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Lenzing AG

Earnings Release May 5, 2021

748_rns_2021-05-05_9ec6e117-c370-46f2-82d8-b7953b98f08e.pdf

Earnings Release

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Ausgewählte Kennzahlen der Lenzing Gruppe

Ergebnis- und Rentabilitätskennzahlen

EUR Mio. 01-03/2021 01-03/2020 Veränderung
Umsatzerlöse 489,3 466,3 4,9 %
EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) 94,5 69,11 36,8 %
EBITDA-Marge 19,3 % 14,8 %1
EBIT (Betriebsergebnis) 55,4 29,91 85,5 %
EBIT-Marge 11,3 % 6,4 %1
EBT (Ergebnis vor Steuern) 45,1 28,6 57,3 %
Jahresüberschuss (bzw. Periodenergebnis) 29,9 17,7 68,5 %
Ergebnis je Aktie in EUR 1,06 0,84 26,6 %

Cashow-Kennzahlen

EUR Mio. 01-03/2021 01-03/2020 Veränderung
Brutto-Cashow 84,3 38,8 117,5 %
Cashow aus der Betriebstätigkeit 111,5 31,9 249,5 %
Free Cashow -99,0 -106,7 -7,3 %
CAPEX 211,5 138,6 52,5 %
EUR Mio. 31.03.2021 31.12.2020 Veränderung
Liquiditätsbestand 1.200,1 1.081,1 11,0 %
Ungenutzte Kreditlinien 843,5 1.031,4 -18,2 %

Bilanzkennzahlen

EUR Mio. 31.03.2021 31.12.2020 Veränderung
Bilanzsumme 4.548,6 4.163,0 9,3 %
Bereinigtes Eigenkapital 1.974,1 1.907,0 3,5 %
Bereinigte Eigenkapitalquote 43,4 % 45,8 %
Nettonanzverschuldung 572,4 471,4 21,4 %
Nettoverschuldung 675,9 575,0 17,5 %
Net Gearing 29,0 % 24,7 %
Trading Working Capital 380,5 383,8 -0,9 %
Trading Working Capital zu annualisierten Konzern-Umsatzerlösen 19,4 % 21,9 %

Börsenkennzahlen

EUR 31.03.2021 31.12.2020 Veränderung
Börsenkapitalisierung in Mio. 2.904,6 2.198,3 32,1 %
Aktienkurs 109,40 82,80 32,1 %

Mitarbeiter/innen

31.03.2021 31.12.2020 Veränderung
Anzahl (Beschäftigte) 7.554 7.358 2,7 %

1) Umgliederung von aktivierten Fremdkapitalkosten, Nettozinsen aus leistungsorientierten Plänen und Kreditbereitstellungsprovisionen vom EBIT/EBITDA in das Finanzergebnis (siehe Fußnote 1 zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des Konzernzwischenberichts Q1/2021).

Die oben dargestellten Finanzkennzahlen sind weitgehend aus dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernabschluss des Vorjahres der Lenzing Gruppe abgeleitet. Weitere Details entnehmen Sie bitte den "Erläuterungen zu Finanzkennzahlen der Lenzing Gruppe", abrufbar unter folgendem Link https://www.lenzing.com/de/erlaeuterungen nanzkennzahlen-lenzing-gruppe-2021-q1, und dem verkürzten Konzernzwischenabschluss bzw. dem Konzernabschluss des Vorjahres der Lenzing Gruppe. Bei der Darstellung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können Rundungsdierenzen auftreten.

Lagebericht 01-03/2021

Nach dem pandemiebedingten, historischen Wirtschaftseinbruch im Vorjahr rechnet der Internationale Währungsfonds für 2021 und 2022 mit einer deutlichen Erholung. Dieses Jahr soll die Weltwirtschaft um 6 Prozent und im kommenden Jahr um 4,4 Prozent wachsen. Die Prognose ist wegen COVID-19 mit großer Unsicherheit verbunden. Die weitere konjunkturelle Entwicklung hängt von einer weiteren Eindämmung und schnellen Fortschritten bei der Immunisierung ab.1

Die Textil- und Bekleidungsindustrie stand auch im 1. Quartal 2021 unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie. Der stationäre Einzelhandel blieb in einzelnen wichtigen Märkten (z.B. Großbritannien, Deutschland) weitgehend geschlossen. Der Onlinehandel konnte den Umsatzrückgang nur teilweise kompensieren. Die Umsätze im Einzelhandel lagen in den ersten zwei Monaten des Jahres nach ersten Schätzungen um 10 bis 20 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019. Regional gab es jedoch deutliche Unterschiede: In den USA und in China lag die Nachfrage teilweise bereits über dem Niveau von 2019, in weiten Teilen Europas hinkten die Verkäufe weiterhin hinterher.

