Quarterly Report • Jan 23, 2002
Quarterly Report
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nach einem sehr guten Geschäftsjahr 2001 blicken wir auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2002 zurück. Der Start in das laufende Geschäftsjahr stellt uns mehr als zufrieden. Ihr und unser Unternehmen entwickelt sich dynamisch.
Das Konzernergebnis vor Steuern stieg auf 24,5 Mio. Euro und lag damit rund 32 Prozent über dem Ergebnis des ersten Quartals 2001 von 18,6 Mio. Euro. Vor allem tragen die jungen Tochtergesellschaften, die nun vollständig in den Konzern integriert werden, immer stärker zum Konzernergebnis bei. Ihr Beitrag zum Konzerngewinn lag in den ersten 3 Monaten mit 31 Prozent fast doppelt so hoch wie im Geschäftsjahr 2001.
Die Umsatzerlöse aus dem Segment Beratung und Vertrieb stiegen um 36 Prozent auf 58,3 Mio. Euro, die Versicherungsbeiträge stiegen um 30 Prozent auf 119,7 Mio. Euro, während die Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft im Betrachtungszeitraum um 5 Prozent auf 42,6 Mio. Euro zurückgingen. Die Gesamterlöse im Konzern stiegen insgesamt um 21 Prozent von 201,1 Mio. Euro auf 242,7 Mio. Euro.
Wir sind überzeugt, dass sich das konstante Wachstumstempo unvermindert fortsetzt. Schon bis Mai haben wir einen starken Zuwachs des Neugeschäfts im Bereich Altersvorsorge zu verzeichnen, was insbesondere beim fondsgebundenen Lebensversicherungsgeschäft im Vorjahresvergleich zu einem Plus von 25 Prozent in der Beitragssumme und in der statistischen Jahresprämie geführt hat. Die zusätzlichen Wachstumsimpulse aus den Riester-Verträgen sind hierbei noch nicht berücksichtigt.
All das lässt uns sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken. So prognostizieren wir für das Gesamtjahr 2002 ein Konzernergebnis vor Steuern von rund 195 Mio. Euro; das entspricht einem Plus von etwa 30 Prozent gegenüber 2001.
In den vergangenen Tagen musste die MLP Aktie drastische Kursabschläge hinnehmen. Ursache waren unzutreffende Behauptungen eines Wirtschaftsmagazins, durch die eine erhebliche Verunsicherung im Kapitalmarkt erzeugt wurde. MLP bilanziert rechtlich einwandfrei und im Rahmen der üblichen Praxis. Der Konzern baut weder Verbindlichkeiten außerhalb der Konzernbilanz auf noch überzeichnet er das Ergebniswachstum. Die Kommentierungen von führenden Experten, Analysten und Wirtschaftsmedien haben uns in allen entscheidenden Punkten bestätigt.
Die Ereignisse der vergangenen Tage haben uns jedoch sehr deutlich gemacht, dass unser außergewöhnlicher Erfolg uns auch zu besonders sorgfältigen Erläuterungen verpflichtet. MLP wird alles tun, um die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells für Sie – unsere Aktionäre –, für Analysten und Journalisten noch transparenter zu machen. Die hohen Qualitätsstandards, die MLP im Kerngeschäft setzt, werden dabei auch für die Unternehmenspublizität unser Maßstab sein.
Entscheidend für die nachhaltige Wertsteigerung der MLP Aktie ist die konsequente Weiterführung unserer erfolgreichen Strategie eines dauerhaften, organischen Wachstums. Wir werden diese in den nächsten Jahren genauso zielstrebig umsetzen wie bisher und freuen uns, dass Sie uns weiterhin als Aktionär begleiten.
Das Segment Beratung und Vertrieb umfaßt die MLP Finanzdienstleistungen AG mit ihren ausländischen Niederlassungen und Tochtergesellschaften.
