Quarterly Report • Nov 17, 2021
Quarterly Report
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| Alle Angaben in Mio. € | 3. Quartal 2021 |
3. Quartal 2020 |
9 Monate 2021 |
9 Monate 2020 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|---|
| MLP Konzern | |||||
| Gesamterlöse | 210,4 | 166,3 | 632,2 | 525,4 | 20,3% |
| Umsatzerlöse | 206,9 | 164,3 | 618,4 | 512,0 | 20,8% |
| Sonstige Erlöse | 3,5 | 2,0 | 13,8 | 13,4 | 3,2% |
| Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) | 15,9 | 8,1 | 47,3 | 26,8 | 76,4% |
| EBIT-Marge (in %) | 7,6% | 4,8% | 7,5% | 5,1% | – |
| Konzernergebnis | 10,0 | 5,2 | 31,2 | 18,3 | 70,2% |
| Ergebnis je Aktie (verwässert/unverwässert) (in €) | 0,05 | 0,05 | 0,29 | 0,17 | 70,6% |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 79,1 | 55,9 | 459,2 | 214,9 | 113,7% |
| Investitionen | 1,9 | 1,9 | 6,3 | 6,6 | –4,5% |
| Eigenkapital | – | – | 462,1 | 454,0 ¹ | 1,8% |
| Eigenkapitalquote (in %) | – | – | 12,9% | 14,0% ¹ | – |
| Bilanzsumme | – | – | 3.588,5 | 3.235,0 ¹ | 10,9% |
| Privatkunden (Familien) | – | – | 559.500 | 554.900 ¹ | 0,8% |
| Firmen- und institutionelle Kunden | – | – | 24.600 | 22.500 ¹ | 9,3% |
| Berater | – | – | 2.051 | 2.086 ¹ | –1,7% |
| Geschäftsstellen | – | – | 129 | 129 ¹ | 0,0% |
| Hochschulteams | – | – | 104 | 102 ¹ | 0,0% |
| Mitarbeiter | – | – | 2.095 | 1.856 | 12,9% |
| Vermitteltes Neugeschäft | |||||
| Altersvorsorge (Beitragssumme) | 909,8 | 759,7 | 2.507,5 | 2.185,7 | 14,7% |
| Finanzierungen | 557,8 | 361,5 | 1.985,2 | 1.753,2 | 13,2% |
| Betreutes Vermögen (in Mrd. €) | – | – | 52,9 | 42,7 ¹ | 23,9% |
| Sachversicherung (Prämienvolumen) | – | – | 549,3 | 430,8 ¹ | 27,5% |
| Immobilien (vermitteltes Volumen) | 120,4 | 118,9 | 339,4 | 291,0 | 16,6% |
¹ Zum 31. Dezember 2020
| Vorbemerkung 3 |
|---|
| Kurzporträt 3 |
| Konzern-Quartalsmitteilung für die ersten neun Monate 2021 4 |
| Grundlagen des Konzerns 4 |
| Veränderung in Organisation und Verwaltung 4 |
| Veränderung des Konsolidierungskreises 5 |
| Geschäftsverlauf 6 |
| Ertragslage 7 |
| Finanzlage 11 |
| Vermögenslage 13 |
| Segmentbericht 14 |
| Mitarbeiter und selbstständige Kundenberater 18 |
| Prognosebericht 19 |
| Gewinn- und Verlustrechnung 20 |
| Gesamtergebnisrechnung 21 |
| Bilanz 22 |
| Verkürzte Kapitalflussrechnung 23 |
| Umsatzerlöse 24 |
| Eigenkapitalveränderungsrechnung 25 |
| Berichtspflichtige Geschäftssegmente 26 |
| Finanzkalender 2021 28 |
| Finanzkalender 2022 28 |
Diese Konzern-Quartalsmitteilung stellt die bedeutenden Ereignisse und Geschäftsvorfälle der ersten neun Monate 2021 dar und aktualisiert prognoseorientierte Informationen des letzten zusammengefassten Lageberichts. Der Geschäftsbericht steht auf unserer Homepage unter www.mlp-se.de sowie www.mlpgeschaeftsbericht.de zur Verfügung. In der Beschreibung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des MLP Konzerns nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) sind die jeweiligen Vorjahreswerte in einer Klammer dargestellt. Die Informationen in dieser Konzern-Quartalsmitteilung wurden weder von einem Abschlussprüfer geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Die MLP Gruppe ist mit den Marken Deutschland.Immobilien, DOMCURA, FERI, MLP, RVM und TPC der Finanzdienstleister für Privat-, Firmen- und institutionelle Kunden. Durch die Vernetzung der unterschiedlichen Perspektiven und Expertisen entstehen besondere Mehrwerte – und Kunden können bessere Finanzentscheidungen treffen. Dabei verbindet die MLP Gruppe intelligent persönliche und digitale Angebote. Einige der Marken bieten zudem ausgewählte Produkte, Services und Technologie für andere Finanzdienstleister.
Innerhalb des Netzwerks findet ein intensiver Know-how-Transfer statt. Die Spezialisten unterstützen sich in Research und Konzeptentwicklung sowie in der Kundenberatung. Durch diese gezielte Interaktion entstehen zusätzliche Werte für Kunden, im Unternehmen und für die Aktionäre. Der ökonomische Erfolg bildet auch die Grundlage, gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen.
Die Gruppe wurde 1971 gegründet und betreut für knapp 560.000 Privat- und 24.500 Firmenkunden ein Vermögen von knapp 53 Mrd. € sowie Bestände in der Sachversicherung von rund 550 Mio. €. Darüber hinaus nutzen mehr als 10.000 Finanzdienstleister die Angebote.
Die in der folgenden Konzern-Quartalsmitteilung aufgeführten Werte wurden auf die erste Nachkommastelle gerundet. Bei Additionen der dargestellten Einzelwerte sind deshalb Differenzen zu den ausgewiesenen Summen möglich.
Im Vergleich zu den im MLP Geschäftsbericht 2020 beschriebenen Grundlagen des Konzerns haben sich im Berichtszeitraum die unten dargestellten Veränderungen in Organisation und Verwaltung ergeben.
Ausführliche Angaben zu unserem Geschäftsmodell, unserer Unternehmensstruktur sowie unserem Steuerungssystem finden Sie im Geschäftsbericht 2020 des MLP Konzerns unter www.mlpgeschaeftsbericht.de.
Am 8. Februar 2021 hat die MLP Assekuranzmakler Holding GmbH (vormals: MLP Consult GmbH), heute firmierend als RVM GmbH, den Übernahmevertrag für 100 % der Anteile an der RVM Versicherungsmakler GmbH & Co. KG inklusive deren wesentlicher Tochtergesellschaften ("RVM") unterzeichnet. Mit einem langjährig bewährten Geschäftsmodell hat RVM als Industrieversicherungsmakler eine starke Ausrichtung auf den Mittelstand und betreut dort mehr als 2.500 Unternehmen. Die Übernahme bildet die wesentliche Grundlage zur Erschließung des Marktsegments für Gewerbe- und Industrieversicherung. Es ist beabsichtigt, an RVM weitere, kleinere Marktteilnehmer anzubauen und damit mittelfristig eine Maklergruppe zu etablieren, die auf Augenhöhe mit den Top Ten in Deutschland agiert. Das Closing der Transaktion erfolgte planmäßig am 1. April 2021 mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2021. Gemäß den Vorgaben der IFRS werden Ergebnisveränderungen dieser Einheiten bis zum Closing über das Eigenkapital abgebildet. Ein Einfluss auf die Gewinn- und Verlustrechnung entstand somit erst ab dem 1. April 2021.