Der zunehmende Optimismus in der textilen Wertschöpfungskette hinsichtlich einer fortschreitenden aktiven Immunisierung breiter Bevölkerungsgruppen gegen COVID-19 und einer anhaltenden Erholung im Einzelhandel sowie Effekte aus dem Lageraufbau sorgten auch am Fasermarkt für eine deutlich positive Nachfrage im 1. Quartal 2021. Die Preise am Baumwollmarkt stiegen um 3,1 Prozent an und lagen gemessen am Cotlook A-Index per Ende März 2021 bei ca. 87 US-Cent pro Pfund und damit um mehr als 40 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Auf den starken Einbruch der Nachfrage im Vorjahr folgte in der laufenden Baumwollsaison eine unerwartet schnelle Erholung in den meisten Märkten. Nach aktuellen Schätzungen soll der weltweite Verbrauch von Rohbaumwolle in der laufenden Saison mit 24,5 Mio. Tonnen nur mehr 5,5 Prozent unter der Vorkrisensaison 2018/2019 liegen.

Polyester-Stapelfasern wurden im Februar 2021 zwischenzeitlich um bis zu RMB 8.000 pro Tonne gehandelt. Bis zum Ende des Quartals ging der Preis allerdings in einem Umfeld rückläufiger Rohölpreise wieder auf RMB 6.750 pro Tonne zurück. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bleibt ein deutlicher Preisanstieg von 13,4 Prozent.

Die Preise für Standardviscose konnten ihre positive Dynamik vom Ende des Vorjahres auch 2021 fortsetzen und lagen per Ende des 1. Quartals bei RMB 15.520 pro Tonne – ein Plus von 33,8 Prozent gegenüber Jahresbeginn. Eine robuste und über die chinesischen Neujahrsferien ungebrochen starke Nachfrage sowie Preisanstiege am Markt für Faserzellstoff unterstützten die Preisentwicklung bei Standardviscose. Die Preise für holzbasierte Spezialfasern, die sich auch in den vergangenen Quartalen deutlich stabiler entwickelten, konnten ebenfalls von dieser Entwicklung profitieren. Gleichzeitig führte die weiterhin hohe Nachfrage an Medizin- und Hygieneprodukten zu einer positiven Preisentwicklung für Vliesfasern.

Der chinesische Importpreis für Faserzellstoff, dem Schlüsselrohstoff für die Produktion von holzbasierten Cellulosefasern, stieg im 1. Quartal 2021 um 50,7 Prozent auf USD 1.100 pro Tonne. In einem Umfeld steigender Nachfrage ist dieser Anstieg auf eine Knappheit am Markt zurückzuführen. Ursache dafür sind unter anderem niedrige Lagerbestände und eine geringe lokale Produktion in China sowie zeitweise niedrige Importe aufgrund von Engpässen in der globalen Logistik. Der Preis für Papierzellstoff entwickelte sich in der Berichtsperiode ähnlich wie der Preis für Faserzellstoff.2

Um die Transparenz der Finanzberichterstattung weiter zu erhöhen und eine bessere Vergleichbarkeit mit internationalen Peer-Group-Unternehmen zu ermöglichen, stellt Lenzing die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ab dem Geschäfstjahr 2021 nach dem Umsatzkostenverfahren dar.3

Die Lenzing Gruppe startete aufgrund des deutlich verbesserten Marktumfelds sehr gut in das Geschäftsjahr 2021. Die Umsatzerlöse stiegen im 1. Quartal um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 489,3 Mio. Dieser Anstieg ist insbesondere auf eine stark erhöhte Nachfrage aus China und die daraus resultierenden höheren Viscosepreise zurückzuführen. Der Fokus auf holzbasierte Spezialfasern wie TENCEL™ und LENZING ECOVERO™ Fasern sowie der dadurch verbesserte Produktmix wirkten sich ebenfalls erneut positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz stieg im Vorjahresvergleich von 72,2 Prozent auf 72,6 Prozent.

