosten des Börsenganges in Höhe von 5.780 TDM enthalten. Die Ertragsteuersätze der einzelnen Gesellschaften liegen zwischen 34 % und 53,3 %. Der Ertragsteueraufwand entwickelt sich aus dem theoretischen Steueraufwand. Dabei wird ein Steuersatz in Höhe von 53,3 % zu Grunde gelegt.
Der Steuersatz von 53,3 % wurde wie folgt ermittelt:
| 46, 7 |
53, 3 |
|
|---|---|---|
| Sol ida ritä hla 5,5 % tsz usc g |
1,8 | 1,8 |
| Kör sch aft sste 40 ,0 % per uer |
32, 3 |
32, 3 |
| 80, 8 |
||
| Gew erb est r 19 ,2 % eue |
19, 2 |
19, 2 |
| Erg ebn is v or S teu ern |
100 ,0 |
|
| in % | in % |
| 199 9 |
|
|---|---|
| TD M |
|
| or S Erg ebn is v teu ern |
38. 025 |
| The tisc her St fwa nd 53, 3% ore eue rau |
20. 264 |
| Unt hie de län disc hen St rsät ersc zu aus eue zen |
-1.7 50 |
| Ste eff ekt uf: uer e a |
|
| n G häf Abs chr eib ode ts- ung vo esc r |
|
| Firm us d er K ital kon sol idie erte enw n a ap run g |
2.5 33 |
| Equ ity- Bila nzie ziie Un neh rter ter run g a sso me n |
340 |
| Aus wir kun der Be trie bsp rüf g ung |
-45 4 |
| Ste fäh Auf lich nic ht a bzu ige ndu uer gs we nge n |
103 |
| Neu bew IAS ert ung en |
-3. 134 |
| Effe ktiv er S ufw and teu era |
17.9 02 |
| tz ( ) Effe ktiv er S in % teu ersa |
47, 1 |
Die Anteile anderer Gesellschafter von 2.848 TDM (1998: 55 TDM) betreffen mit 2.975 TDM Gewinnanteile (1998: 55 TDM) und mit 127 TDM (1998: 0 TDM) Verlustanteile.
Ein Anlagespiegel ist auf den letzten Seiten dieses Anhangs dargestellt. Die Spalten "Übernommene Zugänge" und "Übernommene Abschreibungen" enthalten die ursprünglichen Anschaffungskosten und kumulierte Abschreibungen der Vermögenswerte der akquirierten Unternehmen.
Ein erheblicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultiert aus den Zugängen der Unternehmensakquisitionen.
Als Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind zum 31.12.1999 bei den sonstigen Vermögenswerten 1.148 TDM verzeichnet.
Die Position enthält latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge, deren Realisierung mit ausreichender Sicherheit gewährleistet ist.
anderer Gesellschafter Die Entwicklung der Kapitalrücklage, der Gewinnrücklagen und des Konzernbilanzgewinns ist in der Veränderung des Eigenkapitals und der Anteile anderer Gesellschafter dargestellt.
Das Grundkapital der Nemetschek Aktiengesellschaft zum 31. Dezember 1998 in Höhe von 15.000.000 DM wurde am 25. Januar 1999 auf 7.669.378,22 Euro umgestellt. In der Hauptversammlung vom 19. Februar 1999 wurden folgende Beschlüsse gefasst:
■Erhöhung des Grundkapitals ausEigenmitteln um 30.621,78 Euroauf 7.700.000 Euro.
■Erhöhung des Grundkapitals um 1.925.000 Euro durch Ausgabe neuer Stückaktien. Damit beläuft sich am Bilanzstichtag das Grundkapital auf 9.625.000 Euro bzw. 18.824.863,75 DM. Die Anzahl der Stückaktien beträgt somit 9.625.000 Stück.
Laut Beschluss vom 19. Februar 1999 ist der Vorstand ermächtigt, das Grundkapital bis zum 31. Januar 2004 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch ein- oder mehrmalige Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlagen um bis zu insgesamt 4.812.500 Euro zu erhöhen.
Die Hauptversammlung hat am 19. Februar 1999 ferner eine bedingte Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft um bis zu 766.000 Euro beschlossen, die der Gewährung von Bezugsrechten (Optionsrechten) an Vorstandsmitglieder und Führungskräfte dient.