Im diesem Segment stiegen die Umsatzerlöse um 36 Prozent auf 58,3 Mio. Euro (Vj. 42,7 Mio. Euro) und das Ergebnis vor Steuern um 19 Prozent auf 16,0 Mio. Euro (Vj. 13,5 Mio. Euro). Das Ergebnis der MLP Finanzdienstleistungen AG in Deutschland überstieg mit 17,4 Mio. Euro (Vorjahr 12,6 Mio. Euro) das Gesamtergebnis des Segmentes. Dies entspricht einer Steigerung von 38 Prozent. Bei den Auslandsaktivitäten verzeichnete MLP durch die starke Expansion und den damit verbundenen Investitionen ein negatives Ergebnis in Höhe von -1,5 Mio. Euro (Vorjahr + 0,8 Mio. Euro).
Mit 477.000 Kunden ist der Kundenstamm seit Ende Dezember 2001 um 24.000 angewachsen. Gleichzeitig stieg die Anzahl der Financial Consultants. Ende März 2002 beschäftigte MLP 2.730 Financial Consultants und damit 562 mehr als ein Jahr zuvor. Ende des ersten Quartals 2002 waren 1.370 angestellte Mitarbeiter im Back-Office für MLP tätig. Zwölf Monate zuvor waren es 1.135.
Um der gestiegenen Kundenzahl und deren gehobenen Ansprüche gerecht zu werden, hat MLP auch im ersten Quartal 2002 das Geschäftsstellennetz weiter ausgebaut. Nach 250 Geschäftsstellen am 31.03.2001 waren es bis Ende März 2002 insgesamt 348 Geschäftsstellen. Mittlerweile befinden sich 36 Geschäftsstellen im Ausland.
Das Segment Lebensversicherung beinhaltet die MLP Lebensversicherung AG und deren 50 prozentige Tochtergesellschaft MLP Lebensversicherung AG Österreich, die mit dieser Beteiligungsquote konsolidiert wird.
Die MLP Lebensversicherung AG erzielte im ersten Quartal 2002 94,2 Mio. Euro Versicherungsbeiträge und 34,4 Mio. Euro Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft.
Das Ergebnis vor Steuern der MLP Lebensversicherung AG stieg um 81 Prozent auf 4,7 Mio. Euro (Vj. 2,6 Mio. Euro).
Die MLP-Lebensversicherung AG Österreich erzielte 33,9 Mio. Euro Beiträge und 6,3 Mio. Euro Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft. Das Ergebnis vor Steuern betrug 0,6 Mio. Euro.
Das Segment Sachversicherung umfaßt die MLP Versicherung AG.
Die Versicherungsbeiträge dieser Gesellschaft betrugen 8,6 Mio. Euro. Die Gesellschaft erzielte darüber hinaus Umsatzerlöse in Höhe von 4,2 Mio. Euro aus der Funktionsausgliederung, die sie als Konsortialführer des von ihr betreuten Geschäftes für andere Versicherungsgesellschaften ausübt. Die Rückversicherer beteiligten sich an den Leistungen in Höhe von 2,0 Mio. Euro. Das Ergebnis der MLP Versicherung AG stieg um 38,4 Prozent auf 0,64 Mio. Euro (Vj. 0,47 Mio. Euro).
Das Segment Bank & Vermögensverwaltung umfaßt die MLP Bank AG und die MLP Vermögensverwaltung AG.
Im Rahmen des von der MLP Bank AG betreuten Darlehensgeschäftes für andere Banken stieg das Treuhandvermögen, und damit dieses Geschäftsvolumen, um 26 Prozent auf 197 Mio. Euro (Vj. 156 Mio. Euro). Zusätzlich bestanden Ende des ersten Quartals 2002 Kredite, die an MLP Kunden auf eigene Rechnung in Höhe von 208 Mio. Euro (Vj. 140 Mio. Euro) gegeben wurden. Dies entspricht einer Steigerung von 49 Prozent. Das Zinsergebnis stieg um über 150 Prozent auf 2,0 Mio. Euro (Vj. 0,8 Mio. Euro). Das Provisionsergebnis stieg mit 44 Prozent ebenfalls kräftig auf 3,1 Mio. Euro (Vj. 2,2 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern der MLP Bank AG erreichte wegen der weiterhin hohen Zukunftsinvestitionen, vor allem in das Online-Wertpapierbrokerage, nicht den Wert des Vorjahres. Es fiel von 0,2 Mio. Euro auf 0,1 Mio. Euro.