Die Ergebnisentwicklung spiegelt auch die positive Marktentwicklung wider und der anhaltende Fokus auf Maßnahmen zur strukturellen Ergebnisverbesserung in allen Regionen verstärkte diesen positiven Effekt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg im 1. Quartal 2021 um 36,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf EUR 94,5 Mio. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 14,8 Prozent auf 19,3 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 85,5 Prozent auf EUR 55,4 Mio. zu. Die EBIT-Marge stieg von 6,4 Prozent auf 11,3 Prozent. Der Finanzerfolg in Höhe von EUR minus 10,3 Mio. enthält die vollständige Abschreibung der Beteiligung an der Hygiene Austria LP GmbH und eines Darlehens an ebendiese Gesellschaft. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 57,3 Prozent auf EUR 45,1 Mio. Das Periodenergebnis lag bei EUR 29,9 Mio. (nach EUR 17,7 Mio. im 1. Quartal 2020) und das Ergebnis je Aktie bei EUR 1,06 (nach EUR 0,84 im 1. Quartal 2020).

Quelle: IWF, World Economic Outlook, April 2021

2 Quellen: International Cotton Advisory Commitee (ICAC), IWF, Cotton Outlook, CCF Group (China Chemical Fibers and Textiles Consulting), CCFEI

3 Umgliederung von aktivierten Fremdkapitalkosten, Nettozinsen aus leistungsorientierten Plänen und Kreditbereitstellungsprovisionen vom EBIT/EBITDA in das Finanzergebnis (siehe Fußnote 1 zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des Konzernzwischenberichts Q1/2021).

Der Steueraufwand in Höhe von EUR 15,2 Mio. (nach EUR 10,9 Mio. im 1. Quartal 2020) ist durch die Ergebnisentwicklung und Währungseffekte beeinflusst.

Der Brutto-Cashflow stieg im 1. Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 117,5 Prozent auf EUR 84,3 Mio. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Ergebnisentwicklung zurückzuführen. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit hat sich auf EUR 111,5 Mio. (nach EUR 31,9 Mio. im 1. Quartal 2020) mehr als verdreifacht. Der Free Cashflow lag aufgrund der Investitionstätigkeit im Rahmen der Projekte in Thailand und Brasilien bei EUR minus 99 Mio. (nach EUR minus 106,7 Mio. im 1. Quartal 2020). Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte (CAPEX) stiegen in der Berichtsperiode um 52,5 Prozent auf EUR 211,5 Mio.

Der Liquiditätsbestand erhöhte sich gegenüber 31. Dezember 2020 um 11 Prozent auf EUR 1,2 Mrd. per 31. März 2021. Per Ende März standen dem Unternehmen darüber hinaus ungenutzte Kreditlinien in Höhe von EUR 843,5 Mio. zur Verfügung (nach EUR 1,03 Mrd. per 31. Dezember 2020).

Die Bilanzsumme der Lenzing Gruppe stieg im Vergleich zum 31. Dezember 2020 um 9,3 Prozent auf EUR 4,55 Mrd. per 31. März 2021. Die wesentlichsten Veränderungen betreffen die Erhöhung des Sachanlagevermögens aufgrund der gestiegenen Investitionstätigkeiten.

Das bereinigte Eigenkapital stieg primär aufgrund der operativen Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2021 um 3,5 Prozent auf EUR 1,97 Mrd. per 31. März 2021. Die bereinigte Eigenkapitalquote ging insbesondere aufgrund der höheren Bilanzsumme von 45,8 Prozent auf 43,4 Prozent zurück. Die Nettofinanzverschuldung erhöhte sich in der Berichtsperiode um 21,4 Prozent auf EUR 572,4 Mio. Dieser Anstieg ist auf die Finanzierung der beiden Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien zurückzuführen.

Die Erweiterung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff, die Erhöhung des Spezialitätenanteils und die Umsetzung der Klimaziele im Sinne der Unternehmensstrategie sCore TEN stellten auch im 1. Quartal 2021 den Schwerpunkt der Investitionsaktivitäten der Lenzing Gruppe dar.

Die Errichtung des Zellstoffwerks in Brasilien schreitet trotz der herausfordernden Entwicklungen bezüglich COVID-19 weiterhin planmäßig voran. Die Inbetriebnahme des Zellstoffwerks ist unverändert für das 1. Halbjahr 2022 geplant.

