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MLP SE

Quarterly Report May 27, 2003

289_10-q_2003-05-27_bb812b8e-8c11-4ec4-9ff7-73480671f9a0.pdf

Quarterly Report

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Bericht zum 1. Quartal 2003

PRIVATE FINANCE

MLP startet erfreulich in das Geschäftsjahr 2003

  • z Geschäftsentwicklung verläuft nach Plan:
    • z Gesamterlöse (bereinigt) plus 7 Prozent
    • z Ergebnis vor Steuern von 8,5 Mio. Euro
  • z Kundenwachstum plus 13.000 auf 518.000

Der MLP-Konzern ist vor dem Hintergrund der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen erfreulich in das Geschäftsjahr 2003 gestartet. Bereinigt um die Ende 2002 veräußerte österreichische MLP-Lebensversicherung AG, konnten die Gesamterlöse um 7 Prozent auf 233,7 Mio. Euro verbessert werden. Ausschlaggebend für diese Steigerung war das Plus von rund 20 Prozent in den Versicherungsbeiträgen der MLP Lebensversicherung AG. Wie erwartet lagen dagegen die Umsatzerlöse unter dem Vorjahreswert.

Quartalsergebnis im Plan

Mit dem Ergebnis vor Steuern von 8,5 Mio. Euro liegt MLP im Jahresplan. Der Rückgang des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 24,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,5 Mio. Euro ergibt sich im Wesentlichen durch folgende Faktoren: Die vorgenommene Änderung der Rückversicherungspolitik, zusätzliche Kosten aufgrund des im Jahr 2002 erfolgten Ausbaus der Infrastruktur, leicht gestiegene Abschreibungen und den Wegfall des Ergebnisses der veräußerten österreichischen Lebensversicherungstochter sowie ein geringeres Neugeschäft.

Gesamtjahresprognose wird bestätigt

Die Zahlen des ersten Quartals bestätigen die bereits kommunizierten Jahresziele für 2003. Diese liegen für die wichtigsten Kennziffern unverändert bei einem Vorsteuergewinn von 65 Mio. Euro und einer Kundenzahl von 575.000 (Vorjahr 505.000).

Rahmenbedingungen bleiben schwach

Wie schon in 2002 waren die unbefriedigende wirtschaftliche Entwicklung und die schwachen Kapitalmärkte kennzeichnend für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2003. Die Eskalation der Irakkrise führte in weiten Teilen der Weltwirtschaft zu einer massiven Investitionszurückhaltung, die auch im Bereich Finanzdienstleistungen spürbar wurde. Weiterhin verunsichern auch die sehr kontroversen und bis dato wenig zielführenden Reformdiskussionen die Privatkunden in Deutschland.

Neukundenwachstum nimmt weiter zu

MLP konnte sich diesem negativen Trend im ersten Quartal jedoch weitestgehend entziehen und hat 13.000 Kunden (2002: 24.000) hinzugewonnen. Damit wurde die positive Entwicklung weiter fortgesetzt. Die Kundenzahl beträgt zum 31. März 2003 518.000 Kunden (2002: 477.000). Das vermittelte Neugeschäft ohne "Riester"-Verträge ist nur leicht niedriger als im Vorjahreszeitraum. Im Bereich private Vorsorge wirken sich die unsicheren Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten zugunsten der Kapitallebensversicherung aus. Lediglich im Bereich Krankenversicherung ist nach der starken Nachfrage in 2002 ein Rückgang von rund 20 Prozent zu verzeichnen.

Wirtschaftliche Entwicklung des MLP-Konzerns

Die Gesamterlöse des MLP-Konzerns erreichten mit 233,7 Mio. Euro nahezu das Niveau des Vorjahresquartals (2002: 241,9 Mio. Euro), in dem die Erlöse der Ende 2002 verkauften österreichischen MLP-Lebensversicherung AG von insgesamt 24,0 Mio. Euro enthalten sind. Bereinigt um die Veränderung stiegen die Gesamterlöse um 7 Prozent. Die Konzernumsatzerlöse gingen hauptsächlich durch das schwächere Neugeschäft im Bereich Krankenversicherung auf 64,1 Mio. Euro (2002: 72,8 Mio. Euro) zurück. Zu den Versicherungsbeiträgen von insgesamt 123,0 Mio. Euro (2002: 119,7 Mio. Euro) steuerten die MLP Lebensversicherung AG 112,9 Mio. Euro (2002: 94,2 Mio. Euro) und die MLP Versicherung AG 10,1 Mio. Euro (2002: 8,6 Mio. Euro) bei. Dies entspricht einer Steigerung um 20 Prozent bzw. 18 Prozent. Im Vorjahresquartal waren noch 17,0 Mio. Euro aus der MLP-Lebensversicherung AG, Wien, enthalten. Die Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft gingen planmäßig auf 41,1 Mio. Euro (2002: 42,6 Mio. Euro) zurück. In dieser Position sind Rückversicherungsprovisionen von 1,0 Mio. Euro enthalten (2002: 9,3 Mio. Euro). Die Zinserträge aus dem Bankgeschäft stiegen auf 3,8 Mio. Euro (2002: 3,2 Mio. Euro).

