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MATERNUS-Kliniken AG

Earnings Release Nov 13, 2009

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Earnings Release

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Konzern-Quartalsfinanzbericht zum 30. September 2009

Geschäftsentwicklung

Kapazitätsauslastung

Der MATERNUS-Konzern verfügt mit 23 Einrichtungen unverändert zum Vorjahr über eine Gesamtkapazität von insgesamt 4.110 Betten. Auf das Segment Pflege entfallen davon 21 Einrichtungen mit 3.145 Betten, im Segment Rehabilitation stehen zwei Kliniken mit 965 Betten zur Verfügung.

Zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres lag die durchschnittliche Auslastung vor dem Hintergrund von Anlauf- und Übergangsphasen in vier Einrichtungen des Pflegesegments im MATERNUS-Konzern (einschließlich der beiden Rehabilitationskliniken) bei 83,0 Prozent (Vorjahr: 84,1 Prozent).

► Umsatz- und Ergebnisentwicklung

MATERNUS-Konzern

Die Umsatzerlöse konnten im Konzern bis zum 30. September 2009 um 2,9 Prozent von 81,7 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf 84,0 Mio. € gesteigert werden.

Damit erreichte der MATERNUS-Konzern zum dritten Quartal 2009 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,7 Mio. €, nach 6,2 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 9,1 Prozent (Vorjahr: 7,6 Prozent). Es gelang, das Vorsteuerergebnis (EBT, nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) zum 30. September 2009 von -3,3 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf -0,2 Mio. € zu verbessern.

Insgesamt liegt die Ergebnisentwicklung weiterhin im Rahmen unserer Erwartungen. Zudem profitiert der Konzern nun immer stärker von den ergriffenen Maßnahmen etwa der Differenzierung der Angebotspalette, umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen sowie der Nutzung von Synergien im Verbund der CURA Unternehmensgruppe. Damit werden positive Wirkungen erzielt, die den eingeschlagenen Kurs bestätigen.

Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen

Die im Segment Pflege im Geschäftsjahr 2008 eingeleiteten Umstrukturierungsmaßnahmen für den Bereich Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen haben sich auch im dritten Quartal 2009 zunehmend positiv ausgewirkt und zu einer deutlichen Ergebnissteigerung in diesem Bereich geführt. Zudem konnte durch die punktuelle inhaltliche Profilschärfung unserer Einrichtungen deren Marktposition nachhaltig verbessert werden.

Das Segment verfügt, wie im Vorjahreszeitraum, über eine Kapazität von 3.145 Betten. Aufgrund der Anlaufphase in Altenahr, sowie der Übergangsphasen in den Einrichtungen in Bad Dürkheim, Pelm und Hannover ging die Kapazitätsauslastung zum dritten Quartal 2009 im Durchschnitt auf 84,5 Prozent zurück (Vorjahr: 86,2 Prozent). Der Segmentumsatz konnte hingegen auf 62,3 Mio. € ausgebaut werden (Vorjahr:

61,2 Mio. €) und trug damit mit 74,1 Prozent (Vorjahr: 74,9 Prozent) zum Gesamtumsatz im Konzern bei.

Im Bereich Pflege konnte ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 9,7 Mio. € (Vorjahr: 9,3 Mio. €) erzielt werden, dies entspricht einer EBITDA-Marge von 15,5 Prozent (Vorjahr: 15,2 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EBT, nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) beträgt 4,5 Mio. € (Vorjahr: 3,1 Mio. €).

Segment Rehabilitation

In der MATERNUS-Klinik in Bad Oeynhausen setzte sich der anhaltend positive Trend weiter fort. Gleichzeitig wies auch die Bayerwald-Klinik weiterhin einen steigenden Belegungstrend auf.

Zum dritten Quartal 2009 konnte die Kapazitätsauslastung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 77,3 Prozent auf 79,9 Prozent erhöht werden. Demnach kletterten die Umsatzerlöse im dritten Quartal 2009 auf 21,7 Mio. € (Vorjahr: 20,5 Mio. €) und tragen somit 25,9 Prozent (Vorjahr: 25,1 Prozent) zum Gesamtumsatz des Konzerns bei.