Spezialfasern sind die ganz große Stärke von Lenzing. Im Jahr 2024 sollen mehr als 75 Prozent des Faserumsatzes aus dem Geschäft mit holzbasierten Spezialfasern wie Lyocell- und Modalfasern erzielt werden. Damit hebt sich Lenzing noch stärker von Mitbewerbern ab und wird noch widerstandsfähiger gegen die Schwankungen des Marktes. Im Fokus dieser strategischen Zielvorgabe steht die baldige Fertigstellung der neuen hochmodernen Lyocellanlage in Thailand. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Nennkapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa EUR 400 Mio. Die Bauarbeiten starteten im 2. Halbjahr 2019 und verliefen auch in der Berichtsperiode planmäßig. Das Recruiting und Onboarding neuer Mitarbeiter/innen schreitet ebenfalls erfolgreich voran. Gegen Ende des Jahres 2021 soll die Produktion aufgenommen werden.

Mit der Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Brasilien und Thailand erreicht Lenzing auch einen wichtigen Meilenstein ihrer Klimaneutralitäts-Strategie. Beide Großprojekte sind als CO2-neutrale Werke konzipiert. Das Zellstoffwerk in Brasilien wird darüber hinaus zu den produktivsten und energieeffizientesten Werken der Welt zählen und mehr als 40 Prozent des erzeugten Stroms als "grüne Energie" ins öffentliche Netz einspeisen. Lenzing verpflichtete sich 2019, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent gegenüber 2017 zu reduzieren. Die Vision für 2050 lautet klimaneutral zu sein.

Lenzing sucht auch an ihren bestehenden Standorten kontinuierlich nach Möglichkeiten zur Erhöhung der Energieeffizienz sowie zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen oder solcher mit geringeren CO2-Emissionen. Im 1. Quartal 2021 gab das Unternehmen etwa die Errichtung der größten Photovoltaik-Freiflächenanlage des Landes Oberösterreich auf einer Fläche von 55.000 m² am Standort Lenzing bekannt. Der Baubeginn ist bereits für das 2. Halbjahr 2021 geplant.

Lenzing erweiterte im 1. Quartal 2021 auch ihr Marktangebot an nachhaltigen Produkten für die Denim-Industrie. Mit der wegweisenden Indigo Color Technologie, die hinter dem neuen Angebot steht, können Indigopigmente direkt in Modalfasern der Marke TENCEL™ integriert werden, wobei dabei ein einstufiges Spinnfärbeverfahren angewendet wird. Dies sorgt bei wesentlich geringerem Ressourcenverbrauch für eine bessere Farbbeständigkeit als bei herkömmlichen Indigo-Färbeprozessen. Das innovative Produkt trägt das EU-Umweltzeichen. Dieses wird für Produkte vergeben, die über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg hohen Umweltstandards entsprechen.1

Um einen weiteren Beitrag zur langfristigen, skalierbaren Wende in Richtung Kreislaufwirtschaft zu leisten, schloss sich Lenzing 2021 der Plattform "Circular Fashion Partnership" an. Gemeinsam mit über 30 renommierten Modemarken, Textilfabrikanten und Recycling-Unternehmen untersützt Lenzing bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Systeme in Bangladesch, um Textilabfälle aus der Produktion einzusammeln und zurück in den Produktionskreislauf zu führen. Ins Leben gerufen wurde das branchenübergreifende Projekt von der Global Fashion Agenda, dem führenden Forum für Kooperationen in der Industrie sowie öffentlich-privater Zusammenarbeit für nachhaltige Mode.

Das gemeinsame Engagement mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette ist ein wesentlicher Bestandteil der Lenzing Nachhaltigkeitsstrategie. Lenzing arbeitet auch eng mit ihren Zulieferern zusammen und befasst sich mit deren Nachhaltigkeitsleistungen, um einen systemischen Wandel herbeizuführen. Das Ziel, 80 Prozent der wichtigsten Lieferanten (nach Einkaufswert) zu bewerten, wurde bereits 2019 erreicht. Die globale gemeinnützige Umweltorganisation CDP würdigte 2021 das außerordentliche Engagement der Lenzing in diesem Bereich: Mit der Platzierung im

1 http://ec.europa.eu/environment/ecolabel/index_en.htm

sog. "Supplier Engagement Leaderboard" sicherte sich Lenzing einen Platz unter den Top-7-Prozent aller bewerteten Unternehmen in Bezug auf ihre Bestrebungen im Kampf gegen den Klimawandel.

Nach Bekanntwerden der Vorwürfe rund um die Hygiene Austria LP GmbH im März 2021 arbeitete Lenzing gemeinsam mit der Palmers Textil AG intensiv an der Aufarbeitung dieser. Gemeinsam wurden auch entscheidende Schritte gesetzt: Begleitet von einem entsprechenden Pflichtenheft für eine solide Geschäftsfortführung haben sich die beiden Gesellschafter unter anderem auf die Übertragung der Lenzing-Anteile an Palmers geeinigt. Um den gründungskonformen Fortbestand zu gewährleisten, verzichtete Lenzing zunächst auf einen entsprechenden Kaufpreis (siehe auch Pressemitteilung der Lenzing AG vom 02.04.2021). Die Beteiligung wurde in der Zwischenzeit vollständig abgeschrieben.

