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Lenzing AG

Quarterly Report Nov 3, 2022

748_rns_2022-11-03_685a9b56-e851-43c1-9fb2-9ea9be7f6eee.pdf

Quarterly Report

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2022 Zwischenbericht

Lenzing Gruppe

Ausgewählte Kennzahlen der Lenzing Gruppe

Ergebnis- und Rentabilitätskennzahlen

EUR Mio. 01-09/2022 01-09/2021 Veränderung
Umsatzerlöse 1.970,1 1.588,5 24,0 %
EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) 263,0 297,6 -11,6 %
EBITDA-Marge 13,3 % 18,7 %
EBIT (Betriebsergebnis) 112,6 178,3 -36,9 %
EBIT-Marge 5,7 % 11,2 %
EBT (Ergebnis vor Steuern) 126,4 159,6 -20,8 %
Jahresüberschuss/-fehlbetrag (bzw. Periodenergebnis) 74,9 113,4 -33,9 %
Ergebnis je Aktie in EUR 2,16 3,77 -42,7 %

Cashflow-Kennzahlen

EUR Mio. 01-09/2022 01-09/2021 Veränderung
Brutto-Cashflow 248,2 301,1 -17,6 %
Cashflow aus der Betriebstätigkeit 34,8 307,8 -88,7 %
Free Cashflow -495,8 -317,9 56,0 %
CAPEX 532,0 631,1 -15,7 %
EUR Mio. 30.09.2022 31.12.2021 Veränderung
Liquiditätsbestand 756,2 1.124,1 -32,7 %
Ungenutzte Kreditlinien 240,7 454,5 -47,0 %

Bilanzkennzahlen

EUR Mio. 30.09.2022 31.12.2021 Veränderung
Bilanzsumme 6.006,6 5.322,8 12,8 %
Bereinigtes Eigenkapital 2.261,5 2.115,7 6,9 %
Bereinigte Eigenkapitalquote 37,7 % 39,7 %
Nettofinanzverschuldung 1.714,2 977,0 75,4 %
Nettoverschuldung 1.795,6 1.079,3 66,4 %
Net Gearing 75,8 % 46,2 %
Trading Working Capital 568,2 387,4 46,7 %
Trading Working Capital zu annualisierten Konzern-Umsatzerlösen 21,0 % 16,0 %

Börsenkennzahlen

EUR 30.09.2022 31.12.2021 Veränderung
Börsenkapitalisierung in Mio. 1.481,5 3.239,1 -54,3 %
Aktienkurs 55,80 122,00 -54,3 %

Mitarbeiter:innen

30.09.2022 31.12.2021 Veränderung
Anzahl (Beschäftigte) 8.428 7.958 5,9 %

Die oben dargestellten Finanzkennzahlen sind weitgehend aus dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernabschluss des Vorjahres der Lenzing Gruppe abgeleitet. Weitere Details entnehmen Sie bitte den "Erläuterungen zu Finanzkennzahlen der Lenzing Gruppe", abrufbar unter folgendem Link https://www.lenzing.com/de/erlaeuterungenfinanzkennzahlen-lenzing-gruppe-2022-q3, und dem verkürzten Konzernzwischenabschluss bzw. dem Konzernabschluss des Vorjahres der Lenzing Gruppe. Bei der Darstellung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können Rundungsdifferenzen auftreten.

Lagebericht 01-09/2022

Der andauernde Krieg in der Ukraine, Chinas Zero-Covid-Politik, sowie die in Europa schwelende Energiekrise und die allgemein hohe Inflation in weiten Teilen der Welt beeinflussen die Weltwirtschaft zunehmend negativ. In seiner Einschätzung vom Oktober senkte der Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für das kommende Jahr auf 2,7 Prozent. Im laufenden Kalenderjahr wird die Weltwirtschaft um 3,2 Prozent wachsen. In China entwickelte sich das Verbrauchervertrauen weiterhin auf einem historisch niedrigen Niveau. In einigen europäischen Ländern ist das Verbrauchervertrauen ausgehend von den langjährigen Tiefständen zur Jahresmitte noch weiter gesunken.1

Die Stimmung in der Textilindustrie hat sich im dritten Quartal 2022 weiter eingetrübt. Die Zufriedenheit mit der derzeitigen Geschäftslage nimmt laut einer weltweiten Umfrage der International Textile Manufacturers Federation2 (ITMF) weiter ab. Noch pessimistischer als die aktuelle Lage fielen allerdings die Erwartungen für die Geschäftsaussichten aus. Sorgen bereitet den Marktakteuren insbesondere ein weiteres Nachlassen der Nachfrage.