Das Segmentergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beträgt 0,9 Mio. € nach 6,1 Mio. € im Vorjahr. Das anteilige Jahresergebnis vor Steuern (EBT, nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) liegt mit -1,4 Mio. € unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums (3,2 Mio. €). Hier ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahr von der MATERNUS-Kliniken AG Schuldbeitritte in Höhe von ca. 6,2 Mio. € an die beiden Kliniken gewährt wurden. Diese führten in 2008 zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung, wodurch die Vergleichbarkeit der Ergebnisentwicklung zu 2009 nur eingeschränkt gegeben ist. Bereinigt um diese Maßnahmen wurde zum dritten Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 eine Ergebnisverbesserung in Höhe von 0,9 Mio. € beim EBITDA und von 1,6 Mio. € beim EBT (nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) erzielt.

Ergebnisentwicklung (MATERNUS-Kliniken AG)

Im Segment der MATERNUS-Kliniken AG (Holding) wurde im dritten Quartal 2009 des laufenden Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von -2,9 Mio. € (Vorjahr: -9,2 Mio. €) erzielt.

Die MATERNUS-Kliniken AG erwirtschaftete bis zum 30. September 2009 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von -2,9 Mio. € (Vorjahr: -9,3 Mio. €).

Investitionen

Im Rahmen unserer Erneuerung und Ersatzbeschaffung von Ausstattungsgegenständen sowie aufgrund der laufenden Erhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen investierten wir bis zum 30. September 2009 rund 1,1 Mio. € (Vorjahr: 0,3 Mio. €).

Mitarbeiter

Im dritten Quartal 2009 beschäftigte die MATERNUS-Kliniken AG durchschnittlich 12 Mitarbeiter (Vorjahr: 18). Im gesamten MATERNUS-Konzern arbeiteten im Berichtszeitraum durchschnittlich 2.232 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.230).

Anzahl der Aktien / Grundkapital

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt unverändert 52.425.000 € und ist eingeteilt in 20.970.000 auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,50 € je Aktie.

Durch die Hauptversammlung ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 12. Juli 2011 um insgesamt bis zu 26.212.500 € durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von insgesamt bis zu 10.485.000 nennbetragslosen Stückaktien gegen Baroder Sacheinlagen zu erhöhen. Hierbei steht den Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht zu.

Aktionärsstruktur

Die CURA Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH, Hamburg, hält unmittelbar 2,25 Prozent sowie über die von ihr kontrollierte CURA 12. Seniorencentrum GmbH, Hamburg, mittelbar 79,45 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte an der MATERNUS-Kliniken AG. Gemäß § 17 AktG besteht damit zum 30. September 2009 ein Abhängigkeitsverhältnis zur CURA Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH.

Derzeit sind dem Vorstand keine weiteren Unternehmen oder Einzelinvestoren bekannt, die auf sich mehr als drei Prozent des Aktienkapitals vereinen und somit der gesetzlichen Meldepflicht unterliegen.

Kursentwicklung

Die Stammaktien von MATERNUS notieren im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse.

Die Aktie der MATERNUS-Kliniken AG (ISIN: DE0006044001, Handelsplatz: XETRA) folgte im dritten Quartal nicht dem allgemein steigenden Trend des Kapitalmarktes. Insbesondere der August verlief für den Aktienkurs volatil. So konnte im August ein Höchststand von 0,82 € (11.08.2009) erreicht werden, Mitte September markierte allerdings die Marke von 0,66 € (18.09.2009) den Tiefststand des Titels im dritten Quartal. Aktuell notiert die Aktie der MATERNUS-Kliniken AG bei 0,72 €. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von 15,1 Mio. €.

► Nachtragsbericht

Nach Abschluss des dritten Quartals 2009 sind keine weiteren Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des MATERNUS-Konzerns hatten.