Starke Werte und ein international anerkanntes Prozess- und Governance-System charakterisieren Lenzing. Bei der Hygiene Austria wurden in der Umsetzung aber Fehler gemacht. Der Vorstand wird in Absprache mit dem Aufsichtsrat für die Zukunft entsprechende Lehren ziehen. So wird bspw. auch für Kleinprojekte ein vollumfängliches Beteiligungsmanagement aufgesetzt.

Im Nachhaltigkeitsbericht 2020 mit dem Titel "Stand up for future generations" betont Lenzing ihren Zugang, über Produkte hinaus Verantwortung zu übernehmen. Der nicht-finanzielle Bericht, der in Übereinstimmung der Berichtsstandards der Global Reporting Initiative (GRI) und des Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetzes (NaDiVeG) erstellt und von der KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft geprüft wurde, legt dar, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen unserer Zeit aktiv begegnet.

Lenzing kündigte zum diesjährigen Earth Day die Social-Media-Kampagne #checkwhatsgood der Marke TENCEL™ an. In einem Jahr, das für alle den Schwerpunkt hat, unser Leben möglichst wieder normal zu gestalten, verfolgt das Unternehmen mit der Kampagne das Ziel, gemeinsam mit einer Vielzahl von globalen und regionalen Marken, Designern und Influencern auf nachhaltige Mode und Kaufgewohnheiten aufmerksam zu machen. Darüber hinaus wird die Marke TENCEL™ ihre Partnerschaft mit One Tree Planted im dritten Jahr in Folge fortsetzen und neue Partnerschaften mit NGOs eingehen, um weitere Konsumentenaktionen anzustoßen.

Die 77. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie erneut in virtueller Form via Livestream durchgeführt. Der Lenzing Vorstand präsentierte den teilnehmenden Aktionären und Aktionärsvertretern den Geschäftsverlauf des Jahres 2020, einen strategischen Ausblick und die Nachhaltigkeitsstrategie inklusive der entsprechenden Roadmap zur Erreichung der Klimaziele. Der Beschluss der Hauptversammlung, die Vergütungspolitik für die mehrjährige, erfolgsabhängige Vergütung des Vorstandes neben finanziellen Leistungskriterien künftig auch an nicht-finanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) zu koppeln, ist ein weiteres klares Bekenntnis der Lenzing zu einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Unternehmensführung.

Ausblick

Der Internationale Währungsfonds rechnet für das Jahr 2021 mit einem globalen Wachstum von 6 Prozent. Die wirtschaftliche Erholung nach der tiefen Rezession durch COVID-19 ist jedoch mit Risiken behaftet und hängt maßgeblich vom Impffortschritt und einer erfolgreichen Eindämmung der Pandemie ab. Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Die globalen Faser- und Zellstoffmärkte gerieten infolge der CO-VID-19-Krise erheblich unter Druck. Die deutliche Erholung der Nachfrage ab dem 3. Quartal 2020, ausgehend von China, setzte sich bis in das 1. Quartal 2021 fort. Im Februar/März dieses Jahres drehte der Markt erneut und entwickelte sich seither seitwärts. Im Markt für Baumwolle zeichnet sich in der laufenden Erntesaison 2020/2021 eine Verknappung der Produktionsmenge und damit einhergehend eine leicht rückläufige Entwicklung der Lagermengen ab. Die Preise für Faserzellstoff bewegen sich unverändert auf einem hohen Niveau.

Lenzing geht weiterhin von einem steigenden Bedarf an nachhaltigen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranche aus. Dieser Trend dürfte sich, nicht zuletzt auch aufgrund diverser Gesetzesinitiativen, auch nach der COVID-19-Pandemie ungebremst fortsetzen.

Mit der Aussicht auf eine fortschreitende aktive Immunisierung breiter Bevölkerungsgruppen gegen COVID-19 wachsen auch in der textilen Wertschöpfungskette zunehmend der Optimismus und das Vertrauen in eine baldige Rückkehr zur Normalität. Das derzeit positive Umfeld ist jedoch, auch wegen des verstärkten Auftretens von Virus-Mutationen und extremen Infektionsgeschehens in Ländern wie Brasilien und Indien, nach wie vor von großer Unsicherheit geprägt. Die Visibilität bleibt daher eingeschränkt.