Die Einzelhandelsumsätze mit Bekleidung zeigen in vielen Ländern als Folge des niedrigen Verbrauchervertrauens und real sinkender Haushaltseinkommen einen negativen Trend. In einer Situation großer wirtschaftlicher Unsicherheit führt dies zu abwartendem Bestellverhalten und steigenden Lagerbeständen entlang der textilen Wertschöpfungskette.

Die Baumwollpreise gingen im Verlauf des dritten Quartals um 26 Prozent deutlich zurück und lagen Ende September gemessen am Cotlook A-Index bei rund 104 US-Cent pro Pfund. Die restriktivere Geldpolitik vieler Notenbanken sowie der sich eintrübende Konjunkturausblick in Kombination mit der nachlassenden Verbrauchernachfrage führte am Baumwollmarkt wie an den internationalen Rohstoffmärkten zu sinkenden Preisen. Im historischen Vergleich bewegen sich die Baumwollpreise jedoch immer noch auf erhöhtem Niveau.

Der Preis für Polyester-Stapelfasern in China gab im Verlauf des dritten Quartals um 9 Prozent nach und lag Ende September bei RMB 7.725 pro Tonne. Neben nachgebenden Rohölpreisen sorgte auch hier die geringere Nachfrage für einen Rückgang der Preise.

Die Preise für Standardviscose in China gaben im Verlauf des dritten Quartals um 12 Prozent nach und beliefen sich Ende September auf RMB 13.500 pro Tonne. Die sinkende Nachfrage brachte ab Mitte Juli die Preise unter Druck. In Erwartung weiter nachgebender Preise hielten sich die Garnspinnereien mit Käufen zurück, was zu einem Anstieg der Lagerbestände führte. Nicht rückwärts integrierte Viscosehersteller gerieten durch immer noch sehr hohe Kosten für Faserzellstoff und Chemikalien zusätzlich unter Druck.

Die Preise für holzbasierte Spezialfasern wie jene der Marken TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ konnten im Der chinesische Importpreis für laubholzbasierten Faserzellstoff, dem Schlüsselrohstoff für die Produktion von holzbasierten Cellulosefasern, stieg zu Beginn des dritten Quartals noch leicht auf USD 1.220 pro Tonne an, was vor allem auf Produktionseinschränkungen einiger Hersteller zurückzuführen war. Im Quartalsverlauf bleibt allerdings ein Rückgang um 13 Prozent auf USD 1.048 pro Tonne per Ende September. Der Preis für Papierzellstoff legte im gleichen Zeitraum um 2 Prozent zu.

Die Lenzing Gruppe war in den ersten drei Quartalen 2022 wie die gesamte verarbeitende Industrie zunehmend von den extremen Entwicklungen an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten betroffen. Insbesondere im Verlauf des dritten Quartals verschlechterte sich das Marktumfeld drastisch und das sich eintrübende Konsumklima belastete die Geschäftsentwicklung der Lenzing zusätzlich.

Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten drei Quartalen 2022 – bei leicht rückläufigen Verkaufsmengen – aufgrund höherer Faserpreise um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf EUR 1,97 Mrd. Währungseffekte begünstigten diese Preisentwicklung.

Die Ergebnisentwicklung spiegelt neben dem Nachfragerückgang insbesondere die drastisch gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten wider. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (E-BITDA) ging in den ersten drei Quartalen 2022 um 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 263 Mio. zurück. Die EBITDA-Marge verringerte sich von 18,7 auf 13,3 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei EUR 112,6 Mio. (nach EUR 178,3 Mio. in den ersten drei Quartalen 2021) und die EBIT-Marge bei 5,7 Prozent (nach 11,2 Prozent in den ersten drei Quartalen 2021). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei EUR 126,4 Mio. (nach EUR 159,6 Mio. in den ersten drei Quartalen 2021).

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung und des deutlich verschlechterten Marktumfelds hat der Lenzing Vorstand ein Programm zur Reorganisation und Kostensenkung aufgesetzt. Das Programm ist bereits in Umsetzung und soll nach vollständiger Implementierung annualisiert mindestens EUR 70 Mio. an Kosten einsparen.