Mit Vertrag vom 12. Mai. 2021 hat die MLP Assekuranzmakler Holding GmbH, heute firmierend als RVM GmbH, 100 % der Anteile der Adolph Jahn GmbH & Co. KG, der Ed. Sengstack & Sohn GmbH & Co. KG, der Hans L. Grauerholz GmbH sowie der Erich Schulz GmbH erworben. Der Firmenverbund, nachfolgend als Jahn Hamester Gruppe bezeichnet, verfügt über große Expertise im Bereich Transportversicherungen und erzielt mit zusammengenommen 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von gut 2 Mio. €. Das Closing der Transaktion erfolgte im dritten Quartal 2021.
Im zweiten Quartal 2021 wurde erstmals das neue Segment Industriemakler ausgewiesen. Das Segment Industriemakler vereint derzeit unter der Holding RVM GmbH die RVM Versicherungsmakler GmbH inklusive deren Tochtergesellschaft RISConsult GmbH. Weitere Details zu diesem Segment finden sich in der Segmentberichterstattung.
Die MLP SE hat ihren Wachstumstrend der vergangenen Quartale weiter fortgesetzt und die Gesamterlöse in den ersten neun Monaten 2021 um 20,3 % auf den neuen Höchstwert von 632,2 Mio. € gesteigert. Zuwächse verzeichnete MLP über alle Beratungsfelder. Besonders beigetragen zu dieser positiven Entwicklung haben insbesondere das Vermögensmanagement mit einem Zuwachs von 34,6 % und die Immobilienvermittlung mit einem Plus von 52,7 % nach neun Monaten. Das EBIT (Earnings before interest and taxes) steigerte sich um 76,5 % auf 47,3 Mio. €.
Als eine wichtige Bestandsgröße konnte das in der MLP Gruppe betreute Vermögen erneut zulegen und erreichte mit 52,9 Mrd. € einen neuen Rekordwert. Das jährliche Prämienvolumen in der Sachversicherung wuchs auf 549,3 Mio. €.
Entwicklung des betreuten Vermögens (alle Angaben in Mrd. €)
Das in den ersten neun Monaten vermittelte Neugeschäft in der Altersvorsorge stieg nach coronabedingten Rückgängen im Vorjahr auf 2.507,5 Mio. € an. Die betriebliche Altersvorsorge erreichte hier einen Anteil von 19,6 % und verbesserte sich um 27,2 % gegenüber dem Vorjahr. In der Immobilienvermittlung erreichte das Volumen 339,4 Mio. €.
Die Neukundengewinnung hat sich in den ersten neun Monaten erfreulich entwickelt. Bis Ende September konnte MLP brutto 14.500 (13.100) neue Familienkunden gewinnen.
Insgesamt betreute die MLP Gruppe per Ende September 2021 559.500 Familienkunden (31. Dezember 2020: 554.900) sowie 24.600 Firmen- und institutionelle Kunden (31. Dezember 2020: 22.500).
Die Gesamterlöse des MLP Konzerns legten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 20,3 % auf 632,2 Mio. € (525,4 Mio. €) zu. Den größten Anteil hatten die Provisionserlöse mit 608,8 Mio. € (500,3 Mio. €). Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft gingen aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase weiter leicht auf 9,6 Mio. € (11,7 Mio. €) zurück. Die sonstigen Erlöse blieben mit 13,8 Mio. € (13,4 Mio. €) nahezu konstant.
Das fortgesetzte Erlöswachstum wurde von einer positiven Entwicklung sämtlicher Beratungsfelder getragen. Ein sehr dynamisches Wachstum verzeichnete das Vermögensmanagement, in dem die Provisionserlöse um 34,6 % auf 249,8 Mio. € (185,6 Mio. €) anstiegen. Hintergrund sind insbesondere erneut hohe erfolgsabhängige Vergütungen. Diese fallen bei unserem Tochterunternehmen FERI für die Wertentwicklung von Anlagekonzepten im Vermögensmanagement an und sind zu einem hohen Anteil ergebniswirksam. Die Erlöse aus der Immobilienvermittlung legten ebenfalls deutlich zu und erreichten mit 39,7 Mio. € (26,0 Mio. €) einen Zuwachs von 52,7 %. Hierin enthalten sind neben den Erlösen aus der Immobilienvermittlung auch Erlöse aus der Immobilienentwicklung. Im Berichtszeitraum betrugen diese Erlöse 12,0 Mio. € (0,3 Mio. €).
In der Altersvorsorge erhöhten sich die Erlöse um 10,8 % auf 137,9 Mio. € (124,5 Mio. €). Beigetragen zu dieser Entwicklung haben sowohl die private als auch die betriebliche Vorsorge. Die Erlöse in der Sachversicherung erhöhten sich um 9,8 % auf 121,4 Mio. € (110,6 Mio. €). Eine positive Entwicklung zeigte ebenfalls die Krankenversicherung, in der die Erlöse um 10,0 % auf 40,8 Mio. € (37,1 Mio. €) zulegten. Auch die Erlöse in der Finanzierung konnten per 30. September erneut zulegen und lagen mit 15,9 Mio. € (13,6 Mio. €) um 16,9 % über Vorjahresniveau.
Die übrigen Beratungsvergütungen erreichten 3,3 Mio. € nach 3,0 Mio. € im Vorjahr.
Die Bestandsveränderungen resultieren aus der Immobilienentwicklung und repräsentieren die in der aktuellen Phase der Projekte erwirtschafteten Vermögensänderungen innerhalb des Berichtszeitraums. Mit Fortschreiten der Projekte geht eine Erhöhung dieses Postens einher. Im Gegenzug wird mit dem sukzessiven Verkauf von Projekteinheiten dieser Posten vermindert. Die Bestandsveränderungen lagen im Berichtszeitraum bei 12,3 Mio. € (4,1 Mio. €).
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft beinhalten vor allem die erfolgsabhängigen Zahlungen an Berater. Hierin enthalten sind ebenfalls die Provisionsaufwendungen im Segment DOMCURA. Diese variablen Aufwendungen entstehen durch die Vergütung von Vermittlungsleistungen im Sachversicherungsgeschäft. Im Segment Holding und Sonstige fallen ebenfalls Provisionsaufwendungen an. Diese entstehen im Wesentlichen durch Aufwendungen aus der Immobilienentwicklung sowie der Immobilienvermittlung. Hinzu kommen die Provisionsaufwendungen im Segment FERI, die sich insbesondere aus den Aktivitäten im Bereich Fondsadministration ergeben. Variable Vergütungen fallen in diesem Geschäftsfeld zum Beispiel durch die Vergütung der Depotbank und des Fondsvertriebs an.
Vor dem Hintergrund deutlich gestiegener Provisionserlöse erhöhten sich die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft auf 335,4 Mio. € (275,1 Mio. €). In diesem Posten sind auch Aufwendungen aus der Immobilienentwicklung in Höhe von 22,0 Mio. € (4,3 Mio. €) enthalten, die im Segment Holding und Sonstige angefallen sind. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft lagen bei 0,3 Mio. € (0,3 Mio. €). Der Posten Bewertungsergebnis/Risikovorsorge reduzierte sich von –2,5 Mio. € auf –1,5 Mio. €. Der höhere Vorjahreswert ist im Wesentlichen auf Verluste aus der Fair Value-Bewertung von Finanzanlagen im Segment Banking zurückzuführen, die auch im Zusammenhang mit den coronainduzierten Marktturbulenzen zu sehen und im Wesentlichen im ersten Quartal 2020 entstanden sind.