Das Rückversicherungsergebnis im Konzern betrug –8,8 Mio. Euro nach +0,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. In den Aufwandspositionen ergaben sich keine Sondereinflüsse, sodass ein planmäßiges Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 8,5 Mio. Euro (2002: 24,5 Mio. Euro) erreicht wurde. Das DVFA-Ergebnis je Aktie beträgt 0,06 Euro (2002: 0,14 Euro). Die einzelnen Segmente trugen wie folgt zum Ergebnis bei:

Das Ergebnis vor Steuern des Segments Beratung und Vertrieb lag bei 6,8 Mio. Euro (2002: 16,0 Mio. Euro). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das schwächere Neugeschäft im Bereich Krankenversicherungen zurückzuführen. Außerdem belastete der Aufbau der Auslandsaktivitäten das Ergebnis mit –2,8 Mio. Euro (2002: –1,5 Mio. Euro). Im Segment Lebensversicherung, das jetzt nur noch die MLP Lebensversicherung AG beinhaltet, fiel das Ergebnis vor Steuern durch die geänderte Rückversicherungspolitik auf 1,1 Mio. Euro (2002: 5,3 Mio. Euro). Im Vorjahresquartal enthielt das Ergebnis vor Steuern einen Beitrag von 0,6 Mio. Euro durch die österreichische MLP-Lebensversicherung AG. Das Segment Sachversicherung steuerte 0,7 Mio. Euro (2002: 0,6 Mio. Euro) zum Konzernergebnis bei.

Das Ergebnis vor Steuern des Segments Bank wurde durch die Migrationskosten auf eine neue Verwaltungsplattform negativ beeinflusst und erreichte 0,4 Mio. Euro (2002: 1,5 Mio. Euro).

Das Segment Interne Dienstleistungen und Verwaltung erzielte ein Ergebnis vor Steuern von –1,5 Mio. Euro (2002: 0,1 Mio. Euro). Hierzu trug die MLP AG mit –1,6 Mio. Euro (2002: 0,0 Mio. Euro) maßgeblich bei.

Cash-Flow und Investitionen

Der operative Cash-Flow nach Investitionen erreichte 2,0 Mio. Euro (2002: 3,2 Mio. Euro). Für den Ausbau der IT-Infrastruktur wurden 4,4 Mio. Euro (2002: 10,8 Mio. Euro) ausgegeben. Die Investionen in das Geschäftsstellennetz und den Ausbau der Konzernzentrale in Wiesloch einschließlich Investitionen in die Büro- und Geschäftsausstattung beliefen sich auf 4,8 Mio. Euro (2002: 6,0 Mio. Euro).

MLP-Berater, Geschäftsstellen und Mitarbeiter

Ende März beschäftigte MLP 2.895 Berater und damit 165 Berater mehr als ein Jahr zuvor. Die Berater sind in 388 Geschäftsstellen (2002: 348) tätig. Im Ausland waren 222 Berater (2002: 239) in 42 Geschäftsstellen (2002: 36) beschäftigt. Im Back-Office stieg die Zahl der festangestellten Mitarbeiter auf 1.458 (2002: 1.370).

Ausblick

Die unsicheren konjunkturellen Perspektiven und die Volatilität der Kapitalmärkte machen die Prognosen weiterhin schwierig. Aufgrund der planmäßigen Entwicklung des Neugeschäftsvolumens insbesondere im Bereich Lebensversicherung ist der Vorstand jedoch zuversichtlich, das Vorsteuerergebnis von 65 Mio. Euro für 2003 zu erreichen.