Der Steueraufwand in Höhe von EUR 51,5 Mio. (nach EUR 46,2 Mio. in den ersten drei Quartalen 2021) ist durch Währungseffekte aufgrund der Umrechnung von Steuerposten von der lokalen in die funktionale Währung und durch die Wertberichtigung von Steueraktivposten einzelner Konzernunternehmen beeinflusst.

Der Brutto-Cashflow verringerte sich in den ersten drei Quartalen 2022 um 17,6 Prozent auf EUR 248,2 Mio. Dieser Rückgang ist vor

dritten Quartal trotz der generellen Preisentwicklung am Weltfasermarkt gesteigert werden.

1 Quelle: IWF, World Economic Outlook, Oktober 2022

2 Quelle: ITMF, 16th Corona Survey, September 2022

allem auf die Kostenentwicklung zurückzuführen. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit lag aufgrund des gestiegenen Working Capital bei EUR 34,8 Mio. (nach EUR 307,8 Mio. in den ersten drei Quartalen 2021). Der Free Cashflow lag insbesondere aufgrund der Investitionstätigkeit im Rahmen des Zellstoffprojekts in Brasilien bei EUR minus 495,8 Mio. (nach EUR minus 317,9 Mio. in den ersten drei Quartalen 2021). Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte (CAPEX) gingen um 15,7 Prozent auf EUR 532 Mio. zurück. Das weiterhin hohe Niveau des Investitionsvolumens ist primär auf die Fertigstellung des Zellstoffprojekts in Brasilien zurückzuführen. Der Liquiditätsbestand verringerte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2021 um 32,7 Prozent auf EUR 756,2 Mio. per Ende September 2022.

Die Bilanzsumme stieg im Vergleich zum 31. Dezember 2021 um 12,8 Prozent auf mehr als EUR 6 Mrd. per Ende September 2022. Die wesentlichsten Veränderungen betreffen die Erhöhung des Sachanlagevermögens aufgrund der Investitionstätigkeiten und die damit einhergehende Erhöhung der Finanzverbindlichkeiten.

Das bereinigte Eigenkapital stieg aufgrund der operativen Ergebnisentwicklung und positiver Währungseffekte um 6,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd. Die bereinigte Eigenkapitalquote liegt infolgedessen bei 37,7 Prozent. Die Nettofinanzverschuldung lag Ende September 2022 bei EUR 1,71 Mrd. (nach EUR 977 Mio. per 31. Dezember 2021). Dieser Anstieg ist insbesondere auf die Finanzierung des Zellstoffprojekts in Brasilien zurückzuführen. Das Net Gearing erhöhte sich infolgedessen auf 75,8 Prozent zum Stichtag (nach 46,2 Prozent per 31. Dezember 2021). Das Trading Working Capital stieg um 46,7 Prozent auf EUR 568,2 Mio., darin enthalten sind im Wesentlichen ein Anstieg des Vorrätevermögens in Höhe von EUR 250 Mio. infolge gestiegener Herstellungskosten sowie der Inbetriebnahme der neuen Werke in Thailand und Brasilien und ein gegenläufiger positiver Effekt aus dem Factoring-Programm in Höhe von EUR 45,4 Mio.

Die erfolgreiche Inbetriebnahme der beiden Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien sowie die Umsetzung der Projekte an den bestehenden Standorten in China und Indonesien stellten in den ersten drei Quartalen 2022 die Schwerpunkte der Investitionsaktivitäten der Lenzing dar.

Mit der Eröffnung des Lyocellwerks in Thailand im ersten Quartal 2022 kann Lenzing ihren Spezialitätenanteil deutlich erhöhen und damit die strukturell wachsende Nachfrage nach Lyocellfasern der Marke TENCEL™ noch besser bedienen. Das Projekt konnte trotz der pandemiebedingten Herausforderungen pünktlich und im geplanten Kostenrahmen realisiert, die bisher produzierten Mengen erfolgreich am Markt platziert werden. Die Produktionsanlage ist mit einer Nennkapazität von 100.000 Tonnen pro Jahr die größte ihrer Art weltweit.