Die MLP Vermögensverwaltung AG konzentriert sich auf die Strukturierung und das Management der Kundenvermögen, die in Investmentfonds investiert sind. Die administrativen Tätigkeiten in diesem Zusammenhang werden von der MLP Bank AG ausgeführt. Die MLP Vermögensverwaltung AG erzielte mit 2,1 Mio. Euro um 25 Prozent höhere Umsatzerlöse (Vj. 1,7 Mio. Euro). Das Ergebnis stieg um 33 Prozent auf 1,4 Mio. Euro (Vj. 1,1 Mio. Euro).
Das sonstige Segment umfaßt die MLP Login GmbH. Die MLP Login GmbH erbringt nur konzerninterne Leistungen und erzielte ein leicht positives Ergebnis in Höhe von 0,04 Mio. Euro.
Ein geringer Teil der Zukunftsinvestitionen in den Aufbau des Online-Wertpapierbrokerages und in die Auslandsexpansion spiegelt sich in den aktivierten Ingangsetzungsaufwendungen wider. Diese lagen am 31.03.2001 bei 3,9 Mio. Euro, stiegen bis zum 31.12.2001 auf 9,8 Mio. Euro. Am 31.03.2002 betrugen diese 9,1 Mio. Euro.
Das Anlagevermögen stieg auf 1.138 Mio. Euro. Die Steigerung ist im Wesentlichen auf das Wachstum des Anlagestocks für die Fondspolice der MLP Lebensversicherer auf 967 Mio. Euro (Vj. 690 Mio. Euro) zurückzuführen. Der Anlagestock umfaßt die Investmentfondsanteile, die die Lebensversicherer bei der Fondspolice für ihre Versicherungsnehmer hält. Da die Versicherungsnehmer am Gewinn bzw. Verlust dieser Kapitalanlagen vollständig partizipieren, wird die Deckungsrückstellung für Fondspolicen in gleicher Höhe ausgewiesen.
Das Umlaufvermögen stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt von 357 Mio. Euro auf 590 Mio. Euro. Der größte Posten des Umlaufvermögens sind Kredite an Bankkunden und eigene Bankeinlagen. Die Kredite an Bankkunden stiegen von 139 Mio. Euro auf 208 Mio. Euro, worin sich das stark gestiegene Finanzierungsneugeschäft widerspiegelt.
Seit dem Jahresabschluss 2001 wird das Treuhandvermögen gesondert ausgewiesen. Es handelt sich um Treuhandkredite, die in eigenem Namen für Rechnung und auf Risiko anderer Kreditinstitute an Kunden der MLP Bank AG für Baufinanzierungen und Praxisfinanzierungen gewährt werden. Dementsprechend erfolgt ein Ausweis der Treuhandverbindlichkeiten mit dem korrespondierenden Betrag. Diese stiegen von 156 Mio. Euro auf 197 Mio. Euro.
Erstmals werden Steuerabgrenzungsposten im Quartalsabschluß separat ausgewiesen.
Das Eigenkapital des Konzerns stieg durch nicht ausgeschüttete Überschüsse kräftig um 35 Prozent von 209 Mio. Euro auf 281 Mio. Euro.
Das Fremdkapital stieg insbesondere durch die höhere Deckungsrückstellung für die Fondspolice und die gewachsenen Kundeneinlagen bei der MLP Bank AG von 984 Mio. Euro auf 1.479 Mio. Euro. Die Deckungsrückstellung stieg, korrespondierend zum Anlagestock, von 690 Mio. Euro auf 967 Mio. Euro. Die Kundeneinlagen bei der MLP Bank AG verdoppelten sich von 106 Mio. Euro auf 212 Mio. Euro.
Die Treuhandverbindlicheiten entwickelten sich im Gleichklang zum Treuhandvermögen.
Die Gesamterlöse vor Rückversicherungserträgen stiegen um 28 Prozent auf 200,1 Mio. Euro (Vj. 156,3 Mio. Euro). Die Rückversicherungserträge gingen um 5 Prozent auf 42,6 Mio. Euro zurück (Vj. 44,9 Mio. Euro).
