Interim / Quarterly Report • Nov 11, 2010
Interim / Quarterly Report
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Wirtschaftliches Wachstum Intakte Umwelt Gesellschaftliche Verantwortung
| Januar bis September | 2010 | 2009 | ||
|---|---|---|---|---|
| Umsatz | – Konzern | Mio € | 154 | 153 |
| – Markengeschäft | Mio € | 130 | 130 | |
| – Volumengeschäft | Mio € | 24 | 23 | |
| Auslandsanteil | 57,9 % | 58,2 % | ||
| Bruttomarge | 41,7 % | 40,7 % | ||
| EBIT aus fortzuführendem Geschäft | Mio € | 6,4 | 1,2 | |
| EBIT aus fortzuführendem Geschäft bereinigt um nicht realisierte Kursverluste | Mio € | 7,7 | 1,2 | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern/EBT aus fortzuführendem Geschäft | Mio € | 4,9 | -0,4 | |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführendem Geschäft | Mio € | 3,6 | -1,7 | |
| Periodenergebnis einschließlich nicht fortzuführendem Geschäft | Mio € | 13,7 | 0,5 | |
| Investitionen in Sachanlagen | Mio € | 3,3 | 4,2 | |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | Mio € | 4,5 | 40,4 | |
| Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt | 1.136 | 1.151 |
Der Verkauf des Badbereichs erfordert gemäß den internationalen Bilanzierungsvorschriften des IFRS, dass das Geschäft aus diesem Bereich als "nicht fortzuführendes Geschäft" in der Ergebnisrechnung separat ausgewiesen wird ("Ergebnis nach Steuern aus nicht fortzuführendem Geschäft").
Das "fortzuführende Geschäft", das den ehemaligen Unternehmensbereich Haushalt sowie den nicht allokierbaren Bereich (Konzernfunktionen) enthält, wird im Detail dargestellt. Die einzelnen Zeilen in der Gewinn- und Verlustrechnung bis zu "Ergebnis nach Steuern aus fortzuführendem Geschäft" enthalten folglich nur noch die verbleibenden Unternehmensbereiche des Marken- und Volumengeschäfts. Die Vorjahreszahlen sind vergleichbar dargestellt. Dadurch sind die aktuellen Kennzahlen mit den im Vorjahr publizierten Zahlen nur eingeschränkt vergleichbar, da diese den Badbereich noch enthielten.
Die Bilanz zum 30. September 2010 enthält nicht mehr den entkonsolidierten Badbereich. In der Bilanz zum 31. Dezember 2009 ist der Badbereich noch enthalten. Die Bilanz zum 31. Dezember 2009 ist demnach nicht vergleichbar dargestellt.
mit diesem Bericht informieren wir Sie über den Geschäftsverlauf bei Leifheit während der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010.
Dieser Quartalsfinanzbericht zum 30. September 2010 wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) formulierten International Financial Reporting Standards (IFRS), insbesondere nach den Vorschriften des IAS 34, erstellt. Dabei wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2009 angewendet, sowie die ab dem Geschäftsjahr 2010 für Leifheit relevanten verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen des IASB und des IFRIC. Diese Anwendung hatte keine wesentlichen Auswirkungen.
Der verkürzte Abschluss sowie der Zwischenlagebericht wurden keiner prüferischen Durchsicht unterzogen.
Konsumklima profitiert von konjunktureller Erholung Weltweit schreitet die Erholung der Wirtschaft anhaltend voran, so dass der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognose zuletzt auf 4,8 Prozent globales Wirtschaftswachstum in 2010 erhöhte. Wichtigste Antriebskräfte für die Weltkonjunktur sind weiterhin die Schwellenund Entwicklungsländer, besonders Asien. Die Industriestaaten und ganz besonders die Euro-Zone hingegen hinken hinterher.
Eine Ausnahme ist Deutschland. Laut IWF ist hier in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von 3,3 Prozent möglich. Dieser deutliche konjunkturelle Aufschwung führt in Deutschland zu sinkenden Arbeitslosenzahlen. Zusammen mit einem moderaten Preisklima und einer niedrigen Inflationsrate sorgen diese Rahmenbedingungen im deutschen Handel erstmals wieder für ein leichtes Wachstum: Aktuell wächst der Handel im Inland um 1,5 Prozent. Die anhaltend hohe Sparquote weist darauf hin, dass die Verbraucher weiterhin vorsichtig bleiben. Insbesondere werden Anschaffungen gerade für Haushaltsprodukte oftmals noch zurückgestellt.
Auch im europäischen Raum, vor allem in Frankreich, hat sich das Konsumklima im dritten Quartal leicht verbessert, erstmals auch wieder in Russland. In den USA hingegen leidet der private Konsum nach wie vor stark unter den Folgen der Wirtschaftskrise.
