METRO AG

Düsseldorf

Halbjahresfinanzbericht zum 31. März 2018

Halbjahresfinanzbericht H1 / Q2 2017 / 18

METRO mit stabiler Umsatzentwicklung im

2. Quartal 2017/18 - Ergebnis belastet

H1: METRO

Flächenbereinigter Umsatz stieg um 1,3 %; der berichtete Umsatz verringerte sich um 0,3 % auf 18,6 Mrd. € (in lokaler Währung: +1,7 %)

EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen lag bei 761 Mio. € (H1 2016/17: 742 Mio. €); das berichtete EBITDA erreichte 769 Mio. € (H1 2016/17: 859 Mio. €)

EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen stieg bei konstanten Wechselkursen um 6 % im Vergleich zum Vorjahr

Das Periodenergebnis entfallend auf METRO erreichte 181 Mio. € (H1 2016/17: 165 Mio. €)

Ergebnis je Aktie: 0,50 € (H1 2016/17: 0,45 €)

Nettoverschuldung liegt bei 4,0 Mrd. € (31. März 2017: 3,9 Mrd. €)

Q2: METRO

Flächenbereinigter Umsatz stieg um 2,0 %; der berichtete Umsatz verringerte sich um 0,8 % auf 8,4 Mrd. € (in lokaler Währung: +2,0 %)

EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen lag bei 153 Mio. € (Q2 2016/17: 177 Mio. €); das berichtete EBITDA erreichte 161 Mio. € (Q2 2016/17: 251 Mio. €)

Das Periodenergebnis entfallend auf METRO erreichte -52 Mio. € (Q2 2016/17: 41 Mio. €)

Ergebnis je Aktie: -0,14 € (Q2 2016/17: 0,11 €)

H1: METRO Wholesale

Flächenbereinigter Umsatz von METRO Wholesale wuchs um 1,2 %; der berichtete Umsatz verringerte sich um 0,5 % auf 14,8 Mrd. € (in lokaler Währung: +2,0 %)

Wachstum Belieferungsumsatz: mehr als 20 % auf ca. 17 % Umsatzanteil

EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen erreichte 622 Mio. € (H1 2016/17: 673 Mio. €); das berichtete EBITDA lag bei 626 Mio. € (H1 2016/17: 755 Mio. €)

Q2: METRO Wholesale

Flächenbereinigter Umsatz von METRO Wholesale wuchs um 1,6 %; der berichtete Umsatz verringerte sich um -1,8 % auf 6,7 Mrd. € (in lokaler Währung: +1,6 %)

Wachstum Belieferungsumsatz: mehr als 13 % auf ca. 19 % Umsatzanteil

EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen erreichte 124 Mio. € (Q2 2016/17: 155 Mio. €); das berichtete EBITDA lag bei 128 Mio. € (Q2 2016/17: 235 Mio. €)

H1: Real

Flächenbereinigter Umsatz von Real wuchs um 1,7 %; der berichtete Umsatz stieg um 1,3 % auf 3,8 Mrd. €

Onlineumsatz stieg um rund 37 % auf ca. 2 % Umsatzanteil

EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen erreichte 136 Mio. € (H1 2016/17: 88 Mio. €); das berichtete EBITDA lag bei 136 Mio. € (H1 2016/17: 93 Mio. €)

Q2: Real

Flächenbereinigter Umsatz von Real wuchs um 3,9 % und konnte somit im vierten Quartal in Folge stabilisiert werden. Der berichtete Umsatz stieg um 3,5 % auf 1,7 Mrd. €

Onlineumsatz stieg um rund 28 % auf ca. 2 % Umsatzanteil

EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen erreichte 36 Mio. € (Q2 2016/17: 33 Mio. €); das berichtete EBITDA lag bei 36 Mio. € (Q2 2016/17: 38 Mio. €)

Überblick

H1/Q2 2017/18

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Mio. €	H1 2016/17	H1 2017/18	Abw.	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Abw.
Umsatz	18.608	18.560	-0,3%	8.514	8.449	-0,8%
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	742	761	2,6%	177	153	-13,3%
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	118	8	-93,3%	75	8	-89,5%
EBITDA	859	769	-10,5%	251	161	-36,0%
EBIT	504	413	-18,0%	78	-18	-
Ergebnis vor Steuern EBT	429	333	-22,5%	57	-60	-
Periodenergebnis1	165	181	9,5%	41	-52	-
Ergebnis je Aktie (€)1	0,452	0,50	9,5%	0,112	-0,14	-
Investitionen	346	322	-6,8%	259	191	-26,3%
Standorte3	1.033	1.044	1,1%	1.033	1.044	1,1%

1 entfallend auf METRO

2 Proforma-Angabe

3 Zum Stichtag 31. März

Konzernzwischenlagebericht

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Im 1. Halbjahr 2017/18 setzte sich der solide weltwirtschaftliche Aufschwung weiter fort. Generell niedrige Inflationsraten durch stabile Energiepreise, bessere Arbeitsmarktentwicklungen und ein florierender Welthandel wirkten positiv auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Im Allgemeinen belastet aber das Risiko eines womöglich drohenden Handelskrieges, insbesondere zwischen China und den USA, die zukünftige Entwicklung des Welthandels.

Deutschland entwickelte sich im 1. Halbjahr 2017/18 insgesamt erneut sehr solide. Die weiterhin gute Lage am Arbeitsmarkt, niedrige Inflationsraten und insbesondere hohe Nachfrage aus dem Ausland beflügelten das Bruttoinlandsprodukt. Auch Konsum und Handel konnten die heimische Konjunktur weiterhin stützen, was sich auch in solidem Wachstum der Einzelhandelsumsätze zeigt. In einigen Branchen stieß die Wirtschaftsleistung sogar an Kapazitätsgrenzen.

In Westeuropa setzte sich im 1. Halbjahr 2017/18 die Wachstumsbelebung in allen Ländern weiter fort, was insbesondere auf eine Verbesserung der Investitionen und gute Exportzahlen zurückzuführen ist. Auch der private Konsum und die Einzelhandelsumsätze zogen erneut an, entwickelten sich aber etwas weniger dynamisch als die Gesamtwirtschaft, da die Reallöhne in Westeuropa nur langsam ansteigen. Die andauernd expansiv ausgerichtete Geldpolitik sorgt auch weiterhin für niedrige Zinsen.

Die russische Wirtschaft befand sich im 1. Halbjahr 2017/18 weiter auf verhaltenem, aber weiterhin volatilen Wachstumskurs. Privater Konsum und die Einzelhandelsumsätze entwickelten sich erstmals wieder etwas positiver. Des Weiteren hat sich das Verbrauchervertrauen im 1. Halbjahr 2017/18 im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Der Anteil der Konsumenten, die an Grundnahrungsmitteln sparen, ist in den letzten Monaten zurückgegangen. Zwar ist preisbewusstes Einkaufen immer noch weit verbreitet, allerdings gehen im Lebensmittelbereich Einsparungsstrategien zurück. Die Inflationsrate befand sich aufgrund von Wechselkursstabilisierungen und stabilem Ölpreis im 1. Halbjahr 2017/18 auf Rekordtief. Die politischen Krisen und ein Wiederaufflammen der Sanktionsspirale mit den USA könnte die wirtschaftliche Entwicklung in Russland aber negativ beeinflussen.

In Osteuropa zog im 1. Halbjahr 2017/18 das Wirtschaftswachstum kräftig an. Insbesondere die privaten Konsumausgaben trugen positiv zur Wirtschaftsentwicklung bei, da sich die Reallöhne in der Region stark verbessern, die Inflationsraten weiter stabil bleiben bzw. zurückgehen und sich die Arbeitslosigkeit in einigen Ländern Osteuropas auf Rekordtiefstand befindet. Diese Faktoren sorgten auch für ein solides Wachstum der Einzelhandelsumsätze.

Die Schwellenländer Asiens wiesen im 1. Halbjahr 2017/18 erneut das höchste Wirtschaftswachstum aller METRO Länder auf. Indien und China entwickelten sich dabei weiter positiv. Japans Wirtschaft fand im abgelaufenen Halbjahr auch wieder auf einen soliden realen Wachstumskurs zurück. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen ein eventuell drohender Handelskrieg auf das Wirtschaftswachstum der Region hat, da alle drei Länder eine hohe Exportorientierung aufweisen.

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns

Steuerungsrelevante Leistungskennzahlen

Im Mittelpunkt unserer operativen Steuerung steht die strategische Ausrichtung auf Umsatzwachstum und Verbesserung der operativen Ertragskraft. Die bedeutsamsten Kennzahlen für METRO im Geschäftsjahr 2017/18 sind dementsprechend das flächenbereinigte Umsatzwachstum1, das Gesamtumsatzwachstum währungsbereinigt und das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen. Die Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beinhalten dabei das Ergebnis aus dem Abgang von Grundstücken bzw. Landnutzungsrechten und/oder von Gebäuden im Rahmen einer Veräußerungstransaktion, vermindert um Kostenbestandteile, die im Zusammenhang mit Immobilientransaktionen angefallen sind.

Darüber hinaus wird METRO unter anderem mit folgenden nach IFRS definierten bedeutsamen Kennzahlen gesteuert: Periodenergebnis, Ergebnis je Aktie sowie Cashflow. Weitere bedeutsame, allerdings nicht nach IFRS definierte, Steuerungskennzahlen sind EBITDA berichtet (inklusive Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen), EBIT berichtet, Investitionen, Nettobetriebsvermögen, Nettoverschuldung, Free Cashflow Conversion2 und Return on Capital Employed (RoCE). Diese Kennzahlen werden stetig und einheitlich ermittelt, sodass eine geschäftsjahresübergreifende Vergleichbarkeit gegeben ist. Dabei sind die nicht nach IFRS definierten Kennzahlen nicht direkt mit den Kennzahlen anderer Unternehmen vergleichbar.

Nähere Ausführungen zu den steuerungsrelevanten Leistungskennzahlen befinden sich im METRO Geschäftsbericht 2016/17 auf den Seiten 49-50 sowie in den Fußnoten zu den Tabellen auf der Seite 90.

1 Das flächenbereinigte Umsatzwachstum bezeichnet das Umsatzwachstum in Landeswährung auf vergleichbarer Fläche beziehungsweise bezogen auf ein vergleichbares Panel an Standorten oder Vertriebskonzepten wie Online und Belieferung. Es gehen nur Umsätze von Standorten ein, die mindestens ein Jahr vergleichbare Historie vorweisen. Demnach sind Standorte, welche von Eröffnungen, Schließungen oder wesentlichen Umbauten im Berichtsjahr beziehungsweise im Vergleichsjahr betroffen sind, aus der Betrachtung auszuschließen.

2 Free Cash Flow Conversion = (EBITDA berichtet - Investitionen exklusive Finanzierungs-Leasings-Verlängerungen und M&A +/- Veränderungen des Nettobetriebsvermögens) / berichtetes EBITDA

Umsatz

METRO hat im 1. Halbjahr 2017/18 den flächenbereinigten Umsatz um 1,3 % gesteigert. Hierzu trug eine positive flächenbereinigte Entwicklung bei METRO

Wholesale und Real bei. In lokaler Währung stieg der Umsatz von METRO im 1. Halbjahr um 1,7 %. Der berichtete Umsatz verringerte sich aufgrund negativer Wechselkurseffekte um 0,3 % auf 18,6 Mrd. €.

Der flächenbereinigte Umsatz von METRO im 2. Quartal 2017/18 wuchs um 2,0 %. Diese positive flächenbereinigte Entwicklung wurde insbesondere durch die Osterverschiebung unterstützt. In lokaler Währung stieg der Umsatz von METRO ebenfalls um 2,0 %. Der berichtete Umsatz verringerte sich aufgrund negativer Wechselkurseffekte um 0,8 % auf 8,4 Mrd. €.

Ergebnis

Das betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen erreichte im 1. Halbjahr 2017/18 insgesamt 761 Mio. € (H1 2016/17: 742 Mio. €). Der Anstieg ist auf die im Vergleich zum Vorjahr entfallenen transformationsbedingten Aufwendungen, unter anderem bei Real, und auf Einmalerträge im Segment Sonstige im aktuellen Jahr zurückzuführen. Gegenläufig wirkte insbesondere die rückläufige Umsatzentwicklung in Russland, die durch negative Währungseffekte verstärkt wurde und zu einer unter Vorjahr liegenden Ergebnisentwicklung führte.

Es wurden Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen von 8 Mio. € (H1 2016/17: 118 Mio. €) vereinnahmt. Das EBITDAim 1. Halbjahr erreichte 769 Mio. € (H1 2016/17: 859 Mio. €).