Im Berichtsjahr wurden 68.900 Optionsrechte ausgegeben, davon 23.100 an den Vorstand. Alle Bezugsrechte bestehen zum Bilanzstichtag noch. Der Vorstand bzw. für Vorstandsmitglieder der Aufsichtsrat haben die Ausübung der Optionsrechte zusätzlich zu den im folgenden beschriebenen Bedingungen von dem Erreichen persönlicher Ziele durch die Optionsberechtigten abhängig gemacht.
Die Inhaber der Optionsrechte können ihr Optionsrecht frühestenszwei Jahre nach der Begebung ausüben, entweder 14 Tage nach derordentlichen Hauptversammlungoder im Anschluss an die Vorlage
des Quartalsberichtes für das zweite oder für das dritte Quartal. Die Optionsrechte können nur dann ausgeübt werden, wenn der Börsenkurs der Aktie mindestens 125 % des Aktienkurses zum Zeitpunkt der Ausgabe beträgt.
Die Optionsrechte können nur gegen Zahlung des Ausgabepreises ausgeübt werden. Der Ausgabepreis entspricht im Falle der Begebung von Optionsrechten vor der ersten Notierung von Nemetschek-Aktien dem im Rahmen der Börseneinführung 1999 festgelegten Verkaufspreis. Bei späterer Begebung entspricht der Ausgabepreis höchstens dem Durchschnitt der an der Frankfurter Wertpapierbörse festgelegten Schlusskurse der letzten fünf Handelstage vor der Beschlussfassung des Vorstands über die entsprechende Begebung von Optionsrechten (Obergrenze) und mindestens einem 20 % darunter liegenden Betrag (Untergrenze).
Die Höhe der Pensionsrückstellung wurde nach versicherungsmathematischen Methoden berechnet. Dabei wurde ein Abzinsungsfaktor von 6 % zu Grunde gelegt. Die sonstigen Rückstellungen enthalten Beträge für Urlaubsansprüche (2,9 Mio. DM), für zu erstellende Gutschriften (1,8 Mio. DM), für Provisionen/Boni (3,2 Mio. DM), für ausstehende Rechnungen (2,2 Mio. DM) sowie für andere ungewisse Verbindlichkeiten.
Ergebnis je Aktie DM
1,79 0,89 1,11
| Der ssiv e R ech bgr pa nun gsa enz ung s |
|||
|---|---|---|---|
| s (2 ) de s K TDM 3.4 69 ten pos onz ern |
|||
| häl t b its in 1 fa ktu rier 999 ent te ere |
|||
| Sof re S iceg ebü hre die twa erv n, |
|||
| Um löse de r Fo lge iod sat zer per en |
|||
| bet reff en. |
199 9 |
199 8 |
199 8 |
| TD M |
TDM | TDM | |
| Net bni toe rge s |
17. 274 |
852 9 |
8.5 29 |
| Zah l de r si ch im Um lau f b efin dlic hen |
|||
| Stü Akt ien jew eils 2. i n T sd. ck m 3 1.1 zu |
|||
| für d n ach Bö 19 98 vor un rsen gan g |
9.6 25 |
9.6 25 |
7.7 00 |
Im Konzern werden an passiven latenten Steuern 2.667 TDM zu dem zukünftig zu erwartenden Steuersatz von 35 % bilanziert.