Lenzing, am 30. April 2021 Lenzing Aktiengesellschaft

Der Vorstand

Dr. Stefan Doboczky, MBA Vorstandsvorsitzender

Robert van de Kerkhof, MBA Mitglied des Vorstandes

DI Stephan Sielaff Mitglied des Vorstandes

Die Lenzing Gruppe erwartet für 2021, unter Berücksichtigung der genannten Faktoren, dass das operative Ergebnis mindestens auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019 liegen wird.

Lenzing sieht sich angesichts dieser Entwicklungen mit ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN sehr gut positioniert und wird die Fertigstellung der strategischen Großprojekte, die ab 2022 einen signifikanten Ergebnisbeitrag liefern werden, entschlossen vorantreiben. Neben ihren Zielwerten für EBITDA (EUR 800 Mio.) und ROCE (>10 %1 ) bestätigt Lenzing auch ihre vier anderen mittelfristigen Ziele für 2024: Nettoverschuldung/EBITDA (<2,5 x), Spezialitätenanteil (>75 % der Faserumsätze), Eigenversorgung mit Faserzellstoff (>75 %), Dekarbonisierung (>40 % weniger CO2-Emissionen je Tonne Produkt).

Mag. Thomas Obendrauf, MBA Finanzvorstand

DI Christian Skilich, MBA, LLM Mitglied des Vorstandes

1 Für Anlagen im Bau zu bereinigen

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (verkürzt)

für den Zeitraum 01. Jänner 2021 bis 31. März 2021

EUR Mio.
01-03/2021 01-03/2020
Umsatzerlöse 489,3 466,3
Umsatzkosten -368,8 -375,51
Bruttoergebnis vom Umsatz 120,6 90,7
Sonstige betriebliche Erträge 15,5 15,9
Vertriebsaufwendungen -49,0 -41,2
Verwaltungsaufwendungen -26,3 -27,61
Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen -5,4 -4,9
Sonstige betriebliche Aufwendungen 0,0 -3,1
Betriebsergebnis (EBIT) 55,4 29,91
Finanzerfolg -10,3 -1,21
Ergebnis vor Steuern (EBT) 45,1 28,6
Ertragsteueraufwand -15,2 -10,9
Periodenergebnis 29,9 17,7
Anteil am Periodenergebnis:
Davon Aktionäre der Lenzing AG 28,1 22,2
Davon nicht beherrschende Gesellschafter -5,4 -4,5
Davon vorgesehener Anteil der Hybridkapitalbesitzer 7,2 0,0
Ergebnis je Aktie EUR EUR
Verwässert = unverwässert 1,06 0,84

1) Ab dem Geschäftsjahr 2021 stellt die Lenzing Gruppe die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung von Gesamtkostenverfahren auf Umsatzkostenverfahren um. Damit wird die internationale Vergleichbarkeit mit Peer Group-Unternehmen erhöht. Zu diesem Zweck werden einige bisherige EBIT/EBITDA-wirksame Beträge in das Finanzergebnis umgegliedert (aktivierte Fremdkapitalkosten in Höhe von EUR 5,1 mn, 1-3/2020: EUR 1,4 mn, Nettozinsen aus leistungsorientierten Plänen in Höhe von EUR -0,4 mn, 1-3/2020: EUR -0,6 mn, und Kreditbereitstellungsprovisionen in Höhe von EUR -0,6 mn, 1-3/2020: EUR -0,3 mn). Alle Beträge werden retrospektiv angepasst.

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (verkürzt)

für den Zeitraum 01. Jänner 2021 bis 31. März 2021

EUR Mio.
01-03/2021 01-03/2020
Periodenergebnis laut Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 29,9 17,7
Posten, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden
Neubewertung der Nettoschuld aus leistungsorientierten Plänen 0,0 4,7
Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertete nanzielle Vermögenswerte 0,7 -1,0
Auf diese Bestandteile des sonstigen Ergebnisses entfallende Ertragsteuern -0,2 -0,9
0,5 2,8
Posten, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden können
Ausländische Geschäftsbetriebe – Kursdierenzen aus der Umrechnung 49,9 -17,1
Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertete nanzielle Vermögenswerte 0,1 0,0
Cashow Hedges -31,5 -138,8
Auf diese Bestandteile des sonstigen Ergebnisses entfallende Ertragsteuern -0,6 9,6
Ergebnisanteil von Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden (nach
Steuern)
-0,9 -4,7
17,0 -151,0
Sonstiges Ergebnis (netto) 17,5 -148,2
Gesamtergebnis 47,3 -130,5
Anteil am Gesamtergebnis:
Davon Aktionäre der Lenzing AG 50,0 -81,1
Davon nicht beherrschende Gesellschafter -9,8 -49,4
Davon vorgesehener Anteil der Hybridkapitalbesitzer 7,2 0,0