In diesem konjunkturellen Umfeld hat Leifheit sich neu positioniert, was auch Auswirkungen auf die Gestaltung dieses Berichtes hat. Diese Veränderungen möchten wir Ihnen erläutern.
Um das Leifheit-Profil mit den vier Kerngeschäftsfeldern Reinigen, Wäschepflege, Küche und Waagen weiter zu schärfen, haben wir im zweiten Quartal 2010 unseren Badbereich veräußert. Damit konzentrieren wir uns auf das Haushaltswarengeschäft, das für unser Unternehmen bislang die größten Erfolge erwirtschaftet hat und auch langfristig attraktivere Erträge verspricht. Wir verschaffen uns durch die frei gewordenen Finanzmittel und Kapazitäten neue Handlungsspielräume für weiteres internes Wachstum, wie auch für passende Zukäufe.
Mit der Veräußerung des Badbereichs haben wir die interne Berichtsstruktur und somit die Aufgliederung nach Segmenten angepasst:
W Das Segment Markengeschäft steht für hochwertige und innovative Produkte. Es umfasst die Marken Leifheit, Dr. Oetker Backgeräte und Soehnle sowie nun auch die Konzernfunktionen. Die Konzernfunktionen waren bislang dem "nicht allokierbaren" Bereich zugeordnet, der nach dem Verkauf des Badbereichs nun maßgeblich dem Markengeschäft zuzurechnen ist.
Konsequente Markenführung in Verbindung mit entsprechenden Innovations- und Markteinführungsprozessen unterstreichen den Qualitätsaspekt im Markengeschäft. Mit Endverbraucherkommunikation und Key-Account-Management erzielen wir attraktive Umsätze und bauen unsere Position bei Händlern und Endkunden aus.
W Das Volumengeschäft umfasst die Marken Birambeau und Herby. Hier finden sich Produkte in Einstiegspreislagen, die wir im Private Label- und Volumengeschäft mit einer für dieses Segment starken Service-Komponente vertreiben.
Der Verkauf des Badbereichs erfordert gemäß den internationalen Bilanzierungsvorschriften des IFRS, dass das Geschäft aus diesem Bereich als "nicht fortzuführendes Geschäft" in der Ergebnisrechnung separat ausgewiesen wird ("Ergebnis nach Steuern aus nicht fortzuführendem Geschäft").
Das "fortzuführende Geschäft", das den ehemaligen Unternehmensbereich Haushalt sowie den nicht allokierbaren Bereich (Konzernfunktionen) enthält, wird im Detail dargestellt. Die einzelnen Zeilen in der Gewinn- und Verlustrechnung bis zu "Ergebnis nach Steuern aus fortzuführendem Geschäft" enthalten folglich nur noch die verbleibenden Unternehmensbereiche des Marken- und Volumengeschäfts. Die Vorjahreszahlen sind vergleichbar dargestellt. Dadurch sind die aktuellen Kennzahlen mit den im Vorjahr publizierten Zahlen nur eingeschränkt vergleichbar, da diese den Badbereich noch enthielten (siehe Überleitungstabelle auf Seite 9).
Die Bilanz zum 30. September 2010 enthält nicht mehr den entkonsolidierten Badbereich. In der Bilanz zum 31. Dezember 2009 ist der Badbereich noch enthalten. Die Bilanz zum 31. Dezember 2009 ist demnach nicht vergleichbar dargestellt.
Der Leifheit-Konzern (ohne den veräußerten Badbereich) hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 seine Umsätze leicht gesteigert. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg leicht auf 154 Mio €. Im Vorjahreszeitraum hatten die entsprechenden Segmente 153 Mio € umgesetzt. Der Auslandsanteil betrug wie im Vorjahr 58 Prozent. Im dritten Quartal lagen die Umsätze mit 49 Mio € stabil auf Vorjahresniveau.
Die Marken Leifheit, Dr. Oetker Backgeräte und Soehnle sind die Basis des Konzernerfolgs: In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erzielten die Marken mit 130 Mio € Umsätze auf Vorjahresniveau – und das, obwohl im Vorjahresumsatz noch das inzwischen veräußerte Leiterngeschäft mit etwa 6 Mio € enthalten war. Der Anteil des Markensegmentes am Konzernumsatz sank damit leicht von 85 auf 84 Prozent.
Der Beitrag des Markengeschäfts zum Konzern-EBIT wurde zum 30. September 2010 deutlich gesteigert auf 3,6 Mio € (Vorjahr: -1,7 Mio €) und enthält erstmals auch den nicht allokierbaren Bereich (Konzernfunktionen). Bereinigt um nicht realisierte Kursverluste belief sich das EBIT des Markengeschäfts auf 4,9 Mio €. Deutliche Verbesserungen in der Bruttomarge und weiterhin eine konsequente Ausgabendisziplin sind die Treiber dieser sehr positiven Entwicklung.