Die Verwaltungskosten (definiert als Summe der Personalaufwendungen, planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen sowie sonstigen betrieblichen Aufwendungen) lagen mit 263,2 Mio. € (227,4 Mio. €) über dem Vorjahreswert. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass seit dem zweiten Quartal 2021 die Gesellschaften des neuen Segments Industriemakler mit in die Konsolidierung einbezogen werden. Gleichzeitig erhöhten sich der Beratungsaufwand im Zuge unserer M&A-Aktivitäten im ersten Halbjahr sowie die Aufwendungen für EDV. Dies spiegelt sich insbesondere in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen wider, die sich auf 113,4 Mio. € (98,4 Mio. €) erhöhten. Die Personalkosten stiegen auf 127,2 Mio. € (108,3 Mio. €), unter anderem beeinflusst durch die angekündigte Stärkung des jungen Segments, eine insgesamt leicht höhere Anzahl an Mitarbeitern, höhere erfolgsabhängige Vergütungsbestandteile sowie allgemeine Gehaltssteigerungen. Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich leicht auf 22,6 Mio. € (20,7 Mio. €).
Das Ergebnis der MLP Hyp, welches als Joint Venture mit der Interhyp als Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen ausgewiesen wird, erhöhte sich auf 3,2 Mio. € (2,6 Mio. €). Auch das Ergebnis der at equity einbezogenen Projektgesellschaft der DI Gruppe fließt in diesen Posten ein. Dieses lag im Berichtszeitraum bei knapp 0,0 Mio. € (0,1 Mio. €). Insgesamt betrug das Ergebnis aus den nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen 3,2 Mio. € (2,7 Mio. €).
Bei alleiniger Betrachtung des dritten Quartals erhöhten sich Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft auf 114,7 Mio. € (86,9 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft blieben mit 0,1 Mio. € (0,1 Mio. €) stabil.
Die Verwaltungskosten lagen im dritten Quartal mit 90,3 Mio. € (73,8 Mio. €) über dem Vorjahr. Der Personalaufwand erhöhte sich aufgrund der bereits beschriebenen Effekte auf 42,5 Mio. € (34,3 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen lagen bei 7,5 Mio. € (6,9 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich auf 40,3 Mio. € (32,6 Mio. €).
Vor dem Hintergrund weiterhin hoher erfolgsabhängiger Vergütungen erhöhte sich das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT; Earnings before interest and taxes) in den ersten neun Monaten deutlich auf 47,3 Mio. € (26,8 Mio. €). Damit lag das EBIT um 76,5 % über dem Vorjahreswert.
Entwicklung EBIT (alle Angaben in Mio. €)
Das Finanzergebnis lag im Berichtszeitraum bei –2,7 Mio. € (–1,9 Mio. €). Damit erreichte das Ergebnis der gewöhnlichen Tätigkeit (EBT; Earnings before taxes) 44,6 Mio. € nach 25,0 Mio. € im Vorjahr. Die Steuerquote lag bei 30,1 % (26,6 %). Das Konzernergebnis betrug 31,2 Mio. € (18,3 Mio. €). Das verwässerte und unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 0,29 € (0,17 €).
| Alle Angaben in Mio. € | 9 Monate 2021 | 9 Monate 2020 | Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Gesamterlöse | 632,2 | 525,4 | 20,3% |
| Rohertrag 1 | 308,9 | 254,1 | 21,6% |
| Rohertrags-Marge (in %) | 48,9% | 48,4% | – |
| EBIT | 47,3 | 26,8 | 76,4% |
| EBIT-Marge (in %) | 7,5% | 5,1% | – |
| Finanzergebnis | –2,7 | –1,9 | 43,3% |
| EBT | 44,6 | 25,0 | 78,9% |
| EBT-Marge (in %) | 7,1% | 4,8% | – |
| Ertragsteuern | –13,4 | –6,6 | 102,8% |
| Konzernergebnis | 31,2 | 18,3 | 70,2% |
| Netto-Marge (in %) | 4,9% | 3,5% | – |
1 Definition: Der Rohertrag ergibt sich aus den Gesamterlösen abzüglich der Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft sowie der Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft und unter Berücksichtigung der Bestandsveränderungen
Detaillierte Angaben zu den Zielen des Finanzmanagements finden Sie im Geschäftsbericht 2020 des MLP Konzerns unter www.mlp-geschaeftsbericht.de.
Zur langfristigen Finanzierung des Konzerns setzen wir derzeit nur in geringem Umfang Fremdmittel in Form von Wertpapieremissionen oder der Vergabe von Schuldscheindarlehen sowie der Aufnahme von Darlehen ein. Unsere langfristigen Vermögenswerte sind durch unser Eigenkapital und langfristige Verbindlichkeiten finanziert. Weitere Refinanzierungsmittel bilden die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft, die uns grundsätzlich auch längerfristig zur Verfügung stehen.
Zum 30. September 2021 standen den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft in Höhe von 2.667,4 Mio. € (31. Dezember 2020: 2.379,4 Mio. €) als Gegenposten auf der Aktivseite der Bilanz Forderungen gegen Kunden und Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft in Höhe von 1.480,7 Mio. € (31. Dezember 2020: 1.632,1 Mio. €) gegenüber.
Im Berichtszeitraum haben wir keine Kapitalerhöhung durchgeführt.
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 459,2 Mio. € gegenüber 214,9 Mio. € im Vergleichszeitraum. Wesentliche Zahlungsströme ergeben sich dabei aus dem Einlagengeschäft mit unseren Kunden und aus der Anlage dieser Gelder.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit hat sich von –37,4 Mio. € auf –55,4 Mio. € verändert. Im Berichtszeitraum wurde weniger in Termingelder investiert als im Vorjahreszeitraum. Gegenläufig wirkt sich die Zahlung des Kaufpreises in Zusammenhang mit dem Erwerb der RVM aus.
Zum Ende der ersten neun Monate 2021 stehen dem MLP Konzern liquide Mittel in Höhe von rund 1.348 Mio. € zur Verfügung. Die Liquiditätsausstattung ist damit nach wie vor gut. Für den MLP Konzern stehen ausreichende Liquiditätsreserven zur Verfügung. Neben den liquiden Mitteln bestehen auch noch freie Kreditlinien.
Das Investitionsvolumen des MLP Konzerns lag in den ersten neun Monaten 2021 bei 6,3 Mio. € (6,6 Mio. €). Inklusive des bereits gezahlten Kaufpreisanteils im Zuge des Erwerbs der RVM Gruppe und der Jahn Hamester Gruppe betrug das Investitionsvolumen 66,9 Mio. €.
Ohne Berücksichtigung der genannten Kaufpreiszahlung verteilt sich der Großteil der Investitionen auf die Segmente Finanzberatung (2,3 Mio. €), DOMCURA (1,8 Mio. €) und FERI (1,5 Mio. €). Einen Schwerpunkt bildeten dabei Investitionen in Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie Software und IT.
Die Bilanzsumme des MLP Konzerns erhöhte sich zum Bilanzstichtag 30. September 2021 auf 3.588,5 Mio. € (31. Dezember 2020: 3.235,0 Mio. €). Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich die immateriellen Vermögenswerte auf 221,0 Mio. € (31. Dezember 2020: 178,9 Mio. €). Der Anstieg dieses Postens geht im Wesentlichen auf die getätigten Akquisitionen zurück. Die Sachanlagen lagen bei 126,3 Mio. € (31. Dezember 2020: 125,1 Mio. €). Die nach der Equity-Methode bewerteten Anteile gingen leicht auf 4,9 Mio. € (5,4 Mio. €) zurück.