In China und Indonesien investiert Lenzing derzeit mehr als EUR 200 Mio., um bestehende Kapazitäten für Standardviscose in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umzuwandeln. In Nanjing arbeitet Lenzing an der Konvertierung einer Linie auf die Herstellung von Modalfasern. Das Produktportfolio des chinesischen Standortes wird damit per Ende 2022 gänzlich aus Spezialfasern bestehen. In Purwakarta schafft Lenzing zusätzliche Kapazitäten für Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™. Der indonesische Standort wird im Jahr 2023 zum reinen Spezialviscose-Anbieter.

Im Zuge dieser Investitionen werden beide Standorte schrittweise auf erneuerbare Energie umgestellt; im dritten Quartal 2022 erfolgte in China und in Indonesien die Umstellung auf Grünstrom. Sowohl das neue Lyocellwerk in Thailand, das CO2-neutral betrieben wird, als auch die Investitionen in die bestehenden Standorte helfen Lenzing bei der Erreichung ihrer ambitionierten Klimaziele. Lenzing will ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent reduzieren und bis 2050 eine Netto-Null erreichen. Lenzing war 2019 der weltweit erste Hersteller holzbasierter Cellulosefasern, dessen Klimaziele wissenschaftlich bestätigt wurden.

Mit dem neuen Zellstoffwerk in Brasilien stärkt Lenzing ihre Eigenversorgung mit Faserzellstoff und damit auch das Spezialfaserwachstum. Es wird zu den produktivsten und energieeffizientesten Werken der Welt zählen und mehr als 50 Prozent des erzeugten Stroms als erneuerbare Energie ins öffentliche Netz einspeisen. Mit dem pünktlich erfolgten Start der Inbetriebnahme darf sich Lenzing, das 51 Prozent am Joint-Venture LD Celulose hält, über einen weiteren Meilenstein freuen. Die Phase des Hochfahrens der Anlage wird voraussichtlich bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Die ersten produzierten Mengen konnten bereits erfolgreich am Markt platziert werden.

Um sich unabhängiger von globalen Energiemärkten zu machen und die CO2-Emissionen entsprechend der strategischen Zielvorgaben weiter zu reduzieren, setzt Lenzing auch in Österreich noch stärker auf Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. In der Berichtsperiode errichtete Lenzing gemeinsam mit dem österreichischen Energieversorgungsunternehmen VERBUND mehrere Photovoltaikanlagen am gleichnamigen Standort in Oberösterreich. Die Freiflächenanlage ist mit einer Leistung von 5,6 MWp die größte ihrer Art im gesamten Bundesland. Die Leistung der drei Dachanlagen beläuft sich auf bei 1,5 MWp.

Lenzing gab außerdem die Unterzeichnung eines langfristigen Stromliefervertrags mit dem Grünstromerzeuger Enery und Energie Steiermark bekannt. Die dadurch finanzierte Photovoltaikanlage wird nach erfolgter Inbetriebnahme ab dem vierten Quartal 2023 das Faser- und Zellstoffwerk am Standort Lenzing mit weiterem Grünstrom versorgen. Die Leistung der Anlage wird 5,5 MWp betragen.

Im März 2022 wurde Stephan Sielaff zum neuen Chief Executive Officer der Lenzing bestellt. Sielaff folgte per 01. April auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Der Vorstand wurde damit von fünf auf vier Personen reduziert. Das Vorstandsmandat von Chief Pulp Officer Christian Skilich wurde vorzeitig um weitere drei Jahre bis 31. Mai 2026 verlängert. Der Lenzing Aufsichtsrat hat außerdem per 01. Jänner 2023 Nico Reiner zum neuen Chief Financial Officer bestellt. Er folgt in dieser Position Thomas Obendrauf nach, der den Aufsichtsrat im März darüber in Kenntnis setzte, für eine weitere Verlängerung seines im Juni 2022 auslaufenden Vertrages, nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Bis zum Eintritt von Nico Reiner wird Sielaff weiterhin die Aufgaben des Finanzvorstands interimistisch ausüben, Thomas Obendrauf dem Unternehmen beratend zur Seite stehen.