Der geringe Rückgang der Rückversicherungserträge ist darauf zurückzuführen, dass im Vorjahreszeitraum im Zusammenhang mit der Herausnahme des Berufsunfähigkeitsschutzes aus der gesetzlichen Rentenversicherung ein sehr hohes Berufsunfähigkeitsgeschäft gezeichnet wurde. In diesem Jahr hat sich das Neugeschäft der MLP Lebensversicherung AG wieder stärker zur Fondspolice verlagert, die geringe Rückversicherungserträge generiert.
Die gesamten Versicherungsbeiträge stiegen um 30 Prozent von 92,3 Mio. Euro auf 119,7 Mio. Euro. Zu den Beitragseinnahmen trugen die MLP Lebensversicherung AG mit 94,2 Mio. Euro, MLP-Lebensversicherung AG, Österreich mit 17,0 Mio. Euro und die MLP Versicherung AG mit 8,6 Mio. Euro bei.
Der größte Posten der sonstigen betrieblichen Erträge sind die realisierten Gewinne des Anlagestocks für die Fondspolice, der mit dem Zeitwert bilanziert wird. Diese betrugen 1,7 Mio. Euro (Vj. 1,4 Mio. Euro). Die realisierten Gewinne des Anlagestocks sind für MLP erfolgsneutral, da die Deckungsrückstellungen für die Fondspolice durch Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungstechnischer Rückstellungen (Position 6 der Gewinn- und Verlustrechnung) in gleicher Höhe erhöht werden.
Unter der Position Materialaufwendungen (Aufwendungen für bezogene Leistungen) sind die Provisionszahlungen an die Financial Consultants enthalten. Die Provisionszahlungen stiegen um 31 Prozent auf 28,8 Mio. Euro (Vj. 22,0 Mio. Euro).
Die Personalaufwendungen sind von 12,8 Mio Euro um 33 Prozent auf 17,0 Mio. Euro gestiegen. Die Steigerung ist primär auf Neueinstellungen für den Ausbau der Bankplattform für das Online-Wertpapierbrokerage sowie für die Auslandsexpansion zurückzuführen. In der Schweiz und in den Niederlanden sind die Financial Consultants wegen der lokalen gesetzlichen Vorschriften Angestellte. Deshalb werden deren im wesentlichen produktionsabhängige Vergütungen unter den Personalaufwendungen ausgewiesen.
Die Steigerung bei den Abschreibungen von 3,0 Mio. Euro auf 5,1 Mio. Euro, ist im wesentlichen auf das neue Schulungs- und Verwaltungszentrum in Wiesloch, den starken Ausbau des als Profitcenter geführten Geschäftsstellennetzes und den aktivierten Ingangsetzungsaufwendungen zurückzuführen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen insbesondere EDV-Kosten in Höhe von 12,2 Mio. Euro (Vj. 7,2 Mio. Euro), versicherungstechnische Aufwendungen für Versicherungsfälle, Rückkäufe und Zuführungen zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung und Direktgutschriften in Höhe von 13,7 Mio. Euro (Vj. 7,6 Mio. Euro), Gebäudekosten in Höhe von 5,4 Mio. Euro (Vj. 5,5 Mio. Euro), die in der MLP Gewinn- und Verlustrechnung erfolgsneutralen realisierten Verluste aus Kapitalanlagen für die Fondspolice in Höhe von 3,2 Mio. Euro (Vj. 7,7 Mio. Euro) und den Kommunikationsbedarf in Höhe von 3,0 Mio. Euro (Vj. 1,4 Mio. Euro).
Die Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungstechnischer Rückstellungen sind stark von 21,0 auf 80,7 Mio. Euro gestiegen. Der starke Anstieg ist neben dem gewachsenen Lebensversicherungsgeschäft in der Fondspolice vor allem auf die Wertentwicklung des Anlagestockes von 2,9 Mio. Euro (Vj. –42,7 Mio. Euro) zurückzuführen.
Die Rückversicherungsbeiträge sind leicht zurück gegangen. Der Grund hierfür waren einige große, stark rückversicherte Versicherungsverträge, die aus dem Bestand abgegangen sind und für die deshalb keine weiteren Rückversicherungsbeiträge fällig wurden.