Die Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft lagen bei 928,9 Mio. € (31. Dezember 2020: 880,6 Mio. €). Die Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft reduzierten sich deutlich auf 551,8 Mio. € (31. Dezember 2020: 751,5 Mio. €). Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus einem verringerten Anlagevolumen in Termingelder sowie einem geringeren Volumen an Schuldscheindarlehen. Die Finanzanlagen verringerten sich auf 194,6 Mio. € (31. Dezember 2020: 197,6 Mio. €).
Die sonstigen Forderungen und anderen Vermögenswerte lagen nahezu unverändert bei 205,4 Mio. € (31. Dezember 2020: 199,8 Mio. €). In diesem Posten enthalten sind im Wesentlichen Provisionsforderungen gegen Versicherer, die aus der Vermittlung von Versicherungsprodukten entstehen. Aufgrund des üblicherweise starken Jahresendgeschäfts steigen diese zum Jahresende deutlich an und verringern sich im Laufe des folgenden Geschäftsjahres wieder. Die Zahlungsmittel erhöhten sich deutlich auf 1.300,7 Mio. € (31. Dezember 2020: 859,0 Mio. €). Hintergrund des Anstiegs ist ein höheres Anlagevolumen bei der Deutschen Bundesbank.
Der in der Bilanz ausgewiesene Posten Vorräte repräsentiert im Wesentlichen die Vermögenswerte der Projektgesellschaften innerhalb der DI Gruppe. Zum 30. September 2021 stieg dieser auf 30,2 Mio. € an (31. Dezember 2020: 17,8 Mio. €).
Das Eigenkapital des MLP Konzerns stieg zum Stichtag 30. September 2021 leicht auf 462,1 Mio. € (31. Dezember 2020: 454,0 Mio. €) an. Aufgrund einer Mehrheitsbeteiligung an der DI Gruppe werden in der Bilanz Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital ausgewiesen. Diese beliefen sich zum Stichtag auf 0,6 Mio. € (31. Dezember 2020: 0,8 Mio. €). Die bilanzielle Eigenkapitalquote betrug 12,9 % (31. Dezember 2020: 14,0 %).
Die Rückstellungen verringerten sich auf 109,9 Mio. € (31. Dezember 2020: 115,8 Mio. €). Der Rückgang begründet sich im Wesentlichen durch die Verminderungen der Rückstellungen für Betreuungsprovisionen, nachdem diese im Verlauf des zweiten Quartals turnusmäßig ausgezahlt wurden. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft erhöhten sich auf 2.544,8 Mio. € (31. Dezember 2020: 2.271,9 Mio. €) und reflektieren eine weitere Zunahme der Kundeneinlagen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft stiegen auf 122,5 Mio. € (31. Dezember 2020: 107,5 Mio. €). Die anderen Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 316,3 Mio. € (31. Dezember 2020: 265,7 Mio. €). Der Anstieg resultiert insbesondere aus der Aufnahme von Fremdkapital sowie zwei Kaufpreisverbindlichkeiten.
Der MLP Konzern gliedert sich in folgende Segmente:
Im Segment Finanzberatung zeigen sich die Erlöse aus den Beratungsfeldern Altersvorsorge, der Krankenund Sachversicherung sowie der Finanzierungs- und Immobilienvermittlung. Hierin sind auch die Erlöse aus der Immobilienvermittlung der DI Gruppe enthalten. Im Segment Banking sind alle Bankdienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden gebündelt – vom Vermögensmanagement über Konto und Karte bis hin zum Zinsgeschäft. Im Segment FERI entstehen vor allem Erlöse aus dem Beratungsfeld Vermögensmanagement, im Segment DOMCURA vor allem aus der Sachversicherung.
Das Segment Holding und Sonstige beinhaltet neben der MLP SE die Projektgesellschaften der DI Gruppe. Aufwendungen aus der Immobilienentwicklung werden in dem Posten Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft ausgewiesen. Der Posten Bestandsveränderungen resultiert ebenfalls aus der Immobilienentwicklung und repräsentiert die in der aktuellen Phase der Projekte erwirtschafteten Vermögensänderungen innerhalb des Berichtszeitraums. Mit Fortschreiten der Projekte geht eine Erhöhung dieses Postens einher. Im Gegenzug wird mit dem sukzessiven Verkauf von Projekteinheiten dieser Posten vermindert.
Mit der Übernahme der RVM hat MLP die wesentliche Grundlage zur Erschließung des Markts für Gewerbeund Industrieversicherungen gelegt. Die Akquisition von RVM bildet die Grundlage für den systematischen Ausbau des neuen Segments Industriemakler. Aktuell werden die Gesellschaften der RVM in diesem Segment abgebildet. Ähnlich wie im Segment DOMCURA entsteht in diesem Segment aufgrund der Saisonalität dieses Geschäfts der Großteil der Erlöse und des Ergebnisses im Wesentlichen im ersten Quartal eines Jahres. Die folgenden Quartale bis zum Jahresende werden in der Regel mit einem negativen Ergebnis abgeschlossen. Aufgrund der Regelungen der IFRS wurde das Ergebnis der RVM Gruppe bis zum Closing im Eigenkapital abgebildet. Die Gewinn- und Verlustrechnung des MLP Konzerns bildet daher im Wesentlichen die entstandenen Aufwendungen ab.
Die Gesamterlöse im Segment Finanzberatung lagen in den ersten neun Monaten bei 286,8 Mio. € (261,5 Mio. €). Dabei erreichten die Umsatzerlöse 268,7 Mio. € (245,3 Mio. €), die sonstigen Erlöse betrugen 18,1 Mio. € (16,2 Mio. €).
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft erhöhten sich infolge gestiegener Umsatzerlöse auf 139,4 Mio. € (125,5 Mio. €). Der Posten Bewertungsergebnis/Risikovorsorge lag bei –0,3 Mio. € (–0,3 Mio. €). Der Personalaufwand stieg aufgrund einer Corona-Sonderzahlung an unsere Mitarbeiter, leicht höherer Personalzahlen sowie allgemeiner Gehaltssteigerungen auf 59,1 Mio. € (52,9 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen lagen nahezu unverändert bei 15,2 Mio. € (15,1 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beliefen sich auf 79,1 Mio. € (73,1 Mio. €). Das EBIT ging auf –3,2 Mio. € (–2,9 Mio. €) zurück. Das Finanzergebnis betrug –1,4 Mio. € (–2,4 Mio. €). Das EBT verbesserte sich damit auf –4,6 Mio. € (–5,3 Mio. €).
Die Gesamterlöse im Segment Banking erhöhten sich in den ersten neun Monaten auf 78,1 Mio. € (69,9 Mio. €). Dabei stiegen die Umsatzerlöse deutlich auf 75,7 Mio. € (64,2 Mio. €) und reflektieren insbesondere die positive Entwicklung des Vermögensmanagements bei der MLP Banking AG. Die sonstigen Erlöse gingen auf 2,4 Mio. € (5,7 Mio. €) zurück. Hintergrund des höheren Vorjahreswerts war ein einmaliger positiver Sondereffekt. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft erhöhten sich aufgrund der positiven Umsatzentwicklung auf 34,0 Mio. € (27,2 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft lagen bei 0,1 Mio. € (0,2 Mio. €).