In der Berichtsperiode wurde auch eine umfassende Überprüfung der Unternehmensstrategie durchgeführt. Infolgedessen wird Lenzing ihren profitablen Wachstumskurs nach der erfolgreichen Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien fortsetzen, ihren Fokus auf nachhaltige und hochwertige Premium-Fasern für Textilien und Vliesstoffe schärfen und den Übergang von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter forcieren. Lenzing passte basierend auf dieser weiterentwickelten Unternehmensstrategie auch ihre finanziellen Ziele an und wird, ein gesundes wirtschaftliches Umfeld vorausgesetzt, ihr EBITDA bis 2027, bei einem ROCE von über 12 Prozent1 , auf über EUR 1 Mrd. deutlich steigern.

Im Sinne ihrer weiterentwickelten Unternehmensstrategie wird Lenzing das Thema Recycling weiter verstärken und damit die Transformation der Textil- und Vliesstoffindustrien von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft beschleunigen. Lenzing entwickelt und fördert bereits seit Jahren proaktiv Innovationen im Bereich Recycling (z. B. REFIBRA™ und Eco Cycle Technologie), um Lösungen für das globale Textilabfallproblem bereitzustellen. Seit 2021 arbeitet Lenzing auch mit dem schwedischen Zellstoffproduzenten Södra zusammen, um gemeinsam neue Verfahren für das Recyceln von Alttextilien zu entwickeln. Die beiden Unternehmen planen auch eine Erweiterung der Kapazitäten für die Zellstoffgewinnung aus Alttextilien. Ziel ist es, bis 2025 in der Lage zu sein, ca. 25.000 Tonnen Alttextilien pro Jahr zu recyceln.

Mit der Neupositionierung ihrer Produktmarken sendet Lenzing seit 2018 eine starke Botschaft an die Konsument:innen. Mit TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ als Dachmarken für alle Spezialitäten im Textilbereich, VEOCEL™ als Dachmarke für alle Spezialitäten im Vliesstoffbereich und LENZING™ für alle industriellen Anwendungen bringt das Unternehmen gezielt seine Stärken zum Ausdruck.

Die Marke TENCEL™ unterstützt seit 1992 Kunden und Partner der Textil- und Bekleidungsindustrie mit nachhaltigen Faserinnovationen. 2022 begeht Lenzing das 30-jährige Bestehen ihrer Premium-Textilmarke, die heute weltweit für hochwertige, nachhaltige Fasern, digitale Technologien und Transparenz in der Lieferkette steht und die am stärksten wachsende Ingredient Brand am Markt ist. Der Markenerfolg spiegelt sich auch in der Zusammenarbeit mit mehr als 300 Partnermarken wider. Lenzing setzt seit Februar anlässlich des Markenjubiläums Kunden- und Mitarbeiteraktivitäten in verschiedenen Regionen unter dem Motto "Feel Good Fibers Since 1992".

Bereits zum zweiten Mal wurde Lenzing von EcoVadis, einem führenden internationalen Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen, für ihre Nachhaltigkeitsleistungen mit dem Platin-Status ausgezeichnet. Damit gehört Lenzing zum weltweit besten Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen in ihrer Industrie. Bereits im ersten Quartal durfte sich Lenzing über die Verleihung des renommierten ÖGUT-Umweltpreises 2022 in der Kategorie "World without waste" freuen. Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) würdigte damit den Beitrag der Lenzing für einen Wandel der Textilindustrie zu einem Modell der

1 bereinigt um große Anlagen im Bau und in der Anlaufphase

Kreislaufwirtschaft. 2021 war Lenzing gleich mehrfach für ihre Leistungen als "Nachhaltigkeits-Champion" ausgezeichnet worden, darunter auch Top-Ratings durch CDP und MSCI.

Ausblick

Der Krieg in der Ukraine, Chinas Zero-Covid-Politik und die stark gestiegene Inflation haben die Weltwirtschaft deutlich beeinträchtigt. Der Internationale Währungsfonds senkte seine Wachstumserwartungen für das laufende Kalenderjahr im Juli auf 3,2 Prozent. Dieses verschlechterte Marktumfeld belastet zunehmend auch das Konsumklima sowie die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien. Infolgedessen gingen die Geschäftsaussichten im dritten Quartal deutlich zurück.

Angesichts dieser verschlechterten Entwicklung des Marktumfelds setzte Lenzing ihre Prognose für die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2022 am 19. September 2022 aus.

Die Lenzing Gruppe erwartet, dass sich das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2022 im Bereich der aktuellen Markterwartung bewegen wird.