Gewinn- und Verlustrechnung MLP-Konzern

Erläuterungen 1. Quartal 2003 1. Quartal 2002
TEuro TEuro
1. Umsatzerlöse
1
64.074,4 72.771,4
2. Andere aktivierte Eigenleistungen
2
388,7 0,0
3. Zinserträge aus dem Bankgeschäft
3
3.771,8 3.218,8
4. Versicherungsbeiträge
4
123.004,4 119.710,8
5. Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft
5
41.087,5 42.628,0
6. Sonstige betriebliche Erträge
6
1.387,1 3.592,2
Gesamterlöse 233.713,9 241.921,2
7. Materialaufwand
7
–29.068,0 –29.018,3
8. Personalaufwand –16.909,0 –16.956,0
9. Abschreibungen –6.112,3 –5.098,9
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen
8
–55.504,0 –48.054,8
11. Periodenfremder Aufwand –755,9 0,0
12. Aufwendungen aus der Erhöhung
versicherungstechnischer Rückstellungen
9
–18.632,8 –80.722,8
13. Rückversicherungsbeiträge
10
–43.734,1 –41.865,4
14. Finanzergebnis
11
–3.916,3 –206,6
15. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen
12
1.495,3 15.373,8
16. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen
13
–52.061,1 –10.837,9
17. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 8.515,7 24.534,3
18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –3.367,6 –9.582,6
19. Quartalsüberschuss 5.148,1 14.951,7
20. DVFA-Überschuss pro Aktie in Cent 6,1 14,4

Konzernbilanz zum 1. Quartal 2003

Aktiva 31.03.2003 31.12.2002
TEuro TEuro
Aufwendungen für die Ingangsetzung
und Erweiterung des Geschäftsbetriebs 6.337 7.000
Anlagevermögen 992.884 974.464
davon Kapitalanlagen des Anlagestocks
der fondsgebundenen Lebensversicherung 14 814.617 799.802
Umlaufvermögen 633.490 617.656
davon Forderungen gegen Bankkunden 15 228.733 228.525
Treuhandvermögen
16
282.248 248.610
Rechnungsabgrenzungsposten 7.588 7.028
Bilanzsumme 1.922.547 1.854.758
Passiva 31.03.2003 31.12.2002
TEuro TEuro
Eigenkapital 183.850 178.703
Fremdkapital 1.456.262 1.427.146
davon Deckungsrückstellung fondsgebundene Lebensversicherung
17
814.617 799.802
davon Verbindlichkeiten gegen Bankkunden
18
247.570 240.999
Treuhandverbindlichkeiten
16
282.248 248.610
Rechnungsabgrenzungsposten 187 299
Bilanzsumme 1.922.547 1.854.758

Eigenkapitalspiegel MLP-Konzern

Mutterunternehmen
Gezeichnetes Kapitalrücklage Erwirtschaftetes
Kapital Konzern
eigenkapital
TEuro TEuro TEuro
Stand 31.12.2002 108.641 7.602 62.352
Quartalsüberschuss 5.146
Übrige Veränderungen
Stand 31.03.2003 108.641 7.602 67.498

Kapitalflussrechnung

Bei der Aufstellung der Kapitalflussrechnung wurde der DRS 2 des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee e. V. (DRSC) zugrunde gelegt. Dadurch werden die versicherungsspezifischen Positionen dem operativen Cash Flow und der Investionstätigkeit zugeordnet und ergeben somit einen geänderten Ausweis zum Vorjahr. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.

1. Quartal 2003 1. Quartal 2002
TEuro TEuro
Änderung des Nettofinanzvermögens
aus der laufenden Geschäftstätigkeit 97.306,5 76.952,3
Änderung des Nettofinanzvermögens
aus der Investitionstätigkeit –79.575,5 –91.829,2
Änderung des Nettofinanzvermögens
aus der Finanzierungstätigkeit 0,0 5.218,5
Änderung des Nettofinanzvermögens 17.731,0 –9.658,4
Mutterunternehmen Minderheitengesellschafter Konzern
Eigenkapital Minderheiten- Eigenkapital Konzern
kapital eigenkapital
TEuro TEuro TEuro TEuro
178.595 108 108 178.703
5.146 2 2 5.148
–1 –1 –1
183.741 109 109 183.850