| Ges t am TDM |
fäll ig 200 0 TDM |
fäll ig 200 1 - 200 4 TDM |
fäll ig ab 200 5 TDM |
|
|---|---|---|---|---|
| Mie rträ tve ge |
23. 598 |
8.2 87 |
13. 730 |
1.58 1 |
| Lea sing trä ver ge |
3.3 72 |
1.5 58 |
1.80 1 |
13 |
| Dar leh ein bar ens ver ung en |
260 | 260 | 0 | 0 |
| Kau fpr eisa us A kqu isit ion npa ssu nge n a en |
380 55. |
12. 540 |
37. 590 |
5.2 50 |
| Ges fin flic te iell e V htu am anz erp nge n |
82. 610 |
22. 645 |
53. 121 |
6.8 44 |
Angaben zu den Mitgliedern des Aufsichtsrates und Vorstands der Gesellschaft
Dr. Jürgen Peters Rechtsanwalt und Steuerberater, Peters, Schönberger & Partner, München
Mitgliedschaften in Aufsichtsräten: United Internet AG, Bechtle AG, Jobs & Adverts AG, GMX AG, S3 AG, FINEX AG, DOCUNET AG Prof. Dr. Clemens Jochum Dipl.-Chemiker und Dipl.-Mathematiker, CIO Global Technology & Services,
Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der AWITAG Deutsche Bank AG, Frankfurt Kfm. Angestellte Dipl.-Physiker
| ■ | |
|---|---|
| Vor sitz end er |
|
| ■ Kur t D obi h tsc |
Dip l.-In ieu gen r |
| llve der Vo rsit der ste rtre ten zen |
|
| ■ | |
| ■ Ing rid Nem che k ets |
Kfm . An tell te ges |
| ■ Dr. Ral f N che k ets em |
Dip l.-P hys ike r |
| ■ Ale der Ne hek tsc xan me |
Dip l.-S ozi olo ge |
| Vo nd rsta |
|
| f. G ■ Pro Nem che k ets eor g |
Dip l.-In ieu gen r |
| Vor sitz end er |
|
| ■ Jür Bü h rtsc gen |
Dip l.-In ieu gen r |
| ■ Uw e W ass erm ann |
Dip l.-In ieu gen r |
| ■ Ger har d W eiß |
Dip l.-B ieb swi etr rt |
| Mit lied sch aft im Auf sich t d er A is A G tsra g ps |
|---|
Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Apsis AG
| Kau fpr eisz ahl akq uiri erte ung en r |
Insg bes teh t fo lge nde mt esa s |
||||
|---|---|---|---|---|---|
| Unt ehm räg t. ern en gep |
Fin mö im Ko anz ver gen nze rn: |
||||
| Aus de m C ash flow de r Fi zie nan |
|||||
| ig keit rde TDM tät 3.9 90 run gs wu n – |
|||||
| (19 ) 0 T DM für Za hlu 98: .50 –4 nge n |
199 9 |
199 8 |
|||
| der Div ide nde Die tno en mm en. |
TD M |
TDM | |||
| Ver änd der Ka ital rüc klag eru ng p e, |
|||||
| die Ein zah lun in das zeic hne te gen ge |
Flüs sige M itte l |
107 .88 7 |
15. 556 |
||
| Kap ital d d ie E mis sio nsk ost un en |
We iere rtp ap |
25. 218 |
510 | ||
| ltie s d Bö resu ren au em rsen gan g a n |
|||||
| den Ne Ma rkt in F kfu rt a uen ran m |
133 .10 5 |
16.0 66 |
|||
Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 1999 betragen insgesamt 2.834.068 DM. Die Vergütungen für die Aufsichtsratsmitglieder belaufen sich auf 225.000 DM.
München, 28. Februar 2000
Nemetschek Aktiengesellschaft
Prof. Dipl.-Ing. Georg Nemetschek Vorstandsvorsitzender
Die Kapitalflussrechnung ist nach den Zahlungsströmen aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit gegliedert. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt 24.557 TDM (1998: 12.539 TDM). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit von -94.347 TDM (1998: –10.775 TDM) ist durch
Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte aus der Lieferung von beweglichem Anlagevermögen und Vorräten. Die Verringerung der sonstigen Verbindlichkeiten resultiert im wesentlichen aus der Zahlung der Kaufpreise der zum Jahresende 1998 getätigten Unternehmensakquisitionen. Zum 31.12.1999 sind 6.100 TDM aus Kaufpreiszahlungen noch offen.
Zum 31.12.1999 besteht im Konzern eine Buchgrundschuld über 2 Mio. DM zu Gunsten der Credit- und Volksbank e.G. Wuppertal. Diese dient zur Besicherung einer Verbindlichkeit der Speedware Software GmbH, Velbert. Weitere durch Grundpfandrechte oder Sicherungsübereignung gesicherte Verbindlichkeiten liegen zum 31.12.1999 nicht vor.