Konzern-Bilanz (verkürzt)

zum 31. März 2021

EUR Mio.
Vermögenswerte 31.03.2021 31.12.2020
Immaterielle Anlagen, Sachanlagen, Nutzungsrechte Leasing und biologische
Vermögenswerte
2.478,5 2.247,7
Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden und Finanzanlagen 59,9 70,0
Steuerabgrenzung (aktive latente Steuern) 3,1 2,4
Übrige langfristige Vermögenswerte 45,1 41,1
Langfristige Vermögenswerte 2.586,6 2.361,2
Vorräte 349,2 329,4
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 284,6 249,7
Übrige kurzfristige Vermögenswerte 138,9 152,8
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.189,3 1.070,0
Kurzfristige Vermögenswerte 1.962,0 1.801,8
Bilanzsumme 4.548,6 4.163,0
Eigenkapital und Verbindlichkeiten 31.03.2021 31.12.2020
Anteil der Aktionäre der Lenzing AG 1.796,5 1.732,9
Nicht beherrschende Anteile 152,5 148,5
Eigenkapital 1.949,0 1.881,4
Finanzverbindlichkeiten 1.619,5 1.446,9
Steuerabgrenzung (passive latente Steuern) 45,7 42,4
Rückstellungen 120,2 120,4
Übrige langfristige Verbindlichkeiten 177,8 181,4
Langfristige Verbindlichkeiten 1.963,3 1.791,1
Finanzverbindlichkeiten 153,0 105,6
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 253,3 195,2
Rückstellungen 27,3 25,7
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 202,8 164,0
Kurzfristige Verbindlichkeiten 636,3 490,5
Bilanzsumme 4.548,6 4.163,0

Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals (verkürzt)

für den Zeitraum 01. Jänner 2021 bis 31. März 2021

EUR Mio.
Grundkapital Kapital
rücklagen
Hybrid
kapital
Andere
Rücklagen
Gewinn
rücklagen
Anteile der
Aktionäre
der
Lenzing AG
und der
Hybrid
kapital
besitzer
Nicht
beherr
schende
Anteile
Eigenkapital
Stand zum 01.01.2020 27,6 133,9 0,0 28,7 1.322,9 1.513,0 24,9 1.537,9
Gesamtergebnis 0,0 0,0 0,0 -103,3 22,2 -81,1 -49,4 -130,5
Erwerb/Abgang nicht beherrschender
Anteile und sonstige Änderungen im
Konsolidierungskreis
0,0 0,0 0,0 0,0 -84,3 -84,3 100,2 15,9
Mit den Gewinnrücklagen verrechnetes
Bewertungsergebnis von kündbaren nicht
beherrschenden Anteilen
0,0 0,0 0,0 0,0 34,7 34,7 0,0 34,7
Gezahlte Dividenden 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,2 -0,2
Stand zum 31.03.2020 27,6 133,9 0,0 -74,6 1.295,4 1.382,3 75,5 1.457,8
Stand zum 01.01.2021 27,6 133,9 496,6 -117,9 1.192,8 1.732,9 148,5 1.881,4
Gesamtergebnis 0,0 0,0 0,0 21,9 35,3 57,2 -9,8 47,3
Gewinne und Verluste aus
Sicherungsgeschäften und Kosten der
Absicherung, die in die langfristigen
Vermögenswerte und in die Vorräte
umgegliedert worden sind
0,0 0,0 0,0 13,8 0,0 13,8 14,0 27,8
Erwerb/Abgang nicht beherrschender
Anteile und sonstige Änderungen im
Konsolidierungskreis
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Mit den Gewinnrücklagen verrechnetes
Bewertungsergebnis von kündbaren nicht
beherrschenden Anteilen
0,0 0,0 0,0 0,0 -7,4 -7,4 0,0 -7,4
Gezahlte Dividenden 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,2 -0,2
Stand zum 31.03.2021 27,6 133,9 496,6 -82,2 1.220,7 1.796,5 152,5 1.949,0