Segmentberichterstattung MLP-Konzern

Segmente
Beratung und Vertrieb Lebensversicherung Sachversicherung
19 20 21
Q1 2003
Q1 2002
Q1 2003
Q1 2002
Q1 2003
Q1 2002
TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro
Umsatzerlöse 73.806,7 78.415,8 1.184,0 1.259,5 3.603,9 4.162,3
Andere aktivierte Eigenleistungen 125,5 0,0 94,2 0,0 72,1 0,0
Zinserträge aus dem Bankgeschäft 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Versicherungsbeiträge 0,0 0,0 112.909,7 111.148,1 10.094,8 8.562,7
Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft 0,0 0,0 39.780,6 40.666,1 1.306,9 1.961,9
Summe Segmenterträge
24
73.932,2 78.415,8 153.968,5 153.073,6 15.077,7 14.687,0
– davon mit Dritten 52.082,8 58.338,8 153.874,3 153.073,6 15.005,5 14.687,0
– davon mit anderen Segmenten 21.723,9 20.077,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Sonstige betriebliche Erträge 4.029,4 4.572,8 795,5 2.726,0 120,0 0,0
Materialaufwand
25
–27.094,4 –25.548,0 –15.485,6 –15.505,8 –5.506,4 –4.524,0
Personalaufwand –10.988,3 –10.198,9 –2.223,5 –2.494,2 –1.126,4 –1.158,2
Abschreibungen –3.378,0 –3.503,2 –915,0 –78,3 –294,2 –520,5
Sonstige betriebliche Aufwendungen –29.763,4 –26.569,5 –21.857,3 –18.557,0 –5.504,4 –4.641,9
Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungs
technischer Rückstellungen 0,0 0,0 –17.829,8 –80.181,7 –802,9 –541,1
Rückversicherungsbeiträge 0,0 0,0 –42.079,8 –38.928,2 –1.654,4 –2.937,2
Finanzergebnis 56,5 –1.139,0 –2.731,3 677,4 400,1 280,2
Nicht realisierte Gewinne/Nicht realisierte Verluste
aus Kapitalanlagen des Anlagenstocks
der fondsgebundenen Lebensversicherung 0,0 0,0 –50.565,8 4.535,9 0,0 0,0
Segmentergebnis (vor Ergebnisabführungsvertrag)
26
6.794,0 16.029,8 1.075,9 5.267,6 709,1 644,4
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –338,1 –310,4 2,2 –346,2 –304,8 0,0
Sonstige Steuern –6,4 –5,1 –0,3 –0,2 –51,2 0,0
Ergebnisabführungsvertrag –8.426,5 –15.703,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Jahresüberschuss/-fehlbetrag –1.977,1 11,4 1.077,8 4.921,2 353,0 644,4
Head_copy
Segmente
Summe Konsolidierung MLP-Konzern
Bank Interne Dienstleistungen
Copy
22
und Verwaltung 23
Q1 2003 Q1 2002 Q1 2003 Q1 2002 Q1 2003 Q1 2002 Q1 2003 Q1 2002 Q1 2003 Q1 2002
TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro
7.287,0 9.084,3 0,0 0,0 85.881,6 92.922,0 –21.807,3 –20.150,6 64.074,4 72.771,4
0,0 0,0 96,9 0,0 388,7 0,0 0,0 0,0 388,7 0,0
3.771,8 3.218,8 0,0 0,0 3.771,8 3.218,8 0,0 0,0 3.771,8 3.218,8
0,0 0,0 0,0 0,0 123.004,4 119.710,8 0,0 0,0 123.004,4 119.710,8
0,0 0,0 0,0 0,0 41.087,5 42.628,0 0,0 0,0 41.087,5 42.628,0
11.058,8 12.303,2 96,9 0,0 254.134,0 258.479,6 –21.807,3 –20.150,6 232.326,8 238.329,0
10.975,4 12.229,6 0,0 0,0 231.938,1 238.329,0 0,0 0,0 231.938,1 238.329,0
83,4 73,6 0,0 0,0 21.807,3 20.150,6 –21.807,3 –20.150,6 0,0 0,0
325,7 83,0 5.061,7 5.545,3 10.332,3 12.927,1 –8.945,2 –9.334,9 1.387,2 3.592,2
–2.483,3 –3.650,9 –296,7 –144,0 –50.866,3 –49.372,7 21.798,3 20.354,4 –29.068,0 –29.018,3
–1.761,9 –1.580,1 –809,0 –1.524,5 –16.909,0 –16.956,0 0,0 0,0 –16.909,0 –16.956,0
–395,5 –398,3 –1.483,3 –1.544,1 –6.466,0 –6.044,4 353,7 945,5 –6.112,3 –5.098,9
–5.249,7 –3.901,8 –3.523,8 –3.515,4 –65.898,6 –57.185,6 9.638,6 9.130,8 –56.259,9 –48.054,8
0,0 0,0 0,0 0,0 –18.632,7 –80.722,8 0,0 0,0 –18.632,8 –80.722,8
0,0 0,0 0,0 0,0 –43.734,1 –41.865,4 0,0 0,0 –43.734,1 –41.865,4
–1.142,8 –1.305,1 –498,8 1.279,9 –3.916,3 –206,6 0,0 0,0 –3.916,3 –206,6
0,0 0,0 0,0 0,0 –50.565,8 4.535,9 0,0 0,0 –50.565,8 4.535,9
351,4 1.550,0 –1.453,0 97,2 7.477,4 23.589,0 1.038,3 945,2 8.515,7 24.534,2
–105,5 –102,9 –3.823,7 –8.793,9 –4.570,0 –9.553,3 1.279,0 –6,0 –3.291,0 –9.559,3
–0,4 –0,4 –18,3 –17,6 –76,6 –23,3 0,0 0,0 –76,6 –23,3
0,0 0,0 8.426,5 15.703,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
245,5 1.446,7 3.131,6 6.988,8 2.830,8 14.012,4 2.317,3 939,2 5.148,1 14.951,7