Die Kapitalanlagen des Anlagestocks für die Fondspolice werden nach den gesetzlichen Vorgaben mit dem Zeitwert, das heißt mit den Investmentfondskursen zum Bilanzstichtag, bilanziert. Kursgewinne bzw. Kursverluste für Investmentfondsanteile, die bereits zu Beginn des Geschäftsjahres gehalten wurden, werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung unter der Position 9 "Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen" bzw. Position 10 "Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen" verbucht. Die Gegenposition fließt in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung in Position 6 "Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungstechnischer Rückstellungen" ein. Deshalb sind diese Buchungsvorgänge für MLP erfolgsneutral.
Das Ergebnis vor Steuern vom Einkommen und vom Ertrag stieg um 32 Prozent von 18,6 Mio. Euro auf 24,5 Mio. Euro. Das DVFA-Ergebnis wuchs um 26 Prozent von 13,2 Cent auf 16,6 Cent.
Der vorliegende Konzernabschluß wurde gem. §§ 290 ff. HGB sowie den einschlägigen Vorschriften des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.
Bei der Aufstellung der Segmentberichterstattung wurden die Standards des Deutschen Rechnungslegungs Standard Committee e.V. (DRSC) zugrunde gelegt. Da nach diesem Standard die sonstigen betriebliche Erträge nicht in der Segmentberichterstattung berücksichtigt werden, ist die Summe der Segmentumsatzerlöse um die sonstigen betrieblichen Erträge geringer als die Gesamterlöse der Gewinnund Verlustrechnung.
| IN TEURO | 1. QUARTAL 2002 IN TEURO |
||
|---|---|---|---|
| 3.898,0 | 9.131,3 | ||
| 812.958,8 | 1.137.864,6 | ||
| 690.298,5 | 967.353,6 | ||
| 356.905,3 | 589.638,1 | ||
| 139.490,2 | 207.719,4 | ||
| 156.033,0 | 196.973,6 | ||
| 19.654,8 | 22.459,0 | ||
| 1.528,1 | |||
| 1.349.449,8 | 1.957.594,7 | ||
| 1. QUARTAL 2001 |
| PASSIVA | 1. QUARTAL 2001 | 1. QUARTAL 2002 | ||
|---|---|---|---|---|
| IN TEURO | IN TEURO | |||
| Eigenkapital | 208.939,4 | 281.192,1 | ||
| Fremdkapital | 984.427,5 | 1.479.388,8 | ||
| davon Deckungsrückstellung fondsgebundene Lebensversicherung | 690.298,5 | 967.353,6 | ||
| davon Kundeneinlagen Bank | 105.886,3 | 211.893,3 | ||
| Treuhandverbindlichkeiten | 156.033,0 | 196.973,6 | ||
| Rechnungsabgrenzungsposten | 50,0 | 40,2 | ||
| Bilanzsumme | 1.349.449,8 | 1.957.594,7 | ||
| 1. QUARTAL 2001 | 1. QUARTAL 2002 | |
|---|---|---|
| IN TEURO | IN TEURO | |
| 1. Gesamterlöse |
201.156,2 | 242.704,2 |
| davon Umsatzerlöse | 57.738,2 | 72.511,4 |
| davon Zinserträge aus dem Bankengeschäft | 2.764,5 | 4.261,8 |
| davon Versicherungsbeiträge | 92.332,4 | 119.710,8 |
| davon Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft | 44.898,3 | 42.628,0 |
| davon sonstige betriebliche Erträge | 3.422,7 | 3.592,2 |
| 2. Materialaufwendungen (Aufwendungen für bezogene Leistungen) |
- 22.314,6 | - 29.801,3 |
| 3. Personalaufwendungen |
- 12.753,3 | - 16.956,0 |
| 4. Abschreibungen |
- 3.022,9 | - 5.098,9 |
| 5. Sonstige betriebliche Aufwendungen |
- 43.070,8 | - 48.054,8 |
| 6. Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungstechnischer Rückstellungen |
- 21.002,8 | - 80.722,8 |
| 7. Rückversicherungsbeiträge |
- 44.008,5 | - 41.865,4 |
| 8. Finanzergebnis |
34,6 | - 206,6 |
| 9. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen |
3.299,4 | 15.373,8 |
| 10. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen | - 39.740,1 | -10.837,9 |
| 11. Ergebnis vor Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 18.577,1 | 24.534,3 |
| 12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 7.245,1 | - 9.582,6 |
| 13. Quartalsüberschuss | 11.332,0 | 14.951,7 |
| 14. Quartalsüberschuss pro Aktie in Cent | 13,2 | 16,6 |
| 1.QUARTAL 2001 TEURO |
1. QUARTAL 2002 TEURO |
VERÄNDERUNG | |
|---|---|---|---|
| Quartalsüberschuss | 11.332,0 | 14.951,7 | + 31,9 % |
| Änderung des Nettofinanzvermögens aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 7.356,3 | 23.610,6 | + 221,0 % |
| Änderung des Nettofinanzvermögens aus der Investitionstätigkeit | -10.012,0 | - 16.746,7 | + 67,3 % |
| Änderung des Nettofinanzvermögens aus der Finanzierungstätigkeit | 4.177,2 | 5.218,5 | + 24,9 % |
| Zunahme des Nettofinanzvermögens | 12.853,5 | 27.034,1 | + 110,3 % |
Segmentberichterstattung zum 1. Quartal 2002
Angaben in TEuro
12
| Beratung und Vertrieb |
Lebens- versicherung |
Sach- versicherung |
Bank & Vermögens- verwaltung |
Sonstige Segmente |
Summe | Überleitung | Konzern | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse mit Dritten | 58.338,8 | 153.073,7 | 14.686,9 | 13.012,6 | 0,0 | 239.112,0 | 239.112,0 | |
| Segmentergebnis | 16.024,7 | 5.267,6 | 644,4 | 1.550,0 | 37,1 | 23.523,8 | 1.010,5 | 24.534,3 |
Angaben in TEuro
| Beratung und Vertrieb |
Lebens- versicherung |
Sach- versicherung |
Bank & Vermögens- verwaltung |
Sonstige Segmente |
Summe | Überleitung | Konzern | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse mit Dritten | 42.739,1 | 131.302,3 | 11.455,7 | 12.212,4 | 24,0 | 197.733,5 | 197.733,5 | |
| Segmentergebnis | 13.484,7 | 2.661,6 | 465,5 | 1.309,6 | - 666,0 | 17.255,4 | 1.321,7 | 18.577,1 |
| 1. QUARTAL 2001 IN TEURO |
1. QUARTAL 2002 IN TEURO |
Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 57.738,2 | 72.511,4 | + 25,6 % |
| Zinserträge aus dem | |||
| Bankgeschäft | 2.764,5 | 4.261,8 | + 54,2 % |
| Versicherungsbeiträge | 92.332,5 | 119.710,8 | + 29,7 % |
| sonstige betriebliche Erlöse | 3.422,7 | 3.592,2 | + 5,0 % |
| Zwischensumme | 156.257,9 | 200.076,2 | +28,0 % |
| Erträge aus dem in | |||
| Rückdeckung gegebenen | |||
| Geschäft | 44.898,3 | 42.628,0 | - 5,1 % |
| Gesamterlöse | 201.156,2 | 242.704,2 | + 20,7 % |
| 1. QUARTAL 2001 | 1. QUARTAL 2002 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| IN TEURO | IN TEURO | ||
| Ergebnis vor Steuern | 18.577,1 | 24.534,3 | + 32,1 % |
| Jahresüberschuss | 11.332,0 | 14.951,7 | + 31,9 % |
| + Afa auf aktivierte | |||
| Ingangsetzung | 285,4 | 710,4 | + 148,9 % |
| - Anteile Dritter | 1.202,7 | 2.551,4 | + 112,1 % |
| DVFA-Ergebnis | 10.414,8 | 13.110,7 | + 25,9 % |
| DVFA-Ergebnis je Aktie | |||
| in Cent | 13,2 | 16,6 | + 25,9 % |
| 31.03.2001 | 31.03.2002 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Anzahl der Kunden | 390.000 | 477.000 | + 22,3 % |
| Anzahl Financial Consultants | 2.168 | 2.730 | + 25,9 % |
| Anzahl Geschäfsstellen | 250 | 348 | + 39,2 % |

Marschollek, Lautenschläger und Partner AG Forum 7, D-69126 Heidelberg, Tel.: 0 62 21/3 08-0, Fax: 0 62 21/3 08-87 01 www.mlp.de

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