Bei der angestrebten Immobilien-Transaktion ("Saleand-lease-back") für die Klinikimmobilie in Bad Oeynhausen sind die Verhandlungen weiter vorangeschritten. Das Management geht weiterhin davon aus, dass die Verträge und Leasingvereinbarungen bis zum Jahresende 2009 finalisiert werden.

► Ausblick

Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise beherrscht weiterhin das konjunkturelle Umfeld. Jedoch zeichnet sich ein Aufwärtstrend ab. Auch die Bundesregierung korrigierte in ihrer Herbstprognose die Schätzung nach oben. Für das laufende Jahr rechnet sie noch mit einem Rückgang des BIP in Höhe von rund 5,0 Prozent (Frühjahrsprognose 2009: 6,0 Prozent). Für das kommende Jahr wird ein Wirtschaftswachstum in Höhe von 1,2 Prozent erwartet.

Die Gesundheitsbranche ist einer der größten Wachstumsbereiche in der deutschen Volkswirtschaft und zählt im Branchenvergleich zu den stabilsten Wirtschaftssektoren weltweit. Auch aufgrund des demografischen Wandels gehen wir daher künftig nicht von einem direkten Einfluss der Konjunktur auf die Entwicklung des deutschen Pflegemarktes aus. Für den Rehabilitationssektor gilt diese Einschätzung ebenfalls, zumindest bei Maßnahmen für Anschlussheilbehandlungen.

Durch die allgemein steigende Lebenserwartung und die damit in Zusammenhang stehende Multimorbidität wird der Bedarf in der Betreuung älterer Menschen überproportional wachsen. Geänderte Familienstrukturen sowie der Wunsch der Pflegebedürftigen, möglichst lange mobil und eigenständig zu sein, führen zu einer verstärkten Nachfrage nach ambulanten Leistungen. Daneben werden stationäre Leistungen erst in einer späteren Lebensphase in Anspruch genommen, dann jedoch mit einer erhöhten Betreuungsintensität. Gestiegene Kosten und höhere Anforderungen an das Pflegepersonal sind die Folge.

Durch die bereits vorangetriebenen Maßnahmen zur Differenzierung der Angebotspalette sowie Professionalisierung von Strukturen und Abläufen konnte bis zum dritten Quartal 2009 unsere Marktposition und wirtschaftliche Ertragskraft weiter gestärkt werden. Auch bei den Kliniken sehen wir einen nachhaltig positiven Trend. Wir gehen davon aus, dass sich die Entwicklung des MATERNUS-Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr 2009 weiterhin nachhaltig verbessern wird.

► Angaben zur Vorstandsvergütung

Die Vergütung des Vorstands setzt sich aus einem festen sowie einem mit der Erreichung festgelegter Ziele verbundenen variablen Bestandteil zusammen. Die Zielerreichung wird durch den Aufsichtsrat festgestellt. Darüber hinaus gehende Vergütungen sind nicht vereinbart.

MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft Der Vorstand

Dietmar Meng Götz Leschonsky

Berlin, im November 2009

Konzern-Kennzahlen

Bilanz-Kennzahlen 30.09.2009 31.12.2008 Veränderung
Bilanzsumme (Mio. €) 129,7 132,2 -2,5
Langfristiges Vermögen (Mio. €) 114,5 116,7 -2,2
Kurzfristiges Vermögen (Mio. €) 15,2 15,4 -0,2
Eigenkapital (Mio. €) -12,2 -12,0 -0,2
Langfristige Schulden (Mio. €) 81,3 81,1 +0,2
Kurzfristige Schulden (Mio. €) 60,5 63,0 -2,5
Ergebnis- und andere Kennzahlen 01.01.-30.09.2009 01.01.-30.09.2008
Umsatz (Mio. €) 84,0 81,7 +2,3
EBITDA (Mio. €) 7,7 6,2 +1,5
EBIT (Mio. €) 4,3 2,8 +1,5
Ergebnis vor Steuern (EBT), vor
Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter
(Mio. €) 0,8 -2,0 +2,8
Ergebnis vor Steuern (EBT), nach
Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter
(Mio. €) -0,2 -3,3 +3,1
Personalaufwand (Mio. €) 42,5 42,9 -0,4
Mitarbeiter (Ø) 2.232 2.230 +2

