Interim / Quarterly Report • Aug 31, 2017
Interim / Quarterly Report
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Die LEWAG Holding AG fungiert als Management- und Finanzholdinggesellschaft für mittelständische Unternehmen. Zum LEWAG-Konzern gehört derzeit neben der Muttergesellschaft eine 100 %-ige Beteiligung an der HEGLA GmbH & Co. KG, Beverungen (HEGLA Beverungen).
Die HEGLA-Gruppe zählt zu den international führenden Produzenten von Maschinen und Systemanlagen zum Schneiden und Sortieren von Flachglas-, Lager- und Logistiksystemen sowie Fahrzeugaufbauten für die Flachglas herstellende und verarbeitende Industrie sowie angrenzender Branchen. Zur HEGLA-Gruppe zählen fünf inländische Unternehmen, drei Vertriebs- und Servicegesellschaften in Frankreich, Großbritannien und den USA sowie zwei Vertriebsbüros in Russland und Indien. Darüber hinaus ist HEGLA mittels diverser Handelsvertretungen in weiteren Absatzregionen vertriebsseitig präsent. Diese Präsenz wird zudem durch die Vertriebskooperation mit der Bystronic-Gruppe in vertraglich definierten Absatzmärkten ergänzt.
In den USA und der EU sind das reale Bruttoinlandsprodukt im II. Quartal des Jahres um jeweils 0,6 % gegenüber dem Vorquartal angestiegen. Die französische Konjunktur weist eine Wachstumsrate von 0,5 % gegenüber dem Vorquartal aus. In Großbritannien belief sich die Zuwachsrate hingegen nur auf 0,3 %. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt stieg mit 0,6 % im II. Quartal im gleichen Maße wie der EU-Durchschnitt an.
Die privaten Wohnungsbauinvestitionen in den USA sind nach einem Anstieg von 2,7 % im 1. Quartal 2017 um 1,8 % im II. Quartal gegenüber dem Vorquartal gesunken. In Großbritannien sind die Bauinvestitionen im II. Quartal um 1,3 % gegenüber dem Vorquartal ebenfalls zurückgegangen (I. Quartal: + 1,1 %). Die inländischen Bauinvestitionen nahmen nach einem kräftigen Anstieg von 3,4 % im I. Quartal d. J. im II. Quartal weiter um 0,9 % zu.
Laut VDMA wurde im deutschen Maschinen- und Anlagenbau der Auftragseingang im I. Halbjahr 2017 um 4 % ausgeweitet. Während die Inlandsnachfrage nach 6 Monaten um 1 % moderat gestiegen ist, nahmen die Auslandsaufträge um 5 % im Vergleich zur Vorjahresperiode zu.
Die Fertigungskapazitäten waren im Berichtszeitraum erneut gut ausgelastet, die Gesamtleistung wurde im I. Halbjahr 2017 um € 3,7 Mio. oder 10 % auf € 39,9 Mio. ausgeweitet.
Die Materialaufwendungen erhöhten sich von € 13,8 Mio. auf € 15,7 Mio.; die Materialaufwandsquote beläuft sich auf 39,3 % nach 38,2 % im I. Halbjahr 2016. Das Rohergebnis (Wertschöpfung) stieg konzernweit von € 22,4 Mio. um € 1,8 Mio. oder 8 % auf € 24,2 Mio. an.
Zugleich nahmen die Personalaufwendungen unterproportional zur Gesamtleistung um € 1,1 Mio. auf € 15,7 Mio. zu, da die Mitarbeiterzahl von 542 (Stand: 30. Juni 2016) um 5 % auf 570 Personen zum Stichtag 30. Juni 2017 angestiegen ist. Die Personalaufwandsquote verbesserte sich um 1 Prozentpunkt auf 39,3 %.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen -saldiert mit den sonstigen betrieblichen Erträgen -erhöhten sich im Vorjahresvergleich leicht um € 0,2 Mio. auf € 4,4 Mio. Das EBITDA liegt zur Geschäftsjahresmitte mit € 4,1 Mio. um 14 % über dem Vorjahresvergleichswert von € 3,6 Mio.
Bei etwas höheren Abschreibungen (€ 0,7 Mio.) sowie einem nahezu ausgeglichenen Zinsergebnis (+ T€ 15) beläuft sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) auf € 3,4 Mio. gegenüber € 2,9 Mio. im I. Halbjahr 2016.
Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich um € 0,3 Mio. oder 17 % auf € 2,3 Mio.; die Ergebnis-Rendite (bezogen auf die Gesamtleistung) stieg von 5,3 % auf 5,7 % an. Das Ergebnis je Aktie wird mit + € 0,47 ausgewiesen im Vergleich zu + € 0,41 im Vorjahreszeitraum.
Die Investitionen im I. Halbjahr 2017 lagen konzernweit mit € 0,7 Mio. auf dem Niveau der Abschreibungen. Demzufolge wird das Sachanlagevermögen einschließlich immaterieller Wirtschaftsgüter unverändert mit € 19,3 Mio. per 30. Juni 2017 ausgewiesen Das Finanzanlagevermögen beträgt weiterhin € 0,2 Mio. In Summe belaufen sich die langfristigen Vermögenswerte auf € 19,8 Mio. (Vj.: € 19,6 Mio.).
Die Vorräte erhöhten sich von € 16,2 Mio. auf € 19,2 Mio., während die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Vergleich zum Stand am 31. Dezember 2016 von € 13,1 Mio. auf € 7,8 Mio. deutlich abgebaut wurden. Die übrigen Forderungen und kurzfristigen Vermögenswerte entsprechen mit € 11,6 Mio. dem Niveau zum Jahresende 2016. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen in Summe von € 47,4 Mio. auf € 48,9 Mio. zu und bedingten einen Anstieg der Bilanzsumme um € 1,7 Mio. auf € 68,7 Mio.
Das Eigenkapital des LEWAG-Konzerns stieg in den ersten 6 Monaten des Jahres von € 35,7 Mio. auf € 36,1 Mio. an; die Konzern-Eigenkapitalquote liegt mit 52,6 % weiterhin auf einem hohen Niveau (31. Dezember 2016: 53,3 %).
Die langfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen belaufen sich nahezu unverändert auf € 4,2 Mio. Zugleich stiegen die kurzfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen aufgrund höherer Anzahlungen auf Bestellungen von € 27,0 Mio. auf € 28,4 Mio. in den ersten 6 Monaten des laufenden Geschäftsjahres an.
Der Cash-Flow verbesserte sich im Berichtszeitraum im Vergleich zum I. Halbjahr 2016 von € 2,6 Mio. auf € 3,0 Mio. Im Wesentlichen führten ein markanter Anstieg der erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen sowie ein Abbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zu einer deutlichen Ausweitung des Cash-Flows aus laufender Geschäftstätigkeit von € 2,6 Mio. auf € 8,0 Mio.
Aus diesem Mittelzufluss konnten sowohl die Investitionen (€ 0,7 Mio.) und die Dividendenzahlung im Juni 2017 (€ 1,9 Mio.) finanziert als auch die Bankverbindlichkeiten um € 1,5 Mio. abgebaut werden. Zugleich verdoppelten sich die liquiden Mittel zum Stichtag 30. Juni 2017 auf € 10,3 Mio. (30. Juni 2016: € 4,9 Mio.).
Die LEWAG Holding AG unternimmt keine eigenen F&E-Tätigkeiten, diese werden in den operativen Tochterunternehmen ausgeführt.
Im Berichtszeitraum lag der Fokus auf der Überarbeitung und Weiterentwicklung bestehender Produkte insbesondere in der Floatglas-Schneidtechnologie sowie der Sortierung und Zwischenlagerung von Glasscheiben.
Der LEWAG-Konzern verfügt über ein Risikomanagementsystem, das auch der internationalen Ausrichtung des Unternehmens gerecht wird. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil der gesamten Planungs-, Steuerungs- und Berichterstattungsprozesse. Damit wird sichergestellt, dass die Unternehmensleitung wesentliche Risiken frühzeitig erkennt und -falls erforderlich -Maßnahmen zur Gegensteuerung rechtzeitig einleiten kann.
Gegenüber den im Geschäftsbericht für das Jahr 2016 dargestellten Chancen und Risiken haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben. Auf Basis der derzeit verfügbaren Informationen bestehen nach unserer Einschätzung gegenwärtig und in absehbarer Zeit für den LEWAG-Konzern keine wesentlichen Einzelrisiken. Auch die Summe der Risiken gefährdet nicht den Fortbestand des Konzerns.
Über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen wurde zum 31. Dezember 2016 ein Abhängigkeitsbericht gemäß § 312 AktG erstellt und der Vorstand erklärt dort abschließend: "Wir erklären, dass die LEWAG Holding AG, Beverungen, bei den im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhielt. Es sind keine Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse des herrschenden oder eines mit ihm verbundenen Unternehmens getroffen oder unterlassen worden." Die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kassel, hat als Abschlussprüferin der LEWAG Holding AG diesen Abhängigkeitsbericht geprüft und mit Ihrem uneingeschränkten Testat versehen.