Lenzing, am 31. Oktober 2022 Lenzing Aktiengesellschaft

Der Vorstand

DI Stephan Sielaff

Chief Executive Officer und Chief Financial Officer a.i.

Robert van de Kerkhof, MBA

Chief Commercial Officer Fiber

DI Christian Skilich, MBA, LLM Chief Pulp Officer

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (verkürzt)

für den Zeitraum 01. Jänner 2022 bis 30. September 2022

EUR Mio.
07-09/2022 07-09/2021 01-09/2022 01-09/2021
Umsatzerlöse 676,5 555,2 1.970,1 1.588,5
Umsatzkosten -583,3 -433,6 -1.593,7 -1.192,1
Bruttoergebnis vom Umsatz 93,2 121,6 376,4 396,4
Sonstige betriebliche Erträge 37,2 15,1 81,0 55,1
Vertriebsaufwendungen -78,8 -58,5 -219,0 -162,6
Verwaltungsaufwendungen -29,3 -32,5 -102,0 -92,8
Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen -4,9 -6,1 -19,7 -17,4
Sonstige betriebliche Aufwendungen -0,6 -0,4 -4,1 -0,4
Betriebsergebnis (EBIT) 16,9 39,3 112,6 178,3
Finanzerfolg 9,4 -3,5 13,9 -18,6
Ergebnis vor Steuern (EBT) 26,4 35,9 126,4 159,6
Ertragsteueraufwand -23,8 -18,6 -51,5 -46,2
Periodenergebnis 2,6 17,3 74,9 113,4
Anteil am Periodenergebnis:
Davon Aktionäre der Lenzing AG -5,3 18,8 57,3 100,0
Davon nicht beherrschende Gesellschafter 0,8 -8,7 -4,0 -8,2
Davon vorgesehener Anteil der Hybridkapitalbesitzer 7,2 7,2 21,6 21,6
Ergebnis je Aktie EUR EUR EUR EUR
Verwässert = unverwässert -0,20 0,71 2,16 3,77

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (verkürzt)

für den Zeitraum 01. Jänner 2022 bis 30. September 2022

EUR Mio.
07-09/2022 07-09/2021 01-09/2022 01-09/2021
Periodenergebnis laut Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 2,6 17,3 74,9 113,4
Posten, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden
Neubewertung der Nettoschuld aus leistungsorientierten Plänen 5,4 0,0 20,4 0,0
Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte -4,8 5,0 -18,9 29,7
Auf diese Bestandteile des sonstigen Ergebnisses entfallende Ertragsteuern -0,2 -1,3 -0,4 -7,4
0,5 3,8 1,1 22,3
Posten, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden können
Ausländische Geschäftsbetriebe – Kursdifferenzen aus der Umrechnung 96,8 21,9 178,5 66,9
Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte 0,0 0,0 0,0 0,1
Cashflow Hedges 7,2 -12,6 42,2 -19,8
Auf diese Bestandteile des sonstigen Ergebnisses entfallende Ertragsteuern -9,9 -0,1 -25,2 -1,3
Ergebnisanteil von Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden (nach Steuern) 1,0 -1,1 3,4 0,1
95,0 8,1 198,9 46,0
Sonstiges Ergebnis (netto) 95,5 11,9 200,0 68,3
Gesamtergebnis 98,1 29,1 275,0 181,8
Anteil am Gesamtergebnis:
Davon Aktionäre der Lenzing AG 65,3 30,8 207,6 165,2
Davon nicht beherrschende Gesellschafter 25,7 -8,9 45,8 -5,0
Davon vorgesehener Anteil der Hybridkapitalbesitzer 7,2 7,2 21,6 21,6

Konzern-Bilanz (verkürzt)