Erläuterungen zum Quartalsabschluss

Allgemeine Angaben

Der Konzernabschluss der MLP AG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie den einschlägigen Vorschriften des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt. Im vorliegenden Zwischenbericht wurden die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ausweisgrundsätze befolgt wie im letzten Jahresabschluss. Die Angaben in Tausend Euro (TEuro) sind kaufmännisch gerundet.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

2

3

4

Von den Umsatzerlösen entfallen auf:

1. Quartal 2003 1. Quartal 2002
TEuro TEuro
Lebensversicherung 29.151 31.621
Krankenversicherung 15.315 20.861
Geldanlagen 8.496 9.598
Sachversicherung 5.873 6.507
Finanzierungen 4.362 3.362
Sonstige Umsatzerlöse 877 822
Gesamt 64.074 72.771

Außerhalb Deutschlands wurden 2,6 Mio. Euro Umsatzerlöse (2002: 2,3 Mio. Euro) erzielt.

Andere aktivierte Eigenleistungen: Diese Position enthält aktivierte konzerninterne Aufwendungen, die bei der Anpassung fremd erstellter Software an unternehmensspezifische Anforderungen angefallen sind.

Zinserträge und Zinsaufwendungen aus dem Kreditkartengeschäft werden saldiert unter dem Posten Umsatzerlöse ausgewiesen. Im Vorjahresquartal wurden die Werte unsaldiert in den Zinserträgen aus dem Bankgeschäft und im Materialaufwand bilanziert. Der Vorjahreswert wurde angepasst.

Die Versicherungsbeiträge sind von 119,7 Mio. Euro auf 123,0 Mio. Euro gestiegen. Im Vorjahresquartal waren noch 17,0 Mio. Euro von der in 2002 verkauften MLP-Lebensversicherung AG, Wien, enthalten. Bereinigt legten die Versicherungsbeiträge insgesamt um 20 Prozent zu. Bei der MLP Lebensversicherung AG stiegen die Beiträge von 94,2 Mio. Euro um 20 Prozent auf 112,9 Mio. Euro. Die MLP Versicherung AG konnte die Beiträge um 18 Prozent von 8,6 Mio. auf 10,1 Mio. Euro steigern.

Die Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft setzen sich wie folgt zusammen:

1. Quartal 2003 1. Quartal 2002
TEuro TEuro
Rückversicherungsanteil an der Erhöhung der Deckungsrückstellung 37.153 27.257
Rückversicherungsprovisionen 1.016 9.255
Rückversicherungsanteil für Versicherungsfälle,
Rückkäufe und Saldozinsen 2.919 6.116
Gesamt 41.088 42.628

Die Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft sind von 42,6 Mio. Euro auf 41,1 Mio. Euro zurückgegangen. Durch die geänderte Rückversicherungspolitik sind die Rückversicherungsprovisionen um 89 Prozent von 9,3 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro gefallen. Der Rückversicherungsanteil für Versicherungsfälle, Rückkäufe und Saldozinsen fiel im Wesentlichen aufgrund der verminderten Quotenrückversicherung im Kfz-Bereich.

  • In den Sonstigen betrieblichen Erträgen sind 0,5 Mio. Euro (2002: 1,7 Mio. Euro) realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen des Anlagestocks der fondsgebundenen Lebensversicherung enthalten. Diese Erträge sind in der Gesamtbetrachtung neutral, da diesen Erträgen Aufwendungen in gleicher Höhe aus der Erhöhung der Deckungsrückstellung gegenüberstehen.
  • Vom Materialaufwand entfallen auf:
1. Quartal 2003 1. Quartal 2002
TEuro TEuro
Provisionen an Handelsvertreter (MLP-Berater) 28.189 28.495
Zinsaufwand aus dem Bankgeschäft 524 191
Sonstiger Materialaufwand 355 332
Gesamt 29.068 29.018

Die Position Materialaufwand enthält zum großen Teil Provisionszahlungen an die selbstständigen Handelsvertreter (MLP-Berater), die diesen aus dem Verkauf von Produkten an MLP-Kunden und der Betreuung von MLP-Kunden als Provision zusteht. Sie sind um 1 Prozent von 28,5 Mio. Euro auf 28,2 Mio. Euro gefallen. Zinserträge und Zinsaufwendungen aus dem Kreditkartengeschäft werden saldiert unter dem Posten Umsatzerlöse ausgewiesen. Im Vorjahresquartal wurden die Werte unsaldiert in den Zinserträgen aus dem Bankgeschäft und im Materialaufwand bilanziert. Der Vorjahreswert wurde angepasst.