Der Posten Bewertungsergebnis/Risikovorsorge reduzierte sich auf –0,8 Mio. € (–2,0 Mio. €). Der Personalaufwand betrug 10,1 Mio. € (9,3 Mio. €), die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen blieben unverändert bei 0,3 Mio. € (0,3 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erreichten 28,4 Mio. € (27,2 Mio. €).
Das EBIT erhöhte sich trotz des einmaligen positiven Sondereffekts im Vorjahr auf 4,5 Mio. € (3,8 Mio. €). Das Finanzergebnis ging auf 0,0 Mio. € (0,9 Mio. €) zurück. Zinseffekte aus einer Umsatzsteuererstattung hatten das Finanzergebnis des Vorjahrs positiv beeinflusst. Das EBT erreichte 4,5 Mio. € nach 4,7 Mio. € im Vorjahr.
Die Gesamterlöse im Segment FERI stiegen im Berichtszeitraum um 37,2 % auf 190,6 Mio. € (138,9 Mio. €) an. Dabei legten die Umsatzerlöse von 136,4 Mio. € auf 188,2 Mio. € zu. Hintergrund des Anstiegs sind neben der insgesamt positiven Geschäftsentwicklung auch erneut hohe erfolgsabhängige Vergütungen aus den Anlagekonzepten. Aufgrund gestiegener Umsatzerlöse erhöhten sich die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft auf 98,9 Mio. € (77,8 Mio. €). Die Risikovorsorge blieb bei –0,3 Mio. € (–0,1 Mio. €) auf Vorjahresniveau.
Der Personalaufwand lag mit 32,0 Mio. € (28,2 Mio. €) leicht über Vorjahresniveau. Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen blieben bei 1,8 Mio. € (1,7 Mio. €) nahezu unverändert. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erreichten 7,8 Mio. € (6,3 Mio. €). Das EBIT verdoppelte sich auf 49,9 Mio. € (24,8 Mio. €). Bei einem Finanzergebnis von –0,3 Mio. € (–0,4 Mio. €) erreichte das EBT 49,5 Mio. € (24,4 Mio. €).
Im Segment DOMCURA entstehen Erlöse vor allem aus der Vermittlung von Sachversicherungen. Das Geschäftsmodell der DOMCURA ist von hoher Saisonalität geprägt. Demnach weist die Tochtergesellschaft im jeweils ersten Quartal eines Jahres, begleitet von einem hohen Umsatz, ein vergleichsweise hohes Ergebnis aus. In den Quartalen zwei bis vier fällt in der Regel ein Verlust an.
Die Umsatzerlöse legten von Januar bis September 2021 auf 82,5 Mio. € (76,8 Mio. €) zu. Hierin spiegelt sich vor allem das vereinnahmte Prämienvolumen wider. Die sonstigen Erlöse lagen bei 1,2 Mio. € (1,3 Mio. €). Die Gesamterlöse erhöhten sich auf 83,6 Mio. € (78,1 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft erhöhten sich in Folge höherer Umsatzerlöse auf 53,5 Mio. € (50,3 Mio. €). Diese fallen im Wesentlichen als variable Vergütung für Vermittlungsleistungen an.
Der Personalaufwand lag bei 14,1 Mio. € (13,1 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen betrugen 1,9 Mio. € (1,7 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen blieben nahezu unverändert bei 5,9 Mio. € (5,8 Mio. €). Das EBIT stieg auf 8,3 Mio. € nach 7,2 Mio. € im Vorjahr. Bei einem Finanzergebnis von –0,2 Mio. € (–0,1 Mio. €) betrug das EBT 8,1 Mio. € (7,0 Mio. €).
Im Segment Industriemakler entstehen Erlöse vor allem aus der Vermittlung von Versicherungen für Industrieund Gewerbekunden. Die Erlöse dieses Segments fließen überwiegend in die Umsatzerlöse der Sparte Sachversicherung ein. Der Geschäftsverlauf im Segment Industriemakler ist von hoher Saisonalität geprägt. Demnach weist das Segment im jeweils ersten Quartal eines Jahres, begleitet von einem hohen Umsatz, ein vergleichsweise hohes Ergebnis aus. In den Quartalen zwei bis vier fällt in der Regel ein Verlust an.
Das Segment setzt sich derzeit aus der RVM GmbH als Holding, der RVM Versicherungsmakler GmbH und der RISConsult GmbH zusammen. Aufgrund der erstmaligen Konsolidierung der Gesellschaften im Segment Industriemakler zum zweiten Quartal 2021 sind keine Vorjahreswerte verfügbar.
Die Gesamterlöse des Segments Industriemakler lagen bei 5,5 Mio. €. Dabei erreichten die Umsatzerlöse 5,3 Mio. €, die sonstigen Erlöse 0,2 Mio. €. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft lagen bei 0,2 Mio. €.
Die Verwaltungsaufwendungen betrugen 7,4 Mio. €. Der Personalaufwand bildet dabei den größten Posten mit 5,5 Mio. €. Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen betrugen 1,0 Mio. €, die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erreichten 0,9 Mio. €.
Das EBIT lag bei –2,0 Mio. €. Bei einem Finanzergebnis von –0,3 Mio. € betrug das EBT –2,4 Mio. €.
Die Gesamterlöse im Segment Holding und Sonstige erhöhten sich in den ersten neun Monaten auf 23,6 Mio. € (10,8 Mio. €). Dabei stiegen die Umsatzerlöse auf 12,8 Mio. € (1,1 Mio. €). Die sonstigen Erlöse erreichten 10,8 Mio. € nach 9,7 Mio. € im Vorjahr.
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft erhöhten sich im Zuge höherer Umsatzerlöse auf 22,8 Mio. € (4,4 Mio. €). Die Bestandsveränderungen erhöhten sich auf 12,3 Mio. € nach 4,1 Mio. € im Vorjahr. Der Personalaufwand lag mit 6,4 Mio. € (4,9 Mio. €) über Vorjahresniveau und reflektiert unter anderem eine höhere Zahl an Mitarbeitern. Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich auf 2,5 Mio. € (1,8 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen auf 12,7 Mio. € (8,0 Mio. €).
Das EBIT ging auf –8,5 Mio. € (–4,2 Mio. €) zurück. Das Finanzergebnis lag bei –1,7 Mio. € (–1,2 Mio. €). Damit reduzierte sich das EBT auf –10,3 Mio. € (–5,4 Mio. €).
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter und selbstständige Kundenberater sind für die MLP Gruppe als wissensbasiertes Dienstleistungsunternehmen die wichtigste Grundlage für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Deshalb liegt der Fokus auf einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Personalarbeit für die Mitarbeiter einerseits sowie auf der Gewinnung neuer Berater und deren Qualifizierung andererseits.
Die Anzahl der Mitarbeiter ist im Berichtszeitraum auf 2.095 (1.856) angestiegen. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die bereits abgeschlossene Akquisition der RVM Gruppe zurückzuführen.
| Segment | 30.09.2021 | 30.09.2020 |
|---|---|---|
| Finanzberatung 1 | 1.130 | 1.098 |
| Banking | 199 | 193 |
| FERI | 233 | 221 |
| DOMCURA | 304 | 295 |
| Industriemakler 2 | 169 | 0 |
| Holding und Sonstige 3 | 60 | 49 |
| Gesamt | 2.095 | 1.856 |
1 Inklusive TPC, ZSH, DI Vertrieb, DI Web, DI IT und MLP Dialog.
2 Seit 1. April 2021 RVM, RVM GmbH und RISConsult.
3 Seit 2019 inklusive DI AG und DI Projekte.
Die Anzahl der selbstständigen Kundenberater lag zum Ende der ersten neun Monate mit 2.051 auf dem Niveau des Vorjahresquartals (30. September 2020: 2.052) und unter dem Wert zum Jahresende 2020 mit 2.086. Zum 30. September 2021 unterhielt MLP unverändert 129 Geschäftsstellen (31. Dezember 2020: 130). Die Zahl der Hochschulteams stieg zum Ende der neun Monate auf 104 (31. Dezember 2020: 102).