zum 30. September 2022

EUR Mio.
Vermögenswerte 30.09.2022 31.12.2021
Immaterielle Anlagen, Sachanlagen, Nutzungsrechte Leasing und biologische Vermögenswerte 3.784,6 3.079,6
Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden, und Finanzanlagen 52,7 63,7
Steuerabgrenzung (aktive latente Steuern) 3,0 3,6
Übrige langfristige Vermögenswerte 123,3 57,7
Langfristige Vermögenswerte 3.963,5 3.204,5
Vorräte 726,9 477,0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 323,1 325,2
Übrige kurzfristige Vermögenswerte 245,2 202,9
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 747,8 1.113,3
Kurzfristige Vermögenswerte 2.043,0 2.118,3
Bilanzsumme 6.006,6 5.322,8
Eigenkapital und Verbindlichkeiten 30.09.2022 31.12.2021
Anteil der Aktionäre der Lenzing AG 1.918,3 1.879,6
Nicht beherrschende Anteile 286,9 192,5
Eigenkapital 2.205,2 2.072,1
Finanzverbindlichkeiten 2.301,0 1.981,0
Steuerabgrenzung (passive latente Steuern) 103,6 59,8
Rückstellungen 88,6 118,2
Übrige langfristige Verbindlichkeiten 329,8 254,8
Langfristige Verbindlichkeiten 2.823,1 2.413,9
Finanzverbindlichkeiten 169,4 120,1
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 481,8 414,8
Rückstellungen 35,5 39,1
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 291,6 262,8
Kurzfristige Verbindlichkeiten 978,3 836,8
Bilanzsumme 6.006,6 5.322,8

Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals (verkürzt)

für den Zeitraum 01. Jänner 2022 bis 30. September 2022

EUR Mio.
Grundkapital Kapital
rücklagen
Hybrid
kapital
Andere
Rücklagen
Gewinn
rücklagen
Anteile der
Aktionäre der
Lenzing AG
und der
Hybrid
kapitalbesitzer
Nicht
beherr
schende
Anteile
Eigenkapital
Stand zum 01.01.2021 27,6 133,9 496,6 -117,9 1.192,8 1.732,9 148,5 1.881,4
Gesamtergebnis 0,0 0,0 0,0 65,2 121,6 186,8 -5,0 181,8
Gewinne und Verluste aus
Sicherungsgeschäften und Kosten der
Absicherung, die in die langfristigen
Vermögenswerte und in die Vorräte
umgegliedert worden sind
0,0 0,0 0,0 29,8 0,0 29,8 28,1 57,9
Erwerb/Abgang nicht beherrschender
Anteile und sonstige Änderungen im
Konsolidierungskreis
0,0 0,0 0,0 0,0 -2,7 -2,7 2,7 0,0
Kapitalzuführung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,9 2,9
Mit den Gewinnrücklagen verrechnetes
Bewertungsergebnis von kündbaren nicht
beherrschenden Anteilen
0,0 0,0 0,0 0,0 -26,5 -26,5 0,0 -26,5
Gezahlte Dividenden 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,2 -0,2
Transaktionen mit Anteilsinhabern 0,0 0,0 0,0 0,0 -29,2 -29,2 5,4 -23,8
Stand zum 30.09.2021 27,6 133,9 496,6 -22,9 1.285,2 1.920,3 177,0 2.097,3
Stand zum 01.01.2022 27,6 133,9 496,6 15,1 1.206,4 1.879,6 192,5 2.072,1
Gesamtergebnis 0,0 0,0 0,0 150,3 78,9 229,2 45,8 275,0
Gewinne und Verluste aus
Sicherungsgeschäften und Kosten der
Absicherung, die in die langfristigen
Vermögenswerte und in die Vorräte
umgegliedert worden sind
0,0 0,0 0,0 3,0 0,0 3,0 3,2 6,2
Übertragung von Gewinnen aus dem
Abgang von erfolgsneutral zum
beizulegenden Zeitwert bewerteten
Eigenkapitalinstrumenten in die
Gewinnrücklagen
0,0 0,0 0,0 -5,0 5,0 0,0 0,0 0,0
Kapitalzuführung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,6 45,6
Mit den Gewinnrücklagen verrechnetes
Bewertungsergebnis von kündbaren nicht
beherrschenden Anteilen
0,0 0,0 0,0 0,0 -78,0 -78,0 0,0 -78,0
Gezahlte Dividenden 0,0 0,0 0,0 0,0 -115,5 -115,5 -0,2 -115,6
Transaktionen mit Anteilsinhabern 0,0 0,0 0,0 0,0 -193,5 -193,5 45,4 -148,0
Stand zum 30.09.2022 27,6 133,9 496,6 163,4 1.096,8 1.918,3 286,9 2.205,2