Konzern-Bilanz

Aktiva

30.09.2009 31.12.2008
T€ T€
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte 13.276 13.249
Sachanlagen 97.307 99.571
Finanzielle Vermögenswerte 51 50
Latente Steueransprüche 3.868 3.856
114.502 116.726
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorratsvermögen 384 384
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5.058 6.321
Finanzielle Vermögenswerte 6.653 6.168
Steuerforderungen 238 145
Sonstige Vermögenswerte 1.228 588
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.643 1.826
15.204 15.432
Bilanzsumme 129.706 132.158

Konzern-Bilanz

Passiva

30.09.2009 31.12.2008
T€ T€
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 51.939 51.939
Kapitalrücklagen 3.766 3.766
Gewinnrücklagen 5.553 5.553
Bilanzverlust -73.417 -73.217
-12.159 -11.960
Langfristige Schulden
Den anderen Anteilseignern zuzurechnende
Nettovermögenswerte
24.697 23.684
Finanzverbindlichkeiten 50.045 50.862
Passive latente Steuern 3.649 3.652
Rückstellungen für Pensionen 2.930 2.923
81.321 81.121
Kurzfristige Schulden
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.362 2.848
Finanzverbindlichkeiten 20.129 20.150
Kurzfristiger Teil von langfristigen Finanzverbindlichkeiten 21.237 21.240
Sonstige Verbindlichkeiten 4.112 6.479
Steuerverbindlichkeiten 958 998
Sonstige Rückstellungen 10.747 11.282
60.545 62.997
Bilanzsumme 129.706 132.158

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

I. – III. Quartal 2009 01.01.-30.09.2009 01.01.-30.09.2008
T€ T€
Umsatzerlöse 84.045 81.707
Andere aktivierte Eigenleistungen 0 0
Sonstige betriebliche Erträge 1.806 2.389
Gesamtleistung 85.852 84.096
Materialaufwand 15.975 16.536
Personalaufwand 42.471 42.881
Sonstige betriebliche Aufwendungen 19.737 18.492
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 7.669 6.187
Planmäßige Abschreibungen 3.376 3.436
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 4.292 2.752
Zinserträge 83 108
Zinsaufwendungen 3.557 4.825
Ergebnisanteil anderer Gesellschafter -1.013 -1.319
Ergebnis vor Steuern (EBT) -195 -3.284
Ertragsteuern 5 -42
Ergebnis nach Steuern -200 -3.242
Konzern-Jahresfehlbetrag (-)/ -überschuss -200 -3.242
Anteil der Aktionäre der MATERNUS-Kliniken AG -200 -3.242
Verlustvortrag -73.217 -70.411
Bilanzverlust -73.417 -73.653
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (€/Aktie) -0,01 -0,15

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

III. Quartal 2009 01.07.-30.09.2009 01.07.-30.09.2008
T€ T€
Umsatzerlöse 28.943 28.471
Andere aktivierte Eigenleistungen 0 0
Sonstige betriebliche Erträge 412 940
Gesamtleistung 29.355 29.411
Materialaufwand 5.058 5.530
Personalaufwand 14.223 13.597
Sonstige betriebliche Aufwendungen 6.277 6.237
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 3.797 4.047
Planmäßige Abschreibungen 1.096 1.167
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 2.701 2.880
Zinserträge 28 37
Zinsaufwendungen 1.076 1.583
Ergebnisanteil anderer Gesellschafter -281 -518
Ergebnis vor Steuern (EBT) 1.372 816
Ertragsteuern 10 -24
Ergebnis nach Steuern 1.362 840
Konzern-Jahresfehlbetrag (-)/ -überschuss 1.362 840
Anteil der Aktionäre der MATERNUS-Kliniken AG 1.362 840
Verlustvortrag -74.779 -74.493
Bilanzverlust -73.417 -73.653
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (€/Aktie) 0,06 0,04