Nach Regionen betrachtet zeigt sich, dass unsere Premium-Marken auch im Ausland sehr erfolgreich sind: 49 Prozent des Umsatzes wurden außerhalb Deutschlands erzielt. Besonders erfolgreich entwickelten sich die Umsätze in Österreich und im Mittleren Osten, wohingegen in großen Teilen Europas (z. B. Niederlande, Italien, Osteuropa) aufgrund der allgemeinen Kaufzurückhaltung der Verbraucher Rückgänge zu verzeichnen waren.
Fast alle Sparten haben sich gut entwickelt und wuchsen vor allem auf dem deutschen Markt:
Im Jahresverlauf sind die Umsätze des Markengeschäfts leicht zurückgegangen: Im dritten Quartal lagen die Erlöse mit 39 Mio € minimal unter dem Vorjahresumsatz (Q3/2009: 40 Mio €).
Im Volumengeschäft mit den bislang ausschließlich außerhalb Deutschlands vertriebenen Produkten von Birambeau (Küche) und Herby (Wäschepflege) konnten wir die Umsätze in den ersten neun Monaten im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 24 Mio € (Vorjahr: 23 Mio €) steigern. Das Volumengeschäft profitiert von der Preisorientierung speziell im französischen Markt. Der Anteil des Segments am Konzernumsatz stieg damit leicht an auf jetzt 16 Prozent.
Der Beitrag zum Konzern-EBIT sank zum 30. September 2010 geringfügig auf 2,8 Mio € (Vorjahr: 2,9 Mio €).
Im Juli wurden die ausstehenden 40 Prozent der Anteile an der Herby-Gruppe vom Minderheitsgesellschafter erworben. Somit hält Leifheit nun 100 Prozent der Anteile.
Im dritten Quartal lagen die Umsätze im Volumengeschäft mit 10 Mio € rund 9 Prozent über dem Vorjahresniveau (Q3/2009: 9 Mio €).
Das Konzern-EBIT aus fortzuführendem Geschäft lag bei 6,4 Mio €. Im Konzern-EBIT sind nicht realisierte Kursverluste aus der Bewertung von Devisentermingeschäften in Höhe von 1,3 Mio € enthalten, die zum Stichtagskurs (1,366 USD/EUR) bewertet werden.
Somit lag das bereinigte EBIT bei 7,7 Mio € und damit sowohl deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert (Vorjahr: 1,2 Mio €) als auch über dem Vorjahreswert inklusive des aufgegebenen Badgeschäfts (Vorjahr:
4,3 Mio €). Dieses positive Ergebnis ist insbesondere auf die Entwicklung im Markengeschäft zurückzuführen, wo wir u. a. mit Sortimentsüberarbeitungen deutliche Margensteigerungen sowie weitere Kostensenkungen erzielt haben.
Die Bruttomarge stieg von 40,7 Prozent im Vorjahr auf 41,7 Prozent. Im Berichtszeitraum sind Einmalaufwendungen für Rationalisierungsmaßnahmen von 1,2 Mio € enthalten. Bereinigt um diesen Einmaleffekt beträgt die Bruttomarge 42,4 Prozent.
Vor Ertragsteuern stieg das Ergebnis (EBT) zum 30. September 2010 auf 4,9 Mio € (Vorjahr: -0,4 Mio €), nach Steuern erreichte das Ergebnis aus fortzuführendem Geschäft (ohne Bad) 3,6 Mio € (Vorjahr: -1,7 Mio €).
In die Ergebnisrechnung fließt abschließend auch das Nachsteuerergebnis aus nicht fortzuführendem Geschäft ein, welches 10,1 Mio € betrug. Darin enthalten ist das operative Ergebnis der veräußerten Badgesellschaften bis zur jeweiligen Entkonsolidierung sowie die Sondereffekte aus dem Verkauf des Badbereichs.
Das Periodenergebnis erreichte insgesamt 13,7 Mio € (Vorjahr: 0,5 Mio €).
Die Bilanz zum 30. September 2010 enthält aufgrund der Entkonsolidierung nicht mehr die veräußerten Gesellschaften des Badbereichs. Somit ist die Bilanz zum 30. September 2010 nur bedingt vergleichbar mit der Bilanz zum 31. Dezember 2009.
Die Bilanzsumme fiel von 222,8 Mio € am 31. Dezember 2009 um 23,3 Mio € auf 199,5 Mio €, was im Wesentlichen auf die Entkonsolidierung des Badbereichs und die ausgeschüttete Dividende zurückzuführen ist.
Die finanziellen Vermögenswerte enthalten ein kurzfristiges Schuldscheindarlehen. Die Reduzierung der sonstigen kurz- und langfristigen Schulden resultiert aus der Zahlung der bilanzierten Kaufpreisverbindlichkeit zur Übernahme der ausstehenden Anteile an der Herby-Gruppe.