Im 2. Quartal 2017/18 betrug das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen 153 Mio. € (Q2 2016/17: 177 Mio. €). Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen fielen in Höhe von 8 Mio. € (Q2 2016/17: 75 Mio. €) an. Das EBITDA beträgt 161 Mio. € (Q2 2016/17: 251 Mio. €).

Das Finanzergebnis beträgt im 1. Halbjahr 2017/18 -81 Mio. € (H1 2016/17: -75 Mio. €). Das übrige Finanzergebnis veränderte sich um -25 Mio. € wegen nicht nachhaltig positiver Wechselkurseffekte (insbesondere Rubel) im Vorjahreszeitraum. Aufgrund günstigerer Refinanzierung wirkten sich gegenläufig im Zinsergebnis 12 Mio. € aus.

Das Ergebnis vor Steuern erreichte im 1. Halbjahr 2017/18 333 Mio. € (H1 2016/17: 429 Mio. €).

Der ausgewiesene Steueraufwand in Höhe von 147 Mio. € (H1 2016/17: 250 Mio. €) entspricht einer Steuerquote von 44 % (H1 2016/17: 58 %). Die Steuerquote des laufenden Jahres liegt aufgrund der angepassten Ergebniserwartung (AdHoc Meldung vom 20. April 2018) und den damit verbundenen steuerlichen Konsequenzen über der ursprünglich erwarteten Steuerquote von 40 %. Die hohe Steuerquote im Vorjahr war im Wesentlichen durch Spaltungs- und Restrukturierungseffekte, die nicht zu einer entsprechenden Verminderung des Steueraufwands geführt haben, beeinflusst.

Das Periodenergebnis erreichte im 1. Halbjahr 2017/18 185 Mio. € (H1 2016/17: 179 Mio. €).

Das Ergebnis je Aktie lag im 1. Halbjahr 2017/18 bei 0,50 € (H1 2016/17: 0,45 €).

Investitionen

Die Investitionen von METRO beliefen sich im 1. Halbjahr 2017/18 auf 322 Mio. € (H1 2016/17: 346 Mio. €). Im 2. Quartal 2017/18 hat METRO 191 Mio. € investiert (Q2 2016/17: 259 Mio. €). Im Vorjahresquartal ist der Kauf des französischen Lebensmittel-Lieferanten für gewerbliche Kunden Pro à Pro mit Zugang von Anlagevermögen von etwa 143 Mio. € enthalten. Im aktuellen Jahr wurde vor allem in mehr Neueröffnungen, Modernisierungen sowie IT und Digitalisierung investiert.

Finanzierung und Nettoverschuldung

Die Deckung des mittel- bis langfristigen Finanzierungsbedarfs erfolgt über ein kapitalmarktfähiges Anleiheemissionsprogramm, das über ein maximales Volumen von 5 Mrd. € verfügt. Am 13. Februar 2018 wurde eine fällige Anleihe über 50 Mio. € mit einem Kupon von 3,5 % fristgerecht zurückgezahlt. Zum 6. März 2018 wurde eine 5-jährige Anleihe über 500 Mio. € mit einem Kupon von 1,125% platziert. Das Anleiheemissionsprogramm wurde zum 31. März 2018 mit insgesamt 2,901 Mrd. € (31. März 2017: 2,501 Mrd. €) in Anspruch genommen.

Die Deckung des kurzfristigen Finanzierungsbedarfs erfolgt über das Euro Commercial Paper Programme mit einem maximalen Volumen von 2 Mrd. €. Im Durchschnitt wurde das Programm im Berichtszeitraum mit 471 Mio. € in Anspruch genommen. Zum 31. März 2018 betrug die Inanspruchnahme 677 Mio. € (31. März 2017: 1.101 Mio. €).

Zum 31. März 2018 wurden bilaterale Kreditlinien in Höhe von insgesamt 609 Mio. € genutzt (31. März 2017: 319 Mio. €). Als Liquiditätsreserve stehen METRO unverändert zwei syndizierte Kreditlinien in Höhe von insgesamt 1.750 Mio. € sowie zusätzlich mehrjährige bilaterale Kreditlinien in Höhe von 250 Mio. € zur Verfügung.

Die bilanzielle Nettoverschuldung nach Saldierung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie der Geldanlagen mit den Finanzschulden (inklusive Finanzierungs-Leasingverhältnissen) betrug zum 31. März 2018 insgesamt 4,0 Mrd. € (31. März 2017: 3,9 Mrd. €).

Bilanz

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Geschäftsjahresende am 30. September 2017 um -0,1 Mrd. € auf 15,7 Mrd. € verändert. Im Jahresvergleich zum 31. März 2017 veränderte sich die Bilanzsumme um -0,4 Mrd. €.

Die Konzernbilanz von METRO weist zum 31. März 2018 ein Eigenkapital von 3,1 Mrd. € aus.

Die Eigenkapitalquote hat sich gegenüber dem 30. September 2017 nicht wesentlich verändert und liegt weiterhin bei 20 %. Auch im Jahresvergleich zum 31. März 2017 liegt die Eigenkapitalquote auf Vorjahresniveau.

Cashflow

Aus der betrieblichen Tätigkeit resultierte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18 ein Mittelabfluss von 0,1 Mrd. € (H1 2016/17: 0,1 Mrd. € Mittelabfluss).

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug -0,3 Mrd. € (H1 2016/17: -0,3 Mrd. €) und betrifft im Wesentlichen die Investitionen in Sachanlagen. Der Vorjahreswert enthielt Investitionen in Geldmarktfonds in Höhe von -481 Mio. € sowie -181 Mio. € Auszahlungen für den Erwerb von Pro à Pro. Gegenläufig wirkten Einzahlungen aus der Veräußerung von Geldanlagen in Höhe von 540 Mio. €.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit weist einen Mittelzufluss von 0,3 Mrd. € aus (H1 2016/17: 0,1 Mrd. € Mittelzufluss). Im Vorjahr umfasst die Zeile "Ergebnisübernahmen und sonstige Finanzierungstätigkeit" eine Auszahlung von 221 Mio. € an die CECONOMY im Zusammenhang mit der initialen Liquiditätsausstattung.

Ertragslage der Vertriebslinien

METRO Wholesale

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	Umsatz (Mio. €)		Abweichung (€)		Wechselkurseffekte
	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---	---	---	---	---
Gesamt	14.867	14.791	2,3%	-0,5%	1,2%	-2,5%
Deutschland	2.386	2.432	-2,3%	2,0%	0,0%	0,0%
Westeuropa (ohne Deutschland)	5.030	5.225	1,0%	3,9%	0,0%	0,0%
Russland	1.803	1.534	18,9%	-14,9%	18,4%	-5,3%
Osteuropa (ohne Russland)	3.274	3.359	0,3%	2,6%	-2,8%	-2,9%
Asien	2.335	2.227	7,2%	-4,6%	-1,2%	-7,4%
Sonstige	39	13	-74,5%	-66,4%	0,2%	-0,1%

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	Abweichung (lokale Währung)		flächenbereinigt (lokale Währung)
	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---	---	---
Gesamt	1,1%	2,0%	0,4%	1,2%
Deutschland	-2,3%	2,0%	-5,0%	2,6%
Westeuropa (ohne Deutschland)	1,0%	3,9%	-0,9%	0,3%
Russland	0,5%	-9,6%	-0,9%	-8,8%
Osteuropa (ohne Russland)	3,1%	5,4%	4,1%	6,0%
Asien	8,4%	2,8%	5,5%	2,4%
Sonstige	-74,7%	-66,3%	-9,3%	0,0%

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	Umsatz (Mio. €)		Abweichung (€)		Wechselkurseffekte
	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---	---	---	---	---
Gesamt	6.852	6.730	5,4%	-1,8%	2,8%	-3,4%
Deutschland	1.039	1.064	-2,7%	2,4%	0,0%	0,0%
Westeuropa (ohne Deutschland)	2.298	2.339	4,9%	1,8%	0,0%	0,0%
Russland	790	624	34,2%	-21,0%	36,6%	-10,6%
Osteuropa (ohne Russland)	1.475	1.513	1,5%	2,6%	-2,7%	-2,5%
Asien	1.235	1.190	4,5%	-3,6%	-0,3%	-8,5%
Sonstige	14	0	-15,8%	-100,0%	0,0%	0,0%

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	Abweichung (lokale Währung)		flächenbereinigt (lokale Währung)
	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---	---	---
Gesamt	2,6%	1,6%	0,1%	1,6%
Deutschland	-2,7%	2,5%	-5,5%	3,1%
Westeuropa (ohne Deutschland)	4,9%	1,8%	-0,2%	-0,2%
Russland	-2,4%	-10,4%	-3,5%	-8,6%
Osteuropa (ohne Russland)	4,2%	5,1%	5,1%	5,7%
Asien	4,8%	4,8%	2,1%	4,3%
Sonstige	-15,8%	-100,0%	-21,4%	0,0%

Der flächenbereinigte Umsatz von METRO Wholesale legte im 1. Halbjahr 2017/18 um 1,2 % zu. Hierzu trugen alle Regionen außer Russland bei. In lokaler Währung stieg der Umsatz um 2,0 %. Bedingt durch nachteilige Wechselkursentwicklungen insbesondere in Russland, in der Türkei und in China verringerte sich der berichtete Umsatz um -0,5 % auf 14,8 Mrd. €.

Der flächenbereinigte Umsatz von METRO Wholesale stieg im 2. Quartal 2017/18 um 1,6 % unterstützt durch das Ostergeschäft. Zu dem Wachstum trugen alle Regionen bis auf Westeuropa ohne Deutschland und Russland bei. In lokaler Währung wuchs der Umsatz um 1,6 %. Bedingt durch nachteilige Wechselkursentwicklungen insbesondere in den asiatischen Ländern, Russland und der Türkei verringerte sich der berichtete Umsatz um 1,8 % auf 6,7 Mrd. €.

Der flächenbereinigte Umsatz in Deutschland stieg im 1. Halbjahr 2017/18 um 2,6 %. Der berichtete Umsatz stieg um 2,0 %.

Im 2. Quartal 2017/18 stieg der flächenbereinigte Umsatz in Deutschland um 3,1 %, auch unterstützt durch die Osterverschiebung. Der berichtete Umsatz stieg um 2,4 %.

Der flächenbereinigte Umsatz in Westeuropa ohne Deutschland stieg im 1. Halbjahr 2017/18 um 0,3 %. Hierzu trugen insbesondere Frankreich und Portugal bei. Der berichtete Umsatz legte um 3,9 % auf 5,2 Mrd. € zu. Hierzu trug insbesondere die Akquisition von Pro à Pro bei.

Der flächenbereinigte Umsatz ging im 2. Quartal 2017/18 um 0,2 % zurück. Der berichtete Umsatz legte insbesondere akquisitionsbedingt um 1,8 % auf 2,3 Mrd. € zu.

In Russland entwickelte sich der flächenbereinigte Umsatz im 1. Halbjahr 2017/18 mit einem Rückgang von 8,8 % deutlich negativ. In Landeswährung ging der Umsatz um 9,6 % zurück und der berichtete Umsatz um 14,9 %.

Im 2. Quartal 2017/18 sank der flächenbereinigte Umsatz um 8,6 %. In Landeswährung ging der Umsatz um 10,4 % zurück und der berichtete Umsatz sank um 21,0 %.

In Osteuropa ohne Russland entwickelte sich der flächenbereinigte Umsatz im 1. Halbjahr mit 6,0 % deutlich positiv. Hierzu trugen vor allem Rumänien, die Türkei und die Ukraine bei. In Landeswährung wuchs der Umsatz um 5,4 %. Bedingt durch negative Wechselkurseffekte insbesondere in der Türkei stieg der berichtete Umsatz um nur 2,6 %.

Im 2. Quartal 2017/18 entwickelte sich der flächenbereinigte Umsatz mit 5,7 % deutlich positiv. In Landeswährung wuchs der Umsatz um 5,1 %. Bedingt durch negative Wechselkurseffekte insbesondere in der Türkei stieg der berichtete Umsatz lediglich um 2,6 %.

Der flächenbereinigte Umsatz in Asien stieg im 1. Halbjahr um 2,4 %. Hierzu trugen alle Länder bei. In lokaler Währung stieg der Umsatz um 2,8 %. Bedingt durch negative Wechselkursentwicklungen sank der berichtete Umsatz um 4,6 %.

Im 2. Quartal stieg der flächenbereinigte Umsatz um 4,3 %. Hierzu trugen insbesondere China und Indien bei. In lokaler Währung stieg der Umsatz um 4,8 %. Bedingt durch negative Wechselkursentwicklungen sank der berichtete Umsatz um 3,6 %.