Das Ergebnis je Aktie ergibt sich,
indem das auf die Aktien entfallende Nettoergebnis durch die durchschnittliche Zahl der Aktien dividiert
wird.
Die Verbindlichkeiten, gegliedert nach Restlaufzeiten, setzen sich wie folgt zusammen:
| Ges | tbe trag am TDM |
bis 1 Ja hr TDM |
1 Ja hr - 5 J ahr e TDM |
übe Jah r 5 re TDM |
|---|---|---|---|---|
| Ver bin dlic hke iten übe ge gen r |
||||
| Kre diti itut nst en |
6.1 38 |
951 | 2.5 62 |
2.6 25 |
| Erh alte Anz ahl auf Be llun ste ne ung en gen |
1.94 0 |
1.94 0 |
0 | 0 |
| Ver bin dlic hke iten s Li efe nd Leis tun au run g u gen |
10.8 86 |
10.8 86 |
0 | 0 |
| Son stig e V erb ind lich keit en |
21. 205 |
21. 205 |
0 | 0 |
| St dav on aus eue rn |
8.7 82 |
|||
| dav im Rah n d ozi ale n S ich erh eit on me er s |
2.1 25 |
|||
| De ber 31. 19 99 zem |
40 .16 9 |
34. 982 |
2.5 62 |
2.6 25 |
| ( hr) De ber Vo rja 31. 19 98 zem |
66. 917 |
63. 08 5 |
743 | 3.0 89 |
| s-/ Ent wic klu der An sch aff Her llun kos ste ten ng ung gs |
Ent wic |
klu der fge lau fen Ab sch reib ng au en ung en |
Res tbu chw ert e |
|||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sta nd 01. 01. 199 9 |
Kur s- Diff ere nze n |
Übe rno mm ene Zug äng e |
e/ Zug Um äng - lied g eru nge n |
Abg äng e |
Sta nd 31. 12. 199 9 |
Sta nd 01. 01. 199 9 |
Kur s- Diff ere nze n |
Übe rno mm ene Abs chr eib ung en |
Abs chr eib ung en |
Abg äng e |
Sta nd 31. 12. 199 9 |
Sta nd 31. 12. 199 9 |
Sta nd 31. 12. 199 8 |
|
| TDM | TDM | TDM | TDM | TDM | TDM | TDM | TDM | TDM | TDM | TDM | TDM | TDM | TDM | |
| I. Imm riel le V öge ate ert erm nsw e |
||||||||||||||
| Gew erb lich e S chu cht 1. tzre e |
||||||||||||||
| und äh nlic he Rec hte |
17.0 72 |
0 | 1.23 2 |
-2.4 01 |
42 | 15.8 61 |
2.6 50 |
0 | 782 | 2.0 11 |
33 | 5.4 10 |
10.4 51 |
14.4 22 |
| Firm 2. ert enw |
29. 838 |
-1 | 0 | 54. 359 |
0 | 84. 196 |
3.5 42 |
0 | 0 | 5.6 82 |
0 | 9.2 24 |
74. 972 |
26. 296 |
| Gel eist An zah lun 3. ete gen |
1.2 63 |
0 | 0 | 49 | 0 | 1.3 12 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.3 12 |
1.2 63 |
| 48 .17 3 |
-1 | 1.2 32 |
52. 007 |
42 | 101 .36 9 |
6.1 92 |
0 | 782 | 7.6 93 |
33 | 14. 634 |
86. 735 |
41. 98 1 |
|
| II. Sac han lag en |
||||||||||||||
| Gru nds ke und Ba tüc 1. ute n |
2.0 89 |
0 | 0 | 0 | 2.0 89 |
0 | 0 | 0 | 57 | 57 | 2.0 32 |
2.0 89 |
||
| And An lag Bet rieb 2. ere en, s |
||||||||||||||
| und Ge sch äft ssta ttu sau ng |
20. 131 |
-35 | 3.3 55 |
5.5 00 |
1.6 56 |
27. 295 |
12.4 22 |
-2 | 2.9 63 |
4.6 77 |
1.3 61 |
18. 699 |
8.5 96 |
7.7 09 |
| 22. 220 |
-35 | 3.3 55 |
5.5 00 |
1.6 56 |
29. 384 |
12. 422 |
-2 | 2.9 63 |
4.7 34 |
1.3 61 |