Konzern-Kapitalussrechnung (verkürzt)

für den Zeitraum 01. Jänner 2021 bis 31. März 2021

EUR Mio.
01-03/2021 01-03/2020
Periodenergebnis 29,9 17,7
+ Abschreibungen auf immaterielle Anlagen, Sachanlagen und Nutzungsrechte
Leasing
39,6 39,7
–/+ Sonstige unbare Erträge / Aufwendungen 14,8 -18,7
Brutto-Cashow 84,3 38,8
+/– Veränderung Vorräte -9,7 11,3
+/– Veränderung Forderungen -25,4 10,0
+/– Veränderung Verbindlichkeiten 62,2 -28,2
Veränderung des Working Capital 27,1 -6,9
Cashow aus der Betriebstätigkeit 111,5 31,9
Erwerb von immateriellen Anlagen, Sachanlagen und biologischen
Vermögenswerten (CAPEX)
-211,5 -138,6
Erwerb von nanziellen Vermögenswerten und Beteiligungen, die nach der
Equity-Methode bilanziert werden
0,0 -0,2
+ Erlöse aus der Veräußerung von immateriellen Anlagen, Sachanlagen und
biologischen Vermögenswerten
1,0 0,0
+ Erlöse aus der Veräußerung/Tilgung von nanziellen Vermögenswerten und
Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden
5,0 0,9
Cashow aus der Investitionstätigkeit -205,5 -137,9
Gezahlte Dividenden -0,2 -0,2
+ Aufnahme von Anleihen und Schuldscheindarlehen 0,0 83,8
+ Aufnahme von übrigen Finanzverbindlichkeiten 219,6 54,9
Rückzahlung von Anleihen und Schuldscheindarlehen 0,0 0,0
Rückzahlung von übrigen Finanzverbindlichkeiten -16,0 -35,5
Cashow aus der Finanzierungstätigkeit 203,4 103,0
Veränderung der liquiden Mittel gesamt 109,3 -3,0
Liquide Mittel zu Jahresbeginn 1.070,0 571,5
Währungsdierenz auf liquide Mittel 10,0 -5,1
Liquide Mittel zum Periodenende 1.189,3 563,4
Ergänzende Informationen zu Zahlungen im Cashow aus der Betriebstätigkeit:
Zinseinzahlungen 0,6 0,9
Zinsauszahlungen 2,6 2,0
Gezahlte Ertragsteuern 8,6 12,7

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2021 wurde in Anlehnung an IAS 34 (Zwischenberichterstattung) aufgestellt. Er wurde auf Basis des Konzernabschlusses der Lenzing Gruppe zum 31. Dezember 2020 erstellt und sollte daher stets in Verbindung mit diesem gelesen werden.

Die Berichtswährung ist der Euro (EUR). Die Zahlenangaben im vorliegenden verkürzten Konzernzwischenabschluss werden auf die nächste Million und auf eine Dezimale gerundet angegeben ("Mio"), sofern keine abweichende Angabe erfolgt. Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechnungshilfen rundungsbedingte Rechendierenzen auftreten.

Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss der Lenzing Gruppe wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.

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Impressum

Eigentümer & Herausgeber Lenzing Aktiengesellschaft 4860 Lenzing, Österreich www.lenzing.com

Konzeption, Redaktion Daniel Winkelmeier (Lenzing Gruppe) Layout und Gestaltung ElectricArts Werbeagentur GmbH

Textseiten 2-11 Inhouse produziert mit FIRE.sys

Fotos Farknot Architect/shutterstock.com

Hinweise:

Dieser verkürzte Konzernzwischenbericht enthält auch zukunftsbezogene Aussagen, die auf gegenwärtigen, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen der Lenzing Gruppe beruhen. Angaben unter Verwendung der Worte "sollen", "dürfen", "werden", "erwartet", "angestrebt", "geht davon aus", "nimmt an", "schätzt", "plant", "beabsichtigt", "ist der Ansicht", "nach Kenntnis", "nach Einschätzung" oder ähnliche Formulierungen deuten auf solche zukunftsbezogene Aussagen hin. Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Lenzing Gruppe beziehen, stellen Einschätzungen dar, die auf Basis der zum Zeitpunkt der Drucklegung des verkürzten Konzernzwischenberichts vorhandenen Informationen gemacht wurden.

Sollten die den Prognosen zugrunde liegenden Annahmen nicht eintreen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den Prognosen abweichen.

Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können Rundungsdierenzen auftreten. Der verkürzte Konzernzwischenbericht wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, um die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in allen Teilen sicherzustellen. Rundungs-, Satz- und Druckfehler können dennoch nicht ganz ausgeschlossen werden.

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