Das Eigenkapital fiel von 100,9 Mio € um 0,7 Mio € auf 100,2 Mio €. Dies resultiert im Wesentlichen aus der im Juni ausgeschütteten Dividende von 14,3 Mio € und dem positiven Periodenergebnis von 13,7 Mio €. Die Eigenkapitalquote betrug 50,2 Prozent.
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug in den ersten neun Monaten 4,5 Mio €. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit in Höhe von 23,3 Mio € beinhaltet den Verkauf des Badbereichs. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit beinhaltet die im Berichtszeitraum gezahlte Dividende und eine Geldanlage.
Die Konzernfunktionen waren bislang dem "nicht allokierbaren" Bereich zugeordnet, der nach dem Verkauf des Badbereichs nun maßgeblich dem Markengeschäft zuzurechnen ist. Folglich entfällt die gesonderte Berichterstattung für den "nicht allokierbaren" Bereich.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres waren im Leifheit-Konzern durchschnittlich 1.136 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr: 1.151).
Im Berichtszeitraum betrugen die Zugänge zum Anlagevermögen 4,2 Mio € (Vorjahr: 4,4 Mio €), davon gingen 3,3 Mio € in Sachanlagen und 0,9 Mio € in Immaterielle Vermögenswerte. So belief sich die Investitionsquote auf 2,1 Prozent bezogen auf die historischen Anschaffungsund Herstellkosten des Sachanlagevermögens.
Den Investitionen standen Abschreibungen auf Sachanlagen in Höhe von 3,8 Mio € und auf Immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 1,2 Mio € gegenüber.
Im Markengeschäft investierten wir in Sachanlagevermögen 2,9 Mio € (Vorjahr: 3,9 Mio €) im Wesentlichen in Werkzeuge und Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die Investitionen in Sachanlagevermögen im Volumengeschäft erreichten 0,4 Mio € (Vorjahr: 0,3 Mio €).
Im zweiten Quartal haben wir uns vom Badbereich getrennt. In der Gesamtergebnisrechnung wird das Nach-Steuer-Ergebnis der jeweiligen Gesellschaften bis zur Veräußerung in einer Zeile "Ergebnis nach Steuern aus nicht fortzuführendem Geschäft" dargestellt. Insgesamt ergab sich in diesem aufgegebenen Geschäftsbereich ein Ergebnis nach Steuern von 10,1 Mio € nach 2,2 Mio € im Vorjahreszeitraum. Darin enthalten ist auch das Veräußerungsergebnis aus dem Verkauf des Badbereichs.
Das Ergebnis des nicht fortzuführenden Geschäfts stellte sich wie folgt dar:
| Mio € | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Erträge | 43,3 | 50,1 |
| Aufwendungen | -32,0 | 47,0 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern / EBIT |
11,3 | 3,1 |
| Zinsergebnis und Steuern vom Einkommen und vom Ertrag |
-1,2 | -0,9 |
| Ergebnis nach Steuern aus nicht fortzuführendem Geschäft |
10,1 | 2,2 |
Der Netto-Cashflow des nicht fortzuführenden Geschäfts stellte sich wie folgt dar:
| Mio € | 2010 |
|---|---|
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -0,5 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -0,3 |
| Effekte aus Wechselkursdifferenzen | 0,3 |
| Nettoveränderung der Zahlungsmittel | -0,5 |
Vorgänge, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Leifheit-Konzerns von besonderer Bedeutung wären, sind nach Ablauf des Berichtszeitraumes am 30. September 2010 nicht eingetreten.
Zu den Chancen und Risiken für Leifheit verweisen wir auf den Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2009, in dem sie ausführlich beschrieben sind. Wesentliche Änderungen haben sich im Berichtszeitraum nicht ergeben. Weiterhin erwarten wir keine einzelnen oder aggregierten Risiken, welche die Unternehmensfortführung wesentlich gefährden.
Die zuletzt gute Erholung der Weltwirtschaft wird – mit den bestehenden regionalen Unterschieden – im nächsten Jahr anhalten, sich jedoch etwas abschwächen. Der IWF geht für 2011 von einem globalen Plus von 4,2 Prozent aus. Doch nach wie vor bestehen weltweit Risiken für die konjunkturelle Entwicklung, die ganz besonders auch für Exportländer wie Deutschland gelten: die schleppende Erholung in den USA, die in China drohende Immobilienpreisblase und vor allem die angeschlagenen Staatsfinanzen sowie die nach wie vor existierenden Anfälligkeiten im Bankensystem.
Eine wichtige Stütze für die Konjunkturentwicklung ist der private Konsum. Dieser ist hochgradig davon abhängig, wie sich der jeweilige Arbeitsmarkt entwickelt. Für Deutschland erwarten Experten eine weitere Erholung des grundsätzlich guten Konsumklimas. In Ländern mit hoher Arbeitslosigkeit und geringer Planungssicherheit für Unternehmen und Konsumenten (z. B. Spanien, Griechenland, USA) wird es auch im kommenden Jahr voraussichtlich nur geringfügig zunehmende Kaufbereitschaft geben.