Das Belieferungsgeschäft von METRO Wholesale entwickelte sich sehr dynamisch und der Umsatz stieg im 1. Halbjahr 2017/18 um mehr als 20 % auf 2,5 Mrd. €. Damit beträgt der Umsatzanteil des Belieferungsgeschäfts nunmehr 17 %. Beigetragen hat dazu insbesondere die Akquisition von Pro à Pro.

Im 2. Quartal 2017/18 wuchs der Umsatz um rund 13 % und erreichte einen Umsatzanteil von ca. 19 %.

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	EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen			Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen		EBITDA
	H1 2016/17	H1 2017/18	Abweichung (€)	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17
---	---	---	---	---	---	---
Gesamt	673	622	-51	82	4	755
Deutschland	49	53	4	-1	0	48
Westeuropa (ohne Deutschland)	172	194	22	1	0	174
Russland	192	143	-50	0	0	192
Osteuropa (ohne Russland)	173	167	-6	0	1	173
Asien	89	83	-6	81	3	170
Sonstige/Konsolidierung	-2	-19	-16	0	0	-2

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	EBITDA	EBIT		Investitionen
	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---	---	---	---
Gesamt	626	534	411	261	152
Deutschland	53	11	16	11	18
Westeuropa (ohne Deutschland)	195	110	126	200	45
Russland	143	164	116	18	48
Osteuropa (ohne Russland)	168	121	118	15	21
Asien	86	130	53	17	19
Sonstige/Konsolidierung	-19	-3	-19	0	2

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	EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen			Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen		EBITDA
	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Abweichung (€)	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17
---	---	---	---	---	---	---
Gesamt	155	124	-31	80	4	235
Deutschland	-15	-12	3	-1	0	-15
Westeuropa (ohne Deutschland)	6	24	18	0	0	6
Russland	70	35	-35	0	0	70
Osteuropa (ohne Russland)	54	44	-10	0	1	54
Asien	48	48	-1	81	3	129
Sonstige/Konsolidierung	-9	-15	-6	0	0	-9

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	EBITDA	EBIT		Investitionen
	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---	---	---	---
Gesamt	128	128	20	212	85
Deutschland	-12	-34	-31	8	12
Westeuropa (ohne Deutschland)	24	-25	-10	183	28
Russland	35	56	22	4	25
Osteuropa (ohne Russland)	45	30	20	8	12
Asien	51	112	34	10	8
Sonstige/Konsolidierung	-15	-9	-15	0	1

Das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen erreichte im 1. Halbjahr 2017/18 insgesamt 622 Mio. € (H1 2016/17: 673 Mio. €). Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf die umsatzbedingt rückläufige Entwicklung in Russland sowie negative Wechselkurseffekte in den asiatischen Ländern, in Russland und der Türkei zurückzuführen.

Das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen ging im 2. Quartal 2017/18 insbesondere durch die fortgesetzte negative Entwicklung in Russland auf 124 Mio. € (Q2 2016/17: 155 Mio. €) zurück.

Real

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	Umsatz (Mio. €)		Abweichung (€)		flächenbereinigt (lokale Währung)
	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---	---	---	---	---
Deutschland	3.718	3.767	-5,7%	1,3%	-3,4%	1,7%

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	Umsatz (Mio. €)		Abweichung (€)		flächenbereinigt (lokale Währung)
	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---	---	---	---	---
Deutschland	1.660	1.718	-7,8%	3,5%	-5,4%	3,9%

Der Umsatz von Real stieg im 1. Halbjahr 2017/18 flächenbereinigt um 1,7 %. Der berichtete Umsatz stieg um 1,3 % auf 3,8 Mrd. €.

Im 2. Quartal stieg der flächenbereinigte Umsatz deutlich um 3,9 %. Dieser Anstieg ist insbesondere auf die Osterverschiebung zurückzuführen. Der berichtete Umsatz stieg um 3,5 %.

Sehr positiv entwickelte sich weiterhin der Onlineumsatz. Dieser stieg im 1. Halbjahr 2017/18 um rund 37 % und erreichte damit einen Umsatzanteil von ca. 2 %. Im 2. Quartal 2017/18 stieg der Umsatz um rund 28 % und erreichte entsprechend einen Umsatzanteil von ca. 2 %.

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	EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen			Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen		EBITDA
	H1 2016/17	H1 2017/18	Abweichung (€)	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17
---	---	---	---	---	---	---
Deutschland	88	136	48	6	0	93

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	EBITDA	EBIT		Investitionen
	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---	---	---	---
Deutschland	136	24	59	32	90

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	EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen			Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen		EBITDA
	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Abweichung (€)	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17
---	---	---	---	---	---	---
Deutschland	33	36	3	6	0	38

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	EBITDA	EBIT		Investitionen
	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---	---	---	---
Deutschland	36	4	-5	19	60

Im 1. Halbjahr 2017/18 erreichte das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen 136 Mio. € (H1 2016/17: 88 Mio. €). Im Vorjahr waren Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von 47 Mio. € enthalten.

Im 2. Quartal 2017/18 erreichte das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen 36 Mio. € (Q2 2016/17: 33 Mio. €).

Sonstige

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	Umsatz (Mio. €)
	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---
Sonstige	22	2

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	Umsatz (Mio. €)
	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---
Sonstige	2	1

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	EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen			Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen		EBITDA
	H1 2016/17	H1 2017/18	Abweichung (€)	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17
---	---	---	---	---	---	---
Sonstige	-21	5	26	36	4	15

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	EBITDA	EBIT		Investitionen
	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---	---	---	---
Sonstige	9	-51	-57	53	82

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	EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen			Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen		EBITDA
	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Abweichung (€)	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17
---	---	---	---	---	---	---
Sonstige	-10	-6	4	-6	4	-16

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	EBITDA	EBIT		Investitionen
	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---	---	---	---
Sonstige	-3	-48	-33	27	45

Das Segment Sonstige enthält neben zentralen Aktivitäten von METRO unter anderem die Einkaufsorganisation in Hongkong, die auch für fremde Dritte tätig ist, sowie die Logistikdienstleistungen und außerdem die Immobilienaktivitäten der METRO PROPERTIES, die nicht den Vertriebslinien zugeordnet sind (z. B. Fachmarktzentren, Lager, Hauptverwaltungen).

Der Umsatz im Segment Sonstige sank im 1. Halbjahr 2017/18 um 20 Mio. €. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass im Vorjahr der Umsatz der mittlerweile veräußerten vier Real-Standorte in Rumänien enthalten war.

Im 2. Quartal 2017/18 betrug der Umsatz 1 Mio. € (Q2 2016/17: 2 Mio. €).

Das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen lag im 1. Halbjahr 2017/18 bei 5 Mio. € (H1 2016/17: -21 Mio. €). Der Anstieg ist insbesondere auf Auflösungen von Rückstellungen und Einmalerträge im Zusammenhang mit der Regulierung früherer Unternehmensverkäufe zurückzuführen.

Das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen lag im 2. Quartal 2017/18 bei -6 Mio. € (Q2 2016/17: -10 Mio. €).

Risiken und Chancen

Seit dem Zeitpunkt der Aufstellung des Konzernabschlusses (30. November 2017) haben sich im Vergleich zu den im Geschäftsbericht 2016/17 von METRO (Seite 101-110) ausführlich dargestellten Risiken und Chancen der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns folgende wesentlichen Änderungen ergeben:

METRO geht nunmehr davon aus, dass der Umsatz im zweiten Halbjahr - auch aufgrund der weiter verschlechterten geopolitischen Situation für METRO Russland - unterhalb der Erwartungen sein wird. Zudem wird die Neupositionierung des Geschäfts im zweiten Halbjahr höhere zusätzliche Kosten verursachen als bisher erwartet. Dies führt insgesamt zu einer Verringerung des erwarteten Ergebnisbeitrags von METRO Russland.

Da die Verhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di über eine wettbewerbsfähige Entgeltstruktur für Real ohne Ergebnis beendet wurden, steigt das Risiko einer kurz- und mittelfristigen Ergebnisbelastung.

Bestandsgefährdende Risiken bestehen nicht und sind gegenwärtig auch für die Zukunft nicht erkennbar.

Im Immobilienbereich konnten Mietunterdeckungsrisiken aufgrund erfolgreicher Weitervermarktungen reduziert werden. Gegenläufig führen Baurisiken zu einer kurzfristigen Risikoerhöhung. Diese Feststellungen wurden fast vollständig behoben. Darüber hinaus werden bestehende Kontrollmaßnahmen momentan überarbeitet.

Nachtrags- und Prognosebericht

Ereignisse nach dem Quartalsstichtag

Vor dem Hintergrund der ergebnislosen Beendigung der Verhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di über eine wettbewerbsfähige Entgeltstruktur für Real hat der Aufsichtsrat der real,- SB-Warenhaus GmbH in seiner Sitzung vom 20. April 2018 der Abspaltung des Geschäfts auf die METRO Services GmbH zugestimmt. Im Anschluss daran haben der Vorstand der Metro AG und die Geschäftsführer der real,- SB-Warenhaus GmbH gegenüber ihrem bisherigen Tarifpartner ver.di die außerordentliche Kündigung des Zukunftstarifvertrags ausgesprochen. Nach Vollzug der Abspaltung sollen die zukünftigen Verhandlungen mit der Gewerkschaftsseite über den für Real gültigen Tarifvertrag im Rahmen der Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband AHD - Unternehmervereinigung für Arbeitsbedingungen im Handel und Dienstleistungsgewerbe e. V. - geführt werden. Aus dieser neuen Situation ergeben sich kurz- und mittelfristige Risiken, die nach unseren Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr eine Belastung der Ertragslage im niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbereich zur Folge haben kann. Ferner wurden diese Risiken als möglicher Wertminderungshinweis für den Geschäfts- oder Firmenwert der zahlungsmittelgenerierenden Einheit von Real Deutschland eingestuft. Die nach IAS 36 vorgeschriebene Prüfung von Geschäfts- oder Firmenwerten ergab keine Wertminderung auf den Geschäfts- oder Firmenwert von Real Deutschland, wenngleich sich der Abstand zwischen Buchwert und erzielbarem Betrag (Headroom) verminderte.

Am 7. Mai 2018 hat der Aufsichtsrat der METRO AG Philippe Palazzi mit sofortiger Wirkung zum Mitglied des Vorstands und Chief Operating Officer der METRO AG bestellt. Er übernimmt den Aufgabenbereich von Pieter Boone, der das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen verlassen wird.

Konjunkturausblick

Aufgrund der aktuellen Geschäftsentwicklung hat die METRO AG ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 am 20. April 2018 angepasst.

Die Prognose erfolgt weiterhin unter der Annahme von stabilen Wechselkursen ohne Portfolioanpassungen. Zudem wird von einer unverändert komplexen geopolitischen Lage ausgegangen.

Umsatz

In Bezug auf den Gesamtumsatz rechnet die METRO AG für das Geschäftsjahr 2017/18 mit einer Wachstumsrate von mindestens 0,5% (zuvor: mindestens 1,1%). Für METRO Russland erwarten wir davon abweichend eine Umsatzentwicklung deutlich unter Vorjahr. Für Real erwarten wir bei der Umsatzentwicklung eine leichte Verbesserung gegenüber der des Vorjahres.

Der Vorstand der METRO AG geht nach einem Zuwachs von 0,5% beim flächenbereinigten Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2016/17 weiterhin von einer im Vergleich zum Vorjahr leicht höheren Wachstumsrate aus. Hierbei erwarten wir für METRO Russland eine Entwicklung merklich unter der des Vorjahres.

Ergebnis

Der Vorstand der METRO AG geht davon aus, das EBITDA (währungsbereinigt und ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen) des METRO Konzerns gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 1.436 Mio. im Geschäftsjahr 2017/18 leicht zu steigern (zuvor: etwa 10%). Gegenläufig dazu wird für METRO Russland mit einem starken Rückgang im Vergleich zum Vorjahr gerechnet.

Wir gehen davon aus, dass sich die heterogene Entwicklung bezogen auf das Ergebnis im weiteren Geschäftsjahresverlauf fortsetzen wird, wobei bei Real die Kündigung des Zukunftstarifvertrages das Ergebnis im 2. Halbjahr stark belasten wird.