Details zu unserer ursprünglich für das Geschäftsjahr 2021 abgegebenen Prognose finden sich im Geschäftsbericht des MLP Konzerns unter www.mlp-geschaeftsbericht.de.
Die Ergebnisentwicklung der ersten neun Monate lag deutlich über unseren Erwartungen. Hintergrund war im Wesentlichen die sehr dynamische Entwicklung im Vermögensmanagement durch deutlich über der Erwartung liegende erfolgsabhängige Vergütungen. Dies hatten wir bereits im Rahmen vorläufiger Ergebnisse für die ersten neun Monate am 1. Oktober 2021 mitgeteilt.
Mit Vorlage der Halbjahreszahlen 2021 haben wir unsere qualitative Einschätzung der Umsatzprognose konkretisiert. Mit Vorliegen der Ergebnisse für die ersten neun Monate konkretisieren wir unsere Erwartungen erneut.
In der Sparte Vermögensmanagement erwarten wir nach der sehr positiven Entwicklung in den ersten neun Monaten nunmehr eine starke Steigerung der Erlöse auf Gesamtjahressicht (bisher leicht steigend). In der Sachversicherung erwarten wir nach den Ergebnissen der ersten neun Monate für das Gesamtjahr nun eine leichte Steigerung der Erlöse (bisher stark steigend).
Unverändert bleiben unsere Erwartungen in den Beratungsfeldern Altersvorsorge (leicht steigend), Krankenversicherung (gleichbleibend), Immobilienvermittlung (stark steigend) und Finanzierung (stark steigend).
Für das Gesamtjahr 2021 rechnet MLP nunmehr damit, ein EBIT deutlich über dem bisher prognostizierten Korridor vom 55 Mio. € bis 61 Mio. € zu erreichen. Die mittelfristige Planung, nach der das EBIT auf voraussichtlich 75 bis 85 Mio. € bis Ende 2022 steigen soll, bestätigen wir erneut.
Details zu unserer Prognose finden sich im Geschäftsbericht des MLP Konzerns unter www.mlpgeschaeftsbericht.de.
Diese Unterlagen enthalten unter anderem gewisse vorausschauende Aussagen und Informationen über zukünftige Entwicklungen, die auf Überzeugungen des Vorstands der MLP SE sowie auf Annahmen und Informationen beruhen, die der MLP SE gegenwärtig zur Verfügung stehen. Worte wie "erwarten", "einschätzen", "annehmen", "beabsichtigen", "planen", "sollten", "könnten" und "projizieren" sowie ähnliche Begriffe in Bezug auf das Unternehmen sollen solche vorausschauenden Aussagen anzeigen, die insoweit gewissen Unsicherheitsfaktoren unterworfen sind.
Viele Faktoren können dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse des MLP Konzerns sich wesentlich von den Zukunftsprognosen unterscheiden, die in solchen vorausschauenden Aussagen getroffen wurden.
Die MLP SE übernimmt keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren. Sämtliche vorausschauenden Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die tatsächlichen Ergebnisse zahlenmäßig von den Erwartungen abweichen können. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie gemacht wurden.
| Alle Angaben in T€ | 3. Quartal 2021 |
3. Quartal 2020 |
9 Monate 2021 |
9 Monate 2020 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 206.939 | 164.332 | 618.393 | 511.954 |
| Sonstige Erlöse | 3.472 | 2.015 | 13.837 | 13.404 |
| Gesamterlöse | 210.411 | 166.347 | 632.230 | 525.357 |
| Bestandsveränderungen | 10.522 | 1.229 | 12.346 | 4.129 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft | –114.660 | –86.948 | –335.441 | –275.070 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft | –76 | –100 | –251 | –317 |
| Bewertungsergebnis/Risikovorsorge | –1.000 | 439 | –1.531 | –2.527 |
| Personalaufwand | –42.470 | –34.332 | –127.196 | –108.324 |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen | –7.520 | –6.873 | –22.608 | –20.656 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | –40.312 | –32.591 | –113.404 | –98.449 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen | 995 | 882 | 3.153 | 2.671 |
| Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) | 15.890 | 8.053 | 47.298 | 26.813 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 242 | 113 | 366 | 1.111 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | –1.132 | –1.038 | –2.970 | –2.870 |
| Bewertungsergebnis betriebsfremd | –32 | 21 | –55 | –97 |
| Finanzergebnis | –923 | –904 | –2.659 | –1.855 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) | 14.967 | 7.149 | 44.639 | 24.958 |
| Ertragsteuern | –4.928 | –1.951 | –13.441 | –6.629 |
| Konzernergebnis | 10.039 | 5.198 | 31.198 | 18.329 |
| davon entfallen auf: | ||||
| die Eigentümer des Mutterunternehmens | 10.083 | 5.118 | 31.362 | 18.749 |
| die Anteile anderer Gesellschafter | –44 | 80 | –164 | –420 |
| Ergebnis je Aktie in € 1 |
||||
| unverwässert/verwässert | 0,09 | 0,05 | 0,29 | 0,17 |
¹ Berechnungsgrundlage: zum 30. September 2021 durchschnittlich im Umlauf befindliche Stammaktien: 109.242.428
| Alle Angaben in T€ | 3. Quartal 2021 |
3. Quartal 2020 |
9 Monate 2021 |
9 Monate 2020 |
|---|---|---|---|---|
| Konzernergebnis | 10.039 | 5.198 | 31.198 | 18.329 |
| Gewinne/Verluste aus der Neubewertung leistungsorientierter Versorgungszusagen |
–64 | 189 | 2.680 | –2.627 |
| Latente Steuern auf nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 19 | –57 | –788 | 771 |
| Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | –45 | 132 | 1.892 | –1.856 |
| Sonstiges Ergebnis | –45 | 132 | 1.892 | –1.856 |
| Gesamtergebnis | 9.994 | 5.330 | 33.090 | 16.474 |
| Davon entfallen auf | ||||
| die Eigentümer des Mutterunternehmens | 10.038 | 5.250 | 33.254 | 16.894 |
| die Anteile anderer Gesellschafter | –44 | 80 | –164 | –420 |
| Alle Angaben in T€ | 30.09.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 221.034 | 178.872 |
| Sachanlagen | 126.285 | 125.069 |
| Nach der Equity-Methode bewertete Anteile | 4.934 | 5.426 |
| Aktive latente Steuern | 12.464 | 9.580 |
| Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft | 928.868 | 880.649 |
| Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft | 551.825 | 751.466 |
| Finanzanlagen | 194.620 | 197.623 |
| Vorräte | 30.163 | 17.817 |
| Steuererstattungsansprüche | 12.128 | 9.733 |
| Sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte | 205.425 | 199.753 |
| Zahlungsmittel | 1.300.729 | 859.041 |
| Gesamt | 3.588.475 | 3.235.028 |