Die Fokussierung des Leifheit-Konzerns auf die Haushaltsmarken eröffnet neue Chancen, das Wachstumspotenzial unserer Marken und Ideen auszuschöpfen.
Wir untersuchen daher, in welchen Märkten das Unternehmen wie wachsen kann. Als einen attraktiven Wachstumsmarkt haben wir den Wellness-/Selfnessbereich identifiziert, in den wir mit Soehnle Relax eingestiegen sind und wo wir unsere Aktivitäten verstärken werden. Zum Jahreswechsel intensivieren wir weiter unsere Kommunikation: Wir festigen die guten Beziehungen zu unseren Kunden und erschließen uns neue Käufersegmente mit Fernseh-Kampagnen zu unserem Bodenwischersystem Twist, dem Wäscheschirm Linomatic und dem Küchenhelfer Perfect Roll.
Bis zum Jahresende rechnen wir mit einem Umsatzvolumen, das leicht über dem der vergleichbaren Segmente im Vorjahr liegen wird. Auf Ergebnisebene kalkulieren wir zur Hochrechnung auf das Jahresende zwei Sondereffekte mit ein: Das Ergebnis aus dem nicht fortzuführenden Geschäft, welches das Ergebnis des Badbereichs bis zum Verkauf sowie den Ertrag aus dem Verkauf enthält, kann nicht fortgeschrieben werden. Das Ergebnis aus den verbliebenen Marken (fortzuführendes Geschäft) kann wesentlich durch unrealisierte Kursgewinne oder -verluste beeinflusst werden, die aus den für 2011/12 abgeschlossenen USD-Währungssicherungen mit Stichtagskurs vom 31. Dezember 2010 resultieren.
Lässt man diese möglichen Währungseffekte außen vor, sind wir zuversichtlich, dass wir ein Ergebnis auf dem Konzern-Vorjahresniveau erzielen werden.
Auf vergleichbarer Basis (fortzuführendes Geschäft ohne den veräußerten Badbereich) werden wir 2010 - ohne den Sondereffekt aus der Währungssicherung - ein deutlich gesteigertes Ergebnis erreichen, das unseren Wachstumskurs in den Kernbereichen belegt.
Aufgrund der Veräußerung des Badbereichs wurden im zweiten Quartal 2010 die folgenden Gesellschaften entkonsolidiert:
Weitere Veränderungen im Konsolidierungskreis fanden im Berichtszeitraum nicht statt.
Der Bilanzgewinn der Leifheit AG aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 betrug 17.461.004,13 €.
Am 10. Juni 2010 wurde aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2009 eine Dividende von 0,60 € und zusätzlich eine Sonderdividende in Höhe von 2,40 €, insgesamt also 3,00 € je dividendenberechtigter Stückaktie – das sind bei 4.749.876 dividendenberechtigten Stückaktien insgesamt 14.249.628,00 € – an die Aktionäre ausgeschüttet.
Im Berichtszeitraum hat Leifheit keine eigenen Anteile erworben oder verwendet.
Unter Einschluss der in den Vorjahren erworbenen und ausgegebenen eigenen Aktien halten wir damit am 30. September 2010 einen Bestand in Höhe von 7.685 T €, entsprechend 250.124 Stückaktien (5,0 Prozent des Aktienkapitals).
Es bestehen keine Bezugsrechte für Organmitglieder und Arbeitnehmer entsprechend § 160 Abs. 1 Nr. 5 AktG.
Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen sowie Änderungen von Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und Personen sind während des Berichtszeitraumes nicht erfolgt.
Die Konzerngesellschaften sind keine Haftungsverpflichtungen eingegangen.
Es bestehen Miet- und Leasingverträge für Geschäftsräume, EDV- und Telefonanlagen, Fahrzeuge und ähnliches sowie Lizenzverträge mit einem restlichen Aufwand für 2010 von rund 0,6 Mio €. Die Verpflichtungen hieraus belaufen sich innerhalb der unkündbaren Restlaufzeiten bis zum Jahr 2014 auf ca. 3,3 Mio €. Zum 30. September 2010 bestanden Abnahmeverpflichtungen im Wert von 0,9 Mio €. Bei den Miet- und Leasingverträgen handelt es sich um Operating-Leasingverhältnisse im Sinne von IAS 17.
Es bestehen Verpflichtungen aus Verträgen über den Erwerb von Gegenständen des Sachanlagevermögens in Höhe von 1,6 Mio €, insbesondere für Werkzeuge. Daneben bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 0,5 Mio €.