Standorte

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	METRO Wholesale1			Real
	Neueröffnungen/ Zugänge H1 2017/18	Schließungen/ Abgaben H1 2017/18	31.03.2018	Neueröffnungen/ Zugänge H1 2017/18	Schließungen/ Abgaben H1 2017/18	31.03.2018
---	---	---	---	---	---	---
Deutschland			104		-1	281
Belgien			16
Frankreich	+1		98
Italien		-1	49
Niederlande			17
Österreich			12
Portugal			10
Spanien			37
Westeuropa (ohne Deutschland)	+1	-1	239
Russland	+2		91
Bulgarien			11
Kasachstan			6
Kroatien			9
Moldawien			3
Polen		-1	29
Rumänien			30
Serbien			9
Slowakei			6
Tschechien			13
Türkei			33
Ukraine			31
Ungarn			13
Osteuropa (ohne Russland)		-1	193
China	+4	-1	93
Indien			24
Japan			10
Pakistan			9
Asien	+4	-1	136
Summe	+7	-3	763		-1	281

1 Die Standorte und Länder von Classic Fine Foods sowie auch die Standorte von Pro à Pro und Rungis Express wurden in der Tabelle nicht dargestellt, da es sich um Depots sowie Läger handelt und hier nur Verkaufsstandorte gezählt werden.

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	Gesamt
	Neueröffnungen/ Zugänge H1 2017/18	Schließungen/ Abgaben H1 2017/18	31.03.2018
---	---	---	---
Deutschland		-1	385
Belgien			16
Frankreich	+1		98
Italien		-1	49
Niederlande			17
Österreich			12
Portugal			10
Spanien			37
Westeuropa (ohne Deutschland)	+1	-1	239
Russland	+2		91
Bulgarien			11
Kasachstan			6
Kroatien			9
Moldawien			3
Polen		-1	29
Rumänien			30
Serbien			9
Slowakei			6
Tschechien			13
Türkei			33
Ukraine			31
Ungarn			13
Osteuropa (ohne Russland)		-1	193
China	+4	-1	93
Indien			24
Japan			10
Pakistan			9
Asien	+4	-1	136
Summe	+7	-4	1.044

Verkürzter Konzernzwischenabschluss

Gewinn- und Verlustrechnung

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Mio. €	H1 2016/17	H1 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
Umsatzerlöse	18.608	18.560	8.514	8.449
Umsatzkosten	-15.095	-15.111	-6.959	-6.928
Bruttoergebnis vom Umsatz	3.513	3.449	1.555	1.521
Sonstige betriebliche Erträge	562	434	297	209
Vertriebskosten	-3.030	-3.001	-1.514	-1.508
Allgemeine Verwaltungskosten	-483	-431	-227	-221
Sonstige betriebliche Aufwendungen	-65	-43	-35	-21
Ergebnisanteil aus operativen nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen	7	5	3	2
Betriebliches Ergebnis (EBIT)	504	413	78	-18
Ergebnisanteil aus nicht operativen nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen	0	0	0	0
Sonstiges Beteiligungsergebnis	-7	0	-8	0
Zinsertrag	14	19	8	6
Zinsaufwand	-99	-92	-45	-47
Übriges Finanzergebnis	18	-7	24	-1
Finanzergebnis	-75	-81	-21	-42
Ergebnis vor Steuern EBT	429	333	57	-60
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-250	-147	-6	9
Periodenergebnis nach Steuern	179	185	51	-51
Periodenergebnis entfallend auf Anteile nicht beherrschender Gesellschafter	14	5	10	1
Periodenergebnis entfallend auf die METRO	165	181	41	-52
Ergebnis je Aktie in € ( unverwässert = verwässert )	0,451	0,50	0,111	-0,14

1Proforma-Angabe

Überleitung vom Perioden- zum Gesamtergebnis

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Mio. €	H1 2016/17	H1 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
Periodenergebnis	179	185	51	-51
Sonstiges Ergebnis
Komponenten des "Sonstigen Ergebnisses", die künftig nicht aufwands- oder ertragswirksam werden	24	5	6	11
Neubewertung von leistungsorientierten Pensionsplänen	41	5	11	14
Auf die Komponenten des "Sonstigen Ergebnisses", die künftig nicht aufwands- oder ertragswirksam werden, entfallende Ertragsteuern	-17	0	-5	-2
Komponenten des "Sonstigen Ergebnisses", die künftig aufwands- oder ertragswirksam werden könnten	163	-48	60	-33
Währungsumrechnungsdifferenzen aus der Umrechnung der Abschlüsse ausländischer Geschäftsbereiche	163	-48	64	-33
Effektiver Teil der Gewinne/Verluste aus Cashflow Hedges	0	1	-4	0
Bewertungseffekte auf zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte	0	0	0	0
Auf die Komponenten des "Sonstigen Ergebnisses", die künftig aufwands- oder ertragswirksam werden könnten, entfallende Ertragsteuern	0	0	0	0
Sonstiges Ergebnis	187	-43	66	-21
Gesamtergebnis	366	142	117	-72
Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Gesamtergebnis	14	5	10	1
Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Gesamtergebnis	352	137	107	-73

Bilanz

Aktiva

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€	30.09.2017	31.03.2017	31.03.2018
Langfristige Vermögenswerte	9.225	9.545	9.069
Geschäfts- oder Firmenwerte	875	881	870
Sonstige immaterielle Vermögenswerte	473	475	477
Sachanlagen	6.822	7.025	6.699
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien	126	153	113
Finanzanlagen	92	81	95
Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen	183	182	187
Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte	217	223	213
Latente Steueransprüche	439	524	416
Kurzfristige Vermögenswerte	6.554	6.508	6.606
Vorräte	3.046	3.309	3.107
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	575	522	597
Finanzanlagen	1	1	1
Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte	1.214	1.314	1.284
Ertragsteuererstattungsansprüche	148	124	168
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	1.559	1.236	1.420
Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte	11	2	27
	15.779	16.053	15.675
PASSIVA
€	30.09.2017	31.03.2017	31.03.2018
Eigenkapital	3.207	3.254	3.090
Nettovermögen entfallend auf die ehemalige METRO GROUP	0	3.885	0
Sonstige Bestandteile des Eigenkapitals	0	-673	0
Gezeichnetes Kapital	363	0	363
Kapitalrücklage	6.118	0	6.118
Gewinnrücklagen	-3.320	0	-3.436
Anteile nicht beherrschender Gesellschafter	46	42	45
Langfristige Schulden	4.197	4.764	4.156
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	557	610	552
Sonstige Rückstellungen	283	285	249
Finanzschulden	3.095	3.671	3.090
Sonstige finanzielle und andere Verbindlichkeiten	162	119	176
Latente Steuerschulden	100	79	89
Kurzfristige Schulden	8.376	8.035	8.430
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	4.782	4.601	4.371
Rückstellungen	456	520	375
Finanzschulden	1.611	1.497	2.298
Sonstige finanzielle und andere Verbindlichkeiten	1.345	1.098	1.175
Ertragsteuerschulden	167	319	210
Schulden i. Z. m. zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten	15	0	0
	15.779	16.053	15.675

Kapitalflussrechnung

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Mio. €	H1 2016/17	H1 2017/18
EBIT	504	413
Zu-/Abschreibungen auf Anlagevermögen ohne Finanzanlagen	355	356
Veränderung von Pensions- und sonstigen Rückstellungen	-17	-108
Veränderung des Netto-Betriebsvermögens	-494	-544
Zahlungen Ertragsteuern	-103	-112
Umgliederung Gewinne (-) / Verluste (+) aus dem Abgang von Anlagevermögen	-112	-13
Sonstiges	-268	-128
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit	-135	-136
Unternehmensakquisitionen	-180	-1
Investitionen in Sachanlagen (ohne Finanzierungs-Leasing)	-281	-297
Sonstige Investitionen	-63	-69
Investitionen in Geldanlagen	-481	-1
Unternehmensveräußerungen	-47	34
Anlagenabgänge	66	28
Gewinne (+) / Verluste (-) aus dem Abgang von Anlagevermögen	112	13
Veräußerung von Geldanlagen	540	0
Cashflow aus Investitionstätigkeit	-334	-293
Gewinnausschüttungen
an METRO AG Gesellschafter	-8	-254
an andere Gesellschafter	-19	-8
Tilgung von Verbindlichkeiten aus Andienungsrechten nicht beherrschender Gesellschafter	-20	0
Aufnahme von Finanzschulden	1.542	1.555
Tilgung von Finanzschulden	-1.100	-925
Gezahlte Zinsen	-100	-86
Erhaltene Zinsen	13	19
Ergebnisübernahmen und sonstige Finanzierungstätigkeit	-213	-9
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit	95	292
Summe der Cashflows	-374	-137
Wechselkurseffekte auf die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	10	-5
Gesamtveränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	-364	-142
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Oktober gesamt	1.599	1.562
Im IFRS 5 Vermögen ausgewiesene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	0	3
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Oktober	1.599	1.559
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 31. März gesamt	1.236	1.4201)
Im IFRS 5 Vermögen ausgewiesene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	0	0
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 31. März	1.236	1.420

1) Von den Zahlungsmitteln unterliegen 6 Mio. € einer Verfügungsbeschränkung.

Verkürzte Eigenkapitalentwicklung

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Mio. €	Nettover - mögen entfallend auf die ehemalige METRO GROUP	Gezeichnetes Kapital	Kapitalrücklage	Gewinnrücklagen2	Eigenkapital vor Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter gesamt	Anteile nicht beherrschender Gesellschafter
1.10.2016	3.748	0	0	-860	2.888	36
Ergebnis nach Steuern	165	0	0	0	165	14
Sonstiges Ergebnis	0	0	0	187	187	0
Gesamtergebnis	165	0	0	187	352	14
Dividenden	-81	0	0	0	-8	-19
Transaktionen mit der ehemaligen METRO GROUP	0	0	0	0	0	0
Sonstige Veränderungen	-20	0	0	0	-20	11
31.03.2017	3.885	0	0	-673	3.212	42
1.10.2017		363	6.118	-3.320	3.162	46
Ergebnis nach Steuern		0	0	181	181	5
Sonstiges Ergebnis		0	0	-43	-43	0
Gesamtergebnis		0	0	137	137	5
Kapitalerhöhungen		0	0	0	0	1
Dividenden		0	0	-254	-254	-8
Kapitaltransaktionen mit Veränderung der Beteiligungsquote		0	0	0	0	0
Sonstige Veränderungen		0	0	0	0	2
31.03.2018		363	6.118	-3.436	3.045	45

1 In der ausgewiesenen Dividende sind Dividenden an Minderheitsgesellschafter in Höhe von 8 Mio. € enthalten, deren Anteile aufgrund von Verkaufsoptionen vollständig als Fremdkapital ausgewiesen werden.

2 Im Vorjahr: Sonstige Bestandteile des Eigenkapitals.

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Mio. €	Eigenkapital gesamt
1.10.2016	2.924
Ergebnis nach Steuern	179
Sonstiges Ergebnis	187
Gesamtergebnis	366
Dividenden	-27
Transaktionen mit der ehemaligen METRO GROUP	0
Sonstige Veränderungen	-9
31.03.2017	3.254
1.10.2017	3.207
Ergebnis nach Steuern	185
Sonstiges Ergebnis	-43
Gesamtergebnis	142
Kapitalerhöhungen	1
Dividenden	-262
Kapitaltransaktionen mit Veränderung der Beteiligungsquote	0
Sonstige Veränderungen	2
31.03.2018	3.090

2 Im Vorjahr: Sonstige Bestandteile des Eigenkapitals.

Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss

Segmentberichterstattung H1 2017/18

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GESCHÄFTSSEGMENTE
	METRO Wholesale Deutschland		METRO Wholesale Westeuropa (ohne Deutschland)		METRO Wholesale Russland
---	---	---	---	---	---	---
Mio. €	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---	---	---	---	---
Außenumsätze (netto)	2.386	2.432	5.030	5.225	1.803	1.534
Innenumsätze (netto)	6	9	1	1	25	19
Umsatzerlöse (netto)	2.391	2.441	5.031	5.227	1.828	1.553
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	49	53	172	194	192	143
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	-1	0	1	0	0	0
EBITDA	48	53	174	195	192	143
Abschreibungen	37	37	66	68	28	27
Zuschreibungen	0	0	2	0	0	0
EBIT	11	16	110	126	164	116
Investitionen	11	18	200	45	18	48
Langfristiges Segmentvermögen	810	871	2.099	1.935	1.228	1.019

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GESCHÄFTSSEGMENTE
	METRO Wholesale Osteuropa (ohne Russland)		METRO Wholesale Asien
---	---	---	---	---
Mio. €	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---	---	---
Außenumsätze (netto)	3.274	3.359	2.335	2.227
Innenumsätze (netto)	1	0	0	0
Umsatzerlöse (netto)	3.275	3.359	2.335	2.227
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	173	167	89	83
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	0	1	81	3
EBITDA	173	168	170	86
Abschreibungen	52	49	40	33
Zuschreibungen	0	0	0	0
EBIT	121	118	130	53
Investitionen	15	21	17	19
Langfristiges Segmentvermögen	1.470	1.474	1.035	985