Es liegen keinerlei Erkenntnisse vor, die Anlass zu einer abweichenden Aussage über die Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen Im I. Halbjahr 2017 geben.
Das moderate Wirtschaftswachstum soll sich im weiteren Jahresverlauf fortsetzen. Im Frühjahrsgutachten der deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute (April 2017) wurden sowohl für die EU als auch für Deutschland Wachstumsraten für das Gesamtjahr 2017 in Höhe von 1,8 % und somit auf Vorjahresniveau prognostiziert. Für die USA wird ein etwas stärkeres Wachstum von 2,3 % prognostiziert.
Das europäische Wohnungsbauvolumen soll sich laut Euroconstruct 2017 um rd. 3 % erhöhen (Vorjahr: rd. 4 %). Die inländischen Bauinvestitionen sollen 2017 um 2,1 % ansteigen, wobei für den Wohnungsbau ein Anstieg von 3,0 % erwartet wird.
Für das II. Halbjahr 2017 gehen wir im LEWAG-Konzern von einer Fortsetzung der insgesamt zufrieden stellenden Nachfrage und einer unveränderten Wettbewerbssituation aus.
Ausgehend von einem angemessenen Auftragsvorlauf und der damit gegebenen Auslastung der Fertigungskapazitäten erwarten wir für das II. Halbjahr 2017 erneut eine positive Ertragslage. Die Zielsetzungen im LEWAG-Konzern für das Gesamtjahr 2017 bleiben mit einer Gesamtleistung von rd. € 75 Mio. sowie einem EGT von rd. € 5,7 Mio. unverändert bestehen.
In Zusammenhang mit den hier dargestellten Einschätzungen und Erwartungen weisen wir darauf hin, dass die tatsächlichen zukünftigen Ereignisse wesentlich von den Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen können.
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| (in T€) | 30.06.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 3.170 | 3.096 |
| Sachanlagen | 16.140 | 16.206 |
| Finanzanlagen | 159 | 159 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 328 | 166 |
| Summe Langfristige Vermögenswerte | 19.797 | 19.627 |
| Vorräte | 19.173 | 16.166 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 7.809 | 13.060 |
| Übrige Forderungen und kurzfristige Vermögenswerte | 11.609 | 11.777 |
| Zahlungsmittel | 10.333 | 6.429 |
| Summe Kurzfristige Vermögenswerte | 48.924 | 47.432 |
| Bilanzsumme | 68.721 | 67.059 |
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| (in T€) | 30.06.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 12.165 | 12.165 |
| Rücklagen | 12.719 | 12.719 |
| Konzern-Bilanzgewinn | 11.200 | 10.739 |
| Ausgleichsposten für Währungsumrechnung | 48 | 111 |
| Summe Eigenkapital | 36.132 | 35.734 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 3.583 | 3.697 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten und Rückstellungen | 573 | 597 |
| Summe Langfr. Verbindlichkeiten und Rückstellungen | 4.156 | 4.294 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 4.250 | 5.632 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.726 | 2.730 |
| Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 13.391 | 10.158 |
| Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 3.864 | 5.109 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 3.202 | 3.402 |
| Summe Kurzfr. Verbindlichkeiten und Rückstellungen | 28.433 | 27.031 |
| Bilanzsumme | 68.721 | 67.059 |
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| -in T€ - | 1. Hj. 2017 | 1. Hj. 2016 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 35.012 | 35.316 |
| Bestandsveränderungen | 4.898 | 887 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 0 | 45 |
| Gesamtleistung | 39.910 | 36.248 |
| Materialaufwand | - 15.692 | - 13.835 |
| Rohergebnis (Wertschöpfung) | 24.218 | 22.413 |
| Personalaufwand | - 15.689 | - 14.610 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 89 | 196 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 4.512 | - 4.390 |
| Betriebsergebnis I (EBITDA) | 4.106 | 3.609 |
| Abschreibungen | - 740 | - 675 |
| Betriebsergebnis II (EBIT) | 3.366 | 2.934 |
| Beteiligungsergebnis | 1 | 1 |
| Zinsergebnis | 15 | - 18 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 3.382 | 2.917 |
| Ertragsteuern und sonstige Steuern | - 1.127 | - 986 |
| Konzern-Jahresüberschuss | 2.255 | 1.931 |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert/verwässert) | 0,47 | 0,41 |
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| -in T€ - | 1. Hj. 2017 | 2016 |