Darüber hinaus bestehen Auszahlungsverpflichtungen aufgrund von Devisentermingeschäften zur Wechselkursabsicherung in Höhe von 44,6 Mio €, denen vertragliche Einzahlungen in Höhe von 58,6 Mio USD gegenüberstehen (am 30. September 2010 beträgt der Nominalwert 43,3 Mio €), sowie in Höhe von 37,5 Mio €, denen vertragliche Einzahlungen in Höhe von 1,4 Mio CZK gegenüberstehen (am 30. September 2010 beträgt der Nominalwert 1,4 Mio €).
Am 1. Juni 2010 schied Ernst Kraft aus dem Vorstand der Leifheit AG aus.
Weitere personelle Veränderungen in den Organen fanden im Berichtszeitraum nicht statt
| T € | 1. Januar bis 30. Sept. 2010 |
1. Januar bis 30. Sept. 2009 |
Überleitung Anteil Bad 2009 |
1. Januar bis 30. Sept. 2009 veröffentlicht |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 154.045 | 153.166 | 49.785 | 202.951 |
| Kosten der Umsatzerlöse | -89.872 | -90.869 | -26.409 | -117.278 |
| Bruttoergebnis | 64.173 | 62.297 | 23.376 | 85.673 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | -4.408 | -4.695 | -295 | -4.990 |
| Vertriebskosten | -43.830 | -45.334 | -16.749 | -62.083 |
| Verwaltungskosten | -9.392 | -10.226 | -3.351 | -13.577 |
| Sonstige betriebliche Erträge, Aufwendungen | 221 | 72 | -329 | -257 |
| Fremdwährungsverluste | -358 | -736 | 494 | -242 |
| Ergebnis vor Gemeinschaftsunternehmen und Beteiligungen | 6.406 | 1.378 | 3.146 | 4.524 |
| Ergebnis aus at equity bilanzierten Gemeinschaftsunternehmen | – | -187 | – | -187 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern / EBIT | 6.406 | 1.191 | 3.146 | 4.337 |
| Zinsergebnis | -1.491 | -1.542 | -358 | -1.900 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern / EBT | 4.915 | -351 | 2.788 | 2.437 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -1.339 | -1.305 | -620 | -1.925 |
| Ergebnis nach Steuern | 3.576 | -1.656 | 2.168 | 512 |
| Ergebnis nach Steuern aus nicht fortzuführendem Geschäft | 10.098 | 2.168 | -2.168 | – |
| Periodenergebnis | 13.674 | 512 | – | 512 |
| T € | 1. Juli bis 30. Sept. 2010 |
1. Juli bis 30. Sept. 2009 |
1. Januar bis 30. Sept. 2010 |
1. Januar bis 30. Sept. 2009 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 49.001 | 48.855 | 154.045 | 153.166 |
| Kosten der Umsatzerlöse | -30.639 | -28.366 | -89.872 | -90.869 |
| Bruttoergebnis | 18.362 | 20.489 | 64.173 | 62.297 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | -1.382 | -1.596 | -4.408 | -4.695 |
| Vertriebskosten | -12.003 | -14.638 | -43.830 | -45.334 |
| Verwaltungskosten | -2.469 | -3.290 | -9.392 | -10.226 |
| Sonstige betriebliche Erträge, Aufwendungen | -329 | -140 | 221 | 72 |
| Fremdwährungsverluste | -3.453 | -453 | -358 | -736 |
| Ergebnis aus fortzuführendem Geschäft vor Gemeinschaftsunternehmen und Beteiligungen |
-1.274 | 372 | 6.406 | 1.378 |
| Ergebnis aus at equity bilanzierten Gemeinschaftsunternehmen | – | -84 | – | -187 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern / EBIT aus fortzuführendem Geschäft |
-1.274 | 288 | 6.406 | 1.191 |
| Zinsergebnis | -400 | -564 | -1.491 | -1.542 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern / EBT aus fortzuführendem Geschäft |
-1.674 | -276 | 4.915 | -351 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -281 | -493 | -1.339 | -1.305 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführendem Geschäft | -1.955 | -769 | 3.576 | -1.656 |
| Ergebnis nach Steuern aus nicht fortzuführendem Geschäft | – | 835 | 10.098 | 2.168 |
| Periodenergebnis | -1.955 | 66 | 13.674 | 512 |
| Ergebnisneutrale Bestandteile des Gesamtergebnisses nach Steuern | ||||
| Währungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe | 170 | 129 | -804 | 34 |
| Währungsumrechnung von Nettoinvestitionen in ausländische Geschäftsbetriebe |
113 | 326 | 620 | 159 |
| Gesamtergebnis nach Steuern | -1.672 | 521 | 13.490 | 705 |
| Vom Periodenergebnis entfallen auf | ||||
| Minderheitsgesellschafter | 4 | 11 | 3 | -1 |
| Anteilseigner des Mutterunternehmens | -1.959 | 55 | 13.671 | 513 |
| Periodenergebnis | -1.955 | 66 | 13.674 | 512 |
| Vom Gesamtergebnis entfallen auf | ||||
| Minderheitsgesellschafter | 4 | 11 | 3 | -1 |
| Anteilseigner des Mutterunternehmens | -1.676 | 510 | 13.487 | 706 |