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GESCHÄFTSSEGMENTE
	Real		Sonstige		Konsolidierung
---	---	---	---	---	---	---
Mio. €	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---	---	---	---	---
Außenumsätze (netto)	3.718	3.767	62	16	0	0
Innenumsätze (netto)	5	5	266	313	-304	-347
Umsatzerlöse (netto)	3.723	3.772	328	328	-304	-347
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	88	136	-23	-14	2	-1
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	6	0	36	4	-6	0
EBITDA	93	136	13	-11	-4	-1
Abschreibungen	70	76	67	66	-1	-1
Zuschreibungen	0	0	0	0	0	0
EBIT	24	59	-54	-77	-2	1
Investitionen	32	90	54	83	0	-2
Langfristiges Segmentvermögen	1.172	1.213	987	912	-43	-38

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GESCHÄFTSSEGMENTE
	METRO
---	---	---
Mio. €	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---
Außenumsätze (netto)	18.608	18.560
Innenumsätze (netto)	0	0
Umsatzerlöse (netto)	18.608	18.560
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	742	761
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	118	8
EBITDA	859	769
Abschreibungen	357	356
Zuschreibungen	2	0
EBIT	504	413
Investitionen	346	322
Langfristiges Segmentvermögen	8.757	8.371

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ÜBERLEITUNG AUF DARSTELLUNG IM LAGEBERICHT
	berichtspflichtige METRO Wholesale Segmente		METRO Wholesale Sonstige und Konsolidierung		METRO Wholesale
---	---	---	---	---	---	---
Mio. €	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18	H1 2016/17	H1 2017/18
---	---	---	---	---	---	---
Außenumsätze (netto)	14.828	14.778	39	13	14.867	14.791
Innenumsätze (netto)	33	29	-26	-20	6	9
Umsatzerlöse (netto)	14.860	14.807	13	-7	14.873	14.800
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	675	640	-2	-19	673	622
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	82	4	0	0	82	4
EBITDA	757	644	-2	-19	755	626
Abschreibungen	222	215	1	0	223	215
Zuschreibungen	2	0	0	0	2	0
EBIT	537	430	-3	-19	534	411
Investitionen	260	151	0	2	261	152
Langfristiges Segmentvermögen	6.642	6.284	-9	-11	6.633	6.273

Segmentberichterstattung Q2 2017/18

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GESCHÄFTSSEGMENTE
	METRO Wholesale Deutschland		METRO Wholesale Westeuropa (ohne Deutschland)		METRO Wholesale Russland
---	---	---	---	---	---	---
Mio. €	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---	---	---	---	---
Außenumsätze (netto)	1.039	1.064	2.298	2.339	790	624
Innenumsätze (netto)	3	5	0	0	12	8
Umsatzerlöse (netto)	1.042	1.069	2.298	2.339	802	632
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	-15	-12	6	24	70	35
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	-1	0	0	0	0	0
EBITDA	-15	-12	6	24	70	35
Abschreibungen	19	19	31	34	14	13
Zuschreibungen	0	0	0	0	0	0
EBIT	-34	-31	-25	-10	56	22
Investitionen	8	12	183	28	4	25
Langfristiges Segmentvermögen	810	871	2.099	1.935	1.228	1.019

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GESCHÄFTSSEGMENTE
	METRO Wholesale Osteuropa (ohne Russland)		METRO Wholesale Asien
---	---	---	---	---
Mio. €	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---	---	---
Außenumsätze (netto)	1.475	1.513	1.235	1.190
Innenumsätze (netto)	0	0	0	0
Umsatzerlöse (netto)	1.475	1.513	1.235	1.190
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	54	44	48	48
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	0	1	81	3
EBITDA	54	45	129	51
Abschreibungen	25	25	18	16
Zuschreibungen	0	0	0	0
EBIT	30	20	112	34
Investitionen	8	12	10	8
Langfristiges Segmentvermögen	1.470	1.474	1.035	985

scroll

GESCHÄFTSSEGMENTE
	Real		Sonstige		Konsolidierung
---	---	---	---	---	---	---
Mio. €	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---	---	---	---	---
Außenumsätze (netto)	1.660	1.718	16	1	0	0
Innenumsätze (netto)	2	2	132	153	-149	-168
Umsatzerlöse (netto)	1.662	1.720	148	154	-149	-168
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	33	36	-19	-21	-1	-1
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	6	0	-6	4	-6	0
EBITDA	38	36	-25	-17	-6	-1
Abschreibungen	34	41	33	30	0	-1
Zuschreibungen	0	0	0	0	0	0
EBIT	4	-5	-57	-48	-6	0
Investitionen	19	60	27	46	0	0
Langfristiges Segmentvermögen	1.172	1.213	987	912	-43	-38

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GESCHÄFTSSEGMENTE
	METRO
---	---	---
Mio. €	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---
Außenumsätze (netto)	8.514	8.449
Innenumsätze (netto)	0	0
Umsatzerlöse (netto)	8.514	8.449
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	177	153
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	75	8
EBITDA	251	161
Abschreibungen	173	179
Zuschreibungen	0	0
EBIT	78	-18
Investitionen	259	191
Langfristiges Segmentvermögen	8.757	8.371

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ÜBERLEITUNG AUF DARSTELLUNG IM LAGEBERICHT
	berichtspflichtige METRO Wholesale Segmente		METRO Wholesale Sonstige und Konsolidierung		METRO Wholesale
---	---	---	---	---	---	---
Mio. €	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
---	---	---	---	---	---	---
Außenumsätze (netto)	6.838	6.730	14	0	6.852	6.730
Innenumsätze (netto)	15	13	-12	-8	3	5
Umsatzerlöse (netto)	6.853	6.743	2	-8	6.855	6.735
EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	163	139	-9	-15	155	124
Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen	80	4	0	0	80	4
EBITDA	244	143	-9	-15	235	128
Abschreibungen	107	108	0	0	107	108
Zuschreibungen	0	0	0	0	0	0
EBIT	137	35	-9	-15	128	20
Investitionen	212	84	0	1	212	85
Langfristiges Segmentvermögen	6.642	6.284	-9	-11	6.633	6.273

Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des verkürzten Konzernzwischenabschlusses

Dieser verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2018 wurde in Übereinstimmung mit International Accounting Standard (IAS) 34 ("Zwischenberichterstattung") erstellt, welcher Zwischenabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) regelt. Da es sich um einen verkürzten Zwischenabschluss handelt, sind nicht alle Informationen enthalten, die nach den IFRS für einen Konzernabschluss zum Ende eines Geschäftsjahres erforderlich sind. Dieser Konzernzwischenabschluss ist ungeprüft, allerdings wurde er einer prüferischen Durchsicht gemäß § 115 WpHG unterzogen.

Der Konzernzwischenabschluss wurde in Euro erstellt. Alle Beträge sind in Millionen Euro (Mio. €) dargestellt, falls keine anderen Angaben gemacht wurden. Zusätzlich wurde in den Tabellen zur besseren Übersicht teilweise auf die Darstellung von Nachkommastellen verzichtet. Zahlenangaben in den Tabellen können Rundungsdifferenzen enthalten. Die Vorjahreswerte zum 31. März 2017 entsprechen denen des verkürzten kombinierten Zwischenabschlusses für die METRO Wholesale & Food Specialist AG. Zum Vergleichsabschluss 31. März 2017 wurden, soweit nicht anders vermerkt, alle Beträge kaufmännisch gerundet angegeben.

Unterjährig werden umsatzabhängige und zyklische Sachverhalte, soweit wesentlich, abgegrenzt.

In diesem Konzernzwischenabschluss wurden alle vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und gültigen Standards und Interpretationen angewendet, soweit sie von der Europäischen Union genehmigt wurden. Bis auf die im Folgenden beschriebenen Bilanzierungsänderungen haben die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Anwendung gefunden wie im letzten Konzernabschluss zum 30. September 2017. Nähere Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden befinden sich im Anhang des Konzernabschlusses zum 30. September 2017 (siehe Geschäftsbericht 2016/17, Seiten 159-171).

Die Ermittlung des ausgewiesenen Steueraufwands erfolgt nach den Vorschriften zur Zwischenberichterstattung unter Anwendung des sogenannten integralen Ansatzes. Die Grundlage für die Berechnung bildet die aktuelle Unternehmensplanung zum Geschäftsjahresende. Durch die Gegenüberstellung von Steueraufwand zu Vorsteuerergebnis ergibt sich die anzuwendende erwartete Konzernsteuerquote für den Gesamtkonzern.

Neue Rechnungslegungsvorschriften

Die im Konzernabschluss zum 30. September 2017 gemachten Angaben zu erstmals anzuwendenden neuen Standards oder Standardänderungen werden im Folgenden ergänzt.

IFRS-Änderungen

Im Rahmen der jährlichen Verbesserungen der IFRS 2014-2016 wurden in IFRS 1 ("Kurzfristige Befreiungen von IFRS") diverse Ausnahmeregelungen für IFRS-Erstanwender gestrichen; METRO ist von den Änderungen des IFRS 1 nicht betroffen.

Die Verbesserungen der IFRS 2014-2016 beinhalten unter anderem ein Bewertungswahlrecht in IAS 28 ("Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen") wonach bestimmte Unternehmen eine erfolgswirksame Bewertung je direkter oder indirekter Beteiligungen, an einem assoziierten Unternehmen oder einem Gemeinschaftsunternehmen, zum beizulegenden Zeitwert - statt der Equity Methode - vornehmen können. METRO übt dieses Wahlrecht aktuell nicht aus.

Weiterhin wird in IFRS 12 ("Angaben zu Anteilen an anderen Unternehmen") klargestellt, dass die Berichtspflichten des IFRS 12 (mit Ausnahme der Berichtspflichten betreffend die aggregierte Offenlegung des Buchwerts von Anteilen an sämtlichen einzeln für sich genommenen unwesentlichen Gemeinschaftsunternehmen oder assoziierten Unternehmen, welche nach der Equity-Methode bilanziert werden, sowie mit Ausnahme der Offenlegungspflichten für Tochterunternehmen, welche nicht-beherrschende Anteile halten, die für das berichtende Unternehmen wesentlich sind) auch auf alle Unternehmen anzuwenden sind, die Anteile an Tochterunternehmen, gemeinsamen Vereinbarungen, assoziierten Unternehmen oder nicht konsolidierten strukturierten Unternehmen halten, sofern diese Anteile als "zur Veräußerung," "zu Ausschüttungszwecken" oder als "aufgegebene Geschäftsbereiche" nach IFRS 5 klassifiziert sind. Diese Klarstellung wird METRO bei künftigen Transaktionen anwenden.

Die vorstehenden Änderungen haben entweder keine Auswirkungen auf diesen Konzernzwischenabschluss oder kommen nicht zur Anwendung.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Abschreibungen

Die Abschreibungen in Höhe von 356 Mio. € (H1 2016/17: 366 Mio. €) beinhalten Wertminderungen in Höhe von 12 Mio. € (H1 2016/17: 20 Mio. €).