5

6

7

Der Posten Sonstige betriebliche Aufwendungen setzt sich wie folgt zusammen:

1. Quartal 2003 1. Quartal 2002
TEuro TEuro
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen 15.943 13.719
Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 5.866 3.194
Summe 21.809 16.913
EDV-Kosten 13.427 12.241
Raumkosten 6.124 5.410
Kommunikationsaufwendungen 3.854 2.990
Schulungen und Seminare 1.177 1.631
Bürobedarf 966 1.432
Werbeaufwendungen 1.048 1.579
Beratungsaufwendungen 1.140 1.091
Wertberichtigungen auf Forderungen –642 67
Aufwendungen für Außendienstmitarbeiter 1.007 516
Übrige 5.594 4.185
Summe 33.695 31.142
Gesamt 55.504 48.055

Die Position Sonstige betriebliche Aufwendungen enthält unter anderem die realisierten Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebensversicherung in Höhe von 5,9 Mio. Euro (2002: 3,2 Mio. Euro). Diese Aufwendungen sind in der Gesamtbetrachtung neutral, da ihnen im Konzern Erträge aus der Reduzierung der Deckungsrückstellung gegenüberstehen. Bereinigt um diesen Effekt und die sonstigen versicherungstechnischen Aufwendungen, stiegen die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 8 Prozent von 31,1 Mio. Euro auf 33,7 Mio. Euro. In der Position Wertberichtigungen auf Forderungen kam es im ersten Quartal 2003 zur Auflösung von Wertberichtigungen in Höhe von 642.000 Euro.

In der Position Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungstechnischer Rückstellungen sind Sparbeträge aus der fondsgebundenen Lebensversicherung enthalten. Darüber hinaus ist diese Position die Gegenposition, welche die Erträge aus der Werterhöhung des Anlagestocks der fondsgebundenen Lebensversicherung in der Gesamtbetrachtung neutralisiert. Sie enthält realisierte Gewinne/ Verluste aus Kapitalanlagen, die in den Positionen Sonstige betriebliche Erträge (siehe Textziffer 6) respektive Sonstige betriebliche Aufwendungen (siehe Textziffer 8) enthalten sind. Darüber hinaus gehen Nicht realisierte Gewinne/ Verluste aus Kapitalanlagen in diese Position ein (siehe Textziffer 12, 13). Des Weiteren enthält diese Position Zinserträge auf Teile des Deckungsstocks sowie sonstige Rückstellungen für konventionelle Produkte aus dem Lebens- und Sachversicherungsbereich.

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Die Position Rückversicherungsbeiträge enthält Versicherungsbeiträge, die an den Rückversicherer weitergegeben werden. Im Vorjahresquartal waren zudem 2,8 Mio. Euro Depotzinsen aus dem Rückversicherungsgeschäft der MLP Lebensversicherung AG enthalten, die im ersten Quartal 2003 im Finanzergebnis unter Zinsen und ähnlichen Aufwendungen in Höhe von 6,1 Mio. Euro ausgewiesen wurden. Die Rückversicherungsbeiträge sind um 4 Prozent von 41,9 Mio. Euro auf 43,7 Mio. Euro gestiegen. Die Rückversicherungsbeiträge der MLP Lebensversicherung AG stiegen um 25 Prozent von 33,8 Mio. Euro auf 42,1 Mio. Euro. Die MLP Lebensversicherung AG, Wien, trug im Vorjahresquartal 5,2 Mio. Euro zu den Rückversicherungsbeiträgen bei. Die auf das Sachversicherungsgeschäft zurückzuführenden Rückversicherungsbeiträge fielen um 41 Prozent von 2,9 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro.

Finanzergebnis 11

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1. Quartal 2003 1. Quartal 2002
TEuro TEuro
Erträge aus anderen Wertpapieren des Anlagevermögens 3.579 1.711
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.315 529
Abschreibungen auf Finanzanlagen und
Wertpapiere des Umlaufvermögens –646 –195
Zinsen und ähnliche Aufwendungen –8.164 –2.252
Gesamt –3.916 –207

Das Finanzergebnis ist von –0,2 Mio. Euro auf –3,9 Mio. Euro gefallen. Der Rückgang begründet sich im Wesentlichen auf den veränderten Ausweis der Depotzinsen aus dem Rückversicherungsgeschäft der MLP Lebensversicherung AG in den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen in Höhe von 6,1 Mio. Euro. Im Vorjahresquartal wurden die Depotzinsen in Höhe von 2,8 Mio. Euro in den Rückversicherungsbeiträgen ausgewiesen.

Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen/ Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen: Die Kapitalanlagen des Anlagestocks für die Fondspolice müssen nach den gesetzlichen Vorgaben mit dem Zeitwert, d. h. mit den Investmentfondskursen zum Bilanzstichtag, bilanziert werden. Kursgewinne bzw. Kursverluste für Investmentfondsanteile, die bereits zu Beginn des Geschäftsjahres gehalten wurden, werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung unter der Position Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen bzw. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen verbucht. Die Gegenposition fließt in der Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung in die Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungstechnischer Rückstellungen ein. Daher sind diese Positionen in der Summe für den

MLP-Konzern ergebnisunwirksam.

Erläuterungen zur Bilanz

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  • Die Kapitalanlagen des Anlagestocks der fondsgebundenen Lebensversicherung umfassen die Investmentfondsanteile, welche die Lebensversicherungsgesellschaften bei der Fondspolice für den Versicherungsnehmer halten. 14
  • Die Position Forderungen gegen Bankkunden weist Forderungen gegenüber Bankkunden aus Girokonten und Kreditkarten aus. 15
    • Bei der Position Treuhandvermögen und Treuhandverbindlichkeiten handelt es sich um Treuhandkredite, die in eigenem Namen für Rechnung und auf Risiko anderer Kreditinstitute an Kunden der MLP Bank AG für Baufinanzierungen und Praxisfinanzierungen gewährt werden. Dementsprechend erfolgt ein Ausweis der Treuhandverbindlichkeiten in gleicher Höhe.
  • Die Position Deckungsrückstellung fondsgebundene Lebensversicherung entspricht dem Anlagestock der fondsgebundenen Lebensversicherung. Der dazugehörige Posten auf der Aktivseite ist Kapitalanlagen des Anlagestocks der fondsgebundenen Lebensversicherung. Hierbei wird das Risiko vollständig vom Versicherungsnehmer getragen. 17
    • Verbindlichkeiten gegenüber Bankkunden: Dieser Posten repräsentiert die Einlagen der Kunden bei der MLP Bank AG auf Giro- und Kreditkartenkonten.

Erläuterungen zur Segmentberichterstattung

Bei der Aufstellung der Segmentberichterstattung wurde der DRS 3 des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) zugrunde gelegt.

Gegenstand des Segments Beratung und Vertrieb sind die betriebswirtschaftliche Beratung von Kunden, insbesondere hinsichtlich Versicherungen, Vermögensanlagen und Finanzierungen aller Art sowie die Vermittlung von Verträgen über diese Finanzdienstleistungen. Das Segment wird gebildet durch die MLP Finanzdienstleistungen AG, Heidelberg, die MLP Private Finance plc, London, Großbritannien, die MLP Private Finance Correduria de Seguros S.A., Madrid, Spanien, (erstmalig in 2002) sowie die MLP Media GmbH Verlag und Werbeagentur. Durch die erstmalige Einbeziehung der MLP Private Finance Correduria de Seguros S.A., Madrid, Spanien, in den Konzernabschluss enthält auch das Segment Beratung und Vertrieb erstmalig die Werte dieser Beteiligung in 2002. Auf eine Anpassung der Vorjahreswerte wurde aus Gründen der Wesentlichkeit verzichtet. 19

Das Produkt- und Dienstleistungsangebot des Segments Lebensversicherung umfasst verschiedene Arten von Lebensversicherungsverträgen, steuerlich geförderte Versicherungen nach dem AvmG, Kapitalisierungsgeschäfte sowie die Verwaltung von Versorgungseinrichtungen. Das Segment Lebensversicherung besteht aus der MLP Lebensversicherung AG, Heidelberg. Im ersten Quartal 2002 war zudem die MLP-Lebensversicherung AG, Wien, anteilsmäßig (50 Prozent) konsolidiert. 20

Durch den Verkauf der Beteiligung an der MLP-Lebensversicherung AG, Wien, Österreich, im vierten Quartal 2002 wurde der Beteiligungsansatz per 30. September 2002 entkonsolidiert. Die Segmentwerte beinhalten anteilig bis zum Entkonsolidierungszeitpunkt der MLP-Lebensversicherung AG, Wien, Österreich, die entsprechenden Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung.

Die Geschäftstätigkeit des Segments Sachversicherung erstreckt sich auf die Konzeption und den Betrieb von Schaden- und Unfallversicherungen. Das Segment wird gebildet durch die MLP Versicherung AG.