| Gesamtergebnis nach Steuern | -1.672 | 521 | 13.490 | 705 |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) | 0,41 € | 0,01 € | 2,88 € | 0,11 € |
| T € | 30. Sept. 2010 | 31. Dez. 2009 |
|---|---|---|
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 23.530 | 32.730 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 20.000 | – |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 47.417 | 56.953 |
| Vorräte | 33.320 | 51.231 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 1.351 | 624 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 7.737 | 5.093 |
| Summe kurzfristige Vermögenswerte | 133.355 | 146.631 |
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | 731 | 601 |
| Sachanlagevermögen | 36.908 | 44.265 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 19.842 | 21.717 |
| Latente Steueransprüche | 3.358 | 4.773 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 4.785 | 4.597 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 490 | 260 |
| Summe langfristige Vermögenswerte | 66.114 | 76.213 |
| Summe Vermögenswerte | 199.469 | 222.844 |
| Kurzfristige Schulden Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten |
48.255 | 58.777 |
| Derivative Finanzinstrumente | 1.365 | 95 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 480 | 385 |
| Rückstellungen | 3.672 | 5.002 |
| Kurzfristige Darlehen | 33 | – |
| Sonstige kurzfristige Schulden | – | 3.694 |
| Summe kurzfristige Schulden | 53.805 | 67.953 |
| Langfristige Schulden | ||
| Rückstellungen | 3.411 | 3.805 |
| Verpflichtungen aus Leistungen an Arbeitnehmer | 40.716 | 44.077 |
| Latente Steuerschulden | 1.234 | 2.476 |
| Sonstige langfristige Schulden | 134 | 3.604 |
| Summe langfristige Schulden | 45.495 | 53.962 |
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 15.000 | 15.000 |
| Kapitalrücklage | 16.934 | 16.934 |
| Eigene Anteile | -7.685 | -7.685 |
| Gewinnrücklagen | 72.614 | 73.193 |
| Umrechnungsrücklage | 3.220 | 3.404 |
| Minderheitenanteile | 86 | 83 |
| Summe Eigenkapital | 100.169 | 100.929 |
Summe Eigenkapital und Schulden 199.469 222.844
Das auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallende Eigenkapital entwickelte sich wie folgt:
| T € | Gezeich netes Kapital |
Kapital rücklage |
Eigene Anteile |
Gewinn rücklagen |
Umrech nungs rücklage |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand zum 1.1.2009 | 15.000 | 16.934 | -7.686 | 72.996 | 3.211 | 100.455 |
| Dividenden | – | – | – | -2.850 | – | -2.850 |
| Erwerb/Ausgabe von eigenen Anteilen | – | – | 1 | – | – | 1 |
| Gesamtergebnis | – | – | – | 513 | 193 | 706 |
| davon Periodenergebnis | – | – | – | 513 | – | 513 |
| davon Währungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe |
– | – | – | – | 34 | 34 |
| davon Währungsumrechnung von Netto investitionen in ausl. Geschäftsbetriebe |
– | – | – | – | 159 | 159 |
| Stand zum 30.9.2009 | 15.000 | 16.934 | -7.685 | 70.659 | 3.404 | 98.312 |
| Stand zum 1.1.2010 | 15.000 | 16.934 | -7.685 | 73.193 | 3.404 | 100.846 |
| Dividenden | – | – | – | -14.250 | – | -14.250 |
| Erwerb/Ausgabe von eigenen Anteilen | – | – | – | – | – | – |
| Gesamtergebnis | – | – | – | 13.671 | -184 | 13.487 |
| davon Periodenergebnis | – | – | – | 13.671 | – | 13.671 |
| davon Währungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe |
– | – | – | – | -804 | -804 |
| davon Währungsumrechnung von Netto investitionen in ausl. Geschäftsbetriebe |
– | – | – | – | 620 | 620 |
| Stand zum 30.9.2010 | 15.000 | 16.934 | -7.685 | 72.614 | 3.220 | 100.083 |
| T € | Anteile Eigner Mutterunternehmen |
Minderheiten anteile |
Summe Eigenkapital |
|---|---|---|---|
| Stand zum 1.1.2009 | 100.455 | 95 | 100.550 |
| Dividenden | -2.850 | – | -2.850 |
| Erwerb/Ausgabe von eigenen Aktien | 1 | – | 1 |
| Gesamtergebnis | 706 | -1 | 705 |
| davon Periodenergebnis | 513 | -1 | 512 |
| davon Währungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe |
34 | – | 34 |
| davon Währungsumrechnung von Netto investitionen in ausl. Geschäftsbetriebe |
159 | – | 159 |
| Stand zum 30.9.2009 | 98.312 | 94 | 98.406 |
| Stand zum 1.1.2010 | 100.846 | 83 | 100.929 |
| Dividenden | -14.250 | – | -14.250 |
| Erwerb/Ausgabe von eigenen Aktien | – | – | – |
| Gesamtergebnis | 13.487 | 3 | 13.490 |
| davon Periodenergebnis | 13.671 | 3 | 13.674 |