Die Aufteilung der Abschreibungsbeträge in der Gewinn- und Verlustrechnung sowie auf die betroffenen Vermögenswertkategorien stellt sich wie folgt dar:

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H1 2016/17
Mio. €	Geschäfts- oder Firmenwerte	Sonstige immaterielle Vermögenswerte	Sachanlagen	Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien	Finanzanlagen1	Summe
---	---	---	---	---	---	---
Umsatzkosten	0	1	7	0	0	8
Vertriebskosten	0	15	288	7	0	310
Allgemeine Verwaltungskosten	0	29	10	0	0	39
Sonstige betriebliche Aufwendungen	0	0	0	0	0	0
Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen vor Wertminderungen von Finanzanlagen	0	45	305	7	0	357
Finanzergebnis	0	0	0	0	9	9
	0	45	305	7	9	366
davon planmäßige Abschreibungen	(0)	(45)	(295)	(6)	(0)	(345)
davon Wertminderungen	(0)	(0)	(10)	(1)	(9)	(20)

1 Enthalten auch nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen.

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H1 2017/18
Mio. €	Geschäfts- oder Firmenwerte	Sonstige immaterielle Vermögenswerte	Sachanlagen	Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien	Finanzanlagen1	Summe
---	---	---	---	---	---	---
Umsatzkosten	0	1	10	0	0	12
Vertriebskosten	0	17	282	3	0	302
Allgemeine Verwaltungskosten	0	31	11	0	0	42
Sonstige betriebliche Aufwendungen	0	0	0	0	0	0
Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen vor Wertminderungen von Finanzanlagen	0	49	304	3	0	356
Finanzergebnis	0	0	0	0	0	0
	0	49	304	3	0	356
davon planmäßige Abschreibungen	(0)	(49)	(291)	(3)	(0)	(343)
davon Wertminderungen	(0)	(0)	(12)	(0)	(0)	(12)

1 Enthalten auch nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen.

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Q2 2016/17
Mio. €	Geschäfts- oder Firmenwerte	Sonstige immaterielle Vermögenswerte	Sachanlagen	Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien	Finanzanlagen1	Summe
---	---	---	---	---	---	---
Umsatzkosten	0	1	4	0	0	4
Vertriebskosten	0	8	138	4	0	150
Allgemeine Verwaltungskosten	0	15	5	0	0	20
Sonstige betriebliche Aufwendungen	0	0	0	0	0	0
Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen vor Wertminderungen von Finanzanlagen	0	23	147	4	0	173
Finanzergebnis	0	0	0	0	8	8
	0	23	147	4	8	181
davon planmäßige Abschreibungen	(0)	(23)	(146)	(3)	(0)	(171)
davon Wertminderungen	(0)	(0)	(1)	(1)	(8)	(10)

1 Enthalten auch nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen.

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Q2 2017/18
Mio. €	Geschäfts- oder Firmenwerte	Sonstige immaterielle Vermögenswerte	Sachanlagen	Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien	Finanzanlagen1	Summe
---	---	---	---	---	---	---
Umsatzkosten	0	1	5	0	0	6
Vertriebskosten	0	8	143	1	0	152
Allgemeine Verwaltungskosten	0	15	5	0	0	20
Sonstige betriebliche Aufwendungen	0	0	0	0	0	0
Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen vor Wertminderungen von Finanzanlagen	0	24	154	1	0	179
Finanzergebnis	0	0	0	0	0	0
	0	24	154	1	0	179
davon planmäßige Abschreibungen	(0)	(24)	(146)	(1)	(0)	(171)
davon Wertminderungen	(0)	(0)	(8)	(0)	(0)	(8)

1 Enthalten auch nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen.

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Erläuterungen zur Bilanz

Gezahlte Dividenden

Die Dividendenausschüttung der METRO AG richtet sich nach dem handelsrechtlichen Jahresabschluss der METRO AG.

Aus dem für das Geschäftsjahr 2016/17 ausgewiesenen Bilanzgewinn von 302 Mio. € wurden gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 16. Februar 2018 Dividenden in Höhe von 0,70 € je Stammaktie und 0,70 € je Vorzugsaktie, also insgesamt 254 Mio. €, ausgeschüttet und der verbleibende Betrag auf neue Rechnung vorgetragen. Die Auszahlung erfolgte am 21. Februar 2018.

Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte / Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten

Verkauf der MIDBAN ESOLUTIONS, S.L.

Auf der Grundlage einer Entscheidung des Vorstands der METRO AG vom 28. September 2017 hat die METRO mit Wirkung zum 8. November 2017 im Rahmen der Ausübung eines Andienungsrechts sämtliche Anteile an der MIDBAN ESOLUTIONS, S.L., Barcelona, Spanien, (Midban) an deren Gründungsgesellschafter veräußert.

Seit dem 30. September 2017 erhöhten sich die "Zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte" der Midban im Zusammenhang mit der Folgebewertung der Veräußerungsgruppe im Sinne des IFRS 5 Ziffer 15 bis zum Entkonsolidierungszeitpunkt von 11 Mio. € auf 12 Mio. €. Die "Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten" blieben bis zu ihrer Entkonsolidierung konstant bei 15 Mio. €.

Unter Berücksichtigung der Folgebewertung aller Risiken im Zusammenhang mit der Veräußerung der Midban führte die Entkonsolidierung zu einem EBIT-wirksamen Ergebnis in Höhe von 0 Mio. €. Auch auf das Finanzergebnis und das Ergebnis aus Einkommens- und Ertragsteuern hatte die Transaktion eine Auswirkung von 0 Mio. €. Das Sonstige Ergebnis wurde durch die Entkonsolidierung nicht beeinflusst.

Immobilien

Seit dem 30. September 2017 wurden insgesamt zwei Einzelimmobilien mit einem Gesamtbuchwert von 8 Mio. € aus dem Sachanlagevermögen und eine Immobilie mit einem Buchwert von 19 Mio. € aus den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien in den Bereich der "Zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte" umgegliedert, da geplant ist diese Objekte binnen 12 Monaten an Dritte zu veräußern.

Auswirkungen aus der Neubewertung leistungsorientierter Pensionspläne

Im Rahmen der Erfassung versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste wurde aus der Neubewertung leistungsorientierter Pensionspläne zum 31. März in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 insgesamt 5 Mio. € Eigenkapital erhöhend (H1 2016/17: 41 Mio. € Eigenkapital erhöhend) erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis erfasst. Die Neubewertung umfasst Effekte aus der höheren Rendite des Planvermögens im Vereinigten Königreich sowie die Auswirkung aus der Vermögenswertbegrenzung in den Niederlanden. Gegenläufig wirkte sich im Eigenkapital in diesem Zusammenhang ein Effekt aus latenten Steuern in Höhe von 0 Mio. € (H1 2016/17: -17 Mio. €) aus.

Die landesbezogenen Rechnungszinssätze und Inflationsraten haben sich wie folgt entwickelt:

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	31.3.2017					31.3.2018
%	Deutschland	Niederlande	Vereinigtes Königreich	Belgien	Übrige Länder	Deutschland
---	---	---	---	---	---	---
Rechnungszins	1,90	2,10	2,60	1,90	1,92	2,10
Inflationsrate	1,50	1,80	2,50	2,00	1,50	1,50

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	31.3.2018
%	Niederlande	Vereinigtes Königreich	Belgien	Übrige Länder
---	---	---	---	---
Rechnungszins	2,30	2,60	2,10	2,30
Inflationsrate	1,80	2,40	2,00	1,20

Buchwerte und Fair Values nach Bewertungskategorien

Die Buchwerte und Fair Values der bilanzierten Finanzinstrumente lauten wie folgt:

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	31.03.2017
		Wertansatz in Bilanz
---	---	---	---	---	---
Mio. €	Buchwert	(Fortgeführte) Anschaffungskosten	Fair Value erfolgswirksam	Fair Value erfolgsneutral	Fair Value
---	---	---	---	---	---
Aktiva	16.053	k. A.	k. A.	k. A.	k. A.
Kredite und Forderungen	1.445	1.445	0	0	1.444
Ausleihungen und gewährte Darlehen	47	47	0	0	46
Forderungen an Lieferanten	565	565	0	0	565
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	522	522	0	0	522
Übrige finanzielle Vermögenswerte	311	311	0	0	312
Bis zur Endfälligkeit gehalten	0	0	0	0	0
Wertpapiere	0	0	0	0	0
Übrige finanzielle Vermögenswerte	0	0	0	0	0
Zu Handelszwecken gehalten	8	0	8	0	8
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	8	0	8	0	8
Wertpapiere	0	0	0	0	0
Übrige finanzielle Vermögenswerte	0	0	0	0	0
Zur Veräußerung verfügbar	29	28	0	1	k. A.
Beteiligungen	28	28	0	0	k. A.
Wertpapiere	1	0	0	1	1
Übrige finanzielle Vermögenswerte	0	0	0	0	0
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	5	0	0	5	5
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	1.236	1.236	0	0	1.236
Forderungen aus Finanzierungsleasing (Wertansatz gem. IAS 17)	31	k. A.	k. A.	k. A.	45
Nicht nach IFRS 7 klassifizierte Vermögenswerte	13.299	k. A.	k. A.	k. A.	k. A.
Passiva	16.053	k. A.	k. A.	k. A.	k. A.
Zu Handelszwecken gehalten	6	0	6	0	6
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	6	0	6	0	6
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten	0	0	0	0	0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten	9.348	9.348	0	0	9.442
Finanzschulden ohne Finanzierungs-Leasingverhältnisse (inkl. Grundgeschäfte aus Sicherungszusammenhängen gem. IAS 39)	3.997	3.997	0	0	4.090
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	4.601	4.601	0	0	4.601
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten	750	750	0	0	751
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	3	0	0	3	3
Verbindlichkeiten aus Finanzierungs- leasing (Wertansatz gem. IAS 17)	1.171	k. A.	k. A.	k. A.	1.470
Nicht nach IFRS 7 klassifizierte Passiva	5.525	k. A.	k. A.	k. A.	k. A.

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	31.03.2018
		Wertansatz in Bilanz
---	---	---	---	---	---
Mio. €	Buchwert	(Fortgeführte) Anschaffungskosten	Fair Value erfolgswirksam	Fair Value erfolgsneutral	Fair Value
---	---	---	---	---	---
Aktiva	15.675	k. A.	k. A.	k. A.	k. A.
Kredite und Forderungen	1.499	1.499	0	0	1.497
Ausleihungen und gewährte Darlehen	45	45	0	0	44
Forderungen an Lieferanten	534	534	0	0	534
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	597	597	0	0	597
Übrige finanzielle Vermögenswerte	322	322	0	0	322
Bis zur Endfälligkeit gehalten	0	0	0	0	0
Wertpapiere	0	0	0	0	0
Übrige finanzielle Vermögenswerte	0	0	0	0	0
Zu Handelszwecken gehalten	2	0	2	0	2
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	2	0	2	0	2
Wertpapiere	0	0	0	0	0
Übrige finanzielle Vermögenswerte	0	0	0	0	0
Zur Veräußerung verfügbar	44	16	0	27	k. A.
Beteiligungen	42	16	0	26	k. A.
Wertpapiere	1	0	0	1	1
Übrige finanzielle Vermögenswerte	0	0	0	0	0
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	2	0	0	2	2
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	1.420	1.420	0	0	1.420
Forderungen aus Finanzierungsleasing (Wertansatz gem. IAS 17)	30	k. A.	k. A.	k. A.	41
Nicht nach IFRS 7 klassifizierte Vermögenswerte	12.678	k. A.	k. A.	k. A.	k. A.
Passiva	15.675	k. A.	k. A.	k. A.	k. A.
Zu Handelszwecken gehalten	10	0	10	0	10
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	10	0	10	0	10
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten	0	0	0	0	0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten	9.447	9.447	0	0	9.504
Finanzschulden ohne Finanzierungs-Leasingverhältnisse (inkl. Grundgeschäfte aus Sicherungszusammenhängen gem. IAS 39)	4.254	4.254	0	0	4.311
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	4.371	4.371	0	0	4.371
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten	822	822	0	0	822
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	3	0	0	3	3
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing (Wertansatz gem. IAS 17)	1.133	k. A.	k. A.	k. A.	1.398
Nicht nach IFRS 7 klassifizierte Passiva	5.081	k. A.	k. A.	k. A.	k. A.

Die Klassenbildung ist anhand gleichartiger Risiken für die jeweiligen Finanzinstrumente vorgenommen worden und ist gleichlautend zu den festgelegten Kategorien des IAS 39. Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gemäß IAS 39 und sonstige finanzielle Verbindlichkeiten sind jeweils einer eigenen Klasse zugeordnet.

Die Hierarchie der Fair Values umfasst drei Level und wird durch die Marktnähe der in die Bewertungsverfahren eingehenden Eingangsparameter festgelegt. In den Fällen, in denen verschiedene Eingangsparameter für die Bewertung maßgeblich sind, wird der Fair Value dem Hierarchielevel zugeordnet, das dem Eingangsparameter des niedrigsten Levels entspricht, das für die Bewertung von Bedeutung ist.

Eingangsparameter des Levels 1: Notierte (unverändert übernommene) Preise an aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Schulden, auf die das Unternehmen am Bewertungsstichtag zugreifen kann.

Eingangsparameter des Levels 2: Andere Eingangsparameter als die auf Level 1 enthaltenen notierten Preise, die für den Vermögenswert oder die Schuld entweder direkt oder indirekt beobachtbar sind.

Eingangsparameter des Levels 3: Für den Vermögenswert oder die Schuld nicht beobachtbare Eingangsparameter.