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Zu den Geschäftsfeldern des Segments Bank (Bezeichnung im Vorjahr: Bank und Vermögensverwaltung) zählen die Finanzportfolioverwaltung, das Treuhandkreditgeschäft, das Kredit- und Kreditkartengeschäft, die Beratung bei Anlageentscheidungen in Investmentfondsanteilen sowie die Konzeption und organisatorische Umsetzung neuer Finanzprodukte für den MLP-Konzern. Durch die Verschmelzung der MLP Vermögensvererwaltung AG auf die MLP Bank AG wird das Segment im Vergleich zum Vorjahr nur durch die MLP Bank AG gebildet. Eine Anpassung der Vorjahreswerte ist nicht erforderlich, da sich durch den Verschmelzungsvorgang keine Änderungen ergaben.

Das Segment Interne Dienstleistungen und Verwaltung (Bezeichnung im Vorjahr: Sonstige Segmente) wird durch die MLP Login GmbH, die MLP Consult GmbH sowie die MLP AG gebildet. Sämtliche interne Dienstleistungen und Aktivitäten des MLP-Konzerns werden somit in einem eigenen Segment zusammengefasst. Im Vorjahr war diesem Segment ausschließlich die MLP Login GmbH zugeordnet. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.

Die Segmenterträge der Segmente Lebensversicherung und Sachversicherung umfassen im Wesentlichen Versicherungsbeiträge und Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft. Die Segmenterträge des Segments Bank beinhalten Zins- und Provisionserträge. 24

Im Konzern werden Zinsaufwendungen der MLP Bank AG unter der Position Materialaufwand ausgewiesen. Im Vorjahr wurden diese in der Segmentberichterstattung unter dem Posten Zinsaufwendungen ausgewiesen. In 2002 erfolgte eine Umgliederung der Zinsaufwendungen entsprechend der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung in den Materialaufwand. Die Vorjahresbeträge wurden entsprechend angepasst.

Das Segmentergebnis entspricht dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. 26

Entwicklung des Rückversicherungsergebnisses

MLP Lebens-
versicherung AG,
Heidelberg
MLP-Lebens-
versicherung AG,
Wien
MLP Ver-
sicherung AG,
Heidelberg
MLP-Konzern
1Q 2003 1Q 2002 1Q 2003 1Q 2002 1Q 2003 1Q 2002 1Q 2003 1Q 2002
TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro TEuro
Erträge aus dem in Rückdeckung
gegebenen Geschäft 39.781 34.391 0 6.275 1.307 1.962 41.088 42.628
Rückversicherungsbeiträge –42.080 –33.761 0 –5.167 –1.654 –2.937 –43.734 –41.865
Depotzinsen, Saldozinsen
und technische Zinsen –6.138 0 0 –479 0 0 –6.138 –479
Rückversicherungsergebnis –8.437 630 0 629 –347 –975 –8.784 284

Die Depotzinsen aus dem Rückversicherungsgeschäft wurden im Vorjahresquartal in den Rückversicherungsbeiträgen ausgewiesen. Siehe auch Textziffer 10 und 11.

Vorausschauende Aussagen

Diese Unterlagen enthalten unter anderem gewisse vorausschauende Aussagen und Informationen über zukünftige Entwicklungen, die auf Überzeugungen des Vorstandes der MLP AG sowie auf Annahmen und Informationen beruhen, die der MLP AG gegenwärtig zur Verfügung stehen. Worte wie "erwarten", "einschätzen", "annehmen", "beabsichtigen", "planen", "sollten" und "projizieren" sowie ähnliche Begriffe in Bezug auf das Unternehmen sollen solche vorausschauende Aussagen anzeigen, die insoweit gewissen Unsicherheitsfaktoren unterworfen sind. Viele Faktoren können dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse des MLP Konzerns sich wesentlich von den Zukunftsprognosen unterscheiden, die in solchen vorausschauenden Aussagen ihren Niederschlag finden. Die MLP AG übernimmt keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren. Sämtliche vorausschauende Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die tatsächlichen Ergebnisse zahlenmäßig von den Erwartungen abweichen können. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem die getätigt wurden.

Finanzkalender

Hauptversammlung 2003 17. Juni 2003 Ergebnisse zum 2. Quartal 2003 19. August 2003 Ergebnisse zum 3. Quartal 2003 18. November 2003 Endgültige Jahresendergebnisse 2003 28. April 2004 Ergebnisse zum 1. Quartal 2004 26. Mai 2004

Kontakt:

MLP AG Investor Relations Tel. (06221) 308-8320 Fax (06221) 308-1131 [email protected]

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