Konzern-Kapitalflussrechnung (verkürzt)

für den Zeitraum 01. Jänner 2022 bis 30. September 2022

EUR Mio.
01-09/2022 01-09/2021
Periodenergebnis 74,9 113,4
+
Abschreibungen auf immaterielle Anlagen, Sachanlagen, Nutzungsrechte Leasing und biologische Vermögenswerte
151,9 120,7
–/+ Sonstige unbare Erträge/Aufwendungen 21,3 67,0
Brutto-Cashflow 248,2 301,1
+/– Veränderung Vorräte -247,0 -108,8
+/– Veränderung Forderungen -6,5 -75,3
+/– Veränderung Verbindlichkeiten 40,1 190,8
Veränderung des Working Capital -213,4 6,7
Cashflow aus der Betriebstätigkeit 34,8 307,8

Erwerb von immateriellen Anlagen, Sachanlagen und biologischen Vermögenswerten (CAPEX)
-532,0 -631,1

Erwerb von finanziellen Vermögenswerten und Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden
-0,2 -6,9
+
Erlöse aus der Veräußerung von immateriellen Anlagen, Sachanlagen und biologischen Vermögenswerten
1,4 5,4
Erlöse aus der Veräußerung/Tilgung von finanziellen Vermögenswerten und Beteiligungen, die nach der Equity
+
Methode bilanziert werden
9,4 5,3
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -521,4 -627,2
+
Einzahlungen von Eigenkapital in vollkonsolidierte Gesellschaften von nicht beherrschenden Gesellschaftern
44,7 2,8

Gezahlte Dividenden
-115,6 -0,2
+
Investitionszuschüsse
0,0 1,0
+
Aufnahme von übrigen Finanzverbindlichkeiten
243,1 579,8

Rückzahlung von Anleihen und Schuldscheindarlehen
-36,0 -56,0

Rückzahlung von übrigen Finanzverbindlichkeiten
-31,6 -54,8
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 104,5 472,7
Veränderung der liquiden Mittel gesamt -382,1 153,2
Liquide Mittel zu Jahresbeginn 1.113,3 1.070,0
Währungsdifferenz auf liquide Mittel 16,6 12,3
Liquide Mittel zum Periodenende 747,8 1.235,5
Ergänzende Informationen zu Zahlungen im Cashflow aus der Betriebstätigkeit:
Zinseinzahlungen 9,1 2,4
Zinsauszahlungen 22,1 16,8
Gezahlte Ertragsteuern 38,2 19,8
Erhaltene Ausschüttungen von Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden 0,8 0,3

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 30. September 2022 wurde in Anlehnung an IAS 34 (Zwischenberichterstattung) aufgestellt. Er wurde auf Basis des Konzernabschlusses der Lenzing Gruppe zum 31. Dezember 2021 erstellt und sollte daher stets in Verbindung mit diesem gelesen werden.

Die Berichtswährung ist der Euro (EUR). Die Zahlenangaben im vorliegenden verkürzten Konzernzwischenabschluss werden auf die nächste Million und auf eine Dezimale gerundet angegeben ("Mio"), sofern keine abweichende Angabe erfolgt. Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechnungshilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss der Lenzing Gruppe wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.

Impressum

Eigentümer & Herausgeber

Lenzing Aktiengesellschaft 4860 Lenzing, Österreich www.lenzing.com

Layout und Gestaltung nexxar GmbH (www.nexxar.com)

Textseiten 2-10

Inhouse produziert mit firesys

Hinweise:

Dieser verkürzte Konzernzwischenbericht enthält auch zukunftsbezogene Aussagen, die auf gegenwärtigen, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen der Lenzing Gruppe beruhen. Angaben unter Verwendung der Worte "sollen", "dürfen", "werden", "erwartet", "angestrebt", "geht davon aus", "nimmt an", "schätzt", "plant", "beabsichtigt", "ist der Ansicht", "nach Kenntnis", "nach Einschätzung" oder ähnliche Formulierungen deuten auf solche zukunftsbezogene Aussagen hin. Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Lenzing Gruppe beziehen, stellen Einschätzungen dar, die auf Basis der zum Zeitpunkt der Drucklegung des verkürzten Konzernzwischenberichts vorhandenen Informationen gemacht wurden.

Sollten die den Prognosen zugrunde liegenden Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den Prognosen abweichen.

Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können Rundungsdifferenzen auftreten. Der verkürzte Konzernzwischenbericht wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, um die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in allen Teilen sicherzustellen. Rundungs-, Satz- und Druckfehler können dennoch nicht ganz ausgeschlossen werden.

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