18. 756 |
10. 628 |
9.7 98 |
|
| III. Fin anl anz age n |
||||||||||||||
| Ant eile rbu nde Un neh 1. ter an ve nen |
2.8 97 me n |
0 | 0 | 2.8 97 |
0 | 2.6 50 |
0 | 0 | 0 | 2.6 50 |
0 | 0 | 247 | |
| Bet eili 2. gun gen |
3.5 82 |
0 | 307 | 5.3 45 |
588 | 8.6 46 |
0 | 0 | 665 | 0 | 665 | 7.9 81 |
3.5 82 |
|
| 6.4 79 |
0 | 307 | 5.3 45 |
3.4 85 |
8.6 46 |
2.6 50 |
0 | 0 | 665 | 2.6 50 |
665 | 7.9 81 |
3.8 29 |
|
| 76. 872 |
-36 | 4.8 94 |
62. 852 |
5.1 83 |
139 .39 9 |
21. 264 |
-2 | 3.7 45 |
13. 092 |
4.0 44 |
34. 05 5 |
105 .34 4 |
55. 608 |
Bestätigungsvermerk des
Abschlussprüfers
| Gez eich net es Kap ital TDM |
Kap ital - Rüc klag e TDM |
Gew inn - klag rüc en TDM |
Wä hru ngs - rech um nun g TDM |
Bila nz- inn gew TDM |
Ant eile de s Kon zer ns TDM |
Ant eile der an er Ges ells cha fter TDM |
Sum me TDM |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sta nd 01. 01. 199 8 |
5.0 00 |
3.8 11 |
-14 0 |
13. 944 |
22. 615 |
22. 615 |
||
| Div ide nde hlu nza ng |
-4.5 00 |
-4.5 00 |
-4.5 00 |
|||||
| Ein llun in G inn klag ste rüc g ew |
e | 3 | -3 | 0 | 0 | |||
| Kap ital erh öhu ng |
10.0 00 |
-2.3 14 |
-6.6 89 |
997 | 997 | |||
| Änd n K olid ieru eru nge ons ngs |
kre is |
-2.7 88 |
-2.7 88 |
-2.7 88 |
||||
| Net toe bni rge s |
104 | 8.5 28 |
8.6 32 |
3.3 73 |
12. 00 5 |
|||
| Sta nd 31. 12. 199 8 |
15. 000 |
1.4 97 |
3 | -36 | 8.4 92 |
24. 956 |
3.3 73 |
28. 329 |
| Div ide nde hlu nza ng |
-3.9 90 |
-3.9 90 |
-3.9 90 |
|||||
| Ein llun in G inn klag rüc ste g ew |
e | 2.5 10 |
-2.5 10 |
|||||
| Kap ital erh öhu ng |
3.8 25 |
192 .01 4 |
-60 | 195 .77 9 |
195 .77 9 |
|||
| Em issi kos Bö ten ons rsen gan g |
-5.7 81 |
-5.7 81 |
-5.7 81 |
|||||
| Änd n K olid ieru eru nge ons ngs |
kre is |
1 | -11 | -10 | -2. 178 |
-2. 188 |
||
| Net toe bni s |
61 | 17. 274 |
17. 33 5 |
2.8 48 |
20. 183 |
|||
| rge | ||||||||
| Sta nd 31. 12. 199 9 |
18. 825 |
187 .73 0 |
2.5 13 |
26 | 19. 195 |
228 .28 9 |
4.0 43 |
232 .33 2 |
vom 01. Januar 1998 bis zum 31.Dezember 1999
Wir haben den von der Nemetschek AGt aufgestellten Konzernabschluß, bestehend aus Bilanz, Gewinn– und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31.Dezember 199 geprüft. Aufstellung und Inhalt des Konzernabschlusses liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir uns durchgeführten Prüfung zu beurteilen, ob der Konzernabschluss den International Accounting Standards (IAS) entspricht.
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach den deutschen Prüfungsvorschriften und unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, daß mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehlaussagen ist.