| davon Währungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe |
-804 | – | -804 |
| davon Währungsumrechnung von Netto investitionen in ausl. Geschäftsbetriebe |
620 | – | 620 |
| Stand zum 30.9.2010 | 100.083 | 86 | 100.169 |
| T € | 1. Januar bis 30. Sept. 2010 |
1. Januar bis 30. Sept. 2009 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis aus fortzuführendem Geschäft | 3.576 | 512 |
| Berichtigungen für | ||
| Aufwand für die Ausgabe von Belegschaftsaktien | – | 1 |
| Abschreibungen | 6.243 | 6.355 |
| Abnahme der Rückstellungen | -306 | -684 |
| Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | -11 | -21 |
| Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
624 | 37.186 |
| Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-5.642 | -2.990 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 4.484 | 40.359 |
| Erwerb von konsolidierten Unternehmen | -5.593 | – |
| Veräußerung eines Unternehmensbereichs | 32.796 | – |
| Erwerb von Sachanlagen und Immateriellen Vermögenswerten | -4.477 | -5.057 |
| Investitionen in das Finanzanlagevermögen | -201 | -2 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens | 791 | 504 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | 23.316 | -4.555 |
| Gezahlte Dividenden an die Aktionäre der Muttergesellschaft | -14.250 | -2.850 |
| Rückführung von Bankkrediten | – | -7.593 |
| Auszahlungen in Finanzielle Vermögenswerte | -20.000 | – |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -34.250 | -10.443 |
| Effekte aus Wechselkursdifferenzen | -1.121 | -218 |
| Nettoveränderung von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten | -7.571 | 25.143 |
| Finanzmittelbestand am Anfang der Berichtsperiode | 32.730 | 6.208 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Berichtsperiode (inklusive des veräußerten Unternehmensbereichs) | 25.159 | 31.351 |
| Finanzmittelbestand des veräußerten Unternehmensbereichs | -1.629 | – |
| Finanzmittelbestand am Ende der Berichtsperiode | 23.530 | 31.351 |
| Kennzahlen nach Unternehmensbereichen zum 30.9.2010 |
Marken geschäft |
Volumen geschäft |
Summe |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse Mio € |
130 | 24 | 154 |
| Ergebnis (EBIT) Mio € |
3,6 | 2,8 | 6,4 |
| Investitionen Mio € |
3,8 | 0,4 | 4,2 |
| Abschreibungen Mio € |
4,1 | 0,9 | 5,0 |
| Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt | 912 | 224 | 1.136 |
| Kennzahlen des Vorjahres nach Unternehmensbereichen zum 30.9.2009 |
Marken geschäft |
Volumen geschäft |
Summe |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse Mio € |
130 | 23 | 153 |
| Ergebnis (EBIT) Mio € |
-1,7 | 2,9 | 1,2 |
| Investitionen Mio € |
4,0 | 0,4 | 4,4 |
| Abschreibungen Mio € |
4,5 | 0,9 | 5,4 |
| Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt | 923 | 228 | 1.151 |
Der Vorstand versichert nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Risiken und Chancen der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Nassau/Lahn, im November 2010
Leifheit Aktiengesellschaft Der Vorstand
Georg Thaller Dr. Claus-O. Zacharias
Dieser Quartalsfinanzbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten von Leifheit bezüglich einer Kontrolle oder präzisen Einschätzung liegen, wie beispielsweise das zukünftige Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Verhalten der übrigen Marktteilnehmer sowie Maßnahmen staatlicher Stellen. Sollte einer dieser oder andere Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von Leifheit weder beabsichtigt, noch übernimmt Leifheit
eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichts anzupassen.
Aus technischen Gründen (z. B. Umwandlung von elektronischen Formaten) kann es zu Abweichungen zwischen den in diesem Quartalsfinanzbericht enthaltenen und den zum elektronischen Bundesanzeiger eingereichten Rechnungslegungsunterlagen kommen. In diesem Fall gilt die zum elektronischen Bundesanzeiger eingereichte Fassung als die verbindliche Fassung.
Der Quartalsfinanzbericht liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor; bei Abweichungen geht die deutsche Fassung des Quartalsfinanzberichts der englischen Übersetzung vor.
W 5. April 2011 Jahresfinanzberichte 2010
W 12. Mai 2011 Quartalsfinanzbericht zum 31. März 2011
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