Vom Gesamtbuchwert der Beteiligungen in Höhe von 42 Mio. € (Q2 2016/17: 28 Mio. €) werden 16 Mio. € (Q2 2016/17: 28 Mio. €) zu Anschaffungskosten bewertet, da eine verlässliche Ermittlung des Fair Values nicht möglich ist. Es handelt sich hierbei um nicht börsennotierte Finanzinstrumente, für die kein aktiver Markt besteht. Eine Veräußerung der zu Anschaffungskosten bewerteten Beteiligungen ist zurzeit nicht vorgesehen. Die verbleibenden Beteiligungen in Höhe von 26 Mio. € (Q2 2016/17: 0 Mio. €) werden erfolgsneutral zum Fair Value bewertet.

Darüber hinaus werden Wertpapiere in Höhe von 1 Mio. € (Q2 2016/17: 1 Mio. €) erfolgsneutral folgebewertet. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um börsennotierte, hochliquide Geldmarktfonds.

Die nachstehende Tabelle stellt die Finanzinstrumente dar, die in der Bilanz zum Fair Value bewertet werden. Diese sind in eine 3-stufige Fair-Value-Hierarchie eingeordnet, deren Level die Marktnähe der bei der Ermittlung der Fair Values einbezogenen Daten widerspiegeln:

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	31.03.2017				31.03.2018
Mio. €	Gesamt	Level 1	Level 2	Level 3	Gesamt	Level 1
---	---	---	---	---	---	---
Aktiva	15	1	13	0	32	1
Zu Handelszwecken gehalten
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	8	0	8	0	2	0
Zur Veräußerung verfügbar
Beteiligungen	0	0	0	0	26	0
Wertpapiere	1	1	0	0	1	1
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	5	0	5	0	2	0
Passiva	9	0	9	0	14	0
Zu Handelszwecken gehalten
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	6	0	6	0	10	0
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten	0	0	0	0	0	0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten	0	0	0	0	0	0
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	3	0	3	0	3	0
Summe	5	1	4	0	18	1

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	31.03.2018
Mio. €	Level 2	Level 3
---	---	---
Aktiva	30	0
Zu Handelszwecken gehalten
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	2	0
Zur Veräußerung verfügbar
Beteiligungen	26	0
Wertpapiere	0	0
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	2	0
Passiva	14	0
Zu Handelszwecken gehalten
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	10	0
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten	0	0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten	0	0
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39	3	0
Summe	17	0

Die Bewertung der Wertpapiere (Level 1) erfolgt anhand quotierter Marktpreise auf aktiven Märkten.

Bei Zinsswaps und Devisengeschäften (alle Level 2) erfolgt eine Mark-to-Market-Bewertung auf Basis notierter Devisenkurse und am Markt erhältlicher Zinsstrukturkurven.

Während der Berichtsperiode wurden keine Transfers zwischen den Leveln 1 und 2 vorgenommen.

Finanzinstrumente, die in der Bilanz zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert sind, für die der Fair Value aber im Anhang angegeben ist, sind ebenfalls in eine 3-stufige Fair-Value-Hierachie eingeordnet.

Die Ermittlung der Fair Values der Anleihen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Schuldscheindarlehen erfolgt auf der Basis der Marktzinskurve nach der Zero-Coupon-Methode unter Berücksichtigung von Credit Spreads (Level 2). Die auf den Stichtag abgegrenzten Zinsen sind in den Werten enthalten.

Die Fair Values aller anderen übrigen finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten, die nicht börsennotiert sind, entsprechen den Barwerten der mit diesen Bilanzpositionen verbundenen Zahlungen. Bei der Berechnung wurden die zum Stichtag gültigen landesspezifischen Zinsstrukturkurven (Level 2) herangezogen.

Rückzahlungen und Ausgabe von Schulden

Zu Rückzahlungen und Ausgabe neuer Schulden wird auf die Beschreibungen im Lagebericht - Kapitel "Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns" - Abschnitt "Finanzierung und Nettoverschuldung" verwiesen.

Ereignisse nach dem Quartalsstichtag

Vor dem Hintergrund der ergebnislosen Beendigung der Verhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di über eine wettbewerbsfähige Entgeltstruktur für Real hat der Aufsichtsrat der real,- SB-Warenhaus GmbH in seiner Sitzung vom 20. April 2018 der Abspaltung des Geschäfts auf die METRO Services GmbH zugestimmt. Im Anschluss daran haben der Vorstand der METRO AG und die Geschäftsführer der real,- SB-Warenhaus GmbH gegenüber ihrem bisherigen Tarifpartner ver.di die außerordentliche Kündigung des Zukunftstarifvertrags ausgesprochen. Nach Vollzug der Abspaltung sollen die zukünftigen Verhandlungen mit der Gewerkschaftsseite über den für Real gültigen Tarifvertrag im Rahmen der Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband AHD - Unternehmervereinigung für Arbeitsbedingungen im Handel und Dienstleistungsgewerbe e. V. - geführt werden. Aus dieser neuen Situation ergeben sich kurz- und mittelfristige Risiken, die nach unseren Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr eine Belastung der Ertragslage im niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbereich zur Folge haben kann. Ferner wurden diese Risiken als möglicher Wertminderungshinweis für den Geschäfts- oder Firmenwert der zahlungsmittelgenerierenden Einheit von Real Deutschland eingestuft. Die nach IAS 36 vorgeschriebene Prüfung von Geschäfts- oder Firmenwerten ergab keine Wertminderung auf den Geschäfts- oder Firmenwert von Real Deutschland, wenngleich sich der Abstand zwischen Buchwert und erzielbarem Betrag (Headroom) verminderte.

SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN

Segmentberichterstattung

Die Segmentierung folgt der internen Steuerung und Berichterstattung des Konzerns. Durch Aggregationen von operativen Segmenten richten sich die Berichtssegmente nach der Einteilung des Geschäfts in einzelne Regionen.

Nachfolgend werden die wesentlichen Bestandteile der Segmentberichterstattung beschrieben:


•	Der Außenumsatz repräsentiert den Umsatz der Geschäftssegmente mit Konzernexternen.


•	Der Innenumsatz zeigt die Umsätze mit anderen Geschäftssegmenten.


•	Das Segment-EBITDA umfasst das EBIT vor Abschreibungen und Zuschreibungen auf Sachanlagevermögen, immaterielle Vermögenswerte und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien.

•

Die Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beinhalten das EBITDA-wirksame Ergebnis aus dem Abgang von Grundstücken bzw. Landnutzungsrechten und/oder von Gebäuden im Rahmen einer Veräußerungstransaktion. Ergebnisse aus der Veräußerung von reinen Immobiliengesellschaften oder dem Verkauf von at equity bilanzierten Anteilen an solchen Gesellschaften gehören aufgrund ihres wirtschaftlichen Gehalts ebenfalls zu den Ergebnisbeiträgen aus Immobilientransaktionen. Ergebnismindernd wirken Kostenbestandteile, die im Zusammenhang mit Immobilientransaktionen angefallen sind.


•	Im EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen werden alle Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen bereinigt.

•

Die Segmentsteuerungsgröße EBIT beschreibt das betriebliche Ergebnis der Periode vor Finanzergebnis und Ertragsteuern. Konzerninterne Mietverträge werden in den Segmenten als Operating-Leasingverhältnisse dargestellt. Die Vermietung findet zu marktüblichen Konditionen statt. Standortbezogene Risiken sowie Werthaltigkeitsrisiken von langfristigen Vermögenswerten werden in den Segmenten grundsätzlich nur dann abgebildet, wenn es sich um Konzernrisiken handelt. Dies gilt analog für aktive und passive Abgrenzungen, die auf Segmentebene nur dann abgebildet werden, wenn dies auch in der Konzernbilanz erforderlich wäre.


•	Die Segmentinvestitionen beinhalten die Zugänge (einschließlich der Zugänge zum Konsolidierungskreis) zu den langfristigen immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen sowie zu den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien. Ausgenommen hiervon sind Zugänge aufgrund der Reklassifikation von "Zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten" als langfristige Vermögenswerte.


•	Das langfristige Segmentvermögen enthält das langfristige Vermögen. Nicht enthalten sind hauptsächlich Finanzanlagen, nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen, Steuerpositionen, Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Forderungen an Lieferanten sowie Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente.

Nachfolgend wird die Überleitung des langfristigen Segmentvermögens auf die Vermögenswerte des Konzerns dargestellt:

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Mio. €	31.03.2017	31.03.2018
langfristiges Segmentvermögen	8.757	8.371
Finanzanlagen (lang- und kurzfristig)	82	96
Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen	182	187
Forderungen aus sonstigen Finanzgeschäften2	45	11
Latente Steueransprüche	524	416
Vorräte	3.309	3.107
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	522	597
Forderungen an Lieferanten1	565	533
Forderungen aus dem Immobilienbereich1	15	37
Forderungen aus Kreditkarten1	63	94
Sonstige Steuererstattungsansprüche1	321	298
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten1	86	85
Ertragsteuererstattungsansprüche	124	168
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	1.236	1.420
Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte	2	27
Sonstiges	220	226
Vermögenswerte des Konzerns	16.053	15.675

1 Enthalten in der Bilanzposition "Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte" (kurzfristig)

2 Enthalten in den Bilanzpositionen "Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte" (lang- und kurzfristig)


•	Transfers zwischen den Segmenten finden grundsätzlich auf Basis der aus Konzernsicht entstehenden Kosten statt.

Änderung der Segmentberichterstattung im Anhang und Lagebericht von METRO

Seit Beginn des Geschäftsjahres 2017/18 stellt METRO die Segmentberichterstattung wie im Folgenden beschrieben dar. Unter den berichtspflichtigen Segmenten i.S.v. IFRS 8 werden im Anhang die Segmente

METRO Wholesale Deutschland, METRO Wholesale Westeuropa (ohne Deutschland), METRO Wholesale Russland, METRO Wholesale Osteuropa (ohne Russland), METRO Wholesale Asien, Real, Sonstige und Konsolidierung abgebildet. Sonstige METRO

Wholesale-Gesellschaften und Aktivitäten werden dem Segment Sonstige zugeordnet. Die Segmentberichterstattung nach Regionen entfällt.

Im Lagebericht werden die Geschäftssegmente METRO Wholesale Deutschland, METRO Wholesale Westeuropa (ohne Deutschland), METRO Wholesale Russland, METRO Wholesale Osteuropa (ohne Russland), METRO Wholesale Asien, METRO Wholesale Sonstige/Konsolidierung, METRO Wholesale, Real und Sonstige berichtet. Abweichend zur Segmentberichterstattung im Anhang, werden die sonstigen METRO Wholesale-Gesellschaften innerhalb des nicht berichtspflichtigen Segments METRO Wholesale unter Sonstige berücksichtigt.

Anhang:

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Berichtspflichtige Geschäftssegmente:
METRO Wholesale Deutschland	METRO Wholesale Westeuropa (ohne Deutschland)	METRO Wholesale Russland	METRO Wholesale Osteuropa (ohne Russland)	METRO Wholesale Asien	Real	Sonstige
Regionensegmente:
Entfällt

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Berichtspflichtige Geschäftssegmente:
METRO Wholesale Deutschland	*Konsolidierung	METRO
Regionensegmente:
Entfällt

Lagebericht:

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METRO Wholesale Deutschland	METRO Wholesale Westeuropa (ohne Deutschland)	METRO Wholesale Russland	METRO Wholesale Osteuropa (ohne Russland)	METRO Wholesale Asien	METRO Wholesale Sonstige/ Konsolidierung	METRO Wholesale

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METRO Wholesale Deutschland	Real	Sonstige

*anteilig

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

METRO hatte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18 zu nahestehenden Unternehmen folgende Geschäftsbeziehungen:

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Mio. €	H1 2016/17	H1 2017/18	Q2 2016/17	Q2 2017/18
Erbrachte Leistungen	51	6	26	8
CECONOMY	48	0	25	0
Assoziierte Unternehmen	0	3	0	4
Gemeinschaftsunternehmen	0	2	0	2
Übrige nahestehende Unternehmen	3	1	1	2
Erhaltene Leistungen	65	52	37	22
CECONOMY	11	0	6	0
Assoziierte Unternehmen	42	42	22	18
Gemeinschaftsunternehmen	0	4	0	1
Übrige nahestehende Unternehmen	11	6	9	3
Forderungen aus erbrachten Leistungen zum 31.3.	22	0	0	0
CECONOMY	17	0	0	0
Assoziierte Unternehmen	0	0	0	0
Gemeinschaftsunternehmen	0	0	0	0
Übrige nahestehende Unternehmen	5	0	0	0
Verbindlichkeiten aus erhaltenen Leistungen zum 31.3.	7	1	0	1
CECONOMY	3	0	0	0
Assoziierte Unternehmen	0	0	0	0
Gemeinschaftsunternehmen	0	0	0	0
Übrige nahestehende Unternehmen	4	1	0	1

Transaktionen mit Gesellschaften von CECONOMY

METRO unterhielt Geschäftsbeziehungen mit Gesellschaften von CECONOMY. Die Unternehmen von CECONOMY galten für Zwecke des Konzernabschlusses bis zum 12. Juli 2017, dem Tag des Wirksamwerdens der Abspaltung, als nahestehende Unternehmen von METRO, da METRO bis zu diesem Zeitpunkt von der heutigen CECONOMY AG beherrscht wurde. Erbrachte Leistungen an sowie erhaltene Leistungen von CECONOMY sind dementsprechend in den Vorjahresvergleichszahlen zum 1. Halbjahr 2016/17 enthalten. Seit dem Tag des Wirksamwerdens der Abspaltung wurden Transaktionen mit Gesellschaften von CECONOMY wie Transaktionen unter fremden Dritten behandelt, so dass der Ausweis von Transaktionen mit Gesellschaften der CECONOMY unter den Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen im 1. Halbjahr 2017/18 entsprechend entfällt (in H1 2016/17 betrugen erbrachte Leistungen an Unternehmen von CECONOMY 48 Mio. € sowie erhaltene Leistungen von Unternehmen von CECONOMY 11 Mio. €). Ein Vergleich mit den Vorjahreszahlen ist daher nur eingeschränkt möglich.