|---|---|---|
| Konzern-Jahresüberschuss | + 2.255 | + 4.809 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Veränderungen: | ||
| - Währungsdifferenzen | - 63 | + 28 |
| Gesamtes Periodenergebnis | + 2.192 | + 4.837 |
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| -in T€ - | 1. Halbjahr 2017 | 1. Halbjahr 2016 |
|---|---|---|
| Konzernjahresüberschuss | + 2.255 | + 1.931 |
| Abschreibungen | + 740 | + 675 |
| Cash-Flow | + 2.995 | + 2.606 |
| Veränderung der Vorräte, Forderungen und anderer Aktiva | + 2.650 | - 1.514 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten und anderer Passiva | + 2.760 | + 1.524 |
| Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit | + 8.005 | + 2.616 |
| Zugänge Sachanlageverm. u. immat. Vermögensgegenstände | - 748 | - 762 |
| Zugänge Finanzanlagevermögen | 0 | 0 |
| Abgänge Anlagevermögen | 0 | 0 |
| Cash-Flow aus Investitionstätigkeit | - 748 | - 762 |
| Gewinnausschüttung | - 1.901 | - 1.188 |
| Veränderung Bankverbindlichkeiten | - 1.496 | - 3 |
| Übrige Eigenkapitalveränderungen | + 44 | + 299 |
| Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit | - 3.353 | - 892 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes | + 3.904 | + 962 |
| Finanzmittelbestand am Anfang der Periode | + 6.429 | + 3.929 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | + 10.333 | + 4.891 |
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| Mutterunternehmen | ||||
|---|---|---|---|---|
| -in T€ - | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklage | Bilanzgewinn |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand 31.12.2016 | 12.165 | 2.627 | 10.092 | 10.739 |
| Gezahlte Dividenden | - | - | - | - 1.901 |
| Kursdifferenzen / übrige Eigenkapitalanpassungen | - | - | - | 107 |
| Konzernjahresüberschuss | - | - | - | 2.255 |
| Stand 30.06.2017 | 12.165 | 2.627 | 10.092 | 11.200 |
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| Mutterunternehmen | Konzerneigenkapital | |||
|---|---|---|---|---|
| -in T€ - | erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | Ausgleichsposten | Eigenkapital | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand 31.12.2016 | 20.831 | 111 | 35.734 | 35.734 |
| Gezahlte Dividenden | - 1.901 | - | - 1.901 | - 1.901 |
| Kursdifferenzen / übrige Eigenkapitalanpassungen | 107 | - 63 | 44 | 44 |
| Konzernjahresüberschuss | 2.255 | - | 2.255 | 2.255 |
| Stand 30.06.2017 | 21.292 | 48 | 36.132 | 36.132 |
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| -in T€ - | West | Ost | Süd | USA | Übrige / Konsolid. | Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 27.072 | 3.650 | 2.294 | 11.808 | - 9.812 | 35.012 |
| Gesamtleistung | 31.220 | 4.436 | 2.258 | 11.808 | - 9.812 | 39.910 |
| EBIT | 2.872 | 676 | 109 | 819 | - 1.110 | 3.366 |
| EGT | 2.747 | 668 | 106 | 819 | - 958 | 3.382 |
| Segmentvermögen | 50.083 | 5.141 | 2.131 | 11.867 | - 501 | 68.721 |
| Investitionen | 642 | 102 | 4 | 0 | 0 | 748 |
| Abschreibungen | 552 | 79 | 25 | 13 | 71 | 740 |
| Segmentschulden | 37.023 | 2.647 | 1.029 | 8.633 | - 16.743 | 32.589 |
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| -in T€ - | West | Ost | Süd | USA | Übrige / Konsolid. | Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 27.070 | 4.121 | 2.709 | 10.727 | - 9.311 | 35.316 |
| Gesamtleistung | 27.849 | 4.281 | 2.702 | 10.727 | - 9.311 | 36.248 |
| EBIT | 1.571 | 657 | 148 | 1.082 | - 524 | 2.934 |
| EGT | 1.415 | 645 | 144 | 1.082 | - 369 | 2.917 |
| Segmentvermögen | 40.181 | 4.713 | 2.408 | 9.996 | + 3.471 | 60.769 |
| Investitionen | 656 | 99 | 7 | 0 | 0 | 762 |
| Abschreibungen | 511 | 61 | 21 | 13 | 69 | 675 |
| Segmentschulden | 28.520 | 2.472 | 1.273 | 7.767 | - 12.388 | 27.644 |
Die LEWAG HOLDING AG hat ihren Halbjahresbericht auf der Grundlage der am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und der ergänzend nach § 315a HGB anzuwendenden deutschen handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Die IFRS umfassen die vom International Accounting Standards Board (IASB), London, erlassenen IFRS, die International Accounting Standards (IAS) sowie die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) und des Standing Interpretations Committee (SIC).