| Alle Angaben in T€ | 30.09.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Den Gesellschaftern der MLP SE zurechenbarer Anteil am Eigenkapital | 461.492 | 453.243 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 612 | 776 |
| Summe Eigenkapital | 462.103 | 454.019 |
| Rückstellungen | 109.947 | 115.799 |
| Passive latente Steuern | 8.423 | 9.167 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft | 2.544.843 | 2.271.919 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft | 122.520 | 107.471 |
| Steuerverbindlichkeiten | 24.342 | 10.932 |
| Andere Verbindlichkeiten | 316.297 | 265.722 |
| Gesamt | 3.588.475 | 3.235.028 |
| Alle Angaben in T€ | 9 Monate 2021 | 9 Monate 2020 |
|---|---|---|
| Finanzmittelbestand am Anfang der Periode | 855.797 | 510.778 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 459.243 | 214.914 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –37.389 | –55.445 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 19.833 | –31.967 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands | 441.687 | 127.502 |
| Veränderung der täglich fällige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (ohne Bankgeschäft) |
–67 | - |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 1.297.417 | 638.280 |
| Alle Angaben in T€ | 3. Quartal 2021 | 3. Quartal 2020 |
|---|---|---|
| Finanzmittelbestand am Anfang der Periode | 1.205.442 | 587.624 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 79.116 | 55.927 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | 11.538 | –2.230 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 965 | –3.041 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands | 91.619 | 50.656 |
| Veränderung der täglich fällige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (ohne Bankgeschäft) |
357 | - |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 1.297.417 | 638.280 |
| Alle Angaben in T€ | 3. Quartal 2021 | 3. Quartal 2020 | 9 Monate 2021 | 9 Monate 2020 |
|---|---|---|---|---|
| Vermögensmanagement | 90.413 | 65.375 | 249.789 | 185.553 |
| Altersvorsorge | 49.663 | 45.641 | 137.911 | 124.511 |
| Sachversicherung | 27.117 | 22.322 | 121.445 | 110.550 |
| Krankenversicherung | 12.597 | 11.907 | 40.770 | 37.116 |
| Immobilienvermittlung | 17.421 | 9.849 | 39.710 | 25.958 |
| Finanzierung | 5.284 | 4.852 | 15.867 | 13.621 |
| Übrige Beratungsvergütungen | 1.217 | 670 | 3.323 | 2.963 |
| Summe Provisionserlöse | 203.712 | 160.616 | 608.816 | 500.273 |
| Erlöse aus dem Zinsgeschäft | 3.227 | 3.716 | 9.577 | 11.680 |
| Gesamt | 206.939 | 164.332 | 618.393 | 511.954 |
| Den Gesellschaftern der MLP SE zurechenbarer Anteil am Eigenkapital | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Neubewertungs gewinne/-verluste in Bezug auf leistungs orientierte Versorgungs |
Anteile | ||||||||||||
| Alle Angaben in T€ | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | zusagen nach Steuern |
Gewinnrücklagen | Summe | anderer Gesellschafter |
Summe Eigenkapital |
||||||
| Stand 1.1.2020 | 109.334 | 149.853 | –17.547 | 194.966 | 436.605 | 787 | 437.392 | ||||||
| Erwerb eigener Anteile | –8 | - | - | –266 | –274 | - | –274 | ||||||
| Aktienbasierte Vergütung |
- | –851 | - | - | –851 | - | –851 | ||||||
| Dividende | - | - | - | –22.958 | –22.958 | - | –22.958 | ||||||
| Transaktionen mit Gesellschaftern |
–8 | –851 | - | –23.225 | –24.084 | - | –24.084 | ||||||
| Konzernergebnis | - | - | - | 18.749 | 18.749 | –420 | 18.329 | ||||||
| Sonstiges Ergebnis | - | - | –1.856 | - | –1.856 | - | –1.856 | ||||||
| Gesamtergebnis | - | - | –1.856 | 18.749 | 16.894 | –420 | 16.474 | ||||||
| Stand 30.9.2020 | 109.326 | 149.001 | –19.403 | 190.491 | 429.415 | 367 | 429.782 | ||||||
| Stand 1.1.2021 | 109.326 | 149.918 | –20.995 | 214.994 | 453.243 | 776 | 454.019 | ||||||
| Erwerb eigener Anteile | –12 | - | - | –59 | –71 | - | –71 | ||||||
| Aktienbasierte Vergütung |
- | –726 | - | - | –726 | - | –726 | ||||||
| Dividende | - | - | - | –25.142 | –25.142 | - | –25.142 | ||||||
| Transaktionen mit Gesellschaftern |
–12 | –726 | - | –25.201 | –25.939 | - | –25.939 | ||||||
| Konzernergebnis | - | - | - | 31.362 | 31.362 | –164 | 31.198 | ||||||
| Sonstiges Ergebnis | - | - | 1.892 | - | 1.892 | - | 1.892 | ||||||
| Gesamtergebnis | - | - | 1.892 | 31.362 | 33.254 | –164 | 33.090 | ||||||
| Änderungen Konsolidierungskreis |
- | - | - | 934 | 934 | - | 934 | ||||||
| Stand 30.9.2021 | 109.314 | 149.192 | –19.103 | 222.089 | 461.492 | 612 | 462.103 |
| Finanzberatung | Banking FERI |
DOMCURA Industriemakler |
Holding und Sonstige |
Konsolidierung | Summe | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
3. Quartal |
|
| Alle Angaben in T€ Umsatzerlöse |
2021 87.987 |
2020 80.487 |
2021 26.572 |
2020 22.297 |
2021 68.653 |
2020 48.012 |
2021 18.216 |
2020 16.212 |
2021 2.758 |
2020 - |
2021 6.874 |
2020 1.106 |
2021 –4.122 |
2020 –3.781 |
2021 206.939 |
2020 164.332 |
| davon Erlöse mit anderen Segmenten gesamt |
2.364 | 2.431 | 1.759 | 1.350 | - | - | - | - | - | - | - | - | –4.122 | –3.781 | - | - |
| Sonstige Erlöse | 4.995 | 4.789 | 827 | 707 | 640 | 301 | 373 | 286 | 162 | - | 3.733 | 3.196 | –7.257 | –7.264 | 3.472 | 2.015 |
| davon Erlöse mit anderen Segmenten gesamt |
3.284 | 3.435 | 708 | 703 | - | - | - | 6 | - | - | 3.264 | 3.120 | –7.257 | –7.264 | - | - |
| Gesamterlöse | 92.982 | 85.276 | 27.398 | 23.004 | 69.293 | 48.313 | 18.589 | 16.498 | 2.921 | - | 10.607 | 4.302 | –11.379 | –11.045 | 210.411 | 166.347 |
| Bestandsveränderungen | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | 10.522 | 1.229 | - | - | 10.522 | 1.229 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft |
–44.689 | –40.867 | –12.112 | –9.550 | –33.501 | –27.469 | –11.475 | –10.676 | –112 | - | –16.616 | –1.541 | 3.845 | 3.155 –114.660 | –86.948 | |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft |
- | - | –63 | –84 | - | - | - | - | - | - | - | - | –13 | –16 | –76 | –100 |
| Bewertungsergebnis/ Risikovorsorge |
–199 | 102 | –552 | 322 | –197 | 0 | –9 | 4 | 0 | - | –43 | 10 | - | - | –1.000 | 439 |
| Personalaufwand | –18.470 | –16.715 | –3.201 | –2.944 | –11.588 | –8.946 | –4.389 | –4.089 | –2.737 | - | –2.086 | –1.638 | - | - | –42.470 | –34.332 |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen |
–5.109 | –4.995 | –96 | –94 | –582 | –579 | –609 | –577 | –502 | - | –622 | –627 | - | - | –7.520 | –6.873 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen |
–28.519 | –23.811 | –9.662 | –9.318 | –2.516 | –1.884 | –2.127 | –2.186 | –477 | - | –4.327 | –2.364 | 7.315 | 6.972 | –40.312 | –32.591 |
| Ergebnis aus nach der Equity Methode bewerteten Anteilen |
997 | 884 | - | - | - | - | - | - | - | - | –2 | –2 | - | - | 995 | 882 |
| Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) |
–3.006 | –125 | 1.712 | 1.335 | 20.909 | 9.435 | –20 | –1.026 | –906 | - | –2.566 | –632 | –232 | –934 | 15.890 | 8.053 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge |
321 | 96 | 12 | 8 | –37 | –23 | –19 | –5 | –3 | - | 194 | 77 | –224 | –40 | 242 | 113 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen |
–622 | –913 | –4 | –6 | –90 | –114 | –7 | –9 | –163 | - | –837 | –481 | 591 | 485 | –1.132 | –1.038 |
| Bewertungsergebnis betriebsfremd | –35 | 8 | - | - | - | - | - | - | - | - | 2 | 13 | - | - | –32 | 21 |
| Finanzergebnis | –336 | –809 | 8 | 2 | –127 | –138 | –27 | –14 | –166 | - | –641 | –390 | 366 | 445 | –923 | –904 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) |
–3.343 | –934 | 1.720 | 1.337 | 20.782 | 9.297 | –47 | –1.040 | –1.072 | - | –3.207 | –1.022 | 134 | –489 | 14.967 | 7.149 |
| Ertragsteuern | –4.928 | –1.951 | ||||||||||||||
| Konzernergebnis | 10.039 | 5.198 | ||||||||||||||
| davon entfallen auf: | ||||||||||||||||
| die Eigentümer des Mutterunternehmens |
10.083 | 5.118 | ||||||||||||||
| die Anteile anderer Gesellschafter |
–44 | 80 |
| Finanzberatung | Banking | FERI | DOMCURA | Industriemakler | Holding & Sonstige | Konsolidierung | Summe | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | |
| Alle Angaben in T€ | 2021 | 2020 | 2021 | 2020 | 2021 | 2020 | 2021 | 2020 | 2021 | 2020 | 2021 | 2020 | 2021 | 2020 | 2021 | 2020 |
| Umsatzerlöse | 268.703 | 245.329 | 75.661 | 64.242 | 188.238 | 136.431 | 82.460 | 76.843 | 5.302 | - | 12.820 | 1.122 | –14.789 | –12.014 | 618.393 | 511.954 |
| davon Erlöse mit anderen | ||||||||||||||||
| Segmenten gesamt | 9.765 | 8.084 | 5.024 | 3.929 | - | - | - | - | - | - | - | - | –14.789 | –12.014 | - | - |
| Sonstige Erlöse | 18.090 | 16.153 | 2.422 | 5.677 | 2.364 | 2.471 | 1.179 | 1.255 | 233 | - | 10.758 | 9.653 | –21.210 | –21.805 | 13.837 | 13.404 |
| davon Erlöse mit anderen Segmenten gesamt |
9.877 | 10.293 | 2.042 | 2.154 | - | - | - | 6 | - | - | 9.291 | 9.351 | –21.210 | –21.805 | - | - |
| Gesamterlöse | 286.793 | 261.482 | 78.082 | 69.919 | 190.602 | 138.902 | 83.639 | 78.098 | 5.535 | - | 23.578 | 10.775 | –35.999 | –33.819 | 632.230 | 525.357 |
| Bestandsveränderungen | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | 12.346 | 4.129 | - | - | 12.346 | 4.129 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft |
–139.393 –125.536 | –33.961 | –27.151 | –98.938 | –77.841 | –53.473 | –50.331 | –165 | - | –22.822 | –4.361 | 13.310 | 10.149 –335.441 –275.070 | |||
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft |
- | - | –119 | –212 | - | - | - | - | - | - | - | - | –132 | –105 | –251 | –317 |
| Bewertungsergebnis/ Risikovorsorge |
–347 | –345 | –780 | –1.979 | –276 | –74 | –68 | –14 | 0 | - | –60 | –114 | - | - | –1.531 | –2.527 |
| Personalaufwand | –59.117 | –52.924 | –10.076 | –9.307 | –32.014 | –28.162 | –14.076 | –13.052 | –5.464 | - | –6.449 | –4.878 | - | - –127.196 –108.324 | ||
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen |
–15.233 | –15.103 | –288 | –283 | –1.754 | –1.712 | –1.857 | –1.749 | –1.004 | - | –2.471 | –1.809 | - | - | –22.608 | –20.656 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen |
–79.078 | –73.102 | –28.383 | –27.189 | –7.756 | –6.318 | –5.901 | –5.786 | –927 | - | –12.665 | –7.979 | 21.307 | 21.924 –113.404 | –98.449 | |
| Ergebnis aus nach der Equity Methode bewerteten Anteilen |
3.159 | 2.591 | - | - | - | - | - | - | - | - | –6 | 80 | 0 | 0 | 3.153 | 2.671 |
| Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) |
–3.217 | –2.938 | 4.475 | 3.798 | 49.864 | 24.794 | 8.264 | 7.166 | –2.025 | - | –8.549 | –4.156 | –1.513 | –1.851 | 47.298 | 26.813 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge |
707 | 167 | 46 | 923 | –56 | –46 | –136 | –104 | –8 | - | 320 | 196 | –508 | –25 | 366 | 1.111 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen |
–2.032 | –2.474 | –12 | –47 | –284 | –318 | –22 | –28 | –336 | - | –2.040 | –1.406 | 1.756 | 1.404 | –2.970 | –2.870 |
| Bewertungsergebnis betriebsfremd | –60 | –91 | - | - | - | - | - | - | - | - | 5 | –6 | - | - | –55 | –97 |
| Finanzergebnis | –1.384 | –2.397 | 34 | 876 | –340 | –364 | –157 | –132 | –344 | - | –1.715 | –1.217 | 1.248 | 1.379 | –2.659 | –1.855 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) |
–4.602 | –5.335 | 4.510 | 4.674 | 49.524 | 24.430 | 8.107 | 7.034 | –2.370 | - | –10.264 | –5.373 | –266 | –472 | 44.639 | 24.958 |
| Ertragsteuern | –13.441 | –6.629 | ||||||||||||||
| Konzernergebnis | 31.198 | 18.329 | ||||||||||||||
| davon entfallen auf: | ||||||||||||||||
| die Eigentümer des Mutterunternehmens |
31.362 | 18.749 | ||||||||||||||
| die Anteile anderer Gesellschafter |
–164 | –420 |
11. November 2021 Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse für die ersten neun Monate und das 3. Quartal 2021
22. bis 24. November 2021 Unternehmenspräsentation auf dem Deutschen Eigenkapitalforum
17. Januar 2022 Kepler Cheuvreux German Corporate Conference
10. März 2022 Online Analysten- und Jahrespressekonferenz
28. März 2022 Veröffentlichung des Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2021
Mai
12. Mai 2022 Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse für das 1. Quartal 2022
2. Juni 2022 Hauptversammlung der MLP SE
12. August 2022 Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse für das 1. Halbjahr und das 2. Quartal 2022
November
12. November 2022 Geschäftsergebnisse für die ersten 9 Monate und das 3. Quartal 2022
MLP SE Alte Heerstraße 40 69168 Wiesloch www.mlp-se.de Tel + 49 (0) 6222 308 8320 Fax +49 (0) 6222 308 1131
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