Im Rahmen der Prüfung werden die Nachweise für die Wertansätze und Angaben im Konzernabschluß auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung beinhaltet die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses. Wir sind der Auffassung, daß unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Konzernabschluss in Übereinstimmung mit den IAS ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens–, Finanz– und Ertragslage des Konzerns sowie der Zahlungsströme des Geschäftsjahres. Unsere Prüfung, die sich auch auf den von dem Vorstand der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999 aufgestellten Konzernlagebericht erstreckt hat, hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Überzeugung gibt der Konzernlagebericht insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Konzerns und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.
Außerdem bestätigen wir, dass der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1999 die Voraussetzungen für eine Befreiung der Gesellschaft von der Aufstellung eines Konzernabschlusses und Konzernlageberichts nach deutschem Recht erfüllen.
Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH
Isele Wirtschaftsprüfer Moser Wirtschaftsprüfer
München, 3. März 2000
Dr. Jürgen PetersVorsitzender
Kurt Dobitsch stellvertretender Vorsitzender
Prof. Dr. Clemens Jochum
Ingrid Nemetschek
Dr. Ralf Nemetschek
Alexander Nemetschek

Dipl.-Ing. Jürgen Bürtsch Kerngeschäftsfelder

Dipl.-Ing. Uwe Wassermann Marketing & Vertrieb

Dipl.-Betriebswirt Gerhard Weiß Finanzen & Administration

Prof. Dipl.-Ing. Georg Nemetschek Vorsitzender des Vorstands
Architektur Dr. Harald Linné
Ingenieurbau Gunther Wildermuth
Bausysteme Dr. Wolfgang Ehlert
Hardware & Services Michael Frankenberger
Facility & Immobilien Management Thomas Steinhausen
Electronic Document Management Wolfgang Mundel
Forschung & Entwicklung Thomas Bachmaier
Future Technology Boris Nalbach
Marketing Louise F. Morgan
Vertrieb Deutschland Stefan Murr
Vertrieb International/Westeuropa Volker Grimmeißen
Vertriebsentwicklung Osteuropa Gabor Takacz
| 200 0 |
Grü G ndu der My Bau m A ng .co |
|
|---|---|---|
| und M ulti dia me |
||
| 199 9 |
Init ial Pub lic Off erin m N g a eue |
|
| Ein stie in E -Co g mm erc e |
||
| Akq uisi tion Un neh n 6 ter vo me |
||
| Ruß lan d, Bul ien gar |
199 8 |
Akq uisi tion Un neh n 7 ter vo me |
| Kro atie n |
||
| Ein trit t in de n B ich Bau tem ere sys |
||
| Pol en |
199 7 |
|
| Tsc hec hisc he Rep ubl ik |
199 6 |
Aus rich ls L anb iete ösu tun g a ngs |
| Sch iz, Spa nie we n |
199 5 |
|
| Öst ich erre |
||
| Ital ien |
||
| Slo kei, Fra nkr eic h wa |
199 2 |
Nem che k g Eu ets oes rop e |
| Mü nch en |
||

© Copyright 2000 Nemetschek AG, München Konzeption und Redaktion: Engel & Zimmermann AG Hildegard Wänger, Nemetschek AG Design und Layout: Atelier 59, München Lithographie: F.R. Kreyssig, GPS, München Druck: Emil Biehl und Söhne, München Umweltfreundlich gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
Seite 6/7: Architekturbüro Wund, Friedrichshafen, Trägergesellschaft Deutscher Pavillon Seite 8/9: Ingenieurbüro Schlaich Bergermann und Partner, Stuttgart Seite 10/11: August Heine Baugesellschaft, Oberhausen Seite 12/13: Bechtle AG, Heilbronn PhotoDisc Seite 14/15: Dorsch Consult, München, Ingenieurbüro EDR, München, Werner Hennies, FMG, München Seite 16/17: Bavaria Bildagentur, Oberfinanzdirektion, Berlin, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin Seite 18/19: Ytong AG, München John Foxx Images Seite 23: PhotoDisc

Nemetschek AG Riedenburger Straße 2 81677 München Zentrale: Tel. 089 - 9 27 93-0
Fax 089 - 9 27 93-200
Internet: www.nemetschek.de
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