Der Konzern-Halbjahresabschluss und der Lagebericht zum 30. Juni 2017 wurden vom Abschlussprüfer nicht geprüft.
Im Halbjahresbericht werden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016 angewendet. Die Konsolidierungsgrundsätze werden ebenfalls unverändert gegenüber dem Konzernabschluss des Vorjahres angewendet. Auf die ausführlichen Erläuterungen zu diesen Methoden wird auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016 verwiesen.
Der Bewertung des Anlagevermögens liegen die für das laufende Geschäftsjahr geplanten Abschreibungen zeitanteilig zugrunde. Die Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen erfolgt nach den gleichen Prinzipien wie im Jahresabschluss. Ansatz und Bewertung von Rückstellungen erfolgen entsprechend der Vorgehensweise im Jahresabschluss, wobei die Beträge entsprechend zeitanteilig abgegrenzt werden. Die Berechnung der Steuern erfolgte ebenfalls zeitanteilig.
Der Konzernabschluss wurde auf Grundlage des Prinzips historischer Anschaffungskosten erstellt. Von diesem Prinzip wurde bei der Bewertung nicht abgewichen. Die Erstellung des Halbjahresberichts erfolgte in Übereinstimmung mit IAS 34 (Zwischenberichterstattung).
Der Konzernabschluss wird in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (T€) angegeben. Für Tochtergesellschaften außerhalb der Europäischen Währungsunion erfolgt die Transformation in der Weise, dass die in der Landeswährung erstellten Jahresabschlüsse in Euro umgerechnet werden.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt worden.
Zu weiteren Einzelheiten verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016.
In den Konsolidierungskreis der LEWAG HOLDING AG werden neben der Muttergesellschaft fünf inländische und drei ausländische Gesellschaften einbezogen, bei denen die LEWAG HOLDING AG mittelbar oder unmittelbar über die Möglichkeit verfügt, deren Finanz- und Geschäftspolitik so zu bestimmen, dass die Gesellschaften des Konzerns aus der Tätigkeit dieser Unternehmen (Tochterunternehmen) Nutzen ziehen können.
Die Zusammensetzung des Konsolidierungskreises hat sich gegenüber dem Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2016 nicht verändert.
Die Auszahlung der von der ordentlichen Hauptversammlung am 21. Juni 2017 beschlossenen Dividende einschließlich Bonusdividende für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von € 0,40 pro Stückaktie (gesamt: € 1.900.800) erfolgte am 26. Juni 2017.
Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich im ersten Halbjahr 2017 auf + € 0,47 gegenüber + € 0,41 im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Gegenüber den im Konzerngeschäftsjahr 2016 beschriebenen Haftungsverhältnissen und sonstigen finanziellen Verpflichtungen ergaben sich im ersten Halbjahr 2017 keine wesentlichen Veränderungen.
Auf die Erläuterungen zur Segmentberichterstattung nach Konzernbereichen für das letzte Geschäftsjahr wird verwiesen.
Die Konzernkapitalflussrechnung zeigt die Veränderung des Finanzmittelbestandes des LEWAG-Konzerns im ersten Halbjahr 2017 im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Dabei wird zwischen der Mittelveränderung aus laufender Geschäftstätigkeit, aus Investitions- sowie aus Finanzierungstätigkeit unterschieden. Der Finanzmittelbestand umfasst Schecks, Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten.
Über Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem 30. Juni 2017 ist nichts zu berichten.
Die Transaktionen mit nahe stehenden Personen haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum nicht wesentlich verändert.
Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats und des Vorstands hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.
Die Erklärung zum Corporate Governance Kodex gemäß § 161 AktG wurde abgegeben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2017 ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz-, Vermögens- und Liquiditätslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Halbjahreslagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt ist, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben wird.
Beverungen, im August 2017
LEWAG Holding Aktiengesellschaft
Vorstand
LEWAG Holding AG
Industriestraße 21
37688 Beverungen
Telefon: +49 (0) 52 73 / 905 - 200
Telefax: +49 (0) 52 73 / 905 - 252
e-mail: [email protected]
Diesen Halbjahresfinanzbericht sowie weitere interessante Informationen über unsere Unternehmensgruppe finden Sie im Internet unter www.lewag.de.
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