Konzern-Kapitalflussrechnung

Cash Flow

01.01.-30.09.2009 01.01.-30.09.2008
T€ T€
Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 1.188 -1.716
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit -1.140 -297
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit -35 3.765
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds 13 1.752
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode -458 -2.256
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode -445 -506

Segmentberichterstattung

Für das III. Quartal 2009

Rehabilitation
2009
Senioren- und
Pflegeeinrich
tungen
2009
MATERNUS
Kliniken AG
2009
Überleitungen
2009
Gesamt
2009
01.01.-30.09. 01.01.-30.09. 01.01.-30.09. 01.01.-30.09. 01.01.-30.09.
T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse
gesamt
21.747 62.309 0 -10 84.045
Vorjahr 20.515 61.193 0 -1 81.707
Segmentergebnis
(EBIT)
190 7.247 -2.889 -257 4.292
Vorjahr 5.668 6.612 -9.271 -257 2.752
Anzahl
Mitarbeiter
(Ø im III. Quartal)
342 1.878 12 0 2.232
Vorjahr 352 1.860 18 0 2.230

Konzern-Eigenkapitalspiegel

zum 30.09.2009

Gezeichnetes
Kapital
Kapital
rücklagen
Gewinn
rücklagen
Konzern
Bilanzverlust
Konzern
Eigenkapital
T€ T€ T€ T€ T€
01.01.2008 51.939 3.766 5.553 -70.411 -9.153
Konzernjahres
fehlbetrag (-)
0 0 0 -3.242 -3.242
30.09.2008 51.939 3.766 5.553 -73.653 -12.395
01.01.2009 51.939 3.766 5.553 -73.217 -11.959
Konzernjahres
fehlbetrag (-)
0 0 0 -200 -200
30.09.2009 51.939 3.766 5.553 -73.417 -12.159

Anhangsangaben

Bilanzierungsgrundsätze und Konsolidierungskreis

Im vorliegenden Quartalsbericht werden die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Berechnungsmethoden wie im Konzernabschluss der MATERNUS-Kliniken AG zum 31. Dezember 2008 angewendet. Hierbei kommen alle bis zum 30. September 2009 verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) bzw. seiner Gremien zur Anwendung. Eine vorzeitige Anwendung noch nicht in Kraft getretener IFRS oder deren Interpretationen wurde nicht vorgenommen.

In der Quartalsberichtsperiode ergaben sich keine Änderungen des Konsolidierungskreises durch den Erwerb oder die Veräußerung von Tochtergesellschaften.

Mitarbeiter

Im dritten Quartal 2009 beschäftigte die MATERNUS-Kliniken AG durchschnittlich 12 Mitarbeiter (Vorjahr: 18). Im gesamten MATERNUS-Konzern waren im gleichen Zeitraum 2009 durchschnittlich 2.232 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.230) beschäftigt.

Eventualverbindlichkeiten

Im dritten Quartal 2009 wurden keine neuen Eventualverbindlichkeiten eingegangen.

► Nachtragsbericht

Nach Abschluss des dritten Quartals 2009 sind keine weiteren Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des MATERNUS-Konzerns hatten.

Bei der angestrebten Immobilien-Transaktion ("Sale-and-lease-back") für die Klinikimmobilie in Bad Oeynhausen sind die Verhandlungen weiter vorangeschritten. Das Management geht weiterhin davon aus, dass die Verträge und Leasingvereinbarungen bis zum Jahresende 2009 finalisiert werden.

► Ansprechpartner für Investor Relations ► Impressum

Telefax 030 / 65 79 80 - 650 Telefon 030 / 65 79 80 - 0

Dr. Christoph M. Wagner MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft

Telefon 030 / 65 79 80 - 518 Französische Straße 53 - 55 | 10117 Berlin Telefax 030 / 65 79 80 - 500 E-Mail [email protected] www.maternus.de

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