Transaktionen mit assoziierten Unternehmen und übrigen nahestehenden Unternehmen

Die Leistungen in Höhe von 52 Mio. € (H1 2016/17: 53 Mio. €), die Unternehmen von METRO im 1. Halbjahr 2017/18 von Gemeinschaftsunternehmen, assoziierten und übrigen nahestehenden Unternehmen erhalten haben, bestanden in Höhe von 46 Mio. € (H1 2016/17: 43 Mio. €) im Wesentlichen aus der Vermietung von Immobilien (davon 42 Mio. € von assoziierten Unternehmen; H1 2016/17: 42 Mio. €) und in Höhe von 6 Mio. € (H1 2016/17: 10 Mio. €) aus der Erbringung von Dienstleistungen.

Sonstige zukünftige finanzielle Verpflichtungen bestehen aus den Mietverhältnissen gegenüber folgenden assoziierten Unternehmen in Höhe von 746 Mio. € (H1 2016/17: 731 Mio. €): OPCI FWP Frankreich, OPCI FWS Frankreich, METRO Habib Pakistan und der Mayfair-Gruppe.

Unternehmen von METRO erbrachten im 1. Halbjahr 2017/18 Leistungen an Unternehmen, die dem Kreis der Gemeinschaftsunternehmen, assoziierten und nahestehenden Unternehmen zuzurechnen sind, in Höhe von 6 Mio. € (H1 2016/17: 3 Mio. €).

Die Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Unternehmen sind vertraglich vereinbart und entsprechen Marktkonditionen. Im 1. Halbjahr 2017/18 bestanden wie im Vorjahr keine Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden natürlichen Personen und Unternehmen des Managements in Schlüsselpositionen.

Nahestehende Personen (Vergütung des Managements in Schlüsselpositionen)

Das Management in Schlüsselpositionen von METRO besteht aus Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats der METRO AG.

Auf die Angabe der Gesamtvergütung für Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen wird unter dem Gesichtspunkt der Wesentlichkeit verzichtet.

Eventualverbindlichkeiten

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Mio. €	31.03.2017	31.03.2018
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften	12	12
Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen	52	24
	64	36

Bei den Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen handelt es sich im Wesentlichen um Mietgarantien mit Laufzeiten von bis zu 10 Jahren, soweit eine Inanspruchnahme nicht als gänzlich unwahrscheinlich eingeschätzt werden konnte. Wesentliche Ursache für den Rückgang sind gesunkene Verpflichtungen aus Mietgarantien aufgrund verminderter Mietlaufzeiten und der Beendigung von Mietverträgen.

Sonstige Rechtsangelegenheiten

Klageverfahren im Zusammenhang mit der Konzernaufteilung

Wie zuletzt berichtet, haben im Zusammenhang mit der Konzernaufteilung mehrere Aktionäre mit unterschiedlichen Angriffsrichtungen gegen die CECONOMY AG Anfechtungsklage, Nichtigkeitsklage und/oder Feststellungsklage bei dem Landgericht Düsseldorf unter anderem wegen des in der ordentlichen Hauptversammlung der CECONOMY AG vom 6. Februar 2017 gefassten Beschlusses über die Zustimmung zum Ausgliederungs- und Abspaltungsvertrag (Spaltungsvertrag) sowie teilweise im Hinblick auf den Spaltungsvertrag selbst erhoben. Gemäß einer Regelung des Spaltungsvertrags ist Träger der Kosten aus den im Zusammenhang mit der Spaltung stehenden Prozess- und Verfahrenskosten die METRO AG. Am 24. Januar 2018 wies das Landgericht Düsseldorf die Klagen durch Urteil vollumfänglich ab. Sämtliche Kläger legten in allen Verfahren Berufung zum Oberlandesgericht Düsseldorf ein. Die METRO AG hält sämtliche dieser Klagen weiterhin für unzulässig und/oder unbegründet und hat daher keine Risikovorsorge bilanziert. Wie zuletzt berichtet, hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf bereits in dem von der CECONOMY AG beantragten Freigabeverfahren nach dem Umwandlungsgesetz wegen der oben aufgeführten Klagen aufgrund mündlicher Verhandlung am 22. Juni 2017 zugunsten der Antragstellerin entschieden, dass die gegen den Beschluss der Hauptversammlung erhobenen Klagen einer Eintragung der Ausgliederung und Abspaltung in das Handelsregister nicht entgegenstehen.

Betriebsprüfung im Ausland

Im Jahr 2017 kam es bei einer ausländischen Konzerngesellschaft in Zusammenhang mit einer Betriebsprüfung aus dem Jahr 2011 zu einer Ertragsteuernachzahlung im zweistelligen Millionenbereich. Derzeit befindet sich die Gesellschaft in einem Rechtsstreit über die Rechtmäßigkeit des Steuerbescheids.

Übrige Rechtsangelegenheiten

Gesellschaften des METRO Konzerns sind Partei beziehungsweise Beteiligte in gerichtlichen und schiedsgerichtlichen Klageverfahren sowie Kartellverfahren in diversen europäischen Ländern. Für diese Verfahren wurde, sofern die Verpflichtung hinreichend konkretisiert ist, eine angemessene Risikovorsorge gebildet.

Des Weiteren sehen sich die Konzernunternehmen in einigen Ländern zunehmend regulatorischen Strömungen im Zusammenhang mit dem Beschaffungswesen sowie der geänderten Auslegung umsatzsteuerlicher Regelungen ausgesetzt. Für das Beschaffungswesen hat dies in einigen Ländern, wie zum Beispiel in Russland und der Tschechischen Republik, dazu geführt, dass das Einkaufsmodell der jeweiligen Konzerngesellschaft in komplexen Veränderungsprozessen an die sich geänderten regulatorischen Rahmenbedingungen angepasst werden musste.

Konzerngesellschaften machen Schadensersatz gegen Unternehmen geltend, die sich kartellrechtswidrig verhalten und den METRO Konzern geschädigt haben, beispielsweise bestimmte Kreditkartengesellschaften oder Zuckerhersteller.

Versicherung DER GESETZLICHEN VERTRETER

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Düsseldorf, 14. Mai 2018

Der Vorstand

BESCHEINIGUNG NACH PRÜFERISCHER DURCHSICHT

An die METRO AG, Düsseldorf

Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Überleitung vom Perioden- zum Gesamtergebnis, verkürzter Eigenkapitalentwicklung, Kapitalflussrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der METRO AG, Düsseldorf, für den Zeitraum vom 1. Oktober 2017 bis 31. März 2018, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.

Köln, 14. Mai 2018

**KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**

Lurweg, Wirtschaftsprüfer

Koll, Wirtschaftsprüferin

FINANZKALENDER

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Halbjahresfinanzbericht H1/Q2 2017/18	Dienstag	15. Mai 2018	7.30 Uhr
Quartalsmitteilung 9M/Q3 2017/18	Donnerstag	2. August 2018	7.30 Uhr
Geschäftsbericht 2017/18	Donnerstag	13. Dezember 2018	8.00 Uhr

Zeitangaben nach deutscher Zeit

Impressum

METRO AG

Metro-Straße 1

40235 Düsseldorf

Postfach 230361

40089 Düsseldorf

http://www.metroag.de

Erscheinungsdatum

15. Mai 2018

Investor Relations

Telefon +49 (211) 6886-1051

Fax +49 (211) 6886-490-3759

E-Mail [email protected]

Creditor Relations

Telefon +49 (211) 6886-1904

Fax +49 (211) 6886-1916

E-Mail [email protected]

Unternehmenskommunikation

Telefon +49 (211) 6886-4252

Fax +49 (211) 6886-2001

E-Mail [email protected]

Besuchen Sie den Internetauftritt der METRO AG unter www.metroag.de mit umfangreichen Informationen und Berichten über die METRO AG.

Disclaimer

Dieser Halbjahresfinanzbericht enthält vorläufige Zahlen und zukunftsgerichtete Aussagen. Sie beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts. Vorläufige Zahlen und zukunftsgerichtete Aussagen sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und können erheblich von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen. Insbesondere im Hinblick auf zukunftsgerichtete Aussagen werden eine Vielzahl der Risiken und Ungewissheiten von Faktoren bestimmt, die nicht dem Einfluss der METRO unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu zählen u. a. zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Erreichen erwarteter Synergieeffekte sowie gesetzliche und politische Entscheidungen.

METRO sieht sich auch nicht dazu verpflichtet, Berichtigungen dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die nach dem Veröffentlichungsdatum dieser Materialien eingetreten sind.

Die Vorjahreswerte für den Sechsmonatszeitraum zum 31. März 2017 entsprechen denen des verkürzten Kombinierten Zwischenabschlusses für das zum 31. März 2017 endende Halbjahr der damaligen MWFS GROUP (METRO Wholesale & Food Specialist Group; jetzige METRO).

AI Terminal

METRO AG

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METRO AG

Düsseldorf

Halbjahresfinanzbericht zum 31. März 2018

METRO mit stabiler Umsatzentwicklung im

2. Quartal 2017/18 - Ergebnis belastet

H1: METRO

Q2: METRO

H1: METRO Wholesale

Q2: METRO Wholesale

H1: Real

Q2: Real

Überblick

H1/Q2 2017/18

Konzernzwischenlagebericht

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns

Steuerungsrelevante Leistungskennzahlen

Umsatz

Ergebnis

Investitionen

Finanzierung und Nettoverschuldung

Bilanz

Cashflow

Ertragslage der Vertriebslinien

METRO Wholesale

Real

Sonstige

Risiken und Chancen

Nachtrags- und Prognosebericht

Ereignisse nach dem Quartalsstichtag

Konjunkturausblick

Umsatz

Ergebnis

Standorte

Verkürzter Konzernzwischenabschluss

Gewinn- und Verlustrechnung

Überleitung vom Perioden- zum Gesamtergebnis

Bilanz

Kapitalflussrechnung

Verkürzte Eigenkapitalentwicklung

Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss

Segmentberichterstattung H1 2017/18

Segmentberichterstattung Q2 2017/18

Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des verkürzten Konzernzwischenabschlusses

Neue Rechnungslegungsvorschriften

IFRS-Änderungen

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Abschreibungen

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Erläuterungen zur Bilanz

Gezahlte Dividenden

Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte / Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten

Verkauf der MIDBAN ESOLUTIONS, S.L.

Immobilien

Auswirkungen aus der Neubewertung leistungsorientierter Pensionspläne

Buchwerte und Fair Values nach Bewertungskategorien

Rückzahlungen und Ausgabe von Schulden

Ereignisse nach dem Quartalsstichtag

SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN

Segmentberichterstattung

Änderung der Segmentberichterstattung im Anhang und Lagebericht von METRO

Anhang:

Lagebericht:

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Transaktionen mit Gesellschaften von CECONOMY

Transaktionen mit assoziierten Unternehmen und übrigen nahestehenden Unternehmen

Nahestehende Personen (Vergütung des Managements in Schlüsselpositionen)

Eventualverbindlichkeiten

Sonstige Rechtsangelegenheiten

Klageverfahren im Zusammenhang mit der Konzernaufteilung

Betriebsprüfung im Ausland

Übrige Rechtsangelegenheiten

Versicherung DER GESETZLICHEN VERTRETER

BESCHEINIGUNG NACH PRÜFERISCHER DURCHSICHT

An die METRO AG, Düsseldorf

FINANZKALENDER

Impressum